Raketen werden aus dem Gazastreifen abgefeuert.

Ihre Meinung zu Nach Tötung von Dschihad-Chef: Raketen auf Israel abgefeuert

Aus dem Gazastreifen sind zahlreiche Raketen auf Israel abgefeuert worden. Zuvor hatte Israel mit einer großangelegten Militäraktion Ziele im Gazastreifen angegriffen - und einen militanten Palästinenserführer getötet.

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155 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd
@11:48 Uhr von Blitzgescheit

Dieser Konflikt zeigt doch die Doppelmoral der „Westlichen Wertegemeinschaft“ Während die Besatzung der Ukraine durch Rußland streng sanktioniert wird, stört sich in der EU niemand an der Apardheitsbesatzubg des Westjordanlands durch Israel und den Wasser- und Land-Raub durch israelische Siedler.

 

 

Erzählen Sie nicht solch einen Blödsinn!

Der Staat Israel verteidigt sich gegen palästinensiche Terroristen, die Leben und Sicherheit in Israel attackieren. Und das mit gezielten Maßnahmen!

Israelische Araber und Moslems, die einen Bev. Anteil von ca. 6 % haben, haben in Israel ohnehin die gleichen Rechte wie jeder andere israelische Bürger auch.

 

Erzählen Sie nicht solch einen Blödsinn: Die Wurzeln des Konfliktes liegen v.a. in der völlig verfehlten Palästina-Politik Anfang des letzten Jahrhunderts und nach dem Hitler-Faschismus und dem Zweiten Weltkrieg. Ihre Sichtweise ist völlig unhistorisch und einseitig. Aber das kennen wir ja von Ihnen nicht anders...

 

gez. NieWiederAfd

Blitzgescheit
Die EU und D finanziert indirekt islamische Terrorgruppen

Zitat: "Aus dem Gazastreifen sind zahlreiche Raketen auf Israel abgefeuert worden."

.

Man fragt sich, woher die Palästinenser überhaupt das Geld haben, ständig Raketen auf Israel zu schießen.

Wie aus einer Anfrage der blitzgescheiten und allseits beliebten MdB, Beatrix von Storch, an die Bundesregierung hervorgeht  - Drucksache 19/2545 - gehen 80 Mio. EUR pro Jahr an das sogenannte UN-Hilfswerk UNRWA, deren Mitarbeiter haben personelle und strukturelle Verknüpfungen zu Antisemiten und islamischen Terroristen haben.

Ebenso geht aus einem Artikel der NZZ hervor, dass die EU wohl indirekt bis direkt Terrorgruppen wie die Hamas oder Hizbollah finanziell unterstützt.

Dieser Finanzfluss muss ausgetrocknet werden. Asap!

.

Q:

 

"https://www.nzz.ch/international/eu-finanzierung-der-palaestinenser-wir…"

"https://dserver.bundestag.de/btd/19/025/1902545.pdf"

Tremiro
@09:54 Uhr von Owe der Nervier

Die israelische Armee tötet also einen Kommandeur des Islamischen Dschihad, weil dieser für zahlreiche (wahrscheinlich wirkungslose) Raketenangriffe verantwortlich war, und erhält zahlreiche wirkungslose Raketenangriffe als Antwort.

Es ist also wie immer: Bei den Militäraktionen Israels gibt es (oft unschuldige) Opfern auf palästinensischer Seite und die Raketenangriffe der radikalen Palästinenser terrorisieren hunderttausende Israelis.

So geht das seit Jahrzehnten und beide Seiten haben bis heute nichts Besseres zu tun, als mit verlässlicher Regelmäßigkeit diesen Konflikt erneut anzufachen.

Und was ist denn der Konflikt? Ich frage aber nach dem wirklichen Konflikt, was ist denn die wirkliche Ursache des jahrzehntelangen Konflikts?

 

Gast
@11:45 Uhr von NieWiederAfd

...

Fanatismus und Glauben sind nicht die eigentlichen Konfliktthemen sondern deren Vehikel.
...

Und was ist das Vehikel denn?

 

Die Konflikte haben ihre Wurzeln in der um 1900 aufgrund antisemitischer Verfolgungen entstandenen Idee eines eigenen jüdischen Staates, um jüdischen Menschen Sicherheit zu bieten. Europäische Großmächte, v.a. England und Frankreich, haben dann an eigenen Machtansprüchen orientiert willkürlich Landesgrenzen gezogen, ohne z.B. bestehende Strukturen vor Ort zu berücksichtigen (Sykes-Picot-Abkommen 1916; Konferenz San Remo 1920).

Die Palästina-Politik und ihre Entscheidungen nach dem Hitler-Faschismus und dem Zweiten Weltkrieg sind weitere Wurzeln: 1947 wird durch einen UN-VV-Beschluss das Land zwischen Arabern und Juden aufgeteilt. Nur die Juden stimmen dem Plan zu und gründen den Staat Israel. Die arabische Seite lehnt die Teilung ab, auch weil sie sich 1916/20 durch England verraten fühlten.

In diesem Sinne sind Religion und Glaube Vehikel.

 

gez. NieWiederAfd

Danke!

Blitzgescheit
@11:49 Uhr von w120

 

 

Die Besetzung der Golanhöhen war und ist ist völkerrechtswidrig.

https://www.rosalux.org.il/wp-content/uploads/2019/07/Golanhoehen-Besat

Wenn wir unterschiedliche Maßstäbe anlegen (Krim), dann können wir das Völkerrecht und erst recht die wertebasierte Ordnung, die noch schwammiger ist, vergessen.

Bitte vernünftige Quellen angeben.

Die Linken und Marxisten von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die traditionell mit islamischen Terroristen in einem Bette liegen (siehe Rote Armee-Fraktion) wollen Sie doch nicht ernsthaft als unparteiischen und kompetenten Begutachter der Sachlage heranziehen??

Ich bitte Sie ...

Tremiro
@09:54 Uhr von Owe der Nervier

Und was ist denn der Konflikt? Ich frage aber nach dem wirklichen Konflikt, was ist denn die wirkliche Ursache des jahrzehntelangen Konflikts?

 

Meiner Meinung nach dass Die Engländer den Israelis ein Land geschenkt haben das ihnen garnicht gehörte.

Der jüdische Schriftsteller Ephraim Kishon: "wenn uns die Engländer ein Land schenken das ihnen nicht gehörte, hätten sie uns auch die friedliche Schweiz schenken können."

Gast
@11:49 Uhr von Nachfragerin

09:54 Uhr von Owe der Nervier:

"Und was ist denn der Konflikt? Ich frage aber nach dem wirklichen Konflikt, was ist denn die wirkliche Ursache des jahrzehntelangen Konflikts?"

Das lässt sich nicht sagen. Ich würde die Gründung Israels in Britisch-Palästina als Ursache nennen, weil diese den Konflikt überhaupt erst möglich gemacht hat. Aber die Gründung Israels hätte es nie ohne den Holocaust gegeben. Und auch der hat Ursachen. Man also beliebig weit zurückgehen, ohne eine sinnvolle Antwort zu finden.

Deshalb lautet die heute wichtige Frage, warum der Konflikt fortbesteht. Und da sind ganz klar die Extremisten beider Seiten zu benennen, die zum eigenen Machterhalt einen Krieg auf dem Rücken zweier Völker führen.

