Eine Tanzgruppe junger Schulabsolventen vor dem zerstörten "Hotel Ukraina" in Tschernihiw posiert in Formation.

Ihre Meinung zu Konferenz: Wie die Ukraine nach dem Krieg aussehen soll

Auf einer Konferenz in der Schweiz stellen ukrainische Experten Pläne vor, wie ein Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg aussehen kann. Vom angekündigten "Marshallplan" verspricht man sich wenig. Von J. Steinlein.

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144 Kommentare

Kommentare

grübelgrübel
09:26 Uhr von schabernack…

 

Die Russische Armee ist nicht ein Zehntel so gut, wie Wladimir der Verpeilte und seine Sprechpuppe mit den vielen Orden vom Verteidigungsministerium immer so tun, dass sie gut sei.

.

Putins Überfall war schon zum Scheitern verurteilt, als die Armee den Marsch auf Kiew beenden musste. Putin hat doch tatsächlich angenommen, die Ukrainer würden seine Soldaten blumenschwingend empfangen. Aus Frust über die Fehleinschätzung richteten seine Soldaten fürchterliche Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung an.  

schabernack
@09:18 Uhr von Möbius

 

Weiterhin zeigt das Kaliningrad Problem das es viel zusätzliches Konfrontationspotential gibt.

 

Das einzige Problem mit Kaliningrad ist, dass Wladimir 77 Jahre nach Ende von WK2 dort noch immer umher hockt, und den Dicken Max macht. Die Problemlösung ist die gleiche wie bei der Krim: Wladimir go home … und nimm dein Militär-Gelumpe mit.

 

 

Zwar hat die EU Kommission nach harten Verhandlungen mit Litauen (auf Druck von und unter Beteiligung Deutschlands), Litauen aufgefordert die Transitsanktionen umgehend fallen zu lassen, aber die Litauer sind damit unzufrieden. Am 10. Juli tritt die Sanktion auf Zement, Alkohol etc in Kraft. Gut möglich, dass der Fokus der Aufmerksamkeit bald nicht mehr auf der Ukraine liegt.

 

Wer Exterritoriale Gebiete und Kolonien haben will wie Wladimir ohne direkten Anschluss ans Reich der Heimat, soll und muss die auch versorgen, ohne gleich wieder Zar Jammerlappen aufzuführen wenn es über Litauen nicht mehr geht.

 

Muss er halt Schiffe / Flugzeuge nehmen. That easy.

TeddyWestside
@09:34 Uhr von grübelgrübel

.

Komisch, ich dachte bei ihrer Auflistung sofort, dass sie über Russland schreiben.

Genau mein Gedanke ...

 

ich1961
09:24 Uhr von KarlderKühne  …

09:24 Uhr von KarlderKühne

 

//Erst werden Waffen geliefert, mit denen alles kurz und klein geschlagen wird, dann kommen unsere Firmen und bauen wieder auf.//

 

Falsche Zeitreihe!

Erst kam der ungerechtfertigte, brutale, völkerrechtswidrige Angriffskrieg "der Russen", dann kamen die unterstützenden Waffenlieferungen.

 

//Wer bezahlt wohl das eine wie das andere und wer verdient daran?//

 

Richtig wäre es, wenn Russland (als Aggressor) in Regress genommen würde.

 

 

wolf 666
@09:14 Uhr von saschamaus75

>> Russland ist eine Kleptokratie. Da ist Korruption quasi

>> die Staatsform.

Richtig. -.-

 

>> Und die Ukraine ist eine Demokratie.

Falsch!

Die Ukraine ist ebenfalls eine Kleptokratie. Da ist Korruption ebenfalls quasi die Staatsform.

Steht übrigens auch im Artikel, falls Sie den überhaupt gelesen haben. -.-

Da gibt es wirklich Leute, die die Ukraine in höchsten demokratischen Farbe malen.

Wo doch das Gegenteil, selbst im Wertewesten, hinlänglich dokumentiert ist.

Glasbürger
@09:28 Uhr von Robert Wypchlo

Die Ukraine müsste. Die Ukraine dürfte. Die Ukraine sollte. Die Ukraine könnte. Eigentlich sollten genau diese Gedanken sich nur Russland bezogen werden. Russland muss einen riesigen Berg mit Verpflichtungen erhalten. Angefangen mit den Verpflichtungen in der Ukraine.

Bleiben wir doch mal realistisch!

Rußland wird für seine Kriegsverbrechen ebenso "in die Pflicht" genommen werden, wie die USA, nämlich gar nicht. Das ist falsch, ungerecht und wider allem, was man uns ob unserer Freiheit und Rechtsstaatlichkeit erzählt, gleichwohl zu erwarten. Das Recht des Größeren/Stärkeren eben.

Einigen müssen sich wohl allein und ausschließlich die UA und Rusland. Ohne Einmischung und "wohlmeinende" Ratschläge von außen. Was Oligarchen und das Demokratieverständnis angeht, sind beide Länder ja nicht soweit auseinander, so daß eine Einigung möglich sein sollte. Doch das müssen die beiden allein schaffen.

sprutz
@09:06 Uhr von Möbius

Das ist für mich die zentrale Frage. 

Das ist eine interessante Frage.

hierzu ein sehr guter Artikel in der Berliner Zeitung

".berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/die-ukraine-ist-die-neueste-katastrophe-amerikanischer-neocons-li.242093"

vriegel
@09:46 Uhr Cologne 59 - Russland zahlt sowieso

Wir wissen nicht, wann der Krieg endet und welche Bedingungen dann gegeben sein werden. Gibt es Putschpläne in Russland, die einen Regimewechsel herbeiführen könnten? Wie lange kann Putin ggf. aus gesundheitlichen Gründen an der Macht bleiben? .. Die Umsetzung kann nicht alleine an den Steuerzahlern der westlichen Welt hängen bleiben. 

 



Russland zahlt sowieso mit am meisten. Und es ist auch nicht entscheidend wann der Krieg endet. 

 

Das er nicht mit einem Sieg Russlands enden wird, das ist schon beschlossene Sache. 

 

Ich finde es nicht fair vom Westen, dass man dies Putin nicht schon klarer so gesagt hat. Der denkt vermutlich immer noch er könnte etwas gewinnen. 

