Christian Lindner.

Ihre Meinung zu Lindner kritisiert Heils Bürgergeldpläne

Das Bürgergeld ist eines der zentralen Vorhaben der Ampel - doch die Pläne von SPD-Minister Heil kommen bei der FDP nicht gut an: Sie pocht auf Sanktionen, wenn Betroffene beispielsweise nicht zu Terminen erscheinen.

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Kommentare

sonnenbogen

"Im Jahr 2022 bezogen durchschnittlich rund 3,58 Millionen Personen in Deutschland Arbeitslosengeld II und rund 1,39 Millionen Personen Sozialgeld."

wird wohl nix mit der Schuldenbremse 2023.

Bender Rodriguez

Das ist ja auch Kokolores. Erst 90% Steuer, Strafen, Abgaben auf Auto,  Heizung und Energie drauf zu ballern, um später mit einem Bürokratiemonster auf Gutwetter,  zu machen. 

.

Besser wäre es, den Haushskt um 59% zu reduzieren und endlich mal die Steuern, zu senken. 

.

Hier treffen höchste Qualität,  Effizienz  und Können auf niedrigste Löhne und höchste Steuern & Abgaben. 

.

Gepaart mit leichtsinnigem Verschenken des Geldes ins Ausland.

Sowas gibt es sonst nirgendwo. 

.

Und die Regierungen reden den Bürgern ein, das das voll super wäre und jeder davon profitiere. 

.

Wann erinnern sich die Parteien mal an ihren Auftrag? Zum Wohle des Volkes. Nicht  zum Wohle der Wirtschaft. 

heribix

Lindner soll sich lieber mal um seine Klientel kümmern die sich mit allerlei halblegalen Triksereien vor den Steuern und somit vor der sozialen Verantwortung für dieses Land drücken. Das sind die wahren Assozialen dieses Landes und nicht die vereinzelten H4 Empfänger die nicht arbeiten wollen. Die meisten würden gerne eine Stelle antreten allerdings müsste die dann auch vernünftig bezahlt werden und nicht trotz Arbeit weiter H4 nötig sein.

Francis Ricardo
Solange

Das Geld von Menschen kommt die ein Teil ihrer geleisteten Arbeit dafür zur Verfügung stellen, können diese auch zurecht erwarten, das es dann auch möglich ist einen Termin einzuhalten. 
Der Staat hat immer noch kein eigenes Geld sondern es wird von jedem einzelnen teils sehr sauer verdient. 

perchta
Nein, das ist nicht richtig

Zuerst einmal soll jeder für sich selber sorgen und nicht gleich nach dem Staat rufen, der dann mehr oder weniger großzügig einspringen soll. Also bin ich für Sanktionen, wenn jemand sich arbeitsverweigernd verhält. Nein, mit Würdelosigkeit oder gar Diskriminierung hat das nichts zu tun.

Schreibt einer, der seit mehr als 40 Jahren in die öffentliche Kassen einzahlt - Steuern, Sozialabgaben, Krankenversicherung, Rentenversicherung - und der nur sehr wenig davon zurückbekommen wird aber ganz massiv zur Unterstützung anderer beiträgt. Was hat das mit Gerechtigkeit zu tun?

Forfuture
FDP und ihre Dorfstammtischparolen

Die FDP und viele andere Kleingeister werden es nie begreifen. Dieses populistische Gezeter um den winzigen Anteil der Leistungserschleicher ist sinnbefreites Gehetze. Dafür werden sehr viele andere Menschen mit in die Ecke der Faulenzer gestellt, nur um von der Ungerechtigkeit der Wohlstandverteilung abzulenken.

Vielleicht bräuchte Rot/Grün hier und da ein Regulativ, dies könnte die FDP leisten, aber sie verzettelt sich als Sprachrohr der Dorfstammtische und ewig gestrigen Frühkapitalisten, nervt daher nur als Bremsklotz.

Selbst wenn man mal Menschlichkeit und Anstand außen vor lässt, dann stehen der Aufwand und die Kosten der Sanktionsstrategie in keinem Verhältnis zu dem Nutzen. Ein winziger Teil der Bürger will, oder kann mangels kognitiven Horizonts nicht arbeiten, dies muss ein Land aushalten, denn die in eine Anstellung zu zwingen bringt nur noch mehr Schaden.  

Soziale Fairness und Unterstützung vieler Menschen ist sehr deutlich wichtiger, als die Maßregelung sehr weniger.

perchta
@08:10 Uhr von Giselbert

Lieber mit einem Bonussystem arbeiten, wenn alle Termine wahrgenommen und die Mitarbeit gut ist, dann gibt es einen Bonus.

Positive Verstärkung!? - Ich kann es nicht mehr hören oder lesen. 

 

Sisyphos3
eine grundsätzlich Frage

 

in wie weit muß man   arbeitsfähige Menschen unterstützen

in wie weit darf man jemanden zwingen zu arbeiten

dass ein anderer (durchaus arbeitsfähiger)  sich in der Sonne aalen

sich einen grünen Lenz machen kann

 

wie gesagt ich spreche hier von arbeitsfähigen Zeitgenossen !

Coachcoach
Anständiges Bürgergeld ist notwendig - BGE wäre besser

Herr Lindner versteht die Welt vom Fahrersitz eines Porsches aus - mit 18 ohne Leistung gekauft. Da liegt eine Realitätsverzerrung nahe.

So sind seine Äußerungen menschenverachtend: alle gaben ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben - auf eine Grundversorgung, die auch kulturelle Aktivitäten ermöglicht.

Armut behindert so gut wie immer auch die nachwachsende Generation.

Und an dem schlechten Ausbildungsstand sind das obrigkeitsorientierte, fehlfunktionierende Schulsystem und die Dämlichkeit der Betriebe in der Personalpolitik ursächlich.

Fuchs123
Freiheit für die Reichen - Gängelung für die Armen

Die FDP misst doch mit zweierlei Maß, gutverdienende sollen möglichst viel Freiheiten haben und gering Verdienende sollen kontrolliert und gegängelt weren, so stellt es sich überspitzt dar. Klar hat Lindner als Finanzminister einen schweren Job, aber in erster Linie bedingt durch den Ukraine Krieg und Corona. Deshalb alte Missstände nicht aufzuarbeiten und daran zu arbeiten das Gefälle zwischen arm und reich zu verbessern ist unsozial. Außerdem klingt mal wieder durch, daß die die längere Zeit keine Arbeit finden es auch nicht wollen. Zahlenspiele sind immer wunderbar, aber sie treffen nicht immer zu. Wenn wir ziemlich viele offene Stellen haben, heißt das noch längst nicht, daß wir auch die passenden Menschen und Berufe an den richtigen Orten haben.

Mischpoke West
Was spricht gegen Saktionen?

"Sie (FDP) pocht auf Sanktionen, wenn Betroffene beispielsweise nicht zu Terminen erscheinen"

.

Sollte das Mindeste sein, zu seinen Terminen* zu erscheinen, vor allem wenn man genügend Zeit dazu hat - so ganz ohne Arbeit.
Und ich meine hier nicht wenn man krank ist, o.Ä., sondern wenn man einfach keine Lust dazu hat, weil das Geld ja auch so fließt.
Also bitte Bürgergeld (inklusive Zuverdienst), aber mit Sanktionen, und zwar drastischen, um die schwarzen Schafe unter den Bedürftigen auszugrenzen.

