Schloss Elmau

Ihre Meinung zu G7-Gipfel in Elmau: Jetzt kommen die Gäste

Gestern blieben die Staatenlenker der G7 unter sich. Heute empfangen sie Regierungschefs aus anderen Ländern. Den Anfang macht der ukrainische Präsident Selenskyj, der sich per Video zuschalten lässt. Von Ivo Marusczyk.

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131 Kommentare

Kommentare

logig
Demut

Etwas mehr Demut und Selbskritik wäre denen, die in den G7 Staaten regieren, schon angemessen. Der  Ukrainekrieg ist zweifellos ein Verbrechen, das  Putin allein zu verantworten hat. Aber darauf kann man den Blck nicht auf dauer verengen.

 Rein und verantwortungsfrei für die Krise dieser Welt, stehen  die liberalen Demokratien nicht dar. Bisweilen klingt das wohtönenden Wort "Werte" etwas pathetisch und hohl, wenn man es etwas zu gebetsmühlenartig und anscheinend ohne Reflektion des eigenen Verhaltens gebraucht.

Und auch die Schau in Ellmau kann diesen Eindruck nicht wegwaschen.

vriegel
@09:21 Uhr Möbius - Diktaturen scheitern .. immer!

 

 

Es geht um Macht und Einfluss und um den Kampf um Ressourcen. Im Moment steht es 4:0 für die Chinesen.

 

Der Westen versucht jetzt mit veränderter Spielaufstellung und Auswechselspielern die Partie doch noch zu seinen Gunsten zu entscheiden. Und das unmittelbar vor einer drohenden Weltwirtschaftskrise. 
 

 

Wieso 4:0 für China?! China hat einen Diktator und Diktaturen machen Fehler. China ist massiv geschwächt und es läuft nicht gut. Wirtschaftlich und demographisch gesehen sowieso. 
 

und in Sachen Umweltverschmutzung wird China als Entwicklungsland angesehen und darf gemäß Vertrag bis 2030 seinen CO2-Ausstoß beliebig erhöhen. 
 

China Partner Russland stürzt auch gerade wirtschaftlich massiv ab. Und China hält sich - gezwungener Maßen - weitgehend an Sanktionen gegen Russland. 
 

Für Ihre Sicht der Dinge braucht es schon eine gehörige Portion Phantasie…

 

 

Eislöwe
@Möbius - Leichen pflastern den Weg Putins... Demokratie?

Ihre Auslassungen deuten darauf hin, das Sie 1:1 die russische Propaganda inhaliert haben und hier und überall massiv verbreiten wollen. Da wir ein freies Land sind, darf jeder Freiheit schmarotzen, auch wenn er oder sie diese nicht wertschätzen kann oder will. Geschenkt. Aber zu behaupten, Russland sei unter Putin eine de facto Demokratie ist nun wirklich ein Treppenwitz. Oppositionelle werden erschossen, vergiftet oder verhaftet und weg gesperrt. Kritische Journalisten übrigens ganz genauso. Unzählige Journalistenmorde in Russland würden Ihnen einen guten Überblick verschaffen. Kurzum: Das Sie in der Demokratie und Freiheit sich unwohl fühlen, das sei Ihnen unbenommen. Das Sie aber Fake-News unkommentiert verbreiten wollen, stößt bei mir auf grundsätzlich keine Toleranz.

wie-
Fragen und Antworten

 @09:16 Uhr von Schlaraffe since 1967

Ein erneutes Treffen der üblichen Verdächtigen , dabei heraus kam und kommt ist üblich Verdächtiges , was auch sonst ?

Was für "Verdächtiges"?

Die hälfte dieser Herrschaften war ja bereits letzte Woche in Kiew beisammen.

Aber zu einem anderen Zweck.

Ohne die BRICS verpufft ein Großteil der Sanktionen oder wird zum Volkswirtschaftlichen Bumerang.

Wäre schön, wenn Russland gegen Russland Sanktionen erwirkt (Russland = das "R" in "BRICS"). Und nur in Südafrika finden Sie derzeit keinen egozentrischen Nationalisten an der Macht. Ach ja, die Sanktionen sind der volkwirtschaftliche Bumerang für Russland.

Wie lange dauert dieser Konflikt noch, soll das danach Sanktionell noch so weitergehen.

Natürlich. Ach ja, die Sanktionen wirken, wie die Reaktionen des Herrn Putin beweisen.

Muss Deutschland  für Big Joe Biden auch auf das lukrative China Geschäft in Zukunft verzichten ?

Nö, wieso das denn?

Diese Fragen bleiben unbeantwortet.

Gibt's denn eine Schlusserklärung?

ich1961

09:22 Uhr von MehrheitsBürger

 

//Zudem: hier bei uns darf jeder gegen die G7 protestieren und seine Meinung frei sagen.

Man versuche mal in Moskau oder Peking so einen Protest gegen BRICS oder irgendetwas sonst.

 

Die Realität sorgt immer für die besten Kontraste. Zwischen G7 und den Diktatur-Staaten, zwischen Freiheit und Autokratie.//

 

Und da liegt für mich "der Hase im Pfeffer".

 

Hier gegen alles zu wettern, was "die Regierung" macht und tut und den Größenwahnsinnigen dieser Welt huldigen.

 

Das geht bei mir nie zusammen. Auf in ein Land mit einer anderen Regierungsform und viel Spaß. Vielleicht zusammen mit Herrn Navalny im Gulak?

 

 

 

Herr Mann
Elmau

Nie wird so viel gelogen wie im Krieg und im Krieg stirbt als erstes die Wahrheit, soll ein bekannter Politiker mal gesagt haben. Mich zum Beispiel ko...  die Doppelzüngigkeit und Verlogenheit der derzeitigen Politiker nur noch an. Dabei geht es doch in Wirklichkeit nur um geostrategische Interessen und Vorherrschaft auf der Weltbühne. Im Augenblick hat sich Putin, der Erzfeind der NATO, durch seinen verbrecherischen Krieg ins Abseits manöveriert und das muss natürlich ausgenutzt werden. Die Russen werden militärisch geschwächt, ohne dass ein einziger NATO Soldat zu Schaden kommt. Die NATO Strategen beobachten das gewiss mit großer Genugtuung. Ich bin allerdings der Meinung, dass der Krieg sofort beendet werden sollte, auch wenn die Ukraine eventuell Zugeständnisse machen müsste. Oder will Herr Selenskiy solange weitermachen bis die eine Hälfte seiner Bevölkerung geflohen und die andere eventuell tot ist? Das ist natürlich etwas zu drastisch ausgedrückt.

