Donald Trump unterstützt Harriet Hageman während einer Kundgebung

Ihre Meinung zu USA: Moderate Republikaner wollen Trumps Comeback verhindern

Nach der krachenden Wahlniederlage der Trump-Gegenspielerin Cheney bei der Vorwahl in Wyoming scheint festzustehen: Ohne den Ex-Präsidenten läuft nichts in der republikanischen Partei. Doch moderate Kräfte wollen das verhindern. Von S. Hesse.

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93 Kommentare

Kommentare

Kristallin
Immer nur "selfish" first

Zitat: Dem Ex-Präsidenten gehe es längst nicht mehr um "America first", sondern nur noch um "Donald Trump first".

***

Ja darum ging es von Anfang an Mr. Smith und nur darum wird es auch immer gehen, Ihre Erkenntnis ist zwar goldrichtig aber merkwürdig spät!

Kristallin
Passiert denoch@11:08 Uhr von Comment007

Wollen wir mal hoffen, das sie es schaffen, das er nicht antritt oder nicht in den Vorwahlen gewählt wird. Ansonsten sehe ich die Gefahr, das es die Republikaner zerreißen könnte. Und das wäre ja nun mal für das amerikanische Politiksystem nicht gut, wenn eine der 2 Großen Parteien sich zersplittert.

"Es" zerreißt die Reps so oder so, deren "Problem" ist nicht nur DT, ihre Probleme sind viel weitreichender!

Account gelöscht
Trump Rückkehr

in die Politik und zukünftiger Präsident ist nicht undenkbar. Die Reps stehen mehrheitlich hinter Trump.

Gast
@11:08 Uhr von Comment007

Wollen wir mal hoffen, das sie es schaffen, das er nicht antritt oder nicht in den Vorwahlen gewählt wird. Ansonsten sehe ich die Gefahr, das es die Republikaner zerreißen könnte. Und das wäre ja nun mal für das amerikanische Politiksystem nicht gut, wenn eine der 2 Großen Parteien sich zersplittert.

Naja, es könnte aber auch gut sein für das Amerikanische Politiksystem. Ob jetzt nur zwei Parteien oder viele Köche den Brei verderben, daß müsste man sehen was dabei besser fürs amerikanische Volk wäre.

Kristallin
Einfach@11:23 Uhr von Jupp

Wollen wir mal hoffen, das sie es schaffen, das er nicht antritt oder nicht in den Vorwahlen gewählt wird. Ansonsten sehe ich die Gefahr, das es die Republikaner zerreißen könnte. Und das wäre ja nun mal für das amerikanische Politiksystem nicht gut, wenn eine der 2 Großen Parteien sich zersplittert.

Naja, es könnte aber auch gut sein für das Amerikanische Politiksystem. Ob jetzt nur zwei Parteien oder viele Köche den Brei verderben, daß müsste man sehen was dabei besser fürs amerikanische Volk wäre.

Ganz einfach, eine "echte" funktionierende Demokratie. Mit mehreren Parteien zur Wahl und eine komplette Umstellung des Wahlsystems. Nur die Stimmen zählen, weder Punkte noch "Wahlmänner"... sondern einfache Stimmenauszählung.

Nachfragerin
Trump ist das Symptom einer kranken Gesellschaft

Wenn in einer Demokratie ein Kandidat gewinnt, der außer Sprüchen und seinem Gesicht nichts zu bieten hat, dann liegt das Problem in der Gesellschaft und nicht beim Kandidaten.

Wer Trump verhindern möchte, der muss klären, warum er so viele Anhänger hat. Es bringt nichts, ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen zu wollen.

Aber Wahlkampf mit Niveau macht ja heutzutage keiner mehr...

Nachfragerin
@Comment007 - Gefahr oder Chance?

@11:08 Uhr von Comment007:

"Ansonsten sehe ich die Gefahr, das es die Republikaner zerreißen könnte. Und das wäre ja nun mal für das amerikanische Politiksystem nicht gut, wenn eine der 2 Großen Parteien sich zersplittert."

Was Sie als Gefahr bezeichnen, ist wohl eher eine Chance, das politische System der USA aus dem 18. Jahrhundert herauszuholen.

Adeo60

Es ist beschämend, dass Liz Cheney eine der wenigen Persönlichkeiten innerhalb der repubikanischen Partei ist, welche für die Grundwerte der Verfassung eintritt. Trump hat Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bekämpft, mit Diktatoren paktiert, die NATO zu spalten versucht, sich Putin angedient, dabei den eigenen Geheimdienst verraten und um ein Haar einen Bürgerkrieg in den USA entfacht. Wie verkommen muss die GOP sein, um einem Mann zu folgen, der noch heute die Rechtmäßigkeit seiner Abwahl bestreitet und damit Grundprinzipien der Demokratie negiert...? Wahrscheinlich wird an einer Spaltung der traditionsreichen Partei nicht vorbeiführen. Zu groß sind die inneren Widersprüche. Betrachtet man den aktuellen Krieg in der UKR, so war es ein Glücksfall der Geschichte, dass Trump nicht erneut Präsident der USA 

jukep
@11:31 Uhr von Comment007

Wollen wir mal hoffen, das sie es schaffen, das er nicht antritt oder nicht in den Vorwahlen gewählt wird. Ansonsten sehe ich die Gefahr, das es die Republikaner zerreißen könnte. Und das wäre ja nun mal für das amerikanische Politiksystem nicht gut, wenn eine der 2 Großen Parteien sich zersplittert.

Naja, es könnte aber auch gut sein für das Amerikanische Politiksystem. Ob jetzt nur zwei Parteien oder viele Köche den Brei verderben, daß müsste man sehen was dabei besser fürs amerikanische Volk wäre.

Man muss es ja so sehen, bis zur  Regierung von Donald Trump und seinen Nachwirkungen hat das System ja gut funktioniert, über 230 Jahre.

Und weil das System so gut funktioniert hat wurde Donald Trump Präsident?

 

Universalist
@11:30 Uhr von Kristallin

 

Ganz einfach, eine "echte" funktionierende Demokratie. Mit mehreren Parteien zur Wahl und eine komplette Umstellung des Wahlsystems. Nur die Stimmen zählen, weder Punkte noch "Wahlmänner"... sondern einfache Stimmenauszählung.

Das wird schon deshalb nie passieren, weil nur durch das bestehende Wahlverfahren die Masse der kleinen oder nicht so Bevölkerungsreichen Staaten überhaupt eine Mitsprache haben. Sonst würden Kalifornien und wenige Staaten der Ostküste immer die Politik bestimmen. Passiert das brechen die USA außeinander. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Nettie
Nur moderate Kräfte können extremistische stoppen

Und sich um die Demokratie bzw. Durchsetzung - oder vielmehr: Durchsetzbarkeit - der Interessen aller verdient machen

"Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit!", verkündete die abgestrafte und gedemütigte Liz Cheney vollmundig

“Vollmundig“ oder nicht: Da hat sie Recht.

Und „abgestraft und gedemütigt“ kann sich eigentlich nur fühlen, wenn man sich die Wertmaßstäbe der „Abstrafer“ und „Demütiger“ zu eigen gemacht hat.

Kristallin
Eigene Waffen?@11:33 Uhr von Nachfragerin

Wenn in einer Demokratie ein Kandidat gewinnt, der außer Sprüchen und seinem Gesicht nichts zu bieten hat, dann liegt das Problem in der Gesellschaft und nicht beim Kandidaten.

