Ein Thermometer an einer Hauswand klettert in Richtung der 40-Grad-Marke.

Ihre Meinung zu Deutschland steht weiterer Hitzetag bevor

Temperaturen bis zu 40 Grad - die Hitze hat Deutschland weiter im Griff. Die Höchstwerte verlagern sich laut Meteorologen heute Richtung Osten. Der gestrige Dienstag war der bisher heißeste Tag des Jahres.

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203 Kommentare

Kommentare

Donousa
Es ging

Ich fand es gestern nicht so tragisch, weil die Hitze trocken ist. Und nachts kühlt es gut runter, man konnte schlafen (Bereich Stuttgart-Flughafen)

 

Klausewitz

Auf zum Badesee, Herbst und Winter werden kein  so schönes Wetter bringen

-Der Golem-
Von der letzten Eiszeit bis heute.......

...... gab es wesentlich mehr Schwankungen.  Wer kann schon sagen, welchen Anteil an den heutigen Kurven die Natur und welchen Anteil Menschen verursacht haben?

Die menschengemachten Ursachen wird die Menschheit nicht in den Griff bekommen. Never ever.  Wenn man 1 Loch stopft machen sich 2 neue auf.....

 

Der Nachfrager
ja ja, diese Hitze

Weniger Grundwasser bedeutet weniger Regen, weniger Morgennebel, weniger Abkühlung.

Also auf zum Baden bis die Experten gewisse Dinge begriffen haben.

pemiku
Hitzetage

Wir wissen doch, wie wir uns zu verhalten haben.

Und wenn auch noch die Nachbarschaftshilfe für alte, gebrechliche Menschen funktioniert, sollten wir das, was "Personenschäden" anbelangt, eigentlich im Griff haben.

Gegen die weit überdurchschnittliche Trockenheit in vielen Bereichen Deutschlands allerdings ist kein Kraut gewachsen.

LazyCat
Um 9.00 schon 32°C…

…und heute Nacht keine richtige Abkühlung: drinnen 28°C und draußen 25°C bei null Luftzug. Habe schlecht geschlafen und fühle mich wie beduselt. 🥵 Diese Wärme ist für mich nix, nach paar Tagen hänge ich wie "tot überm Zaun". 

MrEnigma
Lächerlich

Es tut mir leid, aber ich finde das alles schon auch eher lächerlich. Seit 1 Woche hören wir uns nun an, dass wir uns auf eine "Hitzewelle" einstellen müssen ... bei 2 Tagen. Hui.

Und dann sehe ich die meisten Leute im Prinzip aus Ihren Wohnungen in die klimatisierten Autos steigen, um dann in den klimatisierten Büros zu sitzen und dann zu stöhnen wie warm es doch dann ist. 

Ich fahre mit dem Rad, stehe ich der Sonne, schwitze ... auch um Benzin zu sparen... und dann rollen hunderte Autos an mir vorbei ... schwarz, groß, mit geschlossenen Fenstern... da fühle ich mich dann doch gerade ein klein wenig verarscht. 

In den Behörden werden Lampen ausgestellt, um Energie zu sparen und die dicken Kisten fahren bei Hitze vollklimatisiert mit einem Menschen durch die Gegend? Effizient.

Ist das jetzt die Energiekrise pur oder wie oder was?

Und dann wird im Winter gestöhnt, weil zu wenig Gas da ist, weil die Kraftwerke jetzt Strom produzieren müssen, damit auch ja niemand schwitzen muss. 

 

Klausewitz

Konjunktur für mißvergnügte Zeitgenossen, die auf den Klimawandel hinweisen wollen

fathaland slim
@09:54 Uhr von Der Nachfrager

Weniger Grundwasser bedeutet weniger Regen, weniger Morgennebel, weniger Abkühlung.

 

???

 

Also auf zum Baden bis die Experten gewisse Dinge begriffen haben.

 

Meinen Sie damit Ihre seltsamen obigen Behauptungen?

 

V8forever
Neuer Hitzetag

Gestern war der Westen und Südwesten dran, heute zieht das Hochdruckgebiet weiter Richtung Osten. Und jetzt??

Richtung heiß war es hauptsächlich in größeren Städten, dicht bebaut und wenig Grünflächen mit Bäumen. 

Auf dem Land war es wesentlich "angenehmer" mit der Hitze. Die Seen und Bäder waren voll, ist ja Sommer. 

Hier am Rande des Schweizer Jura ist es mit Gestern 30 Grad ganz angenehm, auch beim Baden und Motorboot fahren. 

MrEnigma
2003 - 2 Wochen Hitzewelle

Ich erinnere mich da an eine Hitzewelle 2003 2 Wochen ... Rekorde ... +40 Grad. 

Dagegen scheinen die beiden Tage gerade ganz unterhaltsam. Eben weil es heute Abend auch schon wieder zu Ende ist. 

Aber die Menschen sind eben auf einem hohen Panikniveau - da reichen Kleinigkeiten.

Was machen wir bloß, wenn es mal richtig hart auf hart kommt? 

Und wenn es alles ach so schlimm ist, warum fahren wir denn das Land nicht einfach 2 Tage runter, damit niemand schwitzt und auch niemand verdurstet? Hier werden in öffentlichen Gebäude Getränke bereit gestellt, da offenbar niemand mitbekommen hat, dass es eine gute Idee ist bei Hitze auch mal ausreichend zu trinken. 

Man verdurstet nicht in 2 Minuten ... 

Es gibt Länder, die zurecht an die Grenzen kommen - aber wir hier tun so, als hätten wir ein Problem. Das ist ja mal wieder typisch. 

 

 

FakeNews-Checker
@09:42 Uhr von -Der Golem-

...... gab es wesentlich mehr Schwankungen.  Wer kann schon sagen, welchen Anteil an den heutigen Kurven die Natur und welchen Anteil Menschen verursacht haben?