 

Würde man ihm unmissverständlich klar machen, dass Russland der NATO 1:50 wirtschaftlich (1:10 militärisch) unterlegen ist und man diese Karte auch ausspielen wird, dann wäre er sicher eher bereit sich zurück zu ziehen auf die Grenzen von 2021…

 

Und über den Abzug aus dem Rest wird dann verhandelt…

Möbius
@09:13 Uhr von Francis Fortune

Das ist für mich die zentrale Frage. 

Klingt nach einer provozierend-rhetorischen Frage...

Gegenfrage: Warum sollte ein "Ukrainer" derzeit nicht alleine entscheiden dürfen? Oder wurde eine neue Wunderwaffe ausprobiert, die das eigenständige Denken/Entscheiden unterbindet?



Es geht um die Souveränität der Ukraine. Ich kann mir schwerlich vorstellen das eine ukrainische Delegation einen Friedensvertrag ohne Zustimmung von Washington, Brüssel und London unterschreiben werden kann. 

ich1961

09:24 Uhr von AufgeklärteWelt

 

//Ein gut funktionierende Demokratie?//

 

Darüber kann man sich unterhalten, aber auf jeden Fall eher eine Demokratie wie "Russland unter dem "lupenreinen Demokraten".

 

//Oppositionsparteien komplett verboten, eine Landessprache verboten, Pressefreiheit aufgehoben, Menschenrechte eingeschränkt, zwielichtige Geheimpolizei, die Leute verschwinden läßt, ... //

 

Zum Einen hätte ich dafür gerne seriöse Belege!

 

Und zum anderen: wie sieht das doch gleich in Russland aus?

 

//- Also, wenn das eine Demokratie sein soll .... //

 

Sie sind jedenfalls auf einem guten Weg in eine Demokratie. Das wird noch dauern, aber es wird werden.

 

 

grübelgrübel
09:43 Uhr von wolf 666

 

Die Ukraine hat nicht eine einzige Voraussetzung für einen EU-Beitrittskandidaten, die in den 'Kopenhagener Kriterien' 1993 festgeschrieben wurden, erfüllt.

Wie z.B. funktionierende(r) Demokratie und Rechtsstaat, Pressefreiheit und Meinungsfreiheit, Schutz !!! von Minderheiten oder Wettbewerbsfähigkeit mit EU-Firmen zu konkurrieren. Weder vor dem noch jetzt während des Krieges wurde auch nur eine dieser Voraussetzung von der Ukraine erfüllt.

.

Niemand hat die Vorstellung, die Ukraine würde in den nächsten 2-3 Jahren in der EU aufgenommen werden. Zu viel muss noch verändert werden. Das wird noch viele Jahre dauern. Der Status EU-Beitrittskandidat ist eine moralische Unterstützung, dem die Ukraine noch gerecht werden muss.

Alter Brummbär
@08:49 Uhr von krittkritt

>>(2021 erschienener Sonderbericht des Europäischen Rechnungshofs).

Selbst Waffen aus den Lieferungen werden angeblich im Darknet zum Verkauf aufgeboten.

Da fehlen offensichtlich noch viele Voraussetzungen.<<

Haben sie schon beantwortet, angeblich Darknet

 

Möbius
@09:16 Uhr von Robert Wypchlo

Das ist für mich die zentrale Frage. 

Jedenfalls sollte keineswegs Russland über den Wiederaufbau selber entscheiden, ihn aber verpflichtet auferlegt bekommen. Russland hat 2014 bzw. 2022 angegriffen.



Wo hat Russland 2014 angegriffen? 

vriegel
@09:45 Uhr schiebaer45 - Putins Silovikis

 

##

Dem stimme ich zu,nur wenn es keinen Putin mehr geben wird,kann sich etwas ändern.Nicht aber zu vergessen Putin hat noch viele Gefolgst Leute die genau so reagieren werden wie er selbst.

 

 

Putins Macht ist zwar absolut. Aber er braucht dazu Vertraute. Dies sind die sog. Silovikis. Das ist ein Zirkel von oftmals ehemaligen KGB Mitarbeitern, die heute ganze Industrien kontrollieren. 

 

So gibt es bspw. in der Waffenproduktion Quasi nur noch Monopol-Konglomerate, die wenig effizient sind. 

 

Aber diese Leute sind die Macht an Putins Seite. 

 

Diese „Elite“ hat ein hohes Interesse, dass alles so bleibt wie es ist. 

 

Sicherlich ist kaum jemand glücklich über putins misslungenem Überfall auf die Ukraine. 

 

Manche sehe es schon als Proxy Krieg USA-China. Also Russland stellvertretend für China, Ukraine für die USA.

Eine relativ interessante Betrachtung über die „Bedeutung“ Russlands generell, wie ich finde…

Juergen
09:33 Uhr von Kaneel

Ihre Frage:

"Die Menschen, die sich seit 2014 mehr westlich orientieren wollten und dafür demonstriert haben, haben es sich I.M.n. vermutlich selbst zuzuschreiben, dass ihr Land zerstört wird, Menschen traumatisiert, verletzt oder getötet werden, kämpfen oder fliehen müssen?"

 

Ja.

 

Sie haben 2014 einen einige Tage alten Vertrag nicht eingehalten und auf die nächste Wahl gewartet, sondern eine demokratisch gewählte Regierung gestürzt, den damaligen Präsidenten in die Flucht gejagt und den Anteil der Bevölkerung, der diesen Umsturz nicht mittragen wollte militärisch angegriffen. Sie haben Minsk II nicht umgesetzt und immer wieder Überfälle und Angriffe auf die unerwünschte Minderheit durchgeführt.

Alter Brummbär
@09:06 Uhr von AA

>>Jetzt wird schon darüber diskutiert, wie der Westen den Wiederaufbau der Ukraine finanziert. Ich finde die Russen sollten für die entstandenen Schäden haftbar gemacht werden. Ich würde selbst davor nicht zurückschrecken, wenn Schiffe mit Fracht aus Russland auf hoher See aufgebracht werden und die Fracht zu versteigern.

