Leerer Lufthansa-Schalter am Flughafen München

Ihre Meinung zu Bis Ende August: Lufthansa streicht weitere 2000 Flüge

In einer dritten Welle hat die Lufthansa erneut zahlreiche Flüge abgesagt. Wegen Personalmangel streicht die Airline weitere 2000 Verbindungen. Besonders betroffen sind Flüge innerhalb Deutschlands und ins nahe Ausland.

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83 Kommentare

Kommentare

Anna-Elisabeth
@16:38 Uhr von Adeo60

...Ich bedauere die aktuelle Situation um LH, wohlwissend, dass sicherlich auch Managementfehler dazu geführt haben. Aber wenn eine deutsche Airline solche Probleme hat, dann schmerzt das einfach, schließlich geht es ja auch um Arbeitsplätze,

Sie kennen den Sinn und Zweck von Kurzarbeitergeld?

Richtig, dadurch soll der Betrieb vorübergehend wirtschaftlich entlastet werden und die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Was also hat LH mit diesem Geld gemacht?  Dass LH die Kredite zurückgezahlt hat, beantwortet diese Frage nicht.

Account gelöscht
@19:50 Uhr von werner1955

Danke.

Etwas besseres kann LH nicht für die Umwelt tun.

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Das ist war und gut für die Umwelt.Wenn ich aber von Airbus höre wie viele Bestellungen von Flugzeugen schon eingegangen nicht Lufthansa, andere Airliner, sind,dann sieht das nicht so rosig für die Umwelt aus.

marte77
Manche Menschen begreifen es nicht

Klima hier Klima da Umweltschutz blablabla. Während Corona sind ein gewisser Teil der Belegschaft in andere Branchen abgewandert. Wahrscheinlich auch weil man bei 70% Kurzarbeit Geld keine Familie ernähren kann wenn 100% gerade so reichen. Jetzt wo ein anderer Teil der im Home Office voll weiter bezahlt worden ist in Urlaub will fehlt das Personal. Jetzt werden ausländische Menschen geholt um das zu kompensieren. So verschlimmert man die Probleme auf anderer Seite. Bildung,Gesundheit,Wohnraum. Ähnlich wie Kraftwerke abschalten und immer mehr Strom brauchen für emobilität. Angebot und Nachfrage. Es wird teuer. Klar wär sich’s leisten kann hat ne Solaranlage auf dem Dach. Wer nicht der kann bald den Kühlschrank abklemmen. Liebe grüne und Ökos. Fangt erstmal bei euch an was für die Umwelt zu machen. Verzichtet auf Flugreisen, lasst eure Smartphones aus, bestellt nicht alles im Internet und Gebt eurer Katze Salat statt bio Hähnchenfilet. Viele können sich nicht mal Miete,Strom usw. Leist 

Adeo60
@20:20 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich widerspreche Ihnen nicht. Es gibt tatsächlich viele, zu viele prekäre Beschäftigungsverhältnisse. Aber wenn der User Kein Einstein derart verallgemeinert, dass er generell von "Hungerlöhnen" in Deutschland spricht, dann muss dieser  falschen und populistischen Darstellung anhand von Fakten widersprochen werden. Die z.T. extrem hohen  Mieten sind m.E. ein Kernproblem, ebenso wie die - von Ihnen zu Recht angesprochene - fehlende Tarifbindung in manchen Bereichen.Dadurch klafft die Schere zwischen arm und reich zunehmend auseinander.

 

 

 

 

Adeo60
@20:29 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Geldgeber sehr genau geprüft haben, was die LH mit den Geldmitteln gemacht hat. Aktuell sehe ich aber tatsächlich ein Problem, Beschäftigte einzustelle, wenn der Flugbetrieb im Herbst oder zum jahresende erneut zum erliegen kommen sollte. Da hilft dann auch das Kurzarbeitergeld nicht. Und qualifizierte Kräfte mit befristeten Verträgen dürften schwerlich zu finden sein.

 

 

 

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Francis Ricardo
@20:06 Uhr von DeHahn

Bei der ersten Corona-Welle mit Lockdown hat man uns erzählt, dass das eine gute Gelegenheit sei, neu über die Umweltbelastung und freiwilligen Verzicht nachzudenken. Und nun geht das Gejammer über fehlenden Umsatz und abgeschwächtes Wachstum wieder los, als sei nichts gewesen.

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Ja, ihr "lieben" Politiker, wir haben es kapiert: ohne Wachstum wachsen die Vermögen der Reichen nicht hinreichend, wennschon die Anpassung unserer Lohntarife immer eine drohende Rezession und Arbeitsplatzverluste heraufbeschwört

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Die tibetanische Gebetsmühle hat doch was magisches an sich und sich tief in unsere Gehirne gebohrt, zumal ihr eure Schallplatte ständig wieder neu auflegt! Also gebt doch der Lufthansa paar Milliarden, damit …

Das Problem bei einem Staat der derart das Geld der Steuerzahler ausgibt, kann sich einen Verzicht nicht leisten, er braucht das sauer verdiente Geld der Bevölkerung denn eigenes Geld hat er nicht, nur das der Steuer und Abgabenzahler.

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