Charles Michel und Ursula von der Leyen

Ihre Meinung zu Sechstes EU-Sanktionspaket: Öl-Embargo mit Schlupflöchern

Nach langen Verhandlungen haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf ein Teil-Embargo für russisches Öl geeinigt. Es soll für einen Großteil der Einfuhren per Schiff gelten. Von Birgit Raddatz.

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144 Kommentare

Kommentare

McColla
Gute Nachrichten

Ich bin sehr erfreut über diese Maßnahmen der EU. Maximaler Druck ist das Gebot der Stunde. Wir sind auf einem guten Weg.

Wenn die tapferen ukrainischen Soldaten jetzt noch den großen Angriff irgendwie ohne entscheidende territoriale Verluste überstehen, wird es in ein paar Monaten mehr als eng werden für Diktator Putin. Und dann kann man sich Taktiken überlegen, um diesen völkerrechtswidrigen Krieg tatsächlich zu beenden und Russland als absolut geschwächt innenpolitisch aufzumischen.

 

Ps: die notwendigen schweren Waffen, so viele und so schnell wie möglich bitte.

MehrheitsBürger
Jeder Liter Öl geht in eine Granate, die Menschen tötet

 

Mit den Einnahmen jedes einzelnen Liter Öls werden die todbringenden Granaten und Raketen finanziert, mit der Putins Armee täglich Tod und Zerstörung über die Menschen in der Ukraine bringt und Millionen Frauen und Kinder in die Flucht treibt.

 

Das ist Blutgeld.

 

 

McColla
@08:34 Uhr von SGEFAN99

Ich finde dieses Grinsen auf dem Bild typisch für die Politik. Dort ist man von den steigenden Preisen eh nicht betroffen da man von den Menschen das Leben finanziert bekommt. Sorgen kennt dort keiner!



Richtig, da es nur finanzielle Sorgen gibt auf dieser Welt, kennen „die da oben“ gar keine. Sie sollten sich mal lieber überlegen, wo Sie Ihre Prioritäten im Leben setzen, wenn für Sie nur Materielles entscheidend ist über Sorge und Glück.

stgtklaus
Was ist mit Diamanten, Kaviar und Uran

Und dem viele Kleinigkeiten die wir im und exportieren? Was mit dem zinslosen Vermögenseinlagen der Russen die wir freundlicherweise einfrieren. Deutsche Anlegen würden auch lieber einfrieren als Strafzinsen zu zahlen. Enteignet die Oligarchen endlich und verweisst jeden Russen des Landes der Putin unterstützt

vriegel
Keine Signalwirkung - aber Schaden für Russland

Dieses „Embargo“, das eher eine Aufforderung zum freiwilligen Verzicht ist, wird keine Signalwirkung entfalten. 

 

Aber und das ist die gute Nachricht, es wird Russland dennoch nachhaltig schaden. 

 

Die Anzahl der Akteure am Weltmarkt, die noch bereit sind russisches Öl am Spot oder Terminmarkt zu kaufen, wird stetig kleiner. 

 

Die Schiffe gehören ja nicht Russland, die Versicherungen werden sich ebenfalls zurück halten wegen Sanktionen und die Händler wollen keine voll beladenen Öltanker auf dem Meer haben und keinen Hafen, der bereit ist sie zu entladen. 

 

Dieses Teilembargo wird sich also nachhaltig auswirken auf Russlands Einnahmen. 

 

Natürlich wird es immer ein Unterlaufen geben in gewissem Umfang. Aber die USA werden mit sekundären Sanktionen Druck auf viele Länder und Unternehmen ausüben kein russisches Öl mehr zu importieren. 

 

Und der Ölpreis wird wieder runter kommen, wenn sich das alles sortiert hat. 

 

Russland wird auf Dauer ,wie der Iran, deutlich  weniger Öl exportieren können. 

Forfuture
Die größte Wirkung des Beschlusses ist seine Existenz

Das wichtigste an dem Beschluss ist wohl, dass es ihn gibt.

Die EU hat sich zusammengerauft und Einigkeit demonstriert, ja, nach langen Verhandlungen, aber so schön eine binnen Stunden erzielte Einigkeit wäre, ist es doch auch ein Zeichen für die Welt, dass in der EU Demokratie herrscht und kleine Staaten nicht von den großen Staaten unterdrückt werden. Die Kehrseite davon ist, dass kleine Staaten geneigt sein können dies auszunutzen und die Partnerländer zu erpressen. Ungarn wird sicher einige Zugeständnisse ergattert haben. 

Es steht zu befürchten, dass dieses Embargo die Preise nochmals deutlich in die Höhe treibt und der russische Mordknecht am Ende für weniger verkauftes Öl mehr Geld für seinen schändlichen Krieg erhält.

Die Sanktion der Sberbank ist gut und vielleicht wichtiger und effektiver als das Ölembargo.

TV Sender verbieten, auch wenn sie manipulative Falschnachrichten verbreiten ist ein schwieriges Thema. Wird man nun die große russischstämmige Gruppe in DE bestrafen?

krittkritt
Die EU hat kein Konzept?

Sie ist zwar der milliardenschwere Hauptsponsor der Ukraine. "Weitere Milliardenhilfen für die Ukraine [geplant] ... Unklar ist, wie viel Geld als Zuschuss und wie viel als Kredit ausgezahlt werden soll."

Sie hat aber keine Kontrolle darüber, was mit ihrem Geld passiert.

Das von der EU maßgebliche finanzierte Centre for European Policy Studies (CEPS) beklagte, dass wichtige Reformen zur Bekämpfung der Korruption stets abgelehnt wurden, verzögert, verwässert oder nur auf dem Papier erfolgten.

Saakaschwili sollte die Korruption in der Ukraine bekämpfen: "Ich gehe davon aus, dass die Hälfte des Geldes, das der ukrainische Staat eingenommen hat, einfach gestohlen wurde. Manchmal wurde alles gestohlen. Man kann es sehen, wenn man sich allein die Infrastruktur ansieht."

Toni B.
24h vor dem Tankrabatt

Zufälle gibt's...

Account gelöscht
Sechstes Sanktionspaket: Öl-Embargo mit Schlupflöchern....

Was auf Widersprüche zwischen den EU-Staaten hindeutet, die sich wiederum in den Beschlüssen niederschlagen.

