Kommentare - Dyson, iRobot und Google arbeiten an Haushaltsrobotern
25. Mai 2022 - 12:06 Uhr
Geschirrspülmaschine einräumen, Wäsche waschen, Kinderzimmer aufräumen: Haushaltsroboter könnten den Alltag massiv erleichtern. Die Staubsaugerfirma Dyson hegt große Pläne - und nicht nur sie. Von Angela Göpfert.
Für Behinderte sicher hilfreich. Für Gesunde? Warum sollte das notwendig sein? Wenn der auch noch den Hintern abwischen kann werde ich drüber nachdenken.
Sehr gut dass sie an kostenloser Anschaffung von solchen Robotern arbeiten, denn wenn es etwas kosten sollte, dann wird es keine Menschen geben, die sich diese Roboter leisten können. Wasch- und Spülmaschine gibt es ja schon. Staubsauger sogar auch. Um das Zimmer sauber zu machen, braucht man keine Roboter.
Ich brauche unbedingt etwas, das mir morgens den Kaffee ans Bett bringt. Mein Mann ist da sehr unzuverlässig. Und manchmal beleidigt. Das kann mir mit einem Roboter nicht passieren. ;-)
Ps. Ich bitte noch um die Sonderfunktion: "Mach deine Hausaufgaben". Die wäre super.
Pps. Aber bitte so bauen, dass die Kinder das Ding nicht hacken können. Dann geht es nach hinten los.
Ich kann es mir jetzt schon vorstellen. Die Herstellung solcher Roboter ist sehr aufwendig. Deswegen werden sie auch was kosten. Beispiel: Anschaffung 5000 EU, Wartungskosten 200 EU/Monat. Dann kann es auch sein, dass sie Fehlfunktionen haben und wenn man nach hause kommt, sind die wertvollsten Sachen auf einmal kaputt. Hat we wohl runter fallen lassen oder beschädigt.
Spielzeuge für die Reichen.
Wenn man von Zombieunternehmen spricht, dann sind solche Unternehmen gemeint, die unsinnige Sachen herstellen aber obwohl kein Markt da ist bzw. marktwirtschaftlich keine Chance haben trotzdem existieren können.
Ich hoffe nur, daß die nicht mit Windows laufen. Nicht daß da noch so lustige Fehlermeldungen kommen wie bei Windows 3.1: Tastatur nicht erkannt. Drücken Sie F1 für Hilfe.
Vor 40 Jahren gab es auch noch Science-Fiction Romane.
Heute bin ich ernüchtert.
ich frage zB, was so ein „Ding“ kostet ? warum soll ich 10.000 Euro ausgeben für eine Maschine die mir die Geschirrspüle einräumt ? Das ist eine meiner leichtesten Übungen .. klar, wenn ich körperbehindert wäre und das Sozialamt lieber so ein Gerät bezahlt statt den Pfleger, ok.
Ich frage zB auch ob so ein „Staubsauger mit elektronischen Augen und Ohren“ nicht durch Firmen und Behörden benutzt werden kann meine (Konsum-)Gewohnheiten, mein Privatleben, Kontakte, auszuforschen ?
Diesselben Vorbehalte habe ich auch gegen „vernetzte“ „autonom“ fahrende Autos. Ich muss das nicht haben, dass Behörden Bewegungsprofile erstellen können. Eine zeitlang habe ich deshalb sogar mal mein Handy abgeschaltet.
Immer hört man, wie Sprachassistenten und Internetfähige Fernseher ihre „Eigentümer“ ausspionieren. So was brauche ich nicht!
Diese ganze Technik bietet keinen echten Fortschritt. Aber dafür viele Nachteile !
Meiner Meinung nach gäbe es weitaus Sinnvolleres an dem sich zu arbeiten lohnte. Ganz abgesehen davon, dass man sich einen Haushaltsroboter nicht nur finanziell leisten können, sondern auch den Platz dafür haben muss (immer vorausgesetzt, dass man sich von deren "Anwesenheit" nicht gestört fühlt). Und, last not least, ihre Produktion Unmengen an Ressourcen verschlingt.
Unternehmer wie Dyson, der als überzeugter Brexit-Unterstützer bekannt ist (mehr dazu u.v.a. in folgenden Meldungen:
Da räume ich meine Wohnung lieber selber auf, als mich der Bedienung, Wartung (und Unterbringung und Finanzierung) eines Roboters zu "beschäftigen". Für den ohnehin kein Platz wäre.
Und was nützt das alles ohne Bedingungsloses Grundeinkommen ? Da würde sogar die Haushaltshilfe zur Roboter-Mörderin werden, damit ihr Arbeitsplatz nicht auch noch wegrationalisiert wird.
Wenn ein Roboter-Staubsauger wirklich etwas leisten soll, anstatt wie bisher nur den Schmutz von einer Ecke in die nächste ztu blasen, dann würde das zu einem erheblichen Strommehrverbrauch führen, um so einen dann im Gewicht und in der Saugleistung konventionellen Staubsauger entsprechenden Roboter-Staubsauger durch den Raum bewegen zu können.
Noch mehr Energiefresser - wer braucht das - außer Behinderte oder Kranke?
Die Firmen sollten mal lieber an "länger haltbaren Maschinen arbeiten", die auch repariert werden können.
Der “Wie-lange-halten-die-Dinger?-Gedanke“ ging mir schon beim Lesen der Überschrift durch den Kopf, nachdem mir ad hoc der Unsinn derartiger Erfindungen klar war.
Ein Zimmeraufräumer sollte ein lebendiges Herz, 2 Augen und funktionsfähige Gliedmaßen haben.
Cool. Die einen fordern, zu sparen. Energie, Essen, Ressourcen....
Und die andern erfinden völlig nutzlosen Plastikmist, der dann in China zusammen gedchustert wird, nach Europa transportiert wird und hier nicht vorhandene Energie verbraucht.
Das alles ist nur für die Leute interessant, die eh schon von allem zuviel haben und damit offenbar völlig überlastet sind. Daran würde auch all das Roboterspielzeug mit seinen Macken und Störungen nichts ändern, ganz im Gegenteil ...
Ach ja, mehr Roboter für jeden Schnickschnack und Handgriff führen zu noch mehr Bewegungsarmut, Adipositas und Diabetes, gegen die man dann Insulin spritzen muß.
Wenn der auch noch den Hintern abwischen kann werde ich drüber nachdenken.
Das können Sie jetzt schon haben. Kaufen Sie sich so eine Japan-Toilette, und lassen Sie sich die von einem Installateur einbauen.
Sie spült den Hintern mit Wasser, und trocknet mit Luftstrom. Temperaturen für beides können Sie innerhalb der Grenzen der Vorgaben variieren.
Singen, oder Ihnen was vorlesen kann die Wunder-Toilette dann noch dazu. Sowie einiges mehr, was man nicht für möglich hält, dass ein Klo so was kann. Routenplanung fürs Autofahren zum Bleistift.
Ich hoffe nur, daß die nicht mit Windows laufen. Nicht daß da noch so lustige Fehlermeldungen kommen wie bei Windows 3.1: Tastatur nicht erkannt. Drücken Sie F1 für Hilfe.
Fehlermeldung: rotes sich drehendes Blinklicht mit Alarmsirene.
Saugroboter außer Kontrolle geraten. Abhilfe:
Rufen Sie den Kammerjäger-Notdienst.
Entwicklung lässt sich nicht aufhalten. Technik kann uns sehr helfen, wenn wir die Rahmenbedingungen entsprechend anpassen. Maschinen herstellen, um Arbeitsplätze einzusparen ist dann gut, wenn es nachhaltig funktioniert und die Erträge so besteuert werden, dass sie Menschen, die durch diese Technik keine Arbeit mehr haben anständig finanzieren.
Wachstum darf nur nachhaltig erfolgen und nicht das Maß aller Dinge sein. Immer mehr Dinge zu produzieren, die keiner braucht und für die erst ein Konsumanreiz geschaffen werden muss, sind Ressourcenvernichter, die wir uns nicht mehr leisten können.
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen darf es nicht geben, ein auskömmliches Grundeinkommen für alle, welches an solidarische Verpflichtungen geknüpft ist kann davon finanziert werden.
Das perfekte Ziel dabei wäre, dass sich jeder aussuchen kann, ob er einen Job annimmt, oder der Solidargemeinschaft dient in dem er das Grundeinkommen mit solidarischem Dienst wählt (Altenbetreuung, Waldpflanzung/pflege etc.)
Für was soll diese Spielerei gut sein ? Meiner Meinung nach wird so etwas ein Nischenprodukt bleiben. Unnötige Ressourcenverschwendung.
Das behauptete IBM vor nunmehr 50 Jahren auch, als damals der erste Heim-PC erfunden wurde, da hieß es: Davon werden bestenfalls ein paar hundert verkauft, wie wir heute wissen ein großer Irrtum.
Haushalte sind die Orte, in denen sich Menschen individuell und fantasievoll entfalten können.
Durch solche Systeme entstehen genormte Haushalte. Einige wenige bestimmen, wie viele "funktionieren".
Das finde ich gefährlich:
1) Verlust der Vielfalt.
2) Verlust der Individualität.
3) Verlust (langfristig) von geistigen Fähigkeiten.
