Treffen der EU mit den Westbalkan-Ländern

Ihre Meinung zu Spitzentreffen EU-Westbalkan endet ohne Fortschritte

Das Spitzentreffen der EU mit den Westbalkan-Ländern ist ohne Fortschritte zu Ende gegangen. Die Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien und Albanien sind damit trotz des Werbens von Bundeskanzler Scholz weiter blockiert.

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121 Kommentare

Kommentare

mitbürger
21:20 Uhr von Anna-Elisabeth



Das Einstimmigkeitsprinzip muss weg und ein Rausschmiss muss jederzeit möglich sein.

____________

ich persönlich finde ein jeweiliger rausschmiss geht zu weit und richtung chaos, daher sollte ein land und somit auch deutschland u.u. bei fehlverhalten zurückgestuft werden können,was dann jeweils auswirkungen auf den einfluss in europa haben könnte, bspw. durch stimmeneinschränkungen bei abstimmungen.

das einstimmigkeitprinzip sollte neu diskutiert werden.

und öffentliche diskussionen sollten schon wegen dem demokratiegedanken ganz selbstverständlich und IMMER in alle mitgliedsländer tv- übertragen werden müssen.

das wäre  LEDIGLICH ein einziges kamerateam und ein paar mannschaften von übersetzern.

zeitgleich sollten abstimmungen zu allen mgl themen über TED oder was auch immer im VORAUS  für die BEVÖLKERUNG möglich , aber nicht bindend sein, sodas immer mitschwingt wie die jeweilige bevölkerung der länder regionalbezogen über verschiedene themen denkt und auch die politische bildung zuneh1000

frauenzimmer
@20:50 Uhr von vriegel

 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 

 

 

Das sind zwei Themen:

1. klar sollte die EU sich erst reformieren, bevor weitere Länder Vollmitglieder werden. Man kann das nur machen, wenn die Einstimmigkeit weg reformiert wird. 

 

Das sehe ich auch so. Die Gefahr der eigenen Handlungsbeschränkung innerhalb der EU ist offensichtlich. Wir sehen ja am Beispiel der UNO was ein Vetorecht bewirkt.  

Anna-Elisabeth
@21:57 Uhr von Barbarossa 2

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?

absolut NIX

 

Ich bin überzeugt, dass die Ukrainer das Zeug dazu haben.

Woher nehen sie die Überzeugung? Von der wirtschaftlichen Vergangenheit verbunden imit Korruption ohne Ende  wissen sie von der Ukraine aber wirklich nichts.

Mir ist nicht entgangen, dass Sie inzwischen alles besser wissen. Ja, die Ukraine war ein korrupter Oligarchenstaat. Habe ich schon öfters geschrieben.

Meinen Sie nicht, dass der Krieg jetzt vieles verändern wird? Allein die EU-Beitrittsperspektive kann da viele Energien freisetzen.  

Ich werde den Eindruck nicht los, dass Ihnen dieser Gedanke missfällt, weil er Putin missfällt.

Natürlich kann ich mich irren. Das unterscheidet uns beide wohl.

 

Raho59
@21:33 Uhr von ENDEERVERSAGEN

Was für eine elende EU, wo noch mehr Nehmerländer Schlange stehn um in den Genuss der EU-Milliarden zu kommen. Na, da gibts ja noch ein nennenswertes Geldgeberland, daß diesen ganzen Laden zusammen hält. Wann begreift endlich ein Politiker, daß der Steuerzahler nicht endlos geschröpft werden kann.

Sie leiden bereits Not? 

Ja, auf meine Kosten! Dtl. steht überall hintendran wenn es um Leistungen für Rentner geht, aber Polen zieht 30 Milliarden aus der EU und was bekommt die EU/Dtl. dafür? Griechenland, in dem es 1 Million Beamte gibt auf 10 Millionen Einwohner geht man durchschnittlich mit 55 Jahren in Rente. Ja das mach Spaß am Mittelmeer unter der Sonne auf dt. Kosten, nämlich 29,6 %.