Wer Trump verhindern möchte, der muss klären, warum er so viele Anhänger hat. Es bringt nichts, ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen zu wollen.

Extremistische Anhänger/Innen mit Extremismus schlagen?

Extremere rassistische, evangikale und frauenverachtende  Auswüchse?

Weil das sind die "eigenen Waffen".... nicht gut!

Universalist
@11:36 Uhr von Adeo60

Es ist beschämend, dass Liz Cheney eine der wenigen Persönlichkeiten innerhalb der repubikanischen Partei ist, welche für die Grundwerte der Verfassung eintritt. Trump hat Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bekämpft, mit Diktatoren paktiert, die NATO

Welcher Us-President hat den nicht mit einem (meistens ne ganze Menge mehr als einer) Diktator Paktiert?

Baptista, Hussein, Pinochet, Marcos, der Schah von Persien, Mobutu und und und . Da fallen mir aus dem Stehgreif mindestens 100 Diktatoren ein.

Daraus Trump einen Vorwurf zu machen ist Lächerlich.

Die USA ist eine Großmacht und das ist Großmacht-politik.  Also normal.

 

jukep
@11:36 Uhr von Adeo60

Es ist beschämend, dass Liz Cheney eine der wenigen Persönlichkeiten innerhalb der repubikanischen Partei ist, welche für die Grundwerte der Verfassung eintritt. Trump hat Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bekämpft, mit Diktatoren paktiert, die NATO zu spalten versucht, sich Putin angedient, dabei den eigenen Geheimdienst verraten und um ein Haar einen Bürgerkrieg in den USA entfacht. Wie verkommen muss die GOP sein, um einem Mann zu folgen, der noch heute die Rechtmäßigkeit seiner Abwahl bestreitet und damit Grundprinzipien der Demokratie negiert...? Wahrscheinlich wird an einer Spaltung der traditionsreichen Partei nicht vorbeiführen. Zu groß sind die inneren Widersprüche. Betrachtet man den aktuellen Krieg in der UKR, so war es ein Glücksfall der Geschichte, dass Trump nicht erneut Präsident der USA 

Glücksfall, für wen oder warum? Vielleicht gäbe es diesen Krieg unter Donald Trump gar nicht.

 

Questia
@11:08 Uhr von Comment007 | eine Chance

Wollen wir mal hoffen, das sie es schaffen, das er nicht antritt oder nicht in den Vorwahlen gewählt wird. Ansonsten sehe ich die Gefahr, das es die Republikaner zerreißen könnte. Und das wäre ja nun mal für das amerikanische Politiksystem nicht gut, wenn eine der 2 Großen Parteien sich zersplittert.

Das würde ich nicht so schwarz sehen.

M.E. tut es jeder Demokratie gut, wenn die Vielfalt der Gesellschaft sich auch in den Parteien abbildet.

Es gibt bereits jetzt Parteien jenseit von Reps und Dems.

Die spielen aktuell jedoch keine Rolle.

Das könnte sich ändern, wenn die großen Wahlvereine ins Schwanken geraten.

Dann könnte es auch für die notwendig werden, echte Programme zu haben, statt sich an Personen auszurichten.

Echte Demoktratie würde sich durchsetzen. "Schlimmstenfalls" ( in den Augen der Großen) müssten sogar Koalitionen gebildet werden.

Vorraussetzung dafür wäre jedoch auch, dass sich das Wahlsystem entsprechend ändert.

Adeo60
@11:22 Uhr von schiebaer45

Die Stärke von Trump liegt nicht in seiner Person, sondern in der Schwäche seiner Gegner. Zur Recht wird allgemein bedauert, dass es aktuell keine charismatischen Präsidentschaftskandidaten jenseits des Greisenalters in den USA gibt, wobei Joe Biden noch wesentlich vitaler und geistig frischer als sein Amtsvorgäönger daher kommt. Es fehlt einfach an Persönlichkeiten wir JFK oder Obama. Ron DeSantis von den Reps ist ein Ziehsohn Trumps, strahlt eine gewisse jugendliche Frisch aus, wirkt aber zugleich gestylt und, wie der SPIEGEL schreibt, "Roboterhaft". Auch die Dems haben wenig Alternativen. Kamala Harris hat viele Sympathien eingebüßt, ist verblasst. Da muss man Joe Biden immerhin attestieren, dass er in schwierigen Zeiten vieles richtig gemacht hat. Freilich sollte er sich schleunigst daran machen, einen Nachfolger aufzubauen.

Fuchs123
Späte Einsicht

Es muss anscheinend immer etwas aufrüttelndes passieren bevor mal die Leute in die Gänge kommen. Trotzdem traut sich keiner mal daran zumindest ein paar Sachen im Sinne der Gerechtigkeit zu optimieren. So lange immer noch relativ einfach Wahlbezirke angepasst werden können, es Wählern unnötig schwer gemacht werden kann ins Wahlokal zu kommen etc. nur damit die Mehrheiten so werden wie man sie gerne haben möchte, so wird sich auf Dauer eben nichts ändern. Der andere Punkt sind die Wähler, wer nicht wählt darf sich über die Ergebnisse nicht beschweren. Gerade dann wenn die Stimmabgebe erschwert wir heißt es wählen zu gehen um dagegen anzugehen.

zöpfchen
@11:23 Uhr von Jupp

Wollen wir mal hoffen, das sie es schaffen, das er nicht antritt oder nicht in den Vorwahlen gewählt wird. Ansonsten sehe ich die Gefahr, das es die Republikaner zerreißen könnte. Und das wäre ja nun mal für das amerikanische Politiksystem nicht gut, wenn eine der 2 Großen Parteien sich zersplittert.

Naja, es könnte aber auch gut sein für das Amerikanische Politiksystem. Ob jetzt nur zwei Parteien oder viele Köche den Brei verderben, daß müsste man sehen was dabei besser fürs amerikanische Volk wäre.

Der Zuschnitt der amerikanische Wahlkreise verhindert, dass sich eine dritte Partei etablieren kann. Diese sind - anhand demogrsfischer Faktoren) so zugeschnitten, dass bei praktisch ALLEN Kongress-Sitzen feststeht, welche Partei diesen gewinnen wird. Nur etwa 40 (von 400) unterliegen einem Wettbewerb zwischen Demokraten und Republikanern. Damit hat der Kandidat, der die (parteiinternen) Vorwahlen gewinnt , den Sitz sicher. 

Cosmopolitan_Citizen
Trump’s Herrschaft über die Republikanische Partei trägt die ...

 

autokratischen Züge eines demagogischen Führer-Kults. Das ist es, wovor Liz Cheney - selbst  eine traditionelle, konservative Republikanerin - ihre Parteifreunde unermüdlich warnte. Die einst stolze Grand Old Party (G.O.P.) Abraham Lincolns, die historisch große empanzipatorische Kraft der Vereinigten Staaten, ist zu einer Karikatur geworden, in der

 

■ Meinungs- und Gewissensfreiheit ein Sakrileg und Linientreue zu Trump „überlebensnotwendig“ sind

■eine trump-hörige, radikalisierte „Base“ in Vorwahlen Trump-Kritiker „bestraft“

■ der eigenständige, demokratische Willensbildungsprozess in der Partei eliminiert wird

 

Die spannende Frage bleibt, wie die weiter gefasste republikanische Wählerbasis damit umgeht, dass die Primaries extreme Kandidaten auf die Listen befördert haben.

