Zwei Menschen stechen Spargel auf einem Feld.

Ihre Meinung zu Spargelbauern beklagen Ramsch-Preise im Einzelhandel

Viele Spargelbauern haben die Saison vorzeitig beendet. Oftmals lohnt sich die Ernte nicht - oder bringt sogar Verluste ein. Landwirte machen dafür auch den Einzelhandel verantwortlich. Von Moritz Wolf und Markus Reher.

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126 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker
@16:30 Uhr von dr.bashir

Ich muss ja gestehen, dass ich dem alljährlichen Rummel um das überschätzte Kultgemüse noch nie verstanden habe. Und die beheizten Felder unter kilometerlangen Plastikfolien sind mir ein Graus. Aber ist ja Geschmacksache 

 

 

 

Klar  ist  der  unter  Plastikfolie  angebaute   und  daher  PCB-  und  Weichmacher-belastete  Spargel  Geschmackssache.  Durch  Feldbeheizung  ist  dieser  Schadstoffaufnahme-Effekt  um  so  größer.   

 

Peter P1960
@16:13 Uhr von Forfuture

Wasserverbrauch: Spargel benötigt bis zu 1400 Liter Wasser/qm pro geerntetes Kilo,

zum Vergleich am Beispiel Kohlrabi: 200-400 Liter/qm pro Kilo

 

Das mit dem Wasserverbrau habe ich auch gelesen, kann es aber nicht nachvollziehen. Ich wohne im Rheintal und die Spargellfelder werden hier nicht bewässert. Früher gab es im Dorf viele private "Spargelstecher" mit nur wenigen Reihen. Da wäre eine Bewässerung völlig unwirtschaftlich gewesen. Der Jahresniederschlag beträgt bei uns ca. 850 l/Jahr.

fathaland slim
@16:16 Uhr von Karl Klammer

Griechischer Spargel ist auch nicht schlechter als Deutscher. Bei den derzeitigen Preissteigerungen muss es eben nicht mehr der Deutsche sein. Ich befärkte klagen mächtig.

 

Wenn sie mal auf diese Hollandaise Pampe verzichten und lediglich Butter nehmen

werden Sie den Geschmacksunterschied des Mutterbodens merken.

 

 

 

 

Bitte nichts gegen eine gute Hollandaise.

 

Ganz leicht herzustellen:

 

Ein hart gekochtes Ei, drei rohe Eigelb, Saft einer kleinen Zitrone, Senf nach Geschmack, Salz, Pfeffer, Estragon in einen Pürierbecher tun, mit dem Pürierstab pürieren und dabei langsam ein halbes Pfund heiße geschmolzene Butter hineinlaufen lassen.

 

Fertig.

 

Gelingt immer.

Account gelöscht
@16:07 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Tja so ist das leider, die Löhne steigen und der Verbraucher will trotzdem günstige Preise. Das geht leider nicht, weder beim Spargel, noch bei Erdbeeren, noch bei sonstigen Gemüse oder anderen Lebensmittel. 

Wer sich deutsche Erdbeeren oder deutschen Spargel nicht leisten kann, kauft beim Discounter oder Supermarkt. Dieses Jahr ist der Spargel oder Erdbeeren aus dem Ausland noch billig, warten wir ab wie die Preise im nächsten Jahr sind.  Wenn deutsche Bauern keinen Spargel oder Erdbeeren mehr an baut, wird der Ausländische mit Sicherheit teurer denn die sind auch nicht dumm. 

 

ich weis ja nicht, wie der kreuzer zum € steht. aber jeder vernünftige spargelesser würde in der saison dem bauern die stangen um die OHREN schlagen, bei solchen preisen

######

Wechselkurs eins zu eins;-)

Eben genau der " Genießer" wird im Supermarkt den aus dem Ausland kaufen. Dazu Soße Holandese aus dem Tetrapack , sicher ein Genuss. 

 

ich1961
16:45 Uhr von Omikron   /…

16:45 Uhr von Omikron

 

//Auf dem einen Auge blind und auf dem anderen Auge Hass. Sie sind sehr weit von dem eigentlichen Thema "Spargel" entfernt.//

 

Ich habe auf einen Kommentar (siehe unten) geantwortet, nicht mehr und nicht weniger. Und für mich stellt sich da die Frage, wer  (siehe Ihr Kommentar)...!

