Dieses Foto soll den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei einer Lagebesprechung in der Region Mykolajiw zeigen.

Ihre Meinung zu Ukraine-Krieg: Selenskyj erwartet schwerere Angriffe

Der Präsident der Ukraine geht als Reaktion auf die anstehende Entscheidung über den EU-Kandidatenstatus seines Landes von einem heftigeren Vorgehen Russlands aus. Die russische Offensive ist laut Militärexperten ins Stocken geraten.

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158 Kommentare

Kommentare

perchta
Angst

- Warum nur lösen die Aussagen des Herr Selenkyj bei mir Angst aus?

- im Osten nimmt das sinnlose Zertören und Morden kein Ende und uch das macht mir Angst.

Gast

Man darf gespannt sein wie die EU Länder über den Kanditatenstatus abstimmen, ob da Eingkeit besteht? Ich hab da so ein wenig Zweifel bei Ungarn und Polen.

Hartmut der Lästige
Stoltenberg scheint richtig gelegen zu sein,

als er von einem lang andauernden Krieg sprach. Eskalierende und provozierende Symbolpolitik, wie der Status zum EU-Aufnahmekandidaten, heizen den Konflikt nur weiter an, während China sich laut einer anderen Tagesschau Meldung über billiges russisches Öl freuen kann und dabei genüsslich zusieht, wie sich ihre größten wirtschaftlichen Konkurrenten (USA und EU) durch den Konflikt selber immer weiter schwächen.

Adeo60
Die Ukraine braucht Unterstützung

Es ist bewundernswert, mit welchem Mut, aber auch mit welch hoher militärischer Kompetenz die UKR Streitkräfte ihr Land verteidigen und sichder russischen Übermacht entgegenstellen. In dieser entscheidenden Phase des Krieges braucht die UKR die Unterstützung der freien Welt. Putin muss erkennen, dass sein Feldzug sinnlos ist, auch weil die von ihm völkerrechtswidrig besetzten Gebiete niemals RUS zugesprochen werden.Gut möglich, dass Putin mit Blick auf den anstehenden  EU-Kandidatenstatus der UKR mit noch heftigeren Angriffswellen antworten wird. Aber die ukrainischen Soldaten wissen wofür sie kämpfen. Sie sind motivierter als die zusammengewürfelten russischen Truppen - ein entscheidender Vorteil, trotz materieller UNterlegenheit der ukrainischen Armee. Zudem versteht es Selenskyi, durch seine Nähe zu den Soldaten und zu den Bürgern sein Land zu führen.

ich1961

Die "junge Garde" in der Ukraine macht einen super Job. Die Einschätzungen wie auch die Reaktionen waren bisher meist richtig. Weiter so!

 

**...  Russlands Überlegenheit bei der Artilleriebewaffnung reiche bislang nicht für die Einnahme von Sjewjerodonezk aus. "...  ** 

 

Für "die Russen" hat es von Anfang an nicht gereicht, nennenswerte Erfolge zu generieren - und ich wünsche der Ukraine, das das so bleibt bzw. sich zu ihren Gunsten ändert.

 

Als Herr Kuleba gestern bei Anne Will sagte, notfalls würden die Ukrainer*innen mit Schaufeln weiter kämpfen, war ich nicht überrascht. Ich wünsche ihnen aber, das es genügend Waffenlieferungen für die Verteidigung gibt.

 

 

vriegel
Russland verliert massiv

US-General Petraeus (ret.) sagte auf CNN, dass Russland jeden (!) Tag (!) mehr Soldaten und Material verliert, als bspw die US Armee in ihrem schlimmsten Monat (!) im Irakkrieg. 
 

Also 30x mehr…Das sagt schon einiges darüber aus was da abgeht. 
 

Auch die Ukraine erleidet heftige Verluste. Aber er setzt weiterhin darauf, dass die Ukraine am Ende gewinnen wird. Mit der Unterstützung des Westens und der Freien Welt. 
 

General Keane (ret) sieht ebenfalls einen „tipping point“. Auch er denkt, dass wenn die Unterstützung der USA und des Westens weiter kommt und sich noch verbessert, dann wird die Ukraine schon bald zur Gegenoffensive übergehen können..

 

Aber derzeit ist der Fluss von Artillerie, Haubitzen und Raketenwerfern noch zu schwach, damit die Ukraine größere Geländegewinne machen kann. 
 

Aber auch Russland muss bereits massiv alte Bestände aus der Sowjetunion aus den Lagern holen. 
 

 

Gast

Wenn die Ukraine den EU Kandidaten Beitrittstatus bekommt, wird das dem Zaren Putin gar nicht schmecken und es wird die Ukraine büßen müssen. Damit rechnet auch Selenskyj. Aber alles was Russland nicht in den Kram paßt, darauf wird auch darauf reagiert. Russland hat Angst auf das was in der Zukunft auf sie Zukunft, Russland ist einfach feige in dem was es mit diesem Krieg erreichen möchte!

ich1961

08:41 Uhr von Owe der Nervier

 

Für mich ist der einzige "Hemmschuh" Ungarn. Die Polen unterstützen die Ukraine nach Kräften.

 

 

 

marvin
@08:41 Uhr von Owe der Nervier

Man darf gespannt sein wie die EU Länder über den Kanditatenstatus abstimmen, ob da Eingkeit besteht? Ich hab da so ein wenig Zweifel bei Ungarn und Polen.

Andrzej Duda hatte bereits versprochen, es werde keine Grenzen mehr zwischen Polen und der Ukraine geben. Und auch die Ungarn haben eine unterdrückte Minderheit in der Ukraine.

Werdaswissenwill

Ich hoffe mal das da noch einige Benchmarks der Ukraine vorgesetzt werden vor dem Kandidatenstatus! Ins Stocken geratene Bewegungen sind nicht gestoppt! Putins Öl fließt gen China womit die EU Sanktionen erneut geschwächt wurden! Also prall sieht es für die Ukraine beileibe nicht aus! Man sollte eher die angrenzenden Natoländer Aufrüsten! 

ich1961

08:43 Uhr von Hartmut der Lästige

//Stoltenberg scheint richtig gelegen zu sein,

als er von einem lang andauernden Krieg sprach.//

 

Der Krieg wird kaum - auch wenn ich es den Ukrainern*innen wünschen würde - morgen vorbei sein.

