Werbeaufsteller für das 9-Euro-Ticket steht vor Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn

Ihre Meinung zu 9-Euro-Ticket führt wohl nicht zur Verkehrsverlagerung

Ersten wissenschaftlichen Auswertungen zufolge führt das 9-Euro-Ticket nicht dazu, dass viele Menschen ihr Auto stehen lassen. Eine positive Klimaschutzwirkung ist damit eher unwahrscheinlich.

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144 Kommentare

Kommentare

davidw.
@09:30 Uhr von Miauzi

"..die Ärmsten davon können es noch nicht einmal nutzen -> es ist ein Perso nötig - da namensgebunden

und ohne Wohnsitz kein Perso"

Auch Wohnsitzlose bekomen einen Personalausweis! Erkundigen Sie sich mal!

 

 

Account gelöscht
9-€-Ticket nutzt nur bestimmten Gruppen etwas

Das 9-€-Ticket nutzt nur bestimmten Gruppen etwas wie Pendlern, die eh schon mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren oder den Menschen, die gelegentlich mit der Bahn weite Strecken zurückzulegen.

Wer auf dem Land wohnt, kommt ohne Auto nicht aus. Schon die nächste Bushaltestelle ist oft so weit entfernt, dass ein Gehbehinderter diese zu Fuß nicht erreicht.

Hier im Ort gäbe es nicht mal eine Parkmöglichkeit an der Bushaltestelle für Menschen, die infolge ihrer Gehbehinderung die Bushaltestelle nicht zu Fuß erreichen können und daher dort das Auto gern abstellen würden. 

Hinzu kommt, dass die Busverbindungen zum nächsten Bahnhof so miserabel sind, dass man doch gleich mit dem Auto von A nach B fährt, wenn man nicht Fahrzeiten haben will, die gegenüber der Autofahrt mehr als das Doppelte u. oft mehr als das Dreifache betragen würden.

Das 9-€-Ticket ist also nur für wenige Menschen eine sinnvolle Lösung. Ich muss an dieser Stelle Lindner ein Mal Recht geben: Es wird aber von allen finanziert!

 

Anita L.
@09:40 Uhr von MrEnigma

Der Versicherungsvertreter oder der Außendienstmitarbeiter für Radiergummies - soll in seiner Freizeit bitte auch möglichst statusgerecht unterwegs sein. Für 150 Euro netto - alles inklusive ... Benzin natürlich auch, da trifft es die Ärmsten der Armen. So muss man das mal sehen. 

Jeder normale Arbeitnehmer soll dann bitte dem Bus fahren - oder sich eben nach FDP Logik verdammt nochmal mehr anstrengen und so ... vielleicht einfach statt in der Pflege lieber sagen wir Büroausstattung verticken. 

Ach herrje, neidisch? Wie viele Pflegekräfte nutzen denn einen steuerlich absetzbaren Dienstwagen? Glauben Sie, der Radiergummivertreter interessiert irgendjemanden? Fährt er ein großes Auto, zahlt er auch mehr Steuern und mehr für Benzin. Der Steuererlass wird nach genau derselben Formel berechnet wie der für den der Pflegekraft oder des IT-Technikers. Und ganz ehrlich? Vor Kitas und Schulen sehe ich jede Sorte PKW auf Gehwegen und vor Übergangen parken. Das sind nicht nur SUV. 

Tada
09:30 Uhr von Miauzi

 

"es geht bei diesem Ticket um SOZIALE TEILHABE der Armen dieses Landes.....die Ärmsten davon können es noch nicht einmal nutzen -> es ist ein Perso nötig - da namensgebunden"

...

 

Mal abgesehen davon, dass in Deutschland sowieso Ausweispflicht für Personen ab 16 Jahren herrscht und man für das Ausstellen nicht zwingend einen festen Wohnsitz braucht (siehe unten * ):

 

Wir mussten noch nie Ausweis für das 9€ Ticket vorzeigen. Für Kinder habe ich vorsichtshalber  nur abgelaufene Schülerfahrkarten mit Foto und Namen dabei gehabt. Die haben eh kein Perso.

.............

 

( * )

"Auch wenn Sie keinen festen Wohnsitz haben, wie zum Beispiel dauerhaft Reisende oder Weltenbummlerinnen und Weltenbummler sowie obdachlose Personen, kann Ihnen ein Personalausweis ausgestellt werden.

Grundlage hierfür ist, dass Ihre Identität und Ihre deutsche Staatsangehörigkeit festgestellt werden können. "

Bundesministerium des Inneren und für Heimat: "Beantragung, Kosten und Abholung des Personalausweises"

Coachcoach
@10:03 Uhr von Parsec

Und eine Wirkung wird überhaupt nicht thematisiert:

Arme können ÖPNV und DB nutzen. Das ist richtig gut.

Ein guter Einwand. Aber für diese Gruppe Bedürftiger wäre es ja auch möglich, das 9€-Ticket mit ihrem Nennwert beizubehalten, wenn das Nachfolger-Ticket teurer wird.

Ihre Hoffnung in allen Ehren - aber so funktioniert diese Welt nicht.

H. Hummel
@09:35 Uhr von Coachcoach

Ich kenne viele Alte, die nicht in der Stadt ihre Bekannten besuchen können - weil die Fahrkarten zu teuer sind.

#

Man muss als alter Mensch auf dem Land erst mal eine Bushaltestelle finden. Die sind oft irgendwo im Nirgendwo. Und wenn sie ankommen wo sie hinwolten, müssen sie meist gut zu Fuß sein um den zu erreichen, den sie besuchen wollten. Und dann das ganze zurück ... wohlgemerkt als alter-, oder gehandykapter Mensch ... oder mit Kinderwagen ...

Von Luxus wie  Busbahnsteigen zum barrierefreien Einstieg ganz zu schweigen. Die kennen viele nur aus dem Fernsehn.

vriegel
@10:30 Uhr Tada - Hartz IV anders regeln

Der Vorwurf lautet also, dass Menschen nur zum Spaß gereist sind.

 

Das geht nun gar nicht, dass Menschen Spaß haben. Nur malochen, Steuern zahlen, ab und zu Politikern in ihren Porsches und Privatflugzeugen zuwinken, wenn die an einem vorbeirauschen, und dann am besten vor der Rente tot umfallen.

 

Aber Spaß haben und dabei noch umher reisen? Ne, das geht gar nicht! Das ist so gar nicht deutsch.

Und dann noch Reisen Unternehmen, die man sonst wahrscheinlich wegen der fehlenden finanziellen Mittel nicht angetreten hatte?! Ja, der ganze Pöbel kriecht aus seinen Löchern und ist dann unterwegs! Wo kommen wir dann hin?

 

Ps. Reisen bildet.

 

Ich denke so etwas kann man über einen höheren Anteil beim Hartz IV Satz besser regeln. 

 

Sinnvoller Weise mit Gutscheinen, weil das zusätzliche Geld sonst sicher oft in Alkohol und Tabak investiert wird. 

