Eine Kundin steht vor einem Kühlregal mit Lebensmitteln in einem Supermarkt in London, Großbritannien.

Ihre Meinung zu Großbritannien: Lebenshaltungskosten steigen, Armut wächst

Steigende Preise machen immer mehr Briten zu schaffen. Experten befürchten, dass 2022 weitere 250.000 Haushalte in extreme Armut abrutschen könnten. Der Lösungsansatz der Johnson-Regierung: Wirtschaftswachstum. Von Imke Köhler.

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149 Kommentare

Kommentare

Für Demokratie und Freiheit
@11:18 Uhr von fathaland slim

@10:48 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

 

"Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'."

 

Klaus Schwab und WEF können auch nicht das Problem mit der Inflation lösen. Wenn selbst EZB hilflos da steht und nichts dagegen tun kann, dann helfen die Bücher von Herrn Schwab auch nicht weiter. Es sei denn Sie glauben er hätte ein Zauberstab. 

 

 

 

Ich glaube, Sie haben den Foristen falsch verstanden. In manchen Kreisen ist Klaus Schwab mittlerweile zum Kopf der Weltverschwörung aufgestiegen. Als solcher braucht man keinen Zauberstab, denn man ist ja omnipotent.

Denke nicht, daß es sich um eine Welt"verschwörung" handelt. Wundere mich nur, daß alles, was Schwab so von sich gegeben hat dann tatsächlich von den Politikern weltweit, unisono umgesetzt wurde. Vielleicht ist Schwab ja nur der Architekt der Politiker?

bolligru
10:57 Uhr von weingasi1

"Es gibt Butter unter € 2,00, obwohl hier häufig von mind. € 3 die Rede war. "

Ich gestehe, ich mag die irische Butter am liebsten. Man gönnt sich ja sonst nichts.

K..gold: Vor gut einem Jahr 1,29 bist 1,49€ im Angebot, regulär 1,89€ beim Discounter. In diesem Jahr zunächst auf 2,39€, dann auf 2,89€ und im Angebot 1,69€, jetzt regulär 3,29€. Die deutsche Butter kostet dort tatsächlich weniger, nämlich 2,89€ und vor gut einem Jahr 1,29€, dann 1,69€. 7,5% Inflation stimmt also- (im Monat!).

Ja, huin und wieder gibt es Butter auch für 1,99€ im Angebot...

weingasi1
@11:08 Uhr von Nettie

Der richtige wäre die Schaffung demokratischer Verhältnisse (Chancengleichheit bzw. gleich-berechtigten Mitwirkungsmöglichkeiten) bei der Lösung der Krise.

__

Dass GB die EU verlassen hat, ist ja nun jedem hinlänglich bekannt und bewusst. Dass sich GB somit aber auch von der Demokratie verabschiedet hat, ist allerdings neu und war mir nicht bewusst. Vielen Dank für meine Wissenserweiterung. Wie bezeichnet man denn die derzeitige Staatsform dort? Ist das jetzt schon Diktatur oder so eine Art Übergangsphase ?

 

nie wieder spd
@ 10:48 Uhr von fathaland slim

Wie der Guardian schrieb:

“Sex und Brexit faszinieren uns, aber die Armut halten wir für normal"

Womit die britische Boulevardpresse beschrieben ist.

Und viele, nicht nur britische, Politiker ebenfalls. 

schabernack
@10:12 Uhr von Möbius

 

Inflationsrate Euroraum 7.5%. 

Aber der Artikel handelt von GB. 

Warum ? 

 

Warum schreibt oder liest man überhaupt irgendetwas, was außerhalb des eigenen Kleingartens geschieht. So was muss man doch gar nicht wissen für die Kleinkultur vom Gartenzwerg.

vriegel
Ohne kontrollierter Inflation mehr Verwerfungen

Deshalb war es an und für sich gut, dass die Zentralbanken versucht haben die Inflation im Rahmen zu halten. 

 

Disruptive Ereignisse führen immer zu temporären Verwerfungen. 

 

im Prinzip könnte man ganz einfach die Einkommen drastisch erhöhen. Aber erstens kann das nicht jedes Unternehmen und zweitens besteht dann die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale. 

 

Daher wird es wohl noch eine Weile turbulent bleiben. 

 

ein Trost bleibt: 

 

die 7% Inflation sind ein Vergangenheitswert. Für die Zukunft werden es wohl wieder weniger werden. 

fathaland slim
@11:14, Bernd Kevesligeti, Großbritannien: Lebenshaltungskosten

Die Stromrechnungen sollen um 54 Prozent gestiegen sein. Nach der Organisation Food Foundation haben rund 4 Prozent der Menschen im Monat einen Tag, wo sie nicht zu essen haben. 7,3 Millionen Erwachsene und 2,6 Millionen Kinder haben zeitweise nichts zu essen. Für den 18. Juni ruft die Gewerkschaft Unite zu einer Großdemonstration gegen die Lebensverhältnisse auf. 

Die andere Seite ist natürlich die Hochrüstung und das militärische Engagement, selbst im Pazifik. 

Der größte Teil des Fisches auf der Insel kommt von russischen Fischern. Seit dem es die Sanktionen gibt, ist da ein Strafzoll von 35 Prozent drauf. Fish and Ships sind um 20 Prozent teurer geworden.  

Die Regierung setzt nicht auf irgendwelche Ausgleichszahlungen. Dafür wurde angekündigt, daß in einem neuen Gesetz, die "Beeinträchtigung der Infrastruktur durch Proteste", mit einer Haftstrafe von bis zu 12 Monaten bestraft werden kann. 

 

 

Haben Sie hier nicht immer geschrieben, daß mit dem Brexit  GB zum Sozialparadies würde?

Für Demokratie und Freiheit
@11:32 Uhr von nie wieder spd

Es liegt ja nicht am Sozialsystem. Die Verarmung der Massen schreitet ja in allen westlichen Ländern gleichermaßen fort.  

Es liegt gerade am Sozialsystem, welches in England immer schon schlechter war, als in Deutschland.

Und die englischen Verschlechterungen in deren Sozialsystem durch eine rechte Regierung, wurden von unserer rechten Regierung unter Gerd Schröder mit Hilfe der rechten UnChristen, der NeoLiberalen und den nun Olivgrünen teilweise kopiert, auf das es für unsere Ärmsten der Armen auch noch schlechter wird, als ohnehin. Und darin spiegelt sich natürlich ein Weltbild, das asozialer und unchristlicher kaum sein könnte, wie es auch in England Gang und Gäbe ist unter denen, die sich für die Elite halten. 

 

So gesehen liegt es an den Sozialsystemen. Die Ursache für den Abbau der Sozialsysteme liegt woanders.

Das herrschende Weltbild könnte tatsächlich nicht asozialer und unchristlicher sein.

Alter Brummbär
Johnson setzt auf Wachstum statt auf Sozialleistungen

Soll heißen, alles für die Reichen?

perchta
@11:32 Uhr von nie wieder spd

[..]

Aber vielleicht beginnen die Benachteiligten damit, sich zu wehren. #IchBinArmutsbetroffe

So langsam bin ich es Leid, immer wieder von Forderungen an den Staat (d.h. an die Steuer- und Abgabenzahler) zu hören und zu lesen. Warum nicht einfach selbst aktiv werden?

Bender Rodriguez

Ich muss euch leider enttäuschen.  Das hat sehr wohl mit Brexit zu tun.

Es wäre es ja keine Meldung wert, da durch Krieg und Pandemie eh überall Inflation ist. Nur in GB ging es früher los. Wegen brexit. 

.

Warum soll es dort auch anders sein, als anderswo? 

Für Demokratie und Freiheit
@11:28 Uhr von weingasi1

 

Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'.

