Wang Yong und eine Delegation vor Chinas und Russlands Staatsflaggen.

Ihre Meinung zu Chinas Haltung zu Russland: Profit statt Propaganda

China vermeidet es, sich zu Russlands Krieg gegen die Ukraine klar zu positionieren. Stattdessen nutzt Peking die strategische Partnerschaft zu Moskau, um günstig Energie zu kaufen - will aber auch die EU nicht verprellen. Von D. Satra.

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149 Kommentare

Kommentare

FCK PTN
Russland ist kein wichtiger Handelspartner

Aus chinesischer Sicht ist Russland kein wichtiger Handelspartner. Hongkong, Südkorea, die USA die EU oder Japan sind wesentlich wichtiger. Russland hat keine intelligenten technischen Produkte anzubieten, nur Waren, die man verbrennen kann. Und Russland ist für China auch kein wichtiger Exportmarkt, dafür haben die Normalverbraucher in Russland zu wenig Kaufkraft.

MehrheitsBürger
China macht Russland zum Liefer-Boy

 

"Die weit wichtigeren Handelspartner für China seien die USA und die EU."

 

Und zwar mit deutlichem Abstand. Die Chinesen sind Kaufleute und sie verderben sich nicht ihr Geschäft und Absatzmärkte im Westen durch eine ideologische Neigungspartnerschaft mit Russland. Umgekehrt nutzen sie die Alternativlosigkeit Russlands aus, um das Land dauerhaft zum Junior-Partner in der Rolle des Liefer-Boys zu machen.

 

Russland kann sein Urals bereits heute nur mit deutlichen Abschlägen gegenüber Brent und anderen Produkten der Konkurrenz verkaufen.

 

 

FCK PTN
Fokussiert auf Kriegswirtschaft

In keinem Land der Welt arbeitet ein so großer Teil der Industriearbeitskräfte im Rüstungskomplex wie in Russland. Technologische Ressourcen sind in Russland nicht üppig vorhanden und wandern dann auch noch vorrangig in die Rüstungsindustrie. Rüstung schafft aber keinen Wohlstand.

Das ist eine gewaltige Schieflage, eine einseitige Konzentration auf die Rüstung, mit der Putin seinem Möchtegern-Großreich einen Bärendienst erweist.

Dass dann auch mal ein Krieg vom Zaun gebrochen werden muss, ist ja folgerichtig.

FCK PTN
Handel rückläufig

Das Putin-Regime sieht sich mit westlichen Sanktionen konfrontiert und möchte diesen mit mehr Handel und größerer Näche zu China aus dem Weg gehen. Aber in Wirklichkeit ist der Handel mit China rückläufig.

Werdaswissenwill

Halt billige Energie um Europäische Konzerne  Marktanteile zu nehmen! Die Welt dreht sich nicht nur um Europa! Aber unsere Wirtschaft ist mit China eng verknüpft! Wenn China als Markt wegfällt ist hier die Ukraine nebensächlich.

FCK PTN
@ Omikron

Die großen Gewinner sind China und die arabische Halbinsel. Die Verlieren sind die USA, Europa und die dritte Welt.

Wer Es besser weiß, sollte mal Mister Google fragen.

 

Ein Glück hab ich es wirklich mal getan und siehe da, auch USA und Europa zählen zu den Gewinnern. Leider die Dritte Welt nicht und deshalb ist da unsere faire Hilfe gefragt.

pemiku
Chinas Haltung zu Russland

China first!

Gegen dieses Land, in dem die Menschenrechte so mit Füßen getreten, wie nirgendwo sonst, traut sich keiner, weitreichende Sanktionen zu verhängen, da es wirtschaftlich führend ist und die Weltwirtschaft wohl kollabieren würde.

So hat China unmittelbar vor Beginn der Winterspiele seine Beziehungen zu Putin im Energiebereich erheblich ausgeweitet, da beide Seiten zu diesem Zeitpunkt wussten, dass Putin die Ukraine angreifen und der Westen einschneidende Sanktionen gegen ihn verhängen würde.

Daher finanziert China diesen verabscheuungswürdigen Krieg in der Ukraine wohl größtenteils.

Leider.

 

friedrich peter peeters
China betreibt eine sehr klare, deutliche Politik.

Warum sollte sich China klar positionieren gegenüber andere Länder. China betreibt eine sehr klare Vorteilspositionierung innerhalb Chinas. Die ist bedacht auf Wachstum, kein Krieg, Verbesserung der Infrastruktur, Anhebung des allgemeinen Bevölkerungsniveaus in jeglicher Hinsicht. Europa, Russland, Amerika, Afrika sind nur Mittel hierzu. Zur Zeit befindet sich Europa in einer Lage wo es wenig tun kann für seine Bevölkerung in den kommenden Jahren.

Zufriedener Optimist
@09:44 Uhr von Omikron

ist die Invasion Russlands eine Katastrophe. Weltweit sorgt sie zudem für steigende Energiepreise und Hungersnöte. Doch der Krieg wird die Welt auch neu ordnen – und einige Länder davon wirtschaftlich enorm profitieren. Andere werden indes zu den Verlierern gehören.

Die großen Gewinner sind China und die arabische Halbinsel. Die Verlieren sind die USA, Europa und die dritte Welt.

Wer Es besser weiß, sollte mal Mister Google fragen.

Bei Google findet man Alles auch Unseriöses! Sie scheinen gegen Demokratie zu sein, da Sie den Diktaturen einen Sieg wünschen und die Unterstützung der Ukraine ablehnen? Wen glauben Sie damit Sand in die Augen zu streuen? Glauben Sie die Deutschen sind so naiv?

werner1955
will aber auch die EU nicht verprellen

Da auch vielm besonders junge Menschen in in der EU nur der Preis wichtig ist wird das nicht passieren.

 

Arbeitsbedienungen, Fraunen und Menschenrechte  oder Umweltschutz hat wohl nur sehr selten einen Handynutzer und Käufer davon abgehalten seinen "Apfel" zu kaufen.

