Christian Lindner

Ihre Meinung zu Lindner stellt Pläne für steuerliches Entlastungspaket vor

Um steigenden Preisen entgegenzuwirken, stellt Bundesfinanzminister Lindner ein neues Entlastungspaket vor. Kernpunkte sind ein höherer Grundfreibetrag und mehr Kindergeld. Schon im Vorfeld gab es Kritik von vielen Seiten.

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169 Kommentare

Kommentare

JorisNL
@10:18 Uhr von JorisNL

"Wer  jetzt  immer  noch  nicht  AfD  wählt,  dem  geht  es  noch  nicht   dreckig  genug." -

 

Was bitte würde denn die AfD für diejenigen, denen es dreckig geht, tun? Wie würde die AfD Rentnern, Familien mit kleinem Einkommen, Geringverdienern, Alleinerziehenden usw. helfen? Könnten Sie mir da mal ein paar Punkte nennen?

Magguseisen
@09:17 Uhr von FakeNews-Checker

Wer  jetzt  immer  noch  nicht  AfD  wählt,  dem  geht  es  noch  nicht   dreckig  genug.    Kein  Problem,  da  legt  FDP-Lindner  halt  noch  ein  Sparpaket  mehr  nach.

Nein wer AfD wählt hat nichts verstanden. Bevor ich ausländerfeindliche und Putinfreundliche Politik wähle wähle ich lieber CDU…. und das will was heißen. Die Grünen sind nach wie vor die einzigen die Realpolitik betreiben. Eine Schande, dass man der Reichenpartei FDP das Finanzministerium überlassen hat, dass ändert aber nicht daran, dass ich keine AfD wähle die eine Mischung aus NPD und FDP ist und dazu durch Russland finanziert wird

Sebastian15
Es soll mehr Kindergeld geben.....

....im Hinblick auf die Urteile, die BGH und EuGH dieser Tage zum Kindergeldanspruch gefällt haben sage ich nur: Das wird teuer....!

Menschen 123xyz
@09:19 Uhr von pwg51

... dass auch der Mittelstand entlastet werden muss. Denn ich schrieb schon mal, wenn der in die Knie geht, können wir gleich alles dicht machen. Dann wird noch weniger konsumiert, weil es nur noch für essen, trinken und im kalten wohnen reicht.

Werte Putzfee, was bezeichnen Sie als Mittelstand?

Bringen tut der Vorschlag Lindners eigentlich nur den oberen 30% was. Ist das der Mittelstand?

Es kommt nicht selten vor, dass sich Kleinunternehmer und kleine Selbständige als Mittelschicht betrachten, obwohl sie tatsächlich Unterschicht sind genauso wie die meisten Arbeitnehmer. Deswegen wählen aus dieser Gruppe fälschlich FDP. Es ist ein psychologischer Effekt, kaum ein UN oder S wird sagen: “ich gehöre zur Unterschicht“. Vielleicht hilft diesen die Formulierung “zur oberen Unterschicht“ allerdings nur wenn das zutrifft. Viele UN S haben nicht mehr als durchschn. AN. Ich plädiere seit Langem für einen Schulterschluß dieser Gruppen und die Beendigung von “Feindlichkeiten, Neid, Verachtung“.

zomil

Wo bleibt das Sondervermögen für die deutsche Bevölkerung. 

Anstatt 100 Milliarden zu verprassen, denn am Ende wird es wieder so kommen das die Hälfte der militärischen Ausrüstung nichts taugt, lieber diese steuerlichen Maßnahmen verzehnfachen, so sind wir auch bei 100 Milliarden.

Am Ende wird eh nichts übrig bleiben denn auch bei 3.000 Euro mehr Entlastung geht alles für die Nebenkosten drauf.

Wenn Russland will werden wir für mindestens 10-20 Jahre in Armut verfallen.

Wettbewerbsfähig wird Deutschland in dieser Zeit nicht mehr aber besitzt einen riesige sozialen Überbau. Und die Frage wird dann sein ob in dieser Zeit die Karten auf der Welt schon längst neu gemischt wurden. 

Ich finde Neuwahlen wären hier angebracht.

 

-Der Golem-
@09:28 Uhr von Anita L. - es lebe die Gerechtigkeit

 

Wie sähe denn eine wirklich gerechte Entlastung aus? 

--------------------------------------------------

Jeder mit einem mtl. Einkommen von 1000 € bekommt 300 € vom Staat.

Jedem mit einem mtl. Einkommen von 5000 € werden 300 € abgezogen.

z.B.

 

fruchtig intensiv
@09:13 Uhr von heinzi123

für Gut und Besser Verdiener.  Das sind ja auch die FDP Wähler  

Das so eine kleine Partei so viel Macht hat. Wirklich demokratische finde ich das nicht 

Mathematisch betrachtet hat die FDP bei der Bundestagswahl 2021 8,7% Erststimmen und 11,5% Zweitstimmen. Das ist schon lächerlich wenig, dafür, wie die FDP jetzt die Geschicke dieses Landes führt.

Aber die Menschen vergessen schnell: 2010 hat die FDP den Hoteliers die Mehrwertsteuer gesenkt. Da dachten deren Wähler noch mehrheitlich, die FDP würde den Bürgern helfen. Dabei haben die meisten überhaupt kein Hotel.

Die FDP ist eine Klientelpartei, egal, wie oft sie das Gegenteil behaupten.

Es konnte ja keiner ahnen, dass sich FDP und Grüne zusammenfinden. Die sPD ist außenvor. Die macht bei jedem noch so asozialen Vorhaben mit.

Hille-SH
Das alte Spiel...der verlogenen Politik !

"Pläne vorstellen, die nicht mit den Koalitionspartnern ausverhandelt sind und noch weitgehend abgeändert oder ganz blockiert werden". So könne jede Regierungspartei "mal fordern, was die eigene Klientel hören will, ohne dass das praktische Folgen hätte". 

Eben, dieses Spiel ist so alt wie die Politik selbst die Ampelkoalitionäre sich natürlich nicht zu schade dieses miese Spiel erneut zu spielen und die Bürger für dumm zu verkaufen.

Rüstungskonzerne und Energie-Riesen verdienen sich  mit Hilfe der lobbygesteuerten dt. Politik derzeit "wund"...und unsere selbstverliebten (bestversorgten) Lobbyhandpuppen, Lindner, Scholz, Habeck...wollen/müssen uns den Eindruck vermitteln,..."ihnen seien...wieder einmal...schlicht die Hände gebunden". DIE Bürger müssten diesen REIBACH für wenige eben unter viel Verzicht alleine wuppen. Die "Mittel" seien schlicht nicht verfügbar !

Auch von der (Wahlkampf-) Kritik des Hr. Linder an der EZB-Politik (Billionen-Forderungen der BRD)...nichts mehr zu hören...  

-Der Golem-
@09:36 Uhr von sosprach - komische Frage

Was meint er mit Inflationsgewinne des Staates die er zurückgeben will?

Wenn ein FDP-Mann sagt man möchte den unteren Einkommenklassen etwas geben dann kann etwas nicht stimmen. Und was macht die EZB eigentlich um die Inflation zu stoppen?

------------------------------------------------------

Die EZB hat keinen Einfluss auf die Gas- und Strompreise und auch nicht auf die Mieten oder Immobilienpreise.