 

Questia
Hat Liz Cheyneys MitstreiterInnen?

Leider kann ich dem Artikel nicht entnehmen, wie die Unterstützung für Liz Cheyney innerhalb der GOP ist.

Das wäre jedoch interessant, wenn es darum geht, ob sie sich als Präsidentschaftskanidatin aufstellen lassen möchte.

Vor allem für Sie: Hat sie eine Chance - oder steht sie am Ende als Märtyerin da.

friedrich peter peeters
Trump bietet auch Chancen.

Falls Trump wiedergewählt werden sollte und die Voraussetzungen sind leider nicht gering, dann könnte dies trotz mache Probleme Europa wieder einigen. Denn in den letzten Jahren hat sich Europa wieder gegen ein dividieren lassen sowohl in der Innen-als Außenpolitik.  

Halleluja
Schon arrogant von Frau Cheney

Sie hatte 15 Millionen Dollar für den Wahlkampf eingesammelt,ihre Konkurentin ganze 5 Millionen.

Frau Cheney hat durch Abwesenheit im Wahlkampf geglänzt und war lieber in Washington present im Trump U Ausschuß.

Ihre Konkurentin,Frau Hageman, war präsent im Land und hat 10 tausende Kilometer zurückgelegt um vor Ort präsent zu sein.

Das also das große Geld nicht hilft sieht man hier mal wieder. Volksnähe hat die Wahl entschieden.Da kann Frau Cheney ruhig antreten als Kandidatin,es wird kaum jemanden interessieren in den USA.

Trump sollte es altermäßig sein lassen,aber einen Kandidaten seiner Wahl tatkräftig unterstützen. Dann ist der Sieg gewiss. Mehr wissen wir sowieso nach den Zwischenwahlen,

Cosmopolitan_Citizen
Es ist unverkennbar, wie Trump das politische Klima ...

 

in den U.S.A zu einer toxischen Mixtur aus Intoleranz, persönlichen Anfeindungen und Verschwörungsmythen gemacht hat.

 

1️⃣Die politische Debatte in der G.O.P. richtet sich nicht mehr an konservativen …

Positionen aus, sondern daran, ob ein Kandidat ein Trump-Loyalist ist. Wer sich Trump nicht bedingungslos unterordnet wird – politisch – vernichtet. Die Grenzen zur Androhung oder Anwendung von Gewalt sind dabei fließend, wie Liz Cheneys Beispiel zeigte. Sie hat das Sakrileg begangen, sich in Opposition zu Trump zu stellen und wurde dafür abgestraft.

 

2️⃣ Demokrat vs. Republikaner, liberal vs. konservativ ist mehr nicht das tragende …

Prinzip der politischen Auseinandersetzung im Land. Debatten waren in den U.S.A. schon seit jeher „tough“. Aber nach der Wahl wurden sie beendet, der unterlegene Kandidat gestand in seiner „Concession Speech“ seine Niederlage ein und wünschte dem Sieger einer Wahl Erfolg in der Arbeit für den Wahlkreis oder das Land. Trumps Radikalismus hat das verändert.

 

Questia
@11:55 Uhr von Adeo60 | Gute Beschreibung...

Die Stärke von Trump liegt nicht in seiner Person, sondern in der Schwäche seiner Gegner. Zur Recht wird allgemein bedauert, dass es aktuell keine charismatischen Präsidentschaftskandidaten jenseits des Greisenalters in den USA gibt, wobei Joe Biden noch wesentlich vitaler und geistig frischer als sein Amtsvorgäönger daher kommt. Es fehlt einfach an Persönlichkeiten wir JFK oder Obama. Ron DeSantis von den Reps ist ein Ziehsohn Trumps, strahlt eine gewisse jugendliche Frisch aus, wirkt aber zugleich gestylt und, wie der SPIEGEL schreibt, "Roboterhaft". Auch die Dems haben wenig Alternativen. Kamala Harris hat viele Sympathien eingebüßt, ist verblasst. Da muss man Joe Biden immerhin attestieren, dass er in schwierigen Zeiten vieles richtig gemacht hat. Freilich sollte er sich schleunigst daran machen, einen Nachfolger aufzubauen.

Ich finde das ist eine gute Beschreibung des Problems:

Es sollte um Programme und Lösungskonzepte gehen - nicht um Personen.

Kristallin
Wie?@11:59 Uhr von Fuchs123

Gerade dann wenn die Stimmabgebe erschwert wir heißt es wählen zu gehen um dagegen anzugehen.

Wie? Wie sollen sich zB schwarze Wähler/Innen verhalten wenn sie beim "Anstehen" zurückgedrängt werden oder gar nicht erst ins Wahllokal eingelassen.

Verbal oder gleich handgreiflich attakieren? Ist das eine mögliche "Lösung"? Eher nicht für Niemanden in der gesamten US Bevölkerung.

Da das gesamte Wahlsystem absolut krank ist.

Account gelöscht
Wahlkreise

Wenn eine führende Partei in einem EU Land sich die Wahlkreise so zurecht schustern würde wie die Reps, wäre ein Aufschrei groß.

Wo bleibt der Aufschrei Richtung USA????

 

Questia
@11:58 Uhr von Mitdenkender

dass die Chaneys Politik als Familienbusiness betreiben. Viele Amerikaner sind die Dynastien leid, die seit Generationen immer wieder in der Politik mitmischen (wollen). Das beste Beispiel sind die Bushs. George Bush, George W. Bush, Jeb Bush und dessen Sohn George P. Bush steht auch schon in den Startlöchern. Die Kennedys sind ein weiteres Beispiel. Dazu gibt es genügend Informationen, wenn man des Englischen mächtig ist (in D. sollte das so sein, wenn man 10 Jahre Schule besucht hat). Man muss sich nur informieren (wollen).

http://theconversation.com/family-ties-why-political-dynasties-rule-in-…

https://people.howstuffworks.com/10-american-political-dynasties.htm

Dass ein Typ wie Trump Präsident werden konnte und wieder auf dem bestem Wege dorthin zu sein scheint, liegt daran, dass er mal nicht zu “Establishment” gehört und unbequem war/ist/wird. 

 

Sie vergaßen zu erwähnen, inwieweit Trump seine Familie als Dynastie in die Politik eingeführt hat.

NieWiederAfd

Meines Erachtens könnte man es anders formulieren:

Alle, die der Zerstörung der GOP durch deren Trumpisierung etwas entgegensetzen wollen, werden sich gegen Trump stellen.

 

Noch zugespitzter: Noch nie hat ein Kandidat in den USA weder die Demokraten noch die Republikaner so inhaltlich entkernt wie Trump, auch wenn die Zuspitzung auf Personen immer schon stärker erst als bei uns. 



Und noch zugespitzter: Eine erneute Kandidatur Trumps könnte eine Art politischen Suizid der GOP nach sich ziehen.

 

 Von den zu erwartenden gesellschaftlichen Spaltungsprozessen, der Bedienung von einflussreichen Lobbyorganisationen, nicht nur der NRA, und der Entwicklung weg von Demokratie hin zu Autokratie gar nicht erst zu reden...

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Kristallin
Null Chance@12:08 Uhr von friedrich peter peeters

Falls Trump wiedergewählt werden sollte und die Voraussetzungen sind leider nicht gering, dann könnte dies trotz mache Probleme Europa wieder einigen. Denn in den letzten Jahren hat sich Europa wieder gegen ein dividieren lassen sowohl in der Innen-als Außenpolitik.  