 

 

(//Ich befürchte, das ist erst der Anfang.

Die Supermärkte klagen mächtig. Und die Heizkostenexplosion aufgrund der eigenen Sanktionen!!!! schlägt erst im Herbst durch!//)

 

 

schabernack
@16:30 Uhr von Kaneel / @schabernack

 

So ist es. Spargel ist für Sie so lala, mit Humus kommt man Ihnen besser nicht. Umgekehrt sind Maultaschen oder kalter Reis mit Fisch, selbst in vegetarischer Version kein Highlight für mich. Haben Sie grünen Spargel schon probiert? Mittlerweile bevorzuge ich diesen. Ist allerdings teurer.

 

Spargel ist mir nicht so sehr lecker und attraktiv, aber auch nicht fürchterlich. Äße ich immer alleine vor mich hin, würde ich keinen Spargel kaufen. Meine Freundin ist aber aus einer Familie mit Familientradition Spargelfieber im Frühjahr.

 

Die Mutter kann exzellent kochen, auch noch mit nun 88 Jahren Alter. Auch sie mag den Grünen Spargel besonders gern. Dieses Jahr habe ich den schon zweimal gegessen. Wer eine Einladung zum Essen bei ihr ablehnt, muss bekloppt sein.

fathaland slim
@16:45 Uhr von Omikron

@15:24 Uhr von ich1961

 

>>>Aber ich verrate Ihnen mal was: ohne den Krieg des Herrn P. aus M. gäbe es keine Heizkostenexplosion und keine Sanktionen<<<

Auf dem einen Auge blind und auf dem anderen Auge Hass. Sie sind sehr weit von dem eigentlichen Thema "Spargel" entfernt.

 

 

 

 

Die Foristin antwortete auf einen Kommentar, der die Preisexplosion an den Sanktionen festmachte, und stellte den richtigen Zusammenhang her.

 

Ihre wütende, persönlich herabsetzende Antwort ist höchst durchsichtig.

FakeNews-Checker
@16:30 Uhr von dr.bashir

Ich muss ja gestehen, dass ich dem alljährlichen Rummel um das überschätzte Kultgemüse noch nie verstanden habe. Und die beheizten Felder unter kilometerlangen Plastikfolien sind mir ein Graus. Aber ist ja Geschmacksache 

 

 

 

Freilandspargel  ist  aber  auch  nicht  mehr  das,  was  der  mal  früher  war.  Jedenfalls  lernt  man  so,  wie  die  verschiedenen  chemischen  Düngemittel   schmecken,  die  es  in  Deutschland  für  den  Spargel-Turboanbau  gibt.  Wer  Chlorgeschmack  nicht  mag,  mag  vielleicht  eher  eine  Phosphat-Geschmacksnote  im  Spargel   mit  Glyphosat-Abrundung. 

 

Kaneel
@16:57 Uhr von FakeNews-Checker

Ich muss ja gestehen, dass ich dem alljährlichen Rummel um das überschätzte Kultgemüse noch nie verstanden habe. Und die beheizten Felder unter kilometerlangen Plastikfolien sind mir ein Graus. Aber ist ja Geschmacksache 

 

Klar  ist  der  unter  Plastikfolie  angebaute   und  daher  PCB-  und  Weichmacher-belastete  Spargel  Geschmackssache.  Durch  Feldbeheizung  ist  dieser  Schadstoffaufnahme-Effekt  um  so  größer.  

 

Essen Sie Fisch oder andere Meeresfrüchte? Mir war da etwas von Mikroplastik in Meeren zu Ohren gekommen.

 

fathaland slim
@16:30 Uhr von dr.bashir

Ich muss ja gestehen, dass ich dem alljährlichen Rummel um das überschätzte Kultgemüse noch nie verstanden habe. Und die beheizten Felder unter kilometerlangen Plastikfolien sind mir ein Graus. Aber ist ja Geschmacksache.

 

Die Plastikfolien, gärtnerisch schwarze Mulchfolie genannt, sind gleichzeitig die Feldheizung. Durch ihre schwarze Farbe wirken sie nämlich wie Sonnenkollektoren. Sie wandeln Lichtenergie in Wärme um.

