Treffen der EU mit den Westbalkan-Ländern

Ihre Meinung zu Spitzentreffen EU-Westbalkan endet ohne Fortschritte

Das Spitzentreffen der EU mit den Westbalkan-Ländern ist ohne Fortschritte zu Ende gegangen. Die Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien und Albanien sind damit trotz des Werbens von Bundeskanzler Scholz weiter blockiert.

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122 Kommentare

Kommentare

rjbhome
Gut so

Kein weiteres Lsnd, zusätzlich zu denen, die sowieso nicht in die EU gehören sollte aufgenommen werden.

Erstmal sollten die Grundlagen und Prinzipien wirklich festgezurrt werden. 

 

Zille1976
Balkan

In Brüssel zeigten sich auch Differenzen unter den sechs Westbalkan-Staaten Serbien, Kosovo, Montenegro, Albanien, Nordmazedonien und Bosnien-Herzegowina...

 

Die ganze Region Ex-Jugoslawien hat sich bis vor einigen Jahren noch gegenseitig bis aufs Blut bekämpft. Der ganze Balkan ist ein ebenso unkontrollierbarer Dampfkessel wie Israel und deren arabische Nachbarn.

 

Zu viel tief verwurzelte Feindseligkeiten bestehen auf dem Balkan. Und die gegenseitigen Sticheleien und die Missgunst dem Nachbarn den EU Beitritt nicht zu gönnen, zeigt dass diese Länder noch weit davon entfernt sind, Teil einer Wertegemeinschaft zu werden.

 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 

-Der Golem-
Das hätte man auch in einem 3-Min. Telefonat erledigen können

Bei diesen komplexen Voraussetzungen kommt ein EU Beitritt in den nächsten 20 Jahren kaum zustande.

werner1955
endet ohne Fortschritte

Gut so. Die zu schnell und ungeprüfte Erweiterung der EU hat schlimme folgen für uns alle.

Die Nationalen Probleme müssen alle vor einen Betreit von den Balkanstaaten selbst gelößt werden.

Wir sehn ja wie demokratische Mehrheiten bei Wajhlen von der EU Spitze in Polen oder Ungarn nicht berücksichtigt werden.

 

Bender Rodriguez

Wenn ich in einen Sportvereim eintreten will, habe ich nichts zu verhandeln.  Da stimme ich den Spielregeln zu oder lasse es bleiben.  

.

Zumal der Balkan noch nicht reif für Europa ist. 

ein Lebowski
Spitzentreffen EU-Westbalkan

Kanzler Scholz hatte mit Verweis auch auf die geostrategische Bedeutung des Westbalkans und den Einfluss Russlands und Chinas auf eine schnelle EU-Annäherung der sechs Balkan-Staaten gepocht.

-----------------------------

Heisst für mich übersetzt, eigtl. will die keiner in der EU, aber weil China und Russland sich dort investieren, müssen wir es auch.

Barbarossa 2
@20:28 Uhr von Zille1976

 

 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 

Zumal alle zusätzlich hinzu kommenden Staaten Nehmerstaaten sind. Und wessen Beiträge erhöhen sich erheblich? Richtig.

 

Taeler
EU-Westbalkan

Ich finde es richtig, dass die Westbalkanländer noch nicht in die EU kommen. Bei Serbien, bin ich sogar komplett gegen eine Aufnahme in die EU, da Serbien meiner Meinung nach einen Kuschelkurs mit Putin macht. Wenn Sie Geld benötigen soll Serbien es sich hei Putin holen. 

Peter P1960
@20:28 Uhr von Zille1976

Die ganze Region Ex-Jugoslawien hat sich bis vor einigen Jahren noch gegenseitig bis aufs Blut bekämpft. Der ganze Balkan ist ein ebenso unkontrollierbarer Dampfkessel wie Israel und deren arabische Nachbarn.

 

Zu viel tief verwurzelte Feindseligkeiten bestehen auf dem Balkan. Und die gegenseitigen Sticheleien und die Missgunst dem Nachbarn den EU Beitritt nicht zu gönnen, zeigt dass diese Länder noch weit davon entfernt sind, Teil einer Wertegemeinschaft zu werden.

 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 

Den letzten Satz kann ich unterschreiben, aber Slowenien und Kroatien zeigen, dass man für die anderen die Tür nicht zuschlagen sollte.

Sisyphos3
lassen wir mal den Ukraine Konflikt außer acht

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?

Sisyphos3
Sollte die EU nicht eine europäische Werteunion darstellen

 

 

welche Beitrittsländer (und welche die schon drin sind) stellen das dar ?

ob man damit Stabilität in den Laden bringt

eine Kette ist bekanntermaßen so stabil wie das schwächste Glied

politisch wie wirtschaftlich

Gregory Bodendorfer
Die EU....

liegt auf der Intensivstation...ausgelöst durch ständige Selbstverletztungen, die mittlerweile in Selbstverstümmelungen münden.

Die einst gute Idee einer Gemeinschaft bis hin zur  Union ist nun nicht mehr das Papier wert, auf das es gedruckt wurde...

 

Sehr schade

Peter P1960
@20:37 Uhr von Taeler

Ich finde es richtig, dass die Westbalkanländer noch nicht in die EU kommen. Bei Serbien, bin ich sogar komplett gegen eine Aufnahme in die EU, da Serbien meiner Meinung nach einen Kuschelkurs mit Putin macht. Wenn Sie Geld benötigen soll Serbien es sich hei Putin holen. 

