Die Luftaufnahme zeigt einen fast ausgetrockneten Flussarm der Loire in Loireauxence

Ihre Meinung zu Halb Europa von Dürre bedroht

Laut einer EU-Studie leidet aktuell fast die Hälfte des Kontinents unter Dürre. Zu den Folgen zählen Ernteausfälle und Probleme bei der Energieproduktion. China kämpft mit ähnlichen Problemen.

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169 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
Nachtrag zu meinem Kommentar von 15:47:

Auch der Breenbach, den meine Arbeit zum Gegenstand hat, ist dieses Jahr trocken.

 

Alle von mir gefundenen und beschriebenen Schnecken und Muscheln:

 

Weg.

 

Wohl unwiederbringlich.

 

Zumindest bräuchte es viele Jahre kontinuierlicher Wasserführung, bis sie wieder zurückkehren.

 

Die Frage stellt sich nur woher. Denn die Düte, der Fluss, in den der Breenbach fließt bzw. floss, wird durch eine Invasion von Signalkrebsen, einer (sehr schmackhaften) amerikanischen Flusskrebsart, geplagt. Die fressen alles, was nicht bei drei aus dem Wasser ist...

Anita L.
@15:14 Uhr von FritzF

Der Hit von Rudi Carell von 1976 wurde erhört: Wann wird's mal wieder richtig Sommer? Ein Sommer wie er früher einmal war.... 

Dazu fällt mir nur ein: Die Geister, die ich rief...  Herr Carrell besang definitiv keine Sommer mit überwiegend über 30 Grad Celsius und derart  geringem Niederschlag, wie wir sie in den letzten Jahren erlebt haben. 

Olivia59
@15:45 Uhr von artist22

Und der IPC-Bericht von 2022 sagt etwas ganz anderes, nämlich unter anderem, daß die bisherigen Prognosen zu konservativ waren und der Klimawandel schlimmer ist als bisher angenommen.

 

Das deckt sich mit den bisher ausgewerteten Statistiken.

Hängt u.a damit zusammen, dass sich der Mensch schwer tut mit 'exponientiellen' Veränderungen.

Der Kippunkt ist wohl bereits überschritten.

Wäre eine logische Erklärung.

 

Das mit dem Kippunkt ist spekulativ. Es sagt unbestreitbar aus, das die Klimamodelle als Prognoseinstrument nicht zuverlässig sind. Das kann 2 Gründe haben die wohl gleichzeitig gelten... Man hat Einflussfaktoren falsch gewichtet und/oder es fehlen wichtige Einflussfaktoren die man garnicht auf dem Schirm respektive im Modell hatte.

CoronaWegMachen
@15:46 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Grönland ist riesengroß. Setzt sich die Klimaschwankung weiter fort kann Grönland wieder ergrünen. Neues Bewohnbares Land  und Ackerland stärken Europa. Wenn Grönland  weitgehend eisfrei ist kann es nutzbar werden.

Genau.
Anstatt immer Urlaub auf Malle bei voller Hitze, dann lieber Urlaub auf Grönland mit gemässigtem Klima.

das ding
IInteressant

Interessant mal wieder. Ob so das dunkle MIttelalter begonnen hat? Schleichend aus der Vernunft in die Unvernunft, mit sanftem Fatalismus; alles gottgewollt, damals - alles naturgewollt, heute - wobei der Witz dabei ist, das sich die Natur im kommenden Grabe umdrehen wuerde, wenn sie hoeren koennte, wie "Natur" missverstanden wird. Naemlich als getrennt vom Menschen. Da waren die alten Chinesen ja sogar weiter. Und die Schamanen vor dem dunklen MIttelalter desgleichen. Hier auf diesem Kontinent. Bevor sie mundtot gemacht wurden. In eines hat die Natur, koennte sie denken, zudem besonders recht. Es gibt Menschen - aber nicht alle sind Mitmenschen.

MRomTRom
15:49 Uhr von Bender Rodriguez | Sprüche vom Kalenderblatt ?

 

Übrigens waren die Alpen nicht immer schneebrdeckt.

 

Nö, vor 250 Millionen Jahren waren sie von Meer bedeckt.

 

Die Polkappen waren auch nicht immer von Eis bedeckt. Aber die Küstenlinien befanden sich dann  weit  h i n t e r  den Grenzen, die von den Menschen auf den Kontinenten heute besiedelt wird. Die meisten Küstenstädte gäbe es dann nicht mehr.

 

Was sollen solche 'Weisheiten' von der Rückseite des abgerissenen Kalenderblatts ?

