Ihre Meinung zu Einzelhandelsumsatz wegen Inflation stark gesunken

Nirgends in Europa... waren die Nahrungsmittelpreise im Vergleich zum Einkommen so niedrig wie in Deutschland.

Vielleicht ligt es daran, daß das Rentenniveau in Europa nirgends so niedrig wie in Deutschland ist? Irgend etwas müssen die Rentner ja schließlich essen?

Die Lösung wären höhere Löhne, aber dagegen ist die Regierung und die Wirtschaftsverbände (die freilich trotzdem über die geringe Nachfrage jammern und nach staatlicher Hilfe rufen, die auch gewährt wird, zB beim Thema Energie).

Die guten demokratischen Gewerkschaften bei Verdi oder bei LH zeigen das Sie sich durch das jammern nicht von Ihren Aufgaben abbringen lassen.

Zitat von Opa Klaus (13:35 Uhr) : " Ich würde Lebensmittel jetzt nicht als Luxusartikel bezeichnen."

Campagner, Kaviar, Gelee Royal, Zibetkatzenkaffee, Blauflossen-Thunfisch, Hummer, Waigu-Rindfleisch, weiße Trüffel, Flugtee ...

Es gibt mehr als genug Lebensmittel, für die absurd hohe Preise aufgerufen und bezahlt werden.

Na die Angebote im "Einzelhandel" sind auch immer mehr Richtung "Hausmarken" verschoben worden.

Wodurch die Qualität oftmals empfindlich litt.

Gerade bei den ganz großen der Branche,  muss man sich teilweise die Hacken ablaufen um seine Marken überhaupt noch aufzufinden, da diese gerne in Bergen von Hausmarkenprodukte versteckt werden.

Aufgrund solcher Fakten kann und natürlich der Inflation, aber auch nicht zu vergessen, die Mitnahmeeffekte der Hersteller und Händler, Beispiel Shell mit x5 an Einnahmen, bleiben Kaufzurückhaltung oft dem Verhalten sprich der Gier der Anbieter geschuldet.

Ich glaube es liegt mehr an der unsicheren Zukunft. Da neigt ein Teil der Bevölkerung sich Reserven anzulegen, was auch nicht falsch ist. Haben wir im Winter noch Gas, kommt der Krieg vielleicht doch noch zu uns .....?

Hab den Eindruck unsere Regierung macht mit den Sanktionen unser ganzes Land kaputt.

Aber vielleicht sehe ich auch zu Schwarz.

Die Zukunft wird es zeigen.

 

 

Die Sanktionen sind nicht auf dem Mist unserer Regierung gewachsen.

Ähem - die Mistproduktion 'unserer' Regierung hat stark zugenommen - und m.E. erinnere ich mich an Habeck u.a, die sehr wohl Sanktionen vorangebracht haben.

Oder wer war es? Die EU? Der Vatikan? Die UNO?

Auf jeden Fall kommt die Deindustrialisierung, wenn es so weiter geht mit den Sanktionen und deren Folgen wg. Gasversorgung.

Daran sieht man denke ich sehr deutlich das Entlastungen der kleinen und mittleren Einkommen mehr aus überfällig ist und deshalb sollte und muss die Energieumlage vom Bund finanziert werden um nicht weitere Einbrüche zu provozieren. Was ich in diesem Zusammenhang merkwürdig finde ist der Umstand das sich Scholz SPD gegen eine Übergewinnsteuer ausspricht. Hier könnte der Bund Geld zur Pufferung der Energieumlage verursachergerecht generieren. Legt sich da Scholz und die SPD nicht gerne mit der übermächtigen Energielobby an?

Da  die  Preisaufschläge  für  Lebensmittel  nicht  nur     8  %  für  den  Inflationsausgleich  betragen,   sondern  jede  Menge  Luft  und  Mehrgewinn  enthalten,   haben  die  Hersteller  nun  viele  Millionen  Euros  auf  der  hohen  Kante  und  verändern  damit  Verpackung  und  Aussehen  ihrer  Produkte.  Und  das  hat  zur  Folge,  daß  die  Kunden  ihre  zuvor  regelmäßig  gekauften  Lebensmittel  nicht  mehr  wiederfinden  und  somit  die  Supermärkte    entsprechende  Umsatzeinbußen  hinnehmen  müssen.  Zumal  das  Interesse  der  Kundschaft  an   Experimenten  mit  neu  verpackten  Artikeln  in  so  einer  Krisenzeit  gegen  null  geht.

Der Anteil weggeworfener Lebensmittel in privaten Haushalten beträgt 59 %.  Ich konnte es zuerst nicht glauben, was ich las.

Es geht ja auch noch weiter: "...dazu gehören neben übrig gebliebenen Speiseresten z. B. auch Nuss- und Obstschalen sowie Knochen..."

Trotzdem dürfte dann immer noch ein recht hoher 2stelliger Prozentbetrag übrig bleiben, den es gilt zu vermeiden.