*Ich als Arbeitnehmer muss meine geschäftlichen Termine und Aufgaben ebenfalls einhalten/erfüllen, sonst bekomme ich auch Sanktionen von meinem Chef.

Denkerist
Zwei Seelen in der Brust

Zum einen finde ich, dass durch H4 usw. keiner gezwungen werden sollte, jede Arbeit zu jedem Lohn anzunehmen. Diese Gefahr sehe ich zwar derzeit nicht, aber es gab schon solche Phasen.

Andererseits ist nicht zu übersehen, dass Firmen Mitarbeiter suchen, und da Kompromisse eingehen, die sie früher nicht gemacht haben. Wer halt das viele Geld verdienen will, der muss eben etwas tun. Notfalls sich auch mal auf die Schulbank setzen. Dieser Wille scheint mir bei vielen abhandengekommen zu sein. Ich kann doch nicht über den geringen Hilfsarbeiterlohn jammern, wenn ich nicht bereit (oder in der Lage) bin, eine Ausbildung zu machen!

Es ist m.E. schon notwendig, auch Druck auf die Arbeitslosen auszuüben, damit sie eine Arbeit annehmen. Dieser Druck kann mit wachsendem Alter abnehmen. Wer bis 60 gearbeitet hat, muss anders behandelt werden, als einer der bis 30 nur H4 hat.

Lösen kann man dies, wenn es das Bürgergeld erst ab z.B. 40 und nach abgeschlossener Ausbildung gibt. Das wäre ein Ansatz!

Sisyphos3
wie schon mehrfach geschrieben

 

 

ich fand die DDR Verfassung in dem Punkt hervorragend

"Das Recht und die Pflicht zur Arbeit bilden eine Einheit"

es ist doch sozial wenn sich jeder an den Aufgaben des Staates beteiligt,

eben so wie er dazu in der Lage ist

Grundprinzip: der Jugend wird eine Zukunft ermöglicht und den Alten Sicherheit geboten

das ist doch ein praktikables Gesellschaftsmodell

erstaunlich dass die LINKE sich an diese Verfassung nicht mehr erinnert

KarlderKühne
@08:19 Uhr von Sisyphos3

Voll deiner Meinung. Wer arbeitsfähig ist, sollte auch entsprechend seiner Möglichkeiten arbeiten. Auf Kosten anderer zu leben ist asozial.

Daher fand ich das System vor Einführung von H4 gut. Die Dreierteilung: Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe und Sozialhife war ausgewogen. Wer nicht arbeiten will, bekommt halt nur Sozialhilfe, soll er doch unter der Brücke schlafen und in Abfallkontainern nach Eßbarem suchen, er will es doch so. Klingt hart, ist aber gegenüber den arbeitenden Menschen gerecht.

 

albexpress
Bürgergeld ist ok

aber nicht für Leute die nie eingezahlt haben.Wer mit über 50 Arbeitslos wird ist meist ein Opfer der Gesundheit oder gieriger Manager oder sonstigen sogenannten Leistungsträger. Und für dies Menschen ist Harz4 tatsächlich eine Frechheit gewesen. Aber für Leute die nie einbezahlt haben war Harz4 schon immer zuviel.Wer arbeiten kann und nicht will oder vorsätzlich alles auslässt oder versäumt um eine Arbeit zu finden darf gerne auf der Straße wohnen und dort Containern. Wenn alle möglichen Sozialleistungen ausgeschöpft sind dann darf diese Gesamtsumme inkl.Miete ,Heizung und  Wasser den Mindestlohn nicht übersteigen.Eine Anpassung des Mindestlohns auf die tatsächlichen Lebenshaltungskosten und dass noch was übrig bleibt für Freizeit, das wäre sinnvoller wie Anreize für das Arbeiten ganz abzuschaffen.Genau so sollen auch Alleinerziehende vom Bürgergeld profitieren. Aber wieder ein Gieskannengesetzt zu schneidern um der Ideologie (Idiotie ) genüge zu tun soll doch bitte unterlassen werde.

Sisyphos3
@08:22 Uhr von Coachcoach

So sind seine Äußerungen menschenverachtend: alle gaben ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben - auf eine Grundversorgung, die auch kulturelle Aktivitäten ermöglicht.

Armut behindert so gut wie immer auch die nachwachsende Generation.

Und an dem schlechten Ausbildungsstand sind das obrigkeitsorientierte, fehlfunktionierende Schulsystem und die Dämlichkeit der Betriebe in der Personalpolitik ursächlich.

 

also ich finde es menschenverachtend gezwungen zu werden

Menschen die sagen wir es mal überspitzt zu faul zum Arbeiten sind zu unterstützen

und schlechter Ausbildungsstand das halte ich jetzt für den Hohn

viele Lehrstellen werden nicht besetzt ,

weil sich keiner dazu bereit erklärt sich ausbilden zu lassen

was passiert wenn einer die Schule schwänzt ?

wäre es nicht da mal an der Zeit konsequent dagegen vorzugehen

es darf nicht eine Alternative sein zu arbeiten oder Stütze zu kassieren

 

Nachfragerin
Herr Linder hält an der modernen Sklaverei fest.

"'Das Bürgergeld soll eine Aktivierung sein und kein bedingungsloses Grundeinkommen', sagte FDP-Chef Lindner."

Warum eigentlich nicht?

Achja, man könnte niemanden dazu zwingen - Herr Lindner nennt es "aktivieren" - unter schlechtesten Bedingungen im Niedriglohnsektor arbeiten zu müssen. Deutschland soll Billiglohnland bleiben.

Ritchi
@08:10 Uhr von Giselbert

Thema Sanktionen: Auch wenn das Bürgergeld einen anderen Namen bekommt, dient es doch zur Grundsicherung. Wie kann eine Grundsicherung gekürzt werden, also das  Lebensnotwendige gekürzt werden. Dies ist menschenverachtend!

Lieber mit einem Bonussystem arbeiten, wenn alle Termine wahrgenommen und die Mitarbeit gut ist, dann gibt es einen Bonus.

 Oft behauptet, dennoch falsch. ALG II ist nicht das Lebensnotwendige, sondern soll ein Leben in Würde zu führen ermöglichen.  Mit anderen Worten, auch ein Besuch eines Restaurants oder Kinos ist möglich. Deshalb darf höchstrichterlich bescheinigt auch eine Kürzung und bis zu 30 % vorgenommen werden.

Ihr letzter Punkt macht durchaus Sinn und sollte insbesondere für die greifen, die tatsächlich eine geringfügig bezahlte Arbeit zumindest teilweise aufnehmen. Die  Geringverdiener  sind nämlich deutlich schlechter dran als die, die nicht arbeiten  und haben fast keine Lobby. 

schokoschnauzer
Die alte Tante SPD will und muss die

Wunden der Schroeder/Fischer Ära heilen. Da passt es jetzt gut ins Konzept mit neuem Namen und den vom Verfassungsgericht verlangten Änderungen der Sanktionen zu punkten. Das neue Bürgergeld hört sich besser an als Harz 4 und will Bürokratie entlasten. Mal sehen was geschieht. Wenn, wie bei Harz 4 nicht zu Ende gedacht, wird es der SPD in Zukunft bei Wahlen mehr schaden als nützen. Positive Ergebnisse ohne Sanktionen im Bereich des bedingungslosen Geldes lassen zu oft zu wünschen übrig und werden leider ausgenutzt. Kommt bei den geplanten neuen grünen Vorschriften für uns Verbrauchen nicht gut.