Im Jahre 2021 importierten die EU-Länder 15 Millionen Barrel Öl pro Tag. Davon waren 3,5 Millionen Barrel aus Rußland. Die will man nicht mehr haben und boykottieren. Das bedeutet, daß diese Menge von anderen Lieferanten kommen muss. Die werden, weil sie daß können die Preise erhöhen, was die Inflation treibt. Und eines Tages werden dem auch die zurückhaltenden Gewerkschaften in ihrer Tarifpolitik Rechnung tragen (müssen).

MehrheitsBürger
@08:34 Uhr von SGEFAN99 --- Das Grinsen in Putins Gesicht ?

 

Ich finde dieses Grinsen auf dem Bild typisch für die Politik.

 

Sie meinen das Grinsen Putins, wenn er von der "militärischen Sonderoperation" spricht, während Menschen wegen seiner Politik den Tod finden und ihre Häuser in Schutt und Asche gelegt werden ? Bereitet Ihnen das Sorgen ?

 

KarlderKühne

Sanktionen haben selten etwas gebracht. Kurzfristig mögen sie eine Wirkung haben, Langfristig wird sich der Sanktionierte neue Märkte suchen. Und der Bedarf an Öl und Gas steigt trotz der Sanktionen und damit der zu erzielende Preis und damit auch der Gewinn. Wir merken es doch an der Tanke.

Wolfes74
@08:38 Uhr von MehrheitsBürger

 

Mit den Einnahmen jedes einzelnen Liter Öls werden die todbringenden Granaten und Raketen finanziert, mit der Putins Armee täglich Tod und Zerstörung über die Menschen in der Ukraine bringt und Millionen Frauen und Kinder in die Flucht treibt.

 

Das ist Blutgeld.

 

 

Naja, zum Ausgleich bekommt ja die Ukraine massenhaft todbringende Granaten und Raketen geschenkt, mit der Selenskyis Armee täglich Tod und Zerstörung über die Menschen in der Ukraine bringt und Frauen und Kinder in die Flucht treibt.

Mischpoke West
@08:34 Uhr von SGEFAN99

Ich finde dieses Grinsen auf dem Bild typisch für die Politik. Dort ist man von den steigenden Preisen eh nicht betroffen da man von den Menschen das Leben finanziert bekommt. Sorgen kennt dort keiner!

.

Ja, hier sagt wieder ein Bild mehr als tausend Worte.

Die Selbstzufriedenheit ins Gesicht geschrieben. Und wieder mal nichts (positives) erreicht.

Putin lacht sich wahrscheinlich ins Fäustchen.

Dany39
@08:38 Uhr von MehrheitsBürger

 

Mit den Einnahmen jedes einzelnen Liter Öls werden die todbringenden Granaten und Raketen finanziert, mit der Putins Armee täglich Tod und Zerstörung über die Menschen in der Ukraine bringt und Millionen Frauen und Kinder in die Flucht treibt.

 

Das ist Blutgeld.

 

Leider sorgen die sch... Spekulanten jetzt schon dafür, dass das Blutgeld trotz Sanktionen für Russland eher mehr statt weniger wird (Ölpreis ist direkt nach Bekanntwerden des Embargos wieder gestiegen). Ich finde, da müsste mal gesetzlich gegengesteuert werden, auch in den USA, damit sich diese Spekulationen auf Energie und speziell jetzt Öl nicht weiter finanziell lohnen. Denn von der OPEC ist aktuell auch kein gegensteuern zu erwarten. Die reiben sich nur schön weiter ihre Hände wegen der anhaltend hohen Ölpreise.

 

Dany39
@08:38 Uhr von Schleswig Holsteiner

..... berichtet, dass die Einnahmen von Russ aus Exporten seit Jan 2022 sogar gestiegen sind. Wie greifen denn die Sanktionspakente ?

 

Das Problem ist, das Öl bis jetzt noch nicht im Sanktionspaket drin war, der Ölpreis aber schon das ganze Jahr sehr hoch ist. Im übrigen orientieren sich die Russen jetzt wirtschaftlich nach Asien (bes. Indien und China).

Karl Klammer
Orban musste Druck der EU & Visegrad - Staaten nachgeben

Die Visegrad - Staaten  (Polen Techechien & Slowakei)

haben Putin-Freund Orban welcher alles blockiert und nicht die Ukraine unterstützt

so mächtig Dampf gemacht.

Jetzt muß er aber schnellstens mit Selenskyj verhandeln , denn sonst dreht dieser den Hahn ab und Ungarn sitzt auf dem Trockenen :-)

Adeo60

Es ist zwar nur ein Öl-Embargo "light", aber dennoch ein Zeichen der Entschlossenheit. Putin hat das friedliche Zusammenleben in Europa durch seinen verbrecherischen Krieg gegen die zerstört. Gut, dass die NATO sich militärisch besonnen verhält, umso wchtiger ist es aber, dem Kreml-Diktator deutlich zu machen, dass sein mörderisches Tun nicht foilgenlos bleiben wird. Die jüngsten Äußerungen von Putin und Lawrow haben gezeigt, dass die Sanktionen Wirkung entfalten. Dreist plündert Russland die Getreidespeicher der UKR und bietet zynisch einen Verzicht auf die Schiffsblockade an,falls die Sanktionen gelockert würden.Raub, Mord, Vergewaltigung, Folter, Drohung  und Erpressung sind Teil des Kriegsalltages geworden. Russalnd ist international isoliert und geächtet, von Ländern wie Nordkorea,Eritrea,Libyen,Myanmar u.a. Diktaturen abgesehen. Putin wird und kann den Kampf allein gegen alle nicht gewinnen. Vor allem werden die völkerrechtswidrig okkupierten Gebiete ein Teil der UKR bleiben.

vriegel
@08:38 Uhr Schleswig Holsteiner - russische Angaben

..... berichtet, dass die Einnahmen von Russ aus Exporten seit Jan 2022 sogar gestiegen sind. Wie greifen denn die Sanktionspakente ?

 

Schon mal darüber nachgedacht, dass diese Angaben aus Russland nicht überprüfbar sind..?!

 

Es ist wenig wahrscheinlich, dass diese der Wahrheit entspricht. Denn die Preise am Spotmarkt sind kaum maßgeblich, da Russland meist langfristige Verträge hat. 

 

Und am Future Markt wird immer weniger russisches Öl gehandelt. Es sind also in erster Linie andere Ölsorten, die stärker nachgefragt werden und im Preis steigen. 

 

 

perchta
Was soll das?