So sehe ich das auch!

teachers voice
@11:18 Uhr von bolligru: Einfach kann jederzusammen zu bringen,

Man kann den Menschen auch nicht einfach so abverlangen, ihre Geschichte und die ihrer Familie abzulegen wie einen Mantel und diese Geschichte ist häufig eine von Vertreibung und erfahrener Gewalt, auf allen Seiten, denn nur zwei Seiten gibt es hier nicht.

 

Nein, ich plädiere natürlich nicht für ein „Ablegen“ der Geschichte, sondern für ein „Überwinden“ der Geschichte. 

Und natürlich ist das nicht „einfach“, und natürlich gibt es tatsächlich immer „viele“ Seiten. 

Aber gerade weil es so schwierig und kompliziert ist, ist ja die gemeinsame Verständigung auf eine gemeinsame Zukunft so wichtig.

Und natürlich müsste das aktuell moderiert werden und natürlich liegt genau darin aktuell das größte Problem. Denn die 3 „Großmächte“ glänzen ja wirklich nicht mit einer integrativen oder inklusiven Weitsicht und damit sind die UN auch neutralisiert. 

Aktuell scheint im Moment vor allem Geduld und Schadensbegrenzung angesagt. Bis sich die nationalistische Phase bei den Großmächten festgefahren hat.

 

Zundelheiner
@11:37 Uhr von Werner40

Solange die Palästinenser die Hamas nicht loswerden, wird es keine Wohlstandsverbesserun für sie geben. 

und wenn die Pal die Hamas „vertreiben“….dann würde Israel seine Siedlungspolitik sofort einstellen…?

NieWiederAfd
@11:50 Uhr von Werner40

.///80 Jahre Krieg..und Vertreibung und kein Ende.

Nun denn. Wenn Israel im Krieg leben will - weiter so.///

. Es ist die Hamas, die diesen Konflikt zur Selbstrechtfertigung braucht. 

 

Genauso könnte man leider sagen: Es sind der Likud-Block und andere nationalistische Parteien in Israel, die diesen Konflikt zur Selbstrechtfertigung brauchen. Netanjahu und seine politische Biographie sind ein erschreckendes Beispiel dafür, wie durch eigene Provokationen der Konflikt verschärft wurde und Netanjahu und die von ihm völlig geprägte und abhängige Likud-Partei dadurch an Popularität gewann: Das leider auch schon vor neueren rechtspopulistischen Bewegungen gängige Muster: "Wenn du politisch nicht wirklich was zu bieten hast, brauchst du jemanden, den du zum Feind aufbaust, um durch den Kampf dagegen Ansehen zu gewinnen."

 

gez. NieWiederAfd

DeHahn
Beide Seiten BRAUCHEN den Konflikt!

Denn er hält die Israelis bzw. Palästinenser zusammen und verhindert so, dass die politischen Hardliner endlich demokratisch abgewählt werden. So ging es z.B. bei Netanyahu durch, dass er seine Häuser für 230.000 Euro im Jahr auf Staatskosten reinigen ließ, und der Hamas-Vorturner sitz weiterhin fest im Sattel.

Blitzgescheit
@11:39 Uhr von Vector-cal.45

 

Es ist immer das gleiche Procdere: Palästinenser greifen Leben und Sicherheit in Israel an, töten etwa Polizisten, Soldaten, oder auch Zivilisten. Israel reagiert mit gezielten Aktionen, um entweder Personal oder Ressourcen der islamistischen Terrorbande, die hinter der Gewalt stehen, zu zerschlagen.

 

Israel agiert also immer ausschließlich „gezielt“ und angemessen?

Nein.

Nicht immer angemessen.

Bei den letzten massiven Raketenangriffen durch die Palästinenser im Jahr 2014 hätte ich die islamischen Terrororganisationen wie Hamas und Hizbollah und alle Vorfeldgruppen, die hier als Wasserträger fungieren, nachhaltig zerschlagen ... for good.

Das wäre angemessen gewesen.

Q:

.

"https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Protective_Edge#Vorgeschichte"

Gast
@11:52 Uhr von NieWiederAfd

Die Araber, später Palästinenser genannt. Nach dem 2. Weltkrieg wurden sehr viele Juden mit Hilfe der Besatzungsmacht GB angesiedelt. Da wurden viele Beduinen enteignet um diese Siedler unterzubringen.

...  hatten die Briten das Recht dieses Land zu erobern, Beduinen zu enteignen und dort die Juden einfach anzusiedeln?

 

Eine Dokumentation der Bundeszentrale für politische Bildung bringt es auf den Punkt: "Die Antwort ist einfach: Die Briten betrieben britische Politik. Sie spielten dabei Zionisten gegen Palästinenser aus und umgekehrt. Sie wollten Palästina weder den Palästinensern noch den Juden geben. Sie wollten es behalten." ("https://www.bpb.de/themen/naher-mittlerer-osten/israel/44971/die-briten…")

Wer die Geschichte des Konfliktes wahrnimmt, erkennt die Wurzeln und die Verantwortung europäischer und internationaler politischer Interessen und Fehler.

 

gez. NieWiederAfd

Bestätigung meiner Vermutung, wir tragen den leidigen Zustand zwischen Palästina und Israel mit!

Blitzgescheit
@12:09 Uhr von NieWiederAfd

 

Erzählen Sie nicht solch einen Blödsinn: Die Wurzeln des Konfliktes liegen v.a. in der völlig verfehlten Palästina-Politik Anfang des letzten Jahrhunderts und nach dem Hitler-Faschismus und dem Zweiten Weltkrieg. Ihre Sichtweise ist völlig unhistorisch und einseitig. Aber das kennen wir ja von Ihnen nicht anders...

 

Weil die Entstehung des Staates Israel auf einem Land, das über die Jahrtausende von Juden bewohnt war, aus den Wirren und Verbrechen des 2. Weltkrieg resultierte, müssen sich Israelis gefallen lassen, von islamischen Terroristen getötet zu werden?

Sorry, ich komme bei ihren kruden Thesen und wirren Verschwörungstheorien nicht mit. 

Bitte einmal ein Sachargument formulieren.

Gast
@11:57 Uhr von Blitzgescheit

Wie der Palästina-Konflikt beendet werden kann:

1. islamische Terrorgruppen wie Hizbollah, Hamas etc. werden zerschlagen und verboten

2. Palästinenser wählen keine Parteien mehr oder sind in keinen Gruppen mehr aktiv, die die Vernichtung Israels zum Ziel haben.

3. Palästinenser verüben keine Terroranschläge gegen israelische Bürger und Einrichtungen

4. die EU und D finanzieren palästinensische Gruppen solange nicht mehr, wie sie direkt oder indirekt mit Terroristen zusammenarbeiten, wie das bspw. beim sogenannten UN-Hilfswerks UNRWA der Fall ist.

 

Easy.

Und für was soll Israel verpflichtet werden?

Stein des Anstosses
@12:17 Uhr von Blitzgescheit

 

Es ist immer das gleiche Procdere: Palästinenser greifen Leben und Sicherheit in Israel an, töten etwa Polizisten, Soldaten, oder auch Zivilisten. Israel reagiert mit gezielten Aktionen, um entweder Personal oder Ressourcen der islamistischen Terrorbande, die hinter der Gewalt stehen, zu zerschlagen.

 

Israel agiert also immer ausschließlich „gezielt“ und angemessen?