Sie werfen hier aber einiges durcheinander. Nur inwiefern Sie persönlich Not leiden erschließt sich mir noch immer nicht. 

Emil67
Aus meiner Sicht

hat Russland die EU mit dem Rücken an die Wand gedrängt.

Der "Westen" wollte Russland mit Sanktionen in die Kniee zwingen.

Wie sieht es jetzt aus?

DerVaihinger
@21:52 Uhr von Naturfreund 064

Ich finde es richtig, dass die Westbalkanländer noch nicht in die EU kommen. Bei Serbien, bin ich sogar komplett gegen eine Aufnahme in die EU, da Serbien meiner Meinung nach einen Kuschelkurs mit Putin macht. Wenn Sie Geld benötigen soll Serbien es sich hei Putin holen. 

 

Zu Ungarn,

Ungarn war in Sachen Rechtsstaatlichkeit auch schon einmal weiter, bevor Orban kam.

Sonst wäre Ungarn auch nicht aufgenommen worden und würde jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr aufgenommen werden.

Das ist das Traurige.

 

 

Das ist nicht richtig.

Orban brachte nach dem Zusammenbruch des Kommunismus Ungarn schhnello nach vorne und stand  wirtschaftlch etwa auf der Höhe Tschechiens. r den

Nach der Regierung Orban kamen zwei Legislaturperioden mit der MSZP, also den umbenannten Kommunisten.

 

Da war alles, aber wirklich alles schlechter.

 

Dann ging es mit Orban zunächst deutlich aufwärts.

 

Jetzt kann ich ihn wirklich nicht mehr verstehen und würde ihn auch nicht mehr wählen, wenn ich dazu berechtigt wäre.

Marmolada
Ende der Fahnenstange

Wir sind nicht in der Lage oder wir sind nicht Willens unsere eigenen Armen menschenwürtig auszustatten. Wieviel Tafeln gibt es, die diese Menschen unterstützen? Die Regierung und die Länder kümmern sich einen Dreck um die Tafeln.

 

Dann können wir auch nicht den ganzen Balkan finanzieren. Wir werden noch sehen, dass im Zuge des Ukrainekrieges bei uns der Wohlstand in der Breite zusammenbrechen wird. Kauft euch schon mal Wolldecken. Der Winter wird kalt.

FakeNews-Checker
@21:59 Uhr von vriegel

EU-Staaten  wie  Polen  und  Ungarn  aus  dem  ehemaligen  RGW-Ostblock  sollten  ein  warnendes  Beispiel  sein,  wohin  eine  Osterweiterung  der  EU  führt.

 

 

Polen ist vorbildlich demokratisch, kümmert sich um Flüchtlinge und unterstützt arme Länder, die von gewaltbereiten Diktatoren überfallen werden, auch militärisch mit allem was geht. 



 



 

Na dann  können  Sie  ja  die  EU-Rechtsstaatlichkeitsverfahren  und  Sanktionen   gegenüber  Polen  für  gegenstandslos  erklären  und  einstellen  lassen.  Übrigens  sind  die  Polen  nur  zu  den  Ukrainern  gastfreundlich   und  hilfsbereit,  die  polnische  Ahnenwurzeln  haben.  Ist  diese  Voraussetzung  nicht  gegeben,  beginnt  der  polnische  Haß  auf  ukrainische  Migranten  schon  in  der  nächsten  Dorfkneipe.

 

Barbarossa 2
- 22:15 Uhr von Anna-Elisabeth

Natürlich kann ich mich irren. Das unterscheidet uns beide wohl.

 

Ich habe sie mal bewundert.

Anna-Elisabeth
@22:13 Uhr von mitbürger

...ich persönlich finde ein jeweiliger rausschmiss geht zu weit und richtung chaos, daher sollte ein land und somit auch deutschland u.u. bei fehlverhalten zurückgestuft werden können,was dann jeweils auswirkungen auf den einfluss in europa haben könnte, bspw. durch stimmeneinschränkungen bei abstimmungen....

