Ukrainische Soldaten bereiten sich auf ihren Einsatz an der Frontlinie in der Nähe von Charkiw (Ukraine) vor.

Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: "Es hat sich drastisch verändert"

Während die Angriffe auf die Ostukraine andauern, rückt die ukrainische Armee eigenen Angaben zufolge im Süden des Landes etwas vor. Laut Kiew zeigt sich bereits ein Effekt neuer Waffen. Von Palina Milling.

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174 Kommentare

Kommentare

Sparer
@13:47 Uhr von FCK PTN

Wenn russische Truppen zurück über die Grenze flüchten, muss ein weiterer Angriff auf sie natürlich tabu sein.

Wie kommen Sie jetzt auf dieses Thema ? Und wieso sollte das tabu sein ?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@14:05 Uhr von FCK PTN

Der größte Teil der "Weltgemeinschaft" (z.B. Indien, Südafrika, China) denkt überhaupt nicht daran "Regime Change" im Sinne des "Westens" zu unterstützen?

 

Die indische Regierung sieht nur die Rubelzeichen in den Augen und macht Geschäfte mit Putin. Ich bin aber sicher, dass die Mehrheit der indischen Bevölkerung auf der Seite der tapfer ums Überleben kämpfenden Ukraine steht.

Und in Südafrika und China ist es sicher nicht anders.

dort werden über 80% der einwohner nichtmal wissen, daß es eine ukraine gibtl

 

werner1955
@13:47 Uhr von FCK PTN

... zurück über die Grenze flüchten, muss ein weiterer Angriff auf sie natürlich tabu sein.

Warum?

Der Aggressor darf nicht wieder möglichkeiten bekommen frei Länder mit einem Vernichtungskieg zu überfallen.

Der WK2 hat gezeigt wie das für das Volk des Angreifers Enden könnte.

Alter Brummbär
@13:53 Uhr von Tarek94

Ja, Regime Change.

 

Allerdings nicht durch ein einzelnes Land, sondern durch die Weltgemeinschaft.

 

All dies ist mit einer pazifistischen Grundeinstellung vereinbar. Ich empfehle die Friedensnobelpreisrede Bertha von Suttners.

Der größte Teil der "Weltgemeinschaft" (z.B. Indien, Südafrika, China) denkt überhaupt nicht daran "Regime Change" im Sinne des "Westens" zu unterstützen?

Russland  nicht zu unterstützen, ist auch ein Statement

 

ich1961
14:26 Uhr von Azichan   /…

14:26 Uhr von Azichan

 

//Mehr Waffen für die Bürger der USA! Ich bin mir sehr sicher, dass die Straßen in den USA sehr viel sicherer werden, sollte jeder US-Bürger Handgranaten, Raketenwerfer, Maschinengewehre und andere vollautomatische Waffen ohne Beschränkungen besitzen dürfen.

 

Wenn Sie in meinem Vergleich, auf ihrer Argumentation beruhend, einen Fehler finden und ihn mir nennen gebe ich Ihnen Bier aus ;)//

 

Eins vorne weg: Ihr Bier können Sie gerne behalten, ich trinke keinen Alkohol.

 

Der Fehler in Ihrem Vergleich ist: in der Ukraine herrscht Krieg - angezettelt durch einen Größenwahnsinnigen. Das hat nichts mit der Bewaffnung von Zivilisten zu tun.

 

 

D. Hume
@14:30 Uhr von krittkritt

@13:43 Uhr von fathaland slim

Viele Angreifer tun das ja nicht direkt. Vgl. USA Vietnam, Brutkastenlüge im Irak, "Es begann mit einer Lüge" in Jugoslawien.

In der Ukraine darf man den Putsch 2014 nicht weglassen.

Doch, darf man. Wie oft wollen Sie Ihre Lügen eigentlich noch erzählen? Es wurde so häufig widerlegt was Sie schreiben. Da kann man nur unterstellen, dass Sie mit voller geister Verfassung russische Kriegspropaganda verbreiten wollen.

 

werner1955
@14:41 Uhr von Alter Brummbär

>>Meine Kinder würden niemals eine Waffe anfassen und geben das auch an ihre Kinder weiter.<<

Auch nicht, wenn ihr Leben und das ihrer Kinder, vom Tode bedroht werden?

Wenn man nicht direkt betroffen ist, sagt sich so etwas immer leicht.

Meine Eltern haben mich gelehrt eigenverantwortung und selbstbestimmung selbst zu schaffen und nie auf ander zu hoffen.

 

heribix
@14:23 Uhr von ich1961

Um meine Familie zu verteidigen brauche ich keine Waffen. Und ja ich würde im Zweifel lieber gehen als zu riskieren das am Ende keiner von meiner Familie über ist. Gewalt ist immer die Sprache der Dummheit. Wenn sie übrigens so Mutig sind melden sie sich doch freiwillig.

Account gelöscht
@13:40 Uhr von FCK PTN

... dass sie sich mit westlichen Waffen aus dem Würgegriff des Angreifers befreien kann.

##

Dem Wunsch schließe ich mich an.

Peter P1960
@14:30 Uhr von krittkritt

@13:43 Uhr von fathaland slim

Viele Angreifer tun das ja nicht direkt. Vgl. USA Vietnam, Brutkastenlüge im Irak, "Es begann mit einer Lüge" in Jugoslawien.

In der Ukraine darf man den Putsch 2014 nicht weglassen.

Sie haben Recht, der russische Angriff läuft schon seit 2014.

Vector-cal.45
Nachtrag

Und ebenso distanziere ich mich von Sachen wie z. B. blaugelben Brot-Tüten beim Bäcker und ähnlichen bizarren Dingen.

 

Das hilft niemandem, weder in der Ukraine noch hier, und ist in meinen Augen auch nichts anderes als eine Form der penetranten bzw. einfach übertriebenen Indoktrination.

 

Man sehe sich vielleicht mal Serdar Somuncu an, was er kürzlich im RBB bei Florian Schröder zu dem Thema sagte. (Z. B. auf YouTube)

 

Der „Hassprediger“ hat hier m. E. durchaus Recht, ich empfehle jedem mal einen Blick.

 

 

 

 

Alter Brummbär
@14:05 Uhr von Nachfragerin

>>Mit den westlichen Wundergeschützen ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Ukraine den Angreifer besiegt hat. Schon Ende Juli soll die Gegenoffensive starten, sagt Militäranalyst Kowalenko.

Die NATO geht indes weiter von einem langen Krieg aus. Die weiß aber auch, dass Kriege nicht von Wunderwaffen entschieden werden.<<

Sieht man ja anhand der Superhyperschallraketen, aus Russland.

Viel Lärm um nichts!

 

SirTaki
Dilemma globale Beziehungen und Imperialismus

Während afrikanische Länder und Indien u.a. den russischen Angriffskrieg schweigend dulden und auch in den UN untätig bleiben, während Hungersnot und Stillstand der Weizenlieferungen in die Dritte Welt herrschen, fangen Westen und NATO an, Pläne für die Versorgung zu schmieden. Diese Weltsicht muss sich grundlegend ändern. Wir riskieren Unsummen an Geldern, verzichten auf Vieles durch Sanktionen und die o.g. Länder machen munter weiter als sei nichts geschehen. Diese Schere in den Köpfen sollte weder EU noch NATO als alleinige Lösungssuchende und Retter in der Not zu falschem Verhalten bringen. Die Leidtragenden sind in jedem Fall die Leute, die auf die Lieferungen angewiesen sind. Wenn Indien und afrikanische wie andere Staaten meinen, Putin freie Hand geben zu wollen, sollen sie ihre Lösungen und Probleme aus dem zusammenbrechenden Welthandel selbst bewerkstelligen. Wer diesen barbarischen Krieg gegen ukrainische Zivilisten unterstützt, ist raus aus dem Globalhandel.

schabernack
@14:25 Uhr von Nachfragerin

 

Diese Blockkonfrontation findet bereits seit 2014 statt. Die USA haben zwei Ziele bereits erreicht: Der langfristig angestrebte LNG-Absatz nach Europa ist gesichert und dank Putins Krieg boomt das Waffengeschäft. Nun gilt es nur noch, Putins Pläne zu durchkreuzen.