So Jemand einigt nix! Das gehört nicht zur "Politik". Die Politik des Herrn T ist nur er und wie viel Macht er hat und sie zementiert!

Erna Müller
Warum hat Trump überhaupt eine Chance?

Weil das System auch ohne Trump seit vielen Jahren krankt. Wieso stellen die Demokraten eine Clinton auf, wo Sanders locker gewonnen hätte? Wieso machen die Demokraten Biden zum Präsidenten, wo es bessere und jüngere gegeben hätten. Das Versagen von Biden und Harris bereitet überhaupt erst den Boden dafür, das Trump eine Chance auf die Wiederwahl hat.

 

Interessant warum immer von einer Zerrissenheit beim den Reps schreibt. Diese stehen wesentlich enger in der Mehrheit hinter Trump wie es wei den Demokraten der Fall ist. Nach den Midterms wird das Hauen und Ste´chen noch weiter forciert wenn sich nicht endlich eine charismatische Führungspersönlichkeit findet.

Nachfragerin
@Adeo60 - Aus alt mach neu?

 @11:36 Uhr von Adeo60:

"Es ist beschämend, dass Liz Cheney eine der wenigen Persönlichkeiten innerhalb der repubikanischen Partei ist, welche für die Grundwerte der Verfassung eintritt."

Inwiefern tut sie das? Trump-Kritik ist kein Grundwert.

"Trump hat Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bekämpft [...]"

Diese Probleme bestanden bereits vor Trump (siehe antidemokratische Umstrukturierungen von Wahlkreisen und Zweiklassengesellschaft).

"mit Diktatoren paktiert"

Das ist jahrzehntelange Praxis.

"die NATO zu spalten versucht, sich Putin angedient, dabei den eigenen Geheimdienst verraten"

Trump hat den Sinn der NATO nie verstanden, weiß nicht, welche Rolle die Geheimdienste spielen, und hat deshalb auch keine Feindschaft zu Putin gepflegt.

"und um ein Haar einen Bürgerkrieg in den USA entfacht."

Dieser Krieg existiert bereits. In den USA sterben jährlich ca. 30.000 Menschen durch Schusswaffen.

 

Fazit: Sie entdecken altbekannte Probleme neu, um Trump als Verursacher darstellen zu können.

Theodor Storm
@11:31 Uhr von Comment007

Wollen wir mal hoffen, das sie es schaffen, das er nicht antritt oder nicht in den Vorwahlen gewählt wird. Ansonsten sehe ich die Gefahr, das es die Republikaner zerreißen könnte. Und das wäre ja nun mal für das amerikanische Politiksystem nicht gut, wenn eine der 2 Großen Parteien sich zersplittert.

Naja, es könnte aber auch gut sein für das Amerikanische Politiksystem. Ob jetzt nur zwei Parteien oder viele Köche den Brei verderben, daß müsste man sehen was dabei besser fürs amerikanische Volk wäre.

 

Man muss es ja so sehen, bis zur  Regierung von Donald Trump und seinen Nachwirkungen hat das System ja gut funktioniert, über 230 Jahre.

Das US-amerikanische Politiksystem rückt immer mehr von demokratischen Grundsätzen ab, insbes. beim Wahlsystem und bei der Rechtsstaatlichkeit. und das nicht erst seit DT, sondern schon seit Richard Nixon und Ronald Reagan.

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Subjektiver Kommentar

Eine unbekannte Person macht eine unkonkrete Aussage im US Fernsehen. 

 

Der Kommentator entwirft mit reißerischen Begriffen ein subjektiven Kommentar aus wertenden Spekulationen. Politische Aussagen sind eine "Mär". Fiktive Duelle wären "atemberaubend". Die phantasierte Trumpherausforderin wäre aber eine "Kamikatze Kandidatin". Den die  "gemäßigten Wähler" würden entscheiden?

Es fehlt eine klare Argumentationslinie. Der Kommentar ist subjektiv und widersprüchlich. Der Bürger erwartet Sachberichte. Wertende Spekulationen sind überflüssig. 

Questia
@12:09 Uhr von Halleluja | eher Lautstärke

Sie hatte 15 Millionen Dollar für den Wahlkampf eingesammelt,ihre Konkurentin ganze 5 Millionen.

Frau Cheney hat durch Abwesenheit im Wahlkampf geglänzt und war lieber in Washington present im Trump U Ausschuß.

Ihre Konkurentin,Frau Hageman, war präsent im Land und hat 10 tausende Kilometer zurückgelegt um vor Ort präsent zu sein.

Das also das große Geld nicht hilft sieht man hier mal wieder. Volksnähe hat die Wahl entschieden.Da kann Frau Cheney ruhig antreten als Kandidatin,es wird kaum jemanden interessieren in den USA....

Soweit ich informiert bin, wollte sich Liz Cheyney nicht auf ein Kräftemessen in der Disziplin "Wer brüllt am lautesten" einlassen.

Denn mein Eindruck bei den Trump-Jüngern ist: Lautstärke entscheidet die Wahl.

Traurig, denn es könnte auch so sein: Wer am lautesten brüllt, hat oft nicht die leiseste Ahnung.

Da mit Sachlichkeit in normaler Lautstärke Gehör zu finden - das spart sie sich für die auf, für die es sich lohnt.

Cosmopolitan_Citizen
Für ein Ticket zu einem Trump „Endorsement“ …

 

also die Wahlempfehlung und Unterstützung eines Kandidaten aus der Kriegskasse von Trump steht bislang an erster Stelle „The big Lie“, die Legende vom Wahlbetrug bei den Präsidentschaftswahlen 2020 mitzutragen.

.

Trump’s narzisstisches Ego hat die Abwahl aus dem Amt bis heute nicht akzeptiert, obwohl sämtliche Amtsträger und Wahlinstanzen, Gerichte, Trumps eigener Justizminister und republikanische Gouverneure die Wahl als sauber qualifiziert hatten.

.

Zwar glaubt ein nicht geringer Teil der republikanischen  Wähler diesen Nonsense, aber mit ihnen alleine sind keine Wahlen zu gewinnen. Das bereitet der Führung der G.O.P Sorge, zumal es nicht nur um die Präsidentschaftswahlen 2024 sondern um die Midterms 2022 und mithin um Mandate im Repräsentantenhaus und um Senatoren geht.  

 

krittkritt
1 Mensch = 1 Stimme: Gilt auch in der EU nicht.

@11:45 Uhr von Universalist

Estland hat bei 1,3 Mill. EW 6 Sitze, D. bei 82 Mill. 96 Sitze (bpb 2014). Bei Malta noch schlechteres Verhältnis.

Ganz einfach, eine "echte" funktionierende Demokratie. Mit mehreren Parteien zur Wahl und eine komplette Umstellung des Wahlsystems. Nur die Stimmen zählen, weder Punkte noch "Wahlmänner"... sondern einfache Stimmenauszählung.

Das wird schon deshalb nie passieren, weil nur durch das bestehende Wahlverfahren die Masse der kleinen oder nicht so Bevölkerungsreichen Staaten überhaupt eine Mitsprache haben. Sonst würden Kalifornien und wenige Staaten der Ostküste immer die Politik bestimmen. Passiert das brechen die USA außeinander. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

 

Raho59
@11:22 Uhr von schiebaer45

in die Politik und zukünftiger Präsident ist nicht undenkbar. Die Reps stehen mehrheitlich hinter Trump.

