Aung San Suu Kyi (Archivbild)

Ihre Meinung zu Myanmar: Suu Kyi soll weitere sechs Jahre in Haft

Die nach dem Militärputsch in Myanmar verhaftete Politikerin Suu Kyi soll weitere sechs Jahre ins Gefängnis. Sie weist die Vorwürfe der Korruption zurück. Kritikern zufolge will die Militärjunta die Opposition des Landes ausschalten.

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106 Kommentare

Kommentare

Nettie
Willkürliche Zahl: "Suu Kyi soll weitere sechs Jahre in Haft"

Suu Kyi wird exakt so lange gefangen gehalten werden, wie die Militärjunta in Myanmar noch an der Macht ist.

Lavoissier
Suu Kyi

wird exakt so lange gefangen gehalten werden, wie die Militärjunta in Myanmar noch an der Macht ist.

-Der Golem-
Malaria

Es würde mich nicht wundern, wenn die Militärjunta Frau Suu Kyi vorwerfen sollte,  die Malaria im Land zu verbreiten und dafür lebenslänglich zu verhängen.

Alphaworld1

Auf eine  Knaststrafe wird gleich die nächste gesetzt. Is ja fast wie bei Putin da, in Hinterasien.
Das ist wieder so ein Punkt in der Weltpolitik, bei der ich mich frage, wie lange will sich die Menschheit das alles noch gefallen lassen?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@16:19 Uhr von -Der Golem-

Es würde mich nicht wundern, wenn die Militärjunta Frau Suu Kyi vorwerfen sollte,  die Malaria im Land zu verbreiten und dafür lebenslänglich zu verhängen.

weisst du denn irgendwas über dieses land?

nie wieder spd
Rein und raus und wieder rein

So wie berichtet wurde, hat sich Frau Suu Kyi durch Menschenrechtsverbrechen an den Rohingya schuldig gemacht und gehört ins Gefängnis. 
Wer dafür sorgt, ist doch erstmal egal. 

Opa Klaus
@16:06 Uhr von Lavoissier

wird exakt so lange gefangen gehalten werden, wie die Militärjunta in Myanmar noch an der Macht ist.

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun? 

 

-Der Golem-
@16:34 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Es würde mich nicht wundern, wenn die Militärjunta Frau Suu Kyi vorwerfen sollte,  die Malaria im Land zu verbreiten und dafür lebenslänglich zu verhängen.

weisst du denn irgendwas über dieses land?

--------------------------------------------------------

Ich möchte nicht von Ihnen geduzt werden. Ist das klar??

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@16:34 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

re@16:19 Uhr von -Der Golem-:

Es würde mich nicht wundern, wenn die Militärjunta Frau Suu Kyi vorwerfen sollte,  die Malaria im Land zu verbreiten und dafür lebenslänglich zu verhängen.

weisst du denn irgendwas über dieses land?

 

 ´@afd-Presseabeilung:

 

Wie so oft ein billiger Versuch, die Meinungsäusserungen anderer zu diskreditieren.

 

Wer sich ein bisschen dafür interessiert, kann ziemlich viel darüber wissen, denn seit dem Militärputsch gab es sehr viele Berichte aus Myanmar.

 

Dass sie irgendwie immer mehr auf der Seite der Diktaturen stehen, kann man regelmäßig ihren Beiträgen hier im Forum entnehmen.

 

 

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@16:42 Uhr von nie wieder spd

So wie berichtet wurde, hat sich Frau Suu Kyi durch Menschenrechtsverbrechen an den Rohingya schuldig gemacht und gehört ins Gefängnis. 
Wer dafür sorgt, ist doch erstmal egal. 

 

Dann wurde ihnen falsch berichtet.

Das waren Aktionen genau des Militärs das nachher geputscht hat.

Frau Suu Kyi wurde nur vorgeworfen sich nicht dagegen eingesetzt zu haben - wer die Macht des Militärs auch während der kurzen Demokratiezeit in Myanmar kennt, weiss, dass Frau Suu Kyis Zeit als Regierungschefin Myanmars eher der Ritt auf der Rasierklinge war, als eine gefestigte Machtposition.

 

Und selbst die vorsichtigen Versuche die Macht des Militärs einzuschränken und die Demokratie zu stärken, wurden brutal niedergeschlagen.

 

Dass es ihnen egal ist, wenn die wirklichen Schuldigen andere ins Gefängnis werfen, sagt sehr viel über sie selbst und ihr Verhältnis zum Rechtsstaat aus.

 

Opa Klaus
@16:34 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Es würde mich nicht wundern, wenn die Militärjunta Frau Suu Kyi vorwerfen sollte,  die Malaria im Land zu verbreiten und dafür lebenslänglich zu verhängen.

weisst du denn irgendwas über dieses land?

​​​​​​. 

So isses. Die politische Situation in Burma ist vertrackt und kompliziert. Auch die Rolle von Suu Kyi, welche sie hinsichtlich der Rohingha gespielt hat ist unklar. Auch hier gilt: s/w ist in diesem Fall die absulot falsche Farbschattierung für eine sachliche Diskussion. 

 

w120
@16:42 Uhr von nie wieder spd

So wie berichtet wurde, hat sich Frau Suu Kyi durch Menschenrechtsverbrechen an den Rohingya schuldig gemacht und gehört ins Gefängnis. 

Myanmars Regierungschefin, die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, räumte inzwischen ein, dass Soldaten ihres Landes Kriegsverbrechen begangen haben könnten. "Kriegsverbrechen, die von Mitgliedern der Streitkräfte begangen worden sein könnten, werden vom Justizsystem unseres Militärs verfolgt", schreibt Aung San Suu Kyi in einem Text für die Financial Times. Doch erneut sprach sie auch von einer Verzerrung des Bildes. Auch vor dem UN-Gericht hatte sie den Vorwurf des Völkermordes entschieden zurückgewiesen.

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/igh-voelkermord-rohingya-schutz-…

Ihr direkt die Schuld zu geben führt wohl zu weit. Aber dennoch ist ihre Rolle nicht mit ihrem Friedensnobelpreis in Einklang.

Im Januar 2020 eröffnete der IGH auf Antrag des islamisch geprägten Gambia gegen das mehrheitlich buddhistische Myanmar

 

w120
@17:04 Uhr von Opa Klaus

wird exakt so lange gefangen gehalten werden, wie die Militärjunta in Myanmar noch an der Macht ist.

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun? 

 

Die Zeugen haben Ihre Aussage abgesprochen.

 

Opa Klaus
@17:15 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

So wie berichtet wurde, hat sich Frau Suu Kyi durch Menschenrechtsverbrechen an den Rohingya schuldig gemacht und gehört ins Gefängnis. 
Wer dafür sorgt, ist doch erstmal egal. 

 

Dann wurde ihnen falsch berichtet.

Das waren Aktionen genau des Militärs das nachher geputscht hat.

