Deutschland und Kanada unterzeichnen ein Wasserstoff-Abkommen.

Ihre Meinung zu Wasserstoff-Abkommen: Frischer Wind für die Energiepolitik

Deutschland und Kanada haben ein Abkommen zur Ankurbelung der Wasserstoffwirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks unterschrieben. Der Schritt soll Deutschland energieunabhängiger machen und beim Erreichen von Klimazielen helfen. Von Antje Passenheim.

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168 Kommentare

Kommentare

Zufriedener Optimist
Das hätte schon lange passieren können…

Sehr erfreulich! Handel mit einer Demokratie und Klimaschutz! Danke!

NieWiederAfd

Kanzler Scholz und Vizekanzler Habeck handeln. Sie arbeiten für Unabhängigkeit von russischem Gas und setzen mit diesem deutsch-kanadischen Abkommen gleichzeitig auf eine umwelt- und klimafreundliche Energieform. 

Danke für diese engagierte Politik.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Nachfragerin
Scheinlösungen zur Selbstberuhigung

"Drei Tage lang sind der Bundeskanzler und sein Vize durch Kanada gereist. Begleitet von Firmenchefs aus der deutschen Wirtschaft."

Genau das ist der Fehler. Statt mit Wirtschaftlobbyisten durch die Welt zu reisen, sollte unser Kanzler mal lieber mit Klimaforschern durch Deutschland reisen.

Unser politisches System klammert sich wie ein Drogenabhängiger am Wachstum fest, verschließt die Augen vor einer Realität, die uns längst eingeholt hat, und wirft sich Beruhigungspillen mit grünem Anstrich ein.

Wir müssen unsere Lebensweise grundsätzlich überdenken. Tun wir das nicht sofort, dann wird uns der Klimawandel um so heftiger dazu zwingen.

MRomTRom
So sehen Zukunftsprojekte aus

++

Starkes Ergebnis. So sehen die Zukunftsprojekte aus, die wir sehen wollen.

 

Sie wollen ab 2025 in großem Stil klimaneutral hergestellten Wasserstoff aus Kanada importieren. Produzieren soll ihn der kanadische Projektentwickler Everwind. Bis zu 500.000 Tonnen von grünem Wasserstoff sollen dann pro Jahr in der Chemikalie Ammoniak gebunden nach Deutschland kommen.

++

krittkritt
Kanada wird zunächst auch mit Frackinggas arbeiten.

Kurzfristig muss auch Kanada mit eher 2Schmutzigen" Technologien arbeiten.

Unsere Regierung hat in meinen Augen im Moment keine andere realistische Möglichkeit als auf russisches Gas zurückzugreifen.

Karl Klammer
Wasserstoff kommt und die deutschen Autos fehlen

Nicht nur Kanada , selbst die ÖLscheichs produzieren schon kräftig Wasserstoff

Die Deutschen Automobilmanager haben sich mit ihren Batteriekisten verzockt

Aber zum Glück gibt es ja dafür noch üppige Bonis :-)

Nachfragerin
Wasserstoff-Utopie

"Und der mit Windkraft aus Neufundland und Nova Scotia produzierte grüne Wasserstoff wird frühestens 2025 nach Deutschland verschifft."

1) Wie viel Wasserstoff müssen wir aus Kanada importieren, um unsere CO2-Bilanz wirksam senken zu können?

2) Wie viele Schiffe braucht man, um so viel H2 transportieren zu können?

3) Wie viele Schiffe gibt es?

4) Womit werden diese Schiffe angetrieben?

5) Wie viel "grün" bleibt übrig, wenn man den Energieaufwand der gesamten Herstellungs- und Lieferkette berücksichtigt?

Wir müssen unseren Energiehunger reduzieren. Alles andere sind utopische Scheinlösungen, um nichts ändern zu müssen.

MRomTRom
Gemeinsame Standards sind der Schlüssel

++

Wenn im Beitrag von einheitlichen Standards für die Produktion von Wasserstoff gesprochen wir, dann ist das der Schlüssel für eine kontinuierlich liefernde Wasserstoff-Industrie.

++

Aber das gilt nicht nur für die Produktion, sondern auch für die Logistik. Bis Brennstoffzellen-Pkw's überall eine Wasserstoff-Tanke finden, vergehen noch Jahre.

 

Wesentlich schneller muss es bei der Umstellung der Stahl- und Aluminium-Industrie gehen, wie auch bei Großaggregaten im Transportwesen, also bei Schiffen und LKW. Da ist vieles überschaubarer Zeit machbar.

++

 

Oldenfelder
Und dann?

Und was machen wir dann mit dem in 3 Jahren gelieferten Wasserstoff? 

 

sonnenbogen
Hmmm....

"Wasserstoff wird eine wichtige Rolle bei der künftigen Energieversorgung sein. Besonders in Industrien, die schwer CO2-frei zu machen sind - die Flugindustrie oder die Schiffsindustrie etwa."

 

Schiffsindustrie?

Es gab mal Segelboote, gut, die Gorch Fock ist extrem teuer, aber da war Uschi ja mit dabei ... und es gab mal die Otto Hahn... auch CO2-frei.

Bender Rodriguez

Wozu braucht man eigentlich Kanada? 

Wir könnten das alles autark in Europa durchziehen. 

Oder ist das ein Kniefall vor den renitenten Bayern,  die ja keine Windräder oder Stromtrassen mögen?

.

Kommt der Wasserstoff dann in Ballons hier her? 

Unausgegoren, populistisch. 

Thema verfehlt, Herr Scholz. Setzen 6.

MRomTRom
08:15 Uhr von Zuschauer101 | Auf keinen blauen Zweig

++

Ihr inhaltsfreier Kommentar wird Ihnen selbst sagen, warum von 'Ihrer Seite' keine konkreten Lösungen, sondern nur abseitsstehendes Meckern zu erwarten ist.

