Blick auf die Antoniwka-Brücke

Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: Kiew beschädigt wichtige Brücke nahe Cherson

Die Ukraine erhöht den Druck auf russische Truppen im Süden des Landes. Nahe Cherson wurde eine strategisch wichtige Brücke durch Angriffe schwer beschädigt. Das dürfte die Logistik für Russland deutlich erschweren. Von Palina Milling.

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129 Kommentare

Kommentare

vriegel
Deutschland kann den Ausschlag geben

„Damit die Wirtschaft den Ausschlag geben kann, müssen die Regierungen (insbesondere die in Berlin) bereit sein, ihre wirtschaftliche Macht kreativ und schnell einzusetzen, und zwar in einer Weise, die in Friedenszeiten unangemessen wäre“, schreibt der US-Historiker. Vor allem Deutschland müsse laut Snyder beweisen, dass es Artilleriegeschütze und Granaten termingerecht produzieren und liefern könne.“

 

focus online 

Robert Wypchlo
@23:06 Uhr von vriegel

Wenn man sich gemeinsam an einen Tisch setzt und an der "Sache" orientiert ist, wie nun die UN, die Türkei, sowie die Ukraine und Russland,...dann bewegen sie die Dinge auch.

Vielleicht kann ja doch politisch daran angeknüpft werden...

Wie gesagt, es ist möglich !!!

Aber wieso sollte Russland mit an einem Tisch sitzen..?!

 

Es genügt vollkommen, dass die über 50 Unterstützer der Ukraine sich an einen Tisch setzen und besprechen, was zu tun ist, damit Russland vertrieben wird. 
 

 

Russland wird als Verlierer des Krieges an keinem Tisch mitsitzen. Mit Putin wird Russland langfristig verlieren müssen. Gebietsabtretungen von Russland sind unvermeidlich. Russland ist ja groß genug für Abtretungen: Dagestan, Jakutien, Königsberg, Sibirien, Tschetschenien und vieles mehr. 

wie-
Ein Attentat als Ausdruck von Pazifismus?

 @23:16 Uhr von vriegel

Ich bin eigentlich eher pazifistisch veranlagt. Aber in diesem Fall würde ich es begrüßen wenn ein russischer Claus Schenk Graf zu Stauffenberg erfolgreicher wäre.

Ernsthaft? Kaum zu glauben angesichts Ihres regelmäßigen Rufens, dass der Krieg endlich tief nach Russland hinein getragen werden sollte, ganz im Sinne eines "Auge um Auge", oder Ihren Vorschlägen, mittels welcher Waffensystem wie am besten die russländische Schwarzmeerflotte zerstört werden kann.

vriegel
@23:27 Uhr von vriegel

Also hier am Rhein hat's zu Zeiten des Kkkkalten Krieges Manöver gegeben, bei denen Pioniere Pontonbrücken gebaut haben, die sogar von Kampfpanzern genutzt werden konnten.

 

Mir kann keiner erzählen, dass die Russen sowas nicht können. Also was soll diese tolle "Siegesgeschichte"? Die Logistik wird etwas erschwert. Kriegsentscheidend kann das aber nicht sein.

 

sie haben wohl vergessen was dort passiert ist?!

 

russland versuchte mehrfach den Fluss so zu überqueren. Die  waren gewaltig und letztendlich wurde der Versuch aufgegeben. 
 

sie sollen sich damit anfreunden, dass die Überlegenheit des Westens auch Russland zu Fall bringen wird. 
 

 

frauenzimmer
@21:09 Uhr von w120

@20:23 Uhr von w120

 

Die Brücke, wenn sie noch statisch in Ordnung ist, dann legt man ein paar Eisenbohlen über die Löcher und weiter gehts.

Ich kenne den Begriff Bohlen nur von Holz ab 40mm Höhe und doppelte Breite, bei Stahl die Profile.

Tada
23:10 Uhr von sonnenbogen

 

"Genau, Myanmar, Nord Korea, Ian, Kuba sind auch am Ende... und wenn man sich die Staatsverschuldung anschaut, naja, dann sieht es fuer Deutschland gegenueber diesen Staaten extrem schlecht aus."

...

 

Sie wissen doch ganz genau, dass nur diejenigen Kredit bekommen, die ihn absolut nicht nötig haben, weil sie genug Geld haben.

