Windräder oberhalb der Gemeinde Bell im Hunsrück, Rheinland-Pfalz

Ihre Meinung zu Warum der Rhein-Hunsrück-Kreis kaum noch Erdgas braucht

Deutschland will unabhängig werden von Energieimporten aus Russland. Besonders weit gekommen ist dabei schon der Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Die Region gilt bundesweit als Vorbild. Von Axel John.

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93 Kommentare

Kommentare

-Der Golem-
Nettes Beispiel

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Es kann immer wieder nur wiederholt werden. Um Putin so überflüssig wie einen Kropf zu machen bedarf es eine gewisse Zeit, Geduld, Sparsamkeit und eine Vielzahl von Maßnahmen, deren Zusammenwirken Erfolg bringt.

Die Kosten sind zweitrangig.

Anna-Elisabeth
@21:09 Uhr von -Der Golem-

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Vor allem nicht, wenn man sich dieses Foto anschaut. Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? In so einer Gegend möchte ich dann wirklich kein Vogel sein.

Ja, ich weiß - wer so etwas nicht nur denkt, sondern auch schriftlich hinterlässt, bekommt Haue. Nur zu...

Coachcoach
@21:15 Uhr von heinzi123

Wie 48 % der Haushalte in Deutschland heizen wir mit Gas. In einer ETW können wir keinen Kamin einbauen. Wie viele Bio Gas Anlagen braucht man für eine Stadt wie Dortmund? Vielleicht schafft man das ja noch bis zum Winter. Weil ich mir da nicht sicher bin, hab ich uns einen Öl-Radiator und neuen Heizlüfter gekauft. Aber was passiert wenn 48 % der Haushalte notgedrungen mit Strom heizen und 4KW mehr pro Stunde brauchen?

Deswegen hab ich jetzt noch  ein Notstromaggregat gekauft. 6500 Watt .  Damit funktionieren die Heirung und die Glotze geht auch noch.

Jetzt sind wir autark, komme was will.

Na, dann immer genügend Öl.

Bln222

Unser Haus wird mit Fernwärme beheizt. Die Wärme statt aus einem im letzten Jahr neu gebauten Heizkraftwerk, welches nebenbei noch Strom produziert. Als Energiequelle dient Gas, vermutlich bis heute aus Russland. Ob in absehbarer Zeit, dieses Gas ersetzt werden kann durch Biogas, keine Ahnung. Biomüll gibt es mehr als genug, den meisten Leuten ist allerdings die Biotonne zu eklig und so fliegt alles in den Restmüll. Bis es wohl eine Alternative gibt, für eine Großstadt mit fast 3 Millionen Einwohner, das wird dauern. Das im Artikel genannte Beispiel ist sehr edel, bis jetzt allerdings nicht massentauglich. 

Nettie
Die Devise kann nur lauten: Machen (und „kombinieren“) was geht

Ohne ideologische Scheuklappen. Und vor allem ohne überflüssige „Hürden“ bürokratischer Art. Und dass weitaus mehr geht als man bisher dachte (oder sehen wollte) wird ja gerade - nicht zuletzt „dank“ der aktuellen Kriege um Naturressourcen im Allgemeinen und fossile Energiequellen inklusive der nicht zuletzt davon ausgehenden und der klimawandelbedingten Austrocknung und Erwärmung der für deren Kühlwasser nötigen Gewässer Bedrohung durch die Nutzung von AKWs immer augenfälliger.

Grossinquisitor

Auf kommunaler Ebene gefundene Lösungen haben die grösste Akzeptanz. Man sollte noch mehr auf das Subsidiaritätsprinzip setzen. Die Gemeinden, die hier frühzeitig gemacht haben, sind jetzt fein raus. 

Naturfreund 064
Genau so

Das ist eigentlich schon lange bekannt und es gibt noch mehr solcher positiven Beispiele.

Es muss nur endlich deutschlandweit gemacht werden.

Das ist einmal ein sehr positiver Artikel, in dem auch einmal Lösungen aufgezeigt werden und die gibt es auch.

Das habe ich sowieso nicht verstanden, warum man da nicht dran geht,

 

 

Coachcoach
Das wird nix...

...wenn das so bundesweit ausgerollt wird.

Da muss mehr passieren.

Werner40

Die Biomasse dürfte kaum als Speicher für die Winterdunkelflaute ausreichen.

wenigfahrer
Gab es

nicht heute was mit Lebensmittel?, und dann dieser Satz.

" Allerdings müssten dazu die vorhandenen Flächen extrem intensiv für Biomasse, Photovoltaik und Windkraftanlagen genutzt werden. "

Und soll unser Land wirklich so aussehen, wer will dann noch aufs Land ziehen, und war nicht immer die Rede davon, das der Strom billiger ist als der jetzige.

"Der Strompreis würde sich dann substanziell erhöhen. Ich bezweifle, ob die Gesellschaft all das akzeptieren würde."  

Haben wir nicht jetzt schon den höchsten Preis den es auf dieser Scheibe gibt, der soll dann noch höher werden, und mit was heizen den die Menschen dort.

Nur gut das ich schon alt bin.

weingasi1
@21:18 Uhr von Anna-Elisabeth

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Vor allem nicht, wenn man sich dieses Foto anschaut. Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? In so einer Gegend möchte ich dann wirklich kein Vogel sein.

Ja, ich weiß - wer so etwas nicht nur denkt, sondern auch schriftlich hinterlässt, bekommt Haue. Nur zu...

Ich bin absolut Ihrer Meinung. Es sieht einfach gruselig aus. Wenn man weite Strecken über BAB fährt, wie wir auf demWeg nach ITA mehrmals jährlich und sieht diese hässlichen Riesendinger allüberall (wobei ich immer wieder feststelle, dass mind. die Hälfte inaktiv ist und ich mich frage, warum man noch tausende braucht ) dann kann ich die Bayern gut verstehen, die sich dagegen sträuben. Dafür hat BY mit Abstand die meiste PV. Warum kann man nicht wählen ? In BY PV, weil viel Sonne, an der Küste WKA, weil viel Wind.

 

Gerd Hansen
@21:18 Uhr von Anna-Elisabeth

Vor allem nicht, wenn man sich dieses Foto anschaut. Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? In so einer Gegend möchte ich dann wirklich kein Vogel 

Kommen Sie auf die ostfriesische Halbinsel, da haben wir knapp 2000 Stück stehen.

Mehr als Bayern und BaWü zusammen.

Tendenz steigend…

Anna-Elisabeth
@21:28 Uhr von heinzi123

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Vor allem nicht, wenn man sich dieses Foto anschaut. Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? In so einer Gegend möchte ich dann wirklich kein Vogel sein.

Ja, ich weiß - wer so etwas nicht nur denkt, sondern auch schriftlich hinterlässt, bekommt Haue. Nur zu...

Ich hätte da eine innovative Idee. Jeder muss Furzen, spricht aber nicht gerne drüber. Ein Schlauch in jedem Haus in jedem Zimmer. Den Rest kannst du Dir denken. Bei über 80 Millionen Menschen kommt ordentlich viel Gas zusammen. Diese natürliche Ressourcen dürfen wir nicht weiter verschwenden

Daran hat auch der Karikaturist Klaus Stuttmann schon gedacht:

"https://www.stuttmann-karikaturen.de/karikatur/8117"

Vector-cal.45
@21:18 Uhr von Anna-Elisabeth

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Vor allem nicht, wenn man sich dieses Foto anschaut. Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? In so einer Gegend möchte ich dann wirklich kein Vogel sein.