 

 

CoronaWegMachen
Ausschlag gebend ist folgendes :

"Wenn wir wirklich stabiles Wachstum wollen im öffentlichen Verkehr, dann müssen wir vor allem die Kapazitäten entsprechend erweitern", sagt HTW-Experte Böttger. "Was wir gesehen haben, ist, dass das System wirklich am Anschlag ist."



Wer aufmerksam mit dem ÖPNV unterwegs war, stellt fest, dass insbesondere die Verbindungen der Bahn gerade Samstags, ggf Sonntags, und Feiertags mit Personen überlastet war.

So wie es aussieht und aussah, waren auch Fam. unterwegs, die sonst so gut wie gar nicht an solchen v.g. Tagen in den Zügen als Fahrgäste waren.

Dazu kommen die vielen Zugausfälle und Verspätungen, sodass auf machen Strecken der Eindruck entstand, dass der Fahrplan aus vielen Zugausfällen und vielen Verspätungen bestand und besteht.

Das Gesamte gesehen hat pot. neue Fahrgäste abgeschreckt.

Die Werbung mit dem 9€-Ticket mehr Autofahrer/innen zum ÖPNV hin zu lenken, hat versagt.

Coachcoach
@10:30 Uhr von Tada

Der Vorwurf lautet also, dass Menschen nur zum Spaß gereist sind.

 

Das geht nun gar nicht, dass Menschen Spaß haben. Nur malochen, Steuern zahlen, ab und zu Politikern in ihren Porsches und Privatflugzeugen zuwinken, wenn die an einem vorbeirauschen, und dann am besten vor der Rente tot umfallen.

 

Ab...

 

Ps. Reisen bildet.

Reisen bildet - eine Gefahr für das marktliberale, natürlich völlig ideologiefreie Weltbild und Gesellschaftskonstrukt ;))

 

vriegel
@09:35 Uhr Coachcoach - Feldversuche

Arme können ÖPNV und DB nutzen. Das ist richtig gut.

Ich kenne viele Alte, die nicht in der Stadt ihre Bekannten besuchen können - weil die Fahrkarten zu teuer sind.

Das gehört mit untersucht und bewertet, auch im Hinblick auf Gesundheit und Lebensqualität.

 



ein guter Aspekt, den man weiter verfolgen sollte. Man sollte diesen Menschen monatlich eine Anzahl an Gutscheinen zukommen lassen. Oder generell alle Rentner den ÖPNV kostenlos nutzen lassen. 

 

Das ist bspw hier in Estland so geregelt. 

 

Die Renten sind hier aber auch sehr niedrig, muss man ehrlicher Weise dazu sagen…

 

 

Account gelöscht
ÖPNV ist in Deutschland selten gut nutzbar

Ich behaupte, dass der ÖPNV in Deutschland vielerorts kaum nutzbar ist. 

Nur wer in etwas größeren Städten wohnt, wer evtl. noch die nächste Bushaltestelle vor der Haustür oder um die Ecke hat, für den kann der OPNV eine Alternative sein - obwohl ich bei den Verspätungen der dt. Bahn auch da gewisse Zweifel habe.

Was nötiger wäre, ist, den ÖPNV besser auszubauen. 

Ob das aber bei einem so großen Land wie D dann gelingen kann, ist die Frage.

Was das kosten würde, ist noch eine größere Frage. Denn das würde, wenn man die Kosten auf die Fahrpreise umlegen würde, so teuer, dass jeder sich lieber ein Auto anschafft, der noch keines hat.

 

Nachfragerin
Warum werden mehr Fahrten als Problem bezeichnet?

"Das Problem: Rund ein Viertel der im ÖPNV angetretenen Fahrten wäre ohne das Ticket gar nicht erst gemacht worden, ermittelte der VDV."

Warum ist das ein Problem?

Klar, die Auslastung des ÖPNVs steigt dadurch. Aber ist es wirklich ein Problem, wenn Menschen den ÖPNV nutzen, um ihre Wohnung verlassen?

Nachfragerin
Gewohnheiten ändern sich nur langsam.

"Eine radikale Änderung des täglichen Verhaltens sei nicht zu erwarten gewesen, meint der Leiter der Münchner Studie, Klaus Bogenberger von der TU München [...]"

Das 9-Euro-Ticket ist ja auch kein schwerer Unfall.

Es ist schon ein Erfolg, dass drei Prozent ihr Auto sofort stehen ließen. Später kommen mehr dazu, sofern man ihnen die Gelegenheit gibt.

Die wichtigste Zielgruppe sind ohnehin die Berufspendler. Für die braucht es aber weitere Anreize wie P&R-Parkplätze außerhalb der Städte.

Nachfragerin
@Anita L. - Ein Auto kostet die Gesellschaft 5000 Euro pro Jahr.

10:41 Uhr von Anita L.

"Glauben Sie, der Radiergummivertreter interessiert irgendjemanden? Fährt er ein großes Auto, zahlt er auch mehr Steuern und mehr für Benzin."

Oder seine Firma. Die meisten Kosten werden - wie üblich - auf die Allgemeinheit abgewälzt.

Für einen SUV kommen im Laufe der Jahre 956.798 Euro zusammen. Für einen Golf sind es "nur" 653.561 Euro. Das haben schwedische Mobilitätsforscher berechnet.

Ein Sitzplatz im ÖPNV kostet deutlich weniger...

Quelle:

"Jedes Auto kostet die Gesellschaft im Schnitt 5000 Euro pro Jahr" (Geo, 28.01.2022)

wie-
Ideologische Argumente vs. faktenbasierte Erkenntnisse

@10:39 Uhr von vriegel

So ein 9€-pro-Monat-Geschenk ist de facto Planwirtschaft. 

Es wird von oben verordnet, weil gewisse politische Richtungen meinen das wäre gut so.

"vriegel", offenbar haben Sie aus der Ferne Ihres Estlands die Vorgeschichte des 9-Euro-Tickets, insbesondere die monatelangen politischen Diskussionen, die hin zu diesem Angebot führten, sowie die Tatsache, dass das Ticket tatsächlich Teil einer umfassenderen Paketlösung ist (u.a. staatliche Bezuschussung der Benzin- und Dieselpreise im Land).

Aber Ihr Bestreben, hier gefährlichen "Sozialismus" und gefährliche "Planwirtschaft" irgendwie verzweifelt zu attestieren, ist natürlich wahrgenommen. Hilft nur der Diskussion der im Artikel genannten Erkenntnisse nicht weiter.

MyNung
"zwischen 60 und 90 Euro"

Soso, "die meisten Menschen" würden ÖPNV benutzen wenn es ein Monatsticket in dem Bereich gäbe? Ähhh - in den meisten Städten liegt das ganz normale Monatsticket darunter, und das in die nächste auch.

Die allermeisten Fahren wären doch wohl in der eigenen Stadt. Wie viele Leute brauchen denn wirklich ein ÖPNV-Ticket für ganz Deutschland? Wer am anderen Ende des Landes Urlaub machen will kann sich auch eine Wochenkarte dort leisten.

Glasbürger
Ein Gedanke dazu

Auch wenn der ÖPNV mit dem 9,- Ticket nur ein kleiner Teil davon sein mag, vielleicht denken wir endlich mal darüber nach, ob wirklich ALLES der s.g. "Marktwirtschaft" unterworfen sein sollte?