 

Würde  Ihre  Behauptung  zutreffen,  dann  hätten  schon  vor  Millionen  Jahren  Großflächenbrände  nur  noch  eine  entvegetarisierte  Marslandschaft  von  der  Erde  übrig  gelassen.  

100  Jahre  Industrialisierung  haben  erst  all  das  zerstört,  was  über  Millionen  Jahre  entstanden  und  gewachsen  ist. 

 

 

morgentau19
09:55 Uhr von LazyCat

Diese Wärme ist für mich nix, nach paar Tagen hänge ich wie "tot überm Zaun". 

.

Oh nein, Lazycat, bitte nicht. Wie sagt die Jugend: cool bleiben. Ich denke, damit meinen die viel Eis essen, zwinker, Kaltes trinken und alles ruhig angehen.

.

Ja, die Bauarbeiter, die bei der Hitze arbeiten müssen noch cooler werden....

.

PS. Wie wäre es mit einer Regelung aus den südlichen Ländern übernehmen? Mittags ein paar Stunden Siesta, dafür in der abkühlenden Phase die Arbeit fortführen.

Jochen Peter
Es ging gestern und 40 Grad hält man kurzzeitig mal aus

Hier bei uns in BaWü ein völlig normaler Sommertag.
Also nichts, was es früher nicht auch gegeben hat.
Was allerdings schlimm ist, ist die zunehmende Trockenheit, auch wenn es solche Perioden auch schon früher gegeben hat (z.B. 70er Jahre). Die zunehmende Trockenheit bereitet mir klimatisch gesehen als Einziges größere Sorgen. Da ich schon 48°C in den USA und Asien erlebt habe, empfinde ich die 38 Grad von gestern als nicht schlimm.

FakeNews-Checker
@09:35 Uhr von Donousa

Ich fand es gestern nicht so tragisch, weil die Hitze trocken ist. Und nachts kühlt es gut runter, man konnte schlafen (Bereich Stuttgart-Flughafen)

 

Das  haben  Sie  nur  den  umliegenden  Wäldern  von  Stuttgart   zu  verdanken,  daß  nachts  die  Temperaturen  noch  runter  gehen.  Wo  das  fehlt  und   große  Solaranlagen  dem  Klima  einheizen,   gehen  die  Temperaturen  immer  seltener  nachts  herunter.

 

MrEnigma
@09:55 Uhr von pemiku

Wir wissen doch, wie wir uns zu verhalten haben.

Und wenn auch noch die Nachbarschaftshilfe für alte, gebrechliche Menschen funktioniert, sollten wir das, was "Personenschäden" anbelangt, eigentlich im Griff haben.

Gegen die weit überdurchschnittliche Trockenheit in vielen Bereichen Deutschlands allerdings ist kein Kraut gewachsen.

Wenn die alten Leute mal mit dem Hintern Zuhause bleiben würden sollte es auch keine Probleme geben. Wasser kommt aus dem Wasserhahn und Essen sollten nach 1 Woche Berichterstattung auch da sein. Es kann ja nun nicht sein, dass nach 2 Tagen das Land zusammenbricht. 

Wer natürlich mit Kreislaufproblemen jetzt unbedingt einkaufen muss, weil man das ja immer um 12h macht - dem ist wirklich nicht mehr zu helfen ... so ein klitzekleinwenig Eigenverantwortung wäre gut, zumindest mal 2 Tage. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Warmzeit

In der Vergangenheit variierte die globale Durchschnittstemperatur um rund 10 Grad. Aktuell befinden wir uns in einer Entwicklung hin zur Warmzeit. 

 

In den letzten Hundet Jahren ist es rund 1 Grad wärmer geworden. 

 

Ob der Supersommer nur die Ausnahme ist bleibt abzuwarten. Langfristig müssen jetzt auch in Deutschland Innenräume klimatisiert werden. Der Energiebedarf steigt also in der Warmzeit im Sommer. 

Vector-cal.45

Ich mag ja diese heißen Sommertage mit 30 Grad und mehr sehr und komme mit den Wetter gut zurecht.

 

 

Die immer stärkere Trockenheit wird allerdings gefühlt jedes Jahr deutlicher bemerkbar. Das gibt einem schon sehr zu denken.

 

Für heute waren eigentlich auch zuerst Gewitter/Regen angesagt und etwas kühlere Temperaturen. Dann änderte sich die Vorhersage.

 

 

Im Garten kommt man mit dem Gießen kaum hinterher.

 

 

Die Klimaerwärmung lässt sich objektiv längst nicht mehr leugnen. 
 

 

Wie wohl die Zukunft meiner Kinder aussehen mag?

FakeNews-Checker
@09:55 Uhr von LazyCat

…und heute Nacht keine richtige Abkühlung: drinnen 28°C und draußen 25°C bei null Luftzug. Habe schlecht geschlafen und fühle mich wie beduselt. 🥵 Diese Wärme ist für mich nix, nach paar Tagen hänge ich wie "tot überm Zaun". 

Immer  mehr  Windparks  führen  zu  immer  weniger  Wind.  Und  immer  mehr  Solarparks  heizen  die  Nächte  auf.   Und  die  3  Grad  zusätzlich  an  Innentemperatur   kommen  vom  Kühlschrank.

 

FakeNews-Checker
@10:06 Uhr von fathaland slim

Weniger Grundwasser bedeutet weniger Regen, weniger Morgennebel, weniger Abkühlung.

 

Genau  so  ist  es.  Und  ofenheiße  Solarparks   lassen  erst  gar  nicht  das  Regenwasser  in  den  Boden  kommen,  sondern  verdampfen  es  direkt.   Das  kapieren  auch  immer  mehr  Landwirte,  denen  Solarparks  Dürre  und  Erntevernichtung  bescheren.

 

 

logig
@10:01 Uhr von Klausewitz

Konjunktur für mißvergnügte Zeitgenossen, die auf den Klimawandel hinweisen wollen

Genau diese albernen Anmerkungen scheinen mir für ein mangelndes Verantwortungsgefühl oder pubertäre Unreife zun sprechen.