Serbien ist rechtsstaatlich bei weitem noch nicht so weit wie Ungarn und das würde in seinem jetzigen Zustand auch die meisten Kriterien reissen. Ein schneller Beitritt ist also nicht abzusehen.

vriegel
@20:28 Uhr Zille1976 - EU schafft Frieden

 

 

Die ganze Region Ex-Jugoslawien hat sich bis vor einigen Jahren noch gegenseitig bis aufs Blut bekämpft….

 

Zu viel tief verwurzelte Feindseligkeiten bestehen auf dem Balkan. Und die gegenseitigen Sticheleien und die Missgunst dem Nachbarn den EU Beitritt nicht zu gönnen, zeigt dass diese Länder noch weit davon entfernt sind, Teil einer Wertegemeinschaft zu werden.

 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 
 

 

Das sind zwei Themen:

1. klar sollte die EU sich erst reformieren, bevor weitere Länder Vollmitglieder werden. Man kann das nur machen, wenn die Einstimmigkeit weg reformiert wird. 
 

2. gerade weil die Region des ehemaligen Jugoslawien sich so bekämpft hat, ist es gut die alle zusammen in der EU zu befrieden und ggf mit sanftem Druck dazu zu bringen aufeinander zuzugehen. 
 

Das Prinzip Auflösung der Nationalstaaten und Stärkung der Regionen…

So jedenfalls stelle ich mir als Endziel die EU vor. 
 

aber davor muss noch viel reformiert werden. 
 

 

Raho59
@20:37 Uhr von Barbarossa 2

 
 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 

Zumal alle zusätzlich hinzu kommenden Staaten Nehmerstaaten sind. Und wessen Beiträge erhöhen sich erheblich? Richtig.

 

Wobei mich weniger stört das es sich um Nehmerländer handelt.

Meiner Meinung nach muss die EU erst von dem Grundsatz der Einstimmigkeit wegkommen.

Was das bewirkt sehen wir im Fall Ungarn. Ein Ausschluss bei wiederkehrenden Verstößen muss ebenso verankert werden.

Danach darf sich jeder unserer Wertegemeinschaft anschließen, auch wenn er Nehmerstaat ist. 

Zille1976
@20:37 Uhr von Taeler

Bei Serbien, bin ich sogar komplett gegen eine Aufnahme in die EU, da Serbien meiner Meinung nach einen Kuschelkurs mit Putin macht. 

 

Die EU Beitrittsregeln sind nicht dazu da zu kontrollieren, welcher Beitrittskandidat wen als Freund hat.

 

Die EU muss sich extrem davor hüten, ihre Beitrittskriterien an das aktuelle Tagesgeschehen zu koppeln. Der Ukraine Konflikt mit Russland ist ein zeitlich begrenztes Szenario was auch noch stark von den agierenden Personen abhängt.

 

Beim EU Beitritt geht es um langfristige Bindungen unabhängig von Personen.

 

vriegel
Immerhin Ukraine und Moldau nun offiziell Kandidaten

Und ich habe den Eindruck, dass es mit der Ukraine schneller gehen könnte als mit den Balkanstaaten. 
 

Immerhin haben es zwar Slowenien und Kroatien in die EU geschafft. 2023 kommt der euro nach Kroatien. 
 

Eine Erfolgsgeschichte. 
 

Es geht also wenn man will und wenn man es schafft über seinen nationalistischen Schatten zu springen. 
 

 

Zille1976
@20:37 Uhr von Barbarossa 2

Zumal alle zusätzlich hinzu kommenden Staaten Nehmerstaaten sind. Und wessen Beiträge erhöhen sich erheblich? Richtig.

 

Völlig unerheblich. Dass Deutschland immer ein Geberstaat in der EU sein wird, war Deutschland von Anfang an bewusst. Da kann man sich nicht später hinstellen und lamentieren oder anderen den Beitritt verwehren.

 

Das Problem ist, dass man nicht abwartet bis ein Beitrittsland aus eigener Kraft auf wirtschaftlich gesunden Füßen stehen kann. Viele Länder wurden zu früh aufgenommen und sind deswegen heute Nettoempfänger.

 

Die Beitrittskriterien sind nicht ohne Grund eingeführt worden. Würden diese streng angewandt gäbe es in der EU nur Nettozahler.

 

HSchmidt
Genau daher weht der Wind.

Kanzler Scholz hatte mit Verweis auch auf die geostrategische Bedeutung des Westbalkans und den Einfluss Russlands und Chinas auf eine schnelle EU-Annäherung der sechs Balkan-Staaten gepocht.

Und das ist auch der Grund für den Kandidaten-Status der Ukraine.

Von wegen eine große Familie - geduldete Stiefkinder.

 

 

mitbürger
20:28 Uhr von Zille1976

"Die ganze Region Ex-Jugoslawien hat sich bis vor einigen Jahren noch gegenseitig bis aufs Blut bekämpft. Der ganze Balkan ist ein ebenso unkontrollierbarer Dampfkessel wie Israel und deren arabische Nachbarn."
_________
scheint mir insgesamt bischen übertrieben zu sein.
im übrigen schätze ich persönlich das mafiapotential der 40 mio ukrainer wesentlich höher ein, als das des balkan.
das russischwurzlig und ukrainische bevölkerungsgemenge dürfte, auf europa losgelassen, m.m.n. höhere sprengkraft entfalten.
ein status einer näheren zusammenarbeit sollte vor dem hintergrund der lösung der klimaproblematik erstmal ausreichen und könnte bei zusammenarbeit und  erreichen der klimaziele bspw. 2045 dann sofort erfolgen.
die wahrscheinlichkeit des erreichens der klimaziele stehen m.m.n. allerdings nicht gut.

vriegel
@20:36 Uhr Bender Rodriguez - Balkan ist Kroatien und Slowenien

Wenn ich in einen Sportvereim eintreten will, habe ich nichts zu verhandeln.  Da stimme ich den Spielregeln zu oder lasse es bleiben.  

