Olaf Scholz

Ihre Meinung zu Grundsatzrede von Scholz: "Gewicht Europas zur Geltung bringen"

Wie soll die EU auf die Aggression Russlands reagieren? In einer Grundsatzrede in Prag hat Kanzler Scholz nun Vorschläge zu einer gemeinsamen Verteidigungspolitik gemacht. Der Ukraine sicherte er dauerhafte Hilfe zu.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
115 Kommentare

Kommentare

Adeo60
@19:13 Uhr von Michael Klaus Möller

"habe mir Sie angesehen und da bei kam die Frage bei mir auf wer bitte schön soll das bezahlen und wurde der deutsche Souverän gefragt bzw. davor informiert oder wird einmal mehr über den Köpfen des Souverän etwas entschieden was Er/Sie nicht will". 

Wir leben in einer parlamentarischen Demokratie. Das Parlamemnt entscheidet in allen grundsätzlichen Fragen, ansonsten die Regierung.

 

Anna-Elisabeth
@16:59 Uhr von fathaland slim

Übrigens wird  die EU immer mehr eher als Anhängsel der USA betrachtet und nicht als eigenständiger Akteur.

 

In Qerfrontkreisen ist das bestimmt so.

Ich denke doch, dass auch Putin das so sieht. Hat er das nicht bei der Angelegenheit mit dem Gefangenenaustausch deutlich genug gezeigt?

Und Putin kann man es noch nicht einmal verdenken, dass er Europa - und hier besonders Deutschland - nie als Partner auf Augenhöhe betrachten würde. Schließlich hat er uns ja auch lange genug erfolgreich an der Nase herumgeführt.

Charlys Vater
@15:23 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

 

Eine Umkehr zur friedlichen Koexistenz und wirtschaftlicher Kooperation ist notwendig. 

Angestellter der Duma oder Realitätsverweigerer ?

Richten sie ihr Anliegen an den Angreifer.

Er wurde nicht gezwungen souveräne Länder zu überfallen.

 

draufguckerin
Wehrbereitschaft stärken

"Gewicht Europas zur Geltung bringen“ „Wie soll die EU auf die Aggression Russlands reagieren? In einer Grundsatzrede in Prag hat Kanzler Scholz nun Vorschläge zu einer gemeinsamen Verteidigungspolitik gemacht. „(zit.TS). Klar, das ist nötig. Ob und wie sehr auch wir bedroht sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Aus meiner unfachlichen Kenntnis heraus meine ich aber, dass wir dringend unsere Wehrbereitschaft stärken müssen. Das geht nicht nur, indem neue Dinge angeschafft und Prozesse angestoßen werden. Ebenso dringend ist es notwenig, den ganzen Laden Bundeswehr zu entrümpeln. Beschaffung wäre da ein Thema.

Im Verhältnis zu den Weltmächten ist Europa vielleicht nicht belanglos, aber doch sehr sehr klein und darüberhinaus unkoordiniert. Das muss sich ändern.

Deutschland und die EU können nicht erwarten, dass die Amis als führende Nation der NATO immer für uns die Kastanien aus dem Feuer holen werden.

weltoffen
@19:19 Uhr von Möbius

...Versicherte man der dortigen Führung (kurz vor deren Flucht nach Tadschikistan) der „langfristigen Unterstützung durch die Bundesrepublik“. Na ja, war ja dann doch nicht so lange :-) 

 

Sie sagen es ,vor der Flucht wurde das versprochen,und danach als der Taliban alle Menschenrechte  mit Füßen tritt,hat  man brechtigter weise davon abstant genommen.

Das die Ukrainische Regierung nicht  feige abgeauhen ist,(Kremel Dreamworld) ist das ein ganz anders szenario,und fuer Putin und Sie in die Hose gegangen. 

 

schabernack
@19:41 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Und Putin kann man es noch nicht einmal verdenken, dass er Europa - und hier besonders Deutschland - nie als Partner auf Augenhöhe betrachten würde. Schließlich hat er uns ja auch lange genug erfolgreich an der Nase herumgeführt.

