Liz Truss

Ihre Meinung zu Liz Truss wird neue britische Premierministerin

Die Johnson-Nachfolge ist geregelt: Liz Truss wird neue britische Premierministerin. Die Außenministerin setzte sich in einer parteiinternen Abstimmung gegen Ex-Finanzminister Rishi Sunak durch. Auf Truss warten viele Probleme.

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150 Kommentare

Kommentare

Adeo60
@15:38 Uhr von MRomTRom

Sunak wurde als der Mann mit den in Wirtschaftsfragen schlüssigen Konzepten gesehen

So sehe ich das auch. Sunak wurde zum Verhängnis, dass er es war, der Johnson an den Pranger führte. Truss arbeitet stark mit Bildern und  plakativ-populistischen  Parolen. Sunak ist strategisch versiert und verfügt über eine Menge Kompetenz. Er wäre in der Tat die bessere Wahl gewesen. So aber wird das Land mit dem morschen Brexit-Kahn weiter in eine ungewisse Zukunft dümpeln.

Francis Fortune
@15:40 Uhr von fathaland slim

[...]

 

In Deutschland haben sämtliche Wahlberechtigten das Recht, ob sie es wahrnehmen oder nicht ist egal, den Bundestag zu wählen.

 

Dieser wählt dann den Bundeskanzler.

 

[...]

 

Ist zwar "Haarspalterei", allerdings korrekt: Die wahlberechtigten Deutschen haben das Recht, den Bundestag zu wählen. Auf die Wahl, wer letztendlich Bundeskanzler wird, haben wir keinen Einfluss. Wer vorher "nominiert" wurde, muss es am Ende nicht werden. ich denke, auf dieses Detail wollte der User hinweisen mit seinem Vergleich.

Unabhängig davon wünsche ich Frau Truss viel Erfolg bei ihrem "neuen Job", - viel schlechter als ihr Vorgänger kann sie eigentlich nicht abschneiden...

KowaIski
@14:36 Uhr von eine_anmerkung

 

... gegen die illegale Migration denn so wie jetzt, abwarten und einfach zugucken, verschlimmert nur die Situation in der EU. Wir können den Briten also danken.

Was um alles in der Welt sollte Migration denn verschlimmern? Fragt ein Migranten-Sohn.

MehrheitsBürger
Truss hat eine glasklare Position gegenüber Moskau

 

Liz Truss wird Boris Johnson in der Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Überfall in nichts nachstehen.

 

Sie hat eine klare Position gegenüber der aggressiven Politik Moskaus in Europa und steht für einen starken Verteidigungswillen und eine Stärkung der NATO.

 

KowaIski
@ 14:48 Uhr von eine_anmerkung

Wer spricht hier von sich nicht an die Gesetze zu halten? Wenn ein Mitglied der EU nicht mehr Mitglied dieser EU ist, braucht es sich doch auch nicht an die Gesetze dieser EU zu halten? Alles also eine reine Definitionssache.

Da irren Sie. GB ist auch nach dem Austritt vertraglich eindeutig zur Einhaltung dieser Gesetze verpflichtet. Vielleicht möchten Sie auch ganz gern irren. Manche rechte Zeitgenossen möchten Gesetze ja nur dann einhalten, so lange sie den eigenen Interessen nützen.

Sisyphos3
@14:30 Uhr von Bender Rodriguez

Ich bin gespannt, wie sie es angehen wird, wieder in die EU zu kommen. Wird sie neue Vorschläge machen oder wird sie die alten Bedingungen haben wollen? wie auch immer, die britischen Extrawürstchen wird sie nicht mehr bekommen. Es wird also teurer werden, in der EU zu sein.

 

will die in die EU ?

und Extrawürste

jedes Mitgliedsland hat so seine Extrawürste bekommen

 

eine_anmerkung.
@15:40 Uhr von BILD_gebildete_Meinung

 

 

>>"@afd-Presseabteilung:

Genau das meint der User.

Grossbrittannien ist Verträge eingegangen, die auch Wirkungen für die Zeit nach der Mitgliedschaft in der EU haben."<<

.

@SPD-Presseclub:

Lesen Sie bitte die diesbezüglichen britischen Pressemeldungen die aussagen das (wie ich gesagt habe) das die Briten an einer Gesetzesvorlage arbeiten um die Einwände des EUGH nicht berücksichtigen zu müssen. Ich würde Ihnen mal empfehlen die Einwände des EUGH´s sich zu Gemüte zu führen. Um es mal vorsichtig zu formulieren hatte da jemand schon eine Brille mit linken Brenngläsern an bei der Begründung. 

 

 

KowaIski
@14:37 Uhr von Mischpoke West

Skandal. Sie hat als Kind beim Monopoli geschummelt.

Tja, noch Fragen?

Ja.

Wird LiTru geschickter schummeln als BoJo?

MehrheitsBürger
Johnson und Truss wechseln auf der Brücke

 

aber der Kurs des englischen Dampfers bleibt wie er war.

 

Die Frau weiß, was sie will. Aus Russland kommen zur Amtsübernahme keine Liebesgrüße, aber das schert die Dame nicht.

 

Es wird Zeit, dass die führungslose Zeit im Vereinigten Königreich zu Ende geht und wieder richtig regiert wird. Um die innenpolitischen Probleme zu lösen und außenpolitisch wieder präsent zu sein.

 

Universalist
@15:31 Uhr von MRomTRom

++

In Deutschland liegt der Anteil der Wahlberechtigten welche den Bundeskanzler wählen bei (aufgerundet) 0,001%?

++

Schwacher Vergleich und platter Unsinn.

In Deutschland wird der Bundeskanzler vom Parlament gewählt, das von 60 Millionen Wahlberechtigten gewählt werden könnte, wenn jeder von seinem Wahlrecht Gebrauch macht.

++

In UK wird die Parteivorsitzende von 141.000 Tories, (also besagte 0,3 % der Wahlberechtigten) gewählt. Andere haben die Möglichkeit nicht, auch wenn sie sie haben wollten.

