Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen

Ihre Meinung zu "Große Bestürzung" nach Zugunglück in Oberbayern

In Deutschland hat das schwere Zugunglück Entsetzen ausgelöst. Bundespräsident Steinmeier drückte Verletzten und Angehörigen sein Mitgefühl aus. Den Rettungskräften dankte er. Vor Ort werden weitere Politiker erwartet.

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97 Kommentare

Kommentare

ich1961

Allen Opfern sowie deren Angehörigen und Freunden mein Mitgefühl und ganz viel Kraft.

 

Den Rettungskräften ein Danke für die Hilfen und ebenso viel Kraft - die Eindrücke und Erlebnisse mag ich mir nicht vorstellen.

 

 

 

Zufriedener Optimist
Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen und

GUTE BESSERUNG den Verletzten! Trotzdem bleibt die Bahn eins der sicherersten Verkehrsmittel…

Gast

Den Trauernden gilt mein tiefstes Mitgefühl!

Nettie
„Große Bestürzung“ sollte dieses Unglück nur im ersten

Schockmoment auslösen. Und „sprachlos“ sollten die Bilder die Bahnverantwortlichen (siehe die gestrige Meldung tagesschau.de/inland/garmisch-zugunglueck-103.html) nicht machen 

 

Sondern Anlass für die sofortige und  „rücksichtslose“ Klärung der Frage, wie das passieren konnte sein. Damit sich solche Unglücke - falls sie nach „menschlichem Ermessen“ vermeidbar sind - nicht wiederholen können.

 

Andere finden auch in der allgemeinen „Schockstarre“ immerhin sofort die richtigen Worte: 

„Die Bürgermeisterin von Garmisch-Partenkirchen, Elisabeth Koch, zeigte sich bestürzt. "Es ist grauenvoll", sagte sie. Auch der Landrat des gleichnamigen Landkreises, Anton Speer, rang mit den Worten: "Der Schock sitzt noch tief."

>> Er lobte die Retter, die innerhalb von 45 Minuten die Menschen aus dem Zug geholt hätten.“

Naturfreund 064
Schockierend

Genau auf dieser Strecke bin ich auch schon mehrmals gefahren.

Traumfahrer
Zugunglück !

Zuerst allen Angehörigen der Verletzten und Opfern mein tiefes Mitgefühl. Es ist schon sehr schmerzhaft, solch ein Ereignis zu sehen. 

Leider werden immer wieder solche Dinge passieren, überall, denn es kann die Technik mal versagen, oder ein Mensch einen Fehler machen, wie ja immer wieder zu lesen ist. Trotzdem sehr traurig ! 

vriegel
Immer wieder in Bayern..?!

Tragische Unglücke mit der Bahn gab es in den letzten Jahren leider öfters in Bayern. 
 

Wieso passiert das da immer wieder?!?

werner1955
Zugunglück

Danke an alle Rettungskräfte, besonders auch alle Ehrenamtlichen.

Zuschauer49

Was nervt, ist ein Teil der Berichterstattung. Da gibt es endlose Wiederholungen des Betroffenheitschores von Politikern. Was für eine wunderbare Gelegenheit, in die Medien zu kommen. Was sind die Nachrichten wert??

Wenn ein einziger sich veranlasst fühlen würde, die Angelegenheit mit allen seinen Mitteln zu untersuchen, mit dem festen Vorsatz: "Mir bindet keiner einen Bären auf", würde ich mich ja freuen, alsbald von einem Sprecher zu hören, was bisher herausgekommen ist.

Bei all den Nachrichten habe ich die Ohren gespitzt, was Christian Bernreiter gesagt hat - Bayerns Verkehrsminister, ein Diplomingenieur und Stahlbauer. Aber eine Riege von angereisten Rechtsanwälten im Rentenalter mit politischer Karriere? Wir Wähler sollten auch aufhören, verbale Beflissenheitsansprachen von unseren gewählten Politikern zu erwarten. Guter Journalismus hat schon gezeigt, wie welche im Hintergrund einer Katastrophe Witzchen reissen oder sofort konferieren, wie man jede Schuld von sich ablenken kann!

Bruno14

Hier Kommentieren zu können, kann nur bedeuten, einen Raum zu schaffen für Mitgefühl, Trauer und Anteilnahme. Und der Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass die Unglücksursache rasch und eindeutig geklärt werden kann.

Mass Effect
@11:26 Uhr von werner1955

Danke an alle Rettungskräfte, besonders auch alle Ehrenamtlichen.

Stimme ihnen zu 1ßß% zu.

 

Gast
@11:26 Uhr von werner1955

Danke an alle Rettungskräfte, besonders auch alle Ehrenamtlichen.

Nicht zu vergessen, es waren auch Bundeswehrsoldaten vor Ort!

fathaland slim
@11:26 Uhr von werner1955

Danke an alle Rettungskräfte, besonders auch alle Ehrenamtlichen.

 

Dem schließe ich mich von ganzem Herzen an.

AbseitsDesMainstreams
Tröstlich

Etwas tröstet, dass keine Kinder bzw. Schulkinder unter den Toten sind.

fathaland slim
@11:24 Uhr von vriegel

Immer wieder in Bayern..?!

 

Tragische Unglücke mit der Bahn gab es in den letzten Jahren leider öfters in Bayern. 
 

Wieso passiert das da immer wieder?!?

 

Ich halte das für eine zufällige Häufung. Bei Ihrer Satzzeicheninflation hingegen bin ich mir da nicht so sicher.

NieWiederAfd
@11:33 Uhr von Zuschauer49

Was nervt, ist ein Teil der Berichterstattung. Da gibt es endlose Wiederholungen des Betroffenheitschores von Politikern. Was für eine wunderbare Gelegenheit, in die Medien zu kommen. Was sind die Nachrichten wert??