Die Frage ist nur, wie man das erfassen soll oder kann....

Gar nicht. Hier muss sich jeder selber am Riemen reißen. Ist ja schließlich auch weggeworfenes Geld.

Aber der Rückgang der "Kauflaune" dürfte bei einigen schon mehr Platz für's richtige Augenmaß lassen.

Die Sanktionen sind nicht auf dem Mist unserer Regierung gewachsen,

Wer ist dann die Bundesregierung die diese Sanktionen beschlsossen haben?

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/krieg-in-der-ukraine/eu-s…

Um die massiven Sanktionen vollständig und lückenlos umzusetzen, hat die Bundesregierung eine Taskforce eingesetzt. Diese Taskforce wird in gemeinsamer Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sowie des Bundesministeriums der Finanzen geleitet. Die EU hat ebenfalls eine Taskforce eingerichtet.

Natürlich sind Lebensmittel als solche nicht Luxus, sondern eben Lebensmittel, also notwendig. 

Dennoch hat der Forist Golem recht: über die Menge der Einkaufenden betrachtet, wird immer noch mehr gekauft als es nötig wäre.

Anders lassen sich doch die hohen Wegwerfquoten bei Lebensmitteln nicht erklären, oder? 

Ein Gutteil der aktuellen Probleme ließe sich durch eine konsequente no-waist-Strategie erheblich abmildern. 

Sei es im Hinblick auf Lebensmittel, Gas, Treibstoff, Plastiktinneff. Das nutzt dem eigenen Geldbeutel ebenso wie der Umwelt. 

Hierzu auch Danke für den Beitrag von Dr. Bashir. 

Ich lese hier immer wieder von einer Belastungsgrenze der Haushalte ... ähm ... neee. Wer keine 3 Euro für Lebensmittel hat, der sollte vielleicht sein 2tes Auto verkaufen? Oder seine riesen Kiste gegen etwas effizienteres eintauschen? 

Wir sind noch lange nicht an der echten Grenze angekommen. Wir kratzen gerade noch an der Oberfläche. Noch geht vieles. Und dieser Staat wird schon dafür sorgen, dass es auch so bleibt. 

Wer jetzt schon am Limit ist - und vor 3 Monaten waren das schon 25 Prozent der Haushalte - der wird in 6 Monaten seine Wohnung nicht mehr bezahlen können, das Reihenhaus für billig Geld im letzten Jahr noch finanziert schonmal gar nicht. 

Wenn es so kommen sollte - dann ist hier GameOver. Bei der Verschuldungsrate der Haushalte. 

Die Stadtwerke rechnen mit 30 Prozent Zahlungsausfall und die Sparkassen stellen fest, dass die Leute kaum noch Geld zum Sparen über haben. Das wird also spannend.

Und die Politik sagt, wir sollen 15.000 Euro in eine neue Heizung investieren? Aha. 

Ich glaube es liegt mehr an der unsicheren Zukunft. Da neigt ein Teil der Bevölkerung sich Reserven anzulegen, was auch nicht falsch ist. Haben wir im Winter noch Gas, kommt der Krieg vielleicht doch noch zu uns .....?

Hab den Eindruck unsere Regierung macht mit den Sanktionen unser ganzes Land kaputt.

Aber vielleicht sehe ich auch zu Schwarz.

Die Zukunft wird es zeigen.

 

 

Die Sanktionen sind nicht auf dem Mist unserer Regierung gewachsen.

Richtig, die EU hat die Sanktionen verhängt. Die EU hat ihren Beamten dafür auch 8,5% Gehaltserhöhung genehmigt.

Was heisst gespaart?

Für mich als Sozi-Hilfe-Empfänger (Armutsrentner) - die sich bisher ohnehin Fleisch nur aus dem Sonderangebot leisten konnte...

..bedeutet es aktuell eine Preiserhöhung von 50-80% gegenüber dem Vorjahr.

Andere Lebensmittel liegen zwischen 25-75%.

Mein "Überlebenssatz" (Regelsatz) hat sich aber in diesem Zeitraum um sagenhafte 5 Euro erhöht.

Und ja - inzwischen heisst das 1-2 mal die Woche ohne WARME Mahlzeit!

Mit  nur  1-2x  die  Woche  ohne  warme  Mahlzeit  liegen  Sie  doch  noch  gut  im  Rennen  ums  Existenzminimum.  Anderen  Sparwölfen  wurde  längst  der  Strom  gesperrt  dank  Habecks  Preistreiber-Politik.

 

Ach Herr Habeck ist daran schuld. Ist es nicht eher genau diese Regierung, Ausnahme FDP, die sich darum sorgt und versucht abzufedern?

Wer meinen Sie würde dies sonst in der Deutschen Parteienlandschaft versuchen?

>>"Das muss der Kaufmann doch jetzt verstehen.