 

Ne guter Vergleich denn der Bundestag ist nicht an die Ergebnisse der Wahl gebunden. 

dr.bashir
@15:41 Uhr von KowaIski

Angenommen, Scholz träte wegen CumEx und Warburg zurück, würde bei Uns auch nicht extra gewählt werden. Da würde die SPD einen neuen Kandidaten vorschlagen, der von der Ampel im BT gewählt würde.

Nein, alle Mitglieder des Bundestages dürften mitwählen. In GB sind bei dieser Wahl nur die Mitglieder der Tories wahlberechtigt.

Das ist ja wohl eher ein formaler als ein substantieller Unterschied. In GB wird der/die FührerIn der Mehrheitspartei von der Königin ernannt. Bei uns bestimmt die Mehrheitspartei wer es wird, die Abgeordneten der Koalition heben die Hand (Formsache nach vorheriger Absprache), die Opposition stimmt mit „Nein“ und der Bundespräsident ernennt den Menschen dann. In beiden Fällen bestimmt eine Partei, wer es wird. In der Regel bei uns ohne Mitgliedervotum, sondern lediglich ein Parteigremium.

Comment007
@15:52 Uhr von Nettie

Auf die, die schon lange unter der Inkompetenz der derzeitigen britischen Regierung zu leiden haben noch viel mehr. Bis zu der für 2024 geplanten Parlamentswahl dürfte jeder die (ihre Inkompetenz) auch bemerkt haben.

 

 

Die Frage ist ja auch, ob sie bis zu den Parlamentswahlen 2024 durchhält. Weil auch ein Boris Johnson kann wiederkommen (Was ich nicht Hoffe)

KowaIski
@15:40 Uhr von Robert Wypchlo

Liz Truss bekommt schon jetzt einen Rucksack an Erwartungen mit auf den Weg, den sie eigentlich gar nicht wird erfüllen können.

Wen? Den Rucksack oder den Weg?

Ab jetzt wird alles nur noch gut werden.

Abwarten. Die Frisur wird eindeutig schlechter.

schabernack
@14:29 Uhr von MRomTRom

 

Der Automatismus, dass der / die Parteivorsitzende gleichzeitig Kandidat für das Amt des Premierministers wird, ist eine  Besonderheit im angelsächsischen Parlamentarismus. Grundsätzlich spricht nichts gegen diese Konvention.

 

Das machen nicht nur die Angelsachsen so, die Japaner tun das auch. Irgendwie ständig in kurzen Zeitabständen.

 

Als Shinzō Abe wegen Gesundheit als Ministerpräsident & Parteichef zurücktrat, wählte die LDP Yoshihide Suga zum neuen Parteichef.

Der war dann auch Ministerpräsident-Nachfolger

 

Aber nicht lange, nur ca. ein Jahr. Er konnte als MP nicht so sehr was. War die LDP wieder unzufrieden, wählte Fumio Kishida zum neuen Chef. Der war dann auch wieder MP schon vor der Wahl 2021.

 

Erst dann nach zweimal MP neu innerhalb von  einer Legislatur durften die Japaner alle wählen, ob sie Fumio Kishida weiterhin als MP haben wollten. Sie wollten.

 

In dieser Hinsicht sind Japaner viel mehr Angelsachsen als die Originale.

Möglicherweise hat es was mit auf Inseln wohnen zu tun.

DeRus
Diese möchtegern Margaret Thatcher

ist einfach nur eine Witzfigur. Erschreckend dass solche Menschen über Einsatz von Nuklearwaffen entscheiden dürfen. 

Bobinho
@15:50 Uhr von AuroRa

 

Wow, kein Wunder, dass Bayern unbeliebt ist - diese arrogante Haltung ist einfach nur peinlich. 

Nicht von sich auf andere schließen. Einfach mal googeln. 

KowaIski
@ 14:30 Uhr von Bender Rodriguez

Es wird also teurer werden, in der EU zu sein.

Guter Geschmack hat seinen Preis.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:52 Uhr von KowaIski

Den Unterschied erkennen Sie natürlich. Das ist Ihnen aber egal, denn Sie möchten generell Ihre Mitforisten mit Ihren Kommentaren für dumm verkaufen. 
Unterschätzen Sie Ihre Mitforisten bitte nicht.

Ich fürchte, wir füttern die Trolle.

Stimmt.

Unwidersprochen geht zwar auch nicht, aber am Besten kurz aufzeigen, um was es sich handelt - falls das nicht schon ein anderer getan hat.

Diskussionen mit anderen Foristen sind lohnenswerter.

 

Autograf
@14:40 Uhr von Tarek94

(...)

++

Im vorliegenden Fall hat sie einen schalen Beigeschmack. Da zelebrieren 0,3 % Prozent der wahlberechtigten Briten über Wochen hinweg vor den Augen der ansonsten ausgeschlossenen Nation in einem stark medienbegleiteten Procedere, wer der neue Regierungschef wird.

In Deutschland liegt der Anteil der Wahlberechtigten welche den Bundeskanzler wählen bei (aufgerundet) 0,001%?

Die sind aber vom Volk gewählt und repräsentieren auch das Volk. Die Personen, die den britischen Premier bestimmen, wenn der bisherige aufgibt, sind die beitragszahlenden Mitglieder der Mehrheitspartei. Also niemand, der irgendwo demokratisch legitimiert wäre. Also, wer Herrn X in Unterhaus wählt, der in der Partei A ist, übergibt die Entscheidung, wer Premier ist, den Mitgliedern der Partei A - von denen nur die wenigen Unterhausabgeordneten, also u.a. Herr X, überhaupt gewählt sind.

KowaIski
In Liz we Truss

Bin mal sehr gespannt, was die neue stramm wirtschaftsliberale Premierministerin für das krisengeschüttelte Königtum bringen wird.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:55 Uhr von Egleichhmalf (re@15:40 Uhr von fathaland slim)

… Dieser wählt dann den Bundeskanzler.