 

Wladimir der Kraftprotz sieht jede Art von Demokratie als Schwächling an, egal was die Demokratie im Einzelnen macht. Die Verblendung der Kleinzaren, die gerne so groß wären wie der Kaiser von Xina.

 

So was ist auch  nicht behandelbar,

und bei Wlladimir seit 1999 notorisch chronisch.

Theodor Storm

Gewicht Europas zur Geltung bringen unterstellt, dass Europa/EU über ausreichend Gewicht verfügt. In der aktuellen Macht- und Gewichtsverteilung in der Welt ist die EU ins Hintertreffen geraten, weil es zu viele Abhängigkeiten wegen zunehmender Inkompetenz gibt, auf zu vielen Strategiefeldern.

Da geht es nicht nur um militärische Sicherheit in der Zeitenwende, die Scholz berechtigt anspricht. Das hatte Macron bereits vor 3 Jahren erkannt und wurde von Frau Merkel mit seinen Vorschlägen total ausgebremst. Es geht auch um Digitalisierung, Computertechnik, Erneuerbare Energien, Weltraumtechnik, Künstl. Intelligenz, u.a.

hofer andreas

Darf man hier noch bemerken dass der Krieg hätte vermieden werden können?

 

Oder wird man gleich gesteinigt?

 

Die NATO hat doch schon vor dem Krieg ukrainische Soldaten ausgebildet. Das haben die Russen selbstverständlich gewusst, zudem war schon länger Krieg im Osten, es wurde keine Lösung gefunden.

 

Es war nur mehr eine Frage der Zeit wann die Ukraine der NATO beitritt.

Muss das unbedingt sein oder wäre dir Neutralität die bessere Option gewesen?

 

Ich sage ja: keine Toten, keine wirtschaftlichen Probleme!

 

Österreich ist auch neutral, grenzte Jahrzehnte an den Warschauer Pakt und ist gut damit gefahren, wurde von den Russen nie bedroht, die wirtschaftlichen Beziehungen waren optimal.

 

 

vriegel
@15:54 Uhr IlPadrino - reine Selbstverteidigung

 

Internationale Isolation und wirtschaftliche ,,Strafen" haben ja schon immer zu nachhaltigem Frieden geführt. Man denke nur an die blühenden Landschaften in Nordkorea, dem Iran... oder auch an Deutschland nach 1918.

,,Mit geballter Faust kann man keinen Händedruck tauschen."

 

Russland hatte die Chance Teil der Freien Welt zu werden. Russland hat der Freien Welt de facto den Krieg erklärt. 

 

Es geht darum die Fähigkeiten Russlands zu begrenzen andere Länder zu überfallen. 

 

Russland wird von der Moderne abgehängt. Russische Raketen fliegen nicht ohne westliche Technik. 

 

Flugzeuge, Autos usw. alles entwickelt sich Richtung Kuba und Nordkorea. 

 

apropos Nordkorea. Die haben nur Atomwaffen, weil das China so gefällt. 

 

Und Russland mit Deutschland 1918 zu vergleichen ist nicht nur historisch falsch. 

 

OK. Die 300 Mrd eingefrorene Gelder sind quasi auch Reparationen. 

 

 

Olivia59
@19:36 Uhr von das ding

Was mich allerdings wundert ist, das diese Koordinierung nun völlig an der NATO vorbei gehen soll, (...)

Wo steht das? Das einzige was man ersehen kann ist: Nicht vorbei - sondern parallel allein als Europa.

 

Zitat: "Als Konsequenz aus dem Ukraine-Krieg plädierte Scholz zudem für deutlich stärkere Anstrengungen für die gemeinsame Verteidigungspolitik der EU. Dafür brauche es "mittelfristig ein echtes EU-Hauptquartier" und ab 2025 eine schnelle Eingreiftruppe."

