Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystem (MLRS)

Ihre Meinung zu Auch Großbritannien liefert Raketensystem an die Ukraine

Die Regierung in Kiew hatte immer wieder um schwere Waffen gebeten, Russlands Präsident Putin dem Westen mit Konsequenzen gedroht. Nach den USA will nun auch Großbritannien ein Raketensystem mit großer Reichweite liefern.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
183 Kommentare

Kommentare

zöpfchen

Putin faucht, dass er “die entsprechenden Schlussfolgerungen ziehen und unsere Waffen einsetzen, um Objekte zu treffen, die wir bisher nicht getroffen haben"

 mein Eindruck ist, dass putin und seine Armee zu unfähig sind, um die Ukraine präzise anzugreifen., man denke nur an die fürchterlichen Szenen im Theater von Mariupol. Vor dieser Drohung sollten nur die russischen Soldaten Angst haben, die ohne militärischen Sachverstand verheizt werden. 

Satanopiasma
Angriff oder Verteidigung?

Mit der Lieferung von Waffen mit grosser Reichweite ist man indirekt Kriegsteilnehmer geworden. Damit braucht man sich nicht wundern wenn doch ein, zwei taktische gezündet werden und die Russen sooo den Krieg beenden.

ich1961

**Andernfalls "werden wir die entsprechenden Schlussfolgerungen ziehen und unsere Waffen einsetzen, um Objekte zu treffen, die wir bisher nicht getroffen haben", sagte er nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen.//

 

Was - und wo mit - wollen "sie" denn noch zerbomben? Noch mehr Krankenhäuser, Kindergärten, Wohnhäuser, Bahnhöfe ....?

 

 

Viel wichtiger ist aber, das die Ukraine sich wehren kann und wird.

 

 

Sternenkind
Nachdenklich

„Die Politik des Westens basiert auf einem großen Irrtum: dass es ein Volk der Ukrainer gäbe, eine nationale Identität. In Wahrheit gibt es die Krim, die Ost- und die West-Ukraine. Die Krim, einst Land der Tataren, kam erst in den 50er Jahren durch ein 'Geschenk' des russischen Staatschefs Chruschtschow zur Ukraine. Die West-Ukraine besteht größtenteils aus ehemaligen polnischen Gebieten, allesamt römisch-katholisch. Und die Ost-Ukraine, überwiegend russisch-orthodox, liegt auf dem Gebiet der Kiewer Rus, dem einstigen Kerngebiet Russlands“, so Ex. Bundeskanzler Helmut Schmidt

Louis2013
Feig und unaufrichtig

Die Nato führt gegen Russland Krieg – und lässt sich dabei aber zu 100 Prozent von der Ukraine vertreten. Das ist, gelinde ausgedrückt, ein sehr feiges und unaufrichtiges Verhalten. Wenn schon, sollte man Nägel mit Köpfen machen und Putin klar machen, was es für Konsequenzen hat, wenn man in ein fremdes Land einfällt.

 

 

 

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Neue Rskalationsstufe

Die Lieferung von Langstreckenwaffen ist eine weitere Eskalationsstufe im Ukraine Krieg. 

Die Aufrüstung der Ukraine durch einen Drittstaat wird zur Aufrüstumg auf der russischen Seite führen. 

Vakumbomben könnten in Gebiete abgefeuert werden in denen die Langstreckenwaffen vermuteten werden. Dieses Waffensystem zielt in die breite und fordert besonders viele Opfer. Russland traniert auch den Einsatz von Atomraketen. Der Einsatz dieser Bomben zieht noch größeren Schaden nach sich. 

 

Dem Druck der Waffenlobby immer mehr Waffen zu verheizen darf nicht nachgegeben werden. Der Schutz von Menschenlenen muss an erster Stelle stehen. 

Anita L.
Verlängerung des Krieges?

Kreml-Chef Putin warnte, westliche Waffenlieferungen führten allgemein lediglich dazu, dass der Konflikt in der Ukraine in die Länge gezogen werde. 

Nein, Herr Putin, es gibt nur eine Sache, die diesen Krieg unnötig in die Länge zieht, und das ist Ihr Unwillen, Ihren völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine sofort und bedingungslos zu beenden. 

Sisyphos3
Putin warnte vor Waffenlieferungen

 

wenn es nicht so ernst wäre

da überfällt einer ein souveränes Land

und beschwert sich wenn die sich wehren

Frechheit siegt/dreister gehts nicht

Werdaswissenwill

Immer druff! Mal schauen wer den größeren Hammer besitzt! 

Foren User n31415926
Na endlich

Die Ukraine brauch diese Raketenwerfer, um Truppenansammlungen hinter den russischen Linien zu treffen und um die russische Artillerie aus der Distanz wirksam auszuschalten.

Nettie
Die einzig richtige Konsequenz aus Putins Drohungen gegen

alle, die ihn an der „ungestörten“ Vernichtung aller zivilisatorischen Werte hindern wollen:  Mehr Zusammenhalt und bessere Ausrüstung ihrer Verteidiger.

HSchmidt
Verlogene Moral

Der britische Verteidigungsminister Wallace sprach sich dennoch für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine aus, damit diese den Krieg gegen Russland "gewinnen" könne. "Das Vereinigte Königreich steht in diesem Kampf an der Seite der Ukraine ...

Der Westen beteuert, an der Seite der Ukraine zu stehen. Dabei geht es doch nur darum, Russland zu schwächen. Und die Ukraine bzw. deren Bevölkerung ist das Bauernopfer in diesem perfiden Spiel.

Mit entsprechenden Zusagen und Kompromissen hätte der Krieg längst vorbei sein können. Wenn man es denn will.

 

Pax Domino
USA - UK liefert Raketensysteme

nur zu, pumpt das Land nur voll mit Rüstungsgütern. Damit verhindert ihr einen vorzeitigen Waffenstillstand und der Konflikt den die Ukraine niemals gewinnen kann verlängert sich nur noch. Das ist die unbequeme Wahrheit ! 

Susi1960
"Auch Großbritannien....

....liefert Raketensystem mit großer Reichweite"

 

Kriegstreiber!

Hört endlich auf!