 

Die Menschen, die gerade in England bestimmen, wer der nächste Premier wird, wurden von niemandem dafür gewählt. Sie sind lediglich Mitglieder einer Partei.

 

Danke für den Hinweis: zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir das nicht klar war.

Überhaupt schätze ich Ihre Kommentare - schon allein wg. Ihres fundierten Wissens und der klaren Aussagen - sehr.

Auch wenn ich gewiss oft nicht politisch mir Ihnen übereinstimme, habe ich schon viel von Ihnen gelernt - und meine Meinung dann auch oft revidiert.

Danke.

 

 

User fathaland slim ist hier im Forum ein Leutturm an Wissen, Sachlichkeit und Reflektion.

Auch ich habe so manches aus seinen Kommentaren gelernt.

 

Vielen Dank dafür!

 

 

 

frosthorn
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

 

 

Wenn man glaubt, ein AfD-Wähler könne Geschmacklosigkeit nicht jederzeit toppen - Ihr Kommentar ist der Gegenbeweis.

 

Glauben Sie nicht, dass GB gerade völlig andere Sorgen umtreiben als "illegale Migration"?

 

Aber messen Sie Frau Truzz getrost an Ihrem jämmerlich Ausländer-Maßstab. 

Möglicherweise werden Sie ja unangenehm überrascht sein, sollte sie sich nicht gleich auf Ihr Seelenthema stürzen.

 

Das GG garantiert eine freie und geheime Wahl. Dieser Wahlrechtsgrundsatz schützt den Wähler vor Stigmatisierung. Selbst wenn sie die Partei der Wahl des Kommentierten kenne sollten untersagt das GG es ihnen diese Kenntniss zu verbreiten. 

 

Was ist denn das für ein Unsinn? Glauben Sie das wirklich, was Sie da schreiben? Dann sind Ihre Kenntnisse über unser Grundgesetz dermaßen unterirdisch, dass Sie hier wirklich nichts darüber schreiben sollten.

Karl Klammer
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

 

 

Wenn man glaubt, ein AfD-Wähler könne Geschmacklosigkeit nicht jederzeit toppen - Ihr Kommentar ist der Gegenbeweis.

 

Glauben Sie nicht, dass GB gerade völlig andere Sorgen umtreiben als "illegale Migration"?

 

Aber messen Sie Frau Truzz getrost an Ihrem jämmerlich Ausländer-Maßstab. 

Möglicherweise werden Sie ja unangenehm überrascht sein, sollte sie sich nicht gleich auf Ihr Seelenthema stürzen.

Das GG garantiert eine freie und geheime Wahl. Dieser Wahlrechtsgrundsatz schützt den Wähler vor Stigmatisierung. Selbst wenn sie die Partei der Wahl des Kommentierten kenne sollten untersagt das GG es ihnen diese Kenntniss zu verbreiten. 

Seit wann hat denn England ein GG bzw eine geschriebene verfassung ?

Tino Winkler
@14:31 Uhr von Comment007

Denn soll sie man ruhig eskalieren, es kann ja sein, das am Ende Nordirland aus dem Vereinigten Königreich rausgeht, wenn sie merken, das sie dadurch nur noch Nachteile haben. Und von Schottland was das angeht, wollen wir mal gar nicht erst anfangen. Das da ein Referendum kommt gilt ja schon als sicher. Und die Schotten in Großbritannien sind das was Bayern in Deutschland sind, der Nettozahler!

———————————————————————

Schottland = Nettozahler? Etwa durch den Whiskyerlös?

———————————————————————-

Comment007
@15:58 Uhr von Werner40

Eine Populistin folgt einem Populisten. Da wird das Land wohl weiterhin schlecht regiert werden. Dabei bräuchte es jetzt, wie etwa in Deutschland, eine krisenbewusste problemlösende Regierung für die Breite der Bevölkerung. 

Vielleicht haben die Briten ja Glück und es kommt einer von Labour an die Macht oder von den Tories, der das schafft und auch angeht. Es ist aber ja auch immer eine Frage, wielange die Bevölkerung solch einen Kurs mitmacht.

Bender Rodriguez
@15:41 Uhr von KowaIski

Angenommen, Scholz träte wegen CumEx und Warburg zurück, würde bei Uns auch nicht extra gewählt werden. Da würde die SPD einen neuen Kandidaten vorschlagen, der von der Ampel im BT gewählt würde.

Nein, alle Mitglieder des Bundestages dürften mitwählen. In GB sind bei dieser Wahl nur die Mitglieder der Tories wahlberechtigt.

Es ist doch völlig egal, ob die Opposition mitwählen darf. Die Koalition hat doch die Mehrheit.  Und der Neue KAndidat wird auch nur vorgeschlagen.  das entscheidet dann die PArtei. er muß halt MdB sein, sonst geht es nicht. Also gar nicht so anders, als in GB

eine_anmerkung.
@15:58 Uhr von DerOstbayer

>>"Illegale Migration und Ausländerfeindlichkeit sind nicht vergleichtbar ... aber Illegale Migration führt zu mehr Ausländerfeindlichkeit."<<

.

Ein sehr guter und wahrer Satz. Vielen Dank hierfür.

 

Anderes1961
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

 

 

Wenn man glaubt, ein AfD-Wähler könne Geschmacklosigkeit nicht jederzeit toppen - Ihr Kommentar ist der Gegenbeweis.

 

Glauben Sie nicht, dass GB gerade völlig andere Sorgen umtreiben als "illegale Migration"?

 

Aber messen Sie Frau Truzz getrost an Ihrem jämmerlich Ausländer-Maßstab. 

Möglicherweise werden Sie ja unangenehm überrascht sein, sollte sie sich nicht gleich auf Ihr Seelenthema stürzen.

