Eine weggeworfene Plastikflasche treibt im Roten Meer vor Ägypten und wird von der Sonne angestrahlt.

Ihre Meinung zu UN-Meereskonferenz: Schnellere Schutzmaßnahmen gefordert

Vermüllung, Überfischung, Klimakrise: Der Zustand der Meere ist besorgniserregend. Experten fordern dringend einen besseren Schutz. Auch UN-Generalsekretär Guterres mahnte im Vorfeld der Meereskonferenz in Lissabon mehr Tempo an.

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135 Kommentare

Kommentare

Nettie
"Der Zustand der Meere ist besorgniserregend"

Und wird immer besorgniserregender. Wenn wir so weitermachen, ist 2050 mehr Plastik als Fische im Wasser.

"Experten fordern dringend einen besseren Schutz. Auch UN-Generalsekretär Guterres mahnte im Vorfeld der Meereskonferenz in Lissabon mehr Tempo an"

Diese Forderungen und Mahnungen richten sich leider an die Falschen. Sonst wären sie längst nicht mehr nötig.

Tarek94
@11:22 Uhr von Nettie

Und wird immer besorgniserregender. Wenn wir so weitermachen, ist 2050 mehr Plastik als Fische im Wasser.

"Experten fordern dringend einen besseren Schutz. Auch UN-Generalsekretär Guterres mahnte im Vorfeld der Meereskonferenz in Lissabon mehr Tempo an"

Diese Forderungen und Mahnungen richten sich leider an die Falschen. Sonst wären sie längst nicht mehr nötig.

Guterres hatte als Premierminister Portugals von 1995 bis 2002 genug Zeit "Tempo" zu machen?

Zweispruch
Müllstrudel

Einer der eindrücklichsten Beweise dafür, dass es mehr braucht als Entschuldigungen sind die 5 riesigen Müllstrudel, die es weltweit gibt. Diese bestehen zu 50% aus Schnüre und Geflechte der Fischerei (die nahezu unverrottbar sind) und zu 50% aus Plastikmüll. Mehr dazu unter https://bracenet.net/blog/der-groesste-muellstrudel-das-great-pacific-g…

.

In der Fischerei verenden so viele Tiere auf grausame Art und Weise (Beifang) und werden einfach wie Müll entsorgt.

rjbhome
leider

Da kann man leider nichts machen. Diejenigen Länder, die was tun könnten haben andere Prioritäten

werner1955
UN-Meereskonferenz

Daruf wir keiner der Hauptverursacher mehr höhren.

Keiner wird so gute und strenge Regeln einführen wie es unser Land schon macht.

ich1961

Es ist wie bei allem, wo der Mensch bzw. der menschliche Verstand gefordert ist:

 

der Mensch ist überfordert,

 

negiert die Dringlichkeit (denkt "die anderen sollen doch....") und/oder die Berechtigung der Forderungen.

 

So wird das nichts. Also Verstand an, Herz in die Hand und dann klappt das auch.

 

 

Naturfreund 064
Bei einer Reportage

über den französischen Meeresforscher Jacques Cousteau konnte ich  vor kurzem lesen.

Er hat über einen Lebensraum berichtet, den es heute so nicht mehr gibt.

Seine Filme wurden in meinen jungen Jahren oft im Fernsehen gebracht und ich habe das immer gerne angeschaut.

Das Erschreckende ist, das ist noch gar nicht so lange her.

Wenn diese Entwicklung so weiter geht, kommt das zu keinem guten Ende.

Das kann jeder selbst erkennen, wenn er sich ein bisschen informiert.

Hier bekommt man da dann als Antwort: 

Die Welt ist kein Wunschkonzert und da kann man nichts machen.

Erschreckend, wie viele Leute hier schon kapituliert haben.

Zweispruch
Das Meer in uns

Die Zusammensetzung unseres Bluts und auch der extrazellulären Gewebeflüssigkeit entspricht bis ins Details der Zusammensetzung des Ur-Meerwassers. Salopp könnte man formulieren, dass die vielzelligen Lebewesen es geschafft haben, das Meer ins Körperinnere mitzunehmen.

.

Welche Worte kann es geben für das was weltweit in den Meeren durch die Verantwortung des "homo nicht so sapiens" geschieht? Mit jedenfalls fehlen die Worte.

sonnenbogen
Also jetzt

muessen wir uns mal ehrlich machen....

Politisch geht es nicht um die Ozeane etc etc.... jetzt geht es nur noch um die globale Weltordnung der Menschheit, Energiesicherheit und um Macht; da muss Demokratie, die Natur und der Sozialismus halt ein paar Jahrzehnte Pause machen.

jukep
Dieses Thema das weltweit an erster Stelle

stehen müsste, kommt beim G7 Gipfel an welcher Stelle vor?

Die Reinheit der Gewässer oder des Wassers allgemein sollte eigentlich noch vor dem Klimaschutz oder mindestens Gleichwertig behandelt werden. Denn ohne Wasser hat der Mensch keine Überlebenschance.

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

offenbar reichen unsere vielen bunten tonnen in deutschland nicht aus. um die meere sauber zu halten

jukep
@11:22 Uhr von Nettie

Und wird immer besorgniserregender. Wenn wir so weitermachen, ist 2050 mehr Plastik als Fische im Wasser.

"Experten fordern dringend einen besseren Schutz. Auch UN-Generalsekretär Guterres mahnte im Vorfeld der Meereskonferenz in Lissabon mehr Tempo an"

Diese Forderungen und Mahnungen richten sich leider an die Falschen. Sonst wären sie längst nicht mehr nötig.

Ehm, wer sind die Falschen?

Bei dem Theam gibt es keine Falschen dieses Thema geht alle an und es gibt dabei keine Guten.

 

reinbolt48
Verantwortlich - die Wähler!

Solange die Wähler in vielen Ländern (z.B. Bolsonaro oder Indien) kapitalistische Lobbyisten-Parteien statt soziale und ökologische Parteien wählen, wird sich nichts ändern!

Bei uns z.B. CSU-Glyphosat oder CDU-Klöckner-Tierunwohl oder Tankrabatt-FDP ...

Die Wähler haben die Verantwortung!

-Der Golem-
1 Lastwagen voll Müll landen in den Weltmeeren

2 Lastwagen pro Minute!  Diese Zahl war bereits im Februar bekannt.

Ich glaube nicht, dass man die Ermordung der Meere in den Griff bekommt. Die Vermüllung des Planeten setzt sich ja bereits im Weltraum fort......

Peter P1960
@11:29 Uhr von werner1955

Daruf wir keiner der Hauptverursacher mehr höhren.

Keiner wird so gute und strenge Regeln einführen wie es unser Land schon macht.

