Ein 9-Euro-Ticket des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen.

Ihre Meinung zu 9-Euro-Ticket: "Eine der besten Ideen" - ohne Zukunft?

Kanzler Scholz hat das 9-Euro-Ticket als "eine der besten Ideen, die wir hatten" gewürdigt. Eine direkte Anschlussregelung wird es dennoch nicht geben - und Finanzminister Lindner möchte das Geld lieber anders verwenden.

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134 Kommentare

Kommentare

vriegel
Früher hieß es: spare in der Zeit, dann hast Du in der Not

heute herrscht eher so ein Denken vor, dass der Staat das richten soll. 
 

Also jetzt so viel Wohltaten verteilen wie möglich. 
 

und später dann auch…

 

Finde den Fehler…

grübelgrübel
09:35 Uhr von ich1961

//Sagen Sie: wer benötigt dieses Ticket in Ihren Augen?//

 .

Geringverdiener, Hartz4 Empfänger, Rentner, Studenten und alle, die eben nicht genug Geld zum Leben haben. Diejenigen, die sich sonst einen Ausflug in die Umgebung nicht leisten können, kein Auto (mehr) besitzen und trotzdem am Leben teilhaben möchten.

.

Für Studierende z.B. wäre günstiges Reisen viel wichtiger als für jemanden der aus Gründen eingeschränkter Beweglichkeit nicht Reisen kann. Für den letzteren Personenkreis wäre ein günstiges Ticket völlig wertlos.

.

Bedürftige sollten insgesamt und breiter unterstützt werden. Und je nach Befindlichkeit kann dieses Mehr an verfügbaren Mitteln individuell verwendet werden.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:00 Uhr von Wolf1905

re@08:47 Uhr von eine_anmerkung:

>>“Die Mentalität der Menschen, alles billig - besser noch kostenlos - zu bekommen, nervt mich (aber so ist es nun mal hier in D).“<<

.

 ……. und nach denen, die das ganze finanzieren fragt keiner; im Gegenteil; immer feste druff auf den Ausbeutermittelstand.

 

Ich verstehe Ihre Antwort nicht ganz; glauben Sie mir, ich gehöre mit zu denen, die die Subventionen des Staates mit meinen Steuern mit finanzieren, was ich ohne Murren mache!

 

So sehe ich das auch - hierzulande bekomme ich die Möglichkeit sehr gut zu verdienen und zu leben.

Das ist so, weil die Infrastruktur relativ gut, das Gesundheitssystem eins der Besten der Welt, Fachkräfte gut ausgebildet  die Kriminalitätsrate relativ niedrig und die Rechtssicherheit hoch sind.

 

Das alles finanziere ich gerne mit - der Forist #afd-Presseabteilung sieht das wohl anders.

 

Wenn ich deren Kommentare lese, bekomme ich eine klare Vorstellug - wie er es nennt - "Ausbeutermittelstand", dessen Lobby die afd u.a. vertritt.

 

 

Diabolo2704
Organisatoren

Zitat von Orfee (09:06 Uhr) : "besser organisieren als die Ärzte, Pflegekräfte, Schwestern, Verbände, die in diesem System arbeiten und selbst in den Vorgängen beteiligt sind?"

Die von Ihnen genannten Personengruppen sind nahzu ausschließlich ausführend damit beschäftigt, die organisatorischen Vorgaben der Betriebswirtschaftler umzusetzen, deren Interesse vorrangig an der Erwirtschaftung von möglichst großen Profiten und weniger an nachhaltig preisgünstiger Gesundheitsversorgung der Bevölkerung verortet werden darf.

Zugführer und Fahrkartenkontrolleure organisieren schließlich auch nicht die Betriebsabläufe der Bahn.

Günter Krannich
@08:14 Uhr von Diabolo2704

dann will ich nicht wissen, wie es um den Rest der Ideen bestellt ist.

Die typisch sozialistische Einstellung jedenfalls (Ich will's haben, jemand anders soll's bezahlen) halte ich nicht für tragbar.

a. bin ich voll bei Ihnen

b. die genannte Einstellung hätte ich eher bei der Lindner-Klientel verortet - oder auch der Wirtschaft, falls das für Sie zwei getrennte Gruppen sind.

saschamaus75
@09:32 Uhr von eine_anmerkung

>> „14 Milliarden“, das muss man sich erstmal auf der

>> Zunge zergehen lassen

 

Ähh, also nach den letzten beiden Jahrzehnten hören sich IMO 14 Mrd. € aber irgendwie garnicht mehr wirklich nach sooo viel Geld an. -.-

Raho59
@09:32 Uhr von eine_anmerkung.

„14 Milliarden“, das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen und woher dieses Geld kommen soll, darüber schweigt sich Scholz aus. Nicht das der werte Herr Scholz da auf einmal Erinnerungslücken hat wenn er danach gefragt wird. Das zeigt einmal mehr wie unseriös Scholz und seine SPD-Truppe unterwegs ist (keine solide Gegenfinanzierung).

Ich wüsste woher es kommen könnte. Aber dafür müsste Herr Lindner seine Klientel zur Kasse bitten. Also wird das (leider) nichts.

Veto
@09:15 Uhr von Pessimist001

Aber lohnt sich der Aufwand für Kauf, Entwerten, Kontrollieren?

Stimmt, das ist die Schwachstelle bei meiner Idee. Aber das Kontrollieren ist ohnehin teuer (Personalkosten), und es wird noch zu wenig kontrolliert, was das Schwarzfahrer-Risiko für manche akzeptabel macht.

Eine Kontrolle per RFID beim Ein- und Ausstieg* würde Personal sparen und das Problem lösen. Allerdings geht das kostengünstig nur über zwei Varianten: Dauerkarten sind mit RFID-Chips ausgestattet, die meisten Karten digital, gespeichert im Handy oder der Smartwatch, vor Ort gekaufte Tickets ebenfalls mit RFID-Chip, dafür etwas teurer.