Hohe Preise = wenig Kauf

Etwas mäßigere Preise wären dann doch ein Win:Win oder ?"<<

.

Diese Rechnung ist zu einfach denn oftmals können nicht mäßigere Preise einfach so an Lieferanten weitergegeben werden. Sollen beispielsweise denn die Landwirte noch weniger bekommen?

"Dieser Rückgang sei vermutlich vor allem den gestiegenen Preisen geschuldet, erläuterten die Statistiker. Sie legten im Vergleich zum Juni 2021 um fast zwölf Prozent zu."

Zu den 12 Prozent des Monats Juli kommen ja noch die Prozente der Vormonate hinzu.

Die Frühstücksflocken meiner Kinder kosten 2,40 statt 2,00 Euro (20% Zuwachs), die gewöhnlichen Haferflocken sind für 69 statt 49 Cent zu haben (41% mehr) und bei Milch und Milchprodukten beträgt der Aufschlag teilweise über 50%.

Wenn es stimmt, was die FDP immer behauptet, müssten die Preise aufgrund sinkenden Nachfrage nun wieder sinken...

" Die Sanktionen sind nicht auf dem Mist unserer Regierung gewachsen. "

-

Kann mich nicht erinnern, das unsere Regierung mal NEIN gesagt hätte, nein in Großbuchstaben ist in dem Fall nicht schreien, sondern nur das man es sieht.

Wenn das so wäre wie Sie sagen, könnte man doch N2 aufsperren, und das Problem wäre weg.

Teure Energie, sind eben auch teure Lebensmittel, Luxusartikel dürfe ruhig Teuer werden, Alkohol alles Arten auch, und so weiter.

Hier geht es um tägliches Essen, und auch nicht um Kneipe.

Ich kann das Gejammer über unsere Regierung nicht mehr lesen.

Diese hat den Krieg in der Ukraine, hier dürfen wir es Krieg nennen, nicht angefangen. 

Also bitte richten Sie Ihre Wünsche gen Moskau.

Man kann es mit der Monokausalität aber auch übertreiben.

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Klar, Union und FDP stehen bereit, das Kapital und die Industrie zu umhätscheln. Warum der kleine Mann immer erwartet, dass das was für ihn bringt, grenzt für mich an religiösen Glauben.

Weil  Politik  und  Wirtschaft  für  die  Menschen  da  sein  sollten  und  nicht  umgekehrt.   Stattdessen  vollführen  Politik  und  Wirtschaft  ihren  religiösen  Glaubenstanz  um´s  goldene  Kalb.

hätten die schlauen forscher die gastro preise von nov 21 mit dem mai 22 verglichen wäre die umsatzerhöhung noch erfreulicher ausgefallen. gut, daß es unsere öffentliche anstalt gibt

Was wollen Sie uns damit sagen?

Die Sanktionen sind nicht auf dem Mist unserer Regierung gewachsen.

Sondern ?

Würden die Deutschen ab sofort nur das kaufen, was sie wirklich benötigten - dann würde der Umsatz um mindestens 50% einbrechen.

Die Wegwerfgesellschaft würde es überleben -  und der Einzelhande auch irgendwie...///

Was braucht denn der Deutsche, also Sie und ich? Brauchen wir zum Beispiel das Ding auf dem wir beide schreiben?

Vielen Menschen in Deutschland steht das Wasser bis zum Hals, nach den nächsten angekündigten Gaspreiserhöhungen auch darüber. Das interessiert unsere  Regierung nicht. Dann sollen die Leute doch sparen. Und wenn sie sparen, am einzigen, wo sie noch sparen können, am Konsum, dann ist es auch verkehrt. Böse Bevölkerung...

Wie hieß es so schön vor einigen Tagen: Sport ist nicht unpolitisch. Wenn nun aber ein Spiel politisch entschieden wird, ist das dann noch Sport?

Aber wir setzen lieber darauf, alle Menschen in Deutschland zu belasten, anstatt anzuerkennen, dass die Sanktionen nur einem richtig schaden - dem eigenen Volk.

"Und die Ampel schaut weiter tatenlos zu und debattiert  anstatt zu handeln. Hoffentlich bekommen wir irgendwann mal wieder eine bessere Regierung." @Giselbert

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Und wie bei der echten Ampel, muss man bei Gelb halten. Und es ist der werte Herr Lindner, der die "Mittelschicht" vor der "kalten" Progression schützen will, aber ansonsten eine Übergewinnsteuer etc. ablehnt. Die kalte Progression allerdings betrifft niedrige Einkommen nicht, da die von Haus aus geringe Steuersätze haben.

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Klar, Union und FDP stehen bereit, das Kapital und die Industrie zu umhätscheln. Warum der kleine Mann immer erwartet, dass das was für ihn bringt, grenzt für mich an religiösen Glauben.