Nordwind59
Bürgergeld: an der Realität vorbei!

Sanktionen sind die einzige Möglichkeit um ehrliche Beitrags- und Steuerzahler vor Schwarzarbeitern und Kriminelle (Zuhälter usw.) zu schützen.

Hier wurde bereits teilamputiert.

Das Bürgergeld und die weitere Reduzierung von Sanktionen ist eine weitere passive Unterstützung des Staates zum Leistungsmissbrauch.

Alle meine Kunden kommen mit Hartz IV über die Runden. Viele konnten damit - und weiteren Sozialleistungen - Führerscheine erwerben,  Autos kaufen, Versicherung und Sprit finanzieren. Ohne (offiziell) zu arbeiten.

Mein Wunsch: Schwarzarbeit endlich ehrlich zu bekämpfen, statt die dafür zuständigen Behörden zu kastrieren.

Mehreinnahmen des Staates und Sozialkassen dürften im 2-stelligen Milliardenbereich liegen.

Ausgaben der Agentur für Arbeit und Jobcenter auf den Prüfungen stellen. Hier werden jährlich -zig Millionen ergebnislos zum Fenster raus geworfen! 

Nach 12 Jahren Arbeit im JC: Frustration!

das ding
@08:26 Uhr von Denkerist

Ich kann doch nicht über den geringen Hilfsarbeiterlohn jammern, wenn ich nicht bereit (oder in der Lage) bin, eine Ausbildung zu machen!

 

Habem Sie die Erfahrung nicht machen muessen, das Hilfsarbeitertaetigkeit genauso harte Arbeit ist wie Buerohocken, der eine mit dem Koerper, der andere verkuerzt gesagt, mit dem Geist? Wenn man  unterbezahlt wird, muss man das Recht haben, da zu protestieren - und nicht vor den Kopf geknallt zu bekommen, das man eine Ausbildung machen soll. Definition Unterbezahlung: Gerade genung Geld um zu vegetieren, damit man man am naechsten Tag weiter malochen kann. Definition Vegetieren spare ich mir - entweder man weiss es oder man weiss es nicht. Vorstellungskraft hilft auch.

Denkerist
Finanzierung

Man sollte aber nicht nur die sehen, die arm sind, und sich nicht an der Finanzierung des Staates beteiligen, von ihm aber Leistungen erhalten.

Über ihre Lobbyverbände und Vertreter im Parlament leben auch die Reichen und Superreiche im Lande auf Kosten des Staates, in dem sie die Gesetze zu ihren Gunsten beeinflussen. Damit vermehren sie ihr Vermögen, an dessen Zustandekommen sie oft keinen Einfluss haben, auf Kosten der arbeitenden Menschen. Dies betrifft natürlich vorrangig die Erbreichen, die von vererbten Vermögen leben. Für sie wurde extra die Erbschaftssteuer auf ein unsagbar niedriges Niveau gesenkt! Sie profitieren von den Leistungen des Staates, ohne etwas dafür zu tun!

Deren Verhalten muss genauso kritisiert werden, wie das des arbeitsunwilligen Anteils der Hartz4-Empfänger!

Klarstellen möchte ich natürlich, dass dies nicht den Bäcker, Fleischer, Arzt usw. betrifft, der sich mit seiner Arbeit ein Vermögen aufbaut und über Steuern auch den Staat finanziert!

 

Kei the Wooden Idol
@08:18 Uhr von Forfuture

[...]

 

Danke für Deine weisen Worte (die ich leider wegkürzen musste). Damit ist so ziemlich alles Sinnvolle zum Thema gesagt. Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende und hoffe, dass Du nicht wie ich bis Montag durcharbeiten musst. :)

- Kei

Sisyphos3
@08:26 Uhr von Denkerist

Es ist m.E. schon notwendig, auch Druck auf die Arbeitslosen auszuüben, damit sie eine Arbeit annehmen. Dieser Druck kann mit wachsendem Alter abnehmen. Wer bis 60 gearbeitet hat, muss anders behandelt werden, als einer der bis 30 nur H4 hat.

 

das ist sehr unpopulär  auf die Druck auszuüben

lieber auf die noch einprügeln die arbeiten und noch mehr Steuern und Sozialabgaben fordern

Jeder der gearbeitet hat hat Anspruch auf ALG1,

ALG2 (Hartz4) ist als Eskalationsstufe 1 dazu gedacht

das Interesse sich nen Job zu suchen verstärkt wird

der Ansatz ist so verkehrt nicht

 

Minka04

Wäre es nicht besser, erst einmal dafür zu Sorgen, dass Lohn für harte Arbeit wieder zum Leben (nicht überleben) reicht? Sanktionen für gehäufte Nichteinhaltung von Terminen (natürlich nicht ein versäumter Termin wegen Krankeit) müssen in irgendeiner Art und Weise natürlich sein. Falsch stellt sich die in letzter Teit gehäuften Zuschläge dar, Zuschüsse für dies und das. Der Arbeiter, der kaum über die Runden kommt, aber gerade so über der Grundsicherungsgrenze verdient, bekommt auch keine Zuschüsse, sein Lohn wird durch die immensen Teuerungen in allen Bereichen auch immer weniger wert. Sollte allerdings der Arbeiter in dieser Zeit eine Zahnkrone oder Brücke brauchen, zahlt das leider nicht der Staat wie bei Hartz 4.

Francis Ricardo
Es gibt so ein grundlegend falsche Mentalität

Die anderen für sich arbeiten lassen ist selbstverständlich, aber wenn man einen Termin waren soll braucht man das nicht. 
Was hier soziales Verhalten angeht ist das nur die Sicht aus einer Richtung. 
Ich selbst bin vor über 20 Jahren 8 Stunden am Rücken operiert worden, ich habe minus 11 Bandscheiben im Rücken, plus 16 Schrauben und 2 Titanstangen, ich geh in einem Handwerksberuf arbeiten den ich laut fünf Orthopäden nicht machen kann, da sind für mich die Ausreden ich kann nicht arbeiten von der Schwelle niedrig. 
in den über 20 Jahren bin ich auch nicht einmal krank zu Hause geblieben… 

da fehlt mir das Verständnis das Leute die ich mitfinanzieren muss, nicht mal in der Lage sind Terminen nachzukommen. 

Nachfragerin
Wer nicht reich ist, muss halt selbst arbeiten.

"Eine reine Erhöhung von passiven Leistungen wäre aber nicht fair gegenüber denjenigen, die mit geringem Lohn voll arbeiten und vom Staat keine Leistungen erhalten."

Übersetzt: Weil wir mit unserer Politik dafür sorgen, dass es anderen Menschen trotz Vollzeitjob schlecht geht, darf es Menschen ohne Vollzeitjob nicht besser gehen.

Oder anders formuliert: Wer nicht reich ist, muss halt selbst arbeiten.

Sisyphos3
@08:33 Uhr von Nachfragerin

Achja, man könnte niemanden dazu zwingen - Herr Lindner nennt es "aktivieren" - unter schlechtesten Bedingungen im Niedriglohnsektor arbeiten zu müssen. Deutschland soll Billiglohnland bleiben.