 

vriegel
@ 09:22 Uhr MehrheitsBürger - BRICS=Kunstprodukt

Man versuche mal in Moskau oder Peking so einen Protest gegen BRICS oder irgendetwas sonst.

 

Die Realität sorgt immer für die besten Kontraste. Zwischen G7 und den Diktatur-Staaten, zwischen Freiheit und Autokratie.“

 

Der Begriff ist ein westliches Kunstprodukt und hat sich längst überholt. China und Russland scheinen ziemlich in die Enge gedrängt, wenn sie dieses verstaubte Format wieder versucht zu etablieren. 
 

Die Gegensätze und die Ansichten sind zu unterschiedlich. 
 

In Wahrheit ist es so, dass im Pazifik eine Allianz gegen China, Russland und Nordkorea geschmiedet wird. 
 

Indien versucht zwar sich neutral zu verhalten, aber ich denke wenn, dann wird sich Indien eher dieser Allianz anschließen, als Russland und China. 
 

Schon aus ökonomischem Interesse heraus. 

Account gelöscht
G 7 in Elmau: Jetzt kommen die Gäste....

Oder doch eher die Zaungäste. Denn die G 7-Gemeinschaft repräsentieren doch eher den globalen Norden. Und von der Weltbevölkerung gerade mal 10 Prozent. Eine reiche Glasglocke.

Dazu passt auch, daß Argentinien sein Interesse bekundet hat, dem BRICS-Verbund beizutreten, der jetzt schon einen größeren Anteil an der Weltbevölkerung repräsentiert. 

schabernack
@08:57 Uhr von berelsbub / @schabernack

 

Wer in der EU kauft denn Erdöl in Indien?

Kann man auch gleich Reis aus der Sahara mit dazu kaufen.

 

Sie tun immer so herrlich uninformiert, wenn Dinge ihrer Wunschvorstellung nicht entsprechen.

https://m.focus.de/finanzen/news/indien-verkauft-russisches-oel-in-euro

 

Sie präsentieren Erdöl in Indien kaufen, als sei dies längst europaweit Modefrisur Vokuhila-Revival in indisch grell bunt neu gefärbt.

Kann man machen, ist aber komplett sinnlos.

Tarek94
@08:02 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Später stoßen die Präsidenten von Indien, Indonesien, Argentinien, Südafrika und dem Senegal zum Gipfel."

 

 Die G7 Ländern stehen für den Pol der Freiheit und die Demokratie in der Welt. Die Staaten, die dazu stoßen, haben mehr mit den Demokratien auf dem Globus gemeinsam als mit den Despoten. Insofern ist es ein wichtiges Zeichen, dass sie dabei sind.

 

Süddeutsche Zeitung, 24. Mai 2022: "Scholz in Südafrika: Ramaphosa lehnt Russland-Sanktionen weiter ab"

Ihrer Meinung nach haben "die Staaten, die dazu stoßen", also mehr mit den Demokratien auf dem Globus gemeinsam als mit den Despoten...

Möbius
@09:42 Uhr von Tinkotis

Die (vermeintlichen) Herrscher der Welt - oder besser: der Kaiser und seine Kurfürsten treffen sich zum Wohle der Menschheit.

Wenn es nur so wäre.

Der zentrale Grund ist ein anderer.

Dabei geht es vor allem darum, dem wachsenden Einfluss Chinas im Süden der Welt etwas entgegen zu setzen.

 

 

Es geht um Macht und Einfluss und um den Kampf um Ressourcen. Im Moment steht es 4:0 für die Chinesen.

 

Der Westen versucht jetzt mit veränderter Spielaufstellung und Auswechselspielern die Partie doch noch zu seinen Gunsten zu entscheiden. Und das unmittelbar vor einer drohenden Weltwirtschaftskrise.

 

Wobei ein gewisser Möbius geflissentlich ignoriert, dass die drohende Weltwirtschaftskrise einzig dem Angriffskrieg eines Möchtegernzaren zu verdanken ist.

 

Selektive Wahrnehmung muss was tolles sein, wenn sie so ausgeprägt ist.

 

Die drohende Krise hat einzig und allein mit Handlungen des kollektiven Westens zu tun. Russland liefert weiterhin zu Festpreisen seine Rohstoffe nach Deutschland. 

wie-
Eindimensionale Weltsichten: nicht Thema der G7

 @09:51 Uhr von Herr Mann

Mich zum Beispiel ko...  die Doppelzüngigkeit und Verlogenheit der derzeitigen Politiker nur noch an.

Tatsächlich aller Politiker? Und die Politikerinnen?

Dabei geht es doch in Wirklichkeit nur um geostrategische Interessen und Vorherrschaft auf der Weltbühne.

Dazu haben Sie Belege?

Im Augenblick hat sich Putin, der Erzfeind der NATO, durch seinen verbrecherischen Krieg ins Abseits manöveriert und das muss natürlich ausgenutzt werden.

Ähm, nix mit "Erzfeind".

Die Russen werden militärisch geschwächt, ohne dass ein einziger NATO Soldat zu Schaden kommt.

Russland schwächt sich selbst.

Die NATO Strategen beobachten das gewiss mit großer Genugtuung.

In Elmau findet kein NATO-Treffen statt.

Ich bin allerdings der Meinung, dass der Krieg sofort beendet werden sollte, auch wenn die Ukraine eventuell Zugeständnisse machen müsste.

Ah, Sie wollen also auch, dass der Aggressor im Kreml belohnt wird? Und wie wollen Sie die Ukraine zu solchen Zugeständnissen überreden - oder zwingen?

