Munition liegt auf dem Boden nach einem Kampf zwischen ukrainischen und russischen Einheiten bei Charkiw (Ukraine)

Ihre Meinung zu Russland und die Ukraine: Wie lange reicht die Munition?

Fast drei Monate Krieg in der Ukraine - und ein Ende ist nicht absehbar. Je länger aber die Kämpfe dauern, desto größer wird der Verbrauch an Waffen und Munition. Was bedeutet das für beide Seiten? Von Eckart Aretz.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
153 Kommentare

Kommentare

Alter Brummbär
@14:02 Uhr von Leisetreter

>>So lange die Ukraine gefüttert wird vom Westen, wird der Krieg nicht aufhören! Frieden will doch keiner wirklich, nicht vom Westen und nicht vom Osten! Wirtschaftlich zerstören wir uns doch selbst, die ganze Produktion wurde nach China verlegt, Audi VW Mercedes BMW u.s.w., die Chinesen werden uns nicht mehr lange brauchen, aber wir sie! Kuka eine Schlüsseltechnologie wurde verschachert an China, wie dumm muss man sein, danke liebe Regierung dafür! China wird sich mit Russland verbünden, Russland hat Ressourcen und China die Technologie, für wie blöd hält uns eigentlich unsere Regierung und die USA, das muss doch der blindeste erkennen um was es hier geht!<<

Wenn wir wirtschaftlich zerstört werden, hat China keine Abnehmer mehr.

Und in China, Indien und Russland, gibt es nur wenige Menschen, die sich einen BMW usw. leisten könnten.

Also was wird China tun, einen Minimarkt, mit vielen Rohstoffen oder doch lieber 1 Mrd. Kunden, die das Zeug auch kaufen?

 

das ding
Sich ergeben ist kein Frieden

Belarus.. Myanmar... dort sieht man, was den Menschen in der Ukraine droht, wenn Putin gewinnt. Endloses Leiden, knallharte Unterdrueckung und blutige Strassen. Es ist schlimm genug, das in den beiden erstgenannten Laendern ziviler Widerstand so ausgemerzt wurde. Da ist es besser, gegen den kommenden Unterdruecker zu kaempfen, solange er noch nicht im Land ist (regiert), denn spaeter wird es noch schlimmer, wie in Belarus und Myanmar. Ist doch mal schoen zu sehen, das es diesmal anders ausgehen kann. Es ist gleichermassen ernuechternd  zu sehen, das es so oft entweder nur schlimm oder aber schlimmer sein kann. Es ist aber dann wiederrum gut zu sehen, das es im Grunde an bestimmten Personen liegt, die gezielt "das Schlimmste" wollen, hier Putin - und nicht immer nur am System. Letztlich also: Menschen machen Politik - nicht umgekehrt. Das ermoeglicht Ansaetze um etwas zu aendern. Man muss mal etwas kreativer werden.

vriegel
@14:12 Uhr der.andere - Zusammenhang und Schuld

Keine Sorge, an Munition wird es nicht fehlen! An dem Geld dafür auch nicht. Gerade wurden noch 10 Millarden in die Ukraine aus deutschem Steuergeld (umgewandelt in Kredite) für neue Waffenkäufe gezahlt. Schön das die ersten Foristen da gemerkt haben, dass das Geld in Deutschland für andere Aufgaben fehlt und die Teuerungen auch einen Zusammenhang mit den Rüstungsgeschenken haben. Die USA machen 30 Milliarden locker, für die Rüstung der Ukraine - nicht für die 40 Millionen US-Bürger die unter der Armutsgrenze leben. Aus dieser Diskrepanz heraus muss irgendwie der Begriff "unsere Werte" entstanden sein.

 

Da sehen Sie mal was ein kranker Mann in Moskau alles zu verantworten hat. 

 

Die 10 Mrd sind von der EU und dazu da den Staat am Laufen zu halten. Da geht nicht viel in Waffen. 

 

Und 30 Milliarden sind, bezogen auf den Militärhaushalt der USA, Peanuts. 

 

wenn die USA selber mit Truppen in die Ukraine müssten, dann wär das ein Vielfaches teurer. 

schabernack
@13:31 Uhr von Susi1960

 

Ich möchte mit meinem Nachbarn in Frieden leben. Dazu gehört, das die Interessen beider Seiten berücksichtigt werden und das man miteinander redet, Kompromisse findet.

 

Schreiben Sie einen Brief mit der Bitte um Frieden an Wladimir.

Er ist der einige, der Krieg wollte und will.

Gast

Ich finde hier werden Fragen bezüglich Waffen und Munition mit wieviel, reicht es noch, kommt die Produktion nach usw. gestellt die die Öffentlichkeit einfach nichts angehen sollten. Auch in den Medien wird immer wieder über Waffenlieferungen mit wann, durch wen, wovon und wieviel berichtet. Das halte ich von allen Regierungen die an die Ukraine Waffen und Munition liefern aus taktischen Gründen gegenüber Russland einfach nur dämlich. Der Feind, in dem Fall Russland, hört und liest genauso mit wie die Geheimdienste bei Russland mithören und mitlesen. So besteht die Möglichkeit für Russland Waffenlieferungen vielleicht schon vorher unschädlich machen zu können, zumindest verfolgen zu können wohin genau die Lieferungen gehen und dann unschädlich machen können.

derkleineBürger
@14:36 Uhr von fathaland slim

Warum hat Helmut Schmidt eigentlich das alles vorrausgesehen?

Warum hat der immer gesagt, in der Ukraine haben wir nichts verloren, kann mir das mal jemand erklären?

Der hat der EU Grössenwahn vorgeworfen, ist das alles vergessen worden?

Heute wird gesagt, die dürfen selber entscheiden wo die hin wollen, gut dann hat man dann halt Krieg.

das verstehe wer will, ich tue es nicht.

 

Gern werden Tote als Propagandazeugen bemüht. Die können sich ja nicht mehr wehren. Geht es um Flüchtlinge, nimmt man gern Peter Scholl-Latour, und immer öfter nimmt man Schmidt, wenn es um die Ukraine geht.

 

 

 

->

Immerhin werden aktuelle tote ukr. Soldaten, Kombatanten und co nicht als Propagandazeugen bemüht, man erfährt ja nicht mal wie viele bislang in diesem Krieg ums Leben gekommen sind...darf ja niemand wissen...

... dafür aber Stephan Bandera... damit denen noch mehr in den Tod folgen....

-Der Golem-
@14:55 Uhr von Owe der Nervier - man darf auch mal übertreiben

Ich finde hier werden Fragen bezüglich Waffen und Munition mit wieviel, reicht es noch, kommt die Produktion nach usw. gestellt die die Öffentlichkeit einfach nichts angehen sollten. Auch in den Medien wird immer wieder über Waffenlieferungen mit wann, durch wen, wovon und wieviel berichtet. Das halte ich von allen Regierungen die an die Ukraine Waffen und Munition liefern aus taktischen Gründen gegenüber Russland einfach nur dämlich.