Haushalte sind die Orte, in denen sich Menschen individuell und fantasievoll entfalten können.
Wenn Menschen nicht mehr selbst handeln müssen, werden sie die Fähigkeit verlieren, selbst Lösungen für Herausforderungen zu finden.
[...]
Nun, gefährlich ist ziemlich übertrieben. Der Mensch entwickelt sich weiter und passt sich an. Ist nun mal so. Im Vergleich zu einem Homo sapiens von vor 40 000 Jahren sind wir tatsächlich sowas wie dumm. Denn der heutige Mensch würde mit seinen heutigen Fähigkeiten in der damaligen Welt ziemlich hilflos sein, zumindest in der ersten Woche. Aber wir haben einen entscheidenden Vorteil: Wir lernen.
Ich hoffe nur, daß die nicht mit Windows laufen. Nicht daß da noch so lustige Fehlermeldungen kommen wie bei Windows 3.1: Tastatur nicht erkannt. Drücken Sie F1 für Hilfe.
Fehlermeldung: rotes sich drehendes Blinklicht mit Alarmsirene.
Saugroboter außer Kontrolle geraten. Abhilfe:
Rufen Sie den Kammerjäger-Notdienst.
Oder im Lieferpaket ist für den Notfall ein Vorschlaghammer enthalten.
Für was soll diese Spielerei gut sein ? Meiner Meinung nach wird so etwas ein Nischenprodukt bleiben. Unnötige Ressourcenverschwendung.
Das behauptete IBM vor nunmehr 50 Jahren auch, als damals der erste Heim-PC erfunden wurde, da hieß es: Davon werden bestenfalls ein paar hundert verkauft, wie wir heute wissen ein großer Irrtum.
Meiner Meinung nach war vor 50 Jahren andere Voraussetzungen gegeben . Heutzutage haben sich die Zeiten sehr zum Nachteil gedreht , Stichpunkte Energie , Inflation . Abgesehen werden bei Markteinführung diese extrem teuer sein .
Ich kann es mir jetzt schon vorstellen. Die Herstellung solcher Roboter ist sehr aufwendig. Deswegen werden sie auch was kosten. Beispiel: Anschaffung 5000 EU, Wartungskosten 200 EU/Monat. ...Spielzeuge für die Reichen.
Irgendwann werden die wenigen Kapitalstarken alle Arbeitsplätze durch Roboter ersetzt haben. Das "gemeine" Volk, (also die massenhaften Konsumenten) wird dann überflüssig.
Dann braucht es auch nur noch Produktionsstätten für die Güter eben jener Kapitalstarken, die eigentlich schon alles haben.
Bis dahin beuten wir die Erde aus. Und dann ist sowieso nur noch genug für eben Jene da.
...
3) Verlust (langfristig) von geistigen Fähigkeiten.
Haushalte sind die Orte, in denen sich Menschen individuell und fantasievoll entfalten können.
Wenn Menschen nicht mehr selbst handeln müssen, werden sie die Fähigkeit verlieren, selbst Lösungen für Herausforderungen zu finden.
[...]
Nun, gefährlich ist ziemlich übertrieben. Der Mensch entwickelt sich weiter und passt sich an. Ist nun mal so. Im Vergleich zu einem Homo sapiens von vor 40 000 Jahren sind wir tatsächlich sowas wie dumm. Denn der heutige Mensch würde mit seinen heutigen Fähigkeiten in der damaligen Welt ziemlich hilflos sein, zumindest in der ersten Woche. Aber wir haben einen entscheidenden Vorteil: Wir lernen.
Die Steinzeitmenschen waren nicht dümmer als heutige Menschen.
Manche Psychologen gehen von einer Abnahme der Intelligenz seit dem 19. Jahrhundert aufgrund des Verlusts praktischer Fertigkeiten aus.
Also: heute IQ 120 war um 1900 evtl nur IQ 105 ...
"In der Industrie rätsele man aber noch, was die Aufgabe eines ersten Haushaltsroboters mit Armen sein werde, schränkte Angle ein."
Die Industrie sollten damit warten, bis der Robot 2 Spiegeleier in weniger als 5 Minuten hinkriegt, ohne dass er dazu die Produkte einer ganzen Hühnerbatterie benötigt und hinterher die Küche nicht einer tagelangen Reinigung unterziehen muss. Noch sind die Eierschalen nicht aus Zement oder Alu mit Schraubverschluss; könnte man den Hühnern schon eher beibringen, aber wir haben ja Rohstoffknappheit. Und Salat dazu machen, müsste er auch; aber der kann bestimmt keinen waschen und wenn, dann vergisst er bestimmt währenddessen Herdplatte und Pfanne.
Nicht, dass ich die Idee grundsätzlich nicht für realisierbar hielte, aber wenn schon, dann wäre ich für einen Allzweckroboter, eine Kombi aus Elektroauto, Teddybär, Haushaltshilfe und Lottogewinner. Dann wäre ich auch bereit, einen 5-stelligen Betrag dafür zu zahlen; für die Industrie rentierte es sich.
Der Markt der Zukunft auf dem Gebiet der Robotik wird der Sex - Roboter sein.
Für jedes vorhandene Geschlecht, in und für alle Altersklassen, die ihn nutzen können.
Vor allem könnte so ein Sex - Roboter auch für möglichst wenig Nachwuchs sorgen und damit eins der grössten Probleme der Menschheit und der Welt lösen. Ganz ohne Verhütungsmittel, ganz ohne Verzicht und trotzdem mit viel Vergnügen.
Vorstellbar sind da später auch sicherlich Hochzeiten, die in Japan schon stattgefunden haben sollen.
Leider sind die aktuellen Modelle nahezu unerschwinglich und auch noch nicht so „menschlich“ ausgereift, wenn man TV - Berichten darüber trauen darf.
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3) Verlust (langfristig) von geistigen Fähigkeiten.
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Wenn Menschen nicht mehr selbst handeln müssen, werden sie die Fähigkeit verlieren, selbst Lösungen für Herausforderungen zu finden.
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Nun, gefährlich ist ziemlich übertrieben. Der Mensch entwickelt sich weiter und passt sich an. Ist nun mal so. Im Vergleich zu einem Homo sapiens von vor 40 000 Jahren sind wir tatsächlich sowas wie dumm. Denn der heutige Mensch würde mit seinen heutigen Fähigkeiten in der damaligen Welt ziemlich hilflos sein, zumindest in der ersten Woche. Aber wir haben einen entscheidenden Vorteil: Wir lernen.
Die Steinzeitmenschen waren nicht dümmer als heutige Menschen.
Manche Psychologen gehen von einer Abnahme der Intelligenz seit dem 19. Jahrhundert aufgrund des Verlusts praktischer Fertigkeiten aus.
Also: heute IQ 120 war um 1900 evtl nur IQ 105 ...
@12:40 Uhr von Questia: Ich habe Bedenken ganz anderer Art:
Haushalte sind die Orte, in denen sich Menschen individuell und fantasievoll entfalten können....
Das finde ich gefährlich:
1) Verlust der Vielfalt.
2) Verlust der Individualität.
3) Verlust (langfristig) von geistigen Fähigkeiten....
Wenn Menschen nicht mehr selbst handeln müssen, werden sie die Fähigkeit verlieren, selbst Lösungen für Herausforderungen zu finden.
[...]
Nun, gefährlich ist ziemlich übertrieben. Der Mensch entwickelt sich weiter und passt sich an. Ist nun mal so. ...Aber wir haben einen entscheidenden Vorteil: Wir lernen.
Ich differenziere meine Bedenken trotzdem:
Ich befürchte die Entwicklung zum genormten Menschen, d.h. genormtes Denken.
Denn wie bereits heute, dominieren wenige Tech-Giganten die Entwicklung. Dahinter stecken auch bei jeder KI am Anfang die Normen/Gedanken/Prioritäten weniger EntwicklerInnen.
Ich bin immer wieder verblüfft, zu welcher Kunstfertigkeit frühere Generationen in der Lage waren. Einfach aufgrund ihrer enormen praktischen, manuellen Intelligenz.
Ich habe auch den Eindruck, dass Fernsehen und Internet die Menschen nicht schlauer gemacht haben.
Dabei wird immer gerne das Gegenteil behauptet. Das das Wissen des Kollektivs, dh der Menschheit insgesamt ständig zugenommen hat, bestreite ich nicht.
Aber ich habe oft den Eindruck dass die Zahl derjenigen, die auf einem hohen Abstraktionsniveau denken können, stetig abnimmt. Man bekommt einfach viel Zuviel vorgekaut.
Ich behaupte sogar: das Bedienen eines Rechenschiebers wäre selbst mit Instruktion und Übung für einen Grossteil der Bevölkerung Heute nicht mehr zu schaffen ! Oder eine Lochkartenprogrammierung...
Für was soll diese Spielerei gut sein ? Meiner Meinung nach wird so etwas ein Nischenprodukt bleiben. Unnötige Ressourcenverschwendung.
Samsung ist aus Südkorea. Mentalität und Einstellung zu Robotik ist in Asien ganz anders als in Europa. Chinesen / Südkoreaner / Japaner sind gemeinsam ein potentieller Markt mit zusammen fast 1,6 Milliarden Menschen.
