Wenn Russland weiterhin so wenig Gas liefert wie derzeit, werden die Speicher im November wohl nicht wie geplant zu 90 Prozent gefüllt sein. Das sagte der Chef der Bundesnetzagentur. Es müsse zusätzliche Sparanstrengungen geben.
"Unser Wille, keine Energie mehr von Russland zu beziehen, hat verheerende Konsequenzen für die ganze Welt"
"ist unseren Kriegstreibern klar, dass Getreide auch gebacken oder gekocht werden muss."
...
Hä?
Muss man das verstehen?
Weil wir KEINE Energie aus Russland beziehen kann man in Entwicklungsländern kein Getreide kochen und backen?
Das müssen Sie unbedingt genauer erklären. Soweit ich weiß kochen und backen die Menschen in Entwicklungsländern das Getreide selbst vor Ort und nicht in Deutschland.
...Wir produzieren in unserer ideologischen Verblendung nicht nur die nächste Krise im globalen Süden, wir zeigen damit auch, dass im Zweifel die Klimakrise hinter unsere geopolitischen Spielereien zurücktreten muss.
Danke für Ihre Ausführungen, denen ich uneingeschränkt beipflichte. Nur hier zu Ihrem letzten Satz würde ich sagen: Jeder Zweifel ist bereits ausgeräumt.
realitychecker
Unerträgliches Ausmaß an Desinformation
... in diesem Forum aus den Reihen der deutschen AfD -Propaganda..."
Ja, genau so ist es.
Und ich höre immer häufiger nach wenigen Minuten auf, den Threads zu folgen.
Vieles gäbe es zu den vorgebrachten Meinungen zu sagen, aber ich schaffe das nicht mehr, es erschüttert mich zusehends und gesundheitlich bin ich auch nicht mehr in der Lage dazu.
Am allermeisten schockiert mich, das sei noch angemerkt, dass ich bei einigen KommentatorInnen zunehmend das Gefühl habe, dass sie sich-aus rein persönlichen Gründen- denjenigen zuwenden, die kein Problem damit haben, dass die Ukraine zerstört wird.
Hauptsache, mir geht's gut?
Die Grünen haben deswegen auch als einzige in Sachen gefährlicher Gasabhängigkeit von Russland immer die richtigen Argumente gehabt.
Ihre Aussage ist korrekt! (Das hilft uns jetzt nicht weiter) Sie müssen zugeben, dass wir viele Jahre von günstigem Gas profitiert haben.
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Fakt ist jetzt, dass es hauptsächlich die hochnäsige Art der grünen war, dass nach den Sanktionen gegen Russland die Preise für Energie in D. drastisch gestiegen sind, obwohl Sanktionen Ru. hart treffen sollten. Der positive Effekt war, dass Preissteigerungen für Energien von den grünen erwünscht war..
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Nun kann es sein, dass der Schuss gehörig nach hinten losgeht, wenn Herr Putin den Gashahn zudrehen lässt. Dann folgen in D. weitere Preiserhöhungen, rd. 1/5 der Wirtschaft wird die Produktion runterfahren müssen, und eine drastische Steigerung von Arbeitslosen können wir erwarten.
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Die grüne Partei wähnt sich noch immer, alles richtig gemacht zu haben.
@17:59 Uhr von Strandy
Eine Umstellung der Energieversorgung braucht mehr Zeit als die die jetzt jubeln obwohl von der Amtsführung her den Grünen kein Vorwurf zu machen ist.
Nun ja - die Grünen. Man lehnt Fracking im eigenen Land ab, was nachvollziehbar ist. Wenn man aber kein Problem damit hat, dass für unser Wohlbefinden anderswo die Umwelt geschädigt wird (der Aufwand für Transport kommt hinzu), sollte man wenigstens den fetten, überlangen moralischen Zeigefinger einziehen.
Kann es sein, daß Sie Herrn Habeck gar nicht zuhören? Er gibt sich wirklich große Mühe, zu erklären, um was es geht, und das gefrackte LNG aus USA ist alles andere als erste Wahl und lediglich eine Übergangslösung. Mit moralischen Zeigefingern wedelt auch niemand. Es ist eine Erzählung, die in rechten Kreisen gepflegt wird, wo man die Grünen abgrundtief hasst.
Sie überraschen mich heute, nicht nur mit diesem Kommentar.
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Die Moderation
Ich möchte noch einmal die "investigative" Tagesschau auffordern, das Zahlenspiel mit den Gaslieferungen zu klären:
Wieviel Gas sollte durch die Leitung "Northstream 1" vertragsgemäß fließen und wieviel Gas kommt zur Zeit wirklich an? Prozentual und absolut in Kubikmetern. Am besten eine einerseits monatliche und andererseits jährlich Darstellung der Mengen, in klaren Zahlen und mit einer Statistik. Das Durcheinander in den Beiträgen ist solange nicht hilfreich, wie man keine gemeinsame Basis zur Diskussion hat.