Russische Panzer und Fahrzeuge bei der Evakuierung in Mariupol

Ihre Meinung zu Asow-Stahlwerk: Ukraine will weitere Kämpfer herausholen

Der ukrainische Präsident Selenskyj will dafür sorgen, dass auch die verbliebenen Kämpfer aus dem Asow-Stahlwerk herausgeholt werden. Im Osten des Landes gehen die Kämpfe weiter, auch andere Regionen melden russische Luftangriffe.

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138 Kommentare

Kommentare

ich1961
09:14 Uhr von Paco   Sie…

09:14 Uhr von Paco

 

Sie scheinen immer noch an einen "russischen Sieg" zu glauben?

mic
@09:24 Uhr von wie-

 @09:18 Uhr von krittkritt

Das könnte auch ein Problem einiger eingeschlossener "Kämpfer" in Mariupol sein. Sie werden vor ein Gericht gestellt.

Mit welcher validen Begründung? Und welches Gericht sehen Sie hier zuständig? Und wie hällt es Ihr Gericht mit Fairness und Rechtsstaatlichkeit?

 

Ja. Die Asov-Leute. Einiges von ihren Großtaten ist wohl sehr gut dokumentiert und eines Prozesses würdig. Ganz unschuldige Lämmchen sind sie nicht. Vermutlich sind auch die Separatisten keine unschuldigen Lämmchen. 

MehrheitsBürger
Russisch-Sprechende sind nicht automatisch Russen

 

Sowenig wie Deutschsprechende automatisch Deutsche sind. Österreicher, Schweizer, Südtiroler haben ihre eigene Nationalität, die nicht an Sprache gekoppelt ist.

 

So ist das auch mit Ukrainern, die russisch sprechen. Ihre Sprache soll nach Putins Doktrin das Kriterium für ihre Zwangsvereinnahmung nach Russland sein. Ihr Wille zählt dabei nicht.

 

Russland hat die Zustimmung der großen Mehrheit der russisch-sprachigen Ukrainer durch seinen Angriffskrieg verloren. Das ist nicht wieder gut zu machen. Die russischen Militärs müssen raus aus der Ukraine. Zuhause gibt es genug aufzuräumen.

krittkritt
Kriegsverbrechen der Ukrainer durch Posts belegt.

@09:18 Uhr von Francis Fortune

Die haben die Grausamkeiten gegen russische Soldaten selbst noch stolz ins Netz gestellt. Selenski hat daraufhin die Soldaten aufgefordert, so etwas nicht mehr zu posten. 

US-Zeitungen haben darüber ausführlich - teilweise mit Fotos - berichtet.

werden die Soldaten human und unter Beachtung der internationalen Regeln behandelt. Nach den ersten Äußerungen seitens des Kremls bin ich da aber eher skeptisch, wenn sie die Soldaten verhören und nach eventuellen Kriegsverbrechen befragen, bzw. sogar die Todesstrafe fordern. Meine Gedanken sind bei den Familien der Soldaten, die den persönlichen Horror aushalten müssen und meist zur Unwissenheit über den Verbleib ihrer Angehörigen verdammt sind. 

Unerträglich sind einige makabere Äußerungen hier im Forum, getätigt von Personen, die auf ihrem sicheren Sofa sitzen und scheinbar über keinerlei Empathie verfügen...

 

vriegel
@08:19 Uhr Tino Winkler - Ukrainer im Widerstand

der freien Ukraine und hoffe das die ukrainischen Befreiungskämpfer von den Russen menschlich behandelt werden.

Wobei Moral und Ehre in Russland schon lange abhanden gekommen ist, vor allem in der Armee, im Geheimdienst und der Staatsführung.

 

Insbesondere um die Stadt Melitopol gibt es offenbar größere Guerilla Verbände, die den russischen Besatzern heftig zusetzen. Erst vor kurzem konnten diese Freiheitskämpfer rund 100 russische Soldaten töten und große Mengen an Waffen und Munition zerstören. 
 

Es ist ohnehin nur noch eine Frage von Wochen, bis die Ukraine eine Großoffensive starten wird. 
 

Es war also wohl voreilig von den Russen die ukrainischen Straßenschilder durch russische zu ersetzen…

fathaland slim
@09:34 Uhr von fathaland slim

Ihre Empfehlung für die mit all unseren zigfach überlegenen Mitteln obsiegenden Westukrainer?

 

Es gibt keinen Staat namens Westukraine.

 

Ebensowenig, wie die „Volksrepubliken“ völkerrechtlich existieren.

 

LetzterNiederbayer
Ukraine will weitere Kämpfer herausholen

"Ukraine will weitere Kämpfer herausholen". Wieviel Soldaten hatte den das Ukrainische Regime denn bisher schon herausgeholt? Habe ich da etwas verpaßt? Wie wollen denn die Ukrainer das anstellen?

Alter Brummbär
@09:10 Uhr von hbacc

>>Bitte aber um eine präzisere Berichterstattung. 

Warum werden die russischen Verluste genannt, die der Urkainer nur bei Zivilisten und was sind überhaupt Zivilisten? Ist der jenige, der eine Brandflasche wirft ein Zivilist oder ein Kombertant? <<

Jemand der mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, seine Heimat verteitigt, ist für mich ein Held.

 

 

Wenn bei uns welche hinter der Swastika herliefen würde ihr Heldenverständnis hoffentlich etwas bröckliger oder etwa durchsichtig?<<

Wenn sie damit auf die Zeichen der russischen Agressoren verweisen, mögen sie vielleicht recht haben.

Übrigens wird ihre Swastika im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus, bis heute als religiöses Glückssymbol verwendet.

Also wenn sie schon mit Begrifflichkeiten kommen, dann richtig.

 

mic
@09:27 Uhr von Dany39

Cherson muss man nicht russifizieren. Die ganze Südukraine ist russisch bis nicht mehr geht, es ist historisch beding (ethnisch sehr gemischte mehrheitlich russischsprachige Bevölkerung, die eher mit der ukr. Sprache Probleme hat). Wenn man eine repräsentative soziologische Befragung durchführen könnte, würde man trotzdem feststellen, dass alle diese Leute lieber Chinesisch lernen würden, als Krieg und Bomben zum Schutz ihrer Muttersprache zu haben. 

Ich habe auch schon einen Bericht darüber gelesen, das diese Leute sich jetzt mehr dem Ukrainisch zuwenden und mit den Russen nichts mehr zu tun haben wollen, eben wegen dem Krieg.