Klar, jetzt kommt das "und die Omi" - Argument. Aber wie oft fährt die mit der Bahn?

*In manchen Straßen- und S-Bahnen gibt es das schon.

NieWiederAfd
@09:24 Uhr von Dany39

...

Wer will, kann selber 120 oder 130 Kmh fahren. Dafür braucht es keine gesetzliche Regelung. Abgesehen davon würde von einem Tempolimit hauptsächlich der Staat profitieren, denn als wir mit Auto nach Portugal gefahren sind, gab es selbst in den anderen Ländern noch genug Autofahrer, die meinten sich nicht an die Tempolimits halten zu müssen, obwohl die Strafen dort wesentlich höher sind als hier. Und das wäre hier nicht anders, was man auch schon oft genug in den Bereichen sieht, wo es schon Tempolimits gibt.  Generelle Tempolimits würden nur was bringen, wenn diese auch flächendeckend kontrolliert würden, denn ansonsten würde sich eh kaum jemand daran halten, womit der Umwelt dann auch nicht geholfen ist.

 

Ein Tempolimit ist eine verkehrs- und klimapolitische Maßnahme und etwas völlig anderes als freiwilliges 100 fahren.

Zudem sollten Sie Ihr Staats-Verständnis überprüfen.

 Wo ich zustimme: Wie in anderen Ländern sollten wir die Bußgelder für Raser deutlich erhöhen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

vriegel
@09:26 Uhr NieWiederAfd - individuell vor Kollektiv

Es braucht unbedingt eine Nachfolgeregelung für das 9€-Ticket, kombiniert mit massivem Ausbau des ÖPNV.

Die Ziele sind klar: verkehrspolitische Steuerung weg vom 1Person-1Auto-Unsinn, klimapolitische Ziele der CO2-Reduzierung, sozialpolitische Entlastung kleiner Einkommen.

.

 

Der Staat sollte seine „Steuerungsversuche“ besser komplett einstellen. Die Menschen wissen selbst was am besten für sie ist. 
 

Solche staatliche Steuerung ist ohnehin nie was anderes als Ideologie durchsetzen. 
 

Ich bin klar für den Individualverkehr und würde andere Verkehrsmittel nur nutzen, wenn ich dadurch einen Vorteil habe. 
 

also bspw schneller und bequemer von a nach b komme. 
 

Und ich denke niedrige Einkommen sind in Deutschland schon genug entlastet. 
 

Es sind die mittleren Einkommen - 60% der arbeitenden Bevölkerung - die entlastet werden müssen…

Dafür wird die FDP gewählt. Und dafür, dass sie sozialistischem Wunschdenken keinen Raum lässt…

Hartmut der Lästige
@09:15 Uhr von Pessimist001

Eine sehr günstige 10 'er-Lieber von den Autofahrern den ÖPNV über Steuern finanzieren lassen. Autofahren muß weh tun. Straßen vergammeln lassen und ÖPNV ausbauen.

Damit wird sich der Trend zu großen Geländewagen , die auch mit den schlechtesten Straßen gut zurecht kommen, extrem verstärken. Der Umwelt leisten Sie damit einen Bärendienst.

schabernack
@09:15 Uhr von Pessimist001

 

Lieber von den Autofahrern den ÖPNV über Steuern finanzieren lassen. Autofahren muß weh tun. Straßen vergammeln lassen und ÖPNV ausbauen.

 

War das 9 € Ticket die beste Idee, ist Straßen vergammeln lassen die Idee von ganz unten aus der Grotte. Die Feuerwehr kommt heute nicht, hier ist die Straße vergammelt, und der Krater ist 3 Meter tief.

 

Die Autofahrer könnten auch noch das warme Wasser im Schwimmbad, Eintritt in Zoos für lau, und Grillwürstchen für alle viermal pro Monat bezahlen müssen. Auto fahren muss weh tun.

Raho59
@08:28 Uhr von draufguckerin

 

In Frankreich ist zwar auch nicht alles toll, aber dass man dort im Thalys einen Platz vorbuchen muss und den dann auch bekommt, das ist schon toll. Ab Frankfurt kann man den Thalys nehmen - Entspannung pur.

Daran, dass die Nahverkehrszüge oft überfüllt waren kann man sehen, dass es einen großen Bedarf gibt. Nur die Konditionen müssten verbessert und das Angebot gedeckelt werden. Vielleicht zwei 9-Euro-Fahrten pro Person und pro Monat, um eine entzerrte Auslastung hinzukriegen.

Also im IC, wenn Sie den buchen, können Sie auch Ihren Platz buchen. Auch da.....Entspannung pur.

Schauen Sie sich die Metros aller großen europäischen Städte an. Da fahren Sie ganz anders nach einem arbeitsreichen Tag. Meist als Sardine, fehlt nur das Õl

 

AlterSimpel
Nicht finanzierbar ?

Während der Klimawandel immer lauter an unsere Tür klopft, hat sich die FDP entschieden, die neoliberalen Scheuklappen aufzusetzen.

Der automobile Individualverkehr, dessen Reinform nur auf deutschen Autobahnen erfahren werden kann und dort ebenfalls von den Freiheitsliebenden verteidigt wird, steht in direkter Konkurrenz zum ÖPNV.

Kurz angebunden erklärt Lindner die weitere Bewerbung des ÖPNV mit einem verbilligten Nachfolgeticket als nicht finanzierbar.

Das ist aus seiner Sicht folgerichtig, schließlich ist nicht das Klima, sondern mangelnde "Fairness" im Steuersystem aus Sicht der FDP gerade das Hauptproblem unserer Zeit.

Und wer in seiner Steuerreform großzügig auf 10 Mrd Einnahmen verzichtet, von denen ca. 7 Mrd den Spitzenverdienern zugute kommen, der hat tatsächlich weniger Geld für anderes.

