Putin und Shoigu verlassen die Gedenkverstaltung am 9. Mai 2022 auf dem Roten Platz in Moskau (Russland)

Ihre Meinung zu Russland und seine Nachbarn: Wo liegen Putins Grenzen?

Russlands Präsident Putin sieht sich in der Tradition großer russischer Zaren und begründet so auch den Angriff auf die Ukraine. Wird Putin heute in St. Petersburg erneut weitere Gebietsansprüche andeuten? Von M. Wilczynski.

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164 Kommentare

Kommentare

Nettie
Warum „horcht“ die ganze Welt auf Putins „Worte“

und versuchen sich Politiker und Experten an deren „Interpretation“, statt ihm endlich seine Grenzen aufzuzeigen?

 

Mit anderen bzw. „ganz gewöhnlichen“ Massenmördern und Terroristen ist man doch sonst nicht so zimperlich („zurückhaltend“)?

Diabolo2704
Ich bin gespannt ...

... wann die Appeaser sich zu Wort melden und behaupten, man müsse dem Unterhosenvergifter unbedingt seinen Willen lassen, dann werde er schon rechtzeitig Schluß machen, bevor wir selbst dran sind. Oder die potentiellen Kollaborateure, die es gar nicht abwarten können, sich den Russen als willige Werkzeuge der Repression anzudienen und hoffen, er werde gleich ganz Europa okkupieren.

heribix

Um diese Äußerungen der TV Moderatoren richtig zu verstehen muss man die Russen schon gut kennen. Mit diesen Äußerungen machen die sich nämlich lustig über die gerade auch in Deutschland vorherrschende Meinung Putin wolle ganz Europa erobern. Das ist in Russland im TV weit verbreitet zu all möglichen Themen. Natürlich weiß auch ich nicht was Putin wirklich denkt, aber ich kenne die russische Art von Humor sehr gut und das passt genau ins Bild. Ist aber nur meine Meinung über diese Äußerungen. 

Wolf1905
Auszüge aus dem Bericht: …

Auszüge aus dem Bericht:

"Jetzt verstehen wir, wie Russlands Pläne für die Zukunft aussehen: Wir holen zurück und wir stärken", erklärte Olga Skabejeva in ihrer kremltreuen Polit-Talkshow "60 Minuten" und ergänzte fast schon feierlich: "Der Präsident hat eine Aufgabe gestellt."

und

„: "Wer ist als nächstes dran?", fragte einer von Solowjews Talk-Gästen, und fügte hinzu "Als nächstes kommt Osteuropa. Polen ist am nächsten an der Ukraine dran. Aber am nächsten an den Grenzen der früheren Sowjetunion ist das Baltikum. Deswegen schreien sie ja auch lauter als alle anderen."

.

Wie man weiß, muss man Putin‘s Worten sehr ernst nehmen; umso bedeutender ist m. E., dass die Ukraine soviel Unterstützung erhält wie erforderlich ist, damit der russische Angriffskrieg nicht den Erfolg bringt, den sich Putin verspricht (Einverleibung ukrainischer Gebiete in Russland).

Die NATO wird auf eine schwere Probe gestellt, wenn Russland tatsächlich die Grenze zu baltischen Staaten überschreiten sollte. 

KlausHansen
@08:08 Uhr von Nettie

und versuchen sich Politiker und Experten an deren „Interpretation“, statt ihm endlich seine Grenzen aufzuzeigen?

 

Mit anderen bzw. „ganz gewöhnlichen“ Massenmördern und Terroristen ist man doch sonst nicht so zimperlich („zurückhaltend“)?

 

Weil Russland dazu in der Lage ist und die USA, England und Frankreich wegen den baltischen Staaten und Polen keinen Atomkrieg führen werden. 

Wolfes74
Guten Morgen ...

... Diablo2704 aka Sinn&Verstand aka...aka....

 

Bisher hat hier niemand das von Ihnen erwähnte geforderte oder in Erwägung gezogen. Aber da Sie ja wie immer nur trollen/provozieren wollen und ansonsten nichts sinnvollles zur Diskussion beitragen können, kann man ihre Komentare getrost ignorieren.

 

wird Zeit für eine Ingnorefunktion in diesem Forum, das man diese Troll- und Hetzkommentare nicht mehr lesen muss ....

Kritikstar
Rußland sollte besiegt werden

Wenn Rußland besiegt wird, sollte die Siegermächte das Land aufteilen, so dass es deutlich kleiner und weniger mächtig ist,

Nachfragerin
realitätsferne Gedanken spiele

Warum wird es hier zum Thema gemacht, wenn realitätsferne Propagandisten im russischen Staatsfernsehen von der Weltherrschaft träumen? Sollen Ängste geschürt werden, damit man noch mehr Aufrüstung rechtfertigen kann?

Es ist reine Propaganda, dass Putin auch nur versuchen könnte, ein großrussisches Reich von der Größe der Sowjetunion wiederherzustellen. Wer anderes behauptet, muss die militärischen Misserfolge in der Ukraine und die Existenz der NATO leugnen.

D. Hume
@08:17 Uhr von heribix

Um diese Äußerungen der TV Moderatoren richtig zu verstehen muss man die Russen schon gut kennen. Mit diesen Äußerungen machen die sich nämlich lustig über die gerade auch in Deutschland vorherrschende Meinung Putin wolle ganz Europa erobern. Das ist in Russland im TV weit verbreitet zu all möglichen Themen. Natürlich weiß auch ich nicht was Putin wirklich denkt, aber ich kenne die russische Art von Humor sehr gut und das passt genau ins Bild. Ist aber nur meine Meinung über diese Äußerungen. 

War das denn eine humoristische Sendung, oder eine politische?

Manche suchen sich wirklich den allerletzten Strohhalm für ihre Relativierungen...

 

V8forever
Putins Grenzen

Man sollte ihm einmal seine Grenzen aufzeigen. 

Soweit ich weiß, gehört Estland der Nato an oder?

Was ein Einmarsch dort für Putin bedeutet, sollte sogar ihm klar sein. Selbst wenn er den roten Knopf als erstes drückt, stirbt sein sogenanntes "Zarenreich" als zweites.

Gott bewahre.

sonnenbogen
Komisch ...

bei Putin nennt man es "Gebietsansprueche", bei Annalena und Joe ist es nur "regime change"

Peter P1960
Jetzt wird noch einmal sehr deutlich,

dass nicht "berechtigte" Sicherheitsinteressen und die "NATO-Osterweiterung" der Grund für der Angriff auf die Ukraine waren, sondern ganz einfach die Wiederherstellung des russischen Reiches von Zar Peter und wenn es sich ergibt, darf es ruhig ein wenig mehr sein (Schweden).