Foren User n31415926
Wenn die russische Artillerie ausgeschaltet ist

... kommt auch der russische Vormarsch zum Erliegen und der Feind kann zurück bis an die Grenze und darüber hinaus gedrängt werden.

Foren User n31415926
Angriffe auf russischem Gebiet

Es wäre nur fair, wenn die Ukraine mit weitreichenden Waffen kritische Infrastruktur auf russischem Territorium egalisieren würde. So kann der Nachschub über Bahnverbindungen unterbrochen werden.

Traumfahrer
Ukraine- Krieg !

Nun will auch GB Raketenwerfer an die Ukraine liefern, wie die USA. Dies hätte gleich zu Beginn geschehen sollen. Genauso sollte auch D endlich all die versprochenen Waffen liefern, und nicht erst im Juli. 

Insgesamt gesehen, ein Armutszeugnis für die ganze NATO und EU, dass beide einen so langen Vorlauf haben, bis sie mal in die Gänge kommen. 

Von D war nicht viel zu erwarten, da ist es immer wichtiger, dass die Börsenkurse und Dividenden stimmen, auch wenn viele hungern und um ihre Wohnungen fürchten müssen. Ein großer Teil reist jetzt wieder, auf Pump, ohne über die Folgen nach zu denken !

Anderson
Kleine Waffenkunde zu Pfingsten

Da bekommt man doch mal einen Überblick, was es alles so an verschiedenen Waffen gibt. Das ist nach meinem Wissen aber noch nicht die absolute Creme. Mal schauen, wie lange der Krieg noch andauert. Dann können wir noch mehr über Waffen lernen. Über Reichweite, Durchschlagskraft, strategische Bedeutung, Warenwert, Bestell - und Lieferzeitpunkt. Eventuell wird das ja noch sehr wichtig.

kommtdaher

Wenn das mal alles nicht in einen 3. WK mündet. Sicherlich nicht, denn wenn mehrere Staaten schwere Waffen mit großer Reichweite liefern ändert das nichts daran, dass alles genau planbar, vorhersehbar und linear verläuft. Zum Glück handelt es sich hier bei dem Krieg nicht um ein derart komplexes System, dass dieses mit zunehmenden Waffenlieferungen und Einsatz dergleichen außer Kontrolle geraten könnte. Und zum Glück braucht man auch andere Faktoren nicht zu bedenken. Welche denn? Na, keine. Es gibt nichts zu bedenken so wie es auch keine Alternativen gibt. Einfach schauen und kommentieren, was als nächstes passiert.

MehrheitsBürger
Auf die Briten ist einfach Verlass

 

"Gegen den brutalen Einsatz von Langstrecken-Artillerie, die Putins Truppen wahllos eingesetzt haben, um Städte platt zu machen."

 

Die Ukraine steht in ihrem Abwehrkampf zur Verteidigung ihrer Heimat einem aggressiven, hochgerüsteten Gegner gegenüber. Wenn sie sich effektiv verteidigen will, benötigt sie die dafür richtigen Waffensysteme.  

 

Forfuture
Die Eskalation nimmt ihren Lauf

Moralisch und militärisch gesehen ist es sicher richtig, der Ukraine zur Verteidigung gegen den Mordknecht solche Waffen zu liefern.

Ob die erheblich fortschreitende, militärische Eskalation aber der richtige Weg ist, um eine gefährliche Krise mit weltweiten Folgen zu bewältigen, halte ich für höchst fragwürdig.

Der verständliche Impuls einem barbarischen Aggressor alles entgegenzuwerfen und das Opfer brutalster Gewalt mit Waffen zu unterstützen kann letztlich weit schlimmeres Leid verursachen.

Es sind keine einfachen Entscheidungen, die dürfen nicht mit Herz und Bauchgefühl getroffen werden.

Wenn selbst die immer mit gewaltigem Waffenarsenal eingreifenden USA da eine rote Linie ziehen, ist deren Überschreitung durch die Briten schon Grund zur Besorgnis.

Die durch die standhaft vertretenen Sanktionen verhinderte Reise Lawrows trifft Putins Stolz und Stellung weit härter als 1000 gefallene Soldaten, die sind ihm völlig egal, nur Mittel zu Zweck.

Helmut_S.
Die NATO-Osterweiterung .....

ist unser Sargnagel!! Dieser Krieg wurde doch mit dem Werkzeug "NATO-Osterweiterung" angezettelt, um Rußland in die Knie zu zwingen.

Mit dem "unschuldigen Opfer Ukraine" als US-Stellvertreter sollte doch nur erreicht werden, daß die europäische Bevölkerung bereit ist Waffen für diesen Krieg zu spenden.

V8forever
Raketenwerfer

Na endlich bekommen die tapferen Soldaten ordentliche Waffen. 

Bleibt zu hoffen, dass die Ausbildung schnell von statten geht. 

Dann noch Leo2 aus Spanien und der "Zar" aus Russland muss sich warm anziehen. 

NieWiederAfd

Dass der diktatorische Aggressor Putin vor weiteren Waffenlieferungen mit der Aussage droht, "dass der Konflikt in der Ukraine in die Länge gezogen werde", ist empörend. Es liegt an ihm selbst, diesen Angriffskrieg eher heute als morgen zu beenden. Und indirekt sagt er: "Lasst unsere Truppen das Land Ukraine zerstören und erobern, dann ist es vorbei." 

Es braucht eine klare Antwort aller, die die Souveränität der Ukraine, Völkerrecht, Freiheit und Humanität verteidigen, und diese Antwort beinhaltet: Sanktionen gegen das russische Oligarchensystem, internationale Isolation und Ächtung Putins und seines Regimes, Unterstützung der russischen Opposition, die den Angriffskrieg des eigenen Landes klar verurteilt - und ja: auch Waffenlieferungen an die Ukraine, um sich gegen diesen brutalen Aggressor verteidigen zu können.

Nur so werden Putins imperialistische Strategien und sein Versuch der Zerstörung demokratischer Entwicklungen in angrenzenden Ländern gestoppt.

 

gez. NieWiederAfd

Coachcoach
Ob's hilft? Glaub ich nicht.