__

Nun hatte ich gehofft, dass seit Corona nicht mehr in aller Munde ist, sich auch die Verschwurbelungsphantasien so langsam mal erledigt hätten. Offenbar hat man in einige Kreisen jedoch daran Geschmack gefunden und wenn's nicht mehr um Corona geht, dann müssen halt der "great reset" und Klaus Schwab dafür herhalten.

Lächerlich und albern ist das Eine, wie das Andere aber wer's braucht.....

 

Hatte nur ernstzunehmende Quellen angegeben, die unsere Zukunft voraussagen.

__

Das ist ja schon ein Oxymoron in sich.

__

Daraus auf Schwurbelei zu schließen läßt auf Unkenntnis von Schwabs Büchern und der Arbeit des Weltwirtschaftsforums schließen.

___

 

Ääähh, ja ! Siiiecher, siiiiecher.

 

Was genau soll den "ein Oxymoron in sich" sein?

vriegel
@11:28 Uhr von Für Demokratie und Freiheit- Schwab

 

Wollen Sie damit sagen, daß Klaus Schwab ein Verschwurbelungsphantast ist. Der Mann, der alle naselang die größten Staatsmänner und .-frauen in Davos um sich versammelt und dessen Ausbildungscamp Young Global Leaderssolche genialen Größen wie Annalena Baerbock, Jens Spahn, Angela Merkel, Putin, Justin Trudeau, Emmanuel Macron und viele andere absolviert haben?

 

Man kann und darf durchaus kritisch zu Schwab stehen. Er ist ja schon eher links angehaucht und tendenziell - wenn man seine eigene Historie anschaut - durchaus nicht unvorbelastet  

 

Seine Ziele sind definitiv nicht meine. 

 

Aber ich bin mir sicher Angela Merkel war schon von Anfang an so. Und die „Ausbildung“ von Politikern nach seinen Vorstellungen halte ich für falsch. 

 

man merkt das leider in immer mehr Ländern, dass diese Organisation politisch zu viel Einfluss hat und das ist schlecht für die Demokratie als Ganzes. 

fathaland slim
@11:13, heribix @10:39 Uhr von harry_up

In dem Bericht geht es aber nunmal um die derzeitige und evtl. zukünftige Situation in GB; deshalb ist es unangebracht, sich hier auf D fokussieren zu wollen.

Ist doch immer einfacher mit dem Finger auf andere zu zeigen, "schaut mal wie schlecht es denen geht." Wir sollten uns angewöhnen unsre eigenen Probleme zu beleuchten, denn davon haben wir im eigenen Land genug. Ich sehe es auch als die Aufgabe des Öffentlich Rechtlichen, die Probleme im eigenen Land an erste Stelle zu setzen und nicht Artikel zu bringen die sich mit den Problemen anderer Länder beschäftigen. Das können wir tun wenn unsre dringendsten Probleme gelöst sind.

 

Sie plädieren also dafür, die internationale Berichterstattung einzustellen.

 

Das lässt sich ja fast schon als Nationalismusparodie verstehen.

 

Was unsere dringendsten Probleme angeht, so tun sich sofort neue auf, wenn sie gelöst sind.

 

Das war immer schon so und wird immer so sein, in jedem Land dieser Erde.

 

Tremiro
@09:57 Uhr von Giselbert

Genau das Gleiche wie in Deutschland auch!

Wäre die Entwicklung in GB schlechter als bei uns, würde man gleich wieder auf dem Brexit  herumreiten.

Mit 6% auf Lebensmittel im Jahresvergleich ist es sogar noch besser als bei uns. Ich wage den Umkehrschluss, dank Brexit geht es den Britten besser als vorher.

 

Das glauben zwar etliche AfD-Anhänger. Ist aber trotzdem faslch.

weingasi1
@11:20 Uhr von Mischpoke West

In Deutschland waren die Lebensmittel schon immer billig im Vergleich zum Einkommen. Dafür sind die Wohnnebenkosten viel, viel höher als in anderen Ländern, so hat sich das immer ausgeglichen. Jetzt nicht mehr.

__

Dann schauen Sie doch mal, was Wohnungen in Mailand oder Rom zur Miete kosten. Das gleiche gilt für Touristenorte. Was ländliche Orte im Landesinneren anbelangt, dürften Sie recht haben. Dort sind in DEU die Mieten aber auch bezahlbar.

___

Sie müssen wohl lange in Italien gewesen sein, dass Sie sich nicht an die "Vorkriegspreise" in Deutschland erinnern können. Durch die Bank weg gibt es keine Lebensmittel und Verbrauchsgüter welche nicht teurer geworden sind. Manche 30%, manche halt "nur" 10%.

__

Ich war seit Mitte Dez. 21 dort. Ich weiss nicht, welche Lebensmittel Sie im Urlaub kaufen und wo. Ich rede von ital. Supermärkten und Wochenmärkten. Nicht von dt. Discountern, wie z.B. Penny, die es dort leider mittlerweile auch gibt. Gute Lebensmittel sind und waren in ITA teurer.

 

 

schabernack
@10:56 Uhr von Möbius

 

Das ist so wie im „richtigen Leben“: „Papa, ich habe heute in der Bio Ex eine 1 bekommen!“. Das der Sprössling in der Mathe Klausur eine 4 gekriegt hat, das erfährt der Papa dann halt später :-) 

 

Niemand kann im Leben weder alles gleichzeitig sagen,

noch alles simultan lesen.

Tremiro
@10:12 Uhr von eine_anmerkung.

Ich persönlich habe das Gefühl das gerne die Berichte veröffentlich werden die zeigen wo es den Briten schlecht geht, nach dem Motto, jetzt sollen die schon sehen was die von dem Austritt aus der EU haben um von den eigenen (EU) Problemen abzulenken.

 

Da sehen Sie deutlich den Unterschied zwischen Gefühl und Realität.

fathaland slim
@11:34 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

"Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'."

 

Klaus Schwab und WEF können auch nicht das Problem mit der Inflation lösen. Wenn selbst EZB hilflos da steht und nichts dagegen tun kann, dann helfen die Bücher von Herrn Schwab auch nicht weiter. Es sei denn Sie glauben er hätte ein Zauberstab. 

 

 

 

Ich glaube, Sie haben den Foristen falsch verstanden. In manchen Kreisen ist Klaus Schwab mittlerweile zum Kopf der Weltverschwörung aufgestiegen. Als solcher braucht man keinen Zauberstab, denn man ist ja omnipotent.

Denke nicht, daß es sich um eine Welt"verschwörung" handelt. Wundere mich nur, daß alles, was Schwab so von sich gegeben hat dann tatsächlich von den Politikern weltweit, unisono umgesetzt wurde. Vielleicht ist Schwab ja nur der Architekt der Politiker?

 

Läuft das nicht aufs gleiche hinaus?

 

Tremiro
@10:12 Uhr von Möbius

Inflationsrate Euroraum 7.5%. 

 

Aber der Artikel handelt von GB. 

 

Warum ? 0

 

Weil man auch über den eigenen Tellerrand hinausschauen sollte.

Philo Dufresne
Wohlfahrtstaatsregime

Da hier argumentiert wird, die Form des Sozialsystems sei irrelevant, es gehe allen in Europa immer schlechter, sei auf die drei Formen von Wohlfahrtsstaten nach Esping-Andersen verwiesen. Der liberale/angelsächsische Typus zeichnet sich im Vergleich zum konservativen (BRD) oder skandinavischen Typ besonders durch seine Restriktivität und geringste Umverteilungsquote aus. Hier sind Menschen- ganz im Sinne des Neoliberalismus - ihrer nächsten Mahlzeit Schmied. Insofern: welfaresystems matter.