 

Deutschland ist verschuldet, weil es Geld bekommt, weil es zuverlässig zurückzahlen kann.

 

Deutschland kann investieren.

 

(Jetzt ohne Wertung, ob die die Staatsverschuldung nötig ist und wie es sich auf die Steuerzahler auswirkt.)

wie-
Brücken als strategische Nadelöre und Ziele

 @23:21 Uhr von M. Höffling

Also hier am Rhein hat's zu Zeiten des Kkkkalten Krieges Manöver gegeben, bei denen Pioniere Pontonbrücken gebaut haben, die sogar von Kampfpanzern genutzt werden konnten.

Mir kann keiner erzählen, dass die Russen sowas nicht können. Also was soll diese tolle "Siegesgeschichte"? Die Logistik wird etwas erschwert. Kriegsentscheidend kann das aber nicht sein.

Das mit den Pontonbrücken und den Flussquerungen beherrschen natürlich auch die russischen Pioniere. Aber auch Pontonbrücken können beschossen werden und nicht immer gelingt das Übersetzen über Gewässer, gerade im Bewegungsgefecht. Die russländische Armee hat dies bezüglich im Donbass mit solchen Szenarien arg böse Erfahrungen hinnehmen müssen. Und das war noch vor der Intervention mittels "HIMARS" und der "PHB 2000".

vriegel
@23:22 Uhr wie- Referendums wäre ungültig

 

Die Ukraine kann durchaus unter Zeitdruck stehen, die Gebiete bis zum Dnepr inklusive Cherson im Laufe der nächsten Wochen zurück zu erkämpfen, eben um ein drohendes "Volksreferendum" mit erwartbar gefaktem Ergebnis zu verhindern. Auch psychologisch könnte diese deutliche Niederlage für Herrn Putin dessen Plänen argen Schaden zufügen.

 

dieses Referendum wäre sowieso ungültig und deswegen muss die Ukraine sich nicht beeilen. 
 

man hat dort ohnehin einen Plan, den das Uk und die USA ausgearbeitet haben. 
 

ich denke nicht, dass irgendwer oder irgendwas die Ukrainer aufhalten kann. 

Juri Gerasimenko
Deutsche Panzerhaubitzen

Krauss Maffei Wegmann liefert hundert Panzerhaubitzen an die Ukraine. Dem hat die russische Armee nichts entgegen zu setzen. Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann Deutschland den Leo liefert.

Tada
21:25 Uhr von Möbius

Ja, so wie Deutschland nach dem Krieg.

Da wir aber nicht bloß ein einziger Kniefall seitens Russlands reichen.

 

Juri Gerasimenko
Putin sollte endlich...

abziehen und über Frieden verhandeln. Diesen Krieg gegen den zum äußersten entschlossenen Gegner und den Westen im Hintergrund mit seinen Ressourcen kann er nicht gewinnen.

vriegel
Russland ist im Nahkampf unterlegen

Und den Vorteil auf Distanz zu töten verliert Russland gerade durch die sehr effektiven Waffen aus dem Westen. 
 

einerseits werden die russischen Munitionsnachschube massiv gestôrt. Und anderweitig hat die Ukraine überlegene Waffentechnik. 
 

ich sehe nicht viel was noch für einen dauerhaften Erfolg vin Russland spricht. 
 

Schlaraffe since 1967
Russische Rückzugsmöglichkeiten endgültig futsch

Angekündigt und nicht ganz unerwartet ist  wohl zumindest die Tonnen schwere & schwerste Wehrtechnik Russlands Nordwestlich des Dnipro  endgültig  abgeschnitten , eingekesselt  und fällt als Siegesbeute demnächst an die Ukraine . Diese Situation zeichnete sich ja schon seit tagen ab. Fragt sich nur ob der Generalstab  Cherson kampflos räumt , kapituliert oder eine zumindest  reduzierte Garnison in der Stadt selbst  belässt und die Ukraine  zur Abwechslung mal auf einen kleinen Häuserkampf einlädt .

Juri Gerasimenko
23:21 Uhr von M. Höffling

Pioniere, Pontonbrücken?  Also hier am Rhein hat's zu Zeiten des Kkkkalten Krieges Manöver gegeben, bei denen Pioniere Pontonbrücken gebaut haben, die sogar von Kampfpanzern genutzt werden konnten.