Viele Kriegserfahrene sagten während der 60/70er jahre bei den Kriegen Immer: Aha, jetzt probieren sie ihre Waffen aus. 

Das kommt mir hier so ähnlich vor. Und die Drosselung der Ami-raketen auf 80 km lässt sich sicherlich umgehen.

Ich denke, eine weitere Eskalation wird folgen und der Krieg verlängert werden. Mir erscheint das das denkbar schlechteste Szenario.

Mittlerweile gibt es ja einige, die stärkere Vermittlung und Verhandlungen fordern, die zu Waffenstillstand führen. Papst und Xi sind schon vorgeschlagen worden, Draghi/Italien haben einen einen Vorschlag gemacht.

Warum geht der Westen nicht darauf ein?

Account gelöscht
Auch Grossbritannien liefert Raketensystem in die Ukraine...

Dazu markige Worte vom Verteidigungsminister Wallace und der Außenministerin Truss. Grossbritannien bildet seit 2014 ukrainische Soldaten aus und liefert Waffen. Und auch in Asien sind sie dabei, wenn neue Militärpakte zusammen gezimmert werden (AUKUS).

Am 4. April äußerte ein Regierungsmitarbeiter in der Times die Sorge, "die westlichen Verbündeten seien allzu begierig die Kämpfe in der Ukraine zu einem Ende zu bringen, daß solle nach britischer Meinung erst geschehen, wenn die Ukraine in der stärkst möglichen Position sei".

albexpress
Es wird alles unternommen

um den Konflikt am Leben zu halten.Für Amerika läuft es nach Plan , Russland ist für den Westen als Handelspartner sogut wie tot was das US Hauptziel war. Die Engländer waren schon immer treu an der Seite der USA.Die EU schießt sich selbst ins Sanktionierte Bein und die Ukraine glaubt wirklich dass sie gegen Russland gewinnen kann. Tatsache ist aber die USA verdienen  sich Dumm und Dämlich (Waffen,Öl,FrakingGas) ,die Eu und vor allem Deutschland werden wirtschaftlich geschwächt und somit noch mehr US abhängig.Und der Wiederaufbau der Ukraine ist hauptsächlich mit den Euros Deutschlands vorgesehen.Sobald die Ukraine für die US Interessen nicht mehr sowichtig ist werden sie sie zu Staaten wie Afghanistan oder Nordafrika einreihen müssen und sich wundern warum sie jemals geglaubt haben der USA geht es um Menschen , der USA geht es nur um Geld und Macht.Was ich nicht verstehe ist dass Putin den Amis derart auf den Leim gekrochen ist. Für diese Dummheit bekommt er gerade die Rechnung

Foren User n31415926
Brutal

Der Einsatz der russischen Artillerie in der Ukraine ist an Brutalität nicht zu übertreffen. Daher bin ich sicher, dass früher oder später alle Nato-Staaten schwere Artillerie und Raketenwerfer in die Ukraine liefern werden. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn die Bundeswehr alles liefert, was sie hat. Die komplette russische Armee steht ja derzeit in der Ukraine und ist keine Bedrohung für uns.

MehrheitsBürger
Kalaschnikows alleine tun es nicht

 

"Die geplante Lieferung der Mehrfachraketenwerfer vom Typ M270 bedeute "einen deutlichen Schub für die Fähigkeiten der ukrainischen Armee", hob das britische Verteidigungsministerium hervor. Das Waffensystem kann Ziele in bis zu 80 Kilometern Entfernung mit präzisionsgelenkten Raketen treffen."

 

Mit Kalaschnikows alleine können sich die ukrainischen Streitkräfte im Donbass nicht gegen die mit Panzern und Artillerie angreifenden Russen verteidigen. Nur mit eigener Artillerie wie den Panzerhaubitzen 2000 und M777 und  sowie den hier gelieferten Systemen können sie die Angreifer auf Abstand halten.

 

Wie wir alle täglich auf den Bildern sehen können, hinterlassen die russischen Invasionstruppen auf ihrem brutalen Vernichtungsfeldzug Trümmerwüsten in den zerbombten Städten. Das muss aufhören, aber Selbstverteidigung funktioniert nicht mit Gewehren.

 

Auch wenn die Raktenwerfer geliefert sind, besteht noch längst keine Waffengleichheit gegenüber den höchgerüsteten russischen Streitkräften.

Sternenkind
Platz für

Raketenwerfer: 

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock fordert von der EU, Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien aufzunehmen.

Krid01
Wie viele denn?

Wir reden etwa über 1.000 km Frontlinie. Ist wirklich jemand naiv genug zu glauben das eine Handvoll Raketenwerfer oder 10 Kanönchen mehr sind, als Symbolpolitik? Überschlagen wir doch kurz einmal. Selensky spricht von 100 Toten pro Tag - also sind es sicher eher 300. Hinzu kommen 500 Verletzte pro Tag - also ein Ausfall von 800 pro Tag, plus ein paar Tausend Gefangene in dem Zeitraum. Macht also einen Verlust von bisher etwa 80.000 Soldaten. Und immernoch wird von der großen Gegenoffensive phantasiert? Womit denn? Will Selensky einen Volkssturm aufstellen? Ich denke Waffen sind nur ein Randthema - der Ukraine gehen ganz einfach die Soldaten aus und damit ist der Krieg auf jeden Fall verloren und das Schreien im Wald wird entsprechend lauter.

Foren User n31415926
Putin warnt

... setzt aber selbst hemmungslos diese Raketen ein. Das ist an Perfidie und Verlogenheit nicht zu überbieten. So als habe er das historische Recht, die Ukraine zu demütigen und zu zerstören. Russland zerstört sogar gezielt Kulturgüter der Ukraine.

tagonist
Aber nicht doch!

RU droht und hat offensichtlich bereits Laser aus der Space-Technik im Einsatz!
Damit lassen sich sehr genau auf Tafeln Hinweise markieren und auch Katzen unterhalten! Gerade letzteres ist dann ein uneinholbarer Vorteil, solange jene Katzen denn gerade unterhaltbar sind.
Die RU-Space-Lasertech sollte nie unterschätzt werden, sie ist sehr gut und stark gegen sog. WE.