Ich habe da immer eine gewisse Ambivalenz, wenn auf Unternehmer und die Industrie ob ihrer Gewinne rumgehhackt wird. DE war schon immer und ist immer noch ein Industrieland. Dort verdienen hunderttausende ihr täglich Brot um auch die Familien zu ernähren. Natürlich müssen Gewinne erzielt werden um zu reinvestieren. 

Und wie bei der echten Ampel, muss man bei Gelb halten. Und es ist der werte Herr Lindner, der die "Mittelschicht" vor der "kalten" Progression schützen will, aber ansonsten eine Übergewinnsteuer etc. ablehnt. Die kalte Progression allerdings betrifft niedrige Einkommen nicht, da die von Haus aus geringe Steuersätze haben.

Danke Herr Lindner.

Denn es ist gerade die "Mittelschicht" die das Rückrad unserer Demokratie und Wirtschaft ist.

Ihre persönlichen Leistungen und die größten Steuer und Abgabenlasten tragen Sie für unser Land.

Das kommt dan auch besonders allen alimentierten zu gute. Was würden diese wohl bekommen wenn diese Mittelschicht wegbricht kein Leistungen mehr für unser Gemeinwohl erbringen kann und will?

durch konsequente Konsumverweigerung die Preise wieder nach unter zu zwingen ?

Wie lange würde die Discount es aushalten 20% weniger zu verkaufen?

Wir (die Vebraucher) müssen nur einmal gemeinsam handeln, dann haben wir auch Macht.

Das würde der Regierung überhaupt nicht gefallen, die kassiert ja Mehrwertsteuer und indirekt Energiesteuer und CO2-Abgabe auf die verkauften Güter...

Zitat von unbuntu77 (13.37 Uhr) : "wann endlich handeln die Politiker und besteuern die Spekulationsgewinne an den Börsen?"

Hab' ich etwas verpasst ? Wurde die Einkommensteuer abgeschafft ?

Zum Mitdenken : Gewinn ist Einkommen, egal ob aus Spekulation oder aus anderen Quellen. Einkommen wird besteuert. Was also soll das Gehetze gegen Menschen, die sich - im Gegensatz  zu ihren Geschäftspartnern - nicht verspekuliert haben ?

Handlungsbedarf besteht in meinen Augen vorrangig dabei, die ausufernden Möglichkeiten zu beschneiden, sich arm zu rechnen.

Es ist richtig, nirgendwo sind die Lebensmittelpreise so niedrig als in Deutschland und übrigens kaum irgendwo qualitativ so gut. Aber diese Nachricht versetzt einem doch im Staunen, das der Einzelhandelsumsatz und insbesondere die Lebensmittelumsätze so zusammenbrechen. Wichtig wäre zu wissen hat es diesen Einbruch in sämtliche Einkommensgruppen gegeben oder nur dort wo wirklich gespart werden musste weil kein Geld da ist.

Es ist notwendig zu wissen, wie kommen die niedrige Einkommensgruppen über die Runden ab Herbst. Welche Belastungen können sie ertragen und ab wann sind hier Maßnahmen erforderlich. Nicht nachträglich, sondern wenn die Wohnung eiskalt ist und nicht mehr geliefert wird.

 

Die Sanktionen sind nicht auf dem Mist unserer Regierung gewachsen.

Stimmt so nicht. Die gehen einigen Ihrer Lieblingspolitiker noch nicht weit genug.

Durch die Sanktionspolitik und die dadurch verursachte Verteuerung der Energie, sinkt die Kaufkraft, ein Anfang der zu erwartenden Auswirkung auf die Wirtschaft, auf Arbeitsplätze und dem mühsam erarbeiteten kleinen Wohlstand. Dass das vor allem die Lebensmittel betrifft sollte eigentlich ein Alarmzeichen sein und zu einem Umdenken der Politik führen. Entsetzlich ist es, dass die Kriegstreiber im Forum, dem auch noch eine positive Seite abgewinnen können.

Was ich nicht richtig einordnen kann ist wer hier Kriegstreiber sein soll. Möchten Sie das bitte erklären 

Würden die Deutschen ab sofort nur das kaufen, was sie wirklich benötigten - dann würde der Umsatz um mindestens 50% einbrechen.

Die Wegwerfgesellschaft würde es überleben -  und der Einzelhande auch irgendwie...

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Artikel gelesen? Rückläufig ist der Umsatz vor allem bei Lebensmitteln. Ich würde Lebensmittel jetzt nicht als Luxusartikel bezeichnen. Obwohl, wer weiß schon, was die Zukunft so bringt.. 

Hab für meine Frau ende 2012 einen Online Shop für Second Hand Goldschmuck gemacht.Erst Corona jetzt der Krieg, das hat die Umsätze deutlich schrumpfen lassen. Zum Glück ist es bei uns nur ein Add On zur Rente, den wir nicht unbedingt brauchen. Und die Fixkosten für einen Online Shop sind sehr gering.

