Ukrainische Soldaten bereiten sich auf ihren Einsatz an der Frontlinie in der Nähe von Charkiw (Ukraine) vor.

Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: "Es hat sich drastisch verändert"

Während die Angriffe auf die Ostukraine andauern, rückt die ukrainische Armee eigenen Angaben zufolge im Süden des Landes etwas vor. Laut Kiew zeigt sich bereits ein Effekt neuer Waffen. Von Palina Milling.

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174 Kommentare

Kommentare

FCK PTN
Ich wünsche der Ukraine ...

... dass sie sich mit westlichen Waffen aus dem Würgegriff des Angreifers befreien kann.

Naturfreund 064
Ich würde ganz einfach sagen

Herr Putin ziehen sie ihre Truppen jetzt zurück, es reicht einfach jetzt.

Es sind genug Menschen unnötiger Weise ums Leben gekommen, auch auf russischer Seite.

Mutwillige Sachbeschädigung auf ihren verbrecherischen Befehl hin wurde auch genug angerichtet.

Es reicht einfach.

fathaland slim
Angriffskriege

Ein Herrscher, der ein anderes Land angreift, darf diesen Krieg nicht gewinnen.

 

Wenn darüber in der Weltgemeinschaft Einigkeit zu erzielen wäre, dann würde eine alte pazifistische Forderung Wirklichkeit.

 

Denn niemand wird mehr Angriffskriege führen, wenn ein Sieg ausgeschlossen ist.

 

Wenn Despoten Krieg im Inneren ihres Landes führen, so sollte eine internationale Truppe unter UN-Mandat dort eingreifen und diesen Despoten notfalls auch stürzen.

 

Ja, Regime Change.

 

Allerdings nicht durch ein einzelnes Land, sondern durch die Weltgemeinschaft.

 

All dies ist mit einer pazifistischen Grundeinstellung vereinbar. Ich empfehle die Friedensnobelpreisrede Bertha von Suttners.

 

Der Ukrainekrieg ist ein Grenzfall, da er den Keim einer erneuten Blockkonfrontation in sich trägt. Die hat aber Putin durch seinen Überfall provoziert. Ohne die Hilfe der NATO würde die Ukraine jedenfalls schon lange nicht mehr existieren.

 

Ich bitte auch, den ungeheuren  Kampf- und Durchhaltewillen der Bevölkerung zu beachten.

FCK PTN
Umstellung der Bewaffnung

Die gesamte Bewaffnung und Munition der Ukraine muss ja ohnehin auf westliche Standards imgestellt werden. Die letzten Reste sowjetischer und russischer Munition werden bald verbraucht sein.

-Der Golem-
Putin und Boris J. - eine Erfolgsgeschichte....

Der Effekt vom Westen gelieferter Waffen wird zunehmen.  Schliesslich will der Westen testen, wie diese Waffen im "Reality Game" funktionieren.

Ausserdem gilt das Prinzip "wer viele Waffen besitzt, dem können auch viele zerstört werden".

Am Anfang haben die Ukrainer noch mit mann-gestützten Waffen operiert. Jetzt werden sie immer mehr systemisch beliefert und unterstützt.

Die Russen haben wenige Chancen, gegen die Moral und die Kampfkraft der Ukrainer anzukommen. Ausserdem müssen die Russen eroberte Gebiete halten und verwalten. Mit Pässe austeilen ist es nicht getan.

Und wenn ukrainische Kollaborateure mit den Besatzern zusammenarbeiten wollen, dann werden sie (weiterhin) "terminiert" werden. Dies ist schon des öfteren geschehen. Sowas schreckt ab. 

Es sieht nicht gut aus für Putin. Vielleicht sollte er bei Boris Johnson anfragen, wie "das Leben danach" aussieht......

 

Grillenspinnerei
Nachschub

Hoffentlich läuft auch der Nachschub sowie die Instandhaltung der westlichen Systeme ordentlich. Ansonsten wäre die aktuelle Bewertung seitens des ukrainischen Militärs nur eine als Zwischenhoch anzusehende Wasserstandsmeldung.

Ich hoffe, dass D und alle anderen Unterstützer die Ukraine entsprechend befähigen.

Man darf natürlich nicht vergessen, dass es auch auf russischer Seite um Menschenleben geht. Die Möglichkeit auf ein dauerhaftes und tragfähiges Ende des Krieges besteht meiner Meinung aber nur dann, wenn Putin (hier vertreten durch sein Militär) sich eine richtig blutige Nase holt.

Ich wünsche der Ukraine weiterhin viel Glück und noch mehr Erfolg bei Ihrem Überlebens- und Freiheitskampf.

 

Gruß Grille

FCK PTN
Wenn russische Truppen ...

... zurück über die Grenze flüchten, muss ein weiterer Angriff auf sie natürlich tabu sein.

Schlaraffe since 1967
Drastischer "Stillstand"

Jeder Experte sieht eine andere Entwicklung  nur auf der Lagekarte tut sich seit März doch recht wenig. Kurze begrenzte Offensiven darauf folgend, oft Monatelange Umgruppierungen . Russland fehlen im Prinzip schon seit Februar bereits neben Nachschub Logistik  etwa 100 Infanteriebataillone für Jagd,  ,Orts und Häuserkampf. Feldherr Putin knausert quantitativ bei seinen Streitkräften verschenkt dabei jedes mal genau die Zeit die ihn den schnellen Sieg kostet. Die Ukraine kann sich so aus Kesseln geordnet zurückziehen , verschanzen das Gelände verminen und auf Waffennachschub aus dem Westen warten. Verlustangaben von beiden Seiten werden immer unglaubwürdiger. Bei 35.000 toten Russen gäbe es 100.000 verwundete, die Invasionsarmee wäre vernichtet die Ukraine umgekehrt hätte bald gar kein Material mehr.  Die Ukraine spekuliert halt auf Abzug ohne riskanten Gegenangriff . Propagandalügen haben kurze Beine je länger der Krieg dauert fallen chronische Übertreibungen auf.

heribix

Ständig diese Durhhalte Parolen von den Verantwortlichen auf beiden Seiten, die selber niemals kämpfen müssen und ihr Leben in Gefahr bringen. Es sind ja auch immer nur die einfachen Menschen die Ihr Leben lassen müssen weil die Mächtigen nicht in der Lage sind sich friedlich zu einigen. Ich hab im Leben sicher vieles falsch gemacht, auf eins bin ich aber Stolz. Meine Kinder würden niemals eine Waffe anfassen und geben das auch an ihre Kinder weiter.

FCK PTN
Die sinnlosen Kämpfe im Donbas ...

... haben auch auf russischer Seite ungeheure Verluste gekostet. Für was? Für Geländegewinne? Das ukrainische Land kann Putin nicht behalten.

Tarek94
@13:43 Uhr von fathaland slim

Ja, Regime Change.

 

Allerdings nicht durch ein einzelnes Land, sondern durch die Weltgemeinschaft.

 

All dies ist mit einer pazifistischen Grundeinstellung vereinbar. Ich empfehle die Friedensnobelpreisrede Bertha von Suttners.

Der größte Teil der "Weltgemeinschaft" (z.B. Indien, Südafrika, China) denkt überhaupt nicht daran "Regime Change" im Sinne des "Westens" zu unterstützen?