 

In Reichweite ukrainischer Artillerie und ohne Lufthoheit baut die russische Armee nicht mal einen Grillplatz am Flussufer.

Tada
21:28 Uhr von Nemez

"Reines Wunschdenken. Denken Sie mal daran, wie es mit dem Gas weiter geht."

...

 

Der soziale Frieden ist deshalb nicht gefährdet, weil aktuell die größte Sorge ist, dass viele Urlauber wegen Streik nicht fliegen können.

 Da haben es die Russen seit Jahren schwerer ihre Heizkosten zu bezahlen. Wohngeld gibt es ja nicht.

 

Ansonsten sieht es so ziemlich danach aus, dass Russland ohne westliche Technik gar kein Gas liefern kann (Turbine). Weder nach Europa, noch nach China oder Indien. Da handelt Russland mit Zitronen. 

 

Momentan liefert Gazprom auch über die Transgas-Pipeline die Gasmenge zusätzlich, was in der Nordstream 1 reduziert wurde. Also egal.

werner1955
@23:32 Uhr von Juri Gerasimenko

Krauss Maffei Wegmann liefert hundert Panzerhaubitzen an die Ukraine. Dem hat die russische Armee nichts entgegen zu setzen. Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann Deutschland den Leo liefert.Hoffentlich bald. Schade warum nicht schon jetzt.

wie-
Kaffeesatzleserei der Hobbystrategen

 @23:31 Uhr von vriegel

dieses Referendum wäre sowieso ungültig und deswegen muss die Ukraine sich nicht beeilen.

Nicht für Herrn Putin, insbesondere nicht, um einen Schutz dieser dann zum "Mutterland" gewordenen Gebiete mittels Nuklearwaffen als "ultima ratio" zu begründen. Was dann die strategische Option für den Kremls wäre. Das Schlupfloch, um einen Mindesterfolg für die nächste Phase parat zu haben.

man hat dort ohnehin einen Plan, den das Uk und die USA ausgearbeitet haben.

Ah, dann doch wieder dieses Kreml-Propagandanarrativ, dass die Ukraine von den USA ferngelenkt werden. Nun ja.

ich denke nicht, dass irgendwer oder irgendwas die Ukrainer aufhalten kann. 

Nun, solange die ukrainische Armee über genügend und genügend bessere Waffen verfügt, und bei den Truppen an der Front die Moral stimmt, dürfte Ihre Prognose stimmen.

Tada
23:31 Uhr von vriegel: Referendum

"Referendums wäre ungültig"

...

 

Und ich dachte schon, wir könnten der Oblast Kaliningrad ein Referendum und die Aufnahme in die EU als Volksrepublik anbieten. 

junge Welt
@ Sonnenbogen

Genau, Myanmar, Nord Korea, Ian, Kuba sind auch am Ende...

 

Guter Vergleich. Das ist die Liga in der Russland bald spielt.

vriegel
Eisenbahnbrücke ebenfalls beschädigt

Genauso wichtig ist es, dass die Ukrainer auch die Eisenbahnbrücke über den dnjeper beschädigt haben. 

 

Russland ist stark von der Eisenbahn abhängig. Ohne die geht logistisch kaum was. 

Tada
23:31 Uhr von wie-

"Das mit den Pontonbrücken und den Flussquerungen beherrschen natürlich auch die russischen Pioniere"

...

 

Ja, aber nur wenn das Flussbett betoniert ist. Das ist dann eine ganz große Show im russischen TV.

harpdart
@Emil 67

"Was sagte Putin zum Klimawandel?

Wenn es so weiter geht, baut er in Sibirien für die ganze Welt Getreide an."

Ja, wenn man keine Ahnung davon hat, was Klimawandel bedeutet, dann kann man solchen Unsinn schon mal sagen...

wie-
Wer hat die größeren...

 @23:32 Uhr von Juri Gerasimenko

Krauss Maffei Wegmann liefert hundert Panzerhaubitzen an die Ukraine. Dem hat die russische Armee nichts entgegen zu setzen.