Unlängst konnte man hier lesen, dass das Embargo, wegen stark steigender Preise, Russland eher zu mehr Gewinnen bei weniger Verkauf  verhilft. Dieser Effekt wird jetzt noch weiter gesteigert.

 

Ich finde es katastophal schlimm, dass 'unsere Politik' offenbar in erster Linie von Emotionen motiviert wird - Hauptsache man verläßt nicht den im 'emotionalen Mainstream'.

KarlderKühne

Es steht zu befürchten, das mit den steigenden Preisen auf Dauer auch die Akzeptanz für die Sanktionen und auch den Ukrainehilfen in der Bevölkerung schwinden wird. "Das Hemd ist näher als die Hose!"

Dany39
@08:41 Uhr von Forfuture

G

Es steht zu befürchten, dass dieses Embargo die Preise nochmals deutlich in die Höhe treibt und der russische Mordknecht am Ende für weniger verkauftes Öl mehr Geld für seinen schändlichen Krieg erhält.

Diese Befürchtung ist direkt nach Bekanntwerden des Sanktionspaket schon eingetroffen. Der Ölpreis ist an der Börse danach sofort gestiegen.

 

NieWiederAfd

Die Extrawurst für Orban schmerzt zwar, war aber wohl nicht zu verhindern. Wenn die russischen Ölimporte auf 1/10 begrenzt werden, wird das seine Wirkung auf Putins Oligarchendiktatur  nicht verfehlen.

Und wer über den Benzinpreis jammert, sollte sich auch da für stärkere Marktregulation und Preisdeckelung aussprechen. Der Verzicht auf Steuereinnahmen war von vornherein ein falscher Weg, weil er mit seinem Gießkannenprinzip die großen Spritschleudern bevorzugt und nichts an den Gewinnmargen der Ölkonzerne ändert. 

 

interessant sind die kritischen Töne von CSU-Weber in Richtung Orban, der noch vor nicht allzu langer Zeit von Seehofer hofiert wurde. Jetzt schmilzt Orbans Fanclub bei uns auf die 

   Anhänger

   flüchtlingsfeindlicher

   Demokratierelativierer

zusammen. Und die schmelzen bei Wahlen immer mehr zusammen.

 

 

gez. NieWiederAfd

MehrheitsBürger
Wir zahlen einen Preis. Putin den größeren.

 

Kurzfristig wird auch uns das Embargo an der Zapfsäule und bei der Heizölrechnung treffen.

 

Putin wird es volkswirtschafltich treffen, weil internationale Investoren in die russische Wirtschaft nicht mehr investieren werden und China sich seine "Kompensation" durch eine verstärkte Abhängigkeit Russlands bezahlen lassen wird. So schafft es sich einen Junion-Partner, von dem die chinesische Regierung weiß, dass der keine Alternativen mehr hat.

 

Russland wird wegen der Sanktionen nicht zusammenbrechen, das ist auch gar nicht beabsichtigt. Aber es zahlt für seine Aggression einen Preis und der wird nachhaltig auf der russischen Wirtschaft lasten.

 

 

McColla
@08:42 Uhr von SGEFAN99

Ich finde dieses Grinsen auf dem Bild typisch für die Politik. Dort ist man von den steigenden Preisen eh nicht betroffen da man von den Menschen das Leben finanziert bekommt. Sorgen kennt dort keiner!

Richtig, da es nur finanzielle Sorgen gibt auf dieser Welt, kennen „die da oben“ gar keine. Sie sollten sich mal lieber überlegen, wo Sie Ihre Prioritäten im Leben setzen, wenn für Sie nur Materielles entscheidend ist über Sorge und Glück.

Es ist entscheidend weil das System es so vorgibt. Ohne Geld kein Überleben und das wird immer schwieriger dank der Politik!

 

Und Ihre Euros an der Tanksstelle sind es nicht wert einem Angriffskrieg entgegenzutreten? Oder ist Ihnen das absolut egal? Wollen Sie warten bis Putin die Ukraine einnimmt und sich dann wieder 5-10 Jahre sammelt um den nächsten Krieg in Europa anzuzetteln? Wann wird es Ihnen das wert sein? Wenn Ihre Tankstelle von einem russischen Geschoss getroffen wird?

Kommen Sie mal raus aus Ihrem Kokon der tatsächlichen Sorglosigkeit!

teachers voice
re @08:43 Wolfes74: Mittendrin

Naja, zum Ausgleich bekommt ja die Ukraine massenhaft todbringende Granaten und Raketen geschenkt, mit der Selenskyis Armee täglich Tod und Zerstörung über die Menschen in der Ukraine bringt und Frauen und Kinder in die Flucht treibt.

 

Danke, dass Sie uns so deutlich vor Augen führen, dass der Krieg Russlands gegen die Ukraine nicht nur militärisch geführt wird.

Und wir sind mittendrin!

 

McColla
@08:43 Uhr von KarlderKühne

Sanktionen haben selten etwas gebracht.



Das wird der Grund sein, warum Putin verzweifelt versucht den Westen mit der Verweigerung der Auslieferung von Getreide zu erpressen. Weil die Sanktionen absolut gar nix bringen, wir zuvor des Öfteren seitens Russlands deutlich gemacht wurde.

Adeo60
Putin muss Einhalt geboten werden

Die Sanktionspakete sind richtig und wichtig, um den mörderischen Krieg  gegen die UKR zu beenden. und eine Friedensordung wiederherzustellen, die von Putin brutal gebrochen wurde. Die NATO hält sich militärisch zurück - und das ist gut so. Nachgiebigkeit gegenüber dem imperialen Machtanspruch von Putin würde jedoch bedeuten, diesen in seinem blutigen und völlig sinnlosen Feldzug zu bestätigen. Moldawien wäre voraussichtlich das nächste Opfer. Die russischen Soldaten sterben einen sinnlosen Tod, den die Gebietsgewinne werden völkerrechtlich keine Anerkennung finden.

Dany39
@08:43 Uhr von Wolfes74

Das ist Blutgeld.

Naja, zum Ausgleich bekommt ja die Ukraine massenhaft todbringende Granaten und Raketen geschenkt, mit der Selenskyis Armee täglich Tod und Zerstörung über die Menschen in der Ukraine bringt und Frauen und Kinder in die Flucht treibt.