Sie könnten ebenso fragen, was die Metzgerinnung tut, um die Friseurpreise zu senken.

 

Denkerist
@09:35 Uhr von werner1955

Ich wäre für ein LEistungspakt für die Arbeitnehmer. Die Gewerkschften sollen Ihren MItgliedern auch 20% Lohnsteigerung besorgen so wie der Staat es für eien Gruppe schon getan hat.

Die Gewerkschaften müssten jetzt aktiv werden. 10-15% wären angemessen. Dies würde dazu führen, dass die Arbeitnehmer die Kosten nicht allein tragen müssen sondern etwas entlastet werden zu Lasten der Gewinne der Aktionäre. Andernfalls wird die Schere Arm-Reich noch weiter auseinandergehen.

Aber ich habe da wenig Hoffnung. Zu groß sind die Verflechtungen Gewerkschaft -Politik - Wirtschaft.

In Frankreich ist da mehr zu erwarten - man wird sehen.

FakeNews-Checker
@09:27 Uhr von Wohlergehen

Endlich hat jemand erkannt, dass auch der Mittelstand entlastet werden muss. Denn ich schrieb schon mal, wenn der in die Knie geht, können wir gleich alles dicht machen. Dann wird noch weniger konsumiert, weil es nur noch für essen, trinken und im kalten wohnen reicht.

 

Und Sie haben immer noch nicht erkannt, dass es für  viele Menschen schon jetzt nicht mehr für Essen, Trinken und Wohnen reicht?

 

 

Meine  Rede.   Und  davon  schmiert  auch  bald  der  Mittelstand  ab.   Bäckereien  arbeiten  schon  jetzt  nur  noch  zum  Selbstkostenpreis  und  können  die  Strom-  und  Gas-Rechnung  nicht  mehr  bezahlen und  gehen  der  Reihe  nach  pleite.    Denn  Uniper  &  Co.  sind  der  Meinung:  Wenn  der  Staat  uns  soviel  Geld  geben  kann,  warum  dann  nicht  auch  die  Kunden  ?

fruchtig intensiv
@09:22 Uhr von Leberkas

Endlich hat jemand erkannt, dass auch der Mittelstand entlastet werden muss. Denn ich schrieb schon mal, wenn der in die Knie geht, können wir gleich alles dicht machen. Dann wird noch weniger konsumiert, weil es nur noch für essen, trinken und im kalten wohnen reicht.

Sehr geehrte Frau Putzfee wie definieren Sie Mittelstand. Ich frage nur aus Interesse denn da sehe ich eine geringe Entlastung. 

Man erkennt sie am Flugzeug. Also so jemand wie ein Herr Merz. Der behauptet auch, er sein Mittelstand.

 

DeHahn
Lindner hat Schwung aufgenommen!

Nach seiner Hochzeit auf Sylt, wo Merz sogar mit seinem Preivatflieger aufgekreuzt ist (vermutlich der Umwelt zuliebe, weil die Abgase in höheren Schichten untergemischt werden), hat der Lindner deutlich Schwung aufgenommen! Potz Blitz: eine Bekämpfung der "Kalten Progression", das ist doch der Hammer! Denn je weiter man in der Tabelle hochgerutscht ist, desto eher lohnt sich eine Absenkung. Interessant dieses Wortspielchen um MITTEL-Stand bzw. Schicht. Das ist echt genial! Und SPD und Grüne blicken stumm auf dem ganzen Tisch herum!

DeHahn
Tiefes Aufatmen!

"Am 10. August 2022 - 09:02 Uhr von putzfee02

Endlich hat jemand erkannt,…

Endlich hat jemand erkannt, dass auch der Mittelstand entlastet werden muss. Denn ich schrieb schon mal, wenn der in die Knie geht, können wir gleich alles dicht machen."

.

Als selbständiger Kabelflechter mit einer Angestellten (meine Frau), kann ich nun tief durchatmen und bin unendlich dankbar, dass der Herr Lindner an mich gedacht hat!

fruchtig intensiv
@09:23 Uhr von To_LE

[...] man kann auch umziehen in die Nähe zu seinen Arbeitsplatz. Im übrigen subventioniere ich mit meinem Geld auch den ÖPNV und das 9 Euro-Ticket und dies mittels Zwangsabgabe. Also das Lindner jetzt den Übergewinn der öffentlichen Hand durch die Mehreinnahmen an die Menschen zurückgeben will sollte ja ganz in ihrem Interesse sein.

Eines der schwächsten Argumente ist tatsächlich, näher an den Arbeitsplatz zu ziehen um Geld für Benzin zu sparen.

Beispiel 1: Häuschen mit Garten aufgeben, weil man dafür in eine verdreckte Großstadt ziehen kann. In eine gleichteuere, kleine Wohnung - sofern man eine findet. Oder diese Wohnung ist sogar teurer.

Also das Leben der Arbeit unterordnen. Kluger Einfall :-/

 

Beispiel 2: Sein Leben irgendwo abbrechen, Freundschaften aufgeben, nur damit man irgendeinem Job hinterherreisen kann. Bis dann wieder die Niederlassung geschlossen wird.

Sehr neokapitalistisch. Den Menschen nicht sehen, sondern nur seine Arbeitskraft.

 

Menschen 123xyz
@09:28 Uhr von MrEnigma

..nächsten 4 Mon. einen extremen Wohlstandsverlust erleben. ....Berechn. gehen von 550€ pro Mon. für Gas und Strom für einen durchschn. Haushalt aus - diese Zulage für die Rettung von Uniper ist da noch nicht drin. Das scheint vielen noch nicht klar zu sein. Das sind 6000 bis 7000€ pro Jahr. Über 50 Prozent der Haushalte haben unter 3000 Euro netto. Die durchschn. Kaltmiete beträgt ca. 700€. Damit bleibt vom Haushaltseink. ca. 1800€ netto übrig zzgl. Kindergeld für ALLE anderen Ausgaben, von Handy + Telefon, Vers., private Altersvors. Auto, sowas wie Essen, Konsum etc. Es mag ja sein, das 50€ einen Unterschied machen - dennoch muss die Politik mal jetzt richtige Konzepte überlegen. Ich kann mich aktuell wirklich nur wundern, wie sorglos die Leute da draußen unterwegs sind. Das werden ja wirklich unterhaltsame Wintermonate.

Ja, ich denke auch, dass es eine Menge Leute gibt, die fälschlich noch nicht sparen. 7000 ist mM leicht zu hoch, 1800 deutlich zu hoch. Lachen, unterhaltsam - nein.

Coachcoach
@08:56 Uhr von krittkritt

"Von den zehn Milliarden Euro würden 90 Prozent auf die "oberen 30 Prozent" bei den Einkommen entfallen"

Die Privat-Jet-Klasse muss belohnt werden! Wofür?

Klar: die leisten sich was - und Leistung soll doch belohnt werden,...

So denkt Herr Lindner, denke ich. ;)

Mischpoke West
@09:37 Uhr von Menschen 123xyz

Weil Reiche höhere Steuersätze haben, die Steuersätze werden. Die Steuersätze werden auf das um die Freibeträge verminderte Einkommen gerechnet. Erhöht sich der Freibetrag, hat der mit dem höheren Steuersatz mehr Steuer gespart.

.

Danke, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich dachte der Gesamtbetrag würde zur Berechnung verwendet, und dann nur besteuert was drüber liegt.