Das GG garantiert eine freie und geheime Wahl. Dieser Wahlrechtsgrundsatz schützt den Wähler vor Stigmatisierung. Selbst wenn sie die Partei der Wahl des Kommentierten kenne sollten untersagt das GG es ihnen diese Kenntniss zu verbreiten. 

 

Da klopft man sich vor Lachen..., ach lassen wir das. Ihre juristischen Kenntnisse haben das Zeug, es in die Top-Ten der Quatschjura-Rangliste zu schaffen.

 

Sie meinen, es wäre untersagt, einen Foristen, der nicht müde wird zu betonen, daß er AfD-Wähler ist, als AfD-Wähler zu benennen, weil geheim?

 

Man, man, man.

MRomTRom
EU-Konfrontation als Flucht vor der harten Realität in UK

++

Als neue Premierministerin wird Liz Truss schnell von den Alltagsproblemen der Menschen und der Unternehmen eingeholt werden. Inflation und Rezession sind die größten Probleme, die jetzt vor der Tür stehen, nicht nur vor der von Downingstreet 10.

++

 

Wenn ihre Politik der Steuersenkungen nicht schnell funktioniert, wird Truss sich erinnern, wie BoJo regiert hat, wenn er ein Thema nicht  s a c h g e r e c h t   lösen konnte.

++

 

Vermutlich wird sie eine Neuauflage der Konfrontation mit der EU suchen. Das hilft dann zwar bei Handelsfragen nicht weiter, soll aber die Brexit-Emotionen wieder In Schwung bringen und die Tory-Reihen schließen um ggf. von der eigenen Erfolglosigkeit abzulenken.

 

++

Aber: sie soll ihre 100 Tage Bewährungsfrist bekommen.

artist22
Befürworter @15:56 Uhr von Universalist

Ich bin gespannt, wie sie es angehen wird, wieder in die EU zu kommen. Wird sie neue Vorschläge machen oder wird sie die alten Bedingungen haben wollen? wie auch immer, die britischen Extrawürstchen wird sie nicht mehr bekommen. Es wird also teurer werden, in der EU zu sein.

Sie ist Brexitbefürworterin

 

Korrektur:

Sie ist erst neuerdings, ebenso wie Johnson

fathaland slim
@15:55 Uhr von Egleichhmalf

@15:40 Uhr von fathaland slim

 

… Dieser wählt dann den Bundeskanzler.

 

Die Menschen, die gerade in England bestimmen, wer der nächste Premier wird, wurden von niemandem dafür gewählt. Sie sind lediglich Mitglieder einer Partei.

 

Danke für den Hinweis: zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir das nicht klar war.

 

Überhaupt schätze ich Ihre Kommentare - schon allein wg. Ihres fundierten Wissens und der klaren Aussagen - sehr.

 

Auch wenn ich gewiss oft nicht politisch mir Ihnen übereinstimme, habe ich schon viel von Ihnen gelernt - und meine Meinung dann auch oft revidiert.

Danke.

 

Zuviel der Ehre.

 

Aber trotzdem vielen Dank.

 

Sie sind mir hier auch schon öfters als nachdenklicher Mensch aufgefallen.

 

Ich mag nachdenkliche Menschen. Die Welt braucht mehr davon.

AuroRa
@15:58 Uhr von DerOstbayer

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird).

Nicht jeder ist so scharf auf Ausländerfeindlichkeit wie Sie.

Illegale Migration und Ausländerfeindlichkeit sind nicht vergleichtbar ... aber Illegale Migration führt zu mehr Ausländerfeindlichkeit.

Dank Ausländerfeindlichkeit ist Migration z.T. illegal. 

Halleluja
Re @14:30 Uhr von Bender Rodriguez

"Ich bin gespannt, wie sie es angehen wird, wieder in die EU zu kommen. Wird sie neue Vorschläge machen oder wird sie die alten Bedingungen haben wollen? wie auch immer, die britischen Extrawürstchen wird sie nicht mehr bekommen. Es wird also teurer werden, in der EU zu sein."

Habe ich da was überlesen? Frau Truss wird GB auf keinen Fall in die EU zurückführen.

Warum sollten die Briten da wieder rein wollen? Es gibt überhaupt keinen Grund dafür. Auch die Inflation in der EU und im besonderen in Deutschland wird sich rasent schnell der englischen anpassen. Dann schaun wir mal wer besser aus dieser Situation herauskommt letzten Endes.

 

fathaland slim
@15:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

@14:43 Uhr von harry_up

 

@eine_anmerkung.

 

Wenn man glaubt, ein AfD-Wähler könne Geschmacklosigkeit nicht jederzeit toppen - Ihr Kommentar ist der Gegenbeweis.

 

Glauben Sie nicht, dass GB gerade völlig andere Sorgen umtreiben als "illegale Migration"?

 

Aber messen Sie Frau Truzz getrost an Ihrem jämmerlich Ausländer-Maßstab. 

 

Möglicherweise werden Sie ja unangenehm überrascht sein, sollte sie sich nicht gleich auf Ihr Seelenthema stürzen.

 

Das GG garantiert eine freie und geheime Wahl. Dieser Wahlrechtsgrundsatz schützt den Wähler vor Stigmatisierung. Selbst wenn sie die Partei der Wahl des Kommentierten kenne sollten untersagt das GG es ihnen diese Kenntniss zu verbreiten. 

 

Nur dann, wenn jemand seine Wahlentscheidung als Privatsache behandelt.

 

Das tut der angesprochene Forist aber nicht.

 

Er bekennt sich hier im Forum oft und gern dazu, AfD-Wähler zu sein.

hesta15
@16:00 Uhr von MRomTRom

++

Liz Truss hat für sich das Rollenbild entdeckt, das die Eiserne Lady verkörperte.

++

In der Wirtschaftspolitik sind das die Jahrzehnte alten Konzepte des Thatcherismus, der Steuersenkungen in den Mittelpunkt stellt und Sozialausgaben kürzt.