Kaneel

Spargel ist mir nicht so sehr lecker und attraktiv, aber auch nicht fürchterlich. Äße ich immer alleine vor mich hin, würde ich keinen Spargel kaufen. Meine Freundin ist aber aus einer Familie mit Familientradition Spargelfieber im Frühjahr.

War in meiner Familie auch so.

Die Mutter kann exzellent kochen, auch noch mit nun 88 Jahren Alter. Auch sie mag den Grünen Spargel besonders gern. Dieses Jahr habe ich den schon zweimal gegessen. Wer eine Einladung zum Essen bei ihr ablehnt, muss bekloppt sein.

Klingt gut. Bekocht werden und in netter Gesellschaft essen schmeckt mir auch am besten.

Sisyphos3
@15:13 Uhr von Denkerist

Griechischer Spargel ist auch nicht schlechter als Deutscher.

 

 

ihrem Beitrag entnehme ich, dass sie selten oder wenig Spargel essen !

 

Marmolada
Geiz ist geil?

Ich kann mir auch keinen Mercedes Benz für 60.000 - 80.000 € leisten, obwohl das z.T. optisch "schöne " Autos sind. Hat aber nichts mit Geiz ist geil zu tun. Ich kaufe auch keinen französischen Champagner, fahre kein Oligarchen-Schiff, trage keine italienischen Schuhe für 250 €. Hat alles nichts mit Geiz ist geil zu tun.

Jeder kann nur das Geld ausgeben, das er hat.

Und da wäre noch die Miete, die steigenden Energiekosten, steigende Kosten für Wasser, Abwasser, Hausmüll, Sperrmüll - und alle steigenden Lebensmittelpreise.

 

Tja, und dann die Spargelpreise........

Tino Winkler
Der Spargelernter kann zwischen 15 und 20 kg / h

erreichen und kostet dem Landwirt zwischen 20 und 25 Euro in der Stunde.

Ich kaufe nur Spargel für max. 8 Euro / kg , da erzielt der Landwirt immer noch einen Gewinn. 

Die Preise im Einzelhandel zeigen, welche Marge bei diesem Produkt möglich sind, wer sich beschwert macht was falsch und erkennt das nicht.

nie wieder spd
@ 16:52 Uhr von w120

Ich würde dann an Gascampingkocher, einflammig, denken, aber bei den jetzigen Gaspreisen, ist der gekaufte Spargel wieder preiswerter.

Für Mundräuber ein zu hoher Aufwand.

Für Spargel reicht ein geeignetes Schälmesser völlig aus, da er auch in rohem Zustand ganz vorzüglich schmeckt.  

Kaneel
@16:45 Uhr von Omikron

>>>Aber ich verrate Ihnen mal was: ohne den Krieg des Herrn P. aus M. gäbe es keine Heizkostenexplosion und keine Sanktionen<<<

Auf dem einen Auge blind und auf dem anderen Auge Hass. Sie sind sehr weit von dem eigentlichen Thema "Spargel" entfernt.

Die Themen hängen schon zusammen. Mit  der politischen und ökonomischen Situation kann doch niemand zufrieden sein. Hass kann ich in den Worten der Foristin nicht erkennen. Das legen Sie so aus.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@16:16 Uhr von Karl Klammer

Griechischer Spargel ist auch nicht schlechter als Deutscher. Bei den derzeitigen Preissteigerungen muss es eben nicht mehr der Deutsche sein. Ich befärkte klagen mächtig.

 

Wenn sie mal auf diese Hollandaise Pampe verzichten und lediglich Butter nehmen

werden Sie den Geschmacksunterschied des Mutterbodens merken.

 

 

Machen sie mal die gute Hollandaise nicht madig - jedenfalls wenn sie selbst gemacht ist und nicht, wie heute leider in den meisten Restaurants aus der Dose angerührt oder aus dem Tetrapack.

 

Eine gute Hollandaise ist ein Akzent auf dem Spargelgeschmack und deckt ihn nicht zu.

Für mich der Grund, warum ich praktisch keinen Spargel mehr im Restaurant esse - weil es dort kaum noch echte Hollandaise gibt.

Opa Klaus
@17:03 Uhr von fathaland slim

@15:24 Uhr von ich1961

 

>>>Aber ich verrate Ihnen mal was: ohne den Krieg des Herrn P. aus M. gäbe es keine Heizkostenexplosion und keine Sanktionen<<<

Auf dem einen Auge blind und auf dem anderen Auge Hass. Sie sind sehr weit von dem eigentlichen Thema "Spargel" entfernt.

