Ein Auto und ein Bus fahren an einer Anzeigetafel für Preise von Kraftstoffen einer Tankstelle vorbei.

Ihre Meinung zu Preise für Benzin und Diesel fallen teils deutlich

Seit Mitternacht gilt die gesenkte Spritsteuer. Einer ersten Auswertung zufolge hat das bereits am Morgen zu deutlich niedrigeren Spritpreisen an den Tankstellen geführt - anders als erwartet.

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137 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Schade. Mein Tank ist immer noch voller teurem Diesel. Und bis i h wieder tanken muss, werden die Abzo ker die 30 Cent schon wieder irgendwie aufschlagen.

 

Möbius
Funktioniert hier der Markt etwa doch ?

Experten hatten anderes erwartet. Ich hätte Preiskontrollen, wie man sie in vielen EU Ländern hat, für sinnvoller gehalten. 
 

Zumindest aber der EU-„Binnenmarkt“ ist ein Euphemismus. Deshalb erwarte ich schon bald einsetzenden massiven Tanktourismus nach Tschechien und sogar das Ausnutzen von Arbitragemöglichkeiten: was hindert deutsche Unternehmen ab dem 1.1.23 daran, billiges russisches Öl aus Tschechien zu kaufen? 

Mischpoke West
Bei uns heute morgen 1,84 €

1,84 für E10. Hätte ich nicht gedacht.
Immerhin für 3 Monate im europäischen Mittelfeld, bevor wir wieder die Pole erringen. Und was dann?

Sisyphos3
Das Problem liege in der Preissubvention.

 

 

Subvention mit der Definition habe ich jetzt mein Problem

weniger Steuern abzuzocken

ist das  jetzt per se ne Subvention ?

abgesehen davon Diesel 206 zu Benzin mit 189

lag der Preis des Diesels nicht lange Zeit unter dem des Benzins ?

vriegel
Mobilität ist hohes Gut, vergleichbar Freiheit

Sogar im Grundgesetz ist das geregelt. In einer modernen Gesellschaft ist die Freiheit und Individualität eines der höchsten Güter. 
 

Hohe Preise, die diese Freiheit einschränken, sind eine Gefahr für Frieden und Freiheit und damit letztendlich auch für die Demokratie. 
 

Außer in Sondersituationen wie dieser, sollte der Staat aber nicht in den Markt eingreifen. Da es sich bei Energie aber eher um ein Oligopol handelt, ist es die Aufgabe des Staates für ausreichend Markt zu sorgen und Absprachen zu verhindern. 
 

 

stgtklaus
Gesetz gegen Kriegs und Unglücksgewinne

Warum kein Gesetz das Gewinne abschöpft die durch Krisen verursacht werden. Wie Provisionen auf Masken, Ölpreise wegen Krieg.....

morgentau19
Preise für Benzin und Diesel fallen teils deutlich

Fragt sich nur wie lange!

.

Spätestens bei der nächsten EU- Sanktion werden Preise für Energien wieder drastisch steigen.

.

Wer wird eigentlich sanktioniert?

Dany39
Auf den ersten Blick....

Kann man sehen wie man will. Auf den ersten Blick wurden die Steuersenkungen weitergeben, aber wenn man bedenkt, wie in den letzten Tagen die Preise angehoben wurden, stecken sich die Ölmultis trotzdem einen Teil der Steuersenkungen in die eigene Tasche. Auch wenn man den jetzigen Preis mit gestern oder vorgestern vergleicht, kommt nicht die ganze Steuersenkung beim Verbraucher an. Beispiel: gestern und vorgestern der Liter Super 2,25€, jetzt 1,96€. Das macht eine Ersparnis, von vorher schon zu teurem Sprit, von nur 29Cent aus und nicht wie angekündigt 35Cent inkl. MWST.

Mischpoke West
@09:41 Uhr von stgtklaus

Warum kein Gesetz das Gewinne abschöpft die durch Krisen verursacht werden. Wie Provisionen auf Masken, Ölpreise wegen Krieg.....

.

Überlegen Sie mal wer dabei mitverdient. Gerade ihr Beispiel mit den Masken ... und schon haben Sie die Antwort auf ihre Frage.

artist22
@09:40 Uhr von Mischpoke West

1,84 für E10. Hätte ich nicht gedacht.
Immerhin für 3 Monate im europäischen Mittelfeld, bevor wir wieder die Pole erringen. Und was dann?

 

Wahrscheinlich hat der aktuelle Wirtschaftsminister,

ganz im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der Mineralölbranche glaubwürdig gedroht,

falls sie das Spiel übertreiben soltten.

- Sonderprüfungen, zusätzliche Steuergesetze

um nur ein paar Methoden auf der Streckbank zu nennen ;-)

Diabolo2704
Höchste Güter

Zitat von vriegel (09:40 Uhr) : " In einer modernen Gesellschaft ist die Freiheit und Individualität eines der höchsten Güter."

Freiheit ist dennoch nicht grenzenlos sondern findet ihre Beschränkung in den legitimen Rechten anderer. Niemand ist frei darin Leben und Gesundheit anderer zu schädigen und in meinen Augen ist deswegen das ungehemmte Verauspuffen unserer biologischen Existenzgrundlagen keine Individualität sondern Egomanie.

Die Geltung das Naturgesetze ist unabhängig von menschlichen Gedankenkonstrukten wie Modernität, Individualität oder Freiheit und wer glaubt, gegen die Naturgesetze ließe sich nach Belieben verstoßen, der soll als Ausdruck seiner modernen, individuellen Freiheit einfach mal versuchen, zehn Minuten lang nicht einzuatmen.

Karl Klammer
@09:36 Uhr von Möbius - "Experten" hatten anderes erwartet

 

Experten in Anführungsstrichen gibt es wie Sand am Meer

Sprit wird zum Tagespreis gekauft und an der Zapfsäule kommt erst die Steuer welche

jetzt ermäßigt ist drauf.

Ist der Tank an der Tanke leer , so gibt es gleich den Billigeren :-)

Ist der Tank voll, so haben die meisten Tankstellen noch den billigeren drin

und hauen dann die wieder gestiegenen Tagesaktuellen Steuern drauf :-)

 

nostradamus 2015
Anders als erwartet?

Nur nach Einschätzung sogenannter wohlfeiler "Experten".

Da war wohl bei einigen eher der Wunsch der Vater der madigen Prognose.

