Ein Satellitenbild zeigt die Erde.

Ihre Meinung zu Club of Rome: "Kehrtwende" für lebenswerte Zukunft nötig

Eine neue Club-of-Rome-Studie fordert drastische Schritte für eine lebenswerte Zukunft. Derzeit werde die Saat für den Zusammenbruch ganzer Weltregionen gelegt - ohne eine Umverteilung des Reichtums lasse sich die Klimakrise nicht lösen.

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172 Kommentare

Kommentare

Trollfynder_truth
@19:18 Uhr von Anita L.

 

 

Was sollte ganz abgeschafft werden? Geld ist keine Frage der Genetik, sondern des menschlichen Zusammenlebens.

Stimmt...fragt sich jedoch ob das anno 2022 noch für die nächsten 2000 Jahre als gesellschaftliches "Naturgesetz" Bestand hat, oder? Fort Knox sagt Ihnen bestimmt auch etwas, genauso wie die Schuldenuhr am Reichstag...Was sichert den die ganzen Zillionen, die virtuell "im Umlauf" sind, eigentlich materiell tatsächlich noch ab?

 

91541matthias
@19:08 Uhr von nie wieder spd

Allein mit den jährlichen Steuerhinterziehungen in Höhe von 150 Milliarden Euro pro Jahr könnte ein gutes BGE gezahlt werden. 
Und dazu müsste noch nicht einmal eine Steuererhöhung vorgenommen werden. Oder jemand von den 10% zusätzlich belastet werden. 
Aber diese 150 Milliarden Euro pro Jahr müssen von unserer Regierung auch gewollt und eingetrieben werden. Bisher wollte das keine unserer Regierungen. Schade …

Man traut sich nicht an die wirklich Reichen heran, denn "Geld ist ein scheues Reh".

Ich hab Nachbarn, die sich "von" nennen und ihr Geld mit Finanzdienstleistungen zur "Steueroptimierung" verdienen und angeben ohne Ende..

Es müssten STeuerschlupflöcher geschlossen und Steuerparadiese ausgetrocknet werden was wir jetzt Lebenden angesichts der unzählichen Lobbiisten nie erleben werden..

 

Knorlo
....was ich immer sage...

Was ich immer sage, die Gier, sprich das Streben nach immer mehr, bringt die Menschheit um.

Und wir, wir alle machen mit. 

Warum kann der Mensch nicht vernünftig sein?

Aber leider, sind unsere Weichensteller, sprich die Verantwortlichen nicht besser. Sie leben uns die Verschwendung vor. Oder warum ist in den letzten 16 Jahren unsere Gesellschaft und unsere Welt so gespalten wurden? Das nur als Beispiel 

zöpfchen
@19:20 Uhr von heribix

Es ist genau diese Denke, die weltweit sämtliche Anstrengungen bremst. Und sie ist weit verbreitet. Genau deshalb sind wir jetzt in dieser Situation.

Ich kann Ihnen empfehlen mal 1 Jahr in ein Land zu gehen das nicht wie wir denkt. Ich empfehle Ihnen Nord oder Westafrika. Dort können sie sich dann überlegen ob Sie das Leben noch lebenswert finden. Ja wir könnten von unserem Reichtum in Europa was abgeben, wird aber nichts nutzen weil das Systhem in dem wir leben nur eins kennt, Einige immer reicher zu machen auf kosten der Erde und den Rest der Menschen die darauf leben.

Selbst wenn wir unseren ganzen Reichtum an die Länder Afrikas oder die fertilen Länder Asiens abgäben. Was das enorme und ungebremste Bevölkerungswachstum dieser Länder nicht an Wohlstand vernichtet, schafft die dortige massive Korruption. 
Die meisten Länder in Afrika sind reich.  sowohl an Bodenschätzen als auch Agrarflächen. Die dortige Bevölkerung macht nur nichts aus diesen Möglichkeiten. 

bouleazero
Es gibt keinen Scbeideweg

Die Menschheit ist von Natur aus unfähig, grösstes Unglück zu verhindern. Sie lernt srst aus vergangenem Unglück. Erst wenn es bereits eingetreten ist, kann sie dessen Wiederholung verhindern. Das ging bist jetzt. Bei der Auslöschung unserer Existenz wird es keine solche Möglichkeit geben. Wir werden uns auslöschen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

91541matthias
@19:29 Uhr von russische Seele

Obwohl das schon vor 20 Jahren überfällig gewesen wäre...

Was Sie wohl nicht wissen: Die erste Studie des Club of Rome "Grenzen des Wachstums" erschien bereits 1972.

Die damalige Broschüre hatten wir damals zuhause..kann mich gut daran erinnern

 

Anna-Elisabeth
@19:22 Uhr von Nettie

Und dazu bedarf es nicht der Umverteilung von Geld, sondern einer grundsätzlichen „Neubewertung“ aller allgemeinen (öffentlichen) Naturressourcen. Und des gleichberechtigten(!) Zugangs aller dazu.

Das ist doch das Problem, dass die Naturressourcen schon vielfach in privater Hand sind. Ein Fehler, der nur schwer korrigierbar sein dürfte. Mit "Neubewertung" allein kommen man da nicht weit.

Selbst der Mond dürfte bald nicht mehr allen gehören. 

Gast
@19:24 Uhr von Trollfynder_truth

 

Fatalistisch bequem ignoranter geht auch immer... Traurig. 

Bitte? Was wollen sie jetzt ernsthaft aussagen? was ist ihrer Meinung an der Realität und meinem Beitrag traurig?

Sie müssen nicht so schreien, ich höre noch gut.

Ihr fatalistischer Ansatz "alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei" sowie ignorant zu sagen, so ist das nun mal, aber es muss so sein und es wurde alles immer richtig gemacht...Das finde ich traurig. Oder nicht?

Ich habe überhaupt nicht behauptet, daß die Menschheit alles richtig gemacht hätte. Und es ist nun mal so wie es ist und wie sich die Menschheit seit anbeginn her entwickelt hat. Wollen sie das etwa leugnen? Das ist nun mal die Realität und es findet irgendmal auch mit der Menschheit ein Ende, nur wann das ist, daß weiß keiner!

Schattenschimmer
@19:26 Uhr von Trollfynder_truth

Solange es das Ziel ist, möglichst viel zu haben, besitzen oder zu verdienen, sind wir langfristig verloren.

Erst wenn sich die Ziele, die Werte der gesamten Gesellschaft auf dieser Erde verändern, werden wir eine Chance haben.

 

Das höher/weiter/schneller/reicher muss durch andere Werte ersetzt werden.