Herzlich Dank für Ihre sachlichen Ausführungen, die ich aus Platzgründen nicht komplett kopieren kann.

Ihre Vorschläge finde ich super.

Raho59
@22:16 Uhr von Emil67

hat Russland die EU mit dem Rücken an die Wand gedrängt.

Der "Westen" wollte Russland mit Sanktionen in die Kniee zwingen.

Wie sieht es jetzt aus?

Noch immer so. Hören Sie das Gebelle aus Moskau nicht. Getroffen ist er schon. 

fathaland slim
@22:10 Uhr von Barbarossa 2

@Karl Maria usw.

 

 

 

Aber Sie können das natürlich halten, wie Sie wollen. Ihre Kommentare lassen jedenfalls nicht unbedingt auf Lebenskunst und Lebensfreude schließen.

 

 

Manchmal braucht man dazu heutzutage ein gehörig Maß an Hilfsmittel.

 

 

Ich mache mir jetzt ein Fläschchen Rotwein auf. Ich war den ganzen Tag unterwegs, heute Morgen noch in Berlin. Dieses Hilfsmittel habe ich mir jetzt verdient. Habe ich beschlossen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@20:56 Uhr von HSchmidt

Kanzler Scholz hatte mit Verweis auch auf die geostrategische Bedeutung des Westbalkans und den Einfluss Russlands und Chinas auf eine schnelle EU-Annäherung der sechs Balkan-Staaten gepocht.

Und das ist auch der Grund für den Kandidaten-Status der Ukraine.

Von wegen eine große Familie - geduldete Stiefkinder.

 

 

Ich würde hier eher das Gleichnis vom verlorenen Sohn bemühen.

 

Das Volk der Ukraine hat die weite Welt der Kleptokratie satt und will Demokratie, Freiheit und ein Ende der Korruption.

Also sollten wir die Ukrainer mit offenen Armen empfangen, einen Ochsen schlachten, ein schönes Fest feiern und ihnen zeigen, dass sich dieser Weg lohnt.

 

Ich verstehe Menschen wie sie als den neidischen Bruder.

Den, der schon immer hier war, sich nie frei kämpfen musste - aber vielleicht auch nicht wirklich wertschätzt, was Demokratie und Freiheit bedeuten.

 

Warum feiern sie nicht einfach mit und geniessen das Fest?

Naturfreund 064
@22:16 Uhr von DerVaihinger

 

 

Zu Ungarn,

Ungarn war in Sachen Rechtsstaatlichkeit auch schon einmal weiter, bevor Orban kam.

Sonst wäre Ungarn auch nicht aufgenommen worden und würde jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr aufgenommen werden.

Das ist das Traurige.

 

 

Das ist nicht richtig.

Orban brachte nach dem Zusammenbruch des Kommunismus Ungarn schhnello nach vorne und stand  wirtschaftlch etwa auf der Höhe Tschechiens. r den

Nach der Regierung Orban kamen zwei Legislaturperioden mit der MSZP, also den umbenannten Kommunisten.

 

Da war alles, aber wirklich alles schlechter.

 

Dann ging es mit Orban zunächst deutlich aufwärts.

 

Jetzt kann ich ihn wirklich nicht mehr verstehen und würde ihn auch nicht mehr wählen, wenn ich dazu berechtigt wäre.

 

Der Beitritt Ungarns zur EU war vor Orban.

Sobald er an der Macht war, hat er gleich angefangen das Verfassungsgericht zu beschneiden.

Ein wirklicher Demokrat war er nie.

Verfolge das von Anfang an.