In Japan habe ich schon 1998 mit diesem süßen kleinen Robo-Dog «Aibo» von Sony gesprochen. Rollende Kellnerinnen in Restaurants sind nicht überall, kommen aber doch (für Europäer) erstaunlich häufig am Tisch vorbei, um zu fragen, was man denn bestellen will. Manchmal muss man zu ihnen sprechen, andermal die Nummer von Speise (x) auf einem Display wählen.
Trinkgeld nimmt der Bedien-Robo keines an.
Das tun menschliche Kellner aber auch nicht.
Südkorea hat die niedrigste Geburtenrate aller Industriestaaten der Welt (± 1,0). Japan hat ± 1,3, und in 2021 wurden es ± 650.000 Japaner weniger. Ein ganz wichtiger Grund zur Entwicklung vom Robo.
wohin dieses immer weitere entfernen von der natur wohl noch führen wird?
der sogenannte fortschritt erweist sich als zunehmende entmündigung und verarschung des anständigen bürgers.
wie wäre es einen spielroboter zu konstruieren, der mit den spielsachen der kleinen spielt und damit die kinder vom spielen befreien kann, um denen mehr zeit für "nützliches" zu bescheren?
eierautomat, kaffeemaschine, haushalts- garten- pflegeroboter, sprechende waschmaschinen. da ist der phantasie keine grenze gesetzt - technisch umsetzbar ist das meist relativ einfach und ein markt ist dafür ebenso da, auch wenn nur um damit den nachbarn oder sonstwen höchstprotzend "beeindrucken" zu können. das dieses ganze "gerümpel" auch irgendwo gelagert werden muss und somit noch mehr dringender wohnraum zweckentfremdet werden muss, das die sachen auch irgendwann fachgerecht entsorgt werden müssen und diese geräte lärmemittieren und stromverbrauchen, das dafür rohstoffe gewonnen und wasserressourcen ve...1000
...Oder warum braucht man einen _Geschirspüler, ...
Wer einen Geschirrspüler gut befüllt, verbraucht im Vergleich zum Handspülen für dieselbe Menge Geschirr, weniger Energie und Wasser.
Das seh ich mit dem Energieverbrauch nicht durchweg so.
Oma ließ ein Becken oder eine Schüssel halbvoll mit warmem Wasser volllaufen, und dann wurden darin, schön der Reihe nach, erst die Gläser, dann Geschirr, dann Besteck, dann die Pötte gespült, zum Abtropfen daneben gestellt.
Wasserverbrauch ca. 6 l,
Kein Stromverbrauch für waschen und trocknen.
Für 2 große Töpfe, zwei Schüsseln und Geschirr/Besteck rödelt die Maschine deutlich über 1 Stunde, nach 2 Stunden ist alles (fast) trocknen.
(Dann kommt der Ausräum- und Wegstell-Roboter ins Spiel...)
Jedes Teil unter fließendem Wasser zu spülen ist natürlich eine Unsinnigkeit.
Heutzutage haben sich die Zeiten sehr zum Nachteil gedreht ,
Also Nokia und die gesamte deutsche Autoindustrie hat den selben Fehler auch heute und aktuell gemacht.Karstadt, Kaufhof, Real, Adler usw haben auch nicht auf notwendige Änderungen für die Käufer geachtet und sind deshalb Pleite.
Ich bin immer wieder verblüfft, zu welcher Kunstfertigkeit frühere Generationen in der Lage waren. Einfach aufgrund ihrer enormen praktischen, manuellen Intelligenz.
Ich habe auch den Eindruck, dass Fernsehen und Internet die Menschen nicht schlauer gemacht haben.
Dabei wird immer gerne das Gegenteil behauptet. Das das Wissen des Kollektivs, dh der Menschheit insgesamt ständig zugenommen hat, bestreite ich nicht.
Aber ich habe oft den Eindruck dass die Zahl derjenigen, die auf einem hohen Abstraktionsniveau denken können, stetig abnimmt. Man bekommt einfach viel Zuviel vorgekaut.
Ich behaupte sogar: das Bedienen eines Rechenschiebers wäre selbst mit Instruktion und Übung für einen Grossteil der Bevölkerung Heute nicht mehr zu schaffen ! Oder eine Lochkartenprogrammierung...
Wie das halt so ist, mit gefühlten Fakten und unbewiesenen Behauptungen. Sie stimmen so gut wie nie.
Der Markt der Zukunft auf dem Gebiet der Robotik wird der Sex - Roboter sein.
Für jedes vorhandene Geschlecht, in und für alle Altersklassen, die ihn nutzen können.
Vor allem könnte so ein Sex - Roboter auch für möglichst wenig Nachwuchs sorgen und damit eins der grössten Probleme der Menschheit und der Welt lösen. Ganz ohne Verhütungsmittel, ganz ohne Verzicht und trotzdem mit viel Vergnügen.
Vorstellbar sind da später auch sicherlich Hochzeiten, die in Japan schon stattgefunden haben sollen.
Leider sind die aktuellen Modelle nahezu unerschwinglich und auch noch nicht so „menschlich“ ausgereift, wenn man TV - Berichten darüber trauen darf.
Und es ist für die Bewahrung der allgemeinen Existenzgrundlage und damit das Überleben der Menschheit von entscheidender Bedeutung, dass das nicht so bleibt. Heißt: Die Quellcodes sämtlicher(!) in der Wirtschaft verwendeten Algorithmen müssen uneingeschränkt für alle bzw. öffentlich zugänglich sein.
Ich bin immer wieder verblüfft, zu welcher Kunstfertigkeit frühere Generationen in der Lage waren. Einfach aufgrund ihrer enormen praktischen, manuellen Intelligenz.
Ich habe auch den Eindruck, dass Fernsehen und Internet die Menschen nicht schlauer gemacht haben.
Dabei wird immer gerne das Gegenteil behauptet. Das das Wissen des Kollektivs, dh der Menschheit insgesamt ständig zugenommen hat, bestreite ich nicht.
Aber ich habe oft den Eindruck dass die Zahl derjenigen, die auf einem hohen Abstraktionsniveau denken können, stetig abnimmt. Man bekommt einfach viel Zuviel vorgekaut.
Ich behaupte sogar: das Bedienen eines Rechenschiebers wäre selbst mit Instruktion und Übung für einen Grossteil der Bevölkerung Heute nicht mehr zu schaffen ! Oder eine Lochkartenprogrammierung...
Auch das Erlegen eines Löwen mit Speer und Schild würde einen Großteil überfordern, wahrscheinlich endgültig.
Es gibt eben ganz verschieden Arten von Intelligenz, und Intelligenz ist nicht Einsichtiges Handeln.
...
@13:40 Uhr von Questia: Wer einen Geschirrspüler gut befüllt, verbraucht im Vergleich zum Handspülen für dieselbe Menge Geschirr, weniger Energie und Wasser.
Das seh ich mit dem Energieverbrauch nicht durchweg so.
Oma ließ ein Becken oder eine Schüssel halbvoll mit warmem Wasser volllaufen, und dann wurden darin, schön der Reihe nach, erst die Gläser, dann Geschirr, dann Besteck, dann die Pötte gespült, zum Abtropfen daneben gestellt.
Wasserverbrauch ca. 6 l,
Kein Stromverbrauch für waschen und trocknen.
Für 2 große Töpfe, zwei Schüsseln und Geschirr/Besteck rödelt die Maschine deutlich über 1 Stunde, nach 2 Stunden ist alles (fast) trocknen.
(Dann kommt der Ausräum- und Wegstell-Roboter ins Spiel...)
Jedes Teil unter fließendem Wasser zu spülen ist natürlich eine Unsinnigkeit.
Meine Aussage habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen. Es ist von Verbraucherzentralen so festgestellt und veröffentlicht worden. Die arbeiten mit genormten Verfahren.
@12:40 Uhr von Questia: Ich habe Bedenken ganz anderer Art:
Haushalte sind die Orte, in denen sich Menschen [...]
[...]
Wenn Menschen nicht mehr selbst handeln müssen, werden sie die Fähigkeit verlieren, selbst Lösungen für Herausforderungen zu finden.
[...]
Nun, gefährlich ist ziemlich übertrieben. Der Mensch entwickelt sich weiter und passt sich an. Ist nun mal so. ...Aber wir haben einen entscheidenden Vorteil: Wir lernen.
Ich differenziere meine Bedenken trotzdem:
Ich befürchte die Entwicklung zum genormten Menschen, d.h. genormtes Denken.
Denn wie bereits heute, dominieren wenige Tech-Giganten die Entwicklung. Dahinter stecken auch bei jeder KI am Anfang die Normen/Gedanken/Prioritäten weniger EntwicklerInnen.
Das heißt: Wenige bestimmen, was wir lernen.
Was ich lerne und was ich lernen will, bestimme ich immer noch selbst, außer in der Schule und Ausbildung, da bestimmt es der Lehrplan. Aber danach kann ich lernen, was ich will. Auch Feuer machen ohne Feuerzeug, wenn ich will.
"Vor allem könnte so ein Sex - Roboter auch für möglichst wenig Nachwuchs sorgen und damit eins der grössten Probleme der Menschheit und der Welt lösen. "
Oh mein Gott. Ich dachte ich lese nicht richtig.
