Ein Mann klettert über die Trümmer eines zerstörten Hauses im ukrainischen Borodyanka.

Ihre Meinung zu Ukraine fordert 300 Milliarden US-Dollar Entschädigung

Die Ukraine fordert von Russland Entschädigungen in Höhe von 300 Milliarden US-Dollar. Der Betrag entspricht dem in den G7-Staaten eingefrorenen Guthaben der russischen Nationalbank.

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142 Kommentare

Kommentare

DeHahn
Wenn das mal reicht!

Schließlich bemühen sich die Russen doch nach allen Kräften, die Ukraine total zu zerstören incl. "Einbürgerung" von Ukrainern in Russland, wodurch es nun auch vernehrt Adoptionsmöglichkeiten von ukrainischen Kindern gibt (nennt man Kindesentführung).

Bender Rodriguez

Putin sollte diesen Dumpingpreis akzeptieren,  zahlen und abziehen. 

Russland wird auf ewig Energie liefern müssen, deren Preis die Sieger diktieren werden. Putin selber wird mit Amt und Leben bezahlen. Eine Niederlage wird nicht akzeptiert.  Da hat er sich mal komplett verkalkuliert.

 

sonnenbogen
Hmmm....

"Neben diesen eingefroreren Geldern verlangte der Minister auch den Zugriff auf das Auslandsvermögen russischer Staatsunternehmen sowie auf den beschlagnahmten Besitz russischer Oligarchen."

Na, das haben ja noch nicht einmal die Polen gefordert.... Geld von Aktiengesellchaften und Privatpersonen.

IlPadrino
Kriegsende?

...ich dachte eigentlich bisher es wäre üblich mit Reparationsforderungen bis zum Sieg zu warten (oder im fall unserer polnischen Nachbarn auch noch deutlich länger).

Diabolo2704
Richtig !

Nachdem der Internationale Gerichtshof die Rechtswidrigkeit des russischen Angriffs bereits festgestellt hat, soll Russland der Ukraine auch Schadensersatz leisten müssen.

werner1955
Entschädigung

Das aknn aber nur der Anfang sein. Die ermordete Frauen und Kinder kann niemand "ersetzten"

 

Hier ist es notwendig das die Auftraggeber, Aggressoren Putin und die Mörder zur Verantwortung gezogen werden.

IlPadrino
@11:36 Uhr von Bender Rodriguez

Putin sollte diesen Dumpingpreis akzeptieren,  zahlen und abziehen. 

Russland wird auf ewig Energie liefern müssen, deren Preis die Sieger diktieren werden. Putin selber wird mit Amt und Leben bezahlen. Eine Niederlage wird nicht akzeptiert.  Da hat er sich mal komplett verkalkuliert.

Das klingt für mich schon ziemlich martialisch. Lässt ungute Erinnerungen hochkommen. Auf diese Weise kann ein Krieg also nur mit der vollständigen Vernichtung des Gegners enden.... gabs das nicht schonmal?

Diabolo2704
Forderungsgrundlage

Zitat von sonnenbogen (11:39 Uhr) : "das haben ja noch nicht einmal die Polen gefordert..."

Und die Ukrainer haben - anders als die Polen - nicht auf Schadenersatzansprüche verzichtet. Ihre seltsame Gleichstellung wäre nur dann sachgerecht, wenn die Ukraine als Siegermacht zuerst gegenüber Russland bei Friedensverhandlungen auf Reparationen verzichten würde, um dann einige Jahre später Forderungen danach zu erheben.

Klausewitz

Selensky wird diesen Krieg verlieren. Propagandameldungen machen keine Erfolge. Die Aufforderung an "den Westen" das russische Guthaben zu stehlen verringert seine Chancen heil aus der Sache raus zu kommen. Irgendwann haben die USA keine Lust mehr den Krieg zu zahlen und dann ist "Feierabend"

bolligru
Reparationszahlungen...

.... das Ende ist nicht in Sicht. Wie soll auch der gigantische Schaden je beglichen werden, von den Schäden der Menschen an Leib und Seele ganz zu schweigen.

Zunächst soll also "abgeschöpft" werden, was greifbar scheint. Ob das völkerrechtlich machbar ist, scheint mir unklar.

Es wird aber zu einer weiteren Eskalation im Wirtschaftskrieg mit Russland führen, so viel ist sicher und ob uns das gut bekommt sei dahingestellt. Gut situierte Menschen können sich zurücklehnen, für mind. 60% unserer Bevölkerung ist das aber sicher nicht der Fall, so darf man die Untersuchung des Sparkassenverbandes interpretieren.

Jetzt ist also einmal wieder die Politik gefordert und dabei darf sie die Lage der Menschen hierzulande nicht aus dem Blick verlieren, auch weil es andernfalls zu dem kommen könnte, was Frau Baerbock befürchtete. Leicht dürfte das nicht sein, denn der Druck aus den USA ist gewaltig. Ich frage mich allerdings immernoch: Was hat die Ukraine davon, wenn wir unsere Wirtschaft ruinieren?

werner1955
@11:39 Uhr von sonnenbogen

"Neben diesen eingefroreren Geldern verlangte der Minister auch den Zugriff auf das Auslandsvermögen russischer Staatsunternehmen sowie auf den beschlagnahmten Besitz russischer Oligarchen."

Na, das haben ja noch nicht einmal die Polen gefordert.... Geld von Aktiengesellchaften und Privatpersonen.



 

So wie alle deutschen Bürger und Firmen für die Folgen und Kosten des Vernichtungskrieg der deutschen Wehrmacht verantwortlich wahren ist das beim russichen Volk genauso zu bewerten.

sprutz

Wieviel hatte eigentlich die Ukraine an den Irak seinerzeit bezahlt. Sie war ja an den Irakkrieg mit 1550 Mann mit beteiligt?