Wir sehen doch gerade überdeutlich, was passiert, wenn die Daseinsvorsorge (ÖPNV, Gesundheit, Bildung, Energie, Wasser etc. ...) in den Händen von Spekulanten und anderen "privaten Anlegern" liegt. Das geht nicht gut. Das kann es auch nicht, da deren ureigendstes Interesse Profite und nicht das Wohl der Bürger sind.

Vielleicht sollte man entgegen jeder neoliberalen Propaganda endlich etwas ändern? Zu unser aller Wohl!

Die Spekulanten sollen meinethalben damit spekulieren, was wir nicht zwingend zum Leben brauchen.

Tada
10:44 Uhr von vriegel

"Ich denke so etwas kann man über einen höheren Anteil beim Hartz IV Satz besser regeln. 

 Sinnvoller Weise mit Gutscheinen, weil das zusätzliche Geld sonst sicher oft in Alkohol und Tabak investiert wird"

 

...

 

Ich finde, man sollte nicht immer von sich aus auf andere schließen.

 

 

Mass Effect
10:26 Uhr von Pessimist001

Lieber eine ÖPNV-Anbindung und Fahrradstellplätze vor dem Supermarkt, als riesige Parkplätze.

Wo kein Parkplatz und keine Straße ist, würde es ein Auto schwer haben.

Das stimmt schon, aber wie erhält dann der Supermarkt seine Ware? Mit dem Hubschrauber? Auf was fahren Feuerwehr, Krankenwagen und Busse?

Coachcoach
@10:40 Uhr von Margitt.

Das 9-€-Ticket nutzt nur bestimmten Gruppen etwas wie Pendlern, die eh schon mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren oder den Menschen, die gelegentlich mit der Bahn weite Strecken zurückzulegen.

Wer auf dem Land wohnt, kommt ohne Auto nicht aus. Schon die nächste Bushaltestelle ist oft so weit entfernt, dass ein Gehbehinderter diese zu Fuß nicht erreicht.

Hier im Ort gäbe es nicht mal eine Parkmöglichkeit an der Bushaltestelle für Menschen, die infolge ihrer Gehbehinderung die Bushaltestelle nicht zu Fuß erreichen können und daher dort das Auto gern abstellen würden. 

H....

Das 9-€-Ticket ist also nur für wenige Menschen eine sinnvolle Lösung. Ich muss an dieser Stelle Lindner ein Mal Recht geben: Es wird aber von allen finanziert!

 

Die Straße vor Ihrer Tür auf dem Land inkl. Verkehrszeichen usw, der Parkplatz in der Stadt und die Krankenhauskosten für zehntausende Verletzte im Verkehr werde auch von allen bezahlt.

Außerdem lebt die große Mehrheit in Ballungsräumen mit halbwegs vorhandenem ÖPNV.

bolligru
Minderheitenpositionen

Die Predigten von den "Vorzügen eines autofreien Lebens", mögen bei einigen Großstädtern Gehör finden, die Mehrheit der Menschen hierzulande und im Rest der Welt sieht das allerdings anders und zwar nicht zuletzt weil man keine andere Wahl hat um beispielsweise den Arbeitsplatz schnell zu erreichen. Wer zum 9 Stundenarbeitstag zusätzlich noch zwei oder drei Stunden im ÖPNV verbringen muß, der bekommt seine Familie gar nicht mehr zu Gesicht.

Für 57% der Befragten in Deutschland und auch Frankreich steht das Auto für „Unabhängigkeit und Freiheit“- warum wohl?

Autos erleichtern das Leben, beim Einkauf, spontanen Ausflug oder Besuch, Arztbesuch, ...

Wer will schon einen Großeinkauf mit dem ÖPNV nach Hause transportieren, die Großmutter "autofrei" auf einen Ausflug mitnehmen, schnell einen in Not geratenen Mitmenschen unterstützen,…?

In den meisten Ländern der Welt staunt man über die moralingetränkten Diskussionen hierzulande, die auch hier übrigens von der Mehrheit nicht mitgemacht werden.

Parsec
Zusätzliche ÖPNV-Nutzung

@10:51 Uhr von Nachfragerin

Warum werden mehr Fahrten als Problem bezeichnet?

... ist es wirklich ein Problem, wenn Menschen den ÖPNV nutzen, um ihre Wohnung verlassen?

Die Frage ist falsch gestellt. Es ist kein Problem, die Wohnung zu verlassen.

"...  angetretenen Fahrten wäre ohne das Ticket gar nicht erst gemacht worden, ermittelte der VDV."

Also kein Ersatz des Kfz. Und darum sollte es gehen.

Tada
11:50 Uhr von MyNung "zwischen 60 und 90 Eu

 

"Soso, "die meisten Menschen" würden ÖPNV benutzen wenn es ein Monatsticket in dem Bereich gäbe? Ähhh - in den meisten Städten liegt das ganz normale Monatsticket darunter,"

...

 

Ganz genau.

Für Pendler wäre so ein 60-90€ Ticket für Nahverkehr unbrauchbar.

Ist mir billiger, wenn man einen Chauffeur einsparen möchte.

 

Personen, die weit pendeln nutzen eh lieber den IC/ICE.

Nachfragerin
@H. Hummel - Alle für Alles.

10:36 Uhr von H. Hummel:

"Also in vielen Regionen des 'platten Landes' hat das 9 € - Ticket einen Nullwert ... für viele Millionen Bürger. [...]

In den Metropolen mag das ja noch funktionieren ... wenn die Kapazitäten reichen.

Und so ist das eigentlich eine Subventionierung einiger weniger Teile der Bevölkerung ... die anderen dürfen weiter fleißig zahlen."

Richtig. Die 57 Millionen Bewohner der deutschen Metropolregionen finanzieren den 25 Millionen Landbewohnern ihre Straßen.

Finden Sie das ungerecht?

kurtimwald
Das sind Pseudostudien

Das sind doch nur Pseudostudien, einmal weil mitten in der Ferienzeit,

und zum anderen wird nicht berücksichtigt ob mehr Fahrten entstehen, 

weil man es sich damit leisten kann zum Arzt und zwecks Vorsorge zu fahren ohne wirklich krank zu sein,

Menschen sich endlich mal außerhalb Weihnachten mal besuchen, weil davor zu teuer war.

USW.

Zu einer Studie gehört mehr, nämlich analysieren wie häufig bei höheren Preise die Mobilität verhindert wurde.

Jim456
Sehr gute Ideen

Wenn der Supermarkt aber keine Parkplätze hat, gehe ich dort auch nicht mehr einkaufen. Ich lebe in München, eine extrem autofeindliche Stadt. Parkplätze werde weniger und weniger. Ich fahre seit mehr als 20 Jahren nicht mehr in die Innenstadt zum Einkaufen sonder bestelle was geht im Internet. Sollen die Läden von mir aus Stück für Stück pleite gehen.

Ohne Auto bekommst die Einkäufe kaum nach Hause für die die Familie (außer man ist ein Single Haushalt). Die Getränkekästen, Wasser etc schon überhaupt nicht.