 

Was gibt Ihnen denn die Sicherheit und das Recht, den Politikern die Ehrlichkeit ihrer Anteilnahme und Betroffenheit abzusprechen?

 Wenn Politiker ihr Mitgefühl nicht ausdrücken, sind manche, die das jetzt nicht für authentisch halten, die ersten, die sich beklagen, Politiker hätten keine Empathie.

 

gez. NieWiederAfd

Wolfes74
@12:14 Uhr von Owe der Nervier

Danke an alle Rettungskräfte, besonders auch alle Ehrenamtlichen.

Nicht zu vergessen, es waren auch Bundeswehrsoldaten vor Ort!

Bunderwehrsoldaten in Zügen - soll vorkommen. Und sie haben das getan, was jeder tun würde, der dazu in der Lage ist. Das unter den ersthelfenden Personen zufällig BW-Soldaten waren/sind, ist mehr oder weniger irrelevant. Die Schlagzeile div. Medien diesbzgl. dient nur der Imagepflege bzw. -politur.

 

FakeNews-Checker

Solche  Zugunglücke  kenne  ich  von  der  Modelleisenbahn.  Daher  sollte  eine  Lok  niemals  einen  Zug  vor  sich  herschieben,  sondern  immer  hinter  sich  herziehen.   Eine  schiebende  Lok  ist  ja  auch  ansonsten  der  totale  Wahnsinn,  weil   der  Lokführer  gar  nicht  weiß,  was  vorn  beim  ersten  Waggon  los  ist.   Wenn  da  vorn  Menschen  oder  Autos  auf  den  Gleisen  stehen,  all  das  sieht  der  Lokführer  hinten  in  seiner  Lok  nicht.  

FakeNews-Checker

In  Deutschland  hat  das  Zugunglück  Entsetzen  ausgelöst,  obwohl  sich  solche  und  ähnliche  Zugunglücke  immer  wieder  ereignen.   Doch  was  hat  das  Zugunglück  diesmal  ausgelöst  ?    Wenn  es  die  letzten  Tage  sehr  heiß  war,  kann  es  zu  einem  Gleissprung  gekommen  sein.  Die  Gleise   auf  dieser  hochbetagten  Strecke   sind  ja   mittlerweile    alterungsbedingt   ziemlich  spröde  und   brüchig  geworden  und  von  immer  schwerer  werdenden  Zügen  der  neueren  Generation,  vor  allem  von  Doppelstockzügen,    gar  nicht  mehr  befahrbar.

Kritikstar
@11:24 Uhr von vriegel

Tragische Unglücke mit der Bahn gab es in den letzten Jahren leider öfters in Bayern. 
 

Wieso passiert das da immer wieder?!?

Die Bahn oder sonstige Umstände sind schuld, nicht wie Sie suggerieren wollen eine Partei.

Naturfreund 064
Für mich

Das beste und schönste Ziel in Deutschland Urlaub zu machen. Garmisch, Klais, Mittenwald. 
Passieren kann so etwas überall.

Foren User n31415926
@ vriegel

Immer wieder in Bayern..?! Tragische Unglücke mit der Bahn gab es in den letzten Jahren leider öfters in Bayern. Wieso passiert das da immer wieder?!?

Vielleicht die grandiose Landschaft, die die Logführer ablenkt. Das kann in der norddeutschen Tiefebene nicht passieren.

Glauben Sie wirklich, dass die Häufung statistisch signifikant ist?

Foren User n31415926
@ Zuschauer49

Was nervt, ist ein Teil der Berichterstattung. Da gibt es endlose Wiederholungen des Betroffenheitschores von Politikern. Was für eine wunderbare Gelegenheit, in die Medien zu kommen. Was sind die Nachrichten wert??

Politiker sind auch nur Menschen. Warum sprechen Sie denen das Recht ab, betroffen zu sein? Ist alles, was Sie von der Politik erwarten, immer nur Kalkül. Ist alles nur abgekartet?

Zuschauer49
@13:06 Uhr von NieWiederAfd

 Wenn Politiker ihr Mitgefühl nicht ausdrücken, sind manche, die das jetzt nicht für authentisch halten, die ersten, die sich beklagen, Politiker hätten keine Empathie.

 

Wen meinen Sie übrigens mit "manche", die sich als erste beklagen?

Ich gehe davon aus, daß jeder, der von der Katastrophe hört, betroffen ist und die Opfer bedauert. Das ist keine Nachricht wert, denn sonst müsste man auch die aufzählen, die eine Katastrophe prima finden und wo sollen die herkommen.

Von Regierungsmitgliedern und allen anderen möchte ich eher hören, was sie tun (im Falle, daß sie zuständig sind)? Züge entgleisen nicht einfach. War das Gleisbett unterspült? Wann waren die Schienen und wann die Spurkränze der Räder das letztemal eingeschliffen? Geschwindigkeit? Ist derjenige, der eingeführt hat, daß Züge auch von der Lokomotive geschoben statt gezogen werden, sodass die Passagiere als erste die Gewalten des Aufpralls erfahren und die Lokomotive zuletzt, auf seine geistige Gesundheit untersucht worden?

 

Zuschauer49
@14:01 Uhr von Foren User n31415926

Politiker sind auch nur Menschen. Warum sprechen Sie denen das Recht ab, betroffen zu sein? Ist alles, was Sie von der Politik erwarten, immer nur Kalkül. Ist alles nur abgekartet?

 

Wo steht, dass ich das tue? Ich dachte, ich schrieb von der Berichterstattung und da fehlt mir einiges, sogar wenn es der erste Tag danach ist, anderes ist einfach Überflüssiges zum Auffüllen.

Naturfreund 064
@12:14 Uhr von Owe der Nervier

Danke an alle Rettungskräfte, besonders auch alle Ehrenamtlichen.

Nicht zu vergessen, es waren auch Bundeswehrsoldaten vor Ort!l

Bundeswehrsoldaten sind oft auf dieser Strecke unterwegs.