++

Das interessiert die Menschen nicht. Deshalb kommen Ihr Verein auch auf keinen blauen Zweig. Auf einen grünen natürlich schon gar nicht. Unser Land will in der Energiepolitik Taten sehen

++

Gassi
Sollte die CxU/FDP drankommen ....

... dann wird das wieder zurückgedreht zugunsten von Gas, Öl, Kohle und Atom. Dann machen die uns wieder abhängiger von Monopolisten. Industrie-nah eben.

ich1961
08:16 Uhr von krittkritt   /…

08:16 Uhr von krittkritt

 

//Kanada wird zunächst auch mit Frackinggas arbeiten.

Kurzfristig muss auch Kanada mit eher 2Schmutzigen" Technologien arbeiten.//

 

Wer sagt das?

 

Es geht übrigens um Lieferungen ab 2025!

 

//Unsere Regierung hat in meinen Augen im Moment keine andere realistische Möglichkeit als auf russisches Gas zurückzugreifen.//

 

Doch, dann lieber kein Gas.

 

Der Größenwahnsinnige darf nicht noch unterstützt werden (in seiner bescheidenen Geisteshaltung).

 

In solch einer Welt möchte ich nicht leben müssen:

 

**Major: Dazu muss man zunächst auf das offizielle russische Ziel schauen. Russland ist von seinen Zielen nicht abgewichen: die Unabhängigkeit und eigene Staatlichkeit der Ukraine abzuschaffen, die bisherige weitgehend kooperative europäische Sicherheitsordnung, abzuschaffen und internationale Regeln neu zu schreiben, etwa nach dem Recht des Stärkeren - und nicht nach der Stärke des Rechts.**

 

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-russland-sechs-monate-…

 

 

sonnenbogen
@08:25 Uhr von Oldenfelder

Und was machen wir dann mit dem in 3 Jahren gelieferten Wasserstoff? 

Wir bauen Zeppeline, und dann ist mit einem Unfall wieder alles vorbei.

 

 

KowaIski
Bye Bye Putin

In einem Jahr kräht kein Hahn mehr nach russischem Gas. Wir haben andere Partner und die einseitige Abhängigkeit von diesem Kriegsverbrecher wird vergessen sein.

MRomTRom
08:23 Uhr von Nachfragerin | Gute Fragen. Und Ihre Antworten ?

 

++

1) Wie viel Wasserstoff müssen wir aus Kanada importieren, um unsere CO2-Bilanz wirksam senken zu können?

2) Wie viele Schiffe braucht man, um so viel H2 transportieren zu können?

3) Wie viele Schiffe gibt es?

4) Womit werden diese Schiffe angetrieben?

5) Wie viel "grün" bleibt übrig, wenn man den Energieaufwand der gesamten Herstellungs- und Lieferkette berücksichtigt?

 

++

Sie stellen die richtigen Fragen. Aber sind Sie auch wirklich an Antworten interessiert oder sollen die Fragen eher unterstellen, dass es nur Probleme gibt ?

 

++

Ich bin ein pragmatisch orientierter Mensch. Jammern und Meckern interessieren mich nicht, sondern Lösungsbeiträge und Anpacken. Die sehe ich und dazu noch viele neue und zukunftssichere Arbeitsplätze in der Industrie. Genau was wir neben der Energiesicherheit brauchen.

 

FakeNews-Checker
Eintagsfliegenpolitik fürs Waschküchenklima

Auch  die  großen  Wasserdampfmengen,  die  bei  der     Wasserstoff-Massenanwendung  entstehen,    werden  zum  Treibhausgas.    Aus  entsprechenden  natürlichen  Treibhausklima-Regionen  mit  hoher  Luftfeuchte  kennt  man  das  ja  bereits,  daß  so  ein  Klima  nicht  gesund  ist.

ich1961
 08:25 Uhr von sonnenbogen  …

 08:25 Uhr von sonnenbogen

 

Leben Sie - oder möchten das gerne - nach dem Motto "back to the roots"?

 

 

KowaIski
Endlich mal eine Regierung ...

... die handelt und sich reinhängt. Gut so.

Opa Klaus
@08:28 Uhr von Bender Rodriguez

Wozu braucht man eigentlich Kanada? 

Wir könnten das alles autark in Europa durchziehen. 

Oder ist das ein Kniefall vor den renitenten Bayern,  die ja keine Windräder oder Stromtrassen mögen?

.

Kommt der Wasserstoff dann in Ballons hier her? 

Unausgegoren, populistisch. 

Thema verfehlt, Herr Scholz. Setzen 6.

Danng gucken Sie sich doch mal schlau, wieviel Strom die " renitenten" Bayern durch Wasserkraftwerke generieren. 

Raho59
@08:14 Uhr von Nachfragerin

"Drei Tage lang sind der Bundeskanzler und sein Vize durch Kanada gereist. Begleitet von Firmenchefs aus der deutschen Wirtschaft."

Genau das ist der Fehler. Statt mit Wirtschaftlobbyisten durch die Welt zu reisen, sollte unser Kanzler mal lieber mit Klimaforschern durch Deutschland reisen.

Unser politisches System klammert sich wie ein Drogenabhängiger am Wachstum fest, verschließt die Augen vor einer Realität, die uns längst eingeholt hat, und wirft sich Beruhigungspillen mit grünem Anstrich ein.

Wir müssen unsere Lebensweise grundsätzlich überdenken. Tun wir das nicht sofort, dann wird uns der Klimawandel um so heftiger dazu zwingen.

Ich sehe darin überhaupt keinen Fehler. Das eine tun und das andere nicht lassen.

Hier werden allerdings Prozesse um Prozesse geführt um Windräder zu verhindern.

Also Scholz und Habeck: weiter so 

ich1961
08:31 Uhr von Gassi   /…

08:31 Uhr von Gassi

 

//Sollte die CxU/FDP drankommen ....