Nein.

Nicht immer angemessen.

Bei den letzten massiven Raketenangriffen durch die Palästinenser im Jahr 2014 hätte ich die islamischen Terrororganisationen wie Hamas und Hizbollah und alle Vorfeldgruppen, die hier als Wasserträger fungieren, nachhaltig zerschlagen ... for good.

Das wäre angemessen gewesen.

Q:

.

"https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Protective_Edge#Vorgeschichte"

Natürlich, die vollständige Auslöschung- „for good“

Dazu die Untermauerung der These durch ein vollmundiges Wikipedia-Zitat. 

Wäre ich Ihr Manager, würde ich Sie so promoten: Logisch zwingend, moralisch reif, einfach Sie!

Bin ich aber zum Glück nicht…:-)

NieWiederAfd
@11:19 Uhr von Blitzgescheit

...

Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis, dafür aber volles Verständnis gegenüber Israel,. das sich mit gezielten Maßnahmen gegen palästinensische Terroristen verteidigt.

Ich weiß gar nicht, wie man hier überhaupt eine andere Meinung haben kann!

 

Das ist nicht neu, dass Sie keine andere Meinung akzeptieren können.

Genauso wenig neu ist es, dass Sie geschichtliche Zusammenhänge im Palästina-Konflikt genauso leugnen wie die aggressive Rolle Israels, wo Likud und andere politisches Kapital aus dem Konflikt zu schlagen versuchen, gerade im jetzigen erneuten Wahlkampf.

Es ist übrigens zur Zeit die Hamas, die Ägypten um Vermittlung gebeten hat, nicht Israel. Und leider steht zu befürchten, dass auch in der künftigen Knesset strukturelle Mehrheiten gegen einen palästinensischen Staat und gegen Friedensverhandlungen sind.

Ich weiß, das interessiert Sie nicht. Was interessieren Sie Fakten, Sie haben ja schon Ihre Meinung (s.o.)

 

gez. NieWiederAfd

 

w120
@12:12 Uhr von Blitzgescheit

 

Bitte vernünftige Quellen angeben.

Die Linken und Marxisten von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die traditionell mit islamischen Terroristen in einem Bette liegen (siehe Rote Armee-Fraktion) wollen Sie doch nicht ernsthaft als unparteiischen und kompetenten Begutachter der Sachlage heranziehen??

Ich bitte Sie ...

 

Haben Sie keine "Gegenquelle".

 

Am 19. November 2019 gab die US-Regierung bekannt, dass sie die israelischen Siedlungen im Westjordanland gemäss Völkerrecht nicht als widerrechtlich erachte. Am 25. März 2019 hatte US-Präsident Donald Trump Israels Souveränität über die besetzten Golanhöhen anerkannt und widersprach damit Resolutionen des UN-Sicherheitsrates, der die Annexion des Gebietes durch Israel als unrechtmässig erklärt hatte.

https://www.amnesty.ch/de/laender/naher-osten-nordafrika/israel-besetzt…

 

Stehen auch noch andere Beschuldigungen drin.

saschamaus75
@09:34 Uhr von Owe der Nervier

>> Wann hört dieser Blödsinn in Israel und Palästina mal

>> endlich auf?

 

Dieser "Blödsinn" läuft jetzt seit ca. 3.300 Jahren. ;(

NieWiederAfd
@12:23 Uhr von Blitzgescheit

 

Erzählen Sie nicht solch einen Blödsinn: Die Wurzeln des Konfliktes liegen v.a. in der völlig verfehlten Palästina-Politik Anfang des letzten Jahrhunderts und nach dem Hitler-Faschismus und dem Zweiten Weltkrieg. Ihre Sichtweise ist völlig unhistorisch und einseitig. Aber das kennen wir ja von Ihnen nicht anders...

Weil die Entstehung des Staates Israel auf einem Land, das über die Jahrtausende von Juden bewohnt war, aus den Wirren und Verbrechen des 2. Weltkrieg resultierte, müssen sich Israelis gefallen lassen, von islamischen Terroristen getötet zu werden?

Sorry, ich komme bei ihren kruden Thesen und wirren Verschwörungstheorien nicht mit. 

Bitte einmal ein Sachargument formulieren.

 

Über Jahrtausende von Juden bewohnt? Befassen Sie sich bitte einmal mit den Fakten: Vor der Neubesiedlung Ende des 19./Anfang des 20, Jahrhunderts gab es kaum jüdische Besiedlung in Palästina.

Bitte einmal Nachhilfe in Geschichte beim Oberlehrer nehmen. Und erst dann wieder Meldung geben.

 

gez. NieWiederAfd

 

teachers voice
re @11:57 derkleineBürger: Verteidigung

Warum bietet die  Verteidigung  Anlass einen Artikel zu verfassen, aber nicht der Angriff vom Freitag,bei dem im Statsauftrag über 75 Menschen verletzt worden sind und mehrere - inkl. eines 5jährigen Kindes - getötet worden sind?

 

Darüber ist nun wirklich mit Großbild hier berichtet worden...

Interessant ist aber auch Ihre Definition von „Verteidigung“. Solange Terror als ein Mittel zur Verteidigung gesehen wird, ist eine gemeinsame Zukunft - und nur um diese kann es hier gehen - nicht möglich. 

 

Blitzgescheit
" Tötung von Dschihad-Chef"

Zitat: " Der hochrangige Kommandeur war der Armee zufolge verantwortlich für zahlreiche Raketenangriffe aus dem Gazastreifen und geplante Angriffe auf Zivilisten. Der Islamische Dschihad wird von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft."

.

Das verstehe ich nicht, warum sich die Gruppe "Islamischer Dschihad" nennt.

Wenn ich als gewiss unbedarfter AfD-Wähler sage, dass der islamische Terrorismus 1:1 mit den religiösen Inhalten des Koran, Sunnah und Hadithen in Zusammenhang stehen, werde ich "islamophober Rassist und Rechtspopulist" dahingehend zurechtgewiesen, dass "Dschihad" lediglich eine geistige, innere Auseinandersetzung um den richtigen Weg zu Gott sich handele.

.

Hmm. offenkundig ist es für manche "Dschihadisten" zielführend, dies natürlich nur "innere, geistige religiöse Auseinandersetzungen" mit ein paar Scud-Raketen auf Israel zu befördern.

Aber sicherlich habe ich da auch nur was "falsch" verstanden.

NieWiederAfd
@12:12 Uhr von Blitzgescheit

 

 

Die Besetzung der Golanhöhen war und ist ist völkerrechtswidrig.

https://www.rosalux.org.il/wp-content/uploads/2019/07/Golanhoehen-Besat

Wenn wir unterschiedliche Maßstäbe anlegen (Krim), dann können wir das Völkerrecht und erst recht die wertebasierte Ordnung, die noch schwammiger ist, vergessen.

Bitte vernünftige Quellen angeben.

Die Linken und Marxisten von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die traditionell mit islamischen Terroristen in einem Bette liegen (siehe Rote Armee-Fraktion) wollen Sie doch nicht ernsthaft als unparteiischen und kompetenten Begutachter der Sachlage heranziehen??

Ich bitte Sie ...

 

Nach internationalem Recht ist die Annexion der Golanhöhen durch Israel eine illegale Besetzung syrischen Gebietes, verbunden mit der Vertreibung der dort ansässigen Bevölkerung. Selbst Ronald Reagan verurteilte den Schritt und äußerte seine tiefe Besorgnis.