 

Was für ein Tinnef. Die USA haben geplant, dass Wladimir erst 2014 ein wenig, dann 2022 so richtig die Ukraine überfallt. Damit die USA mehr Flüssiggas nach Europa verkaufen kann, das niemand hätte haben wollen … wenn.

 

Hätte die von den USA an Fäden gezogene Marionette 8-Jahres-Plan-Erfüllungshilfe Wladimir die Ukraine nicht überfallen.

 

Sehr geschickt eingeschädelt …

und nur Sie haben den Plan durchschaut.

Werdaswissenwill

Drastisch ist da wohl eher nur die Wortwahl! Gestern wurden die Stellung der Russen noch verstärkt und heute ist alles toll? Klar kann man den Vormarsch stoppen, nur nicht wenn da keiner ist! Wie sagte ein Westlicher Militärberater "Wenn zum Ende des Sommers der Ukraine keine Große Offensive gelingt wird sich Russland eingraben und dann wird es Eng mit Zurückerobern, weil die Ukraine nicht genug Soldaten dafür hat. Und nur mal so zum Nachdenken die Ukraine kämpft gegen einen von 4 Militärbezirken! Nicht gegen die kpl.Russische Armee! Wem wird da wohl eher das Potential ausgehen Männer an die Front zu schicken! Und bei unserer Wirtschaft wird mir Bange wenn der Hahn zu ist! Und da gab es keinen eleganteren Weg Putin ins leere laufen zu lassen?

Account gelöscht
Krieg gegen die Ukraine: "Es hat sich drastisch verändert"...

Nur was hat sich drastisch verändert ? Gehört da auch die Kampfmoral zu ?  Rekrutiert wird schon fast überall: Vor Supermärkten, auf der Straße, vor Kneipen.

Neue Gesetze, die hohe Strafen für den Grenzübertritt von Wehrpflichtigen vorsehen. Und schon am 18. März wusste man unter www.welt.de, daß sich Ukrainer von der Wehrpflicht freikaufen.

 

Was aber soziale Medien angeht oder Medien überhaupt, so gibt es doch da schon länger Restriktionen (ZIK, Ukraine one, Ukraine 112). Und für Blogs wird das sicher auch gelten.

Azichan
@14:29 Uhr von -Der Golem-

Wer nur auf Waffen und nicht auf Verhandlungen setzt zeigt kein Respekt vor dem Leben und ihm sind die ukr. Zivilisten auch egal.

Typische Ansicht eines "betriebsblinden" Pazifisten. Es wird ausnahmslos alles verdrängt, nur um den Pazifismus durchzuboxen.

Frieden!!!

Falscher Zeitpunkt!

 

Wenn es der falsche Zeitpunkt für Frieden ist dann können Sie doch ihren Beitrag leisten?! Die Ukraine sucht noch Freiwillige. Meine Grundausbildung bei der BW dauerte nur 2 Monate, also schnell sein ;)

 

Mir geht es nicht um Pazifismus, es geht mir um die Menschen in der Ukraine! Ich sehe hier eine hämische Freude bei einigen Foristen, Politikern, Analysten weil es gegen "den Russen" geht...man vergisst aber dabei das es nicht um die Ukrainer geht. Sie sind nur Kanonenfutter...Iwan kämpft gegen Iwan auf gut deutsch. 

 

Haben Sie übrigens auch Waffen für den Irak gefordert bei dem völkerrechtswidrigen Angriff der USA auf den Irak? In der Folge etwa 1 Million Tote!

 

Verhandlungen jetzt, nicht morgen!

Alter Brummbär
@14:07 Uhr von FCK PTN

>>Sie meinen also, wenn die Ukrainer weiterhin so schnell Gebiete "aus strategischen Gründen" aufgeben wie bisher, dann werden die Russen bald mit der Verwaltung der eroberten Gebiete überfordert sein?

 

Russland wird diese Gebiete gegen den Widerstand der Bevölkerung nie halten können. Die Menschen sind stolze Ukrainer und werden niemals Russen.<<

Selbst dort lebende Russen, bzw, Russischstämmige, sehen das so.

 

w120

Kann sein, kann nicht sein.

Jeder wir jetzt seinen Experten zitieren.

 

Noch ist keine relevante Verbesserung zu sehen.

Die neuen Waffen benötigen auch Logistk.

 

Es werden immer die Verluste in Form von Toten genannt.

Tote Soldaten sind nicht gut, besser sind schwer verwundete Soldaten, deren Betreuung immer mehr Kapazitäten bindet.

 

Auf dem G20 Gipfel will Blinken sich nicht mit Lawrow reden.

Natürlich Frau Baerbock auch nicht.

 

Ok, warten wir auf den Endsieg, von wem auch immer.

fathaland slim
@14:30 Uhr von krittkritt

Definition eines Angriffs.

 

@13:43 Uhr von fathaland slim

Viele Angreifer tun das ja nicht direkt. Vgl. USA Vietnam, Brutkastenlüge im Irak, "Es begann mit einer Lüge" in Jugoslawien.

In der Ukraine darf man den Putsch 2014 nicht weglassen.

 

Es gab 2014 keinen Putsch in der Ukraine, sondern einen Volksaufstand. Die Ukrainer sind nämlich ganz erstaunlich geübt darin, Druck von unten auszuüben. Denen liegt was an ihrem Gemeinwesen, weshalb sie es sowohl gegen Kleptokraten als auch gegen Invasoren verteidigen.

 

Die Sünden der Amis in anderen Kriegen sowie die Jugoslawienzerfallskriege sind zwar zu diskutieren, aber nicht hier. Hier geht es um Putin und um die Ukraine. Auch wenn Sie um Ihr Leben gern mit roten Heringen werfen.

 

ich1961
14:39 Uhr von Vector-cal.45 …

14:39 Uhr von Vector-cal.45

 

//Ich distanziere mich vom unreflektierten Kriegeschrei, man müsse „Putin in die Knie zwingen, koste es was es wolle“, bei dem bspw. sogar nuklearer Krieg offen in Erwägung gezogen wird. //

 

Die einzigen, der Nuklearwaffen ins Spiel gebracht haben, sind der Größenwahnsinnige in Moskau samt Herrn M. aus Moskau (Ex - Präsident).

 

 

Anita L.
@14:38 Uhr von heribix

Wenn ich schon lese wie einige User hier die Einmischung in innere Angelegenheiten Russland gefordert wird. Wenn in einem Land die Menschen unzufrieden mit ihrer Regierung sind werden sie sich derer entledigen, siehe DDR. Was wir betreiben ist das hochjubeln einer unzufriedenen Minderheit in Ländern von denen wir meinen da müsse sich was ändern. Dazu werden dann auch mal zwielichtige Gestalten rein gewaschen. Wenn Veränderungen dann muss sie vom Volk des jeweiligen Landes ausgehen und nicht von außen. Ist übrigens auch Völkerechtswiedrig.