 

 

 

 

Die Foristin antwortete auf einen Kommentar, der die Preisexplosion an den Sanktionen festmachte, und stellte den richtigen Zusammenhang her.

 

Ihre wütende, persönlich herabsetzende Antwort ist höchst durchsichtig.

Einschub von mir:

Die Preisexplosion der Energiekosten ist nachweislich bereits seit längerem im Gange. Der UA Krieg ist hier nur marginal relevant. Wenn man/frau also indirekt jetzt auch Putin für die hohen Spargelkosten verantwortlich machen möchte, dann hört auch bei mir das Verständnis auf. Natürlich kann man /frau jedes Thema hier auf Meta Richtung UA Krieg lenken. 

 

Kaneel
17:14 Uhr von Kaneel

Mein Post war an @schabernack gerichtet.

nie wieder spd
@ 16:57 Uhr von Peter P1960

Der Jahresniederschlag beträgt bei uns ca. 850 l/Jahr.

Aber die kommen zur rechten Zeit. Wenn es im Sommer dann etwas trockener wird, ist der Spargel ja schon geerntet. In 10 Tagen ist Sense mit Spargel. 

weingasi1
@16:16 Uhr von Karl Klammer

Griechischer Spargel ist auch nicht schlechter als Deutscher. Bei den derzeitigen Preissteigerungen muss es eben nicht mehr der Deutsche sein. Ich befärkte klagen mächtig.

 

Wenn sie mal auf diese Hollandaise Pampe verzichten und lediglich Butter nehmen

werden Sie den Geschmacksunterschied des Mutterbodens merken.

__

Ich liiiiebe Sauce Hollandaise; aber nur selbst gemacht nach Originalrezept. Leider gerinnt sie manchmal, genau wie ihre Schwester, die Béarnaise.

 

 

 

w120
@17:05 Uhr von FakeNews-Checker

Ich muss ja gestehen, dass ich dem alljährlichen Rummel um das überschätzte Kultgemüse noch nie verstanden habe. Und die beheizten Felder unter kilometerlangen Plastikfolien sind mir ein Graus. Aber ist ja Geschmacksache 

 

 

 

Freilandspargel  ist  aber  auch  nicht  mehr  das,  was  der  mal  früher  war.  Jedenfalls  lernt  man  so,  wie  die  verschiedenen  chemischen  Düngemittel   schmecken,  die  es  in  Deutschland  für  den  Spargel-Turboanbau  gibt.  Wer  Chlorgeschmack  nicht  mag,  mag  vielleicht  eher  eine  Phosphat-Geschmacksnote  im  Spargel   mit  Glyphosat-Abrundung. 

 

Ich habe mir immer Wein bei einem seriösen Weinhändler bestellt.

Obwohl teurer Wein, habe ich morgens immer Kopfschmerzen gehabt, nicht nach 2, sondern bereits nach 1 Flasche.

 

Ja, das war der Skandal mit Glykol im Wein.

 

Der Wein schmeckte trotzdem gut und ich habe es überlebt.

Natürlich kommt jetzt wieder so ein Bezug auf meine ungeordneten Gedanken.

nie wieder spd

Kennt sich jemand der Anwesenden in China aus? 

Dort werden über 7 Millionen Tonnen Spargel geerntet. Ob der dort günstiger ist?

In Deutschland sind es nur 117.000T.

ich1961

17:03 Uhr von fathaland slim

 

Danke, auch für Ihren Kommentar von gestern (10:19 Uhr von fathaland slim)!

Ist manchmal "Balsam für die Seele".

 

 

Moderation
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Die Moderation

schabernack
@17:22 Uhr von nie wieder spd

 

Für Spargel reicht ein geeignetes Schälmesser völlig aus,

da er auch in rohem Zustand ganz vorzüglich schmeckt.

 

Geschmäcker scheinen sehr verschieden zu sein. Für die meisten ist Spargel roh wohl ähnlich lecker wie gebratene Erdbeeren. Kann man auch nacheinander als Hauptgang und Nachtisch essen.

schabernack
@17:26 Uhr von Kaneel / @schabernack

 

Mein Post war an @schabernack gerichtet.

 

Der Spargeltarzan hat das auch sofort erkannt.