Sie meinen unseren Plastikmüllexport in Länder der dritten Welt oder die Mengen an Kunststoffabfällen, die Schulklassen jährlich an den Ufern unserer Flüsse aufsammeln?

Zweispruch
@11:29 Uhr von werner1955

Daruf wir keiner der Hauptverursacher mehr höhren.

Keiner wird so gute und strenge Regeln einführen wie es unser Land schon macht.

Da machen Sie sich etwas vor, Plastikmüll ist nur eine Seite der Medaille. Genauso viel Müll im Meer wie von Plastik wird durch Schnüre und Netze der Fischerei verursacht und da stehen die Industrieländer ganz vorne als Verursacher.

ich1961
11:28 Uhr von rjbhome   //Da…

11:28 Uhr von rjbhome

 

//Da kann man leider nichts machen. Diejenigen Länder, die was tun könnten haben andere Prioritäten//

 

Jeder kann etwas machen!

bei sich selber anfangen: überlegen ob denn wirklich ein Plastikbecher/besteck die richtige Alternative ist, ob der Coffee to go wirklich sein muss, ob man seinen Müll unbedingt im Straßengraben oder Nachbars Garten entsorgen muss ....

 

Es sind nämlich     n i c h t     die Staaten oder deren Regierungen die verantwortlich sind.

 

 

Vector-cal.45

So leid es mir tut, aber die im Bericht erwähnten Aussagen von Herrn Guterres oder Frau Lemke wirken auf mich wie 1000 mal gehört.

 

Da hilft kein neuer Beauftragter eines Ministeriums oder die x-te pathetische Rede über den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Wirklich helfen würde nur ein äußerst drastischer Konsumwandel, vorwiegend natürlich der Industrienationen, und eine extreme Vermeidung und Reduzierung von Müll.

Andersherum gefragt: Was hat sich den seit der letzten „UN-Meereskonferenz“ denn eigentlich am Umgang mit den Weltmeeren verändert?

 

Ich weise an dieser Stelle nochmal darauf hin: 

Ca. die Hälfte des Plastikabfalls in den Ozeanen besteht aus alten Kunststoff-Netzen der Großfischerei.

Spätestens 2050, eventuell deutlich früher, ist die kommerzielle Fischerei aufgrund der maßlosen Überfischung am Ende und die Meere komplett ausgebeutet.

 

Ich empfehle nochmal den Film „seaspiracy“ und erst recht das Überdenken des eigenen Konsums. 

 

 

 

 

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@11:40 Uhr von reinbolt48

Solange die Wähler in vielen Ländern (z.B. Bolsonaro oder Indien) kapitalistische Lobbyisten-Parteien statt soziale und ökologische Parteien wählen, wird sich nichts ändern!

Bei uns z.B. CSU-Glyphosat oder CDU-Klöckner-Tierunwohl oder Tankrabatt-FDP ...

Die Wähler haben die Verantwortung!

wo gibt es denn eine erfolgreiche soziale und ökologische Parteien in dieser welt, ausser vielleicht in tiki-tuka landund nordkorea?

 

sonnenbogen
@11:40 Uhr von reinbolt48

Solange die Wähler in vielen Ländern (z.B. Bolsonaro oder Indien) kapitalistische Lobbyisten-Parteien statt soziale und ökologische Parteien wählen, wird sich nichts ändern!

Bei uns z.B. CSU-Glyphosat oder CDU-Klöckner-Tierunwohl oder Tankrabatt-FDP ...

Die Wähler haben die Verantwortung!

Hat Bolzonaro denn seine Energieversorgung auch von Gas auf  Kohle umgestellt?

 

Zweispruch
@11:38 Uhr von sonnenbogen

muessen wir uns mal ehrlich machen....

Politisch geht es nicht um die Ozeane etc etc.... jetzt geht es nur noch um die globale Weltordnung der Menschheit, Energiesicherheit und um Macht; da muss Demokratie, die Natur und der Sozialismus halt ein paar Jahrzehnte Pause machen.

Mit Zynismus und Resignation lässt sich gar nichts mehr erreichen. Bei manchen Menschen habe ich das Gefühl, dass sie genüßlich in den Gedanken an eine Apokalypse schwelgen und es sich in der Machtlosigkeit angenehm eingerichtet haben.

ich1961
11:38 Uhr von sonnenbogen /…

11:38 Uhr von sonnenbogen

//Also jetzt

muessen wir uns mal ehrlich machen....

Politisch geht es nicht um die Ozeane etc etc....//

 

Doch genau darum geht es!

 

Wenn Sie schon von "ehrlich machen" fabulieren, fangen Sie doch bitte bei sich an!

 

Jede Plastiktüte, jeder Pastikbecher, jedes Plastikbesteck usw., das nicht gekauft und benutzt wird, hilft der Umwelt schon weiter.

 

//jetzt geht es nur noch um die globale Weltordnung der Menschheit, Energiesicherheit und um Macht; da muss Demokratie, die Natur und der Sozialismus halt ein paar Jahrzehnte Pause machen.//

 

Und was hat die globale Weltordnung, die Energiesicherheit .... mit der Meeresverschmutzung zu tun?

 

 

Vector-cal.45
@11:29 Uhr von werner1955

Daruf wir keiner der Hauptverursacher mehr höhren.

Keiner wird so gute und strenge Regeln einführen wie es unser Land schon macht.

 

Wer sind denn die Hauptverursacher des Plastikmülls?
 

 

Wer „exportiert“ denn Unmengen an Müll in arme Länder, die natürlich überhaupt keine Möglichkeit zu Recycling oder Deponierung haben?
 

 

In welchen Ländern wird denn jederzeit massenhaft Fisch auch im tiefsten Landesinneren permanent im Regal angeboten, konsumiert und auch weggeworfen?

Kommen Sie doch bitte endlich mal von dem hohen Roß runter, bei uns wäre alles „gut“ und „anständig“ und grundsätzlich erst mal andere Schuld.

ich1961
11:38 Uhr von jukep //Dieses…

11:38 Uhr von jukep

//Dieses Thema das weltweit an erster Stelle

stehen müsste, kommt beim G7 Gipfel an welcher Stelle vor?//

 

Vermutlich nur am Rande - wenn überhaupt. Die Meereskonferenz der UN findet auch jetzt gerade statt, und einige G7 Teilnehmer werden noch in Portugal erwartet.

 

 

Nettie
Hinweis auf eine aktuelle TV-Dokumentation mit Bezug zum Thema:

daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/die-recyclingluege-video-102.htmlRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuL2YwMTFjNmY0LTc1MGUtNDc5Mi1iZDgyLWRkZDM4YTNhMWU4Yw

Account gelöscht
@11:39 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

offenbar reichen unsere vielen bunten tonnen in deutschland nicht aus. um die meere sauber zu halten

##

Wenn alle anderen Länder auch viele bunte Tonnen aufstellen würden wäre schon ein großer Teil weniger im Meer.