Es wird noch interessanter. Im ukr. Fernsehen kommt wieder massenhaft die russische Sprache, auch im Kiewer Parlament. Man macht quasi eine Pause in der Ukrainisierung um die russischsprachigen Ukrainer patriotischer zu machen. 

wie-
Kultur des Krieges: Heldenepen

 @09:30 Uhr von Möbius

Damit steigt nun der Chance das die Ukraine den Krieg gewinnt. Denn nun ist einer der drei von mir neulich genannten Gründe für eine sich abzeichnende Niederlage entfallen. 

Die Ukraine kann diesen Krieg bereits seit Ende Februar nicht mehr verlieren.

Und jedes "Heldenepos", wie eben das der Verteidigung von Asowstal, trägt dazu bei, die Zeit bis zum ukrainischen Sieg zu verkürzen: Moral der Bevölkerung in der Ukraine und in freien Rest der Welt, Moral der ukrainischen Soldatinnen und Soldaten, Moral der Regierungen, welche die Ukraine mit Geld, Waffen und humanitärer Hilfe versorgen, Moral der Bevölkerung in Polen und Deutschland, welche den Großteil der aus der Ukraine Geflüchteten aufgenommen hat.

Sigrun_1954
@09:20 Uhr von Francis Fortune

 

Jemand der mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, seine Heimat verteitigt, ist für mich ein Held.

 

Auch wenn dieser jemand gegen die Genfer Konvention verstößt und/oder Kriegsverbrechen begeht?

 

Rhetorisch gefragt: Würden Sie jemanden töten, wenn Sie dafür sich und Ihre Familie retten können?

 

Es geht mir um den Begriff "Held" und nicht um das unstrittige Recht zur Selbstverteidigung.

Francis Fortune
@09:32 Uhr von krittkritt

@09:18 Uhr von Francis Fortune

Die haben die Grausamkeiten gegen russische Soldaten selbst noch stolz ins Netz gestellt. Selenski hat daraufhin die Soldaten aufgefordert, so etwas nicht mehr zu posten. 

US-Zeitungen haben darüber ausführlich - teilweise mit Fotos - berichtet.

...

 

Und das rechtfertigt jetzt Folter und Todesstrafe? Das Verhalten der ukrainischen Streitkräfte sollte durch den ukrainischen Rechtsstaat bewertet und beurteilt werden, definitiv aber nicht von einem menschenverachtenden Angreifer!

mic
@09:35 Uhr von Tinkotis

Cherson muss man nicht russifizieren. Die ganze Südukraine ist russisch bis nicht mehr geht, es ist historisch beding (ethnisch sehr gemischte mehrheitlich russischsprachige Bevölkerung, die eher mit der ukr. Sprache Probleme hat). Wenn man eine repräsentative soziologische Befragung durchführen könnte, würde man trotzdem feststellen, dass alle diese Leute lieber Chinesisch lernen würden, als Krieg und Bomben zum Schutz ihrer Muttersprache zu haben. 

 

Ich weiß, es ist kompliziert aber: Nicht jeder, der Russisch als Muttersprache hat, möchte auch in Russland leben. Angefangen beim Präsidenten der Ukraine.

 

Stimmt.

Anita L.
@09:18 Uhr von krittkritt

@09:06 Uhr von Anita L.

... Konvention, wurde uns bei der Bundeswehr beigebracht. Sie werden wie gewöhnliche Täter behandelt.

Das könnte auch ein Problem einiger eingeschlossener "Kämpfer" in Mariupol sein. Sie werden vor ein Gericht gestellt.

Was ist ein Zivilist, der einem Eindringling in sein Land eine Brandflasche entgegenwirft, denn Ihrer Ansicht nach? In der Résistance nannte man diese Menschen Widerstandskämpfer.<<

Und jetzt, krittkritt, erklären Sie bitte, wann die Bundeswehr das letzte Mal in ein Land eingefallen ist und als Aggressor einen Widerstandskämpfer vors Gericht gebracht hat. Und wie das Urteil ausgegangen ist, würde mich freilich auch interessieren. 

Tada
09:11 Uhr von mic

 

"Cherson muss man nicht russifizieren. Die ganze Südukraine ist russisch bis nicht mehr geht, es ist historisch beding"

...

Die russischen Soldaten und grünen Männchen gehören aber nicht zu der Bevölkerung dort.

 

Die Bevölkerung will mittlerweile nichts mehr mit Russland zu tun haben, egal welche Ethnie sie angehört.

...

Russland ist unter der aktuellen Führung einfach nur noch ein großer Misthaufen. Deshalb wollen seine Nachbarländer in die NATO bzw. in die EU. Nicht weil NATO oder EU perfekt wären, das sind sie nicht, aber alles ist besser als unter russische Fittiche zu kommen. Alles!

 

Schweden und Finnland wollen aus Angst vor Russland in die NATO. Sie schätzen russische Drohungen wegen dem Beitritt als sehr ernst ein, aber die Bedrohung ohne NATO-Beitritt ist vielmals großer, als in der NATO. Schweden und Finnland werden so oder so um ihre Unabhängigkeit kämpfen um nicht im russischen Misthaufen zu landen.

sonnenbogen
@09:22 Uhr von Parsec

 

Sie wollen also darauf hinaus, dass jeder Zivilist, der sich verteidigt, sofort zum Angehörigen einer militärischen Streitkraft wird?

Und dann wollen Sie ihn zu einem legitimen Ziel der Angreifer machen?

Ich glaube, Ihre Frage ist alles andere als nur "einfach zu beantworten". Klären Sie doch erstmal den Status einer Zivilperson, die sich im Rahmen eines Angriffskrieges verteidigt, ohne dass sie offiziell Angehöriger einer Streitkraft ist. Dann können Sie Ihre Frage ja noch einmal stellen.

Ja, in einem Krieg, nachdem er angefangen hat, gibt es auch Verhaltensregeln fuer Zivilisten....z.B Amateurfunk einstellen, sonst wird man zur Kriegspartei und das Haus inkl. Antennen koennte ein Ziel sein, und der Spionageverdacht wird mit Handy noch komplizierter..... genauso, falls man vermutet das Leute Benzin sammeln und damit eine Basis angreifen wollen, dann kann man Luftschlaege anordnen... gerecht? Kriegsverbrechen? ... wer im Glashaus sitzt sollte nicht unbedingt mit Steinen schmeissen.

 

vriegel
@09:30 Uhr Möbius - Aufgabe ausgeführt

Eigentlich sollten die Soldaten ja geopfert werden. Das wäre dann aber verheerend gewesen für die Moral. Dann kamen die Soldatenfrauen, die forderten ihre Männer zu retten.
 