Wegen den Gebirgsjäger Kasernen in Mittenwald.

 

Zuschauer49
@13:18 Uhr von FakeNews-Checker

Eine  schiebende  Lok  ist  ja  auch  ansonsten  der  totale  Wahnsinn,  weil   der  Lokführer  gar  nicht  weiß,  was  vorn  beim  ersten  Waggon  los  ist.   Wenn  da  vorn  Menschen  oder  Autos  auf  den  Gleisen  stehen,  all  das  sieht  der  Lokführer  hinten  in  seiner  Lok  nicht.  

Ihrer Ablehnung schiebender Loks trete ich gerne bei, es ist Wahnsinn. Erst kommt ein Aufprass vorne und als Zweites unweigerlich und mit riesiger Energie die schiebende Lok von hinten. Im Detail glaube ich, aber gelesen zu haben, dass die hinten schiebende Lok von einem Steuerwagen vorne ferngesteuert wird. Die Sicht für den Zugführer ist also gegeben.

 

Tremiro
@13:18 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

Sehe ich anders. In den letzten 5 Jahren (2017 - 2021) sind etwa 15.000 Menschen in Deutschland bei Straßenverkehrsunfällen zu Tode gekommen, das sind durchschnittlich 8 Tote täglich

 

In den 70er Jahren waren es über 10.000 Tote pro Jahr. und zwar nur auf dem Gebiet der "alten" Bundesländer.

 

Wir müssten hier jeden Tag solche Threads haben. Hat anscheinend Gründe, warum es nicht so ist.

 

Was vermuten Sie denn? Eine Verschwörung gegen Verkehrstote?

redfan96

Es ist natuerlich immer traurig fuer die Angehoerigen, wenn  durch so einen Unfall ein geliebter Mensch verloren geht (EGAL, welche Nationalitaet) und ich wuensche ihnen allen viel Kraft in der Trauerzeit. 
Wenn immer so etwas passiert, denke ich an die schlimme Tragoedie von Eschede, da war es auch technisches Versagen..Bruch eines Radreifens,,,.ich meine, mich auch an eine Diskussion zu erinnern, ob diese Radreifen immer rechtzeitig gewartet worden waren...
Aber trotz alledem ist die Bahn das sicherste Verkehrsmittel, viel sicherer als das eigene Auto.

Opa Klaus
@12:46 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

"Tragische Unglücke mit der Bahn gab es in den letzten Jahren leider öfters in Bayern. 
Wieso passiert das da immer wieder?!?"

In Baden-Württemberg gab es auch viele, im Saarland weniger. Wie würden Sie einen gründlichen Vergleich anstellen, so dass wir zu Erkenntnissen kämen. ich würde mit dem Wetter anfangen. Die Jahrestemperaturen in Bayern und Baden-Württemberg haben eine größere Spanne als beispielsweise die von Hamburg oder NRW. Bestimmt leiden Gleise und Technik darunter. Ist aber sicher sehr aufwendig so eine Studie mit allen möglichen Faktoren, auch die menschlichen und politischen, falls die noch dazu genommen würden. Wie sieht es eigentlich im Straßenverkehr aus? Sollte man noch berücksichtigen beim Ländervergleich. In 2019 bis 2021 lag, nach Zahl der Verkehrstoten, Bayern an der Spitze. Erstaunlicher finde ich, dass Hessen nur etwa die Hälfte von Baden-Württemberg hatte.

Möglicherweise hat Bayern gerade in den Urlaubszeiten mit den höchsten Transitverkehr? 

SGEFAN99
@13:18 Uhr von FakeNews-Checker

Solche  Zugunglücke  kenne  ich  von  der  Modelleisenbahn.  Daher  sollte  eine  Lok  niemals  einen  Zug  vor  sich  herschieben,  sondern  immer  hinter  sich  herziehen.   Eine  schiebende  Lok  ist  ja  auch  ansonsten  der  totale  Wahnsinn,  weil   der  Lokführer  gar  nicht  weiß,  was  vorn  beim  ersten  Waggon  los  ist.   Wenn  da  vorn  Menschen  oder  Autos  auf  den  Gleisen  stehen,  all  das  sieht  der  Lokführer  hinten  in  seiner  Lok  nicht.  

Die Lok schiebt. Das stimmt. Doch beim Dosto (Abkürzung von Doppelstock) ist vorne an der Spitze der sogenannte Steuerwagen mit Führerstand. Dort ist der Tf (Triebfahrzeugführer) drin. Er steuert von dort aus die Lok an die dann seine Befehle umsetzt. Das kann über Fernbedienung oder ganz klassisch mit den Fahr-Brems-Schaltern geschehen (wichtig bei Letzterem ist die Stromversorgung zwischen den einzelnen Fahrzeugen sonst kommen die Befehle nicht zur Lok durch).

 

Foren User n31415926
@ Zuschauer49

Wir Wähler sollten auch aufhören, verbale Beflissenheitsansprachen von unseren gewählten Politikern zu erwarten. Guter Journalismus hat schon gezeigt, wie welche im Hintergrund einer Katastrophe Witzchen reissen oder sofort konferieren, wie man jede Schuld von sich ablenken kann!

 

Ich finde das jetzt keine gute Gelegenheit, hier Politiker-Bashing zu betreiben. Bitte fair bleiben.

fathaland slim
@13:06 Uhr von NieWiederAfd

@11:33 Uhr von Zuschauer49

 

Was nervt, ist ein Teil der Berichterstattung. Da gibt es endlose Wiederholungen des Betroffenheitschores von Politikern. Was für eine wunderbare Gelegenheit, in die Medien zu kommen. Was sind die Nachrichten wert??

 

Was gibt Ihnen denn die Sicherheit und das Recht, den Politikern die Ehrlichkeit ihrer Anteilnahme und Betroffenheit abzusprechen?