Naturfreund 064
Ich lese hier

viel von solchen Begriffen wie Macht, Geostrategie, Taktik usw.

Genau das ist ausschließlich das Denken von solchen ungeeigneten Staatschefs wie Putin um nur mal ihn zu nennen. Gut, Solche Begriffe kann man hier verwenden.

Ich versuche das zu vermeiden es so zu beschreiben.

Die Überlegung sollte sein, wie bekommen wir eine gute Zusammenarbeit in gemeinsamen Interesse, auf einer fairen Basis und auf Augenhöhe hin.

Zum Vorteil einer guten erfolgreichen Zukunft auf unserem gemeinsamen Planeten,

Dem Erhalt der Lebensgrundlagen und Schonung der Ressourcen.

Ich bin der Meinung, hier wird viel zu viel in veralteten Schemen gedacht.

Es wird Zeit, die Dringlichkeit der wichtigen Themen endlich entschieden anzugehen und das im Interesse und zum Wohle von uns allen.

Nur so können wir auch unseren oft hier viel beschworenen Wohlstand erhalten.

berelsbub
@09:52 Uhr von schabernack

 
Wer in der EU kauft denn Erdöl in Indien?

Kann man auch gleich Reis aus der Sahara mit dazu kaufen.

 

Sie tun immer so herrlich uninformiert, wenn Dinge ihrer Wunschvorstellung nicht entsprechen.

https://m.focus.de/finanzen/news/indien-verkauft-russisches-oel-in-euro

 

Sie präsentieren Erdöl in Indien kaufen, als sei dies längst europaweit Modefrisur Vokuhila-Revival in indisch grell bunt neu gefärbt.

Kann man machen, ist aber komplett sinnlos.

Ich präsentiere überhaupt nix, ich habe lediglich das Ergebnis einer finnischen Recherche dargelegt. Wie sie das jetzt bewerten, ist ihre Sache, ändert aber nichts an den Fakten. 
 

vriegel
Neues Format nötig? G 19…

G7 war mal eine Zeit lang G8. Russland hat sich dann selbst da raus katapultiert. 
 

Ich bin zwar etwas traurig, dass sie Russen es einfach nicht schaffen sich zu einer ganz normalen Demokratie zu entwickeln. 
 

Aber wenn es eben so ist… Russland ist viel zu groß und hat viel zu wenige Einwohner. 
 

Es wäre sinnvoll das Land aufzuteilen. Dann könnten die fortschrittlicheren Menschen vor dem Ural eine Republik Russland gründen und sich über kurz oder lang der EU anschliessen. 
 

In Königsberg wären die meisten Menschen sicher hoch erfreut darüber. 
 

Und in St. Petersburg auch. Die Russen von dort, die ich kenne, reisen alle gerne nach Europa und würden gerne auch so frei leben. 
 

Aber die Entwicklung läuft derzeit und leider - für die Russen - in die vollkommen falsche Richtung. 
 

Scheint nach über 100 Jahren braucht es mal wieder eine Revolution dort…

ich1961
09:51 Uhr von Herr Mann   /…

09:51 Uhr von Herr Mann

 

//Ich bin allerdings der Meinung, dass der Krieg sofort beendet werden sollte, auch wenn die Ukraine eventuell Zugeständnisse machen müsste.//

 

Den Krieg kann nur einer beenden - der Größenwahnsinnige in Moskau. Holt er seine Armee auf eigenes Hoheitsgebiet zurück ist der Krieg sofort vorbei!

 

//Oder will Herr Selenskiy solange weitermachen bis die eine Hälfte seiner Bevölkerung geflohen und die andere eventuell tot ist? Das ist natürlich etwas zu drastisch ausgedrückt.//

 

Sie wissen scheinbar nicht, das Herr Selenskyj sich bis zum Erbrechen beim Größenwahnsinnigen "angebiedert" hat - was Friedensangebote angeht? Alles ist für den Größenwahnsinnigen nicht akzeptabel gewesen - und jetzt ist die Ukraine nicht mehr in der Lage, weiter zu gehen.

 

Übrigens: die Ukrainer*innen kämpfen gerne für Ihre Freiheit, Ihr Land und Ihre Selbstbestimmung.

 

 

Tarek94
@08:09 Uhr von MehrheitsBürger

 

Die G7 haben richtig erkannt, dass die Welt nur gemeinsam prosperieren kann.

 

Die Schwellenländer brauchen mehr denn je Invstitionen in ihre Landwirtschaft und Infrastruktur. Was sie nicht brauchen, sind Ausbeutungs"kooperationen" wie diese:

 

"In zunehmendem Maße kaufen Staatsfonds aus China Ländereien in Afrika und Südamerika auf. Auf den Plantagen wächst zumeist Getreide für die eigene Bevölkerung. Die Afrikaner arbeiten für Hungerlöhne, die Lebensmittel werden komplett nach China verschifft. Pikantes Detail: China kauft oder pachtet nur die fruchtbaren Länderein im Uferbereich großer Flüsse. Den Afrikanern bleibt das dürre Hinterland."

 

Quelle: www.n-tv.de/politik/China-wird-zur-Kolonialmacht-article525351.html

 

Was genau soll denn das "pikante Detail" sein? Das Chinesen nur fruchtbares Land und kein dürres Hinterland pachten? 

Parsec
Wichtiges Zeichen des Zusammenhaltens

Es ist gut, dass die demokratisch regierte Staaten ein deutliches Zeichen setzen.

Dass Brasilien, Indien und Südafrika der G7-Einladung folgen, dürfte sich für China aber auch Russland wie eine Watsche ins Gesicht anfühlen, schließlich zeigt China immer mal wieder den eigenen Egoismus auf und -na ja - zu Russland braucht man sich glaube ich gar nicht mehr äußern.

Dass sehen selbstverständlich auch Südafrika, Indien und Brasilien und bemerken sehr wohl, dass sie nicht umsonst von China aus purem Eigeninteresse bzirzt werden.