Tatsächlich.

Es ist ja kein Geheimnis, dass die gesenkte Spritsteuer vor allem vielen Grünen, unter denen es jede Menge Autohasser gibt, ein Dorn im Auge ist.

Der Autofahrer soll schließlich für den Gebrauch seines "klimafeindlichen" Gefährts bestraft und nicht entlastet werden.

Da wäre ein Scheitern der Spritsteuer willkommen gewesen.

pemiku
Preise für Benzin und Diesel

Es gibt kein anderes Land auf diesem Planeten, in dem sich die Spritpreise an einem Tag so häufig und so extrem - bis zu 11 ct/l - ändern wie in D.

Hinzu kommt, dass bereits vor dem heutigen Tag die Spritpreise - meiner Meinung nach ungerechtfertigt - in die Höhe schnellten.

Auch wurde vor diesem Stichtag wohl weniger eingekauft, um dies jetzt verstärkt zu günstigen Bedingungen zu tun, was die Preise erneut weiter antreibt.

Bei allem guten Willen unserer Regierung werden die Konzerne die Nutznießer dieser Aktion sein, während wir Verbraucher wieder mal den schwarzen Peter ziehen.

Den Letzten beißen die Hunde !!!

 

Möbius
@09:41 Uhr von stgtklaus

Warum kein Gesetz das Gewinne abschöpft die durch Krisen verursacht werden. Wie Provisionen auf Masken, Ölpreise wegen Krieg.....

 

Das ist aber ein generelles Problem: es gibt keine gesetzliche Grundlage dafür, Spekulationsgewinne abzuschöpfen. Das gilt für alle Bereiche: die Deregulierung des Gasmarktes hat Spekulation begünstigt, Ditto die Deregulierung des Immobilienmarktes. Das ist also zT sogar bewusst gewollt, denn sonst würde man es ja nicht tun. 
 

Das geht ja noch viel weiter: warum muss ein und dasselbe Medikament von Bayer in Italien nur die Hälfte von dem in Deutschland kosten, warum dürfen Händler in Spanien an Deutsche keine VW Golf verkaufen? Etc. 
 

Warum hat Deutschland so laxe Geldwäschegesetze, so dass ein Großteil der „Investitionen“ der italienischen Mafia hierzulande getätigt werden usw. ? 
 

Nur bei den reichen russischen Unternehmern,  da schaut man jetzt ob man deren (legal erworbenes!) Vermögen irgendwie beschlagnahmen kann. 

mokky
Rausgeschmissenes Geld

Allein die Tatsache, dass es für diese riesigen transnationalen Konzerne (Shell, BP, Total etc.) überhaupt möglich ist, sich jetzt unsere Steuergelder einzustecken zeigt doch schon wie falsch diese Art von Politik ist.

Ich bin heute übrigens mit 150 anderen Leuten wie Ölsardinen zusammengequetscht mit dem Zug zur Arbeit gefahren.

Home-Office wär mir lieber gewesen. Vielleicht nehm ich morgen wieder das Auto, Sprit ist ja jetzt billiger...

So wirkt Eure Politik, Ihr lieben Grünen.

Seebaer1
Verhältnismäßigkeit?

Genau wie beim Neun-Euro-Ticket rechtfertigt auch bei dieser Maßnahme der zu erwartende Nutzen für den gebeutelden Autofahrer bei Weitem nicht das diesbezügliche mediale Dauerfeuer seit Wochen. Aber aus dem Verkauf ist das Prinzip der übertrieben angepreisten Waren ja bekannt...

Nettie
"Stärkerer Wettbewerbsdruck" heißt:

Alle behalten einander "scharf im Auge"

 

"Dass die Preise nun doch schon sinken, könnte daran liegen, dass es durch die hohe Aufmerksamkeit für die Energiesteuer auch einen stärkeren Wettbewerbsdruck an den Tankstellen gibt"

Also von wegen "Absprachen".

Orfee
Für wie lange?

Vor einem Jahr kostete der Liter Super E10 durchschnittlich noch 1,49 Euro.

Ähnlich verhält es sich beim Diesel. Der Literpreis lag aktuell durchschnittlich bei 2,03 Euro trotz Rabatt. Vor einem Jahr waren es noch 1,34 Euro.

Die nächste Frage ist wie lange es noch so bleibt und wann es wieder teurer wird.

Südstaatlerin
Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen!

Spritpreise variieren heute morgen um fast 0,30 Cent! Günstiger Preis für Super E10 1,74 €, teuerster 2,05 €. Ein jeder sollte sich merken, wo er weiter abgezockt wird und diese Anbieter in Zukunft meiden. Nur dann besteht aus Sicht der Verbraucher eine Chance, die raffgierigen Ölmultis zu maßregeln!

Karl Klammer
@09:52 Uhr von morgentau19 - Wer wird eigentlich sanktioniert?

Spätestens bei der nächsten EU- Sanktion werden Preise für Energien wieder drastisch steigen.

Wer wird eigentlich sanktioniert?

 

Sehen sie sich den Rubelkurs an

1 Rubel = 0,0153 EUR abwertung über Nacht 3% Prognose bis August 47%

Falls es wieder einen Toilettenpapiernotstand gibt eine echte Alternative :-)

Kokolores2017
@09:41 Uhr von stgtklaus

Warum kein Gesetz das Gewinne abschöpft die durch Krisen verursacht werden. Wie Provisionen auf Masken, Ölpreise wegen Krieg.....

Das scheint vernünftiger, als Milliarden Steuergelder für eine Subvention auf völlig überhöhte Spritpreise zu verplempern.
Die im Foto gezeigten Preise sind die, die wir hier vor einer Woche hatten, also ca. 50 cent über "Normal".
Welches Interesse hätte die Regierung daran, die Mineralölkonzerne noch fetter zu machen? Mehr Steuereinnahmen bei gleichzeitigen Subventionsausgaben für denselben Haushaltsposten ...?? Na ja, vielleicht läuft das dann letztlich auf plus/minus Null hinaus, und wir denken, es wird wenigstens versucht, etwas zu tun. Und später heißt dieser Ansatz dann das "Lindner-Prinzip"?

 

vriegel
@09:41 Uhr stgtklaus - russische „Kriegsgewinne“

Warum kein Gesetz das Gewinne abschöpft die durch Krisen verursacht werden. Wie Provisionen auf Masken, Ölpreise wegen Krieg.....