Reagan als Vertreter derer, die "traditionell mit islamischen Terroristen in einem Bette liegen"?

Ich bitte Sie...

 

gez. NieWiederAfd

 

Blitzgescheit
@12:38 Uhr von Tinkotis

 

 

Genau. Easy. Alle machen genau das, was Blitzgescheit sagt.

 

Um mal die blitzgescheite Argumentation von früher am Tag aufzugreifen:

Wie nennt man es noch mal, wenn einer entscheidet, und alle anderen machen?

Warte, es kommt gleich...

Diktatur!

 

Dass Sie meinen Sprachduktur übernehmen ... gefällt mir :-) 

 

Wo konkret lesen Sie heraus, dass hier einer alles entscheiden soll? 

Oben genannte Punkte sind sachdienliche Hinweise und Handlungsempfehlungen meinerseits.

Ich habe noch nicht geplant, bei Zuwiderhandlung jemanden in ein Arbeitslager o.ä. zu stecken.

Sie halluzinieren.

Gast

Mein Fazit zum Thema und was ich bisher so raus lesen kann:

Mit den Briten hat es durch die Eroberung eines Arabisch bevölkerten Landes angefangen. Dann haben die Briten dort Juden angesiedelt und das Land an sie verschenkt obwohl es ihnen nicht gehörte.

Dann hat die UN und der Rest der Welt nicht nur die Ausrufung sondern der Gründung des Staates Israel in diesem verschenkten Land der Briten zugestimmt und anerkannt.

Und irgendwann gab es aber auch Völkerrechtsverletzungen die nicht nur durch Palästina sondern auch Israel verübt würden, kann man im Internet bei Google ersuchen, da soll es eine Völkerrechtsverletzung-Liste geben. Nur da hat man anscheinend geschlafen und nichts dagen unternommen.

Also Fakt ist, die Briten, die UN und der ganze Rest der Welt ist an dem über 80ig Jährigen Dilemma zwischen Palästina und Israel mitschuldig!

heribix
@09:34 Uhr von Owe der Nervier

Wann hört dieser Blödsinn in Israel und Palästina mal endlich auf? Wie weit verkommen die denn noch in ihrem Fanatismus und ihrem Glauben?

Es wird erst aufhören wenn wir beiden deutlich klar machen das es keinerlei Hilfsmittel mehr geben wird wenn keine vernünftige Lösung auf den Tisch kommt.

Blitzgescheit
@12:23 Uhr von Owe der Nervier

 

Easy.

Und für was soll Israel verpflichtet werden?

ich verstehe die Frage nicht: was sollen die Israelis denn konkret falsch machen?

 

Gast
@12:33 Uhr von saschamaus75

>> Wann hört dieser Blödsinn in Israel und Palästina mal

>> endlich auf?

 

Dieser "Blödsinn" läuft jetzt seit ca. 3.300 Jahren. ;(

Was war vor 3300 Jahren?

schabernack
@09:54 Uhr von Owe der Nervier

 

Und was ist denn der Konflikt? Ich frage aber nach dem wirklichen Konflikt, was ist denn die wirkliche Ursache des jahrzehntelangen Konflikts?

 

Der Konflikt ist um das Land, auf dem die Menschen wohnen. Wer darf wo siedeln. Wer hat Zugang zu Wasser in dieser waserarmen Weltregion. Wer darf und kann mit dem knappen Gut Wasser Ackerbau und Obstanbau betreiben.

 

Wer entscheidet über Siedlungsraum und all das andere, was damit zusammenhängt. Der Staat Israel wäre sehr vermutlich in der Art, wie er ist, so nicht entstanden, hätte es nicht den Holocaust der Nazis gegeben. Israel ist eine Geburt aus der Weltgeschichte von nach WK2. Palästina war vorher kein Siedlungsraum besonders vieler Juden. Die lebten in vielen Ländern in Europa verteilt.

 

Der Staat Israel entstand aus dem Gedanken von Eigenschutz von Menschen Jüdischer Herkunft, dass sie einen Staat haben sollen und wollen, der sie davor schützen kann, auf dass so was wie Holocaust nie wieder geschehe.

 

Aber Palästina war nicht unbesiedelt.

Zuschauer49
@11:40 Uhr von bolligru

heißt nicht etwa: "Nimm ein Auge für ein Auge..." sondern "Gib ein Auge für ein Auge...", zielt damit darauf ab, Schuld abzutragen, Frieden zu schaffen.

 

Weder noch. Soweit ich weiß, ist der Ausdruck weder pazifistisch unterlegt noch ein Aufruf zur Rache, sondern stammt aus dem (antiken) Zivilrecht und bedeutet "vollständige Restitution". Augen kann man natürlich nicht ersetzen, sondern der Grundsatz wäre dann wie in unserem heutigen Recht, daß der Geschädigte so gestellt wird, als ob der Schaden nicht erfolgt wäre.

NieWiederAfd

Nochmal für alle, die mit den geschichtlichen Entwicklungen nicht so vertraut sind:

Das eine ist die jüdische Tradition, das Land von Abraham; Isaak und Jakob als von Gott gegebenes Land anzusehen. Das ist religiöse Tradition, die von rechten Nationalisten gerne als Vehikel ihrer Siedlungspolitik auch in den sog. autonomen Gebieten politisch instrumentalisiert wird.

Das andere sind die Fakten; Ende des 19. Jahrhunderts lebten ca 400.000 arabischstämmige und 20.000 jüdische Menschen in Palästina, in friedlicher Koexistenz. Die meisten jüdischen Siedler kamen aus dem europäisch-russischen Raum, wo sie antisemitischer Verfolgung und Diskriminierung entflohen.

Das ist eine der tragischen Seiten in diesem Konflikt: ein Staat, der vor allem durch Menschen gegründet wurde, die rassistische Verfolgung über Jahrhunderte erlitten bis hin zur fürchterlichen Shoah, ist in weiten Teilen unsensibel gegen Vertreibungs- und Unterdrückungstendenzen gegen die palästinensische Bevölkerung.

 

gez. NieWiederAfd

Blitzgescheit
@12:31 Uhr von NieWiederAfd

...
Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis, dafür aber volles Verständnis gegenüber Israel,. das sich mit gezielten Maßnahmen gegen palästinensische Terroristen verteidigt.

Ich weiß gar nicht, wie man hier überhaupt eine andere Meinung haben kann!

 

Das ist nicht neu, dass Sie keine andere Meinung akzeptieren können.

 

Kennen Sie den Unterschied zwischen „keine VERNÜNFTIGE andere Meinung kennen“ und „keine andere Meinung akzeptieren?

 

Systematisches Verdrehen von Sqchverhalten ist Ihr Markenzeichen.

 

Zuschauer49
@09:54 Uhr von Owe der Nervier

Und was ist denn der Konflikt? Ich frage aber nach dem wirklichen Konflikt, was ist denn die wirkliche Ursache des jahrzehntelangen Konflikts?

 

Googlen Theodor Herzl, Artikel auf Wikipedia unter 2.4 nachzulesen. Dort ist wohl hoffentlich keine Hetze oder Propaganda eingeflossen.

weingasi1
@09:54 Uhr von Owe der Nervier

 

Und was ist denn der Konflikt? Ich frage aber nach dem wirklichen Konflikt, was ist denn die wirkliche Ursache des jahrzehntelangen Konflikts?

