Patricia Schlesinger

Ihre Meinung zu rbb-Verwaltungsrat: Abberufene Intendantin Schlesinger wird fristlos entlassen

Der rbb-Verwaltungsrat hat die abberufene rbb-Intendantin Schlesinger fristlos entlassen. Sie soll keine Abfindung oder Ruhegeldzahlungen erhalten. Zudem sprach sich das Gremium dafür aus, dass sie durch einen Interimsintendanten ersetzt werden soll.

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121 Kommentare

Kommentare

Werner40

Alles Andere wäre auch eine Überraschung gewesen. Sicher wird sie beim Arbeitsgericht klagen.

Tino Winkler
Da fällt mir nur ein Wort ein:

BRAVO

Bender Rodriguez

Nicht nur entlassen. Das Geld muss wieder her. Was lernt denn die Frau aus der Nummer? Möglichst viel abgreifen, bevor es auffliegt. Konsequenzen? 

.

Ohne persönliche Haftung  wird sich das nie ändern. 

weingasi1
Gut so !

Ich bin kein Moralapostel und nehme häufig vielgescholtene u.a. Politiker in Schutz aber was sich diese Dame erdreistet hat im Zuge ihrer Grossmannssucht mit gleichzeitigem Geiz und Knauserigkeit ist mir durch und durch zuwider. Dass sie vom Zwangsbeitrag der Bürger so lebt, ist die eigentliche Frechheit. Hoffentlich geht sie ihrer Ansprüche tatsächlich verlustig. Klagen wird diese Person mit Sicherheit !

oooohhhh
Der Anfang

vom Ende?

keineswegs, das Geschrei ist nur deshalb so gross und auf die Person Schlesinger fokussiert um von den wirklich grossen Problemen der ÖRR abzulenken.

Gigantische Pensionslasten,, immer weniger Geld fürs Programm, auch dehalb immer weniger neutrale Information  und zuviel unausgewogene (weil günstigere) Meinung.

Es ist sehr schlimm nicht nur für den ÖRR, sondern für unsere Demokratie - denn man sägt hier am eigenen Ast.

Viel Glück.

Thomas D.
Insgesamt eine …

… überaus unappetitliche Geschichte. Ich gehe fest davon aus, dass Schlesinger Klage beim Arbeitsgericht erheben wird, das ist ihr gutes Recht. Und dort wird nicht entschieden, ob die ihr gegenüber erhobenen Vorwürfe zutreffen oder nicht, sondern nur, ob die Sachlage ausreichend war für eine außerordentliche Kündigung mit Streichung der Ruhebezüge. Man darf gespannt sein … 

nie wieder spd
Und wie geht es weiter?

Das alleine löst noch nicht das Problem der horrenden Gehälter und ebenso horrender Pensionsrückstellungen für die restlichen Intendantinnen und deren Stellvertreter. Zumal für die anderen Anstalten noch lange keine Transparenz herrscht. 
Die einzigen Menschen, die solche Gehälter tatsächlich bekommen sollten, sind die Mitarbeiter der Steuerfahndung. Die können das Geld wenigstens wieder reinholen, wenn man sie lässt. 
Eigentlich müssten auch alle Leute des Senders wieder eingestellt werden, die den Sparmaßnahmen von Frau Schlesinger zum Opfer fielen. 
Wie ist denn die Stimmung bei den anderen Anstalten? 
Sind da hoffentlich schon die hauseigenen Investigatoren unterwegs? 
Nicht das sich später herausstellt, dass Akten vernichtet, oder Emails und Handys gelöscht sind. 
Oder das eine oder andere Gedächtnis ausfällt.

Frank Schauster
Nun ja.....

es bleibt mal abzuwarten, wie es am Ende des gesamten "Verfahrens" aussehen wird. Ich gehe mal davon aus, dass sie klagen wird und man sich am Ende vor dem Arbeitsgericht "im beiderseitigen Einvernehmen" - wie es immer so schön heißt - einigen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frau Schlesinger auf eine satte Abfindung und ihre Ruhegeldbezüge freiwillig verzichtet und wahrscheinlich muss sie das am Ende auch gar nicht, auch wenn Moral und Anstand das eigentlich gebieten dürfte. Doch wie oft trifft man in den Chefetagen Moral und Anstand? .... und so wird es eben auch in diesem Fall sein - leider!

Coachcoach
Gut - und weiter?

Denkt irgendjemand bei der ARD, dass Frau S. ein Einzelfall ist?

Wer ist da wirklich kritisch bei dem Abbau des politischen zugunsten hinterseeischer Fischerinnen u.ä.?

Und welche Informationsfunktion haben dümmlichste Vorabend- und Krimiserien - bei fehlendem Korrespondentennetz?

Hat jemand die Kraft zur Reform?

Schirmherr

Oh Gott, wie soll die arme Frau und ihr noch ärmerer Mann jetzt überleben, so ganz ohne dem kleinen Gehalt und den Bonis, die es ja gar nicht gibt und so?

Ich erwarte, dass man baldigst ein Nothilfekonto einrichtet, dessen Nummer am Ende der Nachrichten eingeblendet wird.

Anna-Elisabeth
@17:40 Uhr von Werner40

Alles Andere wäre auch eine Überraschung gewesen. Sicher wird sie beim Arbeitsgericht klagen.

Ob man wenigstens bei den anderen Sendern aus dieser Geschichte lernt? 

SPIEGEL Nr. 32: >>Üppige Ausstattungen gibt es indes auch beim ZDF, NDR, WDR, deren Intendanten in einer Mercedes- oder BMW-Limousine sitzen. Karola Wille, Chefin des MDR, setzt mit dem Audi A8 auf dasselbe Modell wie der RBB.<<

Radio Bremen hingegen verzichtet gänzlich auf einen Dienstwagen für seine Intendanz. Der Intendat der Deutschen Welle fährt anders als viele Senderchefs seinen Dienstwagen selbst.

Hier geht es zwar 'nur' um die Dienstwagen, aber ob es in all den anderen Dingen, die vor allem von den lautstarken Herren wie z.B. Buhrow verurteilt werden, so viel bescheidener zugeht, darf bezweifelt werden. 

Frau Schlesinger hat sich erwischen lassen. Das ist wahrscheinlich der größte Unterschied zu den Kollegen.

Kritikunerwünscht
werden wir erfahren, wie es ausgeht?