Seit wann ist Nachwuchs ein Problem? Sie haben anscheinend keine Kinder sonst wüssten Sie wie wunderbar es ist, wenn man eine Familie hat.
Sex mit einem Roboter?? Ich fasse es nicht.
Immer die gleichen Geräusche. Da lässt man sich ja lieber kastrieren als sowas. Aber alle Achtung auf so eine Idee wäre ich nie gekommen.
Ich bin immer wieder verblüfft, zu welcher Kunstfertigkeit frühere Generationen in der Lage waren. Einfach aufgrund ihrer enormen praktischen, manuellen Intelligenz.
Ich habe auch den Eindruck, dass Fernsehen und Internet die Menschen nicht schlauer gemacht haben.
Komt drauf an was eigenverantworlich Mensch mit den neuen Möglichkeiten machen. Ich und mein Kinder haben mit Ihrer enormen praktischen, manuellen Intelligenz Ihre Häuser und Eigentimswohnungen gekauft und führen ein erfülltes eigenverantwortliche Anständiges leben im rahmen der Gesetzte.
Aber ich gebe Ihnen Recht das 50 jahre massive Akademisierung kein Vorteil für unser Land ist.
BER; ELFI; S21 alle Maroden BAB-Brücken oder die Energiewende sind die trauriegen Fehler dieser Entwicklungen
Heute muss Herr Docker 6 Monate auf eine Handwerker warten der die Glühbirne wechseln kann und ärgert sich das er 100€ bezahlen muss.
Und es ist für die Bewahrung der allgemeinen Existenzgrundlage und damit das Überleben der Menschheit von entscheidender Bedeutung, dass das nicht so bleibt. Heißt: Die Quellcodes sämtlicher(!) in der Wirtschaft verwendeten Algorithmen müssen uneingeschränkt für alle bzw. öffentlich zugänglich sein.
Zum Überleben der Menschheit bedarf es keiner Quellcodes. Nur eine saubere Umwelt.
Der Markt der Zukunft auf dem Gebiet der Robotik wird der Sex - Roboter sein.
Für jedes vorhandene Geschlecht, in und für alle Altersklassen, die ihn nutzen können.
Vor allem könnte so ein Sex - Roboter auch für möglichst wenig Nachwuchs sorgen und damit eins der grössten Probleme der Menschheit und der Welt lösen. Ganz ohne Verhütungsmittel, ganz ohne Verzicht und trotzdem mit viel Vergnügen.
Vorstellbar sind da später auch sicherlich Hochzeiten, die in Japan schon stattgefunden haben sollen.
Leider sind die aktuellen Modelle nahezu unerschwinglich und auch noch nicht so „menschlich“ ausgereift, wenn man TV - Berichten darüber trauen darf.
Dazu passt der Film:
"Der 200-Jahre-Mann" mit Robin Williams aus 1999!
Großartiger Film. An den habe ich auch direkt gedacht, als ich den Artikel las.
Seit Jahren wird erzählt, man bräuchte Kühlschränke, die sich mit der Milchtüte unterhalten und mir ein Nachricht schicken, wenn diese leer ist. Andere Menschen sind nicht mehr in der Lage, ihren Kofferraum selbst zu schließen oder das Licht im Wohnzimmer zu löschen. Wem das Geld so egal ist, dass er es für solche Helferlein ausgibt, dem wünsche viel Spaß damit. Aber dann nicht jammern, wie teuer alles geworden ist oder wie viel Ressourcen auf der Welt verschwendet werden. Einfach zum eigenen Snobismus stehen.
Haushaltsroboter können durchwegs eine Hilfe sein für Alten, Behinderten, Kranken und berufstätige Einpersonenhaushalte. Also im allgemeinen die untere Einkommensschicht die sich einen solchen teuren Roboter nicht leisten kann.
Aber Arbeitsroboter für Krankenhäuser, Kantinen, Büropflege, Schulen usw. machen durchaus Sinn. Es fehlen jetzt schon hunderttausende Arbeitskräfte.
In wieweit jedoch in den kommenden Jahrzehnten noch Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden können für Menschen die nur im Stande sind einfache geistige Arbeit zu verrichten das ist die Frage. Bekanntlich nimmt die Intelligenz der Menschheit erwiesener Maße seit mehrere Generationen deutlich ab.
Aber wir haben einen entscheidenden Vorteil: Wir lernen.
Ja, das merke ich immer, wenn ich auf Feld- oder Waldwegen spazierend von Autofahrern nach dem Weg gefragt werden.
Meine Frage, wieso Sie dort überhaupt entlang fahren, dass sie dort nicht fahren dürften, das hätte doch die entsprechende Beschilderung gezeigt, bekomme ich die Antwort:
"Aber das Navi hat gesagt, ich soll hier entlang fahren."
Ja, da haben Amazon & Co. weitaus kundenfreundlich agiert...
Die haben auf dem Seminar "Kundenwünsche" erfüllen erfolgreich teilgenommen.
Die andern waren fasziert vom gesponsertem Lehrgang Kunde droht mit Auftrag.
Ich denke, die Gründe sind naheliegender als Sie sie wahrhaben möchten.
Da keien gezwungen ist bei Amazon zu kaufen oder zu arbeiten sehe ich da keine Gründe. Ihre Gründe und Sorgen kenn ich nicht. Meine sind leistungsbereitschaft , Eigenverantwortung und persönliche Freiheit.
Vorstellbar sind da später auch sicherlich Hochzeiten, die in Japan schon stattgefunden haben sollen.
Leider sind die aktuellen Modelle nahezu unerschwinglich und auch noch nicht so „menschlich“ ausgereift, wenn man TV - Berichten darüber trauen darf.
«Hochzeiten» in Japan finden statt mit sehr teuren, sehr menschen-ähnlich aussehenden «Rubber Dolls», aber nicht mit «Sex-Robotern». Japaner sind halt was «schräg und durchgeknallt» (aus europäischer Sichtweise). In jedem Fall anders, als es der Japaner-Mythos besagt.
Weltweit führend bei Entwicklung & Erprobung von KI ist die Uni in Osaka. Auch bei Forschung zu Akzeptanz von KI bei Interaktion mit Menschen. Was soll KI sein, was darf sie auf keinen Fall sein, damit sie Menschen nicht abschreckt.
Die am weitesten entwickelte «KI-Doll» ist eine sprechende & lernende Frauengestalt, Alters-Simulation Ende 20. Man testet sie in diesen «Rabuho» (Love Hotels) als Empfangsdame. Keine «Stundenhotels» wie es hierzulande solche gibt. Auch special.
Zum Überleben der Menschheit bedarf es keiner Quellcodes. Nur eine saubere Umwelt.
Deren Schaffung (oder Erhaltung) unter den realen "Gegebenheiten" des globalen Wirtschaftssystems im 21. Jahrhundert zwingend die vernünftige bzw. sinnvolle Nutzung der durch den gesellschaftlichen und technischen Fortschritt heute gegebenen Möglichkeiten voraussetzt. Insbesondere derer im Bereich der IT.
Aber wir haben einen entscheidenden Vorteil: Wir lernen.
Ja, das merke ich immer, wenn ich auf Feld- oder Waldwegen spazierend von Autofahrern nach dem Weg gefragt werden.
Meine Frage, wieso Sie dort überhaupt entlang fahren, dass sie dort nicht fahren dürften, das hätte doch die entsprechende Beschilderung gezeigt, bekomme ich die Antwort:
"Aber das Navi hat gesagt, ich soll hier entlang fahren."
Ach wissen Sie, man findet immer irgendein Beispiel für seltsames menschliches Verhalten. :-)
So wie der Mensch, der an eine flache Erde glaubte und sich die Erde von oben ansehen wollte, eine Rakete konstruierte und sich damit nach oben schießen lies. Er bezahlte seinen Glauben mit seinem Leben. Ist noch gar nicht so lange her.
Oder zum Beispiel im Gebirge immer wieder Menschen mit ungeeignetem Schuhwerk. Das widerlegt aber meine These nicht. :-)
Roboter sind übrigens auch nicht frei von Dummheit. Das hängt aber nicht vom Roboter selbst ab. Um wieder zum Thema zurückzufinden.
"Bekanntlich nimmt die Intelligenz der Menschheit erwiesener Maße seit mehrere Generationen deutlich ab."
Die Intelligenz nimmt nicht ab, sonst wären Kinder nicht so, wie sie sind. Es sind die Erwachsenen, die immer weniger intelligent Leben, obwohl sie darum wissen.
Zum Überleben der Menschheit bedarf es keiner Quellcodes. Nur eine saubere Umwelt.
Deren Schaffung (oder Erhaltung) unter den realen "Gegebenheiten" des globalen Wirtschaftssystems im 21. Jahrhundert zwingend die vernünftige bzw. sinnvolle Nutzung der durch den gesellschaftlichen und technischen Fortschritt heute gegebenen Möglichkeiten voraussetzt. Insbesondere derer im Bereich der IT.
Was meine These nicht widerlegt, wenn es um das Überleben geht, denn dazu brauchen wir das 21. Jahrhundert nicht. Sondern nur einen Speer, vielleicht noch einen Bogen, eine Höhle, zwei Feuersteine und ein bisschen Birkenrinde, sowie Holz. Und ein paar Beutetiere. Und die finden Sie in einer sauberen Umwelt.