Orfee
Bravo

Damit könnten sie sogar den Krieg verlängern. 
Sollen wir uns jetzt darüber freuen?
Wenn sie am Ende dennoch verlieren, bedeutet es dann leider nur unnötige Verluste an Menschenleben. Wenn man den Krieg früher beendet dann weniger Verluste. 
Der Widerstand lohnt sich nur wenn man Russland stoppen kann. Sonst bedeutet es nämlich nur mehr Verluste auf beiden Seiten. 

vriegel
@13:43 Uhr fathaland slim - Russland zerschlagen?

Ich sehe das ganz ähnlich. Der Westen müsste viel massiver und auch mit eigenen Truppen in der Ukraine agieren. Zumindest die Landesteile, die Krone Konfliktzone sind. 
 

Die Drohungen von Putin kann man getrost vergessen. Die sind doch heilfroh, dass USA und UK - immerhin die Schutzmächte des Budapester Memorandums - bislang relativ zurückhaltend agieren. 
 

Nur wenn der Westen nicht nur klare Kante zeigt, sondern auch so agiert, dann wird Putin früher oder später klein bei geben. 
 

Gleich von Anfang an voll klar machen: Du komsch hier nich rein!

Und am Ende muss ein Regime change in Russland her. Egal wie. 
 

Frieden in Europa gibt es nur gegen Russland und nicht mit…

 

Man muss Russland nicht dafür zerschlagen. Es reicht schon das russische Kolonialreich abzuwickeln. So dass am Ende ein ursprüngliches Russland übrig bleibt. 
 

dann hätte Putin auch deine Pufferstaaten um sich herum. 
 

 

FCK PTN
Nachschubwege

Wie man im Artikel lesen kann, ist die ukrainische Artillerie mehr und mehr befähigt, russische Nachschubwege und russische Kommandozentralen im Hinterland anzugreifen. Das ist gut so.

Wenn jetzt noch eine bessere Luftabwehr hinzu kommt, können die russischen Raketen der Zivilbevölkerung und der wirtschaftlichen Infrastruktur nichts wesentliches mehr anrichten.

FCK PTN
@ Orfee - Durchhalten und Überleben

Bravo. Damit könnten sie sogar den Krieg verlängern. 

 

Putin könnte ihn verkürzen. Von jetzt auf gleich. Warum nicht? Was will er im fremden Land?

Die Ukraine will nur überleben.

Anita L.
@13:53 Uhr von Orfee

Damit könnten sie sogar den Krieg verlängern. 
Sollen wir uns jetzt darüber freuen?
Wenn sie am Ende dennoch verlieren, bedeutet es dann leider nur unnötige Verluste an Menschenleben. Wenn man den Krieg früher beendet dann weniger Verluste. 
Der Widerstand lohnt sich nur wenn man Russland stoppen kann. Sonst bedeutet es nämlich nur mehr Verluste auf beiden Seiten. 

Und Sie scheinen uns ganz offenbar weismachen zu wollen, dass Russland nicht zu stoppen sei. 

Tarek94
@13:44 Uhr von -Der Golem-

Die Russen haben wenige Chancen, gegen die Moral und die Kampfkraft der Ukrainer anzukommen. Ausserdem müssen die Russen eroberte Gebiete halten und verwalten. Mit Pässe austeilen ist es nicht getan.

Sie meinen also, wenn die Ukrainer weiterhin so schnell Gebiete "aus strategischen Gründen" aufgeben wie bisher, dann werden die Russen bald mit der Verwaltung der eroberten Gebiete überfordert sein?

 

fathaland slim
@13:41 Uhr von Naturfreund 064

Herr Putin ziehen sie ihre Truppen jetzt zurück, es reicht einfach jetzt.

Es sind genug Menschen unnötiger Weise ums Leben gekommen, auch auf russischer Seite.

Mutwillige Sachbeschädigung auf ihren verbrecherischen Befehl hin wurde auch genug angerichtet.

Es reicht einfach.

 

Neunzehnjährige Jungs, die gar nicht wissen, wie ihnen geschieht, werden von Putin zu Tausenden verheizt.

 

Das Sterben auf ukrainischer Seite ist ebenfalls fürchterlich, aber wenigstens wissen die Soldaten dort, wofür sie kämpfen. Täten sie es nicht, dann hätte Putin längst gesiegt.

 

Trotzdem unterstütze ich auch in der Ukraine das Recht auf Kriegsdienstverweigerung und habe mich bereit erklärt, ukrainische Kriegsdienstverweigerer bei mir aufzunehmen. Bisher wurde mein Angebot aber ganz offensichtlich noch nicht benötigt. Und ja, es gibt auch für „wehrfähige“ Männer Möglichkeiten, das Land zu verlassen. Die grüne Grenze nach Westen hat keine Wachttürme und Todesstreifen.

FCK PTN
@ Orfee

Der Widerstand lohnt sich nur wenn man Russland stoppen kann.

 

Der Widerstand ist eine Überlebensfrage. Wenn man Russland nicht stoppen kann, drohen unermessliche Kriegsverbrechen, Folter, Hinrichtungen, oder, wie man gestern in Monitor erfahren musste, systematische Vergewaltigungen.

Tarek94
@13:56 Uhr von vriegel

Ich sehe das ganz ähnlich. Der Westen müsste viel massiver und auch mit eigenen Truppen in der Ukraine agieren. Zumindest die Landesteile, die Krone Konfliktzone sind. 

Wo sollen die "eigenen Truppen" des "Westens" denn herkommen? Wollen Sie etwa die allgemeine Wehrpflicht wieder einführen um "massiv in der Ukraine (zu) agieren"?

jukep
@13:52 Uhr von heribix

Ständig diese Durhhalte Parolen von den Verantwortlichen auf beiden Seiten, die selber niemals kämpfen müssen und ihr Leben in Gefahr bringen. Es sind ja auch immer nur die einfachen Menschen die Ihr Leben lassen müssen weil die Mächtigen nicht in der Lage sind sich friedlich zu einigen. Ich hab im Leben sicher vieles falsch gemacht, auf eins bin ich aber Stolz. Meine Kinder würden niemals eine Waffe anfassen und geben das auch an ihre Kinder weiter.

Ich glaube wir hätten eine ganz andere Debatte wenn gefragt würde "wären sie bereit zusätzlich zu den Waffen ihre Söhne, Töchter, Enkel oder sich selbst in den Kampf in die Ukraine zu schicken".

 

Anita L.
@13:44 Uhr von -Der Golem-

Putin und Boris J. - eine Erfolgsgeschichte....

Es sieht nicht gut aus für Putin. Vielleicht sollte er bei Boris Johnson anfragen, wie "das Leben danach" aussieht......

Finden Sie es nicht ein bisschen sehr krude, Herrn Johnson und Herrn Putin in ihrem politischen Handeln auf eine Stufe zu stellen? Herr Johnson muss sich in seinem "Leben danach" keiner Verantwortung für zehntausende Menschenopfer durch einen unsinnigen und unsinnig vom Zaun gebrochenen Krieg stellen.

FCK PTN
@ Tarek94

Der größte Teil der "Weltgemeinschaft" (z.B. Indien, Südafrika, China) denkt überhaupt nicht daran "Regime Change" im Sinne des "Westens" zu unterstützen?

 

Die indische Regierung sieht nur die Rubelzeichen in den Augen und macht Geschäfte mit Putin. Ich bin aber sicher, dass die Mehrheit der indischen Bevölkerung auf der Seite der tapfer ums Überleben kämpfenden Ukraine steht.