++

Ebenso die alten konservativen Vorurteile über die britische Arbeiterschaft. Vor kurzen wurde ein Mitschnitt einer Rede bekannt, indem Truss die Meinung vertritt, den britischen Arbeitern fehle es an  'g r a f t' ,  an Leistungswillen, der notwendig sei, um die geringe Arbeitsproduktivität in GB nach vorne zu bringen.

++

Mehr versnobte Abgehobenheit geht fast nicht.

++

------------------

Wenn die Arbeitsproduktivität geringer ist als in vergleichbaren Ländern , finde ich an dieser Aussage keine versnobte Abgehobenheit.

 

KowaIski
@15:59 Uhr von Nemesis87

Gibt es nicht mal halbwegs vernünftige die mal zusagen haben können.

Es wäre mal schön ein paar Politiker zu haben die einfach das richtige tun. Die Ahnung haben und zwar nicht durch Einbildung. 

Olaf.

Opa Klaus
Letztlich denke ich...

... ist es für DE nicht relevant, wer nachts in Downing Street 10 die Dusche benutzt. Zur Kenntnis nehmen ja, aber politisch eine alltägliche Veränderung in der Europapolitik. Sei ihr Erfolg und möglichst viel Widerstand beschieden. EU ist nicht mehr und ob sie es schafft das auseinanderbrechende Great Britain zu retten.. Ich wette einen Cappuchino dass ihr die Scotts und Nordiren einen gehaltvollen Empfang bereiten werden.

Aber ganz ehrlich... die Welt hat andere, gewichtigere Probleme. 

eine_anmerkung.

Ich mag diese dauernde Negativpresse die auch gerade von diesem Medium hier transportiert wird ehrlich gesagt nicht. Immer dieser unterschwellig überschwengliche "seht her was ihr vom Brexit habt..". Der Brexit hat sicherlich viele gute und viele schlechter Seiten und deswegen könnten viele Aspekte neutraler und vielleicht auch mal die Guten angeführt werden? Ich weiss das jetzt wieder Witzbolde kommen und sagen es gäbe keine guten Aspekte was aber nur als Bestätigung meiner Aussage zu werten ist.

Seebaer1
Es ist aber auch zum Verzweifeln...

Und schon wieder mal eine Wahl, die falsch ausgegangen ist.

teachers voice
re @15:55 Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft: Grundgesetz

.

Das GG garantiert eine freie und geheime Wahl. Dieser Wahlrechtsgrundsatz schützt den Wähler vor Stigmatisierung. Selbst wenn sie die Partei der Wahl des Kommentierten kenne sollten untersagt das GG es ihnen diese Kenntniss zu verbreiten. 

 

Es freut mich außerordentlich, dass Sie sich so für die Grundsätze einer demokratischen Wahl interessieren.

Allerdings „erlaubt“ das Grundgesetz sehr wohl die Aussage, dass - zum Beispiel - Sie ein AfD-Wähler wären. Natürlich nur, wenn ich nicht im Wahllokal als Wahlvorstand Ihren tatsächlichen Wahlschein abgelichtet habe.

Aber wie gesagt: Es lohnt wirklich, sich mit den Wahlgrundsätzen zu beschäftigen. Vor allem der Grundsatz „freie Wahl“ ist gar nicht so unkompliziert wie es scheinen mag. Dazu gehört vor allem auch die „freie“ Zusammenstellung des Wahlzettels und damit die „freie Auswahl“. Ein Grundsatz, gegen den in manchen Ländern nicht nur subtil, sondern massivst verstoßen wird. 

 

Bender Rodriguez
@15:56 Uhr von Universalist …

@15:56 Uhr von Universalist

Ich bin gespannt, wie sie es angehen wird, wieder in die EU zu kommen. Wird sie neue Vorschläge machen oder wird sie die alten Bedingungen haben wollen? wie auch immer, die britischen Extrawürstchen wird sie nicht mehr bekommen. Es wird also teurer werden, in der EU zu sein.

Sie ist Brexitbefürworterin

Sie wird müssen.´Oder wie will sie mit ihrem Small Britain überleben? 

Bender Rodriguez
@15:55 Uhr von KowaIski …

@15:55 Uhr von KowaIski

Darf denn jeder einreisen, oder darf er es nur versuchen?

Ich denke, es wird nicht jeder einreisen dürfen. Aber versuchen kann es Jeder.  Für die Einreise gibt es nun mal Regeln und Gesetze.  Das ist eigentlich in jedem Land so.

Anderes1961
@16:49 Uhr von eine_anmerkung

Am 05. September 2022 - 16:49 Uhr von eine_anmerkung.

Ich mag diese dauernde Negativpresse...

Ich mag diese dauernde Negativpresse die auch gerade von diesem Medium hier transportiert wird ehrlich gesagt nicht. Immer dieser unterschwellig überschwengliche "seht her was ihr vom Brexit habt..". Der Brexit hat sicherlich viele gute und viele schlechter Seiten und deswegen könnten viele Aspekte neutraler und vielleicht auch mal die Guten angeführt werden? Ich weiss das jetzt wieder Witzbolde kommen und sagen es gäbe keine guten Aspekte was aber nur als Bestätigung meiner Aussage zu werten ist.

 

Und ich mag Ihre rassistische Hetze gegen Flüchtlinge nicht. Auch wenn Sie versuchen die hinter wohlfeilen Formulierungen nach dem Motto man wird ja wohl noch kritisieren dürfen, zu verbergen; rassistische Hetze bleibt rassistische Hetze. Soll ich da jetzt mit gutem Beispiel vorangehen und das etwas „neutraler“ formulieren, oder auch mal was positives über rassistische Hetze schreiben? Nicht Ihr Ernst.

Kristallin
Elend@ 16:29 Uhr von KowaIski

>>>Bin mal sehr gespannt, was die neue stramm wirtschaftsliberale Premierministerin für das krisengeschüttelte Königtum bringen wird>>>

Elend für Arbeiter/Innen und jetzt schon sozial stark benachteiligte Menschen der Bevölkerung.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@18:07 Uhr von Anderes1961

(re@Am 05. September 2022 - 16:49 Uhr von eine_anmerkung.)