Nettie
Worauf es ankommt:

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds: "In Zeiten lang anhaltender Dürreperioden müssen regional wasserintensive Nutzungen wie die Gartenbewässerung und das Befüllen privater Pools auf ein Minimum reduziert oder gänzlich unterlassen werden"

Sonst sitzen bald alle bei der Hitze "auf dem Trockenen".

"Um dem entgegenzuwirken, fordert die Wasserwirtschaft Investitionen in Leitungen, Talsperren oder Wasserwerke. "Genehmigungsverfahren insbesondere für Fernwasserleitungen müssen dringend vereinfacht werden", sagte der für Wasser zuständige Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes BDEW. Nötig sei ein Investitionsbeschleunigungsgesetz".

Am Besten gar kein Gesetz, sondern einfach nur beschleunigen. Der "Regelrahmen" steht ja längst.

spax-plywood
@morgentau19

Mittags? Die richtige Bölkenhitze kommt doch erst gegen 17 Uhr wenn sich alles "schön" aufgewärmt hat. Da hilft keine Mittags-Siesta.

Kristallin
Er redet selbst!@10:01 Uhr von Klausewitz

Konjunktur für mißvergnügte Zeitgenossen, die auf den Klimawandel hinweisen wollen

 

Der KW weißt ohne jede Regung, ganz ruhig auf sich hin!

 

Und kein beschwichtigendes BlaBla von Wem auch immer, wird den Klimawandel und seine deutlichen Hinweisen stoppen!

GeMe
@09:40 Uhr von Klausewitz

Auf zum Badesee, Herbst und Winter werden kein  so schönes Wetter bringen

Erklären Sie es meinem Chef, dass ich lieber am Badesee sein möchte als im Büro.

 

Sisyphos3
@10:22 Uhr von Vector-cal.45

Wie wohl die Zukunft meiner Kinder aussehen mag?

 

jetzt machen sie es mal halblang

 

in Spanien und Griechenland sind derlei Temperaturen "normal"

wie sieht die Zukunft der Kinder dort aus ??

 

Sisyphos3
@09:55 Uhr von LazyCat

…und heute Nacht keine richtige Abkühlung: drinnen 28°C und draußen 25°C bei null Luftzug. Habe schlecht geschlafen und fühle mich wie beduselt. 🥵 Diese Wärme ist für mich nix, nach paar Tagen hänge ich wie "tot überm Zaun". 

 

eine Frage der Gewohnheit

 

 

 

grübelgrübel
10:22 Uhr von Vector-cal.45…

Im Garten kommt man mit dem Gießen kaum hinterher. 

Die Klimaerwärmung lässt sich objektiv längst nicht mehr leugnen. 

.

Sie gießen noch? Unser Garten hat selbst gepflanzte große Bäume. Unser Grundstück wird gut beschattet. Wir gießen lediglich einige Topfblumen mit Regenwasser. Alles andere muss auf Regen warten.

spax-plywood
@vector-cal

Das ist ein durchgängiges Phänomen aller Internet Wetterdienste, dass die prognostizierten Niederschlagsmengen immer geringer werden je näher der Zeitpunkt heran rückt wenn es vorgeblich regnen soll. Am Ende kommt gar nichts runter.

Mischpoke West
@10:12 Uhr von Jochen Peter

Hier bei uns in BaWü ein völlig normaler Sommertag.

.

Vielleicht wenn man nur die letzen 10 Jahre als Norm nimmt.
Oder ich lebe in einem anderen BaWü

Raho59
Leugner

des Klimawandels schicken uns zum Badesee.

Natürlich ist es im Sommer wärmer als im Winter. Der eine mag höhere Temperaturen , der andere halt nicht. Soweit wie immer im Sommer.

Was aber wohl jeder merken sollte ist die Intensität und Häufigkeit dieser Temperaturzonen.

Ebenso dürfte jedem auffallen, dass die Sommer trockener werden.

Die Frage wie wohl unsere Kinder und Enkel leben werden, ist mehr als berechtigt.

 

johnl

die Hitze hat Deutschland weiter im Griff.

 

Man kann auch übertreiben, es ist der 2. Tag wo es 35°C werden...
 

SirTaki
Hitzedebakel

Medial türmen sich gerade Brände in den Zeitungsblättern, sehen wir uns alle schon in wüstenartigen Gefilden und fürchten um Zukunft und Sorglosigkeit. Fangen wir mal an: Trockenheit ist der Tod unserer Natur und Umwelt, bedroht uns alle. Wasservergeudung oder sagen wir besser: Wasserverschwendung in Luxusartikeln, und Wässerchen der elitären Genussschicht vergeuden Wasser ohne Ende. Herstellung, Zubereitung, Entsorgung. Und nimmt man die Dürreregionen, wo jeder Schluck Wasser vom Teelöffel Überleben heißt, ist das bei uns Stoff abenteuerlicher Lektüre. Die Hitze mag bei uns Ausreißer heißen oder für Fatalisten Endzeitstimmung eines horrenden Endzeitthrillers sein. Wir alle sind aufgerufen und zum Handeln verdonnert, mit Wasser und Ressourcen so umzugehen, wie man es von Leuten mit geordnetem Oberstübchen und Umsicht erwarten muss. Ein Hitzetag bei uns ist eine Lachnummer in den heißen Wüstenzonen. Wer jemals da weilte, wird es bezeugen. Der Klimawandel aber ist sicherlich keine Mär.

schabernack
@10:12 Uhr von Jochen Peter

 

Da ich schon 48°C in den USA und Asien erlebt habe,

empfinde ich die 38 Grad von gestern als nicht schlimm.

 

Behauptungen, Außentemperaturen oberhalb der menschlichen Körpertemperatur von 37℃ seien irgendwie angenehm, und «nicht schlimm», entsprechen nie der Realität.

Ein_Nutzer
In der Tagesschau von gestern

hatte man den Eindruck, als ob die halbe Welt in Flammen steht: Südeuropa, UK-London, Deutschland und natürlich USA.