Und in Südafrika und China ist es sicher nicht anders.

fathaland slim
13:56, vriegel

Die Tatsache, daß Sie mir zustimmen, beruht auf einem Mißverständnis. Ihre bellizistischen Phantasien teile ich nicht ansatzweise.

Nachfragerin
Hurra! Die westliche Wundergeschütze sind da!

Mit den westlichen Wundergeschützen ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Ukraine den Angreifer besiegt hat. Schon Ende Juli soll die Gegenoffensive starten, sagt Militäranalyst Kowalenko.

Die NATO geht indes weiter von einem langen Krieg aus. Die weiß aber auch, dass Kriege nicht von Wunderwaffen entschieden werden.

FCK PTN
@ Tarek94

Sie meinen also, wenn die Ukrainer weiterhin so schnell Gebiete "aus strategischen Gründen" aufgeben wie bisher, dann werden die Russen bald mit der Verwaltung der eroberten Gebiete überfordert sein?

 

Russland wird diese Gebiete gegen den Widerstand der Bevölkerung nie halten können. Die Menschen sind stolze Ukrainer und werden niemals Russen.

-Der Golem-
@14:01 Uhr von Tarek94 - völlig überforderte Besatzer

Die Russen haben wenige Chancen, gegen die Moral und die Kampfkraft der Ukrainer anzukommen. Ausserdem müssen die Russen eroberte Gebiete halten und verwalten. Mit Pässe austeilen ist es nicht getan.

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Sie meinen also, wenn die Ukrainer weiterhin so schnell Gebiete "aus strategischen Gründen" aufgeben wie bisher, dann werden die Russen bald mit der Verwaltung der eroberten Gebiete überfordert sein?

-----------------------------------------------------

 Rückzug kann strategisch clever sein - vor allem wenn man hundert km weiter etwas zurück gewinnt. Seit 3 Monaten gewinnt Putin nicht mehr als die 20% ukr. Territoriums. Die Schlangeninsel ist ein gutes Beispiel.

Und dass Putin mit der Verwaltung eroberter Gebiete überfordert ist und weiter sein wird - das war bereits von Militärexperten publiziert worden.

Es freut mich, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte.

 

 

fathaland slim
@14:01 Uhr von Tarek94

@13:44 Uhr von -Der Golem-

 

Die Russen haben wenige Chancen, gegen die Moral und die Kampfkraft der Ukrainer anzukommen. Ausserdem müssen die Russen eroberte Gebiete halten und verwalten. Mit Pässe austeilen ist es nicht getan.

 

Sie meinen also, wenn die Ukrainer weiterhin so schnell Gebiete "aus strategischen Gründen" aufgeben wie bisher, dann werden die Russen bald mit der Verwaltung der eroberten Gebiete überfordert sein?

 

 

Polemische Mißverständnisse sind Ihre Spezialität. Das fällt mir nicht zum ersten Mal auf.

Anita L.
@13:52 Uhr von heribix

Ständig diese Durhhalte Parolen von den Verantwortlichen auf beiden Seiten, die selber niemals kämpfen müssen und ihr Leben in Gefahr bringen. Es sind ja auch immer nur die einfachen Menschen die Ihr Leben lassen müssen weil die Mächtigen nicht in der Lage sind sich friedlich zu einigen. Ich hab im Leben sicher vieles falsch gemacht, auf eins bin ich aber Stolz. Meine Kinder würden niemals eine Waffe anfassen und geben das auch an ihre Kinder weiter.

Ihr Wort in Gottes Gehörgang und auf dass auch wirklich niemand irgendwann zu Lebzeiten Ihrer Kinder auf die wahnwitzige Idee kommt, das Land, in dem sie leben, einfach mal zu überfallen. Es könnte für Ihre Kinder nämlich schwierig werden, Ihren Grundsatz zu erfüllen, während ihre Nachbarn, Freunde, Familie... einfach so umgebracht werden. Im Frieden lässt sich Pazifismus leicht praktizieren.

vriegel
Lend-Lease-Act der USA - es kommt immer mehr

Und das UK hat zugesagt rund 100.000 ukrainische Soldaten auszubilden. 
 

Es kommen immer mehr Waffen und Munition. Leider ist Russland noch etwas im Vorteil, was die schiere Masse der Artillerie betrifft. 
 

Woran es Russland mangelt ist Soldaten. Vor allem solche mit Erfahrung und Ausbildung. 
 

Ziel der Ukraine ist es mit gezieltem Beschuss nach und nach russisches Kriegsgerät samt Besatzung zu zerstören. 
 

die Ukrainer machen das so lange weiter, bis die russische Überlegenheit zusammen gebombt ist und dann geht man zum Gegenangriff über. 
 

Um nicht unnötig viele Soldaten zu verlieren wird es sicher noch den einen oder anderen taktischen Rückzug geben. 
 

Die Ukraine wird schon sehr bald über 700.000 Soldaten unter Waffen haben. 
 

Auch gibt es - so berichten meine Quellen - bereits deutlich mehr schwere Waffen im Land, die allerdings derzeit nicht eingesetzt werden. 
 

offenbar wartet man auf den richtigen Moment, um die Überraschung auf seiner Seite zu haben…

 

 

Südstaatlerin
Wer sagt’s denn …

Nur mit schweren, präzisen Waffensystemen hat die Ukraine und auch wir eine Chance, dem menschenverachtenden verlogenen Treiben von Putin, Medwedew und anderen faschistoiden Russen ein Ende zu setzen. Deshalb mehr Waffenlieferungen an die Ukraine. Um so schneller geht der Krieg zu Ende. 

Tarek94
@14:01 Uhr von fathaland slim

 

 

Trotzdem unterstütze ich auch in der Ukraine das Recht auf Kriegsdienstverweigerung und habe mich bereit erklärt, ukrainische Kriegsdienstverweigerer bei mir aufzunehmen. Bisher wurde mein Angebot aber ganz offensichtlich noch nicht benötigt. Und ja, es gibt auch für „wehrfähige“ Männer Möglichkeiten, das Land zu verlassen. Die grüne Grenze nach Westen hat keine Wachttürme und Todesstreifen.

In der Ukraine gilt das Recht auf Wehrdienstverweigerung nur bei religiösen Gründen für Adventisten, Baptisten, Zeugen Jehovas und die Pfingstbewegung. Ein Antrag ist mit einem offiziellen Schreiben der jeweiligen religiösen Gemeinschaft einzureichen. Eine Gewissensentscheidung ohne religiösen Hintergrund gibt es in der Ukraine nicht.

 

Tarek94
@14:08 Uhr von fathaland slim

@13:44 Uhr von -Der Golem-

 

Die Russen haben wenige Chancen, gegen die Moral und die Kampfkraft der Ukrainer anzukommen. Ausserdem müssen die Russen eroberte Gebiete halten und verwalten. Mit Pässe austeilen ist es nicht getan.

 

Sie meinen also, wenn die Ukrainer weiterhin so schnell Gebiete "aus strategischen Gründen" aufgeben wie bisher, dann werden die Russen bald mit der Verwaltung der eroberten Gebiete überfordert sein?

 

 

Polemische Mißverständnisse sind Ihre Spezialität. Das fällt mir nicht zum ersten Mal auf.