Möge das, wer auch immer, verhindern

SirEdward
@11:58 Uhr von Mitdenkender

dass die Chaneys Politik als Familienbusiness betreiben. Viele Amerikaner sind die Dynastien leid, die seit Generationen immer wieder in der Politik mitmischen (wollen). Das beste Beispiel sind die Bushs. George Bush, George W. Bush, Jeb Bush und dessen Sohn George P. Bush steht auch schon in den Startlöchern. Die Kennedys sind ein weiteres Beispiel. Dazu gibt es genügend Informationen, wenn man des Englischen mächtig ist (in D. sollte das so sein, wenn man 10 Jahre Schule besucht hat). Man muss sich nur informieren (wollen).

Dass ein Typ wie Trump Präsident werden konnte und wieder auf dem bestem Wege dorthin zu sein scheint, liegt daran, dass er mal nicht zu “Establishment” gehört und unbequem war/ist/wird. 

 

Ich sehe das aehnlich wie Sie: Es kommt auf die Alternativen bei der Wahl an. Die Politik in den USA lebt in einer ähnlichen Blase wie die unsrige in Berlin. Ob eine Parteienvielfalt helfen würde? Hat es uns geholfen zwischen 2005 und 2021? Egal was wir wählten, wir bekamen Mutti.

nie wieder spd
Warum Trump verhindern?

Gibt es einen Unterschied von Trump zu anderen Kandidaten der Republikaner? 

Gibt es einen Unterschied zu anderen Kandidaten der Demokraten? 

Die tatsächlichen innenpolitischen Unterschiede sowohl der 2 Parteien als auch der verschiedenen Kandidaten wurde in meinem Leben von deutschen Medien noch nie erklärt. 

Die außenpolitischen Unterschiede allerdings auch nicht. 

Der mir bekannte Unterschied zwischen Trump und seinen Vorgängern ist, dass Trump keinen neuen Krieg begonnen hat. 

Aber sicher kann man sich da auch nicht sein. Vielleicht wird nur nicht darüber geredet bzw berichtet.

Ob Biden das geändert hat, werden die Historiker herausfinden müssen. 

Was ist eigentlich mit Kamela Harris?

Sollte die nicht schon längst zu Bidens Nachfolgerin aufgebaut werden? Schon wegen des fortgeschrittenen Alters von Biden? 

Oder scheitern die Demokraten da an der Angst vor ihrer eigenen Courage?

Questia
@12:09 Uhr von Halleluja |

Sie hatte 15 Millionen Dollar für den Wahlkampf eingesammelt,ihre Konkurentin ganze 5 Millionen.

Frau Cheney hat durch Abwesenheit im Wahlkampf geglänzt und war lieber in Washington present im Trump U Ausschuß.

Wirklich eine Schande, sich für den Erhalt der Demokratie einzusetzten.

Frau Cheyney hat es vorgezogen, ihren Wahlkampf in einem anderen Rahmen zu betreiben:

Mit denen in Kontakt zu treten, die für Argumente offen sind, die zuhören können und wollen, ohne dass Parolen gebrüllt werden müssen.

Trump sollte es altermäßig sein lassen,aber einen Kandidaten seiner Wahl tatkräftig unterstützen.

Durch die Arbeit u.a. von Frau Cheyney könnte es sein, dass Trump selbst keine Wahl mehr hat.

Dann ist der Sieg gewiss. Mehr wissen wir sowieso nach den Zwischenwahlen,

Sie widersprechen sich selbst. Ist der Sieg nun gewiss oder wissen wir nach den Wahlen mehr?

werner1955
Trumps Comeback verhindern

Da erkennen wir jetzt wie gute demokratische System in der Lage und willens sich zu ändern oder neu aufzustellen.



Schade das die Bürger in kommunistischen Ländern, Diktaturen und Aggressor System das nicht auch schaffen.

 

 

 

redfan96

Die Person Trump ist eine Sache, seine Politik, der Trumpismus, die andere.

Und letzteres ist eben bei den Reps ziemlich unbestritten Mainstream, auch bei den sogenannten „Moderaten“. Auch eine Liz Cheney hat die Politik Trumps während seiner Regierungszeit mitgetragen, erst, als er sich so offen gegen die Institutionen gestellt hat und den Putschversuch eingeleitet hat, gab es bei den „gemäßigten“ Reps ein Umdenken. Den Trumpismus gab es schon bei den Reps, als man das Wort noch gar nicht kannte, bekannte Vertreter waren z.B. die Anhänger der „Teaparty“, wie Sarah Palin.

Und darüber schwebt der Supreme Court, der diese Politik über Jahre/Jahrzehnte in geltendes „Recht“ gießt. Die Besetzung ist z.Zt. als wenn unser BuVerfGer mit Querdenkern, religiösen Fundamentalisten und AfDlern mehrheitlich besetzt wäre. Und das auf Lebenszeit der jew. Richter. 

Wenn Trump weg ist, wird der Trumpismus noch lange weiterbestehen, leider.

werner1955
@11:33 Uhr von Nachfragerin

Wenn in einer Demokratie ein Kandidat gewinnt, der außer Sprüchen und seinem Gesicht nichts zu bieten hat, dann liegt das Problem in der Gesellschaft und nicht beim Kandidaten.

Wer Trump verhindern möchte, der muss klären, warum er so viele Anhänger hat. Es bringt nichts, ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen zu wollen.

Aber Wahlkampf mit Niveau macht ja heutzutage keiner mehr...

Danke sehe ich so. Das haben wir hier ja in den letzten Jahren auch erleben müssen.



Der Trends weg vom Fakten und hin zu Personen und Gesichtern ist auch bei leider immer Stärker geworden.

Ich Wähle Frau oder Mann und immer weniger nach Aktuellen Fakten.

 

Nachfragerin
@Kristallin - Politik-Schauspieler

>>Es bringt nichts, Trump mit seinen eigenen Waffen schlagen zu wollen.<<

@11:50 Uhr von Kristallin:

"Extremistische Anhänger/Innen mit Extremismus schlagen?

Extremere rassistische, evangikale und frauenverachtende  Auswüchse?

Weil das sind die 'eigenen Waffen'.... nicht gut!"

Trump stellt sich als toller Typ dar und seine Anhänger wählen ihn. Wenn es mit einem genauso inhaltsarmen Wahlkampf gelingt, seine Anhänger umzustimmen, dann wäre Trump vielleicht noch einmal verhindert, aber das Grundproblem würde fortbestehen: Der US-Wahlkampf ist eine völlig oberflächliche Showveranstaltung, in der Selbstdarsteller gewählt werden.

Ob nun ein Clown oder ein Schauspieler durch das Programm führt, spielt dann keine allzu große Rolle.

melancholeriker
@11:19 Uhr von Kristallin

Wollen wir mal hoffen, das sie es schaffen, das er nicht antritt oder nicht in den Vorwahlen gewählt wird. Ansonsten sehe ich die Gefahr, das es die Republikaner zerreißen könnte. Und das wäre ja nun mal für das amerikanische Politiksystem nicht gut, wenn eine der 2 Großen Parteien sich zersplittert.

"Es" zerreißt die Reps so oder so, deren "Problem" ist nicht nur DT, ihre Probleme sind viel weitreichender!

