Aufgestapelte Container im Hafen von Shanghai

Ihre Meinung zu IWF senkt Wachstumsprognose für 2022 deutlich

Die Weltwirtschaft wird nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds im laufenden Jahr noch weniger wachsen als befürchtet. Der IWF hat seine Wachstumsprognose erneut abgesenkt. Von Steffen Wurzel.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
144 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker
Mehr Wachstum = mehr Erderwärmung

Würde  der  IWF  aus  Klimawandel  und  Erderwärmung  die  Konsequenzen  ziehen,  dann  würde  der  IWF  den  sofortigen  Ausstieg  aus  dem  ganzen  Wachstumswahn  fordern,  anstatt  weiter  der  2 Grad  Erderwärmung  zuzuarbeiten.   Das  es  auch  ohne  Existenzgrundlagen  zerstörerisches  Wachstum  geht,   zeigt  das  Bedingungslose  Grundeinkommen.

Möbius
1,2 Wachstum für Deutschland ? So viel ?

Ich hatte ja schon neulich gesagt, das ich 0,7% für realistischer halte. Das war freilich vor der erneuten Gasflussreduktion. Wenn es dabei bleibt und man sich in Moskau nicht erbarmt, dann rechne ich für 2022 eher mit - 0,3%, und für 2023 mit einem sehr fetten Minus. 

werner1955
@16:03 Uhr von FakeNews-Checker

Würde  der  IWF  aus  Klimawandel  und  Erderwärmung  die  Konsequenzen  ziehen,  dann  würde  der  IWF  den  sofortigen  Ausstieg  aus  dem  ganzen  Wachstumswahn  fordern,  anstatt  weiter  der  2 Grad  Erderwärmung  zuzuarbeiten.   Das  es  auch  ohne  Existenzgrundlagen  zerstörerisches  Wachstum  geht,   zeigt  das  Bedingungslose  Grundeinkommen.

Wo ist das Land wo das gut und sicher möglich ist?
 

Dr. Cat
Wachstum

So langsam könnte man vermuten, daß das alte Modell der Wirtschaft in sich zusammenfällt. Vor allem wird immer noch von Wachstum geredet, ob der von Menschen beschleunigte Klimawandel sich immer mehr folgen zeigt. 

WirSindLegion
Das ist erst die Overtüre - 2023 / 2024 wirds interessant

Dann schlagen die Bumerang-Effekte der Sanktionen und des Öl-Embargos so richtig durch.

Die Lieferketten sind seit 2020 heftig gestört und nun kam noch der Krieg genau unpassend dazu.  Die "Händler" oder oft besser Abzocker nutzen natürlich die "Stimmung" voll aus und schlagen so heftig noch oben drauf wie es ohne massive Gegenwehr noch geht. Der kleine Bürger ganz am Ende der Kette - der nur alle 4 Jahre seinen Stimmzettel abgeben darf  ist der ganz große Verlierer in diesem Spiel.

Bei einer sehr soliden Wirschaftslage und bereits aussondierten Alternativbelieferung hätten sich DE und EU die Sanktionen sogar leisten können.  So gehen bald die Lichter hier aus wenn das noch denkbar weiter eskaliert.

2021 hatte ich noch auf einen Zusammenbruch des Finanzmarktes und der Wirtschaft mit Mega-Inflation aufgrund der hemmungslosen Gelddruckerei der EZB gesetzt (und schon den Abgang in ein nahes NICHT-EU Land vorbereitet). Der Krieg ist natürlich noch ne Nummer heftiger....

Nettie
Düstere Aussichten“ - Die Ansichten darüber, warum und worauf

gehen allerdings weit auseinander: 

Wer welche „Prognose“ vertritt, hängt ganz davon ob, was genau da „wachsen“ soll. Beim IWF ist die Sache jedenfalls klar: Die Geldmenge.

„Der IWF ruft Politiker/innen weltweit auf, vor allem die hohe Inflation zu bekämpfen. Dafür müssten die Leitzinsen steigen - auch wenn das wehtue“

Auch wenn dadurch kleine (und zukünftige) Marktteilnehmer endgültig aus dem Markt gedrückt würden. Und viele ihrer Kunden, für die der Lebensunterhalt dann „unbezahlbar“ geworden ist mit. Am Ende blieben dann nur noch die Platzhirsche übrig. „Natürliche Auslese“?

Unter diesen Umständen könnte eine radikale Neuausrichtung der Bewertungsmaßstäbe bei IWF und Banken vielleicht weiterhelfen:

Man legt fest, was NICHT wachsen soll und bewertet entsprechende Einsparungen nicht länger als Verluste, sondern als Gewinne, macht aus „negativen“ Zahlen also positive. Dann würden sich die Konjunkturaussichten schlagartig aufhellen. Mit dem Unterschied, dass diesmal       alle „profitieren“.

werner1955
Wachstumsprognose erneut abgesenkt

Logisch.
Die vielen Risikien durch Krieg, Corona und falsche Energiewend in vielen Länder eigentlich die zwingende Folge.

Aber wenn man die massen bei Events, Urlaub usw. bei us täglich erlebet kann es so schlimm bei uns noch nicht werden.

Möbius
Wichtig ist die Inflationsrate im Juli

Sinkt sie oder steigt sie auf über 8 Prozent ? 
 

 

Davon wird viel abhängen. Für die Entwicklung der Zinsen im Euroraum.

 

 

Kann die deutsche Wirtschaft überhaupt noch wachsen wenn der Leitzins zB bei moderaten 3 Prozent stünde ? 