Und  beim  Online-Goldschmuckhandel  muß  man  obendrein  noch  gegen  allerlei  diebische  Elstern  bei  den  Versandkurierunternehmen  ankämpfen,  die  mit  ihrer  Paket-Durchröntgung  solche  Sendungen    auffinden  und  stibitzen.

Zitat von Möbius (13:36 Uhr) : "Für zusätzliche Anschaffungen bleibt immer weniger Geld. Und noch viel weniger bleibt für eigentlich überflüssige Anschaffungen."

Und was genau ist daran ein Problem ?

Durch die Sanktionspolitik und die dadurch verursachte Verteuerung der Energie, sinkt die Kaufkraft, ein Anfang der zu erwartenden Auswirkung auf die Wirtschaft, auf Arbeitsplätze und dem mühsam erarbeiteten kleinen Wohlstand. Dass das vor allem die Lebensmittel betrifft sollte eigentlich ein Alarmzeichen sein und zu einem Umdenken der Politik führen. Entsetzlich ist es, dass die Kriegstreiber im Forum, dem auch noch eine positive Seite abgewinnen können.

 Russland mit seine Vernichtungskrieg und tausenden toten Frauen und Kinder hier immer noch Menschen fionden die das nicht akzeptiern wollen. Sie wollen mühsam erarbeiteten kleinen Wohlstand erhalten,

 

Das wollen die Bürge rin der Ukraine auch.

 

Ich bin schon seit den 70 jahren und der ersten Ölkriese nie im Panikmodus gewesen. Dabe immer mot persönlicher Leistung, Eigenverantwortung und Selbstbestimmung gehandelt.

 

Schade - offenbar war es dem Großteil Ihrer Generation ja wichtig, wirklich alle Werte über Bord zu werfe und sich von Despoten und Diktatoren abhängig zu machen. 

Ich darf nun nicht seit 50 Jahren wählen - daher wäre ich auch sehr dafür Ihre Generation noch viel stärker in die Pflicht zu nehmen, denn diese hat den Mist in der Energiepolitik zu verantworten. Wer heute 25 ist - muss jetzt eben gucken. So ein Pech. 

Aber ich bin ganz bei Ihnen, ich habe auch saniert, auf PV gesetzt, Fenster getauscht - ohne Hilfe vom Staat ohne Subventionen. Dafür wurde ich milde belächelt. 

Aber eine Kreuzfahrt ist eben schöner als neue Fenster kaufen, eine dicke Karre sowieso, gerade wenn man +65 ist. Verstehe ich gut. Ich hoffe es hilft jetzt im Winter.

Mein Mitleid für die Rentner hält sich wirklich in Grenzen. 

Ein Rückgang um 8,8 Prozent. Bei Textil, Bekleidung und Schuhen ein Minus von 5,4 Prozent. Und wenn man das auf die einzelnen Bevölkerungsschichten herunterbrechen könnte, wäre daß Minus bei den ärmeren prozentual noch größer.

 

Nach was rufen die Zahlen ? Nach einem Inflationsausgleich. Und zwar eins zu eins. Wie bei den EU-Angestellten in Brüssel und Luxemburg (8,5 Prozent).

Der Staat hat das bei einem Teile unsere Bürger mit 20% Anhebung der Mindestlöhne schon getan. Die Gewerkschaften werden mit Ihren Maßnahmen hoffentlich für gleich steigerung bei den Arbeitnehmern auch durchsetzen.

 

Richtig, aber Vorgänge wie die konzertierte Aktion lassen natürlich befürchten, daß da Gewerkschaften auf weniger gelenkt werden sollen.

 

Das Geld, dass ich jetzt mehr ausgebe, löst sich nicht auf. Irgendwer bekommt jetzt mehr. Öl und Gas sind an der Quelle immer noch das Gleiche, die Arbeiter bei der Förderung oder auf dem Transport verdienen bestimmt nicht mehr. Und trotzdem ist die gleiche Ware exorbitant teurer geworden, ohne dass die faktischen Kosten gestiegen sind.

Das akzeptieren wir als Naturgesetzt. Dass Putin und seine Oligarchenfreunde noch mehr Geld für Villen und Yachten bekommen und unsere westlichen Oligarchen, die sich das Geld bei Shell und Konsorten einstecken.

Aber wehe die Angestellten von Shell würden für einen Inflationsausgleich streiken und die Tankstellen wären geschlossen. Am Ende an einem Urlaubswochenende. Das wäre ganz furchtbar und der Beginn der tödlichen Lohn-Preis-Spirale.

Wir wollen ja offensichtlich, dass in jeder Krise, egal welcher, die gleichen Leute reicher und die immer gleichen ärmer werden. Die FDP nennt das Freiheit.

