Blick ins Plenum des EU-Parlaments Straßburg.

Ihre Meinung zu EU-Entscheidung: Grünes Siegel für Atomkraft und Gas?

Heute stimmt das EU-Parlament über den umstrittenen Kommissionsvorschlag eines grünen Siegels für Atomkraft und Gas ab. Der Ausgang ist völlig offen - die Debatte tobt weiter. Von Astrid Corall.

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Kommentare

Sebastian15
Alljene....

.....die ausschließlich auf Wind und Sonne setzen wollen bleiben konsequent die Antwort schuldig, wo denn der Strom dann an einem grauen, windstillen Wintertag herkommen soll. Es wird immer auf Speicher verwiesen, aber die müssen erst noch entwickelt werden und so lange es sie nicht gibt und ihre Wirkung nich bewiesen ist, kann man das nicht ernstnehmen. Und dass der Strom im Netz gespeichert wird glaubt auch nur Frau Baerbock. Am Ende muss also für die verlässliche Grundlast vielleicht wirklich der Atomstrom herhalten, den die Ukraine uns bereits angeboten hat? Oder es gehen kollektiv die Lichter aus.

davidw.
An einer Lüge festhalten

Atomkraft ist nicht grün! Man denke nur mal an die umweltschädigenden, gefährlichen Störfälle!

Zum Beispiel:Harrisburg und Tschernobyl

perchta
Ich verstehe nicht, was diese Diskussion soll

Eigentlich ist es ganz einfach:

Wenn ein Atomkraftwerk explodiert, dann ist das eine üble Sache die einen grossen Schaden nach sich zieht. Die Auswirkungen sind aber, global gesehen, von lokaler Natur.

Wenn unser Klima und unsere Atmosphäre zerstört werden, dann sind die Auswirkungen von globaler Natur und niemand kann ihnen entgegen.

Was ist usns also lieber? Ich denke nicht, dass man ideologisch daran gehen sollte - bei anderer Gelegenheit hat man doch auch schon ein grosses Maß an Prinzipienflexibilität bewiesen (oder ist das etwas anderes?)

Gast

Mir scheint, daß das EU-Parlament insgesamt gesehen mit seinen endlosen Diskussionen um irgend etwas nicht mehr glaubwürdig und handlungsfähig scheint!

V.Scho
Es ist und bleibt eine Konzessionsentscheidung

Für Deutschland Gas und Frankreich Atomstrom. Unter den gegebenen Umständen, ist eine solche Entscheidung hinzunehmen.

Gerade in Hinblick auf den Angriffskrieg Russland, muss alles überdacht werden. Gerade was den Winter angeht, wird die Thematik bleiben und sich verstärken. Wir werden im Winter jegliche Energie benötigen, die auch irgendwie greifbar ist. Sollten die Gasvorräte nicht reichen, dürften sofort alle auf das Stromnetz zugreifen. Vom Heizlüfter bis zum alten Radiator ist dann alles im Einsatz und das dürfte dem Stromnetz den Rest geben. Wenn dann noch ordentliche Kältetemperaturen herrschen, keine Wärme, kein Computer und kein TV. Die Republik dürfte eine andere sein und das überlebt dann keine Regierung.  

Peter P1960
Politik vs. Wissenschaft und Forschung

Sollte der Vorschlag angenommen werden, hat sich die Politik gegen Wissenschaft und Forschung gestellt. Damit würden Innovationen im Bereich der erneuerbaren Energie ausgebremst und der notwendige Umstieg deutlich verzögert. Das wäre eine schlechte Entscheidung für Europa und ein fatales Signal an die Welt.

Miauzi
@08:53 Uhr von Sebastian15

.....die ausschließlich auf Wind und Sonne setzen wollen bleiben konsequent die Antwort schuldig, wo denn der Strom dann an einem grauen, windstillen Wintertag herkommen soll. Es wird immer auf Speicher verwiesen, aber die müssen erst noch entwickelt werden und so lange es sie nicht gibt und ihre Wirkung nich bewiesen ist, kann man das nicht ernstnehmen. 

Diese Speicher müssen gar nicht entwickelt werden - die gibt es schon seit vielen Jahrzehnten.

So baut man aber z.B. Pumpspeicherkraftwerke NICHT in D-Land sondern in Norwegen - deren Potential reicht faktisch für ganz Europa von Portugal bis in die Ukraine!

Ja - man lagert den Speicher quasi aus - warum denn nicht - wir lagern doch auch alles anderes aus.

Übrigens - Stromstrassen im 380 KV zw. Norwegen und D-Land gibt es seit den 1970er Jahren

NieWiederAfd

Das EU-Parlament wird hoffentlich diesen rückwärtsgewandten ökologischen Unsinn stoppen. Es gibt keine teurere und umweltschädlichere Energieform als die Atomzerstörkraft, von den ungeklärten Endlagerfragen ganz zu schweigen.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Peter P1960
@08:53 Uhr von Sebastian15

.....die ausschließlich auf Wind und Sonne setzen wollen bleiben konsequent die Antwort schuldig, wo denn der Strom dann an einem grauen, windstillen Wintertag herkommen soll. Es wird immer auf Speicher verwiesen, aber die müssen erst noch entwickelt werden und so lange es sie nicht gibt und ihre Wirkung nich bewiesen ist, kann man das nicht ernstnehmen. Und dass der Strom im Netz gespeichert wird glaubt auch nur Frau Baerbock. Am Ende muss also für die verlässliche Grundlast vielleicht wirklich der Atomstrom herhalten, den die Ukraine uns bereits angeboten hat? Oder es gehen kollektiv die Lichter aus.

Bis in Deutschland das erste neue AKW ans Netz gehen würde (ich rechne mit 15 bis 20  Jahren.), hätten wir schon längst eine wirtschaftliche Wasserstofftechnologie und entsprechende Speichermöglichkeiten.

Tada
Die Grünen in der EU

Ich habe eine Reportage gesehen, in der es u.a. auch um die Geschichte der Grünen ging, auch deren Gründung.

In Deutschland wurden sie aus der Anti-Atomkraft- Bewegung gegründet und daher ist es nur bei den deutschen Grünen Tradition (und vielleicht ursprüngliche Daseinsberechtigung) gegen Atomkraft zu sein.

Bei den Grünen in anderen Ländern ist das anders, deshalb sind sie dort nicht gegen Atomkraft. 

 

Leberkas
@08:53 Uhr von Giselbert

Spätestens dann, wenn die Atomkraft ein grünes Siegel bekommt, sollten sich unsere Regierenden besinnen und die restlichen Atomkraftwerke weiterlaufen lassen bzw. neue moderne AKWs bauen.

Als Übergangstechnologie wahrscheinlich sinnvoller als Kohle zu verstromen oder dreckiges Frackinggas aus den USA oder überteuertes Flüssiggas mit langen Transportwegen sonstwoher. 

Auch vom Gefährdungspotenzial wird sich wenig verändern, sind doch etliche französische AKWs an der Westgrenze Deutschlands angesiedelt. Dann schon lieber eigene AKWs anstatt teuren Atomstrom von Frankreich zu kaufen.

Um die Gefährdung durch Atomunfälle auszuschließen plädiere ich auch dafür das konsequenterweise auch alle in Deutschland stationierten Atombomben ausgewiesen werden. Ich frage mich sowieso wo diese endgelagert und entsorgt werden. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Grünes Siegel

Das Grüne Siegel hilft den Menschen die umweltschonenden Energiequellen besser zu beurteilen. 