.

Zumal der Balkan noch nicht reif für Europa ist. 
 

 

Es sind also schon Staaten aus der Region in der EU. Kroatien bekommt sogar nächstes Jahr den Euro. Slowenien hat ihn schon 
 

es hängst also viel davon ab was man will und ob man den Nationalismus in den Griff bekommt. 
 

Ungarn kann man auch zum Balkan dazu zählen

Zille1976
@20:50 Uhr von vriegel

Das Prinzip Auflösung der Nationalstaaten und Stärkung der Regionen…

 

So wie in den USA geschehen? Dann stehen uns ja nur noch ein paar hundert Jahre diverse Bürgerkriege bevor um das Ziel zu erreichen. Rosige Aussichten.

Peter P1960
@20:50 Uhr von Raho59

 
 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 

Zumal alle zusätzlich hinzu kommenden Staaten Nehmerstaaten sind. Und wessen Beiträge erhöhen sich erheblich? Richtig.

 

Wobei mich weniger stört das es sich um Nehmerländer handelt.

Meiner Meinung nach muss die EU erst von dem Grundsatz der Einstimmigkeit wegkommen.

Was das bewirkt sehen wir im Fall Ungarn. Ein Ausschluss bei wiederkehrenden Verstößen muss ebenso verankert werden.

Danach darf sich jeder unserer Wertegemeinschaft anschließen, auch wenn er Nehmerstaat ist. 

Volle Zustimmung. Zusätzlich muss aber noch ein Mechanismus implementuert werden, der verhindert, dass kleine Länder über den Tisch gezogen werden können. Nur so wird man das Einstimmigkeitsprinzp beseitigen können.

Raho59
@20:56 Uhr von HSchmidt

Kanzler Scholz hatte mit Verweis auch auf die geostrategische Bedeutung des Westbalkans und den Einfluss Russlands und Chinas auf eine schnelle EU-Annäherung der sechs Balkan-Staaten gepocht.

Und das ist auch der Grund für den Kandidaten-Status der Ukraine.

Von wegen eine große Familie - geduldete Stiefkinder.

Wer sind nun diese Stiefkinder? 

 

 

ENDEERVERSAGEN
Dtl. für alle

Was für eine elende EU, wo noch mehr Nehmerländer Schlange stehn um in den Genuss der EU-Milliarden zu kommen. Na, da gibts ja noch ein nennenswertes Geldgeberland, daß diesen ganzen Laden zusammen hält. Wann begreift endlich ein Politiker, daß der Steuerzahler nicht endlos geschröpft werden kann.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@20:40 Uhr von Sisyphos3

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?

absolut NIX

Emil67
Die Frage ist, haben die Länder in Zukunft noch Interresse?!

Also wenn man bedenkt was für Kosten auf uns / die EU zukommen und wie die Erwartungen sind für die kommenden 5 Jahre laut unserer Politiker!

Die Länder die in der Vergangenheit in die EU drängten taten das aus dem Grund das Vorteile dabei raussprangen!

 

Barbarossa 2
- 20:55 Uhr von Zille1976

Die Beitrittskriterien sind nicht ohne Grund eingeführt worden.

 

Und diese wurden schon bei Eintritt Griechenlands auf's gröbste verletzt. Bis heute hat sich daran nichts geändert.

Raho59
@21:02 Uhr von Peter P1960

 
 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 

Zumal alle zusätzlich hinzu kommenden Staaten Nehmerstaaten sind. Und wessen Beiträge erhöhen sich erheblich? Richtig.

 

Wobei mich weniger stört das es sich um Nehmerländer handelt.

Meiner Meinung nach muss die EU erst von dem Grundsatz der Einstimmigkeit wegkommen.

Was das bewirkt sehen wir im Fall Ungarn. Ein Ausschluss bei wiederkehrenden Verstößen muss ebenso verankert werden.

Danach darf sich jeder unserer Wertegemeinschaft anschließen, auch wenn er Nehmerstaat ist. 

Volle Zustimmung. Zusätzlich muss aber noch ein Mechanismus implementuert werden, der verhindert, dass kleine Länder über den Tisch gezogen werden können. Nur so wird man das Einstimmigkeitsprinzp beseitigen können.

Das hatte ich vorausgesetzt:-). Aber fragen Sie mich nicht, wie man dies hinbekommt

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@20:50 Uhr von Raho59

 
 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 

Zumal alle zusätzlich hinzu kommenden Staaten Nehmerstaaten sind. Und wessen Beiträge erhöhen sich erheblich? Richtig.

 

Wobei mich weniger stört das es sich um Nehmerländer handelt.

Meiner Meinung nach muss die EU erst von dem Grundsatz der Einstimmigkeit wegkommen.

Was das bewirkt sehen wir im Fall Ungarn. Ein Ausschluss bei wiederkehrenden Verstößen muss ebenso verankert werden.

Danach darf sich jeder unserer Wertegemeinschaft anschließen, auch wenn er Nehmerstaat ist. 

welche werte haben wir denn?  vielleicht; hauptsache deutschland bezahlt?

 

Anna-Elisabeth
@20:37 Uhr von Barbarossa 2

 
 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 

Zumal alle zusätzlich hinzu kommenden Staaten Nehmerstaaten sind. Und wessen Beiträge erhöhen sich erheblich? Richtig.

Normalerweise würde ich zustimmen. Angesichts der derzeitigen Lage sage ich nur: Was ich nicht mehr habe, kann man mir auch nicht mehr wegnehmen. Das nenne ich jetzt mal: miesgelaunte Gelassenheit.