Diese transportiere ich auch nicht in der Bahn und auch meiner 85 jährigen Mutter werde ich das nicht zutrauen! Die Gesellschaft besteht nicht nur aus jungen motivierten Bahnfahrern.

Account gelöscht
Zu 10:43 Uhr - H.Hummel

Man muss als alter Mensch auf dem Land erst mal eine Bushaltestelle finden. Die sind oft irgendwo im Nirgendwo. Und wenn sie ankommen wo sie hinwolten, müssen sie meist gut zu Fuß sein um den zu erreichen, den sie besuchen wollten. Und dann das ganze zurück ... wohlgemerkt als alter-, oder gehandykapter Mensch ... oder mit Kinderwagen ...

Von Luxus wie  Busbahnsteigen zum barrierefreien Einstieg ganz zu schweigen. Die kennen viele nur aus dem Fernsehn.

---

Ich gebe Ihnen dazu völlig Recht.

Ältere Menschen können oft nur 100 bis 300 Meter zur nächsten Haltestelle laufen.

Doch viele Bushaltestellen sind 1000 Meter oder mehr entfernt.

Was also sollen diese Menschen dann tun?

Ggf. mit dem Auto zur Bushaltestelle fahren?

Geht aber selten, weil es dort keine Parkmöglichkeiten gibt. 

Also fahren viele Ältere mit dem Pkw, wenn sie denn einen haben oder müssen zuhause bleiben, weil das Taxi zu teuer ist und oft auch Taxifahrten im voraus gebucht werden müssen.

Parsec
@10:43 Uhr von Coachcoach

10:43 Uhr von Coachcoach:

von Coachcoach:

Und eine Wirkung wird überhaupt nicht thematisiert:

Arme können ÖPNV und DB nutzen. Das ist richtig gut.

@10:03 von Parsec:

Ein guter Einwand. Aber für diese Gruppe Bedürftiger wäre es ja auch möglich, das 9€-Ticket mit ihrem Nennwert beizubehalten, wenn das Nachfolger-Ticket teurer wird.

@10:43 Uhr von Coachcoach:

Ihre Hoffnung in allen Ehren - aber so funktioniert diese Welt nicht.

***

War doch Ihr Einwand, dass das näher untersucht werden sollte.

Mein Vorschlag ist ganz sicher im Sinne der Ihnen bekannten Bedürftigen.

Vergünstigungen für Bedürftige gab es schon immer - und wenn es die Brustvergrößerung auf Staatskosten sein soll; aus meinem entfernteren Dunstkreis bekannt.

bolligru
11:52 Uhr von Tada

Alkohol und Tabak... "Es ist ein Brauch von alters her, wer Sorgen hat, hat auch Likör!" (Wilhelm Busch)

"Ich bin der Welt abhandengekommen. Ich hatte keine Freude mehr am Leben und keinen Sinn."  so beschreibt in der Ärztezeitung eine 72-jährige ihr Abrutschen in den Alkoholismus.

Für Langzeitarbeitslose gilt das Gleiche. Deshalb sollte auf herabwürdigende Äußerungen in Richtung auf Harz4 angewiesene Menschen bitte verzichtet werden.

NieWiederAfd
@11:52 Uhr von Tada

"Ich denke so etwas kann man über einen höheren Anteil beim Hartz IV Satz besser regeln. 

 Sinnvoller Weise mit Gutscheinen, weil das zusätzliche Geld sonst sicher oft in Alkohol und Tabak investiert wird"

 

...

 

Ich finde, man sollte nicht immer von sich aus auf andere schließen.

 

 

Sie drücken es sozusagen 'vornehm' aus. Man könnte auch sagen, hier pfeift jemand heftigst ein Vorurteil mit stigmatisierten Absichten.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

ich1961
10:23 Uhr von Miauzi   //Und…

10:23 Uhr von Miauzi

 

//Und dann erfüllen wir uns einen Lebenstraum - den es ohne das 9 Euro-Ticket nie gegeben hätte -> Besuch im "Miniatur-Wunderland" in der Speicherstadt.

3 Monate haben wir uns jetzt das Eintrittsgeld regelrecht (2 Monate lang) vom Mund abgespart - denn unser Warenkrob besteht fast nur aus Lebensmittel und Energie!

 

 

Dann wünsche Ich Ihnen beiden von ganzem Herzen einen schönen, unvergesslichen Tag. Da hat das Ticket auf jeden Fall die richtigen erreicht.

 

 

Tada
@09:44 Uhr von werner1955

 

"oder weil er unsauber, unzuverläsig iund wegen Corona nicht nutzen will braucht auch keine Ticket. "

....

 

Ich weiß gar nicht, warum Sie hier mit diskutieren, wenn Sie sowieso unter gar keinen Umständen den ÖVP benutzen würden, weil Sie vor Corona Angst haben.

Richtige Steuern zahlen Sie in Ihrem Alter auch nicht mehr.

 

 

91541matthias
Wenig los im ÖPNV?

Wenn ich mir die übervollen Züge auf unserer Heimatstrecke zwischen Ansbach und Würzburg anschaue, dann darf davon ausgegangen werden, dass das 9-Euro-Ticket angenommen wird..zumal weniger kontrolliert wird..

wie-
Moralin und abgenutzte Standardargumente

 @11:56 Uhr von bolligru

Für 57% der Befragten in Deutschland und auch Frankreich steht das Auto für „Unabhängigkeit und Freiheit“- warum wohl?

Autos erleichtern das Leben, beim Einkauf, spontanen Ausflug oder Besuch, Arztbesuch, ...

Wer will schon einen Großeinkauf mit dem ÖPNV nach Hause transportieren, die Großmutter "autofrei" auf einen Ausflug mitnehmen, schnell einen in Not geratenen Mitmenschen unterstützen,…?

Natürlich können Sie nicht acht Jahrzehnte Raum- und Verkehrsplanung und dadurch wechselseitig beeinflusste Lebensweisen einseitig ausgerichtet auf den MIV ("autogerecht", nur dank günstiger Energiepreise) nicht innerhalb von drei Monaten umkehren. Was auch nicht Hauptziel des "9-Euro-Tickets" war.

Dennoch bleibt die Aufgabe: Massive Reduzierung der Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels. Und diese Aufgabe ist innerhalb der nächsten 15 Jahre zu bewältigen, Stichwort "Dekarbonisierung".

Wie lauten da Ihre konstruktiven Vorschläge? Denn: ein "weiter so" kann's nicht sein.

Account gelöscht
9-Euro-Ticket führt wohl nicht zur Verkehrsverlagerung...

Laut einer Umfrage lassen also nur 3 Prozent der Befragten ihr Auto wegen dem 9-Euro-Ticket stehen. Wenn es sich um Berufspendler handelt, die früh Morgens vom Land in die Stadt müssen, ist daß verständlich. Gibt es doch nicht überall einen entsprechenden ÖPNV oder Regionalverkehr (RE, RB, S-Bahn). 

Zu einer Verkehrswende gehört mehr als ein 9-Euro-Ticket. Es gehören Fahrmöglichkeiten dazu.