Frau Suu Kyi wurde nur vorgeworfen sich nicht dagegen eingesetzt zu haben - wer die Macht des Militärs auch während der kurzen Demokratiezeit in Myanmar kennt, weiss, dass Frau Suu Kyis Zeit als Regierungschefin Myanmars eher der Ritt auf der Rasierklinge war, als eine gefestigte Machtposition.

 

Und selbst die vorsichtigen Versuche die Macht des Militärs einzuschränken und die Demokratie zu stärken, wurden brutal niedergeschlagen.

 

Dass es ihnen egal ist, wenn die wirklichen Schuldigen andere ins Gefängnis werfen, sagt sehr viel über sie selbst und ihr Verhältnis zum Rechtsstaat aus.

Sie sind sehr schnell, mit der Verurteilung anderer Foristen. Bitte googeln. Suu Kyi Vertreibung Rohingha. 

 

 

nie wieder spd
@17:03 Uhr von Egleichhmalf

So wie berichtet wurde, hat sich Frau Suu Kyi durch Menschenrechtsverbrechen an den Rohingya schuldig gemacht und gehört ins Gefängnis. 
Wer dafür sorgt, ist doch erstmal egal. 

Im Artikel heißt es: „Der Prozess fand ohne Öffentlichkeit statt, auch Medien waren nicht zugelassen und Suu Kyis Anwälten war es verboten, Informationen über den Prozess zu veröffentlichen.“

Das finden Sie ok? Ist das Ihre Auffassung von Rechtsstaat? Was soll man zu einer solchen Denke sagen …

Der Prozess, um den es hier geht, hat mit den Rohingya nichts zu tun. 
Die Verbrechen gegen dieses Volk hat Frau Suu Kyi als Regierungschefin angezettelt, mit Hilfe der Militärs, die sie nun ins Gefängnis stecken. 
Natürlich hat das nichts mit einem Rechtsstaat zu tun. Das hatte das Regime von Frau Suu Kyi auch nicht. 
Sie hat also nur aus den falschen Gründen ein richtiges Urteil bekommen. 
Aber verdient hat sie es trotzdem.

Mass Effect
@17:16 Uhr von Opa Klaus

Es würde mich nicht wundern, wenn die Militärjunta Frau Suu Kyi vorwerfen sollte,  die Malaria im Land zu verbreiten und dafür lebenslänglich zu verhängen.

weisst du denn irgendwas über dieses land?

​​​​​​. So isses. Die politische Situation in Burma ist vertrackt und kompliziert. Auch die Rolle von Suu Kyi, welche sie hinsichtlich der Rohingha gespielt hat ist unklar. Auch hier gilt: s/w ist in diesem Fall die absulot falsche Farbschattierung für eine sachliche Diskussion. 

Suu Kyis Partei NLD hatte die Wahlen in Myanmar 2020 haushoch gewonnen - die Partei der Militärs hatte verloren. Im Februar 2021 jedoch putschte das Militär, verhaftete Suu Kyi und riss die Macht an sich. Seitdem wurde sie zu insgesamt elf Jahren Haft verurteilt. Laut der Gefangenen-Hilfsorganisation AAPP wurden seit dem Umsturz mehr als 15.000 Menschen verhaftet, von denen die meisten bis heute hinter Gittern sitzen. Zudem seien bislang mindestens 2189 Menschen von der Militärjunta ermordet worden.

Für sie o.K.?

nie wieder spd
@17:15 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Dann wurde ihnen falsch berichtet.

Das waren Aktionen genau des Militärs das nachher geputscht hat.

Frau Suu Kyi wurde nur vorgeworfen sich nicht dagegen eingesetzt zu haben - wer die Macht des Militärs auch während der kurzen Demokratiezeit in Myanmar kennt, weiss, dass Frau Suu Kyis Zeit als Regierungschefin Myanmars eher der Ritt auf der Rasierklinge war, als eine gefestigte Machtposition.

 

Und selbst die vorsichtigen Versuche die Macht des Militärs einzuschränken und die Demokratie zu stärken, wurden brutal niedergeschlagen.

 

Dass es ihnen egal ist, wenn die wirklichen Schuldigen andere ins Gefängnis werfen, sagt sehr viel über sie selbst und ihr Verhältnis zum Rechtsstaat aus.

Das sagt eigentlich nur etwas über die unvollständige Berichterstattung aus. Oder darüber, dass sich Frau Suu Kuyi nicht an der damaligen Regierung hätte beteiligen dürfen. 
Schließlich hat sie schon mal einen Friedensnobelpreis bekommen und sollte einigermaßen Bescheid wissen.

w120
@17:03 Uhr von Egleichhmalf

So wie berichtet wurde, hat sich Frau Suu Kyi durch Menschenrechtsverbrechen an den Rohingya schuldig gemacht und gehört ins Gefängnis. 
Wer dafür sorgt, ist doch erstmal egal. 

Im Artikel heißt es: „Der Prozess fand ohne Öffentlichkeit statt, auch Medien waren nicht zugelassen und Suu Kyis Anwälten war es verboten, Informationen über den Prozess zu veröffentlichen.“

Das finden Sie ok? Ist das Ihre Auffassung von Rechtsstaat? Was soll man zu einer solchen Denke sagen …

 

Es besteht doch aber meiner Kenntnis nach auch bei uns die Möglichkeit des Ausschlusses der Öffentlichkeit (Staatsschutzsachen).

 

Um das also wirklich beurteilen zu können, wäre die Kenntnis des Rechts dort nützlich.

Opa Klaus
@17:28 Uhr von w120

wird exakt so lange gefangen gehalten werden, wie die Militärjunta in Myanmar noch an der Macht ist.

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun? 

 

Die Zeugen haben Ihre Aussage abgesprochen.

Davon gehe ich auch aus... 

 

 

Werner40

Es liegt in der Natur von Diktaturen/ Autokratien, Machtgefährdende Opposition auszuschalten. In Myanmar nicht anders als in Russland oder Nicaragua…

frosthorn
ich habe mich grade im TS-Archiv

 

nochmals in den Religionskonflikt in Myanmar eingelesen. Und es gibt keinen Zweifel: die Rolle von Suu Kyi hierbei ist keineswegs unumstritten. Sie hat den Rohingya die Staatsbürgerschaft verweigert, um damit bei der buddhistischen Mehrheit zu punkten. Mit Erfolg, wohlgemerkt.´Und ist damit auch für deren Schicksal (Vertreibung, Gewalt, Tod) sowohl im Lande als auch in Niemandsland zu Bangladesh klar verantwortlich.

Es ist natürlich unterirdisch, wenn sie sich jetzt zum wiederholten Male einer Miltärjustiz unterwerfen muss, und es ist sicher auch kein fairer Prozess zu erwarten. Aber sie in dieser Geschichte als reines Opofer darzustellen, erscheint mir auch nicht angemessen.

w120
@17:31 Uhr von Opa Klaus

 

Frau Suu Kyi wurde nur vorgeworfen sich nicht dagegen eingesetzt zu haben - wer die Macht des Militärs auch während der kurzen Demokratiezeit in Myanmar kennt, weiss, dass Frau Suu Kyis Zeit als Regierungschefin Myanmars eher der Ritt auf der Rasierklinge war, als eine gefestigte Machtposition.