 Wenn Politiker ihr Mitgefühl nicht ausdrücken, sind manche, die das jetzt nicht für authentisch halten, die ersten, die sich beklagen, Politiker hätten keine Empathie.

 

gez. NieWiederAfd

 

Es gibt eben Zeitgenossen, für die ist alles, was Politiker tun, verlogen und falsch. Unabhängig davon, was sie tun, Es reicht, Politiker/in zu sein.

Tada
13:18 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

Straßenverkehrsunfälle sind hiermit nicht vergleichbar.

 

Im Straßenverkehr hat immer mindestens einer schuld.

Von Straßenrennen fange ich gar nicht erst an.

Es sind schon Menschen beim Glotzen auf das Smartphone bei Rot direkt vor ein Auto auf die Straße gelatscht.

...

 

Eigentlich wundert mich, dass so ein Zugunglück hier überhaupt passieren kann. Es wird doch alles regelmäßig geprüft... 

schabernack
@13:18 Uhr von FakeNews-Checker

 

Solche  Zugunglücke  kenne  ich  von  der  Modelleisenbahn.

 

Dort gibt es dann immer tote Modellbahnpüppchen.

Wären Sie auch nur einmal im Leben vom Fahrrad gefallen mit Knie aufschürfen, kämen Sie erst gar nicht auf die Idee, solche bescheuerten Vergleiche daher zu schwadronieren.

 

 

Daher  sollte  eine  Lok  niemals  einen  Zug  vor  sich  herschieben,  sondern  immer  hinter  sich  herziehen.   Eine  schiebende  Lok  ist  ja  auch  ansonsten  der  totale  Wahnsinn,  weil   der  Lokführer  gar  nicht  weiß,  was  vorn  beim  ersten  Waggon  los  ist.   Wenn  da  vorn  Menschen  oder  Autos  auf  den  Gleisen  stehen,  all  das  sieht  der  Lokführer  hinten  in  seiner  Lok  nicht.

 

Wo gibt es denn schiebende Loks im regulären Bahnverkehr außer beim Rangieren, oder zusätzlich zur ziehenden Lok bei Güterzügen an Streckenabschnitten mit besonders starker Steigung? In den Rocky Mountains in den USA.

Foren User n31415926
@ vriegel

Immer wieder in Bayern..?! Tragische Unglücke mit der Bahn gab es in den letzten Jahren leider öfters in Bayern. Wieso passiert das da immer wieder?!?

 

Seit 2010 ereigneten sich acht Zugunglücke in Bayern, elf in Baden-Württemberg und z.B. ebenfalls acht in Hessen. Die Zahlen sind so niedrig, dass man natürlich keine statistische Signifikanz nachweisen kann.

fathaland slim
@13:18 Uhr von FakeNews-Checker

Solche  Zugunglücke  kenne  ich  von  der  Modelleisenbahn.  Daher  sollte  eine  Lok  niemals  einen  Zug  vor  sich  herschieben,  sondern  immer  hinter  sich  herziehen.   Eine  schiebende  Lok  ist  ja  auch  ansonsten  der  totale  Wahnsinn,  weil   der  Lokführer  gar  nicht  weiß,  was  vorn  beim  ersten  Waggon  los  ist.   Wenn  da  vorn  Menschen  oder  Autos  auf  den  Gleisen  stehen,  all  das  sieht  der  Lokführer  hinten  in  seiner  Lok  nicht.  

 

Ihre Modelleisenbahn und der reale Zugverkehr sind grundverschiedene Dinge.

 

Angefangen damit, daß die Lok zwar hinten am Zug sein kann, der Lokführer aber vorn, im ersten Wagen sitzt. Bei Ihrer Modelleisenbahn sitzt er hingegen am Trafo. So weit ist die Deutsche Bahn AG noch nicht.

Bruno14
@13:18 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

"Hier Kommentieren zu können, kann nur bedeuten, einen Raum zu schaffen für Mitgefühl, Trauer und Anteilnahme. Und der Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass die Unglücksursache rasch und eindeutig geklärt werden kann."

Sehe ich anders. In den letzten 5 Jahren (2017 - 2021) sind etwa 15.000 Menschen in Deutschland bei Straßenverkehrsunfällen zu Tode gekommen, das sind durchschnittlich 8 Tote täglich. Wir müssten hier jeden Tag solche Threads haben. Hat anscheinend Gründe, warum es nicht so ist.

Trauer und Mitgefühl gegeneinander aufzurechnen, ist nicht meines.
Dass es einen kritischeren Umgang mit unserem individualisierten Autoverkehr braucht, kann ich aber unterstreichen.

harry_up
@11:33 Uhr von Zuschauer49

 

Bei all den Nachrichten habe ich die Ohren gespitzt, was Christian Bernreiter gesagt hat - Bayerns Verkehrsminister, ein Diplomingenieur und Stahlbauer. Aber eine Riege von angereisten Rechtsanwälten im Rentenalter mit politischer Karriere? Wir Wähler sollten auch aufhören, verbale Beflissenheitsansprachen von unseren gewählten Politikern zu erwarten. Guter Journalismus hat schon gezeigt, wie welche im Hintergrund einer Katastrophe Witzchen reissen oder sofort konferieren, wie man jede Schuld von sich ablenken kann!

 

Bei aller berechtigten Bestürzung:

 

Sie machen schon irgendwo einen "Schuldigen" aus und verurteilen im Vorhinein, ohne dass auch Sie die geringste Ahnung von der tatsächlichen Ursache dieses fürchterlichen Unglücks haben.

 

Was wäre, wenn irgendein Gegenstand die Gleise blockiert haben sollte - bei welchem Politiker wollen Sie da zu suchen anfangen?

 

Ich bin für Abwarten, bevor geurteilt wird und bin in Gedanken bei den Verletzten und den Angehörigen der ums Leben Gekommenen.

