Jens Stoltenberg

Ihre Meinung zu NATO-Generalsekretär rechnet mit langem Ukraine-Krieg

NATO-Generalsekretär Stoltenberg wirbt für eine lange Unterstützung der Ukraine. Der Krieg könnte "Jahre dauern", warnte er. Kämpferisch äußerte sich der ukrainische Präsident Selenskyj: Besetzte Gebiete würden zurückerobert.

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138 Kommentare

Kommentare

MehrheitsBürger
Dieser Krieg dauert schon 8 Jahre und es werden noch mehr

 

Putin hat diesen Krieg bereits 2014 vom Zaun gebrochen, als er mit seinen "grünen Männchen" die Krim und danach die Ost-Ukraine besetzte. Bezahlt mit tausenden Menschenleben.

 

Er wird ihn weiterführen, um seine Vision von Groß-Russland - am Willen der Menschen vorbei - umzusetzen.

 

Wir Sofa-Revoluzzer
Russlands Armee

... wird hier lange gebunden sein und hoffentlich am Ende in die Knie gehen. Es liegt an uns, dem freien Westen, wie gut wir die Ukraine unterstützen.

Wir Sofa-Revoluzzer
Nie wieder Krieg

Nie wieder. Putin darf nie wieder Krieg führen können. So muss Russland hier geschwächt werden.

ich1961

Ich wünsche den Ukrainern*innen, das dieser Krieg nicht noch Jahre dauert. Die Verteidigung des Landes ist eine "Herkulesaufgabe", aber das muss Ihnen gelingen.

Dazu sind Waffenlieferungen unabdingbar (auch wenn mancher das anders sieht).

 

Allen Usern und der Moderation wünsche ich einen schönen Sonntag.

 

 

sonnenbogen
Die Frage

ist scheinbar nur, wem geht zuerst die Luft aus.

EU, NATO Ukraine oder Russland ....

Naja, die pokerspielenden Politiker von allen Seiten meinen das sie die beste Hand besitzen und gewinnen...

der Rest der Welt schaut zu und leidet.

schɯeigende Mehrheit
Die Ukraine

... darf diesen Krieg nicht verlieren. Wir sind hier im Westen aufgerufen, mit schwerer und präziser Artillerie zu helfen, so dass die russische Armee endgültig gestoppt und zurück getrieben wird und keine weiteren Kriegsverbrechen begehen kann.

schɯeigende Mehrheit
Sich wehren können

Die Ukraine muss mit westlicher Hilfe in die Lage versetzt werden, sich gegen die Übermacht zu wehren. Dazu gehören auch Angriffe auf die Nachschubwege jenseits der Grenze.

Account gelöscht
@09:01 Uhr von ich1961

Ich wünsche den Ukrainern*innen, das dieser Krieg nicht noch Jahre dauert. Die Verteidigung des Landes ist eine "Herkulesaufgabe", aber das muss Ihnen gelingen.

Dazu sind Waffenlieferungen unabdingbar (auch wenn mancher das anders sieht).

 

Allen Usern und der Moderation wünsche ich einen schönen Sonntag.

##

Das wünsche ich auch das dieser Krieg nicht noch Jahre dauern wird. Ihren Sonntags Gruß schließe ich mich an.

 

 

schɯeigende Mehrheit
@ sonnenboden

Die Frage  ist scheinbar nur, wem geht zuerst die Luft aus.  EU, NATO Ukraine oder Russland ....

 

Der Westen ist Waffen technisch überlegen, er muss nur bereit sein, sie auch einzusetzen. Und die Ukraine hat die bei weitem bessere Kampfmoral, sie verteidigt ja ihre Souveränität.

NieWiederAfd

Wenn es doch eine echte friedensorientierte Opposition in Russland gäbe...

Wenn es doch zivilgesellschaftliche Gruppen mit echtem Einfluss auf Putins Oligarchendiktatur gäbe...

Wenn es doch auf UN-Ebene größere Einheit gegen den russischen Angriffskrieg gäbe...

Wenn es doch diese zarenhafte Beratungsresistenz bei Putin nicht gäbe...

Wenn es doch bei uns und anders wo diese ausgesprochen faktenverdrehenden Dumahörigen nicht gäbe...

Wenn es doch eine grundlegende Völkerrechtsorientierung bei Putins Regime gäbe...

 

... der Krieg gegen die Ukraine und ihre Menschen wäre längst zu Ende.

So steht zu befürchten, dass Stoltenberg mit seiner Befürchtung recht hat.

 

 

gez. NieWiederAfd

 

 

schɯeigende Mehrheit
Ich wünsche den Verteidigern

... der freien Ukraine einen schönen Sonntag und viel Durchhaltevermögen. Den Angreifern wünsche ich den Mut, einfach aufzuhören und nach Hause zu gehen.

Nachfragerin
Politik auf Kosten der Bevölkerung

"Kiews Unterstützer müssten sicherstellen, dass die Ukraine 'die strategische Ausdauer hat, um zu überleben und schließlich zu gewinnen'."

Es wird dasselbe Programm abgespult wie damals in Syrien, als man moderate Islamisten bewaffnete, um einen Verbündeten Russlands zu stürzen.

Das hat damals nicht funktioniert und wird auch diesmal nicht funktionieren. Aber solche Erfahrungen halten unsere westlichen Regierungen nicht davon ab, es wieder zu tun. Den Preis bezahlt schließlich kein Politiker, sondern die Bevölkerung.

(Spoiler für die "Aber Putin!"-Fraktion: Auch Putin interessiert sich einen Dreck für das Wohl der ukrainischen und der eigenen Bevölkerung.)

ich1961
09:03 Uhr von sonnenbogen  …

09:03 Uhr von sonnenbogen

 

Wenn ich mal Zeit finde, bedauere ich Sie bei "Ihrem Leiden".

 

Aber die Ukrainer*innen leiden ungleich mehr und bezahlen einen sehr hohen Preis für Ihre Freiheit, Unabhängigkeit und die beginnende Demokratie (ist nicht so einfach, wie gerade wir Deutschen wissen sollten).

 

Und "die restliche Welt" sollte die Ukraine unterstützen, wo es nur geht.

 

 

fathaland slim
@09:15 Uhr von fathaland slim

Die Frage ist scheinbar nur, wem geht zuerst die Luft aus.

EU, NATO Ukraine oder Russland ....

Naja, die pokerspielenden Politiker von allen Seiten meinen das sie die beste Hand besitzen und gewinnen...

der Rest der Welt schaut zu und leidet.

 

Putin hat die Ukraine überfallen.

 

Diese Tatsache scheinen Sie ein wenig aus den Augen zu verlieren.

 

wolf 666
Ein langer Ukraine-Krieg ...

... macht ja auch Sinn für die NATO.

Da kann man mit immer mehr NATO-Waffen seinen von NATO ernannten Feind mit Namen Russland richtig lange an einen Krieg in der Ukraine binden.

Keinen Sinn macht ein langer Krieg für die Wirtschaft und Bevölkerung der Ukraine.