Das fatale ist, dass in der Duma und den Medien ins gleiche Horn geblasen wird. Sollte Putin nicht mehr da sein, wird sich die Doktrin/Agenda wohl nicht ändern.

Wolf1905
@08:08 Uhr von Nettie

>> Warum „horcht“ die ganze Welt auf Putins „Worte“ und versuchen sich Politiker und Experten an deren „Interpretation“, statt ihm endlich seine Grenzen aufzuzeigen? <<
.

Man muss auf Putin‘s Worte hören, denn was er ankündigt, kann tatsächlich auch kommen - man muss dies zur Kenntnis nehmen und darf dies nicht ignorieren!

Frage: Wie wollen Sie ihm die Grenzen aufzeigen? Auf welche Art und Weise? Sollen das derzeit militärisch die Ukrainer alleine, oder wie stellen Sie sich das vor? Mit Diplomatie erreicht man derzeit nicht viel.

.

>> Mit anderen bzw. „ganz gewöhnlichen“ Massenmördern und Terroristen ist man doch sonst nicht so zimperlich („zurückhaltend“)? <<
.

Was wollen Sie damit sagen? Wie wollen Sie Putin und Konsorten „behandeln“?

 

DeHahn
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!

Putins Geisteszustand ist auf dem Bild deutlich zu erkennen, und der ist wirklich nicht lustig! Mit Humor mag ich das nicht in Verbindung bringen, eher mit einem Trauerspiel.

Forfuture
Wer wird Russland -wohl nicht nur Putin - wie stoppen

Putins Grenzen liegen da, wo andere sie ziehen. Lässt man ihn gewähren, wird er nichts unversucht lassen, immer weiter „zurückzuholen und zu stärken“.

Die entscheidende Frage ist, wer ihm mit welchen Mitteln Einhalt gebietet und wie groß der tatsächliche Rückhalt für seinen brutalen Imperialismus im russischen Volk ist.

China fordert Verhandlungen, machte jedoch sehr deutlich, dass es Putins Sicht zur Selbstbestimmung der Ukraine etc. unterstützt. Indien und viele andere Länder sehen nur den eigenen Vorteil. Es wird wohl an den Europäern und der NATO liegen, die richtigen Mittel zu finden.

Eine rein militärische Lösung kann nicht die Antwort sein, auch wenn militärische Stärke sicher unabdingbar ist. Wirtschaftlicher Druck und Isolation sind wohl die vernünftigsten und wirkungsvollsten Mittel.

Wenn aber zB ein Ölembargo nur von wenigen Staaten getragen und durch den weltweiten Transport des Öls durch griechische Tanker unterlaufen wird, führt das Embargo zu mehr Schaden als Nutzen.

Wolf1905
@08:11 Uhr von Diabolo2704

>> Ich bin gespannt, wann die Appeaser sich zu Wort melden und behaupten, man müsse dem Unterhosenvergifter unbedingt seinen Willen lassen, dann werde er schon rechtzeitig Schluß machen, bevor wir selbst dran sind. Oder die potentiellen Kollaborateure, die es gar nicht abwarten können, sich den Russen als willige Werkzeuge der Repression anzudienen und hoffen, er werde gleich ganz Europa okkupieren. <<
.

Mit Ihrem Post bringen Sie überhaupt nichts rüber - so was kann man sich sparen!

 

MehrheitsBürger
Putin ist auf Eroberungskrieg - dafür sterben Menschen

 

Der Überfall auf die Ukraine im Februar ist ein Baustein von Putins Eroberungskrieg auf den Spuren der untergegangenen Sowjetunion, in der er sozialisiert wurde und deren Bestand er nachtrauert.

 

Er hat eine Vision von einem Groß-Russland vor Augen, in dem es nur russische Ansprüche aber keine Selbstbestimmung und keine territoriale Integrität von Nachbarstaaten gibt, wenn sie diesen Ansprüchen im Weg stehen.

 

Wer sein Essays gelesen hat, hätte das schon vor Jahren absehen können, dass Putin einen Krieg vom Zaun bricht. Für den sterben gerade Zehntausende und werden Millionen vertrieben.

Zuschauer49
@08:20 Uhr von Wolfes74

wird Zeit für eine Ingnorefunktion in diesem Forum, das man diese Troll- und Hetzkommentare nicht mehr lesen muss ....

 

Ich unterstütze den Vorschlag.
Man kann sich aber auch trainieren. Wenn ich auf etwas stoße wie "...vergifter" oder "Herr X aus Y" sowie die leidigen Postings mit bis zu 100 Prozent Fettdruck, springe ich schon automatisch zum nächsten Posting weiter.
Ich glaube überdies zu bemerken, daß eine Menge Beiträge, die im ungewöhnlichen Wortgebrauch untereinander ähnlich sind ("Krieg machen") oder wortwörtlich identische Propagandasätze ohne jede weitere Argumentation enthalten, unter sehr vielen, oft neuen, Namen erscheinen. Da wird eine Ignorefunktion von vorneherein torpediert.

ich1961

Die Menschen, die in - an Russland grenzenden Ländern - leben und sich Russland nahe fühlen, können doch ganz einfach (?) nach Russland übersiedeln. Sie werden von niemandem festgehalten, sind frei in Ihrer Entscheidung, wo sie leben wollen.

 

Aber es sieht für mich danach aus, das die Freiheit, Demokratie u.a. Vorteile zu gerne genutzt und gelebt werden, trotzdem die Heimatliebe so stark ist. Und die Aussicht, sich in einem "unfreien" Land gewaltig einschränken zu müssen, nicht so pralle ist.

 

Die Fantasien des Herrn P. aus M. gehen eindeutig zu weit. Ich wünsche mir immer noch, das die UN sich - notfalls nach "Suspendierung Russlands und Chinas" - endlich eindeutig äußert. Es kann nicht sein, das ein russischer Gnom die Welt ins Unglück stürzt, alle Verträge bricht, die von der UDSSR oder Nachfolgern unterschrieben wurden und glaubt, damit durch zu kommen.

 

Basta Herr P. aus M. - es reicht.

 

 

Der kleine Puti Nist
Putin ist alt geworden

So aufgedunsen kenne ich ihn gar nicht.

Nettie
@08:20 Uhr von KlausHansen

und versuchen sich Politiker und Experten an deren „Interpretation“, statt ihm endlich seine Grenzen aufzuzeigen?