Eine unzufriedene Minderheit? Naja. Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Vor allem nicht, wenn man eigentlich aus der Geschichte weiß, dass eine schweigende Mehrheit nicht immer eine zustimmende Mehrheit darstellt, sondern zumeist eine eingeschüchterte, eine mundtot gemachte, eine agitierte Mehrheit. Übrigens liegen die Wurzeln der Wende 1989 bei Glasnost und Perestroika und erst im zweiten Schritt bei ostdeutschen Bürgerrechtlern und Kirchen.

AA
@13:41 Uhr von Naturfreund 064

Herr Putin ziehen sie ihre Truppen jetzt zurück, es reicht einfach jetzt.

Es sind genug Menschen unnötiger Weise ums Leben gekommen, auch auf russischer Seite.

Mutwillige Sachbeschädigung auf ihren verbrecherischen Befehl hin wurde auch genug angerichtet.

Es reicht einfach.

Ihre Forderung ist bei Putin angekommen.

Eislöwe
Russland wird immer faschistischer und diktatorischer

unlängst ist zu lesen, das die russische Duma (das "Parlament" des Putin-Regimes) beschlossen hat, wieder eine Landesweite nationalistisch-militärische Propaganda-Jugendorganisation ins Leben zu rufen. Ganz nach dem Vorbild in Peking mutiert der Juniorpartner Russland nun immer mehr zur abgeschlossenen, menschenverachtenden Diktatur, die bereits ihre eigenen Kinder verschlingt. Bleibt zu hoffen, das die Ukraine gemeinsam mit dem Westen das Bollwerk gegen diesen neofaschistischen Kriegsverbrecherstaat bildet. Hilfen für die Ukraine mit dem Hinweis abzulehnen, die Ukraine sei nicht "transparent" genug, ist in meinen Augen menschenverachtendes Zeugnis von Dekadenz.

SirTaki
Unmenschlichkeit und die zwangsverpflichteten jungen Soldaten

Reden wir von Soldaten in einer Armee, zeigen sich die wahnsinnigen Denkstrukturen Putins und seiner Schergen, die alles auffahren, was eine Waffe tragen kann. Die auch gegen den Feind vorgehen, als wenn ein tödlicher Rasenmäher Gras schneidet. Daneben sind die selbsternannten Militaristen aus den Bruderländern Russlands keine Armee, sondern Bluthunde, die abschlachten und aufreiben, was ihnen vor die Waffen kommt. Auch wenn wir in der EU vorsichtig vor weiteren Eskalationen sein wollen. Hier sind brutalste Terroristen am Werk, die Putins blutige Handschrift tragen und von einem Krieg weit entfernt sind. Ja, manche Schlachten werden danach geführt. Die Mehrheit aber sind Untergrundangriffe und Mörderbanden, die alle Kriegsgräuel begehen, die man heute nicht mehr wahrhaben will und nur in Geschichtsbüchern beklagt. Wir sollten uns alle vorsehen, dass wir nicht mit hehren Vorstellungen noch mehr Leute widerstandslos opfern. Und unsere Nachbarn die nächsten sind.

vriegel
@14:34 Uhr Azichan - Inflation

 

 

Sieht man ja wunderbar wie unbedeutend Russland für die Weltwirtschaft ist, wenn die ganze Welt droht in die Rezession zu rutschen. 

 

Und die Inflation bei uns in Deutschland von 7-8 % und im Baltikum mi 15-20 % ist ja auch nicht der Rede wert.

 

 

Sie bringen da was durcheinander.

 

Die Inflation und das Sonstige Marktgeschehen haben relativ wenig mit Russland zu tun.

 

Aber Russland nutzt seine - limitierten - Möglichkeiten aus um uns maximal zu schaden.

und im Baltikum - da kenne ich mich aus - hat man einen harten und schmerzhaften Schnitt gemacht. Daher die hohe Inflation derzeit. 
 

Aber das ist eben einmalig und in Zukunft ist man komplett unabhängig von Russland. 
 

hier bei uns eiert man rum und verursacht so einen noch viel größeren Schaden. 
 

zumal wir mit Kohle und Atom ja Gas soweit ersetzen könnten, dass die nicht russischen Gasbezüge ausreichen würden für die Bereiche, die man nicht oder nicht so schnell ersetzen kann. 
 

 

atratos
@13:56 Uhr von vriegel

"Frieden in Europa gibt es nur gegen Russland und nicht mit…"

Friede GEGEN Jemanden funktioniert nie!

Nachfragerin
@fathaland slim - geopolitische Ziele

14:40 Uhr von fathaland slim:

"Sie deuten Putins Angriffskrieg in einen finsteren Plan der Amis um, der dazu dienen soll, erstens mehr Flüssiggas abzusetzen und zweitens der Rüstungsindustrie Umsätze zu verschaffen."

Dafür brauchte es keinen Angriffskrieg Putins. Putins Idiotie hat allerdings bewirkt, dass diese Ziel schneller und nachhaltiger erreicht werden konnte.

Falls Sie diese Absichten der USA leugnen wollen, empfehle ich Ihnen eine ältere Ausgabe von SWP-Aktuell "Gleise, Pipelines, Autobahnen: Die neue Geopolitik der Infrastrukturen im östlichen Teil der EU" (Seite 3, USA: Verhinderungspolitik, Energie und Militär).

"Beide Grundannahmen sind grundfalsch und entspringen ausschließlich Putins Propaganda. Eine Erkenntnis, gegen die Sie sich mit Zähnen und Klauen wehren."

Polemische Missverständnisse sind Ihre Spezialität. :)

Silverfuxx
14:40 Uhr von fathaland slim

@14:25, Nachfragerin

Sie deuten Putins Angriffskrieg in einen finsteren Plan der Amis um, der dazu dienen soll, erstens mehr Flüssiggas abzusetzen und zweitens der Rüstungsindustrie Umsätze zu verschaffen.

 

Da es die USA sind, wäre das zumindest nicht allzu überraschend. Denen und dort besonders den Neocons ist alles zuzutrauen.

Aber nein, ich glaube das auch nicht. Was ich aber sehr sicher glaube, ist, dass genau deswegen der Krieg hier und generell im Westen von Politik und Medien so gehypt wird. 

Von daher steckt da wohl zumindest ein Teil Wahrheit drin.

 

realitychecker
@14:05 Uhr von FCK PTN

"Ich bin aber sicher, dass die Mehrheit der indischen Bevölkerung auf der Seite der tapfer ums Überleben kämpfenden Ukraine steht.
Und in Südafrika und China ist es sicher nicht anders"

Ihr Nick in allen Ehren und ich wünschte Ihre Annahmen wären richtig. Leider weiß ich durch meine Arbeit & Aufenthalte in Asien, dass Indien (inkl. der Bevölkerung.) traditionell seit Jahrzehnten mit Russland (früher SU) verbandelt ist. 

China braucht RUS nicht materiell, sondern nur ideell als Komplize um das westliche Politikmodell propagandistisch zu zersetzen, als 'verkommen,' u. als 'überkommen' zu diskreditieren. Als Propagandaabteilung sozusagen. Wer dabei im Westen von RUS mit eingespannt wird, wissen aufrechte Demokraten in Deutschl. auch. 

Gefährlich für die demokratische Gemeinschaft sind die russischen Verführungsversuche im globalen Süden mit geklautem Getreide als Angebot an arme Nationen deren Wohlverhalten in UN etc zu erpressen.