 

//Eskalierende und provozierende Symbolpolitik, wie der Status zum EU-Aufnahmekandidaten, heizen den Konflikt nur weiter an,//

 

Wo und wer eskaliert da denn was? Fühlt sich der Gnom aus Moskau "auf die Füße getreten" - obwohl er letztens noch sagte, das das kein Problem für ihn wäre?

 

//während China sich laut einer anderen Tagesschau Meldung über billiges russisches Öl freuen kann und dabei genüsslich zusieht, wie sich ihre größten wirtschaftlichen Konkurrenten (USA und EU) durch den Konflikt selber immer weiter schwächen.//

 

Das wird sich erst noch heraus stellen.

 

 

 

Hartmut der Lästige
Am 20. Juni 2022 - 08:48 Uhr von vriegel

"US-General Petraeus (ret.) sagte auf CNN, dass Russland jeden (!) Tag (!) mehr Soldaten und Material verliert, als bspw die US Armee in ihrem schlimmsten Monat (!) im Irakkrieg. "

Um diese Aussage bewerten zu können, muss man die relativ geringen amerikanischen Verluste im Irak kennen. Hier kann man sie nachschlagen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/20188/umfrage/gefallene-…

rjbhome
konstruiert

Selensky konstruiert da einen Zusammenhang, den es nicht gibt. Aber vielleicht hilft es ihm mehr Waffen und v.a. Geld für das korrupte System zu mobilisieren

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:37 Uhr von perchta

- Warum nur lösen die Aussagen des Herr Selenkyj bei mir Angst aus?

- im Osten nimmt das sinnlose Zertören und Morden kein Ende und uch das macht mir Angst.

 

Sie verwechseln Ursache und Wirkung.

Ursache ist der Raubmord Putins an den Ukrainern.

 

ich1961

08:48 Uhr von Owe der Nervier

 

//Wenn die Ukraine den EU Kandidaten Beitrittstatus bekommt, wird das dem Zaren Putin gar nicht schmecken und es wird die Ukraine büßen müssen.//

 

Ja, denke ich auch. Aber der Gnom aus Moskau hat anderes behauptet (ist ja für manche sowas wie die Bibel für andere).

 

**18.33 Uhr: Putin über EU-Perspektive für Ukraine – "Haben nichts dagegen"

Russland hat Aussagen von Kremlchef Wladimir Putin zufolge grundsätzlich keine Einwände gegen einen EU-Beitritt der Ukraine, gegen die es seit fast vier Monaten Krieg führt. "Wir haben nichts dagegen. Es ist die souveräne Entscheidung jedes Landes, Wirtschaftsbündnissen beizutreten oder nicht beizutreten", sagte Putin beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg.**

 

https://www.stern.de/politik/ausland/ukraine-news--putin-ueber-eu-persp…

 

Alter Brummbär
@08:43 Uhr von Hartmut der Lästige

>>als er von einem lang andauernden Krieg sprach. Eskalierende und provozierende Symbolpolitik, wie der Status zum EU-Aufnahmekandidaten, heizen den Konflikt nur weiter an, während China sich laut einer anderen Tagesschau Meldung über billiges russisches Öl freuen kann und dabei genüsslich zusieht, wie sich ihre größten wirtschaftlichen Konkurrenten (USA und EU) durch den Konflikt selber immer weiter schwächen.<<

Das ist für China, eher der Tanz auf der Rasierklinge.

Einerseits wird das Öl nicht billiger, ganz im Gegenteil, Väterchen Zar muss einen Krieg finanzieren, andererseits wenn die wichtigsten Handelspartner geschwächt werden, wird von denen auch weniger gekauft.

Also kann sich China nur selber schaden

 

V8forever
Schwere Angriffe erwartet

Zu erst einmal finde ich es gut wie die ukrainischen Soldaten kämpfen. Was mir absolut nicht passt ist die Art und Weise, wie sich der Herr Kuleba aufführt. Das grenzt für mich an Unverschämtheit. 

Nachdem die Ukraine den Antrag für die Aufnahme in die EU gestellt hat, kann man erwarten das der Zar aus Russland seine Angriffe verstärken wird. 

Wenn die ukrainischen Soldaten an den schweren Waffen ausgebildet, werden sie die Waffen erhalten und Putin "einheizen. 

Karl Klammer
@08:51 Uhr von ich1961 - "Hemmschuh" Orban

08:41 Uhr von Owe der Nervier

Für mich ist der einzige "Hemmschuh" Ungarn. Die Polen unterstützen die Ukraine nach Kräften.

 

 Orban schwächelt täglich mehr innerhalb der Visegrad-Staaten

Wenn die Ukraine den Pipeline Abzweig nach Ungarn dicht macht,

so steht nur er mit runtergelassenen Hosen da :-)

Forfuture
Russen auf Abstand halten und Material verballern lassen

Russland hat auf eine Materialschlacht gesetzt und gemessen an dem Materialeinsatz verhältnismäßig wenig erreicht. Allerdings werden die russischen Waffenfabriken sicher auf Hochtouren arbeiten. Bleibt die Frage, ob die Sanktionen die Waffenproduktion so sehr einschränken, wie man es sich wünschen würde.

Die Forderungen nach mehr Waffen für die Ukraine lassen immer außer Acht, dass bei den Kämpfen viele ukrainische Soldaten sterben, die sind nicht zu ersetzen, ein Grund mehr eben nicht weiter zu eskalieren.

Die brutalen Zerstörungen durch die russischen Angreifer sind nicht zu verhindern, daher wäre eine vernünftige Strategie, sie mit geringstmöglichem Verlust an Menschen auf Abstand zu halten. Momentan ist nicht die Zeit für verlustreiche Gegenangriffe. Daher unterstütze ich die Lieferung von Haubitzen und Raketenwerfern, Panzer machen aber nach wie vor – gerade auch aus militärischer Sicht – keinen Sinn.

Alter Brummbär
@08:51 Uhr von marvin

Man darf gespannt sein wie die EU Länder über den Kanditatenstatus abstimmen, ob da Eingkeit besteht? Ich hab da so ein wenig Zweifel bei Ungarn und Polen.

Andrzej Duda hatte bereits versprochen, es werde keine Grenzen mehr zwischen Polen und der Ukraine geben. Und auch die Ungarn haben eine unterdrückte Minderheit in der Ukraine.

Unterdrückte Minderheit?

Wie die Uiguren in China?