 

Miauzi
@11:28 Uhr von Zweispruch

In der Fischerei verenden so viele Tiere auf grausame Art und Weise (Beifang) und werden einfach wie Müll entsorgt.

Die Fischerei wie man sie heute und letztlich seit tausenden von Jahren berteibt ist nix anderes aus räuberisches Abschlachten. Nachhaltig - in Hinsicht Umwelt oder Fischbeständen - wird diese nie werden.

Die bisherige Strategie war bei Erschöpfung von Fischgründen -> neue Suchen oder verbesserte Fangmethoden.

Und Aqua-Zucht im offenen Meer von Raubfischen denen man als Futter vorher gefangene und zerhackte Friedfische gibt angereichert mit Antibiotika -> ist keine Lösung sondern nur noch ein massives Problem.

Vor ein paar Tagen lief auf einem der 3. Programme eine Doku zum Thema "Ostsee-Dorsch".

Der Dorsch - in den 80er Jahren ein billiger Allerweltsfisch - war schon Anfang der 2000er so selten - dass man bei einem Tauschgang in der Ostsee ihn als kleine Sensation präsentiert bekam vom Guide.

Und trotzdem wurde geangelt und gefischt als ob es kein morgen gibt

schokoschnauzer
@11:50 Uhr von Vector-cal.45

So leid es mir tut, aber die im Bericht erwähnten Aussagen von Herrn Guterres oder Frau Lemke wirken auf mich wie 1000 mal gehört.

 

Da hilft kein neuer Beauftragter eines Ministeriums oder die x-te pathetische Rede über den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Wirklich helfen würde nur ein äußerst drastischer Konsumwandel, vorwiegend natürlich der Industrienationen, und eine extreme Vermeidung und Reduzierung von Müll.

Andersherum gefragt: Was hat sich den seit der letzten „UN-Meereskonferenz“ denn eigentlich am Umgang mit den Weltmeeren verändert?

 

Ich weise an dieser Stelle nochmal darauf hin: 

Ca. die Hälfte des Plastikabfalls in den Ozeanen besteht aus alten Kunststoff-Netzen der Großfischerei.

Spätestens 2050, eventuell deutlich früher, ist die kommerzielle Fischerei aufgrund der maßlosen Überfischung am Ende und die Meere komplett ausgebeutet.

 

Ich empfehle nochmal den Film „seaspiracy“ und erst recht das Überdenken des eigenen Konsums. 

 

Ja und  ja zu „Überdenden des eigenen Konsums.“

 

 

Zweispruch
@11:51 Uhr von sonnenbogen

Hat Bolzonaro denn seine Energieversorgung auch von Gas auf  Kohle umgestellt?

 

Deutschland stellt seine Energieversorgung nicht von Gas auf Kohle um, es geht um einen kleinen Anteil an Gas, dass zur Stromgewinnung eingesetzt wird was in der aktuellen Situation nicht sinnvoll ist. Mit Ihrer Polemik wollen Sie diese rationalen Handlungen, für die sich die Grünen sicherlich täglich in den Hintern beißen, mit den nachgewiesenen Umweltverbrechen des Rechtspopulisten Bolsonaro vergleichen? Indigene werden vertrieben / getötet um Urwald zu roden, der weltweit lebensnotwendig ist. Btw. wenn Habeck diese Massnahme nicht umsetzen würde, wären Sie doch der Erste, der beklagt, dass die Regierung nicht das Volk (tm) schützt.

Peter P1960
@11:53 Uhr von Zweispruch

muessen wir uns mal ehrlich machen....

Politisch geht es nicht um die Ozeane etc etc.... jetzt geht es nur noch um die globale Weltordnung der Menschheit, Energiesicherheit und um Macht; da muss Demokratie, die Natur und der Sozialismus halt ein paar Jahrzehnte Pause machen.

Mit Zynismus und Resignation lässt sich gar nichts mehr erreichen. Bei manchen Menschen habe ich das Gefühl, dass sie genüßlich in den Gedanken an eine Apokalypse schwelgen und es sich in der Machtlosigkeit angenehm eingerichtet haben.

Den Eindruck habe ich auch. Das müssen wohl frustrierte, kinderlose alte Menschen sein, nur so lässt sich eine solche Einstellung erklären.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@12:00 Uhr von schiebaer45

offenbar reichen unsere vielen bunten tonnen in deutschland nicht aus. um die meere sauber zu halten

##

Wenn alle anderen Länder auch viele bunte Tonnen aufstellen würden wäre schon ein großer Teil weniger im Meer.

tun si aber nicht.  wir folgen ja auch nicht allen anderen, die ihre KKW weiterlaufen lassen, der umwelt zu liebe. halt immer noch deutsches wesen,.....

 

 

Miauzi
@11:36 Uhr von Naturfreund 064

über den französischen Meeresforscher Jacques Cousteau konnte ich  vor kurzem lesen.

Er hat über einen Lebensraum berichtet, den es heute so nicht mehr gibt.

Seine Filme wurden in meinen jungen Jahren oft im Fernsehen gebracht und ich habe das immer gerne angeschaut.

Das Erschreckende ist, das ist noch gar nicht so lange her.

Wenn diese Entwicklung so weiter geht, kommt das zu keinem guten Ende.

Das kann jeder selbst erkennen, wenn er sich ein bisschen informiert.

Hier bekommt man da dann als Antwort: 

Die Welt ist kein Wunschkonzert und da kann man nichts machen.

Erschreckend, wie viele Leute hier schon kapituliert haben.

mein erster Farbfilm im Kino 1968 - da war ich 6 Jahre - war seine expidition im Roten Meer mit der UW-Station.

Deine im TV gesendeten Doku haben in mir den Wusch selbst zu Tauchen geweckt - mitte der 90er konnte ich es dann umsetzen.

Was für eine wunderbare Welt und wie die Zustörung daran nagt sah man auch schon und wenn man mit älteren Tauchern sprach erfuhr man noch anderes

schokoschnauzer
@11:28 Uhr von Zweispruch

Einer der eindrücklichsten Beweise dafür, dass es mehr braucht als Entschuldigungen sind die 5 riesigen Müllstrudel, die es weltweit gibt. Diese bestehen zu 50% aus Schnüre und Geflechte der Fischerei (die nahezu unverrottbar sind) und zu 50% aus Plastikmüll. Mehr dazu unter https://bracenet.net/blog/der-groesste-muellstrudel-das-great-pacific-g

.