Vielleicht wie in Star Trek, wer weiß...

Das denke ich genauso. Wenn die Fiktion menschlich und intelligent agiert, die von Menschen erdacht worden ist - wieso soll es nicht funktionieren- wahrscheinlich sind wir noch nicht so weit. Live long and prosper.

Alles in allem ist die Gesellschaft (noch?) nicht so weit, allein einige Individuen, die Erde jedoch alleine nicht retten könnend.

Reichtum und Besitz müssten etwas verachtendes haben und keine Anerkennung verdienen.

nie wieder spd
@19:07 Uhr von Trollfynder_truth

Es sollte ganz abgeschafft werden. Sehr einfach. Den Wert eines Mensch darin zu bemessen, was er"leistet" in Korrelation zu seinem Verdienst ist...genetisch verankert oder einfach nur pervers?

 

Vor allem ist es Diskriminierend. Und zwar in der schlimmstmöglichen Form.

Trollfynder_truth
@19:29 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Machen Sie mal einen Vorschlag,welche Instanz entschieden hätte, wie wo welche Population(en) mit welchen Mitteln hätte beschränkt werden sollen? Sie merken es selbst, wie sich das "Geschmäckle" ausbreitet?“<<
.

... den „Überbestand“ an Menschen die nicht versorgt werden können einfach ungefragt anderen Ländern zu übersenden? Wie ist hier Ihre Antwort?

 

Quelle, welche Länder "übersenden"? Sie meinen, die freiwillig mit ihren "Luxusyachten" zu tausenden übers Mittelmeer gekommen sind, gelle?

Aber ehrlich, bei dem Wort "Überstand" im Bezug auf Menschen...da kühle ich auch bei 30 Grad draußen ziemlich rapide eisig ab...Die gute alte Zeit, nicht wahr?

 

Raho59
@19:32 Uhr von zöpfchen

 

Selbst wenn wir unseren ganzen Reichtum an die Länder Afrikas oder die fertilen Länder Asiens abgäben. Was das enorme und ungebremste Bevölkerungswachstum dieser Länder nicht an Wohlstand vernichtet, schafft die dortige massive Korruption. 
Die meisten Länder in Afrika sind reich.  sowohl an Bodenschätzen als auch Agrarflächen. Die dortige Bevölkerung macht nur nichts aus diesen Möglichkeiten. 

Weil es Spekulanten machen und machen dürfen. Wenn die es nicht sind, dann sind es korrupte Einheimische. Das dauert bis es da einhermaßen zugeht

Nettie
@19:22 Uhr von Nettie

Eine Umkehr ist nur möglich, wenn es dabei keine „Verlierer“ gibt, weil alle das Gefühl haben, dass sie dabei nur gewinnen können.

Und dazu bedarf es nicht der Umverteilung von Geld, sondern einer grundsätzlichen „Neubewertung“ aller allgemeinen (öffentlichen) Naturressourcen. Und des gleichberechtigten(!) Zugangs aller dazu.

… und zu Bildung - und Wissen ganz allgemein. Insbesondere auch über die Möglichkeiten zu ihrer bestmöglichen Nutzung.

Hansi2012
@18:39 Uhr von Udo

Ein früherer Chef der Deutschland AG hatte vorgeschlagen, die Schulden der Vierte- und Dritte-Welt-Länder zu erlassen. Er ist dabei in der internationalen Politik und Bankenwelt nur auf Unverständnis und auf entschiedene Ablehnung gestoßen. Man muß in die Zukunft investieren.

Dieser Vorschlag ist ja im Prinzip gut, wenn er denn helfen würde.

Doch er kann nicht funktionieren. In kürzester Zeit wären die Schulden wieder da. Die meisten Staaten leben nur in den nächsten Tag hinein.

Zudem machen sich in den betreffenden Ländern nur die korrupten Eliten die Taschen voll. Beim "einfachen" Volk kommt i.d.R. nur wenig oder nichts an.

Trollfynder_truth
@19:29 Uhr von russische Seele

Obwohl das schon vor 20 Jahren überfällig gewesen wäre...

Was Sie wohl nicht wissen: Die erste Studie des Club of Rome "Grenzen des Wachstums" erschien bereits 1972.

Ich weiß, habe ich gelesen und deren Forderungen wurden ab ca. dem von mir erwähnten Zeitpunkt komplett pulverisiert auf dem Altar des Wachstums für alle - die eh schon mehr als 10000000 mal genug hatte.

russische Seele
@19:29 Uhr von eine_anmerkung.

Aber wäre es zuviel verlangt das jedes Land seine Population den dort vorherrschenden Rahmenbedingungen anpasst?

Und wo wollen Sie die überzählige "Population" hinbeamen? Oder ist das Leben in Ihren Augen nur ein Computerspiel?

nie wieder spd
@19:32 Uhr von zöpfchen

Es ist genau diese Denke, die weltweit sämtliche Anstrengungen bremst. Und sie ist weit verbreitet. Genau deshalb sind Selbst wenn wir unseren ganzen Reichtum an die Länder Afrikas oder die fertilen Länder Asiens abgäben. Was das enorme und ungebremste Bevölkerungswachstum dieser Länder nicht an Wohlstand vernichtet, schafft die dortige massive Korruption. 
Die meisten Länder in Afrika sind reich.  sowohl an Bodenschätzen als auch Agrarflächen. Die dortige Bevölkerung macht nur nichts aus diesen Möglichkeiten. 

Die afrikanischen Potentaten und Diktatoren haben eben gut von ihren Kolonialherrschern gelernt und schicken ihre Kinder immer noch in europäische oder US - Privatschulen, damit die das auch lernen.

Peter P1960
@18:33 Uhr von Jupp

......müssten wir nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch die Bevölkerungszahlen in den nächsten 50ig Jahren auf mindestens 1 Milliarde begrenzen, so daß das Verhältnis vom Verbrauch der Energien wieder zum Verhältnis der Nachhaltigkeit stimmen würde! ......

Ihnen ist schon klar, dass Ihre Forderung bedeutet, dass Menschen eliminiert werden müssen und dass die Eliminierung der Menschen der ersten Welt die humanste wäre, weil dann für das gleiche Nachhaltigkeitsergebnis weniger Menschen verschwinden müssten.

Anna-Elisabeth
@19:31 Uhr von 91541matthias

Ich hab Nachbarn, die sich "von" nennen und ihr Geld mit Finanzdienstleistungen zur "Steueroptimierung" verdienen und angeben ohne Ende.