Sie wird klagen und man wird sich sicherlich vergleichen, weil ewiges Klagen und Gegenklagen letztendlich sehr teuer wird und die überlasteten Gerichte noch mehr strapaziert.  Ich befürchte, dass man von einem möglichen Vergleich nie etwas erfahren wird.

Bei dieser Gelegenheit sollte es eine große Reform des ÖRR geben, Gehälter sollten normalisiert werden - ein Intendant mit 300000€ ist eine Frechheit dem Gebührenzahler gegenüber. Mich würde die gesamte Gehaltsstruktur des ÖRR interessieren. Da gibt es unzählige Direktoren, Programmdirektoren, Geschäftsleitungen usw., ein irrsinnig aufgeblähter Selbstbedienungsladen.

AbseitsDesMainstreams
Bauernopfer

Es ist leider zu befürchten, dass die schnelle fristlose Kündigung von Frau Schlesinger ein Bauernopfer ist, um das Thema Korruption in der Nomenklatur aus den Medien heraus zu bekommen. Ansonsten steigt der Unmut in der Bevölkerung weiter an.

Schirmherr

Dank Frau Schlesingers Abgang weiß jetzt jeder, was man schon lange vermutet hatte, nämlich warum wir als zahlungsverpflichtete Zuschauer zu 90% mit Wiederholungen im Programm versorgt werden und uns manche Filme uns schon so oft wiederholt wurden, dass man alle Schauspielerparts mittlerweile textsicher selber spielen könnte. Doch keine Angst, dass uns dieser Bekanntheitsgrad genommen wird, denn bestimmt stehen schon andere Rundfunkleiter in den Startlöchern, eben nur mit neuen Verträgen. Diese bestimmt aus dem jetzt aufgeflogenem faux pas eben anders, aber am Ende bestimmt auch nicht billiger. Wetten? Manus manum lavat.

Tada
Was macht der rbb nun....

... mit dem ganzen Geld, das übrig bleibt?

 

Nebenbei, wegen persönlichem Interesse, weil ich Schulkinder habe:

Ich finde, dass Schulleitung besser bezahlt werden sollten. Ganz 300.000 € im Jahr plus Boni und Essen (vermutlich kein McDonald's) usw. muss es nicht sein, aber fast jede Schule hat Probleme eineN SchulleiterIn zu finden, wenn der Vorgänger in Rente geht.

Es ist viel Arbeit, die zu keinem Verhältnis zur Bezahlung steht.

stgtklaus
Was ist mit den Anderen

Die saß ja kaum an der Kassen und hat sich bedient. Die Verträge, Vorteile und Vorteilnahmen wurden durchgewunken. Und wer das macht. Der greift oft auch zu.
Auflösen, den ganzen Laden. Wir brauch Gas und Strom keine Landes TV Sender, die eh alle das selbe machen.

wolf 666
Wenn ich diese Sprüche ...

... aus den ersten Kommentaren hier lese, wird mir richtiggehend schlecht, ob des Geschreie aus dem Bauch heraus. Wie: 'Nicht nur entlassen. Das Geld muss wieder her.' Ohne substanziellen und arbeitsrechtlichen Hintergrund, was da an Rachegefühlen gefordert wird.

Auch ich verurteile wie die Mehrzahl der Zwangsbeitragszähler für den ÖRR die fürstlichen Gebaren und Verbandelungen der gesamten Geschäftsleitung des RBB. Und nicht nur eine Frau Schlesinger steht in der Schuld und nicht nur die Geschäftsleitung. Das ganze System, die ganze Struktur des ÖRR, inklusive der Kontrollgremien Rundfunk- und Verwaltungsrat, stehen im RBB und damit in der ARD zur Disposition an.

Einer Frau Schlesinger fristlos kündigen und sogar die Ruhestandgelder zu streichen ist für mich arbeitsrechtlich sehr fraglich. Schließlich passierten alle Verfehlungen von ihr mit Wissen oder stillschweigenden Abnicken aller Kontroll- und Aufsichtsgremien des RBB. Aktionismus ist das für mich, damit in der ARD Ruhe eintritt.

Anna-Elisabeth
@17:52 Uhr von Thomas D.

 Und dort wird nicht entschieden, ob die ihr gegenüber erhobenen Vorwürfe zutreffen oder nicht, sondern nur, ob die Sachlage ausreichend war für eine außerordentliche Kündigung mit Streichung der Ruhebezüge. Man darf gespannt sein … 

Vor allem im Vergleich zum Verhalten der anderen Senderchefs. Es würde micht nicht wundern, wenn da jetzt viele Schredder zum Einsatz kommen.

Ich wundere mich ohnehin, wofür diese Leute, die sicher fast alle einen Führerschein haben, einen Chauffeur brauchen. Kein Wunder, dass die mit unseren Gebühren nicht auskommen.

Nettie
Schadenfreude und Häme sind hässliche (und gemeinschädliche)

„Einstellungen“ - aber Genugtuung ist ein ganz normales menschliches Bedürfnis. Und daher völlig in Ordnung.

Schirmherr

Na ja, bei gut acht Milliardchen getreulich und jährlicher zuverlässig fließender Zwangseinnahmen vom Bürger, da braucht es schon einen festen und aufrechten Geist, um widerstehen zu können und das kann man ja auch nicht, nur weil da einige im Fernsehgremien sitzen, von allen dort verlangen. 
Habt erbarmen, mit diesen “Armen“. (nicht monetär gemeint!)

Bender Rodriguez

Warum steigt wohl die "Fernsehsteuer" jährlich an, ohne daß sich das Programm bessert?

Der komplette ÖRR muss verschlankt, reduziert und qualitativ deutlich verbessert werden.

Wozu brauchen wir 100 tv und Radio Stationen?

.

Den Lehrauftrag kann man auch mit 4 Sendern, 2radio und 2 TV, erfüllen.

.

In anderen Ländern geht das auch besser und billiger.

.

Nur ein bisschen örr muss bleiben. Denn nur mit RTL & sat1 ist die verblödung garantiert. 

Tada
18:07 Uhr von AbseitsDesMain…

 

"Es ist leider zu befürchten, dass die schnelle fristlose Kündigung von Frau Schlesinger ein Bauernopfer ist, um das Thema Korruption"

...