Klausewitz

Der "Westen" gegen den Rest der Welt.

frosthorn
"Der Experten des Währungsfondss

 

rechnen fürs laufende Jahr nun nur noch mit einem weltweiten Wachstum von 3,2 Prozent."

 

Und halten dies für eine "düstere Prgnose". Nur 3,2 Prozent Mehrverbrauch an Ressourcen, nur 3,2 Prozent mehr Umweltzerstörung, nur 3,2 Prozent mehr Ankurbelung des Klimawandels.

Bei solch düsteren Prognosen ist die Lage wirklich mehr als ernst. Wo doch jedermann klar ist, dass nur Wachstum, egal wohin, das Überleben sichert.

Jeder kann es ja an sich selbst beobachten: wer letztes Jahr noch 100 kg gewogen hat, und dieses Jahr nur ärmliche 103,2 kg, hat alles falsch gemacht und muss mit dem baldigen Tod rechnen.

spax-plywood
@Fake-News-Checker

Auch die Bekämpfung des Klimawandels erzeugt "Wachstum". Neue Technologien usw...

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

bei einer völlig aus dem ruder gelaufenen arbeitsweise der EZB und der EU! was soll dabei anderes rauskommen? man könnte ja meinen, die holen den wirtschaftspolitischen rat hier bei den alleswissern  oder bei erdogan

_Beobachter
alles logisch.

nur 1,2 Prozent Wachstum in Deutschland und das ist noch keine Untergrenze.

das ist logische Entwiklung der deutschen Industrie unter Ampel-Kolaition. Weiter so, der Untergrung ist noch nicht erreicht!

FakeNews-Checker
Bereits 5 nach 12

Spätestens  seit  Ausbruch  der  Coronapandemie  2020  sollte  jedem  klar  sein,  daß  es  nicht  mehr  um  Wachstum  gehen  kann,  sondern  um  den  Stopp  von  Klimawandel  und  Erderwärmung,  weil  es  das  sonst  endgültig    war   mit  den   Existenzgrundlagen  und   Zukunft  der  Menschheit  auf  diesem  Planeten. 

Eislöwe
Nach den fetten Jahren, jetzt die mageren. so what?

wie immer, das auf und ab. Und jetzt mal wieder das "ab" um danach mit noch mehr satten Gewinnen ins "auf" zu starten. Schade nur, das die Masse der Bevölkerung das ganze Börsenspiel immer zahlen müssen. So wie bei den Gas- und Spritpreisen verdienen immer die wenigen Falschen an den Börsen bei diesem Spiel massiv.

-Der Golem-
Es zerreisst mir das Herz

Nur 3,2% Welt-Wachstum bzw. 1,2% in Deutschland.  Ich könnte heulen.....

_Beobachter
@16:03 Uhr von FakeNews-Checker

 wenn es wirtschaftlich so weiter geht, keiner wird mehr von dem Klimawandel   und Erderwärmung  sprechen. von Greta Thunberg spricht man auch nicht mehr, sogar auch die Grünen.

FakeNews-Checker
Des Einen Befürchtung, des Anderen Segen

Was  soll  denn  da  angesichts  längst  übersättigter  Märkte  noch  wachsen  ?   Immer  mehr  Warenmüllberge  auf  Halde  und  zum  Verramschen  produziert   ?   Immer  mehr  Dumpinglöhnerei  ?  Immer   mehr  Altersarmut  ?  Immer  mehr   Eifelflut  ?

Gedanke_dazu

Also toll wäre es wenn die sich streitenden Parteien einfach mal reden.

Gewalt erzeugt Gegengewalt - diesen negativen Kreislauf gilt es zu stoppen (das lernte ich schon im Kindergarten).

 

MrEnigma
Demut

Na - in jeder Krise steckt auch eine Chance. Eine Chance es besser zu machen. Wir haben Anfang 2020 gesehen, dass wir eine Welt erreicht haben, die für wenige toll funktioniert, gleichzeitig aber die Lebensgrundlage für alle Menschen zerstört. 

Wir könnten es nun wirklich anders machen. 

Das bedeutet leider aber auch sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass jeder so leben wird wie in den reichen Industrieländern vor der Pandemie. Für einige scheint das unfassbar unerträglich. Dabei bedeutet es andererseits - wenn wir uns von unserem Wohlstand auf Kosten von anderen etwas verabschieden, geht es allen Menschen besser als heute. 

Ist das nicht auch eine Vision?

Aber wir sehen eben nur uns - unser Wohnzimmer, unser Auto, unser Fressverhalten unseren Konsum. Wer darunter zu leiden hat - uns doch egal. Wir wollen alles jetzt. 

Was für eine anmaßende Haltung ist das eigentlich? Und ganz vorne mit dabei, wir Deutschen. Fett, alt und nörgelnd - weil es niemals genug ist. 

Gedanke_dazu

Also toll wäre es wenn die sich streitenden Parteien einfach mal reden.

Gewalt erzeugt Gegengewalt - diesen negativen Kreislauf gilt es zu stoppen (das lernte ich schon im Kindergarten).

 

logig
Mit dem Kopf durch die Wand

Die Zeit des Raubbaus sollte vorbei sein. Wenn  unsere Politiker das nicht einsehen und weiter die Erwartung erwecken, dass wir so schnell wie möglich wieder Wachstum erreichen müssen, so werden sie ihrer Verantwortung nicht gerecht. Der Kampf gegen die Klimakatastophe ist aussichtslos, wenn wir den ökologischen Fußabdruck nicht so schnell wie möglich reduzieren. Für alle Demokraten ist jetzt in bezug auf diesen Sachverhalt ein Schulterschluß nötig. Quertreiber, wie die FDP  gefährenden nicht nur den Bestand unserer Demokratie, sondern den Bestand der Zvilisation überhaupt.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@16:13 Uhr von Klausewitz

Der "Westen" gegen den Rest der Welt.