Sie meinen, es müsse mich interessieren, was Ihnen so alles "auffällt"? Nehmen Sie sich da nicht etwas zu wichtig? ;)

-Der Golem-
@14:04 Uhr von Anita L. - stimmt

Finden Sie es nicht ein bisschen sehr krude, Herrn Johnson und Herrn Putin in ihrem politischen Handeln auf eine Stufe zu stellen? Herr Johnson muss sich in seinem "Leben danach" keiner Verantwortung für zehntausende Menschenopfer durch einen unsinnigen und unsinnig vom Zaun gebrochenen Krieg stellen.

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Das stimmt.   Auf meiner Sympathiekurve liegt Putin bei Null und Boris J. immerhin bei 1 von 10.

 

bolligru
Es wirkt wie eine antike Tragödie:

Wie in der antiken Tragödie ist schon jetzt gewiss, daß am Ende unzählige Tote zu beklagen sind, unendliche Zerstörungen das Ergebnis sein werden, unendliches Leid. Die Menschen werden entsetzt und kopfschüttelnd zurückblicken. Jeder wird fragen, wie es dazu kommen konnte. Alles schnurrt ab wie ein Uhrwerk, unaufhaltsam und endet zwangsläufig übelst.

Schuldzuweisungen sind schnell gefunden: Die "Bösen", das sind die Diktatoren, Despoten, Tyrannen und die "Regime", die Guten haben eine Regierung und einen Regierungschef. So ist eine Verwechslung ausgeschlossen. Das versteht jeder. Die Konflikte aber schwelen zunächst über Jahrzehnte oder Jahrhunderte, bevor es knallt und dann spielen oft geopolitische und immer finanzielle Interessen der Weltmächte eine Rolle. Die Menschen leiden entsetzlich. Wird das nie enden?

Solange ein Krieg „ein gutes Geschäft“ ist, schwindelerregende Gewinne erzielt werden können, wird auch weiterhin unvorstellbares Leid billigend in Kauf genommen werden.

vriegel
@14:05 Uhr fathaland slim - Frieden statt Krieg

Die Tatsache, daß Sie mir zustimmen, beruht auf einem Mißverständnis. Ihre bellizistischen Phantasien teile ich nicht ansatzweise.

 

 

ich will auch Frieden. Aber Frieden kann es nur geben, wenn man den Krieg gegen Russland gewinnt. 
 

Und natürlich wäre es gut, wenn es eine UN gäbe, die jeglichen Krieg verhindert. 
 

Die gibt es aber nicht. Wir steuern auf einen clash zu, zwischen demokratischen und totalitären Systemen. 
 

Logisch. Jedes totalitäre System wird scheitern, wenn die Menschen nebenan frei sind und selbstbestimmt. 
 

China ist ins Zeitalter Maos zurück gefallen und Russland ist bald sogar noch „weiter“…

 

Ich denke das Ziel ist das selbe. Die Frage ist nur, welcher Weg erfolgreicher ist. 
 

Verhandeln mit Putin führt zu nichts. Das ist zu 100% sicher. 
 

 

fathaland slim
@13:53 Uhr von Tarek94

@13:43 Uhr von fathaland slim

 

 

Ja, Regime Change.

 

Allerdings nicht durch ein einzelnes Land, sondern durch die Weltgemeinschaft.

 

All dies ist mit einer pazifistischen Grundeinstellung vereinbar. Ich empfehle die Friedensnobelpreisrede Bertha von Suttners.

 

Der größte Teil der "Weltgemeinschaft" (z.B. Indien, Südafrika, China) denkt überhaupt nicht daran "Regime Change" im Sinne des "Westens" zu unterstützen?

 

 

Ich rede nicht von Regime Change im Sinne des Westens, sondern zur Wahrung von Frieden und Menschenrechten.

 

Ich sprach auch nicht von Regimechange in Ländern, aus denen heraus andere Länder überfallen werden, sondern von der Entmachtung von Despoten, die Krieg gegen die Menschen ihres eigenen Landes führen. So wie es beispielsweise der böhmische Gefreite vor knapp neunzig Jahren in Deutschland tat. Bevor er den Rest der Welt überfiel.

Azichan
Verlust des Realitätsinnes!

Ich möchte hier nur anmerken, dass die russische Armee mit etwa 15-20 % ihrer Streitkräfte in dem Konflikt involviert sind. Dabei nehmen nur etwa 12 % aktiv an Kampfhandlungen teil. Russland rotiert auch ständig 15-25 BTG um die Einheiten zu schonen. Das Land hat 145 Millionen Einwohner...es kann im Fall der Fälle mehr Soldaten mobilisieren als die Ukraine Einwohner hat.

 

Eine Niederlage Russlands ohne Eingreifen der NATO ist so gut wie unmöglich. Greift die NATO ein, so muss sie russisches Kerngebiet angreifen um selber nicht zu verlieren, das wiederum birgt eine sehr hohe Chance des Einsatz von taktischen Nuklearwaffen durch Russland...mit der Chance einer kompletten nuklearen Eskalation.

 

Es führt kein Weg an Verhandlungen vorbei! Und mit den Sanktionen und den gesperrten Devisenreserven hat man genug Verhandlungsmasse in der Hand. Wer nur auf Waffen und nicht auf Verhandlungen setzt zeigt kein Respekt vor dem Leben und ihm sind die ukrainischen Zivilisten auch egal.

 

Frieden!!!

artist22
@Das Problem dieses Krieges 14:01 Uhr von fathaland slim

Herr Putin ziehen sie ihre Truppen jetzt zurück, es reicht einfach jetzt.

Es sind genug Menschen unnötiger Weise ums Leben gekommen, auch auf russischer Seite.

Mutwillige Sachbeschädigung auf ihren verbrecherischen Befehl hin wurde auch genug angerichtet.

Es reicht einfach.

 

Neunzehnjährige Jungs, die gar nicht wissen, wie ihnen geschieht, werden von Putin zu Tausenden verheizt.

 

Das Sterben auf ukrainischer Seite ist ebenfalls fürchterlich, aber wenigstens wissen die Soldaten dort, wofür sie kämpfen. Täten sie es nicht, dann hätte Putin längst gesiegt.

 

liegt aber nicht auf russischer Seite auf der Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung

sondern an der berühmten 'russische Seele', die allzu schnell auf 'Duldung' schaltet.

Zumal wenn noch schwer desinfomiert.

https://www.nzz.ch/podcast/russland-mit-sms-propaganda-entlarven-nzz-ak…

kurz: https://is.gd/lcyYdk

Enspricht auch meiner Erfahrung.

Ich musste 2 Kontakte abbrechen, um den Gesprächspartner nicht zu gefährden.

SGEFAN99
@13:56 Uhr von vriegel

Frieden in Europa gibt es nur gegen Russland und nicht mit…

Oha welch diplomatische Unwissenheit. Frieden funktioniert nur im Miteinander. Hat er schon immer und daran wird sich nie was ändern.

 

 

 

Tarek94
@14:05 Uhr von FCK PTN

Der größte Teil der "Weltgemeinschaft" (z.B. Indien, Südafrika, China) denkt überhaupt nicht daran "Regime Change" im Sinne des "Westens" zu unterstützen?

 

Die indische Regierung sieht nur die Rubelzeichen in den Augen und macht Geschäfte mit Putin. Ich bin aber sicher, dass die Mehrheit der indischen Bevölkerung auf der Seite der tapfer ums Überleben kämpfenden Ukraine steht.

Und in Südafrika und China ist es sicher nicht anders.

Wieviele Inder, Chinesen und Südafrikaner kennen Sie denn persönlich? Das Sie über deren Einstellung so "sicher" sein können?