"Projekt zur Bündelung chinesischer Interessen" heißt es da zum Thema "Neu Seidenstraße". Da kommt G7 gerade recht, denn die wirtschaftliche Krise hat Russland ganz ausschließlich zu verantworten und China als Partner, da kann man sich vertrauensvollere Partner vorstellen.

 

 

 

 

 

 

wie-
Ziele: Erhalt der Lebensgrundlagen und des Wohlstands

 @09:59 Uhr von Naturfreund 064

Ich lese hier viel von solchen Begriffen wie Macht, Geostrategie, Taktik usw.

Genau das ist ausschließlich das Denken von solchen ungeeigneten Staatschefs wie Putin um nur mal ihn zu nennen. Gut, Solche Begriffe kann man hier verwenden.

Spannende und wichtige Beobachtung.

Die Überlegung sollte sein, wie bekommen wir eine gute Zusammenarbeit in gemeinsamen Interesse, auf einer fairen Basis und auf Augenhöhe hin.

Zum Vorteil einer guten erfolgreichen Zukunft auf unserem gemeinsamen Planeten,

Dem Erhalt der Lebensgrundlagen und Schonung der Ressourcen.

Ich bin der Meinung, hier wird viel zu viel in veralteten Schemen gedacht.

Es wird Zeit, die Dringlichkeit der wichtigen Themen endlich entschieden anzugehen und das im Interesse und zum Wohle von uns allen.

Spannende und wichtige Forderung. Ganz im Sinne des Nachhaltigkeitsprinzips bzw. der SDGs.

Nur so können wir auch unseren oft hier viel beschworenen Wohlstand erhalten.

Wohlstand für alle und nicht für Autokraten.

schabernack
@09:52 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Dazu passt auch, daß Argentinien sein Interesse bekundet hat, dem BRICS-Verbund beizutreten, der jetzt schon einen größeren Anteil an der Weltbevölkerung repräsentiert.

 

Soll sich Argentinien mal den BRICS anschließen, und die heißen ab dann ABRICS. Sind dann neben den zwei ganz großen Antagonisten China und Indien in Asien, auch noch die zwei großen Antagonisten Brasilien und Argentinien aus Südamerika mit dabei.

saschamaus75
@08:59 Uhr von Möbius

>> Im Fall Kasachstans geht es um die Aushöhlung

>> der Eurasischen Wirtschaftsunion.

 

DAS war absehbar, als die SpaceX-Rakete bemannt an der ISS andockte.

Danach war Bajkonur obsolet und Kasachstan zum Abschuß freigegeben. -.-

ich1961
09:56 Uhr von Möbius   //Die…

09:56 Uhr von Möbius

 

//Die drohende Krise hat einzig und allein mit Handlungen des kollektiven Westens zu tun. Russland liefert weiterhin zu Festpreisen seine Rohstoffe nach Deutschland. //

 

Ich lach mich scheckig.

 

 

DeHahn
"Feine" Geselllschaft

Der Wandel "unserer" Gesellschaft ist unverkennbar: große Gesten und "Nettigkeit" um zu vertuschen, dass heutzutage - oben wie unten - jeder versucht, für sich mehr zu erhaschen (Erdogan, Orban, EU-Länder untereinander etc.). Man muss ja aktuell jeden durch ein "Leckerli" motivieren, etwas zu tun, denn Pflichten machen die Leute sauer.

.

Hörte neulich, dass Indien sich vom Westen ignoriert fühlt. Stattdessen machen wir Deutschen es dicke mit China, denn der Gewinn ist "uns" wichtiger, als unsere freiheitlich-demokratischen Überzeugungen. Und in USA wird bald Trump wieder an den Drücker kommen. Also "Superaussichten"!

.

Im übrigen ist dieser Ukraine-Krieg eine Supergelegenheit für den Militärisch-Wirtschaftlichen Komplex, die Reichen sahnen noch mal dicke ab, und die Inflation etc. kommt alles vom "Russen". Umgekehrt ist für die Probleme in Russland, die es ja nicht gibt, der Westen verantwortlich. Also für die Oligarchen weltweit eine Win-Win-Situation.

Anderson
@08:02 Uhr von MehrheitsBürger

 Die G7 Ländern stehen für den Pol der Freiheit und die Demokratie in der Welt. Die Staaten, die dazu stoßen, haben mehr mit den Demokratien auf dem Globus gemeinsam als mit den Despoten. Insofern ist es ein wichtiges Zeichen, dass sie dabei sind.

 

Die G7 verbrauchen mehr Ressourcen als alle anderen zusammen. Auch wenn es Demokratien sind, so stehen sie doch in der Pflicht dieses Gefälle endlich zu beheben.

Der ausufernde `demokratische´ Kapitalismus hat eine andere Dynamik als uns bisher verdeutlicht wurde. Auf Schwellenländer hinzuweisen, die genau das Gleiche wollen wie `wir´ist zwar wichtig. Aber `unsere´ Wertvorstellungen und deren tatsächliches Vorhandensein, werden jetzt einer Feuerprobe unterzogen, die größer nicht sein kann.

Die Probleme zu regeln und zu bekämpfen, setzt aber voraus, sich selbst als Teil des Problems zu betrachten.

Selbstkritik geht in der Politik nur bis zu einem gewissen Grad. Aus Angst, die `Führung´zu verlieren.

krittkritt
Putin wollte einmal in die Nato.

@09:59 Uhr von Naturfreund 064

Auch die folgenden Reden machen deutlich, dass er einer demokratischen Weltordnung den Vorzug gab.

Die USA betonten dagegen ihren Anspruch auf die Nr.1. Vgl. Brzezinski, oder detaillierter RAND-Corporation.

>... Die Überlegung sollte sein, wie bekommen wir eine gute Zusammenarbeit in gemeinsamen Interesse, auf einer fairen Basis und auf Augenhöhe hin.

Zum Vorteil einer guten erfolgreichen Zukunft auf unserem gemeinsamen Planeten,

Dem Erhalt der Lebensgrundlagen und Schonung der Ressourcen.