 

Es gibt keine Korruption in Deutschland in den oberen Etagen! Das sind alles "nachträgliche Beraterhonorare ".

 

Nur wenn ein Müllmann eine Bratwurst bekommt und dafür etwas mehr Müll mitnimmt,  dann ist es Korruption. Der Schaden darf bei Korruption über mehrere Jahre gesammelt maximal 4-stellig sein, sonst ist es keine.

wolf 666
@17:55 Uhr von nie wieder spd

Das alleine löst noch nicht das Problem der horrenden Gehälter und ebenso horrender Pensionsrückstellungen für die restlichen Intendantinnen und deren Stellvertreter. Zumal für die anderen Anstalten noch lange keine Transparenz herrscht. 
...
...
Wie ist denn die Stimmung bei den anderen Anstalten? 
Sind da hoffentlich schon die hauseigenen Investigatoren unterwegs? 
Nicht das sich später herausstellt, dass Akten vernichtet, oder Emails und Handys gelöscht sind. 
 

Und genau das vermute auch ich. Arbeitsrechtlich eine fragwürdige Geschichte, mit fristloser Kündigung und Entzug der Pensionsansprüche, weil ihr Verfehlungen passierten alle unter dem Abnicken oder stillen Schweigen der Kontrollgremien des RBB. Nur mir kann keiner erzählen, dass solche Strukturen und Vorteilsregelungen sich nur im RBB bei der ARD breit gemacht haben. Auch von den anderen Anstalten der ARD - endlich alles auf den Tisch. Mir steht das zu als euer Finanzier.

Bln222

Im Interesse aller Anstalten, hoffe ich auf eine lückenlose Aufklärung. Wie konnte es passieren, das sich ein derartiges Geflecht entwickeln konnte, welches sich gegenseitig die Taschen füllte und keiner hat was gemerkt. Die ARD gehört kräftig reformiert und von einem neutralen Gremium kontrolliert.  Aufgabe der Anstalten ist es, neutral und ausgewogen über die Vorgänge in unserem Land zu informieren. Dazu muß jede Anstalt selbst sich  absolut korrekt verhalten und dazu passt nicht dieses Bild von Vetternwirtschaft. 

Cecilia82
@18:25 Uhr von Cecilia82

Dieser Rauswurf ist ein Paukenschlag, der letztlich aber wohl unausweichlich war, denn die Vorwürfe der Cousinenwirtschaft gegen Schlesinger sind einfach zu massiv und gravierend gewesen. Neben den vielen, ihr vorgeworfenen Verfehlungen war es auch ihr geschmackloser Versuch, selbst nach ihrem Rücktritt offenbar noch möglichst viel für sich herauszufeilschen, was viele Menschen abgestoßen und zu fassungslosen Reaktionen geführt hat.

 

Dass die Affäre damit nun zu einem Ende kommt, dürfte allerdings wohl kaum zu erwarten sein. Der Stein ist nun ins Rollen gekommen und wie groß die Lawine wird, die daraus entsteht, ist offen. Ob der wankende Riese des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dann noch in seiner bisherigen Form bestehen wird, wird sich zeigen müssen.

Falk
Wasser auf die Mühlen der Querulantenszene

Hoffentlich wird jetzt in allen Sendeanstalten zum Wohl der moralisch einwandfreien Mitarbeiter und der Gebührenzahler aufgeräumt. Ohne Prophet zu sein, darf man wohl davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt. Einige Indizien wie überdimensionierte Dienstwagen nebst Chauffeur sprechen dafür.

Es sollte auch deshalb schonungslos Aufklärung betrieben werdenund ggf. arbeitsrechtliche Konsequenzen geben, um der allgemeinen Politik-und ÖR-Medien Verdrossenheit entgegenzuwirken.
Jeder Fall ist Wasser auf die Mühlen derer, die diesen Staat und dem ÖR-Qualitätsjournalismus per se Unlauterkeit unterstellen. Hier nenne ich an vorderster Stelle Vertreter der in alternativen Medien tätigen Querdenker-„Journalisten“, Kanalbetreiber und der Volksverhetzung angeklagte Personen wie z.B. Dr. Schiffmann und Dr. Füllmich.

 

Bender Rodriguez
@18:16 Uhr von Schirmherr

Na ja, bei gut acht Milliardchen getreulich und jährlicher zuverlässig fließender Zwangseinnahmen 

Ich  ermute dass es sogar mehr ist. Das ergibt sich einfach aus der mehrfachbelastung einiger Leute. Auch wenn man Radio und TV für sein Haus zahlt, zahlt man für Auto, Büro, etc nochmal. Und dazu kommen natürlich ja noch die Werbeeinnahmen. 

 

Schirmherr
@18:16 Uhr von Bender Rodriguez

 

Nur ein bisschen örr muss bleiben. Denn nur mit RTL & sat1 ist die verblödung garantiert. 

Aber das mit der Verblödung haben die Kabelkanäle doch schon lägst geschafft oder zumindest für die Internetwelt die richtige Vorarbeit geleistet. Da frage ich mich schon, ob das bißchen ÖRR uns jetzt noch retten kann. Überhaupt braucht‘s doch möglichst viele Verblödete, wie sonst kann eine Regierung, wie die letzte oder genauso wie diese, sonst dieses Volk immer wieder weiter als Arbeits- und Steuervieh bei der Stange halten?

sosprach
Rundfunkrat

die offenbar feudale Selbstbedienung der 4. Gewalt spricht Bäde. Nix Kontroll wie kann sich das so entwickeln. Ich nehme an das auch die Herr-Damschaften Einfluss auf die Inhalte hatte. Wie ist die Rolle der Politik wie wird kontrolliert und beeinflusst?

Ein Sumpf der sich da auftut.

 

Account gelöscht
@17:51 Uhr von weingasi1

Ich bin kein Moralapostel und nehme häufig vielgescholtene u.a. Politiker in Schutz aber was sich diese Dame erdreistet hat im Zuge ihrer Grossmannssucht mit gleichzeitigem Geiz und Knauserigkeit ist mir durch und durch zuwider. Dass sie vom Zwangsbeitrag der Bürger so lebt, ist die eigentliche Frechheit. Hoffentlich geht sie ihrer Ansprüche tatsächlich verlustig. Klagen wird diese Person mit Sicherheit !