AA
@14:58 Uhr von AA

Ich möchte hier nur anmerken, dass die russische Armee mit etwa 15-20 % ihrer Streitkräfte in dem Konflikt involviert sind. Dabei nehmen nur etwa 12 % aktiv an Kampfhandlungen teil. Russland rotiert auch ständig 15-25 BTG um die Einheiten zu schonen. Das Land hat 145 Millionen Einwohner...es kann im Fall der Fälle mehr Soldaten mobilisieren als die Ukraine Einwohner hat.

 

Eine Niederlage Russlands ohne Eingreifen der NATO ist so gut wie unmöglich. Greift die NATO ein, so muss sie russisches Kerngebiet angreifen um selber nicht zu verlieren, das wiederum birgt eine sehr hohe Chance des Einsatz von taktischen Nuklearwaffen durch Russland...mit der Chance einer kompletten nuklearen Eskalation.

 

Es führt kein Weg an Verhandlungen vorbei! Und mit den Sanktionen und den gesperrten Devisenreserven hat man genug Verhandlungsmasse in der Hand. Wer nur auf Waffen und nicht auf Verhandlungen setzt zeigt kein Respekt vor dem Leben und ihm sind die ukrainischen Zivilisten auch egal.

 

Frieden!!!

 

Kaneel
14:16 Uhr von Azichan

Es führt kein Weg an Verhandlungen vorbei! Und mit den Sanktionen und den gesperrten Devisenreserven hat man genug Verhandlungsmasse in der Hand.

Meinen Sie nicht, dass das stetig versucht wird und im Vorfeld versucht wurde? Wie schätzen Sie Putins Verhandlungsbereitschaft ein? Welche Forderungen stellen Sie an ihn? Wäre dieser bereit seine Soldaten zurückzuziehen, gäbe es sofortigen Frieden!

Greift die NATO ein, so muss sie russisches Kerngebiet angreifen um selber nicht zu verlieren, das wiederum birgt eine sehr hohe Chance des Einsatz von taktischen Nuklearwaffen durch Russland...mit der Chance einer kompletten nuklearen Eskalation.

Selbst wenn Putin suizidale Tendenzen aufweisen sollte, was ich bezweifele, er wird über den Einsatz von Nuklearwaffen und den damit verbundenen Risiken kaum alleine entscheiden. Und wer vor einer Coronainfektion so viel Angst hat, wird einen nuklearen Gegenschlag und die damit verbundenen Folgen wohl auch eher nicht herbeiführen.

ich1961
14:46 Uhr von heribix   //Um…

14:46 Uhr von heribix

 

//Um meine Familie zu verteidigen brauche ich keine Waffen.//

 

Wattebäuschchen helfen jedenfalls nicht bei der Verteidigung Ihrer Familie. Und oft genug auch "gute Worte" nicht.

 

//Und ja ich würde im Zweifel lieber gehen als zu riskieren das am Ende keiner von meiner Familie über ist.//

 

Ihre Familie im Stich lassen? Wissen die das?

 

//Gewalt ist immer die Sprache der Dummheit.//

 

Ja, des Angreifers - da gebe ich Ihnen recht. Aber Selbstverteidigung (nichts anderes tut die Ukraine) ist nicht dumm!

 

//Wenn sie übrigens so Mutig sind melden sie sich doch freiwillig.// 

 

Ich wäre schon lange dort, um irgendwie zu helfen, wenn ich gesund genug wäre! Das hat aber nichts mit Mut oder Dummheit zu tun.

 

 

Anita L.
@14:31 Uhr von vriegel

Die NATO geht indes weiter von einem langen Krieg aus. Die weiß aber auch, dass Kriege nicht von Wunderwaffen entschieden werden.

Ich traue mich fast nicht zu fragen, aber wodurch wurden die letzten Kriege denn so entschieden? Können Sie bitte konkrete Beispiele benennen?

Dieser Krieg wird durch Waffenlieferungen des Westens entschieden. 

je mehr davon kommt und je schneller, desto schneller ist der Krieg vorbei. 

Allerdings muss man den Eindruck gewinnen, dass die USA möglichst viele russische Soldaten und Waffen in die Ukraine locken wollen. Denn nur dort kann man das ungestört zerstören und so die russische Armee auf Dauer massiv schwächen. 

Daher denke ich auch, der Krieg wird noch lange dauern. Mindestens bis 2023…

Ich wollte wissen, wie die anderen Kriege entschieden wurden, wenn nicht durch Waffen, wie es Nachfragerin ja impliziert.

Die USA lockt übrigens überhaupt niemanden irgendwohin; die russischen Truppen kommen ganz allein und völlig ungefragt. Sollen sie einfach zuhause bleiben.

Kaneel
@14:46 Uhr von heribix

Um meine Familie zu verteidigen brauche ich keine Waffen. Und ja ich würde im Zweifel lieber gehen als zu riskieren das am Ende keiner von meiner Familie über ist. Gewalt ist immer die Sprache der Dummheit.

Sie halten Putin für dumm?

teachers voice
re @14:18 SGEFAN99: Moralisch bankrott!,

Frieden in Europa gibt es nur gegen Russland und nicht mit…

Oha welch diplomatische Unwissenheit. Frieden funktioniert nur im Miteinander. Hat er schon immer und daran wird sich nie was ändern.

 

>>Russland nutze seine Position im Sicherheitsrat aus, um eine "moralisch bankrotte Position im Gefolge eines moralisch bankrotten und illegalen Krieges" zu vertreten, sagte die neuseeländische Regierungschefin.<<

So viel zum „friedlichen Miteinander“  von Jacinda Ardern!  

Ich würde noch ergänzen: Der Kreml ist nicht nur seit langem „moralisch“ bankrott, er ist vor allem politisch bankrott! Und der Krieg gegen unsere europäische Nachkriegsordnung ist die explizite politische Bankrotterklärung! 

Wer kann sich denn noch von diesem Regime regieren lassen wollen, ohne sich selbst für moralisch bankrott erklären zu müssen?

Da hilft dann nur noch die scheinschlaue und allzeit geladene politisch-moralische Allzweckwaffe, dass  „Andere“ doch „genauso“ wären. 

Eine politisch-moralische Bankrotterklärung!

Eres
Bitte objektiv betrachten

Jeder hier hat Recht, der schreibt, dass Putins Angriffskrieg verbrecherisch ist. Dennoch sollten wir realistisch denken: ich betrachte regelmäßig die Karte mit dem Frontverlauf. Und da stelle ich fest, dass russische Truppen zunächst 100 bis 120 km in der Ukraine standen; nun sind Saporischschja und Cherson gefallen und an einigen Stellen sind die Russen nun bis zu 150 km und mehr im Land. Weiter hat Putin doppelt so viele Reservisten, wie die ukrainische Armee stark ist. Bei der Invasion der Ukraine (lt. Azichan, 14:16h) hat Russland gerade mal 15-20 % seiner Truppen eingesetzt.  Zu unseren Waffenlieferungen: die Front ist knapp 2000 km lang, was sollen 7 Panzerhaubitzen? auch 30 wären da nicht ausreichend. Die Luftwaffe existiert praktisch nicht mehr. Es fehlt an Soldaten, Treibstoff, Munition. Ich sehe keine Möglichkeit, dass die Ukraine siegen könnte. Man darf auch nicht vergessen, dass Putin über Atomwaffen verfügt und trauen können wir ihm nicht.

Zuschauer49
@14:16 Uhr von Azichan

Das Land hat 145 Millionen Einwohner...es kann im Fall der Fälle mehr Soldaten mobilisieren als die Ukraine Einwohner hat.

 

Echt? Eine Armee von 40 Millionen Russen verpflegen, transportieren, führen?

 

Und ich erinnere an die Rechnung, dass zumindest im Häuserkampf auf 1 toten Verteidiger zehn tote Angreifer kommen.

