Ein Su-27-Kampfjet der ukrainischen Luftwaffe (Archivbild)

Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: Kiew meldet eigene Luftangriffe

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben russische Stellungen im Süden aus der Luft angegriffen. Dabei seien Flugzeuge und Hubschrauber eingesetzt worden. Zudem konnte Kiew offenbar die russische Schwarzmeerflotte zurückdrängen.

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168 Kommentare

Kommentare

teachers voice
re @14:16 willi18: eigentlich...

Es gibt in der UKRAINE jede Menge Oligarchen. Das ist kein Geheimnis. Das sind die eigentlich Regierende

 

Ja eigentlich...

Und von denen wollte Putin die Ukraine befreien. 

Eigentlich!

 

Izmi
@14:16 Uhr von fathaland slim

 

 

Aber fänden Sie es wirklich sinnvoll, wenn Angriffskriege sich lohnen würden? Meinen Sie, das würde uns auf dem Weg zu einer friedlicheren Welt voranbringen?

 

Setzen wir einmal ein Datum: Angriffskriege dürfen sich seit dem 24.2.2022 nicht lohnen. Es sei denn, es sind "westliche" Rüstungskonzerne, die verdienen. 

Kaneel
14:20 Uhr von Tarek94 @14:02 Uhr von Izmi

Hier diskutieren aber meist nicht "alte Krieger", sondern Menschen die offen zugeben, daß sie selbst nie mit der Waffe in der Hand kämpfen würden... ;)

Mag sein. Das machen in erster Linie Menschen, die sich freiwillig für den Soldatenberuf oder für die Reserve ausbilden lassen. Ich vermute hier sind auch Menschen unterwegs, die die Verteidigung der Ukrainer vehement ablehnen, aber das Selbstverteidigungsrecht der Amerikaner hochhalten.

Tada
14:23 Uhr von ich1961 zu 14:08 Uhr von Tarek94

Tarek94 hat wohl Probleme zu verstehen, was ein Bündnis wie NATO für Sinn hat und welche Verpflichtungen es  mit sich bringt.

 

Es macht keinen Sinn ein Verteidigungsbündnis zu haben, in dem jede Armee weiterhin für sich bleibt.

 

(Gerade bereitet meine Tochter ein Referat über Vor- und Nachteile einer EU-Armee für die Schule vor. Spannend.)

Anna-Elisabeth
@14:12 Uhr von Kaneel

Eine ukrainische Psychologin, die in Kiew mit schwer misshandelten Opfern des Krieges arbeitet, schildert Vergewaltigungen von Kindern und sogar Säuglingen.

...und man sagte zu ihnen, du wirst nie Kinder gebären, du wirst dir diesen Tag für immer merken, damit du nie wieder möchtest, dass ein Mann dich anfasst, weil die Ukrainer [sie benutzt ein Schimpfwort für Ukrainer] kein Recht auf Existenz haben. Mit solchen drei Mädchen arbeite ich…

https://www.rbb24.de/politik/thema/Ukraine/beitraege/tagebuch-kriegsopf

 

Was Sie hier schildern ist nicht zu ertragen. Bei solchen Berichten spüre ich doch recht deutlich, wie sich Hass anfühlt. Und ich versuche nicht einmal, diesen Hass zu zämen. Mehr will mir dazu einfach nicht einfallen.

Bestimmt lese ich gleich, im Krieg sterbe die Wahrheit zuerst oder das sei im Krieg „normal“. Die UkrainerInnen seien selbst schuld. Oder die russischen Soldaten konnten ja nicht anders. Sie haben ja nur den Faschismus bekämpft.

Das fürchte ich auch. Perfide sowas.

 

Diabolo2704
Zeitenwende

Zitat Wanderfalke (14:20 Uhr) : "Mit der Zeitenwende muss wohl die Geschichte der letzten 25 Jahre nochmal komplett neu geschrieben werden."

Nein, die SPD muß bloß ihre Positionen der letzten 25 Jahre nicht nur dem Schein nach überdenken, sondern auch tatsächlich so handeln. Eine auf den St.-Nimmerleinstag verscheppte Imitation einer Zeitenwende nützt niemandem. Und es geht nicht darum, was die SPD damals alles nicht hätte tun können, sondern darum, was sie seinerzeit alles hätte tun wollen. Und das ist - nicht ersta us heutiger Sicht - ein Trauerspiel.

FCK PTN
@ Izmi - Lange geplant

Ein Krieg ist nie - oder vielleicht ganz selten, mir aber nicht bekannt - monokausal. Er ist auch nie "plötzlich".

 

Nein, Putin hat die Demütigung und Vernichtung der Ukraine als souveräner Staat schon lange auf seiner Agenda. Mit dem Widerstandswillen und der Tapferkeit der einfachen Menschen hat der Despot aber nicht gerechnet.

