Eine Kundin steht vor einem Kühlregal mit Lebensmitteln in einem Supermarkt in London, Großbritannien.

Ihre Meinung zu Großbritannien: Lebenshaltungskosten steigen, Armut wächst

Steigende Preise machen immer mehr Briten zu schaffen. Experten befürchten, dass 2022 weitere 250.000 Haushalte in extreme Armut abrutschen könnten. Der Lösungsansatz der Johnson-Regierung: Wirtschaftswachstum. Von Imke Köhler.

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149 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

Schön wäre gewesen, wenn das britische Sozialleistungssystem wenigstens rudimentär beschrieben worden wäre. 
Schon allein um zu vergleichen, ob unsere Regierung hiesigen Sozialleistungsempfängern eine bessere Unterstützung bietet.

Account gelöscht
Das ist doch nicht neu

Aha, wir müssen wissen, dass es in anderen Ländern ebenfalls sehr schlecht aussieht. Nicht für alle, nein, wie in jedem Land, vor allem den abhängig Beschäftigten, den Rentnern und den Behinderten.

Orfee
Nicht nur dort

Die Inflation gibt es auch im EU Raum und in USA. Nun werden auch immer mehr gesellschaftliche und wirtschaftliche Verwerfungen sich zeigen. Die Massen werden das als einzelne Katastrophen wahr nehmen und die Zusammenhänge nicht verstehen. Genauso wie - es wird alles teurer - woher das aber kommt keine Ahnung. Schicksal. Ist halt so. 

hesta15
1 eins zu eins übertragbar

Die Schlangen vor deutschen Tafeln werden auch immer länger.

Johnson setzt auf Wirtschaftwachstum, unser Schuldenminister Lindner auf Überstunden an den Notenpressen..

Karl Klammer
Mit Brexit könne man 350 Millionen Pfund pro Woche sparen

Johnsons getätiger Lügen Bummerang , ist noch immer noch nicht gelandet

Die Fake News Kampagne von Putin/Trump hat kräftig mitgewirkt

ich1961
08:40 Uhr von NeNeNe   Hilft…

08:40 Uhr von NeNeNe

 

Hilft es Ihnen in irgend einer Form, nicht zu wissen, wie schlecht es anderen geht?

 

Mich interessieren solche Berichte. Wenn Sie kein Interesse daran haben, bleibt es Ihnen unbenommen, solche Artikel nicht zu lesen.

 

 

Bender Rodriguez

That's  Brexit.  Get Brexit done. Don't worry, be happy Gret Britain.

.

Ihr habt es so gewollt,  dann lebt damit.

FakeNews-Checker

Mehr  Wachstum  bei  steigenden  Energiepreisen  ?  Das  treibt  die  Inflation  und  Verarmung  noch  mehr  an.

Winni-ed
Die Inflation wächst....

.... wie überall.

So richtig Mitleid mit GB kann ich allerdings nicht wirklich aufbringen.

heribix

Gut zu erfahren das es in anderen Ländern auch Inflation gibt und befürchtet wird das immer mehr Menschen verarmten. Wenn ich aber ehrlich bin würde mich ein Artikel über die Situation in Deutschland mehr interessieren. Denn in keinem Land der EU sind die Preise so stark gestiegen wie in Deutschland. Von netten Worten "Wir werden alle ärmer werden." wird auch keiner satt. Wir haben das Glück das es bei uns viele Ehrenamtliche gibt die sich bei den Tafeln um die ärmsten kümmern, sonnst hätten wir längst ein Problem mit vielen Menschen die Hunger leiden würden weil sie sich Lebensmittel nicht mehr leisten können.

heribix
@09:16 Uhr von Bender Rodriguez

That's  Brexit.  Get Brexit done. Don't worry, be happy Gret Britain.

.

Ihr habt es so gewollt,  dann lebt damit.

Ich glaube nicht das die Inflation in GB irgendwas mit dem Brexit zu tun hat, da sie ja Europaweit enorm gestiegen ist. 

fathaland slim
@08:53 Uhr von hesta15

Die Schlangen vor deutschen Tafeln werden auch immer länger.

Johnson setzt auf Wirtschaftwachstum, unser Schuldenminister Lindner auf Überstunden an den Notenpressen..

 

Notenpressen?