Fakt ist: Die Mehrheit der Inder steht auf der Seite derer, die für bezahlbaren Sprit sorgen...

SirTaki
Der Blitzkrieg blitzt nur noch

Wenn man sich die Karte der Ukraine ansieht und die militärischen Strumangriffe als Punkte, dann fallen die zähen und wenig eindeutigen Ergebnisse der Scharmützel auf. Was zurückbleibt, ist eine gebrandschatzte, kaputte Region mit zerbombten Ortschaften, Leuten auf der Flucht. Putin der Irre beschränkt sich auf Brandbomben und tote Zivilisten. Und seine Terroreinheiten aus Tschetschenien drohen bereits Berlin, Warschau und anderen NATO Ländern. Wären die nur Irre, würde man sich totlachen bei solchen Reden im russischen Staatfernsehen. Dass hier ehrlose und marodierende Terroristen und Gewaltverbrecher in Pseudouniformen einen "Krieg im alten Sinne" verfolgen, sollte aus unserem Weltbild gestrichen werden. Die Marodeure stehen abseits jeglicher Schutzabkommen und Menschenrechtsabkommen. Was diese Typen kennen, ist die Waffe, Gewalt und Folter. Darauf hat der Westen, scheint´s, bisher keine Antwort gefunden. Mit unseren Vorstellungen kommen wir aber so nicht weiter.

sprutz
@14:01 Uhr von fathaland slim

Trotzdem unterstütze ich auch in der Ukraine das Recht auf Kriegsdienstverweigerung und habe mich bereit erklärt, ukrainische Kriegsdienstverweigerer bei mir aufzunehmen. Bisher wurde mein Angebot aber ganz offensichtlich noch nicht benötigt. Und ja, es gibt auch für „wehrfähige“ Männer Möglichkeiten, das Land zu verlassen. Die grüne Grenze nach Westen hat keine Wachttürme und Todesstreifen.

Oh dann habe sie wohl den Bericht auf TS verpasst, das viele aufgegriffen wurden von der Ukrainischen Grenzpolizei. Und einige diese Flucht mit den Leben bezahlt haben, durch ertrinken oder erfrieren in den Kaparten.

 

Anita L.
@14:05 Uhr von Nachfragerin

Mit den westlichen Wundergeschützen ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Ukraine den Angreifer besiegt hat. Schon Ende Juli soll die Gegenoffensive starten, sagt Militäranalyst Kowalenko.

Die NATO geht indes weiter von einem langen Krieg aus. Die weiß aber auch, dass Kriege nicht von Wunderwaffen entschieden werden.

Ich traue mich fast nicht zu fragen, aber wodurch wurden die letzten Kriege denn so entschieden? Können Sie bitte konkrete Beispiele benennen?

vriegel
@14:05 Uhr FCK PTN - BRICS?!

Der größte Teil der "Weltgemeinschaft" (z.B. Indien, Südafrika, China) denkt überhaupt nicht daran "Regime Change" im Sinne des "Westens" zu unterstützen?

 

Die indische Regierung sieht nur die Rubelzeichen in den Augen und macht Geschäfte mit Putin. Ich bin aber sicher, dass die Mehrheit der indischen Bevölkerung auf der Seite der tapfer ums Überleben kämpfenden Ukraine steht.

Und in Südafrika und China ist es sicher nicht anders.

 

 

Indien versucht neutral zu bleiben. Geopolitisch ist man mit Russland und China verhandelt. 
 

Die Armee ist mit russischen Waffen ausgerüstet. Die braucht man im Kampf gegen China und Pakistan. Da gibt’s immer wieder mal Grenz Scharmützel. 
 

Wenn es hart auf hart kommt und Indien sich für eine Seite entscheiden muss, dann wird man sicher nicht in die Dunkelheit hinter dem eisernen Vorhang wechseln. 
 

Zudem: die Allianz gegen Russland umfasst mehr als 50% der weltweiten Wirtschaftsleistung. 
 

Russland selber steht da mit ca. 1% ziemlich klein da. 

Tarek94
@14:15 Uhr von fathaland slim

@13:43 Uhr von fathaland slim

 

 

 

Der größte Teil der "Weltgemeinschaft" (z.B. Indien, Südafrika, China) denkt überhaupt nicht daran "Regime Change" im Sinne des "Westens" zu unterstützen?

 

 

Ich rede nicht von Regime Change im Sinne des Westens, sondern zur Wahrung von Frieden und Menschenrechten.

 

Ich sprach auch nicht von Regimechange in Ländern, aus denen heraus andere Länder überfallen werden, sondern von der Entmachtung von Despoten, die Krieg gegen die Menschen ihres eigenen Landes führen. So wie es beispielsweise der böhmische Gefreite vor knapp neunzig Jahren in Deutschland tat. Bevor er den Rest der Welt überfiel.

"Menschenrechte" werden im "Westen" und "Osten" bekanntlich völlig anders ausgelegt.

Und China z.B. hat deutlich gemacht, daß es an "Regime Changes" z.B. in Afrika überhaupt kein Interesse hat.

fathaland slim
@14:13 Uhr von Tarek94

@14:08 Uhr von fathaland slim

 

 

@13:44 Uhr von -Der Golem-

 

Die Russen haben wenige Chancen, gegen die Moral und die Kampfkraft der Ukrainer anzukommen. Ausserdem müssen die Russen eroberte Gebiete halten und verwalten. Mit Pässe austeilen ist es nicht getan.

 

Sie meinen also, wenn die Ukrainer weiterhin so schnell Gebiete "aus strategischen Gründen" aufgeben wie bisher, dann werden die Russen bald mit der Verwaltung der eroberten Gebiete überfordert sein?

 

 

Polemische Mißverständnisse sind Ihre Spezialität. Das fällt mir nicht zum ersten Mal auf.

 

Sie meinen, es müsse mich interessieren, was Ihnen so alles "auffällt"? Nehmen Sie sich da nicht etwas zu wichtig? ;)

 

Erstens bin ich überaus wichtig, und zweitens muss Sie überhaupt nichts interessieren. Trotzdem darf ich hier meine Feststellungen absondern, so die Moderation es mir erlaubt:=}.

ich1961
13:52 Uhr von heribix   /…

13:52 Uhr von heribix

 

//Ständig diese Durhhalte Parolen von den Verantwortlichen auf beiden Seiten, die selber niemals kämpfen müssen und ihr Leben in Gefahr bringen.//

 

Kann ja sein, das Ihnen das nicht gefällt. Es ist aber für die Kämpfenden eine große moralische Unterstützung.

 

//Es sind ja auch immer nur die einfachen Menschen die Ihr Leben lassen müssen weil die Mächtigen nicht in der Lage sind sich friedlich zu einigen.//

 

Nicht "die Mächtigen" sondern   e i n Größenwahnsinniger. Ohne "seinen Angriff" gäbe es weder Tote noch in Trümmer geschossene Häuser.

 

//Ich hab im Leben sicher vieles falsch gemacht, auf eins bin ich aber Stolz. Meine Kinder würden niemals eine Waffe anfassen und geben das auch an ihre Kinder weiter.//

 

Sie können auf alles stolz sein. Ob es dazu gehört, Kinder zu "Weicheiern" zu erziehen, überlasse ich mal jedem selber. Wir haben unsere Kinder jedenfalls stark gemacht und nicht klein und schwach. Die würden Ihre Familien verteidigen - notfalls mit einer Heugabel.