Och, erst vor wenigen Tagen hat Herr Putin 60 2S7 "Pion" Selbstfahrlafetten aus Lagern ganz weit im Osten seines Landes angefordert. Die haben sogar 50 mm mehr Kaliberdurchmesser und entsprechend größere Granaten als das deutsche Produkt - bei fast gleicher Reichweite. Wird also weiterhin spannend an der Artilleriefront.

Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann Deutschland den Leo liefert.

Zumindest in der Version 1. War ja schon im Frühjahr Thema.

Ach ja, die Tagesschau berichtete, dass es Jahre dauern wird, bis Kraus Maffei Wegmann die 100 Stück gebaut und geliefert haben dürfte.

junge Welt
@ 20:23 Uhr von w120

Die Brücke, wenn sie noch statisch in Ordnung ist, dann legt man ein paar Eisenbohlen über die Löcher und weiter gehts.

 

Im Fokus der ukrainischen Raketenwerfer? Viel Erfolg.

Tada
21:41 Uhr von ein Lebowski @Tada

 

"Das glaub ich weniger, Moskau orientiert sich einfach um"

...

 

Das kann natürlich sein, dass Russland sich umorientiert, auf westliche Technik verzichtet und alle nur nach Vorbild Putins oben ohne auf Ponys durch Sibirien reiten.

 

Zumindest scheint der Gastransport ohne westliche Technik nicht zu klappen. Da wird es schwierig das Gas woanders hin zu pumpen.

Anita L.
@21:29 Uhr von Emil67

Und immer daran denken nur 40 von 200 Länder sehen den Konflikt wie unsere Politiker und davon einige auf Grund der Abhängigkeit von den Anderen.

Die UNO Vollversammlung hat den russischen Überfall auf die Ukraine mit 141 Ja-Stimmen, fünf Nein-Stimmen und 35 Enthaltungen verurteilt. 

Und Russland ist eine Atommacht, was bringt es das auszureizen?

Alles, vor allem mit Blick auf die eigentlich geplante atomare Abrüstung. Wenn jetzt "bewiesen" würde, dass die Welt sich allein durch die Drohung eines 

Weltuntergang?

einschüchtern ließen, können wir ab sofort alle atomaren Abrüstungsabkommen in die Tonne kloppen. Das ist als wenn der Geiselnehmer seine Forderung erfüllt bekommt, weil er droht, seine Geisel umzubringen.

junge Welt
Cherson

... sollte jetzt besser kapitulieren.

wie-
Generalstäbler und deren Prognosen

 @23:37 Uhr von Schlaraffe since 1967

Fragt sich nur ob der Generalstab  Cherson kampflos räumt , kapituliert oder eine zumindest  reduzierte Garnison in der Stadt selbst  belässt und die Ukraine  zur Abwechslung mal auf einen kleinen Häuserkampf einlädt .

Cherson ist für die Pläne und die Progaganda von Herrn Putin eminent wichtig. Allerdings hat seine Armee die Masse ihrer Truppen im Donbass konzentriert. Wird also eine spannende Sache.

Ach ja, der russländische Generalstab trifft keine Entscheidungen von solcher Tragweite. Da verkennen Sie die russländische Befehlskette bzw. den geringen Status der russischen Generalität in der Hierarchie des Regimes von Herrn Putin.

Stein des Anstosses
@20:28 Uhr von proehi

In den Schwarzmeerhäfen bereitet man sich auf die Getreideexporte vor. Das Abkommen zwischen der Ukraine, der Türkei und den Vereinten Nationen über die Getreideexporte sieht vor, dass sie über drei Häfen ablaufen - Odessa, Tschornomorsk und Piwdennij.

+

Ist es nur ein Versehen oder ist Russland tatsächlich nicht an dem Abkommen beteiligt?

Es gab zwei getrennte Abkommen: eines mit der Ukraine, eines mit den Verbrechern 

eine_anmerkung.
@21:16 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

>>“Ich drücke den tapferen Ukrainern auch weiterhin die Daumen. Ihr und besonders eure Soldaten sind wirkliche Helden.

.

fahr hin und hilf ihnen. ich übernehme deine bahnfahrkarte“<<
.

Vielen Dank für das Angebot (Bahnfahrkarte). Ich helfe den Ukrainern auf andere Weise mit Geld und Einrichtungsgegenstände von mir befinden sich auf den Weg dorthin. Sie könnten mir einen Gefallen tun und das Geld für die Bahnfahrkarte ebenfalls an eine Hilfsorganisation für die Ukrainer spenden, ok?