Francis Fortune
Krieg

lässt sich durch Geld nicht wieder gutmachen. Der Anspruch mag berechtigt sein, dennoch sollte der Krieg erstmal gewonnen werden. 

bolligru
11:35 Uhr von DeHahn

Jetzt übertreiben Sie aber ein wenig.

Fehlt nur noch eine Aussage wie "Die Russen vergiften die Brunnen und fressen kleine Kinder"

werner1955
@11:42 Uhr von IlPadrino

Putin sollte diesen Dumpingpreis akzeptieren,  zahlen und abziehen. 

Russland wird auf ewig Energie liefern müssen, deren Preis die Sieger diktieren werden. Putin selber wird mit Amt und Leben bezahlen. Eine Niederlage wird nicht akzeptiert.  Da hat er sich mal komplett verkalkuliert.

Das klingt für mich schon ziemlich martialisch. Lässt ungute Erinnerungen hochkommen. Auf diese Weise kann ein Krieg also nur mit der vollständigen Vernichtung des Gegners enden.... gabs das nicht schonmal?



 

Ja. das deutsche Volk wollte das schonmal.

Auch als Dresden, Hamburg Köln oder Berlin brannten haben Sie mit Ihrem Vernichtungskrieg nicht aufgehöhrt. Leider sieht es aktuell in Russland ähnlich aus.

sprutz
@11:40 Uhr von werner1955

Hier ist es notwendig das die Auftraggeber, Aggressoren Putin und die Mörder zur Verantwortung gezogen werden.

Das das International nicht üblich ist wissen wir doch seit dem Irak Krieg.

Bender Rodriguez
@11:42 Uhr von IlPadrino7

 

Das klingt für mich schon ziemlich martialisch. Lässt ungute Erinnerungen hochkommen. Auf diese Weise kann ein Krieg also nur mit der vollständigen Vernichtung des Gegners enden.... gabs das nicht schonmal?

Erstens ist es Putins Ziel. Er will die Vernichtung. 

Zweitens hab ich das gar nicht gesagt. Er wird gewinnen müssen. Sonst wird er das nicht überleben. Zar hin oder her. Dann wird es Konsequenzen geben. 

Diabolo2704
Gab's schon einmal

Zitat von IlPadrino (11:42 Uhr) : "Auf diese Weise kann ein Krieg also nur mit der vollständigen Vernichtung des Gegners enden.... gabs das nicht schonmal?"

Aber sicher. Das Dritte Reich mußte bedingungslos kapitulieren, weil es mit dem Versuch gescheitert war, seine Nachbarstaaten mit dem Vorsatz überfallen hatte, deren Staatlichkeit zu vernichten, die dortigen Menschen zu versklaven/ermorden und sich an den deren Besitztümern zu bereichern.

werner1955
@11:46 Uhr von bolligru

Jetzt übertreiben Sie aber ein wenig.

Fehlt nur noch eine Aussage wie "Die Russen vergiften die Brunnen und fressen kleine Kinder"

Nein.

Das ist die Wahrheit die wir seit über 6 Monaten jeden tag erleben müssen.

Ja die Russen "vergiften" mit Ihrem Vernichtungskrieg und ja Sie töten Kinder.

Tarek94
Internationaler Wiedergutmachungsmechanismus

Bei der UN-Vollversammlung wolle Kiew eine Resolution erreichen, die als Grundstein für einen internationalen Wiedergutmachungsmechanismus dienen solle, sagte Maliuska bei einem Besuch in Berlin.

Das wird wohl nichts, da z.B. die USA ebenfalls an solch einen "internationalen Wiedergutmachungsmechanismus" gebunden wären? Schon 1977 lehnten die USA z.B. die Zahlung der 1974 durch Präsident Nixon zugesagten Reparationen an Vietnam ab...

Bender Rodriguez
@11:44 Uhr von Klausewitz

Selensky wird diesen Krieg verlieren. Propagandameldungen machen keine Erfolge. Die Aufforderung an "den Westen" das russische Guthaben zu stehlen verringert seine Chancen heil aus der Sache raus zu kommen. Irgendwann haben die USA keine Lust mehr den Krieg zu zahlen und dann ist "Feierabend"

Das ist putinistisches Wunschdenken.  Die Amis lassen Putin nicht gewinnen. Das widerspricht allem, was die Amis bis jetzt gemacht haben.

werner1955
@11:49 Uhr von sprutz

Hier ist es notwendig das die Auftraggeber, Aggressoren Putin und die Mörder zur Verantwortung gezogen werden.

Das das International nicht üblich ist wissen wir doch seit dem Irak Krieg.

Aber vieleicht sollen wir gerade deshalb jetzt mal damit Anfangen. Die  nächste Aggressoren sehen sich genau an wie die demokratischen, anständigen Staaten mizt diesem Vernichtungskrieg umgehen.

Bender Rodriguez
@11:49 Uhr von sprutz

Hier ist es notwendig das die Auftraggeber, Aggressoren Putin und die Mörder zur Verantwortung gezogen werden.

Das das International nicht üblich ist wissen wir doch seit dem Irak Krieg.

Äpfel und Birnen.

Wie hat das denn angefangen? Ist der Irak in Kuwait eingefallen, oder Nicht?

Tarek94
@11:40 Uhr von Diabolo2704

Nachdem der Internationale Gerichtshof die Rechtswidrigkeit des russischen Angriffs bereits festgestellt hat, soll Russland der Ukraine auch Schadensersatz leisten müssen.