Kaneel
14:16 Uhr von willi18

Es gibt in der UKRAINE jede Menge Oligarchen. Das ist kein Geheimnis. Das sind die eigentlich Regierrenden.

 

Und das ist in Russland besser? Und inwiefern kann das als Grund dafür herhalten ein anderes Land anzugreifen?

ich1961
14:20 Uhr von Wanderfalke   …

14:20 Uhr von Wanderfalke

 

//Auch wieder toll. Die Union stellt 16 Jahre die Kanzlerin doch die zurückliegende Russlandpolitik wurde nur von der SPD bestimmt.Mit der Zeitenwende muss wohl die Geschichte der letzten 25 Jahre nochmal komplett neu geschrieben werden. //

 

Nein, aber die SPD war/ist an den meisten Regierungen beteiligt gewesen - also auch mitverantwortlich für die Regierungspolitik!

 

 

w120
@14:23 Uhr von fathaland slim

Davon abgesehen, sollte Putin auch nur einen Teil seiner Kriegsziele erreichen, so würde das ein verheerendes Signal an andere Mächtige der Welt senden.

 

Ein Konflikt wie dieser ist nur unter dem Aspekt der atomaren Bewaffnung des angreiffenden Staates vorstellbar.

 

Die möglichen Konstellationen stehen damit fest.

 

Gibt es keinen Konsens, dann wird im nächsten Krieg China der Gegenpart sein.

 

Ich würde Putin einen Teilerfolg geben, damit die Ukraine sehr viel mehr gewinnen kann.

Tarek94
@14:26 Uhr von fathaland slim

 

 

Wie stehen Sie eigentlich zu den internationalen Brigaden, die in den 30ern gegen den Francofaschismus gekämpft haben?

Diese Brigaden haben Seite an Seite mit "Freiwilligen" aus der UdSSR gekämpft, kurz nach dem "Holodomor" an den Ukrainern?

Diabolo2704
Perspektive

Zitat von Wolfes74 : "ist es die Ukraine, die ihre Bürger zwangsverpflichtet und quasi ohne Ausbildung als Kanonenfutter an die Front schickt"

Das stimmt so nicht. Nicht die Ukrainer werden zur Front geschickt, die Front kommt zu den Ukrainern.

Parsec
@14:01 Uhr von KarlderKühne

Auch ein Selenskyj kann sich keine Soldaten schnitzen.

Nein, dass kann er nicht.

Und es sieht aktuell auch nicht danach aus, dass das zwingend notwendig wäre.

Zu unorganisiert hatte Putin zu Beginn seinen Angriff führen lassen. Seine Soldaten scheint er hinters Licht geführt zu haben, wohlwissend, dass sie als Vorhut und Kanonenfutter sowieso nicht mehr den Weg nach Hause finden würden. Das bricht jegliche Moral.

... Übertriebener Optimismus nützt nichts, damit ist kein Krieg zu gewinnen.

Hier entscheidet die Verteidigung der Ukraine, welche Optimismus angebracht ist.

Keiner wird der Ukraine ihre Verteidigung abspenstig machen. Dies hat die Ukraine zu entscheiden.

FCK PTN
Weit reichende Artiellerie

Russland beschießt die Ukraine fortlaufend mit Raketen. Diese Möglichkeit braucht die Ukraine umgekehrt auch. Das wäre fair.

proehi
14:16 Uhr von fathaland slim

Aber fänden Sie es wirklich sinnvoll, wenn Angriffskriege sich lohnen würden? Meinen Sie, das würde uns auf dem Weg zu einer friedlicheren Welt voranbringen?

+

Wenn jeder Krieg bis zum gerechten Frieden ausgefochten worden wäre, gäbe es uns schon lange nicht mehr.

vriegel
@14:06 Uhr Coachcoach - Sieger und Verlierer

 

habe ich bereits mehrfach geschrieben: 1. Italiens Vorschlag. 2. Xi, Papst und Mrs. Y einbeziehen 3. von UNO-VV bestätigen z.B...usw.usw.: whatever it takes

das alles findet nicht einmal im Ansatz statt, der italienische Ansatz wurde nicht einmal wahrnehmbar diskutiert.

 

Im Krieg geht es darum zu gewinnen. Jedenfalls darum nicht zu verlieren. 

 

Vor allem als angegriffene Nation. 

 

 

Sehen Sie es mal so:

wenn Russland verliert, dann hat es ja immer noch Russland. Also nichts gewonnen, aber auch nichts verloren. 

 

Aber wenn die Ukraine verliert, dann hat sie nichts mehr. Also ist es doch viel besser für alle, wenn Russland verliert. 

 

Eigentlich logisch, oder?!

Diabolo2704
Schluß mit der Desinformation !

Zitat von der.andere (14:03 Uhr) : "Deshalb keine Waffenlieferungen mehr, sie vermehren nur das Leid!"

Es sind russische Waffen, die das Leid vermehren.

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