... dann wird das wieder zurückgedreht zugunsten von Gas, Öl, Kohle und Atom. Dann machen die uns wieder abhängiger von Monopolisten. Industrie-nah eben.//

 

Aber nur, wenn keiner von denen was aus der derzeitigen Misere gelernt hat (ja, ich gebe die Hoffnung nicht auf).

 

 

Raho59
@08:16 Uhr von krittkritt

Kurzfristig muss auch Kanada mit eher 2Schmutzigen" Technologien arbeiten.

Unsere Regierung hat in meinen Augen im Moment keine andere realistische Möglichkeit als auf russisches Gas zurückzugreifen.

Falsch. Lieber kurze Zeit das wahrlich nicht grüne Fracking Gas, als einen Kubikmeter Gas zuviel von dem Kriegstreiber

KowaIski
@08:14 Uhr von Nachfragerin

Wir müssen unsere Lebensweise grundsätzlich überdenken. Tun wir das nicht sofort, dann wird uns der Klimawandel um so heftiger dazu zwingen.

Diese Regierung ist die erste seit langem, die bereit ist, reflektiert genau das zu tun.

Raho59
@08:22 Uhr von Karl Klammer

Nicht nur Kanada , selbst die ÖLscheichs produzieren schon kräftig Wasserstoff

Die Deutschen Automobilmanager haben sich mit ihren Batteriekisten verzockt

Aber zum Glück gibt es ja dafür noch üppige Bonis :-)

Ach, nur Deutsche produzieren E-Autos? Nicht wirklich aufgepasst?

Raho59
@08:31 Uhr von Gassi

... dann wird das wieder zurückgedreht zugunsten von Gas, Öl, Kohle und Atom. Dann machen die uns wieder abhängiger von Monopolisten. Industrie-nah eben.

Wollen wir hoffen das diese erst wieder dran kommen, wenn die das Rad nicht zurück drehen können 

fruchtig intensiv
@08:13 Uhr von NieWiederAfd

Kanzler Scholz und Vizekanzler Habeck handeln. Sie arbeiten für Unabhängigkeit von russischem Gas und setzen mit diesem deutsch-kanadischen Abkommen gleichzeitig auf eine umwelt- und klimafreundliche Energieform. 

Danke für diese engagierte Politik.

 

gez. NieWiederAfd

Umweltfreundlich per Tanker um den halben Planeten geschifft. Und natürlich nicht nur mit einem Tanker. Sondern mit Dutzenden. Sehr umweltfreundlich!

Lauter schwimmende Hindenburg Schiffe. Na denn..

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Kommentar ist subjektiv

Der Kommentar arbeitet mit reißerischen Begriffen. Habeck "feiere" seine eigene Unterschrift als "Meilenstein". Die Unterschrift habe den "Segen" der Ureinwohner. Wasserstoff um die halbe Welt zu schiffen wäre "frischer Wind" und soll umweltfreundliche sein. 

Die Leser wollen neutrale, objektive und überparteiliche Berichte. An die Stelle von sachlicher Arbeit setzt die Journalistin Jubeljournalismus der ihre emotionale und Subjektive Bindung an die Regierung beschreibt. 

 

Lokale Energiewirtschaft ist umweltfreundlich. Bestehende Piplines ermöglichen einfachen und energiearmen Transport. 

MRomTRom
Das ist erst der Anfang

++

Kanada ist einer der verlässlichsten Partner, den wir uns beim Aufbau einer Wasserstoff basierten Energiepolitik vorstellen können. Aber das ist erst der Anfang.

++

Es stehen noch weitere Projektpartner in Afrika, im Nahen Osten und auch in Europa in der Pipeline, auch wenn darunter einige sind, die in punkto 'unserer Standards' nicht auf Augenhöhe mit dem rechtsstaatlich einwandfreien Kanada stehen.

++

Wir dürfen niemals wieder eine so hohe Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten zulassen, wie wir sie mit GazProm haben. Streuung der Bezugsquellen ist die Lösung.

 

Karl Klammer
@08:28 Uhr von Bender Rodriguez - Herr Scholz. Setzen 6.

Wozu braucht man eigentlich Kanada? 

Wir könnten das alles autark in Europa durchziehen. 

Oder ist das ein Kniefall vor den renitenten Bayern,  die ja keine Windräder oder Stromtrassen mögen?

.

Kommt der Wasserstoff dann in Ballons hier her? 

Unausgegoren, populistisch. 

Thema verfehlt,

 

Ach um Wasserstoff zu transportieren braucht man unbedingt extra Schiffe

Wasserstoff Tankcontainer reisen auch auf anderen Schiffen und seisen auch

schon ewig auf der Bahn über den CSU-Weißwurschtäquator

KowaIski
@08:16 Uhr von krittkritt

Unsere Regierung hat in meinen Augen im Moment keine andere realistische Möglichkeit als auf russisches Gas zurückzugreifen.

Wenn Putin den Krieg sofort beendet, das Morden sofort stoppt, dann sehe ich eine Chance. Wenn er weiter macht, steigen wie so schnell wie möglich vollständig aus russischem Gas aus. Und wenn Putin nicht komplett bescheuert ist, weiß er das auch.

Coachcoach
Eine gute Option eröffnet

Das ist gut, ich hoffe auf Realisierung.

Es ist ein Anfang, mehr nicht.

Wo bleiben die 100 Mrd für Erneuerbare hier in D? 

Raho59
@08:39 Uhr von sonnenbogen

Und was machen wir dann mit dem in 3 Jahren gelieferten Wasserstoff? 

Wir bauen Zeppeline, und dann ist mit einem Unfall wieder alles vorbei.

 

 

Eigentlich, wenn man den Artikel gelesen hätte, wüsste man worum es geht. Aber man kann natürlich auch einfach mal, wieder, gegen alles sein.