Sprechen Sie von internationalen Strafgerichtshof in Den Haag? Die USA, Russland und China erkennen die Legitimität des Gerichtshofs nicht an...

V.Scho
Völkerrechtlich ist die Sachlage klar

Der Einmarsch in die Ukraine war nicht rechtmäßig und Russland muss für die Schäden aufkommen. Das diese auch nachgewiesen werden müssen, sollte klar sein. 

Diabolo2704
Schluß mit dem peinlichen Whataboutism

Zitat von sprutz (11:44 Uhr) : "Wieviel hatte eigentlich die Ukraine an den Irak seinerzeit bezahlt."

Nichts. Wozu auch ? Weder haben die Vereinten Nationen auf einer ihrer Vollversammlungen die Irakkriege als Unrecht eingestuft, noch liegt ein Urteil des Internationalen Gerichtshofs vor. Im Fall des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine allerdings ist beides gegeben.

bolligru
11:44 Uhr von werner1955

Reparationszahlungen sind und waren immer ein heikles Thema. Klug sind derartige Forderungen nicht, wenn auch verständlich.

 

"So wie alle deutschen Bürger und Firmen für die Folgen und Kosten des Vernichtungskrieg der deutschen Wehrmacht verantwortlich wahren ist das beim russichen Volk genauso zu bewerten."

Polen hat die Folgekosten des 2.WK für sein Land mit 1,3 Bio. berechnet und diese Forderungen an Deutschland sind noch nicht vom Tisch. Von einer Rückgabe Schlesiens, Pommerns und Ostpreußens will es allerdings nichts wissen.

Russland hat nach dem WK Teile der deutschen Industrie konfisziert, die USA haben im Gegenteil Wirtschaftshilfen an Europa geleistet, die, außer im Falle Deutschlands, nicht zurückgezahlt werden mußten.

sonnenbogen
@11:44 Uhr von Diabolo2704

Zitat von sonnenbogen (11:39 Uhr) : "das haben ja noch nicht einmal die Polen gefordert..."

Und die Ukrainer haben - anders als die Polen - nicht auf Schadenersatzansprüche verzichtet. Ihre seltsame Gleichstellung wäre nur dann sachgerecht, wenn die Ukraine als Siegermacht zuerst gegenüber Russland bei Friedensverhandlungen auf Reparationen verzichten würde, um dann einige Jahre später Forderungen danach zu erheben.

Sind sie sich sicher das Polen auf Schadensersatzforderungen gegen Privatpersonen und Firmen verzichtet hat, oder doch nur gegen den deutschen Staat?

Account gelöscht
nach dem Krieg

 

ist der Sieger reicher und der Verlierer ruiniert. Das war noch nie anders.

Und dass der Sieger das Recht auf seiner Seite hatte, war auch noch nie anders. Es ist müßig, darüber nachzudenken welche Ansprüche jetzt gerechtfertigt sind.

Oberlehrer
@11:44 Uhr von Klausewitz

Selensky wird diesen Krieg verlieren. Propagandameldungen machen keine Erfolge. Die Aufforderung an "den Westen" das russische Guthaben zu stehlen verringert seine Chancen heil aus der Sache raus zu kommen. Irgendwann haben die USA keine Lust mehr den Krieg zu zahlen und dann ist "Feierabend"

.

Ihre Aussage, dass Geld "gestohlen" werden soll, ist völkerrechtlich falsch und zeigt, dass Sie den Angriffskrieg in seiner völkerrechtlichen Dimension nicht verstanden haben (oder verstehen wollen)!

Die ILC hat bereits im Jahre 2001 rechtsverbindlich festgelegt, dass Reparationen bereits während des Krieges (Jus in bellum) zu bezahlen sind bzw. eingezogen werden können:

https://tinyurl.com/ytccsvzn

Dies beträfe aber tatsachlich nur die Gelder der russischen Nationalbank und der russischen Staatsunternehmen.

Völkerrechtlich nicht möglich wäre die Auszahlung der eingefrorenen Gelder von russischen Oligarchen, da hier juristisch keine Handbabe bestünde..

 

Diabolo2704
Keine Übertreibung

Zitat von bolligru (11:46 Uhr) . "Jetzt übertreiben Sie aber ein wenig.Fehlt nur noch eine Aussage wie "Die Russen vergiften die Brunnen und fressen kleine Kinder" "

Kruder Unsinn. Der Mitforist übertreibt in keiner Weise, er schildert nur die bekanntgewordenen Unmenschlichkeiten der Z-Russen gegen ukrainische Zivilisten.

Bender Rodriguez
@11:56 Uhr von Tarek947

 

Sprechen Sie von internationalen Strafgerichtshof in Den Haag? Die USA, Russland und China erkennen die Legitimität des Gerichtshofs nicht an...

Das wird der Ukraine ebenso egal sein, wie den Alliierten es gewesen wäre, hätten die Nazis die Nürnberger Prizesse abgelehnt. 

Der Sieger bestimmt. 

Da kann Putin hampeln und strampeln. Und in der Kapitulation wird Russland das schon unterschreiben. 

Janosch64
Russland

Der russische Kriegstreiber muss sich die wirtschaftliche Lage in seinem Land  ja schön reden, damit er nicht am Ende noch durchdreht. Die Sanktionen gegen Russland beginnen ihre volle Wirkung zu entfalten. Jetzt heist es für den Westen standhaft zu bleiben und die Sanktionsschraube weiter zu drehen.  

Oberlehrer
@11:52 Uhr von Tarek94

Bei der UN-Vollversammlung wolle Kiew eine Resolution erreichen, die als Grundstein für einen internationalen Wiedergutmachungsmechanismus dienen solle, sagte Maliuska bei einem Besuch in Berlin.