Sie Armer. Was das Angeben betrifft: Die scheinen es aber nötig zu haben, denn Angeberei ist niemals ein Zeichen von Zufriedenheit. Ätzend sind solche Menschen natürlich trotzdem.

Es müssten STeuerschlupflöcher geschlossen und Steuerparadiese ausgetrocknet werden was wir jetzt Lebenden angesichts der unzählichen Lobbiisten nie erleben werden..

Ich persönlich bin auch gar nicht scharf darauf, noch zu erleben, was die Zukunft für die Menschheit bereithält.

harpdart
@Jupp

"Sorry das ist völliger Quatsch! Sie tun hier gerade so als das Deutschland schon vor 200 Jahren an allem und am Klimawandel schuldig wäre. Die gesamte Menschheit ist seit der Industrialisierung vor über 200 Jahren mit schuldig was am Klima geschädigt wurde und immer noch wird! Alle anderen Aussagen sind jeglicher Realität!"

Langsam, erst mal abregen und in Ruhe genau lesen. 

Ich habe geschrieben, dass Deutschland zu den Industrieländern gehört,  nicht dass Deutschland  (allein) verantwortlich wäre und das nicht vor 200 Jahren, sondern seit 200 Jahren. 

Sie wollen ernsthaft bestreiten, dass die Industrieländer am längsten und am meisten Treibhausgase freisetzen? Dazu gibt es eine Vielzahl an wissenschaftlichen Untersuchungen und Statistiken, die es belegen. Auch heute ist es noch so: die reichen Industrieländer sind die Hauptverursacher. Die armen Länder tragen sehr wenig dazu bei. 

Schauen Sie sich die Schwellenländer an, die gehören "seit kurzem" nun zu Seite der Hauptverursacher.

russische Seele
19:30 Uhr von FakeNews-Checker

Mit noch mehr Milliarden raffen läuft da bald nichts mehr

Mit Futterneid wurde noch keine Diskussion bereichert und noch keine FakeNews getscheckt.

Gast
@19:32 Uhr von Knorlo

Was ich immer sage, die Gier, sprich das Streben nach immer mehr, bringt die Menschheit um.

Und wir, wir alle machen mit. 

Warum kann der Mensch nicht vernünftig sein?

Aber leider, sind unsere Weichensteller, sprich die Verantwortlichen nicht besser. Sie leben uns die Verschwendung vor. Oder warum ist in den letzten 16 Jahren unsere Gesellschaft und unsere Welt so gespalten wurden? Das nur als Beispiel 

Weil der Mensch einen Verstand besitzt und immer bestrebt sein wird sich ständig verbessern zu wollen um daran Geld verdienen zu können!

morgentau19
"Kehrtwende" für lebenswerte Zukunft nötig

Als erste Konsequenz müssten die Preise für alle Energien (Wasser, Gas, Strom, Holz, Kohle, Benzin, Kerosin usw.)  aber auch alle Baustoffe mindestens verzehnfacht oder noch teurer werden, damit auch der Letzte kapiert, dass er viel sorgsamer mit Energien umzugehen hat.

.

Trollfynder_truth
@19:32 Uhr von zöpfchen

 

Die meisten Länder in Afrika sind reich.  sowohl an Bodenschätzen als auch Agrarflächen. Die dortige Bevölkerung macht nur nichts aus diesen Möglichkeiten. 

Stimmt deshalb wollen wir ja die Bodenschätze und dafür kriegen sie Handys, Hamburgerjoints, Wasserflaschen aus Plastik und dann können sie ja alles so machen wie wir?!

Eulenfisch
Wohlstandsgier

An die Regierungsmacht gelangt und an der Regierungsmacht hält sich, wer den Zuwachs an Wohlstand verspricht, zumindest aber den gesicherteren Wohlstand im Vergleich zur Konkurrenz anderer Machtinhaber. Und dieses Versprechen ist nicht einlösbar ohne Erschließung billiger Arbeitskraft, ohne Ausschöpfung möglichst vieler erreichbarer Ressourcen und ohne Produktion von immer mehr in immer kürzerer Konsumzeit. Deshalb erscheint die lebenswerte Zukunft allen Wohlstandssuchenden als Niedergang allen Lebenswertes. Die Wohlstandsverteidigung erfolgt möglicherweise mit rasanterem Ressourcenverbrauch durch Krieg. 

LebwohlduschöneWelt
Zum jetzigen Zeitpunkt ist...

...es doch völlig egal welche Länder Schuld an der Misere haben. Kann man sich drüber ärgern dass in der Vergangenheit nur die Gewinnmaximierung auf Kosten der Menschen und des Planeten! gezählt hat. Allerdings leben wir im Hier und Jetzt. Veränderung muss her! Egal was das heißt! Leider sehe ich in diesen Zeiten voller Hass und Ignoranz auf der Welt kein "an einem Strang ziehen" um es besser zu machen.

PS: Wenn man sich die Gärten anschaut, sieht man sofort wem z.B. das Problem mit der Wasserknappheit total egal ist. Um nur eine meiner Sorgen zu erwähnen. Ich möchte meinen und Euren/Ihren Kindern nicht so eine Welt hinterlassen! 

Ich entschuldige mich für die vorangegangenen Generationen, die die Augen verschlossen hielten und Euch Kindern einen kaputten Planeten hinterlassen werden. 

Hansi2012
Problem Überbevölkerung

Das wahre Problem dieser Erde ist die Überbevölkerung. Die derzeitigen Ressourcen erlauben einfach nicht die notwendige Ernährung und Lebensvorsorge für die derzeit ca. 8 Milliarden Menschen.

 

Der tägliche Kampf ums Überleben führt daher zwangsläufig zu Kriegen, Gewalt und Flüchtlingsströmen.

Trollfynder_truth
@19:35 Uhr von Jupp

 

 

Ich habe überhaupt nicht behauptet, daß die Menschheit alles richtig gemacht hätte. Und es ist nun mal so wie es ist und wie sich die Menschheit seit anbeginn her entwickelt hat. Wollen sie das etwa leugnen? Das ist nun mal die Realität und es findet irgendmal auch mit der Menschheit ein Ende, nur wann das ist, daß weiß keiner!

Es ist nun mal wie es ist.

Nein.

"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann."

Francis Picabia

Wäre dem nicht so, würden wir jetzt nicht miteinander virtuell diskutieren.

Selbstverständlich kann uns jederzeit der Himmel auf den Kopf fallen, aber wenn wir merken dass wir dessen Stützen eintreten, dann "ist DAS nun mal nicht so", sondern wir verursachen es. Mehr wagen , nicht an Tabus verzagen!