KowaIski
@ 08:23 Uhr von Nachfragerin

Wasserstoff-Utopie

Die Zukunft lassen wir uns aus der rechten Ecke nicht schlecht reden.

tias
@08:22 Uhr von Karl Klammer

Nicht nur Kanada , selbst die ÖLscheichs produzieren schon kräftig Wasserstoff

Die Deutschen Automobilmanager haben sich mit ihren Batteriekisten verzockt

Aber zum Glück gibt es ja dafür noch üppige Bonis :-)

 

Ja richtig Wasserstoff ist der richtige Weg aber die  verzocken wieder alles .Der richtige Weg wäre Wasserstoff aus Erdgas. Erst ,vernünftige ,finanzierbar Lösung Nordstream 2 ist auf Wasserstoff ausgelegt worden ,nur so am Rande. 

ich1961
08:39 Uhr von sonnenbogen …

08:39 Uhr von sonnenbogen

@08:25 Uhr von OldenfelderUnd was machen wir dann mit dem in 3 Jahren gelieferten Wasserstoff?

//Wir bauen Zeppeline, und dann ist mit einem Unfall wieder alles vorbei.//

 

Haben Sie (beide) eigentlich auch etwas vernünftiges zu sagen? Oder wollen Sie mal wieder alles nur schlecht reden?

 

 

Scratchpatch
Danke, Mr. President

Ein später Erfolg Tumps - transatlantisch heißt nicht mehr nur USA. Kanada ist ein tolles Land und anscheinend viel stabiler als der große Nachbar, auch viel ähnlicher im politischen Denken. In der EU scheint aber jeder noch eigene Interessen zu vertreten, da das Abkommen bilateral ist und nur Deutschland zugute kommt. Das geht wohl nicht anders. Oder wird das dann auch verteilt wie das Gas? Sehr guter Schritt in die Zukunft, auch wenn wir so bald nichts davon merken werden. Danke, Kanada.

Pax Domino
@08:13 Uhr von NieWiederAfd

Kanzler Scholz und Vizekanzler Habeck handeln. Sie arbeiten für Unabhängigkeit von russischem Gas und setzen mit diesem deutsch-kanadischen Abkommen gleichzeitig auf eine umwelt- und klimafreundliche Energieform. 

Danke für diese engagierte Politik.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Hut ab die zwei Herren arbeiten sich auf wegen einer klimafreundlichen Politik für Deutschland. Und das ganze ohne Bückling. Wann kann mit der ersten Lieferung mit Wasserstoff gerechnet werden 2023 oder 2024 oder 2025 ????????? Oder doch nicht ?

fruchtig intensiv
@08:14 Uhr von Nachfragerin

Genau das ist der Fehler. Statt mit Wirtschaftlobbyisten durch die Welt zu reisen, sollte unser Kanzler mal lieber mit Klimaforschern durch Deutschland reisen.

Unser politisches System klammert sich wie ein Drogenabhängiger am Wachstum fest, verschließt die Augen vor einer Realität, die uns längst eingeholt hat, und wirft sich Beruhigungspillen mit grünem Anstrich ein.

Wir müssen unsere Lebensweise grundsätzlich überdenken. Tun wir das nicht sofort, dann wird uns der Klimawandel um so heftiger dazu zwingen.

Wow! Danke für diesen treffenden Kommentar!

KowaIski
@08:40 Uhr von FakeNews-Checker

Auch  die  großen  Wasserdampfmengen,  die  bei  der     Wasserstoff-Massenanwendung  entstehen,    werden  zum  Treibhausgas.

Weil Sie nicht wissen, was Treibhausgase sind, nicht wissen, wie der Treibhauseffekt funktioniert und nur die Verbrennung des Wasserstoff sehen, aber nicht seine Entstehung.

 

Möbius
Only Good News !

Es klingt wie ein Märchen: mit „unerschöpflichem Wind und Wasserkraft“ wird in einem befreundeten Land „grüner“ Wasserstoff hergestellt! 

Ein Träumchen! 

 

 

Der Haken: Deutschland hat keine Wasserstoffverbrenner im Automobilbereich. Im Nutzfahrzeugbereich ist die Technologie eindeutig überlegen. Hierfür muss ein Tankstellennetz aufgebaut werden. Sobald es existiert, werden auch viele PKW-Fahrer auf die überlegene Antriebstechnologie umsteigen wollen, da die „Total Cost of Ownership“  bei Wasserstoff besser ist als bei den batterieelektrischen u. Brennstoffzellen-Antrieben. Entscheidend ist hier die Lebensdauer. 

 

 

Auch Häuslebauer könnten analog statt mit Flüssiggas auch mit Wasserstoff heizen wollen. Ein Wasserstoffleitungsnetz in Analogie zum Gas sehe ich aber nicht bald kommen. Für die Industrie müsste Wasserstoff also wie jetzt Kohle mit Bahn oder Binnenschiffen transportiert werden. 

 

 

 

Preis: ein Barrel Öl kostet etwa 100 USD. Dieselbe Menge Elektrolyse-H2 kostet um 500 USD....

 

 

MRomTRom
08:40 Uhr FakeNews-Checker | Fake News Distributor f. heiße Luft

 

++

Auch  die  großen  Wasserdampfmengen,  die  bei  der     Wasserstoff-Massenanwendung  entstehen,    werden  zum  Treibhausgas.    Aus  entsprechenden  natürlichen  Treibhausklima-Regionen  mit  hoher  Luftfeuchte  kennt  man  das  ja  bereits,  daß  so  ein  Klima  nicht  gesund  ist.

++

 

Selten so einen Unsinn gelesen. Aus welcher unterirdischen Quelle haben Sie das ? Mit der 'heißen Luft', die Sie dabei produzieren, könnte man ein geothermisches Kraftwerk betreiben.