MehrheitsBürger
Putin droht wie üblich. Johnson bleibt unbeeindruckt

 

Putin:

"werden wir die entsprechenden Schlussfolgerungen ziehen und unsere Waffen einsetzen, um Objekte zu treffen, die wir bisher nicht getroffen haben"

 

Eine echte Überraschung, diese Drohung. Zivile Ziele und Wohngebiete wurden von Putins Soldateska bereits reichlich getroffen. Wenn ihm die Ukrainer nichts entgegensetzen, wird das Töten und Zerstören weitergehen.

 

Putin wendet sich mit seinen üblichen Drohungen an die Öffentlichkeit im freien Europa (und dem Häuflein seiner "Influencer" dort), wozu er dank der freien Presse Zugang hat. Umgekehrt funktioniert das für europäische Berichterstattung in Richtung Russland nicht  - "dank" der totalitär durchzensierten Medienlandschaft in Russland.

 

Drohen und Warnen gehört zum Standardrepertoire des Kremlherrschers.

Boris Johnson lässt sich davon nicht beeindrucken und Olaf Scholz sollte sich ihn zum Vorbild nehmen.

 

 

Hartmut der Lästige
Ein weiterer Schritt auf der Eskalationsspirale

an deren Ende die Zerstörung von Europa oder zumindest deren wirtschaftlichen Interessen droht. 

Anita L.
@08:56 Uhr von Satanopiasma

Mit der Lieferung von Waffen mit grosser Reichweite ist man indirekt Kriegsteilnehmer geworden. Damit braucht man sich nicht wundern wenn doch ein, zwei taktische gezündet werden und die Russen sooo den Krieg beenden.

"Nicht die Dinge selbst, sondern unsere Vorstellungen von den Dingen machen uns glücklich oder unglücklich." (Epiktet)

Hätten die Alliierten genauso gehandelt, aus Angst vor den Drohungen der Hitlerregierung, wären wir heute in einer wirklich sehr traurigen Lage. Herr Putin spuckt und droht, seit er seinen unsinnigen Krieg gegen die Ukraine begonnen hat. Es gab inzwischen ausreichend "indirekte Kriegsteilnahmen", von Geldleistungen bis hin zur "gefürchteten" Ausweitung der Nato-Grenze in Richtung Russland. 

sonnenbogen
@09:00 Uhr von ich1961

**Andernfalls "werden wir die entsprechenden Schlussfolgerungen ziehen und unsere Waffen einsetzen, um Objekte zu treffen, die wir bisher nicht getroffen haben", sagte er nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen.//

 

Was - und wo mit - wollen "sie" denn noch zerbomben? Noch mehr Krankenhäuser, Kindergärten, Wohnhäuser, Bahnhöfe ....?

 

Genau das..... wann begreifen Sie endlich das Russland die Nachschubwege nicht flaechendeckend lahmgelegt hat (speziell im Westen) da Sie diese selbst benutzen wollten .... aendert sich die Einschaetzung, dann wird alles KAPUTT gemacht, und dann ist es militaerisch egal ob es mit Hochpraezision oder einfach durch Flaechenbombardment passiert....

aber einige glauben ja immer noch: es kann nicht schlimmer werden.... 

 

 

 

 

Tada
08:56 Uhr von Satanopiasma

 

"Mit der Lieferung von Waffen mit grosser Reichweite ist man indirekt Kriegsteilnehmer geworden."

...

 

Das ist man nicht.

Waffen werden seit mindestens Jahrzehnten durch zig Länder in zig Länder geliefert, das ist ein ganz normales Tagesgeschäft und keine Kriegsbeteiligung. Daher sind westliche Waffenlieferungen an die Ukraine auch keine Kriegsbeteiligung.

Zumal nicht die Ukraine in Russland eingefallen ist, sondern umgekehrt.

 

Zwecks Selbstverteidigung ist es nach jedem Recht der Welt erlaubt Krieg zu führen und Waffen dafür zu beziehen. Ukraine bekommt an Waffen nur das, was sie haben will (eigentlich noch weniger) und der Westen zwingt Ukraine nichts auf.

 

Dass das arme und ewig benachteiligte Putput da nicht hinterherkommt liegt an ihm selbst. 

Henricus
Waffenlieferungen überdenken

Ich denke, es wäre Zeit, die Ausweitung der Waffenlieferungen zu hinterfragen. Russland kennt keinerlei Skrupel, seine Waffensysteme und seine Kriegsführung auch gegen zivile Einrichtungen und Ziele einzusetzen. Von daher sollte man Putins Drohung nicht unterschätzen. Wieviel Opferwillen und Opferbereitschaft kann man der ukrainischen Bevölkerung noch zumuten?Ohne Diplomatie wird es m.E. kein Ende der aktuellen Lage geben.

Tremiro
@09:02 Uhr von Louis2013

Die Nato führt gegen Russland Krieg – und lässt sich dabei aber zu 100 Prozent von der Ukraine vertreten.

 

sie haben vermutlich keine Nachrichten in den letzten 3,5 Monaten verfolgt. die Ukraine wurde von Putin-Russland überfallen. Entsprechend muss sie sich wehren. Dabei wird sie von etlichen Ländern unterstützt.

NieWiederAfd

Dass Lawrow wegen ausbleibender Überfluggenehmigungen nicht nach Serbien reisen kann, ist im Sinne der internationalen Isolation der russischen Aggressoroligarchie richtig und konsequent.

Ich ertappe mich bei dem Gedanken: Was wäre, wenn dieses Flugverbot erst für den Rückflug in Kraft gesetzt worden wäre? Ich weiß, es könnte als in seinen Konsequenzen wenig berechenbare Eskalation gewertet werden, aber es wäre ein klarer Schritt zur politischen Destabilisierung des Putinschen Regimes. 

Dass Serbiens rechtsextreme Partei, "Dveri Srpske", die die klerikal-nationalistischen Ansichten vertritt und einen

ausländerfeindlichen, faschistischen und Duma-hörigen Kurs fährt,

seit Jahren ein wichtiger Verbündeter der AfD in der Balkanregion ist, sei nur am Rande erwähnt. 