.

Lindners Weigerung, den ÖPNV weiter zu finanzieren erkauft der Autoindustrie zwar ein paar Jahre, bindet aber leider dringend benötigte Fachkräfte an eine Technologie des 19. Jahrhunderts.

Günter Krannich
@08:25 Uhr von Wolf1905

Ich bin für ein Jahresticket in Höhe von 365,- €, das das 9,- € Monatsticket ersetzen soll.

Etwas in der Art fände ich auch gut, das könnte sogar eine lenkende Wirkung haben - eine Art Planungssicherheit für potentielle Umsteiger von Auto auf Bahn.

Bin aber sicher, dass das nicht kommt, da es nicht den Besserverdienenden dient, die lieber die Freiheit mit 150 auf der Autobahn zelebrieren, und die relevanten Ministerien (Verkehr und Finanzen) in gelber Hand sind.

vriegel
@09:25 Uhr von saschamaus75

>> Mein Vorschlag: Neuwahlen jetzt

 

Auch an Sie:

Selbst wenn die Ampel auseinander bricht, würde es keine(!) Neuwahlen geben, sondern erstmal neue Koalitionsverhandlungen. -.-

Und Ihnen ist schon klar, daß DAS einfach nur die nächste GroKo bedeuten würde? oO

 

Tada
Mir hat das Angebot mit dem 9€-Ticket gefallen

Probleme mit der Bahn und Bus gab es auch schon vor dem 9€-Ticket, das Ticket dient jetzt nur als Ausrede dafür.

Voll, ohne Klimaanlage, Verspätungen und Ausfälle gab es definitiv schon vorher.

Wer das auf 9€-Ticket schiebt, der ist vorher nie Bahn gefahren.

 

Wir haben diese Ferien das Auto stehen lassen und sind mit der Bahn zu Großeltern gefahren - bei 5 Personen zu je 9€ hat es sich gelohnt. Es war nicht perfekt, aber dafür kam man eher mit Mitmenschen ins Gespräch und es war nett.

 

Ich habe nur von anderen gehört, dass Menschen aggressiv geworden sein sollen - aber mein Mann hat früher gependelt und auch das gab es schon vorher. Das liegt nicht am Ticket.

 

Eine Priorisierung bei vollen Zügen wäre hilfreich, damit nachweisliche Pendler Vorrang haben. Ansonsten war es OK. Ich würde es mir wieder wünschen 

 

​​​​

nie wieder spd
@09:06 Uhr von Orfee

"Grundsätzlich bin ich für eine freie Marktwirtschaft, wo der Staat nur in Ausnahmefällen eingreifen sollte. Allerdings bin ich der Meinung, dass bestimmte Bereiche vom Staat organisiert und im Zweifelsfall auch subventioniert werden sollte, wie z.B. das Gesundheitswesen, die Infrastruktur und vor allem der ÖPNV. "

Dafür müssen Sie die Frage beantworten, warum der Staat es besser wissen sollte oder Sie das vom Staat erwarten als die Unternehmen und die Menschen, die schon seit Jahrzehnten in dieser Branche arbeiten?

Warum sollte z.B. Herr Lauterbach der Gesundheitsminister die Lage im Gesundheitswesen besser einschätzen, besser wissen und besser organisieren als die Ärzte, Pflegekräfte, Schwestern, Verbände, die in diesem System arbeiten und selbst in den Vorgängen beteiligt sind? Ist Herr Lauterbach viel intelligenter?

Herr Lauterbach sollte gut über unser Gesundheitssystem Bescheid wissen. Hat er es doch selbst ausgedacht und mit Gesundheitsministerin  Ulla Schmidt umgesetzt.

Orfee
@08:53 Uhr von Raho59

"Haben Sie sich einmal mit den aktuellen Umfragen beschäftigt? Von Klarheit ist der Wähler meilenweit entfernt. Es gibt sogar  viele Menschen, die sind mit 2 Parteien in der Regierung zufrieden."

65 % der Wähler sind unzufrieden mit der Ampel Koalition. Das ist eine Rekord-Unzufriedenheit. Die Ampel kommt zusammen auf 48 % bzw. ist die Mehrheit nicht mehr gegeben. Nur 25 % bewerten Scholz nur noch als positiv wahrscheinlich auch wegen seiner Vergesslichkeit. Er kann sich an nichts mehr erinnern. 

Ich denke schon, dass da eine Klarheit bei den Wählern mittlerweile besteht und Neuwahlen durchaus zu diskutieren sind. 

 

Jimi58
@09:46 Uhr von vriegel

Das wäre doch die Lösung. Rentner dürfen generell überall kostenlos fahren, auch im Regionalzug. 
 

Aber da wir ja immer mehr Rentner und immer weniger arbeitende Bevölkerung haben, muss man parallel dazu natürlich die Renten höher besteuern. 
 

so würden die besser situierten Rentner, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, gleich gestellt mit denen, die lieber weniger gemacht und /oder auf Staatskosten gelebt haben…

 

Aber es würde zumindest die Kosten nicht auf die junge Generation verschieben…

Was ist mit den Rntnern, die über 45 Jahre gearbeitet hat, aber wenig bekommen weil der Arbeitgeber nicht richtig abgeführt hat? Früher war es üblich, besonders auf dem Land.

Diabolo2704
Zugemutet

Zitat von nie wieder spd (09:13 Uhr) : "bis der ÖPNV so gut und auch qualitativ akzeptabel ausgebaut ist, dass er überhaupt für Geld angeboten werden kann. 
Beim jetzigen Stand ist jeder Preis eine Zumutung."

Nicht für mich.  Ich nutze den ÖPNV werktäglich und kann nicht klagen. Für den Weg zur Arbeit ist das Preis-Leistungsverhältnis durchaus vertretbar.