Mit immer mehr NATO-Waffen wird nicht nur schlechthin der Krieg, sondern vor allem das Leid der ukrainischen Bevölkerung verlängert.

Nettie
Wenn darauf gewartet werden muss, dass Putin „Lehren zieht“,

kann der Krieg in der Tat noch Jahre dauern

 

Die Frage ist eher, ob die - letztlich ganze - Menschheit es sich „leisten“ kann, darauf zu warten. Und währenddessen das „Lehrgeld“ für ihn zu zahlen:

„Steigende Energie- und Lebensmittelpreise infolge der russischen Invasion seien "kein Vergleich zu dem Preis, den die Ukrainer jeden Tag mit vielen Menschenleben zahlen müssen". Sollte der russische Präsident Wladimir aus dem Krieg "die Lehre ziehen, dass er einfach so weitermachen könne wie nach dem Georgien-Krieg 2008 und der Besetzung der Krim 2014", dann bezahlten die NATO-Staaten "einen viel höheren Preis".

Nicht nur was die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern angeht. Schließlich ist (nicht nur) dieser Krieg und die daran hängende „Kriegsindustrie“ alles andere als klima- und umweltschonend, sondern sorgt für die zügige Potenzierung der die gesamte Weltgemeinschaft schon jetzt akut in ihrer Existenz bedrohenden Probleme und Verhinderung einer schnellen Lösung.

ich1961

09:07 Uhr von schɯeigende Mehrheit

//Sich wehren können

Die Ukraine muss mit westlicher Hilfe in die Lage versetzt werden, sich gegen die Übermacht zu wehren. Dazu gehören auch Angriffe auf die Nachschubwege jenseits der Grenze.//

 

Eigentlich sehe ich das auch so. Aber "die Russen" werden sich "angegriffen fühlen" und entsprechend reagieren. Ob das Sinn macht?

 

 

Charlys Vater
Ich bin für größtmögliche Unterstützung der Verteidiger !

Je besser sich die Überfallenen verteidigen können, je größer die Verluste von Putin Russland sind, umso eher werden die Angriffe ausbleiben.

Zudem,....hat sich schon mal jemand die Frage gestellt wie wir nach einem vermeintlichen Sieg Russlands, mit direkter Grenze zur Nato, es mit Putin Russland weiter gehen soll ?

Wir können danach doch nicht einfach zur Tagesordnung übergehen als wenn nichts gewesen wäre.

Fazit: Putin muss sich seine Blutige Nase holen damit er von der Ukraine ablässt.

Und WIR müssen dafür sorgen, das zumindest die materielle Unterstützung der Verteidiger maximal ausgebaut wird.

friedrich peter peeters
Diese Aussagen kann man so nicht stehen lassen.

`Besetzte Gebiete würden zurückerobert und der Krieg kann noch Jahre dauern und steigende Energie- und Lebensmittelpreise seien kein Vergleich zu dem Preis den die Ukrainer jeden Tag zahlen`.

Die Feststellungen sind verständlich jedoch als Normalbürger kann man das so nicht stehen lassen. Ein Krieg um jeden Preis der viele Jahre dauern kann ist so nicht im Sinne der allgemeine Bevölkerung zumehr  anscheinend auch die Preissteigerungen  dann für Nahrung, Heizung, und sonstige Nebenkosten noch Jahre dauern.

Dies mag tragbar sein für gewisse Einkommensgruppen in gewissen Ländern, für Europa ist dies so nicht. Wir sollten hier für die kommenden Monaten ein gerechter Frieden  oder ein tragbares Waffenstillstandsabkommen anstreben.

Naturfreund 064
Entscheidend

ist der Durchhaltewille der ukrainischen Bevölkerung. Diese ist allem Anschein nach nicht gewillt unter russischer Besatzung zu leben. Im Angesicht dessen was bekannt geworden ist an Kriegsverbrechen in den von der Ukraine wieder zurückgewonnenen Gebiete bei Kiew und was schon seit Jahren bekannt ist im Osten, ist das wohl auch verständlich.

Genau aus diesem Grund verdient die Ukraine auch unsere Unterstützung. Die Ukraine ist ein freies, selbständiges und ja, demokratisches Land mit freien Wahlen.

Vielleicht nicht in jeder Beziehung immer absolut vorbildlich, in der Richtung doch ein großer Unterschied zum diktatorischen Russland unter Putin. Ohne den Durchhaltewillen der Bevölkerung wäre dieser Wiederstand nicht möglich und die Menschen in der Ukraine wissen warum und wofür sie kämpfen müssen.

sonnenbogen
@09:10 Uhr von schɯeigende Mehrheit

Die Frage  ist scheinbar nur, wem geht zuerst die Luft aus.  EU, NATO Ukraine oder Russland ....

 

Der Westen ist Waffen technisch überlegen, er muss nur bereit sein, sie auch einzusetzen. Und die Ukraine hat die bei weitem bessere Kampfmoral, sie verteidigt ja ihre Souveränität.

Technisch ueberlegen, auf dem Papier....warten wir mal auf Winter ob die Dinger dann noch laufen.... die Hyperschallraketen sind nicht zu vergessen, und auch nicht die Doktrin das taktische Atomwaffen konventioelle Ueberlegenheit ausgleichen sollen (erst Nato,dann nach dem Zusammenbruck der Waschauer Paktes, also jetzt Russland).

Kampfmoral, naja, schauen wir mal ob die mit den Taliban mithalten koennen, die kaempften 40 Jahre gegen Russland und dann NATO ohne die Lufthoheit zu besitzen .... und sind immer noch da.

 

freier Welthandel
Friedensdemonstration

Warum gibt es nicht längst Friedensdemonstrationen in Moskau? Warum sagt das Volk nicht, es reicht mit diesem Angriffskrieg, basta. Warum ist Putin nicht längst hinweg gefegt von einem freien russischen Volk?

Nachfragerin
@ich1961 - Waffen beenden keinen Krieg

Ich wünsche den Ukrainern*innen, das dieser Krieg nicht noch Jahre dauert. Die Verteidigung des Landes ist eine "Herkulesaufgabe", aber das muss Ihnen gelingen.

Dazu sind Waffenlieferungen unabdingbar (auch wenn mancher das anders sieht).

Die von vielen begrüßten Waffenlieferungen geben der Ukraine die Möglichkeit, diesen Krieg fortzusetzen, bis es keine Menschen mehr gibt, die solche Waffen bedienen können bzw. wollen. Dieses derzeit angestrebte Szenario wird sich über Jahre hinziehen.

Die Herkulesaufgabe besteht darin, diesen Krieg zu beenden und der Ukraine eine lebenswerte Zukunft zu geben. Mit Waffen erreicht man das Gegenteil.

schnitzundschnitz
Tröpfchenbewässerung

Die Männer und Frauen in der Ukraine hätten das Blatt sicher längst wenden können. Aber wir unterstützen sie nicht ausreichend. Vor allem schweres Gerät fehlt. Wir sollten endlich mal in die Gänge kommen. Vielleicht hätte man die 100 Mrd. Euro besser für die Unterstützung der Ukraine bereitgestellt. Bis jetzt ist das, was wir geliefert haben, ziemlich erbärmlich.