In der Fischerei verenden so viele Tiere auf grausame Art und Weise (Beifang) und werden einfach wie Müll entsorgt.

Ja, die Sorglosigkeit der Konsumenten und die Profitgier der Akteure sind zum Verzweifeln! 

Account gelöscht
@11:49 Uhr von ich1961

11:28 Uhr von rjbhome

 

//Da kann man leider nichts machen. Diejenigen Länder, die was tun könnten haben andere Prioritäten//

 

Jeder kann etwas machen!

bei sich selber anfangen: überlegen ob denn wirklich ein Plastikbecher/besteck die richtige Alternative ist, ob der Coffee to go wirklich sein muss, ob man seinen Müll unbedingt im Straßengraben oder Nachbars Garten entsorgen muss ....

 

Es sind nämlich     n i c h t     die Staaten oder deren Regierungen die verantwortlich sind.

##

So ist es, Jeder kann bei sich etwas machen und sich Gedanken machen wie kann ich einen kleinen Beitrag leisten.

 

 

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
11:49ich

11:28 Uhr von rjbhome

 

//Da kann man leider nichts machen. Diejenigen Länder, die was tun könnten haben andere Prioritäten//

 

Jeder kann etwas machen!

bei sich selber anfangen: überlegen ob denn wirklich ein Plastikbecher/besteck die richtige Alternative ist, ob der Coffee to go wirklich sein muss, ob man seinen Müll unbedingt im Straßengraben oder Nachbars Garten entsorgen muss ....

 

Es sind nämlich     n i c h t     die Staaten oder deren Regierungen die verantwortlich sind.

über deinen letzten satz solltest du aber wirklich nochmal nachdenken. ist denn unser gelber punkt keine staatliche veranstaltung? und haben wir unseren plastikmüll nicht freudig der 3. welt zukommen lassen der frachtschiff und containern?

Tremiro
@11:39 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

offenbar reichen unsere vielen bunten tonnen in deutschland nicht aus. um die meere sauber zu halten

 

Leider gibt es nicht überall auf der Welt eine Mülltrennung wie in Deutschland. 

Naturfreund 064
Wenn ich draußen unterwegs bin

Entlang der Bundesstraße, an Parkplätzen, oder schon alleine die weggeworfenen Zigarettenkippen, die ich bei mir vor der Haustüre immer wieder auflese, dann zeigt das, dass es immer noch sehr stark am Bewusstsein für diese Themen fehlt.

Ich stelle immer wieder mit Erschrecken fest wie gleichgültig das vielen ist.

Kann man sowieso nichts machen, oder das andere machen es auch.

Da ist unbedingt mehr Aufklärung nötig.

Wie man das aber machen kann, das weiß ich auch nicht. Zumindest in der Schule wäre das angebracht, das wurde sogar zu meiner Schulzeit in den 70igern schon durchgenommen. Wirklich verstehen kann ich das nicht.

Auch der Müll, der weit im Binnenland unachtsam weggeworfen wird, komm über Bäche, Flüsse früher oder später ins Meer.

Account gelöscht
@12:05 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

offenbar reichen unsere vielen bunten tonnen in deutschland nicht aus. um die meere sauber zu halten

##

Wenn alle anderen Länder auch viele bunte Tonnen aufstellen würden wäre schon ein großer Teil weniger im Meer.

tun si aber nicht.  wir folgen ja auch nicht allen anderen, die ihre KKW weiterlaufen lassen, der umwelt zu liebe. halt immer noch deutsches wesen,.....

##

Ja,leider ist es so !

 

 

eine_anmerkung.

Es muss hier dringend was getan werden und da sind in erster Linie die Anrainerstaaten und die, die die Meere bewirtschaften gefragt. Ich sehe deswegen hier aber nur eine eingeschränkte Handlungsmöglichkeit von Deutschland. EU-weit könnte da sicherlich mehr getan werden als nur das Verbot von Plastik-Einweggeschirr (was aber sicherlich ein Anfang ist). Ich würde mir persönlich wünschen das die Gretas dieser Welt bei dem Kampf um den Erhalt unsere Meere genauso laut plärren würden wie bei den Klimafragen. Wohlwissend dass das eine mit dem anderen einhergeht.

Tremiro
@11:51 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Solange die Wähler in vielen Ländern (z.B. Bolsonaro oder Indien) kapitalistische Lobbyisten-Parteien statt soziale und ökologische Parteien wählen, wird sich nichts ändern!

Bei uns z.B. CSU-Glyphosat oder CDU-Klöckner-Tierunwohl oder Tankrabatt-FDP ...

Die Wähler haben die Verantwortung!

wo gibt es denn eine erfolgreiche soziale und ökologische Parteien in dieser welt, ausser vielleicht in tiki-tuka landund nordkorea?

 

Es wählen halt etliche Wähler, sicher im Gegensatz zu zu Ihnen, keine Parteien die möglichst umweltfreundliche Politik machen.

schabernack
@11:39 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

offenbar reichen unsere vielen bunten tonnen in deutschland nicht aus, um die meere sauber zu halten.

 

Tun sie nicht, und hierzulande werden nur ca. 7% vom Plastik mit dem Grünen Punkt auch tatsächlich wieder nach Recycling zu anderem Plastik verarbeitet.

 

In Köln kommt viel Grüner Punkt in die völlig überdimensionierte Müllverbrennungsanlage, die sich vor (x = ?) Jahren der Kölsche Klüngel halbseiden hat bauen lassen. Verbrannt ist das ganze Plastik wenigstens weg, und kann nicht mehr in die Meere gelangen.

 

Darüber hinaus gibt es die große Plastikmüll-Industrie. Bis ca. 2015 hatte China viel Plastikmüll aus Deutschland als legale Importe angenommen. Vermutlich haben die das auch verbrannt. China nimmt aber keinen Plastikmüll mehr. Hat man dann erst woanders hin exportiert nach Südostasien. Die wollen den Müll nun aber auch nicht mehr.

 

Trennung «sorten-rein» scheitert, weil der Kram Plastik-Mix ist, der sich nicht mehr trennen lässt. Massig Energie verbraucht, um das Zeug herzustellen.

werner1955
@11:48 Uhr von Zweispruch

Daruf wir keiner der Hauptverursacher mehr höhren.

Keiner wird so gute und strenge Regeln einführen wie es unser Land schon macht.

Da machen Sie sich etwas vor, Plastikmüll ist nur eine Seite der Medaille. Genauso viel Müll im Meer wie von Plastik wird durch Schnüre und Netze der Fischerei verursacht und da stehen die Industrieländer ganz vorne als Verursacher.