Darüberhinaus müsste ich jetzt heftig nachdenken, wann schon mal ein angreifendes Land den Gegner überwinden und in Ruhe, auf ewig, einsacken konnte. Vietnam bei Dien Bin Phu und später beim amerikanischen Angriff? Afghanistan, religiöse Fanatiker in Höhlen nacheinander gegen die zwei stärksten Nationen der Geschichte? Konnten die Belgier den Kongo mit seinen Ressourcen behalten, die dünne Schicht weisser Südafrikaner ewig die Oberhand behalten? Hat es die mächtige Sowjetunion geschafft, Finnland im Winterkrieg zu überrennen? Ist Napoleon, die Wappenfigur des Eroberers, Zar aller Reußen geworden? Haben die Japaner, ab 1937 in Nanking, die Weltherrschaft errungen? 

bolligru
13:44 Uhr von -Der Golem- u.a.

"Ausserdem müssen die Russen eroberte Gebiete halten und verwalten. Mit Pässe austeilen ist es nicht getan."- auf der Krim ist dies bislang weitgehend problemlos gelungen und zwar auch, weil die überwiegende Mehrheit russischsprachig ist.

Sprache allein ist nicht identitätsbildend, aber auch nicht unwichtig. So wird im Donbas ebenfalls, anders als im Westen des Landes, überwiegend russisch gesprochen und das Verhältnis zu Russland ist entsprechend eng, auch wenn viele der russischsprachigen Menschen die Zugehörigkeit zur Ukraine bevorzugen. (und: Russischsprachig ist nicht gleich russisch!) Es ist sehr kompliziert und wird, egal wie es weiter geht, große Probleme bringen. Zumindest aber muß auch die Ukraine russisch als zweite Amtssprache dort zulassen, wo überwiegend russischsprachige Menschen leben.

"Alle werden gezwungen, Ukrainisch zu sprechen..." selbst an der Kasse im Kaufhaus.

"https://www.deutschlandfunkkultur.de/identitaeten-in-der-ukraine-wie-ru…"

ich1961
14:47 Uhr von Vector-cal.45 …

14:47 Uhr von Vector-cal.45

 

Nachtrag

 

//Und ebenso distanziere ich mich von Sachen wie z. B. blaugelben Brot-Tüten beim Bäcker und ähnlichen bizarren Dingen.//

 

Bleibt ja Ihnen überlassen.

 

//Das hilft niemandem, weder in der Ukraine noch hier, und ist in meinen Augen auch nichts anderes als eine Form der penetranten bzw. einfach übertriebenen Indoktrination.//

 

Haben Sie schon mal Indoktrination erlebt? Wenn nicht, fragen Sie mal in Russland nach.

 

//Man sehe sich vielleicht mal Serdar Somuncu an, was er kürzlich im RBB bei Florian Schröder zu dem Thema sagte. (Z. B. auf YouTube)

Der „Hassprediger“ hat hier m. E. durchaus Recht, ich empfehle jedem mal einen Blick.//

 

Warum sollte ich mir einen Kabarettisten zu dem Thema anschauen? Das Thema ist zu ernst, um daraus "Kapital" zu schlagen. Erklärt mir aber einiges.

 

Anita L.
@14:30 Uhr von krittkritt

@13:43 Uhr von fathaland slim

Viele Angreifer tun das ja nicht direkt. Vgl. USA Vietnam, Brutkastenlüge im Irak, "Es begann mit einer Lüge" in Jugoslawien.

In der Ukraine darf man den Putsch 2014 nicht weglassen.

Ihre Märchen haben so lange Bärte, dass es schon unansehnlich wird. Es gab 2014 keinen Putsch in der Ukraine. Und da Putin doch eigentlich ein kluger Mann ist (zumindest dachte ich das bis vor dem 24. Februar 2022), fragt man sich ja schon, warum er denselben verwerflichen Fehler wie andere macht und - und das vor allem - warum dieser Umstand von Menschen wie Ihnen ständig und immer wieder als Relativierungsversuch missbraucht wird. Es macht den russischen Angriff bestimmt nicht besser, nachvollziehbarer oder entschuldbar, nur weil andere Kriege unter ähnlich haarsträubenden Gründen begonnen wurden.

heribix
@14:47 Uhr von SirTaki

 fangen Westen und NATO an, Pläne für die Versorgung zu schmieden. Diese Weltsicht muss sich grundlegend ändern. Wir riskieren Unsummen an Geldern, verzichten auf Vieles durch Sanktionen und die o.g. Länder machen munter weiter als sei nichts geschehen. Diese Schere in den Köpfen sollte weder EU noch NATO als alleinige Lösungssuchende und Retter in der Not zu falschem Verhalten bringen. Die Leidtragenden sind in jedem Fall die Leute, die auf die Lieferungen angewiesen sind. Wenn Indien und afrikanische wie andere Staaten meinen, Putin freie Hand geben zu wollen, sollen sie ihre Lösungen und Probleme aus dem zusammenbrechenden Welthandel selbst bewerkstelligen. 

Haben sie auch Belege für die Hilfe aus dem Westen für die Hungernden. Außer Lippenbekenntnisse ist da nicht viel. Es ist auch nicht Indien und China die durch ihre Zurückhaltung die Weltwirtschaft ins strudeln bringen, sondern die Sanktionen welche die weltweiten Wahreströme gestört haben und verzichten tut nur der kleine Mann.

Wanderfalke
@ich 1961 - 14:23

Sie an @heribix:

"Sie können auf alles stolz sein. Ob es dazu gehört, Kinder zu "Weicheiern" zu erziehen, überlasse ich mal jedem selber. Wir haben unsere Kinder jedenfalls stark gemacht und nicht klein und schwach. Die würden Ihre Familien verteidigen - notfalls mit einer Heugabel."

Sie geben mit Ihrer Antwort sehr anschaulich wieder, wie einerseits abwertend auch in Demokratien Kriegsdienstverweigerer gesehen werden und eröffnen andererseits die neue Denkweise zur "Zeitenwende" hin zum Militarismus. Ja, diese Zukunft wird starke Kinder brauchen, nur wird diese Stärke auf anderen Gebieten gefordert sein als mit der Heugabel in der Hand.  

Meine Eltern haben mich z.B. keineswegs zum "Weichei" erzogen. Meine Haltung, den Kriegsdienst zu verweigern wurde geprägt von den Bildern der Kriegsverbrechen in Vietnam und meinem Idol Muhamad Ali ("No Viet Kong ever called me a Nigger") - und dazu stehe ich bis heute.

saschamaus75
@13:44 Uhr von -Der Golem-

>> Und wenn ukrainische Kollaborateure mit den

>> Besatzern zusammenarbeiten wollen, dann werden

>> sie (weiterhin) "terminiert" werden

 

Sie meinen, wie die letzten 8 Jahre??? oO

Kei the Wooden Idol
@14:48 Uhr von Azichan

[...]

Verhandlungen jetzt, nicht morgen!

Derzeit gibt es in der russischen  Regierung und dem dazugehörenden Machtgefüge keine Person, mit der sinnvolle, zuverlässige Verhandlungen möglich wären. Das Wiederholen der Forderung ändert nichts daran.

jukep
@14:43 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Der größte Teil der "Weltgemeinschaft" (z.B. Indien, Südafrika, China) denkt überhaupt nicht daran "Regime Change" im Sinne des "Westens" zu unterstützen?

 

Die indische Regierung sieht nur die Rubelzeichen in den Augen und macht Geschäfte mit Putin. Ich bin aber sicher, dass die Mehrheit der indischen Bevölkerung auf der Seite der tapfer ums Überleben kämpfenden Ukraine steht.