Da verdrehen sie wohl gerade mal schon die Tatsachen. Die Waffen, die die Ukraine bekommen, dienen dazu sich selber zu verteidigen.  Tod und Zerstörung bringen die Russen den Menschen in der Ukraine und sie treiben dadurch die Frauen und Kinder zur Flucht und NICHT die Ukrainer.

ich1961

08:38 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Wie die Sanktionen greifen, kann man sehr schön an dem Betteln des Herrn P. aus M. sehen, die Sanktionen aufzuheben - gegen die "Freigabe" von Weizen.

 

 

McColla
@08:52 Uhr von perchta

Unlängst konnte man hier lesen, dass das Embargo, wegen stark steigender Preise, Russland eher zu mehr Gewinnen bei weniger Verkauf  verhilft. Dieser Effekt wird jetzt noch weiter gesteigert.

 

Ich finde es katastophal schlimm, dass 'unsere Politik' offenbar in erster Linie von Emotionen motiviert wird - Hauptsache man verläßt nicht den im 'emotionalen Mainstream'.



Ja, absolut katastrophal. Aber zum Glück haben wir Experten in diesem Forum, die einen viel klareren Blick auf alles haben. Wirklich ein Jammer, dass da nur Amateure sitzen und aus der Laune heraus entscheiden.

 

Ich beneide einen so einfachen Blick auf die Welt manchmal. 

NieWiederAfd
@08:43 Uhr von Wolfes74

... bekommt ja die Ukraine massenhaft todbringende Granaten und Raketen geschenkt, mit der Selenskyis Armee täglich Tod und Zerstörung über die Menschen in der Ukraine bringt und Frauen und Kinder in die Flucht treibt.

Was für eine zynische Verkehrung der Tatsachen. Putins Angriffskrieg bringt Zerstörung über die Menschen in der Ukraine und treibt Frauen und Kinder in die Flucht, und seine Schergen töten selbst unbewaffnete Zivilisten auf offener Straße und machen sich unzähliger Kriegsverbrechen schuldig. Das weiß jeder,

   außer   

   faktenverdrehende

   Dauerbeschaller.

Putin hat den Schlüssel zur Beendigung dieser Gräuel. Und er könnte in der wenigen Zeit, die ihm bleibt, diesen völkerrechtswidrigen Krieg beenden.

 

 

gez. NieWiederAfd

rjbhome
Hilfestellung

Die EU Kommission hat einen Weg gefunden die drohenden Preissenkungen beim Sprit zu stoppen und sicherzustellen,  dass die Gewinne der Ölkonzerne signifikant steigen.  Vielen Dank

sonnenbogen
@08:53 Uhr von MehrheitsBürger

 

Kurzfristig wird auch uns das Embargo an der Zapfsäule und bei der Heizölrechnung treffen.

 

Putin wird es volkswirtschafltich treffen, weil internationale Investoren in die russische Wirtschaft nicht mehr investieren werden und China sich seine "Kompensation" durch eine verstärkte Abhängigkeit Russlands bezahlen lassen wird. So schafft es sich einen Junion-Partner, von dem die chinesische Regierung weiß, dass der keine Alternativen mehr hat.

Russland wird wegen der Sanktionen nicht zusammenbrechen, das ist auch gar nicht beabsichtigt. Aber es zahlt für seine Aggression einen Preis und der wird nachhaltig auf der russischen Wirtschaft lasten.

Also machen wir das alles nur um China zu helfen?

 

 

 

McColla
@08:52 Uhr von KarlderKühne

Es steht zu befürchten, das mit den steigenden Preisen auf Dauer auch die Akzeptanz für die Sanktionen und auch den Ukrainehilfen in der Bevölkerung schwinden wird. "Das Hemd ist näher als die Hose!"



Ja, Menschen ohne Sinn und Verstand für Verantwortung und Empathie gibt es immer in einer Gesellschaft. Dem muss man entgegentreten und wo nötig manchmal auch einfach nur erklären. Nicht jede/r meint etwas böse, nur weil man uninformiert ist.

Klar ist für mich auch, dass diejenigen, welche hier keine Verantwortung übernehmen wollen, in dem sie mehr an einer Tankstelle zahlen, auch die sein würden, die keine Verantwortung übernehmen würden, sollte der Krieg bis nach DE kommen. 

KarlderKühne
@08:55 Uhr von Schleswig Holsteiner

Ja und wie ist das eigentlich mit den Durchleitungsgebühren, zahlt der Russe die noch an Ukraine, Polen etc.? Und was ist mit den Öllieferverträgen, die z.B. Deutschland mit den Russen hat. Gibt es da Vertragsstrafen oder müssen wir weiter für nichtabgenommenes Öl zahlen?

 

Karl Klammer
@08:38 Uhr Schleswig Holsteiner - Russ ÖL einnahmen gestiegen

..... berichtet, dass die Einnahmen von Russ aus Exporten seit Jan 2022 sogar gestiegen sind. Wie greifen denn die Sanktionspakente ?

Welche Medien meinen Sie RT,  "Quasseltruppe" Fake-NEWS etc

Russland bekommt sein ÖL nur mit heftigsten Preisnachlass verkauft

Die 2 Pipelines nach China sind an der Kapazitätsgrenze

Wenn da ein Steuerungsteil kaputt geht, können die Russen ja versuchen

mit Ersatzteilen aus Waschmaschienen diese zu reparieren

MehrheitsBürger
Sanktionen haben immer "etwas" gebracht

 

Sie werden Putin nicht dazu bringen, unmittelbar den Krieg zu beenden.

 

Aber der Preis, den er durch sie für seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg bezahlt, wird seine Kalkulationsgrundlage für weitere militärische Aggressionen ändern.

 

ich1961
08:43 Uhr von Wolfes74   /…

08:43 Uhr von Wolfes74

 

//Naja, zum Ausgleich bekommt ja die Ukraine massenhaft todbringende Granaten und Raketen geschenkt, mit der Selenskyis Armee täglich Tod und Zerstörung über die Menschen in der Ukraine bringt und Frauen und Kinder in die Flucht treibt.//

 

Sie betreiben - mal wieder - eine Täter/Opfer Umkehr!

 

Nicht die Ukraine hat Russland ungerechtfertigt, brutal, völkerrechtswidrig ... überfallen und somit für die schrecklichen Folgen gesorgt!

 

Die Ukraine ergreift "nur" Ihr Recht, sich vor diesen Angriffen "Russlands" zu verteidigen!

 

 

rr2015
Sanktionen ja aber bitte überlegt

Bisher verdient Putin mehr am Gas, da durch die Ankündigungen der Preis steigt.