 

Mit anderen bzw. „ganz gewöhnlichen“ Massenmördern und Terroristen ist man doch sonst nicht so zimperlich („zurückhaltend“)?

 

Weil Russland dazu in der Lage ist und die USA, England und Frankreich wegen den baltischen Staaten und Polen keinen Atomkrieg führen werden. 

„Russland“? Sie meinen vermutlich den brutalen „Alleinherrscher“ über dieses Land und seine Bewohner.

Peter P1960
@08:27 Uhr von sonnenbogen

bei Putin nennt man es "Gebietsansprueche", bei Annalena und Joe ist es nur "regime change"

Mir ist nicht bekannt, dass Frau Beerbock oder Herr Biden ein Land überfallen ließen, um es der USA bzw. Deutschland einzuverleiben.

Sisyphos3
dieser Putin ....

 

 

scheint ja ein sehr merkwürdiges Geschichtsbild zu haben

das Gebiet um St Peterburg "zurückgeholt"

  also Kiew wurde im 6ten Jahrhundert gegründet

Moskau im 12ten Jahrhundert

aber was soll´s sich mit Altertumsforschung zu befassen

man sollte den Status Quo beachten und einfach andere Länder in Ruhe lassen

zumal die nicht "eingemeindet" werden wollen

D. Hume
@08:27 Uhr von sonnenbogen

bei Putin nennt man es "Gebietsansprueche", bei Annalena und Joe ist es nur "regime change"

Hach Gottchen. Warum eigentlich nicht Wladi?

 

redfan96
@08:17 Uhr von heribix

"Um diese Äußerungen der TV Moderatoren richtig zu verstehen muss man die Russen schon gut kennen. Mit diesen Äußerungen machen die sich nämlich lustig über die gerade auch in Deutschland vorherrschende Meinung Putin wolle ganz Europa erobern. Das ist in Russland im TV weit verbreitet zu all möglichen Themen. Natürlich weiß auch ich nicht was Putin wirklich denkt, aber ich kenne die russische Art von Humor sehr gut und das passt genau ins Bild. Ist aber nur meine Meinung über diese Äußerungen."

Seltsamer Humor waere das,, so á la heute wieder Bombenstimmung (in der Ukraine). Da ist mir der britische Humor 1000mal lieber , ueber Python und Co. kann man wenigstens richtig lachen.

Ich finde schon, dass man zumindest das Thema  sehr ernst nehmen sollte und sich darauf einstellen, geschlafen und unterschaetzt wurde schon genug. Auch von mir, ich habe vor dem 24.2. auch nicht an einen Krieg glauben wollen. 

 

 

Zuschauer49
@08:20 Uhr von Kritikstar

Wenn Rußland besiegt wird, sollte die Siegermächte das Land aufteilen, so dass es deutlich kleiner und weniger mächtig ist,

 

Das ist doch 1989 schon gelaufen. Was Russland jetzt noch auf die Beine bringt, sind ein paar Demonstrationsobjekte neuentwickelter, moderner Waffen plus tausende vom Schrottplatz, die in den 60er Jahren entwickelt wurden. Dazu eine Soldateska, die so wenig gebildet ist, dass sie ihre Schützengräben am radioaktivsten Ort Europas graben, und Wehrpflichtige, die unter Missachtung von Putins Anweisung eingezogen und nichtsahnend in's Kriegsgebiet geschickt wurden, sicher die größte - auch innenpolitisch - Blamage seiner Amtszeit. Ein Staat von 134 Millionen Einwohnern, teils gelähmt durch Korruption und Vetternwirtschaft, gegen eine NATO von 450 Millionen Menschen ... plus einige Nationen, die ganz plötzlich ganz dringend auch hinein wollen.

werner1955
Wo liegen Putins Grenzen?

Ich befürchte am Rhein.

MehrheitsBürger
In Putins Propaganda-TV werden Flugsekunden von Raketen

 

auf westliche Hauptstädte offen zum Thema gemacht und von Talkshow-Gästen  "durchgespielt". Was sich in diesen Sendungen an aggressiver Kriegspropaganda gegen "den Westen" über das russische Publikum ergießt - und zwar allabendlich - ist eigentlich als unverantwortliche verbale Kriegsvorbereitung zu werten. Russland-Korrespondenten berichten das seit langem.

 

Wie dem auch sei, die Zeiten der Russland-Verharmlosung sind vorbei. Es helfen nur realistische Einschätzung und der Ausbau der Wehrhaftigkeit.

 

Nachfragerin
@DeHahn - Ferndiagnose

@08:28 Uhr von DeHahn:

Putins Geisteszustand ist auf dem Bild deutlich zu erkennen, und der ist wirklich nicht lustig! Mit Humor mag ich das nicht in Verbindung bringen, eher mit einem Trauerspiel.

Ich bin tief beeindruckt, dass Sie anhand eines Fotos eine psychologische Diagnose erstellen können. Andere brauchen dafür fachliche Expertise und genaue Untersuchungen und Beobachtungen.

PS: Können Sie das auch ohne Foto?

Francis Fortune
Ausblick

Ich muss zugeben, der Bericht hat bei mir schon ein wenig Sorge vor der Zukunft ausgelöst. Habe ich in den letzten 10 Jahren gedacht, in Europa würde es so schnell keinen Krieg mehr geben, die NATO wäre überflüssig, die Bundeswehr genügt als Garde-Verein, so muss ich jetzt bekennen, dass ich mich gründlich geirrt hatte. 

Ich finde die Waffenlieferungen an die Ukraine bedenklich, da ich grundsätzlich gegen jede Art der Gewalt bin. Aber: Was soll man alternativ machen? Gegen das Gefühl der Hilflosigkeit scheinen im Moment nur Waffen zu helfen, und ich befürchte, wenn wir (EU, NATO) der Ukraine nicht helfen, Russlands Eroberungsfeldzug zu stoppen, wird er tatsächlich danach die baltischen Staaten angreifen und auch vor Polen nicht halt machen. Die Geschichte hat uns leider gelehrt, das so etwas möglich ist.

Daher halte ich es für wichtig, dass wir als Bürger ein Mindestmaß an Solidarität zeigen, wir uns nicht gegenseitig "verbal angreifen" und nicht jedes Wort auf die Waagschale werfen.

Naturfreund 064
Was Putin

dazu zwingt nicht weiter zu machen, das ist die Tatsache, dass seine Mittel auch an ihre Grenzen stoßen.

