Liz Truss

Ihre Meinung zu Liz Truss wird neue britische Premierministerin

Die Johnson-Nachfolge ist geregelt: Liz Truss wird neue britische Premierministerin. Die Außenministerin setzte sich in einer parteiinternen Abstimmung gegen Ex-Finanzminister Rishi Sunak durch. Auf Truss warten viele Probleme.

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150 Kommentare

Kommentare

MRomTRom
Eine Neuwahl durch a l l e Wähler wäre besser

 

++

Der Automatismus, dass der/die Parteivorsitzende gleichzeitig Kandidat für das Amt des Premierministers wird, ist eine  Besonderheit im angelsächsischen Parlamentarismus. Grundsätzlich spricht nichts gegen diese Konvention.

 

++

Im vorliegenden Fall hat sie einen schalen Beigeschmack. Da zelebrieren 0,3 % Prozent der wahlberechtigten Briten über Wochen hinweg vor den Augen der ansonsten ausgeschlossenen Nation in einem stark medienbegleiteten Procedere, wer der neue Regierungschef wird.

 

++

Der wird dann nicht vom Unterhaus gewählt, sondern einfach von der Monarchin ernannt, weil er der Vorsitzende der Mehrheitsfraktion ist.

 

Da fragt sich der einfache Brite zurecht, warum er nicht im Zuge von allgemeinen Neuwahlen zum Parlament mitwählen darf.

 

Bender Rodriguez

Ich bin gespannt, wie sie es angehen wird, wieder in die EU zu kommen. Wird sie neue Vorschläge machen oder wird sie die alten Bedingungen haben wollen? wie auch immer, die britischen Extrawürstchen wird sie nicht mehr bekommen. Es wird also teurer werden, in der EU zu sein.

eine_anmerkung.

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird). Dann darf man dann auch davon ausgehen dass das Ruanda-Projekt wieder Fahrt aufnimmt denn zur Zeit wird eine Gesetzesvorlage in UK erarbeitet um die diesbezüglichen Einwände des EUGH nicht mehr berücksichtigen zu müssen. Eine gute Entwicklung also wie ich finde.

Comment007
Brexit/Nordirland

Denn soll sie man ruhig eskalieren, es kann ja sein, das am Ende Nordirland aus dem Vereinigten Königreich rausgeht, wenn sie merken, das sie dadurch nur noch Nachteile haben. Und von Schottland was das angeht, wollen wir mal gar nicht erst anfangen. Das da ein Referendum kommt gilt ja schon als sicher. Und die Schotten in Großbritannien sind das was Bayern in Deutschland sind, der Nettozahler!

Bender Rodriguez
MronTron

Angenommen, Scholz träte wegen CumEx und Warburg zurück, würde bei Uns auch nicht extra gewählt werden. Da würde die SPD einen neuen Kandidaten vorschlagen, der von der Ampel im BT gewählt würde.  warum sollten die Briten jetzt also VORGEZOGEN wählen? Neuwahlen gibt es ja nicht.

NieWiederAfd

Das Mehrheitswahlrecht ist nicht das einzig schräge an der britischen Demokratie. Auch die Tatsache, dass 0,025% faktisch über die Neubesetzung der Downingstreet 10 entscheiden, ist kein Ruhmesblatt der britischen Demokratie.

Überzeugen kann Truss mit dem, was sie bisher geäußert hat, ebenso wenig; etliche Peinlichkeiten musste sie bereits korrigieren. Und nur das Thatcher2.0-Image reicht nicht für seriöse Politik in den derzeitigen Krisenzeiten.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Comment007
@14:30 Uhr von Bender Rodriguez

Ich bin gespannt, wie sie es angehen wird, wieder in die EU zu kommen. Wird sie neue Vorschläge machen oder wird sie die alten Bedingungen haben wollen? wie auch immer, die britischen Extrawürstchen wird sie nicht mehr bekommen. Es wird also teurer werden, in der EU zu sein.

Meinen sie wirklich, das die Konservativen über ihren Schatten springen und damit zugeben würden, der Brexit war ein Fehler. Das glaube ich nicht, denke mal eher, wenn Labour wieder an der Regierung ist und was man so hört, stehen die Chancen ja nicht so schlecht

JorisNL

"Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt..." -

 

Das ist natürlich das einzige, woran man eine Politikerin beurteilen muss. Alles andere (Soziales, Umwelt, ...) zählt nicht, aber gegen illegale Migration muss sie 100% ihrer Kräfte einsetzen. Finden Sie das nicht selbst mittlerweile auch ein wenig einseitig?

frosthorn
die ältesten Rezepte

 

sind noch immer die besten:

 

Im innerparteilichen Wahlkampf konnte sie vor allem mit dem Vorhaben überzeugen, trotz enorm hoher Inflation sofort die Steuern senken zu wollen.

 

Das funktioniert zuverlässig, seit es Wahlen gibt. Vor allem

 

bei der Parteibasis - die deutlich älter, männlicher und wohlhabender ist als der Durchschnitt der britischen Bevölkerung

 

Dieser Parteibasis wird es folglich auch egal sein, wenn für die Steuersenkungen (falls sie denn wirklich stattfinden sollten) der Rest des Sozialstaats vollend verschwindet.

 

Die Tories haben einen würdigen Nachfolger für Johnson gesucht und haben ihn gefunden.

eine_anmerkung.

Es läuft gut in der EU würde ich sagen. Mit dieser Wahl werden die Briten Ihr Ausfliegeprojekt nach Ruanda weiterführen was sich Dänemark (EU-Partner) als Vorlage nehmen möchte. Österreich und die Visegardstaaten sind auf diesbezüglicher Wellenlänge mit den Dänen und die kommenden Wahlen in Italien werden rechtslastig entschieden. Die Frage ist nur wie weit rechts. Dann werden die Italiener den NGO-Schlepper im Mittelmeer einen Riegel vorschieben und aus die Maus. Endlich tut sich was in der EU gegen die illegale Migration denn so wie jetzt, abwarten und einfach zugucken, verschlimmert nur die Situation in der EU. Wir können den Briten also danken.

harry_up
@14:29 Uhr von MRomTRom

 

++

Der Automatismus, dass der/die Parteivorsitzende gleichzeitig Kandidat für das Amt des Premierministers wird, ist eine  Besonderheit im angelsächsischen Parlamentarismus. Grundsätzlich spricht nichts gegen diese Konvention.