Orfee
@11:39 Uhr von Bender Rodriguez

"Ich muss euch leider enttäuschen.  Das hat sehr wohl mit Brexit zu tun.

Es wäre es ja keine Meldung wert, da durch Krieg und Pandemie eh überall Inflation ist. Nur in GB ging es früher los. Wegen brexit. "

Das ist unmöglich. Wenn es wegen Brexit wäre, dann gäbe es nur in GB die Inflation und nicht in der EU oder USA. Im Gegenteil ist die Inflation in USA und in Deutschland noch schlimmer als in GB. In der Türkei sogar über > 80 %. Was hat die Türkei mit Brexit zu tun?

Wenn es in Mars ein Erdbeben gibt, regnet es auch deswegen nicht in Deutschland. 

 

Account gelöscht
@11:38 Uhr von fathaland slim

 

Die andere Seite ist natürlich die Hochrüstung und das militärische Engagement, selbst im Pazifik. 

Der größte Teil des Fisches auf der Insel kommt von russischen Fischern. Seit dem es die Sanktionen gibt, ist da ein Strafzoll von 35 Prozent drauf. Fish and Ships sind um 20 Prozent teurer geworden.  

Die Regierung setzt nicht auf irgendwelche Ausgleichszahlungen. Dafür wurde angekündigt, daß in einem neuen Gesetz, die "Beeinträchtigung der Infrastruktur durch Proteste", mit einer Haftstrafe von bis zu 12 Monaten bestraft werden kann. 

 

 

Haben Sie hier nicht immer geschrieben, daß mit dem Brexit  GB zum Sozialparadies würde?

 

Aber warum gehen Sie nicht inhaltlich auf den Kommentar ein ? Da steht etwas von Sanktionen, Strafzöllen, Aufrüstung und gewerkschaftlicher Gegenwehr.

Und die Politik, die Johnson macht (und auch Starmer machen würde), führt mit und ohne Brexit zu sozialen Verschlechterungen.

Für Demokratie und Freiheit
@11:42 Uhr von vriegel

 

Wollen Sie damit sagen, daß Klaus Schwab ein Verschwurbelungsphantast ist. Der Mann, der alle naselang die größten Staatsmänner und .-frauen in Davos um sich versammelt und dessen Ausbildungscamp Young Global Leaderssolche genialen Größen wie Annalena Baerbock, Jens Spahn, Angela Merkel, Putin, Justin Trudeau, Emmanuel Macron und viele andere absolviert haben?

 

Man kann und darf durchaus kritisch zu Schwab stehen. Er ist ja schon eher links angehaucht und tendenziell - wenn man seine eigene Historie anschaut - durchaus nicht unvorbelastet  

 

Seine Ziele sind definitiv nicht meine. 

 

Aber ich bin mir sicher Angela Merkel war schon von Anfang an so. Und die „Ausbildung“ von Politikern nach seinen Vorstellungen halte ich für falsch. 

 

 

Bei Merkel und Schwab kann man durchaus sagen Gleich und Gleich gesellt sich gern. Stimme durchaus mit Ihnen überein.

Möbius
@11:36 Uhr von schabernack

 

Inflationsrate Euroraum 7.5%. 

Aber der Artikel handelt von GB. 

Warum ? 

 

Warum schreibt oder liest man überhaupt irgendetwas, was außerhalb des eigenen Kleingartens geschieht. So was muss man doch gar nicht wissen für die Kleinkultur vom Gartenzwerg.



 

Wie das so Ihre Art ist, versuchen Sie alles ins Lächerliche zu ziehen. 

 

Grossbritannien hat weit strengere Sanktionen gegen Russland verhängt, als dies der EU bis jetzt möglich war. Das das nicht ohne Folgen bleibt, kann sich doch jeder denken. 

Für Demokratie und Freiheit
@11:47 Uhr von fathaland slim

"Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'."

 

Klaus Schwab und WEF können auch nicht das Problem mit der Inflation lösen. Wenn selbst EZB hilflos da steht und nichts dagegen tun kann, dann helfen die Bücher von Herrn Schwab...

 

 

 

Ich glaube, Sie haben den Foristen falsch verstanden. In manchen Kreisen ist Klaus Schwab mittlerweile zum Kopf der Weltverschwörung aufgestiegen. Als solcher braucht man keinen Zauberstab, denn man ist ja omnipotent.

Denke nicht, daß es sich um eine Welt"verschwörung" handelt. Wundere mich nur, daß alles, was Schwab so von sich gegeben hat dann tatsächlich von den Politikern weltweit, unisono umgesetzt wurde. Vielleicht ist Schwab ja nur der Architekt der Politiker?

 

Läuft das nicht aufs gleiche hinaus?

 

Vielleicht sollten Sie definieren, was Sie mit Weltverschwörung meinen.

Oberlehrer
@09:21 Uhr von heribix

Gut zu erfahren das es in anderen Ländern auch Inflation gibt und befürchtet wird das immer mehr Menschen verarmten. Wenn ich aber ehrlich bin würde mich ein Artikel über die Situation in Deutschland mehr interessieren. Denn in keinem Land der EU sind die Preise so stark gestiegen wie in Deutschland.

.

Zahlen lügen nicht:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/217052/umfrage/inflation…

Aber wahrscheinlich werden Sie einwenden, dass die Inflationsraten falsch berechnet, desinfomierenden o. Ä. sind.

Deutschland liegt leicht unter dem EU Schnitt.

In GB haben wir ähnliche Zahlen wie in Deutschland (7-8%).

In Sri Lanka ca. 170%, in der Türkei 70%, in Russland 19%,

aber:

Schweiz: nur ca. 3% (die rechnen nur nach Teilgebieten)

dawardochwas
10:57 Uhr von weingasi1

"Gefühlte Inflation" und Lebensmittelpreise GB im Vergleich zur EU.

Danke für Ihren Beitrag zur realistischen Einordnung (Preise in Italien).

Komm grad aus Griechenland zurück und dort kostet im.Supermarkt der Liter Vollmilch 2,20€. Super 95 2,39 bis 2,49 der Liter.

War mit einem US-Bürger unterwegs, der auch gern Preise vergleicht.

Wer sich wirklich etwas mit Lebensmittelpreisen international auskennt (und nicht wie viele rechtsaußen-lastige Dauernörgler offenbar kaum über den Mustopf hinausblicken kann), der weiß unter allen Industriestaaten hat  Deutschl. mit die niedrigsten Lebensmittelpreise. Die Marktmacht der Discounter hier drückt  die Einkaufspreise, wo es nur geht. Mit allen negativen Begleiterscheinungen (siehe Tönnies & Lebensm.-Skandale).

Was in D überdurchschn. teuer ist, sind Stromkosten, Mobilfunkprovider u.a., nicht jedoch Lebensmittel.

Großbritanniens Lebensm.preise lagen schon immer über den deutschen. Prekär Beschäftigte seit Thatcher, Blair, Cameron leiden seit langem.

Möbius
@11:45 Uhr von schabernack

 

Das ist so wie im „richtigen Leben“: „Papa, ich habe heute in der Bio Ex eine 1 bekommen!“. Das der Sprössling in der Mathe Klausur eine 4 gekriegt hat, das erfährt der Papa dann halt später :-) 

 

Niemand kann im Leben weder alles gleichzeitig sagen,

noch alles simultan lesen.



 

Aber jeder hat die Möglichkeit, die Dinge so darzustellen, wie sie sind, anstatt so, wie sie gesehen werden sollen. 

Bender Rodriguez

Ich muss euch leider enttäuschen.  Das hat sehr wohl mit Brexit zu tun.

Es wäre es ja keine Meldung wert, da durch Krieg und Pandemie eh überall Inflation ist. Nur in GB ging es früher los. Wegen brexit. 