Ich bin der Meinung, hier wird viel zu viel in veralteten Schemen gedacht.

Es wird Zeit, die Dringlichkeit der wichtigen Themen endlich entschieden anzugehen und das im Interesse und zum Wohle von uns allen.<

Nur so können wir auch unseren oft hier viel beschworenen Wohlstand erhalten.

 

friedrich peter peeters
@08:09 Uhr von MehrheitsBürger

 

Die G7 haben richtig erkannt, dass die Welt nur gemeinsam prosperieren kann.

 

Die Schwellenländer brauchen mehr denn je Invstitionen in ihre Landwirtschaft und Infrastruktur. Was sie nicht brauchen, sind Ausbeutungs"kooperationen" wie diese:

 

"In zunehmendem Maße kaufen Staatsfonds aus China Ländereien in Afrika und Südamerika auf. Auf den Plantagen wächst zumeist Getreide für die eigene Bevölkerung. Die Afrikaner arbeiten für Hungerlöhne, die Lebensmittel werden komplett nach China verschifft. Pikantes Detail: China kauft oder pachtet nur die fruchtbaren Länderein im Uferbereich großer Flüsse. Den Afrikanern bleibt das dürre Hinterland."

 

Quelle: www.n-tv.de/politik/China-wird-zur-Kolonialmacht-article525351.html

Es gibt Länder, auch in Afrika, die prinzipiell keine Landgebiete auch nicht für die Landwirtschaft an Ausländer verkaufen. Aber die EU bevorzugt für den Export solche China Länder. Es ist an der Zeit das die EU eine Antwort hat gegen diese China Agro Politik.

 

wie-
Abstrusitäten - aber nicht bei den G7

 @10:02 Uhr von vriegel

G7 war mal eine Zeit lang G8. Russland hat sich dann selbst da raus katapultiert.

Russland nicht, Herr Putin allein.

Ich bin zwar etwas traurig, dass sie Russen es einfach nicht schaffen sich zu einer ganz normalen Demokratie zu entwickeln.

Och, wenn Ihre "Russen" selbst und frei entscheiden könnten, sicherlich schon.

Aber wenn es eben so ist… Russland ist viel zu groß und hat viel zu wenige Einwohner.

Das sind keine Kriterien gegen eine Demokratie. Sehen Sie Kanada...

Es wäre sinnvoll das Land aufzuteilen. Dann könnten die fortschrittlicheren Menschen vor dem Ural eine Republik Russland gründen und sich über kurz oder lang der EU anschliessen.

Ah, wieder Ihre bekannten abstrus-utopischen Maximalforderungen.

Aber die Entwicklung läuft derzeit und leider - für die Russen - in die vollkommen falsche Richtung.

Die wollen eine Aufteilung des Landes?

Scheint nach über 100 Jahren braucht es mal wieder eine Revolution dort…

Na klar. Hauptsache Begeisterung für Krieg und Gewalt.

Tarek94
@10:02 Uhr von vriegel

Es wäre sinnvoll das Land aufzuteilen. Dann könnten die fortschrittlicheren Menschen vor dem Ural eine Republik Russland gründen und sich über kurz oder lang der EU anschliessen. 
 

In Königsberg wären die meisten Menschen sicher hoch erfreut darüber. 
 

Und in St. Petersburg auch. Die Russen von dort, die ich kenne, reisen alle gerne nach Europa und würden gerne auch so frei leben. 
 

Aber die Entwicklung läuft derzeit und leider - für die Russen - in die vollkommen falsche Richtung. 
 

Scheint nach über 100 Jahren braucht es mal wieder eine Revolution dort…

Bei der Präsidentschaftswahl in Russland 2018 stimmten die Kaliningrader wie folgt ab:

Kandidat: Wladimir Putin; Zentral-Rajon: 73,14 %;   Moskauer Rajon:  75,64 %;    Leningrader Rajon: 73,75 %

Soweit zu Ihren Fieberträumen von der "Revolution" in Kaliningrad... ;)

ich1961
10:06 Uhr von saschamaus75  …

10:06 Uhr von saschamaus75

 

//DAS war absehbar, als die SpaceX-Rakete bemannt an der ISS andockte.

Danach war Bajkonur obsolet und Kasachstan zum Abschuß freigegeben.//

 

Haben Sie da seriöse Belege für? Mir ist das anders bekannt.

 

Z.B. hat Russland die Zusammenarbeit mit Baikonur gekündigt, weil die "Miete" zu teuer war.

 

 

vriegel
@09:59 Uhr Naturfreund 064 - Realität und Idealvorstellung

.

Die Überlegung sollte sein, wie bekommen wir eine gute Zusammenarbeit in gemeinsamen Interesse, auf einer fairen Basis und auf Augenhöhe hin.

..

Dem Erhalt der Lebensgrundlagen und Schonung der Ressourcen.

Ich bin der Meinung, hier wird viel zu viel in veralteten Schemen gedacht.

Es wird Zeit, die Dringlichkeit der wichtigen Themen endlich entschieden anzugehen und das im Interesse und zum Wohle von uns allen.

 

Die Welt ist leider kein romantisches Wunschkonzert. Das war sie aber auch noch nie. 
 

Wenn der Säbelzahntiger einen unsere Vorfahren fressen wollte, kam der mit Philosophie sicher nicht sehr weit…

 

Die Säbelzahntiger unserer Zeit sind wieder mehr und auch gefährlicher geworden. 
 

Genau wie damals muss man auf so eine Herausforderung richtig reagieren: man muss sich bewaffnen und den Tiger töten, bevor man selber getötet wird. 
 

Etwas Positives habe ich aber für Sie:

der Säbelzahntiger ist ausgestorben, die Menschheit aber nicht…

Account gelöscht
@10:05 Uhr von schabernack

 

Dazu passt auch, daß Argentinien sein Interesse bekundet hat, dem BRICS-Verbund beizutreten, der jetzt schon einen größeren Anteil an der Weltbevölkerung repräsentiert.