Eine Rede über die Neuausrichtung der europäischen Verteidigungspolitik ohne die Erwähnung "NATO" zu halten spricht für sich. Für mich klingt die Idee der europäisch organisierten Verteidigung als Reaktion auf Trump schon lange unausgegoren – ungeklärte Zuständigkeiten in einer Krisensituation sind verhalten ausgedrückt "ungünstig".

draufguckerin
EU-Bürokratie und deutsche Verwaltung entrümpeln

Sicher, die Verteidigung Deutschlands und Europas muss uns allen am Herzen liegen.

 

Aber es sollten über den großen Zielen nicht die kleinen Dinge vergessen werden, die uns allen das Leben schwer machen. Eine ausufernde EU-Gesetzgebung und Bürokratie, die kein Mensch mehr durchblickt. Eine ausufernde innerdeutsche Verwaltung, die sich immer mehr verselbstständigt und zu absurdesten Auswüchsen führt.

 

Heute las ich: „Reform des Umsatzsteuergesetzes. Neue EU-Richtlinie: Müssen Schulen künftig Steuern für einen Kuchenbasar zahlen?“

Mit Kuchenbasaren sammeln Schulen Geld für soziale Projekte, nächste Klassenfahrten ...Doch eine neue EU-Richtlinie könnte dieser Tradition ein Ende setzen. Was für ein Unfug!

 

Das gilt auch für die Bundeswehr: Ein riesiger Apparat, der in den letzten 10 Jahren nur Schrott (kaputte Panzer und Hubschrauber, unbrauchbare Gewehre, fehlende Unterwäsche, unpassende Stiefel) verwaltet oder sich mit seiner inneren Führung beschäftigt hat.

Das muss anders werden.



 

 

 

Barbarossa 2
@19:41 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Und Putin kann man es noch nicht einmal verdenken, dass er Europa - und hier besonders Deutschland - nie als Partner auf Augenhöhe betrachten würde. Schließlich hat er uns ja auch lange genug erfolgreich an der Nase herumgeführt.

Wann haben sie sich denn als an der Nase herum geführt betrachtet? Klare Antwort würde ich sehr begrüßen.

 

-Der Golem-
@20:02 Uhr von hofer andreas - keine Invasion mangels Personal

Darf man hier noch bemerken dass der Krieg hätte vermieden werden können?

------------------------------------

Selbstverständlich.  Als Putin 150.000 Mann an der Grenze aufmarschieren liess hätte man - präventiv -  diese gesamten Aufmarsch vernichten müssen.

Dann hätte es auch keine Invasion mangels Personal gegeben.

 

 

 

 

das ding
@19:55 Uhr von Theodor Storm

Gewicht Europas zur Geltung bringen unterstellt, dass Europa/EU über ausreichend Gewicht verfügt. In der aktuellen Macht- und Gewichtsverteilung in der Welt ist die EU ins Hintertreffen geraten, weil es zu viele Abhängigkeiten wegen zunehmender Inkompetenz gibt, auf zu vielen Strategiefeldern.

Ich glaube, dass auch die, von denen wir abhaengen, derart von uns und anderen abhaegen, das wir noch ganicht wissen, wie sehr wir bald alle gemeinsam am Baume haengen... D.h. man muss sich entscheiden: Alle ueberleben oder alle untergehen? Das heisst auch: Aufraumen. D.h. Putin muss weg und Sicherheit her, stabiles Europa mit den Werten. Einige der Ziele wie "Digitalisierung, Computertechnik, Erneuerbare Energien, Weltraumtechnik, Künstl. Intelligenz" sind einfach nachrangig, EE z.B. ist es aber nicht. Digitalisierung ist sicherlich nachranging - sie sichert kein Ueberleben. Ich vermisse in Ihrer Aufzaehlung Bildung und Soziales. 

vriegel
@19:33 Uhr FritzF - für Russland

Sobald deutsche Panzer im Spiel sind, wird es ein Weg ohne Rückkehr. 

 

Sie meinen für Russland..?! Putin wird nichts machen können, egal was geliefert wird. 

 

Die Panzer kommen so oder so. Die braucht die Ukraine ja, um bei der Gegenoffensive sicherer und schneller vorrücken zu können. 