.

Warum soll es dort auch anders sein, als anderswo? 

nie wieder spd
@ 11:38 Uhr von perchta

So langsam bin ich es Leid, immer wieder von Forderungen an den Staat (d.h. an die Steuer- und Abgabenzahler) zu hören und zu lesen. Warum nicht einfach selbst aktiv werden?

Mal ganz einfach: Auch Sie haben letzte Woche hier möglicherweise gelesen, dass zur Zeit ca 1,74 Millionen freie Arbeitsplätze angeboten werden.

Nach offiziellen Angaben haben bedauerlicherweise aber  ca 2,3 Millionen Arbeitslose. 

Auch Ihnen wird auffallen, dass damit ca 600.000 Arbeitslose gar nicht benötigt werden. Trotzdem werden sie mit Harz4 schikaniert, obwohl Harz4 keinen einzigen weiteren Arbeitsplatz generiert. 

Da können diese 600.000 Arbeitslosen so aktiv werden, wie sie sollen. 

Die Losung hieß damals: Fordern und Fördern. 

Beim Fordern ist es geblieben. Wenn beim Fördern irgendetwas Erwähnenswertes herausgekommen wäre, wäre das erwähnt worden. Weder das Arbeitsministerium noch die Wirtschaft haben sich da mit Ruhm bekleckert. 

Ergo könnten 600.000 Arbeitslose in eine auskömmliche Rente geschickt werden. 

krittkritt
Mit Bargeld hätten wir kein Cum-Ex, Cum-Cum etc.

@10:39 Uhr von fathaland slim

@fathaland slim

 

Die Schlangen vor deutschen Tafeln werden auch immer länger.

Johnson setzt auf Wirtschaftwachstum, unser Schuldenminister Lindner auf Überstunden an den Notenpressen..

 

Notenpressen?

Vielleicht fünf Prozent der Geldmenge sind als gedrucktes Bargeld unterwegs.

---------

Das war auch nur Sinnbildlich gemeint. Ich denke das haben sie auch so verstanden.

Es ist ein sehr beliebtes und sehr falsches Bild, über das ich mich immer wieder ärgere. Es bildet das Phänomen „Geld“ in der heutigen Zeit höchst verfälschend ab und trägt nichts zum Verständnis der Problematik bei.<<

Aber das Bild veranschaulicht doch sehr gut, wie weit sich die Geldpolitik mittlerweile von der Realwirtschaft entfernt hat.

 

Möbius
@11:47 Uhr von Tremiro

Inflationsrate Euroraum 7.5%. 

 

Aber der Artikel handelt von GB. 

 

Warum ? 0

 

Weil man auch über den eigenen Tellerrand hinausschauen sollte.



 

Das ist also so wie am Strand als es in Deutschland noch erlaubt war, Sandburgen zu bauen ? 

 

Wenn die Burg des Nachbarn so viel hübscher mit Muscheln geschmückt ist, stellt man - über den Rand der eigenen Strandburg hinauslugend - „erleichtert“ fest, dass die nächste Flut der „Herausforderung“ durch den Nachbarn wohl bald den Garaus machen wird ... was für ein „schönes“ Gefühl! 

Für Demokratie und Freiheit
@11:55 Uhr von dawardochwas

"Gefühlte Inflation" und Lebensmittelpreise GB im Vergleich zur EU.

Danke für Ihren Beitrag zur realistischen Einordnung (Preise in Italien).

Komm grad aus Griechenland zurück und dort kostet im.Supermarkt der Liter Vollmilch 2,20€. Super 95 2,39 bis 2,49 der Liter.

War mit einem US-Bürger unterwegs, der auch gern Preise vergleicht.

Wer sich wirklich etwas mit Lebensmittelpreisen international auskennt (und nicht wie viele rechtsaußen-lastige Dauernörgler offenbar kaum über den Mustopf hinausblicken kann), der weiß unter allen Industriestaaten hat  Deutschl. mit die niedrigsten Lebensmittelpreise. Die Marktmacht der Discounter hier drückt  die Einkaufspreise, wo es nur geht.

Was in D überdurchschn. teuer ist, sind Stromkosten, Mobilfunkprovider u.a., nicht jedoch Lebensmittel.

 

Die Lebensmittel in Deutschland, mögen zwar die billigsten sein, WDR und NDR berichteten schon vor Jahren, daß die Qualität der in Deutschland verkauften Lebensmittel zu der Niedrigsten zählt.

Tremiro
@11:55 Uhr von Möbius

Aber jeder hat die Möglichkeit, die Dinge so darzustellen, wie sie sind, anstatt so, wie sie gesehen werden sollen. 

 

Ich hätte von Ihnen nicht erwartet dass Sie so einen Vorwurf an die Anhänger des rechten, äh, konservativen Randes richten.

Orfee
@11:54 Uhr von Oberlehrer

"In Sri Lanka ca. 170%, in der Türkei 70%, in Russland 19%."

Inflation 19 % in Russland



"Trotz des Ukraine-Krieges befindet sich der Rubel weiter im Kurshoch und überholt offenbar im Währungsvergleich sogar den brasilianischen Real. Die Nachrichtenagentur Bloomberg spricht von der besten Performance weltweit in diesem Jahr. Der Rubel nahm am Mittwoch seinen Anstieg gegenüber dem Dollar wieder auf, als die Moskauer Börse nach zwei Feiertagen wiedereröffnet wurde. Laut Bloomberg legte der Rubel seit Jahresbeginn gegenüber dem Dollar um elf Prozent zu. Ein US-Dollar kostet gerade (Stand Donnerstagmittag) auf den Börsen etwa 65,34 Rubel. Auch der Euro kostet gerade „nur“ noch 68,63 Euro."

Aber nicht weil die Währung an Wert verliert. Was man von anderen Währungen nicht behaupten kann. 

 

Winni-ed
@10:31 Uhr von harry_up

.... wie überall.

So richtig Mitleid mit GB kann ich allerdings nicht wirklich aufbringen.

 

 

Mitleid mit GB braucht man nicht zu haben; aber Mitleid mit denen, die es unverschuldet trifft - das sind richtige Menschen wie Sie und ich und möglicherweise deren Kinder oder Enkel.

Generell haben Sie natürlich recht, aber Sie werden verzeihen, dass ich in erster Linie an die Menschen denke, die es hierzulande unverschuldet trifft, an deren Kinder und Enkel.

schabernack
@11:49 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Und die Politik, die Johnson macht (und auch Starmer machen würde), führt mit und ohne Brexit zu sozialen Verschlechterungen.

 

Sie haben immer gelobt, dass GB mit dem Brexit nun endlich mal weg sei von den ganzen Vorschriften vom Moloch EU, und auch der Hundeleine entkommen als Gängelband bei Sozialstandards.

 

Das war schon immer Tinnef, und die Realität im UK, dass der Brexit gar nichts für Arbeiter oder Angestellte mit geringeren Einkommen verbessert. Erst recht nicht für Empfänger von Sozialhilfe. Nachdem Year One after Brexit nun vergangen ist, sieht man es aber genauer.

 

Und nun paddeln und strampeln auch Sie in Strudeln und Untiefen von Verwirrung. Auf einmal ist alles ganz anders, als der Brexit noch vor einem Jahr so wunderbar gelobt ganz toll für Arbeitnehmer im UK war. Befreiung von Bevormundung, und nur alleine dadurch werden auch im UK Bananen und Ananas und Autos an Bäumen wachsen … fast for free für alle Briten.

Oberlehrer
@12:06 Uhr von Orfee

"In Sri Lanka ca. 170%, in der Türkei 70%, in Russland 19%."