 

ich1961
09:04 Uhr von rjbhome   /…

09:04 Uhr von rjbhome

 

//Selensky konstruiert da einen Zusammenhang, den es nicht gibt.//

 

Und woher wissen Sie das?

 

//Aber vielleicht hilft es ihm mehr Waffen//

 

Wäre zielführend.

 

//und v.a. Geld für das korrupte System zu mobilisieren//

 

Schon wieder diese Anschuldigungen, ohne Beleg.

 

 

harry_up
@09:04 Uhr von rjbhome

Selensky konstruiert da einen Zusammenhang, den es nicht gibt.

Aber vielleicht hilft es ihm mehr Waffen und v.a. Geld für das korrupte System zu mobilisieren

 

 

Auch nach mehrmaligem Lesen Ihres Kommentars erkenne ich darin außer Ihrer diffusen Verachtung der ukrainischen Bevölkerung - nichts.

Möbius
Selenskiy ist innenpolitisch unter Druck

Neulich wollte er nur die Grenzen vom 24.02.22 wiederherstellen. Inzwischen will er aber wieder die „ganze“ Ukraine in den Grenzen von 2013. 

 

Realistisch ist das nicht. 
 

 

Das die Ukraine nach ihrem im Westen herbeigesehnten Sieg kein einfacher Partner der EU werden würde, zeigt sich auch bei der etwas unkooperativen Haltung zum Thema Getreideexport. Die eigenen Minen räumen wollen sie nicht, das die Türken einen sicheren Korridor garantieren wollen sie auch nicht. Und was die Ukrainer wollen, nämlich das die Briten oder Franzosen das machen, wollen die Türken nicht, die dafür deren Kriegsschiffe durch den Bosporus fahren lassen müssten. 
 

Die ukrainische Armee ist auch nicht homogen, sondern besteht aus einer Kerntruppe, die durch nationalistische Freiwilligenverbände verstärkt ist und die fanatisch gegen die Russen kämpfen. Das Dekret, auch die eigentlich paramilitärische Territorialverteidigung an die Front zu schicken, ist eher Ausdruck der Hilflosigkeit angesichts massiver Verluste.

Koblenz
@09:00 Uhr von Hartmut der Lästige

"US-General Petraeus (ret.) sagte auf CNN, dass Russland jeden (!) Tag (!) mehr Soldaten und Material verliert, als bspw die US Armee in ihrem schlimmsten Monat (!) im Irakkrieg. "

Um diese Aussage bewerten zu können, muss man die relativ geringen amerikanischen Verluste im Irak kennen. Hier kann man sie nachschlagen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/20188/umfrage/gefallene-…

In diesem Zusammenhang fällt mir noch ein wie damals der irakische Verteidigungsminister  seinem Volk Mut zusprach . Die Schilderung das viele 1000 amerkanische Soldaten schon vor den Mauern von Bagdad täglich sterben ist mir noch in Erinnerung  geblieben und die werden nun wieder wach .

harry_up
@09:05 Uhr von ich1961

08:48 Uhr von Owe der Nervier

 

//Wenn die Ukraine den EU Kandidaten Beitrittstatus bekommt, wird das dem Zaren Putin gar nicht schmecken und es wird die Ukraine büßen müssen.//

 

Ja, denke ich auch. Aber der Gnom aus Moskau hat anderes behauptet (ist ja für manche sowas wie die Bibel für andere).

 

**18.33 Uhr: Putin über EU-Perspektive für Ukraine – "Haben nichts dagegen"

Russland hat Aussagen von Kremlchef Wladimir Putin zufolge grundsätzlich keine Einwände gegen einen EU-Beitritt der Ukraine, gegen die es seit fast vier Monaten Krieg führt. "Wir haben nichts dagegen. Es ist die souveräne Entscheidung jedes Landes, Wirtschaftsbündnissen beizutreten oder nicht beizutreten", sagte Putin beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg.**

 

https://www.stern.de/politik/ausland/ukraine-news--putin-ueber-eu-persp

 

 

Aber nun weiß ein Jeder, dass Putin fast grundsätzlich das Gegenteil von dem meint, was er sagt.

Und was er nicht sagt...

hbacc
Es wäre schön,

wenn der Herr sich mal zur Nationalität der sog. Separatisten äußern würde. Es soll dort auch immer noch Zivilisten geben, die weder zu ihm noch zu "den Russen" fliehen wollten oder konnten. Die sollen doch nicht etwa auch mit unseren schweren Waffen wegerobert werden? Ob es davon dann auch Bilder in unsere Medien schaffen?

Was soll Puutin eigentlich gegen eine EU-Mitgliedschaft haben?

forensüchtig
Irgendwann müssen die Russen ...

... doch leer geschossen sein. Oder wollen sie wirklich das ganze Land zerstören?

XYund
@08:57 Uhr von putzfee02

Als ob putin wegen der anstehenden Entscheidung über den Beitrittskandidatenantrag seine Anstrengungen verstärkt.

Selenskij will seinerseits Druck auf die letzten Länder, die mit recht nicht zustimmen wollen, ausüben.

 

Und Genade der EU, wenn UKR aufgenommen wird.

S. fordert (nicht bittet), und wenn dies in der EU sein werden, kommen die großen Forderungen.

Vieleicht von D. auch noch die Hälfte des B.Sozialprotukt?

Halt 80 Jahre Schwester von RU.

 

Tremiro
@09:04 Uhr von rjbhome

Selensky konstruiert da einen Zusammenhang, den es nicht gibt. Aber vielleicht hilft es ihm mehr Waffen und v.a. Geld für das korrupte System zu mobilisieren

 

Das gibt doch keinen Sinn. Warum sollte Selenskyi Putinrussland mobilisieren?

perchta
@09:05 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

- Warum nur lösen die Aussagen des Herr Selenkyj bei mir Angst aus?

- im Osten nimmt das sinnlose Zertören und Morden kein Ende und uch das macht mir Angst.

 

Sie verwechseln Ursache und Wirkung.

Tue ich das? Woher wollen Sie das wissen?

Ursache ist der Raubmord Putins an den Ukrainern.

Nicht das ich jetzt irgendetwas rechtfertigen wollte, aber diese Ursache hatte mindestens eine Ursache davor und niemand, wirklich niemend hat es für nötig befunden die Eskalationsspirale zu unterbrechen.