 

Karl Klammer
@08:40 Uhr FakeNews-Checker - Auch die großen Wasserdampfmengen

Auch  die  großen  Wasserdampfmengen,  die  bei  der     Wasserstoff-Massenanwendung  entstehen,    werden  zum  Treibhausgas.    Aus  entsprechenden  natürlichen  Treibhausklima-Regionen  mit  hoher  Luftfeuchte  kennt  man  das  ja  bereits,  daß  so  ein  Klima  nicht  gesund  ist.

 

Aus was bestehen eigendlich die Wolken am Himmel ?

Gebundenes Wasser kommt im Kreislauf als Regen wieder zurück auf die Erde

Außerdem kühlt dieses das Weltklima wieder ab

MrEnigma
Abhängigkeit bleibt Abhängigkeit

Joar - das klingt alles toll. Grüne Energie - ökologisch und nachhaltig. Wahnsinn. 

Am Ende bleibt aber die Abhängigkeit von einem Land außerhalb der EU. Niemand kann auch in Kanada nicht vorhersagen, ob es mal eine illustre Person ala Trump in die Regierung schafft, die dann wieder einen Hebel haben wird. 

Es sollte schon auch innerhalb der EU jetzt alles getan werden, um zumindest den wesentlichen Anteil an Energie selbst zu erzeugen. Es ist scheinbar möglich zig Milliarden für Waffen und Finanzhilfen bereit zu stellen, da ist Geld wohl gerade kein Problem. Investieren "wir" also mal 200 Mrd oder 500 Mrd - in die Energiewende. Dann sollte es für alle besser werden. 

Aktuell wird das gesamte Geld einfach verbrannt. Waffen, die man kauft sind dann später nutzlos und kaputt. Kohlekraft und Atomstrom --- herje --- eben Schnee von gestern. 

Ich fänds gut, wenn diese Regierung mir eine PV Anlage aufs Dach packt - kostenlos. Das ist billliger als Uniper und alle Entlastungspakete zusammen.

 

vriegel
Hoffen wir mal…

… dass die Sache mit dem Wasserstoff irgendwann mal einen Nutzen bringt. 

 

Aber bis dahin es ist fahrlässig AKWs abzuschalten und die Versorgungssicherheit zu gefährden. 

 

Und die grünen Lügen, dass wir kein Strom-, sondern ein Wärmeproblem haben, ist seit gestern entlarvt:

ab 1. September muss die Beleuchtung nachts in den Geschäften abgeschaltet werden. 

 

Und das hat nichts mit „Wärme“ zu tun…

FakeNews-Checker
Eintagsfliegenpolitik fürs Waschküchenklima

So  wie  man  bei  hoher  Luftfeuchte  ein  Auto  nur  schwer  starten  kann  und  es  da  zu  lauter  Kriechströmen  kommt,   wird  dieser  Effekt  noch  verstärkt,  wenn  Wasserstoff-Autos  in  die  Massenanwendung  kommen.   Dann  werden  wegen  der  durch  den  Verkehr  erzeugten  hohen  Luftfeuchte  die  Auto-Motoren  reihenweise  während  der  Fahrt  ausgehen.

fruchtig intensiv
@08:23 Uhr von Nachfragerin

"Und der mit Windkraft aus Neufundland und Nova Scotia produzierte grüne Wasserstoff wird frühestens 2025 nach Deutschland verschifft."

1) Wie viel Wasserstoff müssen wir aus Kanada importieren, um unsere CO2-Bilanz wirksam senken zu können?

2) Wie viele Schiffe braucht man, um so viel H2 transportieren zu können?

3) Wie viele Schiffe gibt es?

4) Womit werden diese Schiffe angetrieben?

5) Wie viel "grün" bleibt übrig, wenn man den Energieaufwand der gesamten Herstellungs- und Lieferkette berücksichtigt?

Wir müssen unseren Energiehunger reduzieren. Alles andere sind utopische Scheinlösungen, um nichts ändern zu müssen.

Wir als Gesellschaft lügen uns was vor. Auf der einen Seite "retten" wir Ukrainer, weil wir uns mittels einer Hauruckaktion vom russischen Gas abgekehrt haben - ohne Plan B. Auf der anderen Seite haben wir "vergessen", dass ohne EE alle anderen Energieformen nur einen Alibianstrich bezüglich "Grün" haben.

Wir müssen zwingend unseren Energiehunger über EE stillen. Nicht anders.

KowaIski
@08:28 Uhr von Bender Rodriguez

Thema verfehlt, Herr Scholz. Setzen 6.

Möchtegern-Lehrer wie Sie wünsche ich mir zurück an die Uni.

Koblenz
@08:30 Uhr von MRomTRom

++

Ihr inhaltsfreier Kommentar wird Ihnen selbst sagen, warum von 'Ihrer Seite' keine konkreten Lösungen, sondern nur abseitsstehendes Meckern zu erwarten ist.

++

Das interessiert die Menschen nicht. Deshalb kommen Ihr Verein auch auf keinen blauen Zweig. Auf einen grünen natürlich schon gar nicht. Unser Land will in der Energiepolitik Taten sehen

++

Richtig , unsere sich abschaffende Bevölkerung will in 3 Jahren Energiepolitische Taten sehen .

derkleineBürger
@08:39 Uhr von KowaIski

In einem Jahr kräht kein Hahn mehr nach russischem Gas. Wir haben andere Partner und die einseitige Abhängigkeit von diesem Kriegsverbrecher wird vergessen sein.

 

->

Stimmt.Unsere Partner sind Kriegsverbrecher und mit Kriegsverbrechern kooperierende.

Der Einmarsch in den Irak löste keinen Impuls im Überdenken  unserer Sicherheitspolitik oder Wirtschaftspolitik aus.

Immerhin haben wir mit Kanada einen Partner auf Augenhöhe.