Foren User n31415926
@ FakeNews-Checker

 

In Deutschland hat das Zugunglück Entsetzen ausgelöst, obwohl sich solche und ähnliche Zugunglücke immer wieder ereignen.

 

Das ist ja noch kein Widerspruch.

Doch was hat das Zugunglück diesmal ausgelöst ? Wenn es die letzten Tage sehr heiß war, kann es zu einem Gleissprung gekommen sein. Die Gleise auf dieser hochbetagten Strecke sind ja mittlerweile alterungsbedingt ziemlich spröde und brüchig geworden

 

Die Strecke selbst hat tatsächlich eine lange Tradition. Das Gleisbett ist allerdings - soweit man das anhand der Fotos beurteilen kann - noch nicht sonderlich alt. Welche Anhaltspunkte haben Sie denn für Ihre Vermutung "spröde und brüchig geworden"?

Was haben Sie denn jetzt tatsächlich "gecheckt? Oder versorgen Sie uns mit Hörensagen?

SGEFAN99
@14:56 Uhr von Giselbert

Schon verwunderlich, wie so ein Bummelzug (wird ja bei weitem nicht so belastet wie ein IC z.B.) auf fast gerader Strecke verunglücken kann.

Deshalb halte ich auch einen Terroranschlag im Bereich des Möglichen.

Regionalzügezu Schul- bzw. Feierabendszeiten (Letzteres ist ja Freitags früher) können schon ganz gut gefüllt sein auch wenn 140 Personen nicht nach allzu viel klingt. Außerdem ist zu beachten dass München - Garmisch-Partenkirchen eine ziemlich wichtige Strecke ist.

 

harry_up
@14:40 Uhr von fathaland slim

Solche  Zugunglücke  kenne  ich  von  der  Modelleisenbahn.  Daher  sollte  eine  Lok  niemals  einen  Zug  vor  sich  herschieben,  sondern  immer  hinter  sich  herziehen.   Eine  schiebende  Lok  ist  ja  auch  ansonsten  der  totale  Wahnsinn,  weil   der  Lokführer  gar  nicht  weiß,  was  vorn  beim  ersten  Waggon  los  ist.   Wenn  da  vorn  Menschen  oder  Autos  auf  den  Gleisen  stehen,  all  das  sieht  der  Lokführer  hinten  in  seiner  Lok  nicht.  

 

Ihre Modelleisenbahn und der reale Zugverkehr sind grundverschiedene Dinge.

 

Angefangen damit, daß die Lok zwar hinten am Zug sein kann, der Lokführer aber vorn, im ersten Wagen sitzt. Bei Ihrer Modelleisenbahn sitzt er hingegen am Trafo. So weit ist die Deutsche Bahn AG noch nicht.

 

 

Zuweilen fasst man die Ahnungslosigkeit mancher Zeitgenossen nicht.

Mein Fazit des Kommentars vom Checker.

Karl Klammer
@13:18 Uhr von FakeNews-Checker - Der absolute Bahnexperte !!!

Solche  Zugunglücke  kenne  ich  von  der  Modelleisenbahn.  Daher  sollte  eine  Lok  niemals  einen  Zug  vor  sich  herschieben,  sondern  immer  hinter  sich  herziehen.   Eine  schiebende  Lok  ist  ja  auch  ansonsten  der  totale  Wahnsinn,  weil   der  Lokführer  gar  nicht  weiß,  was  vorn  beim  ersten  Waggon  los  ist.   Wenn  da  vorn  Menschen  oder  Autos  auf  den  Gleisen  stehen,  all  das  sieht  der  Lokführer  hinten  in  seiner  Lok  nicht.  

 

Egal ob geschoben oder gezogen, vorne sitzt ein TF im Steuerwagen

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
einfach herrlich hier wieder

musikanten erklären hier kompetent den lauf der dinge und der welt

Questia

Ich bin irritiert darüber, wie dieser TS-Beitrag zu einem schrecklichen Ereignis zu Diskussionen führt, die von Trauer und Mitgefühl so gar nichts spüren lassen.

Manche User hielten es nicht einmal für nötig, ihre Anteilnahme auszudrücken, bevor sie "loslegten". Ich hoffe für diese ForistInnen, dass sie diese trotzdem empfanden.

Ich schreiben diesen Beitrag, obwohl ich meine Gefühle zu dem Unfall hier nicht darlegen wollte.

harry_up
@14:16 Uhr von Zuschauer49

Eine  schiebende  Lok  ist  ja  auch  ansonsten  der  totale  Wahnsinn,  weil   der  Lokführer  gar  nicht  weiß,  was  vorn  beim  ersten  Waggon  los  ist.   Wenn  da  vorn  Menschen  oder  Autos  auf  den  Gleisen  stehen,  all  das  sieht  der  Lokführer  hinten  in  seiner  Lok  nicht.  

 

Ihrer Ablehnung schiebender Loks trete ich gerne bei, es ist Wahnsinn. Erst kommt ein Aufprass vorne und als Zweites unweigerlich und mit riesiger Energie die schiebende Lok von hinten. Im Detail glaube ich, aber gelesen zu haben, dass die hinten schiebende Lok von einem Steuerwagen vorne ferngesteuert wird. Die Sicht für den Zugführer ist also gegeben.

 

Sie müssen sowas irgendwo lesen?

Haben Sie beim Warten an einem Bahnübergang oder Bahnsteig echt noch nie einen Blick auf das Vordere des ersten Wagens geworfen, wo man sofort sieht, dass da einer "am Steuer" sitzt??

 

Gassi
Bestürzeritis

Jeder meint, seine Bestürzung ausdrücken zu müssen - offenbar glauben sie, das bringt Punkte in der öff. Wahrnehmung. Falsch gedacht: dieses Gesülze ist unerträglich, weil es lediglich der pol. Profilierung dient - man kommt in die Medien. Mich stößt das ab - jeder Schwätzer, der ins Micro plappert, erhält Minuspunkte. Stilles Gedenken und persönliche Ansprache und Teilnahme wäre das richtige Signal - jedenfalls wäre es ehrlich.

ein Lebowski
@14:56 Uhr von Giselbert

Schon verwunderlich, wie so ein Bummelzug (wird ja bei weitem nicht so belastet wie ein IC z.B.) auf fast gerader Strecke verunglücken kann.