 

eine_anmerkung.
@19:40 Uhr von russische Seele

>>“Aber wäre es zuviel verlangt das jedes Land seine Population den dort vorherrschenden Rahmenbedingungen anpasst?

.

Und wo wollen Sie die überzählige "Population" hinbeamen? Oder ist das Leben in Ihren Augen nur ein Computerspiel?“<<
.

Das ist doch aber keinerlei Rechtfertigung.

 

Gast
@19:34 Uhr von 91541matthias

Obwohl das schon vor 20 Jahren überfällig gewesen wäre...

Was Sie wohl nicht wissen: Die erste Studie des Club of Rome "Grenzen des Wachstums" erschien bereits 1972.

Die damalige Broschüre hatten wir damals zuhause..kann mich gut daran erinnern

Was interessiert mich denn was damals 1972 erschienen ist? Ich lebe im Hier und Heute! Damals war der Großteil der Menschheit genauso wenig gescheit und bereit etwas gegen Umweltverschmutzung und gegen die Ausbeutung unseres Planeten zu tun wie sie es auch heute nicht zu sein scheint!

Anna-Elisabeth
@19:33 Uhr von bouleazero

Die Menschheit ist von Natur aus unfähig, grösstes Unglück zu verhindern. Sie lernt srst aus vergangenem Unglück.

Tut sie das? Wieso führt sie dann immer wieder Kriege?

Erst wenn es bereits eingetreten ist, kann sie dessen Wiederholung verhindern. Das ging bist jetzt.

Haben Sie Beispiele. Mir fallen da gerade keine ein.

WirSindLegion
Umverteilung zurück von oben nach unten - viel Glück

Da kann ich nur viel Glück wünschen - jeder Regierung, die das annähernd ernsthaft durchsetzen will.  Wer die Milliarden hat, hat auch die de facto Macht. Besticht Politiker und Medien.  Kontrolliert das Internet (hallo, Herr Zuckerberg......)

Allenfalls wird es Pseudo-Zuckungen in die Richtung geben, die dann als "genug...." abgetan werden. 

Nein, ohne ganz harten "Reset" kommt die Welt da nie wieder zurück.

das ding
@18:22 Uhr von Elliot Swan

Na super. Was wenn ich meinen „Reichtum“ aber nicht Umverteilen lassen möchte?

Rrechnen Sie damit, das man von "der Strasse" ausgehend sich ihren Reichtum holen wird. Das waere das Szenario, was der Club of Rome zeichnet, wenn es so ruecksichtslos egoistisch weitergeht, wie es gerade weitergeht. Dann ist es zu spaet, noch was zu regulieren.

91541matthias
@19:42 Uhr von Anna-Elisabeth

´Sie Armer. Was das Angeben betrifft: Die scheinen es aber nötig zu haben, denn Angeberei ist niemals ein Zeichen von Zufriedenheit. Ätzend sind solche Menschen natürlich trotzdem.

Die wohnen nicht wirklich hier..das Anwesen ist der Familienstammsitz..

Gelebt wird in Monaco und Frankfurt..

 

nie wieder spd
@19:42 Uhr von harpdart

Sie wollen ernsthaft bestreiten, dass die Industrieländer am längsten und am meisten Treibhausgase freisetzen? Dazu gibt es eine Vielzahl an wissenschaftlichen Untersuchungen und Statistiken, die es belegen. Auch heute ist es noch so: die reichen Industrieländer sind die Hauptverursacher. Die armen Länder tragen sehr wenig dazu bei. 

Schauen Sie sich die Schwellenländer an, die gehören "seit kurzem" nun zu Seite der Hauptverursacher.

Eben!

Wurde gerade in den ARTE - Nachrichten erzählt: Ganz Afrika hat einen Anteil an den Treibhausgasen von 4%.

eine_anmerkung.
@19:43 Uhr von morgentau19

>>“Als erste Konsequenz müssten die Preise für alle Energien (Wasser, Gas, Strom, Holz, Kohle, Benzin, Kerosin usw.)  aber auch alle Baustoffe mindestens verzehnfacht oder noch teurer werden, damit auch der Letzte kapiert, dass er viel sorgsamer mit Energien umzugehen hat.“<<
.

Würde ich persönlich nicht gut finden denn ich möchte nach Möglichkeit noch viele Jahre bei schönem Wetter mit meiner Harley durch die Gegend bollern. Das ist so schön.

.

 

Mauersegler
@19:45 Uhr von Hansi2012

Das wahre Problem dieser Erde ist die Überbevölkerung. Die derzeitigen Ressourcen erlauben einfach nicht die notwendige Ernährung und Lebensvorsorge für die derzeit ca. 8 Milliarden Menschen.

 

Das ist das, was man eine wohlfeile Ausrede nennt. Die Erde könnte noch weit mehr Menschen ernähren, nur nicht auf dem zerstörerischen Niveau der Industrieländer.

 

 

heribix
@19:32 Uhr von zöpfchen

Selbst wenn wir unseren ganzen Reichtum an die Länder Afrikas oder die fertilen Länder Asiens abgäben. Was das enorme und ungebremste Bevölkerungswachstum dieser Länder nicht an Wohlstand vernichtet, schafft die dortige massive Korruption. 

Die meisten Länder in Afrika sind reich.  sowohl an Bodenschätzen als auch Agrarflächen. Die dortige Bevölkerung macht nur nichts aus diesen Möglichkeiten. 

Sie sollten sich mal mit Afrika beschäftigen bevor sie solch einen Quatsch schreiben. Nicht die Menschen in Afrika sind an Ihrer Missäre schuld,  sonder wir reichen Industrieländer, die Afrika noch immer wie Ihre Kolonien behandel. Zwar nicht mehr mit Armeen aber mit Handelsverträgen knebeln. Dazu ist es uns sogar recht kurrupe Schlächter an die Macht zu hiefen. Das gleiche gilt übrigens für Mittel und Südamerika und Teilen von Asien.

Trollfynder_truth
@19:45 Uhr von Hansi2012

Das wahre Problem dieser Erde ist die Überbevölkerung. Die derzeitigen Ressourcen erlauben einfach nicht die notwendige Ernährung und Lebensvorsorge für die derzeit ca. 8 Milliarden Menschen.

#Ernährung...Ja das stimmt. Nicht. Weil hier ich weiß nicht wieviele Tonnen täglich weggeschmissen werden. es wird also hüben viel zuviel produziert während drüben kein fließend Wasser "möglich" ist. Spenden an Weihnachten hilft nicht. Wir sind alle Menschen auf dieser Erde. Together we stand, divided we fall.