 

Wir haben doch schon hunderte Milliarden an russischen Staats- und Oligarchengeldern eingefroren. Diese Gelder werden dann zum Wiederaufbau der Ukraine genutzt. Das wird ein gigantisches Konjunkturprogramm werden. 
 

Und Putin selbst soll ja reicher sein als Elon Musk. Sagt zumindest: Elon Musk. 
 

Endlich mal ein Politiker, den man belangen kann. 
 

Bei Angela Merkel wird wohl eher nicht viel zu holen sein..,

FakeNews-Checker

Sozial  ungrecht  und  keine  Klimaschutzpolitik  der  Ampel-Regierung.  Stattdessen  wäre  die  Lösung  ganz  einfach  gewesen:    Spritpreissenkung  nur  für  30  Liter-Tankung.  Damit  wären  alle  spritsparsamen  Autos  weit  gekommen  und  ihre  Geringverdiener-Besitzer  entlastet  worden.  Und  für  die  klimaschädlichen Spritgroßverbraucher  vom  Sportwagen-   bis  zum   SUV-Fahrer  wären   30  Liter-Tankungen  dann  doch  zu  nervig   und  hätten  somit  auch  weiterhin  hohe  Spritkosten  zahlen  müssen.

Bernhardus
Sollte mich sehr wundern,

wenn das nicht in spätestens einer Woche wieder verpufft ist.

 

Bernburger49
@10:07 Uhr von Südstaatlerin

Spritpreise variieren heute morgen um fast 0,30 Cent! Günstiger Preis für Super E10 1,74 €, teuerster 2,05 €. Ein jeder sollte sich merken, wo er weiter abgezockt wird und diese Anbieter in Zukunft meiden. Nur dann besteht aus Sicht der Verbraucher eine Chance, die raffgierigen Ölmultis zu maßregeln!

0,30 Cent, was ist das schon ? Das sind doch gerade mal 0,003 €. Oder meinen Sie 30 Cent ?

Karl Klammer
@09:41 Uhr von stgtklaus- Gesetz das Gewinne abschröpft

Warum kein Gesetz das Gewinne abschöpft die durch Krisen verursacht werden. Wie Provisionen auf Masken, Ölpreise wegen Krieg.....

 

Ach was hätten wir schon die Transaktionssteuer 2022 , welche z.B die Renten aufbessern sollte

Wird wohl wegen einem Koalitionspartner wohl wieder nix

vweh
Hier bei uns

sind die Preise nur um knapp 10-12 Cent gesunken. Von den versprochenen 30 Cent sehe ich nichts.

Tremiro
@10:00 Uhr von Möbius

Nur bei den reichen russischen Unternehmern,  da schaut man jetzt ob man deren (legal erworbenes!) Vermögen irgendwie beschlagnahmen kann. 

 

Sie wissen nur zu gut dass die reichen russischen Unternehmer ihr Vermögen nicht legal erworben haben, sondern, mit Putins Hilfe, Russland ausplünderten.

vriegel
@09:40 Uhr Sisyphos3 - hier ist Diesel billiger als Benzin

 

 

Subvention mit der Definition habe ich jetzt mein Problem

weniger Steuern abzuzocken

ist das  jetzt per se ne Subvention ?

abgesehen davon Diesel 206 zu Benzin mit 189

lag der Preis des Diesels nicht lange Zeit unter dem des Benzins ?

 

Diesel konkurriert immer mit Heizöl. Jetzt wird weniger geheizt, also nimmt der Marktdruck ab. 
 

Wobei auch das sicherlich auch ein Stück weit künstlich verknappt war um mehr Profit zu machen. 
 

Der Staat müsste die Preisbildung viel stärker ûberwachen. Beim Heizôl gibt’s pro Liter einen fixen Anteil an Steuer. 
 

Bei Diesel und Benzin wächst der Anteil mit steigenden Preisen mit. Und oben drauf - auch auf die Steuer - kommt noch die MwSt. 
 

Der Staat profitiert von hohen Preisen mehr als die Konzerne. 
 

Daher wäre es besser auch bei Benzin und Diesel einen fixen Preis pro Liter festzusetzen und ggf. anzupassen. 

Account gelöscht
Nicht zu früh

freuen,Pfingsten steht vor der Tür und eine Reisewelle.Da werden erfahrener Weise die Spritpreise wieder nach oben gehen.

Tremiro
@10:01 Uhr von mokky

Allein die Tatsache, dass es für diese riesigen transnationalen Konzerne (Shell, BP, Total etc.) überhaupt möglich ist, sich jetzt unsere Steuergelder einzustecken zeigt doch schon wie falsch diese Art von Politik ist.

Ich bin heute übrigens mit 150 anderen Leuten wie Ölsardinen zusammengequetscht mit dem Zug zur Arbeit gefahren.

Home-Office wär mir lieber gewesen. Vielleicht nehm ich morgen wieder das Auto, Sprit ist ja jetzt billiger...

So wirkt Eure Politik, Ihr lieben Grünen.

 

FakeNews-Checker
So einfach geht gescheite Politik

Anstatt  des  Ampel-Gejammers  über  soziale  Gerechtigkeit  und  Klimaschutz  an  der  Tanke  hätte  man  stattdessen  diese  Spritkostensenkung  nur  für  30  Liter-Tankungen  gewähren  sollen  und  sobald  dieses  Limit  überschritten  wird,  muß  für  die  gesamte  Autoauftankung  (also  nicht  nur  für  die  30  Liter-Tankungsüberschreitung)   weiterhin  der  hohe  Spritpreis  bezahlt  werden.  So  hätte  man  Geringverdiener  mit  ihren  spritsparsamen  Kleinwagen  finanziell  entlasten  können,  während  klimaschädliche  SUV-  und  Sportwagenfahrer  sich  nicht  die  Mühe  machen  würden,    ihre  gefräßigen  Spritschlucker  aller  paar  Tankstellen  weiter  mit  nur  30  Liter  Sprit  aufzufüllen.  Denn  das  würde  diese  Umweltsünder  dann  empfindlich  stören  bei  ihrer  250  Sachen-Raserei  durch  Deutschland.

Tremiro
@10:01 Uhr von mokky

Home-Office wär mir lieber gewesen. Vielleicht nehm ich morgen wieder das Auto, Sprit ist ja jetzt billiger...