Und in Südafrika und China ist es sicher nicht anders.

dort werden über 80% der einwohner nichtmal wissen, daß es eine ukraine gibtl

Tja und andere Länder haben erlebt und auch noch im Gedächtnis, dass der Westen ebenfalls wenn es um seine Interessen geht über Leichen geht. Und das Völkerrecht missachtet wenn es gerade stört. Was glauben wir eigentlich wer wir sind? Anderen Ländern vorzuschreiben mit wem sie reden oder handeln dürfen oder Bündnisse schließen dürfen? Die Kolonialzeiten sind vorbei nur die Überheblichkeit und Arroganz sind geblieben.

schabernack
@14:47 Uhr von Vector-cal.45

 

Und ebenso distanziere ich mich von Sachen wie z. B. blaugelben Brot-Tüten beim Bäcker und ähnlichen bizarren Dingen.

 

Das hilft niemandem, weder in der Ukraine noch hier, und ist in meinen Augen auch nichts anderes als eine Form der penetranten bzw. einfach übertriebenen Indoktrination.

 

Mein Bäcker ist Schwede. Der hatte schon immer blau-gelbe Tüten. Wenn die Schweden aber evtl. bald in der NATO sind, werde ich mir wohl einen anderen Bäcker suchen müssen. Fürchterliche Backwaren-Indoktrination.

Orfee
@14:48 Uhr von Bernd Kevesligeti

"Nur was hat sich drastisch verändert ? Gehört da auch die Kampfmoral zu ?  Rekrutiert wird schon fast überall: Vor Supermärkten, auf der Straße, vor Kneipen."

Kriege werden schließlich nicht medial gewonnen. Was die Medien schreiben ist nicht so wichtig.

Ich möchte hierbei betonen, dass nicht überall rekrutiert wird. Die Türkei als NATO Partner greift überhaupt nicht ein, obwohl sie die 2. stärkste Militärkraft der NATO sind. Bei den Sanktionen machen sie auch nicht mit. Es gibt nur ein paar Länder die wirklich helfen und versuchen mit Sanktionen Russland zu schwächen. 

Für einen Sieg gegen Russland braucht man mehr Partner und das hat der Westen nicht. Da liegt das Problem. 

 

derkleineBürger
@14:01 Uhr von fathaland slim

 habe mich bereit erklärt, ukrainische Kriegsdienstverweigerer bei mir aufzunehmen. Bisher wurde mein Angebot aber ganz offensichtlich noch nicht benötigt. Und ja, es gibt auch für „wehrfähige“ Männer Möglichkeiten, das Land zu verlassen. Die grüne Grenze nach Westen hat keine Wachttürme und Todesstreifen.

->

Die Grüne Grenze nach Westen hat Kontrollposten und Grenzwächter,die jeden Erwischten - oftmals nach "körperlicher Züchtigung" - direkt an die Front karren. Natürlich dahin,wo es gerade besonders blutig ist, weswegen man von denen hinterher nix mehr hört.

 

Einfach mal die Berichte über die wenigen lesen, die trotz dieser Angst es doch noch probiert haben und im Schutze der Dunkelheit mit Hilfe von Schleppern und Bestechungen es mehr tod als lebendig über diese Grüne Grenze geschafft haben und Journalisten von ihrer Reise erzählten ! 

fathaland slim
14:22, Tarek94 @14:15 Uhr von fathaland slim

"Menschenrechte" werden im "Westen" und "Osten" bekanntlich völlig anders ausgelegt.

 

Das hat mit West und Ost nichts zu tun. Die Menschenrechte wurden in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte 1949 von der UN-Vollversammlung verbindlich definiert. Autokraten und Diktatoren aus allen Himmelsrichtungen nehmen sich heraus, dies zu ignorieren. Ihre Anführungszeichen sind ein Indiz dafür, daß Sie dafür Sympathien haben.

 

Und China z.B. hat deutlich gemacht, daß es an "Regime Changes" z.B. in Afrika überhaupt kein Interesse hat.

 

China fährt in Afrika eine neokolonialistische Politik und unterstützt dort Regimes, die den eigenen Interessen zupaß kommen. Was natürlich kein chinesisches Alleinstellungsmerkmal ist.

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Möbius
Nota bene

„Denn für die Okkupanten ist jede wahrheitsgetreue Information, die man im Internet bringt, nicht hinnehmbar.“

 

 

 

Da bin ich aber froh hier im „freien Westen“ bei Tagesschau.de auch unter Bezugnahme auf einen US Think Tank so umfassend über das Kriegsgeschehen durch den Generalstab der Ukraine informiert  .. hüstel .. worden zu sein.

Eislöwe
@14:48 Uhr von Azichan - Falsch! Putin ist ein Faschist.

Verhandlungen jetzt, nicht morgen!

Aus der Geschichte nichts gelernt? Einen alten Mann wie Putin, der mit faschistoiden Gründen von seinem Großrussland / Neo-Russland träumt, offen und für alle einsehbar und hörbar - und nicht nur einmal - sich als Zaren sieht, der darüber fabuliert, das ein international anerkanntes Land plötzlich keine Existenzberechtigung mehr hat, mit dem "verhandelt" man nicht, man zerstört seine Armee und drängt ihn zurück.

Die ukrainische Sprache und Kultur, die ukrainische Lebensart, der ukrainische Staat und alles ukrainische soll ausgelöscht werden. Egal ob Sie, Precht oder sonstwer von "Frieden" reden oder nicht. Sie können mit einem größenwahnsinnigen, durchgeknallten Faschisten keine Deals machen. Wann begreifen das die Menschen endlich?

Anita L.
@14:25 Uhr von Nachfragerin

@13:43 Uhr von fathaland slim:

"Ein Herrscher, der ein anderes Land angreift, darf diesen Krieg nicht gewinnen."

In einer Studie (der SWP?) las ich letztens, dass es bisher in keinem Krieg dem Angreifer gelungen wäre, seine Kriegsziele zu erreichen.

Und warum, glauben Sie, hätten die Angreifer bisher ihre Ziele nicht verwirklichen können? Weil die Menschen sich verteidigten, wie sie sich auch jetzt verteidigen, und weil sie in ihrer Verteidigung unterstützt wurden und werden. Leider haben Sie mir auf meine obige Frage nämlich auch noch keinen einzigen Krieg benennen können, der ohne Waffen beendet worden wäre.

Nachfragerin
@Anita L. - Abnutzungskrieg

14:21 Uhr von Anita L.

"Ich traue mich fast nicht zu fragen, aber wodurch wurden die letzten Kriege denn so entschieden? Können Sie bitte konkrete Beispiele benennen?"

Nicht durch Wunderwaffen, sondern durch Abnutzung und die Erkenntnis, dass eine Fortsetzung des Krieges sinnlos ist.

Beispiel Afghanistan: Die USA haben ihre Ziele aufgegeben und sich zurückgezogen. Die Taliban hat letztendlich gesiegt.

Beispiel Syrien: Die USA haben ihre Ziele aufgegeben und die Unterstützung der "moderaten Rebellen" eingestellt. Assad blieb an der Macht.

Das US-Militär hat übrigens mal festgestellt, dass die Wirkung von Beschuss gar nicht so sehr von der Präzision abhängt, sondern vielmehr von der Menge der Geschosse. Dabei ging es zwar um Infanteriewaffen, aber ich vermute, dass diese Erkenntnis zumindest teilweise auf andere Waffengattungen wie Artillerie übertragen lässt.

teachers voice
re @14:46 heribix: Satz des Tages

Um meine Familie zu verteidigen brauche ich keine Waffen. 