 

 

 

Gast
@22:13 Uhr von mitbürger

.........ich persönlich finde ein jeweiliger rausschmiss geht zu weit und richtung chaos, daher sollte ein land und somit auch deutschland u.u. bei fehlverhalten zurückgestuft werden können,was dann jeweils auswirkungen auf den einfluss in europa haben könnte, bspw. durch stimmeneinschränkungen bei abstimmungen.

das einstimmigkeitprinzip sollte neu diskutiert werden.

und öffentliche diskussionen sollten schon wegen dem demokratiegedanken ganz selbstverständlich und IMMER in alle mitgliedsländer tv- übertragen werden müssen.

das wäre  LEDIGLICH ein einziges kamerateam und ein paar mannschaften von übersetzern.

zeitgleich sollten abstimmungen zu allen mgl themen über TED oder was auch immer im VORAUS  für die BEVÖLKERUNG möglich , aber nicht bindend sein, sodas immer mitschwingt wie die jeweilige bevölkerung der länder regionalbezogen über verschiedene themen denkt und auch die politische bildung zuneh1000

Endlich vernünftige Vorschläge hier. Tausend Dank!

Raho59
@22:28 Uhr von fathaland slim

@Karl Maria usw.

 

 

 

Aber Sie können das natürlich halten, wie Sie wollen. Ihre Kommentare lassen jedenfalls nicht unbedingt auf Lebenskunst und Lebensfreude schließen.

 

 

Manchmal braucht man dazu heutzutage ein gehörig Maß an Hilfsmittel.

 

 

Ich mache mir jetzt ein Fläschchen Rotwein auf. Ich war den ganzen Tag unterwegs, heute Morgen noch in Berlin. Dieses Hilfsmittel habe ich mir jetzt verdient. Habe ich beschlossen.

Kommt drauf an wie weit Berlin weg ist :-) 

FakeNews-Checker
@22:08 Uhr von vriegel

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?



 

 

Die Ukraine wäre in der NATO besser aufgehoben. 

 

Aber derzeit ist eben die EU eher realistisch möglich. 



Und das ist ja eine wichtige Voraussetzung für einen EU-Beitritt: mann muss Russland besiegen und aus dem Land werfen. 

 

Die  Ukraine  wäre  in  der  NATO besser  aufgehoben  ?   Bedenken  Sie  besser  mal,  daß  Militarismus  und  Aufrüstung,  noch  dazu  für  100  Milliarden mißbrauchter  Steuerzahler-Euros,     so  wie  jeder  Krieg  die  Krönung  von  Meinungszensur  und  Antidemokratie  sind.   Schlimm  genug,  daß  Putin  nun  die  Volksreferenden  zur  Krim  und  Ostukraine   so  wie  von  dort  erbeten    militätisch  durchsetzt,  weil  es  der  Selenskyj-Regierung  an  demokratischem  Verständnis  ermangelt.    Niemand  sollte  da  noch  zusätzlich  durch  Waffenlieferungen  Öl  in  das  Feuer  der  Ukraine  schütten.

 

Coachcoach
Weder Bulgarien noch Nordmazedonien noch..

Irgendein Westbalkanland noch Ukraine, Moldau oder Georgien gehören in die EU,  Ungarn und....auch nicht.

Die Ostereiterung war ein lähmender Fehlr - der wird jetzt verschlimmert.

Das mach alles keinen Spaß - der langandauernde Krieg wird weitergehen.

vriegel
@22:08 Uhr Satanopiasma - EU ist die Lösung

 

Serbien fährt nicht nur einen Kuschelkurs, es besteht auch auf seine Territoriale integrität. Von daher wird es das KOSOVO niemals als eigenständigen Staat akzeptieren und anerkennen. Noch dazu vielen Bomben auf Serbien( ich erwähne nicht explizit von wem). 

 

 

Wenn Serbien und das Kosovo in der EU sind und die Bedeutung der Nationalstaaten immer weniger wird, dann wird damit automatisch dieses Problem gelöst. 

 

die beiden Staaten müssten sich nur eben darauf einlassen. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@22:28 Uhr von fathaland slim

@Karl Maria usw.

 

 

 

Aber Sie können das natürlich halten, wie Sie wollen. Ihre Kommentare lassen jedenfalls nicht unbedingt auf Lebenskunst und Lebensfreude schließen.

 

 

Manchmal braucht man dazu heutzutage ein gehörig Maß an Hilfsmittel.