 

 

 

sie meinen es ist besser nicht zu arbeiten und andere zwingen

(durch noch mehr Steuern/Abgaben)  seinen Lebensunterhalt zu ermöglichen

 

crastro
@08:18 Uhr von Forfuture

 Ein winziger Teil der Bürger will, oder kann mangels kognitiven Horizonts nicht arbeiten, dies muss ein Land aushalten, denn die in eine Anstellung zu zwingen bringt nur noch mehr Schaden.  

Frage:

Wie hoch ist denn der Anteil des winzigen Teils?

 

das ding
Lohnt es sich?

Nebenbei - vor vielen Jahren,also wie im Maechen (Es war einmal) war Hilfsarbeitertaetigkeit noch was, wo man ordenltich bezahlt wurde. Man konnte es sich sogar leisten, zu kuendigen, Urlaub zu machen und (eventuell woanders) erneut zu arbeiten. Die Brieftasche wurde adaquaet dicker. Leben (und Arbeiten) lohnte sich. 

Denkerist
@08:27 Uhr von Sisyphos3

ich fand die DDR Verfassung in dem Punkt hervorragend

"Das Recht und die Pflicht zur Arbeit bilden eine Einheit"

es ist doch sozial wenn sich jeder an den Aufgaben des Staates beteiligt,

eben so wie er dazu in der Lage ist

Grundprinzip: der Jugend wird eine Zukunft ermöglicht und den Alten Sicherheit geboten

das ist doch ein praktikables Gesellschaftsmodell

erstaunlich dass die LINKE sich an diese Verfassung nicht mehr erinnert

Das ist eben kein Geschäftsmodell: Wie mit der Rente: Das Umlageprinzip ist super! Die Kinder zahlen ein, Eltern erhalten Rente. 

Problem beider Dinge: Die Menschen, die von der Arbeit anderer - auf deren Kosten leben würden nichts bekommen: Eigner von Banken, Hedgefonds etc. Die ganze Heuschreckenplage würde nichts erhalten. Alle die aus Geld Geld machen, wären Pleite, müssten selbst arbeiten gehen.

Was machen sie da mit dem Milliardenerben, der nie arbeiten will? usw.

Advocatus Diaboli 0815
Finanzierung des Bürgergeldes wäre einfach

Wer kürzlich im ZDF "Die Anstalt" gesehen hat, wird sicherlich mitbekommen haben wie sich bei uns die Energiekonzerne in den letzten Monaten eine goldene Nase verdient haben - viel mehr als in jedem anderen Land der EU. Während jedoch einige unsere Nachbarländer eine "Übergewinnsteuer" eingeführt haben (und dies anscheinend auch EU-konform geht), wird das von Herrn Lindner als nicht machbar abgelehnt.
Fazit: Der kleine Mann weiss mittlerweile nicht mehr wie er seine Energiekosten und die exorbitant gestiegenen Preise bezahlen soll - und das bei gleichzeitigen Reallohnverlusten, während die Reichen ungeschmälert Rekordgewinne einstreichen können. Tut mir leid, aber meiner Meinung nach ist dass der Bevölkerung nicht mehr zu vermitteln und ich würde mich nicht wundern wenn es im Winter zu sozialen Unruhen kommen würde. Hoffentlich zeigt man dann mit dem Finger auf die wirklich Schuldigen!

Minka04
@08:38 Uhr von das ding

Ich kann doch nicht über den geringen Hilfsarbeiterlohn jammern, wenn ich nicht bereit (oder in der Lage) bin, eine Ausbildung zu machen!

 

Habem Sie die Erfahrung nicht machen muessen, das Hilfsarbeitertaetigkeit genauso harte Arbeit ist wie Buerohocken, der eine mit dem Koerper, der andere verkuerzt gesagt, mit dem Geist? Wenn man  unterbezahlt wird, muss man das Recht haben, da zu protestieren - und nicht vor den Kopf geknallt zu bekommen, das man eine Ausbildung machen soll. Definition Unterbezahlung: Gerade genung Geld um zu vegetieren, damit man man am naechsten Tag weiter malochen kann. Definition Vegetieren spare ich mir - entweder man weiss es oder man weiss es nicht. Vorstellungskraft hilft auch.

Jede Arbeit ist wertvoll und wichtig. Das sollte endlich in die Köpfe. Ohne den gering bezahlte Arbeiter auf den Erntefelder, in den Gurkerlfabriken, Angestellte Friseure, Altenpfleger uvm. läuft gar nichts. Wir brauchen nicht nur Akademiker. 

Nordwind59
@08:10 Uhr von Giselbert

Thema Sanktionen: Auch wenn das Bürgergeld einen anderen Namen bekommt, dient es doch zur Grundsicherung. Wie kann eine Grundsicherung gekürzt werden, also das  Lebensnotwendige gekürzt werden. Dies ist menschenverachtend!

Nein. Ist es nicht. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung treffen die Sanktionen bei Arbeitsverweigerung genau die Richtigen.

Bei richtiger Anwendung ist es die einzige Möglichkeit, Ausgaben an Sozialbetrüger zu verringern. Das sage ich mit über 12 Jahren Berufserfahrung in einem Jobcenter.

Nordwind59
@08:18 Uhr von Forfuture

Die FDP und viele andere Kleingeister werden es nie begreifen. Dieses populistische Gezeter um den winzigen Anteil der Leistungserschleicher ist sinnbefreites Gehetze. Dafür werden sehr viele andere Menschen mit in die Ecke der Faulenzer gestellt, nur um von der Ungerechtigkeit der Wohlstandverteilung abzulenken.

Vielleicht bräuchte Rot/Grün hier und da ein Regulativ, dies könnte die FDP leisten, aber sie verzettelt sich als Sprachrohr der Dorfstammtische und ewig gestrigen Frühkapitalisten, nervt daher nur als Bremsklotz.

Selbst wenn man mal Menschlichkeit und Anstand außen vor lässt, dann stehen der Aufwand und die Kosten der Sanktionsstrategie in keinem Verhältnis zu dem Nutzen. Ein winziger Teil der Bürger will, oder kann mangels kognitiven Horizonts nicht arbeiten, dies muss ein Land aushalten, denn die in eine Anstellung zu zwingen bringt nur noch mehr Schaden.  

Soziale Fairness und Unterstützung vieler Menschen ist sehr deutlich wichtiger, als die Maßregelung sehr weniger.

 

Johnny_X
Ein Gesamtpaket ist erforderlich

Zuserst sollte die Arbeitsagentur reformiert werden. Dieses System vermittelt meist nur in geringfügige Beschäftigungsverhältnisse, und hier sollte man durchaus eine Möglichkeit haben zu intervenieren. Bisher zieht jede Ablehnung eines selbst "unwürdigen" Vorschlags des Vermittlers eben die entsprechenden Sanktionen nach sich - das ist teilw. Willkür.
Man muss sich schon komplett "nackig" machen vor dem Betreuer u. sich dann dieser  Willkür aussetzen.

Um hier effektiv die "Kunden" in qualifizierte Jobs zu vermitteln ist oft ein höherer Aufwand notwendig, den viele Kundenbetreuer nicht eingehen. Teils weil diese selbst überlastet sind, teils weil es ihnen einfach egal ist. Nicht jeder der einen "Vorschlag" ablehnt ist deswegen faul.