Und ich mag Ihre rassistische Hetze gegen Flüchtlinge nicht. Auch wenn Sie versuchen die hinter wohlfeilen Formulierungen nach dem Motto man wird ja wohl noch kritisieren dürfen, zu verbergen; rassistische Hetze bleibt rassistische Hetze. Soll ich da jetzt mit gutem Beispiel vorangehen und das etwas „neutraler“ formulieren, oder auch mal was positives über rassistische Hetze schreiben? Nicht Ihr Ernst.

 

Ich finde ihre Einschätzung des Users von der #afd-Presseabteilung völlig korrekt.

 

Und ja, das wird man auch in Zukunft noch sagen dürfen.

Bender Rodriguez
@18:07 Uhr von Anderes1961

und ich mag es  nicht, wenn man Kritik an unkontrollierter Zuwanderung mit rassistischer Hetze diffamiert.

Jeder hat das Recht, zu versuchen, in das Land seiner wahl, zu begeben. Aber dafür gibt es Regeln. diese einfach zu missachten, ist keine grundlage für eine dauerhafte zukunft.

Kristallin
Nächste/r Bitte!@18:04 Uhr von Bender Rodriguez

Sie wird müssen.´Oder wie will sie mit ihrem Small Britain überleben? 

Gar nicht, sie wird bis zum nächsten Premier "Austausch" überleben.... das wars.

Old Lästervogel
Die Dame kann einem jetzt schon

Leid tun. Ein Land zu regieren, das wirklich nahe dem Abgrund steht, erfordert eigentlich jemanden mit Charisma, den diese Dame m.M. nicht hat. Sie muss so viele Baustellen in GB bearbeiten, dass sie das bis zur nächsten Wahl gar nicht schaffen kann. Und man weiss, wie das Parlament mit weiblichen Regierungschefs umgeht, nämlich mit aller Härte. Ich mag die Briten, deshalb wären Neuwahlen das, was GB einzig helfen kann. 

 

fathaland slim
16:52, Seebaer1

Es ist aber auch zum Verzweifeln...

Und schon wieder mal eine Wahl, die falsch ausgegangen ist.

 

Sind Sie denn eher ein Fan von Rishi Sunak?

 

Dann möchte ich Sie trösten. In zwei Jahren sind Unterhauswahlen, dann werden die Karten neu gemischt.

 

Allerdings könnte es sein, daß Ihnen auch dann das Ergebnis nicht gefällt.

 

Tja, Demokratie ist kein Ponyhof...

schabernack
16:48 Uhr von Opa Klaus

 

Letztlich denke ich … ist es für DE nicht relevant, wer nachts in Downing Street 10 die Dusche benutzt. Zur Kenntnis nehmen ja, aber politisch eine alltägliche Veränderung in der Europapolitik. Sei ihr Erfolg und möglichst viel Widerstand beschieden.

 

Erfolg wobei, Widerstand wogegen?

 

 

EU ist nicht mehr und ob sie es schafft das auseinanderbrechende Great Britain zu retten. Ich wette einen Cappuchino dass ihr die Scotts und Nordiren einen gehaltvollen Empfang bereiten werden.

 

Ich wette einen Mai Thai, dass Nessie sich erst dann zu erkennen gibt, wenn Scottland wieder in der EU ist. Die Clans in den Highlands werden die Schlacht entscheiden, aber Liz Truss wird wegen der Helmfrisur ohne Helm in die Schlacht gegen Nessie's Outing ziehen.

 

 

Aber ganz ehrlich … die Welt hat andere, gewichtigere Probleme.

 

Man kann immer ein noch mehr gewichtiges Problem finden, um sich außer über das TV-Programm zu gar nichts anderem mehr Gedanken zu machen.

 

Immer ist was Wichtigeres.

Und was wird mit Nessie?

russische Opposition
@ 16:20 Uhr von dr.bashir

Bei uns bestimmt die Mehrheitspartei wer es wird, die Abgeordneten der Koalition heben die Hand (Formsache nach vorheriger Absprache), die Opposition stimmt mit „Nein“ und der Bundespräsident ernennt den Menschen dann. In beiden Fällen bestimmt eine Partei, wer es wird. In der Regel bei uns ohne Mitgliedervotum, sondern lediglich ein Parteigremium.

Irrtum. Die Mitglieder der eigenen Fraktion müssen in geheimer Wahl nicht mitziehen und die des Koalitionspartners auch nicht. Und andererseits können die Mitglieder der Opposition einen Kandidaten mittragen. Ob sie das tun, ist eine andere Frage, sie haben jedenfalls die demokratische Freiheit, es zu tun.

Vaddern

Was wäre hier für ein Shitstorm losgegangen, hätte man so etwas auch nur ansatzweise von Annalena Baerbock geschrieben. Sie hätte ein wenig geschummelt.

Ich freue mich jedenfalls, dass Frau Truss die nächste Teresa May wird. Denn liefern wird sich nichts, aber dafür wird sie sich und ihre Anhängerschaft belügen müssen.

Und das lässt man nun mal nur dem guten Boris durchgehen.

Kristallin
Faulheit?@16:48 Uhr von hesta15

>>>Wenn die Arbeitsproduktivität geringer ist als in vergleichbaren Ländern , finde ich an dieser Aussage keine versnobte Abgehobenheit.>>>

 

Doch ist es, oder eher schlimmer...

Sie erinnern sich an die verzweifelten Arbeiter/Innen Streiks unter Thatcher?

Liz u Maggie hatten/haben ähnliche Einstellungen zur Arbeiterschaft.

So viel zur neuen Thatcher.