Aber dafür bin ich als Anständiger Bürger nicht zuständig. Ich wähle in unserem Rechtstaat und die müssen sich dann darum Kümmern. Ich habe noch nie Müll in der Umwelt entsorgt.

frosthorn
@eine_anmerkung, 12:10

 

Ich würde mir persönlich wünschen das die Gretas dieser Welt bei dem Kampf um den Erhalt unsere Meere genauso laut plärren würden wie bei den Klimafragen. Wohlwissend dass das eine mit dem anderen einhergeht.

 

Aha, Sie erwarten also, dass andere mehr tun. Bevor Sie darüber "plärren", wie wäre es, wenn Sie selbst diesen Missstand, den Sie so messerscharf erkannt haben, beheben würden?

werner1955
@11:57 Uhr von Vector-cal.45

Daruf wir keiner der Hauptverursacher mehr höhren.

Keiner wird so gute und strenge Regeln einführen wie es unser Land schon macht.

 

Wer sind denn die Hauptverursacher des Plastikmülls?
 

 

Wer „exportiert“ denn Unmengen an Müll in arme Länder, die natürlich überhaupt keine Möglichkeit zu Recycling oder Deponierung haben?
 

 

In welchen Ländern wird denn jederzeit massenhaft Fisch auch im tiefsten Landesinneren permanent im Regal angeboten, konsumiert und auch weggeworfen?

Kommen Sie doch bitte endlich mal von dem hohen Roß runter, bei uns wäre alles „gut“ und „anständig“ und grundsätzlich erst mal andere Schuld.

Bei mir ist alles gut. Ich habe noch nie Müll in der Uwelt entsorgt und für krimminell oder ander Menschen und Ihr Versagen bin ich nicht verantwortlich.

jukep
@12:00 Uhr von ich1961

11:38 Uhr von jukep

//Dieses Thema das weltweit an erster Stelle

stehen müsste, kommt beim G7 Gipfel an welcher Stelle vor?//

 

Vermutlich nur am Rande - wenn überhaupt. Die Meereskonferenz der UN findet auch jetzt gerade statt, und einige G7 Teilnehmer werden noch in Portugal erwartet.

Das ist es ja die mächtigsten Nationen der Welt treffen sich und das wichtigste Thema für die Menschheit "Wasser" kommt nicht vor. Dazu gibts dann einen extra Gipfel der in der Wichitgkeitsschwelle nur untere Ränge besetzt. Oder ist da auch ein Biden, Johnson, Scholz vor Ort?  

 

 

 

Nettie
@12:10 Uhr von eine_anmerkung.

Es muss hier dringend was getan werden und da sind in erster Linie die Anrainerstaaten und die, die die Meere bewirtschaften gefragt.

Wieso das denn? Sind die in erster Linie dafür verantwortlich, dass die globale Wirtschaft immer mehr Müll produziert?

Peter P1960
Am 27. Juni 2022 - 12:10 Uhr von eine_anmerkung.

Es muss hier dringend was getan werden!

Es muss hier dringend was getan werden und da sind in erster Linie die Anrainerstaaten und die, die die Meere bewirtschaften gefragt. Ich sehe deswegen hier aber nur eine eingeschränkte Handlungsmöglichkeit von Deutschland. EU-weit könnte da sicherlich mehr getan werden als nur das Verbot von Plastik-Einweggeschirr (was aber sicherlich ein Anfang ist). Ich würde mir persönlich wünschen das die Gretas dieser Welt bei dem Kampf um den Erhalt unsere Meere genauso laut plärren würden wie bei den Klimafragen. Wohlwissend dass das eine mit dem anderen einhergeht.

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Schade, dass Sie mit dem Begriff "plärren" Ihren Beitrag komplett diekreditieren. Hätte unsere Generation in Sachen Umweltschutz diese Hartnäckigkeit gehabt, würde es eventuell etwas besser aussehen.

w120

Am 10. Januar 2022 tauchten die beiden EU-Supertrawler „Afrika“ und „Zeeland“ etwa 15 Seemeilen vor der malerischen Nordküste von Cornwall auf. Die Anwesenheit der riesigen Fischereifahrzeuge löste Wut und Empörung aus. „Mit ihren gigantischen Netzen fangen sie alles, was schwimmt“, twittern britische Küstenfischer. Denn ihre Netze bleiben leer, wenn die Supertrawler weitergezogen sind.

https://www.stiftung-meeresschutz.org/themen/fischerei/eu-supertrawler-…

 

Wieviel Kaffebecher "TO GO" gibt es in Afrika (ohne die dorthin exportierten)?

 

Der Wunsch, dass alle mitmachen ist gut, aber da gibt es ein paar Nationen, da würde deren Mitmachen schon ausreichend sein.

Wanderfalke
@ich 1961 - 11:49

"Jeder kann etwas machen!

bei sich selber anfangen: überlegen ob denn wirklich ein Plastikbecher/besteck die richtige Alternative ist, ob der Coffee to go wirklich sein muss, ob man seinen Müll unbedingt im Straßengraben oder Nachbars Garten entsorgen muss ....

Es sind nämlich     n i c h t     die Staaten oder deren Regierungen die verantwortlich sind."

Ich denke, Sie verwechseln hier aber die Dimensionen ein wenig.

Nehmen wir an, jeder würde sich so müllbewusst wie Sie es hier fordern verhalten, was ist mit der Einleitung von Chemikalien, Industrieabfällen, Schrott, Gülle und sonstigen Rückständen in Flüsse, Meere und Ozeane, was durch Regierungen sogar genehmigt oder zumindest toleriert wird? Und Sie meinen, Regierungen tragen für den Zustand in den Gewässern keine Verantwortung?

Ebenso könnte vieles dieser Plastikartikel in der Herstellung untersagt werden, damit es erst gar nicht in den Handel gelangt, aber da sind wir erst beim Verbot von Wattestäbchen und Strohhalmen aus Plastik.

Zweispruch
@11:49 Uhr von ich1961

Es sind nämlich     n i c h t     die Staaten oder deren Regierungen die verantwortlich sind

Hier trivialisieren Sie die Situation was ihr nicht gerecht wird. Nicht der Einzelne entscheidet (wenn nur im marginalen Umfang), sondern die Gesetze der Staaten erlauben das Fischen mit Schleppnetzen, Export des Plastikmülls in 3. Welt- und Schwellenstaaten, die Einleitung ungeklärter Abwässer, die Verwendung von Dünger, die Grundwasser und Meere eutrophieren.

.

Natürlich sollte jeder zusätzlich seinen Teil dazu beitragen, aber das Abwälzen der Verantwortung auf den Einzelnen ist ein ganz übles politisches Narrativ, fallen Sie nicht darauf hinein!