Account gelöscht
@11:56 Uhr von bolligru

Die Predigten von den "Vorzügen eines autofreien Lebens", mögen bei einigen Großstädtern Gehör finden, die Mehrheit der Menschen hierzulande und im Rest der Welt sieht das allerdings anders und zwar nicht zuletzt weil man keine andere Wahl hat um beispielsweise den Arbeitsplatz schnell zu erreichen. Wer zum 9 Stundenarbeitstag zusätzlich noch zwei oder drei Stunden im ÖPNV verbringen muß, der bekommt seine Familie gar nicht mehr zu Gesicht.

...

Autos erleichtern das Leben, beim Einkauf, spontanen Ausflug oder Besuch, Arztbesuch, ...

Wer will schon einen Großeinkauf mit dem ÖPNV nach Hause transportieren, ...?

Richtig. Der ÖPNV ist so wie er ist, für viele unbrauchbar.

Vielleicht sollte man ihn einerseits verbessern, ABER andererseits auch die Autonutzung für mehr Menschen möglich machen?

Bezuschussung von Kleinstfahrzeugen ggf. mit Elektroantrieb? Evtl. (in Städten) auch solche, die nur 45 km/h fahren?

Dass die Zuschüsse für E-Autos zurück gefahren werden, halte ich für kontraproduktiv !

 

Möbius
Was hat Deutschland mit Globalisierungsgewinnen gemacht?

Den Franzosen stieß es immer sauer auf, dass Deutschland seine starke wirtschaftliche Stellung seinem großen Niedriglohnsektor und den ausgiebig genutzten Möglichkeiten der Globalisierung verdankt.

 

 

Doch wo sind diese Gewinne hingeflossen? Offenbar nicht in die Taschen der Unter- und Mittelschicht, die in den Wohnungen leben die der Oberschicht gehören und unter hohen Preisen leiden.

 

 

Warum also nicht mal etwas zurückgeben von den ganzen Profiten zB in Form eines kostenlosen ÖPNV? 

 

 

 

Account gelöscht
@12:00 Uhr von Jim456

Wenn der Supermarkt aber keine Parkplätze hat, gehe ich dort auch nicht mehr einkaufen. Ich lebe in München, eine extrem autofeindliche Stadt. Parkplätze werde weniger und weniger. Ich fahre seit mehr als 20 Jahren nicht mehr in die Innenstadt zum Einkaufen sonder bestelle was geht im Internet. 

...

Ohne Auto bekommst die Einkäufe kaum nach Hause für die die Familie (außer man ist ein Single Haushalt). Die Getränkekästen, Wasser etc schon überhaupt nicht.

Diese transportiere ich auch nicht in der Bahn und auch meiner 85 jährigen Mutter werde ich das nicht zutrauen! Die Gesellschaft besteht nicht nur aus jungen motivierten Bahnfahrern.

Richtig.

Der ÖPNV hat die von Ihnen geschilderten "Grenzen". Die Eigenversorgung schafft ein älterer Mensch nicht mehr und auch für Familien ist das kaum machbar - Beispiel: Getränkebeschaffung

Ich plädiere für Zuschüsse zum Kauf von kleinsten E-Autos (platzsparend, verbrauchsgünstig, geeignet für Einkäufe) mit mehr Parkmöglichkeiten in der Stadt.

wenigfahrer
Wundert das

das irgendwen, wohl nicht, Pendler oder die in der Stadt zur Arbeit fahren, und vorher schon Monatskarten hatten, haben das natürlich auch gut genutzt, hätte ich auch gemacht wenn es Sinn machen würde.

Zumindest ist man ehrlich, und sagt es bringt nichts, selbst wenn ein Bus fahren würde, werden ich mit über 70 nicht den Einkauf mit dem Bus nach Hause schleppen.

Sondern vom Einkaufswagen in den Kofferraum packen, und das zu Hause wieder raus, und das 2 Mal die Woche, da können irgendwelche Parteien oder was auch immer, im Kreis springen.

Tada
11:56 Uhr von Parsec

 

 

""... angetretenen Fahrten wäre ohne das Ticket gar nicht erst gemacht worden, ermittelte der VDV."

Also kein Ersatz des Kfz. Und darum sollte es gehen"

...

 

Jetzt unterschlagen Sie  gewaltig:

 

Im Text steht deutlich, dass "Rund ein Viertel (25%) der im ÖPNV angetretenen Fahrten wäre ohne das Ticket gar nicht erst gemacht worden".

Das bedeutet drei Viertel (75%) der Fahrten waren wahrscheinlich doch ein Ersatz für Kfz.

 

Und 25% haben sich die Fahrt womöglich erst mit einem 9€ Ticket überhaupt leisten können.

 

(Andere Interpretation der Daten wäre: die 75% waren Pendler, die 25% sund wegen dem Ticket gefahren - ob sie sonst Auto genutzt hätten oder nicht kann man daraus nicht herauslesen.)

DeHahn
Egal, was man macht,

der Deutsche findet immer was zu meckern. Vor seinem Totalitätsanspruch muss aber auch JEDE Maßnahme als unzureichend, fehlerhaft, zu teuer etc. scheitern.

.

Ich hatte bisher einen Rochus auf die Politik, die sich um jede Entscheidung herumdrückt, allerdings (siehe Söder und Konsorten, die überall was zu kritteln und zu fordern finden) nie zu Entscheidungen kommt, ohne monate- ja jahrelange Debatten. Jetzt verstehe ich das. Wenn man es niemandem recht machen kann, kann man´s auch lassen!

.

Und auf diesem Gülle-Dünger gedeiht ein Herr Lindner zu einer Riesenschlingpflanze, die das Dienstwagenprivileg nicht antastet, aber dem 9-Euro-Ticket nichts folgen lassen will! Also zurück zur Kleinstaaterei und dem Lösen eines Zusatztickets, wenn man eine Tarifgrenze überqueren will. Dafür plaidieren hier im Board unendlich viele.

eberlems

Ich habe die Öffis wengier als die Monate davor genutzt.

Finanziell habe ich was gespart. Aber ich hatte keine Lust bei der Inzudenzahlen mit so vielen sichtbaren Mündern und Nasen in den Verkehrsmitteln unterwegs zu sein.

Auto kann ich nicht einsparen, da keins vorhanden.

Fahrrad hat mich immer gut ans Ziel gebracht, trotz hiesiger Verkehrsplanung.

NieWiederAfd
@11:56 Uhr von bolligru

Wer zum 9 Stundenarbeitstag zusätzlich noch zwei oder drei Stunden im ÖPNV verbringen muß, der bekommt seine Familie gar nicht mehr zu Gesicht.

Sagen Sie das mal den Stau-Geplagten im Großraum Köln.

 

Für 57% der Befragten in Deutschland und auch Frankreich steht das Auto für „Unabhängigkeit und Freiheit“- warum wohl?

 

Die Begriffe von Unabhängigkeit und Freiheit zu diskutieren, macht Sinn. Ich komme wahrscheinlich zu anderen Formulierungen als Sie.