Sind Sie sicher, dass deutsche Schiffe dann auch nicht beschlagnahmt werden. Dieser Politik der Beschlagnahme der Schiffe setzt Iran schon seit Jahren ein. Zur Zeit sitzen 2 griechische Frachter im Iran fest. Von diesen 2 Schiffen wird geschrieben. Aber es gibt bestimmt welche, von denen wir noch gar nichts wissen. Denken Sie bloß nicht das der Westen unbestraft davon kommt. Der Krieg zwischen Ukraine und Russland ist nicht unser Krieg. Wir haben dort nämlich nichts verloren. Je schneller wir es begreifen desto besser ist es für uns und für Deutschland. <<

Sie wollten sagen, Russland hat dort nichts verloren?

 

ich1961
09:38 Uhr von sonnenbogen   …

09:38 Uhr von sonnenbogen

 

Die Wunderwaffen sind im russischen, chinesischen und nordkoreanischen Besitz: die Hyperschalllangstreckenraketen; da sind 32 Flugzeugtraeger sehr schnell auf dem Meeresboden.

 

Hahaha.

 

Und wo sind all die schönen, tollen Superwaffen?

 

Wenn "die Russen" die hätten, wäre der Krieg schon lange vorbei!

 

 

Möbius
@09:52 Uhr von schabernack

Sie wollen den Russen vorschreiben wie und was sie von A nach B innerhalb Russlands transportieren? 

vriegel
@09:52 Uhr schabernack - Rückgabe von Kolonien

Die Frage ist für mich auch, wann und vor allem an wen soll die Kolonie Königsberg mal zurück gegeben werden?!

 

Vermutlich wäre es am besten Königsberg wählt die Unabhängigkeit, wird Mitglied der EU und die nach dem 2. Weltkrieg Vertriebenen dürfen Anspruch auf ihren ehemaligen Familienbesitz erheben. 

 

Eine Rückgabe an bspw. Deutschland wäre dann nicht mehr nötig, da innerhalb der EU die Grenzen offen sind und die Bedeutung der Nationalstaaten tendenziell abnehmen wird…

 

 

Nachfragerin
Wiederaufbau der Ukraine statt Aufrüstung Deutschlands

Meiner Meinung nach sollte die Bundeswehr mitsamt ihres "Sondervermögens" beim Wiederaufbau helfen. Von den Milliarden lassen sich sicherlich sehr viele nützliche Werkzeuge und Baumaterialien kaufen. Das wäre sinnvoll, nachhaltig und konstruktiv - also das genaue Gegenteil der bisherigen Absichten.

Solange alle Kriegsparteien an den Endsieg glauben, braucht man allerdings auch keine Nachkriegsplanung zu betreiben. Alle Energie sollte also erst einmal in eine Beendigung des Krieges fließen.

-Der Golem-
@09:43 Uhr von wolf 666 - erfreuliche Sympathie

 

 

Die Ukraine hat nicht eine einzige Voraussetzung für einen EU-Beitrittskandidaten, die in den 'Kopenhagener Kriterien' 1993 festgeschrieben wurden, erfüllt. Wie z.B. funktionierende(r) Demokratie und Rechtsstaat, Pressefreiheit und Meinungsfreiheit, Schutz !!! von Minderheiten................

--------------------------------------------------

Da sehen Sie mal, was Sympathie für die Ukraine ausmacht und völlige Antipathie gegen Russland bewirkt.  Ist das nicht erfreulich?

 

TeddyWestside
@09:17 Uhr von Coachcoach

Und das nationalistische Gedöns ist dem 21. Jhd nicht angemessen.

Sie haben recht. Nationalistischer Quatsch à la afd, America first etc. ist obsolet. Aber was hat das mit dem Thema zu tun? 😉

 

AbseitsDesMainstreams
@09:08 Uhr von vriegel

"In welchen Grenzen die Ukraine bestehen wird, das ist noch unklar. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Krim, Donbas und die Landbrücke zur Krim Russisch werden. Dazu ist die Erklärung der Westmächte zu eindeutig…"

 

Russland wird für seine Verbrechen, Vertreibungen und Morde bezahlen müssen. Am besten so, wie es Russland immer mit den unterlegenen Völkern getan hat: Man annektiert Gebiete und verleibt sich diese ein.

 

Im Moment noch kaum denkbar, aber auf dem Gebiets Russlands leben rund 130 Völker, die unterdrückt werden. Dazu könnte Russland auch viele der in den letzten 100 Jahren einverleibten Gebiete abtreten, um die Zerstörungen auszugleichen.

 

Wenn man diese Option nicht denkt, hat Russland keinerlei Risiko in diesem Krieg, außer, dass Russland ein paar Jahre ignoriert und ausgeschlossen wird. Russland muss einen sehr hohen Preis für seinen Krieg zahlen.

rjbhome
@09:46 Uhr von Cologne 59

Wir wissen nicht, wann der Krieg endet und welche Bedingungen dann gegeben sein werden. Gibt es Putschpläne in Russland, die einen Regimewechsel herbeiführen könnten? Wie lange kann Putin ggf. aus gesundheitlichen Gründen an der Macht bleiben? Wohlmöglich gibt es vorgezogene Neuwahlen in Russland?Die Finanzierung des Wiederaufbaus hängt dann von vielen Faktoren ab, die noch nicht absehbar sind. Die Umsetzung kann nicht alleine an den Steuerzahlern der westlichen Welt hängen bleiben. Nach Urteilen zu nachgewiesenen Kriegsverbrechen trüge ggf.  eine russische Regierung nach evtl. Neuwahlen z.T. Verantwortung für den Wiederaufbau der willkürlich durch Russland zerstörten Ukraine.

Russland muss in gleichem Umfang und enau so wie die USA im Irak für den Wiederaufbau herhalten

Coachcoach
@09:37 Uhr von Kaneel

>> Russland ist eine Kleptokratie. Da ist Korruption quasi

>> die Staatsform.

Richtig. -.-

 

>> Und die Ukraine ist eine Demokratie.

Falsch!

Die Ukraine ist ebenfalls eine Kleptokratie. Da ist Korruption ebenfalls quasi die Staatsform.

...

Ich stimme zu: eine korrupte Kleptokratie -bis weit oben in die Politik.

Und das nationalistische Gedöns ist dem 21. Jhd nicht angemessen.