Hier in Deutschland ist ein Sommertag mit knapp 40°C ja nichts besonderes. Ich kenne das aus den 90ern.

Ein Kollege aus UK sagte mir 1976 hatten sie dort 4 Wochen lang Temperaturen über 33°C, ohne Regen. Das hat er, obwohl damals ein Teenager wesentlich schlimmer in Erinnerung.  

Jimi58
@10:12 Uhr von Jochen Peter

Hier bei uns in BaWü ein völlig normaler Sommertag.
Also nichts, was es früher nicht auch gegeben hat.
Was allerdings schlimm ist, ist die zunehmende Trockenheit, auch wenn es solche Perioden auch schon früher gegeben hat (z.B. 70er Jahre). Die zunehmende Trockenheit bereitet mir klimatisch gesehen als Einziges größere Sorgen. Da ich schon 48°C in den USA und Asien erlebt habe, empfinde ich die 38 Grad von gestern als nicht schlimm.

Nicht überall in BaWü, an manchen stellen ist es noch wärmer.

vriegel
Gestern heißester Tag des Jahres

Ehrlich gesagt finde ich das nicht ungewöhnlich Mitte Juli…

Im Süden und im Westen wird es heute sogar regnen. 
 

Wir sparen uns das Geld für den Urlaub im Süden und fliegen statt dessen - wie jedes Jahr - lieber in den Norden. 
 

Ein Bekannter macht derzeit Urlaub in Alaska. 
 

ein neuer Trend..?

AuroRa
@09:42 Uhr von -Der Golem-

...... gab es wesentlich mehr Schwankungen.  Wer kann schon sagen, welchen Anteil an den heutigen Kurven die Natur und welchen Anteil Menschen verursacht haben?

Die menschengemachten Ursachen wird die Menschheit nicht in den Griff bekommen. Never ever.  Wenn man 1 Loch stopft machen sich 2 neue auf.....

 

Die letzte Kaltzeit ist 12.000 Jahre her. Die menschengemachte Klimakatastrophe wurde innerhalb nur knapp 200 Jahre verursacht, das ist wissenschaftlicher Konsens. 

artist22
@Rußige Aussichten10:22 Uhr von Vector-cal.45

 

Die Klimaerwärmung lässt sich objektiv längst nicht mehr leugnen. 
 

 

Wie wohl die Zukunft meiner Kinder aussehen mag?

 

Nicht gut fürchte ich, insbesondere die oberste Extremität betreffend.

Einer meiner Enkel (Pubertier, Entfernung = 6 km) hat sich gestern nach Wochen wieder mal gemeldet.Ob er nicht mal wieder übernachten könnte bei uns.

Grund1: Die Eltern hätten das Taschengeld gekürzt bzw. an mehr 'Auflagen' geknüpft. (wg. Teuerung)

Grund2: Es fiel ja immer etwas bei uns ab ;-)

 

Also 'diese Zukunft' des Hotels Mama bzw. Opa dürfte auch wg. Klima nicht mehr so rosig sein..

vriegel
@09:35 Uhr Donousa - Zustimmung

Ich fand es gestern nicht so tragisch, weil die Hitze trocken ist. Und nachts kühlt es gut runter, man konnte schlafen (Bereich Stuttgart-Flughafen)

 

und Bestätigung. Da ebenfalls grob aus dieser Region. 
 

:-)

LazyCat
@10:12 Uhr von morgentau19

Diese Wärme ist für mich nix, nach paar Tagen hänge ich wie "tot überm Zaun". 

.

Oh nein, Lazycat, bitte nicht. Wie sagt die Jugend: cool bleiben...

…PS. Wie wäre es mit einer Regelung aus den südlichen Ländern übernehmen? Mittags ein paar Stunden Siesta, dafür in der abkühlenden Phase die Arbeit fortführen.

Wenn es nirgends ein wirklich kühles Plätzchen gibt, nicht mal nachts, dann nützen auch ein paar Stunden Siesta nix. Ich bin jedenfalls eigentlich schon "durch", dabei ist es noch nicht mal Mittag. Ich glaube, ich mache heute nur noch Siesta… aber richtig gut fühlt sich's nicht an

fathaland slim
@10:01 Uhr von Klausewitz

Konjunktur für mißvergnügte Zeitgenossen, die auf den Klimawandel hinweisen wollen

 

Was Vergnügtsein angeht, da sind Sie ja ganz weit vorne. Gehässigkeit ist Ihnen völlig fremd, und Menschenliebe ist Ihr oberstes Prinzip...

das ding
@10:01 Uhr von Klausewitz

Konjunktur für mißvergnügte Zeitgenossen, die auf den Klimawandel hinweisen wollen

Zwischen Ihnen und dem menschengemachten Klimawandel sehe ich, gemessen an Ihrer Meinung, keinen Unterschied.

vriegel
@10:22 Uhr Vector-cal.45 - che sera sera

Die immer stärkere Trockenheit wird allerdings gefühlt jedes Jahr deutlicher bemerkbar. Das gibt einem schon sehr zu denken.

 

Für heute waren eigentlich auch zuerst Gewitter/Regen angesagt und etwas kühlere Temperaturen. Dann änderte sich die Vorhersage.

 

 

Im Garten kommt man mit dem Gießen kaum hinterher.

 

 

Die Klimaerwärmung lässt sich objektiv längst nicht mehr leugnen. 
 

 

Wie wohl die Zukunft meiner Kinder aussehen mag?

Einfach nicht zu viele Gedanken machen. Die werden schon klar kommen. Es ist ja nichts ungewöhnliches. 
 

Das Wetter hier haben viele Millionen Menschen - vermutlich Milliarden - schon immer. 
 

Unsere gemäßigten Breiten verschieben sich etwas nach Norden. 
 

Das Leben ist ein ständiger Prozess der Anpassung. Auch wenn die menschliche Zivilisationsgeschichte voll ist von Versuchen das zu ändern. 
 

Auch unsere Zivilisation unterliegt diesem Irrtum offenbar. 
 