Das ist jetzt in der Ukraine auch zu erkennen. Das ist auch der Grund, warum uns gar nichts anderes übrig bleibt, als die Ukraine zu unterstützen, so gut es geht. Im Gegensatz zu den Militäreinsätzen davor, stößt Putin in der Ukraine jetzt auf Wiederstand, der seiner Armee erhebliche Verluste zufügt. Putin kann sich einen weiteren solchen Einsatz im Moment gar nicht leisten.  Auch die Sanktionen sind deshalb wichtig, weil sie verhindern eine Aufrüstung im Hochtechnologie Bereich. Ich hoffe dass dieser sinnlose Krieg bald vorbei ist und wir uns wieder den eigentlich wichtigen Themen unserer Zeit widmen können.

Voranbringen erneuerbarer Energien. 
Mit fossilen Energieträgern wurde Russland ja auch von uns lange und immer noch finanziert.

Nettie
@08:28 Uhr von Wolf1905

>> Warum „horcht“ die ganze Welt auf Putins „Worte“ und versuchen sich Politiker und Experten an deren „Interpretation“, statt ihm endlich seine Grenzen aufzuzeigen? <<
.

Man muss auf Putin‘s Worte hören, denn was er ankündigt, kann tatsächlich auch kommen - man muss dies zur Kenntnis nehmen und darf dies nicht ignorieren!

Frage: Wie wollen Sie ihm die Grenzen aufzeigen? Auf welche Art und Weise? Sollen das derzeit militärisch die Ukrainer alleine, oder wie stellen Sie sich das vor? Mit Diplomatie erreicht man derzeit nicht viel.

.

>> Mit anderen bzw. „ganz gewöhnlichen“ Massenmördern und Terroristen ist man doch sonst nicht so zimperlich („zurückhaltend“)? <<
.

Was wollen Sie damit sagen?

>> Wie wollen Sie Putin und Konsorten „behandeln“?

 

Gegenfrage: Wie würden Sie einen Terroristen und Massenmörder „in Aktion“ bzw. „im Amt“ behandeln?

werner1955
@08:20 Uhr von Wolfes74

... Diablo2704 aka Sinn&Verstand aka...aka....

 

Bisher hat hier niemand das von Ihnen erwähnte geforderte oder in Erwägung gezogen. Aber da Sie ja wie immer nur trollen/provozieren wollen und ansonsten nichts sinnvollles zur Diskussion beitragen können, kann man ihre Komentare getrost ignorieren.

 

wird Zeit für eine Ingnorefunktion in diesem Forum, das man diese Troll- und Hetzkommentare nicht mehr lesen muss ....

Ingnorefunktion
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Adeo60
@08:17 Uhr von heribix

Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb sich irgendjemand über die Besorgnis von Deutschland und anderer Länder "lustig machen" könnte, wonach Putin möglicherweise die alte Sowjetunion wiederherstellen und dafür weitere Kriege führen wollte. Diese Gefahr ist sehr real. Wer zudem die Gräueltaten der russischen Armee verfolgt, dem ist nun wirklich nicht zum Lachen zumute. Es gibt nur eine Möglichkeit, das Abschlachten von Zivilisten und die völlige Zerstörung der UKR zu verhindern. Das Land muss in seinem legitimen Recht der Verteidigung seiner Grenzen gestärkt werden - politisch und militärisch. Waffen, die ausschließlich auf dem Territorium der UKR eingesetzt werden, sind angemessen und erforderlich.

 

Francis Fortune
@08:39 Uhr von heinzi123

Das Russland einen Nato Staat angreift halte ich für sehr unwahrscheinlich. Aber Selenski und andere ukrainischen Repräsentanten sagen das oft voraus.

Da sollten wir unsere Waffen und Munition lieber selber behalten.

Das Russland die Ukraine angreifen würde, hat man auch für sehr unwahrscheinlich gehalten... und es hat es trotzdem gemacht!

Zuschauer49
@08:26 Uhr von V8forever

Soweit ich weiß, gehört Estland der Nato an oder?

 

Alle drei baltischen Staaten. https://de.wikipedia.org/wiki/NATO

MehrheitsBürger
Eine Klarheit haben Putins imperiale Bekenntnisse gebracht

 

Sämtliche Ausreden, die anfänglich zur Begründung des Überfalls auf die Ukraine aus den Propaganda-Geschützen des Kreml abgefeuert wurden, sind damit abgeräumt.

 

- die NATO-"Osterweiterung"

- Die Genozid-Phrase und die "Befreiung" des Donbass

- die "Entnazifizierung".

 

Alles nicht mehr im Portfolio. Ersetzt durch das "ehrliche" Bekenntnis zu Gebietseroberungen aus imperialen Machtstreben.

 

Wolfes74
@08:28 Uhr von DeHahn

Putins Geisteszustand ist auf dem Bild deutlich zu erkennen, und der ist wirklich nicht lustig! Mit Humor mag ich das nicht in Verbindung bringen, eher mit einem Trauerspiel.

Geisteszustand? Ich weiß nicht. Aber man sieht ihm deutlich die Alterung/Zunahme an Gebrechlichkeit an, da täuscht auch nicht der Puder mehr drüber hinweg.

 

Nun könnt man fragen, ist dieser Krieg Putin´s Mittel, um für immer in die Geschichtsbücher einzugehen? Denn selbst wenn er sein angebliches Ziel des großrussisch. Reiches erreicht, wird er persönlich nichts mehr davon haben. Zumal er bzw. Russland, selbst wenn sie den Ukrainekrieg militärisch gewinnen, dadurch keinerlei wirtschaftl. oder polit. Mehrwert haben. Ok, man hat die NATO in die Schranken gewiesen, aber das war es dann auch schon.

Dieser Krieg ergibt null Sinn, außer er war gedacht um die NATO-Bestrebungen in der Ukraine zu stoppen. Die vergangenen NATO-Großmanöver in der Ukraine zeigten ja, was die NATO dort vorhat.

 

 

Schlaraffe since 1967
Wo liegen Europas Grenzen ?

Auch Herr Putin ist in erster Linie Präsident einer Großmacht  nicht der Papst . Sein  "Erbe" territorial weiter zu schmälern konnte ja auf Dauer nicht mehr gutgehen . Eher Verwunderlich wie lange er gewartet hat die aus Russischer Sicht abtrünnige Ukraine Heim ins Großreich zu holen. Ob Zar Peter oder Alexander  Putins Historische Vorbilder bleiben Variabel. Putin will und muss aus seiner Sicht  Erde zurückgewinnen nicht die Menschen, dadurch wird er in der Wahl der Mittel nicht mehr kleinlich .Die Ukraine ist da jeher ein fruchtbarer Agrarstaat mit renitenter Bevölkerung ,den Segnungen der freien EU Marktwirtschaft nicht ganz abhold. Jetzt haben wir endlich den Salat.