 

Vielleicht fünf Prozent der Geldmenge sind als gedrucktes Bargeld unterwegs.

 

Orfee
@09:16 Uhr von Bender Rodriguez

"That's  Brexit.  Get Brexit done. Don't worry, be happy Gret Britain. Ihr habt es so gewollt,  dann lebt damit."

Muss Sie enttäuschen aber das hat nichts mit Brexit zu tun. Die Inflation in Deutschland ist sogar höher und die Antwort darauf die Wirtschaft ankurbeln zu wollen (Wirtschaftswachstum), ist sogar auch richtig. Bei uns wird noch nicht mal in dieser Richtung gedacht. 

 

SirTaki
Briten und ihre Wirtschaft

Ob mancher Brite den Brexit noch so begrüßt, wird man anzweifeln dürfen. Zumindest berichten Medien, dass der Personalmangel, steigende Staus und Abkehr ganzer Handelsbeziehungen auf dem Festland mittlerweile das Ausmaß der Engpässe und Defizite deutlich werden lassen. Nordirland als Einfuhrtor wankt, und man kann erwarten, dass die Armutsschere weiter aufgehen wird. Ukrainekrieg kommt dazu. Bei uns in Kontinentaleuropa stehen wir auch nicht ungeschoren da. Die EU kann Einiges auffangen, aber unsere Schere der Armut und die Lebenshaltungskosten rasen auch davon. Da gibt es mehr Parallelen mit den Briten als uns bewusst ist. Der aufkeimende Nordirlandkonflikt aber erscheint mir brenzliger und weitreichender als die aktuellen sozialen Auswirkungen bei den Briten.

wenigfahrer
Ich kenne

GB nicht, war nie dort, mir fehlt also der Vergleich zu uns.

Aber auch bei uns sieht es durch die Inflation nicht gut aus, manche werden etwas abgefedert, wer an der Grenze liegt, bekommt aber nichts.

Ein guter Vergleich war vor einiger Zeit im TV zu sehen, in einer Doku, wie weiter geht, wissen wir ja noch nicht.

Klingt zumindest für GB nicht sehr gut.

Zum Wirtschaftswachstum gehört auch der Binnenkonsum, ob dann so eine Parole aufgeht, wage ich zu bezweifeln.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Neoliberaler Angriff auf soziale Erungenschaften

Der Neoliberalismus hat in GB noch brutaler und kälter zugeschlagen. In Deutschland hat Gerd Schröder und die Grünen neoliberale Verwerfungen gemacht. 

 

Der Niedriglohnsektor wurde ausgeweitet, Arbeitslosengeld und Renten gekürzt sowie Unternehmenssteuern gesenkt. Die soziale Schere wurde gespreizt und von Unten nach Oben umverteilt. Die neoliberale Umgestaltung lief aus dem Ruder und erzeugte exzessive Exportüberschüsse sowie globale Instabilität. 

 

Die extrem expansive Geldpolitik nützt Zockernn und Aktienbesitzern. Die breite Masse leidet unter der Inflation.

 

Die Menschen brauchen saftige Reallohnerhöhungen. Um eine gefährliche Gewinn Preis Spirale zu vermeiden dürfen die Unternehmer ihre stark gestiegene Lohnkosten nicht einfach auf die Preise aufschlagen um weiterhin hohe Gewinne einzustreichen. Die Unternehmer müssen Gewinnzurückhaltung üben. 

DeHahn
Supa Dupa Boris

International und national auf die große Pauke hauen, aber langsam kapieren auch die treuesten Anhänger, was es mit dem auf sich hat, abgesehen von einigen Foristen hier, die ihren Glauben an ihren Heilsbringer nicht aufgeben können.

hesta15
@09:25 Uhr von fathaland slim

Die Schlangen vor deutschen Tafeln werden auch immer länger.

Johnson setzt auf Wirtschaftwachstum, unser Schuldenminister Lindner auf Überstunden an den Notenpressen..

 

Notenpressen?

 

Vielleicht fünf Prozent der Geldmenge sind als gedrucktes Bargeld unterwegs.

---------

Das war auch nur Sinnbildlich gemeint. Ich denke das haben sie auch so verstanden.