 

Damit steigt nun der Chance das die Ukraine den Krieg gewinnt. Denn nun ist einer der drei von mir neulich genannten Gründe für eine sich abzeichnende Niederlage entfallen. 
 

Die Kämpfer in Azowstal hatten die Aufgabe russische Kräfte zu binden, so dass in der Zwischenzeit die schwere Artillerie ins Land kam und die Ukraine weitere Kämpfer ausbilden und unter Waffen nehmen konnte. 
 

Das ist inzwischen passiert. Daher braucht man diese Ablenkung jetzt nicht mehr. 
 

Russland hat eine Schlacht gewonnen, die Ukraine schon den halben Krieg. 
 

Mal sehen ob die Russen im Donbas viel weiter kommen. Mit jedem Tag wächst die ukrainische Armee, während die russische massiv an Moral, Kampfkraft, Material und Truppen verliert. 
 

 

ich1961
09:23 Uhr von mic   //Viele…

09:23 Uhr von mic

 

//Viele von Asov-Kämpfern waren am Bürgerkrieg in der Ostukraine beteiligt und es was eben ein Bürgerkrieg mit vielen eindrucksvollen Großtaten von beiden Seiten.//

 

Und die heutigen Asow Kämpfer haben mit denen kaum noch was zu tun!

 

//Die ru. Staatsanwaltschaft hat dicke Akten zu den meisten Asov-Kämpfern und die ukr. Staatsanwaltschaft soll etwas Ähnliches zu besonders herausragenden Separatisten haben.//

 

Gibt es da seriöse Belege für?

 

//D. h. viele eingeschlossenen Asov-Leute müssen zwischen Tod im Stahlwerk und ru. Knast lebenslang wählen.//

 

Sie sollten sich mal mit den heutigen Verhältnissen beschäftigen und nicht so sehr mit der Vergangenheit.

 

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/asow-regiment-ukrainisch…

 

 

wie-
Und wieder dieser Asow-Mythos

 @09:31 Uhr von mic

 @09:18 Uhr von krittkritt

Das könnte auch ein Problem einiger eingeschlossener "Kämpfer" in Mariupol sein. Sie werden vor ein Gericht gestellt.

Mit welcher validen Begründung? Und welches Gericht sehen Sie hier zuständig? Und wie hällt es Ihr Gericht mit Fairness und Rechtsstaatlichkeit?

Ja. Die Asov-Leute. Einiges von ihren Großtaten ist wohl sehr gut dokumentiert und eines Prozesses würdig. Ganz unschuldige Lämmchen sind sie nicht. Vermutlich sind auch die Separatisten keine unschuldigen Lämmchen. 

Nun, wenn Sie sich sicher sind, dass Ihre "Asov-Leute" derzeit im Asowstal-Komplex zu finden sind. Aber eine valide Begründung für eine Gerichtsverhandlung ist auch nicht in Ihrer Sekundanz Ihres Kollegen zu finden.

Übrigens:

a) welche "Separatisten" halten sich derzeit im Asowstal-Komplex auf?

b) Welches Gericht sehen Sie hier zuständig?

c) Bitte beachten Sie: neben den Asow-Einheiten verteidigen noch Hunderte bis Tausende weitere reguläre Soldaten den Asowstal-Komplex.

Gogolo
Herausholen?

Wen will Selinsky da "herausholen"? Entweder diese Soldaten ergeben sich und legen die Waffen ab - kapitulieren somit. Oder sie bleiben noch viel länger in dem Loch, solange Russland es will. Selensky hat dort verloren, er kapiert es nur noch nicht und meint, es liegt in seiner Macht.

Möbius
@09:35 Uhr von LetzterNiederbayer

"Ukraine will weitere Kämpfer herausholen". Wieviel Soldaten hatte den das Ukrainische Regime denn bisher schon herausgeholt? Habe ich da etwas verpaßt? Wie wollen denn die Ukrainer das anstellen?

 

Man nennt das einfach so. Die Soldaten sollen sich ergeben. 

vriegel
@09:32 Uhr MehrheitsBürger - russische Sprache

 

Sowenig wie Deutschsprechende automatisch Deutsche sind. Österreicher, Schweizer, Südtiroler haben ihre eigene Nationalität, die nicht an Sprache gekoppelt ist.

 

So ist das auch mit Ukrainern, die russisch sprechen. Ihre Sprache soll nach Putins Doktrin das Kriterium für ihre Zwangsvereinnahmung nach Russland sein. Ihr Wille zählt dabei nicht.

 

Russland hat die Zustimmung der großen Mehrheit der russisch-sprachigen Ukrainer durch seinen Angriffskrieg verloren. Das ist nicht wieder gut zu machen. Die russischen Militärs müssen raus aus der Ukraine. Zuhause gibt es genug aufzuräumen.

 

Die russische Sprache hat sich - genau genommen - aus dem ukrainischen heraus entwickelt. Auch Moskau ist letztendlich eine kyiver Ausgründung. 
 

Vergleichbar mit den USA und Großbritannien. Da hat ja auch die Neugründung längst das „Mutterland“ überholt. 
 

Mit den selben Argumenten, die der Kreml hervorbringt, könnte Kyiv auch die Eingliederung Moskaus und halb Russlands in die Ukraine fordern. 

w120
@09:39 Uhr von Francis Fortune

@09:18 Uhr von Francis Fortune

Die haben die Grausamkeiten gegen russische Soldaten selbst noch stolz ins Netz gestellt. Selenski hat daraufhin die Soldaten aufgefordert, so etwas nicht mehr zu posten. 

US-Zeitungen haben darüber ausführlich - teilweise mit Fotos - berichtet.

...

 

Und das rechtfertigt jetzt Folter und Todesstrafe? Das Verhalten der ukrainischen Streitkräfte sollte durch den ukrainischen Rechtsstaat bewertet und beurteilt werden, definitiv aber nicht von einem menschenverachtenden Angreifer!

 

Ich bin dafür, dass Tatverdächtige von neutralen Gerichten angeklagt werden.

 

Auch wenn es eine endlose Wiederholung ist, wurden die USA Soldaten, die die Zivilisten (Videobeweis) getötet haben, entsprechend verurteilt.

 

Ich weiß es nicht, habe aber nichts dahingehend darüber gelesen.

 

wolf 666
@08:53 Uhr von KarlderKühne

"Ukraine will weitere Kämpfer herausholen!"

Ohne Zustimmung der Russen wäre da nichts gelaufen. Nicht die Ukrainer haben herausgeholt, sondern die Russen haben herausgelassen. Es nützt doch nichts, wenn man es beschönigt. 