 

Also schaffen wir auch in Europa alle Nationalstaaten ab und konzipieren die Vereinigten Staaten von Europa o.s.ä.? Hatten Sie eigentlich für oder gegen den Brexit argumentiert?

Das weiß ich auch nicht, das wird sich entwickeln. Vereinigte Staaten sind oft auch nationalistisch geprägt - neue Formen braucht die Welt.

Ich fand den Brexit dumm - zu recht, wie sich zeigt. Natürlich habe ich dagegen argumentiert, war vorher oft in den Highlands & Islands, auch mehrmals in England. Viele gute Leute da - auch viele Idioten, aber die haben wir ja leider auch.

wolf 666
@09:22 Uhr von Werdaswissenwill

Bin immer wieder Amüsiert von ihren Gute Nacht Geschichten! Lesen Sie ab und an auch was TS dazu schreibt? Also Baron Münchhausen wäre begeistert, Sie als Copiloten auf der Kanonenkugel zu haben.

Ich bin auch ein Fan von Geschichten dieses Baron Münchhausen.

Da kann man ob seiner Märchengeschichten so richtig ablachen.

vriegel
@09:45 Uhr der.andere - Unterscheid zu..?!

<<<<

Festzustellen ist, dass von genialen Kampfanweisungen und optimistischen Lageberichten auf Durchhalteparolen, Geheimwaffen und "Endsieg" umgeschaltet wird.

Kommt irgenwie bekannt vor, liegt allerdings schon 57 Jahre zurück.

 

57 oder 75 Jahre?!

Wie auch immer. 

 

Die USA haben den Lend-Lease-Act aus 1941 reaktiviert. 

 

Man wird die Ukraine so massiv unterstützen, dass sie am Ende gegen Russland gewinnt. 

 

Und diverse Quellen wie US und U.K. Geheimdienste sehen das durchaus so, dass es

mehr oder weniger nach Plan läuft. 

 

Russland schießt bereits mit 50 Jahre alten anti-schiff Raketen auf ukrainische Städte, weil neuere Munition knapp wird. 

 

Wo führt das wohl hin …?!

 

;-)

werner1955
nach dem Krieg

Dazu muss die Ukraine alle Russisch Soldten aus ihrem gesamten Stadtgebiet vertreiben.

Die Mörder bestrafen werden.

Dann muss das russische Volk die Schäden ersetzten.

 

Ab dann können die Ukrainer selbst entscheiden.

Wolfes74
@10:00 Uhr von grübelgrübel

Niemand hat die Vorstellung, die Ukraine würde in den nächsten 2-3 Jahren in der EU aufgenommen werden. Zu viel muss noch verändert werden. Das wird noch viele Jahre dauern. Der Status EU-Beitrittskandidat ist eine moralische Unterstützung, dem die Ukraine noch gerecht werden muss.

Also Selenskyi ist da anderer Meinung. Er meint, die Ukraine erfüllt schon alle Bedingungen für eine Vollmitgliedschaft. Was beweist, das seine Aussagen mitunter mit der Realität nicht das geringste zu tun haben...

Möbius
@09:33 Uhr von Kaneel

Ich könnte mir schon vorstellen, daß der eine oder andere Oligarch einen Zweitwohnsitz in der Ukraine behält, nur um das Geld abzufassen. -.-

 

Und Einige der korruptesten Beamten werden dann wohl auch bleiben, sobald die Tröge gefüllt sind. -.-

>> Russland ist eine Kleptokratie. Da ist Korruption quasi

>> die Staatsform.

Richtig. -.-

 

>> Und die Ukraine ist eine Demokratie.

Falsch!

Die Ukraine ist ebenfalls eine Kleptokratie. Da ist Korruption ebenfalls quasi die Staatsform.

 

Dann gibt es in Russland also die „besseren“ Kleptokraten, die deshalb das Recht besitzen die Ukraine anzugreifen?!



 

Was für „Kleptokraten“? Das russische Großindustrielle eine Staatsnähe haben, macht sie noch lange nicht zu „Oligarchen“. Das Wirtschaftsbosse sich eng mit der Regierung abstimmen, ist zB in Deutschland auch so, politischen Einfluss inklusive. Ist Deutschland deshalb eine Oligarchie ? Und der einzige russische Unternehmer der nachweislich den Staat bestohlen hat, war Chodorkowski. DER war ein „Kleptokrat“ !

Adeo60
@08:32 Uhr von AufgeklärteWelt-Korrupter Kreml

Ihr Kommentar wirkt auf mich reichlich zynisch. Die Ukraine wurde durch ein autokratisches, korruptes Regime in Moskau dem Erdboden  gleichgemacht. Zivile Eiunrichtungen, Schulen, Krankenhäser, Kindergärten, Versorgungsbetriebe und Wohnhäuser wurden - entgegen aller Beteuerungen Moskaus - rücksichtslos bombardiert, Menschen gefoltert, vergewaltigt, bedroht und brutal ermordert. Der Wiederaufbau des geschundenen Landes sollte durch den  Verursacher all dieser Gräueltaten erfolgen - Russland.  Ich traue der UKR im übrigen zu, dass sie die Korruption im Land erfolgreich bekämpfen wird. Die Ukrainer widersetzten sich mutig den Invasoren, wahre Patrioten, die ihre Heimat und ihre Familien entschlossen verteidigen. Putin hat Europa mit einem sinnlosen Krieg, die Welt mit Hunger und  wirtschaftlicher Not überzogen. Ein weiter so kann und darf es nicht geben. Die UKR verdient unsere Hilfe und Solidarität gegen die martialische Gewalt Putins.

 

Coachcoach
@10:06 Uhr von ich1961

09:38 Uhr von sonnenbogen

 

Die Wunderwaffen sind im russischen, chinesischen und nordkoreanischen Besitz: die Hyperschalllangstreckenraketen; da sind 32 Flugzeugtraeger sehr schnell auf dem Meeresboden.

 

Hahaha.

 

Und wo sind all die schönen, tollen Superwaffen?

 

Wenn "die Russen" die hätten, wäre der Krieg schon lange vorbei!