Deshalb halte ich auch einen Terroranschlag im Bereich des Möglichen.

--------------------

Es soll auch Autofahrer gegeben haben, die auf gerader Strecke eine Abkürzung suchten, hat sich aber nie als Terroranschlag untpuppt, aber als menschl. Versagen.

 

Foren User n31415926
@ Tremiro

In den 70er Jahren waren es über 10.000 Tote pro Jahr. und zwar nur auf dem Gebiet der "alten" Bundesländer.

 

In der DDR gab es viel weniger Tote im Straßenverkehr. Dank Plaste und Zweitakt.

harry_up
@13:26 Uhr von FakeNews-Checker

 

 Doch  was  hat  das  Zugunglück  diesmal  ausgelöst  ?   

Wenn  es  die  letzten  Tage  sehr  heiß  war,  kann  es  zu  einem  Gleissprung  gekommen  sein. 

Die  Gleise   auf  dieser  hochbetagten  Strecke   sind  ja   mittlerweile    alterungsbedingt   ziemlich  spröde  und   brüchig  geworden  und  von  immer  schwerer  werdenden  Zügen  der  neueren  Generation,  vor  allem  von  Doppelstockzügen,    gar  nicht  mehr  befahrbar.

 

 

Und Sie glauben sicher nicht, dass die Bahnstrecken regelmäßig überprüft und nötigenfalls gewartet werden, oder?

Die altern, und dann verbiegen sie sich schon mal, wenn's heiß ist...

Die Bahnbauer sind da etwas weiter, ganz sicher.

 

Aber vielleicht ist das ja  bei Ihrer Modelleisenbahn auch schon passiert, wenn die Heizung im Hobbyraum...?

Questia
@15:14 Uhr von Gassi | Und Sie?

Jeder meint, seine Bestürzung ausdrücken zu müssen - ... Stilles Gedenken und persönliche Ansprache und Teilnahme wäre das richtige Signal - jedenfalls wäre es ehrlich.

Ich habe eben nocheinmal alle Kommentare in diesem Thread durchgesehen.

Dieser Beitrag von Ihnen ist der erste in diesem Thread.

SIE regen sich auf, darüber dass und wie Menschen ihre Anteilnahme äußern.

ICH rege mich darüber auf, dass Sie hier keine Anteilnahme verlauten lassen.

Foren User n31415926
G. Gassi

Mich stößt das ab - jeder Schwätzer, der ins Micro plappert, erhält Minuspunkte. Stilles Gedenken und persönliche Ansprache und Teilnahme wäre das richtige Signal - jedenfalls wäre es ehrlich.

 

Warum denken Sie, dass die Politiker, die sich äußern, nicht ehrlich sind? Würde das nicht in Ihr Narrativ passen?

harry_up
@15:12 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

musikanten erklären hier kompetent den lauf der dinge und der welt

 

 

"Herrlich" ist hier schon mal nichts, gar nichts, Herr Wüllenmurks.

Foren User n31415926
@ Karl Maria Jos…

musikanten erklären hier kompetent den lauf der dinge und der welt

 

Das ist doch nett. Da können die Panik-Strippen-Zieher mal bisschen runter kommen.

Alter Brummbär
@13:26 Uhr von FakeNews-Checker

>>In  Deutschland  hat  das  Zugunglück  Entsetzen  ausgelöst,  obwohl  sich  solche  und  ähnliche  Zugunglücke  immer  wieder  ereignen.   Doch  was  hat  das  Zugunglück  diesmal  ausgelöst  ?    Wenn  es  die  letzten  Tage  sehr  heiß  war,  kann  es  zu  einem  Gleissprung  gekommen  sein.  Die  Gleise   auf  dieser  hochbetagten  Strecke   sind  ja   mittlerweile    alterungsbedingt   ziemlich  spröde  und   brüchig  geworden  und  von  immer  schwerer  werdenden  Zügen  der  neueren  Generation,  vor  allem  von  Doppelstockzügen,    gar  nicht  mehr  befahrbar.<<

Ihre Unkenntnis und fehlende Empathie ist erschreckend, die Gleise werden alle paar Jahre ausgetauscht, werden regelmäßig untersucht und sind somit auch befahrbar.

Mein Beileid den Opfern und Verletzten, sowie ihren Familien.

 

werner1955
@12:14 Uhr von Owe der Nervier

Danke an alle Rettungskräfte, besonders auch alle Ehrenamtlichen.

Nicht zu vergessen, es waren auch Bundeswehrsoldaten vor Ort!

Die gehören naturlich zu den bezahlen Kräften.

Sisyphos3
@12:23 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Etwas tröstet, dass keine Kinder bzw. Schulkinder unter den Toten sind.

 

wäre es ihnen angenehmer ?

mir tut es um jeden Leid

 

Alter Brummbär
@14:56 Uhr von Giselbert

>>Schon verwunderlich, wie so ein Bummelzug (wird ja bei weitem nicht so belastet wie ein IC z.B.) auf fast gerader Strecke verunglücken kann.

Deshalb halte ich auch einen Terroranschlag im Bereich des Möglichen.<<

Solche Bummelzüge erreichen 160 km/h. Auf besagter Strecke dürften es auch ca 100 km/h sein.

Diese Bummelzüge, werden auch sehr stark belastet, erreichen sie locker Laufleistungen, bis zu 1000 km am Tag.

Ihr Terroranschlag, würde entsprechende Spuren verursachen, die Polizei, verneint dieses.