 

weingasi1
@08:41 Uhr von Owe der Nervier

Man darf gespannt sein wie die EU Länder über den Kanditatenstatus abstimmen, ob da Eingkeit besteht? Ich hab da so ein wenig Zweifel bei Ungarn und Polen.

Wieso bei Polen ? Gerade Polen steht an erster Stelle, was die UKR-Hilfen anbelangt !

Oder ist das eher so eine Art "Bauchgefühl" ? Wie kommen Sie darauf ?

Stein des Anstosses
@08:37 Uhr von perchta

- Warum nur lösen die Aussagen des Herr Selenkyj bei mir Angst aus?

- im Osten nimmt das sinnlose Zertören und Morden kein Ende und uch das macht mir Angst.

Weil Sie wie wir alle sehen, mit welcher Brutalität - gepaart mit der scheint’s ziemlich besten Freundschaft zu Xi - Putin die alte Friedensordnung der Welt in Trümmer legt, morden, zerbomben und vergewaltigen lässt und eine Schreckensherrschaft errichten will.

Mit anderen Worten: warum sollten Sie keine Angst haben?

Peter Kock
Ukraine

Selbst aus dem fernen Australien bekommt die Ukraine Panzer geliefert. Wann will Herr Scholz denn mal die Deckung verlassen denn das ewige Gerede mag man nicht mehr hören ! Die Helme , ganz am Anfang , haben ja deutliche Wirkung gezeigt konnten aber problemlos geliefert werden von der Bundeswehr weil die Technik einfach sehr gut ist. Nicht wie bei z.B. Panzern , U-Boote ,Gewehren usw. usw.......

 

streetviewer
Wenn man sich in Russland nicht bald von

dem faschistoiden Imperialisten Putin distanziert und ihn sowie seinen Geheimdienst entmachtet (das betrifft die keineswegs handlungsunfähige Politikerkaste, das Militär, die Wirtschaftslenker, die bürgerliche Mittelschicht, die Gesamtbevölkerung), dann werden sie insgesamt bald überall in der Welt für die von Putin in der Ukraine in Auftrag gegebenen Aktionen, Zerstörungen und Verbrechen als MITVERANTWORTLICH betrachtet werden. Und man wird sie - leider - die nächsten Jahrzehnte so ansehen, wie nach1933 - 1945 die Deutschen insgesamt als mitverantwortlich für die furchtbaren Geschehnisse und deren Folgen angesehen wurden.

Das wäre sehr schade um die russische Bevölkerung und um die hohe Kultur Russlands.

-Der Golem-
@08:37 Uhr von perchta - Angst fressen Seele auf

- Warum nur lösen die Aussagen des Herr Selenkyj bei mir Angst aus?

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Haben Sie Angst um sich selbst oder um andere? Oder sind Sie grundsätzlich ein ängstlicher Typ?  Putin hat anscheinend bei Ihnen voll ins Schwarze getroffen - Angst verbreiten.

 

Parsec
@08:43 Uhr von Hartmut der Lästige

Eskalierende und provozierende Symbolpolitik, wie der Status zum EU-Aufnahmekandidaten, heizen den Konflikt nur weiter an, ...

Nein, Russland geht der Aufnahmestatus der Ukraine in die EU rein gar nichts an und es ist plumpe Kriegsrhetorik von Provokation zu sprechen.

 

DerLinksliberale

Ich begreife es einfach nicht mehr, wie einige Kommentatoren den Krieg in der Ukraine verherrlichen und Waffenlieferungen als "Lösung" anbieten, ja fast schon anbeten. Die Ukraine hatte von Anbeginn nicht die geringste militärische Chance, diese militärische Auseinandersetzung zu gewinnen. Sämtliche westlichen Sanktionen haben sich letztlich in das Gegenteil verkehrt, außer dass es in Moskau nun kein MC Donalds mehr gibt. Ich frage mich wirklich ernsthaft, ob die westlichen Politiker und Militärstrategen (vornehmlich die EU-Politiker) unfähig sind sachliche Analysen und Prognosen zu erstellen und danach zu handeln. Russland ist ein autarkes Land und eine Atommacht, es wird seine nationalen Interessen durchsetzen, wie es die USA in den letzten 30 Jahren auch gemacht haben. Oder was waren die Kriege im Irak, in Afghanistan, in Jugoslawien oder in Libyen, etwa keine machtpolitischen Auseinandersetzung der westlichen Staaten unter Führung der USA? Sofort verhandeln ist die Lösung!

Zuschauer49
@08:41 Uhr von Owe der Nervier

Man darf gespannt sein wie die EU Länder über den Kanditatenstatus abstimmen, ob da Eingkeit besteht? Ich hab da so ein wenig Zweifel bei Ungarn und Polen.

 

Der Kandidatenstatus kostet ja keinen was. Er ist ja nur eine Art Werbekampagne für demokratische Werte (Gewaltenteilung, freie und geheime Wahlen, Rechtsstaatlichkeit - das heisst, dass alle inklusive der Regierung an Gesetze gebunden sind und nicht z.B. plötzlich bestimmte Kraftwerke verbieten können - , Beachtung der Grundrechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit  - für alle Hautfarben, Geschlechter, Nationalitäten).

Es geht an's "Eingemachte" mit der Aufnahme in die EU, wenn zum Beispiel bei Eintritt der Beitragsklausel in Artikel 42 Absatz 5 deutsche Soldaten für ein angegriffenes Land sterben sollen. Der Bündnisfall kann umfassen Frankreich um Fischereirechte, Zypern mit Wiederholung des 20. Juli 1974 ... oder eben die Ukraine, die deswegen noch lange nicht zur EU gehören wird.

 

 

 

Karl Klammer
@08:37 Uhr perchta - Aussagen Selenkyj lösen bei mir Angst aus

- Warum nur lösen die Aussagen des Herr Selenkyj bei mir Angst aus?

- im Osten nimmt das sinnlose Zertören und Morden kein Ende und uch das macht mir Angst.

 

Putin hat selber Angst , denn es rummort kräftig im eigenen Land

Erst kürzlich  brüskierte Kasachstans Tokajew ,Putim öffentlich beim Wirtschaftsgipfel

Zudem das besetzte Georgien schon lange unabhängig werden will und Aserbaidschans

Machthaber es nur ums Geld geht.