 

Account gelöscht
China und Russland

Tja wenn China eins beherrscht dann ist es cleverness. Unser allseits bekannter "Zar" aus Moskau benötigt Devisen, also ist er froh wenn Xi sein Öl und Gas kauft. Natürlich zu einem besseren Preis wie Europa. Wenn Leitungen fehlen, China hat das Geld und das Personal. Putin muss nur ja sagen und schon wird gebaut, ohne Proteste wie bei uns. Wir retten lieber die Welt, das ist wichtiger. 

 

werner1955
@09:44 Uhr von Omikron

Die großen Gewinner sind China und die arabische Halbinsel. Die Verlieren sind die USA, Europa und die dritte Welt.

 

Und wo sehen Sie da ein Problem?

Dann brauchen wir nicht mehr die Weltretten, Enwicklungshilfen zahlen und Flüchtlinge aufnehmen oder müssen Vorbild für den Klimaschutz sein.



Nach 50 fetten kommen jetzt ein paar magere Jahre. Ich habe kein Angst vor Verzicht, demut und persönlicher Leistung,

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
09:53 Uhr von Omikron

offenbar will es fleisspunkte als eifrigster schreiber sammeln und unseren musikanten noch übertrumpfen im allwissen

Zufriedener Optimist
@09:53 Uhr von Omikron

Aus chinesischer Sicht ist Russland kein wichtiger Handelspartner. Hongkong, Südkorea, die USA die EU oder Japan sind wesentlich wichtiger. Russland hat keine intelligenten technischen Produkte anzubieten, nur Waren, die man verbrennen kann. Und Russland ist für China auch kein wichtiger Exportmarkt, dafür haben die Normalverbraucher in Russland zu wenig Kaufkraft.

>>>Ich weiß nicht woher Sie diese Weisheiten haben? Von der Energiepolitik über den Welthandel, von Russlands Agieren bis zur Frontstellung zwischen den USA und China ist vieles verständlicher, wenn man mit grundlegenden Strategien der Geopolitik vertraut ist.<<<

Oder mit grundlegenden Strategien von Propaganda?

MehrheitsBürger
China wählt seine Partnerschaften nur nach Zweckmäßigkeit

 

2021 betrug das chinesische Handelsvolumen mit mit Russland nur 2,4 Prozent.

 

Selbst wenn es sich verdoppelt, sind es gerade mal 4,8 %. Damit kann China seine Wirtschaft nicht unter Dampf halten. Ohne USA, EU, Hongkong, Südkorea und Japan läuft im Exportgeschäft der VRC nichts.

 

Wer sich die chinesische Bündnispolitik in der Kontinuität seiner Geschichte schon ab den frühgeschichtlichen Reichen anschaut, erkennt unschwer, dass Bündnisse für Chinesen stehts einen politischen und kommerziellen "Profit" abwerfen müssen. Sonst wechselt man ganz schnell auf die Gegenseite.

 

Ideologische Neigungspartnerschaften waren den Chinesen selbst unter den Kommunisten Maos fremd. Wenn Putin ihnen das Geschäft verdirbt, wird er auf der Rangskala ganz schnell noch weiter unten einsortiert.

 

werner1955
@09:58 Uhr von Giselbert

aus diesem Grund sollte man die Geschäftsbeziehungen mit China abbrechen.

Aber da tut sich unsere Regierung schwer,

Ni9cht die Regierung sollte die Geschäftsbeziehungen mit China abbrechen sonder wir als Kunden müssen das tun.

Wie bei Klimaschutz ist es wichtig das jeder alle tun was für Ihn möglich ist. Auch wenn reicht und Politiker sich nie daruf gekümmert haben.

FCK PTN
@ Werdaswissenwill

 

Die Welt dreht sich nicht nur um Europa! Aber unsere Wirtschaft ist mit China eng verknüpft!



Das können wir ja ein wenig lösen. Zu mangelndem Selbstbewusstsein haben wir aber keinen Grund. Und der "Ehrfurcht" vor dem mächtigen China, die ich aus Ihren Kommentaren heraus lese, kann ich mich nicht anschließen. Wir sind auch wer.

FCK PTN
@ Werdaswissenwill

 

Wenn China als Markt wegfällt ist hier die Ukraine nebensächlich.

 

Die Ukraine hat keine so große handelspolitische Bedeutung und ist für China auch nicht so wichtig, das stimmt.

Die Ukraine hat aber eine enorme Bedeutung für die Freiheit und die Demokratie in der Welt. Es wäre essenziell für alle demokratisch orientierten Staaten, dass dort kein kleines und souveränes Land von einer großen und aggressiven Diktatur gedemütigt und letztlich zerstört wird. Daher die massive Hilfe der freien Welt, die letztlich dann den längeren Atem hat.

Coachcoach
China handelt auf lange Sicht...

...baut auf die eigene Stärke, organisiert einen westfreien Block und wird so lange es geht Geld & Technologie weltweit einsammeln.

In zu vielen Punkten sind die anderen abhängig - siehe Lieferketten. 

Eine erbärmliche Bilanz westlicher Poltiken.

FCK PTN
@ 10:02 Uhr von Omikron

Warum machen Sie uns Europäer denn jetzt so schlecht? Dafür gibt es doch gar keinen Grund.

Coachcoach
@10:02 Uhr von werner1955

aus diesem Grund sollte man die Geschäftsbeziehungen mit China abbrechen.

Aber da tut sich unsere Regierung schwer,

Ni9cht die Regierung sollte die Geschäftsbeziehungen mit China abbrechen sonder wir als Kunden müssen das tun.

Wie bei Klimaschutz ist es wichtig das jeder alle tun was für Ihn möglich ist. Auch wenn reicht und Politiker sich nie daruf gekümmert haben.

Können wir gar nicht - überall ist China drin.

sprutz
@09:53 Uhr von Zufriedener Optimist

Sie scheinen gegen Demokratie zu sein, da Sie den Diktaturen einen Sieg wünschen und die Unterstützung der Ukraine ablehnen? 