Und wie man Bogen, Speer und Feuersteine benutzt, das können wir ziemlich schnell wieder lernen, wenn wir müssen.
"Dann kann ich ja zufrieden sein. Meien liebe Frau macht das. Und ich repariere dafür die Haushaltsgeräte, den PC oder renovioere unser Wohnung."
____________
da haben sie mit ihrer frau ja das "grosse los" gezogen, das sich ihre frau auf so einen einseitigen deal einlässt ....(und geben sie ihr das bloss nicht zu lesen!)
aufgeräumt werden muss ja eigentlich täglich.(sie macht das aber gerne)
dafür ist das haushaltsgerät oder der pc vielleicht einmal im jahrzehnt zu reparieren, bzw. da kaufen wir doch gleich was neues.
und renovieren müssen anständige bürger auch nicht soo oft, eben WEIL sie anständig sind.
Das Ganze mit den Robotern hat ja gerade denn Sinn, die menschliche Arbeitskraft zu ersetzen, um sie zur höher qualifizierten Fachkraft auszubilden und dort einzusetzen, wo sie besser zu verwerten ist. Wem die Hausarbeit Vergnügen bereitet, ist praktisch ein/e Verwertungsverweiger/in. Wer zB lieber an Sättel aus Stroh und Hanf bastelt, statt seine Pferde und Mulis zu verkaufen und bei Google Logarithmen zu bewachen, oder für die Bauern Roboter zu entwickeln, der ist auch falsch gewickelt, von diesem Blickpunkt aus betrachtet.
Seit Jahren wird erzählt, man bräuchte Kühlschränke, die sich mit der Milchtüte unterhalten und mir ein Nachricht schicken, wenn diese leer ist. Andere Menschen sind nicht mehr in der Lage, ihren Kofferraum selbst zu schließen oder das Licht im Wohnzimmer zu löschen. Wem das Geld so egal ist, dass er es für solche Helferlein ausgibt, dem wünsche viel Spaß damit. Aber dann nicht jammern, wie teuer alles geworden ist oder wie viel Ressourcen auf der Welt verschwendet werden. Einfach zum eigenen Snobismus stehen.
Es gab immer und wird immer Menschen geben, die zwei linke Hände und zehn Daumen haben. Ansonsten volle Zustimmung. Ich mag Computer, hab mir meinen aktuellen selbst zusammengebaut, individuell auf meine Bedürfnisse abgestimmt. Brauchen tu ich den nicht. Aber ich hab ihn gern und stehe zu meinem Snobismus. Andere kaufen sich halt gerne Alufelgen und streicheln ihr Auto vor der Tür.
Ob ich mir auch einen Haushaltsroboter kaufen würde? Vielleicht, aber wäre wohl zu teuer für mich.
@12:40 Uhr von Questia: Ich habe Bedenken ganz anderer Art:
....
Ich differenziere meine Bedenken trotzdem:
Ich befürchte die Entwicklung zum genormten Menschen, d.h. genormtes Denken.
Denn wie bereits heute, dominieren wenige Tech-Giganten die Entwicklung. Dahinter stecken auch bei jeder KI am Anfang die Normen/Gedanken/Prioritäten weniger EntwicklerInnen.
Das heißt: Wenige bestimmen, was wir lernen.
Was ich lerne und was ich lernen will, bestimme ich immer noch selbst, außer in der Schule und Ausbildung, da bestimmt es der Lehrplan. Aber danach kann ich lernen, was ich will. Auch Feuer machen ohne Feuerzeug, wenn ich will.
Das freut mich für Sie. Die Zukunft wird zeigen, ob Sie die Mehrheit der Menschheit repräsentieren.
Kommentare
so so
u d was ist jetzt neu?
Haushalt
Für Behinderte sicher hilfreich. Für Gesunde? Warum sollte das notwendig sein? Wenn der auch noch den Hintern abwischen kann werde ich drüber nachdenken.
Kostenlose Roboter?
Sehr gut dass sie an kostenloser Anschaffung von solchen Robotern arbeiten, denn wenn es etwas kosten sollte, dann wird es keine Menschen geben, die sich diese Roboter leisten können. Wasch- und Spülmaschine gibt es ja schon. Staubsauger sogar auch. Um das Zimmer sauber zu machen, braucht man keine Roboter.
Toll
Ich brauche unbedingt etwas, das mir morgens den Kaffee ans Bett bringt. Mein Mann ist da sehr unzuverlässig. Und manchmal beleidigt. Das kann mir mit einem Roboter nicht passieren. ;-)
Ps. Ich bitte noch um die Sonderfunktion: "Mach deine Hausaufgaben". Die wäre super.
Pps. Aber bitte so bauen, dass die Kinder das Ding nicht hacken können. Dann geht es nach hinten los.
Das ist für mich ferne Zukunftsmusik
Ich habe mir einst krankheitsbedingt einen Staubsauger-Roboter angeschafft.
Jetzt wieder gesund, setzte ich den nur noch in einem Raum ein.
Wollte ich das Ding überall nutzen, müsste ich meine gesamte Einrichtung ändern. Mich sozusagen nach dem Roboter richten.
Und das Ding braucht ewig für eine Fläche, die ich in 15 Minuten besser geputzt habe.
Für mich sind solche Entwicklungen interessanter, die z.B. Pflegebdürftige betreffen.
Damit könnte deren Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit sicher gestellt werden.
Bis es solche Systeme gibt, wird noch viel Zeit vergehen. Ich halte hoffentlich so lange durch.
Noch mehr Energiefresser -…
Noch mehr Energiefresser - wer braucht das - außer Behinderte oder Kranke?
Die Firmen sollten mal lieber an "länger haltbaren Maschinen arbeiten", die auch repariert werden können.
Das wird lustig
Ich kann es mir jetzt schon vorstellen. Die Herstellung solcher Roboter ist sehr aufwendig. Deswegen werden sie auch was kosten. Beispiel: Anschaffung 5000 EU, Wartungskosten 200 EU/Monat. Dann kann es auch sein, dass sie Fehlfunktionen haben und wenn man nach hause kommt, sind die wertvollsten Sachen auf einmal kaputt. Hat we wohl runter fallen lassen oder beschädigt.
Spielzeuge für die Reichen.
Wenn man von Zombieunternehmen spricht, dann sind solche Unternehmen gemeint, die unsinnige Sachen herstellen aber obwohl kein Markt da ist bzw. marktwirtschaftlich keine Chance haben trotzdem existieren können.
Hoffentlich kein Windows
Ich hoffe nur, daß die nicht mit Windows laufen. Nicht daß da noch so lustige Fehlermeldungen kommen wie bei Windows 3.1: Tastatur nicht erkannt. Drücken Sie F1 für Hilfe.
Vor 40 Jahren hätte ich so etwas „toll“ gefunden
Vor 40 Jahren gab es auch noch Science-Fiction Romane.
Heute bin ich ernüchtert.
ich frage zB, was so ein „Ding“ kostet ? warum soll ich 10.000 Euro ausgeben für eine Maschine die mir die Geschirrspüle einräumt ? Das ist eine meiner leichtesten Übungen .. klar, wenn ich körperbehindert wäre und das Sozialamt lieber so ein Gerät bezahlt statt den Pfleger, ok.
Ich frage zB auch ob so ein „Staubsauger mit elektronischen Augen und Ohren“ nicht durch Firmen und Behörden benutzt werden kann meine (Konsum-)Gewohnheiten, mein Privatleben, Kontakte, auszuforschen ?
Diesselben Vorbehalte habe ich auch gegen „vernetzte“ „autonom“ fahrende Autos. Ich muss das nicht haben, dass Behörden Bewegungsprofile erstellen können. Eine zeitlang habe ich deshalb sogar mal mein Handy abgeschaltet.
Immer hört man, wie Sprachassistenten und Internetfähige Fernseher ihre „Eigentümer“ ausspionieren. So was brauche ich nicht!
Diese ganze Technik bietet keinen echten Fortschritt. Aber dafür viele Nachteile !
"Dyson, iRobot und Google arbeiten an Haushaltsrobotern"
Meiner Meinung nach gäbe es weitaus Sinnvolleres an dem sich zu arbeiten lohnte. Ganz abgesehen davon, dass man sich einen Haushaltsroboter nicht nur finanziell leisten können, sondern auch den Platz dafür haben muss (immer vorausgesetzt, dass man sich von deren "Anwesenheit" nicht gestört fühlt). Und, last not least, ihre Produktion Unmengen an Ressourcen verschlingt.
Unternehmer wie Dyson, der als überzeugter Brexit-Unterstützer bekannt ist (mehr dazu u.v.a. in folgenden Meldungen:
sueddeutsche.de/wirtschaft/dyson-singapur-grossbritannien-1.5273147
faz.net/aktuell/wirtschaft/lobby-affaere-um-boris-johnson-und-james-dyson-in-grossbritannien-17313071.html
spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/james-dyson-foehn-milliardaer-und-brexit-fan-wandert-nach-singapur-aus-a-1276788.html)
erwecken grundsätzlich mein Misstrauen.
Da räume ich meine Wohnung lieber selber auf, als mich der Bedienung, Wartung (und Unterbringung und Finanzierung) eines Roboters zu "beschäftigen". Für den ohnehin kein Platz wäre.