Unzumutbar ist für mich lediglich, Termine nicht einhalten zu können, weil in den Regionalzug in Richtung beliebter Ausflugsziele plötzlich vielfach so viele Menschen hineindrängen, wie eigentlich hineinpassen und erst langwierig wieder geräumt werden müssen.

archersdream

Das Beste am 9-Euro-Ticket war doch wohl das das ganze Tarifgewirr weg war. Man hatte ein Ticket und musste sich keine Sorgen um Tarifgrenzen/Tarifverbünde etc. machen.

Das war der große Vorteil des Tickets. Nicht unbedingt nur der Preis. Und da sollte man ansetzen und wirklich eine Anschlussregelung finden. Ob das dann später 9 Euro, 20Euro, 50 Euro oder was auch immer kostet wäre erstmal egal. Hauptsache man hat mal die Tarife stark vereinfacht. Der Rest kann man dann nach und nach ausbauen.

Jimi58
@09:50 Uhr von vriegel

heute herrscht eher so ein Denken vor, dass der Staat das richten soll. 
 

Also jetzt so viel Wohltaten verteilen wie möglich. 
 

und später dann auch…

 

Finde den Fehler…

Heute ist nix mehr mit sparen, oder man verdient genügend.

nie wieder spd
@09:47 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Dass sich Lindners und Wissings FDP dagegen sträubt, spricht Bände.

.

gez. NieWiederAfd „<<
.

Nur eine Frage? Woher sollen die 14 Milliarden kommen?

.

gez. ein AfD-Wähler 

Von den zuvor einzutreibenden 150 Milliarden Euro an Steuerhinterziehungen pro Jahr. Zum Beispiel. 

SGEFAN99
@09:49 Uhr von Hartmut der Lästige

(...)Beim Preis für das Ticket zu differenzieren würde durch den Verwaltungsaufwand die angestrebte Vereinfachung verhindern.

 

Man könnte ohne viel Aufwand analog zum fast verblichenen Solidaritätszuschlag auch eine Abgabe für den öffentlichen Nahverkehr einführen und dafür diesen wie in Luxemburg kostenlos machen. Das würde zusätzlich unnötige Kosten (Fahrkartenautomaten und Kontrolleure einsparen und zudem sozial gerecht zu handhaben sein.

Dann mal viel Spaß mit den ganzen arbeitslosen Kontrolleuren die Sie dann auch durchfüttern dürfen. Auch wegen solchen Sachen lehne ich das ab.

 

vriegel
@09:42 Uhr grünversagentotal - Corona für alle

Dieses Ticket rentiert sich nicht, befördert die Corona-Pandemie und ist nur ein populistischen Pflästerchen dieser Regierung. Die grünen Weltverbesserer haben ganz andere Probleme und keinen Plan. Kritik daran wird jetzt schon zu Aufruf und rechtsextrem. Wenn Sie im Winter von der Arbeit nach Hause kommen und wollen es warm haben, dann sind sie nicht rechtsextrem, sondern normal!

 

Also ich finde es gut und sinnvoll, wenn sich alle Menschen immer wieder mit Corona infizieren. Vor allem jetzt in der warmen Jahreszeit. 
 

denn dann sind wir alle gut auf natürlichem Weg immunisiert und gut geschützt für die kalte Jahreszeit. Und die Kliniken wären auch entlastet. 
 

Leider muss man ja in Bus und Bahn noch Maske tragen - zumindest in Deutschland - so dass sich manche Infektion in den Winter verschiebt und so mancher ohne natürliche Immunisierung dann einen schweren Verlauf haben wird. 
 

Und das wird auch Einfluss auf die Kliniken haben, zumal ja auch andere Immunisierungen ausbleiben….

Tada
09:42 Uhr von grünversagentotal

 

"Dieses Ticket rentiert sich nicht, befördert die Corona-Pandemie"

...

 

Nichts, was Menschen gut tut rentiert sich wirklich.

Und wo Sie das mit der Pandemie befördern her haben ist mir ein Rätsel. Gibt es eine Virusvariante, die nur im ÖVP weitergegeben werden kann? 

Der erste Fall von Corona kam durch arbeitende Menschen nach Deutschland ganz ohne 9€-Ticket. 

albexpress
Das 9 € Ticket

ist der größte Schwachsinn den man sich ausdenken konnte.Der ÖPNV funktioniert nur leidlich in den Ballungscentren und wenn da dann alle umsteigen bricht er auch da zusammen. Ein Jahresticket für den Nahverkehr zu 365 € ist würde ich noch verstehen können wenn dann im Gegenzug der Ländliche Raum auch eine Wohnortbezogene Benzienpreiserstattung bekommt. In dem Centrum der Schwäbischen Alb fährt wenn man Glück hat 3x am Tag ein Bus,da ist es unmöglich ohne Auto sein Leben zu organisieren.Und jetzt kommt nicht mit der Mähr dass auf dem Land alles billiger ist ,wenn die ganze Landbevölkerung in die Stadt ziehen würde dann ,,gute Nacht .Der nächste Bäcker ,Metzger oder Supermarkt ist mindestens 15 Km entfernt.Wenn ich da um 8 Uhr mit dem Bus zum einkaufen fahre kann ich dann mit Tüten bepackt um 13 Uhr vielleicht mit dem Bus zurück fahren und darf meine Einkaufstüten noch fast einen Km von der Bushaltestelle zurück schleppen.

schabernack
@09:49 Uhr von Hartmut der Lästige

 

Man könnte ohne viel Aufwand analog zum fast verblichenen Solidaritätszuschlag auch eine Abgabe für den öffentlichen Nahverkehr einführen und dafür diesen wie in Luxemburg kostenlos machen. Das würde zusätzlich unnötige Kosten (Fahrkartenautomaten und Kontrolleure einsparen und zudem sozial gerecht zu handhaben sein.