 

Der Satz des Tages! 

Das da bisher noch keiner drauf gekommen ist...

 

realitychecker
@14:40 Uhr von fathaland slim

"Der Ukrainekrieg ist ein Grenzfall, da er den Keim 

 

Sie deuten Putins Angriffskrieg in einen finsteren Plan der Amis um, der dazu dienen soll, erstens mehr Flüssiggas abzusetzen und zweitens der Rüstungsindustrie Umsätze zu verschaffen.

 

Das funktioniert nur mit zwei Grundannahmen:

 

Erstens, der Maidan war Amiwerk und zweitens, der hybride Krieg in der Ostukraine war ein Volksaufstand.

 

Beide Grundannahmen sind grundfalsch und entspringen ausschließlich Putins Propaganda. Eine Erkenntnis, gegen die Sie sich mit Zähnen und Klauen wehren. Gegen alle Tatsachenevidenz.

Danke für die Klarstelllung zu den ewig selben "Putinchens Mondfahrt"-Erzählungen  der kritisierten Foristin.

Mediathek-Tipp: der durchaus kapitalismus-/US-kritische Dok-Film "Boom & Crash", D2021 gestern auf 3Sat hat u.a. einen Teil, der klar den Gegenbeweis zur Putin-Propaganda  hinsichtl. Krim u. Donbass 2014 aufzeigte: 

Der Überfall 2014 hatte auch räuberische Motive um sich Gas-/Ölvorkommen im Donbas u. im Meer zu sichern.

Tom9
@14:47 Uhr von schabernack

 

Diese Blockkonfrontation findet bereits seit 2014 statt. Die USA haben zwei Ziele bereits erreicht: Der langfristig angestrebte LNG-Absatz nach Europa ist gesichert und dank Putins Krieg boomt das Waffengeschäft. Nun gilt es nur noch, Putins Pläne zu durchkreuzen.

 

Was für ein Tinnef. Die USA haben geplant, dass Wladimir erst 2014 ein wenig, dann 2022 so richtig die Ukraine überfallt. Damit die USA mehr Flüssiggas nach Europa verkaufen kann, das niemand hätte haben wollen … wenn.

 

Hätte die von den USA an Fäden gezogene Marionette 8-Jahres-Plan-Erfüllungshilfe Wladimir die Ukraine nicht überfallen.

 

Sehr geschickt eingeschädelt …

und nur Sie haben den Plan durchschaut.

Wieso .... die USA haben doch die ganz Zeit öffentlich gegen NS2 gehetzt. Ist also kein Geheimnis. Und aktuell läuft es doch Top für die USA. Weit weg vom Kriegsgeschehen und es sterben nicht mal die eigenen Leute was man Zuhause erklären müsste.

Bender Rodriguez

Man sieht, daß ohne Atombomben jedes Land um sein Fortbestehen fürchten muss. Entweder man hat selber welche, oder man hat Freunde mit einer Atombombe. 

Die Ukraine könnte mit eigener Bombe oder als Nato Mitglied,  ganz friedlich vor sich hin leben. Ebenso der Irak, de Iran,  Afghanistan,  etc.

Keiner wäre überfallen worden.

Ob Putin das nun einsieht, oder nicht, die Ukraine ist komplett zu räumen. Alle Schäden sind zu begleichen. Schadenersatz muss geleistet werden. 

Und Rußland muß merken, was es heißt,  einen Krieg zu beginnen.

Ich schlage vor, sich da an die Ergebnisse von 1918 zu erinnern. Entwarnung und massive gebietsabtretungen. So geht das jedenfalls nicht, Herr Zar.

D. Hume
@14:48 Uhr von Azichan

Wenn es der falsche Zeitpunkt für Frieden ist dann können Sie doch ihren Beitrag leisten?! Die Ukraine sucht noch Freiwillige. Meine Grundausbildung bei der BW dauerte nur 2 Monate, also schnell sein ;)

Haha, wie witzig.

Mir geht es nicht um Pazifismus, es geht mir um die Menschen in der Ukraine!

Dann appellieren Sie am besten an die russische Führung, den Krieg schnellstens zu beenden.

Ich sehe hier eine hämische Freude bei einigen Foristen, Politikern, Analysten weil es gegen "den Russen" geht...man vergisst aber dabei das es nicht um die Ukrainer geht. Sie sind nur Kanonenfutter...Iwan kämpft gegen Iwan auf gut deutsch.

Ja, wir freuen uns ja alle so doll über den Krieg.

Haben Sie übrigens auch Waffen für den Irak gefordert bei dem völkerrechtswidrigen Angriff der USA auf den Irak? In der Folge etwa 1 Million Tote!

Hatte die irakische Führung denn Waffenlieferungen angefragt? Ist der Irak momentan eine US-amerikanische Exklave? Äpfel und Tomaten...

 

Eislöwe
Die Mähr von "Verhandlungen mit Russland"....

Dieser Krieg hat nur einen Schuldigen: Wladimir Putin und das nationalistisch-faschistische Russland.
Er sieht sich als neuer Imperator, überfällt Nachbarländer um sie komplett auszulöschen und in sein Großrussland einzugliedern.
Ähnliches hatte zuvor nur Adolf Hitler vor. Putins russische Truppen sind es, die in der Ukraine nachweislich zigtausendfach morden, brandschatzen, Frauen und Kinder vergewaltigen, foltern, verschleppen oder brutal hinrichten. All das ist das Russland von heute. Die Ukraine hat jedes Recht und Verständnis der Welt, Russland zu hassen und aus dem eigenen Land vertreiben zu wollen. Und wir werden diesem Land beistehen, weil wir aus unserer Geschichte gelernt haben, das man Faschisten, Lügnern und Menschenschändern wie Putin weder trauen noch freien Lauf lassen darf. Man muss solches Gelichter stoppen.

Jedes fatale Geplärre von "Verhandlungen" sind eine Farce und in meinen Augen ein Belegt davon, aus der deutschen Geschichte nichts gelernt zu haben.

Adeo60
@13:52 Uhr von heribix

Die Ukraine wuede von Russland völkerrechtswidrig angegriffen. Es ist daher das gute Recht der Ukraine, sich gegen die barbarische Invasion zu verteidigen. Putins Truppen haben gleich zu Beginn des Krieges massenhaft Ukrainer gefoltert, vergewaltigt, beraubt und getötet. Diese Menschen haben keinen Widerstand geleistet., es waren Zivilisten - Eltern, Großeltern und Kinder. Sich gegen diese Verbrechen  nicht zur Wehr zu setzen hieße, neuen Gräueltaten Tür und Tor zu öffnen. Und ich als Ehemann und Vater, aber auch als Patriot sage Ihnen: Wenn ich in der UKR leben würde wäre es für mich selbstverständlich, meine Familie gegen jede Form von Gewalt zu verteidigen - auch unter Einsatz meines eigenen Lebens. Ist diese Haltung aus Ihrer Sicht amoralisch...?

 

Bender Rodriguez
@14:43 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

dort werden über 80% der einwohner nichtmal wissen, daß es eine ukraine gibtl

 

In den USA sieht das nicht anders aus. Europa ist weit weg.

heribix
@14:52 Uhr von Anita L.

 

Eine unzufriedene Minderheit? Naja. Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Vor allem nicht, wenn man eigentlich aus der Geschichte weiß, dass eine schweigende Mehrheit nicht immer eine zustimmende Mehrheit darstellt, sondern zumeist eine eingeschüchterte, eine mundtot gemachte, eine agitierte Mehrheit. Übrigens liegen die Wurzeln der Wende 1989 bei Glasnost und Perestroika und erst im zweiten Schritt bei ostdeutschen Bürgerrechtlern und Kirchen.