 

 

Ich mache mir jetzt ein Fläschchen Rotwein auf. Ich war den ganzen Tag unterwegs, heute Morgen noch in Berlin. Dieses Hilfsmittel habe ich mir jetzt verdient. Habe ich beschlossen.

 

Guter Beschluss.

Lassen wir die afd-Presseabteilung mal hinter uns, die wie immer nur das Land schecht redet, das sie angeblich liebt.

Ich hebe mein Glas auf ihr Wohl!

 

Coachcoach
@22:20 Uhr von Raho59

hat Russland die EU mit dem Rücken an die Wand gedrängt.

Der "Westen" wollte Russland mit Sanktionen in die Kniee zwingen.

Wie sieht es jetzt aus?

Noch immer so. Hören Sie das Gebelle aus Moskau nicht. Getroffen ist er schon. 

Auch bellende Hunde beißen - und BRICS bekommt eine andere Qualität

Anna-Elisabeth
@22:18 Uhr von Barbarossa 2

Natürlich kann ich mich irren. Das unterscheidet uns beide wohl.

 

Ich habe sie mal bewundert.

Tut mir leid, Sie zu enttäuschen. Wir haben im Zusammenhang mit Putins Krieg entgegengesetzte Ansichten. Kommt doch in den besten Ehen vor.

Ich kündige jedenfalls deshalb niemandem die Freundschaft.

Ich habe meine urspüngliche Meinung über Sie nicht geändert. (Sie erinnern sich?) Auch wenn ich im Streit durchaus biestig werden kann.

Gruß

(auch an Minki)

 

 

werner1955
@21:00 Uhr von Zille1976

Das Prinzip Auflösung der Nationalstaaten und Stärkung der Regionen…

 

So wie in den USA geschehen? Dann stehen uns ja nur noch ein paar hundert Jahre diverse Bürgerkriege bevor um das Ziel zu erreichen. Rosige Aussichten.

Aktuell läuft doch ein "Bruderkrieg". Putin will Änderuneg nicht akzepieren und braucht neue "Sklaven"-

Die Geschichte wiederholt sich. Hoffentlich auch beim Ergebniss.

FakeNews-Checker
Der kurze Draht der EU zur NATO

Und  die  eng  mit  der  EU  verbundene  NATO  hat  natürlich  alles  unter  Kontrolle  wie  ganz  aktuell  wieder  mal  bei  den  Säbelrasslern    der  Türkei  gegenüber  Griechenland.  So  wäre dann  auch  bei  einem  EU-Beitritt   von  Albanien  und  Nordmazedonien der  Krisenherd  des  Westbalkans  Dauerthema  bei  der  NATO,  was  dann  auch  für  ganz  Europa  das  Wort  Frieden  zum  Fremdwort  machen  würde.

vriegel
@22:11 Uhr Satanopiasma - Deutschlands Schuld?!

 

Volle Zustimmung. Der Grundgedanke der EU war erstrebenswert... Was daraus wurde.... Einfach schauderhaft.

 

 

Der destruktive Einfluss Deutschland ist zu groß. Wir wollen den Bürokratismus und vieles anderes der EU überstülpen und die anderen damit „beglücken“. Das ist eines der Grundprobleme. 

 

Aber insgesamt gesehen ist das alles gar nicht so schlimm. Ich war vor 2 Tagen auf einem Vortrag mit Jean Claude Junker. 

 

Das war sehr erfrischend und zeigt aber auch auf, dass die EU reformfähig ist. 

 

 

mitbürger
22:19 Uhr von Anna-Elisabeth

Ihre Vorschläge finde ich super.

____________

eigentlich belanglos, denn wir beide repräsentieren ja nicht europa als ganzes.

entscheidend für veränderungen und reformen ist das mehrheiten in europa gefunden werden und da bin ich leider viel zu skeptisch.

p.s.:

ich habe mir ein vereinigtes europa von anfang an "anders" (aus dem stegreif gerade nicht mehr konkret erklärbar) vorgestellt und bin eigentlich enttäuscht wie der europagedanke insgersamt umgesetzt wurde.

aber es ist ja noch nicht ALLER tage abend bzw. nacht!