 

Soll sich Argentinien mal den BRICS anschließen, und die heißen ab dann ABRICS. Sind dann neben den zwei ganz großen Antagonisten China und Indien in Asien, auch noch die zwei großen Antagonisten Brasilien und Argentinien aus Südamerika mit dabei.

Tja, die großen Antagonismen. Bestehen die nicht eher zwischen der Welt der G 7-Länder und dem Rest der Welt ?  Als zwischen Brasilien und Argentinien ?

Wer hat denn da nichts zu bieten ?

 

ich1961
10:10 Uhr von Tarek94   /…

10:10 Uhr von Tarek94

 

//Bei der Präsidentschaftswahl in Russland 2018 stimmten die Kaliningrader wie folgt ab:

Kandidat: Wladimir Putin; Zentral-Rajon: 73,14 %;   Moskauer Rajon:  75,64 %;    Leningrader Rajon: 73,75 %

Soweit zu Ihren Fieberträumen von der "Revolution" in Kaliningrad... ;)//

 

Und was für eine Wahl war das? Frei, demokratisch, selbst bestimmt? 

Oder doch eher ...?

 

 

berelsbub
@09:52 Uhr von schabernack

 
Wer in der EU kauft denn Erdöl in Indien?

Kann man auch gleich Reis aus der Sahara mit dazu kaufen.

 

Sie tun immer so herrlich uninformiert, wenn Dinge ihrer Wunschvorstellung nicht entsprechen.

https://m.focus.de/finanzen/news/indien-verkauft-russisches-oel-in-euro

 

Sie präsentieren Erdöl in Indien kaufen, als sei dies längst europaweit Modefrisur Vokuhila-Revival in indisch grell bunt neu gefärbt.

Kann man machen, ist aber komplett sinnlos.

Und da sie ja erst vor 60 min dank mir überhaupt von dieser Methode erfahren haben, halte ich mich lieber an das finnische Team und Focus, die das Thema für deutlich relevanter halten und zumindest die Finnen große Recherchearbeit für das Thema aufgebracht haben, um den Weg des russischen Öls über Indien in die weite Welt nachzuvollziehen 

schabernack
@10:00 Uhr von berelsbub / @schabernack

 

Ich präsentiere überhaupt nix, ich habe lediglich das Ergebnis einer finnischen Recherche dargelegt. Wie sie das jetzt bewerten, ist ihre Sache, ändert aber nichts an den Fakten.

 

Möglicherweise könnte sein unter Umständen eventuell vielleicht haben drei Unternehmen je eins aus Großbritannien, Frankreich, Italien Erdöl in Indien eingekauft.

vriegel
@10:08 Uhr krittkritt - putin wollte die EU vereinnahmen

@09:59 Uhr von Naturfreund 064

Auch die folgenden Reden machen deutlich, dass er einer demokratischen Weltordnung den Vorzug gab.

Die USA betonten dagegen ihren Anspruch auf die Nr.1. Vgl. Brzezinski, oder detaillierter RAND-Corporation.

 

Sie schreiben Bullshit hier. Putin hatte Interesse an einer „Allianz“ von Lissabon bis Vladivostok. Er hatte nie Interesse an der Demokratie. Schon Anfang der 90er Jahre brachte er gegenüber deutschen Wirtschaftslenkern klar zum Ausdruck was ihm vorschwebte: eine Militärdiktatur im Sinne vom damaligen Chile. 
 

Das hat er auch verwirklicht inzwischen. 
 

Er wollte und will die Allianz zwischen Europa und den USA zerschlagen, um dann Europa in sein Grossrussisches Reich zu integrieren. 
 

Zar Vladimir, der größte Eroberer aller Zeiten. 
 

so denkt und fühlt Putin

berelsbub
@10:17 Uhr von schabernack

 

Ich präsentiere überhaupt nix, ich habe lediglich das Ergebnis einer finnischen Recherche dargelegt. Wie sie das jetzt bewerten, ist ihre Sache, ändert aber nichts an den Fakten.

 

Möglicherweise könnte sein unter Umständen eventuell vielleicht haben drei Unternehmen je eins aus Großbritannien, Frankreich, Italien Erdöl in Indien eingekauft.

Wie gesagt, es ist völlig durchschaubar. Ihnen passt der Inhalt nicht und deshalb versuchen sie es auf etwas peinliche Art und Weise klein zu reden…

logig
@09:59 Uhr von Naturfreund 064

 

Nur so können wir auch unseren oft hier viel beschworenen Wohlstand erhalten.

 

Es gibt keine Möglichkeit den "viel beschworenen Wohlstand" zu erhalten. Ein System, das die Lebesngrundlagen der Erde ohne Sinn und Verstand überfordert, kann nicht überleben. Es ist nur die Frage, wann  dies von den politisch Verantwortlichen akzeptiert wird oder ob sie es für sinnvoll halten, ein wenig verändertes "Weiterso" zu propagieren, eine Tendenz der bislang auch die Grünen gefolgt sind.

 

Es ist spät, sehr spät, denn die Naturgesetze lassen sich nicht vergewaltigen.

 

Moderation
Thematische Ausrichtung

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,

bitte achten Sie bei der Erstellung Ihrer Kommentare auf die thematische Ausrichtung.

Kommentare, die zu sehr vom Thema abweichen, können nicht freigeschaltet werden.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

Naturfreund 064
@10:05 Uhr von wie-

 

Wohlstand für alle und nicht für Autokraten.

So war das wohl auch gedacht.

 

saschamaus75
@09:22 Uhr von Bolschewist

>> Zudem: hier bei uns darf jeder gegen die G7

>> protestieren und seine Meinung frei sagen.

 

Sie scheinen Heiligendamm oder Genua verpaßt zu haben? oO

vriegel
@10:24 Uhr logig - Naturgesetze

 

 

Es gibt keine Möglichkeit den "viel beschworenen Wohlstand" zu erhalten. Ein System, das die Lebesngrundlagen der Erde ohne Sinn und Verstand überfordert, kann nicht überleben. Es ist nur die Frage, wann  dies von den politisch Verantwortlichen akzeptiert wird oder ob sie es für sinnvoll halten, ein wenig verändertes "Weiterso" zu propagieren, eine Tendenz der bislang auch die Grünen gefolgt sind.