Adeo60
@09:03 Uhr von sonnenbogen

ist scheinbar nur, wem geht zuerst die Luft aus.

Die Frage ist, ob die freie Welt bereit ist, das Recht konsequent gegen das Unrecht zu verteidigen und alles zu tun, damit in Europa nie mehr ein solcher barbarischer Krieg ausbricht. Putin muss erkennen, dass er isoliert ist - wirtschaftlich und politisch. Er hat die Friedensordnung in Europa zerstört um seine imperialistischen Träume zu befriedigen, selbst unter Inkaufnahme brutaler Gräueltaten, für die er seine Armee sogar auszeichnete. Man kann nur hoffen, dass auch China Einsicht zeigt und sich von Putin distanziert, denn Xi hat den Schlüssel für eine Beilegung des blutigen Krieges in der Hand.

Auch ich wünsche  allen einen erholsamen Sonntag. 

 

sonnenbogen
@09:16 Uhr von fathaland slim

Die Frage ist scheinbar nur, wem geht zuerst die Luft aus.

EU, NATO Ukraine oder Russland ....

Naja, die pokerspielenden Politiker von allen Seiten meinen das sie die beste Hand besitzen und gewinnen...

der Rest der Welt schaut zu und leidet.

 

Putin hat die Ukraine überfallen.

 

Diese Tatsache scheinen Sie ein wenig aus den Augen zu verlieren.

Eva hat Adam zum Apfel verfuehrt .... der Ueberfall ist schon >100 Tage her und somit historischer Fakt. haette haette Fahradkette hilft nicht mehr in Argumentationen ueber die Gegenwart und Zukunft....

 

 

albexpress
der Krieg wird lange daueren

es wir auch alles dafür unternommen dass er lange dauert.Einfacher kann man nicht viel Geld verdienen.Es ist das erklärte Ziel der USA Russland zu schwächen und Europa fester an die USA zu binden,nicht gleichberechtigt sondern als Lakai.Bei NS2 ging es den USA nie darum dass Europa und besonders Deutschland  von Russland Energietechnisch erpresst werden könnte sondern darum dass sich der Gaspreis erhöht und man dann sobald der Preis in einem Bereich ist dass sich FrakinGas  lohnt selber das Geschäft machen kann.Hat ja auch fast funktioniert ,nur dass Russland etwas überreagiert hat und die USA die Menge Gas garnicht liefern kann war so nicht ganz vorgesehen.Gleiches gilt für Öl.Genauso es ging es den USA nie um die Ukraine sondern sie brauchten jemand der für sie die Provokation Russlands übernimmt.Ich weiß dass man die USA nicht übermäßig kritisieren darf aber es gibt genügend Länder die nach der Einmischung der USA nie wieder wirtschaftlich und Politisch auf die Beine gekommen sind

freier Welthandel
@ sonnenbogen

Naja, die pokerspielenden Politiker von allen Seiten meinen das sie die beste Hand besitzen

 

Die Ukraine pokert nicht, sie hat keine Wahl, sie verteidigt ihre Heimat und ihre Freiheit. Dazu gibt es keine Alternative. Wer pokert, kann hingegen einfach aufhören. Putin könnte dem Töten sofort ein Ende setzen.

ich1961
 09:14 Uhr von Nachfragerin …

 09:14 Uhr von Nachfragerin

 

//Es wird dasselbe Programm abgespult wie damals in Syrien, als man moderate Islamisten bewaffnete, um einen Verbündeten Russlands zu stürzen.//

 

Es ist mitnichten dasselbe Programm. Hier wird einem - zu Unrecht (Gerichtsurteile gibt es) überfallenen, souveränen Land geholfen - seine Freiheit und Souveränität zu verteidigen.

 

//Den Preis bezahlt schließlich kein Politiker, sondern die Bevölkerung.//

 

Sollten Sie die ukrainische Bevölkerung meinen - was ich nicht glaube - haben Sie recht.

 

//Spoiler für die "Aber Putin!"-Fraktion: Auch Putin interessiert sich einen Dreck für das Wohl der ukrainischen und der eigenen Bevölkerung.)//

 

Wenigstens das scheint bei Ihnen angekommen zu sein. Der Gnom aus Moskau interessiert sich nur für sich und seine Träume.

 

 

Strandy
Nur Phantastereien-Kriege müssen beendet werden.

und immer Krieg in der Ukraine weil ein Nato-Generalsekretär das so sehen will kann ich kaum nachvollziehen. Im übrigen stellt die Nato keine Soldaten und die ist schon mal gar nicht im Krieg in der Ukraine.

Man sollte sich auf einen Waffenstillstand einigen und den halten und notfalls zwanzig Jahre verhandeln anstatt Krieg zu führen und nebenbei bemerkt ist das auch gesünder für alle die in dieser umstrittenen Region leben.

Auch müssen bei einem EU-Beitritt die Grenzen des Landes feststehen aber wenn man zwanzig Jahre Krieg führen will dann stehen auch 20 Jahre keine Grenzen fest.

Schritte zum Frieden sind das Gebot der Stunde.

fathaland slim
@09:14 Uhr von Nachfragerin

"Kiews Unterstützer müssten sicherstellen, dass die Ukraine 'die strategische Ausdauer hat, um zu überleben und schließlich zu gewinnen'."

Es wird dasselbe Programm abgespult wie damals in Syrien, als man moderate Islamisten bewaffnete, um einen Verbündeten Russlands zu stürzen.

Das hat damals nicht funktioniert und wird auch diesmal nicht funktionieren. Aber solche Erfahrungen halten unsere westlichen Regierungen nicht davon ab, es wieder zu tun. Den Preis bezahlt schließlich kein Politiker, sondern die Bevölkerung.

(Spoiler für die "Aber Putin!"-Fraktion: Auch Putin interessiert sich einen Dreck für das Wohl der ukrainischen und der eigenen Bevölkerung.)

 

Hätte „man“ die syrische Opposition bewaffnet, wäre Assad Geschichte.

 

Hat „man“ aber nicht.

MehrheitsBürger
09:03 Uhr sonnenbogen --- Die Menschen in der Ukraine leiden

 

der Rest der Welt schaut zu und leidet.

 

Die Menschen in der Ukraine leiden. An einem Angriffskrieg, den Putin begonnen hat.

Ihre Städte und Dörfer werden von den Angreifern bombardiert und beschossen, ihre Wohngebiete, Krankenhäuser, Schulen und Kultureinrichtungen angegriffen, Millionen von Frauen und Kindern in die Flucht gezwungen.

 

Ihre putin-apologetischen Verallgemeinerungen sollen zwar davon ablenken, sind aber zu durchsichtig.