 

vriegel
@22:15 Uhr Anna-Elisabeth viele Staaten waren korrupt

 

 Ja, die Ukraine war ein korrupter Oligarchenstaat. Habe ich schon öfters geschrieben.

Meinen Sie nicht, dass der Krieg jetzt vieles verändern wird? Allein die EU-Beitrittsperspektive kann da viele Energien freisetzen.  

 

 

viele aktuelle EU-Staaten hatten vor dem Beitritt ein großes Problem mit Korruption. Bulgarien, Rumänien, Ungarn, im Grunde war der ganze ehemalige Ostblock nach dem Zusammenbruch von Korruption durchsetz. 

 

und über Griechenland will ich gar nicht erst reden… 

 

also das wird schon mit der Ukraine. 

nachbarslumpi

Es gibt keinen Gasmangel.

Anna-Elisabeth
@22:32 Uhr von Raho59

@Karl Maria usw.

 

 

 

Aber Sie können das natürlich halten, wie Sie wollen. Ihre Kommentare lassen jedenfalls nicht unbedingt auf Lebenskunst und Lebensfreude schließen.

 

 

Manchmal braucht man dazu heutzutage ein gehörig Maß an Hilfsmittel.

 

 

Ich mache mir jetzt ein Fläschchen Rotwein auf. Ich war den ganzen Tag unterwegs, heute Morgen noch in Berlin. Dieses Hilfsmittel habe ich mir jetzt verdient. Habe ich beschlossen.

Kommt drauf an wie weit Berlin weg ist

:-) 

...und wann die Bahn kommt.

 

Raho59
@22:46 Uhr von putzfee02

Das ist schon ne eigenartige Mentalität, die Angleichung der lebensverhältnisse in Europa von oben nach unten anzustreben. Also wir verzichten, damit es anderen besser geht? Was stimmt hier nicht?

Ihre Wahrnehmung stimmt hier nicht. Arme Länder in der EU gab es schon immer und Sie haben keine Not verspürt 

Robert Wypchlo
@20:40 Uhr von Sisyphos3

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?

Erst zählt Russland fleißig für den Wiederaufbau der Ukraine und danach könnte sie ja immer noch in die EU aufgenommen werden. In der Not schmeckt die Wurst ohne Brot.

WirSindLegion
@22:50 Uhr von vriegel: Billionen-Fass ohne Boden

viele aktuelle EU-Staaten hatten vor dem Beitritt ein großes Problem mit Korruption. Bulgarien, Rumänien, Ungarn, im Grunde war der ganze ehemalige Ostblock nach dem Zusammenbruch von Korruption durchsetz. 

 

und über Griechenland will ich gar nicht erst reden… 

 

also das wird schon mit der Ukraine. 

Nein, diese Billionen Fässer ohne Boden sollte nicht in die EU.  Die Gelder dafür kommen ja zwangsweise von den "reichen" EU-Staaten und dann liegen hier die Leute massenhaft in Zelten und unter den Brücken.

Ich war übrigens in Griechenland Ende Mai. Man sieht den Kampf gegen die Preise überall. Leere Autobahnen, noch leerere Landstraßen. Viele - extrem viele verlassene Baustellen (die Steine waren schon grau und Regenbeschädigt - also schon länger verlassen). "Abbruchhäuser" überall - nur reißt die niemand ab mangels Geld trotz der hohen  Grundstückswerte. Bettelnde Kinder und Alte, wohin man sieht. Der Staat kann nichts tun, denn er muss sparen.

WirSindLegion
@23:02 Uhr von Raho59: Wie viele arme Länder gehen noch?

Das ist schon ne eigenartige Mentalität, die Angleichung der lebensverhältnisse in Europa von oben nach unten anzustreben. Also wir verzichten, damit es anderen besser geht? Was stimmt hier nicht?