 

Und für Putin und seine Vasallen gibt es ohnehin keinen Weg zurück mehr. 

 

 

das ding
@20:05 Uhr von Olivia59

Zitat: "Als Konsequenz aus dem Ukraine-Krieg plädierte Scholz zudem für deutlich stärkere Anstrengungen für die gemeinsame Verteidigungspolitik der EU. Dafür brauche es "mittelfristig ein echtes EU-Hauptquartier" und ab 2025 eine schnelle Eingreiftruppe."

Sie bringen ein Zitat, das ich als Begruendung fuer meine Interpretation nehmen wuerde. Aber sicherlich waere da genau die Frage eines Journalisten an Scholz denkbar, ala provokant gebohrt: "Mit oder ohne NATO?" Dann wird man ja sehen...

Kokolores2017
@Ich bin sehr dafür, dass die Ukraine ihren eigenen Weg

Die Ukraine ist und war das Armenhaus Europas. Scholz will die Ukraine nun in eine finanzielle und militärische Abhängigkeit drängen. 

Eine Umkehr zur friedlichen Koexistenz und wirtschaftlicher Kooperation ist notwendig. 

 

findet - und ich glaube nicht, dass Scholz sie in irgendeine Abhängigkeit drängen will.

 

Auf keinen Fall sollte eine schnelle EU-Mitgliedschaft in Aussicht gestellt werden. Nicht wegen der inneren Unabhängigkeit der Ukraine, sondern weil wir, die EU-Bürger, uns, wenn dieser Krieg und die Milliardenhilfen vorbei sind, so schnell keinen weiteren Mitgliedstaat leisten können, der nur wegen der Finanzen in die EU will.

 

Zu unangenehm populistisch-aggressiv war/ist die Rhetorik von Zelenskyj, Klitschko und Melnyk, als dass ich Vertrauen zu einer solidarischen Gesinnung der ukrainischen Politelite hätte, da wäre mir Georgien als ältestes Kulturland am Rande Europas wirklich lieber. Ärger mit Russland gäbe dassicher auch.

Aber wir müssen sowieso zuerst die EU reformieren.

weltoffen
@20:02 Uhr von hofer andreas

Darf man hier noch bemerken dass der Krieg hätte vermieden werden können?

 

Oder wird man gleich gesteinigt?

 

Die NATO hat doch schon vor dem Krieg ukrainische Soldaten ausgebildet. Das haben die Russen selbstverständlich gewusst, zudem war schon länger Krieg im Osten, es wurde keine Lösung gefunden.

 

Es war nur mehr eine Frage der Zeit wann die Ukraine der NATO beitritt.

Muss das unbedingt sein oder wäre dir Neutralität die bessere Option gewesen?

 

Ich sage ja: keine Toten, keine wirtschaftlichen Probleme!

 

Österreich ist auch neutral, grenzte Jahrzehnte an den Warschauer Pakt und ist gut damit gefahren, wurde von den Russen nie bedroht, die wirtschaftlichen Beziehungen waren optimal.

 

Ja darf man hier sagen,machen Sie sich mal mit dem NATO Summit including Russland 1996 in Paris vertraut,da wurde sogar  der zukuenftige Polen NATO beitritt von Russland unterzeichnet, und Russ NATO beobachtungs vereinbarungen Russland geht es nicht um NATO,siehe Finnland und Schweden.

vriegel
@20:02 Uhr hofer andreas - was ein Unsinn

Darf man hier noch bemerken dass der Krieg hätte vermieden werden können?

 

Oder wird man gleich gesteinigt?

 

Die NATO hat doch schon vor dem Krieg ukrainische Soldaten ausgebildet. Das haben die Russen selbstverständlich gewusst, zudem war schon länger Krieg im Osten, es wurde keine Lösung gefunden.

 

Es war nur mehr eine Frage der Zeit wann die Ukraine der NATO beitritt.

Muss das unbedingt sein oder wäre dir Neutralität die bessere Option gewesen?