Die Russen sind ja nicht blöd - solche Waffen setzt man doch nicht im konventionellen Landkrieg ein.

vriegel
@10:08 Uhr Möbius außerhalb, nicht innerhalb

Sie wollen den Russen vorschreiben wie und was sie von A nach B innerhalb Russlands transportieren? 

 



zum einen gehört weder Belarus, noch Litauen zu Russland. Und das Good will Abkommen über den Transport von Waren über litauisches Gebiet war ein Entgegenkommen. 

 

Ich denke man sollte Russland klar machen, dass man dafür einen Preis zahlen muss, wenn das weiter so funktionieren soll..

 

Noch besser Russland gibt die Kolonie zurück. 

D. Hume
Spin-Alley

Der Tenor heute ist ja mal wieder kaum zu ertragen. Es wird einem faschistischen Regime argumentativ beigesprungen und das überfallene Land wird quasi als Täter dargestellt. Was beruhigt, ist, dass es die immer gleichen einschlägig bekannten Foristen sind, die mit ihren Unwahrheiten einen ehrlichen Diskurs verhinden wollen.

Natürlich ist es i.O. die Zukunft der Ukraine zu besprechen. Keine Ahnung wie man dagegen sein kann.

vriegel
@09:43 Uhr Werdasw..- Ukraine wird auch liefern

Vergleichen Sie bitte nicht andere EU Länder mit der Ukraine! Die Ukraine hätte ohne den Krieg mit Russland heute noch keinen Kandidatenstatus! Rumänien Bulgarien haben geliefert! 

 

 

Die Ukraine wäre ohne Merkel wohl seit 2008 in der NATO. 

 

und hätte fast 100% sicher schon 10 Jahre EU-Beitrittskandidaten Status…

Merkel war - bewusst oder unfreiwillig - Putins willfährigste Gehilfin in der EU…

 

 

schabernack
@10:01 Uhr von Möbius

 

Wo hat Russland 2014 angegriffen?

 

Was für eine belämmerte Frage.

 

Wladimir hat 2014 die Ukraine angegriffen,

und führt seit nun 8 Jahren Krieg gegen die Ukraine.

TeddyWestside
@10:01 Uhr von Möbius

Wo hat Russland 2014 angegriffen? 

Nirgends. Die kleinen  grünen  Männchen kommen  ja bekanntlich  vom Mars, nicht wahr?

Wie haben Sie es geschafft, dermassen indoktriniert zu werden?

Robert Wypchlo
@10:01 Uhr von Möbius

Das ist für mich die zentrale Frage. 

Jedenfalls sollte keineswegs Russland über den Wiederaufbau selber entscheiden, ihn aber verpflichtet auferlegt bekommen. Russland hat 2014 bzw. 2022 angegriffen.

Wo hat Russland 2014 angegriffen? 

Es gab im März 2014 zeitlich genau zwischen Olympischen und Paralympischen Spielen in Sotschi eine völkerrechtswidrige Annexion der Krim durch Russland und im selben Jahr die Schaffung von zwei Pseudo-Volksrepubliken namens Donezk und Luhansk. Wenn diese an Russland fallen sollten, kann man ja noch über die Abtrennung von Kaliningrad von Russland reden.

Adeo60
@09:55 Uhr von wolf 666

Die UKR ist vor allem ein souveräner Staat, der völkerrechtswidrig angegriffen wurde und dem Erdboden gleichgemacht werden soll. Korruption und Nazifizierung ist eher ein Problem Russlands. Der barbarische Krieg, den Putin insbesondere gegen Zivilisten führt, war  in Europa bisnher unvorstellbar. Die Ukrainer haben mehrheitlich ein sehr positives Wertebewusstsein: Sie verteidigen entschlossen und leidenschaftlich ihre Heimat und ihre Familien. Sie sind bereit, für diese Werte sogar in den Tod zu gehen. Und die russische Armee feuert wahl- und ziellos Raketen aus meist sicherer Distanz - mit einer unglaublichen Zerstörungswut. Materielle Werte werden vernichtet, menschliche Werte scheinen kaum vorhanden.

 

Investigator
Was ist mit dem Verursacher ?

In dem Bericht ist von einem so gut wie keine Rede, nämlich von demjenigen, der das ganze Chaos verursacht hat. Und der heißt Putin und Rußland !!

Warum strebt man kein internationales Tribunal an, das von Rußland  Reparationszahlungen einfordert? Selbst, wenn diese nicht sofort zu erlangen sind.

Außerdem sollte man sämtliche eingefrorenen Gelder für den Wiederaufbau beschlagnahmen.

Auch hier gilt das Verursacherprinzip !

Außerdem ist ein Kriegsverbrechertribunal erforderlich.

 

Nachfragerin
@schiebaer45 - Widerspruch

 @09:45 Uhr von schiebaer45:

Dem stimme ich zu,nur wenn es keinen Putin mehr geben wird,kann sich etwas ändern.Nicht aber zu vergessen Putin hat noch viele Gefolgst Leute die genau so reagieren werden wie er selbst.

Ja eben! Insofern ist die Hoffnung, dass sich dieses Problem mit Putin beerdigen ließe, völlig vergebens.

Kriege werden ja nicht geführt, weil eine Einzelperson gerade Lust darauf hat, sondern weil Menschen in Lagern denken: "Wir gegen die!". Und in diesen Lagern finden sich immer Mächtige und mehr als genug Ja-Sager, die im Krieg die Lösung ihrer Probleme vermuten.

Kriege lassen sich nur verhindern, wenn man miteinander statt übereinander redet.

ONYEALI
@08:43 Uhr von Taeler

Jetzt wird schon darüber diskutiert, wie der Westen den Wiederaufbau der Ukraine finanziert. Ich finde die Russen sollten für die entstandenen Schäden haftbar gemacht werden. Ich würde selbst davor nicht zurückschrecken, wenn Schiffe mit Fracht aus Russland auf hoher See aufgebracht werden und die Fracht zu versteigern. Zitat-Ende

Hm,...sind Sie sich   =>nicht   bewusst, dass Sie sich als See-Räuber betätigen wollen ?   ...dass Sie zu einem Verbrechen aufrufen ???