 

harpdart
Mitgefühl

Mein Beileid gilt allen Verletzen und allen Angehörigen, vor allem jenen die einen Menschen verloren haben. 

Es ist traurig, was man hier von einigen Foristen lesen muss. Ich danke der Moderation, dass sie den schlimmsten Kommentar von heute Morgen nachträglich gelöscht hat, nachdem ich mich darüber empört hatte. Danke. 

Tremiro
@15:12 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

musikanten erklären hier kompetent den lauf der dinge und der welt

 

Und die biblischen Figuren Maria und Joseph schütten Häme über Alles was bei drei nicht auf dem Baum ist. Und die zählen 1, 3.

Alter Brummbär
@15:23 Uhr von Foren User n31415926

In den 70er Jahren waren es über 10.000 Tote pro Jahr. und zwar nur auf dem Gebiet der "alten" Bundesländer.

 

In der DDR gab es viel weniger Tote im Straßenverkehr. Dank Plaste und Zweitakt.

Eher Dank fehlender Fahrzeuge und einem gut ausgebauten ÖPNV

 

ein Lebowski
@15:23 Uhr von Foren User n31415926

In den 70er Jahren waren es über 10.000 Tote pro Jahr. und zwar nur auf dem Gebiet der "alten" Bundesländer.

 

In der DDR gab es viel weniger Tote im Straßenverkehr. Dank Plaste und Zweitakt.

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Das lag aber daran, dass viel weniger PKW auf der Strasse waren und hast du mal im Trabi nach einem Gurt gesehen? Mit Glück waren vorne welche, hinten nie.

 

NieWiederAfd
@14:11 Uhr von Zuschauer49x

...

Von Regierungsmitgliedern und allen anderen möchte ich eher hören, was sie tun (im Falle, daß sie zuständig sind)? Züge entgleisen nicht einfach. War das Gleisbett unterspült? Wann waren die Schienen und wann die Spurkränze der Räder das letztemal eingeschliffen? Geschwindigkeit? Ist derjenige, der eingeführt hat, daß Züge auch von der Lokomotive geschoben statt gezogen werden, sodass die Passagiere als erste die Gewalten des Aufpralls erfahren und die Lokomotive zuletzt, auf seine geistige Gesundheit untersucht worden?

 

Nicht nur emotional, sondern auch inhaltlich scheinen uns Welten zu trennen: Die Ursachenforschung für so ein tragisches Unglück liegt nicht bei Regierungsmitgliedern.

 Und mit von einem schweren Unglück Betroffenen scheinen Sie auch noch keinen Kontakt gehabt zu haben, sonst würden Sie das mittrauern und Anteilnahme nicht so geringschätzig beiseite schieben.

 

gez. NieWiederAfd

Nachfragerin
@'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt - sinnvoll vergleichen

>>Tragische Unglücke mit der Bahn gab es in den letzten Jahren leider öfters in Bayern. Wieso passiert das da immer wieder?!?<< (vriegel)

@12:46 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt:

"In Baden-Württemberg gab es auch viele, im Saarland weniger. Wie würden Sie einen gründlichen Vergleich anstellen, so dass wir zu Erkenntnissen kämen. ich würde mit dem Wetter anfangen."

Ich würde mit der Größe des Bundeslandes anfangen. Wo mehr Züge fahren, gibt es auch mehr Fahrgäste, mehr Verspätungen und mehr Zwischenfälle.

Bei manchen Unglücken spielt auch die Landschaft mit hinein. Den Frontalzusammenstoß von Bad Aibling hätte es auf einer schnurgeraden Strecke im Flachland nicht gegeben.

Letztendlich müssen wir solche Unglücke hinnehmen und dürfen uns keinesfalls entmutigen lassen, in einen Zug zu steigen. (Im Straßenverkehr gibt es über 200 Verkehrstote pro Monat.)

Den Betroffenen wünsche ich eine gute Besserung!

Zuschauer49
@14:59 Uhr von harry_up

Sie machen schon irgendwo einen "Schuldigen" aus (...)

Was wäre, wenn irgendein Gegenstand die Gleise blockiert haben sollte -

 

Möchte wissen, was Sie zu dieser wilden Anschuldigung veranlasst hat?

 

 

schabernack
@14:16 Uhr von Zuschauer49

 

Ihrer Ablehnung schiebender Loks trete ich gerne bei, es ist Wahnsinn. Erst kommt ein Aufprass vorne und als Zweites unweigerlich und mit riesiger Energie die schiebende Lok von hinten. Im Detail glaube ich, aber gelesen zu haben, dass die hinten schiebende Lok von einem Steuerwagen vorne ferngesteuert wird. Die Sicht für den Zugführer ist also gegeben.

 

In diesem Fall war es kein «Aufprass» gegen ein Hindernis, oder von zwei Zügen gegeneinander. Der Zug ist umgekippt. Ob dabei die Lok vorne oder hinten am Zug sei, ist prinzipiell physikalisch kein Unterschied.

 

Doppelstockwaggons kippen wegen des Schwerpunkts höher über Gleisniveau eher um als einstöckige Waggons. Jedes Unfallszenario hat seine eigene Unfallphysik. In der Lüneburger Heide im platten Land entgleist kippt weniger wahrscheinlich (schnell) um als im Bergland mit abschüssigem Gelände direkt neben dem Gleisbett.

 

State of the Art bei Zügen ist ein Schwerpunkt möglichst nahe am Gleisniveau. Bremsmagnete unten (bei Elektrozug).

Sisyphos3
@13:18 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

Sehe ich anders. In den letzten 5 Jahren (2017 - 2021) sind etwa 15.000 Menschen in Deutschland bei Straßenverkehrsunfällen zu Tode gekommen, das sind durchschnittlich 8 Tote täglich. Wir müssten hier jeden Tag solche Threads haben. Hat anscheinend Gründe, warum es nicht so ist.