Ja, ich weiß - wer so etwas nicht nur denkt, sondern auch schriftlich hinterlässt, bekommt Haue. Nur zu...



 



Bei allem Respekt vor dem Engagement der Menschen für an sich lobenswerte Ziele. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Ich geben Ihnen bezüglich dem Ruinieren der Landschaft und vieler Tiere durch die maßlos übertriebene Anzahl an Windrädern absolut Recht.

 

Ebenso habe ich natürlich größtes Verständnis für die Bürger, die sich gegen diese „Verspargelung“ ihres Lebensraums wehren.

 

Es entsteht m. E. der Eindruck, es ginge hier ums Prestige durch die Energiewende, koste es allerdings was es wolle. Selbst wenn man dafür massenweise Wälder rodet, Böden versiegelt, Tiere tötet und vertreibt, Balsaholz ausbeutet, Sondermüll schafft, …

Nachfragerin
Energiespeicher & Heizung

"Mit Speichern und Biomasse als Ausgleich würden die Energiemengen prinzipiell für eine Industrienation wie Deutschland ausreichen."

Mit welchen Speichern? Soweit ich weiß, gibt es noch nicht einmal ein Konzept.

"'Durch diese Biomasse können wir zum Beispiel 37 kommunale Großgebäude wie Schulen oder Seniorenwohnheime heizen', so Uhle."

Das ist sehr gut. Und womit heizt der Rest des Landkreises?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@21:26 Uhr von Coachcoach

Wie 48 % der Haushalte in Deutschland heizen wir mit Gas. In einer ETW können wir keinen Kamin einbauen. Wie viele Bio Gas Anlagen braucht man für eine Stadt wie Dortmund? Vielleicht schafft man das ja noch bis zum Winter. Weil ich mir da nicht sicher bin, hab ich uns einen Öl-Radiator und neuen Heizlüfter gekauft. Aber was passiert wenn 48 % der Haushalte notgedrungen mit Strom heizen und 4KW mehr pro Stunde brauchen?

Deswegen hab ich jetzt noch  ein Notstromaggregat gekauft. 6500 Watt .  Damit funktionieren die Heirung und die Glotze geht auch noch.

Jetzt sind wir autark, komme was will.

Na, dann immer genügend Öl.

dann haben wir morgens um 9 die zustände wie cuba schon immer abends, wenn sie alle das licht anmachen. es wird in der stadt dunkeldi

weingasi1
@21:34 Uhr von Naturfreund 064

Das ist eigentlich schon lange bekannt und es gibt noch mehr solcher positiven Beispiele.

Es muss nur endlich deutschlandweit gemacht werden.

Das ist einmal ein sehr positiver Artikel, in dem auch einmal Lösungen aufgezeigt werden und die gibt es auch.

Das habe ich sowieso nicht verstanden, warum man da nicht dran geht,

Wenn Sie den Bericht gelesen haben, haben Sie bestimmt festgestellt, dass es sich um einen Landstrich in einem strukturschwachen Gebiet mit 100.000 Einwohner, verwiegend kleinen Dörfern und kaum Industrie handelt. Wie wollen Sie das auf z.B. den Rhein/Ruhr-Ballungsraum, Hamburg oder München übertragen ? Lösungen gibt es; habe ich nie bestritten aber nur für gewisse Strukturen !

 

 

 

Coachcoach
@21:42 Uhr von heinzi123

Wie 48 % der Haushalte in Deutschland heizen wir mit Gas. In einer ETW können wir keinen Kamin einbauen. Wie viele Bio Gas Anlagen braucht man für eine Stadt wie Dortmund? Vielleicht schafft man das ja noch bis zum Winter. Weil ich mir da nicht sicher bin, hab ich uns einen Öl-Radiator und neuen Heizlüfter gekauft. Aber was passiert wenn 48 % der Haushalte notgedrungen mit Strom heizen und 4KW mehr pro Stunde brauchen?

Deswegen hab ich jetzt noch  ein Notstromaggregat gekauft. 6500 Watt .  Damit funktionieren die Heirung und die Glotze geht auch noch.

Jetzt sind wir autark, komme was will.

Na, dann immer genügend Öl.

Das ist richtig. Bei einem Blackout geht nichts mehr. Kein Geldautomat, keine Registrierkassen.... . Krankenhäuser, Rechenzentren haben Notstromaggregate. Aber ansonsten sieht es sehr dunkel aus.

 

 

Es ist dunkel genug, finde ich.

harpdart
@Bln222

"Das im Artikel genannte Beispiel ist sehr edel, bis jetzt allerdings nicht massentauglich."

Es muss doch nicht alles gleich massentauglich sein. Für diesen Landkreis scheint es eine geeignete Lösung zu sein. 

Die Bedingungen sind überall unterschiedlich und ich finde es grundsätzlich richtig, regionale und dezentrale Lösungen anzustreben. 

Anderes1961
@21:44 Uhr von weingasi1

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Vor allem nicht, wenn man sich dieses Foto anschaut. Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? [...]

Ich bin absolut Ihrer Meinung. Es sieht einfach gruselig aus. Wenn man weite Strecken über BAB fährt, wie wir auf demWeg nach ITA mehrmals jährlich und sieht diese hässlichen Riesendinger allüberall (wobei ich immer wieder feststelle, dass mind. die Hälfte inaktiv ist und ich mich frage, warum man noch tausende braucht ) [...]

 

 

Es geht doch nichts über ein schickes, modernes AKW in der Landschaft. So mit einem richtig fetten Kühlturm und so. Oder noch besser: gleich ein Braunkohlekraftwerk, mit ein paar Quadratkilometern durchwühlter Landschaft. Das macht doch richtig was her. Da möchte man doch gerne wohnen und Urlaub machen.

 

Man, man, man, bei allem Respekt. Aber noch dämlicher kann man es nicht begründen, gegen eine WKA zu sein. Wir haben wirklich andere Sorgen.

Vector-cal.45

Und was ist mit den vielen Städten und Ballungsräumen? Noch mehr Windräder auf dem Land, weil in der Stadt scheinbar nicht möglich? Die naturnahen Lebensräume werden verschandelt, aber welchen Beitrag können die Städte denn leisten?

 

 

Die ganzen Massen an Stadtmenschen in ihren Wohnsilos … wo sollen die eine PV-Anlage hinstellen, womit sollen die heizen? 

 



Man sollte den Focus viel mehr auf eine Verringerung des Energiebedarfs legen, davon hört man m. E. viel zu wenig. Nächtliche (Straßen-)Beleuchtung ca. halbieren. Es muss nicht jede kleine Nebenstraße die ganze Nacht voll ausgeleuchtet sein, da reicht locker jede Zweite Straßenlampe.

 

Nächtliches Anstrahlen von Gebäuden unterlassen/untersagen, ebenso diese riesigen LCD-Werbetafeln. Das wäre auch ein Segen für die gebeutelten Insekten.