 

Wenn Putin seine völkerrechtswidrig in die Ukraine einmarschierten Truppen zurückzieht, ist dieser Krieg morgen beendet und niemand leidet mehr.

HSchmidt

Wenn selbst die Nato-Strategen einen noch Jahre dauernden Krieg für möglich halten - was soll dann von der Ukraine noch übrig sein ?

Wie viele kämpfende Soldaten wird die Ukraine noch haben, um 'die besetzten Gebiete zurückzuerobern' ?

Die Schwächung und Zermürbung Russlands scheint den westlichen Partnern die Ukraine wert zu sein - und auch vielen hier im Forum.

Und die ukrainische Bevölkerung bezahlt den Preis für die Starrköpfigkeit von gewählten Vertretern.

logig
Gefahr

Je länger die widersprüchliche Haltung  des französichen Präsidenten und des deutschen Kanzlers das Signal an Putin aussenden, dass es mit der Einigkeit und dem Widerstandwillen, der liberalen Demokraien nicht allzu weit her ist, droht dieG erfahr, dass Putin recht behält.

freier Welthandel
@ Nachfragerin

Die Parallele zum jetzigen Überfall auf die Ukraine sehe ich weniger in Syrien, sondern viel mehr im Überfall auf die Sowjetunion 1941. Und auch da gab es keine Alternative dazu, das eigene Land mit Waffen zu verteidigen.

Und natürlich haben Sie recht, den Preis zahlt die Bevölkerung.

marvin
Hü und hott

Da muss Stoltenberg wohl von jemandem zurechtgewiesen worden sein, wie es Selensky nach den Friedensgesprächen in der Türkei ja auch schon passiert ist. Vor einer Woche hörte er sich jedenfalls noch ganz anders an:

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (63) bekräftigte am Sonntag, dass der Krieg in der Ukraine lediglich am Verhandlungstisch beendet werden kann. Jedes Friedensabkommen fordere auch Kompromisse, so Stoltenberg. Auch in Bezug auf Territorium.

[...]

Frieden habe seinen Preis, sagte Stoltenberg: «Frieden ist möglich. Die Frage ist nur: Welchen Preis sind (die Ukrainer) bereit, für den Frieden zu zahlen? Wie viel Territorium, wie viel Unabhängigkeit, wie viel Souveränität sind sie bereit, für den Frieden zu opfern?»

https://www.blick.ch/-id17571925.html

Adeo60
@09:14 Uhr von Nachfragerin - Homo homini lupus est

Ich bin völlig anderer Meinung als Sie. Es braucht eine starke Allianz derer, die den brutalen,völkerrechtswidrigen Krieg von Putin nicht nur verbal verurteilen, sondern die UKR in die Lage versetzen, diesen Krieg zu gewinnen. Die russische Armee muss sich aus den widerrechtlich besetzten Territorien zurückziehen und Putin sein imperialistisches Machtstreben beenden. Wir sollten zurückfinden in ein Europ des Friedens und der Verständigung - unter Einbindung Russlands. Einfach wegzuschauen und zu hoffen,der Friede werde von selbst zurückkehren, ist naiv. Russland muss in die Völkergemeinschaft zurückkehren und auch die NATO wird verbindlich erklären, dass sie als Verteidigungsbündnis keine Bedrohung für RUS darstellt. 

 

Möbius
Diese ganze Polemik

Ich denke das viel damit zusammenhängt, dass Deutschland und andere Länder des „kollektiven Westens“ Alliierte der Ukraine sind. 



Was bezweckt Stoltenberg mit seiner Aussage, an wen ist sie adressiert ?

 

Will er den Ukrainern moralisch beistehen oder die westliche Öffentlichkeit bei der Stange halten? 

 

Manche fordern, die Rüstungsproduktion hochzufahren, andere fordern ein 7. Sanktionspaket. Das macht natürlich nur Sinn, wenn der Krieg nicht im Spätsommer schon vorbei ist. 

 

Die Ukraine will erst wieder im August verhandeln und nur aus einer „Position der Stärke“. Hofft man also in den Stäben in Washington und Kiew das die Ukraine bis dahin  die russischen Truppen vernichtend geschlagen hat ? 

 

Gestern haben sich Teile des nationalistischen Aidar Battalions nahe Sewerodonezk ergeben. Nach meiner Einschätzung zeigt die ukrainische Armee bereits Auflösungserscheinungen.

 

Deshalb halte ich Stoltenbergs Aussage entweder für fehlinformiert oder interessengeleitet.  

 

Heiko.H
Sind wir Kriegspartei oder nicht!

Ich höre immer die Aussage das wir auf keinen Fall Kriegspartei werden dürfen.

Das halte ich für absolute Blauäugigkeit. Wir sind doch bereits Kriegspartei!!!!! Wir führen einen Wirtschaftskrieg ,den Menschen wird tief in die Tasche gegriffen und Putin wir reicher.

Wir laufen einer Hungerkatastrophe ungeahnten Ausmaßes entgegen.

Cyberangriffe wo immer man hinsieht.

Wie lange lassen wir diesen Autokraten weiter handeln??? Unter dem Motto--- ich habe eine Atombombe und kann daher tun was ich will?

Nachweislich begehen die Russen Kriegsverbrechen. Wo bleiben die Blauhelme?

Wann wird Russland das Vetorecht in der UN entzogen?

Wann werfen wir die Russen aus dem Sicherhgeitsrat?

Und wann werden wir Ländern wie Indien und China zeigen das wir Ernst machen mit Saktionen und nicht hintenrum wieter russische Erzeugnisse über diese Länder einkaufen?

Mal sehen wenn China Thailand aufs Korn nimmt.

Was der Russe kann können wir schon lange !

Und dann ???????

Konsequenz sollte das Zauberwort sein!

 

 

IlPadrino
Bevölkerung

Ich bin mir sicher die Ukrainische Bevölkerung freut sich riesig, dass die NATO schonmal alle auf einen jahrelangen Krieg einschwört an dessen Ende das Land in Trümmern liegt.

Bezahlen werden wir das ganze.

Für alle Kommentatoten die den Untergang Russlands fordern: Man erinnere sich mal an den Ausgangn des WWII und die Folgen der von den Allierten durchgesetzten Sanktionen in der deutschen Poltitik. Wollen wir Konflikten mit Russland in Zukunft vorbeugen wäre eine wirkliche Integration notwendig, keine weiter Isolation.

Es sei an dieser Stelle allen schwarz-weiß Denkern ein Feature des DLF an Herz gelegt (sehr gute journalistische Arbeit, lob an dir ÖR):

https://www.hoerspielundfeature.de/von-kooperation-zum-krieg-100.html

 

Lg Padrino

 

 

ich1961
09:18 Uhr von wolf 666 //Ein…

09:18 Uhr von wolf 666

//Ein langer Ukraine-Krieg ...

... macht ja auch Sinn für die NATO.

Da kann man mit immer mehr NATO-Waffen seinen von NATO ernannten Feind mit Namen Russland richtig lange an einen Krieg in der Ukraine binden.//

 

Warum das denn? SIE verwechseln schon wieder Opfer und Täter - die Ukraine wurde von dem Gnom aus Moskau überfallen - nicht von der Nato!