Dann nehme ich den ersten Teil zurück was ich geschrieben habe.

Den Teil mit dem Kindergeld lasse ich so stehen.

Denkerist
@09:43 Uhr von pemiku

All diese "lächerlichen" Maßnahmen zeugen von dem schlechten Gewissen unserer "Spitzenpolitiker", die "übersehen" haben, dass Putin auch Gegenmaßnahmen ergreifen wird.

Hat er das denn schon? Die Gasspeicher füllen sich doch mehr als planmäßig. Die Füllstände sind höher als im letzten Jahr.

Wohlergehen
@09:28 Uhr von MrEnigma

Ich kann da wirklich nur lachen.....

Anmerkung: Überwiegenden Text von MrEnigma wegen Platzmangel von mir entfernt - also nicht, weil ich ihn für unbedeutend halte.

 

Ich kann mich aktuell wirklich nur wundern, wie sorglos die Leute da draußen unterwegs sind. Das werden ja wirklich unterhaltsame Wintermonate. 

Woran meinen Sie zu erkennen, dass die Leute sorglos unterwegs sind? Ein Teil der Menschen ist ganz sicher nicht sorglos unterwegs (wenn sie überhaupt unterwegs sind!). Sehen (und sahen) Sie nicht die Menschen, deren Bedürftigkeit sehr eindeutig zu sehen ist? Andere wiederum können ihre Sorgen sicher gut verbergen, das sind u.a. die, die sich aus einem völlig falschen Verständnis heraus schämen, Sozialhilfe oder Hilfe von Mitmenschen zu beantragen / zu fordern.

Natürlich gibt es viele, die sorglos sind, weil sie sicher sein können, dass sie es auch bleiben - einer von diesen ist tagtäglich in den Medien vertreten....

Allerdings finanz. Sorglosigkeit ist nur ein Teil von Sorglosigkeit..

CoronaWegMachen
Der Bundesfinanzminister stellt das steuerliche Endlastungspaket

... gg die Inflation vor.



Immerhin :

Es passiert was. Und es ist schnell umzusetzen.



Dann aber innerhalb der Inflation mehr Kindergeld zu zahlen und damit zu behaupten, die Inflation werde so bekämpft, ist Unsinn.

Das selbe funktioniert auch nicht, wenn innerhalb der Inflation immer mehr Lohn gezahlt wird.



Und wo ist die steuerliche Endlastung bei Mieten und Nebenkosten ?

Leider volle Fehlanzeige !

Hier muss sich der Bundesfinanzminister mal überlegen, das keine Steuern auf (Wohnungs-)Mieten und Nebenkosten (Gas, Öl, Kohle, Strom, Wasser, Abwasser, Regenwasser, usw.) zu zahlen sind.

Und zwar dann nicht wenn die Steuererleichterung an die Mieter weiter gegeben werden.

Gerade bei Wohnungsmieten und deren Nebenkosten kann es nicht sein, dass Mieter hier Steuern am Ende zahlen müssen.

Schließlich müssen die Menschen irgendwo wohnen, und sind somit genötigt, Steuern dafür zu zahlen.

Und am Ende müssen die Menschen welche Anspruch auf Wohngeld haben eine Erhöhung des Wohngeldes erhalten. Was soll das?

Mischpoke West
@09:37 Uhr von logig

Das geht vollkommen an den Problemen vorbei. So wird seit eh und je der Mechanismus scheinheilig verteidigt, auf dem der Umverteilungsmechanismus von unten nch oben beruht.

.

Das Problem mit der Umverteilung ist eine andere Baustelle.

Ohne Lindner verteidigen zu wollen, hier geht es um die Entlastung aufgrund der aktuellen Situation.

Steuererhöhungen für Reiche stehen auf einem anderen Blatt. Und die wird es mit der FDP nicht geben. Und auch die Grünen werden vermehrt von den Besserbetuchten gewählt ...

Denkerist
@09:48 Uhr von wenigfahrer

" Lindner will die sogenannte kalte Progression abbauen."

Wem hilft das denn, nur denen die schon mehr haben, die unteren 50 Prozent zahlen entweder keine Steuern, oder ganz wenig.

Das würde schon der Mittelschicht etwas bringen. Bei einer Unterstützung der H4er und unteren Einkommen bleiben nämlich genau die außen vor.

Die Frage ist nur, wie man die kalte Progression abbaut. Am Besten durch Anhebung des Spitzensteuersatzes prozentual und Grenze, ab der man den zahlen muss.

Aber das wird mit der FDP nicht geschehen, und alle anderen haben es in ihren Amtszeiten auch nie getan. Außerdem brauchen wir massig Geld für Rüstung - wer soll das zahlen? Das bleibt an denen hängen, die unter der kalten Progression leiden!

logig
@09:39 Uhr von Mass Effect

aus dem Text:

"Von einem höheren Grundfreibetrag profitieren Reiche deutlich stärker als Niedrigeinkommensbezieher"

.

Warum? Es profitieren eigentlich alle Arbeitnehmer gleichermaßen, die mehr als die knapp 11.000 € im Jahr verdienen.

Wer weniger verdient, zahlt sowieso dann keine Steuern dafür.

.... Ich verstehe es wirklich nicht.

Und zur Kritik mit dem Kindergelt gilt das selbe. Selbstverständlich profitieren hier nur die Menschen mit Kindern. Anhand solcher Kritik könnte man dann nämlich alles kritisieren was nur bestimmte Gruppen betrifft. 9-€-Ticket nur für ÖVP-Fahrer, Tankrabatt nur für Autofahrer, Rentner-Tarife nur für Rentner, Schüler-Rabatte nur für Schüler, usw.

Bin da ganz ihrer Meinung. 

 

Auf diese Peudoargument habe ich bereits angemessen geantwortet. Das Sie es wiederholen, macht es nicht besser. Es versucht nur die ständige Umvertelung von unten nach oben  scheinlogisch zu begründen und ist eines der Dogmen einer Brohsamengesellschft, die  die FDP will.

Coachcoach
Die Umverteilung nach oben geht weiter

Herr Lindner steht in guter Tradition und verteilt von unten nach oben - wie in den letzten 40 Jahre üblich in der BRD.

Da trifft er sich mit Fücks und Schröder  und Fischer und Kohl u.v.a. in seiner Haltung und bekommt tatkräftige Unterstützung von Habeck und Kolleg:innen mit der Energiepolitik - insbesondere mit der Armenabgabe für Gasimporteure.

Ich finde das widerlich.

Mischpoke West
@09:31 Uhr von Hartmut der Lästige

Sie schreiben Unsinn !

.

Ich habe doch gesagt, ich verstehe es nicht. Also ruhig Blut...

Noch nie etwas von der "Steuerprogression" gehört ?  Und die, die am nötigsten eine Unterstützung brauchen - also alle zu versteuernden Einkommen unter 9744 € gehen absolut leer aus.

.

Soviel verstehe ich allerdings. Wer unter 9744 Euro verdient zahlt keine Steuern, und kann daher auch nicht steuerlich entlastet werden.

Oder soll der Steuerzahler den Lohn aufstocken, oder wie stellen Sie sich das vor?

Menschen 123xyz
@09:34 Uhr von kurtimwald

Politikern wie Lindner haben wir unsere Misere in Deutschland zu verdanken.