Es gibt auch Demokratische Staaten die  Völkerrechtswidrige Angriffskriege führen, das haben sie wohl vergessen.

MehrheitsBürger
09:53 Uhr von Omikron @ FCK PTN --- Das ist die Realität

>>>Ich weiß nicht woher Sie diese Weisheiten haben? Von der Energiepolitik über den Welthandel, von Russlands Agieren bis zur Frontstellung zwischen den USA und China ist vieles verständlicher, wenn man mit grundlegenden Strategien der Geopolitik vertraut ist.<<<

 

Das ist aber bei Ihnen nicht der Fall. Strategien der Geopolitik lassen sich in Ihren Aussagen nicht erkennen, sondern nur dass Sie sich wünschen, es möge dem Westen schlecht und den Diktaturen Russlands und Chinas besser gehen. Wünsche ergeben keine Realität.

 

Der User FCK PTN bezieht sich auf die messbaren Handelsvolumina mit den genannten Ländern. Siehe z.B. Statista

 

FCK PTN
@ Giselbert

 

aus diesem Grund sollte man die Geschäftsbeziehungen mit China abbrechen.

Aber da tut sich unsere Regierung schwer,

 

Erstens lehne ich Ihre simpele protektionistische Haltung ab. Und zweitens muss man der Genauigkeit halber feststellen, dass unsere Regierung keine Geschäftsbeziehungen zu China hat.

Orfee
China hat andere Sorgen

Peking schaut derzeit aus einem ganz besonderen Grund genau darauf, wie sich die russische Armee in der Ukraine schlägt. Denn der Kreml unterstützt die Modernisierung der Volksbefreiungsarmee aktiv. Peking wünscht sich laut eines Berichtes des „Institute for the Study of War“ von Moskau vor allem Unterstützung bei einem:  Guerillakrieg und Häuserkampf .

Viele Quellen zeigen auch, dass China sich auf einen Krieg vorbereitet.

Peter P1960
Weg in die Abhängigkeit

Da davon auszugehen ist, dass der Krieg in der Ukraine noch eine Weile dauern wird und, solange noch russische Soldaten in der Ukraine stehen, auch die Sanktionen beibehalten bzw. noch eher verschäft werden, wird Russland sukzessiv vom westlichen Markt abgekoppelt. Da bleibt dann tatsächlich nur noch der Katzentisch in Peking.

FCK PTN
@ pemiku

So hat China unmittelbar vor Beginn der Winterspiele seine Beziehungen zu Putin im Energiebereich erheblich ausgeweitet, da beide Seiten zu diesem Zeitpunkt wussten, dass Putin die Ukraine angreifen und der Westen einschneidende Sanktionen gegen ihn verhängen würde.

 

Stimmt so nicht. Der Chinesische Handel mit Russland stagniert seit Kriegsbeginn oder ist sogar langsam rückläufig.

 

Daher finanziert China diesen verabscheuungswürdigen Krieg in der Ukraine wohl größtenteils.

 

Welche Seite?

vriegel
Chinesische Unternehmen haben entschieden

So hat bspw Huawei sich komplett vom russischen Markt zurück gezogen. 

 

War auch nicht anders zu erwarten. China hat nichts zu gewinnen, aber viel zu verlieren, wenn es sich auf die Seite der Russen stellt. 

 

Dafür, dass es in Russland langsam aber sicher mächtig bergab geht, dafür hat Lawrow aber immer noch eine große Klappe. 

 

 

marvin
China hat sich sehr klar positioniert.

Und zwar zwei Wochen vor dem russischen Einmarsch:

 

China unterstützt Russland gegen NATO

Stand: 04.02.2022 11:39 Uhr

Xi und Putin lehnen beide eine Ausweitung der NATO nach Osten ab und haben eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, "die die gemeinsamen Ansichten Russlands und Chinas in wichtigen globalen Problemen, einschließlich Sicherheitsfragen, reflektiert", wie der Kreml mitteilte. Sie seien "zutiefst besorgt" um die internationale Sicherheit.

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/russland-china-nato-101.html

 

Die Verhinderung der Nato-Osterweiterung auf die Ukraine ist der wesentliche geopolitische Kriegsgrund Russlands. Diesbezüglich ist China ein Verbündeter. Das geben sie sogar schriftlich.

 

DerVaihinger
@09:58 Uhr von werner1955

Die großen Gewinner sind China und die arabische Halbinsel. Die Verlieren sind die USA, Europa und die dritte Welt.

 

Und wo sehen Sie da ein Problem?

Dann brauchen wir nicht mehr die Weltretten, Enwicklungshilfen zahlen und Flüchtlinge aufnehmen oder müssen Vorbild für den Klimaschutz sein.

Nach 50 fetten kommen jetzt ein paar magere Jahre. Ich habe kein Angst vor Verzicht, demut und persönlicher Leistung,

 

 

 

Wer das Enke des 2. WK und die Zeit danach bewusst erlebt hat, weiß, was bescheidenes Leben ist.

Sicher ist die Umstellung nicht einfach, aber nicht so eklatant wie für die Wohlstandskinder..

 

Coachcoach
@10:13 Uhr von Peter P1960

Da davon auszugehen ist, dass der Krieg in der Ukraine noch eine Weile dauern wird und, solange noch russische Soldaten in der Ukraine stehen, auch die Sanktionen beibehalten bzw. noch eher verschäft werden, wird Russland sukzessiv vom westlichen Markt abgekoppelt. Da bleibt dann tatsächlich nur noch der Katzentisch in Peking.

Große Katze: Dazu gehören Indien und Pakistan und Türkei und....

vriegel
@09:44 Uhr Omikron - größter Gewinner: die USA

ist die Invasion Russlands eine Katastrophe. Weltweit sorgt sie zudem für steigende Energiepreise und Hungersnöte. Doch der Krieg wird die Welt auch neu ordnen – und einige Länder davon wirtschaftlich enorm profitieren. Andere werden indes zu den Verlierern gehören.

Die großen Gewinner sind China und die arabische Halbinsel. Die Verlieren sind die USA, Europa und die dritte Welt.