Dazu kommen unsinnige und überteuerte Fortbildungsmaßnahmen die den Suchenden nicht weiterbringen. Qualifizierte Fortbildung/Umschulung gibt es nur in Ausnahmefällen.

In der Agentur wird meist nur verwaltet, aber nicht geholfen oder qualifiziert vermittelt.

 

Denkerist
@08:27 Uhr von heinzi123

Ein Sozialsystem können sich nur reiche Länder leisten.

Aktuell ist Deutschland nach USA,  China und Japan die 4. größte Volkswirtschaft der  Welt. Das funktioniert nur mit viel Energie, die im besten Fall auch günstig ist.

Wir sollten erst abwarten wie es in Zukunft bei uns aussieht

Der sicher zu erwartende Sozialkahlschlag stört die, die derzeit Sanktionen und wirtschaftliche Vernichtung Russlands fordern nur wenig! Denen wird künftig mit billigen Arbeitskräften aufgrund der zu erwartenden Arbeitslosigkeit sehr gut gehen! Z.B. ein Herr Merz (vormals BlackRock), eine Frau Strack-Zimmermann (FDP) ...

Mischa007

Dann kann Lindner doch gleich sagen das es für die Bürger im Deutschland nix gibt. Hauptsache es ist genügend Geld für Rüstung da, und auch genug das man in der Welt verteilen kann. Ursula würde sagen.. "Das ich richtig und wichtig!" Von dem Geld, was wir der UA in den Hals schieben, will ich gar nicht erst was schreiben.

Advocatus Diaboli 0815
Bürgergeld und Sanktionen

Sanktionen für Verweigerer kann man machen und sind im Prinzip auch gerechtfertigt. Aber ich würde mir den gleichen Elan wünschen wenn es darum geht Steuerhinterzieher und Finanzbetrüger aufzuspüren und zu sanktionieren - zumal es hier um x-fach höhere Summen geht im Vergleich zu den eher geringfügigen Schäden durch Hartz-4 Betrug.

Raho59
@08:11 Uhr von Bender Rodriguez

Das ist ja auch Kokolores. Erst 90% Steuer, Strafen, Abgaben auf Auto,  Heizung und Energie drauf zu ballern, um später mit einem Bürokratiemonster auf Gutwetter,  zu machen. 

.

Besser wäre es, den Haushskt um 59% zu reduzieren und endlich mal die Steuern, zu senken. 

.

Hier treffen höchste Qualität,  Effizienz  und Können auf niedrigste Löhne und höchste Steuern & Abgaben. 

.

Gepaart mit leichtsinnigem Verschenken des Geldes ins Ausland.

Sowas gibt es sonst nirgendwo. 

.

Und die Regierungen reden den Bürgern ein, das das voll super wäre und jeder davon profitiere. 

.

Wann erinnern sich die Parteien mal an ihren Auftrag? Zum Wohle des Volkes. Nicht  zum Wohle der Wirtschaft. 

Wieviel Steuern zahlen hilfsbedürftige gleich nochmal? So, Einkommenssteuer mäßig?

Alle anderen Steuern zahlen doch die Besserverdienenden genauso. Wollen wir also als FDP doch diese Klientel stärken?

Wohin verschenken wir Geld, was andere nicht machen? Beispiele waren schön. Kommen Sie aber bitte nicht mit der Entwicklungshil

w120

Die Sanktionen sind wegen der Einführung und damit Neuregelungen durch das Bürgergeld ausgesetzt.

 

Das gilt aber nicht für Meldeversäumnisse!

 

Es wird sich auch erst noch zeigen, was wie neu geregelt sein wird.

 

Die Erhöhung des Freibetrages läßt die Menschen zurück, die keine Arbeit finden (können) und zementiert lediglich die Methode, den normlen Lohn duch den Steuerzahler subventionieren zu lassen.

Denkerist
@08:37 Uhr von Nordwind59

Ausgaben der Agentur für Arbeit und Jobcenter auf den Prüfungen stellen. Hier werden jährlich -zig Millionen ergebnislos zum Fenster raus geworfen! 

Nach 12 Jahren Arbeit im JC: Frustration!

Das dürfte eine der Hauptprobleme sein!!! Der Lehrgangswahnsinn des Arbeitsamtes. Das ist ein hoffnungsloser Fall. Meist läuft die Vermittlung doch ohnehin über Private. Für eine Zahlstelle sind die Arbeitsämter zu groß!

Minka04
@08:42 Uhr von Sisyphos3

Achja, man könnte niemanden dazu zwingen - Herr Lindner nennt es "aktivieren" - unter schlechtesten Bedingungen im Niedriglohnsektor arbeiten zu müssen. Deutschland soll Billiglohnland bleiben.

 

 

 

sie meinen es ist besser nicht zu arbeiten und andere zwingen

(durch noch mehr Steuern/Abgaben)  seinen Lebensunterhalt zu ermöglichen

 

Faktisch muss endlich dieser Niedriglohnsektor weg. Ehrliche Arbeit, ehrliches Geld. Und der, der nicht arbeitet, bekommt dann zumindest nicht mehr, als der Arbeitende. Bestes Beispiel im Moment die zahnärztliche Versorgung. Hier kommen bei Brücken und Kronen gleich Tausende Euro zusammen. Hat der Arbeiter kein Geld, hat er eben Zahnlücken. Hier sind im Moment die Leistungsempfänger deutlich im Vorteil.

Raho59
@08:44 Uhr von Denkerist

ich fand die DDR Verfassung in dem Punkt hervorragend

"Das Recht und die Pflicht zur Arbeit bilden eine Einheit"

es ist doch sozial wenn sich jeder an den Aufgaben des Staates beteiligt,

eben so wie er dazu in der Lage ist

Grundprinzip: der Jugend wird eine Zukunft ermöglicht und den Alten Sicherheit geboten

das ist doch ein praktikables Gesellschaftsmodell

erstaunlich dass die LINKE sich an diese Verfassung nicht mehr erinnert

Das ist eben kein Geschäftsmodell: Wie mit der Rente: Das Umlageprinzip ist super! Die Kinder zahlen ein, Eltern erhalten Rente. 

Problem beider Dinge: Die Menschen, die von der Arbeit anderer - auf deren Kosten leben würden nichts bekommen: Eigner von Banken, Hedgefonds etc. Die ganze Heuschreckenplage würde nichts erhalten. Alle die aus Geld Geld machen, wären Pleite, müssten selbst arbeiten gehen.

Was machen sie da mit dem Milliardenerben, der nie arbeiten will? usw.

Passt. Nicht die Reichen anzapfen. Das ging mit der FDP sowieso nicht 

Denkerist
@08:40 Uhr von Minka04

Wäre es nicht besser, erst einmal dafür zu Sorgen, dass Lohn für harte Arbeit wieder zum Leben (nicht überleben) reicht? .... Sollte allerdings der Arbeiter in dieser Zeit eine Zahnkrone oder Brücke brauchen, zahlt das leider nicht der Staat wie bei Hartz 4.

Ja schon. Aber was tun die Deutschen außer arbeiten dafür? Andere Länder haben richtige Gewerkschaften. Nicht solche wie den DGB! Freiwillig gibts nicht mehr Geld. Aber da sind die Deutschen zu faul geworden, eingelullt von den Phrasen der Politiker. Weil sie denen immer noch glauben. Zu träge, um mal selbst zu denken. Die niedrigen Löhne sind das Ergebnis!

das ding
@08:33 Uhr von Nachfragerin

Deutschland soll Billiglohnland bleiben.