Mit steuerlichen Vorteilen werden grundsätzlich nur die Menschen begünstigt, die sowieso viel Einkommen haben. Das ist so beim Tankrabatt, ....

Warum gehört D zum Billiglohnland und warum sind z.B. im ländlichen Österreich die Durchschnittsrente doppelt so hoch wie bei uns?

Der Staatsverschuldung oder schwarze Null kann geholfen werden wenn einfach Steuern erhöht werden und Sozialbeiträge von jeglichem Eink. ohne Begrenzung eingezogen werden.

Dann hätte D auch wieder die Chance, in Sachen Einkommen, Schulbildung (Pisa-Verlierer) und Gesundheitsw. wieder Anschluß an zivilisierte Länder zu finden.

Weil AT die ähnliche Demografie mit dem Altenüberhangproblem noch nicht eingerechnet hat und wartet bis es knallt. Wir in D steuern seit einigen Jahren dagegen um eine gerechtere Verteilung zwischen den 3 Generationen zu erreichen. Ist die Älteste jetzige Gen. ü55 weg, löst sich das Problem.

Denkerist
@09:54 Uhr von bolligru

 

Wir sollten von unseren Nachbarn lernen, beispielsweise auch Dänemark, und das System grundlegend reformieren und dazu zählt auch die Zweiklassenmedizin.

Da stehen die deutschen Politiker doch  drüber. Hier wird ALLES so gemacht, dass etwa 1% der Bevölkerung davon profitiert. Und nur die.

Die Dänen haben übrigens auch Corona beendet. Bei uns wird es wieder neue MAskenskandale und viele Impfungen geben.

Man könnte noch viel mehrvon anderen lernen: Von Österreich, wie man zu niedrigen Mieten und hohen Renten kommt. Von Frankreich, wie man ein niedriges Renteneintrittsalter hat (und nicht bis 70, wie es hierzulande geplant ist) .

Die Deutschen lassen sich eben alles gefallen - das ist das Problem!

Francis Fortune
@09:54 Uhr von wenigfahrer

[...]

Bei Punkt 2 gebe ich Ihnen recht, aber wo geht bei Ihnen der Mittelstand los, und wo hört er auf, das der sogenannte Mittelstand Probleme hat, das denke ich nicht, das müssen Sie mal erklären

 

Zur Mittelschicht gehört ein Haushalt demnach, wenn er über 70 bis 150 Prozent des mittleren Einkommens verfügt. In Deutschland sind das bei einem Ein-Personen-Haushalt 1.150 bis 2.400 Euro netto im Monat. Bei einer vierköpfigen Familie mit zwei kleinen Kindern liegt die Spanne zwischen 2.400 und 5.100 Euro."

Mittelstand, bzw. Mittelschicht sind wohl eher "gefühlte" Zugehörigkeiten. Das diese Bevölkerungsschicht mit zunehmenden Problemen zu kämpfen hat, sehe ich schon so. Es werden Abstriche bei Lebensmitteln, bei der Wohnqualität, beim Urlaub und Lebensgewohnheiten gemacht. Es wird wenn noch möglich gespart und unnötige Ausgaben werden verschoben. Sicherlich, noch sind es "Probleme" auf hohem Niveau, aber sie schränken die gewohnte Sorglosigkeit gravierend ein.

fruchtig intensiv
@09:30 Uhr von werner1955

das meine Reserven schrumpfen

Da sind sSie ja um klassen besser als viele Arbeitnehmer und Rentner. Diese haben schon seit jahren alle Ihre Gelder durch Steuern, Gebühren und sozialabgaben aufgebraucht,.

Ein Teil der Menschen hier im Lande hat gerade genug zum Leben. Man spricht von über 10 Millionen Arbeitnehmern und Sozialgeldempfängern. Jedes fünfte Kind ist von Armut gefährdet, jeder 3 (!) Arbeitnehmer wird spätestens bei der Rente in (Alters-)Armut fallen.

In Deutschland beträgt das Durchschnittsgehalt (2020) 3975 Euro Brutto. Die Abgabenlast beträgt 53%.

Man bedenke, dass der Durchschnittslohn durch sehr hohe Löhne natürlich nach oben hin beschönigt ist. Tatsächlich finden sich weit mehr als 50% unter dem Durchschnittslohn von knapp 4 T€.

Viele Menschen können keine Reserven aufbauen. Also wäre eine weitsichtige, soziale Politik notwendig. Keine Protzbauten, weniger Auslandshilfen, das Setzen auf günstige Energie - also weg von Atom. Geld muss den Bürgern zukommen.

Wohlergehen
@09:47 Uhr von Denkerist

Echte Entlastungen wären eine Senkung der MwSt. auf Lebensmittel, eine drastische Erhöhung des Kindergeldes und ein subventionierter ÖPNV.

Subventionierter ÖPNV bringt auf dem Land gar nichts. Es fährt einfach kein Zug oder Bus zum Arbeitsplatz. Einkaufsmöglichkeiten und Kinderbetreuung sind auch meist nicht mit ÖPNV zu erreichen.

Sehr wohl gibt es ÖPNV auf dem Land! Ich weiß das - ich benutze ihn ausschl. seit Jahrzehnten für alles!

 Kindergeld bring zwar Familien etwas, aber nicht denen, deren Kinder aus dem Haus sind - das ist überhaupt die vernachlässigte gruppe: Hat man Kinder, so gibt man alles für die Kinder aus, hat keinerlei Möglichkeit, etwas anzusparen. Kinderlosen Ehepaaren geht es da viel besser - sie können vorsorgen. Sind die Kinder aus dem Haus, fällt man durchs Raster. Kinder sind Armutsrisiko Nr.1!

Sie plädieren also dafür, Eltern, deren Kinder "aus dem Haus" sind, weiterhin Kindergeld zu bezahlen?

 

 

fruchtig intensiv
@09:54 Uhr von bolligru

 

Wir sollten von unseren Nachbarn lernen, beispielsweise auch Dänemark, und das System grundlegend reformieren und dazu zählt auch die Zweiklassenmedizin.

Bei der Rente könnte man sich die Schweiz anschauen. Oder Österreich. Bei den Löhnen Norwegen.

Aber das macht man nicht, weil es in diesem Land auch Geringverdiener geben muss. Ansonsten können sich unsere Feudalherren ja nicht vom Pack abheben.

Nein, im Ernst: Wir schauen mit Absicht nicht, wo es funktioniert. Wir heben uns lieber von denen ab, denen es schlechter geht. Alles andere wäre ja mit Arbeit verbunden. Und das wollen wir unseren Politikern ja nicht aufbürden. Außerdem könnten dann ja nicht die Buddies in Industrie und Wirtschaft davon profitieren. Schon gar nicht gäbe es für Sozialpolitik Anschlussposten als Frühstücksdirektor in irgendeinem Unternehmen.

Also abgelehnt! Asozial first, Bedenken second!

kurtimwald
Mittelstand

Zum Mittelstand gehören niemals abhängig Beschäftigte. Mittelstand ist ein Sammelbegriff unter dem Sinngemäß selbstständige Unternehmen gehören die nicht mehr als 500 Beschäftigte und nicht mehr als 50 Mio Umsatz aufweisen.

Die FDP versucht den Begriff zu missbrauchen um auch Arbeitnehmer zum wählen dieser Partei zu verführen, und gaukelt denen auch oft vor, damit Leistungsträger zu sein.