 

Der Wähler kann dann die Politik von Rot , Grün, Gelb besser beurteilen. Das Dreier Bündnis will den deutschen Verbraucher von Gasquellen im Osten und von nuklearen Energiequellen abschneiden. Die ökologischen Folgen für die Klimaerwärmung sind beängstigend. Preisteigerungen und Kaufkraftverlust sowie Mangelwirtschaft wird gemacht. 

 

Das grüne Siegel zeigt auf, dass der Name der Grünen euphemistisch ist. 

 

 

 

 

heribix

Ich bin wahrscheinlich kein Fan von Atomkraft, dennoch so realistisch zu sagen das wir im Moment einfach die technischen Möglichkeiten noch nicht haben unsren Energiebedarf aus Erneuerbaren zu decken. Allerdings sollte man das ganze System mal durchforsten. So ist es in der Industrie immer noch Gang und gebe das man je mehr Energie man verbraucht die Rabatte steigen. Was dazu führt das in der Firma in der ich arbeite im Moment sogar tagsüber die Straßenbeleuchtung brennt und am WE alles hell erleuchtet ist. Soetwas gehört für mich unter Strafe gestellt.

Account gelöscht
Technisch nicht nachvollziehbare Argumente

Ich bin kein Freund von Atomkraft. Das Endlagerproblem ist einfach zu groß, als dass man es einfach so wegtun kann! Aber wieso so starr am Abschaltdatum 31.12. festgehalten wird, ist mir nicht klar. Würde man wenigstens noch diesen Winter überbrücken und das Datum auf Ende März oder Juni verlegen, dann wäre schon viel getan. Wieso das technisch nicht machbar sein soll, ist nicht nachvollziehbar. Zumal die Antworten genau darauf von der Politik kommen und weniger von Fachleuten! Lehrer und Juristen, wie sie im Bundestag zu Hauf vertreten sind, sind für mich jedenfalls nicht gerade glaubwürdige Quellen, wenn es um solche Themen geht!

oooohhhh
Scheinheiligkeit hoch 10

hast Du einen Opa schick ihn nach Europa hiess es vor 20/30 Jahren vor den Europawahlen immer.

jetzt könnte es heissen Ist jemand scheinheilig, schick ihn eilig ins EP,

Wolkenkukkucksheim ist aber der schönere Begriff

Woher die Endergie bei uns real wirklich kommt kann man minutengenau abrufen, Fakten, da wird einem ganz übel - ganz ohne Scheinheiligkeit.

Absulote Zahlen wieviel kw welche Energieerzeugungsart produziert helfen leider kaum.

 

https://app.electricitymap.org/zone/DE

vriegel
Gas ist nicht grün - Atom schon

Ein fauler Kompromiss auf Wunsch von Deutschland. 
 

Wir sollten Gas, dass genauso schlecht fürs Klima ist wie Kohle, nicht „green washen“.

 

Die Ereignisse mit Russland haben zudem gezeigt, dass Gas aus Russland keine Zukunft hat und LNG Gas hat eine schlechtere Umweltbilanz wie Braunkohle. 
 

Atomkraft dagegen wird weltweit eine Renaissance erleben und wenn die technische Entwicklung hier voranschreitet, dann gibt’s bis in 10 Jahren AKWs, die man sich quasi in den Garten stellen kann…

-Der Golem-
Für Investoren ist Gas eine toxische Entscheidung

So lange nicht geklärt ist, wo künftig Gas herkommen soll (garantiert nicht aus RU) ist es eigentlich völlig egal, ob man das Kind "nachhaltig" nennt oder nicht.

Es gilt:  Jede Lösung ist eine Übergangslösung

Es gilt weiterhin: alles, was RU schadet ist gut.

Miauzi
@08:54 Uhr von perchta

Eigentlich ist es ganz einfach:

Wenn ein Atomkraftwerk explodiert, dann ist das eine üble Sache die einen grossen Schaden nach sich zieht. Die Auswirkungen sind aber, global gesehen, von lokaler Natur.

Eigentlich ganz einfach -> es ist kompletter Schwachsinn

1986 zog die Wolke von Tschernobyl über die GESAMTE Nordhalbkugel der Erde - das kann man wohl kaum als lokales Phänomen bezeichnen.

Warum wohl sind in Bayrischen Wäldern die radioaktiven Strahlenwerte in Pilzen heute immer zu hoch - 40 Jahre nach der Katastrophe und ca. 2000 km von der Kraftwerks-Ruine weg.

Peter P1960
@08:58 Uhr von V.Scho

Für Deutschland Gas und Frankreich Atomstrom. Unter den gegebenen Umständen, ist eine solche Entscheidung hinzunehmen.

Gerade in Hinblick auf den Angriffskrieg Russland, muss alles überdacht werden. Gerade was den Winter angeht, wird die Thematik bleiben und sich verstärken. Wir werden im Winter jegliche Energie benötigen, die auch irgendwie greifbar ist. Sollten die Gasvorräte nicht reichen, dürften sofort alle auf das Stromnetz zugreifen. Vom Heizlüfter bis zum alten Radiator ist dann alles im Einsatz und das dürfte dem Stromnetz den Rest geben. Wenn dann noch ordentliche Kältetemperaturen herrschen, keine Wärme, kein Computer und kein TV. Die Republik dürfte eine andere sein und das überlebt dann keine Regierung.  

Diese Entscheidung betrifft Investitionen in den nächsten 5 bis 15 Jahren. Das hilft uns in der momentanen Krise genau nichts.

Bender Rodriguez

Is doch egal ob wir unsere AKW anfahren. Frankreich wird uns gerne seinen Atomstrom verkaufen. Wir können da halt nichts kontrollieren,  eie bei eigene AKW, aber das spart auch wieder Aufpasser und Geld. 

.

Und ich gehe davon aus, dass die Franzosen sich nicht völlig irre selber sprengen werden oder die AKW in den Atlantik bauen wollen.

.

Das Endlager findet man in 5 Minuten, sobald mal die ideologischen Hürden überwunden sind.  In Schweden geht es ja auch. 1000m unter Tage. Wss soll da passieren?

 

silgrueblerxyz
Beim Heizen mit Gas entsteht mehr CO2

(247g/kwh,polarstern.de)

als bei der Erzeugung von Strom durch Atiomkraft 37-117 g/Kwh (ipcc). Laut Ipcc sind Atomkraftwerke im Betrieb eher günstiger beim CO2 Ausstoß als bei Neubau. Will man Klimavorteile haben, spricht das für eine Laufzeit-Verlängerung der deutschen Atomkraftwerke für – sagen wir mal 5-10 Jahre -. Wir werden mehr Strom brauchen(Plan z.B. 6.Mio strombetriebene Wärmepumpen).In einer Zeit des drohenden Energiemangels ist mehr Strom wertvoll. Andererseits erzeugen weiterlaufende Atomkraftwerke auch wieder Atommüll. Man kann Endlager bauen, wie Finnland beweist. Laufende Atomkraftwerke halten die Notwendigkeit des Endlagerns im Denken präsent.Bei abgeschalteten AKW's verschwindet das Endlager aus unserem Problembewußtsein. Die Fa. Westinghouse(USA) sagt, sie kann bei sofortiger Bestellung Brennstäbe liefern. Die noch bis 31.12. sicher laufenden AKWs werden nicht am 1.1.23 sofort unsicher sein. Meine Meinung: Verlängern.

D. Hume
Grünes Siegel...

für fossile Energieträger. Dazu fällt mir nichts mehr ein. Traurig wie das 21. Jahrhundert sich entwickelt.