Was in der Tat gegen eine vorschnelle Aufnahme spricht, wurde hier ja schon genannt. Ich füge hinzu: Das Einstimmigkeitsprinzip muss weg und ein Rausschmiss muss jederzeit möglich sein.

 

Möbius
@20:40 Uhr von Sisyphos3

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?

garnichts. Aber das ist eine (geo-)politische Frage. 

Peter P1960
@21:00 Uhr von Zille1976

Das Prinzip Auflösung der Nationalstaaten und Stärkung der Regionen…

 

So wie in den USA geschehen? Dann stehen uns ja nur noch ein paar hundert Jahre diverse Bürgerkriege bevor um das Ziel zu erreichen. Rosige Aussichten.

Wenn man etwas freiwillig tut, muss man sich nicht bekriegen. Über den Zwischenschritt über ein Europa der Regionen sollte die Auflösung der Nationastaaten langfristig machbar sein. Ich fühle mich als Badner den Elsässern auch näher als z.B. den Sachsen oder Hamburgern.

Raho59
@21:10 Uhr von ENDEERVERSAGEN

Was für eine elende EU, wo noch mehr Nehmerländer Schlange stehn um in den Genuss der EU-Milliarden zu kommen. Na, da gibts ja noch ein nennenswertes Geldgeberland, daß diesen ganzen Laden zusammen hält. Wann begreift endlich ein Politiker, daß der Steuerzahler nicht endlos geschröpft werden kann.

Sie leiden bereits Not? 

Raho59
@21:19 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?

absolut NIX

Das sehe ich anders. Zwar nicht sofort, aber in Zukunft. 

Aus welcher Ecke dieses "absolute" kommt ist klar. Keine Grüße an Herrn P. aus M. 

Möbius
@21:20 Uhr von Barbarossa 2

Die Beitrittskriterien sind nicht ohne Grund eingeführt worden.

 

Und diese wurden schon bei Eintritt Griechenlands auf's gröbste verletzt. Bis heute hat sich daran nichts geändert.

 

Sie sehen doch, wie hier vorgegangen wird: wenn es politisch passt, werden beide Augen fest zugedrückt! 
 

Nicht das hinterher noch jemand behauptet, man hätte irgendwas vorher „sehen“ müssen ..

Peter P1960
@21:19 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?

absolut NIX

Die heutige nicht, deshalb ist Sie ja auch nur Kandidat, aber in 10-15 Jahren, wenn das Land nach dem Krieg ähnlich prosperiert wie seinerzeit Deutschland, wird man sehen.

Anna-Elisabeth
@21:19 Uhr von Emil67

Also wenn man bedenkt was für Kosten auf uns / die EU zukommen und wie die Erwartungen sind für die kommenden 5 Jahre laut unserer Politiker!

Die Länder die in der Vergangenheit in die EU drängten taten das aus dem Grund das Vorteile dabei raussprangen!

Ist das nicht bei jedem Beitritt so? Ich würde jedenfalls keinem Verein beitreten, von dem ich ausschließlich Nachteile zu erwarten habe. Allerdings zahle ich normalerweise Mitgliedsbeitrag und erwarte nicht von den bereits vorhandenen Mitgliedern, dass die meine Beiträge übernehmen.

 

Peter P1960
@21:24 Uhr von Möbius

Die Beitrittskriterien sind nicht ohne Grund eingeführt worden.

 

Und diese wurden schon bei Eintritt Griechenlands auf's gröbste verletzt. Bis heute hat sich daran nichts geändert.

 

Sie sehen doch, wie hier vorgegangen wird: wenn es politisch passt, werden beide Augen fest zugedrückt! 
 

Nicht das hinterher noch jemand behauptet, man hätte irgendwas vorher „sehen“ müssen ..

Die Ukraine hat aufgrund ihrer Größe eine Gute Perspektive z.B  in den Bereichen Landwirtschaft (Kornkanner Europas) und Energie (Windkraft, Wasserstoffproduktion). Die Pipelines dafür liegen ja shon :-)

ENDEERVERSAGEN
@21:21 Uhr von Raho59

Was für eine elende EU, wo noch mehr Nehmerländer Schlange stehn um in den Genuss der EU-Milliarden zu kommen. Na, da gibts ja noch ein nennenswertes Geldgeberland, daß diesen ganzen Laden zusammen hält. Wann begreift endlich ein Politiker, daß der Steuerzahler nicht endlos geschröpft werden kann.

Sie leiden bereits Not? 

Ja, auf meine Kosten! Dtl. steht überall hintendran wenn es um Leistungen für Rentner geht, aber Polen zieht 30 Milliarden aus der EU und was bekommt die EU/Dtl. dafür? Griechenland, in dem es 1 Million Beamte gibt auf 10 Millionen Einwohner geht man durchschnittlich mit 55 Jahren in Rente. Ja das mach Spaß am Mittelmeer unter der Sonne auf dt. Kosten, nämlich 29,6 %.

Barbarossa 2
21:20 Uhr von Anna-Elisabeth

Das Einstimmigkeitsprinzip muss weg und ein Rausschmiss muss jederzeit möglich sein.

 

Das heißt, die Geldländer bestimmen, wer rausgeschissen wird, denn der große Teil der Nehmerländer wird einen Rausschiss aus finanziellen Gründen zustimmen. Hat mit Demokratie sehr wenig zu tun.

Anna-Elisabeth

Was soll's. Wenn die geplanten Beitritte tatsächlich dazu beitagen können, den Frieden in Europa einigermaßen zu sichern bzw. wieder herzustellen, verkraften wir das auch noch. Unabhängig davon, dass sich auch Deutschland für eine Weile vom gewohnten Wohlstand verabschieden muss, wäre eine Angleichung der Lebensverhältnisse in Europa auch nicht verkehrt. Die Umverteilung von unten nach oben findet in ganz Europa statt. Diese gilt es zu bekämpfen.