----------------------------------------------------------------

Da gebe ich Ihnen völlig recht. Meine Strategie wäre es allerdings, die Waffenlieferungen in den Medien zwar öffentlich zu machen aber mit der 10-fachen Menge!

 

Tarek94
@14:53 Uhr von das ding

Belarus.. Myanmar... dort sieht man, was den Menschen in der Ukraine droht, wenn Putin gewinnt.

Gibt es einen besonderen Grund, weshalb Sie das von Herr Habeck präferierte Katar bei Ihrer Aufzählung auslassen (immerhin ist Katar laut der Julius-Maximilians-Universität Würzburg eine "Harte Autokratie")?

vriegel
@14:37 Uhr von morgentau19

So lange beide Seiten Waffen herstellen oder beliefert werden.

.

Deutschland hilft ja gerne. Immerhin ist Deutschland der viert/oder fünftgrößte Waffenexporteuer weltweit.

 

Leider nicht. Was die Ukraine betrifft ist Deutschland leider kein Vorreiter. 

 

Dabei erwarte die ganze Welt das Deutschland Führung übernimmt. 

 

Scholz sagte doch, wenn man Führung bestellt…

saschamaus75
@14:03 Uhr von vriegel

>> Russische Hightechwaffen sind abhängig von

>> westlicher Elektronik

 

Wie kommen Sie eigentlich auf diesen (ständig wiederholten) Unsinn? oO

ein Lebowski
Kann dauern

Statt des von Russland offenkundig erhofften schnellen Zusammenbruchs der ukrainischen Armee könnte sich das Kampfgeschehen nach Einschätzung von Militärexperten noch Monate hinziehen.

----------------------------------

Monate, das wäre eine ziemlich optimistische Schätzung, 20 Jahre Afghanistan hat mir was anderes gezeigt, das kann wesentl. länger dauern, mit dem Potential komplett aus dem Ruder zu laufen.

Wie lange die Munition der Ukraine reicht, komische Frage, da die keine Industrie mehr haben, ist die Materialfrage komplett "dem Westen" zuzuordnen.

Wir werden an den Punkt kommen, wo wir uns die Frage stellen, ob es uns das wert ist.

Emil67
@13:54 Uhr von Nelke785

 

Die Ukraine produziert 4,2% Weizen vom Weltmarkt. Russland 9.7%. Eine globale Hungersnot kann ich mir aus diesem Grunde nicht vorstellen. Da die Ukraine überwiegend nach  Nordafrika exportiert, wird es hoffentlich weltweite Unterstützung für die Nordafrikaner geben. Müsste man meinen. Die Russen werden sich gut überlegen, wohin sie Weizen exportieren. 

 

 

 

Was sie sich vorstellen können ????

Im TV war schon zu vernehmen das die Weizenernte in Indien ausfallen wird, in den USA sieht es auch nicht wesentlich besser aus usw.

 

Tarek94
@14:54 Uhr von vriegel

wenn die USA selber mit Truppen in die Ukraine müssten, dann wär das ein Vielfaches teurer. 

Folglich sind Sie der Auffassung, die Ukrainer kämpfen einen US-amerikanischen Krieg? 

fathaland slim
@14:39 Uhr von derkleineBürger

„Den Kriegsverlauf länger vorausdenken.“ 

 

Da schwingt m. E. bereits mit, dass man sich auf eine noch weitaus längere Dauer dieses Krieges einstellen sollte. Endlich wird es mal ausgesprochen.

 

Das wird seit vielen Wochen ausgesprochen.

 

Die Rüstungsindustrie wird‘s freuen.

 

Natürlich. Aber auch nur die. Es würde mich nicht wundern, wenn Putin Rheinmetall-Aktionär wäre.

 

->

Und mich nicht,wenn Selenskyj Rheinmetall-Aktionär wäre.

Er und sein "diplomatischer" Botschafter in Deutschland benehmen sich in TV und Parlamenten mehr wie Elon Musk als Elon Musk selbst auf Twitter...

 

Weder Selenskyi noch Melnyk haben diesen Krieg begonnen. Die Ukraine verteidigt sich gegen einen imperialistischen Überfall. Dieser Überfall wurde von Putin befohlen, also ist er eindeutig derjenige, der der Rüstungsindustrie exorbitante Gewinne beschert. Natürlich könnte die Ukraine sich einfach dem Aggressor fügen, was ja wohl Ihre präferierte Lösung wäre. Was das aber jetzt mit Elon Musk zu tun hat, verstehe ich nicht.

Zuschauer49
@12:56 Uhr von Alter Brummbär

Möge die Munition, auf beiden Seiten ausgehen.

 

Gottseidank wird das nicht passieren. So viel Produktionskapazität wie der Westen (ca. 450 Mio Einwohner in den NATO-Ländern) wird Russland (laut einem Posting hier vor Wochen so wirtschaftsstark wie Italien) nie zusammenkriegen.

Wenn Russland seinen Anrainerstaaten verbieten Will, in die NATO einzutreten, sollte Russland klar gemacht werden, daß man nicht dulden wird, besagte Anrainerstaaten (ich denke da neben der Ukraine auch an den finnischen Winterkrieg) zu überfallen. Das ist nur Kundenwerbung für die westlichen Waffenschmieden.

SydB

Ich bin mir sicher, dass die überwältigende Mehrheit in unserem Land eben nicht für die Lieferung von schweren und leichten Waffen für die Ukraine sind. Auch bin ich mir sicher dass ebenfalls die Mehrheit in unserem Land gegen eine Einmischung zu Gunsten der Ukraine stimmen würden.

Aber wir werden nicht gefragt. Diesbezügliche Meinungsumfragen sind immer zu Gunsten des in Auftraggebenden manipuliert.

Deshalb würde ein Stopp der westlichen Waffenlieferungen not tun und den Krieg schnell beenden.

dr.bashir
Soldaten egal?

Seit Anfang des Krieges bin ich doch ein wenig über die Berichterstattung erstaunt. Da wird täglich wort- und zahlreich das schwere Los der Mütter und Kinder auf der Flucht berichtet und über das Leid der Zivilisten. Nur die jungen (wohl überwiegend) Männer auf beiden Seiten, die täglich sterben und deren Leben im Schützengraben wohl mindestens so beschwerlich ist, wie das einer Mutter auf der Flucht bei uns, spielen keine Rolle. Jetzt auch noch "Waffen und Munition". Jeder zerstörte Panzer bedeutet oft auch mehrere getötete junge Soldaten. Egal welcher Seite. Aber ob die knapp werden, scheint nicht so wichtig zu sein.

Vaddern
@13:50 Uhr von fathaland slim

„Den Kriegsverlauf länger vorausdenken.“ 

Da schwingt m. E. bereits mit, dass man sich auf eine noch weitaus längere Dauer dieses Krieges einstellen sollte. Endlich wird es mal ausgesprochen.

Das wird seit vielen Wochen ausgesprochen.

Die Rüstungsindustrie wird‘s freuen.

Natürlich. Aber auch nur die. Es würde mich nicht wundern, wenn Putin Rheinmetall-Aktionär wäre.