 

DT ist nur das Symptom einer selbstbezogenen, in großen Teilen egoistisch und wehleidig zeternden, entschieden Genugtuung für verloren empfundene "Größe" (wie in Russland, Ungarn usw.) fördernde Wählerschicht, in der ein paartausen Verrückte gar von Bürgerkrieg träumen mit allen Waffen und der maximalen Punktzahl.

Wer will und kann diesen hoffnungslos Bornierten entgegentreten, wenn ihr "Erlöser" nicht liefert? 

werner1955
@11:31 Uhr von Comment007

Man muss es ja so sehen, bis zur  Regierung von Donald Trump und seinen Nachwirkungen hat das System ja gut funktioniert, über 230 Jahre.

Also der Vietnamkrieg, der überfall auf den Irak, die Besetzung Afganistans bezeichen Sie als gut funktioniert.  Trump war es der  Kriegseinsätz beendet hat und nicht mehr als Schutzmacht für ander auftreten und zahlen wollte. Ein gute und richtige Maßnahme.



Die Stärke des US System ist Eeigenverantwortung, persönliche freieht und leisung sowie Selbstbestimmung.

Die hat dieses Land über 230 Jahre stark werden lassen.

Und ich glaube sicher daran das es so auch witer geht.

 

Mass Effect
@11:45 Uhr von Universalist

 

Ganz einfach, eine "echte" funktionierende Demokratie. Mit mehreren Parteien zur Wahl und eine komplette Umstellung des Wahlsystems. Nur die Stimmen zählen, weder Punkte noch "Wahlmänner"... sondern einfache Stimmenauszählung.

Das wird schon deshalb nie passieren, weil nur durch das bestehende Wahlverfahren die Masse der kleinen oder nicht so Bevölkerungsreichen Staaten überhaupt eine Mitsprache haben. Sonst würden Kalifornien und wenige Staaten der Ostküste immer die Politik bestimmen. Passiert das brechen die USA außeinander. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Ist ein nicht von der Hand zu weisendes Argument. Hab ich auch noch nie so gesehen. Danke.

Cosmopolitan_Citizen
Die FBI Untersuchung hat die Chancen alternativer Kandidaten...

 

zunächst mal gestoppt. Zunächst, weil die Dynamik der U.S. amerikanischen Politik keine verlässlichen Vorhersagen für einen Zeitraum bis zur tatsächlichen Kandidatennominierung zulässt.

 

■ Vor der F.B.I. Durchsuchung von Mar-a-Lago war die Unterstützung von Trump in der republikanischen Wählerschaft bereits unter die 50 % Marke gesunken. Ron DeSantis, der Governor von Florida, wurde zum aufsteigenden Stern in der G.O.P.

.

Von vielen als "Trump with brains" tituliert, gilt er als strukturiert, systematisch arbeitend und strategisch denkend. Attribute, die Trump völlig abgehen.

 

■ Die spektakuläre F.B.I. Durchsuchung hat Trump in der der republikanischen Basis wieder zum "Leader-of-the-pack" gemacht. Aber je mehr an Details zum Gewicht der unterschlagenen Dokumente ans Licht kommen, umso mehr kann dieser Booster wieder verebben.

 

Account gelöscht
Moderate Republikaner? Gibt es diese wirklich (noch)?

Ich fände es sehr gut, wenn es diese moderaten Republikaner in den USA in einer relativ großen Anzahl noch geben würde.

Ich habe aber den Eindruck, dass spätestens mit Trump als Präsident diese Republikaner verschwunden sind und sei es auch "nur", dass diese sich nicht getrauen, etwas gegen die radikalen Rupublikaner zu sagen.

Bei uns hat diese Unterscheidung zur Gründung der AfD geführt. Vielleicht machen dies die radikalen Republikaner auch :.. ?

melancholeriker
@12:09 Uhr von Halleluja

Sie hatte 15 Millionen Dollar für den Wahlkampf eingesammelt,ihre Konkurentin ganze 5 Millionen.

Frau Cheney hat durch Abwesenheit im Wahlkampf geglänzt und war lieber in Washington present im Trump U Ausschuß.

Ihre Konkurentin,Frau Hageman, war präsent im Land und hat 10 tausende Kilometer zurückgelegt um vor Ort präsent zu sein.

Das also das große Geld nicht hilft sieht man hier mal wieder. Volksnähe hat die Wahl entschieden... 

 

Auch eine Position. Eine andere könnte sein, daß Frau Cheney vorgezogen hat, Staatsbürgerpflicht vor persönlichen Erfolg zu stellen. Wie groß die Erfolgsaussichten gegen einen immer noch über machtvolle Netzwerke verfügenden Mann, der vor keiner Drohung oder  Durchsetzung egomaner Ziele zurückschreckt, war der Republikanerin mit rarem Rückgrat jederzeit bewusst. Menschen mit Charakter haben nunmal keine Wahl, wenn es für die Nation und gegen die Diktatur der Verblödeten und Verängstigten geht wie in den 30er Jahren in Deutschland. 

 

 

Old Lästervogel
Trump wird von der US-Justiz

"scheibchenweise" bis zum Wahltermin zerlegt werden. Im Moment wird nach allem gesucht (und gefunden) wie Trump in den letzten Jahren gegen amerikanisches Recht und Gesetz verstoßen hat. Kurz vor den Wahlen wird Trump öfters vor Gericht erscheinen müssen, als dass er sich als Präsidentenkandidat bei Wahlveranstaltungen präsentieren kann. Nixon wurde seinerzeit genau so demontiert, bis es zum Rücktritt reichte. 

Bei den Wahlen ist Trump nahe 80 Jahre alt. Ob er das noch durchstehen kann? Wenn die Demokraten einen guten Kandidaten aufstellen werden, hätte Trump eh keine Chance. 

Vlt. Muss Trump die Wahlen aber auch im Gefängnis erleben weil er vorher verurteilt wurde. 

Es wird spannend für die US-Bürger. 

 

 

 

harry_up
@12:08 Uhr von friedrich peter peeters

Falls Trump wiedergewählt werden sollte und die Voraussetzungen sind leider nicht gering, dann könnte dies trotz mache Probleme Europa wieder einigen. Denn in den letzten Jahren hat sich Europa wieder gegen ein dividieren lassen sowohl in der Innen-als Außenpolitik.  

 

 

Leider ist Ihr Kommentar stellenweise kaum verständlich.

 

Ich verstehe nur, dass Sie zu glauben scheinen, ein evtl. Trump-Sieg sei für den Zusammenhalt in Europa förderlich.

 

Da bin ich entschieden gegensätzlicher Meinung.

Questia
@12:38 Uhr von SirEdward | gewählt, oder?

Die Politik in den USA lebt in einer ähnlichen Blase wie die unsrige in Berlin. Ob eine Parteienvielfalt helfen würde? Hat es uns geholfen zwischen 2005 und 2021? Egal was wir wählten, wir bekamen Mutti.

Die bekamen wir, weil sie demokratisch gewählt wurde. Oder wollen Sie das bezweifeln?

harry_up
@12:41 Uhr von werner1955

Da erkennen wir jetzt wie gute demokratische System in der Lage und willens sich zu ändern oder neu aufzustellen.

 

 

Aha? Was Sie alles erkennen.

 

 

 

Halleluja
Re Am 20. August 2022 - 12:26 Uhr von Questia

"Soweit ich informiert bin, wollte sich Liz Cheyney nicht auf ein Kräftemessen in der Disziplin "Wer brüllt am lautesten" einlassen.