 

Es ist spät, sehr spät, denn die Naturgesetze lassen sich nicht vergewaltigen.

 

 

Sie haben recht. Russland, China und andere Staaten gehören zu den größten Zerstörern unserer Lebensgrundlagen. 
 

Die G7-Staaten, sowie viele andere Demokratien dagegen versuchen die Balance wieder her zu stellen. 
 

Übrigens: Wachstum ist auch ein Naturgesetz. 
 

Was nicht mehr wächst hat seinen Zenit überschritten und stirbt früher oder später ab. 
 

und macht Platz für neues Wachstum.

:-)

schabernack
@10:11 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Tja, die großen Antagonismen. Bestehen die nicht eher zwischen der Welt der G 7-Länder und dem Rest der Welt ?  Als zwischen Brasilien und Argentinien ?

 

Wer hat denn da nichts zu bieten ?

 

Hätten die mickrigen 10% der Weltbevölkerung aus den G7 nichts zu bieten, könnte der Rest der Welt sie am ausgestreckten Arm verhungern lassen, und auch der Xinamann könnte ganz ohne Produktions-maschinen seinen ganzen Elektronikkram von Hand klöppeln.

logig
@10:11 Uhr von vriegel

 

Etwas Positives habe ich aber für Sie:

der Säbelzahntiger ist ausgestorben, die Menschheit aber nicht…

 

Keine Sorge, das schaffen wir auch noch, wenn wir uns so weiter anstrengen. Ich weiß nicht, ob der Säbelzahhntiger vielleicht sogar länger Gast auf diese Welt war als wir. Zumindest hat er keine massiv geschädigte Biosphäre hinterlassen. Diese Möglichkeit haben erst wir. Wir sollten sie nicht nutzen!

jukep
@08:46 Uhr von sonnenbogen

Der Westbalkan, Zentralasien , Afrika .. der Westen hat plötzlich gemerkt das ihm die Felle wegschwimmen, deshalb der Aufschlag gestern mit dem „Infrastrukturprogramm für Entwicklungs- und Schwellenländer“ nach dem Vorbild der  „One Road One Belt“ Initiative Chinas. 

Dazwischen wurde China von Teilen der G7 Staaten ziemich lange brutal geknechtet.Das haben die Chinesen noch nicht vergessen.

Ja, frueher haben wir von den Chinesen kopiert (z.B Schiesspulver), dann hat sich fuer ein paar Jahrhunderte umgekehrt... und jetzt kommt die neue Zeitenwende und wir kopieren wieder von China.... das wird wohl ein paar Jahrhunderte anhalten....

 

 

berelsbub
@10:29 Uhr von saschamaus75

>> Zudem: hier bei uns darf jeder gegen die G7

>> protestieren und seine Meinung frei sagen.

 

Sie scheinen Heiligendamm oder Genua verpaßt zu haben? oO

Zumindest friedlich war das jederzeit möglich, die anderes im Sinn hatten, haben halt stellenweise von staatlicher Seite einen auf den Deckel bekommen, was auch völlig richtig war 

Parsec
@09:56 Uhr von Möbius

Die drohende Krise hat einzig und allein mit Handlungen des kollektiven Westens zu tun. Russland liefert weiterhin zu Festpreisen seine Rohstoffe nach Deutschland.

Erinnert mich an Pipi Langstrumpf und Pinocchio in einer Person!

 

jukep
@09:51 Uhr von Herr Mann

Nie wird so viel gelogen wie im Krieg und im Krieg stirbt als erstes die Wahrheit, soll ein bekannter Politiker mal gesagt haben. Mich zum Beispiel ko...  die Doppelzüngigkeit und Verlogenheit der derzeitigen Politiker nur noch an. Dabei geht es doch in Wirklichkeit nur um geostrategische Interessen und Vorherrschaft auf der Weltbühne. Im Augenblick hat sich Putin, der Erzfeind der NATO, durch seinen verbrecherischen Krieg ins Abseits manöveriert und das muss natürlich ausgenutzt werden. Die Russen werden militärisch geschwächt, ohne dass ein einziger NATO Soldat zu Schaden kommt. Die NATO Strategen beobachten das gewiss mit großer Genugtuung. Ich bin allerdings der Meinung, dass der Krieg sofort beendet werden sollte, auch wenn die Ukraine eventuell Zugeständnisse machen müsste. Oder will Herr Selenskiy solange weitermachen bis die eine Hälfte seiner Bevölkerung geflohen und die andere eventuell tot ist? Das ist natürlich etwas zu drastisch ausgedrückt.

Nein sie treffen den Punkt.

 

 

berelsbub
@10:32 Uhr von ich1961

10:22 Uhr von berelsbub

 

Ja, Indien im- und exportiert mehr Öl, wie vor dem russischen Krieg. Aber.....

 

 

**...  Es gibt kein Verbot, das Indien den Rohstoffhandel mit russischem Öl untersagt.  ...**

 

https://www.dw.com/de/faktencheck-verst%C3%B6%C3%9Ft-indien-gegen-das-e

habe ich auch nicht behauptet, dass das verboten ist, zeigt nur auf, wie Indien das russische Öl auf den Markt pumpt und Russland damit die Sanktionen umgeht, Indien zusätzlich damit Geld verdient und teilweise die Länder, die russisches Öl sanktioniert haben, am Ende doch wieder russisches Öl im Tank haben… thats all

 

Tarek94
@10:17 Uhr von vriegel

@09:59 Uhr von Naturfreund 064

Auch die folgenden Reden machen deutlich, dass er einer demokratischen Weltordnung den Vorzug gab.

Die USA betonten dagegen ihren Anspruch auf die Nr.1. Vgl. Brzezinski, oder detaillierter RAND-Corporation.