Alles nur Blendwerk

To_LE
@ 10:14 Uhr von Advocatus Diab…

Sozialstandart bezieht sich nichts auf's Einkommen was der Einzelne erzielt sondern was der Staat tut. Egal ob Bundes-, Landes- oder Kommunalhaushalt überall liegen die Sozialausgaben i. d. R. schon bei über 50% der öffentlichen Aussagen und irgendwoher muss das Geld ja kommen.

 

Aber wenn was geht in D dann jammer.....

Wielstadt
@09:17 Uhr von FakeNews-Checker

Wer  jetzt  immer  noch  nicht  AfD  wählt,  dem  geht  es  noch  nicht   dreckig  genug.   

 

Wer jetzt die AfD wählt, der hat wenigstens saubere Feindbilder. Davon geht es einem nicht weniger dreckig, aber man weiß wenigstens genau, wer schuld ist.

 

To_LE
@ 10:45 Uhr von fruchtig intensiv

niemand zwingt Sie das Häuschen zu verkaufen oder wegen den Freunden auf Arbeit zu verzichten.... aber dann sollte man aufhören zu fordern, dass es die anderen bezahlen dürfen, damit man es selbst schön gemütlich hat....

Sarkastikus
Mineralölindustrie

Es war gelogen, dass die staatliche Unterstützung, der Tankrabatt, die Mineralölindustrie nicht reicher gemacht hat. Täglich gibt es dort mehrere neue Millionäre. Die reiben sich die Hände und freuen sich über zusätzliche Steuersenkungen. Für Oma Erna mit 1400 € Rente bringt das gar nichts. Vielen Dank an die Partei der Besserverdienenden. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander.

bolligru
11:45 Uhr von fruchtig intensiv

"Also abgelehnt! Asozial first, Bedenken second!"

Nicht unwichtig ist dabei, daß ein Großteil der Sozialschwachen nicht wählen geht. Würden diese ihre Interessen mit Kraft durchsetzen wollen, dann sähe es anders aus in Deutschland.

Bald werden wir sehen, daß auch immer mehr Menschen aus dem sog. "Mittelstand" betroffen sind, weil diesen immer mehr zugemutet wird und DIESE Menschen gehen sehr wohl zur Wahl Auch sind diese eher bereit, "auf die Straße zu gehen". Das kann die Politik nicht unberücksichtigt lassen. Viele Menschen werden fragen, ob es tatsächlich alles "alternativlos" war, was die Miesere ausgelöst hat und weiter verschärft, ob es z.B. wirklich Sinn macht, daß wir uns noch weiter einschränken um zu verhindern, was nicht zu verhindern ist und ob von der Globalisierung und Liberalisierung der Märkte nicht nur die extrem Wohlhabenden profitieren.

harry_up
@09:04 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

 

Ich habe Schwierigkeiten zu verstehen warum ein subventionierter Nahverkehr, der immerhin der Bevölkerung und dem Klima zugute käme, steuerlich ungerecht sein soll, während es auf der anderen Seite steuerlich gerecht sein soll, dass einige Unternehmen aus der Energiewirtschaft so sehr von der Krise profitieren dass sie ihre Milliardengewinne noch vervielfachen können während der Normalbürger nicht mehr weiss wie er seine Rechnungen bezahlen soll.

 

Vielleicht überredet Herr Lindner aber noch seinen Porsche-Freund dass man hier noch etwas ändert?!

 

 

So sehr ich Ihrer Meinung beipflichte, so sehr gleitet Ihr letzter Satz bedauerlicherweise  Richtung polemisch ab.

Schade.

Alter Brummbär
Lindner stellt Pläne für steuerliches Entlastungspaket vor

Lindners Vorhaben weise eine "beachtliche soziale Schieflage" auf.

 Dieser Satz sagt eigentlich schon alles.

harry_up
@09:47 Uhr von Denkerist

 

 Sind die Kinder aus dem Haus, fällt man durchs Raster.

 

Kinder sind Armutsrisiko Nr.1!

 

 

 

Sagen Sie Ihren Kindern das bei Gelegenheit mal ins Gesicht und warnen Sie sie, falls Sie noch nicht Opa sein sollten!

Wielstadt
@11:49 Uhr von kurtimwald

Zum Mittelstand gehören niemals abhängig Beschäftigte. Mittelstand ist ein Sammelbegriff unter dem Sinngemäß selbstständige Unternehmen gehören die nicht mehr als 500 Beschäftigte und nicht mehr als 50 Mio Umsatz aufweisen.

 

Nein, das sind "Mittelständische Unternehmen". Den "Mittelstand" als Bevölkerungsgruppe gibt es unabhängig davon auch.

 

 

bolligru
12:02 Uhr von morigk

"Haben Staaten ein Interesse daran, so ihre Verschuldung künstlich zu verringern?"

Wohl wahr!

Andererseits sind die meisten Industriestaaten derart hoch verschuldet, daß auch folgende Generationen nie in der Lage sein werden, diese Schulden zu begleichen. Auch sind die Schulden des Einen das Kapital vor allem sehr weniger sehr reicher Menschen...

Vor Jahrhunderten gab es regelmäßig den sog. "Schuldenschnitt"... und alles ging von vorne los.

-Der Golem-
@12:02 Uhr von morigk - überall lauern die staatl.Profiteure...

Inflation bedeutet ja, dass sich vermögen mindert, ebenso aber auch die schulden. Jetzt könnte man auch fragen, wem nutzt die Inflation etwas?  Haben Staaten ein Interesse daran, so ihre Verschuldung künstlich zu verringern?

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Sie verwechseln Inflation mit Geldentwertung.  Die BRD existiert seit 1949. Glauben Sie jetzt ist erstmalig eine Regierung  auf die Idee gekommen, ein Geschäft aus der Inflation zu machen???

 

Halleluja
Also mir erschließt sich nicht

wieso das nur ein Paket für Großverdiener sein soll wie SPD,Sozialverbände und Linke behaupten.

Es entlastet mich als Renter mehr als alles andere bisher.Außer dem Tankrabatt ist bei mir bis jetzt überhaupt nichts angekommen.Alles was Linke,SPD und Sozialverbände wollen hilft mir gar nicht, aber belastet mich als Rentner durch Steuern enorm.

Gezeichnet. Ein treuer AfD Wähler der ersten Stunde.

Menschen 123xyz
@11:04 Uhr von Wohlergehen

Echte Entlastungen wären eine Senkung der MwSt. auf Lebensmittel, eine drastische Erhöhung des Kindergeldes und ein subventionierter ÖPNV.

Subventionierter ÖPNV bringt auf dem Land gar nichts. Es fährt einfach kein Zug oder ...

 Kindergeld bring zwar Familien etwas, aber nicht denen, deren Kinder aus dem Haus sind - das ist überhaupt die vernachlässigte gruppe: Hat man Kinder, so gibt man alles für die Kinder aus, hat keinerlei Möglichkeit, etwas anzusparen. Kinderlosen Ehepaaren geht es da viel besser - sie können vorsorgen. Sind die Kinder aus dem Haus, fällt man durchs Raster. Kinder sind Armutsrisiko Nr.1!

Sie plädieren also dafür, Eltern, deren Kinder "aus dem Haus" sind, weiterhin Kindergeld zu bezahlen.

