Christian Lindner

Ihre Meinung zu Analyse zum Kurs von FDP-Chef Lindner: Unter Linken

Es sind keine einfachen Zeiten für die Liberalen von Christian Lindner. Die Partei setzt als einzige im Ampel-Bündnis auf weniger Staat. Was aber, wenn in der Krise gerade alle auf den Staat hoffen? Eine Analyse von Martin Polansky.

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165 Kommentare

Kommentare

Vaddern
@13:41 Uhr von vriegel

 

...
Der Markt - in seiner Reinform - ist eine Erscheinung. Ein Naturgesetz. Der „Markt“ erkennt den Bedarf, er stillt den Bedarf, bis er übererfüllt ist und so bildet sich der Preis.
 

Wenig Angebot =steigende Preise.

Wenig Nachfrage= sinkende Preise

dito bei der Nachfrage. Ganz simpel.

Selbstregulierend.
 

und meine „Kommentarverbot“ bezog sich auf einen Kommentar, der sich sehr nach Putinpropaganda angefühlt hatte…

 

 

Entschuldigung, aber diese Plattitüden, die Sie hier vorbringen, schreibt heutzutage nicht einmal mehr ein BWL-Student im 1. Semester. 

 

sosprach

mehr Ausgaben weniger Einnahmen des Staates ergibt mehr Schulden. Taschenspielertricks wie Sondervermögen können dass nicht verhindern. Bezahlen wird der Steuerzahler. Deutschland der Absteiger aus der ersten Liga.

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Gast
@11:18 Uhr von vriegel

Die Menschen sollten wieder lernen für sich selbst zu sorgen. Sobald der Staat versucht zu lenken, kommt das Schiff in „troubled waters“.

Jawohl, laßt die Menschen (die den Staat mitbliden) wieder frei schalten und walten wie sie möchten, gebt jedem wieder eine Keule und Speere in die Hand, dann regiert der Stärkere und gut ist. Dann brauch man keine Regierung mehr, dann braucht man keine Wahlen mehr, dann braucht man keine Politiker mehr! Und dann gibt es erst recht "troubled waters"! Vielleicht wird es dann aber auch wieder lebenswerter, wer weiß das schon! 

harry_up
@13:54 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Aber dem ganzen woken Gender und sonstigem Wahnsinn kann ich mit links rein gar nichts mehr anfangen. 

 

Es war ja nicht nur Merkel, die die AfD stark gemacht hat. Es hat auch viel mit diesem linken 

 

 

 

...und das Thema Klimawandel haben die da „geschickt“ gleich mit vereinnahmt und damit die Jugend aufgehetzt und auf links gepolt..

Jetzt kann man keines dieser Themen mehr vernünftig angehen. 
Diese Linke ist für mich ein absolut rotes Tuch. „<<
.

 

 

Sie sprechen mir regelrecht aus dem Herzen und ich sehe das genauso, obwohl ich persönlich historisch konservativ eingestellt war und heute noch bin. Die Entwicklung in unserem Lande unter unserer bisherigen Politik haben mich dann auch 2015 mit wehenden Fahnen vom langjährigen Unions-Wähler hin zur AfD getrieben, wo ich bis heute mein politisches Seelenheil finde, auch wenn ich nicht mit allen AfD-Ausrichtungen konform bin.

 

 

 

Dann werdense mal selig in und mit Ihrer AfD, bei der ich nach wie vor nach einer für mich konformen Ausrichtung suche.

jukep
@13:24 Uhr von Margitt.

FDP die Reichen werden reicher

 Nach dieser Legislaturperiode werden viele FDPler mollige Plätze bei der Industrie finden für ihre Treuen Dienste gegen das deutsche Volk und für die Deutsche Industrie und die Superreichen.

---

Der aus meiner Sicht beste Kommentar hier.

Gerade den 2. Satz sollten sich viele derer, die hier für die FDP sind, mal genauer durchlesen.

Wer hier im Forum profitiert wirklich von der Politik der FDP?

Von der FDP werden wahrscheinlich die wenigsten in diesem Forum profitieren. Allerdings von der Politik der Grünen also der oder dieser Grünen die in der Regierung sind profitieren leider noch viel weniger im Gegenteil die agieren ohne Rücksicht auf die "da unten" und wenn der Druck im Kessel steigt werden ein paar Zuckerchen verteilt mit dem Titel "Entlastungspaket". Anstatt dafür zu sorgen, dass die Energiepreise bezahlbar bleiben.

Vaddern
@13:32 Uhr von vriegel

Ohne das es einen Vorteil gibt (Gewinn oder Profit), wird kein rational denkender Akteur aktiv werden und was riskieren. 

 

Oder anders gesagt: in Systemen, in denen es solche Anreize nicht gibt, gibt es viel mehr Verwerfungen und Mangel und am Ende Armut und Elend..