Inflation 19 % in Russland

"Trotz des Ukraine-Krieges befindet sich der Rubel weiter im Kurshoch und überholt offenbar im Währungsvergleich sogar den brasilianischen Real. Die Nachrichtenagentur Bloomberg spricht von der besten Performance weltweit in diesem Jahr. Der Rubel nahm am Mittwoch seinen Anstieg gegenüber dem Dollar wieder auf, als die Moskauer Börse nach zwei Feiertagen wiedereröffnet wurde. Laut Bloomberg legte der Rubel seit Jahresbeginn gegenüber dem Dollar um elf Prozent zu. Ein US-Dollar kostet gerade (Stand Donnerstagmittag) auf den Börsen etwa 65,34 Rubel. Auch der Euro kostet gerade „nur“ noch 68,63 Euro."

Aber nicht weil die Währung an Wert verliert. Was man von anderen Währungen nicht behaupten kann.

.

Was genau hat der Währungsvergleich mit Ihrer vorherigen Falschinformation zur Inflationsrate zu tun?

Falls Sie die von mir verlinkten Zahlen für falsch halten, erläutern Sie dies.

 

Peter Kock
Kommentar um 9:58

Die Demokratie war wieder bei Ihnen auf dem Nullpunkt gelandet !!!  Das hilft beim Kennenlernen der Vilksmeinung gewaltig weiter. Eine tolle Sache , das mit der Demokratie!

Account gelöscht
@12:14 Uhr von schabernack

 

Und die Politik, die Johnson macht (und auch Starmer machen würde), führt mit und ohne Brexit zu sozialen Verschlechterungen.

 

Sie haben immer gelobt, dass GB mit dem Brexit nun endlich mal weg sei von den ganzen Vorschriften vom Moloch EU, und auch der Hundeleine entkommen als Gängelband bei Sozialstandards.

 

Das war schon immer Tinnef, und die Realität im UK, dass der Brexit gar nichts für Arbeiter oder Angestellte mit geringeren Einkommen verbessert. Erst recht nicht für Empfänger von Sozialhilfe. Nachdem Year One after Brexit nun vergangen ist, sieht man es aber genauer.

 

Nein, nicht Untiefen von Verwirrung. Man kann es einfach auf den Punkt bringen, mit der alten Erkenntnis aus der Arbeiterbewegung: Kanonen und Butter gleichzeitig, gibt es nicht. Während Sie daran vorbei schreiben: Sanktionen und Hochrüstung und steigende Energiekosten bilden die Misere für die ärmeren Teile der Bevölkerung. Diese Politik ist schuld und helfen wird da auch keine EU. 

dawardochwas
@12:04 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

 

 

Die Lebensmittel in Deutschland, mögen zwar die billigsten sein, WDR und NDR berichteten schon vor Jahren, daß die Qualität der in Deutschland verkauften Lebensmittel zu der Niedrigsten zählt.

Sorry Sie enttäuschen zu müssen, aber das ist nun ausgemachter Unsinn, was Sie da posten.

Bei allem Preisdruck der Discounter auf die Erzeuger, das Qualitätsniveau deutscher Lebensmittel im Supermarkt ist hoch im Vergleich.

Die Quelle beim NDR/WDR, die Sie da bemühen, möchte ich gern mal sehen.  

heribix
@11:45 Uhr von weingasi1

Gute Lebensmittel sind und waren in ITA teurer.

 

 

Setze ich aber die Qualität der Lebensmittel mit in die Gleichung ein sind die Lebensmittel in Deutschland teurer. Wie sie selber schreiben" gute Lebensmittel sind teuer" Die Qualität der Lebensmittel in Italien suchen sie hier vergebens, außer in Feinkostläden und deren Preise sind weit höher als Italien. Gilt übrigens auch für Frankreich. Ich kenne die Qualität der Lebensmittel in Italien, zumindest der Region Sizilien, ganz gut und glauben Sie mir ichbwürde Sie gern gegen die deutschen Lebensmittel eintauschen.

w120

Man muss schon Experte sein, um überhaupt das deutsche Sozialsystem verstehen zu können, geschweige denn das Britische.

 

Fakt ist, dass die Regierung in England, aber auch unsere, im Moment nicht bereit ist,

weitere stützende Maßnahmen zu ergreifen.

Sozialpolitik nach Kassenlage und Verlagerung auf private Organisationen (Tafeln) ist ein Armutszeugnis.

 

Der Staat soll die Tafeln unterstützen.

Wie kann man sowas fordern.

Für mich ist Würde, im Laden einkaufen zu können.

Und nicht jeder hat Zugriff auf die Tafel.

 

Die Energiekosten sind das Hauptproblem.Auch bei uns.

 

Die deutsche Regierung hat verschiedene Elemente der ehemaligen Sozialhilfe reformiert.

Früher wurden extra Bedarfe, also z.B. ein neuer Kühlschrank, auch extra bezahlt.

Jetzt bekommt man monatlichen einen Betrag zur Abdeckung (Ansparung) dieser Bedarfe. Die Reform bestand darin, dass dieser Betrag klein gerechnet wurde.

Und, für mich der pure Zynismus, jeder kann jetzt den Mangel selbstverantwortlich verwalten.

Orfee
@12:17 Uhr von Oberlehrer

"Was genau hat der Währungsvergleich mit Ihrer vorherigen Falschinformation zur Inflationsrate zu tun?

Falls Sie die von mir verlinkten Zahlen für falsch halten, erläutern Sie dies."

Die Inflationsrate mit Sri-Lanka, Türkei und Russland habe ich doch von Ihrem Kommentar übernommen. Dann ist es Ihre falsche Information. 

Ich halte sie auch nicht falsch. Wenn es in Russland eine Inflation gibt, dann ist nicht die Ursache der Wertverlust der Währung - Rubel sondern hauptsächlich die erhöhten Produktions- oder Importkosten der Güter insbesondere wegen den Sanktionen des Westens. Bei uns ist die Inflation selbst gemacht und die Währung verliert den Wert. 

 

 

fathaland slim
@11:49 Uhr von Bernd Kevesligeti @fathaland slim

 

Die andere Seite ist natürlich die Hochrüstung und das militärische Engagement, selbst im Pazifik. 

Der größte Teil des Fisches auf der Insel kommt von russischen Fischern. Seit dem es die Sanktionen gibt, ist da ein Strafzoll von 35 Prozent drauf. Fish and Ships sind um 20 Prozent teurer geworden.  

Die Regierung setzt nicht auf irgendwelche Ausgleichszahlungen. Dafür wurde angekündigt, daß in einem neuen Gesetz, die "Beeinträchtigung der Infrastruktur durch Proteste", mit einer Haftstrafe von bis zu 12 Monaten bestraft werden kann. 

 

 

Haben Sie hier nicht immer geschrieben, daß mit dem Brexit  GB zum Sozialparadies würde?

 

Aber warum gehen Sie nicht inhaltlich auf den Kommentar ein ? Da steht etwas von Sanktionen, Strafzöllen, Aufrüstung und gewerkschaftlicher Gegenwehr.

Und die Politik, die Johnson macht (und auch Starmer machen würde), führt mit und ohne Brexit zu sozialen Verschlechterungen.

 

 

Und all das völlig unabhängig von EU oder nicht.

 

Ist Ihnen das inhaltlich genug?

schabernack
@12:23 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Man kann es einfach auf den Punkt bringen, mit der alten Erkenntnis aus der Arbeiterbewegung: Kanonen und Butter gleichzeitig, gibt es nicht. Während Sie daran vorbei schreiben: Sanktionen und Hochrüstung und steigende Energiekosten bilden die Misere für die ärmeren Teile der Bevölkerung.