Wer Es besser weiß, sollte mal Mister Google fragen.

 



Die USA sind erstarkt. China ist selber in einer massiven Krise und Russland ist auf einem absteigenden Ast. 

 

Die USA sind wie Phoenix aus der Asche entstiegen und die einzig verbliebene Supermacht der Erde. 

 

Das Thema Russland war für die USA keines mehr. Wiederwillig hat man auf den Überfall reagieren müssen. 

 

Putin und Xi haben das im Vorfeld besprochen. Aber es ist alles anders gekommen. 

 

Diktatoren machen immer mehr Fehler als Demokratien. 

 

Auch China ist quasi im freien Fall. Aber eben längst noch nicht so tief wie Russland. 

Karl Klammer
Xi Jinping´s Problem Chinesische Firmen wollen nicht mitmachen

Die großen Tech Unternehmen machen keine Geschäfte mehr mit Russland

Ebenso viele Chinesischen Banken & Finanzdienstleister

 

Der Gesichts/Imageverlußt gegenüber ihren weltweiten Kunden ist zu groß,

mit weltweitem Kauf Boykott als auch möglichen Sanktionen.

Ohne Japan z.b würde die Halbleiterproduktion in China stillstehen

FCK PTN
@ Coachcoach - Lob auf China, Lob auf uns

China handelt auf lange Sicht baut auf die eigene Stärke, organisiert einen westfreien Block und wird so lange es geht Geld & Technologie weltweit einsammeln.

 

Also genau wie die EU. Find ich gut.

das ding
Verdeckt bleiben

China hat keinen Bock auf Russland. Aber es hat auch keinen Bock, sein eigenes, politisch und sozialgesellschaftliches System, das dem Regime Putins in nichts nachsteht, sondern es ueberfluegelt, auf die Zielscheibe zu malen indem es sich mit Putin-Russland zusammentut. Die wissen naemlich genau, das sie nur deswegen wirtschaftlich global (ueber)leben, weil sie ueber ihre Zustaende und Absichten auf eine Weise luegen, die es allen, die es besser wissen (was alle sind) erlaubt, sich die Ohren zuzuhalten. Damit waere Schluss, wenn China zu Russland staende. Wirtschaftlich gaebe es Sanktionen, die sich gewaschen haetten. Richtig gewinnen tut China sowieso nicht; das waere zur Zeit unprognostizierbar. Es geht darum, nicht zu verlieren.

das ding
@10:16 Uhr von marvin

Die Verhinderung der Nato-Osterweiterung auf die Ukraine ist der wesentliche geopolitische Kriegsgrund Russlands. Diesbezüglich ist China ein Verbündeter. Das geben sie sogar schriftlich.

 

Papier. Mehr nicht.  

das ding
@10:19 Uhr von Karl Klammer

Die großen Tech Unternehmen machen keine Geschäfte mehr mit Russland

Ebenso viele Chinesischen Banken & Finanzdienstleister

Der Gesichts/Imageverlußt gegenüber ihren weltweiten Kunden ist zu groß,

Korrekt.

 

Account gelöscht
Chinas Haltung zu Russland: Profit statt Propaga...

Ob die Rechnung nun auf geht ? Warum sollte sich China drehen ? Warum auf die Seite derer wechseln, die Russland bekämpfen und sich danach mit großer Sicherheit gegen China wenden würden ? 

China macht bei den Sanktionen nicht mit.

Und es bestehen Konfliktlinien in Asien mit genau den Mächten, die die Sanktionen tragen. Da werden neue Militärpakte gezimmert (AUKUS). Strafzollkämpfe  und Sanktionen gegen China laufen doch jetzt schon....

Möbius
@09:49 Uhr von FCK PTN

Das Putin-Regime sieht sich mit westlichen Sanktionen konfrontiert und möchte diesen mit mehr Handel und größerer Näche zu China aus dem Weg gehen. Aber in Wirklichkeit ist der Handel mit China rückläufig.



Quatsch. Das Handelsvolumen ist gegenüber dem Vorjahr stark gewachsen, es gibt Absprachen dies um 20% jährlich wachsen zu lassen. 

vriegel
@09:51 Uhr Werdaswissenwill - Wechselwirkungen

Halt billige Energie um Europäische Konzerne  Marktanteile zu nehmen! Die Welt dreht sich nicht nur um Europa! Aber unsere Wirtschaft ist mit China eng verknüpft! Wenn China als Markt wegfällt ist hier die Ukraine nebensächlich.

 

 

China ist weit mehr von den USA abhängig als umgekehrt. Deutschland dagegen ist stark abhängig von China. Wir haben uns nicht nur in eine Abhängigkeit von Russland, sondern auch von China begeben. 

 

Das beides wohl nicht sonderlich clever war lernen hier gerade einige. Die USA haben längst nicht so viel Produktion nach Asien verlagert wie wir. 

 

Und China als Absatzmarkt für deutsche Autos, Maschinen und andere Waren ist auch bedeutend. 

 

Auch für Frankreich mit LVMH und anderen Konsumgütern ist China ein wichtiger Markt 

 

Man wird neue Märkte erschließen müssen. 

 

Indien steht schon in den Startlöchern um die Rolle Chinas zu übernehmen. 

 

Ich hoffe wir sind da auch vorne mit dabei. Viele deutsche Unternehmen sind ja schon dort vor Ort. 

püppie
China hat rein

strategische oder wirtschaftliche Interessen. Das weiss man nicht erst seit dem Ukrainekonflikt. Sie haben keine Freund und keine Moral (in der Hinsicht). Es geht nur um China und dessen Bedürfnisse.

Aber: wenn China stark genug ist, wird es sich anders verhalten. Dann nimmt mannä sich was einem aus seiner Sicht zusteht.

Mal sehen, ob jemand aus der Politik in der Lage und gewillt ist, die Erkenntnisse aus der Russlandpolitik auf China zu adaptieren. Schon heute.