Tada
08:54 Uhr von davidw.

 

"Atomkraft ist nicht grün! Man denke nur mal an die umweltschädigenden, gefährlichen Störfälle!"

...

 

Es gibt keine rein grüne Energieform. Auch die Windkraftanlagen werden nicht mit Windkraft hergestellt und transportiert.

Es geht immer nur darum den Bedarf zu decken bei möglichst kleinem Schaden. (Kosten-Nutzen-Abwägung.)

 

Nur an Störfällen kann man es nicht ausmachen. Selbst bei Holzofen kann es zu Kohlenmonoxid-Vergiftung kommen.

...

Die Verbrennung von Kohle früher hat die Luft in den Städten so schmutzig und düster gemacht, dass die Kinder wegen UV-Magel Rachitis bekamen. Aber der Energiebedarf musste gedeckt werden.

Menschen in Ortschaften, die früher Blei verarbeitet haben hatte eine kürzere Lebenserwartung. Aber trotzdem konnten sie mit den Vergiftungen besser leben, als ohne den Wirtschaftszweig.

 

Ich denke, viele denken da wie ich : Die Lebenserwartung und -qualität steigt trotz aller Hiobsbotschaften. Warum soll man sich darüber beschweren?

vriegel
@08:53 Uhr Sebastian15 - ukrainischer Atomstrom

....., wo denn der Strom dann an einem grauen, windstillen Wintertag herkommen soll. Es wird immer auf Speicher verwiesen, aber die müssen erst noch entwickelt werden und so lange es sie nicht gibt und ihre Wirkung nich bewiesen ist, kann man das nicht ernstnehmen. ... Am Ende muss also für die verlässliche Grundlast vielleicht wirklich der Atomstrom herhalten, den die Ukraine uns bereits angeboten hat? Oder es gehen kollektiv die Lichter aus.

 

Die Debatte ist weiter von grüner Ideologie bestimmt. 

 

Die Anti-Atomkraft Bewegung stammt aus den 70er Jahren und kommt von den Linken, bzw kommunistischen 68ern. 
 

Die waren begeistert von Mao und anderen kommunistischen Anführern und sind teilweise heute noch politisch tätig. Wie bspw. Kretschmann, Trittin, oder - eine halbe Generation später - Scholz, Steinmeier und Merkel. 
 

Diese Bewegung wurde vin Anfang an von Russland (UDSSR) unterstützt. 

Nur falls es manche wundert wegen der größeren Zusammenhänge…

Ukr. Atomstrom? Ja bitte!

Tino Winkler
Spätestens beim nächsten KKW Supergau wird die

aktuelle Technik der Atomkraftwerke in die Tonne getreten.

Mal sehen ob es noch lang dauert…

Möbius
„Die Debatte tobt weiter ?“

Da tobt nichts. Das Thema ist durch. 
 

Wo ich einzig eine Möglichkeit für Deutschland noch sehe ist auf die Verstromung fossiler Energieträger zugunsten von Erneuerbaren zu verzichten. 
 

Das würde bedeuten, die Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren gegenüber heute zu verdoppeln (von 300 auf 600 TWh). Der Verstromungsanteil beim Gas liegt bei 15%. Windkraft macht derzeit etwa die Hälfte der Erneuerbaren aus (140 TWh) und ist im Gegensatz zu Biogas skalierbar. 
 

 

Eine „Elektrifizierung“ der Energieerzeugung von aktuell 3.600 TWh (davon 3.000 TWh als Heizung und Prozesswärme), wie sie manchen Ideologen vorschwebt durch die Transition Verbrenner -> E-Mobilität, Öl/Gasheizung -> Wärmepumpe, Kokskohle/Gas -> „grüner Wasserstoff“ aus Elektrolyse, würde mithin bedeuten 

 

1.800 : 140 x 30.000 = 385.000 Windräder in Deutschland aufzustellen (Dreisatz). 
 

Im Moment sind es 30.000 WEA, 140 TWh ist deren Jahreserzeugung u. der Anteil d. Windenergie an Erneuerbaren liegt bei etwa 50%. 
 

Das ist ein No-Go !

Werdaswissenwill

Da steckt doch nur Geld hinter!! Sagt die EU Nein ist der Französische EFD Konzern Pleite! Die müssten bis 2030 nämlich über 100 Milliarden € in die Erneuerung ihrer AKWs stecken! Damit ihre Laufzeit  um 10 Jahre verlängert werden kann!!Das ist ca 3x mehr Wert als das Unternehmen an der Börse hat!

Miauzi
@09:04 Uhr von Peter P1960

Bis in Deutschland das erste neue AKW ans Netz gehen würde (ich rechne mit 15 bis 20  Jahren.), hätten wir schon längst eine wirtschaftliche Wasserstofftechnologie und entsprechende Speichermöglichkeiten.

Wasserstoff-Zwischenspeicherung?

Nix neues - gibt es seit ca. 30 Jahren.

Vor 30 Jahren bat die chilenische Regierung meine Firma um die Ausarbeitung eines Strom-Versorungs-Konzeptes für die Juan-Fernandes-Insel (ja - da wo der Typ ausgesetzt war der Daniel Defoe die Romanvorlage lieferte)

Anders auf den Osterinseln war dort der Wind sehr unstetig - es musste über einen Zwischenspeicher nachgedacht werden.

Unsere Lösung -> Wasserstoff

Elektrolyseur, "Gastank" und Brennstoffzelle gab es schon alles damals - die ersten beiden schon damals seit 100 Jahren - nur die Brennstoffzelle war mit 10-15 Jahren recht neu.

Aber alles war bereits modular zusammenstell- und lieferbar - u.a. durch das US-Unternehmen "Ballard".

Warum es nix wurde? Fragen Sie bitte bei Herrn Kohl nach!

*sarkasmus*

 

Apollo1995
Neue Energiekrise

Die Frage ist, was wollen wir! Unsere Umwelt erhalten und den Klimawandel stoppen, oder wollen wir das sich, wie eigentlich immer, geldgierige Energiekonzerne ihre Geldtaschen füllen, auf kosten der Umwelt und der Mehrheit der Menschen! Fakt ist, dass wir uns durch selbst gemachte Probleme in eine Energiekrise befinden. Zum einen durch diesen schändlichen Ukraine-Krieg, und zum Anderen weil wir den Energie-Konzernen zu viel Macht eingestehen. Das letztere nur nach ihren ökonomischen Interessen handeln, ist kein Geheimnis! Wer tatsächlich glaub, dass durch Atomstrom die Grundlast gedeckt werden kann, hat keine Ahnung von Energiewirtschaft! Atomstrom deckt nur die Teillast! Die Grundlast wird immer noch, zum größten Teil, durch Kohlekraftwerke gedeckt! Wer da was anderes behauptet, ist ein Scharlatan oder eine Marionette der Energie-Konzerne. Denn die bereits steuerlich abgeschriebenen Atommeiler sind jetzt erst recht für Energie-Konzerne profitabel!

vriegel
@08:54 Uhr davidw. - Millionen Tote

Atomkraft ist nicht grün! Man denke nur mal an die umweltschädigenden, gefährlichen Störfälle!

Zum Beispiel:Harrisburg und Tschernobyl

… gab es durch verschmutze Luft. Aus Kraftwerken mit fossiler Energiegewinnung. 
 

In Harrisburg kam niemand ums Leben. Und in Fukushima ist die Zahl der Toten auch überschaubar. 
 

Tschernobyl ist kein Maßstab. Das waren Russen und der Reaktortyp galt schon davor als Fehlkonstruktion. 
 