Die Haben Öl/Gas Pipelines in die Türkei / China und werden durch das Weltweite Embargo

selbst wirtschaftlich mit heruntergezogen

Denkerist
@08:46 Uhr von Adeo60

Es ist bewundernswert, mit welchem Mut, aber auch mit welch hoher militärischer Kompetenz die UKR Streitkräfte ihr Land verteidigen und sichder russischen Übermacht entgegenstellen. In dieser entscheidenden Phase des Krieges braucht die UKR die Unterstützung der freien Welt. Putin muss erkennen, dass sein Feldzug sinnlos ist, auch weil die von ihm völkerrechtswidrig besetzten Gebiete niemals RUS zugesprochen werden.Gut möglich, dass Putin mit Blick auf den anstehenden  EU-Kandidatenstatus der UKR mit noch heftigeren Angriffswellen antworten wird. Aber die ukrainischen Soldaten wissen wofür sie kämpfen. Sie sind motivierter als die zusammengewürfelten russischen Truppen - ein entscheidender Vorteil, trotz materieller UNterlegenheit der ukrainischen Armee. Zudem versteht es Selenskyi, durch seine Nähe zu den Soldaten und zu den Bürgern sein Land zu führen.

Die Ukraine braucht Hilfe und ein wenig Druck um das Sterben zu beenden. Man wird eine Atommacht nie besiegen, so hart das klingt!

Adeo60
@09:04 Uhr von rjbhome

"Selensky konstruiert da einen Zusammenhang, den es nicht gibt. Aber vielleicht hilft es ihm mehr Waffen und v.a. Geld für das korrupte System zu mobilisieren".

Zumindest ist der von Selenskyi vorgetragene Zusammenhang durchaus naheliegend. Und was die Korruption anbelangt, so hat die UKR schon einen Großteil der Hausaufgaben erledigt. Viel entscheidender ist aber, dass das mörderische Regime von Putin  und sein völkerrechtswidriger Krieg gegen RUS ein Ende findet.  Die UKR verteidigt nicht nur die eigenen Landesgrenzen, sondern auch das friedliche Zusammenleben in Europa. Das Land hat damit die volle Unterstützung der freien Welt verdient mit Waffensystemen, die selbstverständlich allein auf dem Boden der UKR und zu deren Verteidigung eingesetzt werden dürfen.

 

-Der Golem-
@09:04 Uhr von rjbhome - völlige Fehleinschätzung

Selensky konstruiert da einen Zusammenhang, den es nicht gibt. Aber vielleicht hilft es ihm mehr Waffen und v.a. Geld für das korrupte System zu mobilisieren

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Ihr Korruptionsvorwurf steht wohl im Mittelpunkt Ihrer "Problemanalyse"... Kein Mensch - ausser Leute wie Sie -  haben (derzeit)  dieses Problem.

Wenn der Krieg erfolgreich gegen Russland gewonnen ist, dann dürfen Sie Ihr persönliches Problem wieder zur Sprache bringen. Wenn Sie es vorher tun, dass zeugt das von Ihrer völliger Fehleinschätzung der politischen Situation in der Ukraine ...........und der in Europe.

 

Tada
08:43 Uhr von Hartmut der Lästige

 

"Stoltenberg scheint richtig gelegen zu sein, als er von einem lang andauernden Krieg sprach. Eskalierende und provozierende Symbolpolitik, wie der Status zum EU-Aufnahmekandidaten"

...

 

Ob die Ukraine in die EU oder NATO kommt geht nur EU bzw. NATO und Ukraine was an. Wenn in  Russland oder anderswo das jemand als Eskalation empfindet, dann hat er mindestens ein psychisches Problem.

 

Ich kann auch nicht verlangen, dass Sie aus dem Forum geworfen werden mit der Begründung, ich fühle mich davon provoziert und es trägt zu Eskalation bei. Wenn ich weiter "provoziert" werde, dann sprengen ich bei Ihnen zu Hause was in die Luft.

Bei einem solchen Gebaren würde man mich in eine weiße Jacke mit langen Ärmeln stecken und in einer Gummizelle einsperren.

​​​​Zur Recht!

 

Russland läuft gerade Amok.

ich1961
09:28 Uhr von harry_up   /…

09:28 Uhr von harry_up

 

//Aber nun weiß ein Jeder, dass Putin fast grundsätzlich das Gegenteil von dem meint, was er sagt.//

 

Genau. Dann hätte Herr Selenskyj ja recht.

 

//Und was er nicht sagt...//

 

Das ist auch noch so ein Ding.

;-))

 

 

-Der Golem-
@09:34 Uhr von forensüchtig - Maulwurftätigkeit

... doch leer geschossen sein. Oder wollen sie wirklich das ganze Land zerstören?

-----------------------------------------------------

Wenn der Russe "leer geschossen" ist, dann wird er "großzügig" einen Waffenstillstand verkünden und Bedingungen nicht aushandeln aber stellen.  Danach beginnt seine politische Maulwurftätigkeit.

Die Aussichten für den Russen sind aber gering.

 

Denkerist
@08:48 Uhr von vriegel

US-General Petraeus (ret.) sagte auf CNN, dass Russland jeden (!) Tag (!) mehr Soldaten und Material verliert, als bspw die US Armee in ihrem schlimmsten Monat (!) im Irakkrieg. 
 

Also 30x mehr…Das sagt schon einiges darüber aus was da abgeht.

Die Amerikaner haben auch massiv gebombt. Die Todeszahlen unter Zivilisten waren um Welten höher als in der Ukraine. Es gab wohl 1Mio Tote nach verschiedenen Quellen.

Schlaraffe since 1967
Schwerer Beschuss erwartet

Von "Angriffen" kann militärisch schon lange nicht mehr die Rede sein und das bei bestem Offensivwetter , optimalen Boden und Lichtverhältnissen. Finanziell kann sich Russland scheinbar einen Langzeitkrieg um Quadrat Zentimeter und ein Halbes Dutzend Dörfchen leisten und macht halt weiter so im Takt.  Fragt sich wie lange das Militär beider Seiten moralisch diesen zähen Krieg noch mitmacht. Von Endlosmotivation würde ich auch in der Ukraine nicht ausgehen selbst wenn sich die Materialage verbessert stehen einige wenige Einheiten seit 4 Monaten im Dauer und Abnutzungseinsatz während andere viele  in den Kiewer & Moskauer  Straßen Cafes sitzen.

Zuschauer49
@08:57 Uhr von putzfee02

Als ob putin wegen der anstehenden Entscheidung über den Beitrittskandidatenantrag seine Anstrengungen verstärkt.