 

Stein des Anstosses
@23:21 Uhr von M. Höffling

Also hier am Rhein hat's zu Zeiten des Kkkkalten Krieges Manöver gegeben, bei denen Pioniere Pontonbrücken gebaut haben, die sogar von Kampfpanzern genutzt werden konnten.

 

Mir kann keiner erzählen, dass die Russen sowas nicht können. Also was soll diese tolle "Siegesgeschichte"? Die Logistik wird etwas erschwert. Kriegsentscheidend kann das aber nicht sein.

Oh, ein Militärexperte. Zunächst einmal bin ich um jeden Erfolg der Ukraine gegen die russischen Verbrecher froh!

Gast

Alles was Russland an diesem widerlichen Krieg ausbremst ist gut!

Anita L.
@21:40 Uhr von Kein Einstein

Aber Sie sind klar auch meiner Meinung das die Ursache für alles Elend in der Ukraine der Vernichtungskrieg Putins ist?

Was haben Sie dagegen wenn Volksminderheiten beschützt werden?

Welche Volksminderheiten werden denn von Herrn Putin beschützt? Der Mann hält die russische Minderheit im ukrainischen Donbass seit 2014 in Geiselhaft, hatte permanent seine Söldner auf ukrainischem Gebiet, die durch ihren (un)heimlichen Krieg gegen die Ukraine jede Verhandlung zwischen der Regierung und den Vertreten der Minderheiten solange unterbunden haben, bis er seinen Krieg im Februar "amtlich" gemacht hat. Ich sehe da keinen Schutz von Minderheiten. 

-Der Golem-
Zuerst sollte Putin.......

...... 10 Jahre lang gratis Gas durch NS2 pumpen.

Gleichzeitig sollte er seine Truppen bis Wladiwostok zurückziehen.

Ich finde, ein faires Angebot, über das die Ukrainer nachdenken können  (nicht müssen)

Stein des Anstosses
@21:10 Uhr von Klausewitz

Das ist "Vorwärtsverteidigung"

Hauptsache Verteidigung gegen die Kriegsverbrecher. Und ja, je erfolgreicher, desto besser!

Carpe noctem
23:00 Uhr von 8geber

"Unfähig, standzuhalten, greifen sie [die ukrainischen Streitkräfte] daher wie ihre Vorbilder beim Rückzug im WK 2 auf die Schaffung verbrannter Erde zurück – gegen die „eigene“ Bevölkerung." (...)

 

Meine Güte, wenn Sie könnten, würden Sie Ihren Kommentar wohl mit martialischen Fanfarenklängen unterlegen.
Dass Sie hier versuchen, den brutalen Angriffskrieg Putins in einen Krieg der Ukraine "gegen die eigene Bevölkerung" umzudeuten, ist obszön. 

wie-
Die Welt aus der Perspektive von Herrn Putin sehen

 @23:35 Uhr von Juri Gerasimenko

Putin sollte endlich abziehen und über Frieden verhandeln.

So lautet der Wunsch der deutlichen Mehrheit im Land. Insofern stimme ich Ihnen gerne zu Ihrer Forderung zu.

Diesen Krieg gegen den zum äußersten entschlossenen Gegner und den Westen im Hintergrund mit seinen Ressourcen kann er nicht gewinnen.

Objektiv ja. Aber Herr Putin denkt mit eigenen, subjektiven Maßstäben. Und die sagen ihm, dass "der Westen", dass Demokratien schwach sind, was wiederum seine eigene Agenda richtig und notwendig definiert.

Und verlieren darf er nicht, was schon die Clique um ihn herum nicht zulässt. Denn dann wäre das gesamte Regime in Jeopardy und die wohlfeilen Pfründe von Macht und Geld verloren. Neben dem Traum vom Wiedererstanden russischen Imperium mit Weltglanz.

Tada
23:11 Uhr von derkleineBürger

Kann natürlich sein, dass die russische Armee so betrunken ist, wie berichtet wird und da ist es mit dem zählen der HIMARS und der Bestimmung der Flugrichtung etwas schwierig.