 

Wer will schon einen Großeinkauf mit dem ÖPNV nach Hause transportieren,

 

verlangt niemand. Aber Großeinkäufe lassen sich aufteilen. Sie sind ein relativ neues Phänomen, das übrigens mit dem Ladensterben auf dem Land einhergeht.

 

die Großmutter "autofrei" auf einen Ausflug mitnehmen

 

geht: Die Oma freut sich auf Gespräche und schmiert gerne die Brote für die Zugfahrt.



schnell einen in Not geratenen Mitmenschen unterstützen

 

aufpassen; einige nennen Sie "Gutmensch" ;

Krankenwagen und Feuerwehr gibt's weiter, staufrei auch effektiver.

 

gez. NieWiederAfd

Account gelöscht
9 Euro Ticket wirkt nicht

Nun das hier vorgestellte Thema ist nur ein Zwischenergebnis.

Das Ticket wurde meines Erachtens nach zu einem ungünstigen Zeitpunkt eingeführt. Es begann zu Beginn der Urlaubszeit, da sind viele mit dem Auto oder Flieger verreist.

Natürlich kommt bei diesem Thema wieder das Problem Dienstwagen, FDP und Menschen die nicht gerade beneidet werden, weil sie sich durch harte Arbeit oder durch cleverness Wohlstand erwirtschaftet haben. 

So etwas tut dem inneren Frieden in Deutschland nicht gut, vielleicht sollte man einmal überlegen wer die ganzen sozialen Hilfen finanziert. 

NieWiederAfd
@11:52 Uhr von Mass Effect

Lieber eine ÖPNV-Anbindung und Fahrradstellplätze vor dem Supermarkt, als riesige Parkplätze.

Wo kein Parkplatz und keine Straße ist, würde es ein Auto schwer haben.

Das stimmt schon, aber wie erhält dann der Supermarkt seine Ware? Mit dem Hubschrauber? Auf was fahren Feuerwehr, Krankenwagen und Busse?



Sie wollen im Ernst Transportlogistik und notwendige Änderungen im Auto-Individualverkehr in einen Topf werfen?

 

gez. NieWiederAfd

 

grizzlyfreddy
Ticket in KfZ-Steuer integrieren

Schick fände ich eine Lösung die (vereinfacht) so funktioniert: wer kein Auto hat, bekommt ÖPNV Flatrate für z.B. 49 EUR pm oder 365 EUR p.a. (freiwillig). Wer Verbrenner-Kfz-Steuer zahlt, bekommt z.B. 19 EUR p.m. auf die Kfz-Steuer aufgeschlagen, so dass mit dem Zahlen der KfZ-Steuer automatisch ein Ticket für den ÖPNV dabei ist, als Motivation, nicht alles mit dem Auto zu fahren. Für Plugin-Fahrer und E-Fahrer bin ich mir unsicher, ob die eher "mehr" (19-39) oder weniger (9) zahlen sollten. Das ganze ggf. so ausgearbeitet, dass auch Familienkontingente und ggf. beruflich Genutzte Fahrzeuge darstellbar sind.. Weg mit den Tarifzonen usw. dann wird's richtig schön auch mal intermodal (P+R etc) unterwegs zu sein...

NieWiederAfd
@11:52 Uhr von Mass Effect

Lieber eine ÖPNV-Anbindung und Fahrradstellplätze vor dem Supermarkt, als riesige Parkplätze.

Wo kein Parkplatz und keine Straße ist, würde es ein Auto schwer haben.

Das stimmt schon, aber wie erhält dann der Supermarkt seine Ware? Mit dem Hubschrauber? Auf was fahren Feuerwehr, Krankenwagen und Busse?

... Feuerwehr und Krankenwagen als Argument gegen Ausbau von ÖPNV?

Sorry. Sie machen sich lächerlich. 



gez. NieWiederAfd 

 

jukep
@12:05 Uhr von 91541matthias

Wenn ich mir die übervollen Züge auf unserer Heimatstrecke zwischen Ansbach und Würzburg anschaue, dann darf davon ausgegangen werden, dass das 9-Euro-Ticket angenommen wird..zumal weniger kontrolliert wird..

natürlich wir das Ticket genutzt aber offensichtlich mehr als dem ÖPNV und den Politikern lieb ist. Wie sie schreiben es wird weniger kontrolliert ist doch gut ich denke, dass schwarz fahren bei so einem Ticket gar nicht reizt. Außerdem ist alles was bemängelt wird schon vor dem Ticket so gewesen und wird sich auch nach dem Abschaffen nicht so schnell ändern. Das Ticket war bis jetzt das Beste was diese Regierung zustande gebracht hat also einfach nutzen und genießen solange es möglich ist.

Tada
Großes Fragezeichen

"dass lediglich rund drei Prozent der Befragten ihr Auto zugunsten des öffentlichen Nahverkehrs stehen ließen."

"Das Ticket führt zu einer höheren Nutzung des Öffentlichen Verkehrs, aber vor allem selektiv auf bestimmten Strecken, sogar soweit, dass dort der Verkehr zusammenbricht"

...

 

Und 3% Reisende mehr lässt den Verkehr zusammenbrechen?

 

Gut, es ist ungleich verteilt. Von wie viel % maximal reden wir hier?

 

In den Naturwissenschaften werden immer 5% vernachlässigt (5% der Menschen sind größer, als die normalen Türen oder normale Betten).

 

5% Reisende mehr müssen immer problemlos drin sein ohne dass was passiert. Schon deshalb, weil auch Mal ein Wagen während der Bahnfahrt evakuiert werden muss, weil die Kühlflüssigkeit ausläuft. Die Passagiere müssen dann sofort auf andere Wagons verteilt werden ohne dass Durchgangswege verstopft sind.  (Das war aus eigener Erfahrung)

Forfuture
Lobbyhörige Schlußfolgerungen und durchschaubarer Lindner

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Autolobby alles dafür tut, diese wirklich hilfreiche Maßnahme und eine hoffentlich kommende Nachfolge entspr. Dem GRÜNEN-Vorschlag schlecht reden zu lassen.

Lindner findet es unfair, soso, aber Tankrabatt ist natürlich fair, obwohl Millionen Menschen ohne Auto ihn nicht nutzen können. Nach der kranken Logik wäre Kindergeld auch unfair, weil Singles (mindestens die Männer) und andere Menschen die keine Kinder bekommen können, ja keine Möglichkeit haben, Kindergeld zu erhalten.

Wenn in nur 2 Monaten und höchst lückenhafter Datenerhebung schon locker 3% der Menschen vom Auto auf ÖPNV umgestiegen sind, ist es ein grandioser Erfolg, der weitergeführt werden MUSS.

Herr Lindner, Sie sind Volksvertreter, kein Porsche/VW-Manager, oder sollte ich mich da irren??

Mehr Verkehr erzeugt? Ach, und was hätten die Menschen, die ÖPNV nutzten, ohne 9-Euro Ticket getan, wären alle zu Hause geblieben, ohne das Auto zu bewegen? Eine steile These!

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bolligru
12:06 Uhr von wie-

"Wie lauten da Ihre konstruktiven Vorschläge?"