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Dem kann ich nur Zustimmen,sollte auch für die anderen Rundfunk Anstalten eine Warnung sein. Über die Gehälter und Boni kann ich nur den Kopf schütteln die dort gezahlt werden.Und der Rundfunk u. Fernsehen Benutzer mit seinen monatlichen Beitrag ist der Dumme.

 

Gassi
Starkes Signal.

Nicht nur Schlesinger hat sich auf dreckigste Art selbst bedient, sondern auch die Aufsicht hat ihre Rolle gar nicht wahrgenommen, sondern mitgemacht. Auch dort müssen Entlassungen und Streichung von Pensionen und Ruhegelder erfolgen.

Nur frage ich mich: Wie konnte dieses Konstrukt so lange bestehen? Und womöglich sind andere Sender-Leiter auf ähnliche Ideen gekommen? Wie will die ARD das verhindern? Aktionen, unangekündigte Prüfungen, Filz trocken legen?

M.E. ist das erst die Spitze des Eisbergs. Vor allem: wie lange lief diese Sauerei schon?

Klaus.Guggenberger
Alles andere wäre unverantwortlich gewesen

Wäre die fristlose Kündigung nicht erfolgt, wäre dies unverantwortlich gewesen.

Jetzt muss der Sender offenlegen, welche Rechtskosten er für diesen Akt auszugeben bereit ist.

Nach den gesetzlichen Gebühren kostet ein qualifizierter Rechtsanwalt nur wenige tausend Euro einschließlich dem zu erwartenden Rechtsstreit.

Es darf kein Vergleich und kein fadenscheiniges Nachgeben geben.

Es geht um die Rundfunkgebühren aller Bürger.

Wir werden aufpassen (müssen)! 

Cecilia82
Gewinnerin AfD

Man darf auch nicht vergessen, dass es zuallererst die AfD war, die, zunächst noch gegen erhebliche Widerstände, mit ihrer Anzeige gegen Frau Schlesinger die Aufklärung der Affäre in Fahrt brachte. Die Grünen schlossen sich erst später an und sprangen auf den von der AfD angestoßenen Zug auf. Insofern gebührt sehr viel Anerkennung der AfD, die sich nun zurecht als Hüterin von Transparenz und Offenheit betrachten wird.

harry_up
@17:52 Uhr von oooohhhh

Der Anfang...

vom Ende?

 

keineswegs, das Geschrei ist nur deshalb so gross und auf die Person Schlesinger fokussiert um von den wirklich grossen Problemen der ÖRR abzulenken.

 

Gigantische Pensionslasten,, immer weniger Geld fürs Programm, auch dehalb immer weniger neutrale Information  und zuviel unausgewogene (weil günstigere) Meinung.

 

Es ist sehr schlimm nicht nur für den ÖRR, sondern für unsere Demokratie - denn man sägt hier am eigenen Ast.

Viel Glück.

 

 

Ah, man zieht das mit Frau Schlesinger so groß auf, um von den Problemen des ÖRR abzulenken?

 

Wäre ich nicht drauf gekommen.

eine_anmerkung.
Sagte ich doch

Der Nachweis einer groben Pflichtverletzung gegenüber Schlesinger muss nachgewiesen werden können, denn dann verliert die Selbsbedienungsspezialistin alle Pensionsansprüche (immerhin 15.000 Euro pro Monat). Alles andere (hohe Abfindung, Pension) wäre dem gemeinen Volk nicht vermittelbar gewesen, noch dazu unter Beachtung des Umstands das dieses gemeine Volk diese Vergütungen dann zahlen müsste. Das der Verwaltungsrat diesen richtigen und konsequenten Schritt gegangen ist (Rausschmiss) zeigt, das sich dessen Anwälte Ihrer Sache sicher sind. Gut so.

Bender Rodriguez
@18:30 Uhr von Schirmherr8

 

Nur ein bisschen örr muss bleiben. Denn nur mit RTL & sat1 ist die verblödung garantiert. 

Aber das mit der Verblödung haben die Kabelkanäle doch schon lägst geschafft oder zumindest für die Internetwelt die richtige Vorarbeit geleistet. Da frage ich mich schon, ob das bißchen ÖRR uns jetzt noch retten kann. Überhaupt braucht‘s doch möglichst viele Verblödete, wie sonst kann eine Regierung, wie die letzte oder genauso wie diese, sonst dieses Volk immer wieder weiter als Arbeits- und Steuervieh bei der Stange halten?

Ganz genau deshalb hat Kohl das ja auch haben wollen.  Nur mit der Bildung und Information  ist es bei örr nicht mehr weit her.  Wieviel Prozent sind das noch.2? Der Rest ist seichte Unterhaltung, dümmlicher Talk und alte Filme. Und die Dritten bieten einen Aufguss des Ersten.  Mit ganz wenig Regionalem.

Ausser Heute oder Tagesschau  kann man das doch vergessen.

CrossHero
Beigeschmack

Das Ganze hinterlässt gerade so einen widerlichen Beigeschmack bei mir. Nicht nur dass der gesamte Schiendluder auf Kosten der vom Bürger abgepressten Beiträge stattfand und gerichtlich ja noch mehr eingetrieben wurde, so ist die Qualität im allgemeinen in den vergangenen Jahren extrem eingebrochen. Beiträge sind einseitig, oft ist die Zielgruppe nur 50+ und unter 30 Jährige haben nicht wirklich was und wenn dann ist es nur Schrott und im allgemeinen ist das gesamte Konstrukt ÖRR sehr undurchsichtig und stark verschlossen. Da kommt eine faulige Intendantin gerade richtig um sie vor die Räder zu werfen, so dass die dummen Zahler ruhig bleiben. Ich hab nichts gegen einen ÖRR, nur möchte ich als 25 Jähriger für 55€ auch etwas qualitatives geboten bekommen und nicht den X-ten 0815 trash Krimi oder 95% von dem Müll den Funk ausscheidet. 

eine_anmerkung.

Der Fall muss halt schnell aus der Presse, nicht da das noch weiter gebohrt wird. Es wurde schließlich genug Staub aufgewirbelt. Legt euch also bitte jetzt schlafen.

w120
@18:27 Uhr von Falk

Hoffentlich wird jetzt in allen Sendeanstalten zum Wohl der moralisch einwandfreien Mitarbeiter und der Gebührenzahler aufgeräumt. Ohne Prophet zu sein, darf man wohl davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt. Einige Indizien wie überdimensionierte Dienstwagen nebst Chauffeur sprechen dafür.