 

++

Im vorliegenden Fall hat sie einen schalen Beigeschmack. Da zelebrieren 0,3 % Prozent der wahlberechtigten Briten über Wochen hinweg vor den Augen der ansonsten ausgeschlossenen Nation in einem stark medienbegleiteten Procedere, wer der neue Regierungschef wird.

 

++

Der wird dann nicht vom Unterhaus gewählt, sondern einfach von der Monarchin ernannt, weil er der Vorsitzende der Mehrheitsfraktion ist.

 

Da fragt sich der einfache Brite zurecht, warum er nicht im Zuge von allgemeinen Neuwahlen zum Parlament mitwählen darf.

 

 

Vergleiche ich den ersten und den letzten Abschnitt Ihres Kommentars,  entdecke ich da einen gewissen Widerspruch.

 

Der einfache Brite kennt doch das Prozedere, mag er (verständlicherweise) auch andere Wünsche haben.

 

 

Mischpoke West
Man sieht schon, von welcher Seite der Wind von hier weht

Aus dem anderen Artiklel Portrait Liz Truss :

Monopoli und Cluedo zum Beispiel, wie einer ihrer Brüder in einem Interview sagte. Sie habe immer gewinnen wollen und deswegen auch schon mal geschummelt.

.

Skandal. Sie hat als Kind beim Monopoli geschummelt.
Tja, noch Fragen?

Comment007
@14:35 Uhr von frosthorn

 

sind noch immer die besten:

 

Im innerparteilichen Wahlkampf konnte sie vor allem mit dem Vorhaben überzeugen, trotz enorm hoher Inflation sofort die Steuern senken zu wollen.

 

Das funktioniert zuverlässig, seit es Wahlen gibt. Vor allem

 

bei der Parteibasis - die deutlich älter, männlicher und wohlhabender ist als der Durchschnitt der britischen Bevölkerung

 

Dieser Parteibasis wird es folglich auch egal sein, wenn für die Steuersenkungen (falls sie denn wirklich stattfinden sollten) der Rest des Sozialstaats vollend verschwindet.

 

Die Tories haben einen würdigen Nachfolger für Johnson gesucht und haben ihn gefunden.

Sie meinen, das diese Frau sie erfolgreich in die Opposition führt? :)

Anderes1961
@14:30 Uhr von eine_anmerkung.

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird). Dann darf man dann auch davon ausgehen dass das Ruanda-Projekt wieder Fahrt aufnimmt denn zur Zeit wird eine Gesetzesvorlage in UK erarbeitet um die diesbezüglichen Einwände des EUGH nicht mehr berücksichtigen zu müssen. Eine gute Entwicklung also wie ich finde.

 

Sich nicht an Gesetze halten zu wollen, finden Sie also eine gute Entwicklung. Das spricht mehr als Bände; das spricht eine ganze Bibliothek.

Wolf1905
@14:30 Uhr von Bender Rodriguez

Ich bin gespannt, wie sie es angehen wird, wieder in die EU zu kommen. Wird sie neue Vorschläge machen oder wird sie die alten Bedingungen haben wollen? wie auch immer, die britischen Extrawürstchen wird sie nicht mehr bekommen. Es wird also teurer werden, in der EU zu sein.

.

Wie kommen Sie auf die Idee, dass Frau Truss UK wieder in die EU zurückführen möchte? Sie war doch am Ende völlige Brexit-Befürworterin!

Im Übrigen ist es mir egal, wer in England Premierminister/in ist: die Engländer/innen müssen mit ihr zurecht kommen. Und wir in der EU müssen damit halt auch zurecht kommen, was mit UK nie ganz einfach war.

Tarek94
@14:29 Uhr von MRomTRom

(...)

++

Im vorliegenden Fall hat sie einen schalen Beigeschmack. Da zelebrieren 0,3 % Prozent der wahlberechtigten Briten über Wochen hinweg vor den Augen der ansonsten ausgeschlossenen Nation in einem stark medienbegleiteten Procedere, wer der neue Regierungschef wird.

In Deutschland liegt der Anteil der Wahlberechtigten welche den Bundeskanzler wählen bei (aufgerundet) 0,001%?

MRomTRom
Kopie von Boris Johnson oder Maggie Thatcher Double ?

++

Liz Truss startet mit einem 'Päckchen' auf den Schultern. In der Vergangenheit hat sie oft Positionen eingenommen, die sie dann nach Opportunität ins Gegenteil wandelte

 

++

Sie war gegen den Brexit und für Remain. Als dann klar wurde, dass die Brexiteers in der Konservativen Partei künftig das Sagen haben werden und eine Karriere nur als stramme Brexit-Bannerträgerin möglich ist, machte sie einen U-Turn ist ist seitdem eiserne Brexit-Kämpferin.

++

Viele halten sie für eine Kopie von Boris Johnson, obwohl sie sich in der Öffentlichkeit oft bemüht, die frühere 'eiserne Lady' Maggie Thatcher zu imitieren. Authentizität garantiert das nicht.

++

Bender Rodriguez
@14:35 Uhr von Comment007

 

Meinen sie wirklich, das die Konservativen über ihren Schatten springen und damit zugeben würden, der Brexit war ein Fehler. Das glaube ich nicht, denke mal eher, wenn Labour wieder an der Regierung ist und was man so hört, stehen die Chancen ja nicht so schlecht

Da sie sich ja jehrlang geweigert haben, ihre Brexithausaufgaben, zu erledigen, stehen sie jetzt vor einem Trümmerhaufen. Schottland wird sich ganz sicher trennen.  Und als Small Britain im  Dividet Kingdom haben sie nichts mehr zu sagen. 

Sie müssen also wieder zurück kommen. Auch wenn der Brexit die richtige Lösung war. Das würde ich jedem Nettozahler empfehlen.

NieWiederAfd
@14:30 Uhr von eine_anmerkung.

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird). Dann darf man dann auch davon ausgehen dass das Ruanda-Projekt wieder Fahrt aufnimmt denn zur Zeit wird eine Gesetzesvorlage in UK erarbeitet um die diesbezüglichen Einwände des EUGH nicht mehr berücksichtigen zu müssen. Eine gute Entwicklung also wie ich finde.