 

Sie schreiben Bullshit hier. Putin hatte Interesse an einer „Allianz“ von Lissabon bis Vladivostok. Er hatte nie Interesse an der Demokratie. Schon Anfang der 90er Jahre brachte er gegenüber deutschen Wirtschaftslenkern klar zum Ausdruck was ihm vorschwebte: eine Militärdiktatur im Sinne vom damaligen Chile. 
 

Das hat er auch verwirklicht inzwischen. 
 

Er wollte und will die Allianz zwischen Europa und den USA zerschlagen, um dann Europa in sein Grossrussisches Reich zu integrieren. 
 

Zar Vladimir, der größte Eroberer aller Zeiten. 
 

so denkt und fühlt Putin

"Allianz zwischen Europa und den USA"? Sind z.B. Kasachstan, Serbien oder Montenegro (alle mit Staatsgebiet im geografischen Europa) etwa mit den USA alliiert? Das wäre mir neu...

Naturfreund 064
@10:11 Uhr von vriegel

.

Die Überlegung sollte sein, wie bekommen wir eine gute Zusammenarbeit in gemeinsamen Interesse, auf einer fairen Basis und auf Augenhöhe hin.

..

Dem Erhalt der Lebensgrundlagen und Schonung der Ressourcen.

Ich bin der Meinung, hier wird viel zu viel in veralteten Schemen gedacht.

Es wird Zeit, die Dringlichkeit der wichtigen Themen endlich entschieden anzugehen und das im Interesse und zum Wohle von uns allen.

 

Die Welt ist leider kein romantisches Wunschkonzert. Das war sie aber auch noch nie. 
 

Wenn der Säbelzahntiger einen unsere Vorfahren fressen wollte, kam der mit Philosophie sicher nicht sehr weit…

 

Die Säbelzahntiger unserer Zeit sind wieder mehr und auch gefährlicher geworden. 
 

Genau wie damals muss man auf so eine Herausforderung richtig reagieren: man muss sich bewaffnen und den Tiger töten, bevor man selber getötet wird. 
 

Etwas Positives habe ich aber für Sie:

der Säbelzahntiger ist ausgestorben, die Menschheit aber nicht…

So ist es halt, kann man nichts machen. Erwartbare Antw.

 

 

 

vriegel
Demokratie und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeiten

Jede Generation muss das erst erlernen bzw. gelernt bekommen. 
 

Auch in Deutschland gibt es in jeder Generation neue „Fantasien“.  Ich erinnere da nur an die Generation „Kevin Kühnert“.

Solche Gedanken kommen autoritären Führern wie Putin sehr gelegen. Daher unterstützt er solches Denken auch massiv, um den Westen zu spalten. 
 

Eine Demokratie muss das aushalten können. Aber es muss sicher gestellt werden, dass solche sozialistischen Phantasien nie umgesetzt werden können. 
 

Wohin es führt wenn Menschen nie lernen was Demokratie, Freiheit und Menschenrechte bedeutet, das kann man gut in China, Russland und in anderen Diktaturen sehen. 
 

Und die Diktaturen dieser Welt führen sogar Kriege - wie der gegen die Ukraine - um dieses unerwünschte Wissen nicht ins eigene Land überschwappen zu lassen…

 

Zweispruch
@09:51 Uhr von Herr Mann

Ich bin allerdings der Meinung, dass der Krieg sofort beendet werden sollte, auch wenn die Ukraine eventuell Zugeständnisse machen müsste. Oder will Herr Selenskiy solange weitermachen bis die eine Hälfte seiner Bevölkerung geflohen und die andere eventuell tot ist? Das ist natürlich etwas zu drastisch ausgedrückt.

 

Ist Ihnen die jüngste Äußerung Putins entgangen, dass es erst Frieden geben wird, wenn die Ukraine ALLE Forderungen Russlands erfüllt? Russland hat militärisch aktuell die Oberhand und wird nicht zu den geringsten Zugeständnissen bereit sein. Ich bin mir sicher, dass die gesamte Zeit Verhandlungen hinter den Kulissen stattfinden (natürlich OHNE die Ukraine), die auch weitgehende Zugeständnisse der Ukraine beinhalten. Hinweise dazu gaben Äußerungen von Biden und von Stoltenberg. Der aktuelle Wirtschaftskrieg ist nicht im Interesse der Eu und der USA. Das Ganze ist ein zynisches Spiel.

draufguckerin
@08:09 Uhr von MehrheitsBürger, Putin ergebenster Diener Chinas

"In zunehmendem Maße kaufen Staatsfonds aus China Ländereien in Afrika und Südamerika auf. Auf den Plantagen wächst zumeist Getreide für die eigene Bevölkerung. Die Afrikaner arbeiten für Hungerlöhne, die Lebensmittel werden komplett nach China verschifft. Pikantes Detail: China kauft oder pachtet nur die fruchtbaren Länderein im Uferbereich großer Flüsse. Den Afrikanern bleibt das dürre Hinterland."

 

Quelle: www.n-tv.de/politik/China-wird-zur-Kolonialmacht-article525351.html

 

Indem Putin den Transport des Getreides verhindert und absichtlich die Vernichtung der Lebensmittel durch Überlagerung / Feuchtigkeit veranlasst, hilft er China, die Preise ins Unermessliche zu treiben. China wird die Weltmarktpreise bestimmen. Zudem muss Europa der nächsten Welle von hungernden Flüchtlingen entgegensehen.

Putin: Aggressor und ergebenster Diener / willfähriges Werkzeug der chinesischen Staatsmacht.

Tarek94
@10:32 Uhr von ich1961

10:22 Uhr von berelsbub

 

Ja, Indien im- und exportiert mehr Öl, wie vor dem russischen Krieg. Aber.....

 

 

**...  Es gibt kein Verbot, das Indien den Rohstoffhandel mit russischem Öl untersagt.  ...**

 

https://www.dw.com/de/faktencheck-verst%C3%B6%C3%9Ft-indien-gegen-das-e

Wenn wir jetzt also russisches Öl aus Indien zum höheren Preis beziehen, dann ist für Sie alles in Ordnung und Sie fühlen sich besser? Schließlich haben "wir" ja Russland "sanktioniert"? :D

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