Ihre Wahrnehmung stimmt hier nicht. Arme Länder in der EU gab es schon immer und Sie haben keine Not verspürt 

Wie viele arme Länder verträgt die EU noch, bevor sie implodiert ?  Ich denke, das Limit ist sehr bald erreicht - lange vor den 4 Ländern.

Und woher gedenkt eigentlich die EU überhaupt das Geld herzunehmen, wenn die Eurozone jetzt in eine sehr tiefe Rezession abrutscht ??

derkleineBürger
@22:15 Uhr von Anna-Elisabeth

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?

absolut NIX

 

Ich bin überzeugt, dass die Ukrainer das Zeug dazu haben.

Woher nehen sie die Überzeugung? Von der wirtschaftlichen Vergangenheit verbunden imit Korruption ohne Ende  wissen sie von der Ukraine aber wirklich nichts.

Mir ist nicht entgangen, dass Sie inzwischen alles besser wissen. Ja, die Ukraine war ein korrupter Oligarchenstaat. Habe ich schon öfters geschrieben.

Meinen Sie nicht, dass der Krieg jetzt vieles verändern wird? Allein die EU-Beitrittsperspektive kann da viele Energien freisetzen.  

 

->

Klar doch... mitten im Krieg wird auch noch die Korruption bekämpft...

...Zettel verbrennen,dann gibt's auch nix zu untersuchen..

...wie nachm erfolgreichen Maidan - schnell alle Bäume mit Schusskanälen fällen...

... wobei: wer soll denn fragen ? Jeder ukr. Politiker unter Korruptionsverdacht hat doch eh n Freifahrtschein, solange der/die gegen Putin wettert und jeder, der so einen anklagt,gilt doch als "Putin-Verehrer

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fathaland slim
22:28, BILD.DirEinDuHättestEine Meinung

Das Volk der Ukraine hat die weite Welt der Kleptokratie satt und will Demokratie, Freiheit und ein Ende der Korruption.

 

Das klingt pathetisch, ist aber die historische Wahrheit. Deswegen gab es ja die Maidane. Die Leute waren die Kleptokraten und Wendegewinnler satt, deswegen versammelten sie sich auf dem Maidan und taten ihren Unmut kund. Es gab sozusagen über Jahrzehnte immer wieder Druck von der Basis, es fand eine kontinuierliche Demokatisierung von unten statt. Langsam und mit vielen Rückschlägen, aber sie fand statt.

 

In Russland ging die Entwicklung hingegen in die genau entgegengesetzte Richtung.

 

Aber natürlich steckten immer die Amis dahinter. Eigentlich haben die Menschen in der Ukraine gar keinen eigenen Willen, es sind Marionetten. So geht zumindest in bestimmten Kreisen die Erzählung. Da sind sich Frau Wagenknecht und der Höcke völlig einig.

Werner Krausss
Am 23. Juni 2022 - 22:59 Uhr von Anna-Elisabeth

„...und wann die Bahn kommt.“

 

So ist es.

 

Die Bundesbahn fährt immer,

langsam, sicher und schnell,

aber niemals pünktlich.

 

Ähnlich EU-Beitritt,

 

Beitritt auf jeden Fall,

langsam, sicher und schnell,

aber niemals pünktlich.

 

sonnenbogen
@22:16 Uhr von Emil67

hat Russland die EU mit dem Rücken an die Wand gedrängt.

Der "Westen" wollte Russland mit Sanktionen in die Kniee zwingen.

Wie sieht es jetzt aus?

Putin hat sich verrechnet, er konnte ja nicht ahnen das die EU sich mehrmals selbst in den Fuss schiessen wollte, und immer noch nicht dazulernt.

 

Robert Wypchlo
@22:59 Uhr von Anna-Elisabeth

@Karl Maria usw.

 

 

 

Aber Sie können das natürlich halten, wie Sie wollen. Ihre Kommentare lassen jedenfalls nicht unbedingt auf Lebenskunst und Lebensfreude schließen.