Naturfreund 064
Ich lebe glücklicherweise auf dem Land

Mache auch so oft es geht Touren mit dem Fahrrad durch den ländlichen Raum.

Schaue mir dabei auch immer genau an, wo stehen Windräder und wo ist PV installiert.

Dabei freue ich mich immer wenn ich sehe, das davon möglichst viel installiert ist.

Auch die Windräder, bis jetzt haben die mich auch noch nicht gestört und davon stehen schon ein paar um uns herum.

Auch Biogasanlagen gibt es einige in der Gegend. Bei den Biogasanlagen ist aber das Problem, die werden hauptsächlich mit Mais betrieben.

Das Konzept, so wie es im Artikel steht, mit den Gartenabfällen oder den Bioabfällen aus dem Haushalt, das halte ich für absolut sinnvoll.

Vector-cal.45
Falls Antworten kommen

Ich muss mich aus der Diskussion verabschieden und wünsche allen eine gute Nacht.

-Der Golem-
@21:46 Uhr von SGEFAN99 - nicht egal aber zweitrangig

Kosten sind niemals zweitrangig. Deutschland muss unbedingt schuldenfrei werden da kann nicht einfach überall Geld rausgeschmissen werden.

--------------------------------------------

Die Kosten sind zwar nicht egal - aber sie sind zweitrangig.  Vor allem dann, wenn man zu etwas gezwungen wird, was nicht zu umgehen ist  (ausser man kriecht Putin dorthin wo die Sonne nie scheint).

 

 

schabernack
@21:18 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Vor allem nicht, wenn man sich dieses Foto anschaut. Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? In so einer Gegend möchte ich dann wirklich kein Vogel sein.

 

Ja, ich weiß - wer so etwas nicht nur denkt, sondern auch schriftlich hinterlässt, bekommt Haue. Nur zu ...

 

Der Rhein-Hunsrück-Kreis liegt am Mittelrheintal. Die Stadt Boppard am Rhein gehört zum Landkreis. Weinberge, Wanderwege, die Loreley ist nicht weit weg.

 

Land der Mythen und Sagen am Rhein. Sirenengesang, der Flussschiffer betört, und sie Schiffbruch erleiden lässt an einem der vielen Felsen und Untiefen im Fluss. Das mysteriöse Rheingold aus der Nibelungensage.

 

Manche sagen, am Mittelrhein sei die schönste Gegend in ganz DEU. Das weiß ich nicht zu sagen. Schönheit ist auch nicht in allen Augen gleich (schön). Nicht so richtig nahe zu Köln, der Mittelrhein. Aber erst recht nicht weit weg.

 

Zu Schulzeiten bin ich dort gerudert (im Boot).

Später im Kanu (auch mit den Nichten).

Viele Orte im Land sind viel weniger vogel-schön.

Nachfragerin
@Anna-Elisabeth - Windräder und der Vogel-Mythos

 @21:18 Uhr von Anna-Elisabeth:

"Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? In so einer Gegend möchte ich dann wirklich kein Vogel sein.

Ja, ich weiß - wer so etwas nicht nur denkt, sondern auch schriftlich hinterlässt, bekommt Haue. Nur zu..."

Mit Haue kann ich nicht dienen, aber mit ein paar Informationen vom NABU.

Weitere tödliche Gefahren für die heimische Vogelwelt

Gebäude: 100 - 115 Millionen

Katzen: 20-100 Mio

Verkehr: 70 Mio

Stromleitungen: 1,5-2,8 Mio

Jagd: 1,2 Mio

Windräder: 0,1 Mio

In einem Punkt haben Sie aber Recht: Windräder werten das Landschaftsbild nicht auf. Aber wenn die Gewinne solcher Anlagen im Ort bleiben, ist die Bevölkerung eher dafür.

Anita L.
@21:09 Uhr von -Der Golem-

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Und hat irgendwer behauptet, dass ganz Deutschland jetzt genau dieses Konzept übernehmen soll? Und zwar bis morgen? Es ist eine Anregung und ein Beispiel, dass es auch ohne Erdgas geht. 

Es kann immer wieder nur wiederholt werden. Um Putin so überflüssig wie einen Kropf zu machen bedarf es eine gewisse Zeit, Geduld, Sparsamkeit und eine Vielzahl von Maßnahmen, deren Zusammenwirken Erfolg bringt.

Die Kosten sind zweitrangig.

 

Blitzgescheit
Industrie: Hauptsenke für Erdgasverbrauch

Zitat: "Deutschland will unabhängig werden von Energieimporten aus Russland. Besonders weit gekommen ist dabei schon der Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz."

.

Ich verstehe nicht, warum man solche Anekdoten in den Vordergrund stellt. Dass es einzelne Kommunen gibt, deren Haushalte bereits energieautark sind bzw. wenig Erdgas benötigen, ist nicht Neues, nur leider nicht ausreichend.

 

Newsflash!

Hauptverbraucher nach Verbrauchsgruppen ist immer noch die Industrie, die russisches Gas entweder als Rohstoff in der Chemieindustrie oder zu Befeuerung energieintensiver Veredelungsprozesse.

Da bringen mir lustige Anekdoten vom Lande, wo Witwe Bolte durch raffinierte Biogasanlagen ohne des finsteren Kremlherrschers Gas auskommt, nichts.

Anita L.
@21:15 Uhr von heinzi123

Wie 48 % der Haushalte in Deutschland heizen wir mit Gas. In einer ETW können wir keinen Kamin einbauen. Wie viele Bio Gas Anlagen braucht man für eine Stadt wie Dortmund? Vielleicht schafft man das ja noch bis zum Winter. Weil ich mir da nicht sicher bin, hab ich uns einen Öl-Radiator und neuen Heizlüfter gekauft. Aber was passiert wenn 48 % der Haushalte notgedrungen mit Strom heizen und 4KW mehr pro Stunde brauchen?

Deswegen hab ich jetzt noch  ein Notstromaggregat gekauft. 6500 Watt .  Damit funktionieren die Heirung und die Glotze geht auch noch.

Ich würd Sie gern nach dem Winter mal fragen wollen, ob Sie das Aggregat tatsächlich benötigt haben... Vielleicht treffen wir uns ja in einem passenden Forum wieder. 

Jetzt sind wir autark, komme was will.

Ich bin schon gespannt, wie viele Zusatzheizungen und Notstromaggregate nächsten Sommer bei eBay so zu bekommen sind.

albexpress
Als Rentner hilft

nur die Flucht, ich gehe im Herbst wieder zurück in die DomRep und da bleibe ich dann bis zum Juni. Da scheint die Sonne auch im Winter und der Strom wir regelmäßig für 8 Std am Tag abgestellt und diese Zeit überbrückt man mit einem Inversor und 8  Batterien mit 6V und 200AH. Aber als Vorbild für eine IndustrieNation taugt das nicht.Aber irgendwie kommt mir das so vor als ob uns unsere Ampel genau so platzieren will. Aber dieses Model funktioniert schon bei 10 Grad nicht mehr. Jeder Hund weis , beiss nicht die Hand die dich füttert. Ich wünsche weiterhin viel Spaß beim Sanktionieren.

harpdart
@werner40

"Die Biomasse dürfte kaum als Speicher für die Winterdunkelflaute ausreichen."