Moderation
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Sehr geehrte User,

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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Anita L.
@23:21 Uhr von M. Höffling

Also hier am Rhein hat's zu Zeiten des Kkkkalten Krieges Manöver gegeben, bei denen Pioniere Pontonbrücken gebaut haben, die sogar von Kampfpanzern genutzt werden konnten.

 

Mir kann keiner erzählen, dass die Russen sowas nicht können. Also was soll diese tolle "Siegesgeschichte"? Die Logistik wird etwas erschwert. Kriegsentscheidend kann das aber nicht sein.

Wie viel Feuerkraft hat die Manöverübung damals am Rhein zu verhindern gesucht? Die Ukrainer führen keine Übung durch, sondern erwehren sich ernsthaft eines ungebetenen gewalttätigen Angreifers. Sie werden kaum zuschauen, wenn der begönne, eine Pontonbrücke zu errichten. 

Stein des Anstosses
@21:40 Uhr von Kein Einstein

 
 

Ich vertausche garnichts.

Ihre Übertreibungen sind auch nicht zielführend.

Aber Sie sind klar auch meiner Meinung das die Ursache für alles Elend in der Ukraine der Vernichtungskrieg Putins ist?

.

.

Was haben Sie dagegen wenn Volksminderheiten beschützt werden?

Putin will lieber Kriegsverbrecher sein als der Krim ihre Freiheit zurückgeben und auf Frieden in der Ostukraine hinwirken.

Jedes Kind versteht das. Warum tun Sie sich so schwer damit aufzuhören, den Menschenfresser zu verteidigen? Ich fürchte, Sie machen Ihrem Nick alle Ehre.

wie-
Alles eine Frage der Logistik

 @23:44 Uhr von vriegel

Genauso wichtig ist es, dass die Ukrainer auch die Eisenbahnbrücke über den dnjeper beschädigt haben.

Eisenbahnbrücken können leicht mit ein paar Holzbohlen in sehr leistunsfähige Straßen verwandelt werden.

Russland ist stark von der Eisenbahn abhängig. Ohne die geht logistisch kaum was. 

Weshalb sich dieser Sache ja auch seit Wochen die ukrainischen Partisanen im Hinterland von Mariupol annehmen. Aber besser, die Materialdepots zu beschießen, denn die sind statisch fest an einem Ort.

weltoffen
Gut so

der ganze Russische nachschub sollte von der Ukraine gestopt werden,damit das Russiche Morden dort baldmoeglichst aufhoert.

Und der Agressor nach Hause geht.

junge Welt
@ 21:28 Uhr von Nemez

Reines Wunschdenken. Denken Sie mal daran, wie es mit dem Gas weiter geht.

 

Gar nicht. Ohne deutsche Turbinen exportiert Putin gar kein Gas mehr, auch nicht nach China. Es sei denn er füllt es in Flaschen.

weltoffen
@00:07 Uhr von weltoffen

Aber Sie sind klar auch meiner Meinung das die Ursache für alles Elend in der Ukraine der Vernichtungskrieg Putins ist?

Was haben Sie dagegen wenn Volksminderheiten beschützt werden?

Welche Volksminderheiten werden denn von Herrn Putin beschützt? Der Mann hält die russische Minderheit im ukrainischen Donbass seit 2014 in Geiselhaft, hatte permanent seine Söldner auf ukrainischem Gebiet, die durch ihren (un)heimlichen Krieg gegen die Ukraine jede Verhandlung zwischen der Regierung und den Vertreten der Minderheiten solange unterbunden haben, bis er seinen Krieg im Februar "amtlich" gemacht hat. Ich sehe da keinen Schutz von Minderheiten. 

Volle Zustimmung.!

 

Stein des Anstosses
@21:26 Uhr von Kein Einstein

hat alles zu verlieren, die Ukraine nichts. 
Die Ukraine hat ein C Ranking.

Die haben wirklich nichts mehr zu verlieren
 

 

Welches Rating hat Russland doch gleich? Wer also was zu verlieren hat ist fraglich 

.

.

Russland ist allerdings nicht Pleite und braucht auch keine Hilfe.

Moralisch liegt Russland auf der Intensivstation. 
 

Wenn die Opportunisten in China, Indien, Arabien und Afrika eines Tages nicht mehr so freundlich zu Russland sein sollten, braucht Russland viel Hilfe.