Peter P1960
@17:26 Uhr von nie wieder spd

Der Jahresniederschlag beträgt bei uns ca. 850 l/Jahr.

Aber die kommen zur rechten Zeit. Wenn es im Sommer dann etwas trockener wird, ist der Spargel ja schon geerntet. In 10 Tagen ist Sense mit Spargel. 

Also in den letzten 3 Monaten hatten wir maximal 250 l/m², also weit von den 1.400 l/m² entfernt.

-Der Golem-
Spargel oder lieber Bambus?

Beim Spargel kann es ziemlich holzig werden. Dann es ich lieber gleich Bambus. Wenn der 3 Tage mit niedriger Temperatur gegart wird schmeckt er besser als Spargel und ist butterweich.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:05 Uhr von FakeNews-Checker

Und die beheizten Felder unter kilometerlangen Plastikfolien sind mir ein Graus. Aber ist ja Geschmacksache

Freilandspargel  ist  aber  auch  nicht  mehr  das,  was  der  mal  früher  war.  Jedenfalls  lernt  man  so,  wie  die  verschiedenen  chemischen  Düngemittel   schmecken,  die  es  in  Deutschland  für  den  Spargel-Turboanbau  gibt.  Wer  Chlorgeschmack  nicht  mag,  mag  vielleicht  eher  eine  Phosphat-Geschmacksnote  im  Spargel   mit  Glyphosat-Abrundung. 

Wo in der Landwirtschaft angeblich Chlor benutzt werden soll, wissen sie doch selbst nicht, oder?

Was Dünger mit Phosphat betrifft - wenn sie das schmecken kötnten, wären sie auch Anwärter für den Titel "Prinzessin auf der Erbse"

Pestizide werden beim Spargel wenig eingesetzt und dann meist im Ausland. Übrigens weil in D Folie benutzt wird.

laves.niedersachsen.de/startseite/lebensmittel/ruckstande_verunreingungen/pflanzenschutzmittelruckstande-in-spargel-187368.html

 

Typischer Kommentar von ihnen - destruktiv und ahnungslos.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:10 Uhr von fathaland slim

Ich muss ja gestehen, dass ich dem alljährlichen Rummel um das überschätzte Kultgemüse noch nie verstanden habe. Und die beheizten Felder unter kilometerlangen Plastikfolien sind mir ein Graus. Aber ist ja Geschmacksache.

 

Die Plastikfolien, gärtnerisch schwarze Mulchfolie genannt, sind gleichzeitig die Feldheizung. Durch ihre schwarze Farbe wirken sie nämlich wie Sonnenkollektoren. Sie wandeln Lichtenergie in Wärme um.

Und sie machen Pestizide weitgehend unnötig, weil nur der Spargel ohne Licht durch die Folie wächst. Die werden wohl auch erst nach der Ernte angewendet und haben 10 Monate um wieder abgebaut zu werden.

Deswegen sind in Spargel generell wenig Rückstände zu finden:

laves.niedersachsen.de/startseite/lebensmittel/ruckstande_verunreingungen/pflanzenschutzmittelruckstande-in-spargel-187368.html

 

Nettie
@16:12 Uhr von ich1961

15:58 Uhr von Nettie

 

//Von meiner Arbeit. Nicht von Geld. Von dem kann ich mir höchstens das, was ich zum Leben brauche "beschaffen". Das wäre im Prinzip aber auch mit anderen "Leistungsverrechnungsinstrumenten" als Geld in seiner heutigen Form möglich. Ein funktionierender Wirtschaftskreislauf beruht auf gegenseitigem(!) Geben und Nehmen, also auf freiem(!) Austausch von Handelsgütern aller Art (Waren, Leistungen etc). UND von Wissen und Informationen, also jedem offenem Zugang dazu (Markttransparenz). Und genau diese Offenheit wollen die "Profiteure" des heutigen obsoleten Systems verhindern./7

 

Also zurück in die "Fred Feuerstein Zeit"? Mit Tauschhandel? Bitte nicht.

 

Und NEIN ich bin kein Profiteur dieses Systems.

Wie ich schon schrieb: Dieser "Tauschhandel" wäre heute auf ganz und gar digitalem Wege möglich. Den Willen und die nötigen Kompetenzen, entsprechende Lösungsansätze zu entwickeln (von denen es übrigens auf lokaler Ebene längst viele gut funktionierende gibt) vorausgesetzt.