 

saschamaus75
@16:49 Uhr von eine_anmerkung

>> Ich weiss das jetzt wieder Witzbolde kommen und

>>sagen es gäbe keine guten Aspekte

Dann zählen Sie doch mal ein paar "gute Aspekte" auf. -.-

 

russische Opposition
@ 16:49 Uhr von eine_anmerkung

Ich mag diese dauernde Negativpresse die auch gerade von diesem Medium hier transportiert wird ehrlich gesagt nicht.

Warum ziehen Sie dann selbst so über Migration her, wenn Sie andererseits so zart besaitet sind?

russische Opposition
@ 14:30 Uhr von eine_anmerkung

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt

Die Frau mag ziemlich konservativ sein. Aber so weit AFDmäßig, wie Sie sie zerren wollen, ist sie dann doch glaubich nicht.

fathaland slim
@18:27 Uhr von Omikron

@14:30 Uhr von eine_anmerkung.

 

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird). Dann darf man dann auch davon ausgehen dass das Ruanda-Projekt wieder Fahrt aufnimmt denn zur Zeit wird eine Gesetzesvorlage in UK erarbeitet um die diesbezüglichen Einwände des EUGH nicht mehr berücksichtigen zu müssen. Eine gute Entwicklung also wie ich finde.

 

>>>Politiker aus dem Rechten Lager sind für mich Neo-Nazis<<<

 

Bei weitem nicht jeder Rechte ist ein Neonazi.

Opa Klaus
@18:06 Uhr von Bender Rodriguez

@15:55 Uhr von KowaIski

Darf denn jeder einreisen, oder darf er es nur versuchen?

Ich denke, es wird nicht jeder einreisen dürfen. Aber versuchen kann es Jeder.  Für die Einreise gibt es nun mal Regeln und Gesetze.  Das ist eigentlich in jedem Land so. 

Und genau aus diesem Grund habe ich die Hoffnung, dass nicht nur ordinäre Gesetze zur Anwendung kommen, sondern auch humanitäre Ansätze berücksichtigt werden. Die Welt gehört allen Menschen. Wer geographische Grenzen ziehen möchte, der hat auch Grenzen im Denken. 

 

schabernack
@18:04 Uhr von Bender Rodriguez

 

Sie ist Brexitbefürworterin

Sie wird müssen.´Oder wie will sie mit ihrem Small Britain überleben?

 

Island ist auch eine Insel mit so was wie 350.000 Einwohnern, von denen rein statistisch jeder Vierte so ein Island Pony hat, aber die Ponys dürfen nicht ausreisen. Tun sie das doch, dürfen sie nie wieder nachhause kommen.

 

Ist Island gescheitert, was ist mit den Ponys?

Muss Island auch in die EU, geht das wegen der Ponys nicht?

russische Opposition
@ 16:48 Uhr von Opa Klaus

Letztlich denke ich … ist es für DE nicht relevant, wer nachts in Downing Street 10 die Dusche benutzt.

Doch. Für mich gehört das zu den 42 wichtigsten Fragen der Gegenwart.

Zur Kenntnis nehmen ja, aber politisch eine alltägliche Veränderung in der Europapolitik. Sei ihr Erfolg und möglichst viel Widerstand beschieden.

Beides gleichzeitig?

russische Opposition
@14:36 Uhr von eine_anmerkung

... gegen die illegale Migration denn so wie jetzt, abwarten und einfach zugucken, verschlimmert nur die Situation in der EU.

Was verschlimmert sich? Als Mensch, der nicht in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, gehen mir solche Statements an die Nieren. Was haben Sie für ein Migrationsproblem?

Das war die höfliche Fassung. Die richtige Fassung empfehle ich lediglich Ihrer Phantasie, es soll ja auch freigeschaltet werden.

WirSindLegion
Unterschied zu M. Thatcher: Industrie

Der entscheidende Unterschied zu M. Thatcher ist, dass GB heute quasi keine Industrie zum Zerstören mehr hat.  Daher ist es fast völlig egal, wer in GB ans Ruder kommt - außer es ist jemand, der das Land wieder aufbauen kann.

Make Little Brittain great again.....

vriegel
@ 16:12 Uhr KowaIski - romanisches Recht

-

@ 14:48 Uhr von eine_anmerkung

Wer spricht hier von sich nicht an die Gesetze zu halten? Wenn ein Mitglied der EU nicht mehr Mitglied dieser EU ist, braucht es sich doch auch nicht an die Gesetze dieser EU zu halten? Alles also eine reine Definitionssache.

„Da irren Sie. GB ist auch nach dem Austritt vertraglich eindeutig zur Einhaltung dieser Gesetze verpflichtet. Vielleicht möchten Sie auch ganz gern irren. Manche rechte Zeitgenossen möchten Gesetze ja nur dann einhalten, so lange sie den eigenen Interessen nützen.“

Die Juristen unterscheiden grob germanisches Recht und romanisches Recht. 
 

bei letzterem ist es so, dass Verträge u d Gesetze eher nicht als universell und ewig gültig angesehen werden. 
 

das ist übrigens ein grundlegendes Problem in der EU. Die Hälfte der Staaten ist eher dem romanischen Recht zuzuordnen. 
 

das hat also nichts mit links oder rechts zu tun. 

Anderes1961
@18:21 Uhr von Bender Rodriguez

und ich mag es  nicht, wenn man Kritik an unkontrollierter Zuwanderung mit rassistischer Hetze diffamiert.

Jeder hat das Recht, zu versuchen, in das Land seiner wahl, zu begeben. [...]

 

Das ist genau das was ich meine: "Kritik an unkontrollierter Zuwanderung." Wenns nicht so ernst wäre, würde ich lachen. Sich darüber zu freuen und darauf zu hoffen, daß Frau Truss mit einem Menschen-Handel-Abkommen trotz gegenteiliger Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte verstößt, also gegen Gesetze zu verstoßen, nur weil es Flüchtlinge beträfe, das nennen Sie "Kritik an unkontrollierter Zuwanderung?" Sie stoßen ins gleiche Horn wie der von mir kritisierte Forist. Ein plumper Versuch der Relativierung.