 

Man könnte neben Luxemburg auch andere große Flächenländer wie Andorra, Liechtenstein, San Marino und den Vatikan als Vorbild für den ÖPNV in Deutschland nehmen.

Jimi58
@09:54 Uhr von saschamaus75

>> „14 Milliarden“, das muss man sich erstmal auf der

>> Zunge zergehen lassen

 

Ähh, also nach den letzten beiden Jahrzehnten hören sich IMO 14 Mrd. € aber irgendwie garnicht mehr wirklich nach sooo viel Geld an. -.-

Jo, besonder wenn man an das verballerte Geld für den BER denkt, oder schon vergessen?

kurtimwald
@09:48 Uhr von AuroRa

Zudem hat man fast den Eindruck, dass es das Recht der Menschen wäre, möglichst billig zu reisen und das möglichst weit weg.
9 € für bundesweites Zugfahren für einen ganzen Monat; für 40 € nach Mallorca fliegen. Wie rechnet sich das alles? Wie kann das sein und wer zahlt da drauf? Es zahlen die Vernünftigen drauf, die eben nicht verreisen bzw. mal schnell wegfliegen usw.

Man könnte damit anfangen Kerosin zu versteuern und innerdeutsche Flüge zu streichen. Menschen, die den Job am Flughafen verlieren, eine Umschulung für die DB anbieten. Fahrpreise der DB nach Einkommen staffeln. DB-Streckennetz ausbauen und sanieren. Im Gegenzug die Ausgaben für den motorisierten Individualverkehr kürzen. Keine neuen Autobahnen und Brücken zulassen. Dienstwagenprivileg abschaffen. Tempolimit 130 auf der Autobahn, 80 Landstraße, 30 innerorts. Baulich getrennte Radwege ausbauen. In wenigen Jahren gäbe es mehr soziale Gerechtigkeit, weniger Verkehrstote und ein nachhaltigeres Angebot.

Genau, und Klimagerecht

Account gelöscht
9-Euro-Ticket: "Eine der besten Ideen"-ohne Zukunft ?

Das muss nicht sein. Ein 9-Euro-Ticket könnte ein Baustein für eine ökologische Verkehrswende sein. Wenn es denn genug ÖPNV und Bahnkapazität geben würde. Und genug Personal.

Aber Lindner ist dagegen: Ein Verlängerung des  9-Euro-Ticket würde 14 Milliarden Euro kosten. Geld das bei der Bildung fehlt oder bei Investitionen ins Schienennetz ?!

Wie kommt es aber, daß es auch bevor es das 9-Euro-Ticket gab, daß Schienennetz eher abgebaut wurde (seit 1994 minus 17 %) ?

Ist es nicht eher so, daß bei einer Verlängerung des 9-Euro-Tickets, der Firma Rheinmetall (Rüstung) 14 Milliarden Euro fehlen würde ? 

NieWiederAfd
@08:32 Uhr von V8forever

... Wäre es nicht sinnvoller diese Milliarden in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren?

...

Nicht 'entweder - oder' sondern 'sowohl - als auch': Investitionen in die ÖPNV- Infrastruktur und Nachfolgeregelung für das 9€-Ticket. Das ist selbstredend finanzierbar, wenn man nicht dogmatisch stur an Schuldenbremse und Verweigerung von Steuererhöhung/Übergewinnsteuer festhalten würde, wie Lindners FDP es tut, weil er das für den Markenkern seiner inhaltlich entkernten und auf ihn zugeschnittenen Partei hält. Die Menschen im Land wenden sich von Lindner und FDP ab.
Ich bin gespannt, ob bzw. wann innerhalb der gelben Klientelpartei die notwendige Diskussion beginnt. Wenn das nicht bald geschieht, wird es den 'Rösler-Effekt' geben: Die FDP fliegt bei der nächsten Wahl nach Regierungsbeteiligung aus dem Bundestag.

 Mir soll's recht sein.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

SGEFAN99
@09:48 Uhr von AuroRa

Man könnte damit anfangen Kerosin zu versteuern und innerdeutsche Flüge zu streichen. Menschen, die den Job am Flughafen verlieren, eine Umschulung für die DB anbieten. Fahrpreise der DB nach Einkommen staffeln. DB-Streckennetz ausbauen und sanieren. Im Gegenzug die Ausgaben für den motorisierten Individualverkehr kürzen. Keine neuen Autobahnen und Brücken zulassen. Dienstwagenprivileg abschaffen. Tempolimit 130 auf der Autobahn, 80 Landstraße, 30 innerorts. Baulich getrennte Radwege ausbauen. In wenigen Jahren gäbe es mehr soziale Gerechtigkeit, weniger Verkehrstote und ein nachhaltigeres Angebot.

Das mit der Umschulung  der Menschen unterschreibe ich. Andere Frage: wie wollen Sie das mit dem "Fahrpreise nach Einkommen staffeln" umsetzen? Sie haben hier einen Vorschlag in die Welt gesetzt und dessen Umsetzung mal zur Diskussion gestellt. Ich kann mir keine einfache Umsetztung davon vorstellen...

 

Wohlergehen
@08:37 Uhr von Jimi58

Die Mentalität der Menschen, alles billig - besser noch kostenlos - zu bekommen, nervt mich (aber so ist es nun mal hier in D).

Ich sehe die Mentalität, aus der Not der Anderen noch Profit zu schlagen und die Reichen noch reicher zu machen. Die Bedürftigen haben wie immer das Nachsehen.

So ist es!

Bedenken sie eines, es könnte ihnen auch passieren das sie auf der Tafel angewiesen sind, dann würden sie sich über jede Hilfe freuen.