Bender Rodriguez

Da es überhaupt nicht nötig ist, Dreck und Müll ins Meer zu werfen, könnte man ohne viel zu Labern, gleich damit aufhören.  Und man könnte auch aufhören,  Fische zu fangen. Denn irgendwann wird man ja aufhören müssen, wenn keine mehr da sind. Dan  doch besser jetzt.

Aber es muss gelabert und gelabert werden.  Wenn ich in meinem Job auch nur blöd labern würde, wäre die Firma bald Geschichte. Machen. Jetzt. Es ist sooo einfach. 

w120
@12:02 Uhr von Sparpaket

 In der westlichen Ostsee gibts keinen Dorsch mehr, weil dort zuwenig Sauerstoff im Meer ist und das Wasser zu warm. 

Kam jetzt im Fernsehen und kann man auf ndr. de auch runterladen. 

Dünger der küstennahen Landwirtschaft erzeugt  Algen, die von Bakterien zersetzt werden, die den Sauerstoff verbrauchen. 

Der Bericht ist visuell ansprechend, mit ruhiger Hand gemacht, dauert 45 Minuten und trägt den Titel "Schöne tote Ostsee. Das Dorschsterben und die Folgen". 

Ein Horror. 

Ich selbst kann mich mich noch an den Dorsch erinnern, den gab es in den 70er Jahren in jedem Restaurant dort oben an der Küste. In der Nordsee schwimmt ja noch der Kabeljau, aber die Miesmuschelbänke meiner Kinderzeit sind nur noch auf den Dias da. 

 

Früher fuhr ich jedes Jahr zum angeln nach Norwegen (eigentlich wegen des Bootfahrens).

Da gab es auch Zeiten, da wegen des Sauerstoffmangels (Hitze) in den Fjorden der Torsk (Dorsch) weit hinaus aufs offene Meer geflüchtet ist.

wie-
Umweltbewusstsein mit Verantwortung

 @12:53 Uhr von werner1955

Aber dafür bin ich als Anständiger Bürger nicht zuständig. Ich wähle in unserem Rechtstaat und die müssen sich dann darum Kümmern.

Immer die anderen, die sich kümmern und Verantwortung zeigen müssen?

Ich habe noch nie Müll in der Umwelt entsorgt.

Wenn Sie unterwegs sind, zu Fuß, per Rad, PKW oder Bus, dann erzeugen Sie Microplastik (Reifen- bzw. Sohlenabrieb), wenn Sie Ihre Wäsche waschen ebenso. Und Ihre Heizung erzeugt Feinstäube, die gehen dann dann über den Schornstein auch in die Umwelt. Ach ja, und wie gut bzw. wie sicher sind Sie sich bei den Produkten und deren weltweiten Lieferketten, die Sie so konsumieren? Das Thema Folgen des Fischfangs ist ja schon verschiedene Male angesprochen worden.

Zweispruch
@12:04 Uhr von Peter P1960

Den Eindruck habe ich auch. Das müssen wohl frustrierte, kinderlose alte Menschen sein, nur so lässt sich eine solche Einstellung erklären.

Ehrlich gesagt bin ich alt und kinderlos ;-) aber ich werde so lange ich lebe mich für den Schutz der Umwelt einsetzen. 

Bender Rodriguez
@12:57 Uhr von Peter P1960

Ja, warum habt ihr uns die Welt denn so zugemüllt? Dafür gab es nie eine Notwendigkeit. 

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Und was gibt es an 'plärren' auszusetzen? 

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Ein ganz normales Wort. 

schabernack
@12:05 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

Wenn alle anderen Länder auch viele bunte Tonnen aufstellen würden wäre schon ein großer Teil weniger im Meer. tun sie aber nicht.

 

In Japan müssen'se erst mal ein Jahr lang inn die Müll-Schule gehen, und die Sprache lernen ist noch gar nicht dabei. Japaner haben quasi mehr Farben für Müll zur Trennung, als es überhaupt Farben gibt.

 

Entweder man kauft sich Müllsäcke in 1.000 Farben in klein & groß, räumt den halben Kleiderschrank leer zur Mülltüten-Vorratshaltung. Wohnt man so, stellt man am richtigen Tag die Säcke mit den richtigen Farben auf die Straße zur Abholung durch den Müllmann.
 
Ist mehr Glück, kann man Müll in farbige Rachen werfen. Dann isser weg unter der Erde verschwunden. Massen an Plastik in Japan sind gigantisch groß, weil quasi aller Kram noch mal einzeln verpackt ist.

 

Plastik made in Japan ist aber häufiger mehr sorten-rein als Plastik bei / um Importwaren. Deswegen auch dieses eine Jahr Müll-Schule mit Abschluss Abitur.

 

塵  chiri・Müll

塵外 jin-gai・Müll Außen|Das Paradies

Zweispruch
@13:04 Uhr von Bender Rodriguez

Und was gibt es an 'plärren' auszusetzen? 

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Ein ganz normales Wort. 

Plärren ist eine sinnlose Lautäußerung, die man mit Kleinkindern assoziert. Die FFF Bewegung dagegen besteht aus vielen reflektierten, klugen Jungen und Alten. Haben Sie sich überhaupt einmal angehört was die zu sagen haben?

Account gelöscht
Und weil wir

immer schön trennen habe ich die Müll Männer gefragt wie das weiter verarbeitet wird,Antwort: Das geht in die Müll Verbrennung Anlage damit die auch ausgelastet ist.

sonnenbogen
@12:03 Uhr von Zweispruch

Hat Bolzonaro denn seine Energieversorgung auch von Gas auf  Kohle umgestellt?

 

..Mit Ihrer Polemik wollen Sie diese rationalen Handlungen, für die sich die Grünen sicherlich täglich in den Hintern beißen, mit den nachgewiesenen Umweltverbrechen des Rechtspopulisten Bolsonaro vergleichen? Indigene werden vertrieben / getötet um Urwald zu roden, der weltweit lebensnotwendig ist. Btw. wenn Habeck diese Massnahme nicht umsetzen würde, wären Sie doch der Erste, der beklagt, dass die Regierung nicht das Volk (tm) schützt.

Bolzonaro kuemmert sich um Brasilien..., und solange wir %tual nicht genauso viel Urwald wie Brasilien haben, sollten wir uns demuetig verhalten und nicht immer nur verlangen was die anderen machen.

Aber es ist halt wichtig das unser Wohlstand auf die Armut anderer aufgebaut wurde und noch wichtiger ist, das das so bleibt.

 

frosthorn
@zweispruch, 13:03

 

Ehrlich gesagt bin ich alt und kinderlos ;-) aber ich werde so lange ich lebe mich für den Schutz der Umwelt einsetzen.