 

Och, Putin würde mit oder ohne Beitragsantrag bestimmt gerne seine Anstrengungen verstärken. Wenn er denn nur könnte. Panzer und Soldaten scheint er schon zuhauf nutzlos geopfert zu haben, und die unterstützenden NATO-Staaten angreifen, z.B. Munitionstransporte durch Polen, oder Frachtschiffe bzw. -Flugzeuge der USA mit Waffen, traut er sich - hoffentlich - nicht. Für den Einsatz nuklearer Waffen braucht es darüberhinaus immer noch das Zusammenwirken von zwei aus den drei berechtigten Trägern des russischen "Atomkoffers".

fathaland slim
@08:48 Uhr von vriegel

US-General Petraeus (ret.) sagte auf CNN, dass Russland jeden (!) Tag (!) mehr Soldaten und Material verliert, als bspw die US Armee in ihrem schlimmsten Monat (!) im Irakkrieg. 
 

 

Das ist ja nun auch kein Wunder. Der Irakkrieg war ein kurzer Luftkrieg. Bodentruppen spielten da eine untergeordnete Rolle und die Saddam Hussein-Armee war nicht ansatzweise so motiviert wie die ukrainische. Die Menschen fürchteten ihren Diktator, mehr nicht. Eine positive Identifikation mit Land und System gab es in der irakischen Bevölkerung nicht.

Tada
09:34 Uhr von hbacc

 

"Es wäre schön,wenn der Herr sich mal zur Nationalität der sog. Separatisten äußern würde"

....

 

Wenn schon, denn schon:

Als nächstes soll sich vielleicht noch Scholz zu den Reichsbürgern äußern?

Oder Spanien zu Katalonien?

Oder GB zu Nordirland und Schottland?

Oder Russland zu den Republiken, die schon lange aus RF raus wollen? O ja! Das nehme ich als erstes.

-Der Golem-
@09:36 Uhr von perchta - Geschichtsunterricht?

 

Nicht das ich jetzt irgendetwas rechtfertigen wollte, aber diese Ursache hatte mindestens eine Ursache davor und niemand, wirklich niemend hat es für nötig befunden die Eskalationsspirale zu unterbrechen.

--------------------------------------------------

Ein derartiger "Geschichtsunterricht" endet meistens in solchen Halbsätzen.... Zuvor kommt aber noch das langgezogene Naaaain....

 

 

ich1961
09:34 Uhr von hbacc   //Es…

09:34 Uhr von hbacc

 

//Es wäre schön,

wenn der Herr sich mal zur Nationalität der sog. Separatisten äußern würde.//

 

Welcher Herr? Putin ist doch angeblich Herr des Donbass, ob der weiß, wer da so wohnt?

 

//Es soll dort auch immer noch Zivilisten geben, die weder zu ihm noch zu "den Russen" fliehen wollten oder konnten.//

 

Vielleicht auch nicht wollten!

 

//Die sollen doch nicht etwa auch mit unseren schweren Waffen wegerobert werden? Ob es davon dann auch Bilder in unsere Medien schaffen?//

 

Was sollen denn solche Aussagen?

 

//Was soll Puutin eigentlich gegen eine EU-Mitgliedschaft haben?//

 

Kann man - wenn man will - wissen oder herausfinden.

 

 

fathaland slim
@08:37 Uhr von perchta

- Warum nur lösen die Aussagen des Herr Selenkyj bei mir Angst aus?

 

Das weiß ich auch nicht.

 

- im Osten nimmt das sinnlose Zertören und Morden kein Ende und uch das macht mir Angst.

 

Sie wissen aber schon, daß die Offensive im Osten der Ukraine nicht von Herrn Selenskyi ausgeht?

 

Kristallin
Sieht so aus @09:34 Uhr von forensüchtig

... doch leer geschossen sein. Oder wollen sie wirklich das ganze Land zerstören?

 

Die traurige Antwort ist meiner Ansicht nach Ja!

sonnenbogen
@09:34 Uhr von forensüchtig

... doch leer geschossen sein. Oder wollen sie wirklich das ganze Land zerstören?

Krieg muss man sich leisten koennen, und das langsame Tempo scheint Putin gut zu passen....

 

Tada
09:36 Uhr von perchta

"Nicht das ich jetzt irgendetwas rechtfertigen wollte, aber diese Ursache hatte mindestens eine Ursache davor und niemand, wirklich niemend hat es für nötig befunden die Eskalationsspirale zu unterbrechen"

...

Stimmt nicht!!!

 

Alle haben es geduldet, dass Russland die Krim einverleibt hat. Auch ich fand es einen kleinen Preis für den Frieden.

 

Und was hat es gebracht? Der Kreml hat Blut geleckt und fühlte sich selbstsicher genug, um in der Ukraine einzufallen. 

 

Also wenn die Strategie der Deeskalation gescheitert ist, dann muss man von allen guten Geistern verlassen sein, um nicht die Strategie zu wechseln.

ich1961
09:36 Uhr von perchta   /…

09:36 Uhr von perchta

 

//Nicht das ich jetzt irgendetwas rechtfertigen wollte,//

 

Warum tun Sie das dann?

 

//aber diese Ursache hatte mindestens eine Ursache davor und niemand, wirklich niemend hat es für nötig befunden die Eskalationsspirale zu unterbrechen.//

 

Sollte damit jetzt wieder  "Maidan, Nato Osterweiterung usw." gemeint sein?

Dann kann ich nur sagen: Nein!  Der einzige Grund für den Krieg, ist der Größenwahn des Gnom aus Moskau.

 

 

 

fathaland slim
@08:43 Uhr von Hartmut der Lästige

Stoltenberg scheint richtig gelegen zu sein, als er von einem lang andauernden Krieg sprach. Eskalierende und provozierende Symbolpolitik, wie der Status zum EU-Aufnahmekandidaten, heizen den Konflikt nur weiter an, während China sich laut einer anderen Tagesschau Meldung über billiges russisches Öl freuen kann und dabei genüsslich zusieht, wie sich ihre größten wirtschaftlichen Konkurrenten (USA und EU) durch den Konflikt selber immer weiter schwächen.

 

China ist nicht an einer schwachen EU und schwachen USA gelegen. Es handelt sich um Chinas mit Abstand größte Handelspartner, und China lebt vom Handel.