Alles sinnlos bis fatal ohne BGE
Und was nützt das alles ohne Bedingungsloses Grundeinkommen ? Da würde sogar die Haushaltshilfe zur Roboter-Mörderin werden, damit ihr Arbeitsplatz nicht auch noch wegrationalisiert wird.
Der genormte Haushalt? Verlust der Individualität
Ich habe Bedenken ganz anderer Art:
Haushalte sind die Orte, in denen sich Menschen individuell und fantasievoll entfalten können.
Durch solche Systeme entstehen genormte Haushalte. Einige wenige bestimmen, wie viele "funktionieren".
Das finde ich gefährlich:
1) Verlust der Vielfalt.
2) Verlust der Individualität.
3) Verlust (langfristig) von geistigen Fähigkeiten.
Haushalte sind die Orte, in denen sich Menschen individuell und fantasievoll entfalten können.
Wenn Menschen nicht mehr selbst handeln müssen, werden sie die Fähigkeit verlieren, selbst Lösungen für Herausforderungen zu finden.
arte zeigt dazu:
https://www.daserste.de/dritte/arte/werden-wir-immer-duemmer-102.html
Klimaschutz sieht anders aus
Wenn ein Roboter-Staubsauger wirklich etwas leisten soll, anstatt wie bisher nur den Schmutz von einer Ecke in die nächste ztu blasen, dann würde das zu einem erheblichen Strommehrverbrauch führen, um so einen dann im Gewicht und in der Saugleistung konventionellen Staubsauger entsprechenden Roboter-Staubsauger durch den Raum bewegen zu können.
@12:12 Uhr von Orfee
das ist dann aber bei vielen dingen auch so. Oder warum braucht man einen _Geschirspüler, Handy usw.
@12:24 Uhr von ich1961
Der “Wie-lange-halten-die-Dinger?-Gedanke“ ging mir schon beim Lesen der Überschrift durch den Kopf, nachdem mir ad hoc der Unsinn derartiger Erfindungen klar war.
Ein Zimmeraufräumer sollte ein lebendiges Herz, 2 Augen und funktionsfähige Gliedmaßen haben.
Reden muss nicht, aufräumen geht ohne.
Cool. Die einen fordern, zu…
Cool. Die einen fordern, zu sparen. Energie, Essen, Ressourcen....
Und die andern erfinden völlig nutzlosen Plastikmist, der dann in China zusammen gedchustert wird, nach Europa transportiert wird und hier nicht vorhandene Energie verbraucht.
.
Extrem clever.
.
Man, man, man...
@12:24 Uhr von ich1961
dann würden wir immer noch mit einem Käfer mit 10 Liter fahren oder keine Schnurlosen Telfone nutzen.
Neue Geräte sind wenn bewust eingekauf werden oft praktischer, Umwelt und Energie schonender.
Klimaschutz sieht anders aus
Das alles ist nur für die Leute interessant, die eh schon von allem zuviel haben und damit offenbar völlig überlastet sind. Daran würde auch all das Roboterspielzeug mit seinen Macken und Störungen nichts ändern, ganz im Gegenteil ...
Ach ja, mehr Roboter für jeden Schnickschnack und Handgriff führen zu noch mehr Bewegungsarmut, Adipositas und Diabetes, gegen die man dann Insulin spritzen muß.
@12:09 Uhr von rjbhome
Der Spülmaschinenausräumroboter von Samsung.
Den hab ich noch nich.
Sie scheinbar schon.
Unnötig
Für was soll diese Spielerei gut sein ? Meiner Meinung nach wird so etwas ein Nischenprodukt bleiben. Unnötige Ressourcenverschwendung.
@12:46 Uhr von harry_up
Dann kann ich ja zufrieden sein. Meien liebe Frau macht das. Und ich repariere dafür die Haushaltsgeräte, den PC oder renovioere unser Wohnung.
@12:12 Uhr von sosprach
Das können Sie jetzt schon haben. Kaufen Sie sich so eine Japan-Toilette, und lassen Sie sich die von einem Installateur einbauen.
Sie spült den Hintern mit Wasser, und trocknet mit Luftstrom. Temperaturen für beides können Sie innerhalb der Grenzen der Vorgaben variieren.
Singen, oder Ihnen was vorlesen kann die Wunder-Toilette dann noch dazu. Sowie einiges mehr, was man nicht für möglich hält, dass ein Klo so was kann. Routenplanung fürs Autofahren zum Bleistift.
@12:40 Uhr von Questia
Ihrer Aussage stimme ich zu.
@12:28 Uhr von Anderes1961
Fehlermeldung: rotes sich drehendes Blinklicht mit Alarmsirene.
Saugroboter außer Kontrolle geraten. Abhilfe:
Rufen Sie den Kammerjäger-Notdienst.
@12:46 Uhr von werner1955
Wer einen Geschirrspüler gut befüllt, verbraucht im Vergleich zum Handspülen für dieselbe Menge Geschirr, weniger Energie und Wasser.
Neue Technik nur gut mit neuer Gesellschaftsform
Entwicklung lässt sich nicht aufhalten. Technik kann uns sehr helfen, wenn wir die Rahmenbedingungen entsprechend anpassen. Maschinen herstellen, um Arbeitsplätze einzusparen ist dann gut, wenn es nachhaltig funktioniert und die Erträge so besteuert werden, dass sie Menschen, die durch diese Technik keine Arbeit mehr haben anständig finanzieren.
Wachstum darf nur nachhaltig erfolgen und nicht das Maß aller Dinge sein. Immer mehr Dinge zu produzieren, die keiner braucht und für die erst ein Konsumanreiz geschaffen werden muss, sind Ressourcenvernichter, die wir uns nicht mehr leisten können.
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen darf es nicht geben, ein auskömmliches Grundeinkommen für alle, welches an solidarische Verpflichtungen geknüpft ist kann davon finanziert werden.
Das perfekte Ziel dabei wäre, dass sich jeder aussuchen kann, ob er einen Job annimmt, oder der Solidargemeinschaft dient in dem er das Grundeinkommen mit solidarischem Dienst wählt (Altenbetreuung, Waldpflanzung/pflege etc.)
@12:52 Uhr von Dr. Cat
Das behauptete IBM vor nunmehr 50 Jahren auch, als damals der erste Heim-PC erfunden wurde, da hieß es: Davon werden bestenfalls ein paar hundert verkauft, wie wir heute wissen ein großer Irrtum.
@12:40 Uhr von Questia
Nun, gefährlich ist ziemlich übertrieben. Der Mensch entwickelt sich weiter und passt sich an. Ist nun mal so. Im Vergleich zu einem Homo sapiens von vor 40 000 Jahren sind wir tatsächlich sowas wie dumm. Denn der heutige Mensch würde mit seinen heutigen Fähigkeiten in der damaligen Welt ziemlich hilflos sein, zumindest in der ersten Woche. Aber wir haben einen entscheidenden Vorteil: Wir lernen.
@13:40 Uhr von schabernack
Oder im Lieferpaket ist für den Notfall ein Vorschlaghammer enthalten.
@13:42 Uhr von Anderes1961
Meiner Meinung nach war vor 50 Jahren andere Voraussetzungen gegeben . Heutzutage haben sich die Zeiten sehr zum Nachteil gedreht , Stichpunkte Energie , Inflation . Abgesehen werden bei Markteinführung diese extrem teuer sein .
Mit dieser Technik wird es…
Mit dieser Technik wird es wie mit so vielen anderen Helferlein im Haushalt sein.
Sobald die Technik ausgereift ist hält die Technik Einzug in technikaffine und/oder vermögende Haushalte.
Irgendwann wird dann der Punkt erreicht sein wo die Preise so gefallen sind das es praktisch in jedem Haushalt platz findet.
Also wie Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner etc..... genau gleiche Entwicklung. Da hat auch jeder am Anfang gesagt er braucht es nicht :-)
@12:40 Uhr von Questia
Ich stimme zu. Bei mir würde bei den Robots immer 'TILT' blinken ;)
@12:24 Uhr von Orfee: Die Dystopie weiterspinnen
Irgendwann werden die wenigen Kapitalstarken alle Arbeitsplätze durch Roboter ersetzt haben. Das "gemeine" Volk, (also die massenhaften Konsumenten) wird dann überflüssig.
Dann braucht es auch nur noch Produktionsstätten für die Güter eben jener Kapitalstarken, die eigentlich schon alles haben.
Bis dahin beuten wir die Erde aus. Und dann ist sowieso nur noch genug für eben Jene da.
@Bender Rodrigez
@13:43 Uhr von Anderes1961
Die Steinzeitmenschen waren nicht dümmer als heutige Menschen.
Manche Psychologen gehen von einer Abnahme der Intelligenz seit dem 19. Jahrhundert aufgrund des Verlusts praktischer Fertigkeiten aus.
Also: heute IQ 120 war um 1900 evtl nur IQ 105 ...
@13:40 Uhr von Questia
Stimmt. Jedenfalls wenn er den selbst befüllt (Stichwort "Ressourcenverbrauch in der industriellen Produktion" - hier: von "Befüllungsrobotern").
müssen schon mehr können müssen
"In der Industrie rätsele man aber noch, was die Aufgabe eines ersten Haushaltsroboters mit Armen sein werde, schränkte Angle ein."