Was wird denn dann aus Schwedt? Die können doch nur russisches GAs verarbeiten. Wo bekommen wir dann im Osten Benzin her? Es wird wohl noch teurer.

Putin verkauft sein Öl dann anderweitig denn es wird gebraucht und so schnell können keine neuen Felder erschlossen werden.

Sanktionen sollen sollten Putin mehr schaden als uns. Ich hoffe nur, das wir dann nicht russ. Öl über Drittländer bekommen.

Wie wäre es mit den Immobilien der Oligarchen in Berlin und anderswo in der EU? Das könnte die mehr treffen als ein Ölembargo.

vriegel
@08:40 Uhr stgtklaus - wir nehmen nur noch Kleinigkeiten

Und dem viele Kleinigkeiten die wir im und exportieren? Was mit dem zinslosen Vermögenseinlagen der Russen die wir freundlicherweise einfrieren. Deutsche Anlegen würden auch lieber einfrieren als Strafzinsen zu zahlen. Enteignet die Oligarchen endlich und verweisst jeden Russen des Landes der Putin unterstützt

 

Die Kleinigkeiten können wir ja weiter nehmen. Das rettet den russischen Staatshaushalt sicher nicht. 

 

Goldman Sachs prognostiziert ein Minus von 30% für Russlands BIP bis Ende des Jahres..

 

und die eingefrorenen Gelder der russischen Staatsbank bleiben erst mal eingefroren. Dir braucht man ja zum Wiederaufbau der Ukraine. 

 

Ebenso wie die Gelder der Kreml nahen Oligarchen..

 

Und Strafzinsen gehören der Vergangenheit an. 

 

die fallen jetzt alle nach und nach weg. Sogar ohne einfrieren 

:-)

sonnenbogen
@09:00 Uhr von Schleswig Holsteiner

Die Extrawurst für Orban schmerzt zwar, war aber wohl nicht zu verhindern.

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Es sind insgesamt drei EU Länder...also drei Extrawürste

Naja, es sind mehr.... denn das russische Oel darf von europaeischen Schiffen transportiert werden... sonst haetten zumindest die Griechen Ihr Veto eingelegt...

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Öl Quelle abgeschnitten

Das Handelsverbot von russischem Öl ist Staatsprotektionismus. Der europäische Verbraucher wird von den russischen Öl Quellen abgeschnitten. 

Es wird nicht Russland bestraft sondern der europäische Verbraucher. Die europäische Bevölkerung hat einen Doppelten Schaden. Erstens werden wir vom günstigen russischen Öl abgeschnitten. Zweitens wird der Ölpreis für das teure arabische Öl durch die künstliche Verknappung noch teurer gemacht. 

 

Putin kann seine Exportgewinne hingegen weiter steigern. Der nach den Sanktionen höhere Preis muss auch von China, der Türkei oder Indien gezahlt werden. Putin hat höhere Einnahmen.

 

Die europäischen Regierungen wollen ein Narrativ verbreiten in dem sie die russische Bevölkerung erziehen und Maßregeln. Den Preis bezahlt aber die europäische Bevölkerung.  Der europäische Rentner und Student kann nur noch eingeschränkt  Warme Wohnen und Mobilität nutzen.

Coachcoach
Sanktionen haben noch nie wirklich geholfen

Das wird auch dieses Mal so sein. 

Der sich im Osten bildende Block wird sich organisieren - das ist nicht hilfreich für die Zukunft - , denn Schiffe und Pipelines lassen sich bauen. 1,2,3 Jahre - und dann wird die Zusammenarbeit sich auf andere technologische Felder ausweiten. China ist da mittlerweile weitgehend autark und wird dies nutzen - auch in Afrika, den Amerikas und Südostasien.

Mit der Nichtgewährung der Investitionsabsicherung ist an China ein Signal gesendet worden, was wohl verstanden wird. Und das Reich der Mitte wird sich wehren.

Ich glaube nicht, dass der Westen vorbereitet ist - wirtschaftlich jedenfalls nicht, wie die gestörten Lieferketten zeigen.

Also weiter in den Untergang, Das wäre nun wirklich nicht nötig.

Und Schwedt wird Stillgelegt? Oder mit viel teurerem Rohstoff betrieben?

Meine Damen & Herren, das macht für mich keinen Sinn.

rr2015
der Schlüssel für Sanktionen heißt China

Ohne China sind viele nicht zielführend.

China hat ein Interesse an Russland als Rohstoffvasall.

Die EU muss China überzeugen. Dann wären Sanktionen wirkungsvoller.

der.andere
Medaille

Wenn ich mich nicht verzählt habe, handelt es sich hier um das sechste Sanktionspaket, ein weiteres ist sicher schon in arbeit. Offensichtlich hat die EU noch nicht realisiert das alle ihre Pakete im Sande verlaufen und nur die eigene Bevölkerung mit den Nachteilen leben muss. Der Krieg geht weiter, Menschen sterben, Städte werden zerstört, auch durch die Waffenlieferungen der EU. Ich gestehe, ich wurde schon mit der Medaille eines  "Putinversteher" ausgezeichnet, freue mich jedoch das auch von amerikafreundlicher Seite die kritischen Stimmen zum Krieg zunehmen, als da wären "Die New York Times", Henry Kissinger, Herfried Münkler, Klaus von Dohnanyi und andere mehr. Ob ihnen auch schon die Ehre einer Medaille zu teil geworden ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Karl Klammer
@08:55 Uhr von Schleswig Holsteiner - Warum nicht ÖL/GAS Hahn zu

 

Jetzt muß er aber schnellstens mit Selenskyj verhandeln , denn sonst dreht dieser den Hahn ab und Ungarn sitzt auf dem Trockenen :-)

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Warum wurden nicht alle Pipelines , die durch die Ukraine laufen, schon längst abgestellt ? So würde Russ von Einnahmen abgeschnitten.

 

Sehen Sie die Ukraine erfreut sich täglich über das kostenlose ÖL/Gas aus Russland

Denn Putin braucht Geld und kann sich ein Abschalten nicht leisten !

 

KarlderKühne
@09:06 Uhr von McColla

Um mit Brecht zu sprechen: "Erst kommt das Fressen und dann die Moral"!

 

Sparer
@08:52 Uhr von NieWiederAfd

 

Und wer über den Benzinpreis jammert, sollte sich auch da für stärkere Marktregulation und Preisdeckelung aussprechen. Der Verzicht auf Steuereinnahmen war von vornherein ein falscher Weg, weil er mit seinem Gießkannenprinzip die großen Spritschleudern bevorzugt und nichts an den Gewinnmargen der Ölkonzerne ändert. 