Diese Frage müssen diejenigen beantworten, die etwas ändern wollen und diese Vorschläge müssen von der Mehrheit der Menschen akzeptiert werden, nicht zuletzt, weil es eben diese Mehrheit ist, die die Folgen der Umsetzung zu tragen haben. Wer morgen früh zur Arbeit muß überlegt selten, ob er sich ggf. nicht besonders umweltfreundlich verhält. Meist haben die Menschen andere Probleme. Der erhobene Zeigefinger wird bestenfalls ein Lächeln im Gesicht hervorzaubern, hin und wieder auch Aggression erzeugen.

Wohlergehen
@11:52 Uhr von Tada

"Ich denke so etwas kann man über einen höheren Anteil beim Hartz IV Satz besser regeln. 

 Sinnvoller Weise mit Gutscheinen, weil das zusätzliche Geld sonst sicher oft in Alkohol und Tabak investiert wird"

 

...

 

Ich finde, man sollte nicht immer von sich aus auf andere schließen.

Danke für diese treffende Antwort!

 

 

 

gman
Fragwürdige "Wissenschaftliche Auswertungen"



Wissenschaftlich ist da wenig. Der kurze noch nicht abgeschlossene Zeitraum lässt keine gültigen Auswertungen zu.



Was ist der eigentliche Zweck der fragwürdigen Übung⁉️ Sie ist erkennbar tendenziös gefärbt und wenig seriös.👎️



Man wird erst noch sehen, wie der Benzin- und Dieselabsatz sich in diesen Monaten im Vergleich zu den Vorjahren verändert hat.

Die hohen Preise wirken sich dabei sicher wesentlich mit aus. Seriöse Wissenschaftler werden das berücksichtigen.

Die Wirkungen des 9€-Ticket sind vielfältig und überwiegend positiv. Das Klima ist es nicht alleine!

Die Erfahrungen müssen zu Verbesserungen führen, nicht zur Einstellung.



Es ist Nonsens, wenn wiederholt von Subventionierung der Spritpreise geschrieben wird.

Das Gegenteil ist der Fall, Wo kassiert der Staat denn mehr ab? Extrem subventioniert werden Batterieautos und alles wo E daraufsteht.

Wo bleiben da die "Wissenschaftlichen Auswertungen". Da wären sie längst angebracht bzw.sind sie überfällig.

 

Tada
12:17 Uhr von eberlems

 

"Ich habe die Öffis wengier als die Monate davor genutzt.

Finanziell habe ich was gespart. Aber ich hatte keine Lust bei der Inzudenzahlen mit so vielen sichtbaren Mündern und Nasen in den Verkehrsmitteln unterwegs zu sein."

...

 

Also Sie wären zufriedener, wenn pro Wagon oder Bus weniger Passagiere da wären? Also möglichst viele Plätze mit Taschen belegt wären? 

Sparsam ist das nicht.

 

Was die Masken angeht: Am Bahnhof in den Geschäften und am Bahnsteig rennt man eh ohne. Den Sinn der Vorschrift welche im Zug zu tragen sehe ich da nicht so.

NieWiederAfd

Das Argument der bisher spärlichen Erhebungen, ein Teil der 9€-Ticket-Fahrten wären "zusätzliche Fahrten" gewesen, ist ein argumentativ schon falsch: Denn es haben dadurch viele den ÖPNV und Regionalverkehr genutzt, die das bisher nicht taten. Das ist ein Einstieg in den Umstieg, und für den nachhaltigen langfristigen Umstieg braucht es ein 9€-Nachfolge-Angebot.

 Dass Porsche-Sylt-Level-Mann Lindner das nicht so sieht, verwundert nicht. Dass er argumentativ die "Steuerbelastung für nicht ÖPNV-Regionalverkehr-Nutzer" anführt, ist schlicht: dreist.

 

 gez. NieWiederAfd

 

 

einfachermensch
kann man so kurzfristig nicht sagen..

ich weiß aus meiner Umgebung dass sehr viel mehr die ÖFFis genutzt haben, sowohl zur Arbeit als auch privat. Und es würde m.E. einen enormen Unterschied machen, wenn es eine langfristige Perspektive gäbe.. manch einer würde sein Auto stehenlassen oder abschaffen, wenn die ÖFFis weiterhin günstig wären ! Die ÖFFis sind mit den alten "Normalpreisen"einfach zu teuer, als dass sie wirklich interessant wären für ein Umsteigen..

bolligru
12:18 Uhr von NieWiederAfd

Für 57% der Befragten in Deutschland und auch Frankreich steht das Auto für „Unabhängigkeit und Freiheit“- warum wohl?

 

Die Begriffe von Unabhängigkeit und Freiheit zu diskutieren, macht Sinn. Ich komme wahrscheinlich zu anderen Formulierungen als Sie.

Ich gab nur das Ergebnis einer Befragung wieder und damit müßten Sie sich mit der Mehrheit der Menschen auseinandersetzen.

Genau darum ging es mir: Die heftig geführten Diskussionen gehen an der Lebenswirklichkeit der meisten Menschen vorbei, sind elitär und abgehoben, moralingetränkt. Man will den Menschen etwas aufschwatzen ohne deren Lebenssituation zu berücksichtigen und ohne sie mitzunehmen. Am Ende merken diese Menschen dann, daß es für sie persönlich einfach immer schwieriger wird und das erzeugt nicht gerade Wohlwollen.

Tada
@grizzlyfreddy

 

"Wer Verbrenner-Kfz-Steuer zahlt, bekommt z.B. 19 EUR p.m. auf die Kfz-Steuer aufgeschlagen, so dass mit dem Zahlen der KfZ-Steuer automatisch ein Ticket für den ÖPNV dabei ist,"

...

 

Wenn pro Kopf ein PKW existiert ist das attraktiv.

Wir sind eine 5-köpfige Familie.

Coachcoach
@12:23 Uhr von grizzlyfreddy

Schick fände ich eine Lösung die (vereinfacht) so funktioniert: wer kein Auto hat, bekommt ÖPNV Flatrate für z.B. 49 EUR pm oder 365 EUR p.a. (freiwillig). Wer Verbrenner-Kfz-Steuer zahlt, bekommt z.B. 19 EUR p.m. auf die Kfz-Steuer aufgeschlagen, so dass mit dem Zahlen der KfZ-Steuer automatisch ein Ticket für den ÖPNV dabei ist, als Motivation, nicht alles mit dem Auto zu fahren. Für Plugin-Fahrer und E-Fahrer bin ich mir unsicher, ob die eher "mehr" (19-39) oder weniger (9) zahlen sollten. Das ganze ggf. so ausgearbeitet, dass auch Familienkontingente und ggf. beruflich Genutzte Fahrzeuge darstellbar sind.. Weg mit den Tarifzonen usw. dann wird's richtig schön auch mal intermodal (P+R etc) unterwegs zu sein...

Umgekehrt macht es mehr Sinn: 49€+ auf die KFZ-Steuer, alle anderen €19. 

So bezahlen die KFZler einen angemessenen Teil des ÖPNV für Ihren Luxus. Ich bin übrigens einer, meine Frau auch.

Mass Effect
@12:20 Uhr von NieWiederAfd

Lieber eine ÖPNV-Anbindung und Fahrradstellplätze vor dem Supermarkt, als riesige Parkplätze.