 

Nur mal, damit klar ist, worum es geht. Ein solches Abkommen würde Menschen zur Ware degradieren, auf der gleichen Ebene wie ein Abkommen über z.B. Müll: Ihr kümmert euch um unseren Müll und wir geben euch Geld dafür."

Das ist einfach Menschenverachtend.

eine_anmerkung.
@18:22 Uhr von Old Lästervogel

>>“Leid tun. Ein Land zu regieren, das wirklich nahe dem Abgrund steht, erfordert eigentlich jemanden mit Charisma, den diese Dame m.M. nicht hat. Sie muss so viele Baustellen in GB bearbeiten, dass sie das bis zur nächsten Wahl gar nicht schaffen kann. Und man weiss, wie das Parlament mit weiblichen Regierungschefs umgeht, nämlich mit aller Härte. Ich mag die Briten, deshalb wären Neuwahlen das, was GB einzig helfen kann. „<<
.

Ich mag die Briten auch und viele der Baustellen haben wir in der EU doch auch. Ich weiß nicht ob die Briten mit weiblichen Regierungschefs anders umgehen als mit Männlichen? Denken Sie an die eiserne Lady. Mit Neuwahlen sind die Probleme auch nicht weg.

 

 

vriegel
@18:22 Uhr Old Lästervogel - Totgesagte leben lànger

Leid tun. Ein Land zu regieren, das wirklich nahe dem Abgrund steht, erfordert eigentlich jemanden mit Charisma, den diese Dame m.M. nicht hat. Sie muss so viele Baustellen in GB bearbeiten, dass sie das bis zur nächsten Wahl gar nicht schaffen kann. Und man weiss, wie das Parlament mit weiblichen Regierungschefs umgeht, nämlich mit aller Härte. Ich mag die Briten, deshalb wären Neuwahlen das, was GB einzig helfen kann. 

 

Das UK baut neue AKW. Das UK unterstützt weiter stark die Ukraine. 
Das UK hat Atomwaffen und eine starke Armee

Das UK steht so schlecht nicht da. Zumindest die Bremse EU mit ihren eher unfähigen und Lobby verseuchtem Personal kann sie nicht mehr so ärgern und blockieren. 
 

ich war auch gegen den Brexit, denke aber mittlerweile es war richtig. 
 

Für die EU wäre es gut wenn Deutschland austreten würde. Das fände ich persönlich aber schlecht. Eigentlich ist die Idee ja gut. 
 

nur hapert es leider an der Umsetzung. 
 

Account gelöscht
Eine neue eiserne Lady ?

wir warten erst einmal ab was Frau Truss denn so alles zu ändern gedenkt.

eine_anmerkung.
16:07 Uhr von KowaIski

>>“... gegen die illegale Migration denn so wie jetzt, abwarten und einfach zugucken, verschlimmert nur die Situation in der EU. Wir können den Briten also danken.

Was um alles in der Welt sollte Migration denn verschlimmern? Fragt ein Migranten-Sohn.““<<
.

Migration an sich ist nichts Schlimmes, wir sprechen hier von der illegalen Migration und die ist was sehr schlechtes, weil diese wie das Wort schon sagt illegal und damit verboten ist werter Migranten-Sohn.

vriegel
@14:30 Uhr von eine_anmerkung. - wehrhafte Demokratie

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird). Dann darf man dann auch davon ausgehen dass das Ruanda-Projekt wieder Fahrt aufnimmt denn zur Zeit wird eine Gesetzesvorlage in UK erarbeitet um die diesbezüglichen Einwände des EUGH nicht mehr berücksichtigen zu müssen. Eine gute Entwicklung also wie ich finde.

 

ich finde das auch gut. Schließlich bekommt jeder dann in Ruanda ja dann sein Asylverfahren. 
 

so werden die 98% Wirtschaftsflüchtlinge heraus gefiltert. 
 

und soweit ich weiß hat das UK ja, im Gegensatz zu EU und Deutschland, ein Einwanderungsgesetz. 
 

Ich finde es gut und richtig, dass ein Land sich vor illegaler Zuwanderung schützt. 
 

Abschreckung ist dabei sehr wichtig. 

Schirmherr

Nach allem, was man so hört, wird man erleben müssen:

Das wird wohl krass, mit Misses Truss

UnwichtigeMeldung

Der Karren in GB steckt im Brexit Sumpf. Eigentlich ist es total egal wer regiert, GB fliegt auseinander oder kommt wieder bei der EU angedackelt, aber dann ohne Extrawürste.

Das einzig Zuverlässige in diesem  Land scheint die Unterstützung für die Ukraine zu sein, wahrscheinlich weil sie doch noch in Erinnerung haben, wie das war gegen ein Faschistisches Regime zu kämpfen.

Halleluja
Also bei WELT TV

kam vorhin ein Bericht der eindeutig aussagte, die Konservativen von Truss sind weit vor der Labour wenn es zu Neuwahlen kommt.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Wer meint die Briten wollen wieder in die EU ist auf dem Holzweg auch wenn es einige hier anders darstellen. Nennt sich Framing.

Klausewitz

Der Unterschied zwischen M. Thatcher und L. Truss scheint auf dem Gebiet der Allgemeinbildung zu liegen

Account gelöscht
@18:22 Uhr von Old Lästervogel

Leid tun. Ein Land zu regieren, das wirklich nahe dem Abgrund steht, erfordert eigentlich jemanden mit Charisma, den diese Dame m.M. nicht hat. Sie muss so viele Baustellen in GB bearbeiten, dass sie das bis zur nächsten Wahl gar nicht schaffen kann. Und man weiss, wie das Parlament mit weiblichen Regierungschefs umgeht, nämlich mit aller Härte. Ich mag die Briten, deshalb wären Neuwahlen das, was GB einzig helfen kann. 

 

Find es schön, wenn sie sich Sorgen um GB machen, weil wir haben ja keine!

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