Ach herrje, da ist sie schon wieder, die Dunkelflaute.Und  neuerdings gesteigert durch "Winterdunkelflaute" als ob es rund drei Monate keinen Wind mehr gäbe. Dass weniger Sonne scheint im Winter, das ist klar. Aber bisher ist es mir noch nicht aufgefallen, dass es im Winter keine Hoch- und Tiefdruckgebiete mehr gäbe (Wind!).

Ich erwarte von Ihnen aussagekräftiges Datenmaterial darüber, welche lang andauernden Dunkelflauten es großräumig im Durchschnitt so gibt.

 

Anita L.
@21:27 Uhr von Bln222

Unser Haus wird mit Fernwärme beheizt. Die Wärme statt aus einem im letzten Jahr neu gebauten Heizkraftwerk, welches nebenbei noch Strom produziert. Als Energiequelle dient Gas, vermutlich bis heute aus Russland. Ob in absehbarer Zeit, dieses Gas ersetzt werden kann durch Biogas, keine Ahnung. Biomüll gibt es mehr als genug, den meisten Leuten ist allerdings die Biotonne zu eklig und so fliegt alles in den Restmüll.

Da half bei uns, dass die Müllabfuhr die nicht ordnungsgemäß gefüllt wurden, einfach nicht mitgenommen.

Bis es wohl eine Alternative gibt, für eine Großstadt mit fast 3 Millionen Einwohner, das wird dauern. Das im Artikel genannte Beispiel ist sehr edel, bis jetzt allerdings nicht massentauglich. 

Vielleicht soll es das auch gar nicht? Warum muss denn immer alles "massentauglich" sein, für alle und jeden funktionieren? Es ist ein Beispiel, dass es funktioniert. Regional. Und unabhängig. 

Anderes1961
Unfassbar

 

Da schwillt einem doch der Kamm. Wir haben gerade mit dem anthropogenen Klimawandel zu kämpfen. Das größte Problem, das die Menschheit jemals hatte.

 

Offensichtlich haben einige die Ernsthaftigkeit des Problems noch nicht kapiert. Wenn wir nichts unternehmen, wird es in ca. 150 Jahren keine Menschen mehr geben. Und viele andere Lebewesen auch nicht mehr. Vernichtet von uns, in einem Zeitraum, der erdgeschichtlich um ein vielfaches kürzer ist als ein Wimpernschlag.

 

Da wird über ein gutes Beispiel berichtet, wie es gehen kann. Aber das scheint einige User nicht so sehr zu interessieren. Denen ist ihr Panorama wichtiger.

 

Es ist nicht zu fassen.

Anita L.
@21:45 Uhr von Anna-Elisabeth

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Vor allem nicht, wenn man sich dieses Foto anschaut. Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? In so einer Gegend möchte ich dann wirklich kein Vogel sein.

Ja, ich weiß - wer so etwas nicht nur denkt, sondern auch schriftlich hinterlässt, bekommt Haue. Nur zu...

Ich hätte da eine innovative Idee. Jeder muss Furzen, spricht aber nicht gerne drüber. Ein Schlauch in jedem Haus in jedem Zimmer. Den Rest kannst du Dir denken. Bei über 80 Millionen Menschen kommt ordentlich viel Gas zusammen. Diese natürliche Ressourcen dürfen wir nicht weiter verschwenden

Daran hat auch der Karikaturist Klaus Stuttmann schon gedacht:

"https://www.stuttmann-karikaturen.de/karikatur/8117"

Au weia. Sie haben die Aussage und die Kritik dieser Karikatur des bayerischen Ministerpräsidenten nicht verstanden.

-Der Golem-
Ich habe mir für 500 € einen alten VW-Golf gekauft

Wenn die Gaspreise weiter steigen, dann werde ich den Tank des VW füllen und im Winter kann ich dann 9 Nächte lang (habe ich errechnet) die Heizung laufen lassen und habe es immer schön warm. Das Benzin kostet dann nur die Hälfte vom Gas. Und tagsüber gehe ich dann in Einkaufszentren, Kinos, Thermalbäder und Waschsalons. Dann spare ich nochmal einen schöne Summe an Heizkosten.

Naturfreund 064
Dezentralisierung

Unter diesem Begriff ist das was hier im Artikel beschrieben wird, schon lange bekannt.

Das ist zumindest mit eine Möglichkeit, die zur Lösung des Energieproblems mit beiträgt.

Ich kenne auch Firmen, die gerade jetzt einen Großteil ihres Strombedarfs mit ihren eigenen PV das sie Großflächig auf ihren Dächern installiert haben decken können.

Es gibt Möglichkeiten und auch die Entwicklung ist dabei noch lange nicht abgeschlossen.

Anita L.
@21:56 Uhr von Anderes1961

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Vor allem nicht, wenn man sich dieses Foto anschaut. Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? [...]

Ich bin absolut Ihrer Meinung. Es sieht einfach gruselig aus. Wenn man weite Strecken über BAB fährt, wie wir auf demWeg nach ITA mehrmals jährlich und sieht diese hässlichen Riesendinger allüberall (wobei ich immer wieder feststelle, dass mind. die Hälfte inaktiv ist und ich mich frage, warum man noch tausende braucht ) [...]

 

 

Es geht doch nichts über ein schickes, modernes AKW in der Landschaft. So mit einem richtig fetten Kühlturm und so. Oder noch besser: gleich ein Braunkohlekraftwerk, mit ein paar Quadratkilometern durchwühlter Landschaft. Das macht doch richtig was her. Da möchte man doch gerne wohnen und Urlaub machen.

 

Man, man, man, bei allem Respekt. Aber noch dämlicher kann man es nicht begründen, gegen eine WKA zu sein. Wir haben wirklich andere Sorgen.

Danke!

Nachfragerin
@SGEFAN99 - Staatsverschuldung & Klimawandel

@21:46 Uhr von SGEFAN99 

"Kosten sind niemals zweitrangig. Deutschland muss unbedingt schuldenfrei werden da kann nicht einfach überall Geld rausgeschmissen werden."

Ich habe eine Frage und einen Hinweis:

1) Warum ist eine Schuldenfreiheit "unbedingt" nötig? Soweit ich das bisher verstanden habe, werden ausstehende Kredite gern mit geliehenem Geld beglichen.

2) Nicht getätigte Investitionen können zu erheblichen Problemen führen, die weitaus größere Kosten verursachen. Die zögerliche Klimapolitik ist ein aktuelles Beispiel dafür.

Gerd Hansen
„Wir“ müssen sparen.

Hier ein paar Vorschläge:

Keine ! Weihnachtsbeleuchtung

Alle Geschäfte von Max 08:00 bis 19:00 geöffnet.

Ging „früher“ auch.

Notstromaggregat für zu Hause ?

Cool, wo lagert man denn die paarhundert LiterTreibstoff dafür ?

Coachcoach
@22:16 Uhr von -Der Golem-

Wenn die Gaspreise weiter steigen, dann werde ich den Tank des VW füllen und im Winter kann ich dann 9 Nächte lang (habe ich errechnet) die Heizung laufen lassen und habe es immer schön warm. Das Benzin kostet dann nur die Hälfte vom Gas. Und tagsüber gehe ich dann in Einkaufszentren, Kinos, Thermalbäder und Waschsalons. Dann spare ich nochmal einen schöne Summe an Heizkosten.