 

Sie sind sehr schnell, mit der Verurteilung anderer Foristen. Bitte googeln. Suu Kyi Vertreibung Rohingha.

 

Ihre Regierung hat aktiv Feindseligkeiten gegen die Rohingya geschürt, sie als "Terroristen" bezeichnet, sie beschuldigt, ihre eigenen Häuser niedergebrannt zu haben und sie bezichtigt, "Vergewaltigungen vorgetäuscht" zu haben. Zudem haben staatliche Medien Artikel veröffentlicht, in denen die Rohingya als "abscheuliche Menschenflöhe" und "Dornen" bezeichnet werden, die herausgezogen werden müssen.

https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/myanmar-aung-san-suu-kyi-wir…

Das ist schon Aufhetzen.

Silverfuxx

Es ist zwar richtig, dass San Suu Kyi im Zusammenhang mit dem Vorwurf des Völkermords an den Rohinga eine unsägliche und unverzeihliche Rolle gespielt hat (schon allein dadurch, dass sie versucht hat, das Militär zu verteidigen).

Allerdings ist sie ja nicht deswegen im Knast. Es ist völlig richtig, dass sie schlicht eine politische Gefangene ist, die vom Militär ruhiggestellt wird.

realitychecker
Glaubwürdigkeit gegen Null

Wer diesem Gerichtsverfahren auch nur irgendein Körnchen Legitimität zubilligt, ist bereits hoffnungslos verloren für jeden demokratischen Diskurs.

Das 'Tatmadaw' (Militär) führt seit 60 Jahren ein Eigenleben in diesem verzweifelten Land. Sie haben sich praktisch alles Eigentum unter ihre blutigen Krallen gerafft. Ihre Kinder studieren in Hong-Kong (zunehmend weil dort ihre chin. Paten nun vollends alles kontrollieren), zuvor in Singapur, wo sie ihr schmutziges Geld gewaschen haben.

ASSK musste in den Jahren des Demokratieversuchs als machtlose defacto Premierministerin lavieren zwischen Ihrer Partei NLD und dem Militär, das weiterhin alle "sicherheitspolitischen" Schalthebel kontrollierte.

Sie hat sicher zweifelhafte Kompromisse machen müssen und falsche Entscheidungen getroffen. Zweifellos.

Trotzdem war Sie dem Militär lästig. Sie musste durch diese billige Charade ausgeschaltet werden.

Dt. Rechtsextreme verleihen in diesem Forum.erneut autoritären Verbrechern Legitimität.

Widerlich.

Opa Klaus
@ Mass Effect

"Laut der Gefangenen-Hilfsorganisation AAPP wurden seit dem Umsturz mehr als 15.000 Menschen verhaftet, von denen die meisten bis heute hinter Gittern sitzen. Zudem seien bislang mindestens 2189 Menschen von der Militärjunta ermordet worden.

Für sie o.K.?"

Nein, für mich nicht OK. Soweit sollten Sie mich kennen! Wichtig ist immer zu hinterfragen, warum etwas passiert ist. Beispiel Thailand. Dort drohte bzw. begann vor vielen Jahren ein Bürgerkrieg zwischen den wohlhabenden und königstreuen" gelben" und den Anhängern von Thaksin. Ergo griff das Militär ein. Die Situation in Myanmar war nicht unähnlich. Es gibt nicht nur s/w. Und bitte glauben sie nicht, dass es unter Suu Kyi keine Opfer gab. Weltpolitik kann nicht s/w gesehen werden. Und asiatische Länder sind per se keine Vorzeigedemokratien. Egal, wer das Sagen hat. 

Opa Klaus
@17:51 Uhr von w120

 
Frau Suu Kyi wurde nur vorgeworfen sich nicht dagegen eingesetzt zu haben - wer die Macht des Militärs auch während der kurzen Demokratiezeit in Myanmar kennt, weiss, dass Frau Suu Kyis Zeit als Regierungschefin Myanmars eher der Ritt auf der Rasierklinge war, als eine gefestigte Machtposition.

 

Sie sind sehr schnell, mit der Verurteilung anderer Foristen. Bitte googeln. Suu Kyi Vertreibung Rohingha.

 

Ihre Regierung hat aktiv Feindseligkeiten gegen die Rohingya geschürt, sie als "Terroristen" bezeichnet, sie beschuldigt, ihre eigenen Häuser niedergebrannt zu haben und sie bezichtigt, "Vergewaltigungen vorgetäuscht" zu haben. Zudem haben staatliche Medien Artikel veröffentlicht, in denen die Rohingya als "abscheuliche Menschenflöhe" und "Dornen" bezeichnet werden, die herausgezogen werden müssen.

https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/myanmar-aung-san-suu-kyi-wir

Das ist schon Aufhetzen.

Danke. Wollen aber viele nicht lesen. 

 

jautaealis
Auch wenn die Militärs Myanmars ...

... nicht viel besser sind: Das Urteil gegen Frau Suu Kyi ist zweifellos nicht politisch motiviert, sondern eine gerechte Strafe für ihr völliges Den-Versuchungen-der-Macht erliegen im Amt! Einer Person, die im übrigen hunderttausendfach Vertreibung und Völkermord nicht nur duldet, sondern auch leugnet und verteidigt und mit großer Wahrscheinlichkeit sogar persönlich anordnet, traue ich schon gleich gar nicht mehr... Sie in irgendeiner Form zu entschuldigen, wie hier im Forum des öfteren geschehen, ist gleichfalls vollkommen inakzeptabel und noch dazu geradezu grotesk.......

harry_up
@16:31 Uhr von Alphaworld1

 

Auf eine  Knaststrafe wird gleich die nächste gesetzt. Is ja fast wie bei Putin da, in Hinterasien.

Das ist wieder so ein Punkt in der Weltpolitik, bei der ich mich frage, wie lange will sich die Menschheit das alles noch gefallen lassen?

 

 

Was sollte "die Menschheit" denn Ihrer Meinung nach tun?

 

Oh, lieber nicht antworten.

w120
@17:51 Uhr von realitychecker

Sie hat sicher zweifelhafte Kompromisse machen müssen und falsche Entscheidungen getroffen. Zweifellos.

Trotzdem war Sie dem Militär lästig. Sie musste durch diese billige Charade ausgeschaltet werden.

 

Für mich ist Amnesty eine gute Quelle.

Die Miltärregierung gehört beseitigt.

 

Der Prozess ist allein schon aus Gründen der Anklagepunkte eine Farce.

Natürlich wäre es interessant, ob wirklich Korruption im Spiel war.

 

Aber die Rolle von Frau Frau Suu Kyi so zu verklären, das ist auch zu einfach.

harry_up
@16:34 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

Es würde mich nicht wundern, wenn die Militärjunta Frau Suu Kyi vorwerfen sollte,  die Malaria im Land zu verbreiten und dafür lebenslänglich zu verhängen.

 

 

weisst du denn irgendwas über dieses land?