 

 

Der_Europäer
@09:21 Uhr von heribix

"Gut zu erfahren das es in anderen Ländern auch Inflation gibt und befürchtet wird das immer mehr Menschen verarmten. Wenn ich aber ehrlich bin würde mich ein Artikel über die Situation in Deutschland mehr interessieren. Denn in keinem Land der EU sind die Preise so stark gestiegen wie in Deutschland. Von netten Worten "Wir werden alle ärmer werden." wird auch keiner satt. Wir haben das Glück das es bei uns viele Ehrenamtliche gibt die sich bei den Tafeln um die ärmsten kümmern, sonnst hätten wir längst ein Problem mit vielen Menschen die Hunger leiden würden weil sie sich Lebensmittel nicht mehr leisten können."

 

 

Nichts für Ungut.  Aber Sie übertreiben wieder maßlos.  Andere Länder wären froh wenn sie unseren "Luxusprobleme" hätten.

Ich sehe immer noch genug Leute die Pfandflaschen bzw. Dosen weg werfen. Da denke ich immer: so arm können die nicht sein.

 

frosthorn
das läuft immer so

Wenn die Umverteilung von unten nach oben weitgehend abgeschlossen ist, stellt man  fest, dass die unten nichts mehr haben. Das war ja auch so geplant, macht aber inzwischen ein paar Schwierigkeiten, da sich die unten nicht mehr so richtig wohl fühlen.

Was kann man also tun? WACHSTUM! Wir sorgen einfach dafür, dass ALLE wieder mehr haben.

Blöd nur, dass der Zirkus bald wieder von vorne beginnt, und das in immer kürzeren Abständen, und jedesmal schlimmer als vorher.

Ein alter Graubart hat das schon beschrieben, bevor es zum ersten Mal richtig los ging.

Anderson
Vorbei an der Realität

Wirtschaftswachstum bei sinkender Abnehmerzahl und steigenden Lebenshaltungskosten. Da kann man dem Lidl nur danken für das Beispiel, das sie mit der Mindestlohnerhöhung gaben.

Dort sitzt auf jeden Fall mehr Wirtschaftskompetenz als in der britischen Regierung.

Bisher ist es Herrn Johnson gelungen, sich aus all seinen Inkompetenzen herauszureden. Ich bin mal gespannt, wie lange noch.

perchta
England ist nicht allein

Ich denke, das Ende der Luxus-, Wohlstands-, Konsum- und Wegwerfgesellschaft ist erreicht und wir sollten uns darauf einstellen statt auf Wachstum zu setzen, denn auf einer endlichen Menge - unserem Planeten - ist kein beliebiges Wachstum möglich. Tun wir das nicht, so wird der Fall tiefer und der folgende Aufschlag härter sein. Wann hören wir endlich auf damit, unsere Probleme immer weiter in die Zukunft fortzuschreiben.

hesta15
@09:33 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Neoliberalismus hat in GB noch brutaler und kälter zugeschlagen. In Deutschland hat Gerd Schröder und die Grünen neoliberale Verwerfungen gemacht. 

 

Der Niedriglohnsektor wurde ausgeweitet, Arbeitslosengeld und Renten gekürzt sowie Unternehmenssteuern gesenkt. Die soziale Schere wurde gespreizt und von Unten nach Oben umverteilt. Die neoliberale Umgestaltung lief aus dem Ruder und erzeugte exzessive Exportüberschüsse sowie globale Instabilität. 

 

Die extrem expansive Geldpolitik nützt Zockernn und Aktienbesitzern. Die breite Masse leidet unter der Inflation.

 

Die Menschen brauchen saftige Reallohnerhöhungen. Um eine gefährliche Gewinn Preis Spirale zu vermeiden dürfen die Unternehmer ihre stark gestiegene Lohnkosten nicht einfach auf die Preise aufschlagen um weiterhin hohe Gewinne einzustreichen. Die Unternehmer müssen Gewinnzurückhaltung üben. 

-----

Von Gewinnzurückhaltung ist nichts zu spüren, Die Senkung der Steuern auf Kraftstoff wird genau das Gegenteil erzeugen.

 

friedrich peter peeters
Demokratie und Information.

Die UK ist ein sehr heterogenes Land. Man kann nicht die Struktur im Nordwesten des Landes nicht vergleichen mit dem Süden. Tatsache ist das der Norden Englands sich nie erholt hat seit der wirtschaftliche Niedergang nach der Kohle- und Stahlkrise.