Guter Beitrag. CxU nennt das ebenfalls so

Wenn es einen Einbruch im Versandhandel gibt finde ich das gut. Benzos und Konsorten haben in der Corona Krise mehr als genug Geld gescheffelt und ich würde es begrüßen wenn die Kunden mehr in den Geschäften vor Ort kaufen würden. Ich mag es beispielsweise nicht, wenn sich Kunden in einem Fachgeschäft vor Ort beraten lassen um dann im Internet zu kaufen.

Ohne  Lebensmittel-Grundversorgungspakete  aus  China    weit  unter  Aldi-Preisniveau  für  ein  halbwegs  menschenwürdiges  Leben  in  Deutschland  wäre  die  Agenda  2010 längst  komplett  zusammengebrochen.

Kurios finde ich die Vermutung eventuell gestiegener Gastronomieumsätze. Denn auswärts Essen gehen gehört wohl zum allerersten auf das man verzichtet wenn die Kasse knapp ist.

 

Kurios ist lediglich, dass Sie "Vermutung" und "eventuell" schreiben. Die Gastronomieumsatz ist schlicht faktisch gestiegen. Hinweis: Das kann man den im Artikel genannten Zahlen entnehmen. Aber Ihr Verhältnis zu Fakten ist hier ja hinlänglich bekannt.

 

Für mein Teil vermute ich übrigens, dass bei vielen die Kasse gar nicht so knapp ist, wie es hier ständig herbeigejammert wird. Wenn ich durch mein Viertel gehe, sehe ich jedenfalls auch allenthalben gut besuchte Gastronomie.

 

im Artikel wurden die Gastronomieumsätze i.G. zu den Einzelhandelsumsätzen nur nominal und nicht preisbereinigt ausgewiesen. Kann man verstehen wenn man will.  Was mein Verhältnis zu Fakten betrifft: ich habe hier noch niemals wissentlich die Unwahrheit geschrieben. 

Herr Lindner lieber eine Übergewinnsteuer einführen würde, anstatt die kleinen hart arbeitenden Menschen noch mit Herrn Habecks Gasumlage weiter zu belasten, dann wäre auch mehr Geld für Konsum da. So werden Reiche immer reicher und Mittelstand und Arme immer ärmer. 

Sie setzen vorraus, daß diese Steuer dann den "kleinen hart arbeitenden Menschen" zugute kommen würde! Aber da habe ich bei dem jetzigen "Regierungshandeln" starke Zweifel!

Würden die Deutschen ab sofort nur das kaufen, was sie wirklich benötigten - dann würde der Umsatz um mindestens 50% einbrechen.

Die Wegwerfgesellschaft würde es überleben -  und der Einzelhande auch irgendwie...

Interessant, wie Sie das berechnet haben und was Sie vielleicht meinen, was „die Deutschen“ wirklich benötigen…

Daran sieht man denke ich sehr deutlich das Entlastungen der kleinen und mittleren Einkommen mehr aus überfällig ist und deshalb sollte und muss die Energieumlage vom Bund finanziert werden um nicht weitere Einbrüche zu provozieren. Was ich in diesem Zusammenhang merkwürdig finde ist der Umstand das sich Scholz SPD gegen eine Übergewinnsteuer ausspricht. Hier könnte der Bund Geld zur Pufferung der Energieumlage verursachergerecht generieren. Legt sich da Scholz und die SPD nicht gerne mit der übermächtigen Energielobby an?

Suchen Sie diesen Hemmschuh nicht in der SPD, sondern bei einer anderen Partei. Kleiner Tipp: Die Grünen sind es nicht.

Zitat von wenigfahrer (13:40 Uhr) : "Wer also noch Geld hat, und es in die Kneipe schaffen kann, dem kann es noch nicht so schlecht gehen, (...) Hier muss dringend was passieren."

Wie soll ich das jetzt verstehen ? Ist es das Ziel, daß es gar keine Menschen mehr gibt, die sich die Inanspruchnahme gastronomischer Angebote noch leisten könnten ?

Die ganze Regierung sollte sofort zurück treten. Sowas ist unverantwortlich. Man kann doch nicht die Menschen hungern lassen.

Verstehe ich nicht.

@13:07 Uhr von -Der Golem-

"Der Anteil weggeworfener Lebensmittel in privaten Haushalten beträgt 59 %.  Ich konnte es zuerst nicht glauben, was ich las."

Sie haben die Aussage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft womöglich falsch verstanden: 59% aller Lebensmittelabfälle stammen aus privaten Haushalten.

In privaten Haushalten werden zwischen 4% (Fleisch/Fisch) und 34% (Obst/Gemüse) der gekauften Lebensmittel weggeworfen. Im Jahr sind das 55 kg pro Kopf und Jahr. Das ergab eine Umfrage des BMEL von 2018.

Die ganze Regierung sollte sofort zurück treten. Sowas ist unverantwortlich. Man kann doch nicht die Menschen hungern lassen.

Artikel gelesen? Wer hungert z. Zt. genau?

durch konsequente Konsumverweigerung die Preise wieder nach unter zu zwingen ?