 

 

es ist ja nicht der westen, sondern nur der wertewesten der eu. zum westen gehört auch ganz amerika, und die lachen sich scheckig wegen der unfähigkeit hierzulande

fruchtig intensiv
@16:08 Uhr von werner1955

Wo ist das Land wo das gut und sicher möglich ist?
 

Seien wir doch mal Vorreiter.

Deutschland hat in so vielen Dingen weltweit eine Führungsrolle gehabt: Sozialsysteme, Wirtschaftskraft, Erfindergeist, grüne Energien, Literatur, Kunst, Musik.

Vielleicht sollte Deutschland das tun, was es früher so gut konnte: Besser als alle anderen zu sein und dabei gar Vorbildcharakter haben.

-Der Golem-
Wen juckts?

Ich wachse seit 60 Jahren nicht mehr...und lebe immer noch. 

 

 

Bauer Tom
@16:03 Uhr von FakeNews-Checker

"Würde  der  IWF  aus  Klimawandel  und  Erderwärmung  die  Konsequenzen  ziehen,  dann  würde  der  IWF  den  sofortigen  Ausstieg  aus  dem  ganzen  Wachstumswahn  fordern,  anstatt  weiter  der  2 Grad  Erderwärmung  zuzuarbeiten.   Das  es  auch  ohne  Existenzgrundlagen  zerstörerisches  Wachstum  geht,   zeigt  das  Bedingungslose  Grundeinkommen."

Sie moechten also Geld bekommen ohne dafuer arbeiten zu muessen um die Umwelt zu retten?

Das sind interessante Theorien die Sie da haben

 

fruchtig intensiv
@16:10 Uhr von werner1955

Logisch.
Die vielen Risikien durch Krieg, Corona und falsche Energiewend in vielen Länder eigentlich die zwingende Folge.

Aber wenn man die massen bei Events, Urlaub usw. bei us täglich erlebet kann es so schlimm bei uns noch nicht werden.

Ein bischen Leben sollte man den Leuten doch gönnen?! Und sei es nur der Jahresurlaub.

MrEnigma
@16:10 Uhr von werner1955

Logisch.
Die vielen Risikien durch Krieg, Corona und falsche Energiewend in vielen Länder eigentlich die zwingende Folge.

Aber wenn man die massen bei Events, Urlaub usw. bei us täglich erlebet kann es so schlimm bei uns noch nicht werden.

Hm - nicht zwingend. Selbst in der Ukraine schrumpft die Wirtschaft "nur" um 45 Prozent und das obwohl ganze Städte angegriffen werden. Daher ... muss wohl einiges passieren, damit ein System nachhaltig kollabiert.

Haben wir ja selbst nach dem 2ten Weltkrieg gesehen und ist der Krieg in der Ukraine erstmal vorbei - wird das für ein wahnsinnigen Aufschwung sorgen. Es wird alles gebraucht. Deswegen muss alle 2 Tage auch jemand aus Deutschland hin - schonmal Klinken putzen, damit Siemens und Co. die Aufträge für die topmoderne Infrastruktur bekommen wird. 

 

Löwe 48
Das große Fressen

Die Menschheit insbesondere der kapitalistische Speckgürtel ( dazu gehöre auch ich ) hat sich über viele Jahrhunderte durch die Erde gefressen als wenn wir zwei oder drei oder mehr hätten. Gerade der Ukrainekrieg zeigt wie wenig es Menschen und Politikern darauf ankommt die größte Gefahr der Zerstörung der Lebensgrundlage der gesamten Menschheit,wenn noch möglich, zu verhindern sondern lieber zu gunsten eines regionalen Konflikts und Durchsetzung einer Erweiterung eins kapitalistischen Systems wie der EU / NATO in die sinnlose Milliarden investiert werden, alles notwendigen zur Rettung des Planeten über Bord geworfen wird und dafür auch kein Interesse und Geld mehr da ist. Ich befürchte wir lernen es nie !

Dr. Cat
@16:26 Uhr von MrEnigma

Na - in jeder Krise steckt auch eine Chance. Eine Chance es besser zu machen. Wir haben Anfang 2020 gesehen, dass wir eine Welt erreicht haben, die für wenige toll funktioniert, gleichzeitig aber die Lebensgrundlage für alle Menschen zerstört. 

Wir könnten es nun wirklich anders machen. 

Das bedeutet leider aber auch sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass jeder so leben wird wie in den reichen Industrieländern vor der Pandemie. Für einige scheint das unfassbar unerträglich. Dabei bedeutet es andererseits - wenn wir uns von unserem Wohlstand auf Kosten von anderen etwas verabschieden, geht es allen Menschen besser als heute. 

Ist das nicht auch eine Vision?

Aber wir sehen eben nur uns - unser Wohnzimmer, unser Auto, unser Fressverhalten unseren Konsum. Wer darunter zu leiden hat - uns doch egal. Wir wollen alles jetzt. 

Was für eine anmaßende Haltung ist das eigentlich? Und ganz vorne mit dabei, wir Deutschen. Fett, alt und nörgelnd - weil es niemals genug ist. 

Volle Zustimmung . 

 

MrEnigma
Wachstum ... für was?

Ich muss mich wundern, denn gerade in Deutschland haben eher wenige in den letzten 10 Jahren vom Wachstum profitiert. Das ist doch genau das Problem gewesen. Viel Wachstum - wovon aber wenig bis nichts gefolgert ist. Wo ist die tolle Infrastruktur? kostenlose Schwimmbäder, sanierte Haushalte, Spitzen Grundschulen, tolles Gesundheitssystem? Wo ist das alles? Wofür haben wir denn gearbeitet die letzten Jahre? Wo sind die Rekordsteuereinnahmen hin? 