Einer der Drahtzieher hinter dem 'Deutschen Zentrum für Eurasische Studien', zu dessen Mitbegründern AfD-Mann M.Frohnmaier zählt, ist der führende 'Dveri'-Kopf, D.Trifković. 
Diese Zusammenhänge zu googeln, lohnt sich.

 

gez. NieWiederAfd

ich1961
09:01 Uhr von Sternenkind  …

09:01 Uhr von Sternenkind

 

Da ist nichts mit einem "Irrtum". Die Ukraine ist in und mit den derzeitigen Grenzen - inklusive der Krim - völkerrechtlich anerkannt. Auch von Russland!

 

Es gibt sicher noch andere Quellen, aber ich habe diese:

 

https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.324G927

 

 

Sternenkind
@09:25 Uhr von NieWiederAfd

 

Nur so werden Putins imperialistische Strategien und sein Versuch der Zerstörung demokratischer Entwicklungen in angrenzenden Ländern gestoppt.

gez. NieWiederAfd

Der Irakkrieg wurde mit der dreisten Behauptung gerechtfertigt, dass Saddam Hussein Chemiewaffenlabore unterhalte. Der Angriffskrieg der USA und ihrer Verbündeten verstieß gegen das Völkerrecht, hatte aber für die Betroffenen keine Konsequenzen. Für den Irak erhebliche: bis zu 650.000 Todesopfer. Die genaue Zahl ist bis heute nicht bekannt.

fathaland slim
@09:02 Uhr von Louis2013

Die Nato führt gegen Russland Krieg – und lässt sich dabei aber zu 100 Prozent von der Ukraine vertreten. Das ist, gelinde ausgedrückt, ein sehr feiges und unaufrichtiges Verhalten. Wenn schon, sollte man Nägel mit Köpfen machen und Putin klar machen, was es für Konsequenzen hat, wenn man in ein fremdes Land einfällt.

 

Die NATO führt gegen Russland Krieg und lässt sich dabei von der Ukraine vertreten?

 

Ist Putins Überfall auf die Ukraine denn auf Geheiß der NATO geschehen?

 

Und was wollen Sie mit Ihrem letzten Satz zum Ausdruck bringen?

 

Ich verstehe Ihren Kommentar nicht.

 

Anita L.
@09:01 Uhr von Sternenkind

Nachdenklich?

„Die Politik des Westens basiert auf einem großen Irrtum: dass es ein Volk der Ukrainer gäbe, eine nationale Identität. In Wahrheit gibt es die Krim, die Ost- und die West-Ukraine. Die Krim, einst Land der Tataren, kam erst in den 50er Jahren durch ein 'Geschenk' des russischen Staatschefs Chruschtschow zur Ukraine. Die West-Ukraine besteht größtenteils aus ehemaligen polnischen Gebieten, allesamt römisch-katholisch. Und die Ost-Ukraine, überwiegend russisch-orthodox, liegt auf dem Gebiet der Kiewer Rus, dem einstigen Kerngebiet Russlands“, so Ex. Bundeskanzler Helmut Schmidt

Ja und? Machen Sie sich auch "nachdenkliche" Gedanken über die "nationale Identität" des "deutschen Volkes", einer bunte Mischung aus Katholiken, Protestanten, Atheisten, aus x Herzogtümern und Grafschaften zusammengewürfelt, aus einem Ost- und einem Westteil, die sich heute teilweise noch nicht immer verstehen, aus Freigeistern der ehemaligen Hanse und Minderheitenenklaven wie den Sorben?

NieWiederAfd
@09:01 Uhr von Sternenkind

„Die Politik des Westens basiert auf einem großen Irrtum: dass es ein Volk der Ukrainer gäbe, eine nationale Identität. In Wahrheit gibt es die Krim, die Ost- und die West-Ukraine. Die Krim, einst Land der Tataren, kam erst in den 50er Jahren durch ein 'Geschenk' des russischen Staatschefs Chruschtschow zur Ukraine. Die West-Ukraine besteht größtenteils aus ehemaligen polnischen Gebieten, allesamt römisch-katholisch. Und die Ost-Ukraine, überwiegend russisch-orthodox, liegt auf dem Gebiet der Kiewer Rus, dem einstigen Kerngebiet Russlands“, so Ex. Bundeskanzler Helmut Schmidt

 

Sie kopieren lupenrein die Kreml-Propaganda, die zur Rechtfertigung dieses brutalen Angriffskriegs und der Zerstörung des souveränen Staates Ukraine produziert wurde, und versuchen dafür sogar Helmut Schmidt einzuspannen. 
Was für eine

absurde

feindespropagandahörige 

Dreistigkeit.

 

gez. NieWiederAfd

Raho59
@09:02 Uhr von Louis2013

Die Nato führt gegen Russland Krieg – und lässt sich dabei aber zu 100 Prozent von der Ukraine vertreten. Das ist, gelinde ausgedrückt, ein sehr feiges und unaufrichtiges Verhalten. Wenn schon, sollte man Nägel mit Köpfen machen und Putin klar machen, was es für Konsequenzen hat, wenn man in ein fremdes Land einfällt.

 

 

 

 

 

Ich hatte das bisher so verstanden das Putin Krieg gegen die Ukraine führt? Hab ich da was falsch verstanden? 

ich1961
09:02 Uhr von Louis2013   /…

09:02 Uhr von Louis2013

 

//Die Nato führt gegen Russland Krieg – und lässt sich dabei aber zu 100 Prozent von der Ukraine vertreten.//

 

Falsch!

 

Die Nato, GB und andere Länder unterstützen die Ukraine bei ihrer berechtigten Verteidigung nach diesem ungerechtfertigten usw. Angriffskrieg durch Herrn P. aus M.

 

 

MehrheitsBürger
09:01 Uhr von Sternenkind --- Putins Rechtfertigung für Krieg

 

 

Damit rückt die Putinisten-Gemeinde schon mal von der unsinnigen These ab, Russland's Angriffskrieg hätte etwas mit einem potenziellen Beitritt der Ukraine zur NATO zu tun. Es geht also nur darum, der Ukraine das Recht zu einer selbständigen Existenz anzusprechen, wie Putin das tut. Helmut Schmidt nicht.