Orfee
@14:00 Uhr von Anita L.

"Und Sie scheinen uns ganz offenbar weismachen zu wollen, dass Russland nicht zu stoppen sei. "

Sieht zumindest nicht gut aus. Russland hat eine neue Anti-Drohnen Technologie entwickelt und hat sonst auch seit Jahren viel Erfahrung (wie z.B. die Erfahrungen aus dem Krieg in Syrien). Eine elektromagnetische Anti-Drohnen-Kanone,  die vom Hauptforschungs- und Testzentrum für Robotik des russischen Verteidigungsministeriums hergestellt wurden.

Die Waffe blockiert das Signal des Bedieners an die Drohne. Danach wird die Drohne neutralisiert und gezwungen, in einem bestimmten Bereich zu landen. Das bedeutet Drohnen funktionieren nicht mehr und Soldaten werden die Verbündeten wohl nicht gerne einsetzen wollen. 

schabernack
@14:10 Uhr von vriegel

 

Die Ukraine wird schon sehr bald …

über 700.000 Soldaten unter Waffen haben.

Auch gibt es - so berichten meine Quellen - bereits deutlich mehr schwere Waffen im Land, die allerdings derzeit nicht eingesetzt werden.

 

Sie haben Ihre Quellen, die anderen nicht zugänglich sind?

Möglicherweise Ihr eigener Überwachungssatellit im All.

 

heribix

Eines ist sicher die Waffen werden den Ukrainern nicht ausgehen dafür sorgen schon der Westen und die Rüstungsindustrie mit ihren Lobbyisten. Irgendwann werden aber die Soldaten ausgehen. Ich denke aber dann werden sich doch sicher all jene die hier vom sicheren Sofa aus noch mehr Waffen fordern sich freiwillig melden. Oder fehlt dann doch der Mut zur Solidarität.

GeMe
@14:01 Uhr von Tarek94

Die Russen haben wenige Chancen, gegen die Moral und die Kampfkraft der Ukrainer anzukommen. Ausserdem müssen die Russen eroberte Gebiete halten und verwalten. Mit Pässe austeilen ist es nicht getan.

Sie meinen also, wenn die Ukrainer weiterhin so schnell Gebiete "aus strategischen Gründen" aufgeben wie bisher, dann werden die Russen bald mit der Verwaltung der eroberten Gebiete überfordert sein?

 

Der russischen Armee ist es in 133 Tagen gelungen zwischen 50 und ca. 100 Km Gelände zu gewinnen. Das sind umgerechnet zwischen 375m und 750m pro Tag. Für eine hochmobile Armee sind das lächerliche Geländegewinne auch wenn die russische Propaganda und deren Anhänger das anders sehen. Es erinnernt eher an den Stellungskrieg im 1. Weltkrieg.

Vector-cal.45
@14:16 Uhr von Azichan

Ich möchte hier nur anmerken, dass die russische Armee mit etwa 15-20 % ihrer Streitkräfte in dem Konflikt involviert sind. Dabei nehmen nur etwa 12 % aktiv […]

 

Eine Niederlage Russlands ohne Eingreifen der NATO ist so gut wie unmöglich. Greift die NATO ein, so muss sie russisches Kerngebiet angreifen um selber nicht zu verlieren, das wiederum birgt eine sehr hohe Chance des Einsatz von taktischen Nuklearwaffen durch Russland...mit der Chance einer kompletten nuklearen Eskalation.

 

Es führt kein Weg an Verhandlungen vorbei! Und mit den Sanktionen und den gesperrten Devisenreserven hat man genug Verhandlungsmasse in der Hand. Wer nur auf Waffen und nicht auf Verhandlungen setzt zeigt kein Respekt vor dem Leben und ihm sind die ukrainischen Zivilisten auch egal.

 

Frieden!!!

 

Ich kann die von Ihnen angegeben Zahlen zwar gerade nicht auf die Schnelle nachprüfen, möchte aber dennoch zum Ausdruck bringen, dass ich dem Grundtenor Ihres Beitrages ausdrücklich zustimme.

realitychecker
13:53 Uhr von Orfee

 "Wenn man den Krieg früher beendet dann weniger Verluste. 
Der Widerstand lohnt sich nur wenn man Russland stoppen kann. Sonst bedeutet es nämlich nur mehr Verluste auf beiden Seiten."

Ich bin mir nicht sicher ob Anhänger einer bestimmten extremistischen, rechten Partei solche Äußerungen unbewusst/unfreiwillig oder stets gezielt machen. 

Seit Kriegsbeginn äußern sich einige von ihnen hier mit Krokodilstränen zum Überfall u. die  Verbrechen am ukrainischen Volk.

Einen Satz weiter dann aber bricht oft die alte Leier durch im dem man die russische Propaganda mal verklausuliert, mal ganz offen nachplappert und faktisch die Kampfmoral der Ukrainer:innen untergräbt.

Wohlfeile Sprüche vom hiesigen warmen Ofen aus gerichtet an die Ukraine waren und sind immer noch (!) von Ignoranz u. Arroganz nur so triefende  Unverschämtheiten gegenüber dem  ukrainischen Volk und seinem legitimen Wunsch sich zu verteidigen solange sie dies wollen u. können.

Und wenn von Ihnen erbeten, werden Nato-Staaten liefern.

Nachfragerin
@fathaland slim - pazifistischer Traum

@13:43 Uhr von fathaland slim:

"Ein Herrscher, der ein anderes Land angreift, darf diesen Krieg nicht gewinnen."

In einer Studie (der SWP?) las ich letztens, dass es bisher in keinem Krieg dem Angreifer gelungen wäre, seine Kriegsziele zu erreichen.

Man sollte meinen, dass man aus den Fehlern anderer lernen könnte, aber trotzdem wird zu den Waffen gegriffen.

"Wenn darüber in der Weltgemeinschaft Einigkeit zu erzielen wäre, dann würde eine alte pazifistische Forderung Wirklichkeit."

Pazifismus wird immer ein Traum bleiben. Leider.

"Der Ukrainekrieg ist ein Grenzfall, da er den Keim einer erneuten Blockkonfrontation in sich trägt."

Diese Blockkonfrontation findet bereits seit 2014 statt. Die USA haben zwei Ziele bereits erreicht: Der langfristig angestrebte LNG-Absatz nach Europa ist gesichert und dank Putins Krieg boomt das Waffengeschäft. Nun gilt es nur noch, Putins Pläne zu durchkreuzen.

Azichan
@14:11 Uhr von Südstaatlerin

Nur mit schweren, präzisen Waffensystemen hat die Ukraine und auch wir eine Chance, dem menschenverachtenden verlogenen Treiben von Putin, Medwedew und anderen faschistoiden Russen ein Ende zu setzen. Deshalb mehr Waffenlieferungen an die Ukraine. Um so schneller geht der Krieg zu Ende. 

Bestechende Logik! 

 

Mehr Waffen für die Bürger der USA! Ich bin mir sehr sicher, dass die Straßen in den USA sehr viel sicherer werden, sollte jeder US-Bürger Handgranaten, Raketenwerfer, Maschinengewehre und andere vollautomatische Waffen ohne Beschränkungen besitzen dürfen.