Wir sehen jedes System von Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Energie, Mobilität - überall nur ein Desaster nach dem anderen. 

Schöne Grüße ins Adenauer Haus. Das war große Politik in den letzten 15 Jahren.

Das Land ist runtergewirtschaftet - überall Investitionsstau. 

Dazu noch soziale Spaltung in einen nie dagewesenen Ausmaß. 

Dann lebe ich lieber mit keinem Wachstum - als mit einem, das eh nichts bringt.

Sisyphos3
@16:27 Uhr von logig

 Quertreiber, wie die FDP  gefährenden nicht nur den Bestand unserer Demokratie, sondern den Bestand der Zvilisation überhaupt.

 

wie wichtig stufen sie  die FDP ein ?

und für wie wichtig unser Land

das mit seinem Anteil von  2,4 % am Primärenergieverbrauch

bestimmt die Welt retten kann

 

FakeNews-Checker
@16:13 Uhr von Möbius

Sinkt sie oder steigt sie auf über 8 Prozent ? 
 

 

Davon wird viel abhängen. Für die Entwicklung der Zinsen im Euroraum.

 

 

Kann die deutsche Wirtschaft überhaupt noch wachsen wenn der Leitzins zB bei moderaten 3 Prozent stünde ? 

In  einer  Marktwirtschaft  wäre  ein  Leitzins  von  3 %  längst  Realität  als  Fairness  zu  den  Sparern.

Und  was  die  Inflationsrate  betrifft,  so  nützt  es  dem  Normalbürger  nichts,  wenn  diese  Inflationsrate  durch  die  Verbilligung  von  teuren  Luxusartikeln    von  der  Yacht  bis  zur  Rolexuhr   im  statistischen  Mittel   auf  8  %  gesenkt  wird,  aber  in  der  Grundversorgung  die  Preise  mit  100  %  Inflationsrate  durch  die  Decke  gehen.  Oder  was  würden  Sie  dazu  sagen,  wenn  Lebensmittel  jahrelang  preisstabil  z.B.  bei  1,50  Euro  lagen  und  nun  auf  dem  Preisschild   4  Euro  oder  mehr  stehen,  und  das  immer  öfter  mit  reduziertem  Inhalt,  somit   eine  Inflationsrate  bis  400 %  ?

 

frosthorn
ich glaube

 

das ist der allerserste Thread zu einem solchen Thema, in dem sich mehrheitlich wachstumskritische User zu Wort melden. Das hätte ich nicht mehr für möglich gehalten und das lässt hoffen.

Bauer Tom
@16:10 Uhr von Nettie

"Man legt fest, was NICHT wachsen soll und bewertet entsprechende Einsparungen nicht länger als Verluste, sondern als Gewinne, macht aus „negativen“ Zahlen also positive. Dann würden sich die Konjunkturaussichten schlagartig aufhellen. Mit dem Unterschied, dass diesmal       alle „profitieren“.

 

Was reden Sie da nur fuer einen Unsinn.

Sollten die Beitraege hier nicht auf einem Gewissen Niveau gehalten werden anstatt so einen Unsinn von sich zu geben.

 

 

 

logig
@16:08 Uhr von werner1955

Würde  der  IWF  aus  Klimawandel  und  Erderwärmung  die  Konsequenzen  ziehen,  dann  würde  der  IWF  den  sofortigen  Ausstieg  aus  dem  ganzen  Wachstumswahn  fordern,  anstatt  weiter  der  2 Grad  Erderwärmung  zuzuarbeiten.   Das  es  auch  ohne  Existenzgrundlagen  zerstörerisches  Wachstum  geht,   zeigt  das  Bedingungslose  Grundeinkommen.

Wo ist das Land wo das gut und sicher möglich ist?

 

Bei uns wäre es gut und möglich. Das Grundeinkommen würde die Milliardekosten einer dann überflüssigen Bürokratie einsparen. Es würde sich zudem zeigen, dass die Menshen in de Regel bereit sind, sich nach ihren Möglichkeiten einzubringen. Und, wie ich schon einmal zu Bedenken gegeben habe, gibt es Sozialparasiten auch auf den höheren Ebenen der Einkommensskala. Und das bedingungslose Grundeinkommen stünde einem Staat der die Menschwürde auf seine Fahne geschrieben hat, gut zu Gesicht stehen.

Zufriedener Optimist
@16:03 Uhr von FakeNews-Checker

Würde  der  IWF  aus  Klimawandel  und  Erderwärmung  die  Konsequenzen  ziehen,  dann  würde  der  IWF  den  sofortigen  Ausstieg  aus  dem  ganzen  Wachstumswahn  fordern,  anstatt  weiter  der  2 Grad  Erderwärmung  zuzuarbeiten.   Das  es  auch  ohne  Existenzgrundlagen  zerstörerisches  Wachstum  geht,   zeigt  das  Bedingungslose  Grundeinkommen.

Das BGE zeigt das in welchem Land?

Dr. Cat
@16:27 Uhr von logig

Die Zeit des Raubbaus sollte vorbei sein. Wenn  unsere Politiker das nicht einsehen und weiter die Erwartung erwecken, dass wir so schnell wie möglich wieder Wachstum erreichen müssen, so werden sie ihrer Verantwortung nicht gerecht. Der Kampf gegen die Klimakatastophe ist aussichtslos, wenn wir den ökologischen Fußabdruck nicht so schnell wie möglich reduzieren. Für alle Demokraten ist jetzt in bezug auf diesen Sachverhalt ein Schulterschluß nötig. Quertreiber, wie die FDP  gefährenden nicht nur den Bestand unserer Demokratie, sondern den Bestand der Zvilisation überhaupt.