 

 

//Keinen Sinn macht ein langer Krieg für die Wirtschaft und Bevölkerung der Ukraine.//

 

Der ganze Krieg macht    k e i n e n   

S i n n!

 

//Mit immer mehr NATO-Waffen wird nicht nur schlechthin der Krieg, sondern vor allem das Leid der ukrainischen Bevölkerung verlängert.//

 

Ja, das sagten auch schon der Gnom aus Moskau und sein Lakai.

 

 

Adeo60
@09:18 Uhr von wolf 666

Es sind nicht die NATO Waffen, die das Leid in die UKR gebracht haben, sondern der brutale Angriffskrieg von Putin. Wir alle wollen doch, fdass dieser barbarische Feldzug baldmöglichst endet. Aber den Aggressor gewähren zu lassen, hieße nur das Unrecht zu akzeptieren und neue Kriegsfelder zu eröffnen. Täter und Opfer sollte man strikt auseinanderhalten.

 

 

 

 

fathaland slim
@09:18 Uhr von wolf 666

Ein langer Ukraine-Krieg macht ja auch Sinn für die NATO.

Da kann man mit immer mehr NATO-Waffen seinen von NATO ernannten Feind mit Namen Russland richtig lange an einen Krieg in der Ukraine binden.

 

Putin hat die Ukraine überfallen. Das nur zur Erinnerung.

 

Keinen Sinn macht ein langer Krieg für die Wirtschaft und Bevölkerung der Ukraine.

Mit immer mehr NATO-Waffen wird nicht nur schlechthin der Krieg, sondern vor allem das Leid der ukrainischen Bevölkerung verlängert.

 

Weswegen Putin siegen sollte, und dann wird alles gut. Wie Sie hier seit Beginn des Überfalls schreiben.

 

MehrheitsBürger
Ein Krieg für Jahre ? Ja, nach dem Muster des Donbass

 

Putins Militärs ohne Hohheitsabzeichen haben 2014 den Krieg im Donnbass begonnen. Vernebelnd als "Separatisten" deklariert, brachten diese russischen Freischärler mit der großen Militärmacht Russland im Hintergrund die Gebiete in der Ost-Ukraine unter Kontrolle und gruben sich jahrelang für Artillerieduelle mit den regulären Streitkräften der Ukraine ein.

 

Putin schuf sich seinen "Frozen Conflict".

 

Als Vehikel, um die Ukraine in seinem Einflussbereich zu halten.

Nach diesem Muster könnte er den Krieg "verewigen", falls die Gesamteinnahme der Ukraine nicht gelingt.

 

freier Welthandel
@ Wolf 666

Ein langer Ukraine-Krieg ... macht ja auch Sinn für die NATO.

 

Noch mehr Sinn macht ein kurzer Krieg für die NATO und gar keinen Sinn macht eine Niederlage der Ukraine.

Ich wehre mich aber gegen den Begriff Ukraine-Krieg, denn das ist er sicher nicht. Putin will diesen Krieg, die Ukraine nicht.

Zufriedener Optimist
@09:14 Uhr von Nachfragerin

"Kiews Unterstützer müssten sicherstellen, dass die Ukraine 'die strategische Ausdauer hat, um zu überleben und schließlich zu gewinnen'."

Es wird dasselbe Programm abgespult wie damals in Syrien, als man moderate Islamisten bewaffnete, um einen Verbündeten Russlands zu stürzen.

Das hat damals nicht funktioniert und wird auch diesmal nicht funktionieren. Aber solche Erfahrungen halten unsere westlichen Regierungen nicht davon ab, es wieder zu tun. Den Preis bezahlt schließlich kein Politiker, sondern die Bevölkerung.

(Spoiler für die "Aber Putin!"-Fraktion: Auch Putin interessiert sich einen Dreck für das Wohl der ukrainischen und der eigenen Bevölkerung.)

Sie sind also für weiter Appeasement (Krim, Tschetschenien, Georgien, Moldawien, Syrien) alla Chamberlain? Die Folgen davon kennt man… mir völlig unverständlich!

Der_Europäer
@08:57 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Putin hat diesen Krieg bereits 2014 vom Zaun gebrochen, als er mit seinen "grünen Männchen" die Krim und danach die Ost-Ukraine besetzte. Bezahlt mit tausenden Menschenleben.

 

Er wird ihn weiterführen, um seine Vision von Groß-Russland - am Willen der Menschen vorbei - umzusetzen."

 

Genau. Er zieht ihn ebenso durch,  weil er sonst dort als Versager oder Weichling vor seinem Land da stehen würde. 

 

Und Ja, er konnte bis den 24. Februar 2022 quasi sein Ding "durchziehen" aber seitdem ist Schluss mit lustig und das scheint ihm nicht so recht zu  passen. 

Sieht man ja schon an seine Reden die immer radikaler werden. Für mich ein Zeichen dafür, dass es nicht gut läuft für seine "Operation"

 

 

Zufriedener Optimist
@09:28 Uhr von Strandy

und immer Krieg in der Ukraine weil ein Nato-Generalsekretär das so sehen will kann ich kaum nachvollziehen. Im übrigen stellt die Nato keine Soldaten und die ist schon mal gar nicht im Krieg in der Ukraine.

Man sollte sich auf einen Waffenstillstand einigen und den halten und notfalls zwanzig Jahre verhandeln anstatt Krieg zu führen und nebenbei bemerkt ist das auch gesünder für alle die in dieser umstrittenen Region leben.

Auch müssen bei einem EU-Beitritt die Grenzen des Landes feststehen aber wenn man zwanzig Jahre Krieg führen will dann stehen auch 20 Jahre keine Grenzen fest.

Schritte zum Frieden sind das Gebot der Stunde.

Hat ja nach der Annexion der Krim so gut geklappt? Wenn Putin nur den Osten der Ukraine wollte - wo er die Ukrainer vertreibt - warum hat er es dann am Anfang seines Krieges mit der ganzen Ukraine probiert?

ich1961

09:20 Uhr von friedrich pete…

 

// Wir sollten hier für die kommenden Monaten ein gerechter Frieden  oder ein tragbares Waffenstillstandsabkommen anstreben.//

 

Wer ist denn in diesem Falle das "Wir"?

Einen "gerechten Frieden" kann es jetzt gar nicht mehr geben, denn die Ukrainer*innen sind schon zu tausenden gestorben - wegen eines ungerechtfertigten, brutalen, völkerrechtswidrigen usw. Angriffskrieges des Gnom aus Moskau.

 

Und was soll dieses "Waffenstillstandsabkommen" bewirken?

 

Der Gnom aus Moskau hat   A L L E  bisher existierenden Verträge gebrochen. Wer soll so dumm sein ....

 

 

jukep
Langer Krieg?