Es wird in diesem deutschen Nachrichtenkanal nicht nur beschönigt, sondern 1:1 die Selenskyj-Propa... übersetzt wiedergegeben.

(Selenky möchte seinen Bürgern verkaufen, er hat die Helden ausn dem Asow-Werk herausgeholt und ist damit selbst ein Held)

Ohne zu erwähnen, dass es falsch sein m u s s, dass die Ukraine Kämpfer aus dem Asow-Stahlwerk herausholt.

Weil, jeder Bürger, der kurz nachdenkt, weis, das Asow-Werk ist von Russland eingekesselt, sprich ohne deren Erlaubnis kommt da keine Maus heraus und die 260 Kämpfer von gestern haben sich ergeben und befinden sich in russischer Gefangenschaft.

Ich bitte doch diese Propa... aus dem Selenskyj-TV nicht 1:1 in deutschen Nachrichten wiederzugeben, ohne zu erwähnen, woher diese stammt und dass diese falsch sein muss.

 

 

mic
@09:32 Uhr von MehrheitsBürger

 

Sowenig wie Deutschsprechende automatisch Deutsche sind. Österreicher, Schweizer, Südtiroler haben ihre eigene Nationalität, die nicht an Sprache gekoppelt ist.

 

So ist das auch mit Ukrainern, die russisch sprechen. Ihre Sprache soll nach Putins Doktrin das Kriterium für ihre Zwangsvereinnahmung nach Russland sein. Ihr Wille zählt dabei nicht.

 

Ja, schon. Das Problem ist, dass beide (RU/UKR) die Nachfolgestaaten der UdSSR sind. In der UKR läuft eine nicht ganz freiwillige Ukrainisierung (keine russische universitäre Ausbildung mehr, auch die Schulbildung soll stufenweise nur ukrainische werden). In der aktuellen russischen Presse (RIA Novosti) spricht man dagegen von einer Entukrainisierung (!) der ganzen Ukraine (einer sprachlichen Entukrainisierung) nachdem diese besetzt wird (!). Merken sie nicht eine gewisse Ähnlichkeit der Mentalitäten?

 

wie-
Kriegsrechtfertigung: die alten Narrative

 @09:36 Uhr von mic

Man macht quasi eine Pause in der Ukrainisierung um die russischsprachigen Ukrainer patriotischer zu machen. 

Ja, ja, diese Mythen, alles unbelegt, wobei: selbst die ukrainisch orthodoxe Kirche soll sich vom Metropoliten des Kreml bereits losgesagt haben.

Allerdings, wenn Sie noch weiter ausführen können: diese "Ukrainisierung" basiert nun auf welchem demokratischen Beschluss des Parlaments in Kviv - oder aber welchen Narrativen, welche die Propaganda des Kreml zur fadenscheinigen Rechtfertigung einer völkerrechtswidrigen "speziellen Operation mit Zehntausenden von Toten" ausgegeben hat? (Nebenbei: die ukrainischen Parteien, welche eindeutig zu "Putins Marionetten" zählen, die wurden erst nach dem russischen Überfall ganz legal in der Ukraine verboten. Ist wohl nicht viel her, mit Ihrer "Ukrainisierung".)

Anita L.
@09:38 Uhr von Sigrun_1954

 

Jemand der mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, seine Heimat verteitigt, ist für mich ein Held.

 

Auch wenn dieser jemand gegen die Genfer Konvention verstößt und/oder Kriegsverbrechen begeht?

 

Rhetorisch gefragt: Würden Sie jemanden töten, wenn Sie dafür sich und Ihre Familie retten können?

 

Es geht mir um den Begriff "Held" und nicht um das unstrittige Recht zur Selbstverteidigung.

Vielleicht kommt es auf die Definition von "mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln" an? Mittel, die gegen die Genfer Konvention verstoßen, dienen ja in der Regel auch nicht mehr der Verteidigung der Heimat. 

vriegel
@09:11 Uhr von mic - Ukraine ist Ukraine

Cherson muss man nicht russifizieren. Die ganze Südukraine ist russisch bis nicht mehr geht, es ist historisch beding (ethnisch sehr gemischte mehrheitlich russischsprachige Bevölkerung, die eher mit der ukr. Sprache Probleme hat). Wenn man eine repräsentative soziologische Befragung durchführen könnte, würde man trotzdem feststellen, dass alle diese Leute lieber Chinesisch lernen würden, als Krieg und Bomben zum Schutz ihrer Muttersprache zu haben. 
 

Es ist auch in Odessa klar zu sehen, dass diese mehrheitlich von russisch sprechenden Ukrainern bewohnte Stadt, nicht „befreit“ werden will. 
 

Auch Kharkiv im Osten ist überwiegend russisch sprachig. Bis auf ein paar Saboteure und Spione dort wollte niemand russisch werden. 
 

Ich denke ohnehin, dass spätestens wenn die Ukraine in der EU ist und wir blühende Landschaften erleben, auch die Russland zugewandten alle Ukrainer sein wollen. 
 

Das hat man in ganz Nord- und Osteuropa gesehen, nach dem Untergang der UDSSR. 
 

 

Susi1960
@09:16 Uhr von Werdaswissenwill

Wäre mal toll hier nicht so eine Einseitige Berichterstattung zu lesen! Oder ist hier ein Ukrainisches Rekrutierungsbüro versteckt?Meine Demokratie wird ab Polen verteidigt sage ich! Alles davor ist Luxus!

 

gerade im Tagesschau liveblog gelesen:

"Strack-Zimmermann bekräftigt: brauchen KoordiNATOr für Waffenhilfe"

Die NATO in unsere Regierung....Greenpeace ist ja auch schon da...

 

Wenn Selensky seine Zustimmung gibt, können sich die Asows ergeben und retten ihre Leben.

Was dann mit ihnen passiert, lässt sich doch nachverfolgen, wenn sie vorher ihre Daten zur Person dokumentieren und OSZE oder der Öffentlichkeit zugänglich machen. Handys und Internet haben sie ja.

 

mic
@09:40 Uhr von Tada

 

"Cherson muss man nicht russifizieren. Die ganze Südukraine ist russisch bis nicht mehr geht, es ist historisch beding"

...

Die russischen Soldaten und grünen Männchen gehören aber nicht zu der Bevölkerung dort.

 

Die Bevölkerung will mittlerweile nichts mehr mit Russland zu tun haben, egal welche Ethnie sie angehört.

...

Russland ist unter der aktuellen Führung einfach nur noch ein großer Misthaufen. Deshalb wollen seine Nachbarländer in die NATO bzw. in die EU. Nicht weil NATO oder EU perfekt wären, das sind sie nicht, aber alles ist besser als unter russische Fittiche zu kommen. Alles!