Menschen 123xyz
@16:13 Uhr von Forfuture

Da nun an vielen Stellen von dem Streben nach Unabhängigkeit von Importen und bezogen auf den Klimawandel, Nachhaltigkeit und Bodennutzung von umweltbewußter Effizienz gesprochen wird möchte ich die nachfolgenden Infos zu Spargel gerne kundtun:

Ertrag beim Anbau von Spargel: 5-8 Tonnen pro Hektar, zum Vergleich am Beispiel Kohlrabi: 18-30 Tonnen pro Hektar

Wasserverbrauch: Spargel benötigt bis zu 1400 Liter Wasser/qm pro geerntetes Kilo,

zum Vergleich am Beispiel Kohlrabi: 200-400 Liter/qm pro Kilo 

Danke für die Info. Da freue ich mich. Ich mag Kohlrabi viel lieber, esse den häufig, Spargel nur 1-2 mal/Jahr, damit ich ihn mal wieder hatte.  Kaufe so oft es geht ortsnah, unverpackt, D, und Bio. Wissen Sie auch den Wasserverbrauch bei D Erdbeeren? Auf die zu verzichten fiele mir schwer. Habe bald finanzielle Probleme. Da muss ich ökologisch sein lassen. Hier sind Preise für alles sehr hoch. Mir wird Angst. Energie, Lebensm., Versich. mind. 2500€ mehr/Jahr, woher soll das Geld kommen?

ich1961
17:25 Uhr von Opa Klaus   /…

17:25 Uhr von Opa Klaus

 

//Einschub von mir:

Die Preisexplosion der Energiekosten ist nachweislich bereits seit längerem im Gange. Der UA Krieg ist hier nur marginal relevant. Wenn man/frau also indirekt jetzt auch Putin für die hohen Spargelkosten verantwortlich machen möchte, dann hört auch bei mir das Verständnis auf. Natürlich kann man /frau jedes Thema hier auf Meta Richtung UA Krieg lenken. //

 

Ich hatte auf einen Kommentar geantwortet.

 

(//Ich befürchte, das ist erst der Anfang.

Die Supermärkte klagen mächtig. Und die Heizkostenexplosion aufgrund der eigenen Sanktionen!!!! schlägt erst im Herbst durch!//)

 

Da wird doch der Hinweis  erlaubt sein - auch von Ihnen?!

 

 

Peter P1960
@17:34 Uhr von schabernack

 

Für Spargel reicht ein geeignetes Schälmesser völlig aus,

da er auch in rohem Zustand ganz vorzüglich schmeckt.

 

Geschmäcker scheinen sehr verschieden zu sein. Für die meisten ist Spargel roh wohl ähnlich lecker wie gebratene Erdbeeren. Kann man auch nacheinander als Hauptgang und Nachtisch essen.

Erdbeeren habieren, ganz kurz erhitzen, mit Pfeffer und Limettensaft abschmecken und mit zwei dünnen Scheiben Serranoschinken sevieren. Als Menüeinstieg ein Gedicht.

w120
@17:30 Uhr von nie wieder spd

Kennt sich jemand der Anwesenden in China aus? 

Dort werden über 7 Millionen Tonnen Spargel geerntet. Ob der dort günstiger ist?

In Deutschland sind es nur 117.000T.

 

Das hört sich viel an.

Keine Ahnung.

 

Aber bei Lidl im Glas ist er sehr preiswert."g"

Sisyphos3
@17:30 Uhr von nie wieder spd

Kennt sich jemand der Anwesenden in China aus? 

Dort werden über 7 Millionen Tonnen Spargel geerntet. Ob der dort günstiger ist?

In Deutschland sind es nur 117.000T.

 

 

was kostet denn ein Glas Spargel aus China ?

vielleint hilft das weiter zu vergleichen

 

Wolfes74
@15:32 Uhr von GeMe



Die 500g Schale Erdbeeren (sehr lecker) kosteten 3,90 Euro.

Als Dumpingpreise würde ich das nicht bezeichnen.

 

Solch Beispiele werden hier ja einige gebracht. Das dürften aber Ausnahmen sein. Normalerweise lagen die Preise beim regionalen Anbieter beim Doppelten bis Dreifachen.

