Eine Anzeigetafel zeigt die Ergebnisse der Abstimmung im finnischen Parlament in Helsinki über den NATO-Beitritt.

Ihre Meinung zu Finnisches Parlament stimmt für Antrag auf NATO-Mitgliedschaft

Finnland und Schweden nehmen die letzten politischen Hürden, um eine Mitgliedschaft in der NATO zu beantragen. Und das Verteidigungsbündnis sichert eine schnellstmögliche Aufnahme zu - nur ein Mitglied äußert Zweifel.

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171 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker
Das war´s dann für den Frieden in Europa

Zu  was  haben  all  die  Militärbündnisse  in  der  Weltgeschichte  geführt  ?   Wer  sich  da  raus  hielt,  hat  wie  die  Schweiiz   sogar   zwei  Weltkriege  unbeschadet  überstanden.

w120
@20:29 Uhr von Phonomatic

Es war eine platonische Freundschaft mit Russland, die jetzt ein Ende findet.
 

Eine Ehe wegen des Zwangs  der gemeinsamen Wohnung, aber nicht aus Liebe.

 

Das stimmt auf vielerlei ebenen nicht.

 

Seien sie mir nicht böse, aber können Sie auch einen ganzen Satz?

 

Das ist "ein ganzer Satz" gewesen.

Aber um es auszuführen. Die Beziehung der Länder waren nie nur Notwendigkeit, In Deutschland gibt es beispielsweise ein hohes Maß an Verantwortung, Interesse und Wertschätzung für Russland.

Das Problem ist nur, dass sich in Russland zunehmend ein politisches System etabliert hat, das dies als Schwäche sieht und auszunutzen sucht.

Leider haben Teile der Bevölkerung und (entscheidender:) der Politik das lange nicht wahrhaben wollen.

 

Es geht doch um Finnland und Schweden.

 

Bisher waren die Länder mit ihrer Neutralität zufrieden.

Durch die Entwicklungen sehen sie sich gezwungen, der Nato beizutreten.

 

Das hätten sie, bei Liebe, schon früher getan.

Tino Winkler
@18:36 Uhr von krittkritt

Während meiner Bundeswehrzeit wurden wir aufgeklärt, dass die Bundeswehr nur die Aufgabe hat, den Feind 2 Tage aufzuhalten. Die "eigentliche" Verteidigung war erst am Rhein vorgesehen.

Das war noch zu Zeiten des Kalten Kriegs und des Warschauer Pakts.

Nur: Selbst Kohls Verteidigungsstaatssekretär Willy Wimmer berichtet, dass sie sie eine Natostabsübung abgebrochen haben, als die USA aus taktischen Gründen eine Unterschrift für die Bombardierung Dresdens verlangten.

Und: Nach §5 darf jeder Staat die Mittel seiner Unterstützung selbst wählen. Also kein Automatismus einer Truppenentsendung. Vgl. den bisher einzigen Natofall gegen Afghanistan.

—— Das haben sie leider alles nur geträumt. ——

Traudlwalli
@20:17 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Neutralität hat Finnland Sicherheit gegeben. Der Warschauer Pakt wurde als Reaktion auf die NATO gegründet. Obwohl Finnland direkt an Russland grenzt hat Finnland keinen Nato Beitritt gemacht. Die Neutralität hat Schutz vor kommunistischer Agression gegeben. 

 

Der Verzicht auf die historische bewährte Neutralität ist riskant. Die Kriegsgefahr steigt. 

Als ob einen Putin die Neutralität zurückhalten würde, der schert sich da einen Sche..dreck dagegen!

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@20:15 Uhr von nelumbo

>>“und ein neues Verteidigungsbündnis gründen, mit allen bisherigen NATO Partnern außer der Türkei. Ansonsten müssen wir Erdogan geben was er will, zB. die sofortige EU Mitgliedschaft.“<<
.