 

Sagen Sie es ruhig konkreter: Truss steht zu Johnson's himmelschreiend menschenrechtwswidrigen Plänen, Menschen mit Asylgesuch für viel Geld nach Ruanda/Afrika zu deportieren: Menschenhandel im 21. Jahrhundert, durch GB, deren Geschichte schon genug durch imperialistische Gräueltaten geprägt ist.

 Der Aufschrei aller an Menschenrechten und Humanität orientierten Menschen innerhalb wie außerhalb Großbritanniens pflastert ihren Start in der Downing Street No 10.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Tarek94
@14:35 Uhr von NieWiederAfd

Das Mehrheitswahlrecht ist nicht das einzig schräge an der britischen Demokratie. Auch die Tatsache, dass 0,025% faktisch über die Neubesetzung der Downingstreet 10 entscheiden, ist kein Ruhmesblatt der britischen Demokratie.

Aber das in Deutschland 0,001% den Bundeskanzler wählen ist Ihrer Meinung nach hingegen ein Ruhmesblatt der deutschen Demokratie? :D

 

harry_up
@14:30 Uhr von eine_anmerkung.

 

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird).

Dann darf man dann auch davon ausgehen dass das Ruanda-Projekt wieder Fahrt aufnimmt denn zur Zeit wird eine Gesetzesvorlage in UK erarbeitet um die diesbezüglichen Einwände des EUGH nicht mehr berücksichtigen zu müssen. Eine gute Entwicklung also wie ich finde.

 

 

Wenn man glaubt, ein AfD-Wähler könne Geschmacklosigkeit nicht jederzeit toppen - Ihr Kommentar ist der Gegenbeweis.

 

Glauben Sie nicht, dass GB gerade völlig andere Sorgen umtreiben als "illegale Migration"?

 

Aber messen Sie Frau Truzz getrost an Ihrem jämmerlich Ausländer-Maßstab. 

Möglicherweise werden Sie ja unangenehm überrascht sein, sollte sie sich nicht gleich auf Ihr Seelenthema stürzen.

eine_anmerkung.
@14:35 Uhr von NieWiederAfd

>>"Das Mehrheitswahlrecht ist nicht das einzig schräge an der britischen Demokratie. Auch die Tatsache, dass 0,025% faktisch über die Neubesetzung der Downingstreet 10 entscheiden, ist kein Ruhmesblatt der britischen Demokratie."<<

.

Also für mich ist das bei den Briten Demokratie pur und schauen Sie sich doch mal dagegen unsere Demokratie an wo sich ein Konglomerat von Parteien zusammengeschlossen hat (Ampel) wo keiner der Akteure die Wähler eigentlich richtig wollten. Ist das denn soviel besser?

.

gez. NieWiederAfd 

Impliziert diese Aussage das Sie bei der (wie ich finde) tollen AfD mal waren?

 

 

 

Anderes1961
@14:30 Uhr von eine_anmerkung.

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird). [...]

 

Doch, es wird erwähnt. Bloß halt nicht so, wie Sie das gerne hätten. Ich zitiere:

 

"Außerdem sammelte sie bei der Parteibasis - die deutlich älter, männlicher und wohlhabender ist als der Durchschnitt der britischen Bevölkerung - Punkte mit einer konfrontativen Linie gegenüber der EU und populistischen Äußerungen zu Flüchtlingen, Linken, Umweltaktivisten sowie gesellschaftlichen Minderheiten. "

MRomTRom
Tory Mitglieder kein Spiegelbild der britischen Gesellschaft

++

 

Die Tory Mitgliedschaft spiegelt nicht die britische Gesellschaft wider

++

 

Nach einer Studie des Mile End Institute der Queen Mary University of London bezüglich der Konservativen Partei gilt für deren Mitglieder

- 44% sind über 65,

- 97% sind weiß

- 54% sind Bewohner der Hauptstadt oder leben im Süden von England

++

 

Repräsentativ ist das nicht.

 

mic
Rule Britannia, Britannia, rule the waves!

Eine würdige Nachfolgerin von Herrn Johnson. Nach ihrer möglicherweise nicht so langen Amtszeit kommt Johnson wieder und übernimmt die Geschäfte mit dem für ihn üblichen Schwung. Mit solchen Politiken wie Trump, Biden, Johnson, Truss müssen wir der ganzen Welt Vorteile der Demokratie demonstrieren. Gott sei Dank haben wir keine guten Diktator-Kandidaten in Europa, sonst wäre die Lage ganz gefährlich! 

Comment007
@14:41 Uhr von Bender Rodriguez

 

 

Da sie sich ja jehrlang geweigert haben, ihre Brexithausaufgaben, zu erledigen, stehen sie jetzt vor einem Trümmerhaufen. Schottland wird sich ganz sicher trennen.  Und als Small Britain im  Dividet Kingdom haben sie nichts mehr zu sagen. 

Sie müssen also wieder zurück kommen. Auch wenn der Brexit die richtige Lösung war. Das würde ich jedem Nettozahler empfehlen.

Naja, der Brexit war in der Hinsicht ein Fehler, weil nun kann UK nicht mehr die Aufnahme eines Freien Schottlands verhindern. Es nwird zwar noch andere Länder geben, die mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben (Frankreich/Baskenland, Spanien/Katalonien). Aber auf Dauer können sie das auch nicht verhindern, da machen denn die anderen Mitglieder irgendwann zuviel Druck.

Duzfreund
...Liz Truss wird neue britische...

Das ist schön für England, wenigstens ist das mit der Hängepartie dann gegessen und sie haben wieder jemanden mit Frisur. 

eine_anmerkung.
@14:39 Uhr von Anderes1961

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird). Dann darf man dann auch davon ausgehen dass das Ruanda-Projekt wieder Fahrt aufnimmt denn zur Zeit wird eine Gesetzesvorlage in UK erarbeitet um die diesbezüglichen Einwände des EUGH nicht mehr berücksichtigen zu müssen. Eine gute Entwicklung also wie ich finde.

.

