Angesichts der Angriffe auf das AKW Saporischschja hat der ukrainische Präsident Selenskyj vor einer wachsenden nuklearen Bedrohung für Europa gewarnt. Er forderte neue Sanktionen gegen Russlands Atomindustrie.
Russland sollte SOFORT die internationalen Beobachter der IAEA zulassen!
warum wird das Atomwaffen beschossen?Weil Russland das Atomkraftwerk mit dem russische Stromnetz verknüpfen zu können, muss es die drei Stromleitungen zum ukrainischen Netz zerstören (zwei wurden schon gekappt).
die Russen nutzen das Atomkraftwerk außerdem als gigantisches Munitionslager, Weil die Ukraine mittlerweile jedes größere Munitionslager in Cherson und zaporiza mittels der Himars ausschalten kann.
Sie liegen falsch.
Russland bittet die IAEA um Inspektion des AKW.
Es ist die Ukraine die diese Inspektion verhindert.
Auch an den fantasierten Munitionslagern ist nichts dran. Es gibt keinerlei Belege - obwohl doch die USA im Konflikt mehrfach demonstriert hatte, wie genau ihre Satelliten die Gegend überwachen.
Der Westen ehrlich, diplomatisch und dumm, S. führt die gesamte EU und D. vor. Fordern, warnen und und und.
Mal sehen, wie lange dem Letzten die Augen aufgehen.
Herr Selenskyj treibt die Spitzenpoliker mit immer neuen Forderungen vor sich her. Das fällt doch nicht nur den Usern auf dieser Seite auf. Warum stehen die EU und die USA bedingungslos zur Ukraine, ohne jemals an einer Entscheidung von Selenskyj Kritik geübt zu haben? Erstaunlich die Fehler erfahrener deutscher Politiker, die immer wieder heftiger Kritik ausgesetzt sind. Der Beifall blieb nicht aus.
Atomkraftwerke sind bei kriegerischen Auseinandersetzungen ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor. Eine verwundbare Stelle in jedem Land, die AKWs betreiben. Einen vollkommenen Schutz dieser Anlagen gibt es nicht.
Geht eines dieser Kraftwerke in die Luft, heben alle Befürworter unschuldig die Hände und äußern sich wie immer: Wir haben uns geirrt und müssen jetzt nach vorn schauen. Mit jeder Niederlage öffnen sich auch neue Chancen.
Es ist denkbar, daß sich die Voraussetzungen für ein Interesse an Verhandlungen tatsächlich ändern.
Russlands erstes Kriegsziel, die Ukraine quasi im Handstreich zu übernehmen, ist krachend gescheitert. Es ist eher absehbar, daß, je länger dieser Krieg dauert, sich ein Abnutzungskrieg abzeichnet und die Ukraine für Russland zu einer Art ‚modernem‘ Vietnam werden könnte, und Russland international und im Inneren massiv weiter unter Druck gerät. Die Position Putins wird in diesem Oligarchenregime zunehmend instabil.
Die Ukraine muss fürchten, daß die westliche Unterstützung spätestens dann fraglich werden wird, wenn die EU und ihre Mitgliedstaaten absehbar in existentielle wirtschaftliche Not geraten. D.h. auch hier muss man sich von Maximalzielen verabschieden. Die Fortsetzung des Krieges ist ganz klar die schlechteste aller Optionen für alle Beteiligten.
Die Kriegsparteien an einen Tisch zu bringen, dazu muss eine große und entschlossene internationale Anstrengung unternommen werden.
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Die Seele eines Russen zu verstehen, der eine Flasche Wodka "Frühstück" nennt, ist unmöglich.
Deshalb liebe ich dieses Forum jeden Tag mehr. Weil hier leidenschaftlich ein Sachargument nach dem anderen genannt wird, anstatt irgendwelche Plattheiten über "den Russen" abzulassen.
Ehrlich, wer könnte sich schon der Wucht solcher Argumente entziehen. Objektiv recherchiert, emotionslos vorgetragen und vor allem von einer Relevanz, die alle Einwendungen von vornherein als lächerlich entlarvt.
Ich liebe Eure Diskussionskultur!