Wie lange würde die Discount es aushalten 20% weniger zu verkaufen?

Wir (die Vebraucher) müssen nur einmal gemeinsam handeln, dann haben wir auch Macht.

Ganz tolle Idee.

Bestimmt wird die CO2 Steuer danach gestrichen und Strom & Gas wird billiger.

Seien Sie lieber froh, das es in DE viele Discounter gibt. Die Konkurrenz ist oder war der Garant für preiswerte Lebensmittel in Deutschland.

Wir habe in DE schon die höchsten Steuerabgaben und mit die höchsten Wohnungsmieten. Wenn jetzt die Lebensmittelpreise steigen haben wir hier bald echte Probleme.

Ist es nicht verständlich, dass die Menschen in Deutschland den Euro zweimal umdrehen? Nach dem fast täglich neue Hiobsbotschaften in Berlin verbreitet werden, gut jetzt etwas weniger es ist ja Sommerferien im Parlament. 

Allein fürs tägliche Leben sind die Preise exorbitant gestiegen, auch wegen dem Krieg. Ob Mehl, Zucker, Salz, Speiseöl, Kaffee, Butter etc. man könnte meinen es kommt alles aus der Ukraine. 

Die Gastronomie hat die Preise zwar auch angepasst, aber hier kann man am besten sparen in dem man einfach zu Hause bleibt. 

Also hohe Preise sind wir in der Schweiz ja seit langem gewohnt, aber wenn wir nun zum einkaufen über die Grenze fahren ist der Unterschied nicht mehr sehr groß. 

Da  die  Preisaufschläge  für  Lebensmittel  nicht  nur     8  %  für  den  Inflationsausgleich  betragen,   sondern  jede  Menge  Luft  und  Mehrgewinn  enthalten,   haben  die  Hersteller  nun  viele  Millionen  Euros  auf  der  hohen  Kante  und  verändern  damit  Verpackung  und  Aussehen  ihrer  Produkte.  Und  das  hat  zur  Folge,  daß  die  Kunden  ihre  zuvor  regelmäßig  gekauften  Lebensmittel  nicht  mehr  wiederfinden  und  somit  die  Supermärkte    entsprechende  Umsatzeinbußen  hinnehmen  müssen.  Zumal  das  Interesse  der  Kundschaft  an   Experimenten  mit  neu  verpackten  Artikeln  in  so  einer  Krisenzeit  gegen  null  geht.

Da haben Sie Recht, und es freut mich, da diese Zahlen aus meiner Sicht belegen, daß die Verbraucher dieser Form der Abzocke erkannt haben!

Die ganze Regierung sollte sofort zurück treten. Sowas ist unverantwortlich. Man kann doch nicht die Menschen hungern lassen.

Die Regierung hilft doch den Hungernden? Das ZDF schreibt:

"Die Bundesregierung stellt laut einem Medienbericht 880 Millionen Euro im Kampf gegen Hunger zur Verfügung. Damit verdopple Deutschland eine erste Zusage von 430 Millionen Euro, die Bundeskanzler Olaf Scholz im März als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gemacht hatte, berichteten die Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Mittel sollen demnach dort investiert werden, "wo die Not am größten ist, weil sich mehrere Krisen überlappen". Dies gelte etwa für dürrgeplagte Länder wie Äthiopien, Sudan und Kenia."

irgendwie ganz so schlimm kann’s nicht sein…bin gerade ein paar Tage im Allgäu in Urlaub:  Alle Unterkünfte voll, viele Tagestouristen,  aber Bäckerei geschlossen. Wegen Personalmangels, sagt der Inhaber des Nachbargeschäfts. Auch an einigen anderen Geschäften habe ich hier schon das Schild „Wegen Personalmangels geschlossen“ gesehen.

Auch in meiner kleinen Heimatstadt hat mir neulich der Inhaber eines kleinen Obst- und Gemüseladens erzählt, dass er dringend Aushilfskräfte sucht, weil er selbst nicht den ganzen Tag im Laden stehen kann, da er mit dem Anbau und Einkauf und der Auslieferung seiner Waren genug zu tun hat. Es kommt mir so vor, als ob wir alle nur noch Urlaub machen, aber keiner mehr arbeiten will. Zumindest nicht für die 12 Euro pro Stunde, die zB mein Gemüsehändler maximal zahlen kann. Da bleibt man offensichtlich lieber zuhause.

Wenn es einen Einbruch im Versandhandel gibt finde ich das gut. Benzos und Konsorten haben in der Corona Krise mehr als genug Geld gescheffelt und ich würde es begrüßen wenn die Kunden mehr in den Geschäften vor Ort kaufen würden. Ich mag es beispielsweise nicht, wenn sich Kunden in einem Fachgeschäft vor Ort beraten lassen um dann im Internet zu kaufen.