 

Putin uns seine Ideologen wollen die Ukraine als Teil Russlands eingliedern. 

 

Das sollten doch auch sie inzwischen mitbekommen haben. 

 

Der Krieg hätte verhindert werden können, wenn die Ukraine 2008 Mitglied der NATO geworden wäre. 

 

Merkel hatte das verhindert. Man fragt sich ja schon welche Beziehungen zu Russland sie hatte…

 

Zudem hat Die Ukraine 1994 alle Atomwaffen an Russland abgegeben. Mit dem Versprechen die territoriale Integrität zu schützen und zu verteidigen. 

 

alles gelogen. 

 

 

Account gelöscht
Na endlich

hat sich Scholz zu einer gemeinsamen Haltung in der EU bekannt.Nur so kann EU als glaubwürdiger Kriesen Manager im internationalen Kriesengeschehen wahrgenommen werden.

Olivia59
@20:11 Uhr von -Der Golem-

Darf man hier noch bemerken dass der Krieg hätte vermieden werden können?

------------------------------------

Selbstverständlich.  Als Putin 150.000 Mann an der Grenze aufmarschieren liess hätte man - präventiv -  diese gesamten Aufmarsch vernichten müssen.

Dann hätte es auch keine Invasion mangels Personal gegeben.

 

Angesichts ihrer Statements bin ich mittlerweile froh, das sich bei uns die direkte Demokratie in Grenzen hält.

Sie sprechen von einem völkerrechtswidrigen Präventiv-Angriff der NATO auf russisches Territorium, was unmittelbar zum Weltkrieg geführt hätte, denn China hätte sich dazu ebenso verhalten müssen.

Die geeignetere Massnahme wäre gewesen ein NATO Schutzversprechen für die Ukraine zur Abschreckung Putins abzugeben.

Anna-Elisabeth
@19:54 Uhr von schabernack

Wladimir der Kraftprotz sieht jede Art von Demokratie als Schwächling an, egal was die Demokratie im Einzelnen macht. Die Verblendung der Kleinzaren, die gerne so groß wären wie der Kaiser von Xina.

 

So was ist auch  nicht behandelbar,

und bei Wlladimir seit 1999 notorisch chronisch.

Imteressant finde ich die Aussage von Wenediktow, dem langjährigen Leiter des Radiosenders Echo Moskau, der jetzt schließen musste. Er ist der Überzeugung, dass Putin nicht nur Menschen in Feinde und Verräter einteilt, sondern auch Völker. "Die Balten sind Putins Feinde. Die Ukrainer sind Verräter - ein Teil unseres Volkes, der abgehauen ist, desertiert, übergewechselt zur verfluchten NATO und dem Westen"...

schabernack
@20:02 Uhr von hofer andreas

 

Darf man hier noch bemerken dass der Krieg hätte vermieden werden können?

 

Darf man bemerken. Nie wäre Krieg gegen die Ukraine gewesen, wäre Wladimir mit seinem Militär-Geraffel zuhause geblieben. Dass er dies nicht tat, ist der einzige und alleinige Grund für den Krieg seit 24.02.2022.

 

 

Oder wird man gleich gesteinigt?

 

Gesteinigt wird man nur bei Monty Python von Frauen mit den falschen Bärten, die so tun, als sie seien Männer.

 

 

Die NATO hat doch schon vor dem Krieg UKR-Soldaten ausgebildet. Das haben die Russen selbstverständlich gewusst, zudem war schon länger Krieg im Osten, es wurde keine Lösung gefunden.

 

Die wurde nur deswegen nicht gefunden, weil Wladimir nie eine Lösung wollte außer Krieg seit 2014 mit Grünen Männchen auf der Krim, Marioneten + Söldnern des Krieges im Donbas auch seit 2014.

 

Ausgelöst hat das Wladimirs Umzingelungs-Hypochondrie, und am Laufen hält den Krieg sein Vernichtungswahn gegen die Ukraine als eigenständiger Staat.