Ein Mensch mit Perspektiven - das lobe ich mir.

Anna-Elisabeth
@21:42 Uhr von heinzi123

Das ist richtig. Bei einem Blackout geht nichts mehr. Kein Geldautomat, keine Registrierkassen.... . Krankenhäuser, Rechenzentren haben Notstromaggregate. Aber ansonsten sieht es sehr dunkel aus.

Notstromaggregate in Krankenhäusern reichen in der Regel auch nur für 24 Stunden. Wie es in Rechenzentren aussieht weiß ich nicht. Das andere Problem ist, wie kömmen die Menschen überhaupt zu ihrem Arbeitsplatz?

Bei Kerzenschein die Klamotten zusammensuchen zu müssen dürfte noch das kleinste Problem sein. Aber mit welch einem Verkehrschaos ist dann zu rechnen?

 

der.andere
großer Sprung

Wie niedlich dieser Artikel! Das erinnert an China beim großen Sprung nach vorn, als jedes Dorf seinen eigenen Hochofen hatte für die Stahlherstellung.

Muss man solche Artikel ernst nehmen? Sind wir schon soweit gekommen?

Coachcoach
@22:16 Uhr von Naturfreund 064

Unter diesem Begriff ist das was hier im Artikel beschrieben wird, schon lange bekannt.

Das ist zumindest mit eine Möglichkeit, die zur Lösung des Energieproblems mit beiträgt.

Ich kenne auch Firmen, die gerade jetzt einen Großteil ihres Strombedarfs mit ihren eigenen PV das sie Großflächig auf ihren Dächern installiert haben decken können.

Es gibt Möglichkeiten und auch die Entwicklung ist dabei noch lange nicht abgeschlossen.

Ja, das haben wir in den 70ern scon vorgeschlagen und diskutiert. Ist aber immer noch nicht gewollt.

Stattdessen werden Gas etc teuer gemacht - wen das wohl trifft?

Werner40
@22:09 Uhr von harpdart

"Die Biomasse dürfte kaum als Speicher für die Winterdunkelflaute ausreichen."

Ach herrje, da ist sie schon wieder, die Dunkelflaute.Und  neuerdings gesteigert durch "Winterdunkelflaute" als ob es rund drei Monate keinen Wind mehr gäbe. Dass weniger Sonne scheint im Winter, das ist klar. Aber bisher ist es mir noch nicht aufgefallen, dass es im Winter keine Hoch- und Tiefdruckgebiete mehr gäbe (Wind!).

Ich erwarte von Ihnen aussagekräftiges Datenmaterial darüber, welche lang andauernden Dunkelflauten es großräumig im Durchschnitt so gibt.

 

. Diese Daten liegen vor. Optimistische Schätzungen gehen von >100 TWh Speicherbedarf aus. 

Coachcoach
@22:25 Uhr von der.andere

Wie niedlich dieser Artikel! Das erinnert an China beim großen Sprung nach vorn, als jedes Dorf seinen eigenen Hochofen hatte für die Stahlherstellung.

Muss man solche Artikel ernst nehmen? Sind wir schon soweit gekommen?

Wenn nicht, kriegen Sie einen roten Balken ;)

Also: bitte ernst nehmen.

Raho59
@21:15 Uhr von heinzi123

Wie 48 % der Haushalte in Deutschland heizen wir mit Gas. In einer ETW können wir keinen Kamin einbauen. Wie viele Bio Gas Anlagen braucht man für eine Stadt wie Dortmund? Vielleicht schafft man das ja noch bis zum Winter. Weil ich mir da nicht sicher bin, hab ich uns einen Öl-Radiator und neuen Heizlüfter gekauft. Aber was passiert wenn 48 % der Haushalte notgedrungen mit Strom heizen und 4KW mehr pro Stunde brauchen?

Deswegen hab ich jetzt noch  ein Notstromaggregat gekauft. 6500 Watt .  Damit funktionieren die Heirung und die Glotze geht auch noch.

Jetzt sind wir autark, komme was will.

Mal durchgerechnet was das Heizen mit dem Radiator (Strom) kosten wird? Wie hoch muss der Gaspreis werden damit sich das lohnt?

Coachcoach
@22:18 Uhr von Gerd Hansen

Hier ein paar Vorschläge:

Keine ! Weihnachtsbeleuchtung

Alle Geschäfte von Max 08:00 bis 19:00 geöffnet.

Ging „früher“ auch.

Notstromaggregat für zu Hause ?

Cool, wo lagert man denn die paarhundert LiterTreibstoff dafür ?

Wir auch. Nur wo und wie?

Tino Winkler
@21:15 Uhr von heinzi123

Wie 48 % der Haushalte in Deutschland heizen wir mit Gas. In einer ETW können wir keinen Kamin einbauen. Wie viele Bio Gas Anlagen braucht man für eine Stadt wie Dortmund? Vielleicht schafft man das ja noch bis zum Winter. Weil ich mir da nicht sicher bin, hab ich uns einen Öl-Radiator und neuen Heizlüfter gekauft. Aber was passiert wenn 48 % der Haushalte notgedrungen mit Strom heizen und 4KW mehr pro Stunde brauchen?

Deswegen hab ich jetzt noch  ein Notstromaggregat gekauft. 6500 Watt .  Damit funktionieren die Heirung und die Glotze geht auch noch.

Jetzt sind wir autark, komme was will.

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Das Geld für ein Notstromaggregat haben sie umsonst ausgegeben, Sie können es auf dem nächsten Trödelmarkt für 10 % vom Einkaufspreis anbieten.

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Zufriedener Optimist
@21:28 Uhr von heinzi123

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Vor allem nicht, wenn man sich dieses Foto anschaut. Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? In so einer Gegend möchte ich dann wirklich kein Vogel sein.

Ja, ich weiß - wer so etwas nicht nur denkt, sondern auch schriftlich hinterlässt, bekommt Haue. Nur zu...

Ich hätte da eine innovative Idee. Jeder muss Furzen, spricht aber nicht gerne drüber. Ein Schlauch in jedem Haus in jedem Zimmer. Den Rest kannst du Dir denken. Bei über 80 Millionen Menschen kommt ordentlich viel Gas zusammen. Diese natürliche Ressourcen dürfen wir nicht weiter verschwenden

 

Es soll Menschen mit viel energiereichen Gasen  geben - gehören Sie dazu? Oder doch nur heiße Luft?

Anita L.
@21:18 Uhr von Anna-Elisabeth

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Vor allem nicht, wenn man sich dieses Foto anschaut. Soll wirklich ganz Deutschland so aussehen? In so einer Gegend möchte ich dann wirklich kein Vogel sein.

Was ist falsch an diesem Bild? Ich habe meine Jugend gegenüber einem Kohlekraftwerk verbracht - dort wollen Sie nicht leben. Für den Schutz der Vögel gibt es bereits Möglichkeiten 

https://www.naturwind.de/vogelschutz-an-windenergieanlagen/

Anna-Elisabeth
@22:16 Uhr von Anita L.