Dieser Schulterschluss wird meiner Meinung nach nicht zustande kommen, da zu viele verschiedene Interessen dahinter stehen . 

 

Bauer Tom
@16:10 Uhr von werner1955

 "Aber wenn man die massen bei Events, Urlaub usw. bei us täglich erlebet kann es so schlimm bei uns noch nicht werden."

Sie sollten mit gutem Beispiel vorangehen und den Events fernbleiben. Dann schaffen wir das auch.

 

wenigfahrer
So schlecht

klingen 3,2 Prozent Wachstum aber nicht, und ich hab gerade auf den anderen 5 großen Deutschen Seiten gelesen, wer kräftige Gewinne macht, das betrifft sowohl Firmen bei uns oder auch Firmen in den anderen Ländern.

Interessant war der Artikel über unsere Gastronomen und die Preise, also würde ich das als sehr unterschiedlich ansehen

Einiges ist sicher der Situation geschuldet, vieles ist aber politischer Natur, und die EZB hat auch noch einen Anteil daran, man kann auch bewusst den Berg runter laufen.

Das dumme daran ist, der Bürger muss das ausbaden, bis auf eine Klientel die eine pralle Brieftasche.

FakeNews-Checker
@16:13 Uhr von Möbius

Sinkt sie oder steigt sie auf über 8 Prozent ? 
 

 

Davon wird viel abhängen. Für die Entwicklung der Zinsen im Euroraum.

 

 

Kann die deutsche Wirtschaft überhaupt noch wachsen wenn der Leitzins zB bei moderaten 3 Prozent stünde ? 

Was  verstehen  Sie  unter  einer  deutschen  Wirtschaft,  deren  Produktionsstätten  schon  vor  vielen  Jahren  in  Billiglohnländer  ausgelagert  wurden  ?   Glauben  Sie  etwa,  da  hätte  ein  Leitzins  von  3  %  als  Fairness  zu  den  Sparern  irgendeine  Auswirkung  auf  so  eine  Briefkastenfirmen-Wirtschaft  in  Deutschland ?

 

Parsec
@16:13 Uhr von Klausewitz

Der "Westen" gegen den Rest der Welt.

Bin ich froh, nicht zum Rest zu gehören.

friedrich peter peeters
Erstaunliche Fehlprognosen

Erstaunlich wie schief die Wirtschaftsinstituten weltweit prognostizieren. Sogar die IWF mit ihrer weltweite Übersicht. Was sind die Gründe, denn Kriege, politische Probleme, wirtschaftliche Schwierigkeiten hat es immer gegeben. ....mangelhafte Arbeit ...

Die Prognosen für Deutschland sind nicht gut. Und man braucht sich nicht zu wundern. Ob wir 1,2 % Wachstum erzielen ist mehr als fraglich. Die Energiesituation ist nicht mal richtig eingerechnet worden. Öl wird weiter teurer werden, Gas wird noch teurer und rarer werden, die Entwicklung von grüne Energie war eine Fehlkalkulation und wir für lange Zeit weniger zur Verfügung stehen. Hier sind die Fakten auf den Tisch zu legen.

Die Auswirkung für Beschäftigung, BSP, Export werden negativ sein für Deutschland und Europa. Und dies ist nicht nur der Krieg in Europa sondern wir beginnen das Schlusslicht in der Technologische Entwicklung zu werden.

Zufriedener Optimist
@16:13 Uhr von Möbius

Sinkt sie oder steigt sie auf über 8 Prozent ? 
 

 

Davon wird viel abhängen. Für die Entwicklung der Zinsen im Euroraum.

 

 

Kann die deutsche Wirtschaft überhaupt noch wachsen wenn der Leitzins zB bei moderaten 3 Prozent stünde ? 

Man könnte einfach in die Vergangenheit schauen… 

wie-
Hypothetische Szenarien: nicht zur Diskussion geeignet

 @16:35 Uhr von FakeNews-Checker

Oder  was  würden  Sie  dazu  sagen,  wenn  Lebensmittel  jahrelang  preisstabil  z.B.  bei  1,50  Euro  lagen  und  nun  auf  dem  Preisschild   4  Euro  oder  mehr  stehen,  und  das  immer  öfter  mit  reduziertem  Inhalt,  somit   eine  Inflationsrate  bis  400 %  ?

Gut, bleiben wir in frei erfundenen Szenarien: was würden Sie schreiben, wenn Ihr Supermarkt daheim erst so richtig an der Preisschraube dreht, im Wissen um Ihre dank Bedingungslosem Grundeinkommen wohl gefüllte Geldbörse?

Sisyphos3
@16:26 Uhr von MrEnigma

Was für eine anmaßende Haltung ist das eigentlich?

Und ganz vorne mit dabei, wir Deutschen. Fett, alt und nörgelnd - weil es niemals genug ist. 

 

 

natürlich wir Deutschen !

 

das weltweite Wirtschaftswachstum betrug 6,1 %

unseres betrug gerade mal 2,8%

logig
@16:08 Uhr von Dr. Cat

So langsam könnte man vermuten, daß das alte Modell der Wirtschaft in sich zusammenfällt. Vor allem wird immer noch von Wachstum geredet, ob der von Menschen beschleunigte Klimawandel sich immer mehr folgen zeigt. 

Da haben Sie Recht. Die Mär von evigem Wachstum entpuppt sich als Lüge.