Natürlich die Waffenindustrie muss am Laufen gehalten   werden und wann bietet sich nochmal so eine gute Gelegenheit dieses Zeug auch los zu werden. Menschen zerstörte Länder müssen da halt in Kauf genommen werden zumal man ja für einen guten Zweck bombt denn es geht um einen schlimmen Bösewicht.

pemiku
Langer Ukraine-Krieg

An der Paranoia Putins können wir nichts ändern, sondern nur hoffen, dass er tatsächlich schwerstens erkrankt ist und zeitnah den Löffel abgibt.

Vielleicht gewinnt dann ja der nicht gehirngewaschene, hoffentlich nicht unerhebliche Teil der Bevölkerung Russlands die Oberhand.

Bis dahin muss der Westen die Ukraine bestmöglich, vor allem aber schneller und effektiver unterstützen.

fathaland slim
09:27, albexpress

Bei NS2 ging es den USA nie darum dass Europa und besonders Deutschland  von Russland Energietechnisch erpresst werden könnte sondern darum dass sich der Gaspreis erhöht und man dann sobald der Preis in einem Bereich ist dass sich FrakinGas  lohnt selber das Geschäft machen kann.Hat ja auch fast funktioniert ,nur dass Russland etwas überreagiert hat und die USA die Menge Gas garnicht liefern kann war so nicht ganz vorgesehen.

 

Sie meinen, Putins Ukraineüberfall sei eine kleine Überreaktion auf Trumps Nordstream2-Sanktionen?

 

Gleiches gilt für Öl.Genauso es ging es den USA nie um die Ukraine sondern sie brauchten jemand der für sie die Provokation Russlands übernimmt.

 

Was für eine Provokation Russlands?

 

Ich weiß dass man die USA nicht übermäßig kritisieren darf 

 

Wer verbietet das?

Zufriedener Optimist
@09:33 Uhr von Schleswig Holsteiner

... wird hier lange gebunden sein und hoffentlich am Ende in die Knie gehen. Es liegt an uns, dem freien Westen, wie gut wir die Ukraine unterstützen.

-----------------

Das erinnert mich irgendwie an Vietnam und Afghanistan (1980er)

Klassische Strategie des Äpfel mit Birnen vergleichen… der Überfall auf die Ukraine unter fadenscheinigen Begründungen entspricht eher dem Überfall auf Polen 1939! Und was Afghanistan betrifft: Schauen Sie was die UdSSR dort damals angerichtet hat und was die NATO leider erfolglos versucht hat - etwas für die Menschen zu tun. Jetzt wieder Mittelalter - das bevorzugen Sie?

MehrheitsBürger
09:25 Uhr von Nachfragerin --- Waffen beenden Kreige

@ich1961 - Waffen beenden keinen Krieg

 

Zunächst mal wurde er mit Waffen von Putin einseitig begonnen.

 

Würden Waffen kein Faktor sein, um einen Angreifer aus dem Land zu drängen, das er überfallen hat, wäre Russland heute ein Protektorat von Hitlers Diadochen.

 

Ob der Ukraine gelingt, die eingefallenen Russen wieder aus ihrem Land zu vertreiben ist offen. Aber wenn sie es nicht versuchen, gibt es keine Ukraine mehr.

Sisyphos3
@09:33 Uhr von Schleswig Holsteiner

Das erinnert mich irgendwie an Vietnam und Afghanistan (1980er)

 

jeder sieht die Welt wohl anders

im Gegensatz zur Ukraine habe ich nicht den Eindruck

dass Vietnam und Afghanistan "unterstützt" werden wollten

 

 

Nachfragerin
@NieWiederAfd - Lieber Krieg als Kompromisse.

@09:12 Uhr von NieWiederAfd:

"... der Krieg gegen die Ukraine und ihre Menschen wäre längst zu Ende."

Wenn alle so friedensliebend wären, wie Sie es beschreiben, dann hätte dieser Krieg nie begonnen. Aber leider gibt es Regierungen, die ihre Interessen mit allen Mitteln durchsetzen wollen und dafür auch Kriege riskieren oder sogar führen. Russland ist da in "guter" Gesellschaft.

"So steht zu befürchten, dass Stoltenberg mit seiner Befürchtung recht hat."

Das ist keine Befürchtung, sondern eine Ankündigung.

Möbius
Wenn Ukraine kapituliert, wäre das auch NATO-Niederlage

Für den Westen steht viel auf dem Spiel: die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit aber vor allem die Glaubwürdigkeit im „Rest“ der Welt. 

 

So gesehen „darf“ die Ukraine den Krieg garnicht verlieren! 

 

 

Der „Kampf der Narrative“ ist da, aber er tobt nicht. Viele wollen es so genau ja garnicht wissen. Die Drosselung der Gaslieferungen in die EU sind für Habeck „Ausdruck einer Machtprobe mit Putin“. 

 

Dazu wäre es allerdings nicht gekommen, hätte das Bundeswirtschaftsministerium die aus Gründen der Betriebssicherheit notwendige ständige Wartung der Gasturbinen auf dem Schirm gehabt ... 

 

Stattdessen heißt es deshalb jetzt „Putin wolle die Preise hochtreiben“. 

 

Derweil sperrt Litauen den Warenverkehr von und nach Kaliningrad. Ein klarer Bruch eines Vertrags EU - RF von 2004! Man warte nur noch auf Handlungsanweisung aus Brüssel. Dies kann zu weiteren russischen Gegensanktionen führen, nachdem Russland die Benutzung der Jamal Pipeline schon verboten hat. 

Werdaswissenwill

Wenn Putin den Gashahn endgültig zu macht, können wir Froh sein wenn wir noch im Warmen sitzen! So wie Putin damit spielt gehe ich mal davon aus das der den dieses Jahr noch zu macht! Das sollte uns mehr sorgen machen! Die Ukraine blutet bei einem Jahrelangen Konflikt einfach aus. Man kann zwar Waffen liefern! Aber keine Soldaten! Russland hat alles Vorort Schwere weitreichende Waffen, Soldaten in Mengen. Ein großer Vorteil den er Ausnutzt Stellung Sturmreif schießen und vorrücken mit dem geringsten Aufwand an Personal wird so der Ukrainischen Armee Größtmöglicher Schaden zugefügt. Der Westen müsste Hunderte von Kampfbereiten Waffensystemen liefern und die Ukraine Tausende von fertig Ausgebildeten Soldaten haben und das alles ziemlich Fix um wirksam dagegenhalten zu können! Soll man in den Automobilwerken jetzt Panzer und Co bauen um das zu schaffen? 

freier Welthandel
@ alpexpress

 der Krieg wird lange daueren  es wir auch alles dafür unternommen dass er lange dauert.Einfacher kann man nicht viel Geld verdienen.

 

Fair wäre es, Putins Kriegsprofite zuerst zu nennen, denn er hat ja den Krieg vom Zaun gebrochen. Die Ukraine und der Westen hatten  letztlich keine Wahl.

 

Es ist das erklärte Ziel der USA Russland zu schwächen und Europa fester an die USA zu binden

 

Gegen diese Ziele der USA ist ja prinzipiell nichts einzuwenden.