 

Ich schätze Ihre Beiträge seit jeher sehr. 

Aber jetzt ganz ehrlich, glauben Sie, dass sich irgendjemand auf der Welt über Krieg freut? 

Selbst „die Rüstungsindustrie“ und nicht einmal der Schlächter Putin freuen sich über Krieg. 

Es gibt die Menschen, die glauben, man müsse Rüstungsgüter zur Abschreckung bauen in der Hoffnung, dass sie nie genutzt werden. 

Und gerade jetzt kann ich, in der Friedensbewegung der 80er aufgewachsen, diese Haltung sehr gut nachvollziehen. 

der.andere
Scheitelpunkt

Munition, Rüstung insgesamt hat mit viel Geld zu tun. Lindners 10 Milliarden für die Ukraine kamen im Forum nicht gut. Nicht auszudenken wenn im Laufe des Krieges der Arbeitsmarkt deutlich beeinträchtigt würde und viele Menschen in Europa ohne Arbeit und damit ohne Geld dastehen würden. Das würde die Waffenlieferlobbyisten in schwere Bedrägnis bringen, würde zu einem Umdenken in der Bevölkerung führen, zumal der Scheitelpunkt für eine vorbehaltlose Kriegsunterstützung wahrscheinlich schon erreicht ist. Wenn Russland ernst macht und weder Öl noch Gas liefert, was viele in Europa wünschen, würde das oben angesprochene Szenarium Wirklichkeit werden, da Russland neben Energie auch noch viele andere wichtige Rohstoffe liefert und damit die europäische Industrie zu erliegen bringen könnte.

NieWiederAfd
@13:25 Uhr von krittkritt

Da die ukrainische Armee ihre Stellungen in Wohngebieten aufbaut, dürften die Opferzahlen mit der Dauer des Konflikts zunehmen.

Dass der Materialaufwand sogar auf US-Seite zu einer partiellen Beeinträchtigung der Verteidigungsfähigkeit führen kann, hätte ich allerdings nicht erwartet.

 

Die übliche

aggressive

faktenverdrehende

Dauerleier von Ihnen. 



Fakt ist: Wenn Putin den eigenen Angriffskrieg noch heute stoppt, ist sofort Schluss mit Opfern unter der Zivilbevölkerung und auch unter ukrainischen und russischen Soldaten.

 Das wissen auch Sie.

 

gez. NieWiederAfd

Emil67
@14:02 Uhr von ich1961

//Oder, wann fangen die Menschen in Nord Afrika und Co. an zu verhungern?

Wann können sich hier viele das Leben nicht mehr leisten?

Mal so nebenbei, seit MONATEN stehen die Bänder bei Ford in Köln still.//

Was hat das mit der Munition oder dem Artikel zu tun?

Die Munition muss auch bezahlt werden, wo von?!

//Russland sollte mit den Sanktionen geschwächt werden, heute Morgen war in den Nachrichten das die besser dastehen als vor den Sanktionen, weil sie ihr Öl teurer verkaufen können und tun.//

In welchen Nachrichten? 

NTV

//Es machen nicht alle mit bei der Sanktioniererei.//

 

Das ist richtig. Aber es gibt genug, die sich angeschlossen haben.

//Nicht wenige profitieren davon.//

Stimmt.

//Von den USA hört man auch immer weniger.//

was würden Sie denn gerne hören?

Herr Biden hat die Vereinbarung über 38 Milliarden € unterzeichnet!

 

//Ist überhaupt schon etwas eingetreten, was unsere Experten prognostiziert haben?!//

 

Die Sanktionen brauchen eine gewisse Zeit.

Nöööööö, bei uns sind sie doch schon da.

Zuschauer49
@13:16 Uhr von NieWiederAfd

Das gefährliche daran ist, dass bei zunehmender Verwzweiflung und inneren Auflösungstendenzen der russischen Truppen die verübten Kriegsgrausamkeiten von Vergewaltigung, Folter und Mord oft steigen,

 

Mit Verlaub, das halte ich eher für eine Frage der Kultur als der Verzweiflung.

 

 und dass man bei Putin nicht weiß, ob er in einer solchen Situation ABC-Waffen einsetzt.

 

Er wird aber wissen, dass er dann auch nuklear angegriffen wird.

Wieso seine Soldaten sich in radioaktiven Boden neben einen hochgegangenen Atommeiler eingraben, wieso sie die Einrichtungen zerschlagen, die diesen überwachen und gegen eine erneute Kettenreaktion schützen, ist mir nicht klar. Hat Putin die ungebildetsten und unzuvilisiertesten als erste vorgeschickt oder wird das, was seit einigen Wochen eskaliert, von seinem allerletzten Aufgebote angerichtet? Die schärfsten Messer in der Schublade sind das jedenfalls nicht, wenn ihre militärische Kommunikation offen über das Handynetz abgewickelt wird.

fathaland slim
15:00, derkleineBürger @14:36 Uhr von fathaland slim

Immerhin werden aktuelle tote ukr. Soldaten, Kombatanten und co nicht als Propagandazeugen bemüht, man erfährt ja nicht mal wie viele bislang in diesem Krieg ums Leben gekommen sind...darf ja niemand wissen...

 

Es weiß auch niemand, wie viele russische Soldaten, Wagnersöldner und Kadyrowkämpfer bisher zu Tode kamen. So etwas kommt immer erst am Ende eines Krieges heraus.

 

... dafür aber Stephan Bandera... damit denen noch mehr in den Tod folgen....

 

Stepan, nicht Stephan. Der wird immer wieder gern bemüht, um die Erzählung von der faschistischen Ukraine zu befeuern. In kaum einem europäischen Land, wenn nicht sogar in keinem, kommen allerdings rechtsradikale Parteien auf derart jämmerliche Wahlergebnisse wie in der Ukraine. Trotzdem wird in Deutschland, auch von Regierungsseite, seit vielen Jahren immer wieder davon geredet, daß die Ukraine die rechtsradikalen Flecken in ihrer Geschichte aufarbeiten müsse. Während das Putinregime seit spätestens 2010 eindeutig faschistisch ist. 

Vector-cal.45
@14:49 Uhr von Sausevind

„Den Kriegsverlauf länger vorausdenken.“ 

 

Da schwingt m. E. bereits mit, dass man sich auf eine noch weitaus längere Dauer dieses Krieges einstellen sollte. Endlich wird es mal ausgesprochen.

 

Die Rüstungsindustrie wird‘s freuen.

 

Die Rüstungsindustrie ist kein Mensch und kann sich nicht freuen.

Und unter den dort Arbeitenden gibt es auch MENSCHEN. 

Bitte nicht vergessen!



 

Sollte ich mir deswegen die Kritik an der Rüstungsindustrie und deren (äußerst stillen) Teilhabern Ihrer Ansicht nach verkneifen?

 

Nur damit diese nicht entsetzlicherweise damit droht, Arbeitsplätze abzubauen?

 

Meiner Ansicht nach sitzen in den Netzwerken eben dieser Industrie mit Sicherheit die größten Kriegstreiber.