Bauer Tom
@16:18 Uhr von FakeNews-Checker

"Spätestens  seit  Ausbruch  der  Coronapandemie  2020  sollte  jedem  klar  sein,  daß  es  nicht  mehr  um  Wachstum  gehen  kann,  sondern  um  den  Stopp  von  Klimawandel  und  Erderwärmung,  weil  es  das  sonst  endgültig    war   mit  den   Existenzgrundlagen  und   Zukunft  der  Menschheit  auf  diesem  Planeten."

Was hat Corona mit dem Klima zu tun?

 

Bruno14

Es braucht lange vor bzw. auch ohne den Ukraine-Krieg eine Abkehr vom quasireligiösen Wachstumsglauben, denn wir wissen seit Jahrzehnten, dass die Grenzen des Wachstums erreicht sind und wir auf Kosten der Natur, Umwelt (besser: Mitwelt) und des Klimas sowie der nachfolgenden Generationen leben. 
Es ist fatal, dass sich diese Dringlichkeit derzeit besonders drastisch durch die Gasknappheit und hohe Inflation aufgrund des russischen Krieges gegen die Ukraine zeigt, und dass vor allem die Armen weltweit die größte Zeche dieser katastrophalen Entwicklung zahlen.

Seriöse Alternativen zum Wachstumswahn gibt es längst; aber zu viele Gewinnmaximierungsprifiteure haben noch was dagegen, weil sie nicht sehen bzw. verdrängen, dass sie am Ast sägen, auf dem auch sie selbst sitzen.

Rückblickend
@16:28 Uhr von -Der Golem-

Ich wachse seit 60 Jahren nicht mehr...und lebe immer noch. 

 

Alles klar, wie Einzeller je nach Defination auch.

Anita L.
@16:03 Uhr von FakeNews-Checker

Das  es  auch  ohne  Existenzgrundlagen  zerstörerisches  Wachstum  geht,   zeigt  das  Bedingungslose  Grundeinkommen.

Wie das? Erklären Sie bitte?

 

Charlys Vater
Erst Hüh dann Hott !

Was für ein Hin und her.

Vor 2 Wochen hieß es noch das die Deutsche Wirtschaft brummt und für mindestens 8 Monate unter Volllast fahren können.

Solche Wirtschaftsnachrichten sollen doch nur die saure Gurken Zeit ausfüllen.

Ich vermisse Konkretes in Produktionszahlen.

 

 

FakeNews-Checker
@16:35 Uhr von MrEnigma

Ich muss mich wundern, denn gerade in Deutschland haben eher wenige in den letzten 10 Jahren vom Wachstum profitiert. Das ist doch genau das Problem gewesen. Viel Wachstum - wovon aber wenig bis nichts gefolgert ist. Wo ist die tolle Infrastruktur? kostenlose Schwimmbäder, sanierte Haushalte, Spitzen Grundschulen, tolles Gesundheitssystem? Wo ist das alles? Wofür haben wir denn gearbeitet die letzten Jahre? Wo sind die Rekordsteuereinnahmen hin? 

Wir sehen jedes System von Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Energie, Mobilität - überall nur ein Desaster nach dem anderen. 

Dazu noch soziale Spaltung in einen nie dagewesenen Ausmaß. 

Dann lebe ich lieber mit keinem Wachstum - als mit einem, das eh nichts bringt.

Sie  sagen  es  bereits,  daß  Wachstum  nicht  dem  Allgemeinwohl,  sondern  nur  der  Mega-Bereicherung  von  Wenigen  nützt.  Eine  gesunde,  faire  Marktwirtschaft  braucht  kein   klimaschädliches  Wachstum,   sondern  ein  BGE  für  Alle.

 

Nettie
@16:37 Uhr von Bauer Tom

"Man legt fest, was NICHT wachsen soll und bewertet entsprechende Einsparungen nicht länger als Verluste, sondern als Gewinne, macht aus „negativen“ Zahlen also positive. Dann würden sich die Konjunkturaussichten schlagartig aufhellen. Mit dem Unterschied, dass diesmal       alle „profitieren“.

 

Was reden Sie da nur fuer einen Unsinn.

Sollten die Beitraege hier nicht auf einem Gewissen Niveau gehalten werden anstatt so einen Unsinn von sich zu geben.

 

 

 

Nicht alles, was Sie nicht verstehen (oder nicht verstehen wollen) ist zwangsläufig Unsinn.

Und warum ist es Ihnen eigentlich so wichtig, mir immer wieder aufs Neue mitzuteilen, dass Sie offenbar etwas schwer von Begriff sind?

frosthorn
@Sisyphos3, 16:35

 

und für wie wichtig unser Land

das mit seinem Anteil von  2,4 % am Primärenergieverbrauch

bestimmt die Welt retten kann

 

Wenn man schon die Grundrechenarten auspackt, sollte man auch damit umgehen können. Wenn ein Land, das nur 1% der Weltbevölkerung stellt und somit das 2,4-fache dessen am Energieverbrauch beansprucht, der ihm eigentlich "zustehen" würde, die "Welt nicht retten" kann, wer dann?

"Mein Haus hat nur 1000 qm Wohnfläche, aber meine 300 Nachbarn, die haben zusammen 1200 qm. Also müssten erst mal die sich mäßigen."

Eislöwe
@16:09 Uhr von WirSindLegion - Falsche Annahmen

Gedankenfehler 1:
Russland wird wirtschlaftlich die Sanktionen nicht überleben. Ich will nicht alles aufzählen: vom Exodus der IT-Fachleute und dem Know-How, bis hin zu fehlenden Absatzmärkten, die auch echte Preise bezahlen werden, über die Sanktionierung usw. Das System Putin-Russland wird zusammenbrechen, als kleiner Juniorpartner Chinas wieder aufwachen. Dauerhaft am Boden zerstört. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kriche, Indien und ein paar afrikanische Länder machen den Premium-Markt Europa nicht wett. Ganz zu schweigen von den Hardware und Software Problemen sowie fehlender Manpower.