So  was  hab  ich  noch  nie  gemacht.  Erstens  ist  das  Personal  in  den  Geschäften  vor  Ort  meist  miserabel  geschult  und  kann  schon  deshalb  keine  Beratung  bieten.   Zweitens  sind  in  Deutschlands  Ramschwirtschaft  längst  viele  Fachgeschäfte  pleite  gegangen.  Und  drittens  sind  die  Produkte-Beschreibungen  im  Internet  tausendmal  besser,  als  was  man  da  im  Einzelhandel  vor  Ort  vorfindet  an  hanebüchener  Inkompetenz.

Immer  mehr  Markenprodukt-Hersteller  wenden  die  DDR-Methode  an  und  reduzieren  den  Packungsinhalt  bei  gleichem  oder  gar  noch  höheren  Preis.  Da  sind  dann  auch  schon  mal  Inflationsraten  von  bis  zu   200  %  drin.   Na  wenigstens  haben  wir  ja  noch  die  Reichen,  die  mit  Preissenkungen  bei  Rolex-Uhren,  Yachten,  Sportwagen   usw.   den  Inflationsindex  auf    8 %  runter  drücken.

Ich habe versucht das zu verifizieren. Ich habe nicht einen einzigen Warenkorb  gefunden, der Rolex-Uhren (oder überhaupt Schmuck), Yachten (oder andere Wasserfahrzeuge ) oder Sportwagen beinhaltete. Ich frage mich immer, wie Sie an den Blödsinn, den Sie hier regelmässig zum Besten geben, rankommen. Das ist mehr als albern und nervt nur.

Ich kann das Gejammer über unsere Regierung nicht mehr lesen.

Diese hat den Krieg in der Ukraine, hier dürfen wir es Krieg nennen, nicht angefangen. 

Also bitte richten Sie Ihre Wünsche gen Moskau.

 

Man kann es mit der Monokausalität aber auch übertreiben.

Man kann vor den Gegebenheiten in der Welt auch die Augen verschließen und einfach nur auf die Regierung schimpfen. 

Da wären die unterbrochenen Lieferketten und ja, auch dieser Krieg

Die ganze Regierung sollte sofort zurück treten. Sowas ist unverantwortlich. Man kann doch nicht die Menschen hungern lassen.

Minderheiten bestimmen jetzt über Mehrheiten? Nö.

Die allermeisten kaufen von der Hand in den Mund was sie unmittelbar konsumieren (können) oder was unbedingt benötigt wird, meist als Ersatz für etwas kaputt gegangenes.

 

Schon wieder eine Ihrer Vermutungen, die Sie uns liebend gern als Wahrheit verkaufen möchten. Nur: Würden wirklich "die allermeisten" von der Hand in den Mund leben, könnten drei Viertel des Einzelhandels nicht existieren.

 

Die „Wegwerfgesellschaft“ ist ein kapitalistischer Traum, der mit der Realität der Konsumenten oft nichts zu tun hat. 

 

Klar. Und Müllberge sind eine Chimäre.

 

Sehen Sie mal, dass ist doch ein schönes Beispiel dafür wie ein und dieselbe Sache zu völlig anderen Schlussfolgerungen führt, je nachdem von welcher Warte man es betrachtet: 

Natürlich gibt es zuviel  Verpackungsmüll, es gibt auch zu viele Dinge die zu leicht kaputtgehen und Reparaturen sich nicht lohnen. Das heißt aber eben nicht das die Menschen die Schuhe, Fernseher, Handys, Kaffeemaschinen etc. nicht gerne noch länger benutzt hätten. 

Natürlich sind Lebensmittel als solche nicht Luxus, sondern eben Lebensmittel, also notwendig. 

Dennoch hat der Forist Golem recht: über die Menge der Einkaufenden betrachtet, wird immer noch mehr gekauft als es nötig wäre.

Wo ist der Beweiß?

Anders lassen sich doch die hohen Wegwerfquoten bei Lebensmitteln nicht erklären, oder? 

Also ich als Kunde schmeiße nie Lebensmitteln weg.

Für ander oder die Hersteller bin ich nicht verantwortlich. Ich brauche auch nicht um 21:50 Uhr noch einkaufen gehn und dann das perfekte vollständieg Angebot.

Ein Gutteil der aktuellen Probleme ließe sich durch eine konsequente no-waist-Strategie erheblich abmildern.

Was ist das ?

Die Lösung wären höhere Löhne, aber dagegen ist die Regierung und die Wirtschaftsverbände (die freilich trotzdem über die geringe Nachfrage jammern und nach staatlicher Hilfe rufen, die auch gewährt wird, zB beim Thema Energie).

Die guten demokratischen Gewerkschaften bei Verdi oder bei LH zeigen das Sie sich durch das jammern nicht von Ihren Aufgaben abbringen lassen.

Das glaube ich erst, wenn ich die Abschlüsse gesehen habe und es nicht wie bei der Chemie nur wieder „Einmalzahlungen“ sind.