Lieber eine ÖPNV-Anbindung und Fahrradstellplätze vor dem Supermarkt, als riesige Parkplätze.

Wo kein Parkplatz und keine Straße ist, würde es ein Auto schwer haben.

Das stimmt schon, aber wie erhält dann der Supermarkt seine Ware? Mit dem Hubschrauber? Auf was fahren Feuerwehr, Krankenwagen und Busse?

Sie wollen im Ernst Transportlogistik und notwendige Änderungen im Auto-Individualverkehr in einen Topf werfen?

 

gez. NieWiederAfd

Sie sollten mal richtig lesen lernen und nicht gleich wie immer polemisieren. Er schrieb: 

Lieber eine ÖPNV-Anbindung und Fahrradstellplätze vor dem Supermarkt, als riesige Parkplätze. Wo kein Parkplatz und keine Straße ist, würde es ein Auto schwer haben.

Das sie gegen Individualverkehr und jedes eigene Denken und von oben verordnete Planwirtschaft sind ist mir bekannt.

 

ich1961
12:17 Uhr von DeHahn   Ich…

12:17 Uhr von DeHahn

 

Ich stimme Ihrem Kommentar eindeutig zu.

 

Was viele mE auch vergessen: wer denn das alles bezahlen soll, z.B. wenn der ÖPNV kostenlos oder eben für 9€ zu haben wäre. 

 

Da ist noch kein Personal (Fahrer, Kontrolleure, Fahrdienstleiter, Mechaniker usw.), kein Bus, keine Bahn, kein Sprit und kein Strom bezahlt. DAS ist alles nicht zum Nulltarif zu haben.

 

 

H. Hummel
@12:23 Uhr von grizzlyfreddy

Schick fände ich eine Lösung die (vereinfacht) so funktioniert: wer kein Auto hat, bekommt ÖPNV Flatrate für z.B. 49 EUR pm oder 365 EUR p.a. (freiwillig). Wer Verbrenner-Kfz-Steuer zahlt, bekommt z.B. 19 EUR p.m. auf die Kfz-Steuer aufgeschlagen, so dass mit dem Zahlen der KfZ-Steuer automatisch ein Ticket für den ÖPNV dabei ist, als Motivation, nicht alles mit dem Auto zu fahren. 

#

... man könnte natürlich auch die Taback- und Alkoholsteuer entsprechend anheben ...

Tada
Ein Viertel / drei Viertel

7 Wochentage, 5-6 Arbeitstage, 1-2 freie Tage.

 

Die Aufteilung mit "ein Viertel der Fahrten währen gar nicht erst gemacht worden" - also Freizeitaktivitäten waren -  entspricht etwa dem Verhältnis zwischen Arbeitstagen und Freizeittagen.

 

Die Menschen arbeiten und verreisen in der Freizeit.

Und das ist ein Problem?

Mass Effect
@12:23 Uhr von NieWiederAfd

Lieber eine ÖPNV-Anbindung und Fahrradstellplätze vor dem Supermarkt, als riesige Parkplätze.

Wo kein Parkplatz und keine Straße ist, würde es ein Auto schwer haben.

Das stimmt schon, aber wie erhält dann der Supermarkt seine Ware? Mit dem Hubschrauber? Auf was fahren Feuerwehr, Krankenwagen und Busse?

... Feuerwehr und Krankenwagen als Argument gegen Ausbau von ÖPNV?

Sorry. Sie machen sich lächerlich. 

gez. NieWiederAfd 

 

Wieder mal bei Unterstellungen gelandet. Mit keinem Wort habe ich gegen den Ausbau des ÖPNV geschrieben. Im verdrehen von Aussagen sind sie ja Meister.

NieWiederAfd
@  10:39 Uhr von vriegel

 

So ein 9€-pro-Monat-Geschenk ist de facto Planwirtschaft.

 Was für ein Unsinn.

Wenn man dem Unsinn folgte, wäre die Subventionierung der Dienstwagen seit Jahrzehnten die größte Planwirtschaftsmaßnahme der letzten Jahrzehnte.

 Und in dem Bereich könnte man tatsächlich sparen und win-win-Effekte schaffen: Eine "planwirtschaftabschaffende" Reform der Firmenwagenbesteuerung würde 40 Millionen Tonnen CO2 einsparen und etwa 42 Milliarden Euro einsparen, die bestens in die Nachfolgeregelung des 9€-Tickets fließen.

 Sie sehen: Es hat einen gewissen Charme, manche Vergünstigungen der Zu-viel-Verdiener mal als Planwirtschaft einzuordnen und entsprechend abzuschaffen.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Menschen 123xyz
Vorsicht

wenn die Daten noch dünn sind. Z.B. ich kein Auto: neben normalem Alltag 2019 Juni: kurze Strecke 2x in D im Zug für nicht notwendige Reise gefahren, dann anderes Verkehrsmittel. 2022 Juni lange Strecke über 10 Std in D 2x mit dem Zug wegen Notfall gemacht, die sonst nicht angefallen wäre und bei der ich 6 weitere Menschen vertrat (wg. Coronagefahr), die andernfalls mit mir mit mind. 2 Pkw gefahren wären. Im Alltag ab und zu in den Bus beim Einkaufen für Kurzstrecke gehüpft, keine Mehrkosten, und der gerade kam und nicht zu voll war. Menschen mit sehr wenig Geld, die sonst nie reisen können, haben es 1-2 mal genutzt um Verwandte oder Freunde zu besuchen. Die Statistik muß schon sehr differenziert und genau gemacht werden, um in etwa richtig zu sein. Es sind viele Fehlinterpretationen möglich, allein dadurch wie man auswertet und fragt. Ich halte für falsch, dass eine ohne Auto seiende Mehrheit 60-90€ für ein Regionalticket für gut hält. Autofahrer dürfen nicht gefragt werden.

Kaneel
@11:50 Uhr von MyNung

Soso, "die meisten Menschen" würden ÖPNV benutzen wenn es ein Monatsticket in dem Bereich gäbe? Ähhh - in den meisten Städten liegt das ganz normale Monatsticket darunter, und das in die nächste auch.

Die allermeisten Fahren wären doch wohl in der eigenen Stadt. Wie viele Leute brauchen denn wirklich ein ÖPNV-Ticket für ganz Deutschland? Wer am anderen Ende des Landes Urlaub machen will kann sich auch eine Wochenkarte dort leisten.

Für die Berufspendler, die mit Zug oder Bus in die Nachbarorte oder Städte fahren, war es eine große Kostenersparnis (ähnlich wie Spritpreisredukition für PKW-Fahrer). Es ist auch eine Vereinfachung für Arzt- oder Verwandtenbesuche, wenn man an einer Landesgrenze wohnt. Man muss nicht mehr überlegen, ob man das NRW-Schöner-Tag-Ticket oder das Niedersachsenticket, eine Vier-Fahrten-Karte wählt, ob die Bahncard auf der Strecke gilt oder nicht, ob sich der Ticketautomat für die Privatbahn im Zug oder am Gleis befindet...

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