 

 

Sie lesen es doch:

Dass es dort Malaria gibt.

 

Was muss man  angesichts der geschilderten Situation Ihrer Meinung nach sonst noch über das Land wissen?

harry_up
@17:07 Uhr von -Der Golem-

Es würde mich nicht wundern, wenn die Militärjunta Frau Suu Kyi vorwerfen sollte,  die Malaria im Land zu verbreiten und dafür lebenslänglich zu verhängen.

 

 

weisst du denn irgendwas über dieses land?

--------------------------------------------------------

Ich möchte nicht von Ihnen geduzt werden. Ist das klar??

 

 

Das ist dem User wurscht.

Teflon...

w120
@18:12 Uhr von jautaealis

... nicht viel besser sind: Das Urteil gegen Frau Suu Kyi ist zweifellos nicht politisch motiviert, sondern eine gerechte Strafe für ihr völliges Den-Versuchungen-der-Macht erliegen im Amt! Einer Person, die im übrigen hunderttausendfach Vertreibung und Völkermord nicht nur duldet, sondern auch leugnet und verteidigt und mit großer Wahrscheinlichkeit sogar persönlich anordnet, traue ich schon gleich gar nicht mehr... Sie in irgendeiner Form zu entschuldigen, wie hier im Forum des öfteren geschehen, ist gleichfalls vollkommen inakzeptabel und noch dazu geradezu grotesk.......

 

Wer will von hier aus beurteilen, ob an den Vorwürfen etwas dran ist.

Sie ist dem Militär im Weg. Daran gibt es nichts zu rütteln.

 

Man kann auch darüber nachdenken, ob sie nachgegeben hat, um langfristig für ihr Land etwas erreichen zu können.

 

Aber, wie so ein verdeckter Ermittler, wie weit darf ich dabei gehen?

 

Was ich darüber gelesen habe, ist sie zu weit gegangen.

freier Welthandel
@ 18:12 Uhr von jautaealis

Einer Person, die im übrigen hunderttausendfach Vertreibung und Völkermord nicht nur duldet, sondern auch leugnet und verteidigt und mit großer Wahrscheinlichkeit sogar persönlich anordnet, traue ich schon gleich gar nicht mehr...

 

Oh, da kennt sich jemand aber gar nicht aus. Diejenigen, die die Vertreibung befohlen und durchgeführt haben, sind die Gleichen, die Frau Suu Kyi jetzt verurteilt haben.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:51 Uhr von w120

 
Frau Suu Kyi wurde nur vorgeworfen sich nicht dagegen eingesetzt zu haben - wer die Macht des Militärs auch während der kurzen Demokratiezeit in Myanmar kennt, weiss, dass Frau Suu Kyis Zeit als Regierungschefin Myanmars eher der Ritt auf der Rasierklinge war, als eine gefestigte Machtposition.

 

Sie sind sehr schnell, mit der Verurteilung anderer Foristen. Bitte googeln. Suu Kyi Vertreibung Rohingha.

Das ist schon Aufhetzen.

Ich stelle mal den ganzen Link rein - durchlesen hilft beim Verständnis:

amnesty.de/informieren/aktuell/myanmar-aung-san-suu-kyi-wird-hoechste-amnesty-auszeichnung-entzogen

 

Frau Suu Kyi wird die Auszeichnung entzogen, weil sie sich nicht gegen die Gewalttaten des Militärs gestellt und zumindest Teile ihrer Regierung versucht haben diese zu verharmlosen.

Die Gewalt gegen die Rohynja ging vom Militär aus.

Wer die Kontrolle über die Regierungsmedien hat, ist ebenso fraglich.

Welche Machtkämpfe schon im Hintergrund liefen ebenso.

 

Die wahren Schuldigen sind heute an der Macht

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:31 Uhr von Opa Klaus

Dass es ihnen egal ist, wenn die wirklichen Schuldigen andere ins Gefängnis werfen, sagt sehr viel über sie selbst und ihr Verhältnis zum Rechtsstaat aus.

Sie sind sehr schnell, mit der Verurteilung anderer Foristen. Bitte googeln. Suu Kyi Vertreibung Rohingha. 

 

Sie sind nicht der Meinung, dass die Gewalt gegen die Rohigha vom Militär ausging und Frau Suu Kyi nur eine unrühmliche Rolle am Rande spielte?

fathaland slim
@17:07 Uhr von -Der Golem-

@16:34 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

Es würde mich nicht wundern, wenn die Militärjunta Frau Suu Kyi vorwerfen sollte,  die Malaria im Land zu verbreiten und dafür lebenslänglich zu verhängen.

 

weisst du denn irgendwas über dieses land?

--------------------------------------------------------

Ich möchte nicht von Ihnen geduzt werden. Ist das klar??

 

Vergessen Sie‘s.

fathaland slim
@17:04 Uhr von Opa Klaus

@16:06 Uhr von Lavoissier

 

wird exakt so lange gefangen gehalten werden, wie die Militärjunta in Myanmar noch an der Macht ist.

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun? 

 

Das hätte ich auch gern mal erklärt.

frosthorn
@fathaland slim, 18:59

 

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun? 

 

Das hätte ich auch gern mal erklärt.

 

Ich habe nur kurz darüber gerätselt und bin inzwischen bereit, es für reinen Zufall zu halten.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@18:59 Uhr von fathaland slim

@16:06 Uhr von Lavoissier

 

wird exakt so lange gefangen gehalten werden, wie die Militärjunta in Myanmar noch an der Macht ist.

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun? 

 

Das hätte ich auch gern mal erklärt.

Da gibts mehrere Möglichkeiten:

 

- Riesenzufall

- Copy&Paste

- aus Versehen mit beiden Accounts das gleiche gepostet

 

Naturfreund 064
Das sagt uns wieder einmal

wie froh wir hier in Deutschland sein dürfen, nicht in so einem Land wie Myanmar leben zu müssen.

Es zeigt auch wie wichtig es ist, alles dafür zu tun, dass uns unsere Demokratie so wie sie ist erhalten bleibt.

Ein Selbstläufer für alle Zeit ist es auch bei uns nicht, wenn wir nicht aufpassen.

Den Menschen in Myanmar wünsche ich, dass auch sie es schaffen, eines Tages die Vorzüge einer Demokratie und liberalen Gesellschaft wieder genießen dürfen.

berelsbub
@19:06 Uhr von frosthorn

 

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun? 

 

Das hätte ich auch gern mal erklärt.

 

Ich habe nur kurz darüber gerätselt und bin inzwischen bereit, es für reinen Zufall zu halten.

Bis auf den letzten Buchstaben und das letzte Satzzeichen identisch und sie glauben an Zufall… natürlich…!!

MargaretaK.
@18:46 Uhr von freier Welthandel

Einer Person, die im übrigen hunderttausendfach Vertreibung und Völkermord nicht nur duldet, sondern auch leugnet und verteidigt und mit großer Wahrscheinlichkeit sogar persönlich anordnet, traue ich schon gleich gar nicht mehr...