Dass die NATO gestärkt wird (Schweden und Finnland) ist aber vorrangig Putins Werk, auch wenn er damit nicht gerechnet hat.

Nicht sein einziger Fehler.

wolf 666
@09:16 Uhr von fathaland slim

Die Frage ist scheinbar nur, wem geht zuerst die Luft aus.

EU, NATO Ukraine oder Russland ....

Naja, die pokerspielenden Politiker von allen Seiten meinen das sie die beste Hand besitzen und gewinnen...

der Rest der Welt schaut zu und leidet.

 

Putin hat die Ukraine überfallen.

 

Diese Tatsache scheinen Sie ein wenig aus den Augen zu verlieren.

 

Ich kann aus dem Text des/der user/in mitnichten erkennen, dass er/sie aus den Augen verloren hat, dass Russland die Ukraine überfallen hat. Mitnichten.

Es sind, wie so oft, einfach Unterstellungen

Nur kann man bei einer kriegerischen Auseinandersetzung nicht beim bekannten Streiten im Sandkasten 'du hast angefangen' stehen bleiben.

Man muss einfach mal weiterdenken, wie kann der und was kann den Ukraine-Krieg beenden.

Und nichts anderes hat der/die user/in mit seinem/ihren posat gemacht.

Gassi
Vielleicht geht's ganz anders?

Wer weiss, wie lange sich die Oligarchen die Fehl-Entscheidung gefallen lassen. Das kostet sie richtig Geld. Auch die Wirtschaft fährt zunehmends gegen die Wand. Der Export wird noch genauso einbrechen wie es der Import schon ist. Ru ist isoliert - wären da nicht Staatslenker wie Erdogan, die daraus noch Profit scheffeln. Dito für Indien und China. Putin könnte bald abgesetzt werden. Der Krieg wäre dann beendet - aber die Ukraine ist dann eben kaputt - und Reparationen wird Ru keine zahlen! Möglicherweise aber wieder die "Schuld" heraufbeschwören?

fathaland slim
@09:30 Uhr von Schleswig Holsteiner

@09:16 Uhr von fathaland slim

 

 

Die Frage ist scheinbar nur, wem geht zuerst die Luft aus.

EU, NATO Ukraine oder Russland ....

Naja, die pokerspielenden Politiker von allen Seiten meinen das sie die beste Hand besitzen und gewinnen...

der Rest der Welt schaut zu und leidet.

 

Putin hat die Ukraine überfallen.

 

Diese Tatsache scheinen Sie ein wenig aus den Augen zu verlieren.

 

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Krieg lässt sich immer sofort beenden....und damit das Sterben Unschuldiger.

 

Ja.

 

Derjenige, der ihn begonnen hat, kann ihn auch beenden.

 

Er hat das aber nicht vor, bevor er seine Ziele nicht erreicht hat.

 

Meinen Sie, er sollte seine Ziele erreichen?

 

Sisyphos3
@09:31 Uhr von HSchmidt

Und die ukrainische Bevölkerung bezahlt den Preis für die Starrköpfigkeit von gewählten Vertretern.

 

den Preis frei und zu sein

mag sein dass ihnen das nichts wert ist

aber scheinbar ist Patriotismus und der Wunsch nach Freiheit und Souveränität nicht gleich verteilt

einige stehen drauf - andere eben nicht

 

Splaq
@09:03 Uhr von sonnenbogen

ist scheinbar nur, wem geht zuerst die Luft aus.

EU, NATO Ukraine oder Russland ....

Naja, die pokerspielenden Politiker von allen Seiten meinen das sie die beste Hand besitzen und gewinnen...

der Rest der Welt schaut zu und leidet.

Ganz falscher Ansatz! 

Es leiden ukrainische Menschen. Sie leiden an der zerstörerischen und kriminellen Großmannssucht eines kriminellen Psychopathen und seiner verbrecherischen Unterstützer.

 

Es leiden die Menschen in Entwicklungsländern, die sich nicht mehr mit ausreichend Nahrung versorgen können. 

Der "Rest der Welt" (entwickelte Staaten) erlebt gerade eine Wohlstandsminderung. Das ist zwar bedauerlich aber handhabbar.

Ich habe das Jammern darüber, dass in Deutschland sooo unter den Auswirkungen des Ukrainekriegs gelitten werde, so satt!

 

fathaland slim
@09:33 Uhr von Schleswig Holsteiner

@08:57 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

 

... wird hier lange gebunden sein und hoffentlich am Ende in die Knie gehen. Es liegt an uns, dem freien Westen, wie gut wir die Ukraine unterstützen.

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Das erinnert mich irgendwie an Vietnam und Afghanistan (1980er)

 

Oder vielleicht doch eher an Schweden und das Heilige römische Reich deutscher Nationen (1618)?

freier Welthandel
@ HSchmidt

 Wenn selbst die Nato…  Wenn selbst die Nato-Strategen einen noch Jahre dauernden Krieg für möglich halten - was soll dann von der Ukraine noch übrig sein ?

 

Fragen Sie Putin. Will er ein intaktes Land erobern oder will er es lediglich zerstören.

Was glauben Sie, was ist sein Ziel?

rr2015
nein kein jahrelanger Krieg

Unzählige Tote und ein zerstörtes Land.  Die Sanktionen wirken nicht wenn China, Indien und viele Andere nicht mitmachen. Im Gegenteil beim GAs sieht man es deutlich. Wir sollten auch aufpassen ( Frankreich 90% Atom und Uran weiterhin aus Russland). Ich sehe nicht das Rohstoffverbot etwas bringt, da die immer einen Weg finden wenn sie gebraucht werden. Übrigens sind die Turbinen jetzt geliefert?

Ich sehe nur eine Lösung wenn sich China usw. auch gegen Russland stellt. Dann Verhandlungen wobei auch die USA mit am Tisch sitzen. Uns Europäer nimmt der "Zar" sowieso nicht ernst.

Waffen allein werden nicht reichen. Putin darf nicht gewinnen.

 

Charlys Vater
Putin will alles nur nicht verhandeln

Es scheint in einige Köpfe nicht hinein zu gehen das PUTIN NICHT VERHANDELN WILL.

Und der Ukrainische Präsident kann seinen Leuten auch nicht erklären das sie große Teile ihres Landes abzugeben hätten, weil der Westen sich durch den Überfall auf ihr Land gestört fühlt.

Leute kommt endlich in der Realität an. Es kann kein "weiter so", Tür an Tür mit dem Massenmörder der gezielt Zivilisten töten lässt geben.

Wer das verlangt, der hat ein falsches Verständnis von Menschlichkeit.

 

Der_Europäer
@09:14 Uhr von Nachfragerin

"Kiews Unterstützer müssten sicherstellen, dass die Ukraine 'die strategische Ausdauer hat, um zu überleben und schließlich zu gewinnen'."

"Es wird dasselbe Programm abgespult wie damals in Syrien, als man moderate Islamisten bewaffnete, um einen Verbündeten Russlands zu stürzen.