So wie Deutschland sich schuldig an der Vernichtung der Juden gemacht hat,tat es die kanadische Regierung bis hinein in die 60er an den Natives.

rainer4528
08:31 Uhr von ich1961

//Und weiterhin schön Maske tragen beim Rückflug, liebe Politik./7

 

Das wurde gestern auch erklärt. Nicht mitbekommen - oder vielleicht nicht  akzeptieren wollen?///

Sie als eine große Vertreterin des Maskentragens, akzeptieren das Verhalten der Politiker und Journalisten? Erstaunlich. Haben Sie auch das Statement der Lufthansa gelesen? Es geht auch nicht um eine Erklärung. Es geht um die Außenwirkung! 

KowaIski
@08:16 Uhr von krittkritt

Kurzfristig muss auch Kanada mit eher 2Schmutzigen" Technologien arbeiten.

Schmutziger als in Sibirien werden die kanadischen Technologien wohl kaum sein.

Janosch51
Wasserstoff-Abkommen

Dies ist endlich eine gute Maßnahme. Es gibt auf der Welt viele Regionen, mit denen wir so zusammen arbeiten könnten. Eine belgische Investorengruppe plant jetzt schon, mit einem Investitionsvolumen von 2,5 Milliarden Euro schon in wenigen Jahren grünen Wasserstoff aus dem Mittleren Osten zu importieren und strebt damit an, 10 % unseres gesamten Energiebedarfs zu decken. Stellen Sie sich naiverweise vor, unsere Regierung würde 10 solcher Projekte fördern, dann hätten wir in wenigen Jahren mehr als genug an grüner Energie. Das wäre ein Schub für die erneuerbaren Energien weltweit und ein Segen für die beteiligten Produktionsländer.

Die Investoren planen die Herstellung von grünem Wasserstoff im Mittleren Osten, die Umwandlung in Methan wegen des Transports und die Umwandlung des Methans wieder in Wasserstoff. Natürlich könnte man das Methan auch ins Erdgasnetz einspeisen, denn Erdgas besteht ja vorwiegend aus Methan.

Nachfragerin
@MRomTRom - aktiver Selbstbetrug

 @08:39 Uhr von MRomTRom:

"Sie stellen die richtigen Fragen. Aber sind Sie auch wirklich an Antworten interessiert oder sollen die Fragen eher unterstellen, dass es nur Probleme gibt ?"

Ich kenne die Antwort bereits.

Es ist schon völlig unmöglich, unseren Bedarf an russischem Erdgas durch LNG zu ersetzen. Aber mit Wasserstoff soll es gehen? Das ist aktiver Selbstbetrug.

"Ich bin ein pragmatisch orientierter Mensch. Jammern und Meckern interessieren mich nicht, sondern Lösungsbeiträge und Anpacken."

Für Wasserstoff fehlt die alltagstaugliche Speichertechnologie. Die Verflüssigung und Kühlung ist sehr energieaufwendig und macht den gesamten Prozess ineffizient. Ein Pragmatiker würde das erkennen.

"Die sehe ich und dazu noch viele neue und zukunftssichere Arbeitsplätze in der Industrie. Genau was wir neben der Energiesicherheit brauchen."

Wenn wir dem Klimawandel weiter mit unpraktikablen Zukunftsträumen begegnen, brauchen wir keine Arbeitsplätze mehr.

Bender Rodriguez
@08:31 Uhr von Gassi   …

@08:31 Uhr von Gassi

 

... dann wird das wieder zurückgedreht zugunsten von Gas, Öl, Kohle und Atom. Dann machen die uns wieder abhängiger von Monopolisten. Industrie-nah eben.

 

Oh, du hast gar nicht mitbekommen,  dass die FDP längst dran ist? Oder das die SPD damals auch mit dran war?

 

Billiges CxU Bashing wird schnell zum Bumerang 

 

 

Bernd M.
Überschüssige Energie von Solar- und Windanlagen

So lange meine PV-Anlage auf auf 70% gedrosselt wird, wie auch die andere Regenerative bei hoher Produktion (windreicher Sonnentag), ist das lächerlich. Es gibt keinerlei Bestrebungen, den hierzulande erzeugten überschüssigen Strom zu speichern. Man könnte es einfach machen, selbst wenn es im Moment nicht wirtschaftlich ist, so doch wenigsten, um nicht alle Energie verpuffen zu lassen und wenigstens die Möglichkeiten und Technologien zu testen. Der hohlste Aktionismus und Populismus, typisch für diese Regierung.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:40 Uhr von FakeNews-Verbreiter #Troll

Auch  die  großen  Wasserdampfmengen,  die  bei  der     Wasserstoff-Massenanwendung  entstehen,    werden  zum  Treibhausgas.    Aus  entsprechenden  natürlichen  Treibhausklima-Regionen  mit  hoher  Luftfeuchte  kennt  man  das  ja  bereits,  daß  so  ein  Klima  nicht  gesund  ist.

 

@afd-Presseabteilung:

 

Auf die Lügen einzugehen, die sie hier raushauen, ist der Mühe nicht wert - die erkennt jeder und das ist von ihnen auch so gewollt.

 

 

Dümmer gehts nimmer ist das Motto all ihrer Threads.

Das ist die Methode, mit der sie hier die Diskussionen kapern wollen, um die immer noch verschwurbelten Threads ihrer Kollegen wenigstens halbwegs vernünftig scheinen zu lassen, und die wirklich vernünftigen Kommentatoren mit ihrem Blödsinn beschäftigt zu halten.

 

Genau so etwas nennt man einen Troll.

de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

 

Jimi58
@08:28 Uhr von Bender Rodriguez

Wozu braucht man eigentlich Kanada? 

Wir könnten das alles autark in Europa durchziehen. 

Oder ist das ein Kniefall vor den renitenten Bayern,  die ja keine Windräder oder Stromtrassen mögen?