Es gab keine Sicherheitsvorkehrungenund das System war Menschen verachtend. 
 

Radioaktivität gibt es auch natürlich. 
 

Neuere Reaktoren der Stufe 4 werden Bauart bedingt keine Gefahr mehr sein. 
 

anstatt Billionen mit EEG und Erneuerbaren zu versenken, hätte man mit 10% dieser Summe bereits solche AKW entwickeln können. 
 

machen jetzt eben andere und wir werden das teuer zukaufen müssen. 

pemiku
Grünes Siegel ?

Die Fukushima-Panik der Merkel-Regierung und der damit verbundene, nicht zu Ende gedachte Atomausstieg hat uns eine erhebliche Steigerung des Strompreises eingehandelt.

Man hätte im Hinblick auf den Klimawandel alle neueren AKW weiterlaufen lassen und den Kohleausstieg beschleunigen müssen.

Die Bezeichnung "Grünes Siegel" ist mehr als lächerlich, geht es doch um die sichere Energieversorgung Deutschlands und Europas.

Die Naivität D´s und der EU, zu glauben, man könne gegen Putin und Russland ohne schwerwiegende Folgen ständig härtere Sanktionen verhängen, hat uns in diese prekäre Lage gebracht.

Bereits vor den ersten Sanktionen 2014 hätte man sich um andere Energielieferanten bemühen müssen.

Dies hätte ganz Europa das nun bitterböse Erwachen erspart!!!

Gast
@08:53 Uhr von Sebastian15

.....die ausschließlich auf Wind und Sonne setzen wollen bleiben konsequent die Antwort schuldig, wo denn der Strom dann an einem grauen, windstillen Wintertag herkommen soll. ..............

Es gibt auch noch Wasserkraftwerke.

Dany39
@08:53 Uhr von Giselbert

Spätestens dann, wenn die Atomkraft ein grünes Siegel bekommt, sollten sich unsere Regierenden besinnen und die restlichen Atomkraftwerke weiterlaufen lassen bzw. neue moderne AKWs bauen.

Als Übergangstechnologie wahrscheinlich sinnvoller als Kohle zu verstromen oder dreckiges Frackinggas aus den USA oder überteuertes Flüssiggas mit langen Transportwegen sonstwoher. 

Auch vom Gefährdungspotenzial wird sich wenig verändern, sind doch etliche französische AKWs an der Westgrenze Deutschlands angesiedelt. Dann schon lieber eigene AKWs anstatt teuren Atomstrom von Frankreich zu kaufen.

Dem kann ich nur zustimmen. Und es sind ja nicht nur in Frankreich AKWs dicht an der deutschen Grenze, sondern z.B. auch in Belgien. Von daher fand ich den Ausstieg nach Fukushima auch nur als Panikreaktion. Und wer in der Stadt nur nach Windkraft ruft, sollte mal überlegen, ob er/sie neben einem Windpark wohnen wollen würde. Denn auf dem Land wird das immer mehr zum Alltag. 

Möbius
Habeck muss jetzt liefern

Angeblich könne man ja alles benötigte Gas auf dem „Weltmarkt“ kaufen.

 

Nun, theoretisch hat er recht. 
 

 

Allerdings hätte er sich dann auch rechtzeitig um Tankerkapazität kümmern müssen. Wenn die Russen für Herrn Habeck „Verbrecher“ sind, weshalb hat er daran geglaubt das diese „Verbrecher“ ihn weiter brav mit Gas beliefern? „Ganovenehre“? 
 

 

Als Wirtschaftsminister sollte man vorausschauend planen können. 
 

Genauso sieht es auch mit der Energiewende aus, deren Grundannahmen nicht nur utopisch sondern unmöglich sind - selbst unter günstigsten Bedingungen. 
 

 

Trotzdem - oder gerade deswegen - ist Habeck der beliebteste Politiker in Deutschland. Es ist ja eine sehr deutsche Wesensart, dieser Hang zur Irrationalität über den sich Amerikaner und Franzosen immer nur wundern können. 

sonnenbogen
@09:08 Uhr von heribix

Ich bin wahrscheinlich kein Fan von Atomkraft, dennoch so realistisch zu sagen das wir im Moment einfach die technischen Möglichkeiten noch nicht haben unsren Energiebedarf aus Erneuerbaren zu decken. 

Technisch sind Wasserstoff Autos kein Problem, Batterie betrieben auch nicht, die fuhren schon vor 100 Jahren durch die Gegend... technisch alles kein Problem.

Alles nur eine Frage des Preises.....und der Marktfaehigkeit.

 

Gast
@08:54 Uhr von perchta

Eigentlich ist es ganz einfach:

Wenn ein Atomkraftwerk explodiert, dann ist das eine üble Sache die einen grossen Schaden nach sich zieht. Die Auswirkungen sind aber, global gesehen, von lokaler Natur.

Wenn unser Klima und unsere Atmosphäre zerstört werden, dann sind die Auswirkungen von globaler Natur und niemand kann ihnen entgegen.

Was ist usns also lieber? Ich denke nicht, dass man ideologisch daran gehen sollte - bei anderer Gelegenheit hat man doch auch schon ein grosses Maß an Prinzipienflexibilität bewiesen (oder ist das etwas anderes?)

Und was nützt es wenn wir unsere AKWs alle abschalten, am Rhein entlang auf französischer Seite aber nicht und wir weiterhin gefährdet sind? Richtig, auch nichts!

Dany39
@09:07 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Das Grüne Siegel hilft den Menschen die umweltschonenden Energiequellen besser zu beurteilen. 

 

Der Wähler kann dann die Politik von Rot , Grün, Gelb besser beurteilen. Das Dreier Bündnis will den deutschen Verbraucher von Gasquellen im Osten und von nuklearen Energiequellen abschneiden. Die ökologischen Folgen für die Klimaerwärmung sind beängstigend. Preisteigerungen und Kaufkraftverlust sowie Mangelwirtschaft wird gemacht. 

 

Das grüne Siegel zeigt auf, dass der Name der Grünen euphemistisch ist. 

 

Unter den Gelben gibt es zwar noch welche, die der Atomkraft nicht abgeneigt sind, bekommen aber durch die rot- grünen Ideolisten weder Gehör, noch die Chance sich durchzusetzen.

 

 

 

mispel
@09:03 Uhr von Miauzi

So baut man aber z.B. Pumpspeicherkraftwerke NICHT in D-Land sondern in Norwegen - deren Potential reicht faktisch für ganz Europa von Portugal bis in die Ukraine!

 

Aber Norwegen muss das auch wollen und wird sich das natürlich auch bezahlen lassen. Zum Potential würde mich eine Quelle interessieren. Darüber hinaus müssen Sie bedenken, dass die Kabel nur eine begrenzte Kapazität haben. Über NordLink können z.B. nur 1,6 % unseres Maximalbedarfs gedeckt werden. Da brauchen sie also viele Kabel. Und es gibt noch viel mehr Probleme, die in diesem sehr schön kontroversen Artikel näher beleuchtet werden:

 

https://www.focus.de/auto/news/norwegen-als-batterie-europas-nordlink-t…

schabernack
@08:53 Uhr von Giselbert

 

Spätestens dann, wenn die Atomkraft ein grünes Siegel bekommt, sollten sich unsere Regierenden besinnen und die restlichen Atomkraftwerke weiterlaufen lassen bzw. neue moderne AKWs bauen.

 

Wie lange dauert es denn, ein neues AKW zu bauen?