 

Carlos12
@08:32 Uhr von AufgeklärteWelt

Schon der Zeitpunkt ist verdächtig: die Ukraine befindet sich vor einer Spaltung und Niederlage, verhandelt aber bereits emsig um Gelder und Wiederaufbau. 

Korrektur: Das korrupteste Land Europas ist Russland.

Ansonsten finde ich Wiederaufbaupläne jetzt etwas verfrüht, wobei es wohl auch um die psychologische Komponente geht.

 

Coachcoach
@10:10 Uhr von TeddyWestside

Und das nationalistische Gedöns ist dem 21. Jhd nicht angemessen.

Sie haben recht. Nationalistischer Quatsch à la afd, America first etc. ist obsolet. Aber was hat das mit dem Thema zu tun? 😉

 

Ähem - Ruhm der Ukraine?

D. Hume
@10:14 Uhr von Möbius

 

Was für „Kleptokraten“? Das russische Großindustrielle eine Staatsnähe haben, macht sie noch lange nicht zu „Oligarchen“. Das Wirtschaftsbosse sich eng mit der Regierung abstimmen, ist zB in Deutschland auch so, politischen Einfluss inklusive. Ist Deutschland deshalb eine Oligarchie ? Und der einzige russische Unternehmer der nachweislich den Staat bestohlen hat, war Chodorkowski. DER war ein „Kleptokrat“ !

Wollen Sie ehrlich nichts von Putins Oligarchen- und Kleptokratenfreunden mitbekommen haben? Das ganze System Putin beruht auf Kleptokratie in Reinform. Wo sind eigentlich die Zuckersäcke aus der Tiefgarage geblieben?

 

vriegel
@09:42 Uhr grübelgrübel - Belarus‘ Unterstützung?!

 

Sehr richtig, die Parallelen zur Geschichte herzustellen.

Auch Deutschland hat noch vom Endsieg schwadroniert als die Sowjetarmee bereits Berlin erreichte.

.

Der Unterschied ist, dass die Ukraine zunehmend vom Westen unterstützt wird während Russland zunehmend isoliert ist und außer durch Belarus keine nennenswerte Unterstützung mehr erwarten kann.

 

 

Russland geht die Munition aus. Deshalb schickt Belarus bereits Munition nach Russland. 

 

Und man lässt russische Truppen weiter aus Belarus heraus ukrainische Städte beschiessen. 

 

Zudem ist die belorussische Armee wieder an der Grenze aufmarschiert und hat eine Art Generalmobilmachung ausgerufen. 

 

Es ist allerdings zweifelhaft, ob die Belorussen ihrem selbsternannten „Führer“ Lukaschenko lange folgen würden. 

grübelgrübel
10:14 Uhr von Wolfes74

 

@10:00 Uhr von grübelgrübel

Niemand hat die Vorstellung, die Ukraine würde in den nächsten 2-3 Jahren in der EU aufgenommen werden. Zu viel muss noch verändert werden. Das wird noch viele Jahre dauern. Der Status EU-Beitrittskandidat ist eine moralische Unterstützung, dem die Ukraine noch gerecht werden muss.

.

>>Also Selenskyi ist da anderer Meinung. Er meint, die Ukraine erfüllt schon alle Bedingungen für eine Vollmitgliedschaft. Was beweist, das seine Aussagen mitunter mit der Realität nicht das geringste zu tun haben...<<

.

Bitte den entsprechenden Link liefern!

Kaneel
@10:14 Uhr von Möbius



 

Und Einige der korruptesten Beamten werden dann wohl auch bleiben, sobald die Tröge gefüllt sind. -.-

>> Russland ist eine Kleptokratie. Da ist Korruption quasi

>> die Staatsform.

Richtig. -.-

 

>> Und die Ukraine ist eine Demokratie.

Falsch!

Die Ukraine ist ebenfalls eine Kleptokratie. Da ist Korruption ebenfalls quasi die Staatsform.

 

Dann gibt es in Russland also die „besseren“ Kleptokraten, die deshalb das Recht besitzen die Ukraine anzugreifen?!

 

Was für „Kleptokraten“? Das russische Großindustrielle eine Staatsnähe haben, macht sie noch lange nicht zu „Oligarchen“. Das Wirtschaftsbosse sich eng mit der Regierung abstimmen, ist zB in Deutschland auch so, politischen Einfluss inklusive. Ist Deutschland deshalb eine Oligarchie ? Und der einzige russische Unternehmer der nachweislich den Staat bestohlen hat, war Chodorkowski. DER war ein „Kleptokrat“ !

 

Der Begriff stammt von den Usern

09:14 Uhr von saschamaus75 und @08:54 Uhr von vriegel.

Bitte richten Sie Ihre Frage an diese User.

Adeo60
@10:01 Uhr von Möbius - Prinzip Destabilisierung

RUS hat separatistische Kräfte im Osten der UKR unterstützt und Spannu gen provoziert. Das gleiche Spiel, mit dem man bereits in Georgien und Tschetschenien einen Einmarsch vorbereitet hat. In GTransnistrien gab es ähnliche Überlegungen. es scheint ein Grundprinzip des Kreml zu sein, Länder zu destabilisieren. Dies gilkt im übrigen auch für die dreisten Cyber-Angriffe, die auch Deutschland immer wieder zu spüren bekommt.  Ein Land, das so handelt, grenzt sich zwangsläufig aus und kann (leider) kein verlässlicher Partner sein. Ach ja, ich warte immer noch auf Ihre Antwort: Ist der Krieg gegen die UKR Ihrer Meinung nach völkerrechtswidrig?

 

Carlos12
@10:01 Uhr von Möbius

Wo hat Russland 2014 angegriffen? 

Die Eroberung der Krim und die von Russland gelenkten Separatisten im Donbas. Nur zur Erinnerung, es war originär russisches Militär, das MH17 abgeschossen hat.

Möbius
@10:16 Uhr von vriegel

Sie wollen den Russen vorschreiben wie und was sie von A nach B innerhalb Russlands transportieren? 

 

zum einen gehört weder Belarus, noch Litauen zu Russland. Und das Good will Abkommen über den Transport von Waren über litauisches Gebiet war ein Entgegenkommen. 

 

Ich denke man sollte Russland klar machen, dass man dafür einen Preis zahlen muss, wenn das weiter so funktionieren soll..