Sich nicht an Gesetze halten zu wollen, finden Sie also eine gute Entwicklung. Das spricht mehr als Bände; das spricht eine ganze Bibliothek.

.

Wer spricht hier von sich nicht an die Gesetze zu halten? Wenn ein Mitglied der EU nicht mehr Mitglied dieser EU ist, braucht es sich doch auch nicht an die Gesetze dieser EU zu halten? Alles also eine reine Definitionssache. 

 

Tarek94
@14:41 Uhr von NieWiederAfd

 

 

Sagen Sie es ruhig konkreter: Truss steht zu Johnson's himmelschreiend menschenrechtwswidrigen Plänen, Menschen mit Asylgesuch für viel Geld nach Ruanda/Afrika zu deportieren: Menschenhandel im 21. Jahrhundert, durch GB, deren Geschichte schon genug durch imperialistische Gräueltaten geprägt ist.

 Der Aufschrei aller an Menschenrechten und Humanität orientierten Menschen innerhalb wie außerhalb Großbritanniens pflastert ihren Start in der Downing Street No 10.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Die Tories wurden für genau diese Poltik gewählt. Der Aufschrei wird sich innerhalb Großbritanniens deshalb in Grenzen halten. Und was deutsche Besserwisser dazu zu sagen haben hat die Briten noch nie interessiert.

NieWiederAfd
@14:36 Uhr von eine_anmerkung.

...

die kommenden Wahlen in Italien werden rechtslastig entschieden. Die Frage ist nur wie weit rechts. Dann werden die Italiener den NGO-Schlepper im Mittelmeer einen Riegel vorschieben und aus die Maus. Endlich tut sich was in der EU gegen die illegale Migration denn so wie jetzt, abwarten und einfach zugucken, verschlimmert nur die Situation in der EU. Wir können den Briten also danken.

 

Sie befürworten also eine Neofaschistin als italienische Ministerpräsidentin, die laut eigener Aussage an Mussolini nichts falsches findet?

 Sie beschimpfen Seenotrettung durch Hilfsorganisationen, die eigentlich staatliche Aufgabe wäre, als "Schlepperei"?

 Sie bezeichnen jeden vor Krieg, Bürgerkrieg, Verfolgung, Misshandlung und klimabedingter Dürre und Zerstörung ihrer Lebensräume fliehenden Menschen als 'illegal'.

 Ich hatte versprochen, Sie an Ihre eigenen Worte zu erinnern: "Es gibt keine Menschen erster und zweiter Klasse. Punkt." 
Es wird wahrscheinlich nicht das letzte mal sein.

 

gez. NieWieder...

 

MRomTRom
14:40 Uhr von Tarek94 | Schwacher Vergleich

++

In Deutschland liegt der Anteil der Wahlberechtigten welche den Bundeskanzler wählen bei (aufgerundet) 0,001%?

++

Schwacher Vergleich und platter Unsinn.

In Deutschland wird der Bundeskanzler vom Parlament gewählt, das von 60 Millionen Wahlberechtigten gewählt werden könnte, wenn jeder von seinem Wahlrecht Gebrauch macht.

++

In UK wird die Parteivorsitzende von 141.000 Tories, (also besagte 0,3 % der Wahlberechtigten) gewählt. Andere haben die Möglichkeit nicht, auch wenn sie sie haben wollten.

 

KowaIski
@14:29 Uhr von MRomTRom

Eine Neuwahl durch a l l e Wähler wäre besser 

Eine Wahl im Parlament wäre für eine neue Regierungschefin schon angebracht.

KowaIski
@14:30 Uhr von Bender Rodriguez

Ich bin gespannt, wie sie es angehen wird, wieder in die EU zu kommen.

Gar nicht.

Wird sie neue Vorschläge machen ...

Nein.

... oder wird sie die alten Bedingungen haben wollen?

Nein.

fathaland slim

@14:36 Uhr von eine_anmerkung.

 

Sie befürworten also eine Neofaschistin als italienische Ministerpräsidentin, die laut eigener Aussage an Mussolini nichts falsches findet?

 Sie beschimpfen Seenotrettung durch Hilfsorganisationen, die eigentlich staatliche Aufgabe wäre, als "Schlepperei"?

 Sie bezeichnen jeden vor Krieg, Bürgerkrieg, Verfolgung, Misshandlung und klimabedingter Dürre und Zerstörung ihrer Lebensräume fliehenden Menschen als 'illegal'.

 Ich hatte versprochen, Sie an Ihre eigenen Worte zu erinnern: "Es gibt keine Menschen erster und zweiter Klasse. Punkt." 
Es wird wahrscheinlich nicht das letzte mal sein.

 

Und das tollste ist: Der Forist wird sich stolz als armes Opfer der Mainstreamverunglimpfung abweichender Meinungen präsentieren, wenn man ihm Nähe zum Faschismus unterstellt.

 

Dabei wird die aus fast jedem seiner Kommentare mehr als deutlich.

 

Ich möchte nicht darüber spekulieren, wo er in den 20er Jahren zu finden gewesen wäre...

KowaIski
@ 14:30 Uhr von eine_anmerkung

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird).

Nicht jeder ist so scharf auf Ausländerfeindlichkeit wie Sie.

Adeo60
Dornenreicher Weg

Truss bekennt sich klar zum Brexit-Gedanken und wird wohl den Kurs ihres Amtsvorgängers fortsetzen, obwohl die Folgen des Brexits für jeden Briten erkennbar sind. Der Scherbenhaufen, den Johnson hinterlassen hat, dürfte somit eher noch größer werden. Sunak wurde dafür abgestraft, dass er mit Johnson gebrochen und einen Neuanfang angestrebt hatte. Schottland wird sich wohl bald von GB verabschieden. England steht vor einem dornenreichen Weg.

KowaIski
@14:31 Uhr von Comment007

Und die Schotten in Großbritannien sind das was Bayern in Deutschland sind, der Nettozahler!

Oh, da kennt sich ja jemand gar nicht aus.

MRomTRom
Sunak wäre der Kompetentere gewesen

++

Rishi Sunka, der mit 42 % besser abgeschnitten hat als zuvor prognostiziert, wäre der Kompetentere der beiden gewesen.