Es sollte auch deshalb schonungslos Aufklärung betrieben werdenund ggf. arbeitsrechtliche Konsequenzen geben, um der allgemeinen Politik-und ÖR-Medien Verdrossenheit entgegenzuwirken.
Jeder Fall ist Wasser auf die Mühlen derer, die diesen Staat und dem ÖR-Qualitätsjournalismus per se Unlauterkeit unterstellen. Hier nenne ich an vorderster Stelle Vertreter der in alternativen Medien tätigen Querdenker-„Journalisten“, Kanalbetreiber und der Volksverhetzung angeklagte Personen wie z.B. Dr. Schiffmann und Dr. Füllmich

Ich lese gerne auf Schwurblerseiten.

Da findet man oft Beiträge, die auf seriöse Quellen verweisen und interessante Umstände offenbaren, die man so nciht sehen würde.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Korruption gemacht

Schlesinger hat Korruption gemacht. Darum wurde sie nun ohne Abfindung oder Rentenzahlungen entlassen. 

 

Die Belege werden aber nicht genannt. Der Gebührenzahler hat Anspruch auf genaue Infirmationen zum Korruptionsskandal. Alle Korruptionsgewinne müssen zurückgezahlt werden. Umfassende Kontrolle durch unabhängige Bürger muss aufgebaut werden. 

 

Wie konnte die korrupte Person eingestellt und lange Jahre abkassieren. Die ÖR Mitarbeiter müssen soziale Normen wie Wahrhaftigkeit, Bescheidenheit und Korruptionsbekämpfung in Fortbildungen verinnerlichen. Die Journalisten müssen geschult werden Korruptionsskandale zu erkennen und öffentlich zu machen. 

eine_anmerkung.
Untersuchungsausschuss

Frau Malu Dreyer SPD klagte vor nicht allzu langer Zeit für eine Erhöhung der Gebühren der öffentlich Rechtlichen weil sonst die Finanzierung nicht gesichert wäre. Dreyer SPD bekam vor Gericht recht und seitdem muss jeder Haushalt monatlich tiefer in die Tasche greifen. Angesichts des Parallelfalls Schlesinger muss doch die damalige Argumentation vor Gericht von Dreyer SPD (fragwürdiges „Gutachten“) doch mehr als angezweifelt werden. Das passt doch nicht. Wo bleibt hier der Untersuchungsausschuss? Dreyer SPD hat doch mittlerweile eine profunde Erfahrung mit Ladungen vor Untersuchungsausschüssen (Ahrtal, Nürburgring).

Tino Winkler
@18:46 Uhr von eine_anmerkung.

Der Fall muss halt schnell aus der Presse, nicht da das noch weiter gebohrt wird. Es wurde schließlich genug Staub aufgewirbelt. Legt euch also bitte jetzt schlafen.

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Wir haben eine freie Presse, da kommt nichts schnell aus der Presse raus. Auch wenn es von einigen Gegnern der freien Presse gelegentlich behauptet wird.

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Falk
@18:48 Uhr von w120

 

Ich lese gerne auf Schwurblerseiten.

Da findet man oft Beiträge, die auf seriöse Quellen verweisen und interessante Umstände offenbaren, die man so nciht sehen würde.

Ich lese dort nicht gern, halte es aber für meine Bürgerpflicht dort zu lesen. Immerhin gibt einem die Lektüre Aufschluß darüber, wie eine radikale Minderheit im Lande tickt und welche Gefahr von ihnen für unser Land und u.a. für seine demokratisch gewählten Politiker ausgeht. Die dort in der Regel praktizierte Vereinfachung und Demagogie spricht eine deutliche Sprache.

 

morgentau19
@18:46 Uhr von eine_anmerkung.

Der Fall muss halt schnell aus der Presse, nicht da das noch weiter gebohrt wird. Es wurde schließlich genug Staub aufgewirbelt. Legt euch also bitte jetzt schlafen.

.

Das sehe ich genauso!

.

Es wäre jetzt an der Zeit zu sehen/prüfen, wie es bei anderen Sendern so "läuft". Im Causa Scholz ist eine hartnäckige Staatsanwältin, Anne Brorhilker, am Werk. So einen weiblichen Columbo wünsche ich mir in Bezug der ÖR.

 

Tino Winkler
@18:37 Uhr von Cecilia82

Man darf auch nicht vergessen, dass es zuallererst die AfD war, die, zunächst noch gegen erhebliche Widerstände, mit ihrer Anzeige gegen Frau Schlesinger die Aufklärung der Affäre in Fahrt brachte. Die Grünen schlossen sich erst später an und sprangen auf den von der AfD angestoßenen Zug auf. Insofern gebührt sehr viel Anerkennung der AfD, die sich nun zurecht als Hüterin von Transparenz und Offenheit betrachten wird.

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Die AfD hat bisher nichts positives angestossen, die verbreiten nur Hass, Angst vor Fremden und nehmen Geld von jedem, auch aus dunklen Quellen.

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Falk
@Tino Winkler

Ohne Zweifel haben wir eine freie Presse. Skandale der vergangenen Jahre wurden in der Vergangenheit und Gegenwart ausnahmslos von freien Journalisten aufgedeckt und in der Regel, so strafbewehrt, auch von der deutschen Justiz geahndet.

 

wolf 666
@18:56 Uhr von Tino Winkler

Der Fall muss halt schnell aus der Presse, nicht da das noch weiter gebohrt wird. Es wurde schließlich genug Staub aufgewirbelt. Legt euch also bitte jetzt schlafen.

————————————————————————-

Wir haben eine freie Presse, da kommt nichts schnell aus der Presse raus. Auch wenn es von einigen Gegnern der freien Presse gelegentlich behauptet wird.

—————————————————————————

Sie bringen da einiges durcheinander. Es gibt nämlich keine Gegner der freien Presse in diesem Land. Es gibt höchstens Bürger, die eine freie Presse vermissen und diese anmahnen. Sprich, die wollen eine freie Presse wieder haben.

Anna-Elisabeth
@18:13 Uhr von Nettie

„Einstellungen“ - aber Genugtuung ist ein ganz normales menschliches Bedürfnis. Und daher völlig in Ordnung.