An andere Menschen denken, die am Rande der Gesellschaft leben? Bloß nicht! Sind die doch selber schuld....(Ironie aus)

Und übrigens, die ehrenamtlichen Helfer machen auch alles kostenlos, sollen die mal alles stehen und liegen lassen?

Ein ganz wichtiger Hinweis! Wenn es die vielen Ehrenamtlichen nicht gäbe, sähe es schlimm aus in Deutschland. Diese Menschen brauchen sinnvolle Unterstützung und eine wirkliche Anerkennung weit über die Ehrungen hinaus.

 

 

ich1961
09:45 Uhr von Jimi58   //Sie…

09:45 Uhr von Jimi58

 

//Sie können sich besser ausdrücken als ich. Danke.//

 

Der Dank geht gerne zurück. ;-)

 

Wenn Sie wüssten, was ich manches Mal für Kapriolen machen muss, um einen Kommentar "Nettiquette gerecht" hin zu bekommen. 

 

 

 

Diabolo2704
Fehlersuche

Zitat von vriegel (09:50 Uhr) : "Also jetzt so viel Wohltaten verteilen wie möglich. und später dann auch…Finde den Fehler…"

Gefunden ! Um 09:46 Uhr haben Sie noch gefordert, daß Rentner den ÖPNV und Regionalzüge kostenlos nutzen können. Und das auch noch mit der absurden Behauptung garniert, dabei würden keine Lasten in Richtung der jüngeren Generation verschoben.

vriegel
@09:43 Uhr l Ritchi - Digitalisierung ist die Lösung

… Ein dauerhafter Umstieg auf Bus und Bahn würde bedeuten, dass nicht nur mehr Beförderungsmittel angeschafft werden müssen, sondern dass vor allem auch das Schienennetz ausgebaut werden muss und Letzteres ist in Deutschland derzeit unmöglich. Seit wie vielen Jahrzehnten sucht man eine Trasse in den Voralpen? Wann wurde die letzte Bahntrasse fertig gestellt? Nahezu alle fordern mehr Bahnlinien aber ebenso fordert auch nahezu jeder, dass die Bahnlinie nicht in der Nähe seines Hauses verlaufen soll. 
 

Aktuell ist Du Bahn noch analog unterwegs. Die Züge werden nicht exakt getrackt. Es gibt Abschnitte, die ein Zug befährt. Der nachfolgende Zug darf erst einfahren, wenn der Abschnitt wieder frei ist. 
 

Mit digitalem Tracking weiß man 1. genau wo welcher Zug ist und kann so mehrere Züge im Abschnitt fahren lassen. 
 

Und man kann bspw. Weichen rechtzeitig reparieren. So werden Ausfälle und Verspätungen vermieden. 
 

Man arbeitet daran, aber die Mühlen der Bahn arbeiten langsam und ineffizient. 

Hartmut der Lästige
@09:50 Uhr von grübelgrübel

Bedürftige sollten insgesamt und breiter unterstützt werden. Und je nach Befindlichkeit kann dieses Mehr an verfügbaren Mitteln individuell verwendet werden.

Erfolgt doch schon ganz im Sinne der FDP: Behinderte dürfen ja einen Steuerfreibetrag von bis zu 7400 € von ihren Einkünften abziehen. Das entspricht einer Entlastung von 3108 € bei Leuten mit hohen Einkommen und 0 € bei Geringverdienern oder vielen Rentnern. Ergebnis "christlicher" Politik halt.

Tada
09:58 Uhr von schabernack

"Auto fahren muss weh tun."

...

 

Sie leben wohl im Taka-Tuka-Land.

 

Dort wo gute Anbindung zu bezahlbaren Preisen herrscht nehmen die Menschen gerne ÖVP an, schon deshalb, um sie die Parkplatzsuche zu sparen.

 

Wer das Auto nutzt, der hat die Möglichkeit nicht.

 

Sie würden hier ganz schön rumheulen, wenn all die Menschen, die das Auto brauchen einfach ihre Arbeit schmeißen, weil das Autofahren "weh tut".

 

AlterSimpel
@08:28 Uhr von draufguckerin

Das 9-Euro-Ticket war eine gute Idee, leider nicht praxistauglich. [...] Daran, dass die Nahverkehrszüge oft überfüllt waren kann man sehen, dass es einen großen Bedarf gibt. Nur die Konditionen müssten verbessert und das Angebot gedeckelt werden.

.

In meinen Augen war das Kernproblem, dass das Ticket bundesweit gültig war.

Das "NV" in ÖPNV steht schließlich für Nahverkehr.

Ausflüge und Urlaube sollten damit nicht finanziert werden. Insofern weiß ich nicht, ob die Überfüllung, die Sie ansprechen, tatsächlich einen Bedarf andeutet.

Meines Wissens laufen entsprechende Studien und Befragungen noch.

Aber vermutlich war die bundesweite Gültigkeit der Schnelle der Einführung und dem Tarifdschungel geschuldet.

nie wieder spd
@09:50 Uhr von vriegel

heute herrscht eher so ein Denken vor, dass der Staat das richten soll. 
 

Also jetzt so viel Wohltaten verteilen wie möglich. 
 

und später dann auch…

 

Finde den Fehler…

Natürlich der Staat! Wer denn sonst? Der Staat sind wir und wir helfen uns. 
Das Steuergeld, dass Herr Lindner hier vorgeblich zurückhält, ist auch unser(!) Geld. 
Also gibt es keine Wohltaten, sondern allerhöchsten Selbstverständlichkeiten,die mit unserem Geld bezahlt werden. Ob wir die Bahn dabei direkt über den Bund finanzieren oder direkt über die Fahrkarten, ist dabei eigentlich egal. Der Bund muss lediglich für gleiche Möglichkeiten sorgen. Das heißt: Er bezahlt alles bzw wir bezahlen alles nach unseren Möglichkeiten. 
Fahrkarten kosten dann je nach Gehaltshöhe.