Schroeder hat mit Hartz IV im Grunde eine Propaganda-Aktion dafuer starten lassen. Aber auch der kriegt, wie Trump, endlich sein Fett weg. Politisches "instant karma" sozusagen...*g*

Nachfragerin
@Francis Ricardo - Geld ohne Arbeit (Kapitaleinkünfte)

 @08:11 Uhr von Francis Ricardo:

Das Geld von Menschen kommt die ein Teil ihrer geleisteten Arbeit dafür zur Verfügung stellen, können diese auch zurecht erwarten, das es dann auch möglich ist einen Termin einzuhalten. 
Der Staat hat immer noch kein eigenes Geld sondern es wird von jedem einzelnen teils sehr sauer verdient. 

Man könnte, wie es heribix im Kommentar vor Ihnen bereits forderte, auch diejenigen mehr zur Kasse bitten, die ebenfalls nicht für ihr Geld arbeiten müssen und trotzdem mehr als genug haben.

In einem gerechten Staat dürfen die Kapitaleinkünfte eines Einzelnen niemals das Gehalt einer sehr gut bezahlten Arbeit übersteigen. Denn dieses Geld vermehrt sich nicht auf magische Weise von selbst, sondern auf Kosten aller anderen.

schokoschnauzer
Ohne es (scheinbar) zu bemerken

Installiert die Ampel Deutschland aktuell zu einem Monster um. Der Arbeitsmarkt lässt abgehängte Menschen zu, die trotz Arbeit finanziell durch Inflation und Energiekosten nicht mehr klar kommen. Der wachsende demographische Senioren Bereich wird durch extrem privilegierte Beamten Renten und einer, um eine dreifach geringere Rente der gesetzlichen Rentenversicherung, gespalten. Rentner erster und zweiter Klasse. In der aktuellen Politik vergessen und schutzlos den Profiteueren der Preisexplosion ausgesetzt. Arbeitende am Limit.  Die Gesellschaft zerbricht nicht am Bürgergeld.

Raho59
@08:46 Uhr von Nordwind59

Thema Sanktionen: Auch wenn das Bürgergeld einen anderen Namen bekommt, dient es doch zur Grundsicherung. Wie kann eine Grundsicherung gekürzt werden, also das  Lebensnotwendige gekürzt werden. Dies ist menschenverachtend!

Nein. Ist es nicht. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung treffen die Sanktionen bei Arbeitsverweigerung genau die Richtigen.

Bei richtiger Anwendung ist es die einzige Möglichkeit, Ausgaben an Sozialbetrüger zu verringern. Das sage ich mit über 12 Jahren Berufserfahrung in einem Jobcenter.

Da bin ich sogar bei Ihnen. Sicherlich wird es dabei Schmarotzer geben. Wieviel werden das sein? Und wer entscheidet über Strafmaßnahmen?

Denkerist
@08:41 Uhr von Francis Ricardo

Die anderen für sich arbeiten lassen ist selbstverständlich, aber wenn man einen Termin waren soll braucht man das nicht. 
Was hier soziales Verhalten angeht ist das nur die Sicht aus einer Richtung. 
Ich selbst bin vor über 20 Jahren 8 Stunden am Rücken operiert worden, ich habe minus 11 Bandscheiben im Rücken, plus 16 Schrauben und 2 Titanstangen, ich geh in einem Handwerksberuf arbeiten den ich laut fünf Orthopäden nicht machen kann, da sind für mich die Ausreden ich kann nicht arbeiten von der Schwelle niedrig. 
in den über 20 Jahren bin ich auch nicht einmal krank zu Hause geblieben… 

da fehlt mir das Verständnis das Leute die ich mitfinanzieren muss, nicht mal in der Lage sind Terminen nachzukommen. 

Volle Zustimmung! Deshalb sollte es H4 etc. erst nach Ausbildung und entsprechender mehrjähriger Beschäftigung geben. Das ist wohl jedem zuzumuten!

Minka04
@08:45 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

Wer kürzlich im ZDF "Die Anstalt" gesehen hat, wird sicherlich mitbekommen haben wie sich bei uns die Energiekonzerne in den letzten Monaten eine goldene Nase verdient haben - viel mehr als in jedem anderen Land der EU. Während jedoch einige unsere Nachbarländer eine "Übergewinnsteuer" eingeführt haben (und dies anscheinend auch EU-konform geht), wird das von Herrn Lindner als nicht machbar abgelehnt.
Fazit: Der kleine Mann weiss mittlerweile nicht mehr wie er seine Energiekosten und die exorbitant gestiegenen Preise bezahlen soll - und das bei gleichzeitigen Reallohnverlusten, während die Reichen ungeschmälert Rekordgewinne einstreichen können. Tut mir leid, aber meiner Meinung nach ist dass der Bevölkerung nicht mehr zu vermitteln …

Ich hoffe, dass diese Reichen und Politiker ebenfalls frieren und ja keine Weihnachtsbeleuchtung (da ja unnötige Stromverwendung) einschalten und keine geheizten Pools oder Privatjetflüge. Aber da werden wir wohl bitterlich enttäuscht.

Gedanke_dazu

Ist toll wenn sich Regierungsmitglieder öffentlich gegenseitig in den Rücken fallen.

Raho59
@08:49 Uhr von Mischa007

Dann kann Lindner doch gleich sagen das es für die Bürger im Deutschland nix gibt. Hauptsache es ist genügend Geld für Rüstung da, und auch genug das man in der Welt verteilen kann. Ursula würde sagen.. "Das ich richtig und wichtig!" Von dem Geld, was wir der UA in den Hals schieben, will ich gar nicht erst was schreiben.

Das Geld für die UA ist, momentan, sehr wichtig. Da gibt es jemanden in Moskau, der sonst kein Halten kennt.

Mischpoke West
@08:46 Uhr von Minka04

Jede Arbeit ist wertvoll und wichtig. Das sollte endlich in die Köpfe. Ohne den gering bezahlte Arbeiter auf den Erntefelder, in den Gurkerlfabriken, Angestellte Friseure, Altenpfleger uvm. läuft gar nichts. Wir brauchen nicht nur Akademiker. 

.

Absolut richtig. Nur der gering bezahlte Arbeiter ist das Problem.
Früher hieß es, wenn die Hilfsarbeiter anständig bezahlt werden (z.B. Erntehelfer), werden die Lebensmittelpreise steigen. Das Totschlagargument jeder Mindestlohnerhöhung.
Jetzt haben wir eine (gefühlte) Preissteigerung bei Lebensmittel um 30%, und die Leute verdienen trotzdem nicht mehr.
An den Löhnen kann es also nicht gelegen haben.

XYund
@08:11 Uhr von heribix

einzelne H4 ? von ca. 3,5 Mio-?

 

rainer4528
08:37 Uhr von Nordwind59

Alle meine Kunden kommen mit Hartz IV über die Runden. Viele konnten damit - und weiteren Sozialleistungen - Führerscheine erwerben,  Autos kaufen, Versicherung und Sprit finanzieren. Ohne (offiziell) zu arbeiten.

Nach 12 Jahren Arbeit im JC: Frustration!///

Ich glaube Ihnen kein einziges Wort.