 

Man kann immer mottenzerfressene Sprüche aus Kalendern mit Arbeiterweisheiten ausreißen, und natürlich sind nur Sie alleine in der Lage, Relevantes zu beliebigen Themen zu schreiben, was nicht am Thema vorbei geht.

 

Auch so'ne Weisheit aus dem Sprücheklopferkalender.

Gerade so, als hätte das UK den Krieg gegen die Ukraine angezettelt.

Und deswegen gibt es in GB nun keine Butter mehr.

w120
@11:32 Uhr von vriegel

Richtig. Man sollte dann versuchen mehr Geld zu verdienen. 

 

Sprich eine Gehaltserhöhung fordern oder einen neuen Job suchen. 

 

wer von Rente lebt, der bekommt entsprechende Erhöhungen, das selbe bei der Sozialhilfe. 

 

Wirtschaft ankurbeln ist immer besser als Gelder umverteilen, die gar nicht da sind..

 

Allerdings sollte der Staat ggf. bei Grundnahrungsmitteln die Preise regulieren. 

 

ebenso bei der Energie im Privathaushalt. 

 

Da wir eine Zeitenwende haben, wäre mein Vorschlag an die Regierung, ein Sondervermögen in Höhe von 100.000 Millarden für die sozialen Hilfen ins Grundgesetz zu schreiben.

 

Was sind entsprechende Erhöhungen?

Zubächst wäre eine Grunderhöhung notwendig, die die Realität der Kosten abbildet.

Da wird aber erst mal gewaltig Zoff entstehen wegen des Sozialneids von oben.

Möbius
@11:53 Uhr von Sparpaket

Inflationsrate Euroraum 7.5%. 

 

Aber der Artikel handelt von GB. 

 

Warum ? 

Der sehr gute Artikel ist eine Übernahme vom DLF.

Die Redaktion der Tagesschau-Seite hat aber keine eigenen Reporter im Ausland, da fehlt es an der personellen Ausstattung und die Kompetenz, das Thema in dem europäischen Rahmen darzustellen, ist journalistisch nicht da.

So übernimmt man halt Reportagen aus der ARD.

Zu drängenden Fragen, wie z. B. der Frage der Parallelität zwischen D und GB kann die Redaktion gar nicht selbst recherchieren.

Ob sie es gerne könnte?

Darüber möchte ich nicht spekulieren. 

 



 

Das ist aber ein generelles Problem. Deshalb liest man auch in den meisten Medien einfach die Reuters Meldungen, oft nur unterschieden im Titel. 

 

Vorschlag: warum stellt man die Situationen in Deutschland und GB nicht vergleichend gegenüber? OK, verstehe, geht nicht weil Recherche notwendig s.o. 

perchta
@12:02 Uhr von nie wieder spd

[..]

Die Losung hieß damals: Fordern und Fördern. 

Beim Fordern ist es geblieben. Wenn beim Fördern irgendetwas Erwähnenswertes herausgekommen wäre, wäre das erwähnt worden. Weder das Arbeitsministerium noch die Wirtschaft haben sich da mit Ruhm bekleckert. 

Ergo könnten 600.000 Arbeitslose in eine auskömmliche Rente geschickt werden. 

Wieso 'Ergo'? 

 

Meinen Sie nicht auch, dass die Zeiten vorbei sind, in denen man 600.000 Arbeitslose einfach so in eine 'auskömmliche Rente' schicken konnte? Oder denken Sie, dass die Arbeitenden dann eben mehr in die Rentenvesicherung/Sozialkassen einzahlen sollten? Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, die entstehenden Kosten auf kommende Generationen zu verschieben. Beides wäre zutiefst unfair - und hier schließt sich dann der Kreis.

 

Mischpoke West
@ Für Demokratie und Freiheit

Die Lebensmittel in Deutschland, mögen zwar die billigsten sein, WDR und NDR berichteten schon vor Jahren, daß die Qualität der in Deutschland verkauften Lebensmittel zu der Niedrigsten zählt.

.

Es ist durchaus möglich, auch in Deutschland hochwertige Lebensmittel zu kaufen. Nur haben die ihren Preis, und viele sind nicht gewillt das zu bezahlen - oder können es nicht.

Beispiel Öl. Ein Liter Olivenöl war vor ein paar Wochen den meisten Leuten für 10 Euro zu teuer. Jetzt reißen sie sich um minderwertiges Rapsöl für fast den gleichen Preis.

Und daran sieht man, selbst wenn jetzt die Preise steigen, wird es die Qualität der Lebensmittel nicht verbessern. Es verdienen sich nur ein paar Leute mehr eine goldene Nase daran.

fathaland slim
12:13, Winni-ed @10:31 Uhr von harry_up

.... wie überall.

So richtig Mitleid mit GB kann ich allerdings nicht wirklich aufbringen.

 

 

Mitleid mit GB braucht man nicht zu haben; aber Mitleid mit denen, die es unverschuldet trifft - das sind richtige Menschen wie Sie und ich und möglicherweise deren Kinder oder Enkel.

Generell haben Sie natürlich recht, aber Sie werden verzeihen, dass ich in erster Linie an die Menschen denke, die es hierzulande unverschuldet trifft, an deren Kinder und Enkel.

 

Wenn es um Menschen geht, dann mache ich keinen Unterschied zwischen hierzulande und dortzulande.

 

In meinem Garten sitzen gerade ein Thüringer, ein Brite und ein jüdischer Franzose mit US-Staatsbürgerschaft und üben Gitarre.

 

Das erklärt vielleicht meine Haltung.

Account gelöscht
@12:37 Uhr von schabernack

 

 

 

Man kann immer mottenzerfressene Sprüche aus Kalendern mit Arbeiterweisheiten ausreißen, und natürlich sind nur Sie alleine in der Lage, Relevantes zu beliebigen Themen zu schreiben, was nicht am Thema vorbei geht.

 

Sprücheklopper, am Thema vorbei. Aber immer nur dann, wenn bestimmte Erkenntnisse nicht passen. Und das mit dem Relevanten, daß fällt doch auf so manche hier.

Für lohnabhängige Menschen ist das ein Desaster. Die Inflationsrate liegt bei Lebensmitteln, Benzin und anderen Gütern des täglichen Bedarf derzeit bei sieben Prozent, der höchste Stand seit 30 Jahren. Die Gewerkschaft Unite ruft für den 18. Juni zu einer Großdemonstration auf der ein neuer Deal für die Lohnabhängigen gefordert wird.

Immerhin sind die schon weiter als der DGB.

Weiter in der Beschreibung der Verhältnisse könnte der Artikel von Christian Bunke führen: "Hungern auf der Insel".

Möbius
Natürlich gibt es viele Probleme

Nicht nur in GB. 

 

Die Bundesbank hatte vor einem Jahr 2% Inflation für 2022 vorhergesagt, jetzt 7%. 

 

Es gab lange Zeit einen Aufwärtstrend des Pfund Sterling gegenüber dem Euro. Bis zum 15.04. 



Wenn ich Berichte über US Inflation lese muss ich auch immer daran denken das ich garnicht wüsste welche Güter in USA teurer seien als in Deutschland. 

 

Wie ich aus eigener Erfahrung weiss, kann man in USA mit 400 Dollar monatlich ganz prima leben. In Deutschland eher nicht (Wohlgemerkt, die 400 USD schließen die Miete schon ein ..)

Für Demokratie und Freiheit
@12:50 Uhr von Mischpoke West

Die Lebensmittel in Deutschland, mögen zwar die billigsten sein, WDR und NDR berichteten schon vor Jahren, daß die Qualität der in Deutschland verkauften Lebensmittel zu der Niedrigsten zählt.

.

Es ist möglich, auch in Deutschland hochwertige Lebensmittel zu kaufen. Nur haben die ihren Preis, und viele sind nicht gewillt das zu bezahlen - oder können es nicht.