.

Kommt der Wasserstoff dann in Ballons hier her? 

Unausgegoren, populistisch. 

Thema verfehlt, Herr Scholz. Setzen 6.

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Die 6 würde ich ihnen verabreichen wegen unzureichende Kenntnisse.

fruchtig intensiv
@08:39 Uhr von KowaIski

In einem Jahr kräht kein Hahn mehr nach russischem Gas. Wir haben andere Partner und die einseitige Abhängigkeit von diesem Kriegsverbrecher wird vergessen sein.

Das glaubst du? Spätestens, wenn die Energiepreiserhöhung alle Bereiche getroffen hat und du im Portemonnaie auf einmal bedeutend weniger Geld haben wirst, will ich genau das nochmal von dir lesen.

Erfolgreich in die Armut! Gegen Kriegsverbrecher! Dafür aber auch gegen die Umwelt!

Allein dass du Dutzende an Tankschiffen, die um den halben (!) Planeten zu uns schippern müssen - jedes Jahr! - als scheinbaren Erfolg feierst, zeigt doch, dass du scheinbar nicht aus der Blase raus bist.

MRomTRom
08:41 Uhr von KowaIski - Destruktives Meckern statt Anpacken

++

Endlich mal eine Regierung ...

... die handelt und sich reinhängt. Gut so.

++

So sollte man das sehen.

++

Ich hatte erwartet, dass man hier in einem solchen Forum die Gelegenheit nutzt,  i d e e n s p r ü h e n d  über die neuen Möglichkeiten zu diskutieren, die sich aus diesen Perspektiven um das Thema Wasserstoff ergibt . So wie das in vielen Firmen gemacht wird, die in diesen Kreislauf wirtschaftlich eingebunden werden.

++

Stattdessen melden sich die ewigen Bedenkenträger, Meckererer, Kleinmacher, die offensichtlich weit weg sind vom wirtschaftlichen Geschehen in Deuschland.

++

Jetzt ist die Zeit für Anpacken

 

Jimi58
@08:31 Uhr von Gassi

... dann wird das wieder zurückgedreht zugunsten von Gas, Öl, Kohle und Atom. Dann machen die uns wieder abhängiger von Monopolisten. Industrie-nah eben.

Hoffen wir es nicht.

 

Möbius
Die Bundesregierung müsste ihre Strategie ändern

Bisher wird ausschließlich auf die „Elektrifizierung“ gesetzt, im Straßenverkehr oder für die Gebäudeheizung. Für die Prozesswärme in der Industrie kommen hier Induktionsöfen in Frage. Doch Strom ist viel zu teuer und sowohl Erdgas als auch Erdöl und Kohle sind auch Rohstoffe in der Industrie. 

 

 

Wasserstoff ist eine ganz andere Geschichte mit anderen Möglichkeiten und Erfordernissen. Wasserstoff wirkt korrosiv, deshalb bräuchte es - abgesehen von Nord Stream 2, ein neues Leitungsnetz. 

 

 

Angenommen die strategischen Ziele des Westens erfüllen sich, Putin wird gestürzt und Nawalny russischer Präsident. Dann könnte Russland über die Ostseepipeline preiswerten Wasserstoff nach Deutschland pumpen dürfen. Und es wäre alles fast wieder so wie früher ... vielleicht wollen die Polen deshalb, dass die Röhre „beseitigt“ wird? 

 

 

vriegel
@08:39 Uhr KowaIski - bye bye Putin..?

In einem Jahr kräht kein Hahn mehr nach russischem Gas. Wir haben andere Partner und die einseitige Abhängigkeit von diesem Kriegsverbrecher wird vergessen sein.

 

Es wäre besser gewesen wir hätten gleich ein vollständiges Gasembargo verhängt. 

 

Der Ausstieg aus Erdgas und der Wiedereinstieg in die Atomkraft, bei gleichzeitiger Substituierung von Erdgas durch Heizöl oder Pellets für die großen Verbraucher und KWK Anlagen wäre zudem sinnvoll gewesen. 

 

Öl ist ausreichend verfügbar und benötigt keine LNG Terminals…

Und Heizöl ist unterm Strich auch nicht Klimaschädlicher als Erdgas, wenn man die gesamte Kette berücksichtigt. 

tias
@08:40 Uhr von FakeNews-Checker

Auch  die  großen  Wasserdampfmengen,  die  bei  der     Wasserstoff-Massenanwendung  entstehen,    werden  zum  Treibhausgas.    Aus  entsprechenden  natürlichen  Treibhausklima-Regionen  mit  hoher  Luftfeuchte  kennt  man  das  ja  bereits,  daß  so  ein  Klima  nicht  gesund  ist.

Ja richtig ,kommen wir wieder auf das Bevölkerungswachstum in gewisse Teile der Erde. Dies ist aber nicht das Thema hier sondern Wasserstoff wo ich auch als richtiger weg ansehe .Nur die Herkunft ist die Frage  Wasserstoff wird in solcher Menge benötigt ,dass kein Weg an Gas als Grundstoff vorbei geht erst mal. Die Herstellung aus Strom ist 15 mal teurer und im Auto zb einen Wirkungsgrad  von 15 % .Zahlen bitte wären hier mal hilfreich ts .Realismus bitte .Diese Aktion betrachte ich als populistische, unrealistische Tat .Wählerstimmen sammeln mehr ist es nicht auf Kosten des Steuerzahler .

spax-plywood
500000 t H2 pro Jahr

entsprechen 19,8 TWh. NS1 lieferte mal 550 TWh pro Jahr. Nur mal ganz unpolitisch der Vergleich was die Größenordnung angeht. Ohne die Hin- und Rückwandlungsverluste des Ammoniaks zu Wasserstoff.

ich1961

08:45 Uhr von Bender Rodriguez

 

//Diesen Spott muss Scholz ertragen.//

 

Und mit welcher Begründung? Weil es Ihnen gerade so passt?