In Flammanville / FRA und in Olkiluoto / FIN schon je > 15 Jahre.

Fertig sind sie beide immer noch nicht.

Das macht schnelle Abhilfe, und richtig strom-fröhlich.

 

 

Dann schon lieber eigene AKWs anstatt teuren Atomstrom von Frankreich zu kaufen.

 

Dann lieber teuren Atomstrom selber machen, als teuren importieren.

Günstiger Strom ist doof, Geldverschwendung ist geil.

Pax Domino
Meine Hoffnung liegt jetzt mal

ausnahmsweise beim EU Parlament. Hoffentlich wird der Atomkraft und dem Gas das GRÜNE Siegel erteilt. Und dann gilt ja der sehr gute Spruch : EU Recht geht vor nationalen Recht. Da müssen die Damen und Herren von den Grünen eine große Kröte schlucken. Na dann guten Appetit !

Gast
@09:07 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Das Grüne Siegel hilft den Menschen die umweltschonenden Energiequellen besser zu beurteilen. 

 

Der Wähler kann dann die Politik von Rot , Grün, Gelb besser beurteilen. Das Dreier Bündnis will den deutschen Verbraucher von Gasquellen im Osten und von nuklearen Energiequellen abschneiden. Die ökologischen Folgen für die Klimaerwärmung sind beängstigend. Preisteigerungen und Kaufkraftverlust sowie Mangelwirtschaft wird gemacht. 

 

Das grüne Siegel zeigt auf, dass der Name der Grünen euphemistisch ist. 

Das ist totaler Quatsch!

wie-
Strohhalme der Hoffnung auf strahlende Zeiten

 @09:14 Uhr von silgrueblerxyz

Laut Ipcc sind Atomkraftwerke im Betrieb eher günstiger beim CO2 Ausstoß als bei Neubau.

Durchaus. Was aber nicht für den Lebenszyklus gilt.

Will man Klimavorteile haben, spricht das für eine Laufzeit-Verlängerung der deutschen Atomkraftwerke für – sagen wir mal 5-10 Jahre -.

Schaffen die alten Meiler nicht mehr.

Wir werden mehr Strom brauchen(Plan z.B. 6.Mio strombetriebene Wärmepumpen).

Photovoltaik.

Man kann Endlager bauen, wie Finnland beweist.

Haben Sie einen NIMBY-freien Standort in Deutschland? Sicher für Millionen Jahre?

Laufende Atomkraftwerke halten die Notwendigkeit des Endlagerns im Denken präsent.Bei abgeschalteten AKW's verschwindet das Endlager aus unserem Problembewußtsein.

Quatsch. Wohin mit den Castoren?

Die Fa. Westinghouse(USA) sagt, sie kann bei sofortiger Bestellung Brennstäbe liefern. Die noch bis 31.12. sicher laufenden AKWs werden nicht am 1.1.23 sofort unsicher sein.

Och, suchen Sie einmal nach den Störfalllisten der drei deutschen AKW.

Zufriedener Optimist
@09:12 Uhr von vriegel

Die Ereignisse mit Russland haben zudem gezeigt, dass Gas aus Russland keine Zukunft hat und LNG Gas hat eine schlechtere Umweltbilanz wie Braunkohle. 
 

Atomkraft dagegen wird weltweit eine Renaissance erleben und wenn die technische Entwicklung hier voranschreitet, dann gibt’s bis in 10 Jahren AKWs, die man sich quasi in den Garten stellen kann…

LNG aus Katar / Norwegen… hat eine schlechtere Umweltbilanz als Braunkohle? Das müssen Sie erklären… 

Die Atomkraftanhänger vergessen immer den Atommüll, das ewige bewachen, das auch Uran aus Russland kommt… - wir hatten bisher Glück mit nur kleinen Unfällen… ich möchte dieses nicht strapazieren. Außerdem fehlt uns Gas zum Heizen und für die Industrieproduktion- Strom fehlt uns nicht. Ich finde es gut, das die CDU sich nach Merkel gemeinsam mit der AFD wieder klar zur Atomkraft positioniert- das sichert die Oppositionsrolle!

vriegel
Das Faktische anerkennen

Fakt ist, dass Wind und Sonne nicht 24/7/365 funktionieren. Schon gar nicht berechenbar und in ausreichendem Maße. 
 

Solange es keine erprobten und funktionierenden Techniken gibt diese Dunkelflauten „auszusitzen“, braucht es ein Backup.
 

100% Redundanz. 

Atomenergie ist überall auf der Welt auf dem Vormarsch. 
 

wir waren in der glücklichen Situation gute, sichere und funktionierende AKW zu haben und haben diese - in geistiger Umnachtung - abgeschaltet. 
 

In vielen Ländern wird an neuen Reaktortypen geforscht, die dann Bauart bedingt atomare Unfälle ausschließen.

 

Wir sollten unsere AKW weiter betreiben, bis diese neuen Reaktoren der Generation 4 serienreif sind und die Alten dann erst abschalten. 
 

Gas ist ganz offensichtlich keine umweltfreundliche Alternative. 

 

 

spax-plywood
@vriegel

Erdgas hat von allen konventionellen Energieträgern den geringsten CO2 Output je kWh. Um das zu erkennen braucht man eigentlich nur eine Enthalpietabelle und die Verbrennungsformel. Außerdem kann man es mit Wasserstoff "strecken" um die CO2 Bilanz nochmals zu verbessern.

Dany39
Strombedarf wird weiter steigen

Wenn wir jetzt schon Schwierigkeiten/Angst  haben über den Winter zu kommen, wo soll denn dann ohne AKWs der ganze Strom herkommen um noch zusätzlich Tausende von E-Autos laden zu können?

dr.bashir
Politischer Murks

Schon der Begriff „grünes Siegel“ ist absurd. Man kann und konnte Argumente für Gas und Atom finden. Aber die sind nicht „grün“, sondern politisch oder wirtschaftlich begründet. Das zeigt ja schon dieser absurde Kompromiss, F bekommt sein Atom, D sein Gas und beiden gemeinsam ist, dass es in dem Zusammenhang Murks ist. Man sieht auch, wie schnell in D die Begeisterung für Gas nachlassen konnte und wenn die Franzosen sind so begeistert vom „billigen“ Atom, dass sie den Finnen sogar die Kostensteigerungen für deren neuen Meiler aus französischen Steuermitteln senken. Da bleibt die Illusion vom „billige“ Atomstrom wenigstens scheinbar erhalten.

Die 3 deutschen AKW kurze Zeit länger laufen zu lassen, wäre mir egal. Das erhöht die Menge an strahlendem Müll nur wenig. Aber die Betreiber wolle nicht (wahrscheinlich wollen sie mit weiterem Steuergeld). AKW bauen ist absurd teuer und vermutlich in einem Land, in dem schon Strommasten zur Hysterie führen, schwer machbar. Auch AKW brauchen Masten

 

Peter Kock
Siegel für Atomkraft und Gas

Je mehr Leute dabei sind um so mehr spalten sich die Richtungen auf , solange , bis keine Richtung mehr erkennbar ist ! Dann wird alles verschoben , fängt wieder neu an ohne Abschluß dann wird wieder verschoben usw. usw. ! Völlig unbefriedigend und absolut nichts ist dabei zielführend !!!  Also, wozu das alles ?

Möbius
@09:03 Uhr von Miauzi

.....die ausschließlich auf Wind und Sonne setzen wollen bleiben konsequent die Antwort schuldig, wo denn der Strom dann an einem grauen, windstillen Wintertag herkommen soll. Es wird immer auf Speicher verwiesen, aber die müssen erst noch entwickelt werden und so lange es sie nicht gibt und ihre Wirkung nich bewiesen ist, kann man das nicht ernstnehmen. 