 

Emil67
"Selenskyj erwartet schwerere Angriffe"

Wie habe ich damals als Bundspecht (Bundeswehr Soldat) gelernt?

Bei zunehmender Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen!

 

proehi
9:28 Uhr von harry_up

Aber nun weiein Jeder, dass Putin fast grundsätzlich immer das Gegenteil von dem meint ,was er sagt.

Und was er nicht sagt...

Wobei sich da die Experten durchaus auch nicht einig sind. Die Fraktion der „Deuter“ die meinen, Putin hätte das ganze Grauen ganz klar angekündigt, man hätte ihm nur besser zuhören müssen, ist auch nicht kleiner geworden.

 

Kommt wohl immer drauf an...

fathaland slim
@08:51 Uhr von marvin

Man darf gespannt sein wie die EU Länder über den Kanditatenstatus abstimmen, ob da Eingkeit besteht? Ich hab da so ein wenig Zweifel bei Ungarn und Polen.

 

Andrzej Duda hatte bereits versprochen, es werde keine Grenzen mehr zwischen Polen und der Ukraine geben. Und auch die Ungarn haben eine unterdrückte Minderheit in der Ukraine.

 

Inwiefern ist die ungarische Minderheit in der Ukraine unterdrückt?

 

Francis Fortune
@09:36 Uhr von perchta

- Warum nur lösen die Aussagen des Herr Selenkyj bei mir Angst aus?

- im Osten nimmt das sinnlose Zertören und Morden kein Ende und uch das macht mir Angst.

 

Sie verwechseln Ursache und Wirkung.

Tue ich das? Woher wollen Sie das wissen?

Ursache ist der Raubmord Putins an den Ukrainern.

Nicht das ich jetzt irgendetwas rechtfertigen wollte, aber diese Ursache hatte mindestens eine Ursache davor und niemand, wirklich niemend hat es für nötig befunden die Eskalationsspirale zu unterbrechen.

 

Der User hat sich geirrt, es war nicht die "Ursache" vor der "Ursache", es war Eva, die den Apfel genommen hatte...

Mögen die Ukrainer durchhalten, möge die EU/USA/NATO weiterhin Waffen und Ausbildung ermöglichen, möge der Krieg siegreich für die Ukraine enden! 

Tada
09:24 Uhr von Möbius: "Selenskiy ist innenpolitisch unter Druck"

 

Jeder demokratisch gewählter Volksvertreter steht unter Druck. Das können nur Sie nicht verstehen.

 

Bei Putin (und seinen Doppelgängern, deren Kothaufen vom russischen Sicherheitsdienst immer und überall eingesammelt werden, wie Hundehaufen) ist das natürlich nicht der Fall, weil jeder der ihn unter Druck setzen will verhaftet und weggesperrt wird - ob das ein Oppositioneller ist oder ein altes Mütterchen, die schlicht gegen den Krieg protestiert. 

Nettie
Von der richtigen Nutzung von "Chancen" hängt das Überleben ab

„Die russische Offensive ist laut Militärexperten ins Stocken geraten“

 

Ob aus strategischen (zur „Neuaufstellung“ um einen neuen Anlauf zu nehmen) oder „Kapazitätsgründen“: Tatenlos die nächsten „Entwicklungen“ von Putins Plänen abzuwarten wäre nicht nur fahrlässig, sondern bei Lichte betrachtet in letzter Konsequenz schlicht Beihilfe zum Mord (an der gesamten Zivilisation).

Froschhaarpinsel
Ernstgemeinte Frage ...

Wie sollen, wie immer wieder behauptet, Waffenlieferungen an die Ukraine dazu beitragen Leben zu retten?

Das kommt mir so vor wie die Behauptung der NRA, dass private Schusswaffen das Leben sicherer machen (wie die täglich ca. 50 Toten durch Schusswaffen in den USA eindrücklich belegen).

Wenn am Ende kein Ukrainer mehr übrig ist um die Waffen zu bedienen ... wen hat man dann gerettet?

 

vriegel
Artillerie und Haubitzen retten Leben

Nämlich das Leben der ukrainischen Bürger und Soldaten. 
 

Je mehr solcher Waffen die Ukraine hat - plus Raketenwerfer himars und MLRS - desto weniger Ukrainer werden sterben. 
 

Weil dadurch wird die russische Artillerie massiv dezimiert und kann dann weniger ukrainische Städte und Stellungen bombardieren. 
 

Zudem will die polnische Regierung ihre eigene Luftabwehr so ausrichten, dass damit auch Die Westukraine damit geschützt werden kann. 
 

Experten gehen davon aus, dass damit ein Gebiet von ca. 200 km östlich der polnischen Grenze geschützt werden könnte. 
 

Das reduziert den Einsatz von russischen Mittelstreckenraketen wohl auch gewaltig. 

Tino Winkler
Die Russen können keine Autos bauen, haben wenig

Kompetenz bei Schwerarmaturen (ÖL-GAS-Technik) und sind in vielen anderen technischen Bereichen auf Lieferungen aus dem demokratischen Ausland angewiesen.

Das einzige was die gut können ist Korruption auf allen Gebieten und genau das wird Putin zu Fall bringen.

Eventuell merken die Russen das auch von selbst, je eher um so besser.

Selenskiy braucht weiter alle unsere Hilfe um die Ukraine zu retten.

 

Hartmut der Lästige
09:46 Uhr von Parsec und @ Tada

Diese Kriegsrhetorik stammt nicht von mir, sondern von Selenskji, wie man auch dem Bericht entnehmen kann.

@fathaland Slim: Es gibt neben den Handelsinteressen auch geopolitische. Und hier ist China bestrebt die USA aus der Rolle als "Weltführungsmacht" zu verdrängen und zukünftig selbst die Weltleitwährung zu stellen.

Und wenn der US-Dollar seine Rolle als Weltleitwährung verliert und als "Petro-Dollar", dann besteht die Gefahr, dass die USA auf Grund der hohen Verschuldung finanziell zusammen bricht. Außerdem gibt es noch das Taiwan-Problem.

 

DeHahn
Ja, ja, der "böse" Selenskyj

Am 20. Juni 2022 - 08:57 Uhr von putzfee02"

Selenskij will seinerseits Druck auf die letzten Länder, die mit recht nicht zustimmen wollen, ausüben."

.