FakeNews-Checker
Weiterbildungsresistenz

EU-Staaten  wie  Polen  und  Ungarn  aus  dem  ehemaligen  RGW-Ostblock  sollten  ein  warnendes  Beispiel  sein,  wohin  eine  Osterweiterung  der  EU  führt.

Anna-Elisabeth
@21:26 Uhr von Peter P1960

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?

absolut NIX

Die heutige nicht, deshalb ist Sie ja auch nur Kandidat, aber in 10-15 Jahren, wenn das Land nach dem Krieg ähnlich prosperiert wie seinerzeit Deutschland, wird man sehen.

Ich bin überzeugt, dass die Ukrainer das Zeug dazu haben. Und der Gedanke, Russland könnte eines Tages von Demokratien 'umzingelt' sein, hebt meine Laune schon ein wenig. Denn auf Dauer kann auch in Russland kein Großkotz mehr verhindern, dass ein Funke überspringt. DAS ist die Sorge, die Putin um den Verstand gebracht hat.

 

DerVaihinger
@20:39 Uhr von Peter P1960

Die ganze Region Ex-Jugoslawien hat sich bis vor einigen Jahren noch gegenseitig bis aufs Blut bekämpft. Der ganze Balkan ist ein ebenso unkontrollierbarer Dampfkessel wie Israel und deren arabische Nachbarn.
 

Zu viel tief verwurzelte Feindseligkeiten bestehen auf dem Balkan. Und die gegenseitigen Sticheleien und die Missgunst dem Nachbarn den EU Beitritt nicht zu gönnen, zeigt dass diese Länder noch weit davon entfernt sind, Teil einer Wertegemeinschaft zu werden.

 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 

Den letzten Satz kann ich unterschreiben, aber Slowenien und Kroatien zeigen, dass man für die anderen die Tür nicht zuschlagen sollte.

 

 

Das sehe ich auch so.

Vor allem Serbien träumt nach wie vor vom Großserbischen Reich, wie dessen engster Verbündeter in Russland.

 

DerVaihinger
@20:41 Uhr von heinzi123

Man muss aufpassen, dass die Länder nicht zu arm sind. Dann kommt es zu einer legalen Armutsmigration

 

 

Unter diesem Gesichtspunkt hätte man schon Rumänien, Bulgarien nicht aufnehmen dürfen.

 

FakeNews-Checker
Weiterbildungsresistenz

Ganz  die  altbekannte  SPD-Strategie,  sich  um  ausländische  Interessen  zu  kümmern  und  dahin  deutsche  Steuermilliarden  zu  veruntreuen,   während  es  im  Armenhaus  Deutschland  immer  mehr  am  Brodeln  ist  und  da  weit  und  breit  ein  Bundeskanzler  Scholz  seinen  eigentlichen  Aufgaben  nicht  nachkommt.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
21:37 Uhr von Anna-Elisabeth

du meinst , wir sollten auch dolche vita machen wie die italiener? und uns dann alimentieren lassen von holland und luxemburg?

Juergen
Ist das ein Aufnahmekriterium?

Zitat Artikeltext:

"Kanzler Scholz hatte mit Verweis auch auf die geostrategische Bedeutung des Westbalkans und den Einfluss Russlands und Chinas auf eine schnelle EU-Annäherung der sechs Balkan-Staaten gepocht."

 

Dieser Einwand unseres Kanzlers bestätigt einige Vorurteile bezüglich der Osterweiterung der EU und der NATO. Es geht augenscheinlich nicht so sehr darum zusammenzuführen was zusammengehört, sondern darum den Einfluss von Russland und China zu minimieren. Wenn das der Hauptgrund für die Erweiterung der EU war, dann Gnade Gott der EU, wenn den reichen Staaten mal das Geld ausgeht.

Anna-Elisabeth
@21:35 Uhr von Barbarossa 2

Das Einstimmigkeitsprinzip muss weg und ein Rausschmiss muss jederzeit möglich sein.

 

Das heißt, die Geldländer bestimmen, wer rausgeschissen wird, denn der große Teil der Nehmerländer wird einen Rausschiss aus finanziellen Gründen zustimmen. Hat mit Demokratie sehr wenig zu tun.

Verzeihen Sie mir bitte, dass ich zunächst einmal über einen Tippfehler(?) gelacht habe. Ihrer Annahme, dass demokratisches Handeln ausschließlich eine Geldfrage ist, entspringt jetzt aber auch nicht gerade demokratischem Gedankengut.

 

DerVaihinger
@20:51 Uhr von Zille1976

Bei Serbien, bin ich sogar komplett gegen eine Aufnahme in die EU, da Serbien meiner Meinung nach einen Kuschelkurs mit Putin macht. 

 

Die EU Beitrittsregeln sind nicht dazu da zu kontrollieren, welcher Beitrittskandidat wen als Freund hat.

 

Die EU muss sich extrem davor hüten, ihre Beitrittskriterien an das aktuelle Tagesgeschehen zu koppeln. Der Ukraine Konflikt mit Russland ist ein zeitlich begrenztes Szenario was auch noch stark von den agierenden Personen abhängt.

 

Beim EU Beitritt geht es um langfristige Bindungen unabhängig von Personen.

 

 

Da sind Sie für mich zu großzügig.

 

Serbien ist traditionell dem slawischen großen Bruder verbunden und wird dies auch bleiben.

 

Und wie dieser "Große Bruder" zur EU steht, dürfte Ihnen auch bekannt sein.