Stimmt schon. Nur will sich bei mir diese Genugtuung nicht einstellen. Es wurde hier ja schon erwähnt: Der ganze Laden gehört von Grund auf saniert.

 

schabernack
@18:41 Uhr von Bender Rodriguez

 

Ganz genau deshalb hat Kohl das ja auch haben wollen. Nur mit der Bildung und Information  ist es bei örr nicht mehr weit her.  Wieviel Prozent sind das noch.2? Der Rest ist seichte Unterhaltung, dümmlicher Talk und alte Filme.

 

Bei ARTE / ZDF INFO / ARD {etwas später am Abend) können'se sich mit Dokus & Co. bilden, bis Ihnen vor lauter TV gucken die Augen viereckig werden. Bei KIKA und der Sendung mit der Maus gibt es auch Bildung im Abo.

 

«Frag doch mal die Maus» ist die beste TV-Unterhaltungs-Show im German TV überhaupt von allen, die es gibt.»Klein gegen Groß» ist auch sehr gut. Beide ARD, und viel besser als Hoch-Wissens-Quizze mit Super-Experten, oder Fragen-Jägern ohne Schießeisen.

 

 

Und die Dritten bieten einen Aufguss des Ersten.  Mit ganz wenig Regionalem. Ausser Heute oder Tagesschau  kann man das doch vergessenJIF

 

Täglich ist im WDR «WDR Aktuell», dazu je 30 min. «Lokalzeit»-Magazine von Köln, Bergisches Land, Sauerland. Mal mit, mal ohne Stories von Kölsch oder Sauerbraten.

Tada
18:54 Uhr von eine_anmerkung.

 

"Frau Malu Dreyer SPD klagte vor nicht allzu langer Zeit für eine Erhöhung der Gebühren der öffentlich Rechtlichen weil sonst die Finanzierung nicht gesichert wäre."

...

 

Ob diese Feststellung bei einem Essen zustande kam?

91541matthias
Nicht gut..

Gerade in Zeiten, in denen die Legitimität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks von immer mehr Quer- und sonstigen Denkern angezweifelt wird ist dies ein wichtiges Signal..

Schade, dass es soweit kommen musste und Raffgier nicht schneller aufgedeckt und GEahndet wird..

eine_anmerkung.
@18:56 Uhr von Tino Winkler

>>“Wir haben eine freie Presse, da kommt nichts schnell aus der Presse raus. Auch wenn es von einigen Gegnern der freien Presse gelegentlich behauptet wird.„<<
.

Wie definieren Sie das Wörtchen „frei“? 

 

schnitzundschnitz
Typisches Phänomen bei entkoppelten Führungskräften

Einfach unwürdig und beschämend. Sich die Taschen so schamlos vollzuschaufeln. Ich finde es abstoßend. Diese sinnlose, kalte Raffgier, Ich verstehe das nicht.

Man sollte sich auch die Mitglieder der Kontrollgremien ganz genau anschauen. Man sollte auch einen Blick auf andere Sender werfen.Diese Champagner-Laune ob der reichlich fließenden Beitrage ist sicherlich auch in anderen Führungsgremien zuhause.

Account gelöscht
@18:54 Uhr von eine_anmerkung.

Frau Malu Dreyer SPD klagte vor nicht allzu langer Zeit für eine Erhöhung der Gebühren der öffentlich Rechtlichen weil sonst die Finanzierung nicht gesichert wäre. Dreyer SPD bekam vor Gericht recht und seitdem muss jeder Haushalt monatlich tiefer in die Tasche greifen. Angesichts des Parallelfalls Schlesinger muss doch die damalige Argumentation vor Gericht von Dreyer SPD (fragwürdiges „Gutachten“) doch mehr als angezweifelt werden. Das passt doch nicht. Wo bleibt hier der Untersuchungsausschuss? Dreyer SPD hat doch mittlerweile eine profunde Erfahrung mit Ladungen vor Untersuchungsausschüssen (Ahrtal, Nürburgring).

##

Ja,das müsste lückenlos aufgeklärt werden.Auch Frau Dreyer als Vorsitzende muss sich fragen lassen nicht rechtzeitig eingeschritten zu haben.

 

Pax Domino
Fristlos rausgeworfen oder nicht ,

die gnädige Frau bekommt ca. 16 000 Euro im Jahr Pension.

Verdammt habe ich da im Jahr geschrieben , nein im Monat meinte ich natürlich. Die 16 000 habe ich mit meinen jährlichen Altersbezügen verwechselt !

Olivia59
@17:52 Uhr von oooohhhh

 

Gigantische Pensionslasten,, immer weniger Geld fürs Programm, auch dehalb immer weniger neutrale Information  und zuviel unausgewogene (weil günstigere) Meinung.

 

Wie das nun mit zu wenig Geld im Zusammenhang steht kann ich nicht ganz nachvollziehen. An Wissen und Recherchekapazitäten mangelt es im Hauptfeld Nachrichten/Information bestimmt nicht – das wäre dann wirklich die komplette Auftragsverfehlung.

Ich befürchte vielmehr das es Journalisten nicht anders geht als vielen Bürgern. Diese Umfragen zur empfunden Meinungsfreiheit sagen ja letztlich aus, das man zunehmend nicht mehr bereit ist sich zu exponieren und heterodox zu denken und zu sprechen, weil sich die Kosten dafür erhöhen.

Die zunehmend moralisierte Debattenführung zu unterschiedlichsten Themen befördert binäre Sichtweisen. Jede differenzierte, ambivalente Betrachtung dazwischen ist angreifbar und wird angegriffen. Als Privatperson kann man sich das noch eher leisten.

Bender Rodriguez
@19:12 Uhr von schabernack

Das mag für Kinder, Rentner und Arbeitslose gehen. Wenn man morgens aufstehen muss, ist um 22uhr sendepause. Talkshows, Quizze,  gameshows, sind keine Information, sondern seichte Kost. 

Lesch und ähnliches könnte man auch mal vor 20uhr senden. 

.

Das Programm ist halt einfach schlecht.  Unausgewogen. Tendenziös. 

sosprach
@Falk

Ist dann das Wasser schuld oder die Mühle.?

Ist die Kritik an diesem Sumpf Querulantentum?

 

Anna-Elisabeth
@18:43 Uhr von CrossHero

 Beiträge sind einseitig, oft ist die Zielgruppe nur 50+ und unter 30 Jährige haben nicht wirklich was und wenn dann ist es nur Schrott und im allgemeinen ist das gesamte Konstrukt ÖRR sehr undurchsichtig und stark verschlossen. 