 

Anna-Elisabeth
@19:45 Uhr von LebwohlduschöneWelt

PS: Wenn man sich die Gärten anschaut, sieht man sofort wem z.B. das Problem mit der Wasserknappheit total egal ist. Um nur eine meiner Sorgen zu erwähnen. Ich möchte meinen und Euren/Ihren Kindern nicht so eine Welt hinterlassen! 

Ein vertrockneter Garten kann auch Ausdruck purer Faulheit sein, ein blühender Wildgarten Ausdruck von Insektenliebe.

Ich entschuldige mich für die vorangegangenen Generationen, die die Augen verschlossen hielten und Euch Kindern einen kaputten Planeten hinterlassen werden. 

Ja, so liebe ich das: Man entschuldigt sich für andere, weil man selbst ja mit allem so gar nichts zutun hat.

 

Peter P1960
@19:29 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Machen Sie mal einen Vorschlag,welche Instanz entschieden hätte, wie wo welche Population(en) mit welchen Mitteln hätte beschränkt werden sollen? Sie merken es selbst, wie sich das "Geschmäckle" ausbreitet?“<<
.

Da haben Sie recht und das wäre anmaßend und nicht nur das. Aber wäre es zuviel verlangt das jedes Land seine Population den dort vorherrschenden Rahmenbedingungen anpasst? Ist es denn andersrum nicht auch anmaßend den „Überbestand“ an Menschen die nicht versorgt werden können einfach ungefragt anderen Ländern zu übersenden? Wie ist hier Ihre Antwort?

Mit diesem Satz haben Sie sich aus dem Kreis der zivilisierten, empathischen Menschen verabschiedet. Da bedarf es keiner Antwort.

DeHahn
Ach wirklich?

Wir haben uns lange genug das Gesülze über das 1,5-Grad-Ziel beziehungsweise 2.0 angehört. Derweilen steigen Temperaturen, Regenfluten und Dürren stetig an. Klar, bevor man einen Cent in das Klima investiert, muss man erst mal alles in die Gewinnen umleiten. - Warum sind Strom UND Gas bei uns so teuer? 1. Weil der Strompreis an den Gaspreis gekoppelt ist und 2. weil die Energiepreise nach dem Merit-Prinzip gekoppelt sind (hat man uns nicht immer was von der "Freien Marktwirtschaft" erzählt?), d.h., der teuerste Preis gilt für ALLE Energieformen. Nun versteht man auch, warum Herr Altmaier den Ausbau von Windmühlen auf 1/5 reduziert hat, denn dann bräuchte man ja keine teureren Energien, die letztendlich den Preis bestimmen!

Gast
@19:38 Uhr von Trollfynder_truth

>>“Machen Sie mal einen Vorschlag,welche Instanz entschieden hätte, wie wo welche Population(en) mit welchen Mitteln hätte beschränkt werden sollen? Sie merken es selbst, wie sich das "Geschmäckle" ausbreitet?“<<
.

... den „Überbestand“ an Menschen die nicht versorgt werden können einfach ungefragt anderen Ländern zu übersenden? Wie ist hier Ihre Antwort?

 

Quelle, welche Länder "übersenden"? Sie meinen, die freiwillig mit ihren "Luxusyachten" zu tausenden übers Mittelmeer gekommen sind, gelle?

Aber ehrlich, bei dem Wort "Überstand" im Bezug auf Menschen...da kühle ich auch bei 30 Grad draußen ziemlich rapide eisig ab...Die gute alte Zeit, nicht wahr?

Welche alte Zeit war denn schon gut? Die Menschen haben schon immer einen Grund über alles Mögliche jammern zu können. Nur damals ging es noch nicht so schnell und unkontrolliert um die ganze Welt wie es das heute mit den ganzen Medien tut die wir zur Verfügung haben.

Trollfynder_truth
@19:43 Uhr von Jupp

Weil der Mensch einen Verstand besitzt und immer bestrebt sein wird sich ständig verbessern zu wollen um daran Geld verdienen zu können!

Verstand ja, verbessern ja, um Geld zu verdiene- warum?

Um zu leben und nachfolgende Generationen an Verstand und Weiterentwicklung teilhaben zu lassen.

JA!

 

Trollfynder_truth
@19:43 Uhr von morgentau19

Als erste Konsequenz müssten die Preise für alle Energien (Wasser, Gas, Strom, Holz, Kohle, Benzin, Kerosin usw.)  aber auch alle Baustoffe mindestens verzehnfacht oder noch teurer werden, damit auch der Letzte kapiert, dass er viel sorgsamer mit Energien umzugehen hat.

.

Und die Empfänger superreich werden? Was ist damit gewonnen?

eine_anmerkung.
@19:38 Uhr von Trollfynder_truth

>>“Quelle, welche Länder "übersenden"? Sie meinen, die freiwillig mit ihren "Luxusyachten" zu tausenden übers Mittelmeer gekommen sind, gelle?

Aber ehrlich, bei dem Wort "Überstand" im Bezug auf Menschen...da kühle ich auch bei 30 Grad draußen ziemlich rapide eisig ab...Die gute alte Zeit, nicht wahr?“<<
.

Sie weichen mir aus, haben also keine Antwort. Sehen Sie. Übrigens habe ich lange überlegt ein nicht belastendes Wort zu finden und dachte „Überbestand“ wäre vertretbar. 

 

 

Trollfynder_truth
@19:48 Uhr von Jupp

Obwohl das schon vor 20 Jahren überfällig gewesen wäre...

Was Sie wohl nicht wissen: Die erste Studie des Club of Rome "Grenzen des Wachstums" erschien bereits 1972.

Die damalige Broschüre hatten wir damals zuhause..kann mich gut daran erinnern

Was interessiert mich denn was damals 1972 erschienen ist? Ich lebe im Hier und Heute! Damals war der Großteil der Menschheit genauso wenig gescheit und bereit etwas gegen Umweltverschmutzung und gegen die Ausbeutung unseres Planeten zu tun wie sie es auch heute nicht zu sein scheint!

Fatalistisch bleibt es wie es ist. Schade.

91541matthias
@19:48 Uhr von Jupp

Was interessiert mich denn was damals 1972 erschienen ist? Ich lebe im Hier und Heute! Damals war der Großteil der Menschheit genauso wenig gescheit und bereit etwas gegen Umweltverschmutzung und gegen die Ausbeutung unseres Planeten zu tun wie sie es auch heute nicht zu sein scheint!

Schade für diese Haltung!

Irgendwann kommt das bittere ERwachen bzw. der Spruch "Nach mit die Sintflut" wird REalität..