Vaddern
@14:02 Uhr von Leisetreter

So lange die Ukraine gefüttert wird vom Westen, wird der Krieg nicht aufhören! Frieden will doch keiner wirklich, nicht vom Westen und nicht vom Osten! ... für wie blöd hält uns eigentlich unsere Regierung und die USA, das muss doch der blindeste erkennen um was es hier geht!

 

Na, dann ist Ihnen ja erst mal klar, dass Putin, der Schlächter, den Krieg freiwillig nie beenden will (Punkt 1). 

Punkt 2 ist doch wohl eine faustdicke Lüge, die Sie sich selbst nur einreden wollen, von wegen Frieden will doch keiner. 

Und nach Ihren etwas wirren Ausführungen kann man davon ausgehen, dass Sie den Blindesten, der die Erkenntnis hat, sehr gut kennen. 

Vector-cal.45
@15:12 Uhr von Vaddern

„Den Kriegsverlauf länger vorausdenken.“ 

Da schwingt m. E. bereits mit, dass man sich auf eine noch weitaus längere Dauer dieses Krieges einstellen sollte. Endlich wird es mal ausgesprochen.

Das wird seit vielen Wochen ausgesprochen.

Die Rüstungsindustrie wird‘s freuen.

Natürlich. Aber auch nur die. Es würde mich nicht wundern, wenn Putin Rheinmetall-Aktionär wäre.

 

Ich schätze Ihre Beiträge seit jeher sehr. 

Aber jetzt ganz ehrlich, glauben Sie, dass sich irgendjemand auf der Welt über Krieg freut? 

Selbst „die Rüstungsindustrie“ und nicht einmal der Schlächter Putin freuen sich über Krieg. 

Es gibt die Menschen, die glauben, man müsse Rüstungsgüter zur Abschreckung bauen in der Hoffnung, dass sie nie genutzt werden. 

Und gerade jetzt kann ich, in der Friedensbewegung der 80er aufgewachsen, diese Haltung sehr gut nachvollziehen. 



 

In meinen Augen ist diese Haltung naiv. Sie wissen doch, dass beim Geld (für die meisten) sogar die Freundschaft aufhört.

Werdaswissenwill
Am 22. Mai 2022 - 13:38 Uhr von vriegel

Es gibt da so einen schönen Spruch! "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul" Mal mit den Manpads auf Bodenziele geschossen in 5km Entfernung? Das zerbröselt jeden Schützenpanzer oder lässt so manchen Kampfpanzer mal die Werkzeugkiste zücken! Nebenbei bekämpft der Gepard Drohnen und Flugzeuge bis in 4km höhe! OOOOOh 2km weniger als die Stinger! Wenn die Türkei ihr S400 System liefern würde ,gehe ich mal davon aus das es beim Verladen schon Hopps genommen wird! Falls es nicht vorher schon bei der Schulung der Ukrainischen Soldaten passiert. Das nächste wäre dann die Raketen für die Werfer! Die kommen Dummerweise aus Russland! Und das der Westen Militärische Hochtechnologie schickt wurde schon klar verneint! Oder hat die USA schon modernisierte Patriotsysteme geliefert? Alte 155mm Feldhaubitzen sind ja nicht wirklich so der Überflieger!

Zuschauer49
@13:16 Uhr von kommtdaher

Russland ist eine Großnation von Asien bis nach Europa und in der Rüstungsindustrie kein unbekannter Name.

 

Also ich höre immer nur was von einigen ganz wenigen Ausstellungsexemplaren neuentwickelter Hi-Tech-Waffensysteme und ansonsten scheint mir der Krieg u.a. eine kreative Methode der Schrott-Entsorgung, mit Panzern der 60er und 70er Jahre.

Die Großnation hat sich schon einmal pleite gerüstet und hat mit 134 Millionen Einwohnern, teils auf dem Level eines Entwicklungslandes, ca. dreissig Prozent der Einwohnerzahl der NATO-Staaten, die sich derzeit auch noch einer Tendenz zum Zuwachs erfreuen, man denke nur an Schweden mit seinen weltweit geachteten Gripen-Jagdflugzeugen.

 

Questia
@14:55 Uhr von Owe der Nervier: Täuschungsmanöver

Ich finde hier werden Fragen bezüglich Waffen und Munition mit wieviel, reicht es noch, kommt die Produktion nach usw. gestellt die die Öffentlichkeit einfach nichts angehen sollten. ... Der Feind, in dem Fall Russland, hört und liest genauso mit wie die Geheimdienste bei Russland mithören und mitlesen. So besteht die Möglichkeit für Russland Waffenlieferungen vielleicht schon vorher unschädlich machen zu können, zumindest verfolgen zu können wohin genau die Lieferungen gehen und dann unschädlich machen können.

Ich gehe davon aus, dass die russ. Geheimdienste, sowieso sehr aktiv sind. Unsere auch.

Erheiternder finde ich die Vorstellung, dass unsere Politker/Medien von den russ. gelernt haben und einfach mal ganz viel widersprüchliche Informationen streuen.

UND ich gehe auch davon aus, dass nicht alle Informationen (Menge, Art, Ort, Zeit) stimmen.

Account gelöscht
Russland und Ukraine: Wie lange reicht die Munition ??

Ja, wie lange reicht die Munition ? Da werden Experten oder auch selbsternannte Experten bemüht. Ein "Experte", der vielleicht dazu einiges wissen könnte ist Armin Papperger, der Vorstandsvorsitzende von Rheinmetall. 

Er legte der Bundesregierung gleich nach bekanntwerden des Aufrüstungsprogramms ein Angebot in Höhe von 42 Milliarden Euro vor.

 

Laut der SZ (Süddeutschen Zeitung) äußerte er mal zu dem 100 Milliarden Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung, daß "wenn es dabei bleibt, es nur ein Strohfeuer ist".

lila Q
@12:56 Uhr von Alter Brummbär

Möge die Munition, auf beiden Seiten ausgehen.

Genau, volle Zustimmung. Unsere Gebete wurden erhört. Und niemand darf weitere Waffen etc. liefern, sonst dauert die Krieg noch Jahrzehnte.

fathaland slim
@15:12 Uhr von Vaddern

„Den Kriegsverlauf länger vorausdenken.“ 

Da schwingt m. E. bereits mit, dass man sich auf eine noch weitaus längere Dauer dieses Krieges einstellen sollte. Endlich wird es mal ausgesprochen.

Das wird seit vielen Wochen ausgesprochen.

Die Rüstungsindustrie wird‘s freuen.

Natürlich. Aber auch nur die. Es würde mich nicht wundern, wenn Putin Rheinmetall-Aktionär wäre.

 

Ich schätze Ihre Beiträge seit jeher sehr. 

 

Danke für die Blumen. Ich Ihre auch.

 

Aber jetzt ganz ehrlich, glauben Sie, dass sich irgendjemand auf der Welt über Krieg freut? 

Selbst „die Rüstungsindustrie“ und nicht einmal der Schlächter Putin freuen sich über Krieg. 

Es gibt die Menschen, die glauben, man müsse Rüstungsgüter zur Abschreckung bauen in der Hoffnung, dass sie nie genutzt werden. 

Und gerade jetzt kann ich, in der Friedensbewegung der 80er aufgewachsen, diese Haltung sehr gut nachvollziehen. 

 

Es gibt Aktionäre, die sich freuen, wenn ihr Portfolio Gewinn abwirft und denen es völlig egal ist, wie der generiert wird.

 

ich1961
15:08 Uhr von SydB   //Ich…

15:08 Uhr von SydB

 

//Ich bin mir sicher, dass die überwältigende Mehrheit in unserem Land eben nicht für die Lieferung von schweren und leichten Waffen für die Ukraine sind. Auch bin ich mir sicher dass ebenfalls die Mehrheit in unserem Land gegen eine Einmischung zu Gunsten der Ukraine stimmen würden.//

 

Ihre Meinung. 

 

Ich behaupte mal eiskalt das Gegenteil.

 

//Diesbezügliche Meinungsumfragen sind immer zu Gunsten des in Auftraggebenden manipuliert.//

 

Irgendwelche seriösen Belege?

 

//Deshalb würde ein Stopp der westlichen Waffenlieferungen not tun und den Krieg schnell beenden.//

 

Und Herrn P. aus M. für seinen völkerrechtswidrigen, brutalen, ungerechtfertigten usw. Angriffskrieg auch noch belohnen?

 

Danke, aber nein danke!

 

 

saschamaus75
@14:16 Uhr von ich1961

>> 1.:  24.02.2022  ....

 

Und genau DAS ist leider Ihr Denkfehler. Der Krieg begann nicht am 24.02.2022, sondern 2014 mit den Scharfschützen auf dem Maidan. -.-

-Der Golem-
@15:08 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt - Rosinen picken

Hier eine Voraussage von Helmuth Schmidt: "Ich traue Putin nicht zu, dass er Krieg will." Hat er (sogar!) nach der Annexion der Krim 2014 gesagt. Nach hinten in die Geschichte schauend, hat er auch gesagt, es gäbe kein Volk der Ukrainer. Dies und noch manch andere Sachen hat er gesagt

 

---------------------------------------------------------------

 

Man kann sich natürlich immer die Rosinen aus dem herauspicken, was eine berühmte Persönlichkeit sagt oder macht.  Aber.........um 2 Beispiele zu nennen: 

Ghandi war ein ziemlicher Depp, der von Politik,  und Menschenkenntnis Null Ahnung hatte.  Und die Mutter Theresa war korrupt bis dorthinaus. 

 

Das heisst aber nicht, dass Helmut Schmidt ein Depp und korrupt war......Aufpassen muss man bei privaten Meinungen von Persönlichkeiten aber immer. Der palästinensische Prädident Abbas hat schon vor langer Zeit gesagt, es gibt kein Palästinensisches Volk. Nicht zu vergleichen mit dem, was Putin losgelassen hat.

 

 

Zuschauer49
@13:31 Uhr von Susi1960

Ich möchte mit meinem Nachbarn in Frieden leben. Dazu gehört, das die Interessen beider Seiten berücksichtigt werden und das man miteinander redet, Kompromisse findet. Und auch, das man mal nachgibt.

 

 

(Kopfkino). Um Mitternacht in einer Seitenstraße hinter dem Kölner Hauptbahnhof: "Na klar gebe ich Dir meine Brieftasche. Steck' Dein Messer wieder weg, wir sind ja vernünftige Menschen".

 

 

Zufriedener Optimist
@13:00 Uhr von Sternenkind

Der Präsidentenberater Mychailo Podoljak schloss unterdessen eine unmittelbare Kampfpause aus, wie sie von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und dem italienischen Regierungschef Mario Draghi ins Gespräch gebracht worden war.

 

Die Begründung lassen Sie wohlweislich weg - warum nur?

schabernack
@15:08 Uhr von SydB

 

Deshalb würde ein Stopp der westlichen Waffenlieferungen not tun und den Krieg schnell beenden.

 

Keine Waffenlieferungen der USA an die damalige UdSSR in den 1940-er Jahren hätte den damaligen Krieg auch sehr schnell zu Ungunsten der UdSSR beendet.

 

Aber History ist immer nur dann angesagt, wenn einem selbst Erkenntnisse aus ihr auch lecker sind … und sonst nie.

Eislöwe
@14:37 Uhr von morgentau19

 

Deutschland hilft ja gerne. Immerhin ist Deutschland der viert/oder fünftgrößte Waffenexporteuer weltweit.

 

Nein. Nicht Deutschland, sondern Firmen aus Deutschland, bei denen man zum Teil nicht einmal genau weiß, wem sie eigentlich gehören.

 

schabernack
@15:27 Uhr von saschamaus75

 

>> 1.:  24.02.2022  ....

 

Und genau DAS ist leider Ihr Denkfehler. Der Krieg begann nicht am 24.02.2022, sondern 2014 mit den Scharfschützen auf dem Maidan. -.-

 

Der Krieg begann mit den «Grünen Männchen» und dem Raub der Krim.

fathaland slim
15:24, lila Q @12:56 Uhr von Alter Brummbär

Möge die Munition, auf beiden Seiten ausgehen.

Genau, volle Zustimmung. Unsere Gebete wurden erhört. Und niemand darf weitere Waffen etc. liefern, sonst dauert die Krieg noch Jahrzehnte.

 

Ich hatte als Kind immer den Wunsch, zaubern zu können. Ich hätte dann dafür gesorgt, daß jeder, der einem anderen Menschen weh tun will, diesen Schmerz sich selbst zufügt. Statt anzubrüllen wird man angebrüllt, statt ohrzufeigen wird man geohrfeigt, wenn man jemanden erschießen will, wird man dann selbst erschossen.

 

Jeder Krieg wäre zu Ende, bevor er begonnen hätte.

 

Aber leider kann ich nicht zaubern.

 

klug und weise
@14:02 Uhr von ich1961 , @13:17 Uhr von Emil67

Es profitiert ja nicht nur die Rüstungsindustrie sondern auch Öl und Gas Konzerne und die ganzen Aktien drumherum.

Wie wär es, wenn man bei Sanktionen fordert, die Preise einzufrieren!

Das verringert auch die Gefahr, dass in Zukunft die, die durch einen Preisanstieg profitieren, auf die Idee kommen könnten - reine hypothetisch - einen Krieg zu befeuern oder nicht schnell beenden zu lassen, um durch die Sanktionen sehr viel Geld zu gewinnen oder lästige Konkurrenten los zu werden.

 

Werner Krausss
Am 22. Mai 2022 - 15:08 Uhr von SydB

„Deshalb würde ein Stopp der westlichen Waffenlieferungen not tun und den Krieg schnell beenden.“

 

Da ist was dran,

 

man könnte natürlich auch die östliche Waffenproduktion (Russland) stoppen,

dann wäre der Krieg noch schneller vorbei.

 

Je schneller der Krieg beendet wird,

umso besser.

SydB
@15:24 Uhr von ich1961

 

 

Mit Verlaub, Sie irren hier gewaltig. Aber auch sie werden bald merken müssen dass ich mit meinen Ausführungen Recht habe.

 

 

 

ich1961
15:27 Uhr von saschamaus75  …

15:27 Uhr von saschamaus75

 

Kein (!) Denkfehler. Der offizielle Kriegsbeginn ist der 24.02.2022!

 

Und Herr P aus M. bereitet bereits seit mindestens 20 Jahren "seine Russen durch Gehirnwäsche" auf diesen Krieg vor.

 

 

jukep
15:54 vriegel

"Wenn die USA selber mit Truppen in die Ukraine müssten wäre es um ein vielfaches teurer...."

 

Jetzt haben sie es begriffen. Die USA läßt kämpfen und muss noch nicht mal ihre Soldaten einsetzen höchstens ein paar Militärberater. Also doch kämpfen bis zum letzten Ukrainer. Wir liefen Waffen und Geld dazu.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen



Sehr geehrte User,



wir werden die Kommentarfunktion um 16:00 Uhr schließen.



Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

fathaland slim
@15:27 Uhr von saschamaus75

@14:16 Uhr von ich1961

 

>> 1.:  24.02.2022  ....

 

Und genau DAS ist leider Ihr Denkfehler. Der Krieg begann nicht am 24.02.2022, sondern 2014 mit den Scharfschützen auf dem Maidan. -.-

 

Sie meinen, als Janukowitsch die Unruhen mit Gewalt in den Griff zu bekommen versuchte?

 

Oder wollen Sie hier nur die Propagandaerzählung von den Maidanfaschisten aufwärmen?

 

Eislöwe
@15:08 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

"Warum hat Helmut Schmidt

eigentlich das alles vorrausgesehen?

Warum hat der immer gesagt, in der Ukraine haben wir nichts verloren, kann mir das mal jemand erklären?"

 

 

Finde es immer bemerkenswert, wie man posthum verstorbenen Menschen alles mögliche von damals in die heutige Zeit interpretieren will. Wer sagt denn, dass Helmut Schmidt heute nicht - genau wie fast alle anderen - gesagt hätte: Putin ist ein Faschist und wir haben es alle unterschätzt. Dieses Helmut Schmidt bemühen, oder Peter Scholl-Latour usw. führt regelmäßig in die Irre und ist überdies auch extrem unfair den verstorbenen Gegenüber. Sie können sich zur Lage und Entwicklung heute nämlich nicht mehr äußern

Zufriedener Optimist
@15:03 Uhr von ein Lebowski

Statt des von Russland offenkundig erhofften schnellen Zusammenbruchs der ukrainischen Armee könnte sich das Kampfgeschehen nach Einschätzung von Militärexperten noch Monate hinziehen.

----------------------------------

Monate, das wäre eine ziemlich optimistische Schätzung, 20 Jahre Afghanistan hat mir was anderes gezeigt, das kann wesentl. länger dauern, mit dem Potential komplett aus dem Ruder zu laufen.

Wie lange die Munition der Ukraine reicht, komische Frage, da die keine Industrie mehr haben, ist die Materialfrage komplett "dem Westen" zuzuordnen.

Wir werden an den Punkt kommen, wo wir uns die Frage stellen, ob es uns das wert ist.

Ukraine und Afghanistan zu vergleichen ist völliger Unsinn! Nun, falls tatsächlich Herrn Putin die Munition ausgeht, so hat er doch in der westlichen Meinungsfreiheit weiterhin unzählige Wahrheitsverdreher. Russland hat ein souveränes Land überfallen und massakriert die Bevölkerung - da haben es die Putinversteher schon schwer, die Armen! 

Questia

Also doch Sand in den Augen von Putina:

|Ich hatte derzeit gedacht, dass die Ankündigung der Lieferung von museumsreifen und komplizierten  Gepard-Panzern ein wirklich kluger Schachzug sei.

Damit sollte nmM nämlich Putina getäuscht werden.

Während der sich nämlich seinen Lachanfällen hingibt,

bereiten wir heimlich die Lieferung von Panzern vor, für die wir auch die Munition liefern können.

Solange wie die "vorgebliche" vorbereitung der  Lieferung der Gepard-Panzer dauert,

kann dann auch die Ausbildung der UKR-Soldaten auf den modernen Systemen stattfinden.

Soweit zum Sand in den Augen von Putina|

Die jetzige Beschreibung von Gustav-Gressel deutet mir eher auf

Sand im Getriebe

hin.

Vermutlich sogar auf beiden Seiten. Aber auch gleich viel? Eher bekommt UKR Nachschub.

In meinem Kopf entsteht gerade so ein Bild:

Mangels Munition sinken alle Beteiligten erschöpft zusammen. Die Russen fliehen vor den Forken, Nudelhölzern etc. der zahlenmäßig überlegenen UkrainerInnen.

artist22
@Halbe Wahrheiten 15:27 Uhr von saschamaus75

>> 1.:  24.02.2022  ....

 

Und genau DAS ist leider Ihr Denkfehler. Der Krieg begann nicht am 24.02.2022, sondern 2014 mit den Scharfschützen auf dem Maidan. -.-

 

Die von dem Russland freundlichen damaligen Präsidenten Janukowitsch geschickt wurden.

Diesen Satz haben Sie vergessen.

Dann stimmts wieder einigermassen mit der Geschichte überein.

ich1961
15:35 Uhr von SydB   //Mit…

15:35 Uhr von SydB

 

//Mit Verlaub, Sie irren hier gewaltig.//

 

Begründung? Ihr Bauchgefühl oder direkter Kontakt in den Kreml?.

 

/Aber auch sie werden bald merken müssen dass ich mit meinen Ausführungen Recht habe.//

 

Ach Ausführungen nennt man das heute?

 

Ich denke nicht, das "Ihre Ausführungen" stimmen.

 

 

 

 

-Der Golem-
@15:36 Uhr von jukep - Muster ohne Wert

Jetzt haben sie es begriffen. Die USA läßt kämpfen und muss noch nicht mal ihre Soldaten einsetzen höchstens ein paar Militärberater. Also doch kämpfen bis zum letzten Ukrainer. Wir liefen Waffen und Geld dazu.

---------------------------------------------------------------

Sie gehören wohl auch zu denen, die dem monokausalen Erklärungsmuster verfallen sind (oder verfallen wollen) und dieses Muster ohne Wert zu verkaufen trachten.

 

SydB

Oder wie mein Freund Meister Yoda dereinst sagte:

"Ein großer Krieger? Groß machen Kriege niemanden!"

werner1955
@15:03 Uhr von ein Lebowski

Frage stellen, ob es uns das wert ist.

Bestimmt.

Und di anwort muss lauten so wie jetzt auch_ Ja.

gerade das deutsche Volk weiß wie die Wehrmacht Ihren Vernichtungskrieg im WK2 verloren hat.

 

vriegel
@14:55 Uhr Owe der Nervier - keine Sorge

Ich finde hier werden Fragen bezüglich Waffen und Munition mit wieviel, reicht es noch, kommt die Produktion nach usw. gestellt die die Öffentlichkeit einfach nichts angehen sollten. Auch in den Medien wird immer wieder über Waffenlieferungen mit wann, durch wen, wovon und wieviel berichtet. Das halte ich von allen Regierungen die an die Ukraine Waffen und Munition liefern aus taktischen Gründen gegenüber Russland einfach nur dämlich. Der Feind, in dem Fall Russland, hört und liest genauso mit wie die Geheimdienste bei Russland mithören und mitlesen. So besteht die Möglichkeit für Russland Waffenlieferungen vielleicht schon vorher unschädlich machen zu können, zumindest verfolgen zu können wohin genau die Lieferungen gehen und dann unschädlich machen können.

 

keine Sorge hier werden keine geheimen Infos veröffentlicht. :-)

 

Und bislang war Russland nicht besonders erfolgreich darin Waffenlieferungen zu verhindern..

 

Und die Ukraine zerstört ja auch russische Waffen und Munitionsdepots. 

lila Q
@14:12 Uhr von der.andere

Keine Sorge, an Munition wird es nicht fehlen! An dem Geld dafür auch nicht. Gerade wurden noch 10 Millarden in die Ukraine aus deutschem Steuergeld (umgewandelt in Kredite) für neue Waffenkäufe gezahlt. Schön das die ersten Foristen da gemerkt haben, dass das Geld in Deutschland für andere Aufgaben fehlt und die Teuerungen auch einen Zusammenhang mit den Rüstungsgeschenken haben. Die USA machen 30 Milliarden locker, für die Rüstung der Ukraine - nicht für die 40 Millionen US-Bürger die unter der Armutsgrenze leben. Aus dieser Diskrepanz heraus muss irgendwie der Begriff "unsere Werte" entstanden sein.

Den gefundenen Sarkasmus darf ich hoffentlich behalten. Bei fortlaufender Verteuerung von allem werden die Enkelkinder ärmer sterben als ihre Großväter.

Warum möchte die Ukraine nicht diese großartigen Gewehre v. D. haben, die um die Ecke schießen können. Hat doch sonst keiner.

schabernack
@15:36 Uhr von ich1961

 

Und Herr P aus M. bereitet bereits seit mindestens 20 Jahren "seine Russen durch Gehirnwäsche" auf diesen Krieg vor.

 

Ganz so lange 20 Jahre nicht. Der richtige Beginn war Winter-Olympia Sotschi 2014. Unmittelbar danach der Raub der Krim, und kurz danach das ewige Schwadronieren über den Donbas.

Vector-cal.45
@14:09 Uhr von NieWiederAfd

... ein auf reinen Gehorsam und Unterwürfigkeit fußender Drill, völlig überforderte 'Führung' sowie Unkenntnis des Landes und der Gegend: All das wird sich zum Nachteil Russlands auswirken und einen militärischen Sieg Putins von Tag zu Tag unwahrscheinlicher machen. Das gefährliche daran ist, dass bei zunehmender Verzweiflung und inneren Auflösungstendenzen der russischen Truppen...

Eine interessante Expertise. Arbeiten Sie im Generalstab oder woher haben Sie Ihre Kenntnisse?

 

Ganz einfach: Ich lese Hintergrundberichte und höre qualifizierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk wie z.B. DLF. […] es sei denn, Sie sind

Anhänger

faschistoider

Duma-Propaganda

was ich Ihnen nicht unterstellen möchte, hier aber leider immer wieder auftaucht.





Die aus welchen Quellen auch immer gebildete subjektive Vorstellung als absolut und unanzweifelbar wahrzunehmen, halte ich persönlich allerdings auch nicht für förderlich.

 

Ihr Beitrag über des Befinden der Truppen Putins ist m. E. Spekulation als Fakt hingestellt.

fathaland slim
@15:33 Uhr von schabernack

@15:27 Uhr von saschamaus75

>> 1.:  24.02.2022  ....

 

Und genau DAS ist leider Ihr Denkfehler. Der Krieg begann nicht am 24.02.2022, sondern 2014 mit den Scharfschützen auf dem Maidan. -.-

 

Der Krieg begann mit den «Grünen Männchen» und dem Raub der Krim.

 

Der Ukrainekrieg begann im April 2014, als Igor Girkin mit einer Truppe russischer Geheimdienstler die Grenze bei Slawjansk überquerte und die Stadt bestzte. Er beschwerte sich bitterlich, daß die Ostukrainer wenig Anstalten machten, sich seiner Truppe anzuschließen, weswegen er zur Zwangsrekrutierung griff.

 

Den Einmarsch Girkins hat ein Kollege von mir, der sich zu diesem Zeitpunkt in Slawjansk befand, miterlebt und ihn mir sofort beschrieben, als er anschließend zu mir nach Berlin kam.

 

Im Herbst des Jahres habe ich dann ein Interview mit Girkin gelesen. Seitdem weiß ich, was mein Kollege da miterlebt hatte.

 

Aber von den Putinpropagandisten wird Igor Girkin mit aller Kraft ignoriert. Er passt nicht in deren Erzählung.

 

Werdaswissenwill
Am 22. Mai 2022 - 15:28 Uhr von Zuschauer49

(Kopfkino). Um Mitternacht in einer Seitenstraße hinter dem Kölner Hauptbahnhof: "Na klar gebe ich Dir meine Brieftasche. Steck' Dein Messer wieder weg, wir sind ja vernünftige Menschen".

Wenn Sie mal Überlegen sind macht es sogar Sinn die Geldbörse auszuhändigen! Wegen 50 € ums Nackte Überleben kämpfen ist doch ziemlich Blödsinnig! Ich Liebe diese Realitätsverdreher.

SydB
@15:42 Uhr von ich1961

15:35 Uhr von SydB

 

//Mit Verlaub, Sie irren hier gewaltig.//

 

Begründung? Ihr Bauchgefühl oder direkter Kontakt in den Kreml?.

 

/Aber auch sie werden bald merken müssen dass ich mit meinen Ausführungen Recht habe.//

 

Ach Ausführungen nennt man das heute?

 

Ich denke nicht, das "Ihre Ausführungen" stimmen.

 

Nein, natürlich habe ich keinen Kontakt mit dem Kreml. Aber meine Lebenserfahrung, die Erlebnisse meiner weiten Reisen und meine Visionen während meinen Meditationen geben mir Einblicke.

Übrigens, es interessiert mich nicht sehr was Sie denken. Deshalb hätten Sie sich den letzten Satz gerne sparen können.

 

 

 

Zufriedener Optimist
Ich bewundere die inzwischen…

völlig verzweifelten Putinisten hier: Es wird immer hanebüchener argumentiert, nicht mal mehr Halbwahrheiten benutzt… wenn nicht Menschen durch Putins Krieg sterben würden könnte man lachen.

Zum Artikel: Es ist doch abseits von Propaganda völlig offensichtlich das es für Putin nicht läuft wie geplant - das große Russland zieht sich aus dem Großteil der Ukraine zurück?! Jetzt nur noch Landbrücke zu Krim? Wohl doch verrechnet…

Karl Klammer
@13:17 Uhr von Emil67 - Fakt=Russland gegen den Rest der Welt

Andere Frage!

Kommt die Produktion mit?!

Bestimmt macht die Ukraine ja auch die Sabotage in der russischen Rüstungsindustrie ?

Es ist genau wie seiner Zeit in den Ardenen, Putin greift nach den Wunderwaffen wie Terminatoren etc.. ohne genügend Nachschub.

Es ist ein Materialkrieg welche Russland  an Masse und zudem an Technik niemals gewinnen kann.

Die Nato darf nie bis zur Urkaine vorstoßen sagte Putin !!!

Jetzt hat die NATO sogar 1500km gemeinsame Grenze in Finnland

Laut Putin ist dies keine Gefahr !!! Seltsam

vriegel
@15:36 Uhr jukep - USA sieht China als Rivale

"Wenn die USA selber mit Truppen in die Ukraine müssten wäre es um ein vielfaches teurer...."

 

Jetzt haben sie es begriffen. Die USA läßt kämpfen und muss noch nicht mal ihre Soldaten einsetzen höchstens ein paar Militärberater. Also doch kämpfen bis zum letzten Ukrainer. Wir liefen Waffen und Geld dazu.

 

Die sind eher ermüdet, dass die Europäer immer noch auf sie angewiesen sind. 

 

und dass Russland schon wieder Probleme macht. 

 

Daher will man es diesmal richtig machen, so dass Russland mal für 10 Jahre Ruhe gibt. 

 

Und ich denke das ist eine gute Idee…

Zufriedener Optimist
@15:42 Uhr von SydB

Oder wie mein Freund Meister Yoda dereinst sagte:

"Ein großer Krieger? Groß machen Kriege niemanden!"

Stimmt - Putin ist nur ein alternder, narzisstischer Mörder!

Zuschauer49
@15:12 Uhr von dr.bashir

Jeder zerstörte Panzer bedeutet oft auch mehrere getötete junge Soldaten. Egal welcher Seite.

 

Nicht egal. Wenn die russischen Panzer, die in ihrem Nachbarland Ukraine stehen, zerstört werden, wird die Welt verbessert. Wenn ukrainische junge Soldaten in ihrem Heimatland von Russen umgebracht werden, ist das ein Verbrechen. So einfach ist das.

 

jukep
@15:42 Uhr von -Der Golem-

Jetzt haben sie es begriffen. Die USA läßt kämpfen und muss noch nicht mal ihre Soldaten einsetzen höchstens ein paar Militärberater. Also doch kämpfen bis zum letzten Ukrainer. Wir liefen Waffen und Geld dazu.

---------------------------------------------------------------

Sie gehören wohl auch zu denen, die dem monokausalen Erklärungsmuster verfallen sind (oder verfallen wollen) und dieses Muster ohne Wert zu verkaufen trachten.

Die Monokausalität erscheint mir eher auf ihrer Seite.

Das Muster ohne eigene Soldaten, nur mit Aufrüsten und Materiallieferungen,  einen Krieg zu führen hat schon beim Irakkrieg gegen den Iran funktioniert.

 

 

ich1961
15:48 Uhr von SydB   Wer…

15:48 Uhr von SydB

 

Wer sagte noch mal "wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen"?

 

 

 

vriegel
@15:45 Uhr Vector-cal.45 - er hat Recht

 

 

Ganz einfach: Ich lese Hintergrundberichte und höre qualifizierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk wie z.B. DLF. […] es sei denn, Sie sind

Anhänger

faschistoider

Duma-Propaganda

was ich Ihnen nicht unterstellen möchte, hier aber leider immer wieder auftaucht.

Die aus welchen Quellen auch immer gebildete subjektive Vorstellung als absolut und unanzweifelbar wahrzunehmen, halte ich persönlich allerdings auch nicht für förderlich.

 

Ihr Beitrag über des Befinden der Truppen Putins ist m. E. Spekulation als Fakt hingestellt.

 

Putins Truppen sind nicht motiviert. Auch die Zwangs rekrutierten Kämpfer aus dem Donbas wollen lieber schnell nach Hause. 

 

Und ohne die Lügen von wegen man muss gegen die gemeinen Nazis kämpfen, wurden sowieso alle aufgeben. 

 

viele Russen kämpfen einfach nur zum überleben. 

 

neuerdings kann der Russe die 2024 anrufen und sich der Ukraine ergeben. 

 

Man weiß aus vielen angehörten Telefonaten wie schlecht die Moral ist und dass viele einfach nur aufhören wollen zu kämpfen…

-Der Golem-
@15:47 Uhr von Werdaswissenwill - ? Euro pro Ukrainer

Wenn Sie mal Überlegen sind macht es sogar Sinn die Geldbörse auszuhändigen! Wegen 50 € ums Nackte Überleben kämpfen ist doch ziemlich Blödsinnig! Ich Liebe diese Realitätsverdreher.

------------------------------------------------------------------

Also 50 Millionen Ukrainer sind gerade mal 50 € wert?  Das sind 1 Million Ukrainer à 1 € und dann wäre 1 Ukrainer wieviel genau?

 

Zuschauer49
@15:19 Uhr von Werdaswissenwill

? Alte 155mm Feldhaubitzen sind ja nicht wirklich so der Überflieger!

 

Meinten Sie die M777, die aus den USA geliefert wird? Ich zitiere mal aus "Wikipedia": Die Haubitze kann das GPS-gelenkte Geschoss M982 Excalibur sowie Geschosse mit dem M1156-Kurskorrekturzünder verschießen. Letzteres verwendet einen kurskorrigierenden Zünder, „Course Correcting Fuze“ (CCF), der von United Defence in Zusammenarbeit mit Bofors Defence, Rockwell Collins und BT Fuze entwickelt wurde. Diese Munition verbessert die Wirkung von Geschützen bis nahezu Punktschlagfähigkeit. Auf dem Schießplatz Yuma Proving Ground konnte damit auf eine Entfernung von 14,5 Kilometern eine Streuung von nur 50 Metern erreicht werden".

 

Kommt mir nicht als "alte Haubitze" vor...

schabernack
@15:48 Uhr von SydB

 

Übrigens, es interessiert mich nicht sehr was Sie denken. Deshalb hätten Sie sich den letzten Satz gerne sparen können.

 

Dann führen Sie besser Selbstgespräche im Wald,

und verwesen Ihre Zeit nicht mit Kommentaren in Foren.

Tarek94
@15:46 Uhr von fathaland slim

Der Ukrainekrieg begann im April 2014, als Igor Girkin mit einer Truppe russischer Geheimdienstler die Grenze bei Slawjansk überquerte und die Stadt bestzte. Er beschwerte sich bitterlich, daß die Ostukrainer wenig Anstalten machten, sich seiner Truppe anzuschließen, weswegen er zur Zwangsrekrutierung griff.

Wikipedia: "Seine Heimat sei die „UdSSR von Brest bis Wladiwostok“.

Hört sich nach kommunistischer Stalinist an?