Ein ukrainischer Soldat gräbt einen Schützengraben.

Ihre Meinung zu Fünf Monate Krieg: "In der Südukraine wird sich viel entscheiden"

Russlands Armee kommt im Osten der Ukraine langsam voran, während die ukrainische Armee im Süden des Landes eine Offensive vorbereitet. Im Interview erklärt die Expertin Sabine Fischer, warum ein Erfolg dort für die Ukraine existenziell ist.

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165 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd
@09:47 Uhr von krittkritt

@08:32 Uhr von AufgeklärteWelt

-erklärt hatte. Mit über 90%. Das Parlament der Krim hat sich außerdem mehrheitlich zur "natofreien Zone" erklärt.

Was ich leider für möglich halte: Je weiter die Angriffswaffen der Ukraine reichen - schon jetzt werden angeblich Dörfer in Russland beschossen - desto weiter wird zwangsläufig die militärische Reaktion Russlands ausfallen.

Also gerät dann auch die Westukraine verstärkt ins Visier von Angriffen - und vielleicht Kiew selbst.

 

Ach soooo: Russland "reagiert zwangsläufig" auf die Waffen der Ukraine.

 Glauben Sie eigentlich diese Propaganda selbst, die Sie hier kontinuierlich verbreiten? Jetzt sogar mit der Variante des alten Nazi-Musters "... wird zwangsläufig zurückgeschossen"!

 Da fragt sich, um einen anderen User heute morgen zu zitieren: Welchen Nutzen haben Sie eigentlich davon?

 

gez. NieWiederAfd 

 

Möbius
@08:09 Uhr von heinzi123

Die Ukraine greift mit einem Millionenheer an. Da wird die Ukraine  den Süden inkl. Krim schnell zurückerobert haben.

Die Ukraine hat bereits laut Selenskiy 1 Mio Mann unter Waffen inkl. Territorialverteidigung. Woher sollen denn eine zusätzliche Million Soldaten kommen, ausgebildet, ausgerüstet werden? 

Adeo60
@10:05 Uhr von vriegel

Ein sehr gut analysierender, fachkundiger Kommentar. Volle Zustimmung.

wolf 666
@08:21 Uhr von zöpfchen

Die Ukraine hat die Himars Raketenwerfer exzellent eingesetzt und die russischen Artilleriedeopts signifikant reduziert. Alle (mäßigen) Fortschritte der Russen basieren auf dem massiven Einsatz von Artillerie. 
Wenn dich die Russen bis nächste Woche nicht aus Cherson zurück gezogen haben , werden sie dort , wegen fehlender Artilleriemunituon , eine vernichtende Niederlage erleiden.  

Jo, von der vernichtende Niederlage der Russen höre ich auf allen Kanälen schon seit Ende März 2022. Nur, es trifft vorne und hinten nicht ein. Auch von der breithals verkündeten Großoffensive der Ukraine mit 1 Mio Bewaffneten ist weit und breit nichts zu sehen.

Es scheint wie bei allen bisherigen Kriegen auch in der Ukraine zu sein: wenn man kurz vor der endgültigen Niederlage der eigenen Armee steht, wird noch die große Wunderwaffe und der baldige Endsieg versprochen.

tagonist
@10:07 Uhr von TeddyWestside

Oha, es sprach ein zukuenftiger Nobelpreistrager fuer Medizin und Physiologie.

 

Neidisch?

Mitnichten

Schlaraffe since 1967
Patt der Zögerlichen

Die Ukraine hat nach eigenen Aussagen eine Million Männer unter Waffen. "Angegriffen" wird lediglich mit ein paar Raketenwerfern aus Amerikanischer Produktion. Der Brückenkopf Cherson wird sich ohne  intakte Brücken versorgungstechnisch für Russland wohl nicht ewig halten können , das leuchtet selbst mir ein. Das sture Donbass durchbohren kostet neben Gigamengen an Munition zu viel Zeit und macht bei dem ausgeklügelten Stellungs und Abwehrsystem  nur noch wenig Sinn  vor allen gegen einen Zahlenmäßig überlegen Gegner. Ohne Russische Teilmobilmachung wird ein  Militärischer Sieg Putins immer schwerer vorstellbar , ohne Angriffsgeist keine Gegenoffensive der Ukraine fruchten. So wird Monat um Monat vertrödelt, alte Munition delaboriert., altes Material verschrottet aber nichts erreicht. Geschenkt bekommt auch die Ukraine keinen Sieg.

Möbius
@08:33 Uhr von -Der Golem-

Dann bekommt Putin einen Eindruck, wie es Napoleon und Hitler im russischen Winter erging......... Er wird not very amused sein.

Nein, es ist eher die Frage ob die vom Westen gelieferte Technik auch noch bei - 20 Grad funktioniert. Die russische funktioniert jedenfalls. 

Raho59
@10:01 Uhr von AlterSimpel

 

.

Denn schließlich ist die Ukraine heute komplett abhängig vom Westen, was die Finanzierung des Staatswesens (Renten, Löhne, Sold und Infrastruktur) angeht und v.a. was die Lieferung von Waffen angeht.