 

Oh, da kennt sich jemand aber gar nicht aus. Diejenigen, die die Vertreibung befohlen und durchgeführt haben, sind die Gleichen, die Frau Suu Kyi jetzt verurteilt haben.

 

Grundsätzlich stimmt, dass das Militär für Ermordung und Vertreibung und andere "Kleinigkeiten" verantwortlich war/ist. Sowohl die Bevölkerung Myanmars, als auch die Friedensnobelpreisträgerin Frau Suu Kyi haben dazu geschwiegen. Frau Suu Kyi hat sogar noch mehr getan. Sie hat vor dem IGH die Greueltaten der Militärs verteidigt und ihre "Feinde" in Schutz genommen. Warum? Haben Sie eine Erklärung dafür?

 

Duzfreund
Myanmar: Suu Kyi soll weitere sechs Jahre ...

Ja, ganz wie z. B. der Kollege Nawalny oder Frau Kolesnikowa, geht es weniger um die Figur an sich - auch solche Aushängefiguren sind ja austauschbar, sondern um die Beseitigung des Gedankens an die Alternative der Demokratie an sich. 

Das ist die Gefahr die uns allen droht, wenn wir uns die Demokratie wegschieben lassen, die Techniken ihrer Auslöschung sind perfektioniert und finden täglich Anwendung. 

fathaland slim
@19:06 Uhr von frosthorn

@fathaland slim, 18:59

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun? 

 

Das hätte ich auch gern mal erklärt.

...............

Ich habe nur kurz darüber gerätselt und bin inzwischen bereit, es für reinen Zufall zu halten.

 

Möglich wäre es. Aber erstaunlich.

frosthorn
@19:13 Uhr von berelsbub

 

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun? 

 

Das hätte ich auch gern mal erklärt.

 

Ich habe nur kurz darüber gerätselt und bin inzwischen bereit, es für reinen Zufall zu halten.

Bis auf den letzten Buchstaben und das letzte Satzzeichen identisch und sie glauben an Zufall… natürlich…!!

 

Ich bin Ingenieur und Informatiker. Etwas für ausgeschlossen zu halten, weil es unwahrscheinlich erscheint, widerspräche jedem lege artis, jeder Ingenieurserfahrung und wird in der Regel von der Realität sehr schnell korrigiert.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@19:17 Uhr von MargaretaK.

Einer Person, die im übrigen hunderttausendfach Vertreibung und Völkermord nicht nur duldet, sondern auch leugnet und verteidigt und mit großer Wahrscheinlichkeit sogar persönlich anordnet...

 

Oh, da kennt sich jemand aber gar nicht aus. Diejenigen, die die Vertreibung befohlen und durchgeführt haben, sind die Gleichen, die Frau Suu Kyi jetzt verurteilt haben.

 

Grundsätzlich stimmt, dass das Militär für Ermordung und Vertreibung und andere "Kleinigkeiten" verantwortlich war/ist. Sowohl die Bevölkerung Myanmars, als auch die Friedensnobelpreisträgerin Frau Suu Kyi haben dazu geschwiegen. Frau Suu Kyi hat sogar noch mehr getan. Sie hat vor dem IGH die Greueltaten der Militärs verteidigt und ihre "Feinde" in Schutz genommen. Warum? Haben Sie eine Erklärung dafür?

 

 

Angesichts ihres 15 Jähringen Hausarrests unter der Militärjunta könnte es sich auch um ein Stockholm-Syndrom handeln.

Oder um den hilflosen Versuch, das Land und die Demokratie vor einem erneuten Militärputsch zu bewahren.

ein Lebowski
@17:04 Uhr von Opa Klaus

wird exakt so lange gefangen gehalten werden, wie die Militärjunta in Myanmar noch an der Macht ist.

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Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun? 

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Begegnet mir öfters, dass jemand einen Kommentar 1 zu 1 übernimmt, ohne dann dazu zu schreiben, was daran gut oder schlecht sein soll.

Ich tippe auf Hastigkeit oder Verpeilung, bin beim Thema Doppelaccount eher vorsichtig, weil es viele Gründe gibt.

 

Mass Effect
Wenn das das wichtigste ist

Suu Kyi wird exakt so lange gefangen gehalten werden, wie die Militärjunta in Myanmar noch an der Macht ist.

 

So, ein deckungsgleicher Kommentar. Gehts jetzt allen besser?

freier Welthandel
@ 19:17 Uhr von MargaretaK

Grundsätzlich stimmt, dass das Militär für Ermordung und Vertreibung und andere "Kleinigkeiten" verantwortlich war/ist. Sowohl die Bevölkerung Myanmars, als auch die Friedensnobelpreisträgerin Frau Suu Kyi haben dazu geschwiegen.

Das ist für uns schwer zu beurteilen, zumal es keine freie Presse gibt und sich Frau Suu Kyi zu keinem Zeitpunkt frei äußern konnte.

Frau Suu Kyi hat sogar noch mehr getan. Sie hat vor dem IGH die Greueltaten der Militärs verteidigt und ihre "Feinde" in Schutz genommen. Warum? Haben Sie eine Erklärung dafür?

Nein, auch mir fehlen natürlich die internen Informationen. Aber es ist möglich, dass Frau Suu Kyi sich und das Leben vieler demokratisch gesinnter Menschen in ihrem Umfeld schützen wollte oder musste.

Der Forist, dem ich geantwortet habe, hat Suu Kyi aus reiner Provokation angegangen. Ich versuche mich normalerweise aus solchen Troll-Beiträgen raus zu halten.

w120
Am 15. August 2022 - 18:49 Uhr von BILD.DirEinDuH…

Ich stelle mal den ganzen Link rein - durchlesen hilft beim Verständnis:

amnesty.de/informieren/aktuell/myanmar-aung-san-suu-kyi-wird-hoechste-amnesty-auszeichnung-entzogen

 

Ihre Regierung hat aktiv Feindseligkeiten gegen die Rohingya geschürt, sie als "Terroristen" bezeichnet, sie beschuldigt, ihre eigenen Häuser niedergebrannt zu haben und sie bezichtigt, "Vergewaltigungen vorgetäuscht" zu haben. Zudem haben staatliche Medien Artikel veröffentlicht, in denen die Rohingya als "abscheuliche Menschenflöhe" und "Dornen" bezeichnet werden, die herausgezogen werden müssen.

"Dass sich Aung San Suu Kyi nicht für die Rohingya eingesetzt hat, ist ein Grund, warum wir ihren Status als Botschafterin des Gewissens nicht mehr rechtfertigen können", sagt Amnesty-Generalsekretär Kumi

 

Ich habe das gelesen und auch verstanden.

 

Sie zitieren lediglich (bewußt?) nur den für Sie passenden Teil.

schabernack
@17:57 Uhr von Opa Klaus

 

Und asiatische Länder sind per se keine Vorzeigedemokratien.

Egal, wer das Sagen hat.

 

Asiatische Länder sind auch nicht per se …

Peking Ente süß-sauer Sushi, oder Kimchi.