 

Wolf1905
@08:45 Uhr von Nettie

>> Warum „horcht“ die ganze Welt auf Putins „Worte“ und versuchen sich Politiker und Experten an deren „Interpretation“, statt ihm endlich seine Grenzen aufzuzeigen? <<
.

Man muss auf Putin‘s Worte hören, denn was er ankündigt, kann tatsächlich auch kommen - man muss dies zur Kenntnis nehmen und darf dies nicht ignorieren!

Frage: Wie wollen Sie ihm die Grenzen aufzeigen? Auf welche Art und Weise? Sollen das derzeit militärisch die Ukrainer alleine, oder wie stellen Sie sich das vor? Mit Diplomatie erreicht man derzeit nicht viel.

.

>> Mit anderen bzw. „ganz gewöhnlichen“ Massenmördern und Terroristen ist man doch sonst nicht so zimperlich („zurückhaltend“)? <<
.

Was wollen Sie damit sagen?

>> Wie wollen Sie Putin und Konsorten „behandeln“?

 

„Gegenfrage: Wie würden Sie einen Terroristen und Massenmörder „in Aktion“ bzw. „im Amt“ behandeln?“

.

Warum eine Gegenfrage? Beantworten Sie doch erst mal meine Frage! Mit Ihrem rhetorischen „Stilmittel“ kommt man nicht weiter!

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:20 Uhr von Kritikstar

Wenn Rußland besiegt wird, sollte die Siegermächte das Land aufteilen, so dass es deutlich kleiner und weniger mächtig ist,

 

Das ist, was Putin verbreiten lassen würde um seinem Volk Angst vor einer Niederlage einzujagen.

 

 

 

Zuschauer49
@08:28 Uhr von DeHahn

Putins Geisteszustand ist auf dem Bild deutlich zu erkennen,

 

Vorsicht - was auf Portalen und in den sonstigen Medien an Bildern gezeigt wird, kann sorgfältig ausgewählt worden sein.

 

Jeder Fotograf weiß z.B.: Beleuchtung von unten wirkt dämonisch. Nahaufnahme mit Weitwinkel, damit der Kopf im Vollformat kommt, lässt ein Gesicht aufgedunsen, die Nase knollig aussehen. Merkel nachmittags nach einer stundenlangen Sitzung sieht älter und  müder aus als morgens. In manchen Ländern ist die Kopfform und der Gesichtsschnitt breiter als bei der Mehrheit in unserer Bevölkerung, ideal, um Kim mit weiteren fotografischen Tricks als zu gut ernährt darzustellen, am besten mit einer Unterschrift, daß seine Untertanen alle am verhungern seien. Trump kennen wir hierzulande fast nur von Fotos mit Windstoßfrisur und in einem Moment des Erstaunens. Wenn Sie aufgrund von Fotos Geisteszustände diagnostizieren können, können Sie sich einen lukrativen Job in der Psychiatrie oder Forensik suchen...

ich1961

08:43 Uhr von Francis Fortune

 

Ihrem Kommentar schließe ich mich voll und ganz an.

 

 

 

peter Schäfer
Mit Schlafhaubitzen lässt sich

Putin nicht beeindrucken. Der Ukraine den EU-Beitritt in Aussicht zu stellen ist schön und gut. Falls es die Ukraine dann noch gibt, wird es Jahre dauern und Scholz schon lange kein Kanzler mehr sein. Die Ukraine braucht JETZT Waffen und Munition, um sich zu verteidigen und ihr Land zurück zu gewinnen. Wo eine Rakete herkommt müssen 2 zurück fliegen damit kein neuer Angriff erfolgt. Scholz hat wenige Waffen versprochen und kaum geliefert. Bleibt zu hoffen, das die USA, GB und andere mehr liefern. Erst dann kann man verhandeln, aber nicht mit dem Kopf im Maul des Tigers.(Churchill)

Diabolo2704
Beistandsverpflichtung

Zitat von KlausHansen (08:20 Uhr) : "wegen den baltischen Staaten und Polen keinen Atomkrieg führen werden."

Unter Verbündeten ist auch Glaubwürdigkeit ein nicht zu unterschätzender Faktor. Meiner Ansicht können die USA es sich nicht erlauben, die Beistandsverpflichtung des NATO-Vertrages zu ignorieren, weil sie ihrerseits im Hinblick auf China darauf angewiesen sind, sich auf ihre Aliierten im Konfliktfall verlassen zu können.

MehrheitsBürger
@Zuschauer49 --- Putins staatsfinanzierte Trollfarm?

 

08:33 Uhr von Zuschauer49

@08:20 Uhr von Wolfes74

 

Putins bekannte staatsfinanzierte Trollfarm in

St. Petersburg und anderen Lokationen leistet täglich Schichtdienst.  Dazu kommen "Kopiervorlagen" in Russischen Staatsmedien wie Sputnik und RT,  die man oft oft 1:1 in als Kopien von putin-affinen "Influencern" (die TS berichtete) in den  westlichen Medien und Foren wiederfindet.

 

Vermutlich meinen Sie die mit Ihrem Beitrag. Dann kann man ihm nur zustimmen.

 

 

 

Wolf1905
@08:28 Uhr von DeHahn

>> Putins Geisteszustand ist auf dem Bild deutlich zu erkennen, und der ist wirklich nicht lustig! Mit Humor mag ich das nicht in Verbindung bringen, eher mit einem Trauerspiel. <<
.

Also Putin‘s Geisterzustand auf dem Bild zu „erkennen“: alle Achtung! 
Ich sehe darin eher jemanden, der sich seiner Ziele bewusst ist - und in dem Fall sage ich ausdrücklich: LEIDER!

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:23 Uhr von D. Hume

re@08:17 Uhr von heribix

Um diese Äußerungen der TV Moderatoren richtig zu verstehen muss man die Russen schon gut kennen. Mit diesen Äußerungen machen die sich nämlich lustig über die gerade auch in Deutschland vorherrschende Meinung Putin wolle ganz Europa erobern. Das ist in Russland im TV weit verbreitet zu all möglichen Themen. Natürlich weiß auch ich nicht was Putin wirklich denkt, aber ich kenne die russische Art von Humor sehr gut und das passt genau ins Bild. Ist aber nur meine Meinung über diese Äußerungen. 