...

Und daran sieht man, selbst wenn jetzt die Preise steigen, wird es die Qualität der Lebensmittel nicht verbessern. Es verdienen sich nur ein paar Leute mehr eine goldene Nase daran.

Natürlich kann man in Deutschland auch hochwertige Lebensmittel kaufen, gegen einen Preis, der entsprechend hoch ist.

Durch steigende Preise wird die Qualität nicht besser. Auch das ist richtig.

Jetzt sollten wir mal eruieren, weshalb die Preise so enorm steigen und weshalb die Inflation gallopiert. Dabei können wir ruhig mal über den Tellerrand der Medien hinwegschauen und Bücher, z. B. über Volkswirtschaft lesen oder ausländische Medien konsumieren.

Tarek94
@12:51 Uhr von fathaland slim

 

Wenn es um Menschen geht, dann mache ich keinen Unterschied zwischen hierzulande und dortzulande.

 

In meinem Garten sitzen gerade ein Thüringer, ein Brite und ein jüdischer Franzose mit US-Staatsbürgerschaft und üben Gitarre.

 

Das erklärt vielleicht meine Haltung.

Ja, die von Ihnen genannten brauchen sich um steigende Lebenshaltungskosten und Armut offensichtlich keine Sorgen zu machen... ;)

fathaland slim
11:53, Sparpaket @10:12 Uhr von Möbius

Inflationsrate Euroraum 7.5%. 

 

Aber der Artikel handelt von GB. 

 

Warum ? 

Der sehr gute Artikel ist eine Übernahme vom DLF.

Die Redaktion der Tagesschau-Seite hat aber keine eigenen Reporter im Ausland, da fehlt es an der personellen Ausstattung und die Kompetenz, das Thema in dem europäischen Rahmen darzustellen, ist journalistisch nicht da.

So übernimmt man halt Reportagen aus der ARD.

Zu drängenden Fragen, wie z. B. der Frage der Parallelität zwischen D und GB kann die Redaktion gar nicht selbst recherchieren.

Ob sie es gerne könnte?

Darüber möchte ich nicht spekulieren. 

 

 

 

Ich verstehe nicht, was Sie sagen wollen.

 

Die Tagesschau ist die Nachrichtensendung der ARD. Anette Dittert ist feste London-Korrespondentin der ARD, sehr kompetent. 

 

Warum ist die Parallelität zwischen D und GB eine drängende Frage? Warum kann die Tagesschau-Redaktion dazu nicht selbst recherchieren? Selbst Sie und ich können das. Sämtliche britischen und deutschen Gesetze sind mit wenigen Klicks im Netz zu finden.

Account gelöscht
@12:37 Uhr von fathaland slim

 

Die andere Seite ist natürlich die Hochrüstung und das militärische Engagement, selbst im Pazifik. 

Der größte Teil des Fisches auf der Insel kommt von russischen Fischern. Seit dem es die Sanktionen gibt, ist da ein Strafzoll von 35 Prozent drauf. Fish and Ships sind um 20 Prozent teurer geworden.  

Die Regierung setzt nicht auf irgendwelche Ausgleichszahlungen. Dafür wurde angekündigt, daß in einem neuen Gesetz, die "Beeinträchtigung der Infrastruktur durch Proteste", mit einer Haftstrafe von bis zu 12 Monaten bestraft werden kann. 

 

 

die Politik, die Johnson macht (und auch Starmer machen würde), führt mit und ohne Brexit zu sozialen Verschlechterungen.

 

 

Und all das völlig unabhängig von EU oder nicht.

 

Ist Ihnen das inhaltlich genug?

 

Fühlt sich so an, als ob es Ihnen gar nicht um irgendwelche Verhältnisse geht. Das ist Ihnen egal. Auch die gewerkschaftliche Gegenwehr wollen Sie nicht.

Hauptsache nur EU und dann weiter so...

 

fathaland slim
12:50, Mischpoke West

>>Es ist durchaus möglich, auch in Deutschland hochwertige Lebensmittel zu kaufen. Nur haben die ihren Preis, und viele sind nicht gewillt das zu bezahlen - oder können es nicht.

Beispiel Öl. Ein Liter Olivenöl war vor ein paar Wochen den meisten Leuten für 10 Euro zu teuer. Jetzt reißen sie sich um minderwertiges Rapsöl für fast den gleichen Preis.

Und daran sieht man, selbst wenn jetzt die Preise steigen, wird es die Qualität der Lebensmittel nicht verbessern. Es verdienen sich nur ein paar Leute mehr eine goldene Nase daran.<<

 

Rapsöl ist ein sehr hochwertiges Öl. Ich habe vor kurzem einen Liter für 1,68 € gekauft.

 

Natürlich gibt es auch extrem überteuertes High End-Rapsöl. Das unterscheidet sich aber nur im Preis von der Plastikpullenware. So werden goldene Nasen verdient.

fathaland slim
@12:03 Uhr von krittkritt

@10:39 Uhr von fathaland slim

@fathaland slim

 

Die Schlangen vor deutschen Tafeln werden auch immer länger.

Johnson setzt auf Wirtschaftwachstum, unser Schuldenminister Lindner auf Überstunden an den Notenpressen..

 

Notenpressen?

Vielleicht fünf Prozent der Geldmenge sind als gedrucktes Bargeld unterwegs.

---------

Das war auch nur Sinnbildlich gemeint. Ich denke das haben sie auch so verstanden.

Es ist ein sehr beliebtes und sehr falsches Bild, über das ich mich immer wieder ärgere. Es bildet das Phänomen „Geld“ in der heutigen Zeit höchst verfälschend ab und trägt nichts zum Verständnis der Problematik bei.<<

Aber das Bild veranschaulicht doch sehr gut, wie weit sich die Geldpolitik mittlerweile von der Realwirtschaft entfernt hat.

 

 

 

Das schaffende v/s das raffende Kapital?

 

Aber wahrscheinlich ist Ihnen gar nicht klar, welcher Ideologie das entstammt.

fathaland slim
 12:03, krittkritt

 >>Mit Bargeld hätten wir kein Cum-Ex, Cum-Cum etc.<<

 

Und mit Naturalientauschwirtschaft erst recht nicht.

Dr. Cat
Entwicklung

Egal ob in GB , Deutschland oder sonst wo, diese Entwicklung schadet den Gesellschaften und den Demokratien.

schabernack
@12:44 Uhr von Möbius

 

Vorschlag: warum stellt man die Situationen in Deutschland und GB nicht vergleichend gegenüber? OK, verstehe, geht nicht weil Recherche notwendig s.o. 

 

Falsl einen aus persönlichen Gründen von Lebensgeschichte … oder so … eine mehr detaillierte vergleichende Darstellung von Deutschland zu Land (x) interessiert, dann recherchiert man selbst über das hinaus, was man bspw. hier bei der ts als Überblick / Übersicht lesen kann.

 

Haben Sie (wie auch ich) keine nähere Beziehung zum UK, werden Sie das (wie auch ich) eher unterlassen. Meine nähere Beziehung ist zu Japan. Zehnmal weniger häufig und weniger im Detail liest oder hört man hierzulande über Japan.

 

Weiß ich aber dennoch recht gut Bescheid, weil es mich interessiert, und ich mich aus eigenem Antrieb informiere mit eigener Recherche. Auch hinsichtlich Auswirkungen vom Krieg in der Ukraine nach dort hin. Über steigende Preise für Energie, über die Situation der Ärmeren in der Bevölkerung.

 

Alles eigene Wahl in Internet-Times.

weingasi1
@12:50 Uhr von Mischpoke West

Es ist durchaus möglich, auch in Deutschland hochwertige Lebensmittel zu kaufen. Nur haben die ihren Preis, und viele sind nicht gewillt das zu bezahlen - oder können es nicht.