Das wird wohl nichts, da z.B. die USA ebenfalls an solch einen "internationalen Wiedergutmachungsmechanismus" gebunden wären? Schon 1977 lehnten die USA z.B. die Zahlung der 1974 durch Präsident Nixon zugesagten Reparationen an Vietnam ab...

.

Sie haben die Forderung der Ukraine nicht verstanden, natürlich würde auch der Faschist Putin eine Zahlung verweigern, aber das Geld ist bereits da und steht der Ukraine völkerrechtlich zu.

Spätere weitere Reparationen wären davon nicht betroffen und könnten - so denn möglich - eingefordert werden..

KunstPause
Die 300 Mrd. müssen der Ukraine

auf jeden Fall zufließen,  und ab Datums des Kriegsbeginns, müssen sämtliche Schäden verzinst werden. Jedes Schiff, jedes Flugzeug muss beschlagnahmt werden, damit die Ukraine entschädigt wird. Das whataboutism, hier mit der Polen Parole zu kommen, ist, pardon, bullshit.

bolligru
11:54 Uhr von Tinkotis

Wenn die Russen richtig aufdrehen würden, dann sähe es in der Ukraine ganz anders aus. Es würde "schon reichen", die Energieversorgung lahm zu legen, also kein Gas und keine Kohle mehr auch an die Ukraine zu liefern und die Kraftwerke zur Stromerzeugung lahm zu legen. Wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie übel das ausgehen kann, wenn dies zum Winter hin geschehen sollte.

Diabolo2704
Erfolg

Zitat von Klausewitz (11:44 Uhr) : "Propagandameldungen machen keine Erfolge."

Aber umgekehrt. Prognosen über die kommende Niederlage der Ukraine gibt es bereits seit dem 24.02. diesen Jahres. Sie haben sich als schäbiges Wunschdenken erwiesen und es gibt keinen vernünftigen Grund, für die Zukunft anderes anzunehmen.

Miauzi
@11:47 Uhr von werner1955

Das klingt für mich schon ziemlich martialisch. Lässt ungute Erinnerungen hochkommen. Auf diese Weise kann ein Krieg also nur mit der vollständigen Vernichtung des Gegners enden.... gabs das nicht schonmal?

 

Ja. das deutsche Volk wollte das schonmal.

Auch als Dresden, Hamburg Köln oder Berlin brannten haben Sie mit Ihrem Vernichtungskrieg nicht aufgehöhrt. Leider sieht es aktuell in Russland ähnlich aus.

Nun - auch die USA führte vor kaum 60 Jahren Vernichtungskriege gegen die Bevölkerung anderer Länder -> Nord-Vietnam und Laos

Auf beide Länder ist jeweils mehr Bombenlast abgeworfen worden als im 2. WK auf Japan, D-Land und Italien zusammen!!

Besondern ein US-Präsident namens Nixon ist mir mit seinem Ausspruch "in die Steinzeit zurück bomben" in Erinnerung geblieben.

Und worden bisher Entschädigungen aka Reparationen an Laos oder Vietnam gezahlt?

Stand die USA wegen dem völkerrechts-widrigen Angriffkrieges gegen das Land Laos vor einem internationen Gerichtshof?

Eben!

KunstPause
@11:44 Uhr von Klausewitz

Selensky wird diesen Krieg verlieren. Propagandameldungen machen keine Erfolge. Die Aufforderung an "den Westen" das russische Guthaben zu stehlen verringert seine Chancen heil aus der Sache raus zu kommen. Irgendwann haben die USA keine Lust mehr den Krieg zu zahlen und dann ist "Feierabend"

Niedlich wie verdreht die Wahrheit wahrgenommen wird, dafür sind sie aber bekannt. 

Miauzi
@11:54 Uhr von Tinkotis

Jetzt übertreiben Sie aber ein wenig.

Fehlt nur noch eine Aussage wie "Die Russen vergiften die Brunnen und fressen kleine Kinder"

 

Nein. Sie zerstören die Infrastruktur - z.B. auch die Wasserversorgung - und töten kleine Kinder. Das ist natürlich etwas ganz anderes.

 

Und genau deswegen funktioniert landesweit die Stromversorgung und mit ihm das Handynetz?

Sorry - denken Sie sich bitte andere Gräulmärchen aus!

Sternenkind
Nun ja

1.3 Billionen €. Diese „konservativ berechnete“ Zahl nannte PiS-Chef Jarosław Kaczyński anlässlich der Präsentation eines dreibändigen Berichts, der en détail das ganze Ausmaß der Zerstörungen durch die Deutschen zeigt. 

„Diese Summe ist für die deutsche Wirtschaft machbar, deswegen kann man sie als realistisch nehmen“, ergänzte er.

da legen wir die Entschädigung der Ukraine drauf - kein Problem

derkleineBürger
@11:53 Uhr von werner1955

Hier ist es notwendig das die Auftraggeber, Aggressoren Putin und die Mörder zur Verantwortung gezogen werden.

Das das International nicht üblich ist wissen wir doch seit dem Irak Krieg.

Aber vieleicht sollen wir gerade deshalb jetzt mal damit Anfangen. Die  nächste Aggressoren sehen sich genau an wie die demokratischen, anständigen Staaten mizt diesem Vernichtungskrieg umgehen.