So wirkt Eure Politik, Ihr lieben Grünen.

 

Die Grünen stellen lediglich 5/17 der Bundesregierung.

vriegel
@09:52 Uhr morgentau19 - Energieembargo schon da

Fragt sich nur wie lange!

.

Spätestens bei der nächsten EU- Sanktion werden Preise für Energien wieder drastisch steigen.

.

Wer wird eigentlich sanktioniert?

 

Keine Sorge. Der Markt sortiert das schon. Der Ausstieg aus russischem Öl ist vollzogen. Die paar Prozent Restmenge sind nicht mehr relevant. 
 

Die Auswirkungen sind schon in den Future- und Spot-Märkten für Rohöl eingepreist. 
 

Das sortiert sich jetzt alles neu. Durch die hohen Ölpreise werden viele Ölquellen wieder reaktiviert, die sonst nicht hätten wirtschaftlich betrieben werden können. 
 

Das ist sozusagen ein natürliches Korrektiv und wird sich schon bald am Markt auswirken. 
 

Und Russland wird sehen müssen ob es ausreichend neue Abnehmer für sein Öl finden wird. 
 

 

Möbius
@10:09 Uhr von Karl Klammer

Spätestens bei der nächsten EU- Sanktion werden Preise für Energien wieder drastisch steigen.

Wer wird eigentlich sanktioniert?

 

Sehen sie sich den Rubelkurs an

1 Rubel = 0,0153 EUR abwertung über Nacht 3% Prognose bis August 47%

Falls es wieder einen Toilettenpapiernotstand gibt eine echte Alternative :-)

 

Der Rubel steht gegen Euro und Dollar auf 2-Jahreshoch. Und das obwohl Deutschland das Öl zumindest noch in Dollar bezahlt ... 

Möbius
Warum gibt es den unsinnigen Tankrabatt überhaupt?

Weil der Spritpreis im Auto- und Pendlerland Deutschland eine heilige Kuh ist. Die Politik befürchtet das spürbare Auswirkungen der Sanktionen in Deutschland der Ukrainepolitik der Regierung und den Ukrainern selbst Sympathiepunkte kosten könnte .. deshalb!

 

Fast alle Ökonomen erwarten aber als Folge der Sanktionen eine Rezession in Deutschland. Und in Russland gab es - trotz Sanktionen - sogar noch ein moderates Wachstum im 1. Quartal ... 

 

Ja, dann fahr ich jetzt mal tanken... ;-)

Naturfreund 064
Die Zukunft gehört wohl

den E Autos. Auch ich sehe mittlerweile immer mehr Autos, die ein E in ihrem Kennzeichen haben.

Mir ist aber auch klar, dass die komplette Umstellung noch etwas dauern wird.

Auch die Anschaffungspreise sind noch hoch, das wird sich bei erhöhter Nachfrage auch noch einpendeln.

Bis dahin kann man auch noch ein paar andere Dinge überlegen.

Sparsame Fahrweise z.B. da kann man einiges machen.

Kein Auto abschaffen, das größer ist als erforderlich.

Überlegen, brauche ich das Auto jetzt unbedingt, oder kann ich das auch anders erledigen, mit dem Fahrrad vielleicht.

Klar ist, das Auto kann nicht immer zu 100% ersetzt werden, dann, aber nur dann sollte es auch genommen werden.

krittkritt
Ursachen von Krisen/Kriegen abschaffen?

@09:41 Uhr von stgtklaus

Ihr Vorschlag ist zu revolutionär -;)

>Warum kein Gesetz das Gewinne abschöpft die durch Krisen verursacht werden. Wie Provisionen auf Masken, Ölpreise wegen Krieg.....<

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:36 Uhr von Möbius

Zumindest aber der EU-„Binnenmarkt“ ist ein Euphemismus. Deshalb erwarte ich schon bald einsetzenden massiven Tanktourismus nach Tschechien und sogar das Ausnutzen von Arbitragemöglichkeiten: was hindert deutsche Unternehmen ab dem 1.1.23 daran, billiges russisches Öl aus Tschechien zu kaufen? 

 

Kurz und knapp?

Das Embargo. Deutschland wird ab dem Zeitpunkt kein russisches Öl mehr einführen.

Unternehmen die das trotzdem tun, verstossen gegen die Sanktionen und müssen mit Strafen rechnen.

 

Seebaer1
@10:31 Uhr von Tremiro

Home-Office wär mir lieber gewesen. Vielleicht nehm ich morgen wieder das Auto, Sprit ist ja jetzt billiger...
So wirkt Eure Politik, Ihr lieben Grünen.

 

Die Grünen stellen lediglich 5/17 der Bundesregierung.

Sie führen sich aber auf als wären es 16/17.

 

Möbius
@10:25 Uhr von Tremiro

Nur bei den reichen russischen Unternehmern,  da schaut man jetzt ob man deren (legal erworbenes!) Vermögen irgendwie beschlagnahmen kann. 

 

Sie wissen nur zu gut dass die reichen russischen Unternehmer ihr Vermögen nicht legal erworben haben, sondern, mit Putins Hilfe, Russland ausplünderten.

 

Wie kommen Sie darauf? Bitte nennen Sie mir doch irgend einen Beleg oder wenigstens eine plausible Herleitung Ihrer Aussage! Bitte nicht Nawalny nennen als Quelle!
 

Was Bitteschön ist der Unterschied zwischen einem russischen Großunternehmer und Elon Musk, Marc Zuckerberg oder Jeff Bezos ? Sind das also auch „Oligarchen“? 

Carlos12
Pervertierte Ansicht von Mobilität

Die derzeitige Ansicht von Mobilität sieht so aus, dass die Mehrheit der erwachsenen Menschen in diesem Land ein eigenes Auto besitzen, welches irgendwie auch den eigenen Status darstellen sollte.

Umweltmäßig und wirtschaftlich betrachtet ist das Wahnsinn, wenn ein 1,5 Tonnen-Fahrzeug nur eine Person mit 80 Kg Gewicht transportiert. Autos sind die teuerste und ressourcenfressenste Form der lokalen Mobilität.

Aber es ist auch die bequemste und zumeist sozial angesehenste Form der Mobilität.