 

 

bolligru
Kleine Ergänzung zum obigen Beitrag

„Wissenschaft ist, was wir wissen, und Philosophie, was wir nicht wissen.“ — Bertrand Russell

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/1981472-bertrand-russell-wissenschaft…

 

So gesehen ist "Klimaforschung" strenggenommen nicht dem Bereich der Wissenschaft zuzuordnen, da sie sich mit Szenarien beschäftigt, die in der Zukunft liegen und die ist grundsätzlich nicht vorhersehbar. Wir wissen nicht, sondern versuchen, durch Zurückgreifen auf Erfahrungswissen Modelle zu erstellen die dann eintreffen oder auch nicht.

 

Ich erinnere mich noch gut an Prognosen in den Siebzigern, als niemand es wagte zu widersprechen, wenn die wissenschaftliche Elite eine kurz bevorstehende Eiszeit predigte. Man war sich einig, daß durch den "sauren Regen"  der komplette Wald in Deutschland sehr bald sterben werde und berechnete bereits Hautkrebsraten und drohende Todesfälle weltweit durch das wachsende "Ozonloch".

 

Man entschuldige, wenn ich mittlerweile Prognosen kritisch sehe.

Anita L.
@15:49 Uhr von Bender Rodriguez

Übrigens waren die Alpen nicht immer schneebrdeckt. Der Umwelt ist der jetzige Zustand komplett egal.

Die lässt hier Fichten vertrocknen und lässt Kakteen wachsen.

Oder die einen Tiere auswandern und ander einwandern.

Es ist nur für den dummen Homo Sapiens  total blöd. Der Rest passt sich einfach an.

Haben Sie sich den zeitlichen Rahmen angesehen, in dem die Natur, so in Ruhe gelassen wurde, solche Veränderungen vollbracht hat? Und haben Sie sich mal umgeschaut, wie "großartig" sich der "Rest" auf den durch den dummen Homo Sapiens beschleunigten Klimawandel einstellen kann? Nämlich gar nicht? Oder wollen Sie das menschliche Fehlverhalten mit einem Kometeneinschlag gleichsetzen - unabwendbar?

schabernack
@15:49 Uhr von Bender Rodriguez

 

Oder die einen Tiere auswandern und andere einwandern.

Es ist nur für den dummen Homo Sapiens  total blöd.

Der Rest passt sich einfach an.

 

Komplett ahnungsloser Nonsens. Das Artensterben im Tierreich ist giganisch, und nix isses mit Anpassung, weil Tiere sich nicht von heute auf morgen anpassen, indem sie Hemd, Hose, Schuhe und Mütze austauschen, sowie weniger trinken tun.

Anderes1961
@15:49 Uhr von Bender Rodriguez

Übrigens waren die Alpen nicht immer schneebrdeckt. Der Umwelt ist der jetzige Zustand komplett egal.

Die lässt hier Fichten vertrocknen und lässt Kakteen wachsen.

Oder die einen Tiere auswandern und ander einwandern.

Es ist nur für den dummen Homo Sapiens  total blöd. Der Rest passt sich einfach an.

 

Nein. Es ist auch für Flora und Fauna total blöd. Weil das nämlich nicht so schnell geht mit der Anpassung.

 

Wir haben eine Änderung der Durchschnittstemperatur von 1,4 Kelvin in 150 Jahren. Beim natürlichen Klimawandel reden wir von einer Temperaturänderung von etwa 0,1 Kelvin - in 1000 Jahren. Wenn wir nichts unternehmen und den Anstieg nicht wenigstens verlangsamen , ist fraglich, ob überhaupt noch Leben auf der Erde existieren kann. So oder so, es wird eine Menge Lebewesen dahinraffen, weil für die der Klimawandel einfach viel zu schnell geht, um sich anpassen zu können.

Sisyphos3
@14:16 Uhr von grübelgrübel

Dabei tragen wir alle mit unserem übergroßen Ressourcenverbrauch die Hauptschuld an der Misere. Aber schön ist es, wenn man seine Mittäterschaft an die handelnden Politiker abgeben kann.

 

 

Es geht grade ums Wasser

und wenn ich als Stuttgarter doppelt soviel Wasser verbrauche wie bisher

was soll´s

1 % des Zuflusses in den Bodensee

ändert sich was wenn ich nur noch 0,5 % des Zuflusses verbrauche... oder 2 %

wohl kaum

das mag natürlich woanders total anders sein

oder bei uns mit andere Ressourcen

 

Raho59
@15:48 Uhr von Kaneel

...zwar Trockenheit herrscht, die ebenfalls Strommangel mit sich bringt, müsste das doch hier einige Kommentatoren auf die Idee bringen, dass es auch dort etliche Habecks, Scholzens und andere "Grünlinke Versager" geben muss.

Vielleicht fällt Ihnen einmal sinnvolles ein. Nur auf Politiker schimpfen, die Sie ja eindeutig nicht mögen, bringt uns keinen Schritt weiter. 

Aber genau dies dürfte Ihr Ziel sein.

Offensichtlich verwechseln Sie den User bzw. deuten die Intention des Postes falsch. @harry_up kritisiert in seinem Kommentar doch gerade das Beschweren einiger User darüber, dass angeblich nur Deutschland Maßnahmen als Antwort auf die Klimakrise ergreift.