 

->

Sie meinen also,dass die demokratischen Staaten bei US-Firmen,US-Oligarchen und staatlichem US-Eigentum anfangen sollen  das zu beschlagnahmen um damit sämtliche Kriegsschäden zu bezahlen,die die USA mit Angriffskrieges im US-Ausland verursacht haben,damit alle Welt sieht,wie demokratische Staaten mit aktuellen und kommenden Agressoren umgehen? Spannende Einstellung !

ich1961
11:44 Uhr von Klausewitz   /…

11:44 Uhr von Klausewitz

 

//Selensky wird diesen Krieg verlieren.//

 

Warum das? Die Ukraine wird diesen aufgezwungenen Krieg sehr wohl gewinnen.

 

//Propagandameldungen machen keine Erfolge.//

 

Ja, gilt aber in beide Richtungen!

 

//Die Aufforderung an "den Westen" das russische Guthaben zu stehlen verringert seine Chancen heil aus der Sache raus zu kommen.//

 

Wo steht das denn?

 

//Irgendwann haben die USA keine Lust mehr den Krieg zu zahlen und dann ist "Feierabend"//

 

Das sieht im Moment jedenfalls nicht danach aus (außer vielleicht in den Träumen des Größenwahnsinnigen und seinen Anhängern).

 

 

bolligru
12:05 Uhr von Diabolo2704

"Prognosen über die kommende Niederlage der Ukraine... haben sich als schäbiges Wunschdenken erwiesen..."

Wo steht das denn eigentlich geschrieben oder wann hat Russland das so verkündet?

Vielleicht ist es ja das Ziel Russlands, die Gebiete mit mehheitlich russischsprechenden Menschen, also den Osten der Ukraine und die Krim, dauerhaft unter Kontrlle zu bekommen und dieses Ziel ist bereits in greifbarer Nähe.

Selbst Putin sprach der Ukraine ausdrücklich das Recht zu, Mitglied der EU zu werden und damit meinte er offensichtlich den Teil, der nicht von Russland besetzt wurde.

hesta15
@11:42 Uhr von IlPadrino

Putin sollte diesen Dumpingpreis akzeptieren,  zahlen und abziehen. 

Russland wird auf ewig Energie liefern müssen, deren Preis die Sieger diktieren werden. Putin selber wird mit Amt und Leben bezahlen. Eine Niederlage wird nicht akzeptiert.  Da hat er sich mal komplett verkalkuliert.

Das klingt für mich schon ziemlich martialisch. Lässt ungute Erinnerungen hochkommen. Auf diese Weise kann ein Krieg also nur mit der vollständigen Vernichtung des Gegners enden.... gabs das nicht schonmal?

------------------

Ja, gab es schon einmal, aber der Diktator im Kreml hat nichts, genau wie sie, daraus gelernt.

 

Bender Rodriguez
@12:05 Uhr von bolligru

Wenn die Russen richtig aufdrehen würden, dann sähe es in der Ukraine ganz anders aus. Es würde "schon reichen", die Energieversorgung lahm zu legen, also kein Gas und keine Kohle mehr auch an die Ukraine zu liefern und die Kraftwerke zur Stromerzeugung lahm zu legen. Wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie übel das ausgehen kann, wenn dies zum Winter hin geschehen sollte.

Unsinn.  Die pfeifen am  Letzten Loch. Warum dauert es sonst so lange?  Was bringt es, nur ein 'bisschen Krieg' zu machen?

.

Und sollten Sie wider erwarten, doch entscheidend zulegen können, wird die Nato auch ein Wort mitreden

Francis Ricardo
@11:44 Uhr von Klausewitz

Selensky wird diesen Krieg verlieren. Propagandameldungen machen keine Erfolge. Die Aufforderung an "den Westen" das russische Guthaben zu stehlen verringert seine Chancen heil aus der Sache raus zu kommen. Irgendwann haben die USA keine Lust mehr den Krieg zu zahlen und dann ist "Feierabend"

Das sehe ich nicht so klar wie sie, das die Ukraine verliert. 

Im Moment verliert die ganze Welt, weil ein Mensch mit zu viel Macht eine schwachsinnige Idee und ein dämliches Weltbild hat. 

Das ganze wird ein Abnutzungskrieg in dem alle verlieren. 

Karl Klammer
@11:44 Uhr von Klausewitz - Propagandameldungen

Selensky wird diesen Krieg verlieren. Propagandameldungen machen keine Erfolge. Die Aufforderung an "den Westen" das russische Guthaben zu stehlen verringert seine Chancen heil aus der Sache raus zu kommen. Irgendwann haben die USA keine Lust mehr den Krieg zu zahlen und dann ist "Feierabend"

 

Sie sind wohl der einzige als auch Orban & die ADFLer  welche die neuen russischen Staatsanleihen

zur finanzierung der Spezialoperation kaufen wird.

Vergessen Sie nicht , die Gläubiger warten noch immer auf ihr Geld.

Was Putins Wort wert ist , konnte die ganze Welt sehen

Wir sind zuverlässiger Vertrags/Gaspartner :-)

Die Ukraine hatte sich auch einmal nach Rückgabe der Atomwaffen

auf Russische Verträge verlassen.

 

Klausewitz
@12:00 Uhr von Oberlehrer

Selensky wird diesen Krieg verlieren. Propagandameldungen machen keine Erfolge. Die Aufforderung an "den Westen" das russische Guthaben zu stehlen verringert seine Chancen heil aus der Sache raus zu kommen. Irgendwann haben die USA keine Lust mehr den Krieg zu zahlen und dann ist "Feierabend"

.

Ihre Aussage, dass Geld "gestohlen" werden soll, ist völkerrechtlich falsch und zeigt, dass Sie den Angriffskrieg in seiner völkerrechtlichen Dimension nicht verstanden haben (oder verstehen wollen)!