Gedankenfehler 2:
Die jetzige Abzocke an den Gasmärkten ist temporär, spätestens dann, wenn das LNG-Gas ausgebaut und angelandet, die Infrasturktur angepasst und die erneuerbaren allesamt ans Netz gehen (Stromtrassen gelegt und in Betrieb sind)

Gedankenfehler 3: Corna wird nicht ewig anhalten und die Lieferketten aus Fernost werden auch wieder ins laufen kommen. China braucht Dollar.

 

Bauer Tom
@16:25 Uhr von FakeNews-Checker

"Was  soll  denn  da  angesichts  längst  übersättigter  Märkte  noch  wachsen  ?   Immer  mehr  Warenmüllberge  auf  Halde  und  zum  Verramschen  produziert   ?   Immer  mehr  Dumpinglöhnerei  ?  Immer   mehr  Altersarmut  ?  Immer  mehr   Eifelflut  ?"

Kann es sein, dass Sie da so einige Sachen durcheinanderbringen oder nicht verstanden haben?

 

SirTaki
Abschmelzen desWohlstands und Rezession

Die Gründe, die die Basis für die IWF Berechnung bilden, liegen vor.Wenn Leute hier nun wieder in Klimawandel und Erderwärmung eintauchen, geht das zunächst am Thema vorbei. Klar ist allen, dass auch diese beiden Faktoren unser hemmungsloses Wachstum bremsen sollten. Aktuell aber haben wir zerbrechende Handelsverträge, -beziehungen, logistische und personelle Probleme, einen Krieg in Europas Osten und eine Pandemie. Bleiben wir allein bei diesen Punkten, reicht es bereits, einen rauchenden Kopf zu bekommen und eine düstere Prognose zu unterschreiben. Uns fehlen Fachkräfte- weil wenig Nachwuchs vs. viele überalterte, kurz vor Renteneintritt stehende Leute steht. Da kann also Zusammenstreichen vieler entbehrlicher Produktionszweige und Branchen ein bisschen Ausgleich schaffen. Die Verteilungskämpfe um Waren, Ressourcen und Lieferketten gehen aber weiter. Klare Lektion für uns: verlagern wir Produktionsprozesse wieder ins Inland soweit sie Kernbereiche betreffen. Und das Umdenken folgt.

Sisyphos3
@16:30 Uhr von Löwe 48

Die Menschheit insbesondere der kapitalistische Speckgürtel ( dazu gehöre auch ich ) hat sich über viele Jahrhunderte durch die Erde gefressen als wenn wir zwei oder drei oder mehr hätten. 

 

 

 

"dazu gehöre auch ich"

was haben sie persönlich getan, das zu ändern ?

aufs Auto verzichtet, kleinere Wohnung

weniger Heizung ?

 

artist22
@16:42 Uhr von logig

So langsam könnte man vermuten, daß das alte Modell der Wirtschaft in sich zusammenfällt. Vor allem wird immer noch von Wachstum geredet, ob der von Menschen beschleunigte Klimawandel sich immer mehr folgen zeigt. 

Da haben Sie Recht. Die Mär von evigem Wachstum entpuppt sich als Lüge.

 

Eher die biologische Wahrheit das ewiges, ungebremstes Wachstum wie heisst?

Krebs.

Rückblickend
@16:30 Uhr von Löwe 48

Die Menschheit insbesondere der kapitalistische Speckgürtel ( dazu gehöre auch ich ) hat sich über viele Jahrhunderte durch die Erde gefressen als wenn wir zwei oder drei oder mehr hätten. Gerade der Ukrainekrieg zeigt wie wenig es Menschen und Politikern darauf ankommt die größte Gefahr der Zerstörung der Lebensgrundlage der gesamten Menschheit,wenn noch möglich, zu verhindern sondern lieber zu gunsten eines regionalen Konflikts und Durchsetzung einer Erweiterung eins kapitalistischen Systems wie der EU / NATO in die sinnlose Milliarden investiert werden, alles notwendigen zur Rettung des Planeten über Bord geworfen wird und dafür auch kein Interesse und Geld mehr da ist. Ich befürchte wir lernen es nie !

Ihrer Aussage kann ich mich nur anschließen!

rainer4528
@16:28 Uhr von -Der Golem-

Ich wachse seit 60 Jahren nicht mehr...und lebe immer noch.///

Eigentlich schrumpfen Sie seit über 30 Jahren.  

 

 

 

Möbius
Wirtschaft braucht Potential um zu wachsen

Mehr Patente, mehr Rohstoffe, mehr gut ausgebildete Fachkräfte, motivierte Belegschaften und Durchbrüche in der Grundlagenforschung ...

 

und ich rede nicht vom Westen, sondern von den russischen und chinesischen Meritokratien ! 
 

 

In 13 Jahren haben Russen und Chinesen eine gemeinsame erste permanente Mondbasis. 

Sisyphos3
@16:03 Uhr von FakeNews-Checker

 Das  es  auch  ohne  Existenzgrundlagen  zerstörerisches  Wachstum  geht,   zeigt  das  Bedingungslose  Grundeinkommen.