Aber warum weisen wir als stolze EU Bürger nicht mal den Finger auf uns selber. Was glauben sie wieviel Menschen in Südost Europa, ich meine Bulgarien, Rumänien, Teile des früheren Jugoslawiens, die Ost Slowakei, Ost Polen, oder gar in Teilen Spaniens oder Süd Italiens größte Mangelprobleme haben, wie Nahrung, Heizung, Bildung, Kleidung usw. Warum werden wir hier nicht besser informiert? 

Übrigens Inflation, sie ist am niedrigsten in Frankreich, im Mittelfeld bewegt sch Deutschland und im Osten Europas bewegt sich die Preissteigerung um die 15 %, offiziell, tatsächlich ist die Realität deutlich höher. Die Informationspolitik der EZB ist mangelhaft. Und das in einer Demokratie.

realitychecker
@08:33 Uhr von nie wieder spd

Schön wäre gewesen, wenn das britische Sozialleistungssystem wenigstens rudimentär beschrieben worden wäre. 
Schon allein um zu vergleichen, ob unsere Regierung hiesigen Sozialleistungsempfängern eine bessere Unterstützung bietet.

 

Machen Sie sich doch einfach mal selbst schlau als immer nur rechtspopulistische Narrative zu streuen &  deren Erzählungen aufzuwärmen die ÖRs würden nur einseitig informieren.

Den Beginn der desaströsen Wirtschafts- & Sozialpolitik im UK lässt sich klar zeitlich verorten:

1979 mit dem Einzug der rechtskonservativen monetaristischen Austeritätspolitik Thatchers.

Basierend auf Voodoo-Economics-"Lehren" von rechten Wirtschaftswissenschaftlern wie F.v. Hayek, die auch Chiles faschistischen Militärjunta-Boss Pinochet beraten haben (und deren "Weisheiten heute von AfD-Weidel, v. Storch gepredigt werden).

Privatisierung auf Deubel-komm-raus, De-Industrialisierung, Niedriglohnsektor im Dienstleistungsbereich.

Londons "City"-Casino-Kapitalismus ist die einzige Industrie.

 

 

Orfee
@09:44 Uhr von perchta

"Ich denke, das Ende der Luxus-, Wohlstands-, Konsum- und Wegwerfgesellschaft ist erreicht und wir sollten uns darauf einstellen statt auf Wachstum zu setzen, denn auf einer endlichen Menge - unserem Planeten - ist kein beliebiges Wachstum möglich."

Anscheinend haben Sie gar nicht mitbekommen, dass wir uns in einer Rezession befinden. Das bedeutet Stillstand. Aus diesem Stillstand kann man nur rauskommen, wenn man wieder ein Wirtschaftswachstum hat. Es ist auch richtig, dass man versucht diesen Stillstand zu verhindern oder zu bekämpfen 

 

eine_anmerkung.
@08:53 Uhr von hesta15

>>"Johnson setzt auf Wirtschaftwachstum, unser Schuldenminister Lindner auf Überstunden an den Notenpressen.."<<

.

Der war gut:)

 

eine_anmerkung.
@09:10 Uhr von ich1961

08:40 Uhr von NeNeNe

 

>>"Hilft es Ihnen in irgend einer Form, nicht zu wissen, wie schlecht es anderen geht?

 

Mich interessieren solche Berichte. Wenn Sie kein Interesse daran haben, bleibt es Ihnen unbenommen, solche Artikel nicht zu lesen."<<

.

Ich persönlich habe das Gefühl das gerne die Berichte veröffentlich werden die zeigen wo es den Briten schlecht geht, nach dem Motto, jetzt sollen die schon sehen was die von dem Austritt aus der EU haben um von den eigenen (EU) Problemen abzulenken.

 

 

 

Möbius
Inflationsrate GB 7.0 %

Inflationsrate Euroraum 7.5%. 
 

Aber der Artikel handelt von GB. 
 

Warum ? 

eine_anmerkung.
@09:43 Uhr von frosthorn

>>"Ein alter Graubart hat das schon beschrieben, bevor es zum ersten Mal richtig los ging."<<

.

Meinen Sie den Herrn Sinn?