 

Wie die Umfragen gezeigt haben, nahm die Zustimmung für Truss umso mehr ab, je mehr die Wähler der Tories im Lauf des Wahlkampfes 'von ihr gesehen' haben. Ihr kam zugute, dass die meisten Konservativen schon Anfang August abgestimmt hatten.

++

Sunak wurde als der Mann mit den in Wirtschaftsfragen schlüssigen Konzepten gesehen

++

eine_anmerkung.
@14:43 Uhr von harry_up

>>"Wenn man glaubt, ein AfD-Wähler könne Geschmacklosigkeit nicht jederzeit toppen - Ihr Kommentar ist der Gegenbeweis."<<

.

Ich würde auch hier wieder sagen Ansichtssache. Ich finde meinen Kommentar gut sonst hätte ich Ihn doch nicht gepostet, logo.

.

>>"Glauben Sie nicht, dass GB gerade völlig andere Sorgen umtreiben als "illegale Migration"?"<<

.

Ich lese die Berichte über die Überfahrten auf dem Ärmelkanal und da kann doch GB nicht einfach zugucken? Eigentlich sehe ich hier aber unsere französischen Freunde und Partner in der Pflicht dies unterbinden zu müssen. Ist aber meine persönliche Meinung.

.

>>"Aber messen Sie Frau Truzz getrost an Ihrem jämmerlich Ausländer-Maßstab. "<<

.

Und was soll diese Aussage?

.

>>"Möglicherweise werden Sie ja unangenehm überrascht sein, sollte sie sich nicht gleich auf Ihr Seelenthema stürzen."<<

.

Warten wir es einfach ab?

 

Bender Rodriguez

" Sie beschimpfen Seenotrettung durch Hilfsorganisationen, die eigentlich staatliche Aufgabe wäre, als "Schlepperei"?

 Sie bezeichnen jeden vor Krieg, Bürgerkrieg, Verfolgung, Misshandlung und klimabedingter Dürre und Zerstörung ihrer Lebensräume fliehenden Menschen als 'illegal'.

"

Was sollen denn diese Unterstellungen? Die Menschen sind nicht illegal. Ihre Einreise ist illegal.  Die wenigsten der in seenot gekommenen Migranten hat ein verbrieftes Recht, irgendwo asyl zu bekommen. Hunger, Armut, Bürgrkrieg sind zwar schlimm, gehören aber nciht dazu. Kann man alles nachlesen. Und ob die Hilfsorganisationen die Menschen nicht erst ermutigen, sich in Seenot, zu begeben, ist auch nicht geklärt.

Von mir aus darf jeder versuchen, einzureisen. Aber diese Einreise muß ordentlich ablaufen und niicht durch irgendetwas erpresst werden.

Anderes1961
@14:48 Uhr von eine_anmerkung.

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird). Dann darf man dann auch davon ausgehen dass das Ruanda-Projekt wieder Fahrt aufnimmt denn zur Zeit wird eine Gesetzesvorlage in UK erarbeitet um die diesbezüglichen Einwände des EUGH nicht mehr berücksichtigen zu müssen. Eine gute Entwicklung also wie ich finde.

[...]

.

Wer spricht hier von sich nicht an die Gesetze zu halten? Wenn ein Mitglied der EU nicht mehr Mitglied dieser EU ist, braucht es sich doch auch nicht an die Gesetze dieser EU zu halten?

 

 

Lesen Sie einfach, was Sie selbst geschrieben haben. Sie sprechen davon.

 

In Ihrer freudigen Erwartung, daß GB erneut mit einem Abkommen gegen Menschenrechte verstoßen wird, übersehen Sie nämlich eine Kleinigkeit: Nicht der EUGH hat den Menschenhandel gestoppt. Sondern der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Dessen Entscheidungen sind auch für GB bindend.

fathaland slim
@14:40 Uhr von Tarek94

(...)

++

Im vorliegenden Fall hat sie einen schalen Beigeschmack. Da zelebrieren 0,3 % Prozent der wahlberechtigten Briten über Wochen hinweg vor den Augen der ansonsten ausgeschlossenen Nation in einem stark medienbegleiteten Procedere, wer der neue Regierungschef wird.

 

In Deutschland liegt der Anteil der Wahlberechtigten welche den Bundeskanzler wählen bei (aufgerundet) 0,001%?

 

In Deutschland haben sämtliche Wahlberechtigten das Recht, ob sie es wahrnehmen oder nicht ist egal, den Bundestag zu wählen.

 

Dieser wählt dann den Bundeskanzler.

 

Die Menschen, die gerade in England bestimmen, wer der nächste Premier wird, wurden von niemandem dafür gewählt. Sie sind lediglich Mitglieder einer Partei.

 

Den Unterschied erkennen Sie natürlich. Das ist Ihnen aber egal, denn Sie möchten generell Ihre Mitforisten mit Ihren Kommentaren für dumm verkaufen. 

 

Unterschätzen Sie Ihre Mitforisten bitte nicht.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@14:48 Uhr von eine_anmerkung. (re@14:39 Uhr von Anderes1961)

...denn zur Zeit wird eine Gesetzesvorlage in UK erarbeitet um die diesbezüglichen Einwände des EUGH nicht mehr berücksichtigen zu müssen. Eine gute Entwicklung also wie ich finde.

.

Sich nicht an Gesetze halten zu wollen, finden Sie also eine gute Entwicklung. Das spricht mehr als Bände; das spricht eine ganze Bibliothek.

.

Wer spricht hier von sich nicht an die Gesetze zu halten? Wenn ein Mitglied der EU nicht mehr Mitglied dieser EU ist, braucht es sich doch auch nicht an die Gesetze dieser EU zu halten? Alles also eine reine Definitionssache. 

 

@afd-Presseabteilung:

Genau das meint der User.

Grossbrittannien ist Verträge eingegangen, die auch Wirkungen für die Zeit nach der Mitgliedschaft in der EU haben.

 

Dass sie diese Verträge für "reine Definitionssache" halten, spricht wirklich Bände über ihr Verhältnis zum Rechtsstaat.

Zumal sie ja auch immer mal wieder anmerken, dass angeblich auch z.B. Menschenrechte Sache der Definition des jeweiligen Staats seien.

Robert Wypchlo
@14:30 Uhr von eine_anmerkung.