 

Für mich wird Serbien ein U-Boot Russlands in der EU werden.

 

 

 

 

fathaland slim
@21:20 Uhr von Barbarossa 2

20:55 Uhr von Zille1976

 

„Die Beitrittskriterien sind nicht ohne Grund eingeführt worden.“

 

Und diese wurden schon bei Eintritt Griechenlands auf's gröbste verletzt. Bis heute hat sich daran nichts geändert.

 

Kann es sein, daß Sie EU und Euro verwechseln?

 

Peter P1960
@21:35 Uhr von Barbarossa 2

Das Einstimmigkeitsprinzip muss weg und ein Rausschmiss muss jederzeit möglich sein.

 

Das heißt, die Geldländer bestimmen, wer rausgeschissen wird, denn der große Teil der Nehmerländer wird einen Rausschiss aus finanziellen Gründen zustimmen. Hat mit Demokratie sehr wenig zu tun.

Es geht hier um Kriterien des Rechtstaatsprinzips, nicht darum, was Ihnen anscheinend wichtig ist. Was würde denn passieren mit dem Geld, wenn es nur noch Geberländer gäbe? Die Mittel dienen doch dazu, die Lebensverhältnisse in den Ländern langfristig anzugleichen.

Naturfreund 064
@20:46 Uhr von Peter P1960

Ich finde es richtig, dass die Westbalkanländer noch nicht in die EU kommen. Bei Serbien, bin ich sogar komplett gegen eine Aufnahme in die EU, da Serbien meiner Meinung nach einen Kuschelkurs mit Putin macht. Wenn Sie Geld benötigen soll Serbien es sich hei Putin holen. 

Serbien ist rechtsstaatlich bei weitem noch nicht so weit wie Ungarn und das würde in seinem jetzigen Zustand auch die meisten Kriterien reissen. Ein schneller Beitritt ist also nicht abzusehen.

Zu Ungarn,

Ungarn war in Sachen Rechtsstaatlichkeit auch schon einmal weiter, bevor Orban kam.

Sonst wäre Ungarn auch nicht aufgenommen worden und würde jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr aufgenommen werden.

Das ist das Traurige.

 

vriegel
@21:00 Uhr Zille1976 keine USE…

Das Prinzip Auflösung der Nationalstaaten und Stärkung der Regionen…

 

So wie in den USA geschehen? Dann stehen uns ja nur noch ein paar hundert Jahre diverse Bürgerkriege bevor um das Ziel zu erreichen. Rosige Aussichten.

 

 

so eher nicht. Aber es ist eigentlich logisch, wenn man die EU vertieft, dass dies zu „Lasten“ des Nationalstaates geht. 
 

Allerdings sehe ich das ganz ähnlich wie Sie. Wie das Gebilde EU in ein paar hundert Jahren mal aussieht - keine Ahnung. Aber mit Gewalt, so wie in den USA, sollte man hier gar nichts forcieren. 
 

Gewisse Entwicklungen folgen einfach einer gewissen Logik. Aber eben erst, wenn die Zeit dafür reif ist…

-Der Golem-
@21:46 Uhr von FakeNews-Checker - es bricht mir das Herz

Ganz  die  altbekannte  SPD-Strategie,  sich  um  ausländische  Interessen  zu  kümmern  und  dahin  deutsche  Steuermilliarden  zu  veruntreuen,   während  es  im  Armenhaus  Deutschland  immer  mehr  am  Brodeln  ist  und  da  weit  und  breit  ein  Bundeskanzler  Scholz  seinen  eigentlichen  Aufgaben  nicht  nachkommt.

------------------------------------------------------

Genau - das mit dem Armenhaus Deutschland ist ja überall sichtbar. An jeder Ecke lungern blasse, dünnhäutige, unterernährte Kinder mit ausgestreckten Armen, verlassene Häuser verrotten und sind nicht mehr bewohnbar, massenweise verrostete Autos am Strassenrand und Suppenküchen dort, wo Kulturgebäude von einstigem Glanz zeugten........ ich muss jetzt aufhören - es bricht mir das Herz.

 

IBELIN
Westbalkan in die EU

sehe ich kritisch.

Ich weiss nicht wie diese Laender die Reformen zur Rechtsstaatlichkeit schaffen wollen.

 

Zudem sehe ich in der Bevoelkerung keine Sehnsucht sich der EU anzunaehern.

Ich weiss nicht warum man von EU Seite diese Beitritte forsiert.  Eigentlich muesste der Wunsch und die Anstrengung von den Kandidatenlaendern ausgehen. Ich denke, das wird wie im Fall der Tuerkei ein Schuss in die Luft. 

 

saschamaus75
@21:46 Uhr von FakeNews-Checker

>> im  Armenhaus  Deutschland

 

Jetzt ist Dtl. schon ein "Armenhaus"? oO

Sie müssen in einem Paralleluniversum leben. -.-

fathaland slim
@21:48 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

21:37 Uhr von Anna-Elisabeth

 

du meinst , wir sollten auch dolche vita machen wie die italiener? und uns dann alimentieren lassen von holland und luxemburg?

 

Ich mache immer dolce vita.

 

Alimentieren tue ich mich selbst.

 

Aber Sie können das natürlich halten, wie Sie wollen. Ihre Kommentare lassen jedenfalls nicht unbedingt auf Lebenskunst und Lebensfreude schließen.

 

DerVaihinger
@20:56 Uhr von HSchmidt

Kanzler Scholz hatte mit Verweis auch auf die geostrategische Bedeutung des Westbalkans und den Einfluss Russlands und Chinas auf eine schnelle EU-Annäherung der sechs Balkan-Staaten gepocht.