Ich hätte da eine innovative Idee. Jeder muss Furzen, spricht aber nicht gerne drüber. Ein Schlauch in jedem Haus in jedem Zimmer. Den Rest kannst du Dir denken. Bei über 80 Millionen Menschen kommt ordentlich viel Gas zusammen. Diese natürliche Ressourcen dürfen wir nicht weiter verschwenden

Daran hat auch der Karikaturist Klaus Stuttmann schon gedacht:

"https://www.stuttmann-karikaturen.de/karikatur/8117"

Au weia. Sie haben die Aussage und die Kritik dieser Karikatur des bayerischen Ministerpräsidenten nicht verstanden.

Es ging hier lediglich um eine Art der Energieerzeugung.  Aber es bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen, falsche Schlussfolgerungen zu ziehen. Ist ja auch nicht neu.

 

Zufriedener Optimist
@21:42 Uhr von heinzi123

Wie 48 % der Haushalte in Deutschland heizen wir mit Gas. In einer ETW können wir keinen Kamin einbauen. Wie viele Bio Gas Anlagen braucht man für eine Stadt wie Dortmund? Vielleicht schafft man das ja noch bis zum Winter. Weil ich mir da nicht sicher bin, hab ich uns einen Öl-Radiator und neuen Heizlüfter gekauft. Aber was passiert wenn 48 % der Haushalte notgedrungen mit Strom heizen und 4KW mehr pro Stunde brauchen?

Deswegen hab ich jetzt noch  ein Notstromaggregat gekauft. 6500 Watt .  Damit funktionieren die Heirung und die Glotze geht auch noch.

Jetzt sind wir autark, komme was will.

Na, dann immer genügend Öl.

Das ist richtig. Bei einem Blackout geht nichts mehr. Kein Geldautomat, keine Registrierkassen.... . Krankenhäuser, Rechenzentren haben Notstromaggregate. Aber ansonsten sieht es sehr dunkel aus.

 

 

Weswegen erwarten Sie einen Blackout? Oder gehören Sie zu den Schwarzsehern, Sie Armer? Oder ein bisschen Übertreiben um der politischen Agenda zu nutzen?

Zufriedener Optimist
@22:24 Uhr von Anna-Elisabeth

Das ist richtig. Bei einem Blackout geht nichts mehr. Kein Geldautomat, keine Registrierkassen.... . Krankenhäuser, Rechenzentren haben Notstromaggregate. Aber ansonsten sieht es sehr dunkel aus.

Notstromaggregate in Krankenhäusern reichen in der Regel auch nur für 24 Stunden. Wie es in Rechenzentren aussieht weiß ich nicht. Das andere Problem ist, wie kömmen die Menschen überhaupt zu ihrem Arbeitsplatz?

Bei Kerzenschein die Klamotten zusammensuchen zu müssen dürfte noch das kleinste Problem sein. Aber mit welch einem Verkehrschaos ist dann zu rechnen?

 

Sie haben ein Auto mit Gas? Wo ist die Benzinknappheit? Wo leben Sie? In D kann es nicht sein…

Coachcoach
@22:24 Uhr von Anna-Elisabeth

Das ist richtig. Bei einem Blackout geht nichts mehr. Kein Geldautomat, keine Registrierkassen.... . Krankenhäuser, Rechenzentren haben Notstromaggregate. Aber ansonsten sieht es sehr dunkel aus.

Notstromaggregate in Krankenhäusern reichen in der Regel auch nur für 24 Stunden. Wie es in Rechenzentren aussieht weiß ich nicht. Das andere Problem ist, wie kömmen die Menschen überhaupt zu ihrem Arbeitsplatz?

Bei Kerzenschein die Klamotten zusammensuchen zu müssen dürfte noch das kleinste Problem sein. Aber mit welch einem Verkehrschaos ist dann zu rechnen?

 

Langsam zu Fuß gehen - das geht immer. Im Winter warm anziehen.

Aber was soll mensch am Arbeitsplatz? Nix geht - dafür sind wir moralisch einwandfrei - oder tun so.. 

Fühlt sich dan besser an.

schabernack
@22:02 Uhr von heinzi123

 

Ich hätte da eine innovative Idee. Jeder muss Furzen, spricht aber nicht gerne drüber. Ein Schlauch in jedem Haus in jedem Zimmer. Den Rest kannst du Dir denken. Bei über 80 Millionen Menschen kommt ordentlich viel Gas zusammen. Diese natürliche Ressourcen dürfen wir nicht weiter verschwend

Daran hat auch der Karikaturist Klaus Stuttmann schon gedacht:

 

"https://www.stuttmann-karikaturen.de/karikatur/8117"

 

Das hat er mir geklaut. Aber gute Ideen setzen sich durch.

 

Hatte ein phantasieloser Karikaturist eine phantasielose Idee.

 

Kam ihm aber nicht der Gedanke in den Sinn, alle Stubentiger & Hauswölfe in DEU mit irgendwelchen Schläuchen, kleinen Beuteln, großen Säcken zum Auffangen von Biogas durch Zwang zu beglücken.

 

Beutel für den Chihuahua, Sack für den Bernhardiner. In nur einem Winter die Hauswolfsteuer für zwei Jahre wieder eingegast. Viele Bohnen an die Wölfe & Tiger verfüttern erspart noch Radiator & Generator kaufen.

 

Nur so kann es gelingen, im Winter 2022 / 23 nicht zu erfrieren.

saschamaus75
@21:37 Uhr von Werner40

>> Die Biomasse dürfte kaum als Speicher für die

>> Winterdunkelflaute ausreichen

 

Aber für die Sommer-zuwarmes-Niedrigwasser-Flaute? -.-

Nachfragerin
@Anita L. - Massentaugliche Lösungen gesucht.

 @22:12 Uhr von Anita L.:

"Warum muss denn immer alles 'massentauglich' sein, für alle und jeden funktionieren?"

Sie verwechseln "massentauglich" mit "universell", oder?

Bei Problemen, die sehr viele Menschen betreffen, braucht es auch massentaugliche Lösungsansätze. Alles andere wäre ineffizient.

Raho59
Mosern

des Deutschen liebstes Handwerk. Weil dies geht hier nicht, dies geht dort nicht. Das geht nicht für alle. Das verschandelt die Landschaft und und und.

Was dieser Kreis gemacjt hat ist Klasse. Niemand muss dahin um Urlaub zu machen. Obwohl es da sehr schön ist.

Das Gas, welches dort nicht benötigt wird, können sich einige Foristen ja zur Sicherheit in ihren Keller legen. Soll auch schön brennen.

 

Walter Wolf
Tolle Sache, Glückwunsch,

Ich finde Windräder ästhetisch, viel schöner als dunkele Kohlemonster mit Qualm. Und ja, auch vor meiner Nase würde mir eine WKA nichts ausmachen. 

Habe kürzlich eine Anlage besucht, die vor zwei Jahren gebaut wurde. Da hat sich die Natur bis auf einen schmalen Weg alles zurück geholt. Das Flügelgeräusch ist erst in unmittelbarer Nähe zu hören. Und Wissenschaftler haben bewiesen, daß Infraschall nur in der Psyche der Gegner existiert. 