 

Drei Asiatische Länder spielen in der Champions League der 1A-Demokratien der Welt mit zusammen 21 Teams.

Taiwan (Rang 8) / Südkorea (16) / Japan (17).

 

»Asien ist (nicht) per se» … ausgerechnet aus der Tastatur eines Emigranten nach / in Thailand ist wie völlig ungewürztes Thailändisches Essen, was es gar nicht gibt.

german-canadian
@16:42 Uhr von nie wieder spd

So wie berichtet wurde, hat sich Frau Suu Kyi durch Menschenrechtsverbrechen an den Rohingya schuldig gemacht und gehört ins Gefängnis. 
Wer dafür sorgt, ist doch erstmal egal. 

Falsch! Sie hat leider geschwiegen.

Kaneel
@19:06 Uhr von frosthorn

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun?

Das hätte ich auch gern mal erklärt.

Ich habe nur kurz darüber gerätselt und bin inzwischen bereit, es für reinen Zufall zu halten.

Der Kommentar der Userin Nettie war bereits einige Minuten veröffentlicht, als der zweite Kommentar erschien! Eine ganze Weile war nur ein (!) Kommentar im Thread.

freier Welthandel
@ 17:27 Uhr von w120

Ihr direkt die Schuld zu geben führt wohl zu weit. Aber dennoch ist ihre Rolle nicht mit ihrem Friedensnobelpreis in Einklang.

 

Stimmt. Es ist einfach unschicklich für eine engagierte Frau, Angst zu haben, nur weil man mit dem Leben bedroht wird. Da hat sie den Preis natürlich nicht verdient. Und das haben Sie messerscharf erfasst, vom sicheren und bequemen Sofa aus.

german-canadian
@17:31 Uhr von Opa Klaus

 

 

Dann wurde ihnen falsch berichtet.

Das waren Aktionen genau des Militärs das nachher geputscht hat.

Frau Suu Kyi wurde nur vorgeworfen sich nicht dagegen eingesetzt zu haben - wer die Macht des Militärs auch während der kurzen Demokratiezeit in Myanmar kennt, weiss, dass Frau Suu Kyis Zeit als Regierungschefin Myanmars eher der Ritt auf der Rasierklinge war, als eine gefestigte Machtposition.

 

Und selbst die vorsichtigen Versuche die Macht des Militärs einzuschränken und die Demokratie zu stärken, wurden brutal niedergeschlagen.

 

Dass es ihnen egal ist, wenn die wirklichen Schuldigen andere ins Gefängnis werfen, sagt sehr viel über sie selbst und ihr Verhältnis zum Rechtsstaat aus.

Sie sind sehr schnell, mit der Verurteilung anderer Foristen. Bitte googeln. Suu Kyi Vertreibung Rohingha. 

 

 

Wenn man, wie Sie, in einer Militärdiktatur (Thailand) lebt wundere ich mich nicht dass sie eine andere Militärdiktatur verteidigen.

freier Welthandel
@ 16:42 Uhr von nie wieder spd

So wie berichtet wurde, hat sich Frau Suu Kyi durch Menschenrechtsverbrechen an den Rohingya schuldig gemacht und gehört ins Gefängnis. 
Wer dafür sorgt, ist doch erstmal egal.

 

Nicht ganz. Sie wird nicht verurteilt, weil Sie Menschenrechtsverbrechen begangen hat, sondern die Urheber der Verbrechen verurteilen sie, weil sie die Verbrechen nicht begangen hat und sie nicht einmal glaubwürdig im Ausland vertreten hat.

Olivia59
@18:53 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

"Sie sind nicht der Meinung, dass die Gewalt gegen die Rohigha vom Militär ausging und Frau Suu Kyi nur eine unrühmliche Rolle am Rande spielte?"

 

Frau Suu Kyi ist nicht irgendwer. Sie hat ihren Einfluss genutzt um dieses Verbrechen zu legitimieren. Selbst wenn sie ihrem "Volk" nur das gegeben wollte, nach dem es verlangt um ihre Popularität aufrecht zu erhalten.

Spätestens seit den Nürnberger Prozessen fasst man Verantwortung viel weiter, weshalb auch der "Stürmer" Herausgeber Julius Streicher zu Tode verurteilt wurde.

 

freier Welthandel
@ 19:25 Uhr von frosthorn

Ich bin Ingenieur und Informatiker.

Das ist mir einerlei. Hier behaupten Foristen so dies und das über sich. Manches mag stimmen, manches mag Jägerlatein sein.

Etwas für ausgeschlossen zu halten, weil es unwahrscheinlich erscheint, widerspräche jedem lege artis, jeder Ingenieurserfahrung und wird in der Regel von der Realität sehr schnell korrigiert.

Das wiederum halte ich für eine sehr wertvolle Aussage. Danke, Herr ... was auch immer.

Anna-Elisabeth
@19:25 Uhr von frosthorn

 

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun? 

 

Das hätte ich auch gern mal erklärt.

 

Ich habe nur kurz darüber gerätselt und bin inzwischen bereit, es für reinen Zufall zu halten.

Bis auf den letzten Buchstaben und das letzte Satzzeichen identisch und sie glauben an Zufall… natürlich…!!

 

Ich bin Ingenieur und Informatiker. Etwas für ausgeschlossen zu halten, weil es unwahrscheinlich erscheint, widerspräche jedem lege artis, jeder Ingenieurserfahrung und wird in der Regel von der Realität sehr schnell korrigiert.

Nettie hat immerhin noch die Überschrift kopiert. Für die Nettie, die wir hier kennen und von der ich keine zwei Identitäten hier im Forum annehme, ist allerdings der Text bemerkenswert kurz und verständlich geraten.

w120
@19:45 Uhr von Mass Effect

Suu Kyi wird exakt so lange gefangen gehalten werden, wie die Militärjunta in Myanmar noch an der Macht ist.

 

So, ein deckungsgleicher Kommentar. Gehts jetzt allen besser?

 

Eigentlich ist es wurscht.

Die interne Ermittlungsabteilung von Meta wird die Ermittlungeen aufnehmen.

 

Die Dame ist 77.

 

Das ist schon grausam, dass sie wohl ihren Tod in Haft "erleben" muss.

 

Wenn wir uns einmischen wollen, wäre ich für den ein Austauschangebot.

 

w120
@19:54 Uhr von freier Welthandel

Ihr direkt die Schuld zu geben führt wohl zu weit. Aber dennoch ist ihre Rolle nicht mit ihrem Friedensnobelpreis in Einklang.

 

Stimmt. Es ist einfach unschicklich für eine engagierte Frau, Angst zu haben, nur weil man mit dem Leben bedroht wird. Da hat sie den Preis natürlich nicht verdient. Und das haben Sie messerscharf erfasst, vom sicheren und bequemen Sofa aus.

Jetzt reagiere ich auch mal, wie (hier) gelernt:

 

Schreiben Sie das an Amnesty.

 

fathaland slim
@19:51 Uhr von Kaneel

@19:06 Uhr von frosthorn

 

Tja, was sagen mir die ersten beiden deckungsgleichen Kommentare nun?