Da bin ich ja schon froh das sie mir nicht erzählen David Hasselhof hat die Mauer eingerissen. Natürlich spielt Gorbatschow eine wichtige Rolle in der Zeit aber er hat die Entwicklung nur beschleunigt und wahrscheinlich auch dafür gesorgt das es friedlich blieb. Aber erzählen sie mir bitte nicht wer für den Sturz der Regierung in der DDR verantwortlich war, denn ich war vom ersten Tag an dabei. Mit all den Repressalien die ich deshalb erdulden musste.

Eislöwe
Ich erwarte im Herbst eine Gegenoffensive der Ukraine

und dann wirds für die Russen finster in der Ukraine. Die Russen kämpfen nur für extra Sold. Die Ukrainer kämpfen um ihr Leben. Das ist der kleine, aber feine Unterschied!

Möbius
Meine Informationen sind andere

Nur sehr selten hat man sich nicht auf die russischen Quellen verlassen können, zB bei den angeblich gestern zwei zerstörten HIMARS Systemen. Hier ist das russische Verteidigungsministeriumein wohl wenig vorschnell gewesen. M.W. ist das nicht bestätigt

 

Die Russen stehen jetzt vor Sewersk. Und zurückgezogen haben sich allein die Ukrainer, deren Gegenangriffe bisher alle ins Leere gelaufen sind. Vielleicht deshalb die Medienoffensive. 

 

Die Meldungen der Ukrainer hingegen, die man 1:1 in den Westmedien nachlesen kann, schaue ich mir schon lange nicht mehr an, das ist eine reine Märchenstunde. 
 

 

 

Adeo60
@13:53 Uhr von FCK PTN

Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Da Putin die Geländegewinne in der UKR unter Bruch des VölkerR erworben hat, sind diese letztlich irrelevant. Das Leben tausender - auch russischer -  Soldaten wurde und wird sinnlos verheizt.

 

Nachfragerin
@Alter Brummbär - Hyperschallraketen

@14:47 Uhr von Alter Brummbär:

"Sieht man ja anhand der Superhyperschallraketen, aus Russland. Viel Lärm um nichts!"

Völlig richtig. Diese Hyperschallraketen sind für den Kriegsverlauf auch irrelevant. Aber für die Propaganda sind sie sehr nützlich.

Eislöwe
Russland will ganz Europa - gemeinsam mit China

und es liegt an uns, unsere Zukunft zu sichern, oder irgendwann in einem faschistischen Großrussland unterzugehen.

atratos
@14:45 Uhr von D. Hume

"Es wurde so häufig widerlegt"

Bestritten, nicht widerlegt!

heribix
@15:00 Uhr von KaneelIch halte jeden für dumm der Gewalt als Mit

Um meine Familie zu verteidigen brauche ich keine Waffen. Und ja ich würde im Zweifel lieber gehen als zu riskieren das am Ende keiner von meiner Familie über ist. Gewalt ist immer die Sprache der Dummheit.

Sie halten Putin für dumm?

Ich halte jeden für dumm der Gewalt als Mittel einsetzt um seine Ziele zu erreichen.

Anita L.
@14:58 Uhr von AA

Ich möchte hier nur anmerken, dass ...
 
Es führt kein Weg an Verhandlungen vorbei! Und mit den Sanktionen und den gesperrten Devisenreserven hat man genug Verhandlungsmasse in der Hand. Wer nur auf Waffen und nicht auf Verhandlungen setzt zeigt kein Respekt vor dem Leben und ihm sind die ukrainischen Zivilisten auch egal.
 
Frieden!!!

 

Für Verhandlungen benötigt man zwei Seiten. Solange die eine Seite unter Verhandlungen lediglich die Umsetzung ihrer ungerechtfertigten Angriffsziele versteht, wird es keine zielführenden Verhandlungen geben. Was die ukrainischen Zivilisten zu sagen haben, hören mein Mann und ich ca. einmal die Woche, wenn wir mit seinem Kollegen telefonieren: Wir brauchen Waffen, wir brauchen Unterstützung, wir brauchen sie jetzt und wir brauchen keine Kuscheldiplomatie des Westens mit dem Kreml.

Account gelöscht
@14:50 Uhr von fathaland slim

Definition eines Angriffs.

 

@13:43 Uhr von fathaland slim

Viele Angreifer tun das ja nicht direkt. Vgl. USA Vietnam, Brutkastenlüge im Irak, "Es begann mit einer Lüge" in Jugoslawien.

In der Ukraine darf man den Putsch 2014 nicht weglassen.

 

Es gab 2014 keinen Putsch in der Ukraine, sondern einen Volksaufstand. Die Ukrainer sind nämlich ganz erstaunlich geübt darin, Druck von unten auszuüben. Denen liegt was an ihrem Gemeinwesen, weshalb sie es sowohl gegen Kleptokraten als auch gegen Invasoren verteidigen.

 

 

 

"Volksaufstand 2014 " ? Was ist das Ergebnis dieses Volksaufstandes ? Das kein einziger Oligarch entmachtet wurde.

Dafür die KP der Ukraine verboten wurde (wie früher in Spanien oder in Griechenland, Obristen).

Und merkwürdig ist auch wenn ein Volksaufstand von hier aus von Politikern, NGO´s, wie der Open society Foundation/Renaissance-Foundation gesponsert wurden. Die sind übrigens sonst kaum für Aufstände zu gewinnen, nicht mal für Streiks. 

 

 

 

vriegel
@14:24 Uhr heribix - Russland gehen Soldaten aus

Eines ist sicher die Waffen werden den Ukrainern nicht ausgehen dafür sorgen schon der Westen und die Rüstungsindustrie mit ihren Lobbyisten. Irgendwann werden aber die Soldaten ausgehen. Ich denke aber dann werden sich doch sicher all jene die hier vom sicheren Sofa aus noch mehr Waffen fordern sich freiwillig melden. Oder fehlt dann doch der Mut zur Solidarität.

 

 

Es ist derzeit so:

 

Ukraine: sehr viele Soldaten und zu wenig Waffen 

Russland: sehr viele Artillerie und Panzer und zu wenig Soldaten. 
 

Durch die Waffenlieferungen des Westen einerseits und die Ausbildung von ukrainischen Soldaten im Westen und die Tatsache, dass Russland weiterhin sehr hohe Verluste an mann und Material hat anderseits, wird sich das Bild bald drehen. 
 

Ukraine: sehr viele Soldaten und sehr viele moderne westliche Waffen. 
 

Russland: kaum moderne Waffen, viel Munition für sowjetische Waffensysteme und immer weniger kampfbereite Soldaten..

 

Orfee
@14:56 Uhr von Giselbert

"Das sollte für den Westen Ansporn sein, hier nicht nachzulassen, sondern sogar noch wesentlich intensiver zu liefern. Was irgendwie geht muss in die Ukraine."

Mehr Waffen liefern macht nur Sinn, wenn der Angriff gestoppt werden kann oder wenn man damit siegt. Ansonsten bedeutet jede Waffenlieferung die Verlängerung der Kriegszeit und mehr Verluste auf beiden Seiten. 

Deswegen muss die Situation richtig eingeschätzt werden. Hat Ukraine eine Chance Russland zu besiegen? Wenn ja dann sollte man Waffen liefern. Wenn nein dann sollte man diplomatisch vorgehen und den Krieg beenden.