 

Würden historische Bevölkerungslokalisierungen der Maßstab sein, dann müssten die Deutschen nach Skandinavien zurückkehren und den Nachfahren der Kelten das Land überlassen. Österreich würde Südtirol übernehmen,  Deutschland die "Ostmark,", denn ethnische Österreicher gibt es nicht.  Diesen blühenden Unsinn alternativer Geschichte könnte man endlos weiterführen.

 

Fakt ist: die Ukrainer werden von Russland nirgendwo gefragt, sondern von den Russen gewaltsam angegriffen, weil Putin von einem Groß-Russland träumt, dem niemand in der Ukraine angehören will. Das ist der Grund für diesen Krieg.

 

 

 

pemiku
Raketensysteme an die Ukraine

"Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust."

Einerseits verlängern die Lieferungen solcher Waffen den grausamen Krieg in der Ukraine.

Andrerseits ist es falsch, diesen paranoiden Mörder Putin gewähren und evtl. gewinnen zu lassen, denn hier könnte "ein Steinchen" eine Lawine auslösen:

Sieht z. B. China, wie machtlos der Rest der Welt gegen solche Aggressionen ist, könnte es sich Taiwan zeitnah einverleiben.

Und wer weiß, auf welche Ideen so manch anderes Staatsoberhaupt dann kommt...

Tremiro
@09:07 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Aufrüstung der Ukraine durch einen Drittstaat wird zur Aufrüstumg auf der russischen Seite führen. 

 

Überlegen Sie mal wieviel Miolitärausrüstung Putin in den letzten 3,5 monaten verloren hat. Die russische Rüstung kann bestimmt nicht mehr gesteigert werden wie zur zeit möglich

 

Vakumbomben könnten in Gebiete abgefeuert werden in denen die Langstreckenwaffen vermuteten werden. Dieses Waffensystem zielt in die breite und fordert besonders viele Opfer. Russland traniert auch den Einsatz von Atomraketen. Der Einsatz dieser Bomben zieht noch größeren Schaden nach sich. 

 

Diese Drohungen plappern sie Putin sehr schön nach.

 

Der Schutz von Menschenlenen muss an erster Stelle stehen.

 

Richtig, deshalb muss der Ukraine mit geigneten Waffensystemen geholfen werden, damit sie ihre Bevölkerung vor dem putischen Morden schützen kann. 

Mass Effect
@09:16 Uhr von Susi1960

....liefert Raketensystem mit großer Reichweite"

 

Kriegstreiber!

Hört endlich auf!

Schicken sie ihr heuchlerische Botschaft an den Genossen Putin. Der ist der Kriegstreiber!

Raho59
@09:22 Uhr von Helmut_S.

ist unser Sargnagel!! Dieser Krieg wurde doch mit dem Werkzeug "NATO-Osterweiterung" angezettelt, um Rußland in die Knie zu zwingen.

Mit dem "unschuldigen Opfer Ukraine" als US-Stellvertreter sollte doch nur erreicht werden, daß die europäische Bevölkerung bereit ist Waffen für diesen Krieg zu spenden.

Die immer gleiche Leier. Wer soll denn freien Ländern verbieten sich diesem oder jenem Bündnis anzuschließen? Bestimmt Russland über andere Länder? 

Die NATO hatte und hat keine Offensive Ausrichtung. Dies hat momentan in Europa nur einer. 

Anita L.
@09:02 Uhr von Louis2013

Die Nato führt gegen Russland Krieg – und lässt sich dabei aber zu 100 Prozent von der Ukraine vertreten. Das ist, gelinde ausgedrückt, ein sehr feiges und unaufrichtiges Verhalten. Wenn schon, sollte man Nägel mit Köpfen machen und Putin klar machen, was es für Konsequenzen hat, wenn man in ein fremdes Land einfällt.

Schon vergessen? Russland hat am 24.2.22 den Krieg begonnen. Und noch heute will so manchem dieser Umstand nicht in den Kopf. Russland führt Krieg, nicht die Nato. Das einzige, was sich die Nato bzw. Teile dieses Bündnisses vorwerfen lassen müssen, ist die Tatsache, dass sie entgegen der Warnungen anderer Länder (und auch Bündnispartnern) die Gefahr, die von Russland ausging, nicht erkannten. 

Tremiro
@09:15 Uhr von HSchmidt

Der Westen beteuert, an der Seite der Ukraine zu stehen. Dabei geht es doch nur darum, Russland zu schwächen.

 

Nein, Putin muss seine Truppen nur zurückpfeifen, und schon ist der Krieg vorbei.

Mass Effect
@09:25 Uhr von NieWiederAfd

Dass der diktatorische Aggressor Putin vor weiteren Waffenlieferungen mit der Aussage droht, "dass der Konflikt in der Ukraine in die Länge gezogen werde", ist empörend. Es liegt an ihm selbst, diesen Angriffskrieg eher heute als morgen zu beenden. Und indirekt sagt er: "Lasst unsere Truppen das Land Ukraine zerstören und erobern, dann ist es vorbei." 

Es braucht eine klare Antwort aller, die die Souveränität der Ukraine, Völkerrecht, Freiheit und Humanität verteidigen, und diese Antwort beinhaltet: Sanktionen gegen das russische Oligarchensystem, internationale Isolation und Ächtung Putins und seines Regimes, Unterstützung der russischen Opposition, die den Angriffskrieg des eigenen Landes klar verurteilt - und ja: auch Waffenlieferungen an die Ukraine, um sich gegen diesen brutalen Aggressor verteidigen zu können.

Nur so werden Putins imperialistische Strategien und sein Versuch der Zerstörung demokratischer Entwicklungen in angrenzenden Ländern gestoppt.

 

gez. NieWiederAfd

Stimmt

Foren User n31415926
@ Helmut_S.

... sollte doch nur erreicht werden, daß die europäische Bevölkerung bereit ist Waffen für diesen Krieg zu spenden.