Ich würde die Amis auch aus mehreren Gründen rauswerfen. Erstens muss sich die NATO als unabhängiges Bündnis von Amerika emanzipieren uns zweitens passt die Kriegstreiberei der Amis (siehe nicht gerechtfertigten zweiten Irakkrieg) nicht zu einem Bündnis was auf reine Verteidigung ausgelegt ist. Da sind mir die Finnen und Schweden schon lieber.

 

Anita L.
@20:44 Uhr von FakeNews-Checker

Zu  was  haben  all  die  Militärbündnisse  in  der  Weltgeschichte  geführt  ?   Wer  sich  da  raus  hielt,  hat  wie  die  Schweiiz   sogar   zwei  Weltkriege  unbeschadet  überstanden.

Wie viele Verteidigungsbündnisse außer der NATO kennen Sie? Die Schweiz hat ihre ganz eigenen Probleme.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@19:07 Uhr von Traudlwalli

re@18:33 Uhr von YVH

Wie alle Autokraten will sich auch Erdogan seine Zustimmung gut bezahlen lassen. Am Ende wird auch die Türkei mit dem Beitritt von Schweden und Finnland einverstanden sein.

Damit wird die Sicherheit in Europa erheblich steigen.

Von wem bezahlen lassen?

 

Am liebsten von Putin mit billigem Öl und Gas - aber der wird den Krieg verlieren:

Interessante Aussage eines russischen Militärexperten über den Ukrainekrieg IM zweitmeist gesehenen russischen Staatsfernsehen:

youtube.com/watch?v=-Kd-vYzuQGU

 

Die Moderatorin versucht ständig ihn auf Linie zu bringen - und bei seinem Sprechtempo hat er wohl selbst Angst, dass ihm nicht viel Zeit bleibt, seine Sicht der Dinge darzulegen.

 

Wer kein Englisch lesen kann, findet eine Zusammenfassung hier:

handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finanzen-militaerexperte-erstaunt-mit-kriegskritik-in-russlands-staatsfernsehen/28350154.html

 

Sieht ein bisschen danach aus, als ob Putin bald unsanft aus seinem feuchten Traum aufgeweckt wird...

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Frieden braucht neutrale Haltung

Der Beitritt ist hysterisch und aufgeregt. Schweden hat 200 Jahre neutral und friedlich gelebt. In Finnland bewährt sich die Neutralität bereits 80 Jahre. 

 

 

 

 

Anita L.
@18:50 Uhr von werner1955

angeblichen Terrororganisationen
Die PKK ist gilt als Terrorgruppe. In der EU und auch in USA und vielen anden demokratischen Staaten.

 

Unter anderem auch in Finnland und Schweden.

Nachfragerin
@Parsec - Woran erkennt man hervorragende Bündnispartner?

@19:07 Uhr von Parsec:

"Mit Schweden und Finnland bekommt die NATO hervorragende Bündnis-Partner!"

Was macht Schweden und Finnland für Sie zu "hervorragenden" Partnern in einem Militärbündnis? Die militärische Schlagkraft wird es wohl nicht sein. Und von einer strategisch günstigen Lage kann man dort oben im Norden irgendwie auch nicht sprechen.

Traudlwalli
@20:44 Uhr von FakeNews-Checker

Zu  was  haben  all  die  Militärbündnisse  in  der  Weltgeschichte  geführt  ?   Wer  sich  da  raus  hielt,  hat  wie  die  Schweiiz   sogar   zwei  Weltkriege  unbeschadet  überstanden.

Mich wundert es heute noch warum im WK2 die Schweiz nicht angegriffen wurde, Neutralität hin oder her!

FakeNews-Checker
Das war´s dann für den Frieden in Europa

Wie  wer  endet  mit   Militarismus  und  Aufrüstung,  haben  schon  zwei  Weltkriege  gezeigt  und  nennt  sich  selbsterfüllende  Prophezeiung.

weltoffen
@20:43 Uhr von Nachfragerin

Ich habe mich bisher weder von Schweden, noch von Finnland ausreichend bedroht gefühlt, um mir irgendeinen Unterschied in unserer Sicherheit einbilden zu können.