Minka04
Umfragen

Auch wenn die Umfragen (wer wird befragt) ein anderes Bild zeichnen. Auch hier im Forum ist mittlerweile bei vielen Themen verschiedenster Art ein deutlicher Unmut zu erkennen. Ich hoffe auch unsere gewählten Vertreter bemerken dies endlich. Jede Rakete, jeder Euro, der für andere Länder und andere Dinge ausgegeben wird, wird von den kleinen Steuerzahlen finanziert, auch das Gehalt der Politiker. Und bei uns stehen die Leute Schlange bei den Tafeln, kaufen kein Bio mehr und haben keine private Altersvorsorge, weil sie es sich schlicht nicht leisten können. 

Nordwind59
@08:14 Uhr von perchta

Zuerst einmal soll jeder für sich selber sorgen und nicht gleich nach dem Staat rufen, der dann mehr oder weniger großzügig einspringen soll. Also bin ich für Sanktionen, wenn jemand sich arbeitsverweigernd verhält. Nein, mit Würdelosigkeit oder gar Diskriminierung hat das nichts zu tun.

Ich finde ihre Einstellung gesund und richtig!

Leider werden ihre / unsere Beitragszahlungen für fruchtlose Maßnahmen der Jobcenter und Arbeitsagenturen verschwendet. Zum Wohle und Reichtum von 2. klassigen Bildungsträgern. Lobbyarbeit wirkt! Parteiübergreifend.

 

Mischpoke West
@08:59 Uhr von Gedanke_dazu

Ist toll wenn sich Regierungsmitglieder öffentlich gegenseitig in den Rücken fallen.

.

Nennt sich Demokratie. Und in einer Koalition aus drei unterschiedlichen Parteien, sollte das auch so sein, dass Vorschläge hinterfragt werden.
Sonst hätten wir gleich Frau Merkel behalten können. Alternativlos und so.

91541matthias
@08:41 Uhr von Nachfragerin

Oder anders formuliert: Wer nicht reich ist, muss halt selbst arbeiten.

Selbst als angeblich reicher Denkmalbesitzer mit Mieteinnahmen muss man arbeiten um sein Eigentum erhalten zu können..

 

Account gelöscht
Lindner kritisiert Heils Bürgergeldpläne...

Und das zeigt auch sozialpsychologisch etwas: Die Partei der Besserverdienenden gönnt den ärmeren Schichten nicht einmal das schwarze unter den Fingernägeln. Vor ein paar Tagen sprach sich Lindner im Wirtschaftssender n-tv davon, daß es nicht ohne Sanktionen abgehen dürfe.

 

Dabei halten Heils vage Pläne für ein  Bürgergeld überhaupt nicht das was die Bezeichnung vermuten lässt. Von einer Erhöhung um 50 Euro ist er abgerückt. Nach 6 Monaten Bezug sollen die Sanktionen voll greifen und nach 2 Jahren auch jede Rücklage voll angerechnet werden.

Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes Ulrich Schneider, sagte, daß für ein armutsfestes Bürgergeld die Grundsicherung um 50 Prozent angehoben werden müsste.

Raho59
@08:55 Uhr von Denkerist

Wäre es nicht besser, erst einmal dafür zu Sorgen, dass Lohn für harte Arbeit wieder zum Leben (nicht überleben) reicht? .... Sollte allerdings der Arbeiter in dieser Zeit eine Zahnkrone oder Brücke brauchen, zahlt das leider nicht der Staat wie bei Hartz 4.

Ja schon. Aber was tun die Deutschen außer arbeiten dafür? Andere Länder haben richtige Gewerkschaften. Nicht solche wie den DGB! Freiwillig gibts nicht mehr Geld. Aber da sind die Deutschen zu faul geworden, eingelullt von den Phrasen der Politiker. Weil sie denen immer noch glauben. Zu träge, um mal selbst zu denken. Die niedrigen Löhne sind das Ergebnis!

Andere Gewerkschaften?

Um eine Lohnforderung durchzusetzen, braucht es auch Mitglieder in einer Gewerkschaft und noch Menschen, die bereit sind für Ihre Forderung zu streiken.

In der deutschen Ellenbogengesellschaft kommt sowas nicht vor. Was in anderen Ländern manchmal vorkommt sind politische Streiks. Die sind in Deutschland verboten

Coachcoach
@08:33 Uhr von Sisyphos3

So sind seine Äußerungen menschenverachtend: alle gaben ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben - auf eine Grundversorgung, die auch kulturelle Aktivitäten ermöglicht.

Armut behindert so gut wie immer auch die nachwachsende Generation.

Und an dem schlechten Ausbildungsstand sind das obrigkeitsorientierte, fehlfunktionierende Schulsystem und die Dämlichkeit der Betriebe in der Personalpolitik ursächlich.

 

also ich finde es menschenverachtend gezwungen zu werden

Menschen die sagen wir es mal überspitzt zu faul zum Arbeiten sind zu unterstützen

und schlechter Ausbildungsstand das halte ich jetzt für den Hohn

viele Lehrstellen werden nicht besetzt ,

weil sich keiner dazu bereit erklärt sich ausbilden zu lassen

was passiert wenn einer die Schule schwänzt ?

wäre es nicht da mal an der Zeit konsequent dagegen vorzugehen

es darf nicht eine Alternative sein zu arbeiten oder Stütze zu kassieren

 

So funktioniert unsere Welt nicht.

Alles für die Katz
Evaluation fehlt

Dieses Thema ist so alt!

 

Und trotzdem gibt es meines Wissens keine seriöse Evaluation, die relevante Zahlen lieferte.

 

Wie viele der Erwerbslosen (nicht "Arbeitslose") ständen dem Arbeitsmarkt überhaupt zur Verfügung und fielen nicht z. B. wegen Krankheit oder Kinderbetreuung aus; wie viele würden Unternehmen tatsächlich einstellen und nicht aufgrund z. B. des Alters unabhängig der Qualifikation ablehnen?

 

Nur diese Zahl ist als Grundgesamtheit relevant.

 

Und hier fehlt mir seit Jahrzehnten eine seriöse Angabe, Schätzung, des Anteils der sogenannten "Verweigerer" dieser Grundgesamtheit.

 

Nur wenn dieser Anteil hoch genug ist, lohnt sich überhaupt ihn bei Überlegungen in Betracht zu ziehen. Es geht doch darum, was der Wirtschaft nutzt, und nicht um Neid oder Wut auf "Verweigerer", die, so das Klischee, morgens ausschlafen können.

 

Und dann ist die Frage: Bringt es einen Nutzen, "Verweigerer" ins Erwerbsleben zu zwingen? Wenn etwa andere "Willige" deshalb erwerbslos bleiben, sicher nicht!

 

CovMag
@08:25 Uhr von Mischpoke West

Also bitte Bürgergeld (inklusive Zuverdienst), aber mit Sanktionen, und zwar drastischen, um die schwarzen Schafe unter den Bedürftigen auszugrenzen.

*Ich als Arbeitnehmer muss meine geschäftlichen Termine und Aufgaben ebenfalls einhalten/erfüllen, sonst bekomme ich auch Sanktionen von meinem Chef.