Kleiner Tipp: gießen des Rasens um 4 Uhr morgens. Ggf mit Zeitschaltuhr oder Computer…
 

Coachcoach
@09:35 Uhr von Donousa

Ich fand es gestern nicht so tragisch, weil die Hitze trocken ist. Und nachts kühlt es gut runter, man konnte schlafen (Bereich Stuttgart-Flughafen)

 

Heute wird es feucht.

Anita L.
@09:40 Uhr von Klausewitz

Auf zum Badesee, Herbst und Winter werden kein  so schönes Wetter bringen

Bei den Temperaturen bringt mich auch keiner mehr an den Badesee. Es ist ja selbst im Schatten kaum noch auszuhalten. Und Schatten muss man am Badesee erstmal ergattern. Da ist mir ein sonniger Herbst oder ein schlittenfähiger Winter tatsächlich lieber.

Scheinzwerg
@09:54 Uhr von Der Nachfrager

Weniger Grundwasser bedeutet weniger Regen, weniger Morgennebel, weniger Abkühlung.

Also auf zum Baden bis die Experten gewisse Dinge begriffen haben.

 

Weniger Regen kann irgendwann zu weniger Grundwasser führen, umgekehrt macht das aber überhaupt keinen Sinn, da das Grundwasser schließlich nicht verdunstet, um zu Regen kondensieren zu können. Der Morgennebel entsteht, wenn feuchte Luft so weit abkühlt, bis sie mit Feuchtigkeit gesättigt ist und die Feuchtigkeit Kondensiert.

Mit Regen hat das aber nur bedingt zu tun.

Der Nebeltrinkkäfer nutzt dieses Prinzip z.B., wie der Name schon sagt, zur Flüssigkeitsaufnahme.

Er erklimmt in der westlichen Namib (eine Wüste), wo diese an den Atlantik grenzt, in den frühen Morgenstunden die Dünen und reckt seinen Hinterleib in den feuchten Wind der vom Meer her weht. An seinem Hinterleib kondensiert dann das Wasser.

Ja Verdunstung führt zu Abkühlung, was diese Verhindert sind versiegelte Böden und leblose Steingärten.

 

logig
@10:48 Uhr von Sisyphos3

…und heute Nacht keine richtige Abkühlung: drinnen 28°C und draußen 25°C bei null Luftzug. Habe schlecht geschlafen und fühle mich wie beduselt. 🥵 Diese Wärme ist für mich nix, nach paar Tagen hänge ich wie "tot überm Zaun". 

 

eine Frage der Gewohnheit

 

 

 

Unsinn!

vriegel
Angepasstes Bauen

Wenn sich die Rahmenbedingungen ändern, dann muss man sich anpassen. 
 

Im Winter spart eine gute Isolierung und eine passive Lüftung mit Wärmerückgewinnung viel Geld und Energie. 
 

Im Sommer ist eine gute Isolierung ebenfalls hilfreich. Ggf. ergänzt um eine mit PV-Strom betriebene Klimaanlage. 
 

Viele ältere Häuser sind leider weder an das eine, noch das andere angepasst. 
 

Im Süden baut man ganz anders als im Norden. 
 

Hier sind intelligente Lösungen gefragt. Viele Häuser wurden nach WW II lustlos und planlos erbaut. Es musste schnell gehen und praktisch sein. 
 

Aber wir haben ja noch Jahrzehnte Zeit uns allmählich anzupassen. Bis dahin muss man sich eben selber behelfen mit dem Suchen von kühlenden Dingen. 
 

Nur sollte die Politik die weichen stellen. Und mehr  noch die Baubranche selber. 
 

ich sehe noch viel zu oft Schema F…

LazyCat
@10:28 Uhr von FakeNews-Checker

…und heute Nacht keine richtige Abkühlung: drinnen 28°C und draußen 25°C bei null Luftzug. Habe schlecht geschlafen und fühle mich wie beduselt. 🥵 Diese Wärme ist für mich nix, nach paar Tagen hänge ich wie "tot überm Zaun". 

Immer  mehr  Windparks  führen  zu  immer  weniger  Wind.  Und  immer  mehr  Solarparks  heizen  die  Nächte  auf.   Und  die  3  Grad  zusätzlich  an  Innentemperatur   kommen  vom  Kühlschrank.

 

Komisch, habe gar keine Wind- oder Solarparks hier in der Innenstadt gesehen! Die Städte heizen sich einfach zu sehr auf, die Kaltluftschneisen werden zugebaut und dann hat man den "Backofen"! 
PS. Der Kühlschrank ist zwar alt und wird demnächst ersetzt, aber ich bezweifle, dass der meine Bude SO aufheizt. Das macht eher die Sonne, die ab mittags in meine Räume knallt. Habe leider keine Aussenrollos. 😏

AuroRa
@10:07 Uhr von MrEnigma

 

Aber die Menschen sind eben auf einem hohen Panikniveau - da reichen Kleinigkeiten.

Was machen wir bloß, wenn es mal richtig hart auf hart kommt? 

Und wenn es alles ach so schlimm ist, warum fahren wir denn das Land nicht einfach 2 Tage runter, damit niemand schwitzt und auch niemand verdurstet? Hier werden in öffentlichen Gebäude Getränke bereit gestellt, da offenbar niemand mitbekommen hat, dass es eine gute Idee ist bei Hitze auch mal ausreichend zu trinken. 

Man verdurstet nicht in 2 Minuten ... 

WIR privilegierten Kommentator:innen haben kein Problem. Wir sind nicht diejenigen, denen die Hitze zu schaffen macht. Denken Sie mal an ältere, kranke, pflegebedürftige Personen, an Menschen mit Behinderung, an Menschen ohne Wohnsitz, an Personen, die sich nicht vor der Sonne schützen können. 
Hitzeschlag kann tödlich enden und das passiert jedes Jahr - auch bei uns.