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird). Dann darf man dann auch davon ausgehen dass das Ruanda-Projekt wieder Fahrt aufnimmt denn zur Zeit wird eine Gesetzesvorlage in UK erarbeitet um die diesbezüglichen Einwände des EUGH nicht mehr berücksichtigen zu müssen. Eine gute Entwicklung also wie ich finde.

Das britische Volk und die Menschen in Europa werden nun erwarten, dass alle Fehler, die vor allem beim Brexit unter Johnson, Theresa Mae und Cameron gemacht wurden, in kürzester Zeit behoben werden sein sollten. Liz Truss bekommt schon jetzt einen Rucksack an Erwartungen mit auf den Weg, den sie eigentlich gar nicht wird erfüllen können. Ab jetzt wird alles nur noch gut werden.

KowaIski
@14:34 Uhr von Bender Rodriguez

Angenommen, Scholz träte wegen CumEx und Warburg zurück, würde bei Uns auch nicht extra gewählt werden. Da würde die SPD einen neuen Kandidaten vorschlagen, der von der Ampel im BT gewählt würde.

Nein, alle Mitglieder des Bundestages dürften mitwählen. In GB sind bei dieser Wahl nur die Mitglieder der Tories wahlberechtigt.

Kristallin
Mehr schummeln@14:37 Uhr von Mischpoke West

Aus dem anderen Artiklel Portrait Liz Truss :

Monopoli und Cluedo zum Beispiel, wie einer ihrer Brüder in einem Interview sagte. Sie habe immer gewinnen wollen und deswegen auch schon mal geschummelt.

.

Skandal. Sie hat als Kind beim Monopoli geschummelt.
Tja, noch Fragen?

Ja, in welchen Ausmaßen wird sie nun so "schummeln"?

Monopoli für "Große" liefert auch größere Möglichkeiten, vllt fällt sie erstmal nicht so auf wie BJ beim schummeln..... 

saschamaus75
@14:37 Uhr von Mischpoke West

>> Skandal. Sie hat als Kind beim Monopoli

>> geschummelt.

>> Tja, noch Fragen?

 

Ähh, ja?

Wer muß beim Monopoli schummeln, wenn dabei gewinnen so einfach ist?

In den ersten 2-3 Runden alles kaufen, was geht und dann den Rest des Spieles gemütlich im Gefängnis abwarten, bis alle Anderen pleite sind. -.-

frosthorn
@eine_anmerkung

 

Ihnen kann man bei Ihrer Bewunderung, um nicht zu sagen, Ihrem Neid auf die britische Flüchtlingspolitik nur raten, auszuwandern in das Land Ihrer Träume.

Passen Sie aber auf, dass Sie bei Ihrer Ankunft nicht unverzüglich in ein Flugzeug nach Ruanda gesetzt werden.

Account gelöscht
@14:30 Uhr von eine_anmerkung.

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird). Dann darf man dann auch davon ausgehen dass das Ruanda-Projekt wieder Fahrt aufnimmt denn zur Zeit wird eine Gesetzesvorlage in UK erarbeitet um die diesbezüglichen Einwände des EUGH nicht mehr berücksichtigen zu müssen. Eine gute Entwicklung also wie ich finde.

Wie fühlt es sich eigentlich an, einen offensichtlich derart ausgeprägten Hass auf fremde Menschen immer und immer wieder in allen Themen zu finden und vor sich herzutragen? Haben Sie eigentlich noch andere Themen? Z. B. Topfpflanzen und Gartenzwerge? Wieso wollen Sie eigentlich jeden Menschen abschieben? Dabei grenzen Sie sich hier doch selber leidenschaftlich gerne aus!

KowaIski
@14:43 Uhr von Tarek94

Aber das in Deutschland 0,001% den Bundeskanzler wählen ist ...

... falsch. Es waren bei der letzten BT-Wahl 76,6%.

MRomTRom
@ 14:48 Uhr von Tarek94 | Die Wähler interessiert anderes

Die Tories wurden für genau diese Poltik gewählt. Der Aufschrei wird sich innerhalb Großbritanniens deshalb in Grenzen halten. Und was deutsche Besserwisser dazu zu sagen haben hat die Briten noch nie interessiert.

++

Wofür sich die Briten interessieren unterscheidet sich grundlegend von dem was deutsche randständige Eiferer in die Debatte einbringen. Außer Flüchtlingen/Migration als Mono-Thema kommt wie üblich von letztgenannten nämlich nichts.

++

Das Thema Nr. 1 für die Briten ist die Krise der Lebenshaltungskosten und welche Konzepte die beiden Kandidaten bzw. die künfige Premierministerin dafür haben.

 

fathaland slim
Mein Kommentar um 15:34

Es handelt sich um eine Antwort auf den Kommentar um  14:49 Uhr von NieWiederAfd.

Comment007
@15:38 Uhr von KowaIski

Und die Schotten in Großbritannien sind das was Bayern in Deutschland sind, der Nettozahler!

Oh, da kennt sich ja jemand gar nicht aus.

Naja, wenn Schottland der EU beitreten würde, wären sie laut einem Bericht von 2017 das fünftreichste Land der EU. Also das wäre eine Menge Wirtschaftskraft, die UK verlieren würde.

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/darauf-erstmal-…

teachers voice
re @14:48 eine_anmerkung: Gesetzlose

 

Sich nicht an Gesetze halten zu wollen, finden Sie also eine gute Entwicklung. Das spricht mehr als Bände; das spricht eine ganze Bibliothek.

.

Wer spricht hier von sich nicht an die Gesetze zu halten? Wenn ein Mitglied der EU nicht mehr Mitglied dieser EU ist, braucht es sich doch auch nicht an die Gesetze dieser EU zu halten? Alles also eine reine Definitionssache. 

 

Sie haben schon recht: Wenn man keine Gesetze hat, kann man diese nicht brechen. 

Deshalb können auch alle Diktatoren behaupten, sie würden im Rahmen der Gesetze handeln. Weil sie diese selber gemacht oder abgeschafft haben.

Und dann gibt es immer noch welche, die diese „Gesetzestreue“ bewundern und gar kein Verständnis dafür haben, dass Gesetze tatsächlich eine universale Grundlage haben müssen, um legitim zu sein.