Die ILC hat bereits im Jahre 2001 rechtsverbindlich festgelegt, dass Reparationen bereits während des Krieges (Jus in bellum) zu bezahlen sind bzw. eingezogen werden können:

https://tinyurl.com/ytccsvzn

Dies beträfe aber tatsachlich nur die Gelder der russischen Nationalbank und der russischen Staatsunternehmen.

Völkerrechtlich nicht möglich wäre die Auszahlung der eingefrorenen Gelder von russischen Oligarchen, da hier juristisch keine Handbabe bestünde..

Ist das Wilmersdorfer Landrecht?

 

Coachcoach
@11:49 Uhr von sprutz

Hier ist es notwendig das die Auftraggeber, Aggressoren Putin und die Mörder zur Verantwortung gezogen werden.

Das das International nicht üblich ist wissen wir doch seit dem Irak Krieg.

Das waren doch ganz andere!

Oberlehrer
Thema: Reparationen und Völkerrecht

Liebe Mitforisten,

bei der Forderung der Ukraine geht es NICHT um eine direkte Forderung an den Faschisten Putin, sondern darum, das bereits von den G7 Staaten eingeforene Geld der Ukraine zu übereignen. Diese Forderung ist, dass ist völkerrechtlich eindeutig, rechtmäßig.

Das "Problem" besteht darin, dass die G7 Staaten der Ukraine das Geld wohl nicht geben werden, weil es dem Faschisten Putin wahrscheinlich als eine neue Form der "Kriegserklärung" - ich erinnere an den unsinnigen Text eines Foristen "das Geld stehlen" - dienen könnte.

Die Angst der G7, dem Faschisten Putin wirklich schwer zu schaden, kann ich persönlich sogar gut verstehen, da man wirklich nicht weiß, was er als nächstes tun (siehe Streubomben heute nacht über Syrien - mit mindestens 7 toten Zivilisten).

Olivia59
Merkwürdige Entwicklung

Seit der Übernahme der Oligarchen in Russland hat man im Westen gerne Geschäfte mit deren Geld gemacht. Diese Zeit ist definitiv vorbei. Nun wo es nicht mehr in den Wertschöpfungskreislauf eingebunden werden kann will man es beschlagnahmen und umverteilen.

In Wahrheit steht es den Russischen Bürgern zu, denn diese wurden durch die sich selbst bereichernden Oligarchen betrogen.

bolligru
12:11 Uhr von Sternenkind

"1.3 Billionen €. Diese „konservativ berechnete“ Zahl nannte PiS-Chef Jarosław Kaczyński ..."

Wenn es zu einer "Endrechnung" kommen soll, dann müssen auch Schlesien, Pommern und Ostpreußen mit berücksichtigt werden und das will in Polen wohl niemand. Deshalb wird eine solche Forderung auch ins Leere laufen.

Diabolo2704
Das Recht

Zitat von frosthorn (11:59 Uhr) : "Und dass der Sieger das Recht auf seiner Seite hatte, war auch noch nie anders."

Die Rechtslage ist doch durch zwei Resolutionen von UN-Vollversammlungen glasklar festgestellt worden. Jetzt muß eben nur noch die Ukraine gegen Russland gewinnen. Oder wollen sie etwas anderes ?

ich1961
11:57 Uhr von V.Scho   /…

11:57 Uhr von V.Scho

 

//Völkerrechtlich ist die Sachlage klar//

 

Das hoffe ich doch mal. Allerdings habe ich da bei dem Größenwahnsinnigen aus Moskau so meine Bedenken.

 

//Der Einmarsch in die Ukraine war nicht rechtmäßig und Russland muss für die Schäden aufkommen. Das diese auch nachgewiesen werden müssen, sollte klar sein.//

 

Was wollen Sie denn "nachgewiesen haben"? Jedes einzelne Haus, jede Straße, jeden Brunnen? Was da alles zerstört wird, sollte auf den Bildern zu sehen sein. Und dann reicht es (mir), die Schäden zu schätzen.

 

Klausewitz
@12:09 Uhr von KunstPause

Selensky wird diesen Krieg verlieren. Propagandameldungen machen keine Erfolge. Die Aufforderung an "den Westen" das russische Guthaben zu stehlen verringert seine Chancen heil aus der Sache raus zu kommen. Irgendwann haben die USA keine Lust mehr den Krieg zu zahlen und dann ist "Feierabend"

Niedlich wie verdreht die Wahrheit wahrgenommen wird, dafür sind sie aber bekannt. 

"verdrehte" Wahrheiten? Was ist denn sachlich daran falsch. Dass ihnen meine Zuschrift nicht zusagt dafür kann ich nichts.

Raho59
@11:44 Uhr von Klausewitz

Selensky wird diesen Krieg verlieren. Propagandameldungen machen keine Erfolge. Die Aufforderung an "den Westen" das russische Guthaben zu stehlen verringert seine Chancen heil aus der Sache raus zu kommen. Irgendwann haben die USA keine Lust mehr den Krieg zu zahlen und dann ist "Feierabend"

Stimmt. Wenn Putin mit seinen Vasallen wieder in Moskau ist.

bolligru
12:14 Uhr von Bender Rodriguez

"Unsinn. 

.

Und sollten Sie wider erwarten, doch entscheidend zulegen können, wird die Nato auch ein Wort mitreden."

Jetzt schreiben Sie aber Unsinn, denn die  Nato hat stets unmißverständlich klar gemacht, daß sie keine Kriegspartei ist und auch nicht werden wird.