 

JorisNL
@eine_anmerkung, 19:54

"Würde ich persönlich nicht gut finden denn ich möchte nach Möglichkeit noch viele Jahre bei schönem Wetter mit meiner Harley durch die Gegend bollern. Das ist so schön." -

 

Wie sagte man in meiner Jugend so schön: erst Mal ich bevor die Egoisten kommen.

eine_anmerkung.
@19:55 Uhr von Peter P1960

>>“Mit diesem Satz haben Sie sich aus dem Kreis der zivilisierten, empathischen Menschen verabschiedet. Da bedarf es keiner Antwort.“<<
.

Der Satz war nun ganz große Klasse und regt mich zum schmunzeln an. Sie haben meinen Abend gerettet.

 

Anna-Elisabeth
@19:53 Uhr von 91541matthias

´Sie Armer. Was das Angeben betrifft: Die scheinen es aber nötig zu haben, denn Angeberei ist niemals ein Zeichen von Zufriedenheit. Ätzend sind solche Menschen natürlich trotzdem.

Die wohnen nicht wirklich hier..das Anwesen ist der Familienstammsitz..

Gelebt wird in Monaco und Frankfurt..

Das glaube ich ja unbesehen. Ich meinte nur, dass Geld allein eben nicht reicht, um glücklich zu sein. Und Adel eben auch nicht. Tatsächlich halten sich aber viele von denen immer noch für was Besseres.

Der unverhohlene Versuch, mit Angeberei bei anderen Neid hervorzurufen, ist nichts weiter als ein Zeichen ausgeprägter intellektueller Defizite. Man könnte fast Mitleid haben.

Gast
@19:40 Uhr von russische Seele

Aber wäre es zuviel verlangt das jedes Land seine Population den dort vorherrschenden Rahmenbedingungen anpasst?

Und wo wollen Sie die überzählige "Population" hinbeamen? Oder ist das Leben in Ihren Augen nur ein Computerspiel?

Wer weiß, vielleicht leben wir ja in der Matrix? Die Population eines Landes kann man natürlich nicht von einer Sekunde auf die andere wegbeamen. Das wäre ein Prozess der sicherlich über zwei bis drei Generationen ginge um diese einschränken zu können, wenn keine neuen Kinder mehr auf die Welt kämen.

Raho59
@19:42 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich hab Nachbarn, die sich "von" nennen und ihr Geld mit Finanzdienstleistungen zur "Steueroptimierung" verdienen und angeben ohne Ende.

Sie Armer. Was das Angeben betrifft: Die scheinen es aber nötig zu haben, denn Angeberei ist niemals ein Zeichen von Zufriedenheit. Ätzend sind solche Menschen natürlich trotzdem.

Es müssten STeuerschlupflöcher geschlossen und Steuerparadiese ausgetrocknet werden was wir jetzt Lebenden angesichts der unzählichen Lobbiisten nie erleben werden..

Ich persönlich bin auch gar nicht scharf darauf, noch zu erleben, was die Zukunft für die Menschheit bereithält.

Ich persönlich bin dafür auch zu alt. Trotzdem treibt mich die Sorge um meine Kinder, Enkel und ungeborene Urenkel um.

Ja, wir müssen was tun. ALLE. Wenn es gut läuft , dann muss dafür nicht einmal der Wohlstand fallen. Wo sind unsere schlauen Köpfe?

Trollfynder_truth
@19:54 Uhr von Mauersegler

Das wahre Problem dieser Erde ist die Überbevölkerung. Die derzeitigen Ressourcen erlauben einfach nicht die notwendige Ernährung und Lebensvorsorge für die derzeit ca. 8 Milliarden Menschen.

 

Das ist das, was man eine wohlfeile Ausrede nennt. Die Erde könnte noch weit mehr Menschen ernähren, nur nicht auf dem zerstörerischen Niveau der Industrieländer.

Volle Zustimmung.

 

JorisNL
@eine_anmerkung, 20:00

"Übrigens habe ich lange überlegt ein nicht belastendes Wort zu finden und dachte „Überbestand“ wäre vertretbar. " -

 

Sie hätten noch länger überlegen sollen. Hinter diesem Wort können Sie auf jeden Fall ihre fremdenfeindlichen Gedankengänge nicht verstecken.

Raho59
@20:02 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Mit diesem Satz haben Sie sich aus dem Kreis der zivilisierten, empathischen Menschen verabschiedet. Da bedarf es keiner Antwort.“<<
.

Der Satz war nun ganz große Klasse und regt mich zum schmunzeln an. Sie haben meinen Abend gerettet.

 

 

Manchmal gibt es solche "Sternstunden" . Danke dafür 

Peter P1960
@19:45 Uhr von Hansi2012

Das wahre Problem dieser Erde ist die Überbevölkerung. Die derzeitigen Ressourcen erlauben einfach nicht die notwendige Ernährung und Lebensvorsorge für die derzeit ca. 8 Milliarden Menschen.

 

Der tägliche Kampf ums Überleben führt daher zwangsläufig zu Kriegen, Gewalt und Flüchtlingsströmen.

Wenn alle 80 Millionen Deutsche verschwinden würden, hätte das den selben Effekt, wie wenn 600 Millionen Afrikaner verschwinden würden. Wie sähe für Sie eine eine humane Lösung aus?

Gast
@19:47 Uhr von Trollfynder_truth

 

 

..daß die Menschheit alles richtig gemacht hätte. Und es ist nun mal so wie es ist und wie sich die Menschheit seit anbeginn her entwickelt hat. Wollen sie das etwa leugnen? Das ist nun mal die Realität und es findet irgendmal auch mit der Menschheit ein Ende, nur wann das ist, daß weiß keiner!

Es ist nun mal wie es ist.

Nein.

"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann."

Francis Picabia

Wäre dem nicht so, würden wir jetzt nicht miteinander virtuell diskutieren.

Selbstverständlich kann uns jederzeit der Himmel auf den Kopf fallen, aber wenn wir merken dass wir dessen Stützen eintreten, dann "ist DAS nun mal nicht so", sondern wir verursachen es. Mehr wagen , nicht an Tabus verzagen!

Ja genau, und wir wären vielleicht heute noch im Paradies. Die Menschheit hat sich nun mal so entwickelt wie sie heute ist, das ist Fakt und die Realität. Und es wird auch nicht behauptet, daß die Menschheit fehlerfrei ist, die einen mehr, die anderen weniger!

Trollfynder_truth
@20:00 Uhr von eine_anmerkung.