 

 

Sagen Sie das mal dem Putin,der soll mal aufhoeren mit der einbilde.

stand with Ukraine
@ ... Neue Asoziale ...

Die Neutralität hat Finnland Sicherheit gegeben. ... Der Verzicht auf die historische bewährte Neutralität ist riskant. Die Kriegsgefahr steigt. 

 

Die Ukraine war auch neutral. Was hat es ihr gebracht? Einen ungerechten Angriffskrieg. Weil Russland dachte es sei stärker und könne die Ukraine unterwerfen.

MehrheitsBürger
58 % der Schweden und 76 % der Finnen für den NATO-Beitritt

 

Die Umfragen in den beiden skandinavischen Ländern zeigen schon seit Wochen stabil nach oben, was die Mitgliedschaft ihrer Länder in der NATO angeht. Steigend mit jeder Umfrage.

 

Der Antrieb ist klar. Mit jedem Tag, in denen die Bevölkerung die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges vor Augen hat, steigt das Verständnis  für die Bedrohung, die von einem diktatorisch regierten Russland und von der Unberechenbarkeit Putins ausgeht. Zumal provozierende Aussagen von russischen Militärs bezüglich der Einnahme der schwedischen Insel Gotland in der Ostsee die Bedrohung geographisch real aussehen lassen.

 

Zusammenrücken und sich der potenziellen Bedrohung gemeinsam stellen ist ein naheliegendes Bedürfnis.

 

 

Account gelöscht
Finnisches Parlament stimmt für Antrag auf NATO-Mitgliedschaft..

Noch am Jahresbeginn war die Stimmung in Schweden und Finnland eine andere. Jetzt geht es Schlag auf Schlag, der Stimmungsumschwung wird ausgenutzt. Dabei waren Schweden und Finnland schon seit Jahren bei NATO-Manövern dabei. Die Ostsee wird jetzt zu einem NATO-Meer, nur kurze Küstenabschnitte um Kaliningrad und St.Petersburg gehören dann nicht dazu. Auch rückt die NATO dann näher an die russische Halbinsel Kola, wo bei Murmansk die russische Nordflotte liegt.

Im finnischen Parlament lief es ja geschmeidig für den Beitritt, in Schweden sind die Grünen (nicht oliv) und die Linke immerhin dagegen.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@20:44 Uhr von FakeNews-Checker

Zu  was  haben  all  die  Militärbündnisse  in  der  Weltgeschichte  geführt  ?   Wer  sich  da  raus  hielt,  hat  wie  die  Schweiiz   sogar   zwei  Weltkriege  unbeschadet  überstanden.

Weil man mit beiden Seiten gute Geschäfte gemacht hat und niemand ein Interesse hatte, die Schweizer in ihren Bergfestungen anzugreifen.

 

Traudlwalli
@20:55 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die Moderatorin versucht ständig ihn auf Linie zu bringen - und bei seinem Sprechtempo hat er wohl selbst Angst, dass ihm nicht viel Zeit bleibt, seine Sicht der Dinge darzulegen.

 

Wer kein Englisch lesen kann, findet eine Zusammenfassung hier:

handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finanzen-militaerexperte-erstaunt-mit-kriegskritik-in-russlands-staatsfernsehen/28350154.html

 

Sieht ein bisschen danach aus, als ob Putin bald unsanft aus seinem feuchten Traum aufgeweckt wird...

Die Moderatorin wurde über ihren Knopf im Ohr instruiert was sie zu sagen hatte. Man war das widerlich!

 

 

Nachfragerin
@weltoffen - Sicherheit

20:58 Uhr von weltoffen:

"Sagen Sie das mal dem Putin,der soll mal aufhoeren mit der einbilde."

Der Satz ergibt keinen Sinn. Frau Baerbock sprach von der Sicherheit Deutschlands.

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