Der Tankrabatt in dieser Form ist eine Beruhigungspille an die Bevölkerung und umwelttechnisch völlig verkehrt. Der Treibstoffpreis war die letzten Jahrzehnte immer zu niedrig, denn ansonsten:

- wären die Autos kleiner und sparsamer geworden.

- hätten sich die mit dem Auto zurückgelegten Strecken verringert.

- wäre das Fahrverhalten treibstoffsparender geworden.

 

Tremiro
@10:19 Uhr von vriegel

Warum kein Gesetz das Gewinne abschöpft die durch Krisen verursacht werden. Wie Provisionen auf Masken, Ölpreise wegen Krieg.....

 

Wir haben doch schon hunderte Milliarden an russischen Staats- und Oligarchengeldern eingefroren. Diese Gelder werden dann zum Wiederaufbau der Ukraine genutzt. Das wird ein gigantisches Konjunkturprogramm werden. 
 

Und Putin selbst soll ja reicher sein als Elon Musk. Sagt zumindest: Elon Musk. 
 

Endlich mal ein Politiker, den man belangen kann. 
 

Bei Angela Merkel wird wohl eher nicht viel zu holen sein..,

 

H. Hummel
Die einzigen Profiteure an diesem ...

.. Tankstellentheater sind- und bleiben die Mineralölkonzerne. 

Erst den Preis schnell noch mal nach oben ... dann werbewirksam den Tankrabatt einpflegen und ups ... kein Öl mehr aus Russland? Oh-oh, das wird teuer ... da werden wir gleich mal ... ab hier kennen wir das.

Keine 4 Wochen und Super liegt wieder bei 2,25 € + X, wetten? Schließlich rückt nicht nur die Kriese näher, nein auch die Ferien, und auch da war doch was.

Die nächsten Bilanzen der Konzerne und Preisjongleure werden prächtig, gaaanz prächtig.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
#Gewinnmitnahmen

Leider sind die Preise im Vorfeld - zumindest an zwei Tankstellen, bei denen ich die Preise gesehen habe - nochmal deutlich erhöht worden.

Es hat sich inzwischen ein Mechanismus der indirekten Preisabsprache etabliert.

Den Preisänderungen an bestimmten Tankstellen folgen die Anderen nach einer gewissen Zeit, so dass sich immer wieder ein bestimmter Preisunterschied von wenigen Cent zwischen den einzelnen Ketten und den freien Tankstellen ergibt.

Auch wenn es keine direkten Preisabsprachen gibt, weil diese kartellrechtlich verboten sind, so gibt das, oben genannte, System den Mineralölkonzernen doch fast die selben Möglichkeiten ihre Preise fast nach Belieben zu verändern, weil alle mitziehen.

So ist immer wieder zu beobachten, dass bei starken Schwankungen des Ölpreises die Spritpreise sofort (bevor der teurere Kraftstoff von der Raffinerie kommt) und überproportional steigen, während sie bei sinkende Ölpreise deutlich langsamer und oft weniger als der Ölanteil erklären kann sinken.

Tremiro
@10:19 Uhr von vriegel

Bei Angela Merkel wird wohl eher nicht viel zu holen sein..,

 

Warum wollen Sie bei Angela Merkel etwas holen. Hat die auch irgenwo einen Krieg begonnen? Muss ich verpasst haben.

dr.bashir
@10:27 Uhr von vriegel

Der Staat profitiert von hohen Preisen mehr als die Konzerne. 
 

Daher wäre es besser auch bei Benzin und Diesel einen fixen Preis pro Liter festzusetzen und ggf. anzupassen. 

Das ist Quatsch. Schauen Sie nach, wie viel der Sprit vor einem Jahr gekostet hat und berechnen Sie die Differenz zu gestern. Und dann schauen, wie viel dieser Differenz auf eine Erhöhung der Steuer zurückgeht. Dann wissen Sie, wer profitiert.

Wenn Sie den Preis staatlich fixieren ist kein Konzern gezwungen, den Sprit hier in D zu verkaufen. Dann fährt der Tanker dahin, wo es mehr gibt. Ist wie bei der Mietpreisbremse. Keiner muss ein Haus bauen für andere.

Tremiro
@10:47 Uhr von Seebaer1

Die Grünen stellen lediglich 5/17 der Bundesregierung.

Sie führen sich aber auf als wären es 16/17.

Das kommt Ihnen so vor weil Frau Baerbock und Herr Habeck zur Zeit die Aktivposten in der Regierung sind.

Tremiro
@10:56 Uhr von Tremiro

Wie kommen Sie darauf? Bitte nennen Sie mir doch irgend einen Beleg oder wenigstens eine plausible Herleitung Ihrer Aussage! Bitte nicht Nawalny nennen als Quelle!

 

Putins Vermögen

 

Was Bitteschön ist der Unterschied zwischen einem russischen Großunternehmer und Elon Musk, Marc Zuckerberg oder Jeff Bezos ? Sind das also auch „Oligarchen“? 

 

In gewissem Sinne schon. Der Unterschied: Diese haben keinen Staat ausgeplündert.

vriegel
@10:20 Uhr FakeNews-Checker - clever wie Putin

Sozial  ungrecht  und  keine  Klimaschutzpolitik  der  Ampel-Regierung.  Stattdessen  wäre  die  Lösung  ganz  einfach  gewesen:    Spritpreissenkung  nur  für  30  Liter-Tankung.  Damit  wären  alle  spritsparsamen  Autos  weit  gekommen  und  ihre  Geringverdiener-Besitzer  entlastet  worden.  Und  für  die  klimaschädlichen Spritgroßverbraucher  vom  Sportwagen-   bis  zum   SUV-Fahrer  wären   30  Liter-Tankungen  dann  doch  zu  nervig   und  hätten  somit  auch  weiterhin  hohe  Spritkosten  zahlen  müssen.

 

Solche Ergüsse könnten glatt von ihrem obersten Boss selbst kommen…

Hauptsache was raus gehauen, mal alle Themen angesprochen..

 

dabei gilt für Putin auch Goethes Mephistoteles:

“Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“

 

 

FakeNews-Checker
@10:43 Uhr von Naturfreund 064

den E Autos. Auch ich sehe mittlerweile immer mehr Autos, die ein E in ihrem Kennzeichen haben.

Das  E-Auto  ist  ein  umwelt-  und  klimaschädlicher  Irrweg,  betrachtet  ab  Herrstellung  bis  hin  zum    hohem  Strombedarf.