Mal über den eigenen Tellerrand schauen. 

teachers voice
re @10:55 heinzi123: Alpha und Omega

Gestern war es bei uns in Dortmund kernig. Heute wird es maximal 30 Grad, Das ist ja schon wieder normal.

Morgen soll es max 21 Grad werden und regnen. Das ist ja nicht so toll.

Die schlimmste Hitzewelle hatten wir 2003, mit geschätzt 45.000 bis  70.000 Hitzetoten in Europa.

Verursacht wurde die Hitzewelle durch eine ausgeprägte Omegalage

 

Na Gott sei Dank! Ich dachte schon, es könnte was mit dem von uns mitverursachten Klimawandel zu tun haben.

Aber dann ist ja alles gut und wir können uns wieder „entspannen“...

 

Anita L.
@10:00 Uhr von MrEnigma

Ich fahre mit dem Rad, stehe ich der Sonne, schwitze ... auch um Benzin zu sparen... und dann rollen hunderte Autos an mir vorbei ... schwarz, groß, mit geschlossenen Fenstern... da fühle ich mich dann doch gerade ein klein wenig verarscht. 

Bei den Temperaturen auf's Rad? Hut ab! Zur Zeit steigt nicht einmal mein Sohn freiwillig in den Sattel. Und die Jugend, so wird ja immer behauptet, stecke die Hitze doch viel besser weg. 

Zum Glück haben wir Ferien und können unsere Ausflüge minimieren und hauptsächlich auf Garten und Haus reduzieren.

 

Coachcoach
Das wird nix mehr

Es wird erst einmal wärmer - bis der Golfstrom kippt. Dann wird es richtig frisch werden - dem Dorsch wird es guttun.

Ich denke, in unserem Wirtschaftssystem ist der Klimawandel nicht zu stoppen. Wir erleben seit 20 Jahren die Anfänge - für viele schon das Ende.

logig
@10:07 Uhr von MrEnigma

Ich erinnere mich da an eine Hitzewelle 2003 2 Wochen ... Rekorde ... +40 Grad. 

Dagegen scheinen die beiden Tage gerade ganz unterhaltsam. Eben weil es heute Abend auch schon wieder zu Ende ist. 

Aber die Menschen sind eben auf einem hohen Panikniveau - da reichen Kleinigkeiten.

Was machen wir bloß, wenn es mal richtig hart auf hart kommt? 

Und wenn es alles ach so schlimm ist, warum fahren wir denn das Land nicht einfach 2 Tage runter, damit niemand schwitzt und auch niemand verdurstet? Hier werden in öffentlichen Gebäude Getränke bereit gestellt, da offenbar niemand mitbekommen hat, dass es eine gute Idee ist bei Hitze auch mal ausreichend zu trinken. 

Man verdurstet nicht in 2 Minuten ... 

Es gibt Länder, die zurecht an die Grenzen kommen - aber wir hier tun so, als hätten wir ein Problem. Das ist ja mal wieder typisch. 

 

 

Sie werden wahrscheinlich lachen. Aber wir haben ein Problem!

artist22
@10:56 Uhr von schabernack

 

Da ich schon 48°C in den USA und Asien erlebt habe,

empfinde ich die 38 Grad von gestern als nicht schlimm.

 

Behauptungen, Außentemperaturen oberhalb der menschlichen Körpertemperatur von 37℃ seien irgendwie angenehm, und «nicht schlimm», entsprechen nie der Realität.

 

Vielleicht meint er ja Fahrenheit.

Manche haben eben ein besonderes (Un)empfinden. ;-)

schabernack
@10:46 Uhr von Sisyphos3

 

in Spanien und Griechenland sind derlei Temperaturen "normal"

wie sieht die Zukunft der Kinder dort aus ??

 

Normal sind 40℃ in Spanien und Griechenland am Strand in der Sonne mit oder ohne Sangria oder Gyros. Ansonsten sind solche Temperaturen im Schatten auch in Südeuropa nicht normal.

 

In der Atacama und im Death Valley aber schon.

Nur ist beides nicht in Spanien oder Griechenland.

 

Raho59
@10:46 Uhr von Sisyphos3

Wie wohl die Zukunft meiner Kinder aussehen mag?

 

jetzt machen sie es mal halblang

 

in Spanien und Griechenland sind derlei Temperaturen "normal"

wie sieht die Zukunft der Kinder dort aus ??

 

Halblang sollten Sie machen. Natürlich ist es in diesen Ländern schon immer wärmer als hier gewesen. Ich erspare mir zu erklären warum dies so ist.

Wenn Sie die Augen nicht verschließen würden, England hat zum ersten Mal Temperaturen über 40 Grad. Waldbrände überall wegen der außergewöhnlichen Hitze (Frankreich . Spanien. Portugal).

Aber streiten Sie ruhig weiter alles ab 

vriegel
@10:18 Uhr von Initiative N.- Energiebedarf im Sommer

In der Vergangenheit variierte die  globale Durchschnittstemperatur um rund 10 Grad. Aktuell befinden wir uns in einer Entwicklung hin zur Warmzeit. 

 

In den letzten Hundet Jahren ist es rund 1 Grad wärmer geworden. 

 

Ob der Supersommer nur die Ausnahme ist bleibt abzuwarten. Langfristig müssen jetzt auch in Deutschland Innenräume klimatisiert werden. Der Energiebedarf steigt also in der Warmzeit im Sommer. 

 

Das Klima ändert sich. Vor 50 Jahren gabs im Winter viel mehr Schnee und im Sommer mehr Regen und niedrigere Spitzentemperaturen. 
 

Daher sollten wir uns an den Südländern orientieren und unsere Bauweise entsprechend anpassen. Dazu gehört auch die Klimatisierung. 
 

Sonnenenergie haben wir ja genug. PV-Strom für Klimaanlagen ist die Lösung. Am besten mit „Insellösung“.

Scheint die Sonne nicht, dann braucht es - bei guter Isolierung und passiver Lüftungstechnik - auch kaum Klimaanlagen in Betrieb. 
 