Nein er/sie meint, das Eltern 20 Jahre kein Geld für Altersvorsorge haben, Kinderlose schon und dass dafür ein Ausgleich her muss, damit Eltern im Rentenalter nicht arm sind.

 

Tino Winkler
Der Neid und die Missgunst gegenüber Menschen, Firmen

oder Großverdienern ist eine üble Eigenschaft.             Gegenüber Faulenzern wird ja auch niemand neidisch sein.

kurtimwald
@12:23 Uhr von Wielstadt

Zum Mittelstand gehören niemals abhängig Beschäftigte. Mittelstand ist ein Sammelbegriff unter dem Sinngemäß selbstständige Unternehmen gehören die nicht mehr als 500 Beschäftigte und nicht mehr als 50 Mio Umsatz aufweisen.

 

Nein, das sind "Mittelständische Unternehmen". Den "Mittelstand" als Bevölkerungsgruppe gibt es unabhängig davon auch.

 

 

Was soll das? Schauen Sie einfach mal ins Wörterbuch oder Duden.

Tino Winkler
@09:08 Uhr von Glasbürger

In Deutschland wohl kaum.

Wer sich mal seinen Lohnschein ansieht, merkt schnell, daß die Steuern ein durchaus akzeptabler Posten unter all den Abgaben sind. Interessanter sind da schon die Beiträge zu den Sozialversicherungen.

Sinnvoll wäre es, gewisse Bereiche der Daseinsvorsorge (Energie, Gesundheit, Grundnahrungsmittel etc.) den privaten Spekulanten zu entziehen und staatlich zu reglementieren. Doch das ist mit einem FDP Minister und dieser Partei in Regierungsverantwortung wohl nicht zu machen. Eher wird wieder in Kampagnen investiert, die uns wider besseren Wissens die "Vorzüge" neoliberaler Politik eintrichtern sollen.

Vermutlich muß es wirklich erst richtig knallen, bevor wir endlich aufwachen und mal sinnvoll etwas ändern.

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Sie wollen den Knall ? Seien Sie doch einfach sparsam.

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AbseitsDesMainstreams
Entlastung für die Arbeiter und Angestellten

Ich höre das Gejammere von den Befürwortern des 9-Eurotickets, des bedingungslosen Grundeinkommens und der Freigabe des Cannabis-Drogenkonsums, dass Lindner vor allem die Arbeiter und Angestellten in diesem Land entlasten möchte.

Was ist falsch daran, dass auch mal an die aussterbende Spezies des arbeitenden Menschen gedacht wird, der für den Rest in diesem Land den Wohlstand erarbeitet?

 

Merkt Ihr nicht, dass ständig der ÖPNV ausfällt, Kindertagesstätten vorübergehend geschlossen werden oder kaum noch ein Handwerker zu bekommen ist? Uns gehen tatsächlich die fleißigen Bienen (aka dummen Knechte) aus, die sich täglich an die Arbeit quälen und den Laden (noch) am Laufen halten.

Die diversen Transferempfänger und staatlichen Apanagebezieher wurden in den letzten Jahrzehnten hinreichend verhätschelt. Lindner macht einen ersten, winzigen und richtigen Schritt!

Menschen 123xyz
Die Schichtumqualifizierung

Es hieß früher Unter, Mittel und Oberschicht. Je mit möglicher Unterteilung in obere Unterschicht etc. Die Einteilung entsprach an der Grenze von Unterschicht zu Mittelschicht dem Betrag wo in etwa das etwas Leisten können über Essen, Miete, Vers, Bildung, Vorsorge zu unterst begann. Jetzt nennt man Teile der Bevölkerung, die diesen Punkt nicht erreichen (Singels mit 1450-1650€, Fam. entsprechend) bereits Mittelschicht und zwar untere Mittelschicht und hat die Mittelschicht nach oben in die Oberschicht ausgedehnnt. Das ist gewollt politisches Kalkül. So können bestimmte Leute behaupten ich tue was für die Mittelschicht obwohl man bestenfalls etwas für die über 3000€ Singles, Fam entsprechend tut, den eigentliche Vorteil jedoch die tatsächliche Oberschicht über 5000€ Single, Fam. entsprechend, heutiges Jargon obere Mittelschicht hat.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@12:02 Uhr von morigk

Stichwort Inflation. Inflation bedeutet ja, dass sich vermögen mindert, ebenso aber auch die schulden. Jetzt könnte man auch fragen, wem nutzt die Inflation etwas?  Haben Staaten ein Interesse daran, so ihre Verschuldung künstlich zu verringern?

selbstverständlich!

Anita L.
@10:02 Uhr von Menschen 123xyz

Kann mir bitte jemand erklären, wie eine Rentnerin mit einer kleinen Rente und erwachsenenen Kindern jetzt vom erhöhten Grundfreibetrag und dem Kindergeldanstieg profitiert?

Rentner/innen bleiben wie beim Energiegeld außen vor.

Ein Unterhaken, das Scholz angekündigt hatte, ist das nicht. 

Eher ein Abservieren. 

 

Stimmt, daher mein Vorschlag einer Auszahlung für alle unter dem Grundfreibetrag.

Was ist mit den Rentnern, die über dem Grundfreibetrag liegen? 

Menschen 123xyz
Überlegt mal, wer die

Schichtdefinitionen erstellt hat, die allenthalben von Wirtschaft und Politik so gerne gebraucht werden. 

SirTaki
Staatskrise ist absehbar

Abgesehen von den Medien bis hin zu den Stammtischen und Foren kann man überall die Panik lauern sehen. Die Ängste werden von vielen Leuten geschürt- ob beabsichtigt oder nicht. Einige Versprechen und kurzlebige Minimaländerungen in den "Entlastungen" wirkt auf mich wie süßer Kunsthonig, der unsere Augen und Verstand zukleistern soll. Was fehlt, ist ein Gesamtkonzept, das Perspektive und Planungssicherheit für mehr als 5 Jahre bietet. Angefangen von den von Altersarmut betroffenen und bedrohten Rentnern und Rentnerinnen bis hin zu den Niedriglohngruppen. Zwischen leben auf hohem Standard und am Rande der Existenz haben wir noch viele Lücken und Leerräume, die zu füllen sind. Mit Besteuerungsumbau, Rückbau von Wohltäigkeiten, um Stimmen zu gewinnen, und endlich einem Einkommens- und Rentensystem, das stabil und dauerhaft ist. Die Markteinbrüche, Krisen, Kriege werden uns immer in irgendeiner Form begleiten und fordern. Da fehlt der Verband statt eines kleinen Honigpflasters.

Account gelöscht
Entlastungsschwindel

Und schon wieder werden die Rentner und Rentnerinnen nicht berücksichtigt.

Was hat ein Rentner oder eine Rentnerin mit kleiner Rente von einer Steuerentlastung? Wenn die Rente so klein ist dass man nicht in die Lage kommt die Steuerentlastung zu erreichen.

Der Finanzminister Lindner ist so weltfremd dass er nicht glaubt, dass es Menschen gibt mit unter 1000€ Rente.

 

 

w120
@12:32 Uhr von Tino Winkler

oder Großverdienern ist eine üble Eigenschaft.             Gegenüber Faulenzern wird ja auch niemand neidisch sein.

 

Doch, die die Steuern zahlen.

 

Nennt man Sozialneid.