War das denn eine humoristische Sendung, oder eine politische?

Manche suchen sich wirklich den allerletzten Strohhalm für ihre Relativierungen...

Hmmm - Witze über Putin sind im russischen TV eher Mangelware.

Schon seltsam - sonst hat dieser ExtremPutinApoleget keinerlei Humor von dem er wüsste.

Naja, der russische Humor halt - mir hat mal ein russischer Putinfreund die "witzige" Geschichte erzählt, wie sie früher in Russland Schwulen aufgelauert und sie dann verprügelt haben.

 

Sisyphos3
@08:08 Uhr von Nettie

Mit anderen bzw. „ganz gewöhnlichen“ Massenmördern und Terroristen ist man doch sonst nicht so zimperlich („zurückhaltend“)?

 

 

 

selbstverständlich wird unterschieden

bei nem "normalen Massenmörder" setzt man sich eben durch weil man die Macht des Durchsetzen  hat

hat man das bei diesem Putin auch ?

 

Adeo60
@08:22 Uhr von Nachfragerin

Wenn im russischen Staatsfernsehen,also nicht in irgendeinem Privatsender, Gedankenspiele über weitere Feldzüge gegen Nachbarstaaten Russlands vorgetragen werden, so ist dies durchaus keine Lappalie. Es deckt sich vielmehr mit der Vorstellung Putin`s von der Wiederherstellung der ehemaligen Sowjetunion.Zudem war die Vorgehensweise in den  Georgien- und Tschetschenien-Kriegen vergleichbar dem Ukraine-Feldzug. Zunächst werden durch russische Separatisten Spannungen bis hin zu Unruhen erzeugt, gefolgt vom Hilferuf an Moskau und dessen militärischer Aktion, die man aber gefälligst nicht als "Krieg" bezeichnen darf. Ich bin gegen jede Form von Hysterie, vor allem wenn sie ein Wettrüsten befeuert, welches den Frieden nicht sicherer macht. Putin hat freilich den Krieg nach Europa getragen. Er schreckt nicht davor zurück, flächendeckende Bombardements mit völliger Zerstörung auch ziviler Einrichtungen zu akzeptieren, Hungersnöte und wirtschaftlichen Niedergang bewusst auszunutzen..

 

Zuschauer49
@08:41 Uhr von werner1955 "Wo liegen Putins Grenzen?"

Ich befürchte am Rhein.

 

Dachte ich auch mal. Aber Büchel, Spangdahlem, Nörvenich usw. liegen alle westlich des Rheins. Solange die bestehen, kann sich Russland nicht am Rhein festsetzen.

 

 

Naturfreund 064
Nicht vergessen

Im Moment ist es die ukrainische Armee ganz alleine, die sich der russischen Streitmacht wiedersetzt. 
Kein Soldat der NATO, vor allem auch kein deutscher muss kämpfen. Schon alleine deshalb und dass es auch so bleibt, ist es wichtig die Ukrainer in die Lage zu versetzen, dass sie bestehen Können. Wenn Sie es dann schaffen zu wiederstehen, müssen wir Ihnen dankbar sein. Wird nicht jeder gerne so sehen, das sind aber die Tatsachen.

Peter P1960
Waffenlieferungen an die Ukraine

Je schneller die Ukraine in die Lage versetzt wird, russische Waffen und Gerät in großem Umfang zu zerstören, desto unwahrscheinlicher werden weitere Eroberungsfeldzüge.

Putins militärische Ressourcen sind nicht unbegrenzt und mit dauerhaft installierten Sanktionen kann er mittelfristig in Zaum gehalten werden.

MehrheitsBürger
Putins Geschichtsbild von "Wladimir dem Großen"

 

Darunter geht es für den früheren KGB-Zögling aus Leningrad offensichtlich nicht, wenn er seine Stelle in den russischen Geschichtsbüchern der Zukunft sucht.

 

"Wenn ein Land oder eine Gruppe von Staaten nicht in der Lage ist, souveräne Entscheidungen zu treffen, ist es schon gewissermaßen eine Kolonie. Aber eine Kolonie hat keine historische Perspektive, keine Chance, in einem so harten geopolitischen Kampf zu überleben."

 

Fast alle ehemaligen Sowjetrepubliken und erst recht die nach 1945 von Stalin kolonisierten Satelliten waren russische Kolonien ohne Selbstbestimmungsrechte. Nach dem Zusammenbruch des maroden Sowjetreiches wollten alle so schnell wie möglich raus aus dieser Kolonisation und in die Freiheit und Unabhängigkeit.

 

Die würde Ihnen Putin gerne nehmen, um sie als groß-russisches Protektorat unter die Herrschaft des Kreml zu stellen. Wer das nicht well, wie die Ukrainer, zahlt mit Menschenleben, Zerstörung und  Unterdrückung.

 

heribix
@08:20 Uhr von Kritikstar

Wenn Rußland besiegt wird, sollte die Siegermächte das Land aufteilen, so dass es deutlich kleiner und weniger mächtig ist,

Mit solchen Äuserungen sollte man sich anbetrachts unsrer Geschichte etwas zurückhalten. Das hat Deutschland schon mal vorgehabt. Traurig das solche Kommentare heute wieder veröffentlicht werden.

Der kleine Puti Nist
Geringschätzung für Deutschland

Für Deutschland hat Putin nur Geringschätzung übrig. Statt der großen KGB-Karriere hat man ihn wegen einer Undiszipliniertheit in die deutsche Provinz strafversetzt und bis zum Zusammenbruch der DDR schmoren lassen.

Zuschauer49
@08:56 Uhr von Diabolo2704

Zitat von KlausHansen (08:20 Uhr) : "wegen den baltischen Staaten und Polen keinen Atomkrieg führen werden."

[Glaubwürdigkeit] Meiner Ansicht können die USA es sich nicht erlauben, die Beistandsverpflichtung des NATO-Vertrages zu ignorieren, weil sie ihrerseits im Hinblick auf China darauf angewiesen sind, sich auf ihre Aliierten im Konfliktfall verlassen zu können.