Möbius
@09:47 Uhr von FCK PTN

In keinem Land der Welt arbeitet ein so großer Teil der Industriearbeitskräfte im Rüstungskomplex wie in Russland. Technologische Ressourcen sind in Russland nicht üppig vorhanden und wandern dann auch noch vorrangig in die Rüstungsindustrie. Rüstung schafft aber keinen Wohlstand.

Das ist eine gewaltige Schieflage, eine einseitige Konzentration auf die Rüstung, mit der Putin seinem Möchtegern-Großreich einen Bärendienst erweist.

Dass dann auch mal ein Krieg vom Zaun gebrochen werden muss, ist ja folgerichtig.



 

Auch das ist falsch. Im militärisch-industriellen Komplex der USA, wozu zB auch Boeing gehört, arbeiten prozentual mehr Leute. Außerdem betreiben viele US Firmen und Universitäten  Militärforschung. 

nie wieder spd

500 Jahre lang haben Europa und Nordamerika die ganze Welt ausgebeutet. Mit Sklaverei, Mord und Totschlag, Raub, Diebstahl und Betrug. Bis heute!

Und das alles wurde auch mit den christlichen Werten des Abendlandes begründet. 

China versucht seit ca 40 Jahren zu Europa und Nordamerika aufzuschließen und bedient sich dabei teilweise der gleichen Mittel. Aber das ist jetzt natürlich falsch, weil in westlichen Ländern seit ähnlicher kurzer Zeit vorgetäuscht wird, dass die christlichen Werte auch Demokratie und Menschenrechte umfassen. Obwohl man in den USA und einigen anderen Ländern heute wieder deutlich sehen kann, dass auch die sogenannten christlichen Werte nicht für alle Christen gelten. Selbst Diktaturen waren und sind mit dem Christentum - und Abendlandgedöns kein Problem. 

Aber in China lauert die gelbe Gefahr. Weil der böse Iwan bis zum 24. Februar kein Problem war, mußte ein neuer alter Gegner her. Aber teurer wird’s ja schon. Vielleicht ändert sich doch mal was.

H. Hummel
Die Handelsbeziehungen zu China ...

.. " mal eben so" einzuschränken oder einzustellen zeugt  von absoluter Ahnungslosigkeit, ist ein Ausdruck hilflosesten Populismus. China ist doch nicht Luxemburg.

Die über Jahrzehnte gewachsenen gegenseitigen Abhängigkeiten kann man nicht so einfach abstellen wie das Licht im Keller. Was käme denn danach? Wem verkaufen wir unsere Erzeugnisse, wer ersetzt die selben aus China, noch dazu zu den Preisen. Wo begeben wir uns folgerichtig dann in Abhängigkeit? Nicht zu vergessen: China hält viele Firmenanteile in D, hat mit Unsummen bei uns investiert.

Die ungebremst Globalisierung kommt gerade an ihre Grenzen, da wird sicherlich vieles auf den Prüfstand gestellt und anschließend zurück kommen. 

D allein ist als nahezu rohstofflose Exportnation im Prinzip ein wirtschaftlich armes Würstchen. 

Scheint mal wieder eine maßlos Selbstüberschätzung im Land zu geben ... 

pemiku
@10:14 Uhr von FCK PTN

So hat China unmittelbar vor Beginn der Winterspiele seine Beziehungen zu Putin im Energiebereich erheblich ausgeweitet, da beide Seiten zu diesem Zeitpunkt wussten, dass Putin die Ukraine angreifen und der Westen einschneidende Sanktionen gegen ihn verhängen würde.

 

Stimmt so nicht. Der Chinesische Handel mit Russland stagniert seit Kriegsbeginn oder ist sogar langsam rückläufig.

Ich habe geschrieben vor den Winterspielen, also unmittelbar vor Kriegsbeginn:

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/putin-olympische-spiele-101.html

Nichts für ungut.

fathaland slim
@09:43 Uhr von MehrheitsBürger

Die Chinesen sind Kaufleute und sie verderben sich nicht ihr Geschäft und Absatzmärkte im Westen durch eine ideologische Neigungspartnerschaft mit Russland. 

 

Genau das ist der Punkt. Die ideologische Gemeinsamkeit, die China und Russland haben ist, das beides Diktaturen sind. Und das ist nicht wirklich eine ideologische Gemeinsamkeit, sondern der Pragmatismus der Macht und sonst nichts. Ein irgendwie geartetes Sendungsbewusstsein wie zu Zeiten der kommunistischen Internationale gibt es nicht mehr. Von diesem schmückenden, aber sinnleeren Beiwerk hat sich die UdSSR eigentlich schon mit dem Hitler-Stalin-Pakt, der die Internationale damals zu Recht schwerst irritiert hat, verabschiedet. Und in China war die Idee schon zu Maos Zeiten tot.

 

Die Internationale der Diktaturfreunde, die man auch hier im Forum erkennt, ist etwas Neues, sie ist eine antiamerikanische. China wird sich dieser schon aus pragmatischen Gründen nicht anschließen. Dazu sind die USA als Handelspartner zu wichtig.

 

paulpanther666
@10:16 Uhr von marvin

Die Verhinderung der Nato-Osterweiterung auf die Ukraine ist der wesentliche geopolitische Kriegsgrund Russlands. Diesbezüglich ist China ein Verbündeter. Das geben sie sogar schriftlich.

 

Lesen sie auch aus diesem Artikel heraus, wie weit die Unterstützung Chinas geht?

So eine gemeinsame Erklärung sagt nicht viel aus.

China ergreift die Chance seine Energiespeicher zu füllen zum Dumpingpreis, da Russland händeringend Geld braucht. Russland steht vor der Pleite.

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/-grosse-teile-der-produktion-…

 

 

 

 

 

 

 

Werner40

Russland ist für China nur ein kleiner Handelspartner. Es dürfte für Xi eher unangenehm sein, dass im Zuge des Putin-Russland Überfalls auf die Ukraine demokratische Handelspartner Chinas sich jetzt bemühen werden, ihre Abhängigkeit in Handelsfragen zu reduzieren, denn es ist klar, dass der Imperialismus der chinesischen ein-Mann-Diktatur viel bedrohlicher für Demokratien ist, als es Putin-Russland jemals sein könnte.