 

Zar Ritter von der Traurigen Gestalt.

vriegel
Rammstein Gruppe - 50 Staaten gegen Russland

Also ich an putins Stelle würde da schon längst kalte Fuße bekommen. 

 

Die Ukraine hat inzwischen eine patt Situation erreicht und bekommt mehr und mehr Waffen und Fähigkeiten. 

 

Militärisch, finanziell, technisch, wirtschaftlich - in jeder Hinsicht ist man Russland mehrfach überlegen. 

 

und in Russland wächst der Widerstand gegen Putin, sowohl in der Armee, als auch bei den Reichen. 

 

Putin zerstört alles und Russland geht den Bach runter. 

 

Es werden sogar schon Bomben in Autos gezündet. 

 

ich bin gespannt wer der nächste sein wird…

Theodor Storm
@20:11 Uhr von das ding

Gewicht Europas zur Geltung bringen unterstellt, dass Europa/EU über ausreichend Gewicht verfügt. In der aktuellen Macht- und Gewichtsverteilung in der Welt ist die EU ins Hintertreffen geraten, weil es zu viele Abhängigkeiten wegen zunehmender Inkompetenz gibt, auf zu vielen Strategiefeldern.

Ich glaube, dass auch die, von denen wir abhaengen, derart von uns und anderen abhaegen, das wir noch ganicht wissen, wie sehr wir bald alle gemeinsam am Baume haengen... D.h. man muss sich entscheiden: Alle ueberleben oder alle untergehen? Das heisst auch: Aufraumen. D.h. Putin muss weg und Sicherheit her, stabiles Europa mit den Werten. Einige der Ziele wie "Digitalisierung, Computertechnik, Erneuerbare Energien, Weltraumtechnik, Künstl. Intelligenz" sind einfach nachrangig, EE z.B. ist es aber nicht. Digitalisierung ist sicherlich nachranging - sie sichert kein Ueberleben. Ich vermisse in Ihrer Aufzaehlung Bildung und Soziales. 

Bildung und Soziales würde ich sofort zustimmen, würde Seiten fül

 

Olivia59
@20:22 Uhr von Gustav

Er hat die Nato erwähnt. Sie haben die Rede von Olaf Scholz wohl nicht gelesen oder gehört? Diesen Gegensatz zwischen Nato und den EU-Verteidigungsstrukturen gibt es für ihn nicht. Warum auch?

 

Habe ich tatsächlich nicht, doch dem Verfasser des Artikels erschien das wohl kein wesentlicher Punkt gewesen zu sein. Seit Beginn des losen Geredes über eine eigenständige europäische Verteidigung ohne USA/Trump fehlt es an Konkretem, was geteilte Kompetenzen angeht und darüber hinaus, wie souverän die Nationen unter dem Dach der EU eigentlich bleiben sollen, was ihre oft in der Verfassung geregelte Verteidigung der eigenen Nation angeht.

Da gibts ja bei uns bereits Totalversagen.

Jahrelang Schaufensterreden (hier ja Scholz allein ohne europäische Abstimmung) sind der ernsten Situation, die Handlungsfähigkeit erfordert, nicht angemessen.

Account gelöscht
@20:26 Uhr von Anna-Elisabeth

Wladimir der Kraftprotz sieht jede Art von Demokratie als Schwächling an, egal was die Demokratie im Einzelnen macht. Die Verblendung der Kleinzaren, die gerne so groß wären wie der Kaiser von Xina.

 

So was ist auch  nicht behandelbar,

und bei Wlladimir seit 1999 notorisch chronisch.

Imteressant finde ich die Aussage von Wenediktow, dem langjährigen Leiter des Radiosenders Echo Moskau, der jetzt schließen musste. Er ist der Überzeugung, dass Putin nicht nur Menschen in Feinde und Verräter einteilt, sondern auch Völker. "Die Balten sind Putins Feinde. Die Ukrainer sind Verräter - ein Teil unseres Volkes, der abgehauen ist, desertiert, übergewechselt zur verfluchten NATO und dem Westen"...