 

Jedes Volk und jede große Bevölkerungsgruppe muss mach das Rechts auf muttersprachliche schulische und akademische Ausbildung haben. Es ist in Europa normal. Sind sie eiverstanden?

 

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willi18
@09:29 Uhr von hbacc

 

 

Weil Sie seit Jahren immer wieder die Kremlpropaganda hier im Forum präsentieren. Mir kommen Ihre Posts jedenfalls schon bekannt vor, bevor ich sie gelesen habe. Mit obigem Horrorgemälde übertreffen Sie sich allerdings selbst.

 

Wieso geht es mir mit Ihren so richtig schön im Gleichschritt abgesonderten Posts mindestens ähnlich? Offenbar haben Sie die "Kremlpropaganda" schon so verinnerlicht, dass Sie glauben machen möchten, selber denken ist schon diese? Sehr erhellend. Übrigens, ich habe noch nicht eine einzige Minute RT oder ähnliches "konsumiert", geschichtliche Zusammenhänge und eigene Erfahrung, was und warum Krieg ist, schon.

Vor rund 10 Jahren gab es auch bei uns noch ÖR mit bedenkenswerten Berichten. Selbst über Odessa, selbst über Maidan, selbst über US-Interessen. Und die kennen Sie auch alle. Ach was sind wir doch objektiv. Ich lass es für eine Weile - viel Spaß.

Richtig, ich habe alle Sprüche der USA: Z.B Wir haben durch die Ukraine das Tor nach Russland aufgestoßen

wolf 666
Diese Nachricht ...

... im GEZ-bezahlten Nachrichtenkanal der ARD ist falsch, weil sie schon von der Logik einen beißenden Widerspruch zu den Realitäten um und im Asow-Stahlwerk darstellt.

Jeder informierte Bürger weiß doch, dass das Asow-Stahlwerk von Russland eingekesselt ist und da keine Maus ohne die Erlaubnis der Russen herauskommt.

Des Weiteren, die sogenannten 260 Kämpfer von gestern wurden nicht evakuiert, sondern haben sich den Russen ergeben und befinden sich in russischer Gefangenschaft.

Alle Welt weiß es und warum dann die Selenskyj-Prop in deutschen Nachrichten, ohne zu erwähnen, dass diese Meldung falsch sein muss?

 

Anita L.
@08:56 Uhr von KarlderKühne

Ist ein "Unlawful combatants"  nun ein Zivilist oder ein Kombatant. Entscheiden sie sich bitte. Ein bißchen Schwanger geht auch nicht.

 

Fragen Sie das Herrn Bush, der hat, wie man dem Originalbeitrag entnehmen kann, den Begriff geprägt. Man kann den Beitrag auch entnehmen, dass fathaland slim diesem Begriff nichts abgewinnen kann. 

Aber beantworten Sie Ihre Frage doch selbst: Ist der Widerstandskämpfer Angehöriger einer militärischen Einheit? Dann ist er Soldat. Ist er es nicht? Dann ist er Zivilist. Fertig. 

 

wie-
Gleichgeschaltete Medien als Belegquelle: seriös und valide?

 @09:50 Uhr von mic

In der aktuellen russischen Presse (RIA Novosti) spricht man dagegen von einer Entukrainisierung (!) der ganzen Ukraine (einer sprachlichen Entukrainisierung) nachdem diese besetzt wird (!). Merken sie nicht eine gewisse Ähnlichkeit der Mentalitäten?

RIA Novosti ist genauso gleichgeschaltet in der Kreml-Propaganda wie alle anderen Medien in der Russischen Föderation. Merken bzw. wissen Sie das nicht?

Coachcoach
Helden werden wieder benötigt offensichtlich

Es werden wieder Helden benötigt. Mir wird schlecht dabei. Vater und Opa waren welche - ich kenne die Folgen. Schrecken für den Rest des Lebens.

Und alle Welt steigt auf die Kriegsrhetorik ein, eine Phrase jagt die nächste - Hirn scheint ausgeschaltet, dabei ist kein Säbelzahntiger in der Nähe, schon gar nicht in den gesicherten Regierungsräumen.

Und mir ist immer noch schlecht.

willi18
@09:31 Uhr von mic

 @09:18 Uhr von krittkritt

Das könnte auch ein Problem einiger eingeschlossener "Kämpfer" in Mariupol sein. Sie werden vor ein Gericht gestellt.

Mit welcher validen Begründung? Und welches Gericht sehen Sie hier zuständig? Und wie hällt es Ihr Gericht mit Fairness und Rechtsstaatlichkeit?

 

Ja. Die Asov-Leute. Einiges von ihren Großtaten ist wohl sehr gut dokumentiert und eines Prozesses würdig. Ganz unschuldige Lämmchen sind sie nicht. Vermutlich sind auch die Separatisten keine unschuldigen Lämmchen. 

Ich als Deutscher: Wie in der Ukraine die sogenannten Russen behandelt haben war schlecht. Nicht gelesen sonder erlebt.

fathaland slim
@09:36 Uhr von mic

Cherson muss man nicht russifizieren. Die ganze Südukraine ist russisch bis nicht mehr geht, es ist historisch beding (ethnisch sehr gemischte mehrheitlich russischsprachige Bevölkerung, die eher mit der ukr. Sprache Probleme hat). Wenn man eine repräsentative soziologische Befragung durchführen könnte, würde man trotzdem feststellen, dass alle diese Leute lieber Chinesisch lernen würden, als Krieg und Bomben zum Schutz ihrer Muttersprache zu haben. 

 

Ich habe auch schon einen Bericht darüber gelesen, das diese Leute sich jetzt mehr dem Ukrainisch zuwenden und mit den Russen nichts mehr zu tun haben wollen, eben wegen dem Krieg.

 

Es wird noch interessanter. Im ukr. Fernsehen kommt wieder massenhaft die russische Sprache, auch im Kiewer Parlament. Man macht quasi eine Pause in der Ukrainisierung um die russischsprachigen Ukrainer patriotischer zu machen. 

 

Und es wird noch ganz erheblich interessanter:

 

Selbst der Präsident ist russisch-Muttersprachler.

 

 

Jimi58
@09:53 Uhr von Susi1960

Wäre mal toll hier nicht so eine Einseitige Berichterstattung zu lesen! Oder ist hier ein Ukrainisches Rekrutierungsbüro versteckt?Meine Demokratie wird ab Polen verteidigt sage ich! Alles davor ist Luxus!