 

Aha. Durch Marktregulation und Preisdeckelung werden also die „großen Spritschleudern“ (Sie meinen vermutlich die großen SUV mit Dieselmotor, die real weniger verbrauchen als eine Kompaktlimousine mit Benzinmotor) nicht bevorzugt ? Interessante Folgerung. Außerdem werden Preisdeckelungen ja nicht von den Ölmultis bezahlt (die würden uns einfach kein Öl unter Marktpreis liefern), sondern müssen vom jeweiligen Staat und somit all seinen Steuerbürgern finanziert werden, also auch von denen, die gar kein KFZ besitzen. Diesbezüglich also kein Unterschied zur Sprit-Steuersenkung.

 

ich1961
08:52 Uhr von perchta   Sie…

08:52 Uhr von perchta

 

Sie sollten vielleicht mal Ihren Blick Richtung Ukraine und die Bewohner*innen richten. 

 

Und sich fragen, was würde ich machen/wollen, wenn ich betroffen wäre!

 

 

MehrheitsBürger
"Blutgeld" -Anzeige an der Zapfsäule ?

 

Wenn an einer Zapfsäule neben Menge und Preis angezeigt würde, welcher Anteil für jeden Liter Sprit in die Finanzierung von Putins Waffen geht, wäre jeder Verbraucher noch mehr als bisher einsichtig, dass dieses Blutgeld nicht mehr an Putin gehen darf.

 

Jeder Liter Öl bezahlt eine Patrone, jede Tankfüllung eine Granate, mit der getötet wird und Krankenhäuser und Schulen zerstört werden.

 

Es nützt nichts, diese Diskussion um das Embargo bürokratisch zu führen. Wir müssen die unmittelbaren Konsequenzen für die überfallenen Menschen in der Ukraine verdeutlichen.

 

vriegel
@08:41 Uhr Forfuture - russisch Stämmige bestrafen?!

Wird man nun die große russischstämmige Gruppe in DE bestrafen?

 

nein!

Erstens: die sog. Russlanddeutschen können alle deutsch und die können sich ggf im Internet auf russischen Seiten ihre Propaganda abholen. Wollen aber wohl die meisten sowieso nicht. 

 

Und die echten Russen, also die ohne deutschen Pass, sind ohnehin schockiert über das was ihr Land da anrichtet. 

 

Die versuchen da sowieso Abstand zu gewinnen und erklären sich zumeist solidarisch mit der Ukraine. 

 

Und die paar Prozent Putinhörigen sind keine relevante Gruppe…

Möbius
@08:52 Uhr von perchta

Unlängst konnte man hier lesen, dass das Embargo, wegen stark steigender Preise, Russland eher zu mehr Gewinnen bei weniger Verkauf  verhilft. Dieser Effekt wird jetzt noch weiter gesteigert.

 

Ich finde es katastophal schlimm, dass 'unsere Politik' offenbar in erster Linie von Emotionen motiviert wird - Hauptsache man verläßt nicht den im 'emotionalen Mainstream'.



 

Wirtschaftlich ist das Ölembargo völlig wirkungslos, denn es führt nur zu einer Umleitung der Warenströme. Es geht vielmehr um eine „Machtdemonstration“ gegenüber Russland. Es soll ein Signal der „Einigkeit“ erzeugt werden. 

 

Ausserdem: eigentliche Kern des 6. Sanktionspakets ist die Sperrung der russischen Medien in der EU. 

 

Man muss sich jetzt Mühe geben und Zeit nehmen um an alternative Informationen gelangen zu können. Und wenn man dann widerspricht, dann findet auch keine inhaltliche Auseinandersetzung mehr statt, sondern es heißt dann: „Woher haben Sie das?“. Vielleicht muss da ja NOCH ein Schlupfloch zugestopft werden ?!

jukep
Diese Kommision

ist an Einfalt und Kleinkariertheit nicht mehr zu  übertreffen dazu fällt einem nur ein  "Herr verzeih ihnen denn sie wissen nicht was sie tun".

Bender Rodriguez

Alles nur tumber Aktionismus. Wenn wir die Anbieter reduzieren,  werden die ölstaaten den Preis diktieren. Russland bleibt ein wenig unter dem Preis und wei ht auf kleinere Abnehmer aus, die si h den Ölscheich nicht mehr leisten können.

Fazit, Russland bekommt mehr Geld für weniger Ware und wir zahlen uns dumm und dämlich.

.

So schaden wir einzig uns. Und der Ukraine hilft das gar nichts. 

Warum nicht im großen Stil im Iran kaufen? Nur weil die nicht pro USA sind?

jukep
@08:38 Uhr von MehrheitsBürger

 

Mit den Einnahmen jedes einzelnen Liter Öls werden die todbringenden Granaten und Raketen finanziert, mit der Putins Armee täglich Tod und Zerstörung über die Menschen in der Ukraine bringt und Millionen Frauen und Kinder in die Flucht treibt.

 

Das ist Blutgeld.

Müssten wir da die Saudis nicht auch boykotieren.

 

 

ich1961

08:55 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Es soll doch noch Staaten geben, die Verträge einhalten - im Gegensatz zu "den Russen".

 

 

melancholeriker
@08:41 Uhr von krittkritt

 

"...Saakaschwili sollte die Korruption in der Ukraine bekämpfen: "Ich gehe davon aus, dass die Hälfte des Geldes, das der ukrainische Staat eingenommen hat, einfach gestohlen wurde. Manchmal wurde alles gestohlen. Man kann es sehen, wenn man sich allein die Infrastruktur ansieht."

 

Da habe ich für Sie gute Nachrichten. Die Ukraine hat jetzt keine Zeit mehr für Korruption. Die haben jetzt die Räuber im Haus und die Mörder und diese von der Sorte, die für ihre kleptokratischen Führer Terror liefern müssen und das widerwillig oder gern tun.

 

Korruption ist, wenn man um persönlicher Vorteile willen anderen schadet bzw. deren Schädigung in Kauf nimmt. Aber welche Vorteile hat es, den Krieg eines brutalen Angreifers rechtzufertigen und dem Opfer noch klarmachen zu wollen, daß es diesen Terror verdient hat? Das bleibt mir ein Rätsel. 

KarlderKühne
@09:07 Uhr von Giselbert

Diese Politik schadet vor allem unserer Wirtschaft und nimmt uns die Möglichkeiten Einfluß auf die internationale Politik zu nehmen.