 

Wenn Sie in meinem Vergleich, auf ihrer Argumentation beruhend, einen Fehler finden und ihn mir nennen gebe ich Ihnen Bier aus ;)

 

Anita L.
@14:04 Uhr von Tarek94

Ich sehe das ganz ähnlich. Der Westen müsste viel massiver und auch mit eigenen Truppen in der Ukraine agieren. Zumindest die Landesteile, die Krone Konfliktzone sind. 

Wo sollen die "eigenen Truppen" des "Westens" denn herkommen? Wollen Sie etwa die allgemeine Wehrpflicht wieder einführen um "massiv in der Ukraine (zu) agieren"?

Die allgemein Wehrpflichtigen wurden nicht für Auslandseinsätze eingesetzt. Dazu musste man schon zu Zeiten der allgemeinen Wehrpflicht Berufssoldat sein.  

Mischpoke West
@14:05 Uhr von FCK PTN

Ich bin aber sicher, dass die Mehrheit der indischen Bevölkerung auf der Seite der tapfer ums Überleben kämpfenden Ukraine steht.

Und in Südafrika und China ist es sicher nicht anders.

.

Meine Einschätzung hingegen ist, dass die Mehrheit der indischen und südafrikanischen Bevölkerung ihre eigenen Sorgen hat, und diesen Krieg nur am Rande mitbekommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dort, so wie bei uns, zum Tagesthema gehört.
Und in China wurde dem Volk seit Jahrzehnten eingetrichtert, dass für China nur China zählt. Sonst nichts.

-Der Golem-
@14:16 Uhr von Azichan - alles falsch oder nutzlos

Ich möchte hier nur anmerken, dass die russ. Armee mit etwa 15-20 % ihrer Streitkräfte in dem Konflikt involviert sind. Dabei nehmen nur etwa 12 % aktiv an Kampfhandlungen teil. Russland rotiert auch ständig 15-25 BTG um die Einheiten zu schonen.

Nein - nicht um zu schonen sondern weil RU nicht mehr Soldaten versorgen kann. Das sieht man u.a. am Benzinmangel für Tanks und mangelhafter Ernährung von Soldaten.

 Es führt kein Weg an Verhandlungen vorbei! Und mit den Sanktionen und den gesperrten Devisenreserven hat man genug Verhandlungsmasse in der Hand.

Geld interessiert einen Sadisten nicht!

Wer nur auf Waffen und nicht auf Verhandlungen setzt zeigt kein Respekt vor dem Leben und ihm sind die ukr. Zivilisten auch egal.

Typische Ansicht eines "betriebsblinden" Pazifisten. Es wird ausnahmslos alles verdrängt, nur um den Pazifismus durchzuboxen.

Frieden!!!

Falscher Zeitpunkt!

 

heribix
@14:19 Uhr von SirTaki

 drohen bereits Berlin, Warschau und anderen NATO Ländern. Wären die nur Irre, würde man sich totlachen bei solchen Reden im russischen Staatfernsehen. 

Sprechen Sie eigentlich russisch, und wo können Sie denn russisches Staatsfernsehen schauen ist doch in Deutschland blockiert. Oder ist mit Ihnen da die Phantasie durchgegangen? 

krittkritt
Definition eines Angriffs.

@13:43 Uhr von fathaland slim

Viele Angreifer tun das ja nicht direkt. Vgl. USA Vietnam, Brutkastenlüge im Irak, "Es begann mit einer Lüge" in Jugoslawien.

In der Ukraine darf man den Putsch 2014 nicht weglassen.

ich1961
14:15 Uhr von bolligru   Sie…

14:15 Uhr von bolligru

 

Sie sehen den Größenwahnsinnigen also als "Handlanger der Rüstungsindustrie"?

 

Interessanter Gedanke.

 

 

 

Anita L.
@14:04 Uhr von jukep

Ständig diese Durhhalte Parolen von den Verantwortlichen auf beiden Seiten, die selber niemals kämpfen müssen und ihr Leben in Gefahr bringen. Es sind ja auch immer nur die einfachen Menschen die Ihr Leben lassen müssen weil die Mächtigen nicht in der Lage sind sich friedlich zu einigen. Ich hab im Leben sicher vieles falsch gemacht, auf eins bin ich aber Stolz. Meine Kinder würden niemals eine Waffe anfassen und geben das auch an ihre Kinder weiter.

Ich glaube wir hätten eine ganz andere Debatte wenn gefragt würde "wären sie bereit zusätzlich zu den Waffen ihre Söhne, Töchter, Enkel oder sich selbst in den Kampf in die Ukraine zu schicken".

Ja, eine Sinnlosdebatte. Fragen Sie sich lieber, ob Sie bereit wären, Ihr Heimatland im Falle eines ungerechtfertigten Angriffs zu verteidigen. Und fragen Sie sich bei der Gelegenheit auch gleich mit, wie Sie sich fühlten, wenn aus den umliegenden Ländern außer warmer Worte der Anteilnahme keine Hilfe zur Verteidigung Ihrer Kinder käme.

 

vriegel
@14:21 Uhr Anita L. - wie Kriege entschieden werden

Mit den westlichen Wundergeschützen ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Ukraine den Angreifer besiegt hat. Schon Ende Juli soll die Gegenoffensive starten, sagt Militäranalyst Kowalenko.

Die NATO geht indes weiter von einem langen Krieg aus. Die weiß aber auch, dass Kriege nicht von Wunderwaffen entschieden werden.

Ich traue mich fast nicht zu fragen, aber wodurch wurden die letzten Kriege denn so entschieden? Können Sie bitte konkrete Beispiele benennen?

 

 

Dieser Krieg wird durch Waffenlieferungen des Westens entschieden. 
 

je mehr davon kommt und je schneller, desto schneller ist der Krieg vorbei. 
 

Allerdings muss man den Eindruck gewinnen, dass die USA möglichst viele russische Soldaten und Waffen in die Ukraine locken wollen. Denn nur dort kann man das ungestört zerstören und so die russische Armee auf Dauer massiv schwächen. 
 

Daher denke ich auch, der Krieg wird noch lange dauern. Mindestens bis 2023…

Kei the Wooden Idol
@14:15 Uhr von bolligru

[...] Die Menschen leiden entsetzlich. Wird das nie enden?

Solange ein Krieg „ein gutes Geschäft“ ist, schwindelerregende Gewinne erzielt werden können, wird auch weiterhin unvorstellbares Leid billigend in Kauf genommen werden.

Das weiß auch Putin. Trotzdem hat er die Vergewaltigung der Ukraine und ihrer Bewohner:innen beschlossen und begonnen.

fathaland slim
14:18, Tarek94 @14:05 Uhr von FCK PTN

 

Der größte Teil der "Weltgemeinschaft" (z.B. Indien, Südafrika, China) denkt überhaupt nicht daran "Regime Change" im Sinne des "Westens" zu unterstützen?

 

Die indische Regierung sieht nur die Rubelzeichen in den Augen und macht Geschäfte mit Putin. Ich bin aber sicher, dass die Mehrheit der indischen Bevölkerung auf der Seite der tapfer ums Überleben kämpfenden Ukraine steht.

Und in Südafrika und China ist es sicher nicht anders.

 

Wieviele Inder, Chinesen und Südafrikaner kennen Sie denn persönlich? Das Sie über deren Einstellung so "sicher" sein können?

Fakt ist: Die Mehrheit der Inder steht auf der Seite derer, die für bezahlbaren Sprit sorgen...

 

Die Mehrheit der Inder ist also Ihrer Ansicht nach platt materialistisch und damit käuflich.