 

//Er hätte auch einfach eine bessere Ausrede finden können. Nein, müssen.//

 

Und Belege für die Aussage "Ausrede" können Sie vorlegen?

 

Oder soll ich lieber gleich schreiben : das ist doch nur diskreditieren und diffamieren?

 

 

 

panelist
Guter und wichtiger Schritt - Russland steht im Abseits

Die Geschichte wird weiter geschrieben: die fossilen Brennstoffe haben mehr und mehr ausgedient Und auch wenn wir jetzt ein oder zwei schwere Jahre vor uns haben: am Ende sind wir unabhängig von fossilen Brennstoffen, werden uns mehr und mehr autark versorgen können - und: Russland hat unter Putin seinen eigenen Untergang nur beschleunigt. Russland hat es seit Jahrzehnten versäumt, in Zukunft zu investieren. Es ist - stand heute - eine nationalisistisch-faschistische  Bergbau-Nation ohne Zukunftschancen. Kein Computer, keine Technik, kein Auto, kein Smartphone oder Computerprogramm - nichts kommt aus Russland, was auf den Weltmärkten irgend einen nennenswerten Bestand hätte.



Deutschland und Europa hingegen werden weiter in Hightec und Fortschritt investieren können, und Putin hat mit dem Krieg gegen uns sein eigenes Aus nur noch schneller besiegelt. Das erwachen für die überwiegende Mehrzahl der Russinnen und Russen wird wieder einmal erschreckend sein. Wie so oft in der Geschichte.

fruchtig intensiv
@08:42 Uhr von Raho59

 

Also Scholz und Habeck: weiter so 

...Richtung Abgrund.

panelist
@08:48 Uhr von MRomTRom

++

Kanada ist einer der verlässlichsten Partner, den wir uns beim Aufbau einer Wasserstoff basierten Energiepolitik vorstellen können. Aber das ist erst der Anfang.

++

Es stehen noch weitere Projektpartner in Afrika, im Nahen Osten und auch in Europa in der Pipeline, auch wenn darunter einige sind, die in punkto 'unserer Standards' nicht auf Augenhöhe mit dem rechtsstaatlich einwandfreien Kanada stehen.

++

Wir dürfen niemals wieder eine so hohe Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten zulassen, wie wir sie mit GazProm haben. Streuung der Bezugsquellen ist die Lösung.

 

Richtige Analyse. Volle Zustimmung.

Gast

War ja klar, daß gleich wieder ein paar schwarz sehen in dem was unser Kanzler und sein Vize für unser Volk erreicht haben. Und es sind hier immer die gleichen die negativ sehen, aber keinerlei und sinnvolle Gegenvorschläge bringen können. Das ist genau das was ich gestern in einer tollen Diskussion hatte und man sich dort einig war, wenn wir nicht alle die Gesäßbacken in der Welt zusammen kneifen und auch gemeinsam an einem Strang ziehen um unsere Probleme auf dem Planeten zu bewältigen, dann kann das niemals was zum Wohle aller was werden! Viele haben immer noch nicht verstanden, daß wir aus einer Lebensgemeinschaft auf dem Planeten bestehen. Da muß man auch mal ein büschen seine persönlichen Dinge etwas zurückschrauben können.

Unsere Politiker mögen nicht in allem ihren persönlichen Geschmack treffen, aber sie tun das bestmöglichste für unser Land was machbar ist und bruddeln nicht nur rum wie das viele hier tun!

Bender Rodriguez
@08:42 Uhr von Opa Klaus

 

Danng gucken Sie sich doch mal schlau, wieviel Strom die " renitenten" Bayern durch Wasserkraftwerke generieren. 

Viel ist es nicht. Sonst würde Söder ja nicht södern, den Süden nicht zu vergessen. Wäre das ein ordentlicher Batzen, hätte er die Wasserkraft angeführt, um keine Windräder zu brauchen.

.

Aber es ist nicht nur Bayern. Auch Bremen,  Berlin und Hamburg tun nicht genügend für ihre Energie. 

FakeNews-Checker
@08:48 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Lokale Energiewirtschaft ist umweltfreundlich. Bestehende Piplines ermöglichen einfachen und energiearmen Transport. 

Das  ist  dann bei    Wassertank-Schiffen  über  den  großen  Teich  wohl  eher  nicht  der  Fall  und  heizt  der  Erderwärmung  noch  zusätzlich  ein.

 

fruchtig intensiv
@08:45 Uhr von Raho59

Kurzfristig muss auch Kanada mit eher 2Schmutzigen" Technologien arbeiten.

Unsere Regierung hat in meinen Augen im Moment keine andere realistische Möglichkeit als auf russisches Gas zurückzugreifen.

Falsch. Lieber kurze Zeit das wahrlich nicht grüne Fracking Gas, als einen Kubikmeter Gas zuviel von dem Kriegstreiber

Jepp. Auf alles sche**en. Umwelt? Egal! Wirtschaftlichkeit? Was isn das!?

Gegen den Krieg!

panelist
@08:49 Uhr von putzfee02

Klimafreundlicher Wasserstoff?! Das ich nicht lache. Und dann werden die Speicher mit SF6 lästigem Zeug gekühlt. Kommt der Wasserstoff dann mit dem Elektroboot oder dem elektroflugzeug? Hoffentlich reicht dann die Strippe.

wann wird endlich aufgehört uns was vorzumachen? So wenig wie ein Elektroauto co2neutral ist sowenig ist Wasserstoff in Summe klimafreundlich.

Aber ihr Russenöl und Russengas ist der Knaller für die Umwelt? Wasserstoff, erzeugt durch grünen Strom ist zigfach umweltverträglicher, als jedes raffinierte Schweröl aus der Tiefe. Fakt.