 

Noch besser Russland gibt die Kolonie zurück. 

An wen denn (ich gehe jetzt mal auf ihren Begriff „Kolonie“ nicht ein..)? Und was soll der neue Besitzer mit dem Gebiet anfangen, Kartoffeln pflanzen?

 

 

Was machen Sie denn dann mit der Bevölkerung (1 Mio Russen)? 

 

Die Frage stellt sich bei der Krim genauso. 

Bernburger49
@08:43 Uhr von Taeler

Jetzt wird schon darüber diskutiert, wie der Westen den Wiederaufbau der Ukraine finanziert. Ich finde die Russen sollten für die entstandenen Schäden haftbar gemacht werden. Ich würde selbst davor nicht zurückschrecken, wenn Schiffe mit Fracht aus Russland auf hoher See aufgebracht werden und die Fracht zu versteigern.

Dann tun Sie es doch. Ich halte das allerdings für Piraterie oder für einen kriegerischen Akt.

ich1961
10:01 Uhr von Möbius @09:16…

10:01 Uhr von Möbius

@09:16 Uhr von Robert Wypchlo

 

Jedenfalls sollte keineswegs Russland über den Wiederaufbau selber entscheiden, ihn aber verpflichtet auferlegt bekommen. Russland hat 2014 bzw. 2022 angegriffen.

 

//Wo hat Russland 2014 angegriffen?//

 

Nicht doch, das ist jetzt nicht Ihr Ernst?

Es ist doch allgemein bekannt, das Russland die Separatisten .....

 

 

Möbius
@10:19 Uhr von schabernack

 

Wo hat Russland 2014 angegriffen?

 

Was für eine belämmerte Frage.

 

Wladimir hat 2014 die Ukraine angegriffen,

und führt seit nun 8 Jahren Krieg gegen die Ukraine.



 

In Ihrer Phantasie vielleicht. Die Bewohner im Donbass haben da eine ganz andere Geschichte zu erzählen. 

Francis Fortune
@10:28 Uhr von Möbius

[...]

An wen denn (ich gehe jetzt mal auf ihren Begriff „Kolonie“ nicht ein..)? Und was soll der neue Besitzer mit dem Gebiet anfangen, Kartoffeln pflanzen?

 

 

Was machen Sie denn dann mit der Bevölkerung (1 Mio Russen)? 

 

Die Frage stellt sich bei der Krim genauso. 

Bei der Krim ist es ganz einfach zu beantworten: Die russisch-sprachige Bevölkerung lebt dann wieder mit einem Ukrainischen Pass ganz normal und friedlich ihr Leben auf der Krim weiter... nur halt ohne die "grünen Männchen"

schabernack
@10:08 Uhr von Möbius / @schabernack

 

Sie wollen den Russen vorschreiben wie und was sie von A nach B innerhalb Russlands transportieren? 

 

Innerhalb von Russland können sie transportieren, wie sie wollen.

Flugzeug, Schiff, Bahn, Lastenfahrrad, Bärenkarawane.

 

Kaliningrad ist aber nicht innerhalb von Russland. Auf dem Weg von Moskau nach Kaliningrad liegt auf dem Landweg Litauen dazwischen. Kaufen Sie sich einen Atlas … und schon wissen auch Sie das.

Adeo60
@10:14 Uhr von Möbius

Immerhin bleibt festzuhalten, dass die Menschen in der UKR sehr viele Freiheiten, insbesondere Meinungs- und Pressefreiheit und damit SWerte genießen, die für eine Demokratie essentiell sind. Dies war ja auch einer der Gründe, weshalb Putin den blutigen Krieg startete. er hatte Angst, dass der Duft der Freiheit auch auf RUS überschwappen könnte. Die Proteste gegen die manipulierte Wahl von Lukatschenko mögen mit dazu beigetragen haben. Die UKR ist m.E. noch lange nicht bereit für einen EU-Beitritt, aber auf einem guten Wege. Die Menschen beweisen sich als ehrliche, tapfere Patrioten - das nötigt Respekt ab.

 

ich1961
10:04 Uhr von Juergen   //Ja…

10:04 Uhr von Juergen

 

//Ja.

 

Sie haben 2014 einen einige Tage alten Vertrag nicht eingehalten und auf die nächste Wahl gewartet, sondern eine demokratisch gewählte Regierung gestürzt, den damaligen Präsidenten in die Flucht gejagt und den Anteil der Bevölkerung, der diesen Umsturz nicht mittragen wollte militärisch angegriffen. Sie haben Minsk II nicht umgesetzt und immer wieder Überfälle und Angriffe auf die unerwünschte Minderheit durchgeführt.//

 

Was für eine Verdrehung der Tatsachen!

 

 

 

Kokolores2017
@08:49 Uhr von krittkritt Es ist auch im Hinblick auf die

 

 

Soweit die EU Aufbaumilliarden verspricht, muss sie auch auf Kontrollmechanismen bestehen. Und es wäre gut, reiche Ukrainer zur Versteuerung ihrer in Steueroasen geparkten Vermögen zu bewegen; das gilt auch für Selenskyj selbst. Denn die meisten von uns Steuerbürgern in Geberländern, die für die Milliarden für Waffen, Hilfe für Ukrainer vor Ort und für Millionen Flüchtlinge geradestehen und die Konsequenzen der geforderten Sanktionen gegen Russland auch noch stemmen müssen, haben nur einen geringen Bruchteil dessen, was die ukrainische Geldelite nach dem Zusammenbruch der UdSSR auf Seite gebracht hat.

Ich verstehe schon, dass nach einem Kollaps dieser Größenordnung im Osten zunächst "alles ging"; aber in 30 Jahren kann man solche Entwicklungen auch korrigieren - wenn man dann will. Und weder die EU noch Deutschland muss dieses Verhalten begünstigen

Adeo60
@10:31 Uhr von Möbius

Fakt ist: Die russischen Invasoren wurden nicht als Befreier empfangen, sondern mit Molotow-Cocktails begrüßt. Selbst in dem eher  Russland freundlichen Odessa haben sich die Menschen abgewandt. RUS wird als blutiger Aggressor wahrgenommen. Der Hass, den Putin gecshürt hat, verhindert ein friedliches Miteinander - wie von ihm beabsichtigt.