Dazu gehören zum Beispiel solche Kleinigkeiten wie universale Menschenrechte und eben Minderheitenschutz im Allgemeinen. Und und...

In D. haben wir übrigens besondere Erfahrung mit „gesetzestreuen“ Verbrechern.

 

 

Kristallin
Ob LT das auch weiß?@15:40 Uhr von Anderes1961

>>>Nicht der EUGH hat den Menschenhandel gestoppt. Sondern der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Dessen Entscheidungen sind auch für GB bindend.>>>

Ist auch schwierig die beiden "Gerichtshöfe" zu unterscheiden.

Schön dass Sie das angemerkt haben.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:40 Uhr von Bender Rodriguez

" Sie beschimpfen Seenotrettung durch Hilfsorganisationen, die eigentlich staatliche Aufgabe wäre, als "Schlepperei"?

 Sie bezeichnen jeden vor Krieg, Bürgerkrieg, Verfolgung, Misshandlung und klimabedingter Dürre und Zerstörung ihrer Lebensräume fliehenden Menschen als 'illegal'.

"

Was sollen denn diese Unterstellungen? Die Menschen sind nicht illegal. Ihre Einreise ist illegal.  Die wenigsten der in seenot gekommenen Migranten hat ein verbrieftes Recht, irgendwo asyl zu bekommen. Hunger, Armut, Bürgrkrieg sind zwar schlimm, gehören aber nciht dazu. Kann man alles nachlesen. Und ob die Hilfsorganisationen die Menschen nicht erst ermutigen, sich in Seenot, zu begeben, ist auch nicht geklärt.

Von mir aus darf jeder versuchen, einzureisen. Aber diese Einreise muß ordentlich ablaufen und niicht durch irgendetwas erpresst werden.

 

@afd-Presseabteilung:

 

Sie erhärten heute einen Verdacht, den ich schon länger habe.

Nämlich den, dass man multiple Accounts nicht über lange Zeit sauber trennen kann.

 

AuroRa
@14:31 Uhr von Comment007

 

Und die Schotten in Großbritannien sind das was Bayern in Deutschland sind, der Nettozahler!

Wow, kein Wunder, dass Bayern unbeliebt ist - diese arrogante Haltung ist einfach nur peinlich. 

KowaIski
@15:38 Uhr von MRomTRom

Sunak wurde als der Mann mit den in Wirtschaftsfragen schlüssigen Konzepten gesehen

Vielleicht haben ihn einige nicht gewählt, weil sie ihn gern als Wirtschafts- oder Finanzminister sehen möchten.

Anderes1961
@14:43 Uhr von harry_up

 

[...]

 

 

Wenn man glaubt, ein AfD-Wähler könne Geschmacklosigkeit nicht jederzeit toppen - Ihr Kommentar ist der Gegenbeweis.

 

Glauben Sie nicht, dass GB gerade völlig andere Sorgen umtreiben als "illegale Migration"?

 

Aber messen Sie Frau Truzz getrost an Ihrem jämmerlich Ausländer-Maßstab. 

Möglicherweise werden Sie ja unangenehm überrascht sein, sollte sie sich nicht gleich auf Ihr Seelenthema stürzen.

 

Genauso wird es laufen, nämlich ins Leere. Egal, was die künftige Premierministerin erzählt, ein Menschen-Handelsabkommen  wird in jedem Fall wieder gegen Menschenrechte verstoßen und der europäische Gerichtshof für Menschenrechte wird es einkassieren. Diejenigen, die Frau Truzz schon vorab dafür feiern gegen Gesetze verstoßen zu wollen, vergessen nämlich eines: Die Entscheidungen des Gerichts sind auch für GB binden, es ist kein EU-Gericht.

 

Und es wird so laufen wie mit Andy Scheuers/Dobrindts  Maut: das Vorhaben wird mit viel Tamtam und großen Kosten im Nirwana enden.

Opa Klaus
@14:35 Uhr von frosthorn

 

sind noch immer die besten:

 

Im innerparteilichen Wahlkampf konnte sie vor allem mit dem Vorhaben überzeugen, trotz enorm hoher Inflation sofort die Steuern senken zu wollen.

 

Das funktioniert zuverlässig, seit es Wahlen gibt. Vor allem

 

bei der Parteibasis - die deutlich älter, männlicher und wohlhabender ist als der Durchschnitt der britischen Bevölkerung

 

Dieser Parteibasis wird es folglich auch egal sein, wenn für die Steuersenkungen (falls sie denn wirklich stattfinden sollten) der Rest des Sozialstaats vollend verschwindet.

 

Die Tories haben einen würdigen Nachfolger für Johnson gesucht und haben ihn gefunden.

Gebe Ihnen da - fast-, recht. Sie wird die rechtslastige Politik von BJ weiterführen. Aber einen gravierenden Unterschied sehe ich schon: bei ihr sitzt die Frisur perfekt. London, Wind und Regen, die Frisur sitzt :-) 

 

oooohhhh
oGOTToGOTT ?

mein Tip für die naechste Unterhauswahl: Labour.

Gute Nacht

DerOstbayer
@14:43 Uhr von Tarek94

Das Mehrheitswahlrecht ist nicht das einzig schräge an der britischen Demokratie. Auch die Tatsache, dass 0,025% faktisch über die Neubesetzung der Downingstreet 10 entscheiden, ist kein Ruhmesblatt der britischen Demokratie.

Aber das in Deutschland 0,001% den Bundeskanzler wählen ist Ihrer Meinung nach hingegen ein Ruhmesblatt der deutschen Demokratie? :D

 

Sie sollten mit Äpfel mit Birnen vergleichen ... abgestimmt haben in GB Parteimitglieder ... der Bundestag ist ein gewähltes Organ!

KowaIski
@15:40 Uhr von fathaland slim

Den Unterschied erkennen Sie natürlich. Das ist Ihnen aber egal, denn Sie möchten generell Ihre Mitforisten mit Ihren Kommentaren für dumm verkaufen. 

Unterschätzen Sie Ihre Mitforisten bitte nicht.

Ich fürchte, wir füttern die Trolle.

Nettie
„Auf Truss warten viele Probleme“

Auf die, die schon lange unter der Inkompetenz der derzeitigen britischen Regierung zu leiden haben noch viel mehr. Bis zu der für 2024 geplanten Parlamentswahl dürfte jeder die (ihre Inkompetenz) auch bemerkt haben.