 

gerade im Tagesschau liveblog gelesen:

"Strack-Zimmermann bekräftigt: brauchen KoordiNATOr für Waffenhilfe"

Die NATO in unsere Regierung....Greenpeace ist ja auch schon da...

 

Wenn Selensky seine Zustimmung gibt, können sich die Asows ergeben und retten ihre Leben.

Was dann mit ihnen passiert, lässt sich doch nachverfolgen, wenn sie vorher ihre Daten zur Person dokumentieren und OSZE oder der Öffentlichkeit zugänglich machen. Handys und Internet haben sie ja.

 

Was nützen mir die Daten, wenn die Leute umgebracht worden sind? Und sie wissen ja, Putin interssiert sich nicht besonders für Menschenrechte und deren Leben.

Tada
Gerade gelesen

Russische Soldaten / Flieger greifen ukrainische Landwirte bei der Arbeit auf den Feldern an. Die Landmaschinen werden zerstört, due Landwirte (auch schwer) verletzt.

sonnenbogen
@09:54 Uhr von Tinkotis

Ja, in einem Krieg, nachdem er angefangen hat, gibt es auch Verhaltensregeln fuer Zivilisten....z.B Amateurfunk einstellen, sonst wird man zur Kriegspartei und das Haus inkl. Antennen koennte ein Ziel sein, und der Spionageverdacht wird mit Handy noch komplizierter..... genauso, falls man vermutet das Leute Benzin sammeln und damit eine Basis angreifen wollen, dann kann man Luftschlaege anordnen... gerecht? Kriegsverbrechen? ... wer im Glashaus sitzt sollte nicht unbedingt mit Steinen schmeissen.

Na,dann hoffe ich mal das der 5 jaehrige Nachsbarjunge sich nicht verlaueft um seinen Ball wiederzuholen.

 

Also, wenn ich in meinem Glashaus sitze und einer kommt rein und fängt an zu randalieren, dann schmeiß ich aber sowas von mit Steinen, wenn ich nichts anderes habe...

 

 

vriegel
Wieso der Südosten okkupiert werden konnte

Die russische Truppen standen am 24.2.22 an den Grenzen, von der Krim herkommend. Eigentlich gibt es nur wenige schmale Landeverbindungen, die man hätte kappen können. Offenbar gab es in der ukrainischen Führung einen Spion, der dafür gesorgt hatte, dass man weder Brücken gesprengt hat, noch Straßen vermint und zerstört. 
 

Ausserdem wurden große Truppenteile von dort in die Region Kyiv verlegt, so dass der Vorstoß von der Krim kommen kaum auf Widerstand stieß. 
 

Dies war sicher auch darauf zurück zu führen, dass zu Beginn des Angriffs viele Russland für unbesiegbar hielten. 
 

Aber das hat sich ja anders entwickelt inzwischen. 
 

Ohne diesen Verrat und sicherlich auch militärische Fehler zu Beginn, wäre wohl weder Kherson, noch Melitipol und auch Mariupol nicht in russische Hände gefallen. 
 

Die Rückeroberung ist aber nahezu unvermeidbar und wird Russland als Verlierer da stehen lassen. 
 

Auch die Krim wird wohl militärisch befreit werden (müssen)..

Anita L.
@09:29 Uhr von Alter Brummbär

Und sie können sie gerne nennen wie sie wollen, das spielt gar keine Rolle, denn Russland ist der Agressor und hat auf ukrainischen Hoheitsgebiet, gar nichtsverloren.

Oder ist in ihren Augen eine Babuscka, die faule Eier auf Agressoren wirft, ein Kombattant?

Aus Sicht des Angreifers wahrscheinlich wirklich. Aber in Russland werden ja auch Babuschkas mit Polizeigewalt abgeführt, die auf der Straße ein Bild mit der Friedenstaube hochhalten... Völlig verdreht. 

melancholeriker
@09:03 Uhr von Alter Brummbär

 

Warum werden die russischen Verluste genannt, die der Urkainer nur bei Zivilisten und was sind überhaupt Zivilisten? Ist der jenige, der eine Brandflasche wirft ein Zivilist oder ein Kombertant? <<

Jemand der mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, seine Heimat verteitigt, ist für mich ein Held.

 

Ja, genau so empfinden das viele Leute und wenn ich die Begründungen der Anhänger von Diktaturen lese, die den Opfern und deren Regierung indirekt oder offensiv Mitschuld geben am Morden in der Ukraine, setzt Durchfall ein — bis in in die eigene deutsche Geschichte vor 80 bis 90 Jahren. Die Wut auf Menschen, die sich in der Ukraine gegen einen größenwahnsinnigen und infamen Unterdrücker der Menschenfreundlichkeit und der Menschlichkeit tapfer, ausdauernd und in vollem Bewusstsein ihrer Situation mit aller Kraft wehren, ergibt Sinn, wenn man sich die Hingabe an den größten Terroristen des letzten Jahrhunderts anschaut. Unverarbeitete Schuld und Scham frisst sich durch Generationen. 

mic
@09:51 Uhr von wie-

 @09:36 Uhr von mic

Man macht quasi eine Pause in der Ukrainisierung um die russischsprachigen Ukrainer patriotischer zu machen. 

 

Allerdings, wenn Sie noch weiter ausführen können: diese "Ukrainisierung" basiert nun auf welchem demokratischen Beschluss des Parlaments in Kviv - oder aber welchen Narrativen, welche die Propaganda des Kreml zur fadenscheinigen Rechtfertigung einer völkerrechtswidrigen "speziellen Operation mit Zehntausenden von Toten" ausgegeben hat? (Nebenbei: die ukrainischen Parteien, welche eindeutig zu "Putins Marionetten" zählen, die wurden erst nach dem russischen Überfall ganz legal in der Ukraine verboten. Ist wohl nicht viel her, mit Ihrer "Ukrainisierung".)

 

Demokratie und demokratischer Parlamentarismus müssen sich in der UKR erst noch entwickeln. Das Parlamentarische ist kein Ablassbrief. Für vieles davon, was z. B.  in den baltischen Parlamenten laut gesagt wird, komm man in DEU in den Knast wegen Volksverhetzung etc. 

wie-
Häme gegenüber Helden oder "armen Teufeln": wieso eigentlich?

 @09:56 Uhr von wolf 666

Des Weiteren, die sogenannten 260 Kämpfer von gestern wurden nicht evakuiert, sondern haben sich den Russen ergeben und befinden sich in russischer Gefangenschaft.