Das hat damals nicht funktioniert und wird auch diesmal nicht funktionieren. Aber solche Erfahrungen halten unsere westlichen Regierungen nicht davon ab, es wieder zu tun. Den Preis bezahlt schließlich kein Politiker, sondern die Bevölkerung.

(Spoiler für die "Aber Putin!"-Fraktion: Auch Putin interessiert sich einen Dreck für das Wohl der ukrainischen und der eigenen Bevölkerung.)"

 

 

Apropos Syrien: damals als Kindergärten,  Schulen und Häuser bombardiert wurden,  haben wir alle gerätselt wer sowas machen könnte. Russland? Niemals! hieß es immer.

 

Und auch Sie haben hier damals kommentiert, dass Russland sowas niiieeemals tun würde. Heute wissen wir es besser und sind auch etwas schlauer, gelle?!

 

 

 

Möbius
Die „Kriegsverbrechen“spielen zentrale Rolle

Sie sind, neben dem Bruch d. UN Charta, für den Westen (EU, NATO) DAS Argument schlechthin für die bedingungslose Unterstützung des quasi-„Bündnispartners“ Ukraine. 

 

 

Das BKA sammelt schon fleißig und hat bereits „Hunderte“ Hinweise. Aber die Kriterien des BKA decken sich nicht mit der öffentlichen Wahrnehmung was ein „Kriegsverbrechen“ überhaupt ist. Würde man diese Maßstäbe zB an den Afghanistan- oder Irakkrieg der USA anlegen, müsste man einen Großteil der US Streitkräfte anklagen ! So gehören für das BKA sogar Eigentumsdelikte zu „Kriegsverbrechen“ sowie die Beschädigung ziviler Infrastruktur unabhängig von zivilen Opfern und unabhängig davon ob die Ukrainer dort ihre Feuerstellungen bezogen haben. 

 

 

Deshalb schaue ich nur darauf, was die Schweizer sagen. Und die HABEN inzwischen eigene Erkenntnisse, halten sich aber bedeckt und fordern eine „unabhängige“ Untersuchung vor Ort durch den ICC, die es im Moment nicht gibt (Ukraine und Russland erkennen ICC nicht an, wie die USA auch). 

Hartmut der Lästige
And the winner is: China !

Je länger der Krieg dauert, desto mehr gewinnt China, weil sowohl Europa als auch die USA durch den Krieg wirtschaftlich geschwächt werden, Russland immer mehr in die Rolle des Vasallen von China geführt wird, und China somit immer mehr von billigen Rohstoffen aus Russland profitieren kann. Genauso schwächt der Krieg den Petro-Dollar und den US-Dollar als Weltleidwährung.

Genau das hat auch der greise H. Kissinger in seiner Rede in Davos kritisiert, in der er der aktuellen US-Regierung eine verheerende Außenpolitik vorwarf.

Ein weiterer Verlierer ist natürlich die ukrainische Bevölkerung, deren Blutzoll so zwangsweise noch dramatisch ansteigen wird.

 

MehrheitsBürger
@ 09:14 Uhr von Nachfragerin --- Das "Syrien Argument" geht fehl

 

"Es wird dasselbe Programm abgespult wie damals in Syrien, als man moderate Islamisten bewaffnete, um einen Verbündeten Russlands zu stürzen."

 

Ihre Logik ist seit über 100 Tagen stets dieselbe und schnell zusamengefasst: die Ukraine möge sich den russischen Invasoren ergeben (damit Putin zum Ziel kommt).

 

Die Selbstverteidigung der Ukrainer kann keine intrinsische Motivation haben, sondern folgt nur einem großen Weltplan aller gegen Russland verschworenen finsteren Mächte des Westens.

 

Ihre Syrien Argumentation war bis dato immer, dass nur Russland mit seinen Militärs dort sein dürfte, weil der syrische Staatschef und Diktator Assad sie "eingeladen" hat. Wenn diese "Logik stimmt", dann hat der Westen alles Recht mit militärischen Ressourcen die Ukraine zu unterstützen, weil er von der Ukraine darum gebeten wird.

 

Am Ende bleibt es wie immer: wenn die plumpe Variante der Putin-Unterstützung nicht zieht, wandelt sich nur der Grad der Direktheit dieser Unterstüzung, nicht aber die Richtung.

Dr.Hans

„Kämpferisch äußerte sich der ukrainische Präsident Selenskyj: Besetzte Gebiete würden zurückerobert.“

 

Das glaubt er doch selbst nicht. Die tapfer kämpfende Ukraine wird vom weit überlegenen Russland erdrückt werden. Langsam, aber sicher.

 

Die hoch-gelobten Sanktionen des Westens gegen Russland haben sich als wirkungslos erwiesen. In den Medien liest man wohlweislich auch nichts mehr darüber.

 

Russland dreht  langsam den Gashahn zu und schaut feixend zu, wie der Westen im Winter in eine tiefe Krise gerät.

 

Ich sehe leider keine westliche Regierung, die mit dem gesunden Menschenverstand ausgestattet wäre, der benötigt würde, um das zu verhindern.

Bruno14
@09:03 Uhr von sonnenbogen

ist scheinbar nur, wem geht zuerst die Luft aus.

EU, NATO Ukraine oder Russland ....

Naja, die pokerspielenden Politiker von allen Seiten meinen das sie die beste Hand besitzen und gewinnen...

der Rest der Welt schaut zu und leidet.

 

"Pokerspielende Politiker"? Wovon reden Sie da? Es geht um Putins Angriffskrieg, nicht um Poker und nicht um Spiel.

Was motiviert Sie zu dieser Verharmlosung und zu dieser Gleichmacherei?

Nachfragerin
@ich1961 - Es gibt nur einen Profiteur.

 @09:28 Uhr von ich1961:

Es ist mitnichten dasselbe Programm. Hier wird einem - zu Unrecht (Gerichtsurteile gibt es) überfallenen, souveränen Land geholfen - seine Freiheit und Souveränität zu verteidigen.

Sie haben recht: Es ist das Gegenteil von dem, was westliche Länder in Syrien anstrebten und bis heute akzeptieren.

//Den Preis bezahlt schließlich kein Politiker, sondern die Bevölkerung.//

Sollten Sie die ukrainische Bevölkerung meinen - was ich nicht glaube - haben Sie recht.

Es leiden alle Ukrainer unter diesem Krieg. Es leiden aber auch die Russen, die Angehörige und Freunde verlieren. Und wir im Westen zahlen Milliarden an die Rüstungsindustrie, die hier als einziger Profiteur hervorgeht.

//Spoiler für die "Aber Putin!"-Fraktion: Auch Putin interessiert sich einen Dreck für das Wohl der ukrainischen und der eigenen Bevölkerung.)//

Wenigstens das scheint bei Ihnen angekommen zu sein.

Ich schreibe schon seit Jahren, dass es in der Ukraine um Geopolitik und nicht um Menschen geht.