Informieren Sie sich bitte zunächst einmal, wie der "Staat Israel" überhaupt entstanden ist. Dann haben Sie eigentlich schon den Ursprung des Konfliktes erkannt. Hinzu kommen dann noch die religiösen Gegensätze. Beide Völker sind ziemliche Eiferer, wenn es um religiöse Belange geht.

 

NieWiederAfd
@12:33 Uhr von saschamaus75

>> Wann hört dieser Blödsinn in Israel und Palästina mal

>> endlich auf?

 

Dieser "Blödsinn" läuft jetzt seit ca. 3.300 Jahren. ;(

Es ist kein "Blödsinn", und er läuft auch nicht seit ca 3.300 Jahren. Die jetzige Situation hat ihre Wurzeln in der Entwicklung und Politik seit Ende des 19. Jahrhunderts. Und England, Frankreich aber vor allem auch Nazi-Deutschland spielen dabei keine rühmliche Rolle, um es mal sehr abgemildert zu formulieren.

Es gibt nur eine Lösung, wenn sowohl das Lebensrecht der palästinensischen wie der jüdischen Bevölkerung international und durch beide direkten Konfliktparteien geachtet wird und in konkrete Politik umgesetzt wird. Dabei ist neben der sog. 2-Staaten-Lösung vor allem auch ein kooperatives Zusammenleben beider Bevölkerungsteile in dann beiden Staaten unabdingbar; und das setzt vor allem gleiche Rechte und gleichen Zugang zu Ressourcen voraus. Wer sich mit dem derzeit unterschiedlichen Zugang zu Wasser befasst, weiß, worum es u.a. geht.

 

gez. NieWiederAfd

 

Juergen
11:34 Uhr von Owe der Nervier

Sie hatten das Recht des Siegers und Stärkeren. Sie gehörten zu den Siegern des 2. Weltkrieges, die Türkei zu den Verlierern.

Falls Sie Interesse an dem Thema haben, kann ich Zierer, Weltgeschichte (letzter oder zweitletzer Band) und Zierer, die Geschichte Indiens und des Islam (damals letzter Band) empfehlen. Die Buecher lesen sich fast wie Romane, sind aber faktenbasiert.

Gast
@12:38 Uhr von Tinkotis

Wie der Palästina-Konflikt beendet werden kann:

1. islamische Terrorgruppen wie Hizbollah, Hamas etc. werden zerschlagen und verboten

2. Palästinenser wählen keine Parteien mehr oder sind in keinen Gruppen mehr aktiv, die die Vernichtung Israels zum Ziel haben.

3. Palästinenser verüben keine Terroranschläge gegen israelische Bürger und Einrichtungen

4. die EU und D finanzieren palästinensische Gruppen solange nicht mehr, wie sie direkt oder indirekt mit Terroristen zusammenarbeiten, wie das bspw. beim sogenannten UN-Hilfswerks UNRWA der Fall ist.

Genau. Easy. Alle machen genau das, was Blitzgescheit sagt.

Wie nennt man es noch mal, wenn einer entscheidet, und alle anderen machen?

Warte, es kommt gleich...

Diktatur!

Regeln aufzustellen heißt noch lange nicht diktarisch zu sein. Schon mitbekommen? Die ganze Lebensgemeinschaft auf unserem Planeten besteht aus Regeln, ohne die es nun mal nicht geht. Leider werden Regeln aber auch diktatorisch festgelegt und mißbraucht!

Blitzgescheit
@12:31 Uhr von w120

 

Haben Sie keine "Gegenquelle".

 

Am 19. November 2019 gab die US-Regierung bekannt, dass sie die israelischen Siedlungen im Westjordanland gemäss Völkerrecht nicht als widerrechtlich erachte. Am 25. März 2019 hatte US-Präsident Donald Trump Israels Souveränität über die besetzten Golanhöhen anerkannt und widersprach damit Resolutionen des UN-Sicherheitsrates, der die Annexion des Gebietes durch Israel als unrechtmässig erklärt hatte.

https://www.amnesty.ch/de/laender/naher-osten-nordafrika/israel-besetzt

 

Die Golanhöhen waren lange Zeit unbewohnt und unbesetzt. Aktuell wohnen - wenn ich richtig liege - nur ein paar versprengte jüdische Siedler.

All das hatte die Palästinenser nicht davon abgehalten, Terroranschläge gegen Israel durchzuführen.

junge Welt
Die Präzisionsrakete auf den Dschihad Mann

... sind eigentlich nicht in Ordnung, aber militärisch höchst verständlich.

Zuschauer49
@11:05 Uhr von Juergen

Die Palästinenser haben doch stinkreiche "Freunde". Warum nicht den Weg über die internationalen Gerichte gehen?

 

Glauben Sie, die Palästinenser werden in den nächsten tausend Jahren Geschehnisse, wie auf https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Sabra_und_Schatila geschildert, vergessen und sich irgend welchen internationalen Gerichten anvertrauen, die sie nicht eingesetzt haben und für die es keine demokratische Kontrolle unter ihrer Mitwirkung gibt?

Blitzgescheit
@12:41 Uhr von Tinkotis

 

Nennen Sie mir einen Aspekt, den ich bei dieser Geschichte übersehen haben könnte?!

 

Z.B. das nicht alle Palästinenser Terroristen sind?

 

Stimmt.

Wer hat solch einen dümmlichen Strohmann behauptet?

Nur weil Sie sich nicht mit den Stahlmännern auseinanderzusetzen imstande sind, kommen Sie immer mit solch lächerlichen Strohmännern.

Also damit können Sie bei Grünlinken vielleicht punkten. Gewiss nicht bei mir.

heribix

Ich denke um diesen Konflikt endlich zu beenden wäre es wichtig das die Welt beiden klar macht das man nicht mehr gewillt ist dem gegenseitigen Töten tatenlos zuzuschauen. Dafür müsste ein wirklich neutraler Vermittler gefunden werden der nicht davor zurückschreckt beiden Ihre Vergehen vorzuhalten und gegebenenfalls auch zu Sanktionieren. Leider ist im Moment kein solcher Plan in Sicht.

junge Welt
Blutrache ist älter als das Christentum

@ 12:09 Uhr von Vector-cal.45

Auge um Auge..."- Noch  immer  ganz  die  alten  Christen.      Zum ersten ist das nicht christliches Denken, sondern alttestamentarisch. Zum zweiten ist dieser Satz meist falsch interpretiert und heißt nicht etwa: "Nimm ein Auge für ein Auge..." sondern "Gib ein Auge für ein Auge...",

 

Blutrache gibt nicht, sie nimmt. Und zwar fremdes Leben.

DerVaihinger
@11:37 Uhr von Werner40

Solange die Palästinenser die Hamas nicht loswerden, wird es keine Wohlstandsverbesserun für sie geben. 

 

 

Das wollen die meisten nicht sehen und die Linke auf keinen Fall aussprechen.

 

Zuschauer49
@11:05 Uhr von Juergen

Warum nicht den Weg über die internationalen Gerichte gehen?