 

FakeNews-Checker
Rußlands Sanktionen als EU-Sanktionen verschleiern ?

Was  die  EU  dabei  noch  nicht  verstanden  hat:   Rußland  braucht  die  EU  nicht  als  Kunden  und  stellt  daher  bereits  selber  immer  mehr  EU-Ländern  Gas  und  Öl  ab  als  Sanktion  für  ihre  Waffenlieferungen  an  die  Ukraine. 

McColla
Fakt bleibt..

..die freie Welt zieht weiterhin an einem Strang und für Putin und die Banditenbande um ihn herum wird die Luft immer dünner. Ich bin gespannt wann es innenpolitisch umschlägt und was dann los sein wird in Russland.

Bis dahin werden die Kriegsziele natürlich noch mehrfach angepasst werden, so dass immer ein Erfolg zu verzeichnen ist und das Märchen, welches hier auch einige wenige glauben und verbreiten, dass die Sanktionen keine Wirkung haben und sogar den Sanktionierenden mehr schaden, wird ebenfalls weitergehen.

Derweil geht die russische Wirtschaft komplett den Bach runter und das Niveau von Mitte der 90er wird immer mehr Realität.

Glückwunsch Vladimir, welch aufregende Reise du hinter dir haben wirst, wenn es dann absehbar vorbei ist.

Glasbürger
Lasst es doch einfach!

Ich finde es widerlich, wie die Leute von der "Politik" betrogen werden.

Ölembargo! Und Pipelines schon mal ausgenommen...

Das läuft dann so, daß ein russischer Tanker sein Öl in einem Drittstaat löscht und aus diesem Drittstaat dann das Öl als "Eigentum" des Drittstaates gekauft und in die EU oder auch USA, die ja auch sehr streng russisches Öl boykottieren importiert wird.

Wem will man mit dieser Augenwischerei eigentlich was vormachen?

Vielleicht ist es ja nunmehr an der Zeit mal generell zu hinterfragen, wie lange wir uns noch betrügen lassen wollen? Sprittpreise, Strom, Gas, Öl, Nahrungsmittel, Medikamente...

Die Liste ist verdammt lang und die Zeche zahlen stets die normalen Bürger, niemals ein Hr. Putin oder eine Fr. vdL.

Das die "Politik" nicht nur bei uns, sondern weltweit unfähig und unwillig ist, im Sinne der Bevölkerung zu handeln, hat sie ja nun mehr als hinlänglich bewiesen. Was muß eigentlich noch geschehen, bevor wir aufwachen?

ich1961
09:06 Uhr von McColla   /…

09:06 Uhr von McColla

 

//Klar ist für mich auch, dass diejenigen, welche hier keine Verantwortung übernehmen wollen, in dem sie mehr an einer Tankstelle zahlen, auch die sein würden, die keine Verantwortung übernehmen würden, sollte der Krieg bis nach DE kommen. //

 

Das habe ich mir auch schon so manches Mal gedacht - auch wenn ich die Antworten mancher User lese.

 

 

Zufriedener Optimist
@09:12 Uhr von rr2015

Ohne China sind viele nicht zielführend.

China hat ein Interesse an Russland als Rohstoffvasall.

Die EU muss China überzeugen. Dann wären Sanktionen wirkungsvoller.

Angesichts der Tatsache, das China auch eine Diktatur ist und einen Angriffskrieg auf Taiwan plant wohl vergebliche Liebesmühe! Allerdings die Abhängigkeit von China reduzieren wäre schon mal ein Plan… z.B. EU Importe noch mehr von Umwelt- und Personalmindest-standards abhängig machen…

Wissenisauchganztoll
@08:52 Uhr von perchta

Ich finde es katastophal schlimm, dass 'unsere Politik' offenbar in erster Linie von Emotionen motiviert wird - Hauptsache man verläßt nicht den im 'emotionalen Mainstream'.

Ja, Ja, mal ist es die emotional motivierte Politik, die dann auch gleich katastrophal ist, wahlweise aber auch die kalt, berechnende unmenschliche Politik, die sich nicht um die Belange der „kleinen Menschen“ kümmert.

Mir ist allemal einen emotionale EU Führung lieber, als ein empathieloser brutaler Imperator.

MehrheitsBürger
@ 09:07 Uhr von Giselbert --- Den Mechanismus begreifen

 

Wie schon mehrfach in anderen Artikeln angedeutet, gibt es genügend andere Länder (China, Indien) die als neue Abnehmer bereitstehen. Somit werden die Sanktionen (zumindest mittelfristig) ins Leere laufen.

 

Der Mechanismus ist ein anderer. Die potenziellen Abnehmer wie China und Indien haben zur Abeckung ihrer Energiebedarfe schon langfristige Lieferkontrakte mit den bisherigen Lieferanten wie Saudi-Arabien.

 

Wenn Russland in diese Märkte hinein sein Öl und Gas verkaufen will, muss es dafür deutliche Preisabschläge in Kauf nehmen.

 

Umgekehrt würden die von China und Indien nicht mehr abgenommenen Ölmengen der Saudis dann auf den Spotmärkten auftauchen, verstärken dort das Mengenangebot und wirken dämpfend auf die Preise.

 

Die kurz- und langfristigen Wirkungen sind gegeneinander abzuwägen.

 

 

 

marvin
@08:38 Uhr von MehrheitsBürger

Mit den Einnahmen jedes einzelnen Liter Öls werden die todbringenden Granaten und Raketen finanziert

Das ist ein Märchen:

Seit wann kauft Russland irgendwelche Waffen im Ausland? Im Gegenteil, Russland ist einer der größten Waffenexporteure. Die vielen Devisen, die Russland aufgrund unserer Sanktionen an steigenden Energiepreisen verdient, kann es also anderweitig ausgeben.

schabernack
@09:07 Uhr von rr2015

 

Was wird denn dann aus Schwedt? Die können doch nur russisches GAs verarbeiten. Wo bekommen wir dann im Osten Benzin her? Es wird wohl noch teurer.

 

Schwedt ist eine Ölraffinerie, Benzin und Diesel werden aus Erdöl gemacht. Das Sanktionspaket Öl gilt erst ab 01.01. 2023.

 

 

Putin verkauft sein Öl dann anderweitig denn es wird gebraucht und so schnell können keine neuen Felder erschlossen werden.