Es sind sogar reguläre Soldatinnen und Soldaten, die sich da ergeben haben. Und das in der Hoffnung der Zusage auf späteren Austausch mit russischen Soldaten, welche die Ukraine in Gewahrsam hat. So die Ergebnisse der Aushandlungen.

Ob aber das von russischen Separatisten geführte Gefangenenlager, welches im Artikel erwähnt ist, den Regeln des Kriegsvölkerrechts genügt, bleibt anzuzweifeln. Nun, es werden sich sicherlich die Soldaten in ein ungewisses Schicksal ergeben haben, welchen keine Gefahren durch mögliche Kriegsverbrecherverfahren drohen oder welche zu schwach bzw. zu verletzt sind.

Ein spannender Versuchsballon eben und somit gute Ausgangslage für spätere Verhandlungen, bei denen es um viel mehr geht: Waffenstillstand, Rückzug der russischen Truppen, Wiederaufbau, Kompensation, Frieden.

rainer4528
09:13 Uhr von fathaland slim

Weil Sie seit Jahren immer wieder die Kremlpropaganda hier im Forum präsentieren. Mir kommen Ihre Posts jedenfalls schon bekannt vor, bevor ich sie gelesen habe. Mit obigem Horrorgemälde übertreffen Sie sich allerdings selbst.///

Was für eine Beobachtung. Sie und ich sind seit vielen Jahren, in diesem Forum. Ich seit 11 Jahren und 5 Monaten. Wer auch nur etwas aufmerksam liest, sich Namen merkt, kann Kommentare vorausschauen. Mich erstaunen manchmal die Antworten, auf Kommentare. Da denke ich immer, haben Sie noch niemals einen Kommentar des Users gelesen?

Mit freundlichen Grüßen aus Dresden.

Von Schmidt Rainer an Christian Rannenberg.

vriegel
@10:01 Uhr willi18 - Haare in der Suppe

 @09:18 Uhr von krittkritt

Das könnte auch ein Problem einiger eingeschlossener "Kämpfer" in Mariupol sein. Sie werden vor ein Gericht gestellt.

Mit welcher validen Begründung? Und welches Gericht sehen Sie hier zuständig? Und wie hällt es Ihr Gericht mit Fairness und Rechtsstaatlichkeit?

 

Ja. Die Asov-Leute. Einiges von ihren Großtaten ist wohl sehr gut dokumentiert und eines Prozesses würdig. Ganz unschuldige Lämmchen sind sie nicht. Vermutlich sind auch die Separatisten keine unschuldigen Lämmchen. 

Ich als Deutscher: Wie in der Ukraine die sogenannten Russen behandelt haben war schlecht. Nicht gelesen sonder erlebt.

 

Es gab sicher auch bei den Ukrainern manchen Fehler, so bspw das man den Russen die russische Sprache austreiben wollte. Das geht natürlich nicht und war sicher mit ein Grund, warum damals manche sich Russland zugewandt haben. 
 

Rechtfertigt das die Okkupationen im Donbas und auf der Krim? Rechtfertigt das einen Krieg gegen die Ukraine? 
 

Die Antwort ist 100%: NEIN

Kaneel
@09:30 Uhr von Möbius

Eigentlich sollten die Soldaten ja geopfert werden. Das wäre dann aber verheerend gewesen für die Moral. Dann kamen die Soldatenfrauen, die forderten ihre Männer zu retten. Selenskiy forderte nun die „Rettung“ der Soldaten und westliche Medien beschreiben dies als „Evakuierung“. Effektiv bleibt es aber eine Kapitulation, die in Kiew und im Westen nur nicht so genannt werden darf. Und der Heldenmut der Kämpfer wird zum Booster der Kampfmoral hochstilisiert. Na, ja, so macht man das halt in Kriegszeiten. 
 

 

Dagegen sind Ihre eigenen pathetischen prorussischen Äußerungen natürlich rein sachlich und neutral zu verstehen.

derkleineBürger
@09:35 Uhr von Alter Brummbär

Wenn bei uns welche hinter der Swastika herliefen würde ihr Heldenverständnis hoffentlich etwas bröckliger oder etwa durchsichtig?<<

Wenn sie damit auf die Zeichen der russischen Agressoren verweisen, mögen sie vielleicht recht haben.

Übrigens wird ihre Swastika im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus, bis heute als religiöses Glückssymbol verwendet.

Also wenn sie schon mit Begrifflichkeiten kommen, dann richtig.

 

Swastika = Glückssymbol... - ja,aber in anderen Kulturkreisen und nicht in Kombination mit Schwarzer Sonne,Siegesrunen, Wolfsangel und Hitlergruß !

 

Asow hat auch nicht in buddhistischen Tempelanlagen rekrutiert, sondern in rechtsextremistischen Kreisen 

wie-
Schwurbeleien und Whataboutism ersetzen keine Fakten

 @10:05 Uhr von mic

Demokratie und demokratischer Parlamentarismus müssen sich in der UKR erst noch entwickeln. Das Parlamentarische ist kein Ablassbrief. Für vieles davon, was z. B.  in den baltischen Parlamenten laut gesagt wird, komm man in DEU in den Knast wegen Volksverhetzung etc. 

Kurz gesagt: es gibt keinen validen Nachweis für die von Ihnen und anderen hier suggerierte staatlich geförderte "Ukrainisierung". Vielen Dank. Quod erat demonstrandum.

Ach ja, bitte nehmen Sie Abstand vom Verbreiten von Kreml-Propaganda.

wolf 666
@09:32 Uhr von krittkritt

Die haben die Grausamkeiten gegen russische Soldaten selbst noch stolz ins Netz gestellt. Selenski hat daraufhin die Soldaten aufgefordert, so etwas nicht mehr zu posten. 

US-Zeitungen haben darüber ausführlich - teilweise mit Fotos - berichtet.

 

Sehr richtig von Krittkritt festgestellt.

Zur unbedingten Ergänzung:

Im französischen Radio- und TV-Sener 'Sud Radio' gab der Legionär aus Frankreich mit Namen Adrien Bocquet am 10.05.202 ein Interview über seinen mehrmonatigen Aufenthalt unter sogenannten "ukrainische Kämpfern", sprich Asow-Kämpfern.

(in youtube mehrfach aufzurufen)

Es schauert einem richtig, wenn er über die Gräultaten der Asow-Kämpfer und deren Kriegsvebrechen berichtet.Er hat dazu auch von ihm privat erstellte Videos in Frankreich vorgestellt.

In ganz Frankreich machte dieses Interview die Runde.

In Deutschland allseits Schweigen bei Presse, Rundfunk und TV. darüber.

Nicht mal eine Meldung war bisher zu vernehmen.