 

Aber ehrlich, bei dem Wort "Überstand" im Bezug auf Menschen...da kühle ich auch bei 30 Grad draußen ziemlich rapide eisig ab...Die gute alte Zeit, nicht wahr?“<<
.

Sie weichen mir aus, haben also keine Antwort. Sehen Sie. Übrigens habe ich lange überlegt ein nicht belastendes Wort zu finden und dachte „Überbestand“ wäre vertretbar. 

Ist es natürlich nicht, und ich weiche nicht aus, da Sie Ihre These gerade nicht mit Quellen belegen, dass uns "Länder" ihren "Überbestand" "übersenden". Ich muss auch nicht auf alles eine Antwort oder RECHT HABEN, kann aber daran gern auch GEMEINSAM mit anderen daran konstruktiv arbeiten. Sie auch?

 

 

WirSindLegion
@19:57 Uhr von Trollfynder_truth: Also Back to 18. Jhd ?

Als erste Konsequenz müssten die Preise für alle Energien (Wasser, Gas, Strom, Holz, Kohle, Benzin, Kerosin usw.)  aber auch alle Baustoffe mindestens verzehnfacht oder noch teurer werden, damit auch der Letzte kapiert, dass er viel sorgsamer mit Energien umzugehen hat.

.

Und die Empfänger superreich werden? Was ist damit gewonnen?

Ist DAS Ihre Lösung - Zustände wie zuletzt im 18. Jahrhundert ?  Ich glaube, dann wäre ein nuklearer Weltkrieg viel gnädiger - da verdampfen nämlich 90% aller Menschen sofort (sofern alle größeren Städte auch getroffen werden) anstatt elendig an Krankheiten in unbeheizten Buden hungernd langsam zu krepieren. 

Einzig beim Kerosin bin ich einverstanden.

Wie wäre es mit einer 100% Steuer weltweit auf Einkommen über 200.000 € jählich ?

Also Steuersatz wie heute BIS 200.000  und alles darüber 100%.

UND das strikte Gebot, die Hälfte der Einnahmen für "soziale" und Umweltprojekte einzusetzen.

Ist ihnen das zu links ?  Würde aber das Problem perfekt lösen!

LebwohlduschöneWelt
@19:55 Uhr von Anna-Elisabeth

PS: Wenn man sich die Gärten anschaut, sieht man sofort wem z.B. das Problem mit der Wasserknappheit total egal ist. Um nur eine meiner Sorgen zu erwähnen. Ich möchte meinen und Euren/Ihren Kindern nicht so eine Welt hinterlassen! 

Ein vertrockneter Garten kann auch Ausdruck purer Faulheit sein, ein blühender Wildgarten Ausdruck von Insektenliebe.

 

Ist ja schön und gut, aber wenn allen das Wasser ausgeht, bleibt den Insekten auch nichts mehr. ;) Oder womit wollen Sie dann noch Ihren Garten bewässern?

Ich entschuldige mich für die vorangegangenen Generationen, die die Augen verschlossen hielten und Euch Kindern einen kaputten Planeten hinterlassen werden. 

Ja, so liebe ich das: Man entschuldigt sich für andere, weil man selbst ja mit allem so gar nichts zutun hat.

 

Ich habe bestimmte Dinge in meinem Leben verändert. Das ist zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber ich hoffe alle machen mit. Sie natürlich nicht, Ihnen ist es wichtiger im grünen Garten zu liegen.

Mauersegler
@20:07 Uhr von JorisNL

Sie hätten noch länger überlegen sollen. Hinter diesem Wort können Sie auf jeden Fall ihre fremdenfeindlichen Gedankengänge nicht verstecken.

 

Es gibt keine Worte, die die Haltung dieses Foristen verbrämen könnten.

 

Tino Winkler
Ich fürchte es wird so kommen wie diese Studie es

zeigt. Leider haben die Putins, Li`s, Bolsonaros und einige andere Übeltäter mit der Rettung der Welt nichts am Hut, sogar im aufgeklärten Deutschland gibt es eine „Partei“ des Vogelschisses, die nur sich selbst sieht und nur verbal eine Rettung verspricht ohne Konzept.                                  Es gilt diese Übeltäter zu erkennen und dagegen so viel zu tun wie jeder kann und will.

LebwohlduschöneWelt
@20:07 Uhr von Raho59

>>“Mit diesem Satz haben Sie sich aus dem Kreis der zivilisierten, empathischen Menschen verabschiedet. Da bedarf es keiner Antwort.“<<
.

Der Satz war nun ganz große Klasse und regt mich zum schmunzeln an. Sie haben meinen Abend gerettet.

 

 

Manchmal gibt es solche "Sternstunden" . Danke dafür 

Meinen auch! :D

nie wieder spd
@20:07 Uhr von JorisNL

"Übrigens habe ich lange überlegt ein nicht belastendes Wort zu finden und dachte „Überbestand“ wäre vertretbar. " -

 

Sie hätten noch länger überlegen sollen. Hinter diesem Wort können Sie auf jeden Fall ihre fremdenfeindlichen Gedankengänge nicht verstecken.

Auch nach meiner Meinung gibt es viel zu viele Menschen auf der Welt. Das hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun. Im Gegenteil: Wir sollten hier in der BRD anfangen die Geburten zu beschränken. Und sämtliche anderen Industrienationen auch. Wenn das klappt, gucken  es sich andere Länder vielleicht ab.

WirSindLegion
@20:10 Uhr von WirSindLegion: Sollte an morgentau1 gehen

Als erste Konsequenz müssten die Preise für alle Energien (Wasser, Gas, Strom, Holz, Kohle, Benzin, Kerosin usw.)  aber auch alle Baustoffe mindestens verzehnfacht oder noch teurer werden, damit auch der Letzte kapiert, dass er viel sorgsamer mit Energien umzugehen hat.

.

Und die Empfänger superreich werden? Was ist damit gewonnen?

@morgentau1

Ist DAS Ihre Lösung - Zustände wie zuletzt im 18. Jahrhundert ?  Ich glaube, dann wäre ein nuklearer Weltkrieg viel gnädiger - da verdampfen nämlich 90% aller Menschen sofort (sofern alle größeren Städte auch getroffen werden) anstatt elendig an Krankheiten in unbeheizten Buden hungernd langsam zu krepieren. 

Einzig beim Kerosin bin ich einverstanden.

Wie wäre es mit einer 100% Steuer weltweit auf Einkommen über 200.000 € jählich ?

Also Steuersatz wie heute BIS 200.000  und alles darüber 100%.

UND das strikte Gebot, die Hälfte der Einnahmen für "soziale" und Umweltprojekte einzusetzen.