Und das ist auch der Grund für den Kandidaten-Status der Ukraine.

Von wegen eine große Familie - geduldete Stiefkinder.

 

 

Lieber ein Stiefkind in einer offenen Familie, als ein Waisenkind in einem russischen Heim.

 

 

 

Barbarossa 2
@21:43 Uhr von Anna-Elisabeth

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?

absolut NIX

 

Ich bin überzeugt, dass die Ukrainer das Zeug dazu haben.

Woher nehen sie die Überzeugung? Von der wirtschaftlichen Vergangenheit verbunden imit Korruption ohne Ende  wissen sie von der Ukraine aber wirklich nichts.

 

 

vriegel
@21:41 Uhr FakeNews-Checker - Polen?!? Vorbildlich demokratisch

EU-Staaten  wie  Polen  und  Ungarn  aus  dem  ehemaligen  RGW-Ostblock  sollten  ein  warnendes  Beispiel  sein,  wohin  eine  Osterweiterung  der  EU  führt.

 

 

Polen ist vorbildlich demokratisch, kümmert sich um Flüchtlinge und unterstützt arme Länder, die von gewaltbereiten Diktatoren überfallen werden, auch militärisch mit allem was geht. 
 

Ungarn kann man zurecht einen Vorwurf machen, helfen die doch kaum und lassen wohl auch keine Militärhilfe über ihr Land in die Ukraine kommen. 
 

Und das System Orbán ist ähnlich korrupt wie das System Putin. 
 

Und Estland, Lettland und Litauen sind vorzeigedemokratien. 
 

 

Naturfreund 064
@21:33 Uhr von Peter P1960

Die Beitrittskriterien sind nicht ohne Grund eingeführt worden.

 

Und diese wurden schon bei Eintritt Griechenlands auf's gröbste verletzt. Bis heute hat sich daran nichts geändert.

 

Sie sehen doch, wie hier vorgegangen wird: wenn es politisch passt, werden beide Augen fest zugedrückt! 
 

Nicht das hinterher noch jemand behauptet, man hätte irgendwas vorher „sehen“ müssen ..

Die Ukraine hat aufgrund ihrer Größe eine Gute Perspektive z.B  in den Bereichen Landwirtschaft (Kornkanner Europas) und Energie (Windkraft, Wasserstoffproduktion). Die Pipelines dafür liegen ja shon :-)

Die Ukraine ist kein armes Land, das hat schon seinen Grund, warum Putin dieses Land okkupieren will.

 

 

FakeNews-Checker
@21:48 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

du meinst , wir sollten auch dolche vita machen wie die italiener? und uns dann alimentieren lassen von holland und luxemburg?

Etwas  kurzsichtige  Sichtweise  auf  die  klimatisch  unterschiedlichen  Verhältnisse  in  der  EU.    Von  Ihrer  deutschen  Arbeitsmoral    würde  sicher  bei  40 Grad  im  Schatten  in  Italien  auch  nicht  nicht  mehr  viel  übrig  bleiben  als   nur   Dolce  Vita.   Trotzdem  heißt  das  nicht,  daß  die  EU  noch  mehr  Ungleichgewichtung  sich  mit  den  Westbalkanländern  einhandeln  sollte.    Sonst  war´s  das  endgültig  mit  der  EU.

 

DerVaihinger
@21:35 Uhr von Barbarossa 2

Das Einstimmigkeitsprinzip muss weg und ein Rausschmiss muss jederzeit möglich sein.

 

Das heißt, die Geldländer bestimmen, wer rausgeschissen wird, denn der große Teil der Nehmerländer wird einen Rausschiss aus finanziellen Gründen zustimmen. Hat mit Demokratie sehr wenig zu tun.

 

 

Wenn der Kleine alles blockiert, wenn er nicht bekommt, was er will, ist das auch nicht das Gelbe vom Ei.

 

Das Ei des Kolumbus muss noch entwicklet werden.

 

vriegel
@21:21 Uhr Möbius - Ukraine in der EU?!

 

mal ehrlich was hat die heutige Ukraine in der EU verloren ?

garnichts. Aber das ist eine (geo-)politische Frage. 
 

 

Die Ukraine wäre in der NATO besser aufgehoben. 
 

Aber derzeit ist eben die EU eher realistisch möglich. 
 

Gestern veröffentlichte der britische Geheimdienst, dass über 55% der Soldaten der selbsternannten Volksrepublik Donezk entweder tot oder verwundet sind. 
 

Und es wurde von Seiten der Ukraine bestätigt, dass jetzt auch die ersten himars angekommen sind. Die Panzerhaubitze 2000 ist ja auch da, Frankreich schickt noch mehr César Haubitzen, Norwegen hat 22 geschickt. 
 

So langsam nähert sich die Ukraine auch militärisch an den Punkt hin, wo man Russland wirklich Paroli bieten kann. 
 

Und das ist ja eine wichtige Voraussetzung für einen EU-Beitritt: mann muss Russland besiegen und aus dem Land werfen. 

Anna-Elisabeth
@21:59 Uhr von vriegel

EU-Staaten  wie  Polen  und  Ungarn  aus  dem  ehemaligen  RGW-Ostblock  sollten  ein  warnendes  Beispiel  sein,  wohin  eine  Osterweiterung  der  EU  führt.

 

 

Polen ist vorbildlich demokratisch, kümmert sich um Flüchtlinge und unterstützt arme Länder, die von gewaltbereiten Diktatoren überfallen werden, auch militärisch mit allem was geht. 

Polen ist vor allem katholisch. Wie demokratisch das ist, möchte ich hier nicht weiter ausführen.
 