 

Das gleiche gilt für mich. Aber umso ratloser stehe ich vor der Tatsache, dass selbst viele, die Kinder und  Enkelkinder haben, das Thema konsequent verdrängen.

morgentau19

Experten fordern dringend einen besseren Schutz. Auch UN-Generalsekretär Guterres mahnte im Vorfeld der Meereskonferenz in Lissabon mehr Tempo an"

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Mich würde interessieren, was auf dem Speiseplan vom G-7 Treffen in Elmau steht...bestimmt kein Eintopf oder eine einfache Brotzeit.

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Heute jammern, dass eine Überfischung stattfindet, und morgen klagen, dass im kommenden Quartal das Wirtschaftswachstum nicht so ausfällt wie gewünscht.

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Es ist immer wieder zu beobachten: Diejenigen, die fordern, wollen, dass andere tun, sie selbst aber nicht!

 

 

vriegel
Skifahren in Frankreich / Bioplastik

Wenn ich mich an früher erinnere, beim Skifahren in Frankreich. Da lagen unterhalb der Lifte regelrechte Müllberge. 
 

Es geht darum das Bewusstsein der Menschen zu erreichen und klar zu machen, dass das keine biologisch abbaubaren Produkte sind. 
 

Ohnehin wäre es sinnvoller gleich Plastik zu verbieten und statt dessen alles aua Bioplastik her zu stellen.

Der Grundstoff dafür ist:

 

CO2

 

man kann das übrigens am besten direkt am Ort des Entstehens, als in den Schornsteinen der fossilen Kraftwerke einfangen. Das ist viel billiger als es mühsam aus der Luft zu entziehen.
 

 

Alphaworld1

Warum werden solche Bekanntmachungen hier immer präsentiert, als hätten wir Deutschen alleine hier all den Müll produziert und dann weltweit in alle Meere geschüttet? Es gibt wohl nicht viele Staaten, die ein funktionierendes Müllsystem haben und für die richtige Müllentsorgung jeden Monat so viel Geld bezahlen wie wir. Warum sollen wir dann immer weiter in die Verantwortung gezogen werden und auch da für alle immer mehr die Kosten übernehmen? Es ist wie mit dem Klimaschutz der hier so behandelt wird, als seien wir mit einem Klimaverursacher-Anteil von 1-2% die schlimmsten Verursacher, wärend man die großen Verursacher wie die Regenwaldabholzer in Südamerika und Asien, die Chinesen und Amis mit ihrem Wirtschaftsmoloch kaum thematisiert. Haben unsere “Umweltschützer“ keine Angst, dass man ihnen wegen ihrer schiefen Vergleiche nicht mehr zu hört und damit das wichtige Thema dann vernachlässigt wird? Aber denen ist‘s eh egal, Hauptsache die können mit solchen Themen Schieflagen erzeugen.

werner1955
UN-Meereskonferenz

Gut das viel hier der selben Meinung mit der UN sind.

War  ja nicht immer so.

Zusammen sollten wir die Probleme angehen.

Ich mache das schon immer und habe noch nie Müll in der Umwelt entsorgt.

Vector-cal.45
@13:02 Uhr von wie-

 @12:53 Uhr von werner1955

Aber dafür bin ich als Anständiger Bürger nicht zuständig. Ich wähle in unserem Rechtstaat und die müssen sich dann darum Kümmern.

Immer die anderen, die sich kümmern und Verantwortung zeigen müssen?

Ich habe noch nie Müll in der Umwelt entsorgt.

Wenn Sie unterwegs sind […] dann erzeugen Sie Microplastik (Reifen- bzw. Sohlenabrieb), wenn Sie Ihre Wäsche waschen ebenso. Und Ihre Heizung erzeugt Feinstäube, die gehen dann dann über den Schornstein auch in die Umwelt. Ach ja, und wie gut bzw.[…] Das Thema Folgen des Fischfangs ist ja schon verschiedene Male angesprochen worden.

 

Danke, dass Sie mir hier quasi das Wort aus dem Mund nehmen. Man kann durchaus die häufig völlig irrsinnige Umweltpolitik kritisieren oder skrupellose Konzerne (was ich selber ja auch regelmäßig tue).

 

Mein EIGENES Konsumverhalten (hier: Fisch essen, Müll erzeugen) KANN nur ich selber beeinflussen.
 

Keine Regierung, kein Produzent, einfach NIEMAND kann das für mich tun. Jeder hat es in der Hand

Peter P1960
@13:03 Uhr von Zweispruch

Den Eindruck habe ich auch. Das müssen wohl frustrierte, kinderlose alte Menschen sein, nur so lässt sich eine solche Einstellung erklären.

Ehrlich gesagt bin ich alt und kinderlos ;-) aber ich werde so lange ich lebe mich für den Schutz der Umwelt einsetzen. 

Dann ist der Faktor Frust wohl der entscheidende :-)

Ich versuche auch überall, wo ich Einfluss habe für Umweltschutz zu werben. Das funktioniert natürlich nur, wenn man selbst nachhaltig lebt, wobei ich zugeben muss, das das zuweilen recht anstrengend sein kann.

Miauzi
@12:52 Uhr von schabernack

 

Tun sie nicht, und hierzulande werden nur ca. 7% vom Plastik mit dem Grünen Punkt auch tatsächlich wieder nach Recycling zu anderem Plastik verarbeitet.

 

In Köln kommt viel Grüner Punkt in die völlig überdimensionierte Müllverbrennungsanlage, die sich vor (x = ?) Jahren der Kölsche Klüngel halbseiden hat bauen lassen. Verbrannt ist das ganze Plastik wenigstens weg, und kann nicht mehr in die Meere gelangen.

 

Was u.a. auch mit einem Gesetz aus der Kohl-Ära zu tun hat - welches das thermische "Verwerten" von Plastik-Müll mit dem Recycling gleichgestellt hatte.

Röt-Grün im Bund konnte das nicht kippen und in der Ära Merkel wurde fleissig weiter gemacht...

..u.a auch die Müll-Exporte nach China oder Afrika massiv ausgebaut - auch dank Gesetzen durch die man sich nach dem Verkauf des Mülls an Dritte von seiner Pflicht zur Entsorgung befreite.

Und Müll ist ein riesiges Geschäft in dem internationale Verbrecher-Kartelle fleissig mitmischen - auch weil die Politik die "Tore geöffnet" hat

 

draufguckerin
Müll sinnvoll nutzen

Angesichts täglich steigender Rohstoffpreise werden sich einige dieser Probleme bald erledigen.´und zwar durch  "Urban Mining", durch das Aussortieren wertvoller Metalle sowohl aus ehemaligen Deponien als auch aus dem täglichen Abfall - unser Müll ist ein Rohstofflager.