Wahrlich! Ich ziehe das mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.

 

Ka2
@15:34 Uhr von morgentau19

Bisher konnte die Menschheit eine Klimaveränderung noch nie aufhalten.

.

Nun soll es möglich sein?

.

Wie soll das gehen?

 

Bis vor ca. 200 Jahren konnte die Menschheit auch noch keine Klimaveränderung im großen Stil auslösen. Durch das massenhafte Verbrennen von fossilen Energieträgern hat sie das nun geschafft.

Wenn der Menschheit das Eine möglich war, warum sollte dann das Andere unmöglich sein?

Man muss es nur wollen.

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Opa Klaus
@15:47 Uhr von fathaland slim

Am 23. August 2022 - 14:36 Uhr von fathaland slim

Ständig wird hier darüber geschrieben,

was „man“ uns alles erzählt haben soll.

 

Mir hat „man“ nichts erzählt. Ich habe mich aktiv und selbstständig informiert. Wobei mir zugute kam, daß ich von Kindesbeinen an sehr wissbegierig bin, was naturwissenschaftliche Fragen betrifft, und das dann später auch studiert habe.

-------------------------------

Fairerweise sollte Sie aber auch erwähnen, dass Sie leider nie einen Studienabschluss gemacht haben

 

Und?

 

Was sagt das Ihrer Ansicht nach über mich?

 

Eine wissenschaftliche Veröffentlichung gibt es jedenfalls von mir. Zu finden, wenn Sie „Faunistisch-ökologische Untersuchungen zur Molluskenfauna des Breenbachtales, Landkreis Osnabrück“ in eine Suchmaschine eingeben.

Hmm, werter Forist, warum diese Antwort? Als Künstler sollten Sie doch über ausreichend Selbstwertgefühl verfügen. Oder benötigen Sie Applaus? 

 

ich1961
15:41 Uhr von Klausewitz   /…

15:41 Uhr von Klausewitz

 

//Nachts ist es kälter als draußen und im Sommer ist mit Hitze und damit einher gehend Trockenheit zu rechnen, war vor 100 Jahren auch schon so//

 

D.... Sprüche sonst nix? Traurig.

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@14:14 Uhr von leider geil

Hat einer den Artikel gelesen?

Treibhausgas SF6: Klimakiller in Windkraftanlagen auf  tagesschau.de

Klar.

Das spricht aber nicht gegen Windkraft, sondern bedeutet einfach, dass man diesen Stoff ersetzen sollte.

 

Das sind alles nur Rückzugsgefechte - man sucht sich irgendetwas, womit man recht hat. egal wie relevant, und versucht von dort aus zu behaupten, man hätte insgesamt recht.

 

nie wieder spd
@15:46 Uhr von wie-

Denn wenn das Letztere zutrifft, geht es ja gerade erst richtig los mit dem Klimawandel und ein Ende ist nicht abzusehen und selbst, wenn wir sämtliche schädlichen Emissionen noch heute stoppen würden, geht der Klimawandel weiter und verschärft sich wahrscheinlich noch für ein paar Jahrzehnte oder mehr, bevor er langsam wieder zum „Normalzustand“ zurückkehrt.

Bei sofortiger Änderung des Verhaltens ist ein "Ende" bzw. die allmähliche "Rückkehr zum status ante" klar prognostizierbar. Warum wohl die Planungen zur Erreichung der Dekarbonisierung bis maximal 2035?

Ach was? 2035 war sicher das Datum, zu dem es die Politik mit Rücksicht auf die Wirtschaft geschafft haben will. Wenn es dann 10 Jahre länger dauert, wird sich niemand wundern.
Und was passiert dann 2035? 
Ist dann der Klimawandel abrupt vorbei? 
Und was ist mit all dem Dreck, der sich noch mindestens ein paar Jahrzehnte in der Luft halten wird? Oder an anderen Stellen der Erde weiter dorthin geblasen wird?
Es wird viel länger dauern.

fathaland slim
@15:53 Uhr von paulpanther666

@14:19 Uhr von FreierGeist

 

Meinten sie diesen Klimabericht? Von 2021? Was hat der mit 2022 zu tun?

 

https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/downloads/report/IPCC_AR6_WGI_SPM.pdf

 

Außerdem lese ich hier genau das Gegenteil von ihrem Zitat.

 

"Human-induced climate change is already affecting many weather and climate extremes in every region
across the globe. Evidence of observed changes in extremes such as heatwaves, heavy precipitation, droughts,
and tropical cyclones, and, in particular, their attribution to human influence, has strengthened since AR5."

 

Woher haben sie ihr Zitat? Twitter?

 

Das wüsste ich auch gern. Aber eine Antwort dürfen wir wohl leider nicht erwarten.