---

Ich hab nichts gegen einen ÖRR, nur möchte ich als 25 Jähriger für 55€ auch etwas qualitatives geboten bekommen und nicht den X-ten 0815 trash Krimi oder 95% von dem Müll den Funk ausscheidet. 

Immer diese Vorurteile. Ich bin vor ein paar Wochen 69 geworden und fühle mich überhaupt nicht durch die Programme angesprochen. Früher gab es mal gegen Mitternacht noch halbwegs interessante Sendungen, aber das ist jetzt auch vorbei. Die vielen Wiederholungen wurden schon angesprochen. Das, was ich schon immer gern gesehen bzw. gehört habe (klassische Konzerte) gibt es allenfalls noch auf "arte".  Zu den hier viel geschmähten Privaten: ntv sehe ich ganz gerne. Gestern z.B. eine Sendung über giftige Quallen.

frosthorn
das ist nichts, um danach zur Tagesordnung überzugehen

 

wenn man sich allein die Dimensionen anschaut. 300.000 € im Jahr für das Gehalt einer einzigen Intendantin. Umgerechnet müssen also 1.500 Beitragszahler schon alleine dafür aufkommen. Und da sind noch keine Dienstwagen oder sonstige "Kinkerlitzchen" ingebriffen. Parallel dazu aber Sparmaßnahmen beim normalen Personal, Stellenabbau und Auslagerung von Dienstleistungen.

Gleichzeitig Rundfunkräte und sogar Ministerpräsidenten, die uns erzählt haben, es müsse unbedingt noch mehr Geld her, sonst sei die Qualität der ÖRR nicht aufrecht zu erhalten.

Es empört einen nicht nur die Dreistigkeit, mit der die solcherart Privilegierten sich einbilden, das alles stünde ihnen zu. Sondern auch die Naivität (wenn nicht schlimmeres), mit der die in der Politik verantwortlichen jeder Forderung nachkommen, die in diesem Zusammenhang gestellt wird.

Vaddern

Allen rotzfrechen Kommentatoren, die den ÖRR jetzt schnell wieder totschlagen möchten und dann auch noch das schlechte Programm und das Wort "Zwangsgebühren" anführen, sei gesagt:

Diese Aussagen können Sie nur dank des ÖRR hier tätigen.

Vielen Dank.

Bender Rodriguez
@19:29 Uhr von frosthorn

 

wenn man sich allein die Dimensionen anschaut. 300.000 € im Jahr für das Gehalt einer einzigen Intendantin. Umgerechnet müssen also 1.500 Beitragszahler schon alleine dafür aufkommen. Und da sind noch keine Dienstwagen oder sonstige "Kinkerlitzchen" ingebriffen. Parallel dazu aber Sparmaßnahmen beim normalen Personal, Stellenabbau und Auslagerung von Dienstleistungen.

Gleichzeitig Rundfunkräte und sogar Ministerpräsidenten, die uns erzählt haben, es müsse unbedingt noch mehr Geld her, sonst sei die Qualität der ÖRR nicht aufrecht zu erhalten.

Es empört einen nicht nur die Dreistigkeit, mit der die solcherart Privilegierten sich einbilden, das alles stünde ihnen zu. Sondern auch die Naivität (wenn nicht schlimmeres), mit der die in der Politik verantwortlichen jeder Forderung nachkommen, die in diesem Zusammenhang gestellt wird.

Mensch Frosti, dass wir mal einer Meinung sind....

DerVaihinger
@18:04 Uhr von Anna-Elisabeth

Alles Andere wäre auch eine Überraschung gewesen. Sicher wird sie beim Arbeitsgericht klagen.

Ob man wenigstens bei den anderen Sendern aus dieser Geschichte lernt? 

SPIEGEL Nr. 32: >>Üppige Ausstattungen gibt es indes auch beim ZDF, NDR, WDR, deren Intendanten in einer Mercedes- oder BMW-Limousine sitzen. Karola Wille, Chefin des MDR, setzt mit dem Audi A8 auf dasselbe Modell wie der RBB.<<

Radio Bremen hingegen verzichtet gänzlich auf einen Dienstwagen für seine Intendanz. Der Intendat der Deutschen Welle fährt anders als viele Senderchefs seinen Dienstwagen selbst.

Hier geht es zwar 'nur' um die Dienstwagen, aber ob es in all den anderen Dingen, die vor allem von den lautstarken Herren wie z.B. Buhrow verurteilt werden, so viel bescheidener zugeht, darf bezweifelt werden. 

Frau Schlesinger hat sich erwischen lassen. Das ist wahrscheinlich der größte Unterschied zu den Kollegen.

 

 

Volle Zustimmung

 

FakeNews-Checker
Nicht mehr nötig

Abfindung  und  Ruhegeld  hat  sich  Schlesinger  bestimmt  längst  selber  beiseite  gepackt.

Vector-cal.45

Eine Haftstrafe und empfindliche Geldstrafe wären angemessen.

 

 

Natürlich inklusive den üblichen Stigmata. Soll heißen das war’s dann mit der Karriere, keine Sonderbehandlung.

 

 

Ach ja, die Pensionsansprüche sollte man bei der Gelegenheit auch gleich mal komplett streichen. Was für ein Bild gibt das sonst ab? 
 

 

Wie üblich in solchen Fällen wird es aber ganz anders laufen. Heutzutage ist es doch eher so, dass selbst die niederträchtigsten Betrüger/innen, die ihnen anvertraute öffentliche Gelder veruntreuen, sich ganz aalglatt und dummdreist noch als Opfer darstellen und von Verleumdung sprechen.
 

 

Dies dürfte mal wieder nur die Spitze des Eisberges sein. Der Spiegel-Bericht lässt Böses (aber wenig überraschendes) ahnen.

 

Frage: Was für ein Licht wirft das Ganze jetzt auf denn ÖRR allgemein?

 

 

Und: Lässt sich so eine GEZ überhaupt noch rechtfertigen?

 

 

Ich persönlich brauche gar keinen ÖRR.

Account gelöscht
@20:05 Uhr von DerVaihinger

Alles Andere wäre auch eine Überraschung gewesen. Sicher wird sie beim Arbeitsgericht klagen.