Mit der ausschließlichen Unterstützung durch die Zwerge Weißrussland und Nordkorea kann Putin im Luschniki-Stadion maximal noch Regionalliga spielen.

Will er wahrscheinlich besser mal nicht dran denken, aber wird so kommen.

weltoffen
@00:10 Uhr von weltoffen

... sollte jetzt besser kapitulieren.

Ja die Russen die dort sind sollen kapitulieren

 

Account gelöscht
@23:59 Uhr von -Der Golem-

...... 10 Jahre lang gratis Gas durch NS2 pumpen.

Gleichzeitig sollte er seine Truppen bis Wladiwostok zurückziehen.

Ich finde, ein faires Angebot, über das die Ukrainer nachdenken können  (nicht müssen)

Nein, nicht müssen. Und es ist klar, wem dann die Ressourcen bis nach Wladiwostok zuzustehen haben. Den überlegenen.....

 

Anita L.
@23:44 Uhr von junge Welt

Genau, Myanmar, Nord Korea, Ian, Kuba sind auch am Ende...

Guter Vergleich. Das ist die Liga in der Russland bald spielt.

Welches dieser Länder "muss" gerade zu ihrer ohnehin maroden Volkswirtschaft einen Krieg finanzieren? Insgesamt scheint es irre erstrebenswert, sich ähnlich wie oben genannte Staaten vom Rest der Welt zu isolieren. 

eine_anmerkung.
@23:32 Uhr von Juri Gerasimenko

>>“Krauss Maffei Wegmann liefert hundert Panzerhaubitzen an die Ukraine. Dem hat die russische Armee nichts entgegen zu setzen. Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann Deutschland den Leo liefert.“<<
.

Das sind wirklich sehr gute Nachrichten und bei der PzH 2000 handelt es sich um eines der modernsten Artilleriesysteme auf dem Erdball. Endlich bekommen die Ukrainer auch eine signifikante (stückzahlmässig) Unterstützung aus Deutschland. Die jetzige Phase des Abnutzungskrieges kann nur mit einer schnellen zur Verfügung stellung von schweren, modernen, konventionellen Waffensystemen entschieden werden und Putin hat dem immer weniger entgegenzusetzen. Mit diesen Maßnahmen wird mehr und mehr die Moral der russischen Schlächter untergraben was dann in die russische Bevölkerung hereingetragen wird und Putin mehr und mehr in Erklärungsnot bringt. Da wird auch irgendwann sein Propagandaapparat nicht mehr gegenhalten können und ein Sturz von Putin kann nur von Innen erfolgen.

 

wie-
Forderung nach Erdgas ohne Bedarfsklärung

 @23:59 Uhr von -Der Golem-

...... 10 Jahre lang gratis Gas durch NS2 pumpen.

Gleichzeitig sollte er seine Truppen bis Wladiwostok zurückziehen.

Ich finde, ein faires Angebot, über das die Ukrainer nachdenken können  (nicht müssen)

Nette Forderungen. Jedoch innerhalb der nächsten zwei Jahre wird Mitteleuropa keine Gaslieferungen aus Sibirien mehr benötigen, "NS2" wird dann genauso wie "NS1" obsolet sein. Ein schönes Stück Technik- und Zeitgeschichte. Vielleicht noch etwas für den Hyperloop des Herrn Elon Musk?

Moderation
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Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Account gelöscht
@00:07 Uhr von junge Welt

Reines Wunschdenken. Denken Sie mal daran, wie es mit dem Gas weiter geht.

 

Gar nicht. Ohne deutsche Turbinen exportiert Putin gar kein Gas mehr, auch nicht nach China. Es sei denn er füllt es in Flaschen.

 

Ist das jetzt Wunschdenken oder Überheblichkeit von denen, denen die Felle davon schwimmen ?

 

werner1955
@21:32 Uhr von w120

Insofern ist Putin nicht für alles verantwortlich.

 

Und (darf das erwähnt werden?) es gibt über die Kriegsverbrechen in diesen Krieg einige UN Vorwürfe, die beide Seiten betreffen.

Aber auch jetzt steht fest ohne Putins vernichtungskrig hätte es keine Kriegsverbrechen gegeben.