Ungarn kann man zurecht einen Vorwurf machen, helfen die doch kaum und lassen wohl auch keine Militärhilfe über ihr Land in die Ukraine kommen. 
 

Und das System Orbán ist ähnlich korrupt wie das System Putin. 
 

Und Estland, Lettland und Litauen sind vorzeigedemokratien. 

Da stimme ich zu.

 

FakeNews-Checker
EU-Politik vom Kopf auf die Füße stellen !

Ist  schoin  seltsam,  daß  EU-Politiker  als    Sozialarbeiter  in  Länder  wie  Nordmazedonien  und  Ukraine  rein  gehen,  um  da  gegen  Korruption  und  für  mehr  Rechtsstaatlichkeit  etwas  zu  erreichen.  Besser  wäre  es,  wenn  das  diese  Länder  selber  zustande  brächten  für  eine  Zukunft  in  der  EU.

Raho59
@21:20 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 
 

Die EU tut gut daran, sich nicht auf Teufel komm raus zu erweitern. 

Zumal alle zusätzlich hinzu kommenden Staaten Nehmerstaaten sind. Und wessen Beiträge erhöhen sich erheblich? Richtig.

 

Wobei mich weniger stört das es sich um Nehmerländer handelt.

Meiner Meinung nach muss die EU erst von dem Grundsatz der Einstimmigkeit wegkommen.

Was das bewirkt sehen wir im Fall Ungarn. Ein Ausschluss bei wiederkehrenden Verstößen muss ebenso verankert werden.

Danach darf sich jeder unserer Wertegemeinschaft anschließen, auch wenn er Nehmerstaat ist. 

welche werte haben wir denn?  vielleicht; hauptsache deutschland bezahlt?

 

Eines dieser Werte ist es hier zu posten was man mag. Das nennt man Freiheit. Dürfte ihnen aber geläufig sein? 

Satanopiasma
@20:37 Uhr von Taeler

Ich finde es richtig, dass die Westbalkanländer noch nicht in die EU kommen. Bei Serbien, bin ich sogar komplett gegen eine Aufnahme in die EU, da Serbien meiner Meinung nach einen Kuschelkurs mit Putin macht. Wenn Sie Geld benötigen soll Serbien es sich hei Putin holen. 

Serbien fährt nicht nur einen Kuschelkurs, es besteht auch auf seine Territoriale integrität. Von daher wird es das KOSOVO niemals als eigenständigen Staat akzeptieren und anerkennen. Noch dazu vielen Bomben auf Serbien( ich erwähne nicht explizit von wem). 

nachbarslumpi

Das ist der Köder der EU für Selenski, er soll Gebiete an Russland abtreten um den Konlikt zu beenden.

Den Niedergang der EU, die Verträge bricht und Eigentum stiehlt, deren Ressourcen wegbrechen und sich selbst mehr schädigt, wird das nicht aufhalten. 84 Prozent der Weltbevölkerung schaut kopfschüttelnd zu. Ein Sack Reis fällt um...

Satanopiasma
@20:37 Uhr von ein Lebowski

Kanzler Scholz hatte mit Verweis auch auf die geostrategische Bedeutung des Westbalkans und den Einfluss Russlands und Chinas auf eine schnelle EU-Annäherung der sechs Balkan-Staaten gepocht.

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Heisst für mich übersetzt, eigtl. will die keiner in der EU, aber weil China und Russland sich dort investieren, müssen wir es auch.

Man Stelle sich vor Serbien rutscht nach Russland und jene stationieren dort Atomwaffen. Geht gar nicht.... Oder?

Barbarossa 2
@21:56 Uhr von fathaland slim

21:37 Uhr von Anna-Elisabeth

 

 

 

Aber Sie können das natürlich halten, wie Sie wollen. Ihre Kommentare lassen jedenfalls nicht unbedingt auf Lebenskunst und Lebensfreude schließen.

Manchmal braucht man dazu heutzutage ein gehörig Maß an Hilfsmittel.

 

Wanderfalke
Peter P1960 - 21:21

"Über den Zwischenschritt über ein Europa der Regionen sollte die Auflösung der Nationastaaten langfristig machbar sein. Ich fühle mich als Badner den Elsässern auch näher als z.B. den Sachsen oder Hamburgern."

Dürfen Sie nach Gefühl auch gerne machen, ist aber von den Dimensionen her meilenweit von dem entfernt, welche historischen Befindlichkeiten zwischen den einzelnen Volksgruppen auf dem Balkan bis heute herrschen.

Nehmen Sie nur den Kosovo-Serbien Konflikt.

Die EU hat den Kosovo als souverän anerkannt - Serbien nicht. Ohne dem wird man Serbien auch nicht in die EU aufnehmen. Kosovo hat von seiner Entwicklung her die besseren Aussichten für eine Aufnahme. Geschieht das, wird sich Serbien meiner Meinung nach noch weiter an Russland orientieren. Nähme man beide Republiken gleichzeitig auf - um auch Serbien einzubinden - dann wird diese EU als Reparaturbetrieb der Völkerverständigung heillos überfordert sein. Das leite ich mal von den Eskapaden mit GB, Polen, Ungarn, Griechenland ab.

 

Satanopiasma
@20:44 Uhr von Gregory Bodendorfer

liegt auf der Intensivstation...ausgelöst durch ständige Selbstverletztungen, die mittlerweile in Selbstverstümmelungen münden.

Die einst gute Idee einer Gemeinschaft bis hin zur  Union ist nun nicht mehr das Papier wert, auf das es gedruckt wurde...

 

Sehr schade

Volle Zustimmung. Der Grundgedanke der EU war erstrebenswert... Was daraus wurde.... Einfach schauderhaft.