 

frosthorn
@SirTaki, 10:56

 

Und nimmt man die Dürreregionen, wo jeder Schluck Wasser vom Teelöffel Überleben heißt, ist das bei uns Stoff abenteuerlicher Lektüre.[...] Wir alle sind aufgerufen und zum Handeln verdonnert, mit Wasser und Ressourcen so umzugehen, wie man es von Leuten mit geordnetem Oberstübchen und Umsicht erwarten muss.

 

Mit Ihrem letzten Satz stimme ich natürlich überein. Aber ich möchte schon auf die banale Tatsache hinwisen, dass es davon, dass ich meine Pflanzen nicht mehr gieße, in der Sahara kein bißchen mehr regnet.

Wir haben in Europoa nun mal das Glück, sehr viel Süßwasser zur Verfügung zu haben (im Vergleich zu anderen Teilen der Welt). Aber durch Sparen wird nix umverteilt.

Raho59
@10:58 Uhr von vriegel

Ehrlich gesagt finde ich das nicht ungewöhnlich Mitte Juli…

Im Süden und im Westen wird es heute sogar regnen. 
 

Wir sparen uns das Geld für den Urlaub im Süden und fliegen statt dessen - wie jedes Jahr - lieber in den Norden. 
 

Ein Bekannter macht derzeit Urlaub in Alaska. 
 

ein neuer Trend..?

In unserem Sommer darauf hinzuweisen es soll sogar regnen. Merken Sie was?

Francis Fortune
Na dann

wünsche ich allen Usern mal, heute einen kühlen Kopf zu bewahren. Aufregung und Streitereien helfen bei den Temperaturen auch nicht weiter!

Berlin - 11:20 Uhr

33° Außentemperatur

26° Bürotemperatur

22,6° Wohnungstemperatur

41° Autotemperatur

Und alles ohne Klimaanlage...

Barthelmus
Wer schreibt um 11 Uhr Kommentare?

Um um 11 Uhr Kommentare schreiben zu können,  muss man Pensionär sein und in einer noch kühlen Wohnung sitzen, oder Arbeitnehmer im temperierten Raum.

Bauarbeiter oder Straßenteerer machen derzeit anderes als Kommentare schreiben.

 

fathaland slim
@10:18 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

In der Vergangenheit variierte die globale Durchschnittstemperatur um rund 10 Grad.

 

Über Jahrmillionen.

 

Aktuell befinden wir uns in einer Entwicklung hin zur Warmzeit. 

 

Wir befinden uns in einer Zwischeneiszeit. Also in einer wärmeren Phase innerhalb einer Eiszeit. Nach den Milankovic-Zyklen müsste es eigentlich kälter werden.

 

In den letzten Hundet Jahren ist es rund 1 Grad wärmer geworden. 

 

Ob der Supersommer nur die Ausnahme ist bleibt abzuwarten.

 

Die Jahresdurchschnittstemperatur steigt kontinuierlich. Die heißesten Sommer der letzten 150 Jahre fanden sämtlich in den vergangenen zwanzig Jahren statt.

 

Langfristig müssen jetzt auch in Deutschland Innenräume klimatisiert werden. Der Energiebedarf steigt also in der Warmzeit im Sommer. 

 

Die meisten Menschen in heißen Weltgegenden haben keine Klimaanlagen.

 

Scheinzwerg
@10:18 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

In der Vergangenheit variierte die globale Durchschnittstemperatur um rund 10 Grad. Aktuell befinden wir uns in einer Entwicklung hin zur Warmzeit. 

 

In den letzten Hundet Jahren ist es rund 1 Grad wärmer geworden. 

 

Ob der Supersommer nur die Ausnahme ist bleibt abzuwarten. Langfristig müssen jetzt auch in Deutschland Innenräume klimatisiert werden. Der Energiebedarf steigt also in der Warmzeit im Sommer. 

 

Genau genommen befinden wir uns in einer Warmphase innerhalb einer Eiszeit. Diese Warmphasen gab es in den vergangenen 800.000 Jahren bereits 11 mal und diese dauerten bis auf eine Ausnahme 11.000 bis 30.000 Jahre an. Wenn der Mensch so weitermacht, wird diese Warmphase allerdings vermutlich nicht mehr enden. Die aktuelle Erwärmung kann von den üblich normalen klimatischen Schwankungen klar abgegrenzt werden.

Francis Fortune
@11:15 Uhr von AuroRa

[...]

Man verdurstet nicht in 2 Minuten ... 

WIR privilegierten Kommentator:innen haben kein Problem. Wir sind nicht diejenigen, denen die Hitze zu schaffen macht. Denken Sie mal an ältere, kranke, pflegebedürftige Personen, an Menschen mit Behinderung, an Menschen ohne Wohnsitz, an Personen, die sich nicht vor der Sonne schützen können. 
Hitzeschlag kann tödlich enden und das passiert jedes Jahr - auch bei uns.

Mal über den eigenen Tellerrand schauen. 

Sie erwarten ernsthaft Empathie in einer Gesellschaft von Egoisten?

vriegel
Wann wird’s mal wieder richtig…

… Frühling..?

Ich habe den Eindruck diese langen und angenehmen schönen Frühlinge wie früher gibt es kaum noch. 
 

Der Wechsel der Jahreszeiten ist abrupter und die Übergänge sind weniger fließend. 
 

Wir waren wohl verwöhnt früher…

 

Nicht umsonst ist man früher in den Süden gefahren. Nicht nur das Meer war verlockend. Auch die wärmeren Temperaturen. 
 

Inzwischen muss man schon schauen wo es noch angenehm warm ist und wo zu heiss. 
 

In Italien z. B.  gehen im Ferragosta alle raus aus den Städten und an den Strand oder in die kühleren Bergregionen. 
 

Das war schon so zu den Zeiten der Römer. 
 

Scheint so, dass diese Klimazone sich nun auch bei uns mehr und mehr durchsetzen wird. 
 