 

"Das Massaker von Sabra und Shatila schockierte im September 1982 auch viele Menschen in der Schweiz. Im libanesischen Bürgerkrieg hatten viele zuvor mit den christlichen Parteien und den Israelis sympathisiert. Jetzt bekam dieses positive Bild deutliche Risse. Auf Druck der internationalen Gemeinschaft liess Israel die Ereignisse untersuchen. Der damalige Verteidigungsminister Ariel Sharon musste von seinem Amt zurücktreten, sass aber noch jahrelang im israelischen Parlament und wurde 2001 Premierminister. Im gleichen Jahr bemühten sich Überlebende Ariel Sharon vor einem belgischen Gericht zur Verantwortung zu ziehen. Auch Sana Sarsawi wurde als Augenzeugin angefragt. Doch bevor sie aussagen konnte, erklärte sich das Gericht für nicht zuständig.

Die Täter auf der libanesischen Seite kamen ganz ungeschoren davon".

https://www.srf.ch/radio-srf-1/radio-srf-1/30-jahre-nach-dem-massaker-v…

heribix
@12:46 Uhr von Blitzgescheit

ich verstehe die Frage nicht: was sollen die Israelis denn konkret falsch machen?

 

Werter User, es wird dort keinen Frieden geben wenn wir wie Sie die Schuld an diesen Konflikt nur der einen Seite anlassen. Leider ist es dort so das keiner von beiden auch nur einen Deut besser ist.

nelumbo
@12:35 Uhr von Blitzgescheit

Beim israelisch-palästinenschen Konflikt geht es überhaupt nicht um Religion, sondern um Gebiets- und Machtansprüche. Religion wird nur als fadenscheinige Ausrede benutzt, weil das Volk dafür anfällig ist. Dass die Unterwerfung Ungläubiger und die Tötung Unterwerfungs-Unwilliger im Islam eine religiöse Verpflichtung ist, kann man nicht wegdiskutieren. Dass normale Muslime es damit aber nicht eilig haben und lieber in Ruhe und Frieden leben wollen, auch nicht. 

 

 

Zuschauer49
@11:19 Uhr von Blitzgescheit

Ich weiß gar nicht, wie man hier überhaupt eine andere Meinung haben kann!

 

Die Schuldfrage wird immer von den Siegern beantwortet ...

Gast
@12:46 Uhr von Blitzgescheit

 

Easy.

Und für was soll Israel verpflichtet werden?

ich verstehe die Frage nicht: was sollen die Israelis denn konkret falsch machen?

Es kann ja wohl nicht angehen, daß man nur Palästina zu was verpflichtet. Israel muß genauso zu was verpflichtet werden um den Frieden in Zukunft zu bewahren. Verträge werden nicht nur einseitig beschlossen und unterschrieben, es gibt immer zwei Parteien dazu! Beide Länder müssten Kompromisse eingehen und über ihren eigenen Schatten springen!

weingasi1
@11:40 Uhr von bolligru

Sie schreiben: "Auge um Auge..."- Noch  immer  ganz  die  alten  Christen.

Zum ersten ist das nicht christliches Denken, sondern alttestamentarisch. Zum zweiten ist dieser Satz meist falsch interpretiert und heißt nicht etwa: "Nimm ein Auge für ein Auge..." sondern "Gib ein Auge für ein Auge...", zielt damit darauf ab, Schuld abzutragen, Frieden zu schaffen. Die Verantwortung liegt beim schuldig Gewordenen, nicht bei einer Institution, die verurteilt.

Sie wissen schon, dass der jüdische Glaube explizit auf das Alte Testament begründet ist.

 

Gast
@12:47 Uhr von Omikron

Konflikte haben ihre Wurzeln tief in der Geschichte und niemand scheint in der Lage, dies auch nur zu überblicken.

 

 

Kurz: Ein Zusammenleben von Palästinensern und Israelis wäre verblüffend einfach - mit dem Blick auf die Zukunft statt in die Vergangenheit. ...und  wer ist dagegen und zündelt immer wieder im Nahen-Osten?

Und wer ist dagegen und zündelt ihrer Meinung nach immer wieder im Nahen-Osten?

Mein Tip: https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/us-strategie-nahen-osten

Danke für den Link!

Zuschauer49
@11:29 Uhr von Vector-cal.45

Das Problem liegt mit Sicherheit einfach auch in vielen Köpfen der Menschen dort.

 

Genau. Und die müssten schon sehr vergesslich sein, um nicht mehr zu wissen, wo die Olivengärten ihrer Vorväter lagen.

harry_up
@11:19 Uhr von Blitzgescheit

 

Zitat: "Aus dem Gazastreifen sind zahlreiche Raketen auf Israel abgefeuert worden...

.

Es ist immer das gleiche Procdere: Palästinenser greifen Leben und Sicherheit in Israel an, töten etwa Polizisten, Soldaten, oder auch Zivilisten. Israel reagiert mit gezielten Aktionen, um entweder Personal oder Ressourcen der islamistischen Terrorbande, die hinter der Gewalt stehen, zu zerschlagen.

Und dann ist das Geschrei und das medial bestens übertragene Wehklagen über angebliche "Gewalt" gegen Palästinenser groß.

Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis, dafür aber volles Verständnis gegenüber Israel,. das sich mit gezielten Maßnahmen gegen palästinensische Terroristen verteidigt.

Ich weiß gar nicht, wie man hier überhaupt eine andere Meinung haben kann!

 

 

 

Pardon, zwar o. T., aber man erlebt hier so gut wie nie, dass jemand Ihrer Meinung ist.

 

Das liegt in der Natur der  Sa... ehm: Person.

 

Lesen Sie die Kommentare derer, die tiefergehende Kenntnisse der Zusammenhänge geschrieben haben. 

junge Welt
@ 12:45 Uhr von Owe der Nerver

Mein Fazit zum Thema und was ich bisher so raus lesen kann:  Mit den Briten hat es durch die Eroberung eines Arabisch bevölkerten Landes angefangen. Dann haben die Briten dort Juden angesiedelt und das Land an sie verschenkt obwohl es ihnen nicht gehörte.

 

Das Land gehörte schon den Juden. Sie mussten es nach der Niederschlagung des Bar-Kochbar-Aufstandes durch die römische Besatzung im Jahr 135 n. u. Zeit verlassen. Kein Jude durfte mehr in Jerusalem siedeln und der Landstrich wurde durch die römische Verwaltung in Palästina umbenannt.

Account gelöscht
Nach Tötung von Dschihad-Chef: Raketen auf Israel abgefeuert...

Gaza wird auch ein Freiluftgefängnis genannt. Schon im Jahr 1948 strömten durch Flucht und Vertreibung 200.000 Palästinenser in den Streifen, der damals 70.000 Bewohner hatte. Ab März 2006 ließ Israel keine Arbeiter mehr aus dem Gazastreifen einreisen. Ab dem 12. Juni 2007 verhängte Israel eine See-, Land-und Luftblockade und verbot die Einfuhr Hunderter Güter wie Windeln, Schulbücher, Batterien und Schokolade.

80 Prozent der Bevölkerung sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, täglich gibt es nur zwölf Stunden Strom. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 46 Prozent. 

Welche Entwicklungsmöglichkeiten sind das ?

Gast
@12:49 Uhr von schabernack

Der Staat Israel entstand aus dem Gedanken von Eigenschutz von Menschen Jüdischer Herkunft, dass sie einen Staat haben sollen und wollen, der sie davor schützen kann, auf dass so was wie Holocaust nie wieder geschehe.