Ist ihnen das zu links ?  Würde aber das Problem perfekt lösen!

melancholeriker
@19:45 Uhr von Hansi2012

Das wahre Problem dieser Erde ist die Überbevölkerung. Die derzeitigen Ressourcen erlauben einfach nicht die notwendige Ernährung und Lebensvorsorge für die derzeit ca. 8 Milliarden Menschen.

 

Der tägliche Kampf ums Überleben führt daher zwangsläufig zu Kriegen, Gewalt und Flüchtlingsströmen.

 

Ein Afrikaner gegen zwei Mitteleurpäer. Das wäre fair, wenn man sich dem Proporz annähert beim  ökologischen Einfluß auf die Umwelt. Auch Sie und ich sind zuviel, wenn man Ihre Rechnung nimmt als Grundlage. Sie können ja gerne anfangen. Ich habe afrikanische Verwandte. In der Familie sind auch nicht alle beliebt da und ich wüßte schon eine die nicht fehlen wird. Danach würde ich sicher bleiben dürfen, zumindest dort. Ist unfair. Tut mir leid. 

panelist
@18:59 Uhr von ednew

...mal jemand aufrechnen, wie oft sich dieser "Club" in seinen Orakeln schon geirrt hat? Erdöl und -gas müssten nach den Orakeln schon lange alle sein!

Bisher keine Fehleinschätzungen. Belegen Sie mal welche

Gast

Das wahre Problem dieser Erde ist die Überbevölkerung. Die derzeitigen Ressourcen erlauben einfach nicht die notwendige Ernährung und Lebensvorsorge für die derzeit ca. 8 Milliarden Menschen.

 

Der tägliche Kampf ums Überleben führt daher zwangsläufig zu Kriegen, Gewalt und Flüchtlingsströmen.

Danke! Dem kann ich nur zustimmen!

Krid01
Wenn wir einen Schritt zurücktreten

und uns ansehen worum es wirklich geht für die nächsten Generationen, dann erscheinen Dinge wie der Krieg in der Ukraine einfach trivial. Theoretisch bräuchte es so etwas wie eine Weltregierung - aber das wird natürlich eine Illusion bleiben.

Anna-Elisabeth
@19:44 Uhr von Eulenfisch

An die Regierungsmacht gelangt und an der Regierungsmacht hält sich, wer den Zuwachs an Wohlstand verspricht, zumindest aber den gesicherteren Wohlstand im Vergleich zur Konkurrenz anderer Machtinhaber. Und dieses Versprechen ist nicht einlösbar ohne Erschließung billiger Arbeitskraft, ohne Ausschöpfung möglichst vieler erreichbarer Ressourcen und ohne Produktion von immer mehr in immer kürzerer Konsumzeit. Deshalb erscheint die lebenswerte Zukunft allen Wohlstandssuchenden als Niedergang allen Lebenswertes. Die Wohlstandsverteidigung erfolgt möglicherweise mit rasanterem Ressourcenverbrauch durch Krieg. 

Geht auch ohne Krieg. Kürzlich im SPIEGEL gelesen:

>>Derzeit verbaut die Industrie jährlich weltweit rund 75.000 Tonnen Lithium. Die Nachfrage dürfte sich bis 2030 vervielfachen - auf rund 200.000 Tonnen pro Jahr allein für Elektroautos, schätzt die deutsche Rohstoffagentur.<<

Nur ein Beispiel von vielen. Wir haben immer noch nicht begriffen, dass alle Ressourcen endlich sind. 

WirSindLegion
@19:43 Uhr von morgentau19: Dann lieber Weltkrieg

Als erste Konsequenz müssten die Preise für alle Energien (Wasser, Gas, Strom, Holz, Kohle, Benzin, Kerosin usw.)  aber auch alle Baustoffe mindestens verzehnfacht oder noch teurer werden, damit auch der Letzte kapiert, dass er viel sorgsamer mit Energien umzugehen hat.

.

Ist DAS Ihre Lösung - Zustände wie zuletzt im 18. Jahrhundert ?  Ich glaube, dann wäre ein nuklearer Weltkrieg viel gnädiger - da verdampfen nämlich 90% aller Menschen sofort (sofern alle größeren Städte auch getroffen werden) anstatt elendig an Krankheiten in unbeheizten Buden hungernd langsam zu krepieren. 

Einzig beim Kerosin bin ich einverstanden.

Wie wäre es mit einer 100% Steuer weltweit auf Einkommen über 200.000 € jählich ?

Also Steuersatz wie heute BIS 200.000  und alles darüber 100%.

UND das strikte Gebot, die Hälfte der Einnahmen für "soziale" und Umweltprojekte einzusetzen.

Ist ihnen das zu links ?  Würde aber das Problem perfekt lösen!

FritzF
Der Planet rettet sich selbst,

der kam die meiste Zeit ohne Säugetiere aus. Der Punkt Übervölkerung fehlt leider.  Vor kurzer Zeit lebten gerade mal 100.000 Menschen auf dem gesamten Planeten.

Anita L.
@18:45 Uhr von FakeNews-Checker

Würde  das  Bedingungslose  Grundeinkommen   den  Klimaschaden  vergrößern,  wie  von  der  SPD  behauptet  ?   Nein,   denn  diejenigen,  "die  es  bisher  zu  nichts  gebracht  haben"  beim  Rödeln  um  mehr  Erderwärmung  und  Klimawandel  zum  Dumpinglohntarif,  wollen  das  auch  weiterhin  nicht  tun,  sondern  wollen  einfach  nur  ein  menschenwürdiges  Leben  mit  Hilfe  des  BGE  führen,  und  das   selbstbestimmt  und   frei  von der  klimaschädlichen  Hartz4-Zwangsarbeit  der  Agenda  2010    mit  all  deren  Raubbau  an  Umwelt,    Mensch,  Natur  und  sonstigen  Ressourcen.

Wollen Sie mal den Sinn Ihres Beitrags erklären, oder war das nur der Versuch, möglichst viele Kampfvokabeln in einem Text unterzubringen? 

Trollfynder_truth
@19:56 Uhr von Jupp

 Die Menschen haben schon immer einen Grund über alles Mögliche jammern zu können.

Da gebe ich Ihnen bezüglich des Versuachers der Ungerechtigkeit untereinander sehr Recht.

 

Nur damals ging es noch nicht so schnell und unkontrolliert um die ganze Welt wie es das heute mit den ganzen Medien tut die wir zur Verfügung haben.

Gott sei Dank, den aktiv kann man diesen Lapsus dann irgend wann beheben. :-)