Kaneel
17:25 Uhr von Opa Klaus

@17:03 Uhr von fathaland slim

Einschub von mir:

Die Preisexplosion der Energiekosten ist nachweislich bereits seit längerem im Gange. Der UA Krieg ist hier nur marginal relevant. Wenn man/frau also indirekt jetzt auch Putin für die hohen Spargelkosten verantwortlich machen möchte, dann hört auch bei mir das Verständnis auf. Natürlich kann man /frau jedes Thema hier auf Meta Richtung UA Krieg lenken.

 

Vielleicht könnte man sich einigen, Sie erwähnen nicht mehr den Jemen, wenn es um die Ukraine geht. Andere erwähnen nicht mehr Putin, wenn es um Spargel in D. geht.

 

Auf dem einen Auge blind und auf dem anderen Auge Hass. Sie sind sehr weit von dem eigentlichen Thema "Spargel" entfernt.

Man kann ja Themenabweichung kritisieren, aber das muss auch mit anderen Worten möglich sein.

schabernack
@17:30 Uhr von nie wieder spd

 

Kennt sich jemand der Anwesenden in China aus? 

Dort werden über 7 Millionen Tonnen Spargel geerntet.

Ob der dort günstiger ist?

In Deutschland sind es nur 117.000T.

 

1,4 Mrd. Chinesen zu 83 Mio. Deutsche.

Faktor 16,9 mal mehr.

 

117.000 x 16,9 = 1.977.300 (Tonnen).

Chinesen mögen Spargel 3,5 mal mehr lecker als Deutsche.

Und sie essen Spargel fast immer roh mit Ketchup.

Account gelöscht
@17:22 Uhr von Tino Winkler

erreichen und kostet dem Landwirt zwischen 20 und 25 Euro in der Stunde.

Ich kaufe nur Spargel für max. 8 Euro / kg , da erzielt der Landwirt immer noch einen Gewinn. 

Die Preise im Einzelhandel zeigen, welche Marge bei diesem Produkt möglich sind, wer sich beschwert macht was falsch und erkennt das nicht.

Das ist ja außerordentlich ! Da ist der Spargelernter ja ein richtig gut verdienender. Aber ist die Realität nicht eine andere und der Erntearbeiter bekommt in etwa den Mindestlohn ? Und so gut untergebracht sollen die auch nicht sein.

 

Kaneel
@17:42 Uhr von -Der Golem-

Beim Spargel kann es ziemlich holzig werden. Dann es ich lieber gleich Bambus. Wenn der 3 Tage mit niedriger Temperatur gegart wird schmeckt er besser als Spargel und ist butterweich.

Sie haben es nicht so mit dem Schälen?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:42 Uhr von -Der Golem-

Beim Spargel kann es ziemlich holzig werden. Dann es ich lieber gleich Bambus. Wenn der 3 Tage mit niedriger Temperatur gegart wird schmeckt er besser als Spargel und ist butterweich.

 

Nichts gegen Bambussprossen - aber dazu kann ich nur eines sagen - sie schälen den Spargel nicht ausreichend.

Bei frischem Spargel erkennen sie das korrekte Schälen schon am saftigen Geräusch dabei oder spätestens, wenn sie den Fingernagel direkt in den saftigen Teil des Spargels drücken können und dieser nicht von den Fasern aufgehalten wird.

Ich nehme übrigens am liebsten sehr dicken Spargel und schäle ihn je nach Dicke der Faserschicht auch mal halb überlappend.

Viel geht da eh nicht verloren - wenn man die Spargelschalen eine dreiviertelstunde auskocht und dann in dem Wasser den Spargel, dann schmeckt einerseits der Spargel intensiver, andererseits kann man noch eine schöne Suppe draus machen!

Kaneel
@17:38 Uhr von schabernack

Mein Post war an @schabernack gerichtet.

Der Spargeltarzan hat das auch sofort erkannt.

:-)

schabernack
@17:42 Uhr von -Der Golem-

 

Beim Spargel kann es ziemlich holzig werden. Dann es ich lieber gleich Bambus. Wenn der 3 Tage mit niedriger Temperatur gegart wird schmeckt er besser als Spargel und ist butterweich.

 

Was diesen putzigen Pandas schmeckt.

Das kann gar nicht unlecker sein.