Die Industrie sollten damit warten, bis der Robot 2 Spiegeleier in weniger als 5 Minuten hinkriegt, ohne dass er dazu die Produkte einer ganzen Hühnerbatterie benötigt und hinterher die Küche nicht einer tagelangen Reinigung unterziehen muss. Noch sind die Eierschalen nicht aus Zement oder Alu mit Schraubverschluss; könnte man den Hühnern schon eher beibringen, aber wir haben ja Rohstoffknappheit. Und Salat dazu machen, müsste er auch; aber der kann bestimmt keinen waschen und wenn, dann vergisst er bestimmt währenddessen Herdplatte und Pfanne.
Nicht, dass ich die Idee grundsätzlich nicht für realisierbar hielte, aber wenn schon, dann wäre ich für einen Allzweckroboter, eine Kombi aus Elektroauto, Teddybär, Haushaltshilfe und Lottogewinner. Dann wäre ich auch bereit, einen 5-stelligen Betrag dafür zu zahlen; für die Industrie rentierte es sich.
@12:55 Uhr von Dr. Cat
Nun seien Sie mal nicht so pingelig.
Laut Aussage einer unserer Dauerflöten hier
kann man sich subjektiv sehr frei fühlen. (in RU+CHN)
Da wär's doch kein Problem das auf die Klugheit auszuweiten ;-)
Schnickschnack
Der Markt der Zukunft auf dem Gebiet der Robotik wird der Sex - Roboter sein.
Für jedes vorhandene Geschlecht, in und für alle Altersklassen, die ihn nutzen können.
Vor allem könnte so ein Sex - Roboter auch für möglichst wenig Nachwuchs sorgen und damit eins der grössten Probleme der Menschheit und der Welt lösen. Ganz ohne Verhütungsmittel, ganz ohne Verzicht und trotzdem mit viel Vergnügen.
Vorstellbar sind da später auch sicherlich Hochzeiten, die in Japan schon stattgefunden haben sollen.
Leider sind die aktuellen Modelle nahezu unerschwinglich und auch noch nicht so „menschlich“ ausgereift, wenn man TV - Berichten darüber trauen darf.
@13:58 Uhr von Möbius
Psychologen denken auch, sie wüßten bescheid...
@13:43 Uhr von Anderes1961
Ich differenziere meine Bedenken trotzdem:
Ich befürchte die Entwicklung zum genormten Menschen, d.h. genormtes Denken.
Denn wie bereits heute, dominieren wenige Tech-Giganten die Entwicklung. Dahinter stecken auch bei jeder KI am Anfang die Normen/Gedanken/Prioritäten weniger EntwicklerInnen.
Das heißt: Wenige bestimmen, was wir lernen.
Ich sehe tatsächlich die Gefahr eines Verlusts von Intelligenz
Ich bin immer wieder verblüfft, zu welcher Kunstfertigkeit frühere Generationen in der Lage waren. Einfach aufgrund ihrer enormen praktischen, manuellen Intelligenz.
Ich habe auch den Eindruck, dass Fernsehen und Internet die Menschen nicht schlauer gemacht haben.
Dabei wird immer gerne das Gegenteil behauptet. Das das Wissen des Kollektivs, dh der Menschheit insgesamt ständig zugenommen hat, bestreite ich nicht.
Aber ich habe oft den Eindruck dass die Zahl derjenigen, die auf einem hohen Abstraktionsniveau denken können, stetig abnimmt. Man bekommt einfach viel Zuviel vorgekaut.
Ich behaupte sogar: das Bedienen eines Rechenschiebers wäre selbst mit Instruktion und Übung für einen Grossteil der Bevölkerung Heute nicht mehr zu schaffen ! Oder eine Lochkartenprogrammierung...
12:52 Uhr von Dr. Cat
Samsung ist aus Südkorea. Mentalität und Einstellung zu Robotik ist in Asien ganz anders als in Europa. Chinesen / Südkoreaner / Japaner sind gemeinsam ein potentieller Markt mit zusammen fast 1,6 Milliarden Menschen.
In Japan habe ich schon 1998 mit diesem süßen kleinen Robo-Dog «Aibo» von Sony gesprochen. Rollende Kellnerinnen in Restaurants sind nicht überall, kommen aber doch (für Europäer) erstaunlich häufig am Tisch vorbei, um zu fragen, was man denn bestellen will. Manchmal muss man zu ihnen sprechen, andermal die Nummer von Speise (x) auf einem Display wählen.
Trinkgeld nimmt der Bedien-Robo keines an.
Das tun menschliche Kellner aber auch nicht.
Südkorea hat die niedrigste Geburtenrate aller Industriestaaten der Welt (± 1,0). Japan hat ± 1,3, und in 2021 wurden es ± 650.000 Japaner weniger. Ein ganz wichtiger Grund zur Entwicklung vom Robo.
wohin dieses immer weitere…
wohin dieses immer weitere entfernen von der natur wohl noch führen wird?
der sogenannte fortschritt erweist sich als zunehmende entmündigung und verarschung des anständigen bürgers.
wie wäre es einen spielroboter zu konstruieren, der mit den spielsachen der kleinen spielt und damit die kinder vom spielen befreien kann, um denen mehr zeit für "nützliches" zu bescheren?
eierautomat, kaffeemaschine, haushalts- garten- pflegeroboter, sprechende waschmaschinen. da ist der phantasie keine grenze gesetzt - technisch umsetzbar ist das meist relativ einfach und ein markt ist dafür ebenso da, auch wenn nur um damit den nachbarn oder sonstwen höchstprotzend "beeindrucken" zu können. das dieses ganze "gerümpel" auch irgendwo gelagert werden muss und somit noch mehr dringender wohnraum zweckentfremdet werden muss, das die sachen auch irgendwann fachgerecht entsorgt werden müssen und diese geräte lärmemittieren und stromverbrauchen, das dafür rohstoffe gewonnen und wasserressourcen ve...1000
@13:40 Uhr von Questia
Das seh ich mit dem Energieverbrauch nicht durchweg so.
Oma ließ ein Becken oder eine Schüssel halbvoll mit warmem Wasser volllaufen, und dann wurden darin, schön der Reihe nach, erst die Gläser, dann Geschirr, dann Besteck, dann die Pötte gespült, zum Abtropfen daneben gestellt.
Wasserverbrauch ca. 6 l,
Kein Stromverbrauch für waschen und trocknen.
Für 2 große Töpfe, zwei Schüsseln und Geschirr/Besteck rödelt die Maschine deutlich über 1 Stunde, nach 2 Stunden ist alles (fast) trocknen.
(Dann kommt der Ausräum- und Wegstell-Roboter ins Spiel...)
Jedes Teil unter fließendem Wasser zu spülen ist natürlich eine Unsinnigkeit.
Da gibt es noch eine Akte-X Folge:
Titel: "Rm9sbG93ZXJz"
Mulder und Scully essen in einem automatischen Sushi-Restaurant.
Das "verfolgt" sie bis nach Hause. :-)
Köstlich. Auf jeden Fall sehenswert bei diesem Thema hier.
@13:52 Uhr von Dr. Cat
@12:40 Uhr von Questia
Ich ahnte es doch:
Der Hausarbeit wohnt etwas Magisch-philosophisches, Intelligenz-, sowie Sozialkonkaktförderndes inne... :-)
@14:10 Uhr von Möbius
Wie das halt so ist, mit gefühlten Fakten und unbewiesenen Behauptungen. Sie stimmen so gut wie nie.
@14:02 Uhr von nie wieder spd
Dazu passt der Film:
"Der 200-Jahre-Mann" mit Robin Williams aus 1999!
@14:12 Uhr von Tada
Wie werden eh alle robotomiert.
Mit l vorne triffts ja jetzt schon auf manche zu..
@14:08 Uhr von Questia
Und es ist für die Bewahrung der allgemeinen Existenzgrundlage und damit das Überleben der Menschheit von entscheidender Bedeutung, dass das nicht so bleibt. Heißt: Die Quellcodes sämtlicher(!) in der Wirtschaft verwendeten Algorithmen müssen uneingeschränkt für alle bzw. öffentlich zugänglich sein.
@14:02 Uhr von artist22
Wie wahr ;-)
@14:15 Uhr von werner1955
Ja, da haben Amazon & Co. weitaus kundenfreundlich agiert...
Ich denke, die Gründe sind naheliegender als Sie sie wahrhaben möchten.
@14:10 Uhr von Möbius
Auch das Erlegen eines Löwen mit Speer und Schild würde einen Großteil überfordern, wahrscheinlich endgültig.
Es gibt eben ganz verschieden Arten von Intelligenz, und Intelligenz ist nicht Einsichtiges Handeln.
@14:11 Uhr von harry_up
Meine Aussage habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen. Es ist von Verbraucherzentralen so festgestellt und veröffentlicht worden. Die arbeiten mit genormten Verfahren.
@14:08 Uhr von Questia
Was ich lerne und was ich lernen will, bestimme ich immer noch selbst, außer in der Schule und Ausbildung, da bestimmt es der Lehrplan. Aber danach kann ich lernen, was ich will. Auch Feuer machen ohne Feuerzeug, wenn ich will.