Denn mein Eindruck bei den Trump-Jüngern ist: Lautstärke entscheidet die Wahl.

Traurig, denn es könnte auch so sein: Wer am lautesten brüllt, hat oft nicht die leiseste Ahnung.

Da mit Sachlichkeit in normaler Lautstärke Gehör zu finden - das spart sie sich für die auf, für die es sich lohnt."

 

Lachhaft! Frau Cheney wollte wahrscheinlich nicht ausgepfiffen werden.

Sich nicht zum Wahlkampf stellen ist also gut weil man die Leute nicht zum brüllen bringen will?

Zu hren Gegnern zu sprechen ist also nicht lohnend? Will sie nicht genau deren Stimmen gewinnen? Oder nur die Stimmen Ihrer Blase?

Gassi
Liz Cheney hatte das kleinere Budget

Noch immer wird DT von den Finanzkräftigen unterstützt. Mit viel Geld! Und keiner will sehen, was für ein Mogelpackung er bekommen hat. Geht es den Coal-Workern irgendwie besser? Der Auto-Arbeitern? Gut, der Waffen-Industrie schon. Und den Banken auch. Und anderen Monopolisten auch, zB der Öl- und Rüstungsindustrie. Für die Kleinen eurde sogar die Krankenversicherung wieder abgeschafft. Und die Ärmsten können nirgendwo mehr legal abtreiben. Wie scheinheilig und schizophren ist diese Gesellschaft? Hoffentlich schwappt diese Sche... nicht auch nach Europa

Kristallin
@12:29 Uhr von Mitdenkender

Gerade dann wenn die Stimmabgebe erschwert wir heißt es wählen zu gehen um dagegen anzugehen.

Wie? Wie sollen sich zB schwarze Wähler/Innen verhalten wenn sie beim "Anstehen" zurückgedrängt werden oder gar nicht erst ins Wahllokal eingelassen.

Verbal oder gleich handgreiflich attakieren? Ist das eine mögliche "Lösung"? Eher nicht für Niemanden in der gesamten US Bevölkerung.

Da das gesamte Wahlsystem absolut krank ist.

Ich habe keine Ahnung, ob Sie jemals mit jemandem aus z.B. Atlanta gesprochen haben. Es ist zweitgrößte “metro area” mit schwarzer Bevölkerung im Land (mit über 50% Schwarzen - in den 90er Jahren über 70%, - der Wohlstand ermöglichte es, in die Vororte zu ziehen). Ob da die Menschen bei den Wahlen zurückgedrängt werden? Wohl kaum. 

Ich wundere mich über soviel Unwissen!

Und ich mich über das Ihre!

https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-midterms-wahl-wahlmanipulation-…

Adeo60
@12:41 Uhr von heinzi123

"Gut möglich, dass Trump der nächste Präsident der USA wird. Na ja es ist ja nicht unser Präsident.Trotzdem werden viele Politiker bei uns und in Brüssel Freudentränen weinen".

Politiker der rechtsextremen Parteien, die eine Affinität zu Putin haben, die EU und Corona-Schutzmaßnahmen ablehnen, werden tatsächlich jubeln. Aber diese Gruppen sind Gott grds. in keiner politischen Verantwortung und das wird hoffentlich so bleiben.

 

saschamaus75
@11:08 Uhr von Comment007

>> Und das wäre ja nun mal für das amerikanische

>> Politiksystem nicht gut, wenn eine der 2 Großen

>> Parteien sich zersplittert.

 

Wieso? oO

Wenn dabei DIE Partei zerfällt, die in den letzten Jahrzehnten massiv gerrymandering zu eigenen Gunsten betrieben hat, wäre DAS doch nur von Vorteil für eine Demokratie. -.-

Es blieben dann praktisch das Pendant zur CDU und das Pendant zur AfD übrig. oO

Und die Gegenkandidaten kommen weiterhin vom Pendant der FDP. -.-

 

P.S.: Vielleicht besteht DANN in den USA die Chance auf eine Mehr-Parteien-Demokratie? oO

artist22
@kommunistische Länder? 12:41 Uhr von werner1955

Da erkennen wir jetzt wie gute demokratische System in der Lage und willens sich zu ändern oder neu aufzustellen.

Schade das die Bürger in kommunistischen Ländern, Diktaturen und Aggressor System das nicht auch schaffen.

 

Ich kenne nur ganze 2 momentan: Kuba und Vietnam.

Viel schlimmer ist, dass die Möchtergern-Potentaten immer mehr zunehmen.

Und das in einer Zeit, wo man mit Schwarz-Weiss-Denken

und geistiger Inkompetenz sogar noch 'vorankommt'.

Cosmopolitan_Citizen
Cheneys Verdienst ist die Aufarbeitung von Trumps Versuch...

 

die U.S. Verfassung auszuhebeln, um an der Macht bleiben zu können. Nie zuvor in der Geschichte der U.S.A gab es eine solche Attacke auf die Institutionen der U.S. Demokratie. Die von Richard Nixon eingeschlossen.

 

Der Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das Capitol am 6. Januar

dem sie als prominente Co-Vorsitzende vorsaß und in dem sie zusammen mit ihrem republikanischen Parteikollegen Adam Kinzinger hervorragende Arbeit geleistet hat, förderte in den vergangnen Monaten ein klares Bild zu diesen Vorgängen zutage. 

 

● Tausende Dokumente, Mails, Videos und Zeugenausagen zeichneten klare Zusammenhänge für Trumps Machenschaften auf

● die primäre Frage ist dabei nicht, ob sich daraus juristische Konsequenzen ableiten lassen.

 

■  Der Punkt ist, dass die politische Verantwortung Trumps

klar herausgearbeitet wurde.

 

Mit dieser Erkenntnis geht Liz Cheney auf "ihre" Republikaner zu.

Ihre Botschaft: nur die Abkehr vom Trumpismus gibt der Grand Old Party Zukunft.

 

free Nawalny
Trump hat doch keine Chance.

Gegen Hillary hatte Trump 2 Millionen Stimmen zu wenig und gegen Joe Biden 5 Millionen.

Adeo60
@11:52 Uhr von Universalist

Was gestern war interessiert heute nicht mehr, vor allem kann es nicht dazu dienen, fehlerhaftes und verfassungsfeindliches Verhalten zu relativieren. Trump hat nicht nur mit Diktatoren paktiert, sondern zugleich auch seine westlichen Verbündeten zu spalten versucht. Damit nimmt er in der Tat eine Sonderstellung unter den US-Präsidenten ein. Hinzu kommt sein versuchter Staatsstreich. Dies ist und bleibt ein einzigartiger Vorgang. Er, der die Verfassungschützen sollte, hat gegen diese gekämpft.

Questia
@13:09 Uhr von Margitt. | Sie meinen...

Ich fände es sehr gut, wenn es diese moderaten Republikaner in den USA in einer relativ großen Anzahl noch geben würde.

Ich habe aber den Eindruck, dass spätestens mit Trump als Präsident diese Republikaner verschwunden sind und sei es auch "nur", dass diese sich nicht getrauen, etwas gegen die radikalen Rupublikaner zu sagen.

Bei uns hat diese Unterscheidung zur Gründung der AfD geführt. Vielleicht machen dies die radikalen Republikaner auch :.. ?

Sie meinen die Tea-Party-Bewegung? Die hat es in der Hinsicht doch schon zu einem gewissen Bekannheitsgrad gebracht - damals miit Sarah Palin. Wo steckt die eigentlich?