 

Sind wir auch. Putins Aggression muss in der Ukraine gestoppt werden, bevor er seinen Krieg auf andere Länder ausweiten kann. Wir wollen nicht unter der Knute eines großrussischen Diktators leben.

melancholeriker

Schon am 27. 2. ließ sich Putin dazu hinreißen, den erlahmenden "Blitzkrieg" mit der heftigen Drohung zu beschleunigen, daß er taktische Atomwaffen in Bereitschaft hält gegen die "NATO - Aggression".

Spätestens seit diesem Tag weiß die Welt, daß es eine Illusion ist, atomare Abschreckung als Ersatz für aktive Friedfertigkeit wie Falschgeld zu horten.

Die Prahlerei mit Waffen, prominent durch die USA vertreten, sollte aber den bereits demaskierten und bereits verlorenen Narren vorbehalten bleiben wie Kim Jong - un, Putin oder Trump. Daß die britische Regierung diese braucht, um Johnson ein bißchen Luft zu verschaffen, war zu erwarten. Konstruktiv ist das nicht. 

heribix
@09:18 Uhr von Foren User n31415926

Es wäre nur fair, wenn die Ukraine mit weitreichenden Waffen kritische Infrastruktur auf russischem Territorium egalisieren würde. So kann der Nachschub über Bahnverbindungen unterbrochen werden.

Was glauben Sie was dann passiert? Bis jetzt kämpft Russland mit angezogen Handbremse. Im übrigen beschließt die Ukraine schon Dörfer jenseits der Grenze mit Attelerie.

ich1961

09:14 Uhr von Foren User n31415926

 

Soweit ich mich erinnere, hat "die Ukraine" versprochen, nicht auf russisches Gebiet zu zielen.

 

Obwohl sich das schon plausibel anhört.

 

 

Foren User n31415926
@ Forfuture

Der verständliche Impuls einem barbarischen Aggressor alles entgegenzuwerfen und das Opfer brutalster Gewalt mit Waffen zu unterstützen kann letztlich weit schlimmeres Leid verursachen.

 

Das Drehbuch zu Putins totaler Eskalation stammt aus dem Sommer 1941.

Account gelöscht
@09:22 Uhr von Helmut_S.: Die Nato-Osterweiterung ...

ist unser Sargnagel!! Dieser Krieg wurde doch mit dem Werkzeug "NATO-Osterweiterung" angezettelt, um Rußland in die Knie zu zwingen.

Mit dem "unschuldigen Opfer Ukraine" als US-Stellvertreter sollte doch nur erreicht werden, daß die europäische Bevölkerung bereit ist Waffen für diesen Krieg zu spenden.

Diese "Osterweiterung" ist nicht das Problem, sondern der Diktator Putin. 

Er suchte Gründe für seine Aggressivität gegenüber den Demokratien. Da ist ihm das Thema "Osterweiterung" der NATO u. angebliche Bedrohung durch die NATO eingefallen.

Russland hat aber zu den NATO-Ländern u. denen, die in die NATO woillen wie die Ukraine, Finnland, etc. nur einen Bruchteil seiner Grenzen zu anderen Ländern, nämlich nur 3,673 km von 20.027 km (ohne die Meeresgrenzen von 37.653 Km).

Eine Bedrohung daraus zu konstruieren, ist absurd.

 

Ihren 2. Satz kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin froh, wenn die USA den Demokratien der Welt helfend zur Seite springt.

 

MehrheitsBürger
9:22 Uhr von Helmut_S. --- NATO Norderweiterung

 

ist unser Sargnagel!! Dieser Krieg wurde doch mit dem Werkzeug "NATO-Osterweiterung" angezettelt, um Rußland in die Knie zu zwingen.

 

Diese  Realitätsumkehr wird nicht besser, wenn sie aus dem Häuflein der Putinisten-Gemeinde wider alle Realität wiederholt wird.

 

Wie wir in Schweden und Finnland wieder bestätigt sehen, wollen demokratisch regierte Staaten von sich aus in die NATO, weil sie sehen was den Nachbarn Russlands passiert, die nicht in der NATO sind.

 

Putin's Angriff auf die Ukraine hat mit der NATO nichts zu tun (außer dass sie ein Vorwand ist) sondern nur mit den groß-russischen Machtgelüsten Putins. Dafür sterben Menschen.

 

Phonomatic
@08:56 Uhr von Satanopiasma

Mit der Lieferung von Waffen mit grosser Reichweite ist man indirekt Kriegsteilnehmer geworden. Damit braucht man sich nicht wundern wenn doch ein, zwei taktische gezündet werden und die Russen sooo den Krieg beenden.

Warum sollten damit der Krieg beendet sein?

Tremiro
@09:22 Uhr von Helmut_S.

ist unser Sargnagel!! Dieser Krieg wurde doch mit dem Werkzeug "NATO-Osterweiterung" angezettelt, um Rußland in die Knie zu zwingen.

 

Wie der Putinkrieg zeigt hatten die früheren Ostblockstaaten guten Grund die NATO um Aufnahme zu BITTEN. Sonst würden sie vermutlich auch von Putin befreit und entnazifiziert werden.

 

Mit dem "unschuldigen Opfer Ukraine" als US-Stellvertreter..

 

Die Anführungszeichen brauchen Sie nicht. Die Ukraine wurde tatsächlich von Putin überfallen. Und große Teile ihrer Infrastruktur zerstört sowie viele Menschen vergewaltigt und ermordet. 

HSchmidt

Hier im Forum spielen einige mit dem Gedanken über Sieg und Niederlage, als wäre das ein Computerspiel.

Das ist schon erschreckend, aber kaum verwunderlich.

Der Burgfrieden ist bei den Parteien hergestellt (bis auf Ausnahmen), die Presse spielt mit und die Kriegsanleihen sind auch bewilligt - erinnert doch alles sehr an 1914.

Ich will keinen Krieg, schon gar nicht auf deutschem Boden. Aber einigen scheint das Niederringen Russlands wichtiger zu sein.