@14:02 Uhr von nie wieder spd
"Vor allem könnte so ein Sex - Roboter auch für möglichst wenig Nachwuchs sorgen und damit eins der grössten Probleme der Menschheit und der Welt lösen. "
Oh mein Gott. Ich dachte ich lese nicht richtig.
Seit wann ist Nachwuchs ein Problem? Sie haben anscheinend keine Kinder sonst wüssten Sie wie wunderbar es ist, wenn man eine Familie hat.
Sex mit einem Roboter?? Ich fasse es nicht.
Immer die gleichen Geräusche. Da lässt man sich ja lieber kastrieren als sowas. Aber alle Achtung auf so eine Idee wäre ich nie gekommen.
@14:10 Uhr von Möbius
Komt drauf an was eigenverantworlich Mensch mit den neuen Möglichkeiten machen. Ich und mein Kinder haben mit Ihrer enormen praktischen, manuellen Intelligenz Ihre Häuser und Eigentimswohnungen gekauft und führen ein erfülltes eigenverantwortliche Anständiges leben im rahmen der Gesetzte.
Aber ich gebe Ihnen Recht das 50 jahre massive Akademisierung kein Vorteil für unser Land ist.
BER; ELFI; S21 alle Maroden BAB-Brücken oder die Energiewende sind die trauriegen Fehler dieser Entwicklungen
Heute muss Herr Docker 6 Monate auf eine Handwerker warten der die Glühbirne wechseln kann und ärgert sich das er 100€ bezahlen muss.
@14:21 Uhr von Nettie
Zum Überleben der Menschheit bedarf es keiner Quellcodes. Nur eine saubere Umwelt.
@14:19 Uhr von Questia
Großartiger Film. An den habe ich auch direkt gedacht, als ich den Artikel las.
Wer's braucht...
Seit Jahren wird erzählt, man bräuchte Kühlschränke, die sich mit der Milchtüte unterhalten und mir ein Nachricht schicken, wenn diese leer ist. Andere Menschen sind nicht mehr in der Lage, ihren Kofferraum selbst zu schließen oder das Licht im Wohnzimmer zu löschen. Wem das Geld so egal ist, dass er es für solche Helferlein ausgibt, dem wünsche viel Spaß damit. Aber dann nicht jammern, wie teuer alles geworden ist oder wie viel Ressourcen auf der Welt verschwendet werden. Einfach zum eigenen Snobismus stehen.
@14:21 Uhr von Nettie
Roboter gegen Menschheit
Haushaltsroboter können durchwegs eine Hilfe sein für Alten, Behinderten, Kranken und berufstätige Einpersonenhaushalte. Also im allgemeinen die untere Einkommensschicht die sich einen solchen teuren Roboter nicht leisten kann.
Aber Arbeitsroboter für Krankenhäuser, Kantinen, Büropflege, Schulen usw. machen durchaus Sinn. Es fehlen jetzt schon hunderttausende Arbeitskräfte.
In wieweit jedoch in den kommenden Jahrzehnten noch Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden können für Menschen die nur im Stande sind einfache geistige Arbeit zu verrichten das ist die Frage. Bekanntlich nimmt die Intelligenz der Menschheit erwiesener Maße seit mehrere Generationen deutlich ab.
@14:11 Uhr von harry_up
Oma war aber auch nicht so pingelig, was die Hygiene angeht. Die hatte kein Problem damit, Geschirr im dreckigen Wasser zu spülen.
Bei vergleichbarer Hygiene (abspülen nach dem spülen, mehrmaliger Wasserwechsel) ist die Spülmaschine deutlich im Vorteil.
@13:43 Uhr von Anderes1961
Ja, das merke ich immer, wenn ich auf Feld- oder Waldwegen spazierend von Autofahrern nach dem Weg gefragt werden.
Meine Frage, wieso Sie dort überhaupt entlang fahren, dass sie dort nicht fahren dürften, das hätte doch die entsprechende Beschilderung gezeigt, bekomme ich die Antwort:
"Aber das Navi hat gesagt, ich soll hier entlang fahren."
@14:23 Uhr von harry_up
@14:02 Uhr von nie wieder spd
«Hochzeiten» in Japan finden statt mit sehr teuren, sehr menschen-ähnlich aussehenden «Rubber Dolls», aber nicht mit «Sex-Robotern». Japaner sind halt was «schräg und durchgeknallt» (aus europäischer Sichtweise). In jedem Fall anders, als es der Japaner-Mythos besagt.
Weltweit führend bei Entwicklung & Erprobung von KI ist die Uni in Osaka. Auch bei Forschung zu Akzeptanz von KI bei Interaktion mit Menschen. Was soll KI sein, was darf sie auf keinen Fall sein, damit sie Menschen nicht abschreckt.
Die am weitesten entwickelte «KI-Doll» ist eine sprechende & lernende Frauengestalt, Alters-Simulation Ende 20. Man testet sie in diesen «Rabuho» (Love Hotels) als Empfangsdame. Keine «Stundenhotels» wie es hierzulande solche gibt. Auch special.
@14:25 Uhr von Anderes1961
Deren Schaffung (oder Erhaltung) unter den realen "Gegebenheiten" des globalen Wirtschaftssystems im 21. Jahrhundert zwingend die vernünftige bzw. sinnvolle Nutzung der durch den gesellschaftlichen und technischen Fortschritt heute gegebenen Möglichkeiten voraussetzt. Insbesondere derer im Bereich der IT.
@14:32 Uhr von Questia
Ach wissen Sie, man findet immer irgendein Beispiel für seltsames menschliches Verhalten. :-)
So wie der Mensch, der an eine flache Erde glaubte und sich die Erde von oben ansehen wollte, eine Rakete konstruierte und sich damit nach oben schießen lies. Er bezahlte seinen Glauben mit seinem Leben. Ist noch gar nicht so lange her.
Oder zum Beispiel im Gebirge immer wieder Menschen mit ungeeignetem Schuhwerk. Das widerlegt aber meine These nicht. :-)
Roboter sind übrigens auch nicht frei von Dummheit. Das hängt aber nicht vom Roboter selbst ab. Um wieder zum Thema zurückzufinden.
14:30 Uhr von friedrich pete…
"Bekanntlich nimmt die Intelligenz der Menschheit erwiesener Maße seit mehrere Generationen deutlich ab."
Die Intelligenz nimmt nicht ab, sonst wären Kinder nicht so, wie sie sind. Es sind die Erwachsenen, die immer weniger intelligent Leben, obwohl sie darum wissen.
@14:39 Uhr von Nettie
Was meine These nicht widerlegt, wenn es um das Überleben geht, denn dazu brauchen wir das 21. Jahrhundert nicht. Sondern nur einen Speer, vielleicht noch einen Bogen, eine Höhle, zwei Feuersteine und ein bisschen Birkenrinde, sowie Holz. Und ein paar Beutetiere. Und die finden Sie in einer sauberen Umwelt.
Und wie man Bogen, Speer und Feuersteine benutzt, das können wir ziemlich schnell wieder lernen, wenn wir müssen.
12:53 Uhr von werner1955
"Dann kann ich ja zufrieden sein. Meien liebe Frau macht das. Und ich repariere dafür die Haushaltsgeräte, den PC oder renovioere unser Wohnung."
____________
da haben sie mit ihrer frau ja das "grosse los" gezogen, das sich ihre frau auf so einen einseitigen deal einlässt ....(und geben sie ihr das bloss nicht zu lesen!)
aufgeräumt werden muss ja eigentlich täglich.(sie macht das aber gerne)
dafür ist das haushaltsgerät oder der pc vielleicht einmal im jahrzehnt zu reparieren, bzw. da kaufen wir doch gleich was neues.
und renovieren müssen anständige bürger auch nicht soo oft, eben WEIL sie anständig sind.
12:39 Uhr von FakeNews-Checker
Das Ganze mit den Robotern hat ja gerade denn Sinn, die menschliche Arbeitskraft zu ersetzen, um sie zur höher qualifizierten Fachkraft auszubilden und dort einzusetzen, wo sie besser zu verwerten ist. Wem die Hausarbeit Vergnügen bereitet, ist praktisch ein/e Verwertungsverweiger/in. Wer zB lieber an Sättel aus Stroh und Hanf bastelt, statt seine Pferde und Mulis zu verkaufen und bei Google Logarithmen zu bewachen, oder für die Bauern Roboter zu entwickeln, der ist auch falsch gewickelt, von diesem Blickpunkt aus betrachtet.
@14:28 Uhr von dr.bashir
Es gab immer und wird immer Menschen geben, die zwei linke Hände und zehn Daumen haben. Ansonsten volle Zustimmung. Ich mag Computer, hab mir meinen aktuellen selbst zusammengebaut, individuell auf meine Bedürfnisse abgestimmt. Brauchen tu ich den nicht. Aber ich hab ihn gern und stehe zu meinem Snobismus. Andere kaufen sich halt gerne Alufelgen und streicheln ihr Auto vor der Tür.
Ob ich mir auch einen Haushaltsroboter kaufen würde? Vielleicht, aber wäre wohl zu teuer für mich.
@14:24 Uhr von Anderes1961
Das freut mich für Sie. Die Zukunft wird zeigen, ob Sie die Mehrheit der Menschheit repräsentieren.