Das Verwenden von Kunststoffabfällen, d.h. der Export zum angeblichen Trennen und Recyclen, muss sofort eingestellt werden. Es ist seit langem bekannt, dass  kriminelle Müllhändler und -exporteure sich eine goldene Nase an dem Dreck verdienen. Bedingt durch die derzeitige Energieknappheit wird es sich in Zukunft lohnen, die Abfälle in unseren modernen Müllverbrennungsanlagen zur Gewinnung von Fernwärme zu nutzen.

werner1955
@13:02 Uhr von wie-

 @12:53 Uhr von werner1955

Aber dafür bin ich als Anständiger Bürger nicht zuständig. Ich wähle in unserem Rechtstaat und die müssen sich dann darum Kümmern.

Immer die anderen, die sich kümmern und Verantwortung zeigen müssen?

Ich habe noch nie Müll in der Umwelt entsorgt.

Wenn Sie unterwegs sind, zu Fuß, per Rad, PKW oder Bus, dann erzeugen Sie Microplastik (Reifen- bzw. Sohlenabrieb), wenn Sie Ihre Wäsche waschen ebenso. Und Ihre Heizung erzeugt Feinstäube, die gehen dann dann über den Schornstein auch in die Umwelt. Ach ja, und wie gut bzw. wie sicher sind Sie sich bei den Produkten und deren weltweiten Lieferketten, die Sie so konsumieren? Das Thema Folgen des Fischfangs ist ja schon verschiedene Male angesprochen worden.

Da vertraue ich auf unseren Rechtsstaat, zahle Steuern und grünen Punkt.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
einfach herrlich hier wieder

man könnte lachen, wenn es nicht so ärgerlich und erbärmlich wäre. unsere politische elite, fordert, will, ermahnt und wünscht das, was sie als die macher der welt zu blöd, faul und unfähig sind, anzuordnen.  es muss keine übermäässige gülle in deutschland ausgebracht werden, es muss kein fleisch/geflügelabfall und abgewetzte textilien nach afrika verklappt werden, um dort die industrie schon im keim zu ersticken. es müssen auch nicht zu weihnachten erdbeeren himbeeren und spargel aus südamerika angekarrt werden. und im supermarkt beseht kein anlass billigzwiebeln aus neuseeland zu verkaufen. da wären politiker geeignet, die auch machen und nicht nur anmahnen

morgentau19
@13:02 Uhr von wie-

 @12:53 Uhr von werner1955

Aber dafür bin ich als Anständiger Bürger nicht zuständig. Ich wähle in unserem Rechtstaat und die müssen sich dann darum Kümmern.

Immer die anderen, die sich kümmern und Verantwortung zeigen müssen?

Ich habe noch nie Müll in der Umwelt entsorgt.

Wenn Sie unterwegs sind, zu Fuß, per Rad, PKW oder Bus, dann erzeugen Sie Microplastik (Reifen- bzw. Sohlenabrieb), wenn Sie Ihre Wäsche waschen ebenso. Und Ihre Heizung erzeugt Feinstäube, die gehen dann dann über den Schornstein auch in die Umwelt. Ach ja, und wie gut bzw. wie sicher sind Sie sich bei den Produkten und deren weltweiten Lieferketten, die Sie so konsumieren? Das Thema Folgen des Fischfangs ist ja schon verschiedene Male angesprochen worden.

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Ginge es danach, sollte es wohl an der Zeit sein, uns wieder in Lehmhütten einzurichten und auf alles elektrische verzichten (Smartphone, Computer, Waschmaschine/Waschmittel, E-Auto, E-Bike, etc) Unser Essen jagen wir wieder.... aber braten unter offenem Feuer? Nein!

 

dersenf

Wie sagte der Schauspieler Hannes Jeanicke so treffend? Würde man sagen, der Mensch benimmt sich wie eine Sau, würde man die Sau damit noch beleidigen. Denn Schweine würden sowas nie tun, was der Mensch so alles mit Umwelt und dieser Erde antut.

Plastik im Meer ist ja nur eines von vielen schlimmen Katastrophen. Wir sägen an dem Ast, auf dem wir sitzen. Wir zerstören diesen Planeten auf vielen Wegen und begreifen nicht, dass der Planet ja unsere Heimat ist und der unserer Nachkommen. So gesehen sind wir Menschen sehr dumm, wenn man unser Handeln betrachtet.

Wegen Gier, Macht und noch mehr Gewinn, entstehen ja solche Probleme mit Müll und Plastik im Meer. Und alle, die wir konsumieren, sind so gesehen auch schuld daran, dass es am Ende im Meer landet.

Es ist auch nicht nur Verpackungsmüll, sondern alles, was irgendwie mit Plastik zu tun hat. Das ist fast überall drin. Bis es genug einsehen, ist es vermutlich eh schon zu spät.

Und viele jammern, aber wenige ändern ihr Leben und ihren Konsum.

werner1955
@12:55 Uhr von jukep

Das ist es ja die mächtigsten Nationen der Welt treffen sich und das wichtigste Thema für die Menschheit "Wasser" kommt nicht vor. Dazu gibts dann einen extra Gipfel der in der Wichitgkeitsschwelle nur untere Ränge besetzt. Oder ist da auch ein Biden, Johnson, Scholz vor Ort?

 

Warum sollten Sie . Die schlimmsten verschmutzer sehen Sie hier.

https://de.statista.com/infografik/14944/jaehrliche-plastikverschmutzun…

 

 

Account gelöscht
Eine Anmerkung

Ich wohne über 50zig Jahren im Wohnblock mit 12 Familien. Über Jahre sind wir mit 6 Mülltonnen gut zurecht gekommen. Heute sind alle 6 Graue,Plus Blaue und Gelbe jede Woche bis zum Rand gefüllt.Ach ja,auch die 2 Grünen auch noch.Ich frage mich wo kommt das Alles her ?

Tarek94
@12:58 Uhr von w120

Am 10. Januar 2022 tauchten die beiden EU-Supertrawler „Afrika“ und „Zeeland“ etwa 15 Seemeilen vor der malerischen Nordküste von Cornwall auf. Die Anwesenheit der riesigen Fischereifahrzeuge löste Wut und Empörung aus. „Mit ihren gigantischen Netzen fangen sie alles, was schwimmt“, twittern britische Küstenfischer. Denn ihre Netze bleiben leer, wenn die Supertrawler weitergezogen sind.

https://www.stiftung-meeresschutz.org/themen/fischerei/eu-supertrawler-…

Weder die "Afrika", noch die "Zeeland" sind "EU-Supertrawler". Beide Schiffe fahren unter niederländischer Flagge.