 

Wobei sich Inder, Südafrikaner und Chinesen wohl oft eher wenig Gedanken um Ukrainer machen. Ähnlich wie sich Deutsche wenig Gedanken um Inder machen. Zu weit weg von der eigenen Erfahrungswelt. Chinesen

bekommen außerdem nur gefilterte Weltnachrichten.

Azichan
@14:22 Uhr von vriegel

Russland selber steht da mit ca. 1% ziemlich klein da. 

 

Sieht man ja wunderbar wie unbedeutend Russland für die Weltwirtschaft ist, wenn die ganze Welt droht in die Rezession zu rutschen. 

 

Und die Inflation bei uns in Deutschland von 7-8 % und im Baltikum mi 15-20 % ist ja auch nicht der Rede wert.

Kei the Wooden Idol
@14:16 Uhr von Azichan

[...]

 

Es führt kein Weg an Verhandlungen vorbei!

[...]

 

Frieden!!!

Richtig. AM ENDE muss verhandelt werden. Und zwar mit einer russischen Regierung, der das Einhalten von Verträgen glaubhaft zuzutrauen ist.

heribix

Wenn ich schon lese wie einige User hier die Einmischung in innere Angelegenheiten Russland gefordert wird. Wenn in einem Land die Menschen unzufrieden mit ihrer Regierung sind werden sie sich derer entledigen, siehe DDR. Was wir betreiben ist das hochjubeln einer unzufriedenen Minderheit in Ländern von denen wir meinen da müsse sich was ändern. Dazu werden dann auch mal zwielichtige Gestalten rein gewaschen. Wenn Veränderungen dann muss sie vom Volk des jeweiligen Landes ausgehen und nicht von außen. Ist übrigens auch Völkerechtswiedrig.

Vector-cal.45

Auch ich verurteile natürlich den hinterhältigen Angriffskrieg Putins und seine bizarren geopolitischen Auffassungen bis hin zu mittelalterlich anmutenden Zarenreichs-Fantasien. Ganz zu schweigen vom mörderischen Umgang mit seinen Gegnern oder auch nur Kritikern im eigenen Land.

 

Dennoch möchte ich sagen: Meine persönliche Freiheit oder auch mein Verständnis von Demokratie wird in der Ukraine genauso wenig verteidigt wie z. B. am Hindukusch. Trotz der Bemühungen demokratischer Kräfte war die Ukraine bis zuletzt ein korrupter Oligarchenstaat, dem man m. E. nicht blindwütig  Unmengen an Devisen und Waffen zur Verfügung stellen sollte. Schließlich fehlt es angesichts des laufenden Konflikts und dem damit einhergehenden Chaos sicherlich erst recht an Transparenz, was damit dann letztendlich geschieht.

 

Ich distanziere mich vom unreflektierten Kriegeschrei, man müsse „Putin in die Knie zwingen, koste es was es wolle“, bei dem bspw. sogar nuklearer Krieg offen in Erwägung gezogen wird. 

 

 

 

 

fathaland slim
14:25, Nachfragerin

"Der Ukrainekrieg ist ein Grenzfall, da er den Keim einer erneuten Blockkonfrontation in sich trägt."

 

Diese Blockkonfrontation findet bereits seit 2014 statt. Die USA haben zwei Ziele bereits erreicht: Der langfristig angestrebte LNG-Absatz nach Europa ist gesichert und dank Putins Krieg boomt das Waffengeschäft. Nun gilt es nur noch, Putins Pläne zu durchkreuzen.

 

Sie deuten Putins Angriffskrieg in einen finsteren Plan der Amis um, der dazu dienen soll, erstens mehr Flüssiggas abzusetzen und zweitens der Rüstungsindustrie Umsätze zu verschaffen.

 

Das funktioniert nur mit zwei Grundannahmen:

 

Erstens, der Maidan war Amiwerk und zweitens, der hybride Krieg in der Ostukraine war ein Volksaufstand.

 

Beide Grundannahmen sind grundfalsch und entspringen ausschließlich Putins Propaganda. Eine Erkenntnis, gegen die Sie sich mit Zähnen und Klauen wehren. Gegen alle Tatsachenevidenz.

Alter Brummbär
@13:52 Uhr von heribix

>>Meine Kinder würden niemals eine Waffe anfassen und geben das auch an ihre Kinder weiter.<<

Auch nicht, wenn ihr Leben und das ihrer Kinder, vom Tode bedroht werden?

Wenn man nicht direkt betroffen ist, sagt sich so etwas immer leicht.

 

vriegel
@13:51 Uhr von Schlaraffe s..- Verluste auf russischer Seite

Russland fehlen im Prinzip schon seit Februar bereits neben Nachschub Logistik  etwa 100 Infanteriebataillone für Jagd,  ,Orts und Häuserkampf. …Verlustangaben von beiden Seiten werden immer unglaubwürdiger. Bei 35.000 toten Russen gäbe es 100.000 verwundete, die Invasionsarmee wäre vernichtet die Ukraine umgekehrt hätte bald gar kein Material mehr.

Russland hat sicher schon weit über 100.000 Mann durch Tod, Verwundung, Desertieren, POW- und Vermisst verloren. 
 

Neulich gab es mal die Zahl von rund 330.000 Kämpfer auf russischer Seite, die insgesamt in der Ukraine im Einsatz waren. Viele davon haben auch ihren Kontrakt beendet, aber aktuell sind es wohl keine 150.000 Mann mehr auf russischer Seite. Der Rest ist Tod, verwundet, etc. 
 

die Kämpfer der Volksrepublik Donezk wurden verheizt. Über 50% wurden verwundet oder getötet. 
 

Bei der Ukraine liest man auch von Elitetruppen, die 80% des ursprünglichen Personals verloren haben. 
 

Aber es kommen 10 neue nach für jeden Ausfall…

Anita L.
@14:24 Uhr von heribix

Eines ist sicher die Waffen werden den Ukrainern nicht ausgehen dafür sorgen schon der Westen und die Rüstungsindustrie mit ihren Lobbyisten. Irgendwann werden aber die Soldaten ausgehen. Ich denke aber dann werden sich doch sicher all jene die hier vom sicheren Sofa aus noch mehr Waffen fordern sich freiwillig melden. Oder fehlt dann doch der Mut zur Solidarität.

Da man sich in einem Krieg nun einmal schlecht mit Wattebällchen verteidigen kann, sorgt nicht die Rüstungsindustrie dafür, dass die Waffen nicht ausgehen, sondern der Angreifer. Kein Angreifer - keine Verteidigung notwendig, keine Waffenlieferung notwendig. Eigentlich sehr einfach.

Dass es nicht sinnvoll und auch verboten ist, sich als Zivilist für den Waffendienst in einem anderen Land zu melden, sollte doch inzwischen ausreichend geklärt worden sein. Dieses Sinnlosargument ist einfach nur unterirdisch. Mut zur Solidarität zeigen all jene, die immer noch mit Hilfsgütern zur Grenze fahren und mit Flüchtlingen zurückkommen.

Good News
Russland hat sich mal wieder verrechnet

Die Waffenlieferungen beginnen zu wirken. Auch wenn Russland sich jetzt sammelt, um weiter in der Ukraine zu morden: die Waffenlieferungen an die ukrainischen Verteidiger werden sukzessive zunehmen und die angreifenden Russen werden einen immer höheren Blutzoll zahlen. Good News !