 

Das hätte ich auch gern mal erklärt.

 

Ich habe nur kurz darüber gerätselt und bin inzwischen bereit, es für reinen Zufall zu halten.

 

Der Kommentar der Userin Nettie war bereits einige Minuten veröffentlicht, als der zweite Kommentar erschien! Eine ganze Weile war nur ein (!) Kommentar im Thread.

 

Stimmt.

 

Kommentar Numero Zwei wurde dreizehn Minuten nach dem ersten gepostet. „Lavoissier“ ist ein Nick, der mir hier höchst selten untergekommen ist. Es kann sein, daß es sich um einen Troll handelt, der genau so eine Diskussion lostreten wollte.

 

Der Userin „Nettie“ traue ich jedenfalls nicht zu, hier unter verschiedenen Nicks zu posten, und dann auch noch wortgleich. Meine Menschenkenntnis müsste mich schon sehr täuschen, wenn das so wäre.

Mass Effect
@19:36 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Oh, da kennt sich jemand aber gar nicht aus. Diejenigen, die die Vertreibung befohlen und durchgeführt haben, sind die Gleichen, die Frau Suu Kyi jetzt verurteilt haben.

Grundsätzlich stimmt, dass das Militär für Ermordung und Vertreibung und andere "Kleinigkeiten" verantwortlich war/ist. Sowohl die Bevölkerung Myanmars, als auch die Friedensnobelpreisträgerin Frau Suu Kyi haben dazu geschwiegen. Frau Suu Kyi hat sogar noch mehr getan. Sie hat vor dem IGH die Greueltaten der Militärs verteidigt und ihre "Feinde" in Schutz genommen. Warum? Haben Sie eine Erklärung dafür?

Angesichts ihres 15 Jähringen Hausarrests unter der Militärjunta könnte es sich auch um ein Stockholm-Syndrom handeln.

Oder um den hilflosen Versuch, das Land und die Demokratie vor einem erneuten Militärputsch zu bewahren.

Sehe ich auch so

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@19:48 Uhr von w120

Ich stelle mal den ganzen Link rein - durchlesen hilft beim Verständnis:

amnesty.de/informieren/aktuell/myanmar-aung-san-suu-kyi-wird-hoechste-amnesty-auszeichnung-entzogen

 

...

 

Ich habe das gelesen und auch verstanden.

 

Sie zitieren lediglich (bewußt?) nur den für Sie passenden Teil.

 

Wieso werfen sie mir etwas vor, das eher auf sie zutrifft?

 

Später im Text heisst es klar "Trotz der Macht des Militärs".

 

Um es nochmal klar zu sagen:

Frau Suu Kyi spielte eine sehr unrühmliche Rolle in diesem Spiel - aber keine aktive.

Weder hat sie die Massaker des Militärs befohlen, noch hat sie sie im Vorfeld geschürt.

Sie hat sich nur im Verlauf auf die Seite einer aufgeheizten "Volksmeinung" gestellt und sich nicht für die Opfer eingesetzt, wie sie es hätte tun müssen.

 

Ob sie wirklich die Kontrolle über die Medien und den Zivilen Teil der Regierung hatte, kann man auch zu Recht anzweifeln.

 

Die Hauptschuldigen sitzen heute in der Militärregierung - mir geht es genau darum das klar zu stellen.

 

Kaneel
@17:16 Uhr von Opa Klaus

Es würde mich nicht wundern, wenn die Militärjunta Frau Suu Kyi vorwerfen sollte,  die Malaria im Land zu verbreiten und dafür lebenslänglich zu verhängen.

weisst du denn irgendwas über dieses land?

​​​​​​. 

So isses. Die politische Situation in Burma ist vertrackt und kompliziert. Auch die Rolle von Suu Kyi, welche sie hinsichtlich der Rohingha gespielt hat ist unklar. Auch hier gilt: s/w ist in diesem Fall die absulot falsche Farbschattierung für eine sachliche Diskussion. 

Mit diesem Thema habe ich mich bisher zu wenig beschäftigt und möchte das nicht beurteilen. Kürzlich hat jemand, was eher selten ist, bei einem anderen Thema verschiedene Aspekte eines Interessenkonfliktes sehr differenziert dargestellt, was Potential hat mich nachdenklich zu stimmen. Begriffe wie Doppelmoral, Wertewesten, schwarz-weiß usw. wirken bei mir allerdings eher kontraproduktiv.

freier Welthandel
@ 19:59 Uhr von Olivia59

Frau Suu Kyi ist nicht irgendwer. Sie hat ihren Einfluss genutzt um dieses Verbrechen zu legitimieren.

Sie verkennen leider den Kern der Nachricht völlig. Frau Suu Kyi wird ja nicht verurteilt, weil sie ein Verbrechen legitimiert hat. Sondern die Richter sind ja gerade die Militärs, die das Verbrechen selbst angeordnet haben.

Frau Suu Kyi wird verurteilt, weil sie exponiert ist und weil sie für die Demokratie steht. Dass sie dabei in der Vergangenheit auch geschwankt hat, steht auf einem ganz anderen Blatt und ist natürlich kritikwürdig.

Ihr Vergleich mit dem Nürnberger Prozess geht nun aber völlig ins Leere und offenbart grundsätzliche Verständnisprobleme der historischen Zusammenhänge.

fathaland slim
19:59, Olivia59 @18:53 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

"Sie sind nicht der Meinung, dass die Gewalt gegen die Rohigha vom Militär ausging und Frau Suu Kyi nur eine unrühmliche Rolle am Rande spielte?"

....,..,,,,,,,,,,,

Frau Suu Kyi ist nicht irgendwer. Sie hat ihren Einfluss genutzt um dieses Verbrechen zu legitimieren. Selbst wenn sie ihrem "Volk" nur das gegeben wollte, nach dem es verlangt um ihre Popularität aufrecht zu erhalten.

Spätestens seit den Nürnberger Prozessen fasst man Verantwortung viel weiter, weshalb auch der "Stürmer" Herausgeber Julius Streicher zu Tode verurteilt wurde.

 

 

Es ist nun wirklich völlig unglaublich, Frau Suu Kyi mit Julius Streicher in einem Atemzug zu nennen.

 

Die Frau hat einen Großteil ihres Lebens im Gefängnis verbracht, weil sie sich gegen das Militär positionierte.

 

Gegen genau das Militär, das die Pogrome gegen die Rohingya initiiert und durchgeführt hat.

 

Ich bekomme hier oft den Eindruck, daß Menschen, die sich gegen blutige Diktaturen positionieren, nur dann akzeptiert werden, wenn sie Heilige sind.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@19:10 Uhr von Einmal

Natürlich ist Myanmar kein Rechtsstaat und das Regime menschenverachtend, aber sie ist...

...

...auch keine Lichtgestalt der Demokratie.

 

@afd-Presseabteilung:

 

Was heisst das - weil Demokraten keine Lichtgestalten sind, kann man miese Diktatoren und Kleptokraten relativieren?