Diese Speicher müssen gar nicht entwickelt werden - die gibt es schon seit vielen Jahrzehnten.

So baut man aber z.B. Pumpspeicherkraftwerke NICHT in D-Land sondern in Norwegen - deren Potential reicht faktisch für ganz Europa von Portugal bis in die Ukraine!

Ja - man lagert den Speicher quasi aus - warum denn nicht - wir lagern doch auch alles anderes aus.

Übrigens - Stromstrassen im 380 KV zw. Norwegen und D-Land gibt es seit den 1970er Jahren

Die Kapazität der norwegischen Pumpspeicherkraftwerke liegt bei 84 TWh. Und Deutschland darf davon höchsten einen Bruchteil nutzen. Der Gesamtstromverbrauch aktuell liegt bei 600 TWh. Noch Fragen? 

Gast
@09:12 Uhr von oooohhhh

hast Du einen Opa schick ihn nach Europa hiess es vor 20/30 Jahren vor den Europawahlen immer.

jetzt könnte es heissen Ist jemand scheinheilig, schick ihn eilig ins EP,

Wolkenkukkucksheim ist aber der schönere Begriff

Woher die Endergie bei uns real wirklich kommt kann man minutengenau abrufen, Fakten, da wird einem ganz übel - ganz ohne Scheinheiligkeit.

Absulote Zahlen wieviel kw welche Energieerzeugungsart produziert helfen leider kaum.

 

https://app.electricitymap.org/zone/DE

Sehe ich das richtig, daß die animierten Pfeile in der Karte Ihrer Verlinkung die Rchtung des Stroms anzeigt wohin dieser fließt?

Nettie
Mit „Schönfärberei“ und „Falschdeklaration“ wird man niemanden

der selbstständig denken und entscheiden kann und zutreffend informiert ist dazu bringen, dazu beizutragen dass der Ausbau der Erneuerbaren über die Kapitalmärkte finanziert werden kann.

Weil jeder, der weiß dass dort, statt dass auf Grundlage seriöser wissenschaftlicher Kriterien seriös gearbeitet wird  (weiter) mit faulen Tricks und falschen Karten gespielt wird die (auch weiter) meiden wird. Womit dem schnellen Ausbau Erneuerbaren mangels zuverlässiger Finanzierungsquellen ein Bärendienst erwiesen würde.

Zufriedener Optimist
@09:19 Uhr von vriegel

....., wo denn der Strom dann an einem grauen, windstillen Wintertag herkommen soll. Es wird immer auf Speicher verwiesen, aber die müssen erst noch entwickelt werden und so lange es sie nicht gibt und ihre Wirkung nich bewiesen ist, kann man das nicht ernstnehmen. ... Am Ende muss also für die verlässliche Grundlast vielleicht wirklich der Atomstrom herhalten, den die Ukraine uns bereits angeboten hat? Oder es gehen kollektiv die Lichter aus.

 

Die Debatte ist weiter von grüner Ideologie bestimmt. 

 

Die Anti-Atomkraft Bewegung stammt aus den 70er Jahren und kommt von den Linken, bzw kommunistischen 68ern. 
 

Die waren begeistert von Mao und anderen kommunistischen Anführern und sind teilweise heute noch politisch tätig. Wie bspw. Kretschmann, Trittin, oder - eine halbe Generation später - Scholz, Steinmeier und Merkel. 
 

Ich musste mich schütteln vor lachen: Mao und Merkel? Schon Kretschmann in einem Atemzug mit dem Massenmörder Mao zu nennen ist völlig absurd!

Genauso wie Ihre Atomophilie!

melancholeriker
@09:07 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Das Grüne Siegel hilft den Menschen die umweltschonenden Energiequellen besser zu beurteilen. 

 

Der Wähler kann dann die Politik von Rot , Grün, Gelb besser beurteilen. Das Dreier Bündnis will den deutschen Verbraucher von Gasquellen im Osten und von nuklearen Energiequellen abschneiden...

 

Bei kaltem (im wahrsten Sinne des Worts) Entzug kommt es vor, daß man sich vom Dealer trennen muß. Das klingt ehrlicher als das Märchen von den armen Verbrauchern, die die Nabelschnur gekappt kriegen von Mütterchen Russland, daß stets treu umsorgend, entbehrend, verleumdet und bestraft nie aufhörte, sich um die Gegenliebe Westeuropas zu bemühen, während in den Trollfabriken gelacht wird über den Sprachmüll aus eigener Produktion. 

 

 

Möbius
@09:03 Uhr von NieWiederAfd

Das EU-Parlament wird hoffentlich diesen rückwärtsgewandten ökologischen Unsinn stoppen. Es gibt keine teurere und umweltschädlichere Energieform als die Atomzerstörkraft, von den ungeklärten Endlagerfragen ganz zu schweigen.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Die Kernspaltung ist eine immerhin klimafreundliche „Übergangstechnologie“ die langfristig von der sauberen Kernfusion abgelöst werden wird. Der erste „echte“ Reaktor, DEMO, geht 2040 in Betrieb - vielleicht sogar schon ans Netz. 

 

 

silgrueblerxyz
@09:20 Uhr von Tino Winkler

aktuelle Technik der Atomkraftwerke in die Tonne getreten.

Mal sehen ob es noch lang dauert…

Der ungebremste Klimawandel wird weite Regionen der Welt in die Tonne treten und zwar mehr Landfläche als die heutigen Gauzonen.

Peter P1960
@09:19 Uhr von vriegel

Die Debatte ist weiter von grüner Ideologie bestimmt. 

 

Die Anti-Atomkraft Bewegung stammt aus den 70er Jahren und kommt von den Linken, bzw kommunistischen 68ern. 
 

Die waren begeistert von Mao und anderen kommunistischen Anführern und sind teilweise heute noch politisch tätig. Wie bspw. Kretschmann, Trittin, oder - eine halbe Generation später - Scholz, Steinmeier und Merkel. 
 

Diese Bewegung wurde vin Anfang an von Russland (UDSSR) unterstützt. 

Nur falls es manche wundert wegen der größeren Zusammenhänge…

Ukr. Atomstrom? Ja bitte!

Im Gegensatz zu den von Ihnen genannten Protagonisten scheinen Sie ideologisch tatsächlich in den 70ern hängengeblieben zu sein. Mitsamt den damals kolportierten Narrativen. Dass Sie Frau Merkel in die Riege einreihen, lässt mich vermuten, da Sie bewusst AFD-Sprech verwenden, dass Sie auch dort zu verorten sind.

Möbius
@08:58 Uhr von Peter P1960

Sollte der Vorschlag angenommen werden, hat sich die Politik gegen Wissenschaft und Forschung gestellt. Damit würden Innovationen im Bereich der erneuerbaren Energie ausgebremst und der notwendige Umstieg deutlich verzögert. Das wäre eine schlechte Entscheidung für Europa und ein fatales Signal an die Welt.

Quatsch. Übrigens: das mit dem „Gütesiegel“ für Gas war eine deutsche Idee ! 

 

Gast
@09:13 Uhr von Miauzi

Eigentlich ist es ganz einfach:

Wenn ein Atomkraftwerk explodiert, dann ist das eine üble Sache die einen grossen Schaden nach sich zieht. Die Auswirkungen sind aber, global gesehen, von lokaler Natur.