 

Von den zehn Milliarden Euro würden 90 Prozent auf die "oberen 30 Prozent" bei den Einkommen entfallen, sagte Schirdewan und verwies auf entsprechende Expertenmeinungen.

 

Da ist schon vom Verhältnis her nicht in Ordnung.

 

Der bisherige Soli Ost, kann wohl auch umgewidmet werden und für Mehrkosten durch Corona und Ukraine genommen werden.

Er kann auch für untere Einkommen gemindert werden.

 

Also ran an die Gutverdiener.

BeWeBo1
Klientelpolitik ...

Ein weiteres Beispiel f. - letztlich gemeinschädliche - FDP-Klientelpolitik. Nur wer (viel) Steuern zahlt, profitiert vom "Entlastungspaket": Mio. Klein- u. Geringverdiener, Arbeitslose, Studenten (die kaum od. keine Steuern zahlen) etc. können sehen, wo sie bleiben. Sie sind zwar oft Resultat der neoliberalen Politik, aber nicht FDP-Klientel ! Es ist besser, nicht zu regieren, als die FDP alleine regieren zu lassen (Corona, Übergewinnsteuer etc.) ! Das Hauptproblem d. Normalos in unserem Land ist nicht die "kalte Progression", sondern d. Preisentwicklung. Ich jedenfalls denke bei Heizung, Strom, Gas und dem Betreten eines Supermarktes NICHT an die kalte Progression . . .

MfG. B.W.

Anita L.
Der Golem- @09:28 Uhr von…

Der Golem-

@09:28 Uhr von Anita L. - es lebe die Gerechtigkeit

 

Wie sähe denn eine wirklich gerechte Entlastung aus? 

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Jeder mit einem mtl. Einkommen von 1000 € bekommt 300 € vom Staat.

Jedem mit einem mtl. Einkommen von 5000 € werden 300 € abgezogen.

z.B.

Und was ist daran "gerecht"? Wieso muss ein Arzt oder ein Handwerksmeister Geld abgeben und eine ungelernte Reinigungskraft oder ein Werksstudent bekommt es? Ich wüsste zumindest, was meine Ärztin Ihnen dazu zum Thema "Gerechtigkeit" erklären würde.

Menschen 123xyz
@09:55 Uhr von davidw.

Grundfreibetrag Erwachsene auf 1500 Euro, für Kinder auf 1000 Euro anheben!

Die Steuer ab 150.000 mit 45 % voll versteuern, ohne den Freibetrag der Kinder (1000 Euro) mit in das Einkommen der Erwachsenen einzubeziehen!

Sie wollen den Grundfreibetrag also mindern. D.h, dass kleine Rentner, die nix haben wieder Steuererklärungen abgeben müssen und Steuern zahlen + riesen Verwaltungsaufwand und gesetzwidrig, da Existenzminimum nicht besteuert werden darf. Rest siehe vorherige Antworten.

w120
@12:30 Uhr von Menschen 123xyz

 us" sind, weiterhin Kindergeld zu bezahlen.

Nein er/sie meint, das Eltern 20 Jahre kein Geld für Altersvorsorge haben, Kinderlose schon und dass dafür ein Ausgleich her muss, damit Eltern im Rentenalter nicht arm sind.

 

Es gibt z.B. für die Zeiten der Kindererziehung entsprechende Anrechung in der Rente.

 

Es gibt auch für Kinder aus dem Haus, je nach Situation, bis zu 25 Jahren des Kindes Kindergeld.

Bei schwerstbehinderten Kindern sogar ohne zeitliche Begrenzung.

fruchtig intensiv
@11:58 Uhr von To_LE

niemand zwingt Sie das Häuschen zu verkaufen oder wegen den Freunden auf Arbeit zu verzichten.... aber dann sollte man aufhören zu fordern, dass es die anderen bezahlen dürfen, damit man es selbst schön gemütlich hat....

Ach so ist das. Nach der Logik könnten wir Kindergeld streichen. Wer keine Kinder hat, muss doch nicht noch für Reproduktion anderer zahlen. Oder ÖVP. Bezuschussung einstellen, da ja ein Auto/Fahrrad/Esel vorhanden ist. Oder Strom: der AKW Gestehungspreis wird direkt an die Kunden weitergegeben, ohne meine Steuerzuschüsse. Oder Polizeien: Hier ist es friedlich. Schließen!

Auch wenn diese Beispiele krass sind, kann man sehr schnell rauslesen, wer überhaupt begriffen hat, was ein Sozialstaat ist. Was überhaupt "Staat" und "Steuern" bedeuten. Und wer nicht..

Mischpoke West
@12:32 Uhr von Tino Winkler

oder Großverdienern ist eine üble Eigenschaft.             Gegenüber Faulenzern wird ja auch niemand neidisch sein.

.

Aber sicher. Wenn der Faulenzer mehr Geld bekommt, wie der wo jeden Tag zur Arbeit geht.

artist22
@Miss Gunst 12:32 Uhr von Tino Winkler

oder Großverdienern ist eine üble Eigenschaft.             Gegenüber Faulenzern wird ja auch niemand neidisch sein.

 

Doch, ich gestehe, manchmal bin ich neidisch

auf 'geistige Faulenzer' wie den Kommentator,

der immer eine Framing-Vokabel zur Hand hat,

um die Wirklichkeit nicht erkennen zu müssen.

 

Schlimm aber auch ;-)

Nettie
@12:30 Uhr von Menschen 123xyz

Nein er/sie meint, das Eltern 20 Jahre kein Geld für Altersvorsorge haben, Kinderlose schon und dass dafür ein Ausgleich her muss, damit Eltern im Rentenalter nicht arm sind.

 

Richtig. Nur: Woher soll dieser Ausgleich kommen? Womit wir wieder am Anfang dieses Teufelskreises wären. 

Wohlergehen
@12:30 Uhr von Menschen 123xyz

Sie plädieren also dafür, Eltern, deren Kinder "aus dem Haus" sind, weiterhin Kindergeld zu bezahlen.

Nein er/sie meint, das Eltern 20 Jahre kein Geld für Altersvorsorge haben, Kinderlose schon und dass dafür ein Ausgleich her muss, damit Eltern im Rentenalter nicht arm sind.

Die vernachlässigte Gruppe trifft doch wohl so nicht zu. Die meisten Eltern werden sicher Altersvorsorge betreiben können. Was richtig ist: Auch hier müsste Gerechtigkeit geschaffen werden für diejenigen, die arm sind und selbstverständlich darf die Entscheidung für Kinder nicht vom Einkommen abhängig sein. Letztens schrieb hier jemand, es wäre ja wohl Konsens, dass man nur so viele Kinder bekommen dürfte wie man sich "leisten" kann! Das ist mehr als unsozial.

 

 

 

Anita L.
@12:30 Uhr von Menschen 123xyz

Sie plädieren also dafür, Eltern, deren Kinder "aus dem Haus" sind, weiterhin Kindergeld zu bezahlen.

Nein er/sie meint, das Eltern 20 Jahre kein Geld für Altersvorsorge haben, Kinderlose schon und dass dafür ein Ausgleich her muss, damit Eltern im Rentenalter nicht arm sind.