Werdaswissenwill
Am 09. Juni 2022 - 10:04 Uhr von FCK PTN

Ein Land das bisher in keinster Weise als Kandidat für die EU galt, ist jetzt der Retter selbiger Demokratie?Wow! Vor dem Krieg hat es eher zu dem Russischen System der Oligarchen gepasst!Was passiert wenn die Ukraine verliert? Dann hat Polen eine Grenze zu Russland und?Demokratie ist dann immer noch in der EU! Dieses geschwafel von Angriff auf Natostaaten ist das gleiche wie Russische Atomraketen fliegen nicht.

FCK PTN
@ marvin

Die Verhinderung der Nato-Osterweiterung auf die Ukraine ist der wesentliche geopolitische Kriegsgrund Russlands. Diesbezüglich ist China ein Verbündeter.

 

Wie kann die freie und demokratische Entscheidung eines Volkes ein Kriegsgrund sein. Und wir kann eine wirtschaftliche Großmacht das unterstützen? Wirft das etwa ein Licht auf die Bedeutung, die diese Machthaber den Völkern zumessen?

Nettie
"Profit statt Propaganda"

Diese ganzen Scheindiskussionen über "Prioritäten" und "Problemlösungen" dienen letztlich nur der Ablenkung vom ebendiesem (dem eigentlichen) Problem: Des verbrecherischen Angriffskriegs ebenso machtgierieger wie gewissenloser "Staatsführer" und ihrer "Propagandisten" - Chinas, Russlands und anderer Autokratien - gegen die Weltgemeinschaft und der damit einhergehenden bestialischen Menschenrechtsvergehen.

Wobei allen gemein ist, dass nur sie selbst davon "profitieren". Aber auch die nur, solange sie sich noch an der Macht halten können.

paulpanther666
@09:51 Uhr von Werdaswissenwill

Halt billige Energie um Europäische Konzerne  Marktanteile zu nehmen! Die Welt dreht sich nicht nur um Europa! Aber unsere Wirtschaft ist mit China eng verknüpft! Wenn China als Markt wegfällt ist hier die Ukraine nebensächlich.

 

Wenn Europa als Markt für China wegfällt, dann ist Russland für China nur nebensächlich.

Das ist einer der Punkte der Globalisierung. Alles ist miteinander verzahnt.

 

 

FCK PTN
@ püppie

Aber: wenn China stark genug ist, wird es sich anders verhalten. Dann nimmt mannä sich was einem aus seiner Sicht zusteht.

 

Recht als das Recht des Stärkeren? Wie Putin die Ukraine?

Möbius
@10:14 Uhr von vriegel

So hat bspw Huawei sich komplett vom russischen Markt zurück gezogen. 

 

War auch nicht anders zu erwarten. China hat nichts zu gewinnen, aber viel zu verlieren, wenn es sich auf die Seite der Russen stellt. 

 

 

Dafür hat China erst recht nichts zu gewinnen an der „Seite“ der USA, wie gerade der Fall Huawei gezeigt hat. Die Amerikaner haben den technologisch führenden Mitbewerber mit dem Totschlagsargument „Spionage“ aus dem westlichen Markt weitgehend verdrängt. 

 

Huawei hat sich auch nur offiziell aus Russland „zurückgezogen“, das 5G Netz wird dort zB von Huawei eingerichtet. Die Chinesen wissen, was man im Westen gerne hört, und was nicht. 

 

Übrigens bekommt man in Russland sogar die neueste Apple Technik, obwohl sich die Firma zurückgezogen hat... 

 

Ausserdem nutzt das russische Militär und die kritischen Behörden keine US Intel Mikrochips um Spionage und Sabotage durch Cyberangriffe der USA zu vermeiden. 

melancholeriker
@10:16 Uhr von marvin

Und zwar zwei Wochen vor dem russischen Einmarsch:

 

China unterstützt Russland gegen NATO

Stand: 04.02.2022 11:39 Uhr

Xi und Putin lehnen beide eine Ausweitung der NATO nach Osten ab und haben eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, "die die gemeinsamen Ansichten Russlands und Chinas in wichtigen globalen Problemen, einschließlich Sicherheitsfragen, reflektiert", wie der Kreml mitteilte. Sie seien "zutiefst besorgt" um die internationale Sicherheit.

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/russland-china-nato-101.html

 

Die Verhinderung der Nato-Osterweiterung auf die Ukraine ist der wesentliche geopolitische Kriegsgrund Russlands. Diesbezüglich ist China ein Verbündeter. Das geben sie sogar schriftlich.

 

 

Hinter der Nebelwand der entschlossen grinsenden Volkskongressrumsitzer auch nur eine Spur von klarer Positionierung im Zusammenhang mit der geostrategischen Frage nach der Rolle Chinas zu vermuten, mutet seltsam an. Ein Nichteingriffspakt mit klaren Beutezusagen pro China ergeben mehr Sinn

vriegel
Warum China nie eine Weltmacht wird

Gabor Steingart hatte vor einigen Tagen ein gutes Essay dazu geschrieben:

 

die Quintessenz ist, dass Autoritäre Systeme keine Anziehungskraft auf Menschen ausüben und so deren Strahlkraft nach außen nie groß sein wird. 

 

Chinas kulturelle Reichweite ist gering 

China ist kein Magnet für Zuwanderung. Die Menschen wollen lieber in der Freien Welt leben

jede bedeutsame Nation gilt immer auch als Gründerin von Denkschulen der Philosophie, der Managementlehre und der Mode. Das moderne China aber hat der Welt nicht viel zu bieten. Sein autoritärer Marxismus ist ein ideologischer Ladenhüter. 

 

China ist kein Innovationsführer. Die amerikanischen Geschäftsmodelle werden kopiert, aber nicht disruptiert. Amerika führt und China ist der technologische Follower.

 

Bisher hat sich noch jede Großmacht der Weltgeschichte mit ihren Soldaten und ihrem militärischen Gerät über die Erdkugel verteilt. China hat das nicht und ist, anders als die USA, wohl auch kein gern gesehener Gast. 