Eigentlich ganz einfach -> es ist kompletter Schwachsinn

1986 zog die Wolke von Tschernobyl über die GESAMTE Nordhalbkugel der Erde - das kann man wohl kaum als lokales Phänomen bezeichnen.

Warum wohl sind in Bayrischen Wäldern die radioaktiven Strahlenwerte in Pilzen heute immer zu hoch - 40 Jahre nach der Katastrophe und ca. 2000 km von der Kraftwerks-Ruine weg.

Und wieviel Strahlung bekommt man auf einmal ab wenn man zum Röntgen, CT oder MRT geht? Schon mal drüber Gedanken gemacht?

wie-
Argumente mit Schenkelklopferqualität

 @09:25 Uhr von vriegel

Radioaktivität gibt es auch natürlich. 

Der ist echt gut. "vriegel", es kommt auch hier auf die Dosis an.

Neuere Reaktoren der Stufe 4 werden Bauart bedingt keine Gefahr mehr sein.

Und der ist noch besser. "vriegel", "keine Gefahr" und "AKW" schließen sich gegenseitig aus. Fragen Sie einfach die Wissenschaft, nicht Ihre Atom-Demagogen.

anstatt Billionen mit EEG und Erneuerbaren zu versenken, hätte man mit 10% dieser Summe bereits solche AKW entwickeln können.

Und noch eine Steigerung im Humor. "vriegel", bislang wurden in Deutschland vorsichtigen Schätzungen gemäß 500 Mrd. Euro in AKWs investiert. Diese Summe in regenerative Energien investiert, bei gleichem zeitlichen Vorlauf, wir hätten heute eine preiswerte, dezentralisierte, sichere und autarke Energieversorgung.

machen jetzt eben andere und wir werden das teuer zukaufen müssen. 

Momentan exportiert Deutschland Strom. Ökostrom.

Ach ja, aufgrund des Klimawandels wird Ihren AKW in einigen Jahren das Kühlwasser fehlen.

vriegel
@09:20 Uhr Tino Winkler - neue sichere Atomkraftwerke

aktuelle Technik der Atomkraftwerke in die Tonne getreten.

Mal sehen ob es noch lang dauert…

 

 

Hätten wir einen Bruchteil des Geldes, den wir in die Erneuerbaren und in die völlig verkorkste Energiewende gesteckt haben, in die Entwicklung von sicheren AKW gesteckt - wir würden schon längst welche haben oder zumindest bauen. 
 

Da die ganze Debatte aber statt von Vernunft von Ideologie getrieben war, hat uns das Unsummen an Geld gekostet und wir haben immer noch kein Konzept. 
 

Wir haben nur Ideen und Pläne, die aber noch nicht über den Status der Theorie hinaus sind. 
 

Wir brauchen die neue Generation 4 der AKW sowieso, da diese das Problem des Atommülls lösen und Endlager überflüssig machen. 
 

Auch das wird von den Grünen Ideologen - die Politiker wissen das alle (!) - verschwiegen. 
 

 

Dany39
@09:27 Uhr von Owe der Nervier

.....die ausschließlich auf Wind und Sonne setzen wollen bleiben konsequent die Antwort schuldig, wo denn der Strom dann an einem grauen, windstillen Wintertag herkommen soll. ..............

Es gibt auch noch Wasserkraftwerke.

Bringen bei einer Dürre aber auch nichts, wie man gerade in Italien sehen kann.

wie-
Gefahrenminimierung

 @09:30 Uhr von Owe der Nervier

Und was nützt es wenn wir unsere AKWs alle abschalten, am Rhein entlang auf französischer Seite aber nicht und wir weiterhin gefährdet sind? Richtig, auch nichts!

Immerhin ein paar potenziell hochriskante Gefahrenquellen weniger. Oder kennen Sie einen Versicherer, der die Störfallrisiken irgendeines der deutschen AKW absichern will?

Möbius
@09:04 Uhr von Peter P1960

.....die ausschließlich auf Wind und Sonne setzen wollen bleiben konsequent die Antwort schuldig, wo denn der Strom dann an einem grauen, windstillen Wintertag herkommen soll. Es wird immer auf Speicher verwiesen, aber die müssen erst noch entwickelt werden und so lange es sie nicht gibt und ihre Wirkung nich bewiesen ist, kann man das nicht ernstnehmen. Und dass der Strom im Netz gespeichert wird glaubt auch nur Frau Baerbock. Am Ende muss also für die verlässliche Grundlast vielleicht wirklich der Atomstrom herhalten, den die Ukraine uns bereits angeboten hat? Oder es gehen kollektiv die Lichter aus.

Bis in Deutschland das erste neue AKW ans Netz gehen würde (ich rechne mit 15 bis 20  Jahren.), hätten wir schon längst eine wirtschaftliche Wasserstofftechnologie und entsprechende Speichermöglichkeiten.

Wo soll denn ihr Wasserstoff herkommen? Und was die Speicher angeht: deutsche „High-Tech“ von SIEMENS besteht aus Bunkern mit Regalen von auf 700 Grad erhitztem Vulkangestein ... :-) 

Gast
@09:17 Uhr von Tada

"Atomkraft ist nicht grün! Man denke nur mal an die umweltschädigenden, gefährlichen Störfälle!"..

Es gibt keine rein grüne Energieform. Auch die Windkraftanlagen werden nicht mit Windkraft hergestellt und transportiert.

Es geht immer nur darum den Bedarf zu decken bei möglichst kleinem Schaden. (Kosten-Nutzen-Abwägung.)

Nur an Störfällen kann man es nicht ausmachen. Selbst bei Holzofen kann es zu Kohlenmonoxid-Vergiftung kommen....

Die Verbrennung von Kohle früher hat die Luft in den Städten so schmutzig und düster gemacht, dass die Kinder wegen UV-Magel Rachitis bekamen. Aber der Energiebedarf musste gedeckt werden.

Menschen in Ortschaften, die früher Blei verarbeitet haben hatte eine kürzere Lebenserwartung. Aber trotzdem konnten sie mit den Vergiftungen besser leben, als ohne den Wirtschaftszweig.

Ich denke, viele denken da wie ich : Die Lebenserwartung und -qualität steigt trotz aller Hiobsbotschaften. Warum soll man sich darüber beschweren?

Da denke ich wie Sie!

Möbius
@09:04 Uhr von Tada

Ich habe eine Reportage gesehen, in der es u.a. auch um die Geschichte der Grünen ging, auch deren Gründung.

In Deutschland wurden sie aus der Anti-Atomkraft- Bewegung gegründet und daher ist es nur bei den deutschen Grünen Tradition (und vielleicht ursprüngliche Daseinsberechtigung) gegen Atomkraft zu sein.

Bei den Grünen in anderen Ländern ist das anders, deshalb sind sie dort nicht gegen Atomkraft. 

 

Genau, zB die in Finnland. Was sagt Ihnen das ? 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@09:29 Uhr von Möbius

Angeblich könne man ja alles benötigte Gas auf dem „Weltmarkt“ kaufen.

 

Nun, theoretisch hat er recht. 
 

 

Allerdings hätte er sich dann auch rechtzeitig um Tankerkapazität kümmern müssen. Wenn die Russen für Herrn Habeck „Verbrecher“ sind, weshalb hat er daran geglaubt das diese „Verbrecher“ ihn weiter brav mit Gas beliefern? „Ganovenehre“? 
 

 

Als Wirtschaftsminister sollte man vorausschauend planen können. 
 