Das mit den schwarzen Schafen ist das Entscheidende. Zumal sich die Frage aufdrängt, wie groß deren Anteil ist. Allzu winzig ist der sicherlich gar nicht, zumindest nach meinen (natürlich nicht sehr repräsentativen) Erfahrungen. Diese schwarzen Schafe sind es, die die wirklich Bedürftigen gleich mit diskreditieren und einen Teil des Kuchens verzehren, den ich lieber den unverschuldet armen Menschen geben und auch gönnen würde.

 

Raho59
@08:59 Uhr von Gedanke_dazu

Ist toll wenn sich Regierungsmitglieder öffentlich gegenseitig in den Rücken fallen.

Weil die FDP das wieder machen wird was sie am besten kann. Umfallen in der Ampel und sich dann bei der CxU ausweinen. Hoffentlich nur bei der.

 

das ding
@09:05 Uhr von Minka04

Jede Rakete, jeder Euro, der für andere Länder und andere Dinge ausgegeben wird, wird von den kleinen Steuerzahlen finanziert, auch das Gehalt der Politiker. 

Sorry, aber dieses Auspielen der Ukraineunterstuetzung im Speziellen als Fehlentscheidung zwecks Einforderung sozialen Handelns unserer Politik ist nicht angebracht und ist falsch. Daher glaube ich nicht, das Ihre Kernforderung- oder Kritik sozialem Gerechtigkeitsempfinden entspringt - denn jene kennt keine Grenzen. Aber ohne jene wird es erst recht nix geben.

Bender Rodriguez

Hier wird gerne über "arbeitsverweigerer" gesprochen.  Das finde ich gelinde gesagt, schäbig. Ich werde zb nie unter 20€/h arbeiten gehen. Dann  bliebe ich lieber morgens im Bett, da sich da Aufstehen eh nicht lohnt.

Reden wir doch lieber mal über die Zahlungsverweigerer.  Wer sind denn die netten Damen in den vorstandsetagen, die alles für sich und nichtsnutze Aktionäre haben wollen?

Warum drückt man denen nicht mal ordentliche Ansagen rein?

Nö, den Hartz4 Empfänger zu quälen ist ja viel einfacher. 

H4 muss verdoppelt werden. Sonst Word das Heer der Lohn-Sklaven für die Industrie immer größer 

Nordwind59
@08:19 Uhr von Sisyphos3

 

Eine Unterstützung arbeitsfähiger Personen sollte erfolgen, wenn diese gewillt sind, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, einer Arbeit nachzugehen. 

Ältere, allein Erziehende, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen werden auf dem erreichbaren Arbeitsmarkt kaum nachgefragt.

Denen, die sich verweigern, die schwarz arbeiten, die durch organisierte Kriminalität Sozialbetrug betreiben, dürften keinerlei Unterstützung Unterstützung erhalten.

 

Da haben unsere politisch Verantwortlichen jedoch etwas dagegen. Nämlich dumme Rechtsprechung und Realitätsferne 🤨

Krid01
Ab wann lohnt es sich zu Arbeiten?

Das ist die Frage, die ich mir Stelle. Doch eigentlich erst, wenn nach Abzug von Miete, Nebenkosten und Fahrtkosten mehr übrig bleibt, als die Grundsicherung. Bleibt weniger übrig - mach die Arbeit keinen Sinn. Was ist daran jetzt so schwer zu verstehen?

FakeNews-Checker

Man  erinnere  sich:  Zur  BTW  2021  machte  FDP-Lindner  selber   Wahlkampf  für´s  BGE.   Und  nun  diese  Töne  ?  Zumal  das  Bürgergeld  nur  eine  BGE-Mogelpackung  ist  und  weiterhin  mit  Sanktionen  gegen  Grund-  und  Menschenrechte  vollgepackt  ist.

 

Aber  daran  sieht  man  wieder  mal:   CDU  und  SPD  waren  schon  immer  das  Fußvolk  für  die  FDP,  weil  das  keine  Demokratie  des  Volkes,  sondern  des  Geldes  ist.   Und  da  haben  Millionen  Armutsrentner  und  Tafel-Omas  keine  Chance  gegen  ein  paar  Geldkofferträger  von  der  FDP.   

 

Klausewitz

Leider kann die FDP die schlimmsten Fehler von rot-grün nicht verhindern. Sie sollte überlegen aus der Koalition auszusteigen. Eine Minderheitenregierung aus CDU und FDP wäre wohl besser als das was wir jetzt haben.

Minka04
@08:56 Uhr von schokoschnauzer

Installiert die Ampel Deutschland aktuell zu einem Monster um. Der Arbeitsmarkt lässt abgehängte Menschen zu, die trotz Arbeit finanziell durch Inflation und Energiekosten nicht mehr klar kommen. Der wachsende demographische Senioren Bereich wird durch extrem privilegierte Beamten Renten und einer, um eine dreifach geringere Rente der gesetzlichen Rentenversicherung, gespalten. Rentner erster und zweiter Klasse. In der aktuellen Politik vergessen und schutzlos den Profiteueren der Preisexplosion ausgesetzt. Arbeitende am Limit.  Die Gesellschaft zerbricht nicht am Bürgergeld.

Besser hätte man es nicht sagen können. Endlich alle in die gleiche Kasse einzahlen lassen wäre dich mal ein Anfang und diesen Beamtenstatus abschaffen. Beispiel Stadtverwaltung: gleiche Arbeit, einmal Beamter, einmal Verwaltungsfachangestellte, nicht gleicher Lohn, nicht gleiche Rente 

Francis Ricardo
@08:56 Uhr von Nachfragerin

 @08:11 Uhr von Francis Ricardo:

Das Geld von Menschen kommt die ein Teil ihrer geleisteten Arbeit dafür zur Verfügung stellen, können diese auch zurecht erwarten, das es dann auch möglich ist einen Termin einzuhalten. 
Der Staat hat immer noch kein eigenes Geld sondern es wird von jedem einzelnen teils sehr sauer verdient. 

Man könnte, wie es heribix im Kommentar vor Ihnen bereits forderte, auch diejenigen mehr zur Kasse bitten, die ebenfalls nicht für ihr Geld arbeiten müssen und trotzdem mehr als genug haben.

Darüber können wir reden wobei man immer schon muss was ist verdientes Geld was schon mal versteuert wurde und was nicht. 
Grundsätzlich muss man schauen das man es nicht so macht wie Frankreich, wo auf einmal die Leute die in dem Land eh schon viele Steuern zahlen auf einmal aus dem Land abhauen und die Staatseinnahmen sinken am Ende. 

Die wunderbare Welt der Geldvermehrung stammt in ihrer Vollendung von der EZB, vielen Dank für die Inflation die geht in erster Linie auf die.
 

nie wieder spd

Herr Lindner ist der 21. Finanzminister der BRD und damit auch der 21. Finanzminister, der sich um das Verhindern von Steuerhinterziehungen und das Eintreiben der entsprechenden Summen nicht kümmert. Mittlerweile werden pro Jahr ca 150 Milliarden (lt. Sigmar Gabriel und Norbert Walter Borjans) Euro an Steuern hinterzogen und damit gestohlen. 
Herr Lindner sollte sich auch daran erinnern, dass nicht nur Harz4 - Empfänger ihr Geld von der Gemeinschaft der steuerzahlenden Bürger bekommen, sondern auch er selbst ca 20x soviel. 
Ob das in der Höhe gerechtfertigt ist, lässt sich mit der bisherigen Arbeitsleistung des Herrn Lindner nicht belegen.