Laden  Sie  mal  ein  E-Auto  mit  einem  mobilen  Dieselstromgenerator  auf.  Ergebnis:   Damit  verbrauchen  Sie  8x  mehr  Diesel,  als  wenn Sie  die  Vergleichsstrecke,  die  das  E-Auto  mit  dieser  Stromaufladung  schafft,  gleich  direkt  mit  Diesel  gefahren  wären.    Und  die  Schadstoffe  bei  einem  E-Auto  sind  nicht  null,  sondern  diese  8x  mehr  Schadstoffe  im  Vergleich  zum  Dieselauto   werden  nur  ortsverlagert  zu  einem  Kohlekraftwerk.   Und  windenergieraubende  Windparks  als  auch  klimaaufheizende  Solarparks  sind  dazu  auch  keine  akzeptable  Alternative  und   beschleunigen  die  2  Grad  Erderwärmung   vom  Jahr  2050  auf  das  Jahr  2024.  Wohl  bekomms  mit  all  diesen  Öko-Mogelpackungen !

 

bolligru
Wie schaffen es eigentlich die Ungarn...

... Benzin zu einem Preis von 480 Forint (1,22 Euro) anzubieten?

Ach ja: Halter von Fahrzeugen mit ausländischem Kennzeichen zahlen 50% mehr, also ca. 1,80€. Ob das wohl mit EU- Recht konform geht? Warum gehen unsere Volksvertreter in Brüssel nicht dagegen vor? Wovor hat man Angst?

braininchains
@11:12 Uhr von braininchains

Zitat von vriegel (09:40 Uhr) : " In einer modernen Gesellschaft ist die Freiheit und Individualität eines der höchsten Güter."

Freiheit ist dennoch nicht grenzenlos sondern findet ihre Beschränkung in den legitimen Rechten anderer. Niemand ist frei darin Leben und Gesundheit anderer zu schädigen und in meinen Augen ist deswegen das ungehemmte Verauspuffen unserer biologischen Existenzgrundlagen keine Individualität sondern Egomanie.

Die Geltung das Naturgesetze ist unabhängig von menschlichen Gedankenkonstrukten wie Modernität, Individualität oder Freiheit und wer glaubt, gegen die Naturgesetze ließe sich nach Belieben verstoßen, der soll als Ausdruck seiner modernen, individuellen Freiheit einfach mal versuchen, zehn Minuten lang nicht einzuatmen.

 

Applaus für Ihren Beitrag!

artist22
@10:09 Uhr von Karl Klammer

Spätestens bei der nächsten EU- Sanktion werden Preise für Energien wieder drastisch steigen.

Wer wird eigentlich sanktioniert?

 

Sehen sie sich den Rubelkurs an

1 Rubel = 0,0153 EUR abwertung über Nacht 3% Prognose bis August 47%

Falls es wieder einen Toilettenpapiernotstand gibt eine echte Alternative :-)

 

Sie sollten lieber Wirtschaftsfachleute fragen,

bevor Sie mathematisch unhaltbare Spekulationen

der erweiterten Trollarmee aus St.Petersburg loslassen.

 

Der Rubel ist seit Kriegsbeginn keine frei konvertierbare Währung mehr.

Wäre er das, wären die RU-Staatspleite fällig, da die dort noch ansässigen Oligarchen

die ersten wären, ihre ganze Korruptionskohle im Westen zu bunkern.

 

 

Sisyphos3
@11:09 Uhr von FakeNews-Checker

 Wohl  bekomms  mit  all  diesen  Öko-Mogelpackungen !

 

 

der Mensch wollte doch schon immer angelogen werden

warum hier nicht besonders

wo es ja für was gutes geschieht

 

Blitzgescheit
@11:11 Uhr von bolligru

Wie schaffen es eigentlich die Ungarn...

... Benzin zu einem Preis von 480 Forint (1,22 Euro) anzubieten?

 

Weil sie einen blitzgescheiten Regierungschef haben, der die Interessen der Ungarn vertritt und dem Amtseid, das Wohl des ungarischen Volks zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden.

Damit fängt es schon einmal an!

H. Hummel
Und wenn der letzte "Verbrenner" ...

.. abgestellt wird, die letzte Tankstelle schließt, kostet eben die Kw/Std. 3,50 € oder mehr ... schon jetzt ist das Kilowatt "Autostrom" auf dem Weg zum Euro.

Und auch da wird noch besteuert und beabgabt werden ... der Ausfall von Mineralölsteuer ec. muss ja irgendwie kompensiert werden. Auch die "ungezügelte" Besteuerung der e-Kfz wird kommen ... vielleicht nach Leistung. Dann ist Schluss mit 500 Kw + X für ein Stadtwägelchen mit 250 Km Reichweite ... wer sollte den Unterhalt bezahlen?

Tremiro
@11:09 Uhr von FakeNews-Checker

Und  windenergieraubende  Windparks  als  auch  klimaaufheizende  Solarparks  sind  dazu  auch  keine  akzeptable  Alternative  und   beschleunigen  die  2  Grad  Erderwärmung   vom  Jahr  2050  auf  das  Jahr  2024.  Wohl  bekomms  mit  all  diesen  Öko-Mogelpackungen !

 

Haben Sie Öl-, Gas- oder Kohleaktien? Nur weil Sie saubere Energien dermaßen ablehnen.  

schabernack
@10:20 Uhr von FakeNews-Checker

 

Stattdessen  wäre  die  Lösung  ganz  einfach  gewesen:    Spritpreissenkung  nur  für  30  Liter-Tankung.  Damit  wären  alle  spritsparsamen  Autos  weit  gekommen  und  ihre  Geringverdiener-Besitzer  entlastet  worden.  Und  für  die  klimaschädlichen Spritgroßverbraucher  vom  Sportwagen-   bis  zum   SUV-Fahrer  wären   30  Liter-Tankungen  dann  doch  zu  nervig   und  hätten  somit  auch  weiterhin  hohe  Spritkosten  zahlen  müssen.

 

Grottiger Unsinn. Dann kommen die Spritgroßverbraucher auch immer nur zur 30 Liter Tankung an die Tanke, nur eben etwas häufiger.

Das Tankvollmachenmüssengesetz gibt es ja noch nicht.

Sisyphos3
@11:25 Uhr von Sisyphos3

woher kommt dann der Strom für die vielen E-Autos und wärmepumpen und und und? Aus der Steckdose vermutlich!