Genauso sieht es auch mit der Energiewende aus, deren Grundannahmen nicht nur utopisch sondern unmöglich sind - selbst unter günstigsten Bedingungen. 
 

 

Trotzdem - oder gerade deswegen - ist Habeck der beliebteste Politiker in Deutschland. Es ist ja eine sehr deutsche Wesensart, dieser Hang zur Irrationalität über den sich Amerikaner und Franzosen immer nur wundern können.

 

er wird sicher eher sein neues buch vorstellen, als vernünftige arbeit abzuliefern. bisher ist er nur im wollen und ankündigen gross. 

 

sonnenbogen
Europa

ist doch bald pleite, dann ist doch auch egal was als "gruenes" Investment zaehlt und was nicht.

Da wird nicht mehr investiert.....

joe70
Etikettenschwindel?

Selbst wenn wir nunmehr auf die Laufzeitverlängerung angewiesen sind, das mit den Erneuerbaren wird ja mit Wachstumszwängen und steigendem Energiebedarf sowieso nichts, frage ich mich, wieso deide fraglichen Technologien plötzlich grün sein sollen.

Hier geht es wohl wieder um Schwindeleien wegen Fördermittel für die Energielobby?

Möbius
@09:12 Uhr von vriegel

Ein fauler Kompromiss auf Wunsch von Deutschland. 
 

Wir sollten Gas, dass genauso schlecht fürs Klima ist wie Kohle, nicht „green washen“.

 

Die Ereignisse mit Russland haben zudem gezeigt, dass Gas aus Russland keine Zukunft hat und LNG Gas hat eine schlechtere Umweltbilanz wie Braunkohle. 
 

Atomkraft dagegen wird weltweit eine Renaissance erleben und wenn die technische Entwicklung hier voranschreitet, dann gibt’s bis in 10 Jahren AKWs, die man sich quasi in den Garten stellen kann…

Ich werde mir trotzdem keins in den Garten stellen. Deutschland hat seine frühere Expertise im AKW-Bau aber leider inzwischen „outgesourced“

vriegel
@09:29 Uhr Möbius - Ausstieg aus der Gasverstromung

Angeblich könne man ja alles benötigte Gas auf dem „Weltmarkt“ kaufen.
…Genauso sieht es auch mit der Energiewende aus, deren Grundannahmen nicht nur utopisch sondern unmöglich sind - selbst unter günstigsten Bedingungen. 
 

 

Trotzdem - oder gerade deswegen - ist Habeck der beliebteste Politiker in Deutschland. Es ist ja eine sehr deutsche Wesensart, dieser Hang zur Irrationalität..

 

Ich muss Ihnen leider in allem recht geben. 
 

Die Deutschen und der gesunde Menschenverstand - da prallen oft zwei Welten aufeinander. 
 

Und was das Gas-Problem betrifft: hier hilft nur ein Ausstieg aus der Gas Verstromung. Und zwar ein dauerhafter. 
 

Gas wird in Produktionsprozessen benötigt und ist in vielen Bereichen nicht von jetzt auf nachher ersetzbar. 
 

Wir sollten aber einen Fahrplan zum Ausstieg aus dem Gas ausstellen und Strom mit erneuerbaren und mit Kernenergie herstellen.

 

Und sofort aufhören Gas zu verbrennen. 
 

Gas ist genauso Klimaschädlich wie Kohle. Neuere Studien belegen das!

Gast
@09:24 Uhr von Miauzi

Wasserstoff-Zwischenspeicherung?

Nix neues - gibt es seit ca. 30 Jahren.

Vor 30 Jahren bat die chilenische Regierung meine Firma um die Ausarbeitung eines Strom-Versorungs-Konzeptes für die Juan-Fernandes-Insel (ja - da wo der Typ ausgesetzt war der Daniel Defoe die Romanvorlage lieferte)

Anders auf den Osterinseln war dort der Wind sehr unstetig - es musste über einen Zwischenspeicher nachgedacht werden.

Unsere Lösung -> Wasserstoff

Elektrolyseur, "Gastank" und Brennstoffzelle gab es schon alles damals - die ersten beiden schon damals seit 100 Jahren - nur die Brennstoffzelle war mit 10-15 Jahren recht neu.

Aber alles war bereits modular zusammenstell- und lieferbar - u.a. durch das US-Unternehmen "Ballard".

Warum es nix wurde? Fragen Sie bitte bei Herrn Kohl nach!

*sarkasmus*

Auch zur Wasserstoffherstellung wird Strom benötigt, sofern ich im Chemie und Physik Unterricht nicht gepennt habe!

wie-
Fakten kontra ideologisiertes Wunschdenken

 @09:35 Uhr von vriegel

Fakt ist, dass Wind und Sonne nicht 24/7/365 funktionieren. Schon gar nicht berechenbar und in ausreichendem Maße.

Wind und Sonne sind nicht die einzigen Quellen regenerativer Energie.

Solange es keine erprobten und funktionierenden Techniken gibt diese Dunkelflauten „auszusitzen“, braucht es ein Backup.

Jau, deswegen ja auch der auf 15 Jahre angesetzte Übergang.

Atomenergie ist überall auf der Welt auf dem Vormarsch.

Das ist klar sachlich falsch.

wir waren in der glücklichen Situation gute, sichere und funktionierende AKW zu haben und haben diese - in geistiger Umnachtung - abgeschaltet.

Das ist ideologische Polemik.

In vielen Ländern wird an neuen Reaktortypen geforscht, die dann Bauart bedingt atomare Unfälle ausschließen.

Ja, ja, in Russland, z.B. Bislang Science Fiction.

Wir sollten unsere AKW weiter betreiben, bis diese neuen Reaktoren der Generation 4 serienreif sind und die Alten dann erst abschalten.

Weitere mind. 20-30 Jahre schaffen die nicht. Technische Fakten.

oooohhhh
@08:54 Uhr von davidw.

Atomkraft ist nicht grün! Man denke nur mal an die umweltschädigenden, gefährlichen Störfälle!

Zum Beispiel:Harrisburg und Tschernobyl

fahren Sie mal in die Lausitz nach Brandenburg und schauen sich den Störfall bergbaufolgenlandschaft mit Jahrhundert dauerndenn Schäden an...

Es bleibt nichts mehr übrig:

Atom: für die deutsche Meinung zu gefährlich

Kohle: CO2, Naturaumzerstörung für Jahrhunderte auf Kosten des Steuerzahlers

Gas: Putin+ CO2

Pumpspeicher: wann wie bauen, was ist mit den Menschen  dort? Störfälle...?

Photovoltaik super April bis September zwischen 9 und 17 uhr....

Wind: super aber unstet. deshalb bei viel Wind fast immer massive Abschaltungen s.unten.

Die beiden letzten sind aber zur Zeit (also seit Jahrzehnten) nicht ausreichend, weil wir auch hier wie in fast allem anderen auch nicht in der Lage sind die Netze wie dafür erfoderlich asuzubauen...Dafür ist es jetzt auch einfach zu spät.

nennt man international: german desease....

Möbius
@09:13 Uhr von -Der Golem-

...

Es gilt weiterhin: alles, was RU schadet ist gut.

 

Worin genau besteht jetzt der Schaden für Russland wenn Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit riskiert (Aussenhandelsbilanz ist aktuell negativ!) und sich deutsche Verbraucher an hohe Inflation „gewöhnen“ müssten (O-Ton Bundeskanzler)? 
 

Anita L.
Grüne Siegel für Gas und Atomkraft?

Offenbar ist das EU-Parlament umgezogen - ins sprichwörtliche Schilda.