 

Schlimmer noch (oder besser?), in dem Moment, wo Rotchina erkennt, daß die USA sich bei einem Einmarsch Russlands in ein weit entferntes NATO-Land dann lieber doch nicht engagieren, dürften sie sofort Taiwan angreifen, nach ihrer Lesart nur eine abtrünnige Provinz.

fruchtig intensiv
@08:11 Uhr von Diabolo2704

... wann die Appeaser sich zu Wort melden und behaupten, man müsse dem Unterhosenvergifter unbedingt seinen Willen lassen, dann werde er schon rechtzeitig Schluß machen, bevor wir selbst dran sind. Oder die potentiellen Kollaborateure, die es gar nicht abwarten können, sich den Russen als willige Werkzeuge der Repression anzudienen und hoffen, er werde gleich ganz Europa okkupieren.

Oh Menschenskinder.. Warum gibt es diese Apologeten überhaupt, die ständig meinen, es gäbe hier im Forum auch nur einen, der diesen Krieg von Putin nicht beendet sehen möchte. Die Welt ist nicht schwarz und weiß. Und der Krieg ist trotz nachvollziehbarer "Hinarbeit" damit noch lange nicht gerechtfertigt. Meine Güte, nur weil dir deine Weltsicht nicht erlaubt, sich mit möglichen Ursachen auseinanderzusetzen, heißt es noch lange nicht, dass es keine gibt.

Und wenn man z.B. Kritik an den Grünen (selbsternannten Pazifisten) äußert, dass sie für Krieg trommeln, ist das auch keine Bejahung des Krieges. Maaan.

Sisyphos3
@08:55 Uhr von Zuschauer49

Putins Geisteszustand ist auf dem Bild deutlich zu erkennen,

Wenn Sie aufgrund von Fotos Geisteszustände diagnostizieren können, können Sie sich einen lukrativen Job in der Psychiatrie oder Forensik suchen...

 

 

mit ner kleinen Fotomontage läßt sich viel machen

das mal nebenbei

wobei ich nicht weiß ob das gemacht wurde oder nicht !

ein anderer Aspekt er würde schlecht/angeschlagen ausschauen

die Lebenserwartung eines Durchschnittsrussen beträgt aktuell 68 Jahre

da ist der Putin mit seinen bald 70 schon drüber

 

Orfee
@08:27 Uhr von sonnenbogen

"bei Putin nennt man es "Gebietsansprueche", bei Annalena und Joe ist es nur "regime change""

Es sind nicht Gebietsansprüche sondern der politische Einfluss. Russland ist das größte Land der Welt. Was soll denn Putin mit mehr Territorium anstellen?
Die EU und NATO sind dabei ihren politischen Einfluss zu erweitern und nehmen Länder in die EU und NATO auf. Diese Länder werden dann auch gegen Russland aufgerüstet bzw. bewaffnet. Wenn man diese Entwicklung nicht hätte, würde Putin eingreifen.

Nettie
@09:02 Uhr von Sisyphos3

Mit anderen bzw. „ganz gewöhnlichen“ Massenmördern und Terroristen ist man doch sonst nicht so zimperlich („zurückhaltend“)?

 

 

 

selbstverständlich wird unterschieden

bei nem "normalen Massenmörder" setzt man sich eben durch weil man die Macht des Durchsetzen  hat

hat man das bei diesem Putin auch ?

 

Wenn einem am Schicksal (Wohl) seiner Mitmenschen überall auf der Welt etwas liegt, ja.

schokoschnauzer
@08:20 Uhr von Wolfes74

... Diablo2704 aka Sinn&Verstand aka...aka....

 

Bisher hat hier niemand das von Ihnen erwähnte geforderte oder in Erwägung gezogen. Aber da Sie ja wie immer nur trollen/provozieren wollen und ansonsten nichts sinnvollles zur Diskussion beitragen können, kann man ihre Komentare getrost ignorieren.

 

wird Zeit für eine Ingnorefunktion in diesem Forum, das man diese Troll- und Hetzkommentare nicht mehr lesen muss ..

..

Auch ohne Ignoranz Button überspringe ich diese speziellen Kommentare dieses Provokateurs. Agitation sollte aber nicht einfach so im Raum stehen bleiben. Momentan sind die Menschen diesen ständigen Wiederholungen von Vorwürfen ausgesetzt. Zum Glück gibt es aber viele Reaktionen, die mich dann doch an die gemeinsame Stärke und den festen demokratischen Werten unserer Gesellschaft glauben lassen. 

 

Der kleine Puti Nist
@ Zuschauer49

Aber Büchel, Spangdahlem, Nörvenich usw. liegen alle westlich des Rheins. Solange die bestehen, kann sich Russland nicht am Rhein festsetzen.

 

Fort Leavenworth liegt aber auch westlich des Rheins. Und da steht eindeutig mehr Zeugs rum. Außerdem, wie kommt Putin nach Büchel, wenn ihm schon vor Kiew der Sprit ausgegangen ist?

heribix
@08:23 Uhr von D. Hume

 

War das denn eine humoristische Sendung, oder eine politische?

Manche suchen sich wirklich den allerletzten Strohhalm für ihre Relativierungen...

Das spielt im russischen Fernsehen eine untergeordnete Rolle. Diese kleinen Seitenhiebe gegen alles mögliche gehören zu Leben der russichen Menschen in jeder Situation des Alltags einfach dazu. Um das zu verstehen muss man erstens die Sprache sprechen und auch Russland gut kennen. Die Briten haben übrigens einen ähnlichen Humor.

 

logig
Illusionn

Putin kennt mitlerweile sine Grenzen wohl sehr genau! Allerdings werden gewisse  Hoffnungen bei ihm immer wieder wach gehalten. Es ist die Hoffnung, die Scholz und der französiche Präsident  nähren, indem sie die Politik "Wandel durch Handel" auf eeiner anderen Eben fortsetzen und anscheinend selbst der Meinung sind, es könne einen Frieden mit Putin geben. Putin hofft, hoffentlich unberechtigter Weise, dass die Einheit der Liberalen Demokratien an ihrer ängstlichen Bedenklichkeit und Eigeninteressen zerbrechen wird.

Es bleibt nur die Hoffnung, dass Putin die Luft ausgeht. bevor er diese Ziel erreicht hat. Es bleibt noch die Hoffnung, dass Scholz und seine Ampel  zu der Einsicht hommen, dass eine Realpolitik nicht auf einre Illusion aufbauen kann..Schaden genug hat seine "Bedenklichkeit" wohl schon gestiftet. Für Rechthaberei um das Gesicht zu wahren ist kein Platz.

Der kleine Puti Nist
@ Adeo60

@08:22 Uhr von Nachfragerin

Wenn im russischen Staatsfernsehen,also nicht in irgendeinem Privatsender, Gedankenspiele über weitere Feldzüge gegen Nachbarstaaten Russlands vorgetragen werden, so ist dies durchaus keine Lappalie.