FCK PTN
Bernd Kevesligeti

Ob die Rechnung nun auf geht ? Warum sollte sich China drehen ? Warum auf die Seite derer wechseln, die Russland bekämpfen und sich danach mit großer Sicherheit gegen China wenden würden ? 

 

Weil der Angriffskrieg gegen das Völkerrecht ist. Reicht das nicht als Grund? Und wenn sich China für das Recht entscheiden würde, hätte es die anderen Staaten an seiner Seite.

Und im Übrigen komme ich nicht klar damit, wie Sie implizit das Recht des Stärkeren verteidigen.

Apollo1995
Bei allem was uns heilig ist...

aber eine Stigmatisierung Chinas hilft uns jetzt in Europa auch nicht mehr weiter!

Wir sollten aber doch mal lieber unsere ach so tollen Wirtschaftseliten fragen, was ihnen bisher wichtiger war! Mensch, Natur und Umwelt oder die Gewinne, die sie mit China tagtäglich und jährlich einfahren ohne Rücksicht auf Verluste zu nehmen! 

Sich jetzt hinzustellen und unsachgemäß zu kritisieren, um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken, ist billig und moralisch genauso verwerflich, wie dieser brutale Krieg den dieser faschistoidische russische Despot Putin gegen die Ukraine vom Zaun gebrochen hat.

Was bleibt ist festzustellen, so grausam wie sich das jetzt lesen mag, dass nun jeder Depp sich an diesem menschenverachtenden Krieg dumm und dämlich verdient, mit tollen zurecht gelegten Argumenten über Freiheit und Recht und bla bla bla. 

Das aber eben diese Leute, die jetzt an diesem Krieg profitieren, sich auch noch hinstellen und andere kritisieren, ist im höchsten Maß heuchlerisch!

FCK PTN
@ vriegel

China ist weit mehr von den USA abhängig als umgekehrt. Deutschland dagegen ist stark abhängig von China.

 

Stark würde ich nicht sagen sondern etwa so viel wie umgekehrt.

Peter P1960
@10:24 Uhr von Bernd Kevesligeti

Und es bestehen Konfliktlinien in Asien mit genau den Mächten, die die Sanktionen tragen. Da werden neue Militärpakte gezimmert (AUKUS). Strafzollkämpfe  und Sanktionen gegen China laufen doch jetzt schon....

Was spricht dagegen, dass sich Demokratien gegen eine expansive Diktatur positionieren? Wirtschaftliche Verflechtungen lassen sich nicht vermeiden und sind per se auch nicht schlecht, wirtschaftliche Abhängigkeiten schränken aber Handlungsoptionen ein. Deshalb wäre es wichtig, die von China in den Schlüsselbereichen nach und nach zu reduzieren. Tendenzen dahingehend sind bereits erkennbar.

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Der_Europäer
    Ich "Träume" mal ein…

 

 

Ich "Träume" mal ein bisschen vor mir her. Man stelle sich vor. Russland entscheidet sich Partner der Nato und der EU zu werden, dann könnten China und Indien einpacken, und zwar in jeder Hinsicht. Mit seine vielen Rohstoffen und unser Now how, wären wir unschlagbar!

 

Ich kann absolut nicht verstehen wieso es alle so kompliziert machen, dabei wäre alles so einfach!

 

Heute werden Politiker bzw. Diktatoren bejubeld die Andere über den Tisch ziehen. (Erdogan, Xi, Putin, Orban u.v.a.) Ich finde das eine Unart.

Aber anscheinend immer beliebter.

 

China verlangt sehr viel von ihren Bürgern ab, dass sie mir einfach nur noch leid tun. Denen ist nur die Wirtschaft wichtig. Komme was wolle.

 

Russland genau das Gleiche.

 

Ein Gedanke noch zu Russland. Wenn in 20-30 Jahren nicht mehr so viel Öl und Gas benötigt wird, was will es dann verkaufen? Mir fällt auf Anheib nichts ein. Das treibt Putin bestimmt auch um.

Aber ob Russland als "Juniorpartner" mit China zufrieden sein wird bleibt abzuwarten.

 

 

H. Hummel
Auch wenn es hart klingt:

Putin macht Russland im Prinzip zum Speichellecker Chinas ... 

MehrheitsBürger
@10:33 Uhr Werdaswissenwill --- Realität wollen wir wissen

 

"Dieses geschwafel von Angriff auf Natostaaten ist das gleiche wie Russische Atomraketen fliegen nicht."

 

Vor dem 24.02. war der Angriff auf die Ukraine auch „Geschwafel“ oder „Hysterie des Westens“ (Lawrow).

 

Bis Putin dann seine Panzer rollen ließ, um genau das zu tun, was vorher dementiert wurde.

 

Deswegen tun wir gut daran, weder Putin noch seinen Anhängern, die von der Realität nichts wissen wollen, jemals wieder etwas zu glauben. Realismus ist angesagt. Gegenüber Russland wie auch gegenüber China.

vriegel
@10:26 Uhr püppie - USA tut das schon massiv und lange

Aber: wenn China stark genug ist, wird es sich anders verhalten. Dann nimmt mannä sich was einem aus seiner Sicht zusteht.

Mal sehen, ob jemand aus der Politik in der Lage und gewillt ist, die Erkenntnisse aus der Russlandpolitik auf China zu adaptieren. Schon heute.

 

Nur falls Ihnen das noch nicht aufgefallen sein sollte. Während man in Deutschland weiter vom Export und dem Großen Markt in China träumt, haben die USA schon längst begriffen, dass China mittlerweile eher eine Gefahr für die freie Welt ist. 

 

Bis man in Deutschland soweit ist, das wird dauern. Scholz ist ja bis heute die beste „lebende Panzersperre“ für Russland, wie neulich die BILD schrieb. 

 

 

MehrheitsBürger
@ 10:16 Uhr von marvin --- Kriegsgrund für jeden offensichtlich

 

Auch China kennt ihn.