 

 

und warum ?

auch wenn sie populistisch gleich eine halbes Jahrzehnt zusammen zählen

(was wollen sie damit erreichen)

seit anbeginn der Zählung nehmen die Verkehrsunfälle mit Toten ab

im letzten Jahr 2.569 Tote

Was bringt sie dazu solche Threads täglich sehen zu wollen

sensationslust ?

seien wir doch ganz einfach froh, das derlei Dinge recht selten vorkommen

... und warum wird berichtet ?

weltweit wenn es ein Flugzeug ist 

das Interesse nimmt bei nem Bus schon ab

und auf der Autobahn wird in der Regel über ein Opfer auch nicht berichtet

 

 

NieWiederAfd
@15:12 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

musikanten erklären hier kompetent den lauf der dinge und der welt

 

Überhaupt nicht herrlich mal wieder hier: WüFe muss sinnbefreit etwas posten, was nichts mit dem Bericht und alles mit seiner Lieblingsbeschäftigung zu tun hat: angreifen, foppen, draufhauen. Worum es inhaltlich geht, spielt keine Rolle.

Was müsste denn passieren, dass Sie etwas ausgeglichener und argumentativer Ihre Beiträge verfassen?

Ich wünsche Ihnen sehr den pfinglichen Geist, der es unterstützt, die Sprache des anderen zu verstehen. Und dass Sie es nicht mehr nötig haben, selbst Berichte über ein tragisches Zugunglück für persönliche Fehden zu gebrauchen.

 

gez. NieWiederAfd

Sisyphos3
erinnert sich einer noch an Eschede ?

101 Tote !

Bruno14
@15:37 Uhr von harpdart

Mein Beileid gilt allen Verletzen und allen Angehörigen, vor allem jenen die einen Menschen verloren haben. 

Es ist traurig, was man hier von einigen Foristen lesen muss. Ich danke der Moderation, dass sie den schlimmsten Kommentar von heute Morgen nachträglich gelöscht hat, nachdem ich mich darüber empört hatte. Danke. 

Den Gedanken und vor allem Ihrem Dank an die Moderation schließe ich mich ausdrücklich an.

ein Lebowski
@15:33 Uhr von Giselbert

"Es soll auch Autofahrer gegeben haben, die auf gerader Strecke eine Abkürzung suchten, hat sich aber nie als Terroranschlag untpuppt, aber als menschl. Versagen."

Ein Vergleich der schwer hinkt, seit wann fahren Autos auf Schienen! Außerdem war kein anderer Zug beteiligt und keine Weiche in der Nähe, da fallen schon etliche Faktoren des menschlichen Versagens weg.

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Ja, der Vergleich war nicht wirklich gut, aber ich wollte auch viel mehr auf den "möglichen Terroranschlag" hinaus, weils meistens doch der Mensch oder das Material ist und der Gedanke an einen Terroranschlag, ziemlich weit weg rangiert.

 

SGEFAN99
@15:57 Uhr von Sisyphos3

101 Tote !

Ja Eschede dürfte wohl so ziemlich allen hier ein Begriff sein. Und was hat das jetzt hiermit zu tun? Außer dass beide Katastrophen den gleichen Tag nur in unterschiedlichen Jahren teilen? Vielleicht macht die Tagesschau ja noch einen extra Kommentarbereich dafür auf...

 

Bruno14
@15:22 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

Mit der Erwähnung der täglichen Straßenverkehrsopfer habe ich nicht den Individualverkehr kritisiert, nur dem Bahnunglück gegenübergestellt - wegen Ihrer Bemerkung - da Sie eine andere Auffassung hatten als ich, wozu nur dieser Thread dienen könne. Viele Menschen sind offensichtlich stärker davon berührt, wenn ein Unglück sich seltener, als wenn es sich täglich ereignet, zB mit 8 Straßenverkehrstoten täglich. Darum ging es mir, nicht um Kritik an irgend ein Verkehrssystem. Wir brauchen ja beide, Bahn und Auto.

 

Es bleibt wohl dabei: wir unterscheiden uns nicht nur im Umgang mit Anteilnahme und Mitgefühl, sondern auch in der Einschätzung dessen, wohin sich Mobilität entwickeln muss. Dass wir beides brauchen, Bahn und Auto, bedeutet nicht, dass es nicht verkehrspolitische Wenden braucht, die das 1Person-1Auto-Fahren minimiert und insgesamt den Autoverkehr auf das notwendige Maß reduziert, und zwar so, dass gerade für die Menschen auf dem Land Alternativen attraktiv und umsetzbar werden.

Bruno14
@15:57 Uhr von Sisyphos3

101 Tote !

 

Ja natürlich erinnern sich alle ab einem gewissen Alter an das tragische ICE-Unglück bei Eschede, genau gestern vor 24 Jahren. Ein Freund von mir gehörte zu den Notfallseelsorgern und Krisenberatern, die zufällig in der Nähe tagten und direkt zum Unfallort kamen. 
 

Was wollten Sie denn mit der Frage ausdrücken?

fa66
@14:38 Uhr von schabernack: »Wo denn schiebende Loks?«

Wo gibt es denn schiebende Loks im regulären Bahnverkehr außer beim Rangieren, …

… in Wendezügen – wie diesem.

Eine schiebende Lok (gekuppelt mit dem Zug) ist im Übrigen nicht das Gleiche wie eine nachschiebende (ungekuppelt), die schweren Zügen über eine Steigungsstrecke hilft.

Und ja, falls keine Ursache im oder am Gleis für die Entgleisung gefunden werden kann, spricht viel dafür, dass, weil der vorauslaufende Steuerwagen noch im Gleis steht, ein Defekt im Bereich der Drehgestelle, der Radsätze (Spurkranz defekt), der Puffer (Aufkletterung) oder der Kupplung zwischen dem zweiten und dritten Wagen (also den umgekippten Wagen) die Entgleisung begünstigt hat.