 

Wer braucht denn ganz plötzlich mehr Öl aus Russland, nur weil die es nicht mehr in die EU verkaufen können? Niemand, und auch nicht China.

 

 

Sanktionen sollen sollten Putin mehr schaden als uns. Ich hoffe nur, das wir dann nicht russ. Öl über Drittländer bekommen.

 

Welches Ölförderland sollte Russisches Öl einkaufen wollen, und warum?

 

Möbius
Der Ölpreis hat schon reagiert

Jetzt steht er schon bei 123 USD/Barrel (also 3 Dollar höher als gestern, was schon ein 14-Jahreshoch war). 

 

Das bedeutet für Russland weiter sprudelnde Einnahmen, nicht nur aus Deutschland bis zum Jahresende, sondern auch beim Verkauf an andere Abnehmer. 

 

 

Und für deutsche Konsumenten: steigende Preise für Ölprodukte und aus Öl hergestellte Produkte, Ditto für den deutschen Export. Besser ins Knie schießen kann man sich garnicht! 

 

Ein SEHR HOHER Preis für ein rein politisches Signal ! 

ich1961
09:07 Uhr von Giselbert   /…

09:07 Uhr von Giselbert

 

//glaube nicht, dass es was bringt.//

 

Ihr "Glaube" in allen Ehren, aber es ist erwiesen, das die Sanktionen was bringen - spätestens seit Herr P. aus M. um die Aufhebung der Sanktionen bettelt.

 

//Vorausschauendes Denken wäre hier das Mittel der Wahl, um zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen.//

 

Bitte um eine Erklärung - danke.

 

//Wie schon mehrfach in anderen Artikeln angedeutet, gibt es genügend andere Länder (China, Indien) die als neue Abnehmer bereitstehen. Somit werden die Sanktionen (zumindest mittelfristig) ins Leere laufen.//

 

Ach und "die Chinesen bilden dann mit ihren Gießkannen eine Schlange bis nach China?

 

//Im Grunde schadet diese Politik nur der eigenen Bevölkerung, weil dadurch die Energiepreise von einem zum nächsten Hoch jagen.//

 

Das ist das, was im Moment "ins Auge" fällt. Ist aber zu kurz gedacht.

 

 

derkleineBürger
@09:06 Uhr von MehrheitsBürger

 

Sie werden Putin nicht dazu bringen, unmittelbar den Krieg zu beenden.

 

Aber der Preis, den er durch sie für seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg bezahlt, wird seine Kalkulationsgrundlage für weitere militärische Aggressionen ändern.

 

 

 

Wie war das mit Sanktionen und Preis?

Ah ja... richtig...

Interview über Sanktionen gegen den Irak:

Lesley Stahl: "We have heard that a half-million children have died (in Iraq, as a result of the sanctions) ... I mean, that's more children than died in Hiroshima. And you know, is the price worth it?''

 

Albright replied: "I think this is a very hard choice, but the price - we think the price is worth it.''

Insgesamt sollen 1.5 Mio tote Iraker auf diese "genozidalen" (Bezeichnung von Dennis Halliday ,UN ) Sanktionieren zurückzuführen sein.

Hinzu kommt noch ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg,der zu ca. weiteren 1 Mio. töten Iraker führte.

 

Nach offiziellen Angaben hat die USA damit in ein paar Jahren rd 2.5 Mio. tote Iraker zu verantworten ! 

Wissenisauchganztoll
@08:55 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Jetzt muß er aber schnellstens mit Selenskyj verhandeln , denn sonst dreht dieser den Hahn ab und Ungarn sitzt auf dem Trockenen :-)

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Warum wurden nicht alle Pipelines , die durch die Ukraine laufen, schon längst abgestellt ? So würde Russ von Einnahmen abgeschnitten.

Weil Herr Selensky jetzt schon gemeinsam mit der EU agiert, auch ohne Mitgliedschaft. Ist doch gut.

Glasbürger
@09:14 Uhr von MehrheitsBürger

 

Wenn an einer Zapfsäule neben Menge und Preis angezeigt würde, welcher Anteil für jeden Liter Sprit in die Finanzierung von Putins Waffen geht, wäre jeder Verbraucher noch mehr als bisher einsichtig, dass dieses Blutgeld nicht mehr an Putin gehen darf.

 

Jeder Liter Öl bezahlt eine Patrone, jede Tankfüllung eine Granate, mit der getötet wird und Krankenhäuser und Schulen zerstört werden.

 

Es nützt nichts, diese Diskussion um das Embargo bürokratisch zu führen. Wir müssen die unmittelbaren Konsequenzen für die überfallenen Menschen in der Ukraine verdeutlichen.

 

Der ist gut!

Wäre es nicht so ernst, könnte man sich über solch naive und geradezu törichte Weltsicht totlachen.

Geben die Götter, daß "Mehrheitsbürger" nur ein Name ist und keinen Zustand hier beschreibt! Anderenfalls sind wir verloren.

 

jukep
@08:57 Uhr von Dany39

Das ist Blutgeld.

Naja, zum Ausgleich bekommt ja die Ukraine massenhaft todbringende Granaten und Raketen geschenkt, mit der Selenskyis Armee täglich Tod und Zerstörung über die Menschen in der Ukraine bringt und Frauen und Kinder in die Flucht treibt.

Da verdrehen sie wohl gerade mal schon die Tatsachen. Die Waffen, die die Ukraine bekommen, dienen dazu sich selber zu verteidigen.  Tod und Zerstörung bringen die Russen den Menschen in der Ukraine und sie treiben dadurch die Frauen und Kinder zur Flucht und NICHT die Ukrainer.

 

Auch die Waffen die die Ukraine bekommt bringen Tot und Zerstörung und treffen Unschuldige Frauen und Kinder.

 

ich1961
09:12 Uhr von Coachcoach  …

09:12 Uhr von Coachcoach

 

Da Sie nicht in der (Regierungs) Verantwortung stehen, müssen Sie weder zustimmen noch verstehen.

 

 

KarlderKühne
Liegt es wirklich am Krieg?

Unsere Energie- und Kraftstoffpreise preise waren auch schon vor dem Krieg sehr hoch, höher als in den meisten anderen Ländern.

Und warum soll Russland an unseren Preisen schuld sein? Bisher liefern sie Gas  und Öl in vertraglich zugesicherten Mengen und Preisen. Und es ist nicht Russland, was die Weltmarkpreise bestimmt.

Aber es ist ja so einfach alles auf Corona oder den Krieg zu schieben.