Jimi58
@10:11 Uhr von Wohlergehen

Die Mentalität der Menschen, alles billig - besser noch kostenlos - zu bekommen, nervt mich (aber so ist es nun mal hier in D).

Ich sehe die Mentalität, aus der Not der Anderen noch Profit zu schlagen und die Reichen noch reicher zu machen. Die Bedürftigen haben wie immer das Nachsehen.

So ist es!

Bedenken sie eines, es könnte ihnen auch passieren das sie auf der Tafel angewiesen sind, dann würden sie sich über jede Hilfe freuen.

An andere Menschen denken, die am Rande der Gesellschaft leben? Bloß nicht! Sind die doch selber schuld....(Ironie aus)

Und übrigens, die ehrenamtlichen Helfer machen auch alles kostenlos, sollen die mal alles stehen und liegen lassen?

Ein ganz wichtiger Hinweis! Wenn es die vielen Ehrenamtlichen nicht gäbe, sähe es schlimm aus in Deutschland. Diese Menschen brauchen sinnvolle Unterstützung und eine wirkliche Anerkennung weit über die Ehrungen hinaus.

 

Genau so sehe ich das auch.

 

Diabolo2704
Die Menschen wissen ...

Zitat von vriegel (09:57 Uhr) : "Der Staat sollte seine „Steuerungsversuche“ besser komplett einstellen. Die Menschen wissen selbst was am besten für sie ist."

Wenn das wirklich so wäre, wie kommt es dann, daß wir kaum gebremst auf eine Klimakatstrophe zusteuern ?

Jimi58
@10:12 Uhr von ich1961

09:45 Uhr von Jimi58

 

//Sie können sich besser ausdrücken als ich. Danke.//

 

Der Dank geht gerne zurück. ;-)

 

Wenn Sie wüssten, was ich manches Mal für Kapriolen machen muss, um einen Kommentar "Nettiquette gerecht" hin zu bekommen. 

 

 

 

Oha, einiges ist auch nicht von mir durch gekommen, weil ich halt zu direkt bin und es beim Namen nenne.

Raho59
@10:04 Uhr von Orfee

"Haben Sie sich einmal mit den aktuellen Umfragen beschäftigt? Von Klarheit ist der Wähler meilenweit entfernt. Es gibt sogar  viele Menschen, die sind mit 2 Parteien in der Regierung zufrieden."

65 % der Wähler sind unzufrieden mit der Ampel Koalition. Das ist eine Rekord-Unzufriedenheit. Die Ampel kommt zusammen auf 48 % bzw. ist die Mehrheit nicht mehr gegeben. Nur 25 % bewerten Scholz nur noch als positiv wahrscheinlich auch wegen seiner Vergesslichkeit. Er kann sich an nichts mehr erinnern. 

Ich denke schon, dass da eine Klarheit bei den Wählern mittlerweile besteht und Neuwahlen durchaus zu diskutieren sind. 

 

Unzufrieden sein ist des Deutschen Tugend. Bisher war fast jede Regierung in diesem Dilemma. Nein, Neuwahlen bringen keine Klarheit und die CxU mit Sicherheit keine Verbesserung 

saschamaus75
@09:57 Uhr von vriegel

>> Und ich denke niedrige Einkommen sind in

>> Deutschland schon genug entlastet. 

 

Nur mal interessenhalber:

Inwiefern und womit sind niedrige Einkommen Ihrer Meinung nach in Dtl. "schon genug entlastet"? oO

NieWiederAfd
@09:47 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Dass sich Lindners und Wissings FDP dagegen sträubt, spricht Bände.

.

gez. NieWiederAfd „<<
.

Nur eine Frage? Woher sollen die 14 Milliarden kommen?

 

Das ist die Lindner-Frage, der sich gar nicht ernsthaft mit einer Nachfolgeregelung befasst, sondern stur dogmatisch auf 'keine Steuererhöhung' und 'Schuldenbremse' besteht. So dogmatisch ist selbst der Papst nicht mehr.

 

gez. ein AfD-Wähler

 

Na, da wählen Sie eine Partei, die verkehrs-, sozial- und klimapolitisch völlig blank ist. Mir wäre das peinlich.

 

Die Antwort liegt längst auf dem Tisch: Das alte bewährte Prinzip "starke Schultern tragen mehr" anwenden und steuerliche Mehrbelastung der Bestverdiener auf den Weg bringen. Übrigens geht es nicht darum, dass 9€-Ticket zu verlängern, sondern eine Nachfolgeregelung zu schaffen, wie es die Vorschläge der Grünen tun.

 Noch ein Tipp: Ihre Kommentare wären leichter zu identifizieren, wenn Sie unterhalb des grauen Zitat-Balkens zu schreiben beginnen. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

 

SGEFAN99
@10:13 Uhr von vriegel

Es gibt Abschnitte, die ein Zug befährt. Der nachfolgende Zug darf erst einfahren, wenn der Abschnitt wieder frei ist. Mit digitalem Tracking weiß man 1. genau wo welcher Zug ist und kann so mehrere Züge im Abschnitt fahren lassen. 

Also mehrere Züge im Abschnitt fahren lassen ist Schwachsinn. Übrigens ist die Regel: befindet sich ein Zug im Abschnitt müssen der nächste Abschnitt davor und dahinter frei sein. Mit modernerer Technik kann die Länge der Abschnitte verkleinert werden mehr aber auch nicht. Aber auch das würde immerhin schonmal ein bisschen mehr Kapazität zulassen.

 

Mauersegler
@09:14 Uhr von Halleluja

Die Bahnstrecke nach Freudenstadt ist seit Monaten gesperrt wegen Bauarbeiten.

 

Ja, den Ausbau fordern, aber wehe, es wird gebaut. Denken bis zur Nasenspitze.

ein Lebowski
@09:26 Uhr von Parsec/ @08:58 Uhr von Raho59

@08:45 Uhr von sonnenbogen:

Wie waere es mit einem Ticket...