Oberlehrer
@12:16 Uhr von Klausewitz

 

Ihre Aussage, dass Geld "gestohlen" werden soll, ist völkerrechtlich falsch und zeigt, dass Sie den Angriffskrieg in seiner völkerrechtlichen Dimension nicht verstanden haben (oder verstehen wollen)!

Die ILC hat bereits im Jahre 2001 rechtsverbindlich festgelegt, dass Reparationen bereits während des Krieges (Jus in bellum) zu bezahlen sind bzw. eingezogen werden können:

https://tinyurl.com/ytccsvzn

Dies beträfe aber tatsachlich nur die Gelder der russischen Nationalbank und der russischen Staatsunternehmen.

Völkerrechtlich nicht möglich wäre die Auszahlung der eingefrorenen Gelder von russischen Oligarchen, da hier juristisch keine Handbabe bestünde..

Ist das Wilmersdorfer Landrecht?

 

Die Hilflosigkeit Ihres Kommentars spricht Bände.

Einfach mal den link öffnen...

P.S.: Dem Völkerrecht braucht man nicht beitreten, das gilt auch für den Faschisten Putin.

Werner40

300 Milliarden scheinen mir eher zu niedrig gegriffen. Da wird die russische Bevölkerung für ihre Unterstützung des Putinschen Imperialismusstrebens noch einiges zahlen müssen. Die eingefrorenen Gelder wären schon mal ein guter Anfang.

ich1961
12:00 Uhr von Omikron   //>>…

12:00 Uhr von Omikron

 

//>>>Und das OKW sendete auch täglich Erfolgsmeldungen und das gibt ES heute schon wieder<<<//

 

Ja, von dem Größenwahnsinnigen. Der lügt sich doch auch selbst die Taschen voll - und seinen Anhängern.

 

 

hesta15
@12:05 Uhr von bolligru

Wenn die Russen richtig aufdrehen würden, dann sähe es in der Ukraine ganz anders aus. Es würde "schon reichen", die Energieversorgung lahm zu legen, also kein Gas und keine Kohle mehr auch an die Ukraine zu liefern und die Kraftwerke zur Stromerzeugung lahm zu legen. Wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie übel das ausgehen kann, wenn dies zum Winter hin geschehen sollte.

------------

Warum dreht der Russe nicht richtig auf, lieber opfert ihr geliebter " Führer" jeden Tag unschuldiges Leben, auch das junger Russen. 

 

Raho59
@12:17 Uhr von Olivia59

Seit der Übernahme der Oligarchen in Russland hat man im Westen gerne Geschäfte mit deren Geld gemacht. Diese Zeit ist definitiv vorbei. Nun wo es nicht mehr in den Wertschöpfungskreislauf eingebunden werden kann will man es beschlagnahmen und umverteilen.

In Wahrheit steht es den Russischen Bürgern zu, denn diese wurden durch die sich selbst bereichernden Oligarchen betrogen.

Zu Zeiten des Geschäfte machens, gab es noch keinen Krieg in Europa.

Diesen unterstützen diese Oligarchen, darum die Sanktionen.

Was das betrügen angeht, so werden hier die Industriellen auch nicht gezwungen uns das Geld "um das wir betrogen wurden" zurück zu geben.

Account gelöscht
@12:20 Uhr von Diabolo2704

Zitat von frosthorn (11:59 Uhr) : "Und dass der Sieger das Recht auf seiner Seite hatte, war auch noch nie anders."

Die Rechtslage ist doch durch zwei Resolutionen von UN-Vollversammlungen glasklar festgestellt worden. Jetzt muß eben nur noch die Ukraine gegen Russland gewinnen. Oder wollen sie etwas anderes ?

 

Ja, das würden Sie mir gerne unterstellen, nicht wahr?

Ich habe auf die banale Tatsache hingewiesen, dass es noch nie eine militärische Auseinanderstzung gegeben hat, für die aus Sicht des Siegers nicht der Unterlegene verantwortlich war. Und folglich der Sieger das Recht ableitete, dass der Verlierer für die Kosten aufkommen muss.

Ob man nun unbedingt den Blickwinkel des jeweiligen Siegers einnehmen muss, hat damit gar nichts zu tun.

Aber ich prognostiziere Ihnen schon jetzt, dass auch in Zukunft immer der Unterlegene die alleinige Kriegsschuld tragen wird. Mal hat er diese Schuld tatsächlich, mal nicht. Das wird dann aber irrelevant sein,

 

Miauzi
@12:25 Uhr von Raho59

Seit der Übernahme der Oligarchen in Russland hat man im Westen gerne Geschäfte mit deren Geld gemacht. Diese Zeit ist definitiv vorbei. Nun wo es nicht mehr in den Wertschöpfungskreislauf eingebunden werden kann will man es beschlagnahmen und umverteilen.

In Wahrheit steht es den Russischen Bürgern zu, denn diese wurden durch die sich selbst bereichernden Oligarchen betrogen.

Zu Zeiten des Geschäfte machens, gab es noch keinen Krieg in Europa.

Diesen unterstützen diese Oligarchen, darum die Sanktionen.

Was das betrügen angeht, so werden hier die Industriellen auch nicht gezwungen uns das Geld "um das wir betrogen wurden" zurück zu geben.

Natürlich gab es Krieg in Europa...

..schon vergessen -> Kosovo - Bosnien, Kroatien usw.

Noch viel näher an D-Land darn als heute die Ukraine.

Diabolo2704
Geschrieben

Zitat von bolligru (12:13 Uhr) : "Wo steht das denn eigentlich geschrieben ..."