Das ist völlig legitim. Aber es ist nicht legitim, egal durch wen das jetzt mit dem Ausrufen und der Gründung des Saates Israel in Gang gesetzt wurde, einfach so anderen den Lebensraum wegzunehmen und mehr oder weniger dafür zu enteignen und zu vertreiben!

Zuschauer49
@11:39 Uhr von wie-

 U.a. war die Einwanderungspolitik der Mandatsmacht vor, während und nach dem 2. Weltkrieg sehr restriktiv (...) Auch Enteignungen von Land zugunsten jüdischer Einwanderer in dieser Phase sind freie Erfindungen (...)  Aber bitte, wenn Sie noch seriöse Quelle ergänzen können?

 

War doch alles schon längst erledigt. "Während der 1920er Jahre wanderten 100.000 jüdische und auch 6.000 nicht-jüdische Immigranten nach Palästina ein. (...)  Von jüdischen Agenturen gekauftes Land wurde nur an Juden verpachtet, und das auch nur unter der Bedingung, dass es ausschließlich von jüdischen Arbeitern bestellt würde".

Falls Wikipedia als "seriöse Quelle" gelten kann ... https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerbundsmandat_f%C3%BCr_Pal%C3%A4…

saschamaus75
@12:48 Uhr von Owe der Nervier

>> Was war vor 3300 Jahren?

 

ThuTMosis und der Exodus der Israeliten. -.-

 

Und die haben einfach die Kanaaniter (welche archäologisch nachweisbar schon seit 2.000(!) Jahren dort lebten) in Philister (Palästinenser) umbenannt und aus IHREM Land vertrieben.

 

Aber damals gab es wenigstens den weisen und gütigen König Nabukardnezzar. -.-

bolligru
12:09 Uhr von Vector-cal.45

Auch weil es häufiger hier angesprochen wurde folgende Zeilen:

Vector-cal.45, Sie schreiben: "Bringst du einen aus meinem Stamm um, töte ich einen aus deinem. EINEN wohlgemerkt."

Heute wird es in der Regel so interpretiert, aber: Genau so war es NICHT gemeint.

Es heißt eben NICHT: "NIMM ein Auge,..".sondern "GIB ein Auge..." und fordert auf, ein Unrecht, das man einem anderen Menschen angetan hat, angemessen auszugleichen. Damit ist der Täter gefordert, eine angemessene Wiedergutmachung zu leisten und damit den Kreislauf der Gewalt zu unterbrechen. Es ist keine Regelung für eine Justiz oder einen Stamm oder einen Staat, sondern richtet sich an den einzelnen Täter und allein der ist verantwortlich, angemessen zu entschädigen. Nicht aber ist die Seite der/ des Geschädigten berechtigt, dieses Recht einzufordern und Rache zu nehmen- im Gegenteil!

Wenn alle Seiten im Nahen Osten diese Regelung akzeptieren würden, dann wäre Frieden möglich. (Ein frommer Wunsch)

UnwichtigeMeldung

So blitzgescheit ist Ihr Kommentar leider nicht. Es fehlt die andere Seite. Mit Ihrer Meinung bezüglich Palästinenser kann ich mitgehen, aber die israelische Besatzerideologie und Siedlungspolitik muss unterbunden werden. Wie? Das Volk muss anders wählen und die internationale Gemeinschaft muss Israel mit Handelsboykotten zwingen einen andern Weg einzuschlagen. Und! Diese Meinung darf nicht mit der Antisemitismus-Keule diskriminiert werden. Wir müssen die fortschrittlichen Kräfte auf beiden Seiten unterstützen. 

Zuschauer49
@11:49 Uhr von Nachfragerin

Aber die Gründung Israels hätte es nie ohne den Holocaust gegeben.

 

Und deswegen hat die Einwanderung in die angestammten Palästinensergebiete und das Arbeitsverbot für palästinensische Bürger 1920 begonnen? Zeitreisende?

"Während der 1920er Jahre wanderten 100.000 jüdische und auch 6.000 nicht-jüdische Immigranten nach Palästina ein (...) Land wurde nur an Juden verpachtet, und das auch nur unter der Bedingung, dass es ausschließlich von jüdischen Arbeitern bestellt würde".
https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerbundsmandat_f%C3%BCr_Pal%C3%A4…

saschamaus75
@12:52 Uhr von NieWiederAfd

>> das Land von Abraham; Isaak und Jakob als von Gott

>> gegebenes Land anzusehen.

 

Nur, daß Gott anscheinend leider vergessen hat, den Kanaanitern/Philistern Bescheid zu sagen. Die wohnten nämlich schon seit mind. 2.000(!) Jahren dort. -.-

Tino Winkler
@12:08 Uhr von das ding

Die israeliche Politik und Millitaertrategie ist doch allseits bekannt: Nicht etwa "Nie wieder Krieg"  - sondern "Nie wieder Opfer sein." Das beinhaltet praeventive Attacken doppelten Kalibers und Antworten dreifachen Kalibers. Viele Interviews und Berichte zeigen, das die isrealische Bevoelkerung das unterstuetzt. Kann man verstehen. Muss man aber nicht.

 

 

 

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Israel als einziges freies Land im nahen Osten muß seine Freiheit verteidigen, die aggressiven Nachbarn wollen Israel vernichten. Das blenden Sie leider aus. Weshalb?

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Nettie
Welche „Seite“ auch immer für diesen Terror verantwortlich ist,

eins steht inzwischen seit vielen Jahrzehnten fest: Die Zahl der Opfer auf „palästinensischer“ Seite übersteigt die der auf „israelischer“ regelmäßig um ein Vielfaches.

Tino Winkler
@12:45 Uhr von Owe der Nervier

Mein Fazit zum Thema und was ich bisher so raus lesen kann:

Mit den Briten hat es durch die Eroberung eines Arabisch bevölkerten Landes angefangen. Dann haben die Briten dort Juden angesiedelt und das Land an sie verschenkt obwohl es ihnen nicht gehörte.

Dann hat die UN und der Rest der Welt nicht nur die Ausrufung sondern der Gründung des Staates Israel in diesem verschenkten Land der Briten zugestimmt und anerkannt.

Und irgendwann gab es aber auch Völkerrechtsverletzungen die nicht nur durch Palästina sondern auch Israel verübt würden, kann man im Internet bei Google ersuchen, da soll es eine Völkerrechtsverletzung-Liste geben. Nur da hat man anscheinend geschlafen und nichts dagen unternommen.

Also Fakt ist, die Briten, die UN und der ganze Rest der Welt ist an dem über 80ig Jährigen Dilemma zwischen Palästina und Israel mitschuldig!

————————————————————————-

Israel muß seine Freiheit und Bewohner schützen.

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Zuschauer49
@12:13 Uhr von Tremiro

wirkliche Ursache des jahrzehntelangen Konflikts?

 

Meiner Meinung nach dass Die Engländer den Israelis ein Land geschenkt haben das ihnen garnicht gehörte.

Der jüdische Schriftsteller Ephraim Kishon: "wenn uns die Engländer ein Land schenken das ihnen nicht gehörte, hätten sie uns auch die friedliche Schweiz schenken können."

 

Danke!