##

Da stimme ich zu,das ist sehr interessant was Wenediktow da sagt. Gruß

 

Theodor Storm
@19:36 Uhr von das ding

Was mich allerdings wundert ist, das diese Koordinierung nun völlig an der NATO vorbei gehen soll, (...)

Wo steht das? Das einzige was man ersehen kann ist: Nicht vorbei - sondern parallel allein als Europa.

Hier würde ich mal das oft missbrauchte Wort der "Eigenverantwortung" gebrauchen, nämlich Europa/EU in die Eigenverantwortung entlassen. Hier könnte es passen.

 

schabernack
@20:09 Uhr von Barbarossa 2

 

Wann haben sie sich denn als an der Nase herum geführt betrachtet? Klare Antwort würde ich sehr begrüßen.

 

Never ever werde er die Ukraine überfallen und massakrieren wollen. Alles nur normale Militärmanöver auf Russischem Territorium. So hat Wladimir dumm-dreist umher gelogen, bis anderen vor lauter Lügen die Ohren abgefallen, oder verglüht sind.

 

«An der Nase herumführen» ist dazu verniedlichend gesagt,

wie T. Rex Hasi nennen.

Anna-Elisabeth
@20:09 Uhr von Barbarossa 2

 

Und Putin kann man es noch nicht einmal verdenken, dass er Europa - und hier besonders Deutschland - nie als Partner auf Augenhöhe betrachten würde. Schließlich hat er uns ja auch lange genug erfolgreich an der Nase herumgeführt.

Wann haben sie sich denn als an der Nase herum geführt betrachtet? Klare Antwort würde ich sehr begrüßen.

Die Frage könnte Ihnen sehr viel besser der Journalist Christian Neef beantworten (Wiki: Von 1979 bis 1990 arbeitete er als außenpolitischer Journalist beim Rundfunk, für den er 1983 als Korrespondent nach Moskau ging. Dort wechselte er im April 1991 zum Nachrichtenmagazin Der Spiegel, für das er weitere fünf Jahre als Korrespondent in Russland blieb.)

Leider finde ich auf die Schnelle die Talkshow nicht, in der er unter anderem auch darauf hinwies, dass bereits in Putins Rede im Bundestag erkennbar war, dass er Europa eher als Anhängsel Russlands sieht. 

Wir haben da, weil wohwollend und träumend, nicht gut genug hingehört.

NieWiederAfd
@15:52 Uhr von HSchmidt

"Der brutale Überfall auf die Ukraine ist somit auch ein Angriff auf die europäische Sicherheitsordnung", betonte Scholz.

Falsch.

Der Überfall ist ein Versagen der europäischen Sicherheitsordnung.

 

 

Falsch. Der Überfall ist ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg Putins und seiner Oligarchendiktatur. Er versucht, einen souveränen Staat zu vernichten, ohne Rücksicht auf Zivilbevölkerung, Kinder, Infrastruktur. Putin selbst zerstört damit die Sicherheitsordnung der letzten Jahrzehnte.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

das ding
@20:34 Uhr von Theodor Storm

was man ersehen kann ist: Nicht vorbei - sondern parallel allein als Europa.

Hier würde ich mal das oft missbrauchte Wort der "Eigenverantwortung" gebrauchen,

... deswegen habe ich es mir verkniffen *zwinker* 

Theodor Storm
20:32 von Olivia59

@Gustav

"Jahrelang Schaufensterreden (hier ja Scholz allein ohne europäische Abstimmung) sind der ernsten Situation, die Handlungsfähigkeit erfordert, nicht angemessen."

Handlungsfähigkeit ist das richtige Wort. Das Monstrum EU ist aber nicht mehr zu führen, von Deutschland allein schon garnicht, da steht uns unsere Geschichte im Wege. Es geht nur gemeinsam mit Frankreich (und leider fehlt jetzt auch GB). Und eigentlich müssten wir vorne beginnen, wo wir 2004 aufgehört haben, nämlich mit einer europäischen Verfassung. 

-Der Golem-
@20:25 Uhr von Olivia59 - Wieso die NATO??