 

 

artist22
Erfolgreich in zurück in die 70er@14:38 Uhr von Comment007

 

sind noch immer die besten:

 

Im innerparteilichen Wahlkampf konnte sie vor allem mit dem Vorhaben überzeugen, trotz enorm hoher Inflation sofort die Steuern senken zu wollen.

 

Das funktioniert zuverlässig, seit es Wahlen gibt. Vor allem

 

bei der Parteibasis - die deutlich älter, männlicher und wohlhabender ist als der Durchschnitt der britischen Bevölkerung

 

Dieser Parteibasis wird es folglich auch egal sein, wenn für die Steuersenkungen (falls sie denn wirklich stattfinden sollten) der Rest des Sozialstaats vollend verschwindet.

 

Die Tories haben einen würdigen Nachfolger für Johnson gesucht und haben ihn gefunden.

Sie meinen, das diese Frau sie erfolgreich in die Opposition führt? :)

 

denn laut CNN:

https://lite.cnn.com/en/article/h_0c1f7aa5c39fca13a1ad9e972d10d852

"Britain in 2022 is feeling a lot like 1979"

Dem ist nichts hinzuzufügen.

schabernack
@14:30 Uhr von Bender Rodriguez

 

Ich bin gespannt, wie sie es angehen wird, wieder in die EU zu kommen. Wird sie neue Vorschläge machen oder wird sie die alten Bedingungen haben wollen? wie auch immer, die britischen Extrawürstchen wird sie nicht mehr bekommen. Es wird also teurer werden, in der EU zu sein.

 

Liz Truss will nicht wieder in die EU.

Nicola Sturgeon from Scottland will das.

Werner Ehlert
Wird es jetzt besser

... Für England? 

... Für Europa? 

... Für die Welt? 

Weiß ich nicht wirklich. Lassen wir uns doch mal überraschen. 

 

Aber in jedem Fall passen Stil und Wortwahl jetzt wieder besser. 

Und ich denke, dass sie weniger polemisieren und polarisieren werden wird. 

 

Dennoch hoffe ich 2024 (oder früher) auf einen Regierungswechsel. 

KowaIski
@15:40 Uhr von Bender Rodriguez

Von mir aus darf jeder versuchen, einzureisen. Aber diese Einreise muß ordentlich ablaufen und niicht durch irgendetwas erpresst werden.

Darf denn jeder einreisen, oder darf er es nur versuchen?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
@14:43 Uhr von harry_up

 

 

 

Wenn man glaubt, ein AfD-Wähler könne Geschmacklosigkeit nicht jederzeit toppen - Ihr Kommentar ist der Gegenbeweis.

 

Glauben Sie nicht, dass GB gerade völlig andere Sorgen umtreiben als "illegale Migration"?

 

Aber messen Sie Frau Truzz getrost an Ihrem jämmerlich Ausländer-Maßstab. 

Möglicherweise werden Sie ja unangenehm überrascht sein, sollte sie sich nicht gleich auf Ihr Seelenthema stürzen.

Das GG garantiert eine freie und geheime Wahl. Dieser Wahlrechtsgrundsatz schützt den Wähler vor Stigmatisierung. Selbst wenn sie die Partei der Wahl des Kommentierten kenne sollten untersagt das GG es ihnen diese Kenntniss zu verbreiten. 

Universalist
@14:30 Uhr von Bender Rodriguez

Ich bin gespannt, wie sie es angehen wird, wieder in die EU zu kommen. Wird sie neue Vorschläge machen oder wird sie die alten Bedingungen haben wollen? wie auch immer, die britischen Extrawürstchen wird sie nicht mehr bekommen. Es wird also teurer werden, in der EU zu sein.

Sie ist Brexitbefürworterin

DerOstbayer
@15:36 Uhr von KowaIski

Sicherlich eine gute Wahl denn die gute Frau kommt aus dem rechten Lager und hat der illegalen Migration nach England den Kampf angesagt (was in diesem Bericht nicht erwähnt wird).

Nicht jeder ist so scharf auf Ausländerfeindlichkeit wie Sie.

Illegale Migration und Ausländerfeindlichkeit sind nicht vergleichtbar ... aber Illegale Migration führt zu mehr Ausländerfeindlichkeit.

Werner40

Eine Populistin folgt einem Populisten. Da wird das Land wohl weiterhin schlecht regiert werden. Dabei bräuchte es jetzt, wie etwa in Deutschland, eine krisenbewusste problemlösende Regierung für die Breite der Bevölkerung. 

Wanderfalke
Old wine in a new bottle

Mit Liz Truss haben die Tories lediglich das Gendering zu Boris Johnson vollzogen - mehr gibt es eigentlich nicht dazu zu sagen.

MRomTRom
Konservative Versnobtheit - britische Arbeiter sind 'faul'

++

Liz Truss hat für sich das Rollenbild entdeckt, das die Eiserne Lady verkörperte.

++

In der Wirtschaftspolitik sind das die Jahrzehnte alten Konzepte des Thatcherismus, der Steuersenkungen in den Mittelpunkt stellt und Sozialausgaben kürzt.

++

Ebenso die alten konservativen Vorurteile über die britische Arbeiterschaft. Vor kurzen wurde ein Mitschnitt einer Rede bekannt, indem Truss die Meinung vertritt, den britischen Arbeitern fehle es an  'g r a f t' ,  an Leistungswillen, der notwendig sei, um die geringe Arbeitsproduktivität in GB nach vorne zu bringen.

++

Mehr versnobte Abgehobenheit geht fast nicht.

++

KowaIski
@15:37 Uhr von Adeo60

Truss bekennt sich klar zum Brexit-Gedanken und wird wohl den Kurs ihres Amtsvorgängers fortsetzen, ...

Wie denn fortsetzen? Kann man noch auser als austreten?

... obwohl die Folgen des Brexits für jeden Briten erkennbar sind.

Augen zu und durch. Halt wie ein echter Tory. Faktenfrei aber rechts.

Der Scherbenhaufen, den Johnson hinterlassen hat, dürfte somit eher noch größer werden.

Vermutlich.