Und auch schon vorher war der Staat abhängig von steten Krediten und Spenden durch USA, EU und IWF.

Ohne unsere Unterstützung hätte die Ukraine wohl längst kapitulieren müssen.

Letztlich bezahlen wir für die Fortführung eines Krieges, von dem wir behaupten, dass wir ihn eigentlich beenden wollen.

Das ist mehr Verzweiflungstat als Strategie, die selbst bei zukünftigen Erfolg die Ukraine auf Jahrzehnte abhängig von ausländischen Kreditgebern macht.

Würde sich die Ukraine ergeben, so wäre sie auf viel längerer Sicht von Russland abhängig. Sie hätten dann auch nie die Möglichkeit zu erholen.

Wie es einem Land ergeht, wo Russland das sagen hat? Schauen Sie zurück in die ehemalige DDR.

Tada
09:12 Uhr von Russendisko

 

"Am Ende... seines Eroberungsfeldzugs wird Putin mit leeren Händen dastehen und seinen Lebensabend in einer Zelle in Den Haag verbringen"

...

 

​​​​​​Das ist mir immer noch zu nah.

Die Insel St. Helena wäre mir lieber.

Mond oder noch besser Mars wäre mir am liebsten.

ich1961
09:47 Uhr von krittkritt /…

09:47 Uhr von krittkritt

//Vor allem, da die Krim sich vor der Ukraine für selbstständig erklärt hatte. Mit über 90%. Das Parlament der Krim hat sich außerdem mehrheitlich zur "natofreien Zone" erklärt.//

 

Ist Ihnen schon aufgefallen, das außer Russland kein Staat die Unabhängigkeit anerkannt hat?

 

//Was ich leider für möglich halte: Je weiter die Angriffswaffen der Ukraine reichen - schon jetzt werden angeblich Dörfer in Russland beschossen - desto weiter wird zwangsläufig die militärische Reaktion Russlands ausfallen.//

 

Sie schreiben doch selber: angeblich. Können Sie sich nicht vorstellen, das das "verirrte russische Raketen" waren? Die sollten vielleicht "Hilferufe nach Russland schicken"? Oder Aufmerksamkeit für den Krieg in der Ukraine in Russland erzeugen?

 

//Also gerät dann auch die Westukraine verstärkt ins Visier von Angriffen - und vielleicht Kiew selbst.//

 

Das war doch nicht anders geplant (vor dem "nicht Einmarsch" in die Ukraine.

 

 

zöpfchen
@09:13 Uhr von Sisyphos3

Beleg , dass den Russen Munition fehlt. 

 

 

oder geeignete (militärisch lohnende) Ziele

 

Im Donbas? Doch. 
kramatorsk, sieversk, bakhmut und die dazu gehörigen ukrainischen Verteidigungslinien. 
wären allesamt sehr attraktive Ziele. 
wenn die Russen nicht mit Munition sparen müssten. 
dumm gelaufen! 

-Der Golem-
@10:07 Uhr von TeddyWestside - hilfloser Neidhammel

Oha, es sprach ein zukuenftiger Nobelpreistrager fuer Medizin und Physiologie.

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Neidisch?

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Nein - hilflos.

 

vriegel
@09:38 Uhr russische Seele - welches Gleichgewicht..?!

... bringen das faire Gleichgewicht beider Armeen und damit letztlich die Chance auf einen Waffenstillstand ohne Vernichtung des unterlegenen Angegriffenen.

1. hat Russland weitreichende ballistischer Raketen und Cruise Missiles, die Ukraine hat nichts vergleichbares. 
 

auch von Langstreckenbombern schießt Russland - mittlerweile - sogar mit sowjetischen anti Schiff Raketen auf ukrainische Städte. Diese alte unpräzise Munition führt zu hohen zivilen Opfern. 
 

2. es wird nur dann einen Waffenstillstand geben können, wenn Russland hinter die Grenzen vom 1.1.2022 zurück gedrängt ist. 
 

3. jetzt wo die Ukraine Oberwasser bekommt und Russland ins Hintertreffen gerät, wäre die Ukraine ja schön blöd jetzt einen Waffenstillstand zu vereinbaren, damit Russland sich neu organisieren und eroberte Gebiete sichern kann..

 

So naiv sind höchstens ein paar Links Intellektuelle hier in Deutschland. 
 

 

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Coachcoach
@08:58 Uhr von -Der Golem-

Die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen, die Menschheit kann ihn nur verlieren, oder man fängt endlich ernstlich an, sich um Frieden zu bemühen, anstatt dem destruktiven Spiel der USA in der Ukraine länger zuzusehen.

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Also ich finde, die USA haben sich noch gar nicht richtig engagiert in diesem Krieg. Den einzigen Weg zu einem Waffenstillstand sehe ich darin, der Ukraine 10-20 taktische Atomwaffen zur Verfügung zu stellen.

 

 

Die Vernichtung Europas scheint Ihnen egal zu sein. Atomkrieg vorzuschlagen ist der böse Höhepunkt des Zynismus.

Ich finde diese Kriegspropaganda abscheulich - um nix besser als Putins.