 

 

in welcher Form ?

dass sie andere für sich arbeiten lassen

 

Alter Brummbär
@16:18 Uhr von FakeNews-Checker

>>Spätestens  seit  Ausbruch  der  Coronapandemie  2020  sollte  jedem  klar  sein,  daß  es  nicht  mehr  um  Wachstum  gehen  kann,  sondern  um  den  Stopp  von  Klimawandel  und  Erderwärmung,  weil  es  das  sonst  endgültig    war   mit  den   Existenzgrundlagen  und   Zukunft  der  Menschheit  auf  diesem  Planeten. <<

Kann jeder zu beitragen, Licht aus, Heizung aus, Wasserhahn zu, Auto weg, Haus weg

Mal sehen wie weit wir kommen.

 

nie wieder spd

Wird es eigentlich nicht langsam Zeit, dass sich sämtliche Regierungen und Wirtschaftswissenschaftler ernsthaft mit der Frage beschäftigen, wie es die Menschheit hinbekommt, ganz ohne zusätzliches Wachstum zu überleben? 
Es ist doch gerade das ständige Wachstum, dass diese Welt zugrunderichtet und vor allem der Wahn, dass das Wachstum endlos weitergehen muss, obwohl seit Jahrzehnten klar ist, dass das nicht funktioniert kann. 
Trotzdem immer so weiterzumachen ist ein Verbrechen, verursacht von den Politikern, die für Wirtschaft zu Willen sind.  
Siehe unser Bundesporscheminister. Aber alle anderen sind auch nicht besser.

Eislöwe
@16:27 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Der "Westen" gegen den Rest der Welt.

 

 

es ist ja nicht der westen, sondern nur der wertewesten der eu. zum westen gehört auch ganz amerika, und die lachen sich scheckig wegen der unfähigkeit hierzulande

Wunschdenken. Die USA lachen nicht über ihre Partner, sie unterstützen sie, denn sie brauchen Sie im ihrem Kampf gegen China.

Anita L.
Vielleicht

hilft's, uns mal wieder auf wesentlichere Faktoren als Konsum zu konzentrieren...

Nettie
@16:45 Uhr von Charlys Vater

Was für ein Hin und her.

Vor 2 Wochen hieß es noch das die Deutsche Wirtschaft brummt und für mindestens 8 Monate unter Volllast fahren können.

 

Da stand, dass die Auftragsbücher zwar aus allen Nähten platzen, die Aufträge selbst aber wegen Fachkräftemangels und Lieferengpässen (Materialmangels) oft nicht abgearbeitet werden können.

FakeNews-Checker
@16:35 Uhr von MrEnigma

Ich muss mich wundern, denn gerade in Deutschland haben eher wenige in den letzten 10 Jahren vom Wachstum profitiert. Das ist doch genau das Problem gewesen. Viel Wachstum - wovon aber wenig bis nichts gefolgert ist.

 

Wo ist die tolle Infrastruktur? kostenlose Schwimmbäder, sanierte Haushalte, Spitzen Grundschulen, tolles Gesundheitssystem? Wo ist das alles? Wofür haben wir denn gearbeitet die letzten Jahre? Wo sind die Rekordsteuereinnahmen hin?

Das  BGE,  was  die  Grundvoraussetzung  für  eine  gesunde,  faire  Marktwirtschaft  ohne  klimaschädliches  Wachstum  ist,  wird  oft  ins  Verhältnis  zur  angeblich  dazu  erforderlichen  Waren-Produktivität  gesetzt.   Doch  das  ist  Unsinn.  Denn  ist  gibt  auch  viele  Dienstleistungsangebote  vom  Handwerker  bis  zur  Einkaufshilfe,  die  bisher  mangels  Kaufkraft  und  ohne  BGE  für  viele  Menschen  trotz  Bedarf   nicht  bezahlbar  sind.

 

logig
@16:35 Uhr von Sisyphos3

 Quertreiber, wie die FDP  gefährenden nicht nur den Bestand unserer Demokratie, sondern den Bestand der Zvilisation überhaupt.

 

wie wichtig stufen sie  die FDP ein ?

und für wie wichtig unser Land

das mit seinem Anteil von  2,4 % am Primärenergieverbrauch

bestimmt die Welt retten kann

 

Diese Äußerung ist so problemblind, dass es mir unverständlich ist, weshalb Sie sich immer wieder in ihrer Unfähigkeit komplexe Systeme zu verstehen, outen. Aber es ist ihnen wohl egal. Wenn die andern nicht zuerst etwas tun, mache ich auch nichts. Diese Haltung mutet mir wie pubertäre Unreife an. (die FDP habe ich nur als Beispiel angegeben. Das ist ihrem verkürzten Satzverständnis wohl entgangen.)

Adeo60
@16:06 Uhr von Möbius

Russland braucht sich nicht "zu erbarmen". Putin hat einen erheblichen Anteil an der Weltwirtschaftskrise, an Hunger und Leid. Aber diejenigen, die unter seinem Großenwahn aktuell zu leiden haben, werden sich andere Geschäftspartner suchen. Die Folgen für Russland werden sich erst später, dafür aber umso heftiger zeigen.

-Der Golem-
@16:48 Uhr von rainer4528 - exakt!

Ich wachse seit 60 Jahren nicht mehr...und lebe immer noch.///

--------------------------------------

Eigentlich schrumpfen Sie seit über 30 Jahren.  

---------------------------------------

Wenn ich so an mir runtergucke -  dann haben Sie vollkommen recht.

 

 

 

 

logig
@16:49 Uhr von Sisyphos3

 Das  es  auch  ohne  Existenzgrundlagen  zerstörerisches  Wachstum  geht,   zeigt  das  Bedingungslose  Grundeinkommen.

 

 

in welcher Form ?

dass sie andere für sich arbeiten lassen

 

Ein ebenso knapper, wie dummer Einwand.