 

„Die Verhinderung der Nato-Osterweiterung auf die Ukraine ist der wesentliche geopolitische Kriegsgrund Russlands. Diesbezüglich ist China ein Verbündeter.“

 

Die NATO-Osterweiterung war kein Kriegsgrund, sondern diente Putin als Propaganda-Banderole für die leicht beeinflussbaren Putin-Anhänger, damit die in westlichen  Foren etwas zu erzählen haben.

 

Sonst hätte ja der Beitritt Russlands in das von ihm geführte Militärbündnis „Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS)“ ein Kriegsgrund für Ukrainer oder Türken sein müssen.

 

Den wahren Kriegsgrund hat Putin in seinen Schriften genannt und das ist die Restituierung eines an die SU angelehnten Groß-Russland. Dafür hat er die Ukraine überfallen.

 

China handelt eigentlich gegen seine Interessen, wenn es Putin darin unterstützt, denn die Ukraine-Invasion untergräbt die Non-Interventions-Doktrin der VRC.

 

Miauzi

Nun ja - die USA hätten die Chance gehabt der bevorzugte Lieferant für Erdgas nach China zu werden.

Die USA haben riesige aber ungenutzte Gasvorkommen im Norden Norden von Alaska.

Der dortige Governeur wollte diese erschliessen und dazu China als INVESTOR und ABNEHMER in Boot holen.

Dazu bat er Präsident Trump um Vermittlung - der Chinesische Staatschef besuchte darauf hin offiziell diesen Bundesstaat und brachte in 45 Mrd. Dollar schweres Invest-Paket mit.

Ein Jahr später torpedierte die US-Regierung selbst im Artik-Rat (zudem China seit der Gründung in den 30er Jahren gehört) dieses Projekt.

China wandte sich darauf hin an Russland und steckt nun das Geld in den Ausbau der Anlagen auf der Jamal-Halbinsel - Gas-Verflüssigungs-Terminal (und Verladestation) mit mehreren tausend eigenen Leuten in 2 Jahren hochgezogen.

Arte hat davon in einer Doku vor 3-4 Monaten berichtet.

China verkauft uns fertige Produkte - Rohstoffe und Energie kauft es bei anderen für sie zuverlässigeren Partnern!

rjbhome
Haltung?

war das nicht in etwa die Position die Harbeck gegenüber Katar oder Saudi Arabien zeigt?

Bruno14
@10:00 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe



09:53 Uhr von Omikron



offenbar will es fleisspunkte als eifrigster schreiber sammeln und unseren musikanten noch übertrumpfen im allwissen

In meinen Augen ist es eher so, dass sich der "User mit den 3Vornamen" fast rumpelstilzchenartig verhält und gern auf jeden und alles losgeht, was mehr Wissen und Hintergrundrecherche als er selbst hat oder annähernd so häufig schreibt wie KMJ himself. Und wenn grad niemand dafür zur Verfügung steht, geht's einfach mal gegen die ARD als Ganzes. Wenn mir denn erlaubt wird, das hier so offen zu schreiben. 

Im übrigen ist die chinesische Führung aus strategischen Gründen nicht an einer echten Partnerschaft zu einem Land interessiert, dass international mehr und mehr isoliert dasteht. Aber China ist abgebrüht genug, daraus eigene Vorteile zu schlagen.

... falls Sie neben User-Bashing mal an inhaltlicher Auseinandersetzung interessiert sind.

Account gelöscht
von FCK PTN 10:39

Der Satz vom "Recht des Stärkeren" ist wirklich interessant. Aber sehen Sie doch mal hin, wer rechtfertigte denn in den letzten 30 Jahren das Recht des Stärkeren (Kriege, Militäreinsätze) ?

sprutz
@11:28 Uhr von MehrheitsBürger

Deswegen tun wir gut daran, weder Putin noch seinen Anhängern, die von der Realität nichts wissen wollen, jemals wieder etwas zu glauben. Realismus ist angesagt. Gegenüber Russland wie auch gegenüber China.

Aber falls die USA mal wieder irgendwo Massenvernichtungswaffen vermutet sollen wir das glauben? Übrigens die Ukraine hatte mitgeholfen beim suchen.

DeHahn
Deutschlands Haltung: Profit statt Abgrenzung

Russland, China, Ägypten, Suadi-Arabien, hier flötet Deutschland in sanften Tönen, verkauft Waffen und nutzt Preisvorteile im Einkauf. So jedenfalls sieht Überzeugung nicht aus.

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Mit anderen Worten: wenn man mit dem Zeigefinger auf jemanden zeigt, zeigen drei Finger auf einen selbst.

das ding
10:39 Uhr von Apollo1995

"Wir sollten aber doch mal lieber unsere ach so tollen Wirtschaftseliten fragen, was ihnen bisher wichtiger war! Mensch, Natur und Umwelt oder die Gewinne, die sie mit China tagtäglich und jährlich einfahren ohne Rücksicht auf Verluste zu nehmen!"

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Wir gemacht! Sobald es einen Bericht der TS um uns geht. Hier gehts gerade um China.

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"In China hat Energiesicherheit höchste Priorität, "sie steht noch über dem Klimaschutz", sagt Ökonomin Dan Wang." 

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Schoen und gut. Aber - wer ist wir? Wer kann das sein? Die Wirtschaftseliten wohl nicht. Wenn man konsequent ist, dann kann es nur "die Strasse" sein. Druck von der Strasse. 

Account gelöscht
von PeterP1960 10:44

Also in Asien fällt auf, daß es fast nur raumfremde Mächte sind, die da gegen China agieren. Die Gründe für den Machtkampf gegen China liegen in wirtschaftlicher Konkurrenz. Aber auch in geopolitischen Gründen (vielleicht Abstiegsängste ?). 

Naturfreund 064
Kurz gesagt

China First.

Wobei Deutschland und den übrigen demokratischen Ländern zu empfehlen ist das Verhältnis zu China auch einmal genauer zu überprüfen.

Vor allem was Abhängigkeiten betrifft.