 

der Anteil an Grünem Strom beträgt so 43 % aktuell

jedes E Auto, jede Wärmepumpe verringert diesen Anteil

logisch es kommt ja kaum Alternativstrom dazu

Windkraft - kaum der Ersatzbedarf wid ersetzt

und beim Rest kann jeder googeln

dazu Zeitfenster von 5 ... 6 Jahren bis was geschieht

der Deutschen Umwelthilfe sei  Dank

wobei denen kann man nicht mal nen Vorwurf machen

sie fordern nur deutsches Recht ein 

"ihr gutes Recht - in einem Rechtsstaat

 

 

 

Medienversagen20
clever tanken und einkaufen

Bei mir 1,75 bei Benzin E5 und keine Schlangen. aber gewaltige Unterschiede von 40 Cent in der Stadt. 2 große Ketten haben den Einkauf verschlafen und verkaufen weiter teuren Sprit.

bolligru
11:18 Uhr von Blitzgescheit

Danke für die Antwort.

Das wußte ich nicht: "das Wohl des ungarischen Volks zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden"... Man stelle sich vor, auch hierzulande würden Politiker ähnlich denken, was das bedeuten würde ....

Anita L.
@09:36 Uhr von Möbius

Experten hatten anderes erwartet. Ich hätte Preiskontrollen, wie man sie in vielen EU Ländern hat, für sinnvoller gehalten. 
 

Zumindest aber der EU-„Binnenmarkt“ ist ein Euphemismus. Deshalb erwarte ich schon bald einsetzenden massiven Tanktourismus nach Tschechien und sogar das Ausnutzen von Arbitragemöglichkeiten: was hindert deutsche Unternehmen ab dem 1.1.23 daran, billiges russisches Öl aus Tschechien zu kaufen? 

Ungarn hat bereits auf den Tanktourismus reagiert und will die staatlich regulierten Preise nur noch an Einheimische abgeben. Tschechien ist den Tanktourismus sowieso gewöhnt; in den Grenzregionen fahren viele Menschen mal schnell über die Grenze: Zigaretten und Benzin holen.

Medienversagen20
@11:03 Uhr von Tremiro

Die Grünen stellen lediglich 5/17 der Bundesregierung.

Sie führen sich aber auf als wären es 16/17.

Das kommt Ihnen so vor weil Frau Baerbock und Herr Habeck zur Zeit die Aktivposten in der Regierung sind.

Na, eher wohl die lautesten. Find ich sehr unangenehm weil wenig Inhalt und Logik rübergebracht wird.

 

Sparer

Grünen wollen also statt der temporären Spritsteuer-Senkung lieber eine „Übergewinn-Steuer“ für die Öl-Multis. Erstens wären diesen international operierenden Konzernen diese „Übergewinne“ schwer nachzuweisen, und deren Steuerexperten würden sicher auch hier wieder einen Weg zur Steuervermeidung finden. Zweitens würden die Öl-Multis sicher versuchen, sich diese Steuerverluste wieder vom Verbraucher zurückzuholen. Es gibt diesbezüglich -wie bei allen Produkten, bei denen wir vom Import abhängig sind- einfach keinen Königsweg zur Entlastung der Verbraucher, 

FakeNews-Checker
@11:09 Uhr von FakeNews-Checker

den E Autos. Auch ich sehe mittlerweile immer mehr Autos, die ein E in ihrem Kennzeichen haben.

E-Autos  erhöhen  sogar  die  Autoschrottberge,  weil  es  für  E-Autos  faktisch  keinen  Gebrauchtwagenmarkt  gibt.   Denn  an  E-Autos  sind  die  Akkus  das  teuerste  und  zugleich  das  Risikoreichste.  Denn  da  gibt  es  zum  einen  große  Herstellerunterschiede.  Und  zum  anderen  können  sich  auch  innerhalb  einer  Akku-Chargenserie  störtanfällige  und  leistungsschwache Rohrkrepierer  befinden,  die  zwischen  Autofahrer,  Autohaus  und  Automobilhersteller  regelmäßig  für  großen  Ärger  und  Juristerei  sorgen.

Und  sind  diese  Akkus  dann  endgültig  kaputt,  dann  fliegt  deswegen  das  gesamte  Auto  auf  den  Müll,  weil  ein  Akku-Neukauf  sich da  nicht  rechnet.

Und  auch  ein  weiteres  Problem  ist  mit  dem   extrem  schwergewichtigen  Akku  verbunden:  Weil  man  den   Akku  bei  jeder  Fahrt  mitschleppen  muß,  erhöht das den  Stromverbrauch gewaltig. 

 

 

ProDenker
@11:09 Uhr von FakeNews-Checker

Das  E-Auto  ist  ein  umwelt-  und  klimaschädlicher  Irrweg,  betrachtet  ab  Herrstellung  bis  hin  zum    hohem  Strombedarf.

Laden  Sie  mal  ein  E-Auto  mit  einem  mobilen  Dieselstromgenerator  auf.  Ergebnis:   Damit  verbrauchen  Sie  8x  mehr  Diesel,  als  wenn Sie  die  Vergleichsstrecke,  die  das  E-Auto  mit  dieser  Stromaufladung  schafft,  gleich  direkt  mit  Diesel  gefahren  wären.    Und  die  Schadstoffe  bei  einem  E-Auto  sind  nicht  null,  sondern  diese  8x  mehr  Schadstoffe  im  Vergleich  zum  Dieselauto   werden  nur  ortsverlagert  zu  einem  Kohlekraftwerk.   Und  windenergieraubende  Windparks  als  auch  klimaaufheizende  Solarparks  sind  dazu  auch  keine  akzeptable  Alternative  und   beschleunigen  die  2  Grad  Erderwärmung   vom  Jahr  2050  auf  das  Jahr  2024.  Wohl  bekomms  mit  all  diesen  Öko-Mogelpackungen !

 

Sie verbreiten gerne Fakenews. Was sie hier zum besten geben ist m.M.n. ein Sammelsurium an Unsinn.