Kaneel
@17:45 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Ich muss ja gestehen, dass ich dem alljährlichen Rummel um das überschätzte Kultgemüse noch nie verstanden habe. Und die beheizten Felder unter kilometerlangen Plastikfolien sind mir ein Graus. Aber ist ja Geschmacksache.

 

Die Plastikfolien, gärtnerisch schwarze Mulchfolie genannt, sind gleichzeitig die Feldheizung. Durch ihre schwarze Farbe wirken sie nämlich wie Sonnenkollektoren. Sie wandeln Lichtenergie in Wärme um.

Und sie machen Pestizide weitgehend unnötig, weil nur der Spargel ohne Licht durch die Folie wächst. Die werden wohl auch erst nach der Ernte angewendet und haben 10 Monate um wieder abgebaut zu werden.

Deswegen sind in Spargel generell wenig Rückstände zu finden:

laves.niedersachsen.de/startseite/lebensmittel/ruckstande_verunreingungen/pflanzenschutzmittelruckstande-in-spargel-187368.html

 

Danke für den Link.

weingasi1
@16:59 Uhr von fathaland slim

 

 

Bitte nichts gegen eine gute Hollandaise.

 

Ganz leicht herzustellen:

 

Ein hart gekochtes Ei, drei rohe Eigelb, Saft einer kleinen Zitrone, Senf nach Geschmack, Salz, Pfeffer, Estragon in einen Pürierbecher tun, mit dem Pürierstab pürieren und dabei langsam ein halbes Pfund heiße geschmolzene Butter hineinlaufen lassen.

 

Fertig.

 

Gelingt immer.

__

Hat aber mit einer orig. Hollandaise nicht viel gemein, die im Wasserbad bei GLEICHER Temperatur von Eigelb, dem Sud aus Pfeffer, Chalotte, Zitrone, Weissweinessig aufgeschlagen wird. Weder Senf noch Harte Eier haben da irgendetwas drin verloren. Das ist die 1,2,3 Hollandaise für diejenigen, die zu faul sind, die Sauce aufzuschlagen. Allerdings erheblich besser als die Tetra-Variante, aber schlechter als das Original.

 

Sisyphos3
@16:34 Uhr von Russendisko

Haha, ja man muss sparen. Geiz ist geil, das liegt in den deutschen Genen. Lass jemanden 8.000 Euro Einkommensteuer zahlen und er ist sauer. Lass ihn 14.000 zahlen und gib im 1.850 bei der Einkommensteuererklärung zurück und er ist happy.

 

 

so ist der Mensch

großes Schild  20 % Rabatt - da wird zugegriffen

auch wenn der Preis davor verdoppelt wurde

brauche nur von mir auszugehen

wie ich mich freue nen kleinen Rabatt rauszuschlagen

egal bei was ....

Mixer weil ausgepackt, Tiefkühltruhe weil nen Lackschaden oder Auslaufmodell

 

Wolfes74
Die Bauern beklagen ...

... in erster Linie die hohen Lohnkosten für die Erntehelfer als Preistreiber. Alle anderen Gründe sind eher Nebenkriegsschauplätze ...

Nettie
@17:47 Uhr von Nettie

15:58 Uhr von Nettie

 

//Von meiner Arbeit. Nicht von Geld. Von dem kann ich mir höchstens das, was ich zum Leben brauche "beschaffen". Das wäre im Prinzip aber auch mit anderen "Leistungsverrechnungsinstrumenten" als Geld in seiner heutigen Form möglich. Ein funktionierender Wirtschaftskreislauf beruht auf gegenseitigem(!) Geben und Nehmen, also auf freiem(!) Austausch von Handelsgütern aller Art (Waren, Leistungen etc). UND von Wissen und Informationen, also jedem offenem Zugang dazu (Markttransparenz). Und genau diese Offenheit wollen die "Profiteure" des heutigen obsoleten Systems verhindern./7

 

Also zurück in die "Fred Feuerstein Zeit"? Mit Tauschhandel? Bitte nicht.

 

Wie ich schon schrieb: Dieser "Tauschhandel" wäre heute auf ganz und gar digitalem Wege möglich.

>> Den Willen und die nötigen Kompetenzen, entsprechende Lösungsansätze zu entwickeln (von denen es übrigens auf lokaler Ebene längst viele gut funktionierende gibt) vorausgesetzt.

Oder dies zumindest nicht zu be-/verhindern.

Moderation
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