Und das erklären Sie mal jemandem, der aus gesundheitlichen Gründen keine Kinder haben kann. Das kann - meine Erfahrung mit einer Betroffenen - heftige Auswirkungen haben. Noch dazu, dass Menschen ohne Kinder Familien mit Kindern schon grundsätzlich über ihre Steuern und Beiträge "mitfinanzieren" (Familienkrankenversicherungen, kommunale Kindergärten und Schulhort, subventionierte Schulspeisung, Lehrergehälter, vergünstigte Kinder-, Schüler- und  Familientarife im ÖPNV, Kindergeld bzw. Kinderfreibeträge, Steuererleichterungen für private Bildungsangebote,...). Meine Bekannte war mehr als nicht einverstanden, "noch mehr" für Familien mit Kindern zu zahlen. Ich kann sie verstehen.

Mischpoke West
@12:32 Uhr von Tino Winkler

Der Neid und die Missgunst gegenüber Menschen, Firmen oder Großverdienern ist eine üble Eigenschaft.

.

Ja, da ist sie, die Neiddebatte. Das Totschlagargument schlechthin

Quasi die umfunktionierte Nazikeule der Reichen, oder denen die es gerne sein wollen, gegen den Pöbel.

fruchtig intensiv
@12:13 Uhr von bolligru

"Also abgelehnt! Asozial first, Bedenken second!"

Nicht unwichtig ist dabei, daß ein Großteil der Sozialschwachen nicht wählen geht. Würden diese ihre Interessen mit Kraft durchsetzen wollen, dann sähe es anders aus in Deutschland.

Es gibt einen schönen Spruch, der dazu passt: Wenn dein Gehalt die einzige Einkommensquelle ist, bist du nur einen Schritt von Armut entfernt.

Heißt, wenn wir diesen Sozialstaat nicht leben - wie es auch im Grundgesetz gefordert ist - dann wird es hier zunehmend schwerer für einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung.

Und wenn es immer mehr Menschen an immer mehr mangelt, wärend "die da oben" fast feudal im Überfluss leben und gleichzeitig dem Rest erzählen, was sie zu tun und zu lassen haben, kann es durchaus für eben diese Besseren ungemütlich werden.

Wobei, wir sind in Deutschland. Hier geht die Bevölkerung glücklicherweise nicht so auf die Straße, wie unsere europäischen Nachbarn. Deshalb sind ja solche Schandtaten erst überhaupt möglich.

 

Mauersegler
@12:38 Uhr von kurtimwald

Zum Mittelstand gehören niemals abhängig Beschäftigte. Mittelstand ist ein Sammelbegriff unter dem Sinngemäß selbstständige Unternehmen gehören die nicht mehr als 500 Beschäftigte und nicht mehr als 50 Mio Umsatz aufweisen.

 

https://www.dwds.de/wb/Mittelstand:

1. [Wirtschaft] Gesamtheit der kleineren und mittleren, oft eigentümergeführten Unternehmen als Segment der Wirtschaft

2. gesellschaftliche Mittelschicht

 

artist22
@Polemisch? Eher logische Vermutung 12:14 Uhr von harry_up

 

Ich habe Schwierigkeiten zu verstehen warum ein subventionierter Nahverkehr, der immerhin der Bevölkerung und dem Klima zugute käme, steuerlich ungerecht sein soll, während es auf der anderen Seite steuerlich gerecht sein soll, dass einige Unternehmen aus der Energiewirtschaft so sehr von der Krise profitieren dass sie ihre Milliardengewinne noch vervielfachen können während der Normalbürger nicht mehr weiss wie er seine Rechnungen bezahlen soll.

 

Vielleicht überredet Herr Lindner aber noch seinen Porsche-Freund dass man hier noch etwas ändert?!

 

 

So sehr ich Ihrer Meinung beipflichte, so sehr gleitet Ihr letzter Satz bedauerlicherweise  Richtung polemisch ab.

Schade.

 

oder lesen Sie etwa nicht die automobilfreundliche Presse?

https://www.focus.de/politik/deutschland/e-fuel-auch-nach-2035-sms-an-p…

kurz: https://is.gd/tieT24

Menschen 123xyz
@12:38 Uhr von kurtimwald

Zum Mittelstand gehören niemals abhängig Beschäftigte. Mittelstand ist ein Sammelbegriff unter dem Sinngemäß selbstständige Unternehmen gehören die nicht mehr als 500 Beschäftigte und nicht mehr als 50 Mio Umsatz aufweisen.

 

Nein, das sind "Mittelständische Unternehmen". Den "Mittelstand" als Bevölkerungsgruppe gibt es unabhängig davon auch.

 

 

Was soll das? Schauen Sie einfach mal ins Wörterbuch oder Duden.

Der User hat es mit der Definition der Unternehmensgrößenklassen in klein mittel groß verwechselt, die für unterschiedlich weit gehende Darstellungspflichten in  Jahresabschlussen da ist. Die Definition Mittelstand bezieht sich aufs Einkommen (aller Arten).

Raho59
@08:49 Uhr von Francis Fortune

weit vorbei! Als Vertreter des Mittelstandes merke ich seit Monaten, dass am Ende des Geldes noch eine Menge Monat übrig ist, das meine Reserven schrumpfen und ich zögerlicher mit Anschaffungen werde. Diese Ankündigungen von Herrn Lindner sind m.E. eine absolute Frechheit gegenüber der "einfachen, arbeitenden Bevölkerung". 

Echte Entlastungen wären eine Senkung der MwSt. auf Lebensmittel, eine drastische Erhöhung des Kindergeldes und ein subventionierter ÖPNV.

Was haben dann bitte diejenigen, die auch arbeiten, vom Kindergeld ohne Kinder. Was haben die vom ÖNPV, wenn sie ihn nicht nutzen können.

Auch wir gehen arbeiten und zahlen Steuern :-)

Coachcoach
@12:33 Uhr von UnwichtigeMeldung

Ich fürchte, Lindner ist der Totengräber des sozialen Friedens in D. Zur Zeit der gefährlichste Politiker in diesem Land. 

Ich halte Habeck für noch gefährlicher - Baerbock auch, aber auf anderem Gebiet.

wenigfahrer
Am 10. August 2022 - 11:02 Uhr von Francis Fortune

" Zur Mittelschicht gehört ein Haushalt demnach, wenn er über 70 bis 150 Prozent des mittleren Einkommens verfügt. In Deutschland sind das bei einem Ein-Personen-Haushalt 1.150 bis 2.400 Euro netto im Monat. Bei einer vierköpfigen Familie mit zwei kleinen Kindern liegt die Spanne zwischen 2.400 und 5.100 Euro."

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Und genau dort ist das Problem, wer würde auf die Idee kommen sich mit 1150 Euro Netto als Mittelschicht zu bezeichnen.

700 Euro Warm Miete inklusive aller Nebenkosten, Telefon und TV und was man noch braucht KFZ inklusive Steuern um auf die Arbeit zu kommen.

Bleiben Ihnen so um die 300 Euro zum Leben, das ist weniger als ein H4 zur Verfügung hat.

Mittelschicht kann höchsten bei 100-150 Prozent losgehen, alles unter 100 ist keine Mittelschicht, die Definition muss dringend  überdacht werden, 100 Prozent sind untere Mittelschicht, dann gibt es noch 2 Stufen drauf.

Richtige Mittelschicht und obere Mittelschicht, und ab dann folgt Reich, und bei Reich würde ich Grenze runter setzen.