 

Diese Schlussfolgerung ist nachweislich falsch. Bitte nachlesen, z.B. „Rutger Bregmann: Utopien für Realisten“. 

Habe ich mir auch zu Gemüte führen müssen. 

 

panelist
@11:17 Uhr von NieWiederAfd

[...]

 Die FDP regiert als einzige in der Koalition falsch... Das kann man ändern, oder man beherzigt Lindners Satz von 2017. Das wäre allerdings in der multiplen Krisenlage, in der sich (nicht nur) Deutschland seit putins Angriffskrieg befindet, eine Schwächung, die der FDP angelastet würde.

DAS ist die Zwickmühle der FDP.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Das sehe ich ganz ähnlich. Man kann der FDP nicht einmal vorwerfen, sie hielte sich nicht an "Absprachen", wohl aber, das sie unter Lindner unfähig ist sich akuten Bedrohungslagen und Problemstellungen anzupassen und ggfs korrigieren kann. Lindners krampfhafter Versuch  "irgendwie Schuldenbremse" und "irgendwie Steuersenkungen" durch zu drücken, blendet den russisschen Angriffskrieg gegen die Ukraine, eine völlig veränderte Sicherheitspolitik und eine ebenso völlig veränderte Versorgungslage aus. Und auf der anderen Seite der FDP kommt dann solches Gelichter, wie Kubicki zu Wort mit haarsträubenden Jokes aus der AfD-Klamottenkiste. Das ist zuviel.

fathaland slim
@13:47 Uhr von free Nawalny

@13:14 Uhr von fathaland slim

 

Ich nehme an, Sie üben sich in freiwilliger Armut, um Ihre moralische Integrität zu bewahren.

 

Was ist das denn für eine quatschige Annahme?

 

Wenn jemand schreibt, daß Geld und Macht dazu führen, daß man seine Ideale verrät und korrumpiert wird, dann ist meine Annahme nicht quatschig, sondern ziemlich logisch.

weingasi1
@14:07 Uhr von frosthorn

 

User, die sich regelmäßig als Bewunderer des Marktradikalismus outen, bezeichnen sich selbst als "links". User, die ich für links gehalten hätte, kommen mir mit den "christlich-jüdischen Wurzeln" unserer Gesellschaft. Und User, die bisher ganz vernünftige Beiträge geschrieben haben, kennen die Geschichte der Sozialdemokratie nicht.

Spinne ich jetzt oder alle anderen?

Liegt vllt daran, wen Sie als "vernünftig" erachtet haben.

 

 

Vaddern
@13:44 Uhr von morigk

"dieser Staat ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems......"

 

Danke sie treffen den Punkt. Vor allem die jetzige Regierung hat es fertig gebracht unser Land in Rekordzeit an die Wand zu fahren. Dabei hat die FDP eigentlich die wenigste Schuld.    

Jepp, das sehe ich genauso. Ich verstehe nur nicht, warum es dazu kommen musste.

 

Sorry, aber was ist Ihrer Meinung nach denn die FDP, ein privater Schützenverein ist sie nicht. 

Wer ist denn Ihrer Meinung „der Staat“, wenn nicht repräsentiert durch die regierenden Parteien, also in den letzten Jahrzehnten oft genug durch die FDP. 

Ihr Ansatz ist gefährlich nahe an dem AfD-Narrativ „die da oben“. 

frosthorn
@vriegel, 14:10

 

Die linken müssten einen Kanzler Merz in der Tat fürchten. Der würde aufräumen.

 

Ist Ihnen klar, was Sie hier für Töne anschlagen? Da haben Sie aber jeden demokratischen Boden verlassen.

panelist
@13:12 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Kommentar ist parteiisch und subjektiv.

 

Schön gesehen.
Darum heißt ein Kommentar auch "Kommentar" und wird als "Kommentar" gekennzeichnet.

Wieder was gelernt...?

eine_anmerkung.
@14:05 Uhr von Vaddern

>>„Das bedingungslose Grundeinkommen würde die meisten Probleme lösen. Das hatte sogar Richard Nixon erkannt.“<<
.

das bedingungslose Grundeinkommen würde dann auch die letzte Leistungsmotivation in unserem Lande zu Grabe trage und jetzt schon haben wir die Tendenz das immer mehr Menschen wie Selbstverständlich einfach die Hand in unserer Gesellschaft aufhalten ohne jemals zu dieser Gesellschaft irgendeinen Beitrag geleistet zu haben. Das Ganze ist und wäre dann auch nicht finanzierbar. Ich zum Beispiel würde als sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer bei einem bedingungslosen Grundeinkommen sofort in den Sack hauen und mich vom Staat aushalten lassen. Ich bin doch nicht blöd?

 

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