Der größte Vorteil ist die hohe Stromleistung im Winter wenn von den PV Anlagen nur noch wenig kommt. Jede kWh mehr spart knappes Putin-Gas. 

harpdart
@Anderes1961

"Es geht doch nichts über ein schickes, modernes AKW in der Landschaft. So mit einem richtig fetten Kühlturm und so."

Ganz genau. Ich empfehle da immer die Fahrt von Bremen nach Bremerhaven. Sowohl vom Auto als auch vom Zug aus kann man schon von ganz weit das phänomenal zum Flachland passende, architektonisch preisverdächtige Kunstwerk des AKW Unterweser in Esensham sehen. Eine Augenweide. Aber diese lästigen Windräder, die immer wieder den Blick darauf versperren, unmöglich. 

Übrigens, oberirdische Stromtrassen gibt es hierzulande so lange ich lebe, dafür wurden u.a. Trassen durch den Wald geschlagen. Und die haben schon immer genau in die Landschafft gepasst? Hat doch früher niemanden gestört. Aber wenn Strom aus Windkraft so weitergeleitet werden soll, dann geht das gar nicht. 

Zufriedener Optimist
Die Gaspaniker…

hier sind für mich nur Putins verlängerter Arm. Keine Sorge - es wird niemand frieren oder sterben wie ständig in der Ukraine!

Naturfreund 064
@22:26 Uhr von Coachcoach

Unter diesem Begriff ist das was hier im Artikel beschrieben wird, schon lange bekannt.

Das ist zumindest mit eine Möglichkeit, die zur Lösung des Energieproblems mit beiträgt.

Ich kenne auch Firmen, die gerade jetzt einen Großteil ihres Strombedarfs mit ihren eigenen PV das sie Großflächig auf ihren Dächern installiert haben decken können.

Es gibt Möglichkeiten und auch die Entwicklung ist dabei noch lange nicht abgeschlossen.

Ja, das haben wir in den 70ern scon vorgeschlagen und diskutiert. Ist aber immer noch nicht gewollt.

Stattdessen werden Gas etc teuer gemacht - wen das wohl trifft?

Mich zum Glück weniger.

Das einzige wo es mich ein bisschen trifft, das ist, dass ich meinen alten Diesel so alle sechs bis acht Wochen einmal tanken muss.

Die Frage, wen das wohl trifft?

Warum das so ist, lasse ich jetzt einmal unbeantwortet.

Dieser Artikel berichtet über gute Ansätze von Lösungen und genau das ist die Diskussion, die viel öfter geführt werden sollte.

 

Anita L.
@22:20 Uhr von heinzi123

 Ich bin schon gespannt, wie viele Zusatzheizungen und Notstromaggregate nächsten Sommer bei eBay so zu bekommen sind.

Abwarten. Februar 2020 hab ich uns zu 2 € das Stück mit FFP3 Masken eingedeckt.

Ende März kostete eine bei Ebay 25 bis 30 €. Auch meine beiden älteren Schwestern hatten mich belächelt. Als ich ihnen dann welche abgab, waren sie froh.

Warten wir es ab. Wer im Februar 2020 noch über Masken lächelte, hatte die Entwicklung der Coronapandemie wohl verschlafen. Gas ist aber kein Virus, sein Verbrauch lässt sich im Gegensatz zu einem Virus steuern. Aber haben Sie mal geschaut, wie verzweifelt zwielichte Händler im Herbst ihre Toi-Papier-Bestände wieder loswerden wollten? War äußerst unterhaltsam. 

Anna-Elisabeth
@22:09 Uhr von harpdart

Ach herrje, da ist sie schon wieder, die Dunkelflaute.Und  neuerdings gesteigert durch "Winterdunkelflaute" als ob es rund drei Monate keinen Wind mehr gäbe. Dass weniger Sonne scheint im Winter, das ist klar. Aber bisher ist es mir noch nicht aufgefallen, dass es im Winter keine Hoch- und Tiefdruckgebiete mehr gäbe (Wind!).

Ich erwarte von Ihnen aussagekräftiges Datenmaterial darüber, welche lang andauernden Dunkelflauten es großräumig im Durchschnitt so gibt.

Die Dunkelflauten sind nicht das einzige Problem. Ich empfehle hier noch einmal das Interview (der Deutschen Welle) mit Energie-Experte Prof. Harald Schwarz von der Uni Cottbus, der nebenbei auch Berater der Bundesregierung ist. Das Interview ist vom Dezember 21. Unsere Energie-Probleme waren zu diesem Zeitpunkt noch deutlich kleiner.

Mit folgenden Stichworten au YT leicht zu finden:

Totaler Stromausfall: Realistisches Szenario oder Panikmache? | DW Nachrichten

Tino Winkler
Gas kostet aktuell 0,08 Euro die kWh, Strom etwa 0,33 Euro /kWh

beide Kosten werden wahrscheinlich auf das 3-fache steigern. So genau weis das keiner.

Wer Elektroheizlüfter kauft ist dement.

Klärungsbedarf
@21:15 Uhr von heinzi123

Wie 48 % der Haushalte in Deutschland heizen wir mit Gas. In einer ETW können wir keinen Kamin einbauen. Wie viele Bio Gas Anlagen braucht man für eine Stadt wie Dortmund? Vielleicht schafft man das ja noch bis zum Winter. Weil ich mir da nicht sicher bin, hab ich uns einen Öl-Radiator und neuen Heizlüfter gekauft. Aber was passiert wenn 48 % der Haushalte notgedrungen mit Strom heizen und 4KW mehr pro Stunde brauchen?

Deswegen hab ich jetzt noch  ein Notstromaggregat gekauft. 6500 Watt .  Damit funktionieren die Heirung und die Glotze geht auch noch.

Jetzt sind wir autark, komme was will.

Wie betreiben Sie denn in einer Etagenwohnung ein Notstromaggregat ? Könnte ungesund werden.

Übrigens brauchen alle, die eine zentrale Wärmeversorgung haben, auch Strom (Pumpen).

Miauzi
@21:27 Uhr von Bln222

Unser Haus wird mit Fernwärme beheizt. Die Wärme statt aus einem im letzten Jahr neu gebauten Heizkraftwerk, welches nebenbei noch Strom produziert. Als Energiequelle dient Gas, vermutlich bis heute aus Russland. Ob in absehbarer Zeit, dieses Gas ersetzt werden kann durch Biogas, keine Ahnung. Biomüll gibt es mehr als genug, den meisten Leuten ist allerdings die Biotonne zu eklig und so fliegt alles in den Restmüll. Bis es wohl eine Alternative gibt, für eine Großstadt mit fast 3 Millionen Einwohner, das wird dauern. Das im Artikel genannte Beispiel ist sehr edel, bis jetzt allerdings nicht massentauglich. 

Der Strom wird ja nicht "nebenbei" produziert - der ist das eigentliche Produkt der Kraftwerkes - die Fernwärme ist das (gewollte) Nebenprodukt damit die Stromerzeugung (aus fossilen) Trägern effektiv wird!

In Berlin hängen 42% aller Bewohner an der Fernwärme (ebenso ich auch) - mit Biogas ist da gar nix zu wollen - selbst wenn das ganze Land Brandenburg mit Anlagen voll wäre!