Die Alpen als Barriere haben wohl bald ausgedient…

Anita L.
@09:42 Uhr von -Der Golem-

...... gab es wesentlich mehr Schwankungen.  Wer kann schon sagen, welchen Anteil an den heutigen Kurven die Natur und welchen Anteil Menschen verursacht haben?

Das erkennt man an der Kürze/Länge der Schwankungswellen. Und am Umfang ihrer Auswirkungen auf Flora und Fauna. Diesbezüglich ist der moderne Mensch eher mit einem Meteoriteneinschlag oder dem  Ausbruch eines Supervulkans zu vergleichen als mit einer natürlichen Schwankung.

Die menschengemachten Ursachen wird die Menschheit nicht in den Griff bekommen. Never ever.  Wenn man 1 Loch stopft machen sich 2 neue auf.....

Dazu kann ich nur sagen: Treffen sich zwei Planeten. Klagt der eine: "Ich habe Homo sapiens." Beruhigt der andere: "Das geht vorbei." 

LazyCat
@10:48 Uhr von Sisyphos3

…und heute Nacht keine richtige Abkühlung: drinnen 28°C und draußen 25°C bei null Luftzug. Habe schlecht geschlafen und fühle mich wie beduselt. 🥵 Diese Wärme ist für mich nix, nach paar Tagen hänge ich wie "tot überm Zaun". 

 

eine Frage der Gewohnheit

 

 

 

An Hitze werde ich mich nie wirklich gewöhnen. Konnte ich auch schon schlecht ab als ich noch jünger war.

saschamaus75
@10:07 Uhr von MrEnigma

>> Aber die Menschen sind eben auf einem hohen

>> Panikniveau

 

Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist:

Die einzigen Menschen im "Panikniveau" sind die, welche permanent irgendwas von 'Panik' erzählen.

Alle Anderen sind zwar auf 'Vorsichtig voraus', aber eben nicht(!) in Panik. -.-

Orfee
@10:52 Uhr von Raho59

"Was aber wohl jeder merken sollte ist die Intensität und Häufigkeit dieser Temperaturzonen.

Die Frage wie wohl unsere Kinder und Enkel leben werden, ist mehr als berechtigt."

Es hat immer wärmere Sommer gegeben. Jeder Sommer kann ja nicht gleich warm sein. Diese Abweichungen sind ganz normal. Wahrscheinlich wird der nächste Sommer wieder kälter sein. Sie brauchen sich um unsere Kinder und Enkel nicht kümmern. Viel wichtiger ist wie wir den nächsten Winter überstehen werden. Das reicht, wenn Sie sich darüber Gedanken machen.

harpdart
Oh je

"Immer  mehr  Windparks  führen  zu  immer  weniger  Wind.  Und  immer  mehr  Solarparks  heizen  die  Nächte  auf.   Und  die  3  Grad  zusätzlich  an  Innentemperatur   kommen  vom  Kühlschrank."

Ich  wundere mich immer, dass dieser haarsträubende Unsinn dieses Users immer und immer wieder freigeschaltet wird. So schnell und einfach wie in diesem Fall kann man sonst Trollerei doch gar nicht erkennen. 

 Ansonsten; gar nicht darauf eingehen. 

Parsec

[Zitat] <<"Solche Episoden werden immer häufiger, und der negative Trend wird noch bis mindestens 2060 anhalten, unabhängig vom Erfolg unserer Klimaschutzbemühungen", sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas.>>

Dem ist wohl nichts mehr zu entgegnen.

Auch der Hinweis, dass wir eher auf ein 2,5°-3°-Ziel zusteuern, dürfte so ziemlich jedem klarmachen, dass wir zurzeit nur eine Overture erleben, in dessen Fortsetzung uns noch ein ganzes Jahrhundert (!) immer wieder heißeste Sommer und anhaltendes Ausbleiben von Niederschlägen zu schaffen machen werden.

Über einen - aus unserer Lebensspanne betrachtet - so langen Zeitraum - sind europäische Lebensräume gefährdet.

Denn wenn bis 2060 von einem anhaltenden Trend gesprochen wird - auch mit Erneuerbaren - dann dauert es nochmal doppelt und dreimal solange, bis eine "Normalität" eintritt.

Und da die Menschheit noch lange nicht global zu handeln scheint, dürfte uns das Wasser im nächsten Jahrhundert in Europa so ziemlich aus gehen.

paulpanther666
@10:22 Uhr von Vector-cal.45

Ich mag ja diese heißen Sommertage mit 30 Grad und mehr sehr und komme mit den Wetter gut zurecht.

 

 

Die immer stärkere Trockenheit wird allerdings gefühlt jedes Jahr deutlicher bemerkbar. Das gibt einem schon sehr zu denken.

 

Für heute waren eigentlich auch zuerst Gewitter/Regen angesagt und etwas kühlere Temperaturen. Dann änderte sich die Vorhersage.

Im Garten kommt man mit dem Gießen kaum hinterher.

Die Klimaerwärmung lässt sich objektiv längst nicht mehr leugnen. 
 

Wie wohl die Zukunft meiner Kinder aussehen mag?

 

Es gibt einige Negativbeispiele, wie sich Trockenheit entwickeln könnte.

Beispiel Kalifornien. Kunstrasen vor der Tür. Aus Wassermangel ist Blumengießen nicht erlaubt. Die Wasserspeicher werden mit Kunststoff abgedeckt. Bauern bekommen kein Wasser.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/duerre-kalifornien-109.html

https://www.tagesschau.de/ausland/duerre-kalifornien-107.html

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Wasserprobleme_und…

 

 

 

 

 

Raho59
@11:22 Uhr von Barthelmus

Um um 11 Uhr Kommentare schreiben zu können,  muss man Pensionär sein und in einer noch kühlen Wohnung sitzen, oder Arbeitnehmer im temperierten Raum.

Bauarbeiter oder Straßenteerer machen derzeit anderes als Kommentare schreiben.

 

Willkommen im Club der Pensionäre.

Waren hier schon einmal Bauarbeiter und Straßenteerer  aktiv?