Kristallin
Ist aber unruhig @13:31 Uhr von saschamaus75

P.S.: Vielleicht besteht DANN in den USA die Chance auf eine Mehr-Parteien-Demokratie? oO

Ja aber dieser Weg wird gewiss mit entsprechenden Unruhen geflastert sein.

Vielleicht "muss das dann auch so"?

Keine Ahnung 

Nettie
@13:21 Uhr von Mischa007

Und sich um die Demokratie bzw. Durchsetzung - oder vielmehr: Durchsetzbarkeit - der Interessen aller verdient machen

"Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit!", verkündete die abgestrafte und gedemütigte Liz Cheney vollmundig

“Vollmundig“ oder nicht: Da hat sie Recht.

Und „abgestraft und gedemütigt“ kann sich eigentlich nur fühlen, wenn man sich die Wertmaßstäbe der „Abstrafer“ und „Demütiger“ zu eigen gemacht hat.

In den USA gibt es keine moderaten Kräfte! 

Natürlich gibt es überall auf der Welt moderate Kräfte. Schließlich sind die allermeisten Menschen keine Extremisten.

free Nawalny
@12:38 Uhr von SirEdward

Die Politik in den USA lebt in einer ähnlichen Blase wie die unsrige in Berlin.

Ganz Deutschland ist eine Blase. Unsere Blase. Unsere Politiker sind welche von uns.

Ob eine Parteienvielfalt helfen würde? Hat es uns geholfen zwischen 2005 und 2021? Egal was wir wählten, wir bekamen Mutti.

Eine Stimme kann nicht die Mehrheit kommandieren. Selbst Ihre nicht.

NieWiederAfd
@12:38 Uhr von nie wieder spd

Gibt es einen Unterschied von Trump zu anderen Kandidaten der Republikaner? 

Gibt es einen Unterschied zu anderen Kandidaten der Demokraten? 

Die tatsächlichen innenpolitischen Unterschiede sowohl der 2 Parteien als auch der verschiedenen Kandidaten wurde in meinem Leben von deutschen Medien noch nie erklärt. 

Die außenpolitischen Unterschiede allerdings auch nicht. 

Der mir bekannte Unterschied zwischen Trump und seinen Vorgängern ist, dass Trump keinen neuen Krieg begonnen hat. 

...

Ich halte Ihre Überlegungen für eine gefährliche Nivellierung: Sowohl innenpolitisch wie außenpolitisch unterscheidet sich die Amtszeit Bidens erheblich von den 4 Jahren Trump. Und manche beurteilen die Spaltungen in der Gesellschaft, die Alltäglichkeit von Fake-News und Hatespeech unter Trump für mindestens genauso wichtige Unterschiede zur Amtszeit Bidens.

Und Fakt ist u.a.: In 4 Jahren Trump gab es 7 mal mehr Drohnenangriffe als in 8 Jahren Obama: Soviel zur Legende "Friedensfürst" Trump.

 

gez. NieWiederAfd 

 

saschamaus75
@12:41 Uhr von werner1955

>> Da erkennen wir jetzt wie gute demokratische

>> System in der Lage und willens sich zu ändern

 

Wollen Sie damit sagen:

'Da die USA in den letzten ca. 230 Jahren nicht "in der Lage und Willens [war,] sich zu ändern", erkennen Sie an, daß die USA ansich mit Abstand keine(!) Demokratie ist'? -.-

Sie fangen an, das Problem zu verstehen? oO

Adeo60
@12:24 Uhr von Nachfragerin

"Trump-Kritik ist kein Grundwert".

Trump opponiert gegen Demokratie und Rechtsstaat. Er hat  Wahrheit und Lüge austauschbar gemacht. Er hat versucht, die Wahl zu manipulieren (Briefkastenabbau, Neuordnung der Stimmbezirke) Kritik an ihm bedeutet deshalb die Verteidigung tradierter Grundwerte.

"Pakt mit Diktatoren ist jahrzehntelange Praxis".

Mit Nordkoreas Kim hat kein US-Präsident paktiert oder sich gar einer Freundschaft gerühmt. Von Obama wäre mir auch keine Affinität zu Diktatoren bekannt.

"Trump hat den Sinn der NATO nie verstanden, weiß nicht, welche Rolle die Geheimdienste spielen, und hat deshalb auch keine Feindschaft zu Putin gepflegt"

Trump war Putin fast hündisch ergeben. Er  fand ihn großartig, verachtete dafür aber die NATO.

"In den USA sterben jährlich ca. 30.000 Menschen durch Schusswaffen". 

"Bürgerkrieg" ist etwas anderes, als kriminelles Handeln durch exzessiven Waffengebrauch.

Fazit: Trump hat eine gespaltene Gesellschaft tiefer gespalten und verfassungsfeindlich agiert.

 

 

Cosmopolitan_Citizen
@ 12:55 Uhr Mass Effect - One person, one vote ....

 

ist das führende Prinzip der Demokratie. In den U.S.A wie auch andeswo.

 

 

Nur die Stimmen zählen, weder Punkte noch "Wahlmänner"... sondern einfache Stimmenauszählung.

Das wird schon deshalb nie passieren, weil nur durch das bestehende Wahlverfahren die Masse der kleinen oder nicht so Bevölkerungsreichen Staaten überhaupt eine Mitsprache haben.

 

 

Das sind die Argumente der Befürworter des Electoral College. Es ist nicht zielführend.

 

Bei den Präsidentschaftswahlen wählen die U.S. Wähler den Präsidenten als Citizen of the Union. Nicht als Bewohner eines Bundesstaates. Ungeachtet, dass die Wahlen von den Staaten organsiert werden.

 

Eine Stimme muss überall gleich zählen, egal ob in Wyoming, wo es mehr Präriehunde als Einwohner gibt, oder in New York.

 

Wer "geographische Kriterien" für das Wahldesign anlegt, müsste im nächsten Schritt auch Fragen wie Minderheitenstatus, Höhe der Steuerzahlung etc. einarbeiten. Eine Büchse der Pandora.

 

Nur "One person, one vote" und "popular vote" hilft.

 

werner1955
@13:31 Uhr von Mischa007

Wo haben Sie denn das her, das man Willens wäre sich zu ändern? Und was nützt mir ein Staat wo man seine Meinung äußern kann, aber diese komplett übergangen werden. Eine wahre Demokratie, wäre eine Basisdemokratie, und die gibt es bisher annähernd nur in der Schweiz. Und solang das Geld und der Lobbyismus mehr Einfluss in einer demokratischen Regierung haben, als der Wähler selbst, ist das System krank.

Täglich im TV zu sehen. Ob nun Cum-EX oder andere Sauereien. Letztendlich regiert auch bei uns das Kapital, und da hat bekanntlich der Wähler am wenigsten.

Also welches System möchten Sie haben?

Ich finde nur das Schweizer System ohne EU und mit guten demokratischen Voksentscheiden besser.

 

free Nawalny
@ Mischa007

Letztendlich regiert auch bei uns das Kapital,

Also wir.

saschamaus75
@13:47 Uhr von Kristallin

>> Vielleicht "muss das dann auch so"?

>> Keine Ahnung 

 

Auf der einen Seite: 'Sie schreiben mir aus dem Herzen' -.-

ABER auf der anderen Seite: 'In einem Land mit mehr Schußwaffen als Einwohner?' oO