 

Francis Fortune
@10:31 Uhr von Möbius

 

Wo hat Russland 2014 angegriffen?

 

[...]

 

In Ihrer Phantasie vielleicht. Die Bewohner im Donbass haben da eine ganz andere Geschichte zu erzählen. 

Die erzählen die Putinschen-Märchen von der langersehnten Befreiung von der ukrainischen Unterdrückung? 

Jetzt mal ganz ernsthaft: Sind Sie tatsächlich der Meinung, dass Russlands-Armee die Ukraine 2014 nicht angegriffen hatte? Das es keine militärische Besetzung der Krim gegeben hat? Das es keine militärische Aufrüstung im Donbass seitens Russland gab?

Nachfragerin
@Adeo60 - Korruption

 @10:14 Uhr von Adeo60:

Der Wiederaufbau des geschundenen Landes sollte durch den Verursacher all dieser Gräueltaten erfolgen - Russland.

Ja, so sollte es sein. Nur leider ist es die gängige Praxis, dass man Kriege in anderen Ländern führt und diese sich selbst überlässt, wenn die Kriegsziele nicht erreicht werden konnten.

Ich traue der UKR im übrigen zu, dass sie die Korruption im Land erfolgreich bekämpfen wird.

Bekämpfen ja. Besiegen nein.

Möbius
@10:30 Uhr von ich1961

10:01 Uhr von Möbius

@09:16 Uhr von Robert Wypchlo

 

Jedenfalls sollte keineswegs Russland über den Wiederaufbau selber entscheiden, ihn aber verpflichtet auferlegt bekommen. Russland hat 2014 bzw. 2022 angegriffen.

 

//Wo hat Russland 2014 angegriffen?//

 

Nicht doch, das ist jetzt nicht Ihr Ernst?

Es ist doch allgemein bekannt, das Russland die Separatisten .....

 

 

Russland hat die Separatisten unterstützt (später), ja. Na und? Das sind ja auch Russen die für ihre Selbstbestimmung eingetreten sind. Es war die Kiewer Regierung die im April 2014 Panzer schickte um den Aufstand niederzuschlagen .. 

ich1961
10:08 Uhr von Möbius   //Sie…

10:08 Uhr von Möbius

 

//Sie wollen den Russen vorschreiben wie und was sie von A nach B innerhalb Russlands transportieren?//

 

Was "die Russen" innerhalb Russlands machen, ist wohl jedem wurscht. Dazu muss man aber schon wissen, das weder die Ukraine noch das Baltikum zu Russland gehört.

 

Und der Größenwahnsinnige hat andere Möglichkeiten ( soviel zu Blockade, die existiert nicht!) die Waren nach Kaliningrad zu bekommen.

 

 

ONYEALI
@09:54 Uhr von ich1961

09:24 Uhr von KarlderKühne

 

//Erst werden Waffen geliefert, mit denen alles kurz und klein geschlagen wird, dann kommen unsere Firmen und bauen wieder auf.//

 

Falsche Zeitreihe!

Erst kam der ungerechtfertigte, brutale, völkerrechtswidrige Angriffskrieg "der Russen", dann kamen die unterstützenden Waffenlieferungen.

 

//Wer bezahlt wohl das eine wie das andere und wer verdient daran?//

 

Richtig wäre es, wenn Russland (als Aggressor) in Regress genommen würde. Zitat-Ende

Sie haben übersehen, dass dem scheußlichen Kriegsbeginn die Nato-Osterweiterung voranging.  Bitte, Wie bewerten Sie diese (im Gesamt-Zusammenhang) ?

 

 

 

vriegel
@10:31 Uhr Möbius - Donbas ab 2014

 

Wo hat Russland 2014 angegriffen?

 

Was für eine belämmerte Frage.

 

Wladimir hat 2014 die Ukraine angegriffen,

und führt seit nun 8 Jahren Krieg gegen die Ukraine.

 

In Ihrer Phantasie vielleicht. Die Bewohner im Donbass haben da eine ganz andere Geschichte zu erzählen. 

 

 

es geht auf YouTube eine sehr gute Darstellung über die Geschehnisse im Donbas ab dem russischen Angriff in 2014. 

 

Sie finden das unter dem Begriff „Operator Starsky“.

Da wird auch mit dem Mythos der 14.000 Toten seither aufgeräumt. 

 

sehr sehenswert und bildend. Aber natürlich nichts für Moskautreue Propagandisten. 

mitbürger
richtiges timing

den wiederaufbau, im nicht einmal 20 WOCHEN anhaltenden ukr/russ krieg, JETZT in betracht ziehen zu wollen, nur, um eine  mglw "beruhigende" illusion schaffen zu können und eu-gelder zu verschleudern, ist einmal mehr der lächerliche beweis für den zunehmenden realitätsverlust der politisch verantwortlichen, denn marshallpläne erstellt man/frau m.m.n. erst nach einem krieg, ist also im moment wahrscheinlich nur verschwendung von arbeitsstunden und spesen, weil sich ja immer noch weitere immense kriegsschäden hinzuaddieren werden und der krieg vor dem hintergrund anhaltender sprachlosigkeit das zeug hat noch über 20 JAHRE weiterzubestehen.

aber bleiben sie am ball!

BITTE berichten sie nach abschluss der konferenz AUSFÜHRLICH darüber, welche glorreichen ideen aus der zusammenkunft der Regierungs- und Wirtschaftsvertreter und verbände aus 40 staaten der erde tatsächlich erwachsen sind und was die veranstaltung verschlungen hat und schätzen sie ein, ob das in einem gesunden verhältnis stand.

 

Adeo60
@10:28 Uhr von Möbius

In der UKR - und somit auch auf der Krim - gilt ukrainisches Recht. Wenn RUS und die Separatisten nicht bereit sind, diese Rechtsstellung zu akzeptieren und friedvoll mit der ukrainischen Bevölkerung zusammenzuleben, ist die Grundlage einen Staat mit unterschiedlichen Kulturen entzogen. Einen Staat im Staate kann es nicht geben, ohne dass es zu militärischen Auseinandersetzungen kommt. 

 

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