 

Wer die Geschichte von Frau Suu Kyi kennt, weiss, dass mit Sicherheit nicht sie hinter der Verfolgung von Journalisten steckt, sondern die Militärs.

 

Kann sein, dass der Hausarrest sie gebrochen hat, oder sie glaubte keine andere Wahl zu haben, als sie wegschaute.

 

Die aktiven Täter aber sitzen heute in der Militärjunta und unterdrücken weiter ihr Volk.

 

Mir jedenfalls geht diese schmierige Art gegen den Strich, mit der sie hier Diktaturen reflexartig entschuldigen und die Demokratie diskreditieren.

 

 

w120
@20:28 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Ich stelle mal den ganzen Link rein - durchlesen hilft beim Verständnis:

amnesty.de/informieren/aktuell/myanmar-aung-san-suu-kyi-wird-hoechste-amnesty-auszeichnung-entzogen

 
...

 

Ich habe das gelesen und auch verstanden.

 

Sie zitieren lediglich (bewußt?) nur den für Sie passenden Teil.

 

Wieso werfen sie mir etwas vor, das eher auf sie zutrifft?

 

 

 

Ob sie wirklich die Kontrolle über die Medien und den Zivilen Teil der Regierung hatte, kann man auch zu Recht anzweifeln.

 

Die Hauptschuldigen sitzen heute in der Militärregierung - mir geht es genau darum das klar zu stellen.

 

Ich habe in mehreren Kommentaren auch darauf hingewiesen, dass die Miltärjunta die Verbrechen gegangen hatte, sie aber diese vor dem IGH verteidigt hatte.

Insbesondere ist das Hauptverfahren vor dem IGH im Moment anhängig.

 

Mass Effect
@20:33 Uhr von fathaland slim

19:59, Olivia59 @18:53 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Frau Suu Kyi ist nicht irgendwer. Sie hat ihren Einfluss genutzt um dieses Verbrechen zu legitimieren. Selbst wenn sie ihrem "Volk" nur das gegeben wollte, nach dem es verlangt um ihre Popularität aufrecht zu erhalten.

Spätestens seit den Nürnberger Prozessen fasst man Verantwortung viel weiter, weshalb auch der "Stürmer" Herausgeber Julius Streicher zu Tode verurteilt wurde.

 

Es ist nun wirklich völlig unglaublich, Frau Suu Kyi mit Julius Streicher in einem Atemzug zu nennen.

 

Die Frau hat einen Großteil ihres Lebens im Gefängnis verbracht, weil sie sich gegen das Militär positionierte.

 

Gegen genau das Militär, das die Pogrome gegen die Rohingya initiiert und durchgeführt hat.

 

Ich bekomme hier oft den Eindruck, daß Menschen, die sich gegen blutige Diktaturen positionieren, nur dann akzeptiert werden, wenn sie Heilige sind.

Stimmt, aber selbst dann nicht (Heilige).

fathaland slim
20:31, Kaneel

 Begriffe wie Doppelmoral, Wertewesten, schwarz-weiß usw. wirken bei mir allerdings eher kontraproduktiv.

 

Das geht mir ganz genauso. Meist ignoriere ich solche Kommentare, denn Foristen, die derartige Begriffe verwenden, sind für eine respektvolle Diskussion verloren. Es handelt sich um Gebrüll-Begriffe.

frosthorn
@20:03 Uhr von freier Welthandel re @frosthorn

Ich bin Ingenieur und Informatiker.

Das ist mir einerlei. Hier behaupten Foristen so dies und das über sich. Manches mag stimmen, manches mag Jägerlatein sein.

 

 

Ich habe das weder erwähnt, um damit zu protzen, noch in der Hoffnung, dass dies meiner Äußerung eine höhere Glaubwürdigkeit verleiht. Sondern, um einführend zu erklären, warum ich es genau so sehe, wie ich es geschrieben habe.

schabernack
@16:34 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

Es würde mich nicht wundern, wenn die Militärjunta Frau Suu Kyi vorwerfen sollte,  die Malaria im Land zu verbreiten und dafür lebenslänglich zu verhängen.

 

weisst du denn irgendwas über dieses land?

 

Besonders viel weiß kaum wer über Myanmar.

Auf Burmesisch heißt Myanmar:

 

(ပြည်ထောင်စု သမ္မတ မြန်မာနိုင်ငံတေ

 

Sieht sehr schön aus so geschrieben.

 

Großes Jand, ca. 1,9 mal so groß wie Deutschland / ca. 55 Mio. Einwohner. Üble Militärdiktatur, und quer durch Myanmar von Nord-Ost nach Süd-West ist Chinas Zugang zum Golf von Bengalen. China ist der Aufpasser über Myanmar.

 

Durchschnittlich pro Kopf isst niemand anders in keinem Land der Welt soviel Fisch wie der Myanmarese. Mehr sogar noch als der Japaner, und in Südostasien wohnen generell die Am-Meisten-Fisch-Esser.

Olivia59
@20:32 Uhr von freier Welthandel

Frau Suu Kyi ist nicht irgendwer. Sie hat ihren Einfluss genutzt um dieses Verbrechen zu legitimieren.

Sie verkennen leider den Kern der Nachricht völlig. Frau Suu Kyi wird ja nicht verurteilt, weil sie ein Verbrechen legitimiert hat. Sondern die Richter sind ja gerade die Militärs, die das Verbrechen selbst angeordnet haben.

Frau Suu Kyi wird verurteilt, weil sie exponiert ist und weil sie für die Demokratie steht. Dass sie dabei in der Vergangenheit auch geschwankt hat, steht auf einem ganz anderen Blatt und ist natürlich kritikwürdig.

Ihr Vergleich mit dem Nürnberger Prozess geht nun aber völlig ins Leere und offenbart grundsätzliche Verständnisprobleme der historischen Zusammenhänge.

 

Ich habe mich nicht auf den Prozess bezogen und diesen verteidigt sondern auf das davon abweichende Statement des Vorredners.

Zum Vergleich. Der ist natürlich angebracht, denn es geht um´s Verantwortungsprinzip bei Genoziden und ähnlich schweren Verbrechen, wo nicht nur jeder mit Waffe mitschuldig ist.

Olivia59
@20:33 Uhr von fathaland slim

"Es ist nun wirklich völlig unglaublich, Frau Suu Kyi mit Julius Streicher in einem Atemzug zu nennen.

Die Frau hat einen Großteil ihres Lebens im Gefängnis verbracht, weil sie sich gegen das Militär positionierte.

Gegen genau das Militär, das die Pogrome gegen die Rohingya initiiert und durchgeführt hat.

Ich bekomme hier oft den Eindruck, daß Menschen, die sich gegen blutige Diktaturen positionieren, nur dann akzeptiert werden, wenn sie Heilige sind."

 

Ich bekomme den Eindruck, das Leute die unzweifelhaft für einen Genozid stehen und diesen auch im Land mit propagieren halfen (nicht nur nach aussen) entschuldigt werden, weil sie noch nützlich sein könnten.