 

Nein, das Volk soll auf größere Entbehrungen vorbereitet werden. Das weiß die Nachragerin auch, sie will es aber vielleicht gern vertuschen.

Sisyphos3
@09:06 Uhr von Peter P1960

Putins militärische Ressourcen sind nicht unbegrenzt und mit dauerhaft installierten Sanktionen kann er mittelfristig in Zaum gehalten werden.

 

 

und wenn der Durchdreht ?

was dann

Sprengstoffgürtel um den Bauch ist ja populär

wer aus seiner Umgebung stoppt den wenn er die Pfote am Roten Knopf hat ?

 

DerVaihinger
@08:34 Uhr von ich1961

Die Menschen, die in - an Russland grenzenden Ländern - leben und sich Russland nahe fühlen, können doch ganz einfach (?) nach Russland übersiedeln. Sie werden von niemandem festgehalten, sind frei in Ihrer Entscheidung, wo sie leben wollen.

 

Aber es sieht für mich danach aus, das die Freiheit, Demokratie u.a. Vorteile zu gerne genutzt und gelebt werden, trotzdem die Heimatliebe so stark ist. Und die Aussicht, sich in einem "unfreien" Land gewaltig einschränken zu müssen, nicht so pralle ist.

 

 

 

 

 

 

 

Umsiedeln wollten schon diese Genossen nicht, die in den 60er Jahren in Westdeutschland für das beste aller Systeme auf die Straße gingen.

 

Es ist schon so, wie ich häufig sage:

 

Die freilaufenden Hühner stimmen für die Käfighaltung ihrer Artgenossen im anderen Stall.

 

 

 

MehrheitsBürger
Putin würde sich nicht ernstgenommen fühlen

 

Putin kennt nur das Argument militärischer Stärke. Die ganze europäsiche Sicherheitsarchitektur, welche auf der KSZE Schlussakte von Helsinki und nachfolgenden Vereinbarungen beruhte, hat er bewusst untergraben.

 

Westliche Politiker, die so naiv waren - oder so taten - zu glauben, dass Putin zu Diplomatie bereit sein könnte, ohne dass ihm sein Gegenüber gezeigt hat, dass er wehrfähig ist, wurden eines Schlechteren belehrt. Putin würde sich nicht ernst genommen fühlen, wenn man ihm unterstellte, er wäre einfach aus Gründen der Humanität zu Diplomatie bereit.

 

Kritikstar
@09:09 Uhr von heribix

Wenn Rußland besiegt wird, sollte die Siegermächte das Land aufteilen, so dass es deutlich kleiner und weniger mächtig ist,

Mit solchen Äuserungen sollte man sich anbetrachts unsrer Geschichte etwas zurückhalten. Das hat Deutschland schon mal vorgehabt. Traurig das solche Kommentare heute wieder veröffentlicht werden.

Nicht Deutschland ist heute der Aggressor, sondern Rußland.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Putin ist schon völlig entgrenzt.

Er und seine Kleptokraten stehlen hunderte Milliarden vom eigenen Volk, bedrohen diejenigen, die etwas dagegen sagen und schrecken auch vor Mord nicht zurück.

Kriegsverbrechen haben Methode bei ihm - in Tschetschenien, Syrien und jetzt in der Ukraine.

Bei seinem aktuellen Raubmord in der Ukraine lässt er Streumunition auf dicht besiedelte Gebiete werfen, zerstört gezielt die zivile Wasser- und Stromversorgung, nimmt sogar Kinder als Geiseln und treibt arme Länder in den Hunger um uns zu erpressen.

 

Putin ist größenwahnsinnig und hat längst der Freiheit und der Demokratie den totalen Krieg erklärt - da gibt es keine Grenzen, die nicht von anderen gesetzt werden.

 

Zum einen werden wir sie setzen - indem wir seinen Opfern in der Ukraine beistehen, auch militärisch.

Zum anderen werden Menschen in Putins System sie ihm setzen - spätestens wenn er Atomwaffen einsetzen wollte.

Denn auch in Russland gibt es Menschen, die wissen, dass das auch das absolute Ende Russlands bedeutete.

 

schokoschnauzer
@08:11 Uhr von Diabolo2704

... wann die Appeaser sich zu Wort melden ……….

 

Auf die Kriegstreiber brauchte hier jedenfalls keiner lange warten..

 

vriegel
@08:20 Uhr Wolf1905 - Baltikum

Die NATO wird auf eine schwere Probe gestellt, wenn Russland tatsächlich die Grenze zu baltischen Staaten überschreiten sollte. 
 

Ich bin gerade im nördlichen Baltikum. Hier hat man endlich angefangen die Grenze zu Russland - der Großteil ist ein riesiger See (Peipussee), 5x so groß wie der Bodensee - zu befestigen. Die ersten 25 km sind jetzt wohl fertig gestellt. 
 

Die Menschen hier kennen Russland sehr gut und haben leidvolle Erfahrungen gemacht. So wurden nach dem WW II viele Balten nach Sibirien in Gulags deportiert oder gleich ermordet. 
 

Man weiß also gut was da in der Ukraine abgeht derzeit. 
 

Und man unterstütz die Ukraine mit allem was geht. 1/3 des jährlichen Militäretats hat man an Waffen in die Ukraine gespendet. 
 

Bezogen auf die Bevölkerung hat man mehr als 2% an Ukrainern aufgenommen hier. 
 

Und man hofft, dass die Russen sich in der Ukraine selber so verheizen, dass man im Baltikum zumindest fur die nächsten 5 Jahre Ruhe hat. 
 

Der Plan scheint zu funktionieren. 

Investigator
Putins Größenwahn

Rußland ist ein militärischer Riese und ein wirtschaftlicher Zwerg. Sein BIP liegt zwischen dem von Australien und Korea. 

Angesichts solcher wirtschaftlichen Schwäche von einem Großreich zu träumen grenzt an oder ist Realitätsverlust. Putins stärkste Waffen sind im Grunde das ganze Arsenal von Lügen und Propaganda und die Verbreitung von Angstszenarien nach innen und nach außen. Damit ist er allerdings bei vielen im Westen sehr erfolgreich. 

Der kleine Puti Nist
Die NATO-Osterweiterung

... erweist sich als vorausschauend und klug. Die Staaten in Osteuropa schützen sich und sind in einem stabilen Verteidigungsbündnis, gegen das Putin nicht so leicht ankommt.