Dass in der Ukraine alles zerstört wird und Zivilisten sterben, das ist halt so. Aber das der "böse" Selenskyj Hilfe anmahnt ("Druck ausübt" - Ja, Revolver an der Schläfe, oder wie ist das gemeint?), dagegen muss man sich aufbäumen!

Nachfragerin
@Adeo60 - Entscheidende Phase Nr. 17

@08:46 Uhr von Adeo60:

"In dieser entscheidenden Phase des Krieges [...]"

Wie lange dauert so eine entscheidende Phase? Herr Selenskyjs erzählt ja schon seit Wochen davon, während Herr Stoltenberg erst gestern von mehreren Kriegsjahren ausging.

"[...] braucht die UKR die Unterstützung der freien Welt."

Die hat sie, falls Sie mit "der freien Welt" einen Teil der NATO-Staaten meinen. Der Rest der Welt hält sich aus dem Konflikt raus.

"Putin muss erkennen, dass sein Feldzug sinnlos ist, auch weil die von ihm völkerrechtswidrig besetzten Gebiete niemals RUS zugesprochen werden."

 Wer soll ihm die wieder wegnehmen? Die UNO?

"Gut möglich, dass Putin mit Blick auf den anstehenden EU-Kandidatenstatus der UKR mit noch heftigeren Angriffswellen antworten wird."

Glauben Sie wirklich, dass sich die russische Militärstrategie nicht an den Gegebenheiten vor Ort, sondern an der Symbolpolitik aus Brüssel orientieren könnte?

1A Polyglott
@DerLinksliberale um 09:47 - Verteidigung ist nicht Kriegsliebe

Wirklich? Ich konnte bis jetzt keinen kriegsverherrlichenden Kommentar lesen. Andererseits lese ich aus Ihrem heraus, dass sie dafür plädieren, die Ukraine sich selbst und dem übermächtigen Aggressor zu überlassen („Die Ukraine hatte von Anbeginn nicht die geringste militärische Chance“), sowie ein ängstliches Wegducken vor den Drohungen eines um seine Macht bangenden, machtliebenden Gossenjungen mit Atomkoffer, der es mit seinen Drohungen der Selbst- und Weltzerstörung tatsächlich geschafft hat, Ihnen Angst einzujagen.

 

Es ist schon ulkig, dass ein Kommentator mit Ihrem Avatarnamen für Appeasement und Liebkosung eines faschistoiden Staates einsteht. Wie so viele in Europa, die aus ihrem Tiefschlaf noch nicht erwacht sind und nicht begreifen, dass es hier um mehr als bloße Geopolitik Russlands geht, die man auf Biegen und Brechen mit unsinnigen Vergleichen mit der aggressiven US-Außenpolitik und NATO-Erweiterung als legitim zu verklären versucht. Russland muss diesen Krieg verlieren.

fathaland slim
10:12, proehi

9:28 Uhr von harry_up

Aber nun weiein Jeder, dass Putin fast grundsätzlich immer das Gegenteil von dem meint ,was er sagt.

Und was er nicht sagt...

Wobei sich da die Experten durchaus auch nicht einig sind. Die Fraktion der „Deuter“ die meinen, Putin hätte das ganze Grauen ganz klar angekündigt, man hätte ihm nur besser zuhören müssen, ist auch nicht kleiner geworden.

 

Kommt wohl immer drauf an...

 

Sie meinen, als "Herr" Putin bis zum Schluss behauptete, er werde nicht in die Ukraine einmarschieren, dann habe ihm man ihm nur nicht richtig zugehört?

 

Aber es stimmt schon, man hätte sehr früh erkennen können, wes Ungeistes Kind dieser "Herr" ist. Mir war das spätestens klar, als er Anfang der 2000er Angela Merkel empfing und erst mal den großen Hund ins Zimmer ließ. Wissend, daß Frau Merkel eine Hundephobie hat.

 

Ich bin Geheimdienstlern gegenüber, vor allem aus autoritären Staaten, immer mißtrauisch, hatte aber trotzdem Hoffnung in Putin gesetzt, nach den desaströsen Jelzinjahren. Tja... 

Carlos12
@ 9:47 Uhr von DerLinksliberale

Die Mär vom unbesiegbaren Russland.

Die Sowjet-Union hat 1979 bis 1989 Krieg in Afghanistan geführt und war danach pleite. Und Atombomben haben sie auch keine geworfen.

vriegel
@ 09:50 Uhr Lusil - Krim zurück erobern..?!

Die Annexion der Krim ist von niemand anerkannt worden. Völkerrechtlich gehört die Krim zur Ukraine.  
 

Ihre Aussage:

“Die Idee von Selenski, jetzt auch noch die Krimm zurückzuerobern, war nicht Teil des Plans und sollte auch keine Unterstützung finden. Seit 2014 gehört die Krim zu Russland und bisher hat niemand etwas dagegen unternommen. Solche Aktionen können unabsehbare Folgen auf den Weltfrieden haben. Putin hat bereits angekündigt, nur bei direkter Gefahr für sein Land auch atomare Waffen einzusetzen. Ist irgend jemand damit geholfen, wenn Putin ernst macht und die Ukraine mit strategischen Atomköpfen angreift.“

 

ist also bewusste Irreführung. 
 

Zudem greift die Ukraine doch regelmäßig und immer öfters auch Ziele in Russland an. Dabei sind auch schon massive Schäden entstanden. 
 

Wurden deswegen Atomwaffen eingesetzt?!

 

Nein! Und das wird auch so bleiben. 
 

Putin wird verlieren und sollte er Atomwaffen einsetzen wollen, dann wird man ihn Entmachten. Ist ganz einfach logisch nachvollzieh

mic
Wer ist der Gute?

Selbstverständlich ist der Aggressor an allen Kriegsopfern und Zerstörungen schuld. Aber... Die gute ukr. Armee platziert ihr Kriegsgerät in den Wohnvierteln und benutzt damit Zivilisten als Schuldschilder und das sagt nicht die legendäre ru. Propaganda, sondern berichten Amnesty International und NYT. Wer ist dabei der Gute? Natürlich ist für unser gesundes, positives Selbstbild wichtig, die dass wir die Guten sind und die Guten unterstützen. Die Frage ist, inwieweit es stimmt. Der Aggressor ist der Böse, es stimmt immer, aber was ist mit der anderen Seite? Ein Kampf von St. Georg gegen den Drachen findet sehr, sehr selten statt, normalerweise kämpfen zwei Drachen gegeneinander.