 

fathaland slim
@10:00 Uhr von Coachcoach

Es werden wieder Helden benötigt. Mir wird schlecht dabei. Vater und Opa waren welche - ich kenne die Folgen. Schrecken für den Rest des Lebens.

 

Und alle Welt steigt auf die Kriegsrhetorik ein, eine Phrase jagt die nächste - Hirn scheint ausgeschaltet, dabei ist kein Säbelzahntiger in der Nähe, schon gar nicht in den gesicherten Regierungsräumen.

 

Und mir ist immer noch schlecht.

 

Vater und Opa waren wohl ähnliche Helden wie die russischen Soldaten.

 

Oder entstammen Sie einer Familie des Widerstands?

 

mic
@10:01 Uhr von fathaland slim

 

 

Ich habe auch schon einen Bericht darüber gelesen, das diese Leute sich jetzt mehr dem Ukrainisch zuwenden und mit den Russen nichts mehr zu tun haben wollen, eben wegen dem Krieg.

 

Es wird noch interessanter. Im ukr. Fernsehen kommt wieder massenhaft die russische Sprache, auch im Kiewer Parlament. Man macht quasi eine Pause in der Ukrainisierung um die russischsprachigen Ukrainer patriotischer zu machen. 

 

Und es wird noch ganz erheblich interessanter:

 

Selbst der Präsident ist russisch-Muttersprachler.

 

Ja, deswegen ist für mich als jemanden der bd. Sprachen versteht ein Bürgerkrieg zwischen einem "Ost-Russland"  und einem "West-Russland", also, eine doppelte Tragödie.

 

 

 

derkleineBürger
@09:35 Uhr von Alter Brummbär

>>Bitte aber um eine präzisere Berichterstattung. 

Warum werden die russischen Verluste genannt, die der Urkainer nur bei Zivilisten und was sind überhaupt Zivilisten? Ist der jenige, der eine Brandflasche wirft ein Zivilist oder ein Kombertant? <<

Jemand der mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, seine Heimat verteitigt, ist für mich ein Held.

 

->

Putin sagt, dass er seine Heimat und die Heimat aller anderen Russen präventiv verteidigt (noch mit nicht allen zur Verfügung stehenden Mitteln)...

 

 

 

wolf 666
@09:33 Uhr von vriegel

der freien Ukraine und hoffe das die ukrainischen Befreiungskämpfer von den Russen menschlich behandelt werden.

Wobei Moral und Ehre in Russland schon lange abhanden gekommen ist, vor allem in der Armee, im Geheimdienst und der Staatsführung.

 

Insbesondere um die Stadt Melitopol gibt es offenbar größere Guerilla Verbände, die den russischen Besatzern heftig zusetzen. Erst vor kurzem konnten diese Freiheitskämpfer rund 100 russische Soldaten töten und große Mengen an Waffen und Munition zerstören. 
 

Es ist ohnehin nur noch eine Frage von Wochen, bis die Ukraine eine Großoffensive starten wird. 
 

Es war also wohl voreilig von den Russen die ukrainischen Straßenschilder durch russische zu ersetzen…

Die Ukraine garantiert nicht, höchstens die NATO mit der Ukraine.

mic
@10:12 Uhr von wie-

 @10:05 Uhr von mic

Demokratie und demokratischer Parlamentarismus müssen sich in der UKR erst noch entwickeln. Das Parlamentarische ist kein Ablassbrief. Für vieles davon, was z. B.  in den baltischen Parlamenten laut gesagt wird, komm man in DEU in den Knast wegen Volksverhetzung etc. 

Kurz gesagt: es gibt keinen validen Nachweis für die von Ihnen und anderen hier suggerierte staatlich geförderte "Ukrainisierung". Vielen Dank. Quod erat demonstrandum.

Ach ja, bitte nehmen Sie Abstand vom Verbreiten von Kreml-Propaganda.

 

O Gott! Welche Propaganda? Über solche Sachen bin ich bestens informiert, ich bin eigentlich Deutscher aus Lettland.

 

ich1961
09:56 Uhr von wolf 666   Sie…

09:56 Uhr von wolf 666

 

Sie verbreiten doch hier auch ungehindert die russische Propaganda.

 

 

Klärungsbedarf

Wenn man die ganzen Nebelkerzen beiseite schiebt, dann bleibt nur der Konflikt Demokratie und Diktatur, letztere verbunden mit unbändigem Expansionswillen.

Minderheiten sind in zvilisierten Gegenden kein Problem mehr. Siehe dänische Minderheit in D, dänische Reichsbürger in D, deutsche Minderheit in DK, deutsche Staatsbürger in DK. Alles lösbar mit Schulen, Kultur usw. usw.

vriegel
@09:03 Uhr hbacc - Russische strategische Fehler

 

Russland sollte den Krieg beenden und abziehen, einschliesslich Krim und Donbass.

 

Sehr richtig und gleich all die Ukrainer mitnehmen, die nicht nur gute Erfahrungen mit den diversen Asows etc. gemacht haben. Für die Krimukrussen wird man ja dann noch entsprechende Camps einrichten. Trifft das ihre Wünsche? Und wer mal falsch gewählt hat, hat sich registrieren zu lassen? Mindestens. Oder: "Dann geh doch nach Russland"

Wieso kommt mir das alles so bekannt vor?

 

Putin hat sich verkalkuliert. Anstatt sich mit der Krim zufrieden zu geben - ohne den Abnutzungskrieg jetzt wäre Kyiv nie auf due Idee gekommen die Krim zurück zu erobern - hat er die russische Armee massiv dezimiert und auf dem ukrainischen Präsentierteller belassen. 
 

Jetzt wird er über kurz oder lang nicht nur seine Armee verlieren, sondern auch die Krim samt Sevastopol, den russischen Schwarzmeerhafen. 
 

Ich denke das haben die USA bereits beschlossen, auch wenn das offiziell natürlich nicht so geäußert wird. 
 

wie-
Immer die bösen Medien: Hauptsache das Narrativ stimmt

 @10:12 Uhr von wolf 666

In Deutschland allseits Schweigen bei Presse, Rundfunk und TV. darüber.

Nicht mal eine Meldung war bisher zu vernehmen.

Und das vermutlich völlig zurecht: seriöse journalistische Arbeit eben, wenn die Aussagen der einzigen Quelle nicht verifiziert werden können.

ich1961
10:02 Uhr von Tada   Das ist…

10:02 Uhr von Tada

 

Das ist eine "Schweinerei" und sind mit Sicherheit  K E I N E   militärischen Ziele!

 

 

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