1. für die historische Tatsache

2. kannte ich den Satz von Kishon noch nicht ;)

Gast
@12:52 Uhr von NieWiederAfd

Das ist eine der tragischen Seiten in diesem Konflikt: ein Staat, der vor allem durch Menschen gegründet wurde, die rassistische Verfolgung über Jahrhunderte erlitten bis hin zur fürchterlichen Shoah, ist in weiten Teilen unsensibel gegen Vertreibungs- und Unterdrückungstendenzen gegen die palästinensische Bevölkerung.

Und für mich wieder ein Punkt mehr worin man beide Seiten betrachten muß. Eine Schuld liegt nicht nur bei bei den Briten, bei der UN, dem Rest der Welt, den Palästinensern, sondern auch bei den Israelis selber! Denn die scheinen durch ihre immer wieder kehrende Knechtschaft auch nie wirklich was gelernt zu haben!

Tremiro
Zusammenfassend

kann man sagen, wieder einmal ist es blitzgescheit gelungen mit seinen faktenfreien Schwurbeleien eine Diskussion zu kapern. Und er freut sich diebisch dass er so viel Aufmerksamkeit bekommt.

Moses ben Levi
@ 09:44 Uhr von Nachfragerin

Bei den Militäraktionen Israels gibt es (oft unschuldige) Opfern auf palästinensischer Seite und die Raketenangriffe der radikalen Palästinenser terrorisieren hunderttausende Israelis.

 

Ich will die israelischen Angriffe nicht verteidigen, ich halte sie für falsch. Aber man sollte schon sehen und realisieren, dass die Angriffe konkrete militärisch relevante Ziele haben. Wenn es Unschuldige trifft, ist das keine Absicht.

Palästinensische Angriffe haben kein konkretes Ziel, sie treffen wahllos und zufällig. Sie sind also reiner Terror gegen die "gegnerische" Bevölkerung. Es sollen gerade Unschuldige getroffen werden.

NieWiederAfd
@12:54 Uhr von Blitzgescheit

...

Ich weiß gar nicht, wie man hier überhaupt eine andere Meinung haben kann!

 

Das ist nicht neu, dass Sie keine andere Meinung akzeptieren können.

 

Kennen Sie den Unterschied zwischen „keine VERNÜNFTIGE andere Meinung kennen“ und „keine andere Meinung akzeptieren?

 

Systematisches Verdrehen von Sqchverhalten ist Ihr Markenzeichen.

 

Im Unterschied zu Ihnen argumentiere ich hier mit Fakten, der Analyse politischer Interessen, Positionen und geschichtlicher Entwicklungen bis hin zu Elementen, die unabdingbar für eine Friedenslösung sind.

Darin erkennen Sie "Systematisches Verdrehen von Sqchverhalten"? Erstaunlich. Das ist dann wohl eher eine Selbsoffenbarung, die zeigt, dass Sie entweder überfordert oder nicht willens sind, sich mit Fakten und Entwicklungen auseinanderzusetzen.

Wie gesagt: ...inhaltlich bieten Sie nichts. Gähn.

Und es ist daher meine letzte Erwiderung an Sie in diesem Kontext.

 

gez. NieWiederAfd

 

bolligru
12:14 Uhr von teachers voice

Gern würde ich ähnlich optimistisch wie Sie in die Zukunft blicken und hoffen, daß Fieden im Nahen Osten möglich wäre. Aus den oben genannten bin ich aber pessimistisch.

"die gemeinsame Verständigung auf eine gemeinsame Zukunft"- da gibt es zu viele sich zu tiefst feindselig gesonnene Kräft als daß das realistisch erscheint. Hass wird genährt und Wut gefüttert. Die Botschaften fallen stets auf fruchtbaren Boden. Angesichts der zurückliegenden Zeit und der damit verbundenen tiefgreifenden Verletzungen, der Erniedrigungen, der Angst, Schmerzen, der getöteten Menschen, wäre es zwar vernünftig, dem endlich ein Ende zu setzen, aber offensichtlich sind die Menschen nicht so weit. Also geht das Leiden weiter.

wie-
Perfekte Spiegelung

Wer den Nahost-Konflikt rund um Israel verstehen will, der braucht einfach nur den bisherigen Verlauf der Diskussion hier richtig zu deuten:

Denn genau das Argumentieren mit absoluten, natürlich unterfüllbaren Forderungen, Halbwahrheiten, Frames, Fake News, Emotionalisierungen und Polarisierungen, Begründungen mit weit vergangener Geschichte und das Setzen auf maximal vorhandenes Halbwissen um die Gemengelage mach es den Demagogen auf beiden Seiten seit bald einem Jahrhundert leicht, dass der Konflikt ungelöst bleibt.

Indikator: wo zeigt einer/eine der Diskutanten hier die Bereitschaft, eine Perspektive auf der Metaebene, einen Standpunkt frei von eigenen Partikularinteressen / Hidden Agenda, ein Angebot zu Verständnis, Frieden und Kooperation einzunehmen?

Also: wenn in deutschen sozialen Netzwerken nicht gelingt, "vernünftig und friedfertig" miteinander umzugehen, wie soll das in der seit Jahrzehnten durch Ideologie und Traumata aufgeheizten Gemengelage im Nahen Osten gelingen?

NieWiederAfd
@12:55 Uhr von weingasi1

 
Und was ist denn der Konflikt? Ich frage aber nach dem wirklichen Konflikt, was ist denn die wirkliche Ursache des jahrzehntelangen Konflikts?

Informieren Sie sich bitte zunächst einmal, wie der "Staat Israel" überhaupt entstanden ist. Dann haben Sie eigentlich schon den Ursprung des Konfliktes erkannt. Hinzu kommen dann noch die religiösen Gegensätze. Beide Völker sind ziemliche Eiferer, wenn es um religiöse Belange geht.

 

Religiöse Unterschiede werden politisch instrumentalisiert, sie sind nicht wirklich ursächlich für den Konflikt. Das erkennt man schon daran, dass vor dem 20. Jahrhundert die verschiedenen ethnischen und religiösen Bevölkerungen weitestgehend friedlich und kooperativ miteinander lebten.

Im übrigen sind sowohl die Bewohner im Staat Israel wie auch in den palästinensischen Gebieten multireligiös. Unter den Palästinensern z.B. gibt es einen signifikanten christlichen Anteil.

 

gez. NieWiederAfd

 

bolligru
@13:42 Uhr von bolligru

heißt nicht etwa: "Nimm ein Auge für ein Auge..." sondern "Gib ein Auge für ein Auge...", zielt damit darauf ab, Schuld abzutragen, Frieden zu schaffen.

 

Weder noch. Soweit ich weiß, ist der Ausdruck weder pazifistisch unterlegt noch ein Aufruf zur Rache, sondern stammt aus dem (antiken) Zivilrecht und bedeutet "vollständige Restitution". Augen kann man natürlich nicht ersetzen, sondern der Grundsatz wäre dann wie in unserem heutigen Recht, daß der Geschädigte so gestellt wird, als ob der Schaden nicht erfolgt wäre.

Der Satz, der heute gern als Redewendung verwendet wird, stammt ursprünglich aus dem Alten Testament: „Entsteht ein dauernder Schaden, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Beule um Beule, Wunde um Wunde.“ (Exodus 21,23–25 LUT)

Wohl gemerkt: ...so sollst du geben... und nicht dann soll ihm genommen werden

Es geht um Ausgleich und die Verantwortung trägt der Schädiger.