Anita L.
@22:37 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich hätte da eine innovative Idee. Jeder muss Furzen, spricht aber nicht gerne drüber. Ein Schlauch in jedem Haus in jedem Zimmer. Den Rest kannst du Dir denken. Bei über 80 Millionen Menschen kommt ordentlich viel Gas zusammen. Diese natürliche Ressourcen dürfen wir nicht weiter verschwenden

Daran hat auch der Karikaturist Klaus Stuttmann schon gedacht:

"https://www.stuttmann-karikaturen.de/karikatur/8117"

Au weia. Sie haben die Aussage und die Kritik dieser Karikatur des bayerischen Ministerpräsidenten nicht verstanden.

Es ging hier lediglich um eine Art der Energieerzeugung.  Aber es bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen, falsche Schlussfolgerungen zu ziehen. Ist ja auch nicht neu.

Jaja, "heiße Luft" erzeugt auch Herr Söder, wenn es um die Energiewende geht. Kann er ja gern drauf "pfeifen" und Sie meinethalben auch auf Semantik. Ich lächle drüber, dass Ihr Beispiel Ihre und die Ursprungsaussage einfach nur ad absurdum führt. Machen Sie weiter so. Ich lache gern. 

Anna-Elisabeth
@22:41 Uhr von Zufriedener Optimist

Das ist richtig. Bei einem Blackout geht nichts mehr. Kein Geldautomat, keine Registrierkassen.... . Krankenhäuser, Rechenzentren haben Notstromaggregate. Aber ansonsten sieht es sehr dunkel aus.

Notstromaggregate in Krankenhäusern reichen in der Regel auch nur für 24 Stunden. Wie es in Rechenzentren aussieht weiß ich nicht. Das andere Problem ist, wie kömmen die Menschen überhaupt zu ihrem Arbeitsplatz?

Bei Kerzenschein die Klamotten zusammensuchen zu müssen dürfte noch das kleinste Problem sein. Aber mit welch einem Verkehrschaos ist dann zu rechnen?

 

Sie haben ein Auto mit Gas? Wo ist die Benzinknappheit? Wo leben Sie? In D kann es nicht sein…

Wie kommen Sie jetzt auf Gas? Sie meinen, ein Blackout hinge einzig und allein von fehlender Gasversorgung ab?

Wie ein Verkehrschaos ensteht, wenn der Strom ausfällt, können Sie sich wirklich nicht vorstellen?

Miauzi
@21:56 Uhr von Vector-cal.45

Und was ist mit den vielen Städten und Ballungsräumen? Noch mehr Windräder auf dem Land, weil in der Stadt scheinbar nicht möglich? Die naturnahen Lebensräume werden verschandelt, aber welchen Beitrag können die Städte denn leisten?

 

 

Die ganzen Massen an Stadtmenschen in ihren Wohnsilos … wo sollen die eine PV-Anlage hinstellen, womit sollen die heizen? 

 

Man sollte den Focus viel mehr auf eine Verringerung des Energiebedarfs legen, davon hört man m. E. viel zu wenig. Nächtliche (Straßen-)Beleuchtung ca. halbieren. Es muss nicht jede kleine Nebenstraße die ganze Nacht voll ausgeleuchtet sein, da reicht locker jede Zweite Straßenlampe.

 

Nächtliches Anstrahlen von Gebäuden unterlassen/untersagen, ebenso diese riesigen LCD-Werbetafeln. Das wäre auch ein Segen für die gebeutelten Insekten.

Berlin könnte auch (anteilig) mit Geothermie heizen - die Stadt steht faktisch auf Aquiferen - ich sage nur mal -> "Gesundbrunnen" - war im 18. Jahrhundert eine Thermalquelle - sprudelt heute noch

Klärungsbedarf
@22:38 Uhr von heinzi123

 

Mal durchgerechnet was das Heizen mit dem Radiator (Strom) kosten wird? Wie hoch muss der Gaspreis werden damit sich das lohnt?

Das macht man natürlich nicht, wenn es noch Gas gibt.

Ich schätze 10 Tage ohne Heizung und die Rauminnentemperatur entspricht der Außentemperatur, Das ist nicht nur  ungemütlich sondern macht auch krank.

Und im Worst Case gibt es einen Kälteeinbruch und die Rohre platzen in der  Wand. Das ist dann noch teurer

 

Solange es Strom gibt, kommen Sie mit der Innentemperatur nie auf die Außentemperatur, denn Sie heizen fleißig mit Strom (KS und alle anderen Verbraucher. Und die Menschen geben auch noch Wärme ab.

Bei uns liegen übrigens keine Rohre in den Wänden. Muss ich da jetzt aktiv werden ?

 

Möbius
@21:09 Uhr von -Der Golem-

Aber mehr nicht.  Für eine schnelle und effektive gesamtdeutsche Lösung wenig hilfreich.

Es kann immer wieder nur wiederholt werden. Um Putin so überflüssig wie einen Kropf zu machen bedarf es eine gewisse Zeit, Geduld, Sparsamkeit und eine Vielzahl von Maßnahmen, deren Zusammenwirken Erfolg bringt.

Die Kosten sind zweitrangig.



 

Die Kosten für wen, die Industrie oder die Verbraucher ? 

Nachfragerin
@Naturfreund 064 - Biomasse ist kein Biogas

 @21:57 Uhr von Naturfreund 064:

"Bei den Biogasanlagen ist aber das Problem, die werden hauptsächlich mit Mais betrieben. Das Konzept, so wie es im Artikel steht, mit den Gartenabfällen oder den Bioabfällen aus dem Haushalt, das halte ich für absolut sinnvoll."

Biomassekraftwerke sind letztendlich nichts anderes als Müllverbrennungsanlagen. Mit Biogas haben die nichts zu tun. (Es wäre auch sehr ineffizient, mit Biogas zu heizen, wenn Biomasse da ist.)

Ich frage mich allerdings, was mit den Holzabfällen in anderen Regionen Deutschlands passiert.

Möbius
@21:26 Uhr von Coachcoach

Wie 48 % der Haushalte in Deutschland heizen wir mit Gas. In einer ETW können wir keinen Kamin einbauen. Wie viele Bio Gas Anlagen braucht man für eine Stadt wie Dortmund? Vielleicht schafft man das ja noch bis zum Winter. Weil ich mir da nicht sicher bin, hab ich uns einen Öl-Radiator und neuen Heizlüfter gekauft. Aber was passiert wenn 48 % der Haushalte notgedrungen mit Strom heizen und 4KW mehr pro Stunde brauchen?

Deswegen hab ich jetzt noch  ein Notstromaggregat gekauft. 6500 Watt .  Damit funktionieren die Heirung und die Glotze geht auch noch.

Jetzt sind wir autark, komme was will.

Na, dann immer genügend Öl.



Diesel. Damit läuft sein Notstromaggregat. Der Öl-Radiator heißt nur so weil da Öl drin ist, betrieben wird der elektrisch. 

Tino Winkler
Putin wird es hoffentlich noch erleben, das Europa kein

Gas oder Öl an Russland bezahlen muß.

Ich werde an diesem Tag ein Feuerwerk für viele Tausend Euro in unserem Ort in die Luft gehen lassen.