Hier in diesem Forum. Hier haben die Kreml-Apologeten und -Desinformationsverbreiter bei ihrem Anzetern gegen die Unterstützung der Ukraine steif und fest behauptet, jegliche Gegenwehr der Ukraine sei ohnehin vergebens und werde in Kürze mit einer Niederlage enden - weswegen man sich in Deutschland am besten durch unterlassene Hilfeleistung zum Komplizen des Unterhosenvergifters machen solle.

völkerkundlerin
@11:39 Uhr von sonnenbogen

"Neben diesen eingefroreren Geldern verlangte der Minister auch den Zugriff auf das Auslandsvermögen russischer Staatsunternehmen sowie auf den beschlagnahmten Besitz russischer Oligarchen."

Na, das haben ja noch nicht einmal die Polen gefordert.... Geld von Aktiengesellchaften und Privatpersonen.

 

Natürlich! Gerade waren es 1,3 Billionen EUR. Die  Millionen Vertrieben erhalten aber nichts.

Mauersegler
@12:09 Uhr von Miauzi

Nein. Sie zerstören die Infrastruktur - z.B. auch die Wasserversorgung - und töten kleine Kinder. Das ist natürlich etwas ganz anderes.

 

Und genau deswegen funktioniert landesweit die Stromversorgung und mit ihm das Handynetz?

 

Das Handynetz wird meines Wissens auch in der Ukraine nicht mit Wasser betrieben.

Davon abgesehen funkioniert es natürlich tatsächlich nicht überall.

 

werner1955
@12:08 Uhr von Miauzi

 

Eben!

Und weil das vor 60 Jahren dort oder vor 20 jahren im Irak nicht passiert ist darf jetzt Putin auch einen Vernichtungskrieg führen?



Hundertausend und auch ich haben gegen den Vietnammkrieg in unserem Land protestiert.

Wo sind die heute ?

Damals und heute haben wir viele Flüchtlinge aufgenommen.

saschamaus75
@11:44 Uhr von bolligru

>> Ich frage mich allerdings immernoch: Was hat die

>> Ukraine davon, wenn wir unsere Wirtschaft ruinieren?

 

Das ist IMO die falsche Frage. Richtig wäre:

Ich frage mich allerdings immernoch: Was hat die USA davon, wenn wir unsere Wirtschaft ruinieren?

paulpanther666
@11:59 Uhr von frosthorn

 

ist der Sieger reicher und der Verlierer ruiniert. Das war noch nie anders.

Und dass der Sieger das Recht auf seiner Seite hatte, war auch noch nie anders. Es ist müßig, darüber nachzudenken welche Ansprüche jetzt gerechtfertigt sind.

 

Es ist müßig darüber zu spekulieren , ob es in einem Krieg Sieger und Verlierer gibt. Bei einer solchen Auseinandersetzung verlieren alle!

bolligru
12:25 Uhr von hesta15

"Warum dreht der Russe nicht richtig auf, lieber opfert ihr geliebter " Führer" jeden Tag unschuldiges Leben, auch das junger Russen."

Das ist ein anderes Thema. Als überzeugter Kriegsgegner ekle ich mich vor jedem Krieg, ohne Ausnahmen. Dies war einst auch die Haltung der Mehrheit der Anhänger der Grünen.

Es bleibt die Frage, ob es sinnvoll ist "Feuer mit Feuer zu beantworten".

Diabolo2704
Nicht wahr.

Zitat von frosthorn (12:28 Uhr) : "Ja, das würden Sie mir gerne unterstellen, nicht wahr?"

Ich habe Ihnen mit einer Frage Gelegenheit gegeben, Ihre Motivation zu verdeutlichen und ich nehme mit Interesse zur Kenntnis, daß Sie diese Frage nicht mit "Nein" beantwortet haben. Das passt in's Bild.

Olivia59
@12:25 Uhr von Raho59

Seit der Übernahme der Oligarchen in Russland hat man im Westen gerne Geschäfte mit deren Geld gemacht. Diese Zeit ist definitiv vorbei. Nun wo es nicht mehr in den Wertschöpfungskreislauf eingebunden werden kann will man es beschlagnahmen und umverteilen.

In Wahrheit steht es den Russischen Bürgern zu, denn diese wurden durch die sich selbst bereichernden Oligarchen betrogen.

Zu Zeiten des Geschäfte machens, gab es noch keinen Krieg in Europa.

Diesen unterstützen diese Oligarchen, darum die Sanktionen.

Was das betrügen angeht, so werden hier die Industriellen auch nicht gezwungen uns das Geld "um das wir betrogen wurden" zurück zu geben.

Der wirklich kritische Punkt dabei ist doch, das es hier nicht um Einfrierung geht, sondern Wege gesucht werden sich am durch Oligarchen erbeuteten Geld nach jahrelangen Geschäften damit nun final durch Beschlagnahmung zu bereichern. Die Konstruktion, das daraus nun Reparationen für die Ukraine gemacht werden trägt nicht. Das Geld bleibt schmutzige Beute.

ich1961
 12:03 Uhr von Omikron @11…

 12:03 Uhr von Omikron

@11:44 Uhr von Klausewitz

 

Selensky wird diesen Krieg verlieren. Propagandameldungen machen keine Erfolge. Die Aufforderung an "den Westen" das russische Guthaben zu stehlen verringert seine Chancen heil aus der Sache raus zu kommen. Irgendwann haben die USA keine Lust mehr den Krieg zu zahlen und dann ist "Feierabend"

 

//>>>Leider bleibt ja nur das geschundene ukrainische Volk übrig, denn Selensky, wird sich mit seinen Millionen auf den schon vorhanden Liegenschaften in den USA absetzen<<<//

 

Haben Sie dafür auch seriöse Quellenangaben? Oder ist das nur "Verbreitung von Kreml Propaganda"?