Ticketpreis 1 Euro pro Jahr x Einwohnerzahl in 1000.

... Berlin 3645 Euro, ...148 fuer Paderborn,

15 Euro fuer Sylter Buerger.....

In Berlin leben also nur Reiche und in Sylt die Armen.

Sie merken schon...... Blödsinn

-----------------

Natürlich war das nur provokativ gemeint.

Es ist letztendlich rumtrollen des Users @sonnenbogen.

Am besten gar nicht drauf reagieren.

Das Interesse des Users an einer ernstzunehmenden Meinung oder eine ernsthafte Beteiligung an einer Diskussion darf man halt bei solch einem Posting nicht erwarten.

Mich würde mal interessieren, aus welchen Ländern so manch Troll postet. 

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Welchen Sinn Sonnenbogen darin findet, weiß ich auch nicht, aber gleich wieder mit Troll zu kommen ... und wenn es dich interessiert, von wo er schreibt, frag ihn doch einfach, er kann dich nicht mal böse angucken, wenn du es tust.

 

Tada
09:41 Uhr von schabernack

 

"Und dafür musste erst das 9 € Ticket kommen, damit Sie im Hochsommer 10 km mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren"

....

 

Jetzt werden Sie unverschämt.

Sind Sie denn jemals Tag für Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren?

Offensichtlich nicht - bei dieser stark eingeschränkten Vorstellungskraft.

 

Ich habe einen SUV und ich fahre oft Fahrrad.

Nicht jede Strecke ist gleich: beim Fahrrad kommt es auf das Wetter und die Steigung an, darauf, ob man verschwitzt bei der der Arbeit auftauchen kann oder ob die Arbeit körperlich ist, ob man Überstunden schieben muss, Schichtdienst hat usw.

 

 

Diabolo2704
Wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wär ...

Zitat von Bernd Kevesligeti (10:10 Uhr) : " Ein 9-Euro-Ticket könnte ein Baustein für eine ökologische Verkehrswende sein. Wenn es denn genug ÖPNV und Bahnkapazität geben würde. Und genug Personal."

... und vor allem, wenn denn genug ÖPNV, Bahnkapazität und genug Personal keine Kosten verursachen würden. Geben Sie uns Bescheid, sobald Sie den Weg in's Schlaraffenland gefunden und kartiert haben.

NieWiederAfd
@09:50 Uhr von vriegel

heute herrscht eher so ein Denken vor, dass der Staat das richten soll. 
 

Also jetzt so viel Wohltaten verteilen wie möglich. 
 

und später dann auch…

 

Finde den Fehler…

 

Der Fehler ist schnell gefunden: Es gibt aufgrund der jahrzehntelangen faktischen Umverteilung von unten nach oben (eine von vielen Quellen: https://m.dw.com/de/wachsende-kluft-zwischen-arm-und-reich-in-deutschla…) viele Menschen, die nicht die geringste Chance zum Sparen hatten, sondern schauen mussten, mit ihrem Budget das Ende des Monats zu erreichen.

 

 Es geht nicht um "Wohltaten verteilen", sondern um soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe.

 
Jetzt können Sie Ihren Fehler korrigieren.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

harpdart
Obdachlos

Manche Kommentare sind wirklich zum weglaufen. 

Einige würden bestimmt auch den Obdachlosen eine alles-umsonst-Mentalität vorwerfen, weil sie sich vor Kälte im Winter in Bus und Bahn schützen. 

Wohlergehen
@09:47 Uhr von putzfee02

Wir haben das neulich mal ausprobiert. Der einzige, der richtig Spaß hatte war unser Enkel. Schon mit Kinderwagen in den Zug einsteigen ist, zumindest in der Provinz, ne Herausforderung. Das schließt die Tür, während der Wagen zwischen Zug und Bahnsteig hängt, ein ausfahrbares Brett am Zug Fehlanzeige. Ist schon abenteuerlich.

Abenteuerlich unwahr ist, was Sie hier schreiben. Ich fahre jeden Tag "in der Provinz" (und außerhalb dieser ) mit dem Zug....und selten sind keine Kinderwagen dabei. Die Türen können nicht schließen; schon eine Tasche oder Hand stoppt die Türen. Des Weiteren: Ein Brett? Wo? Ich habe noch nie in Jahrzehnten erlebt, dass Menschen mit Kinderwagen nicht geholfen wird, wenn Hilfe notwendig ist! Wenn es für Sie eine Herausforderung ist, in einen Zug zu steigen, muss das irgendwie mit Ihnen zusammenhängen. Freue mich, dass Ihr Enkel Spaß hatte - vielleicht konnten Sie das dann wenigstens genießen...

 

ich1961

10:15 Uhr von Hartmut der Lästige

 

//Erfolgt doch schon ganz im Sinne der FDP: Behinderte dürfen ja einen Steuerfreibetrag von bis zu 7400 € von ihren Einkünften abziehen. Das entspricht einer Entlastung von 3108 € bei Leuten mit hohen Einkommen und 0 € bei Geringverdienern oder vielen Rentnern. Ergebnis "christlicher" Politik halt.//

 

Was hat "FDP mit christlich" zu tun?

 

 

Tada
08:49 Uhr von Jochen Peter

 

"Zudem hat man fast den Eindruck, dass es das Recht der Menschen wäre, möglichst billig zu reisen und das möglichst weit weg"

...

 

Und warum sollte das kein Recht sein?

Wie weit dürfen Ihrer Meinung nach Menschen möglichst günstig von ihrem Zuhause weg verreisen?

 

Man hat bei Ihnen den Eindruck, dass Sie sich an dem "Pöbel" stören, der da jetzt die Möglichkeit zum Reisen bekam.

Reisen bildet.

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