Darf man hier noch bemerken dass der Krieg hätte vermieden werden können?

------------------------------------

Selbstverständlich.  Als Putin 150.000 Mann an der Grenze aufmarschieren liess hätte man - präventiv -  diese gesamten Aufmarsch vernichten müssen.

Dann hätte es auch keine Invasion mangels Personal gegeben.

 

Angesichts ihrer Statements bin ich mittlerweile froh, das sich bei uns die direkte Demokratie in Grenzen hält.

Sie sprechen von einem völkerrechtswidrigen Präventiv-Angriff der NATO auf russisches Territorium, was unmittelbar zum Weltkrieg geführt hätte, denn China hätte sich dazu ebenso verhalten müssen.

Die geeignetere Massnahme wäre gewesen ein NATO Schutzversprechen für die Ukraine zur Abschreckung Putins abzugeben.

------------------------------------------------------------------

Habe ich irgendetwas von NATO geschrieben?   Mit ihrer gesamten Luftwaffe und Artillerie hätte die Ukraine das an 1 Tag geschafft, wofür sie später Monate gebraucht hat.  Leider...!

Account gelöscht
Grundsatzrede von Scholz: "Gewicht Europas zur Geltung bringen".

Und im Zuge der ausgerufenen Zeitenwende auch gleich mal die Abstimmungsmodalitäten in der EU verändern wollen. Die Zeitenwende-eine Gelegenheit der EU ein deutsches Korsett zu geben.

Die Abgeordnete der Linken im Bundestag, Sevim Dagdelen, sagte zu der Rede von Scholz in Prag, mit ihr wird der Kurs der Aufrüstung und der Waffenlieferungen in die Ukraine, im Interesse der Rüstungsfirmen bestätigt.

 

Aber ob das alles, im In-und Ausland so wie gedacht über die Bühne geht ? Scholz hatte keinen Erfolg bei seinem Besuch in Südafrika, daß Land Richtung Sanktionen zu ziehen. Und auch nicht beim Besuch des indischen Premierministers in Berlin.

schabernack
@20:26 Uhr von Anna-Elisabeth / @schabernack

 

Interessant finde ich die Aussage von Wenediktow, dem langjährigen Leiter des Radiosenders Echo Moskau, der jetzt schließen musste. Er ist der Überzeugung, dass Putin nicht nur Menschen in Feinde und Verräter einteilt, sondern auch Völker. "Die Balten sind Putins Feinde. Die Ukrainer sind Verräter - ein Teil unseres Volkes, der abgehauen ist, desertiert, übergewechselt zur verfluchten NATO und dem Westen"...

 

Geheimdienstler im Zarenwahn kennen nur drei Kategorien:

 

1. Andere Geheimdienstler.

2. Welche, die das gleiche wollen wie sie selbst.

3. Feinde.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,



wir werden die Kommentarfunktion um 21:15 Uhr schließen.



Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Möbius
Was Scholz EIGENTLICH machen müsste:

Fast hätte ich es vergessen!

 

Er muss mit mit seinen Partnern auch in USA dafür Sorge tragen das dieser Krieg nicht eskaliert, nicht zum Weltkrieg führt. Auch nicht-nuklear kann ein solcher Krieg sehr schrecklich sein, woran sich einige Deutsche noch erinnern können. 

 

 

Darauf müsste EIGENTLICH Scholz‘ Hauptaugenmerk gerichtet sein. Dieser Krieg kann nämlich sehr leicht eskalieren ! 

schabernack
@20:54 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Aber ob das alles, im In-und Ausland so wie gedacht über die Bühne geht ? Scholz hatte keinen Erfolg bei seinem Besuch in Südafrika, daß Land Richtung Sanktionen zu ziehen. Und auch nicht beim Besuch des indischen Premierministers in Berlin.

 

Der Olaf der Scholz reist auch nicht mit Daumenschrauben und dem Energiefossil zu Dumpingpreisen in der Welt umher wie der Wladimir der Planlose.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,



die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation