Kommentare - Konten gesperrt: Google Russland plant Insolvenzantrag
19. Mai 2022 - 15:55 Uhr
Russische Behörden haben das Bankkonto von Google Russland gesperrt. Das Unternehmen kündigt daraufhin einen Insolvenzantrag an. Kehrt Google dem Land jetzt komplett den Rücken? Von Angela Göpfert.
Wer gibt Ihnen oder Ihrem Vorredner das Recht die Krimbewohner als „Ukrainer“ zu bezeichnen ?
Die Einwohner auf der Krim müssen nicht alle die Staatsbürgerschaft der Ukraine haben. Das Territorium Krim gehört aber ohne jeden Zweifel zum Staatsgebiet der Ukraine.
"Ich bin absolut Kritiker Putins, schlage mich aber deswegen geopolitisch noch lange nicht auf die Seite der USA."
Mir behagt nicht, dass sich Westeuropa zu einem geopolitischen Spielball der USA und Russland hat machen lassen und nun auch noch von China. Mir gefällt es nicht, dass Industriestaaten nicht herunterkommen, von den Psychodrogen Macht und Wirtschaftswachstum, dass die entscheidenden Akteure weitermachen dürfen, dass es immer wieder irgendwelche Gründe für sie gibt.
Ich wüsste nicht, wie die Europäer die neuen "Energiepartnerschaften", die Deutschland neuerdings auf der arab. Halbinsel schließt, absichern könnten. Die USA tut das und noch mehr für uns. Wie ich in den letzten Wochen von Ihnen lesen konnte, sind Sie froh (anders als früher), dass es die Nato gibt. Ich glaube nicht, dass das Ende von Imperien und Geopolitik bald kommt. Ob es uns gefällt oder nicht, irgend eine Seite unterstützen wir, auch wenn wir es nicht wollen wollen.
>>Davon abgesehen, dass jeder Krieg ein Krieg zuviel ist, halte ich die Wahrnehmung die der UKR-Krieg in Europa auslöst, für nachvollziehbar. Im übrigen habe ich seit des UKR-Krieges so oft hier das Wort "Jemen" gelesen, wie in 2 Jahren zuvor insgesamt nicht. Komisch.<<
Ja, das ist allerdings außerordentlich komisch und ich bin auch betroffen über die Betroffenheit der Verteidiger russischer Steinzeitpolitik bezüglich des Jemens. Vollends verwirrend ist deren ständige Behauptung, dass allen Gegnern russischer Steinzeitpolitik der „Krieg im Jemen“ egal wäre.
Der ist mir ebenso wenig egal wie die andauernden Massaker im Kongo und hunderten anderen Plätzen auf der Welt.
Vorschlag: Überwinden wir Europäer zunächst aus aktuellem Anlass alle steinzeitlichen Gewaltregime in Europa und versuchen dann gemeinsam, auch im Jemen ein auf allgemeinen Menschenrechten basiertes Leben zu ermöglichen. Und dann in Afghanistan, im Kongo, in Syrien, in der Türkei usw. usw. usw...
Problem für die Firma, verdient auch so in der Welt reichlich, Konten einfrieren geht eben auch auf beiden Seiten, die USA ist ja dabei die RF weiter zu sperren, so das sie ihre Auslands Schulden nicht mehr bedienen kann.
Das wird also auf beiden Seiten mit der Abschottung weitergehen, bis auch der letzte offene Draht gekappt ist, wohl schlimmer als im Kalten Krieg, den ich ja komplett erlebt habe.
Ob das Vorteile für uns als Bürger bringt, entscheiden ja nicht die Bürger, sondern Politiker, ich würde sagen, bringt es nicht.
Es geht ja nicht darum ob wir davon was haben.
Und natürlich kann Russland auch im kleinen Stil sich zur Wehr setzen.
Aber es ist klar, dass die russische Wirtschaft in den nächsten Jahren massiv schrumpfen wird.
Ihre Kommentare schätze ich meistens. Aber Datenkraken behandeln z.B. Menschen nicht gleichwertig und diskriminieren sie („Scoring“). ich empfehle dazu die Seite "digitalcourqage".
Dort die Linksammlung zu kommerziellen Datenkraken.
Google weiß noch mehr über Sie. Ich "google" lieber mit StartPage.
___
Es liegt doch an jedem selbst, ob er die Dienste von Google in Anspruch nimmt. Dazu ist niemand verpflichtet. Ich fühle mich nicht diskriminiert, weiss aber, dass es Leute gibt, die sich grundsätzlich immer und bei jeder Gelegenheit diskriminiert fühlen. Ich bin mit Google zufrieden. Wenn Sie es nicht sind, dann nutzen Sie eine Suchmaschine Ihrer Wahl und gut is'.
Wer gibt Ihnen oder Ihrem Vorredner das Recht die Krimbewohner als „Ukrainer“ zu bezeichnen ?
Das Völkerrecht. Weil die Krim völkerrechtlich zur Ukraine gehört. Die Besetzung der Halbinsel durch Russland und das Waffenreferendum spielt bei dieser Bezeichnung ebenso wenig eine Rolle wie die Sprache, die eventuell auf der Krim am häufigsten gesprochen wird.
Kommentare
@20:47 Uhr von Möbius
Die Einwohner auf der Krim müssen nicht alle die Staatsbürgerschaft der Ukraine haben. Das Territorium Krim gehört aber ohne jeden Zweifel zum Staatsgebiet der Ukraine.
@20:47 Uhr von Möbius
Wer gibt Putin und Ihnen das Recht aus Ukrainern Russen machen zu wollen?
19:58 Uhr von fathaland slim
"Ich bin absolut Kritiker Putins, schlage mich aber deswegen geopolitisch noch lange nicht auf die Seite der USA."
Mir behagt nicht, dass sich Westeuropa zu einem geopolitischen Spielball der USA und Russland hat machen lassen und nun auch noch von China. Mir gefällt es nicht, dass Industriestaaten nicht herunterkommen, von den Psychodrogen Macht und Wirtschaftswachstum, dass die entscheidenden Akteure weitermachen dürfen, dass es immer wieder irgendwelche Gründe für sie gibt.
Ich wüsste nicht, wie die Europäer die neuen "Energiepartnerschaften", die Deutschland neuerdings auf der arab. Halbinsel schließt, absichern könnten. Die USA tut das und noch mehr für uns. Wie ich in den letzten Wochen von Ihnen lesen konnte, sind Sie froh (anders als früher), dass es die Nato gibt. Ich glaube nicht, dass das Ende von Imperien und Geopolitik bald kommt. Ob es uns gefällt oder nicht, irgend eine Seite unterstützen wir, auch wenn wir es nicht wollen wollen.
re weingasl: Doppelte Moral statt Doppelmoral
Ja, das ist allerdings außerordentlich komisch und ich bin auch betroffen über die Betroffenheit der Verteidiger russischer Steinzeitpolitik bezüglich des Jemens. Vollends verwirrend ist deren ständige Behauptung, dass allen Gegnern russischer Steinzeitpolitik der „Krieg im Jemen“ egal wäre.
Der ist mir ebenso wenig egal wie die andauernden Massaker im Kongo und hunderten anderen Plätzen auf der Welt.
Vorschlag: Überwinden wir Europäer zunächst aus aktuellem Anlass alle steinzeitlichen Gewaltregime in Europa und versuchen dann gemeinsam, auch im Jemen ein auf allgemeinen Menschenrechten basiertes Leben zu ermöglichen. Und dann in Afghanistan, im Kongo, in Syrien, in der Türkei usw. usw. usw...
Lossjonn, lets go, dawai..
re @20:47 Möbius: Das 76. Mal....
Nun zum 76. Mal: Das Völkerrecht!
@16:17 Uhr wenigfahrer - beide können…?
Es geht ja nicht darum ob wir davon was haben.
Und natürlich kann Russland auch im kleinen Stil sich zur Wehr setzen.
Aber es ist klar, dass die russische Wirtschaft in den nächsten Jahren massiv schrumpfen wird.
@20:47 Uhr Möbius - Krim Bewohner
Russland hatte schon mal Millionen Tataren von der Krim deportiert.
Ähnlich erging es vielen Ukrainern. Die sind aber eher geflohen.
Wie auch immer. Bis Ende des Jahres wird die Krim wieder fest in ukrainischer Hand sein..
und dann gibt’s da auch wieder Google… :-)
@21:00 Uhr von Raho59
So einfach kann die Welt sein
@20:44 Uhr von Inge N.
___
@20:47 Uhr von Möbius
Das Völkerrecht. Weil die Krim völkerrechtlich zur Ukraine gehört. Die Besetzung der Halbinsel durch Russland und das Waffenreferendum spielt bei dieser Bezeichnung ebenso wenig eine Rolle wie die Sprache, die eventuell auf der Krim am häufigsten gesprochen wird.
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