Ob man wenigstens bei den anderen Sendern aus dieser Geschichte lernt? 

SPIEGEL Nr. 32: >>Üppige Ausstattungen gibt es indes auch beim ZDF, NDR, WDR, deren Intendanten in einer Mercedes- oder BMW-Limousine sitzen. Karola Wille, Chefin des MDR, setzt mit dem Audi A8 auf dasselbe Modell wie der RBB.<<

Radio Bremen hingegen verzichtet gänzlich auf einen Dienstwagen für seine Intendanz. Der Intendat der Deutschen Welle fährt anders als viele Senderchefs seinen Dienstwagen selbst.

Hier geht es zwar 'nur' um die Dienstwagen, aber ob es in all den anderen Dingen, die vor allem von den lautstarken Herren wie z.B. Buhrow verurteilt werden, so viel bescheidener zugeht, darf bezweifelt werden. 

Frau Schlesinger hat sich erwischen lassen. Das ist wahrscheinlich der größte Unterschied zu den Kollegen.

 

 

Volle Zustimmung

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Auch von mir !

 

 

Knorlo
....mich persönlich....

Mich persönlich interessiert die Frau nicht, aber warum müssen Menschen, die nun mal vom öffentlichen Geld bezahlt werden, 300000 Euro verdienen?

Würde ein Drittel nicht auch reichen?

Denn hier liegt der Krebsschaden unserer Gesellschaft. Das muss abgeschafft werden, den es zerreißt unsere Gesellschaft. 

FakeNews-Checker
@20:15 Uhr von Vector-cal.45

 

 

Und: Lässt sich so eine GEZ überhaupt noch rechtfertigen?

 

 

Der  ÖRR  ist  mit  soviel  direkter  und  versteckter  Werbung  vollgepflastert,  daß  der  ÖRR  sich  davon  ganz  ohne  GEZ  finanzieren  könnte.  Und  all  die  Sendungen  aus  der  Filmkonserve,  die  mittlerweile  jeder  Alzheimbewohner  freihändig  aufsagen  kann  in  ihrer  Dauerwiederholungsschleife,    machen  den  ÖRR  auch  nicht  besser.

 

Bender Rodriguez
Vaddern 1930

Du verwechselst Kritik mit Auflösung. 

Der Örr ist zu teuer,  weil uneffektiv, aufgebläht, Träger, langweilig.

Das auf 25% zu schrumpfen, bedeutet eine drastische Verbesserung des örr.

Und i h erwarte für die Zwangsgebühren, dass man jederzeit die Wahrheit sagen darf, auch wenn diese Plattform zu den kritisierten gehört.

mispel

Der ÖRR ist ein Fossil, ein Relikt vergangener Tage, das dringend reformiert gehört. Momentan erweckt er bloß den Eindruck eines Selbstbedienungsladens. In seiner jetzigen Form wird er wohl nicht lange überleben, da die Altersgruppe, die ihn überwiegend nutzt, langsam wegstirbt.

 

https://www.ard.de/ard/die-ard/Ein-nur-noch-seltenes-Paar-100.pdf

 

Bei den öffentlich-rechtlichen TV-Programmen ist inzwischen fast die Hälfte der Zuschauer über 65 Jahre alt – also im Rentenalter. Nur rund fünf Prozent sind unter 30. (...) Im Klartext bedeutet das: Wenn Jugendliche und junge Erwachsene ihr Fernsehgerät anschalten, entscheiden sie sich nur zu etwa 15 Prozent für öffentlich-rechtliche Programme und zu mehr als 85 Prozent für die privaten Sender.

 

Und mit intersektionalen Theorien und Gendern verprellt man sowieso die meisten Bürger, wie Umfragen ja zeigen. Wie will  man so gegenüber der Bevölkerung 8 Milliarden rechtfertigen?

Barbarossa 2
Schlesinger wird fristlos entlassen

Und das wird es dann auch gewesen sein. Bauernopfer und fertig. Sollte dieser Fall richtig in der Öffentlichkeit verhandelt werden, dann kommen bei den Bürgern doch einige Fragen auf. Wieso verdient ein Intendant das Zehnfache eines normalen Berufstätigen? Kommen diese Intendanten ihren Aufsichtspflichten nach? Da die ÖR politisch systemrelevant sind, muß alles getan werden, um die Wellen zu glätten.

Trollfynder_truth
@19:04 Uhr von Falk

 

Ich lese gerne auf Schwurblerseiten.

Da findet man oft Beiträge, die auf seriöse Quellen verweisen und interessante Umstände offenbaren, die man so nciht sehen würde.

Ich lese dort nicht gern, halte es aber für meine Bürgerpflicht dort zu lesen.

Meinen Sie nicht, dass ein Ehrenamt bei einer der erreichbaren Tafeln besser genutzte Zeit im Rahmen der "Bürgerpflicht" wäre?

 

Hansi2012
RBB auflösen

Egal wo man beim RBB hinschaut, überall riecht es nach Korruption und Vetternwirtschaft.

 

Und jetzt entzieht sich auch der noch amtierende Intendant des RBB, Hagen Brandstäter seiner Verantwortung, indem er sich "krank" schreiben lässt.

Welcher Arzt hat hier den gelben Schein ausgestellt?

 

Ich fürchte, dass die Vorgänge beim RBB womöglich nur die Spitze des Eisberges sind und womöglich den gesamten ÖRR betreffen könnten.

jensprien
@17:40 Uhr von Werner40

Alles Andere wäre auch eine Überraschung gewesen. Sicher wird sie beim Arbeitsgericht klagen.

wenn schon zensur, dann bitte persönliche katastrophen nicht zur diskussion stellen.

jeder redakteur weiß wie einige kommentare ausfallen.

alles gute für frau schlesinger für die zukunft.

ein besuch bei einem spirituell geschultem

berater würde ihr helfen

 

Anna-Elisabeth
@18:34 Uhr von Gassi

Nur frage ich mich: Wie konnte dieses Konstrukt so lange bestehen?

Wenn man Geld vom Gebührenzahler einklagen kann, ohne dass von einer unabhängigen Kommission gewissenhaft geprüft wird, wofür die Gelder ausgegeben werden, lässt sich halt locker leben. Eigentlich menschlich. Warum sparen, wenn es eine Quelle gibt, die vom Staat vorm Versiegen geschützt wird.