__

Ich wage eine steile These und behaupte, die wenigsten, die in der Grillsaison alltägl. die Fleischregale der Discounter stürmen, machen das, weil sie sich besseres Fleisch (aber z.B. auch verpackten Aufschnitt u.a. ) nicht leisten KÖNNEN, sondern weil sie es sich nicht leisten WOLLEN, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist diese "Geiz ist geil"-Mentalität, die es so m.W. wirklich nur in DEU gibt. Kein Italiener, den ich kenne, würde billige Lebensmittel kaufen, wenn er sich gute, dafür teurere erlauben könnte. In der Beziehung sind wir wirklich "Billigheimer". Leider.

 



 

 

 

 



Und daran sieht man, selbst wenn jetzt die Preise steigen, wird es die Qualität der Lebensmittel nicht verbessern. Es verdienen sich nur ein paar Leute mehr eine goldene Nase daran.

 

fathaland slim
@11:53 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

Ich glaube, Sie haben den Foristen falsch verstanden. In manchen Kreisen ist Klaus Schwab mittlerweile zum Kopf der Weltverschwörung aufgestiegen. Als solcher braucht man keinen Zauberstab, denn man ist ja omnipotent.

Denke nicht, daß es sich um eine Welt"verschwörung" handelt. Wundere mich nur, daß alles, was Schwab so von sich gegeben hat dann tatsächlich von den Politikern weltweit, unisono umgesetzt wurde. Vielleicht ist Schwab ja nur der Architekt der Politiker?

 

Läuft das nicht aufs gleiche hinaus?

 

Vielleicht sollten Sie definieren, was Sie mit Weltverschwörung meinen.

 

Gerne. Die Weltverschwörung, das ist eine sehr kleine Gruppe von Menschen, die die Agenda für alle Länder und Politiker dieser Welt setzen. 

 

Genau das. was Sie Klaus Schwab zuschreiben.

 

harry_up
@10:19 Uhr von Seebaer1

 

In diesem Zusammenhang wird sich wohl jeder das Gleiche denken:

Wären sie nur in der EU geblieben.Dann hätten sie jetzt stabile Preise, Wirtschaftswachstum und allumfassende Glückseligkeit!

 

 

Nee, das denke ich keineswegs. Aus verschiedenen Gründen.

 

Aber vielleicht belieben Sie ja zu scherzen...?

 

 

fathaland slim
@12:59 Uhr von Tarek94

 

Wenn es um Menschen geht, dann mache ich keinen Unterschied zwischen hierzulande und dortzulande.

 

In meinem Garten sitzen gerade ein Thüringer, ein Brite und ein jüdischer Franzose mit US-Staatsbürgerschaft und üben Gitarre.

 

Das erklärt vielleicht meine Haltung.

Ja, die von Ihnen genannten brauchen sich um steigende Lebenshaltungskosten und Armut offensichtlich keine Sorgen zu machen... ;)

 

 

Was, um alles in der Welt, verleitet Sie zu dieser Annahme?

Mischpoke West
@13:05 Uhr von fathaland slim

Rapsöl ist ein sehr hochwertiges Öl. Ich habe vor kurzem einen Liter für 1,68 € gekauft.

 

Natürlich gibt es auch extrem überteuertes High End-Rapsöl. Das unterscheidet sich aber nur im Preis von der Plastikpullenware. So werden goldene Nasen verdient.

.

Ich bin erst letzte Woche ungläubig vor dem Regal gestanden mit dem Plastikpullenöl, für sage und schreibe 4,99. Das kaltgepresste und beworbene Luxusöl war leer. Fristet sein trauriges Dasein wahrscheinlich in den Vorratskellern der Nation, bis es ranzig wird.

harry_up
@13:25 Uhr von harry_up

.... wie überall.

So richtig Mitleid mit GB kann ich allerdings nicht wirklich aufbringen.

 

 

Mitleid mit GB braucht man nicht zu haben; aber Mitleid mit denen, die es unverschuldet trifft - das sind richtige Menschen wie Sie und ich und möglicherweise deren Kinder oder Enkel.

Generell haben Sie natürlich recht, aber Sie werden verzeihen, dass ich in erster Linie an die Menschen denke, die es hierzulande unverschuldet trifft, an deren Kinder und Enkel.

 

 

Dagegen spricht auch nichts.

 

Nur:

Wenn es um die Um- oder Zustände im Land "X" geht, bringt es wenig, das Thema zu benutzen, um auf Verhältnisse in anderen, auch im eigenen Land, hinzuweisen und damit den Kern der Diskussion zu verlassen.

 

fathaland slim
13:00, Bernd Kevesligeti @12:37 Uhr von fathaland slim

>>Fühlt sich so an, als ob es Ihnen gar nicht um irgendwelche Verhältnisse geht. Das ist Ihnen egal. Auch die gewerkschaftliche Gegenwehr wollen Sie nicht.

Hauptsache nur EU und dann weiter so...<<

 

Und immer wieder die selben, extrem dämlichen, komplett unwahren persönlichen Unterstellungen.

 

So schlicht, wie Sie sich hier geben, können Sie doch eigentlich gar nicht sein.

NieWiederAfd
@12:03 Uhr von krittkritt

... mittlerweile von der Realwirtschaft entfernt hat.

 

Sagen wir mal so: Mit der Entfernung von der Realität kennen Sie sich ja aus. Allerdings offensichtlich nicht so sehr mit Ökonomie und Finanzwelt. Na ja, man kann ja nicht überall Experte sein. Sie sind es ja schon auf dem Gebiet der Kremlpropaganda, das muss reichen.

Allerdings muss ich da noch eine klitzekleine Korrektur zu heute morgen anfügen. Sie meinten zu mir:

Sie müssten zu diesem Zitat belegen, dass es falsch (zitiert) wurde. Das tun Sie nicht.

Ist Ihnen das vielleicht doch im nachhinein peinlich?

Nicht ich muss belegen, dass Sie falsch zitieren, sondern Sie müssen die Quelle angeben. Ansonsten sind es ablenkende Fakenews & dreist.

 

 

gez. NieWiederAfd

Wolf1905
@08:40 Uhr von NeNeNe

>> Aha, wir müssen wissen, dass es in anderen Ländern ebenfalls sehr schlecht aussieht. Nicht für alle, nein, wie in jedem Land, vor allem den abhängig Beschäftigten, den Rentnern und den Behinderten. <<

.

Es gibt genügend abhängig Beschäftigte, Rentner und Behinderte, denen es wirtschaftlich gut geht. 

Und ich widerspreche Ihnen auch, dass es bei uns „sehr schlecht“ aussieht - ja, es gibt Menschen, denen geht es hier wirtschaftlich und finanziell nicht gut, aber es gibt soziale Unterstützung, die der Staat leistet und Härten abfedert.

 

paulpanther666
@10:48 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

GB nicht, war nie dort, mir fehlt also der Vergleich zu uns.

Aber auch bei uns sieht es durch die Inflation nicht gut aus, manche werden etwas abgefedert, wer an der Grenze liegt, bekommt aber nichts.

Ein guter Vergleich war vor einiger Zeit im TV zu sehen, in einer Doku, wie weiter geht, wissen wir ja noch nicht.

Klingt zumindest für GB nicht sehr gut.

Zum Wirtschaftswachstum gehört auch der Binnenkonsum, ob dann so eine Parole aufgeht, wage ich zu bezweifeln.

Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'.

 

Falls sie Texte von Schwab gelesen haben sollten, so ist der Kelch der Erkenntnis aber an ihnen vorbei gegangen oder?

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-die-verschwo…

 

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