 

 

Manchmal braucht man dazu heutzutage ein gehörig Maß an Hilfsmittel.

 

 

Ich mache mir jetzt ein Fläschchen Rotwein auf. Ich war den ganzen Tag unterwegs, heute Morgen noch in Berlin. Dieses Hilfsmittel habe ich mir jetzt verdient. Habe ich beschlossen.

Kommt drauf an wie weit Berlin weg ist

:-) 

...und wann die Bahn kommt.

 

Die Bahn! Die Bahn! Ist die Bahn schon weg?

fathaland slim
@22:52 Uhr von nachbarslumpi

Es gibt keinen Gasmangel.

 

Das ist schon durchaus richtig. Es ist genügend Gas vorhanden, lediglich nicht da, wo es sein sollte.

 

Klar, man muss nur Putin nicht ins Handwerk pfuschen und ihn die Ukraine in Ruhe besiegen und ihre Eigenstaatlichkeit auslöschen lassen, dann wird alles gut und das Gas sprudelt und sprudelt. Aber bloß nicht einmischen....

 

frauenzimmer
@22:08 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Polen ist vor allem katholisch. Wie demokratisch das ist, möchte ich hier nicht weiter ausführen.

Robert Schuman war katholisch - praktizierend - fast täglicher Gottesdienstbesucher.

Gast

@22:15 Uhr Anna-Elisabeth viele Staaten waren korrupt

Nicht die Staaten sind korrupt, sondern die Menschen die darin leben!

fathaland slim
@22:42 Uhr von Anna-Elisabeth

@22:18 Uhr von Barbarossa 2

 

Natürlich kann ich mich irren. Das unterscheidet uns beide wohl.

 

Ich habe sie mal bewundert.

Tut mir leid, Sie zu enttäuschen. Wir haben im Zusammenhang mit Putins Krieg entgegengesetzte Ansichten. Kommt doch in den besten Ehen vor.

Ich kündige jedenfalls deshalb niemandem die Freundschaft.

Ich habe meine urspüngliche Meinung über Sie nicht geändert. (Sie erinnern sich?) Auch wenn ich im Streit durchaus biestig werden kann.

Gruß

(auch an Minki)

 

 

Nichts anderes habe ich von Ihnen erwartet.

 

Gruß, CR

Robert Wypchlo
@20:53 Uhr von vriegel

Und ich habe den Eindruck, dass es mit der Ukraine schneller gehen könnte als mit den Balkanstaaten. 

 

Immerhin haben es zwar Slowenien und Kroatien in die EU geschafft. 2023 kommt der euro nach Kroatien. 

 

Eine Erfolgsgeschichte. 

 

Es geht also wenn man will und wenn man es schafft über seinen nationalistischen Schatten zu springen. 

 

 

Aha. Die Ukraine aufnehmen und dann gibt es Moldawien  mit seinen Separatisten in Transnistrien gratis dazu. Dann doch vielleicht weniger Länder.

Wanderfalke
@vriegel - 22:33

"Wenn Serbien und das Kosovo in der EU sind und die Bedeutung der Nationalstaaten immer weniger wird, dann wird damit automatisch dieses Problem gelöst."

Schön, wenn die EU an diese Automatik glaubt, kann sie ja aufnehmen bis zum Abwinken.

Mir fällt dazu nur noch das Goethe Zitat vom getretenen Quark ein, der zwar breiter wird aber nicht stark.

fathaland slim
@23:20 Uhr von sonnenbogen

@22:16 Uhr von Emil67

 

hat Russland die EU mit dem Rücken an die Wand gedrängt.

Der "Westen" wollte Russland mit Sanktionen in die Kniee zwingen.

Wie sieht es jetzt aus?

Putin hat sich verrechnet, er konnte ja nicht ahnen das die EU sich mehrmals selbst in den Fuss schiessen wollte, und immer noch nicht dazulernt.

 

 

Da hat ihm wohl seine legendäre Gutherzigkeit einen Streich gespielt.