Adeo60
@08:56 Uhr von Satanopiasma

Der Westen reagiert nur darauf, dass Putin Raketen mit größerer Reichweite einsetzt, um nun wieder aus "sicherer Entfernung" Kiew und andere Städte zu bombardieren. Es ist nachvollziehbar, dass auf den Einsatz schwerer Waffen durch die russische Armee reagiert werden muss. Großbritannien und die USA handeln konsequent. Auch verstehe ich nicht, weshalb Sie Putin ein Alibi für eine atomare Vergeltung geben. Waffen, die ausschließlich auf dem Gebiet der UKR eingesetzt werden, sind Teil der Landesverteidigung und damit eine legitime Unterstützung. Die UKR wird sich hüten, diese auf russisches Gebiet abzufeuern.Dies wäre ein eklatanter Verstoss gegen die Absprachen und würde zum Stopp der Waffenlieferungen führen.

 

Krid01
Ach ja - der glorreiche Westen

Jedes Mal, wenn er sich nach dem WK2 irgendwo eingemischt hat - Vietnam, Naher Osten, Afghanistan, Irak - war das Ergebnis gleich. Zerstörung, Tod, Elend - und dann schnell weg. Weil - unsere Werte sind ja immer die höheren, die Welt will Demokratie und Bevormundung? In der Ukraine wird es nicht anders sein.

Naturfreund 064
Den Ukrainern

Bleibt gar nichts anderes übrig, als mit allen Ihnen zur Verfügung Stehenden Mitteln sich zu verteidigen. Entweder Sie wehren sich, oder es kommt zu ihrer totalen Vernichtung und das ist den Ukrainern auch bewusst. Die Ukrainer kämpfen mit dem Mut der Verzweiflung und mit dem Rücken zur Wand. Das ist Ihnen auch bewusst. Sonst wäre der Wiederstand schon gebrochen.

Einigen ist das hier bei uns noch gar nicht richtig bewusst, um was es für die Ukrainer wirklich geht.

Phonomatic
@09:22 Uhr von Helmut_S.

ist unser Sargnagel!! Dieser Krieg wurde doch mit dem Werkzeug "NATO-Osterweiterung" angezettelt, um Rußland in die Knie zu zwingen.

Mit dem "unschuldigen Opfer Ukraine" als US-Stellvertreter sollte doch nur erreicht werden, daß die europäische Bevölkerung bereit ist Waffen für diesen Krieg zu spenden.

Ein ausgeprägter Hang zu Erzählungen ist typisch menschlich. So funktioniert die Welt aber nicht.

weingasi1
@09:19 Uhr von Traumfahrer

Von D war nicht viel zu erwarten, da ist es immer wichtiger, dass die Börsenkurse und Dividenden stimmen,

_

Bislang hatten sich in erster Linie immer die SPD und die Grünen gesträubt, die BW aufzurüsten. Welcher Kausalzusammenhang da mit irgendwelchen Aktienkursen besteht, erschliesst sich mir nicht.

--

auch wenn viele hungern und um ihre Wohnungen fürchten müssen. Ein großer Teil reist jetzt wieder, auf Pump, ohne über die Folgen nach zu denken !

__

Es haben immer schon viele Bürger Urlaub auf Pump gemacht und die Kreditkarten ausgeschöpft. Warum sollte das jetzt anders sein, vor allen Dingen, was hat das mit Waffenlieferungen aus GB an die UKR zu tun ?

Das wissen wohl nur Sie allein.

 

ich1961
09:15 Uhr von HSchmidt   /…

09:15 Uhr von HSchmidt

 

//Der Westen beteuert, an der Seite der Ukraine zu stehen.//

 

"Der Westen" steht - und zwar ziemlich einig - an der Seite der Ukraine und liefert Unterstützung soweit als möglich.

 

//Dabei geht es doch nur darum, Russland zu schwächen. Und die Ukraine bzw. deren Bevölkerung ist das Bauernopfer in diesem perfiden Spiel.//

 

Wenn - ja wenn - Herr P. aus M. diesen bescheuerten Krieg nicht angefangen hätte, müsste nichts und niemand irgend wie "Russland" schwächen!

 

//Mit entsprechenden Zusagen und Kompromissen hätte der Krieg längst vorbei sein können. Wenn man es denn will.//

 

Gibt es für diese Aussagen auch seriöse Belege?

 

Die Ukraine hat sich bis zum Erbrechen verbogen, bei den Vermittlungsangeboten, allein von der anderen Seite kam nichts vernünftiges.

 

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/verhandlungen-positionen-ukraine…

 

 

Anita L.
@09:22 Uhr von Helmut_S.

ist unser Sargnagel!! Dieser Krieg wurde doch mit dem Werkzeug "NATO-Osterweiterung" angezettelt, um Rußland in die Knie zu zwingen.

Russland selbst war schon einmal so weit, sich diesem "Sargnagel" anzuschließen, entschied sich dann aber doch dagegen.. Der Ukraine wurde die Teilnahme seit 2008 immer wieder aus "Rücksicht auf Russlands Sicherheitsbedenken" verweigert. Von welchem "Sargnagel" sprechen Sie da bitte?

Mit dem "unschuldigen Opfer Ukraine" als US-Stellvertreter sollte doch nur erreicht werden, daß die europäische Bevölkerung bereit ist Waffen für diesen Krieg zu spenden.

Noch einmal: Russland hat den Krieg begonnen. Wenn, dann machen Sie also Russland Vorwürfe wegen der steigenden Waffenproduktion. Ich habe von Seiten der Ukraine vor dem 24.2.22 keine Waffen in Richtung Russland abfeuern sehen. Also dürfen Sie die Anführungszeichen um das unschuldig getrost weglassen. 

Sausevind
@09:11 Uhr von Sisyphos3

 

wenn es nicht so ernst wäre

da überfällt einer ein souveränes Land

und beschwert sich wenn die sich wehren

Frechheit siegt/dreister gehts nicht

 

Auf den Punkt gebracht. 

Tremiro
@09:26 Uhr von Coachcoach

Mittlerweile gibt es ja einige, die stärkere Vermittlung und Verhandlungen fordern, die zu Waffenstillstand führen. Papst und Xi sind schon vorgeschlagen worden, Draghi/Italien haben einen einen Vorschlag gemacht.

Warum geht der Westen nicht darauf ein?

 

Putin ist dazu noch nicht bereit.