Alphaworld1

Trotz dem momentanen Preisnachlass, die künstlichen Höchstpreise gehen in wirklichem Sinne auf das Konto der Ölgesellschaften deren Gewinne in astronomische Höhen schießen. All das durch das plünderhafte Einnahmeverhalten muss in Notzeiten wie diesen als genau das geahndet werden, was es ist ,Plünderei ! In früheren Not- und Krisenzeiten wurde das immer hart bestraft! Ich erwarte von dieser Regierung, dass sie die so gemachten unlauteren, für mich kriminellen, in Höhe von hunderten Milliarden gemachten Gewinne der Ölgesellschaften requiriert und dem deutschen Haushalten zu führt.

Sisyphos3
@10:20 Uhr von FakeNews-Checker

Stattdessen  wäre  die  Lösung  ganz  einfach  gewesen:    Spritpreissenkung  nur  für  30  Liter-Tankung.  Damit  wären  alle  spritsparsamen  Autos  weit  gekommen  und  ihre  Geringverdiener-Besitzer  entlastet  worden.  

 

 

die Effizienz eines Auto richtet sich nach dem Tankvolumen ?

man lernt doch nie aus

also mein Renndiesel braucht 6,3 l die letzten 50.000

nach Griechenland (immer so 4.000 km am Stück) gar 5,3 l

ist das jetzt spritsparen/dieselfressend ?

und es soll Hybridfahrer geben - Steuersparer -

die haben ihr Ladekabel noch nicht mal ausgepackt ....

 

 

mokky
Besser wärs...

...der deutsche Staat nutzte jetzt die Gelegnheit und mächte alle Energie-Konzerne, deren Raffinerien etc. zu Volxeigentum. Und schäffte statt dessen die Steuern für nicht-produktions-mittel-besitzende Normalbürgers auf Energie ab.

Mal ehrlich.... bescheuerter als das was die jetzt machen, wär das auch nicht.

 

Blitzgescheit
"Preissubvention"?

Zitat: "Grüne: Problem mit Preissubvention

Die Grünen kritisierten die Steuersenkung. "Der Ruf nach dem Kartellrecht hilft in diesem Fall nicht, sondern nur die Wahl eines anderen Instrumentes", sagte Fraktionschefin Katharina Dröge der "Neuen Osnabrücker Zeitung"."

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Dass die Grünen_r_s_in_* mit der (anteiligen) Reduktion der Energiesteuer (ehemals: Mineralölsteuer) beanstanden, ist nicht verwunderlich. Schließlich haben sie eines ihrer politischen Wunschträume von damals ("5 Mark für einen Liter Benzin")  erreicht.

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Dass die Grünen_r_s_in_* und ihre Wähler sich nicht daran stören, dass sie in ihrer Inkompetenz ständig Begriffe falsch verwenden und diese sinnfrei um sich werfen, werde ich nicht verhindern können.

Deswegen für die Bürger, die sich noch einen Restverstand bewahrt haben: wenn man bei einem Produkt, das bereits zu 70 % besteuert ist, in Teilen die Steuern reduziert, ist das keine "Preissubvention". Und Preise werde schon gar nicht "subventioniert", sondern wenn dann Produkte!

Naturfreund 064
@10:59 Uhr von putzfee02

Sind Autos in Deutschland schon mal billiger geworden.

unser erster Mazda kostete 1993 36000 DM.

heute kriege ich den kaum für den Preis in Euro.

und haben wir nicht grade gelernt je höher die Nachfrage desto höher der Preis?!

woher kommt dann der Strom für die vielen E-Autos und wärmepumpen und und und? Aus der Steckdose vermutlich!

Das habe ich mir schon gedacht, dass ich hier in ein Wespennest steche.

Also so ein teures Auto für 36000 DM ca. 18000 € habe ich noch nie gehabt.

Mein jetziges kostete 2009  14000 € als Jahreswagen.

Der Strom dafür kommt in von den erneuerbaren Energien, die hoffentlich noch ausgebaut werden.

Ich müsste meine PV welche für den Eigenbedarf ist noch verdoppeln was durchaus möglich wäre und dann könnte ich ca. 70% meines Stromes, den ich für das E Auto benötige sogar mit meiner eigenen Anlage aufladen.

Maßnahmen die seit Jahrzehnten verschlafen wurden können jetzt nicht in der kürzesten Zeit aufgeholt werden.

Aber es ist möglich und muss nur angegangen werden.

 

 

FakeNews-Checker
@11:09 Uhr von FakeNews-Checker

den E Autos. Auch ich sehe mittlerweile immer mehr Autos, die ein E in ihrem Kennzeichen haben.

 

Als  wenn  das   stromverbrauchssteigernde   Akku-Tonnenschwergewicht  nicht  bereits  genügen  würde,  um  die  Sackgasse  des  E-Autos  zu  erkennen  und  abzulehnen,   muß  für  diese  Schwerlast  ein  E-Auto  auch  noch   viel  stabiler  gebaut  werden  als  ein  leichter  und  somit  spritsparsamer  Benziner.   Und  das  bedeutet  nicht  nur  Erdressourcen-Raubbau  für  die  Akku-Inhaltsstoffe,   sondern  auch  die   energie-   und  CO2-aufwendige  Stahlproduktion  muß  für  die  E-Automassenmobilität    erheblich  erhöht  werden.  Daher  ist  auch  unter  diesem  Aspekt  das  E-Auto  alles  andere  als  klimafreundlich.  

 

 

 

 

Anita L.
@09:40 Uhr von vriegel

Sogar im Grundgesetz ist das geregelt. In einer modernen Gesellschaft ist die Freiheit und Individualität eines der höchsten Güter. 

Hohe Preise, die diese Freiheit einschränken, sind eine Gefahr für Frieden und Freiheit und damit letztendlich auch für die Demokratie. 

Das erinnert mich an die DDR-Bürger, die "Freiheit" und "Reisen" gefordert haben und nun feststellen, dass die Freiheit zum Reisen da ist, aber kein Staat mehr, der es ihnen bezahlt...

Außer in Sondersituationen wie dieser, sollte der Staat aber nicht in den Markt eingreifen. Da es sich bei Energie aber eher um ein Oligopol handelt, ist es die Aufgabe des Staates für ausreichend Markt zu sorgen und Absprachen zu verhindern. 

Widersprechen Sich sich nicht in Ihrer Ausführung? Sie fordern auf der einen Seite, dass der Staat nicht in den Markt eingreifen, dass er auf der anderen Seite aber "für ausreichend Markt sorgen" (woher soll er ihn nehmen) und Absprachen verhindern solle. Das ist bereits ein Eingreifen in den Markt.