 

Orfee
@09:57 Uhr von Giselbert

"Mit 6% auf Lebensmittel im Jahresvergleich ist es sogar noch besser als bei uns. Ich wage den Umkehrschluss, dank Brexit geht es den Britten besser als vorher."

Auch die Energiepreise sind in DE höher als in anderen Ländern. Benzin, Diesel, Öl usw.. Das verteuert alles im Land, weil fast alle Güter auch transportiert werden müssen. Sogar mehrere male. Das schlägt sich sofort auf die Preise und so ist demnächst wieder, wenn die Verträge ausgehen eine weitere Preiserhöhung zu erwarten. 

 

Mischpoke West
@ friedrich peter peeters

Aber warum weisen wir als stolze EU Bürger nicht mal den Finger auf uns selber. Was glauben sie wieviel Menschen in Südost Europa, ich meine Bulgarien, Rumänien, Teile des früheren Jugoslawiens, die Ost Slowakei, Ost Polen, oder gar in Teilen Spaniens oder Süd Italiens größte Mangelprobleme haben, wie Nahrung, Heizung, Bildung, Kleidung usw. Warum werden wir hier nicht besser informiert?

.

Ganz einfach. Weil man bei EU-Ländern nicht schadenfroh (in Wort welches glaube nur in der deutschen Sprache existent ist) auf den Brexit verweisen kann, welcher mit der Inflation aber wahrscheinlich so wenig zu tun hat wie bei uns die extremen Preiserhöhungen der Lebensmittel mit dem Ukraine-Krieg.

Seebaer1
Selber Schuld...

In diesem Zusammenhang wird sich wohl jeder das Gleiche denken: Wären sie nur in der EU geblieben.Dann hätten sie jetzt stabile Preise, Wirtschaftswachstum und allumfassende Glückseligkeit!

heribix
@09:42 Uhr von Der_Europäer

Ich sehe immer noch genug Leute die Pfandflaschen bzw. Dosen weg werfen. Da denke ich immer: so arm können die nicht sein.

 

Sehen Sie ich sehe genug Leute die Pfandflaschen sammeln um über die Runden zu kommen. Ich würde Ihnen empfehlen mal ein paar Tage bei einer Tafel zu helfen, die freuen sich über jede Hilfe und sie würden sehen wie es in Deutschland mit Armut so aussieht.

perchta
@10:04 Uhr von Orfee

"Ich denke, das Ende der Luxus-, Wohlstands-, Konsum- und Wegwerfgesellschaft ist erreicht und wir sollten uns darauf einstellen statt auf Wachstum zu setzen, denn auf einer endlichen Menge - unserem Planeten - ist kein beliebiges Wachstum möglich."

Anscheinend haben Sie gar nicht mitbekommen, dass wir uns in einer Rezession befinden. Das bedeutet Stillstand. Aus diesem Stillstand kann man nur rauskommen, wenn man wieder ein Wirtschaftswachstum hat. Es ist auch richtig, dass man versucht diesen Stillstand zu verhindern oder zu bekämpfen 

 

Ich halte das alles Flickschusterei, für Handeln nach überholten Mustern - anscheinend haben sie nicht mitbekommen, dass unsere Resourcen endlicher Natur sind - je länger 'wir' uns weigern, das zu realisieren und entsprechend zu agieren, umso schlimmer wird es werden und ich hoffe, dass ich die 'Monsterrezession' nicht mehr erleben muss.

harry_up
@08:33 Uhr von nie wieder spd

Schön wäre gewesen, wenn das britische Sozialleistungssystem wenigstens rudimentär beschrieben worden wäre. 
Schon allein um zu vergleichen, ob unsere Regierung hiesigen Sozialleistungsempfängern eine bessere Unterstützung bietet.

 

 

Da könnte man sich notfalls ja auch selber schlau machen, aber ich glaube schon, dass das ziemlich mühsam wäre.

 

Und: was brächte der Vergleich?

 

 

weingasi1
@08:33 Uhr von nie wieder spd

Schön wäre gewesen, wenn das britische Sozialleistungssystem wenigstens rudimentär beschrieben worden wäre. 
Schon allein um zu vergleichen, ob unsere Regierung hiesigen Sozialleistungsempfängern eine bessere Unterstützung bietet.

__

und wieder sind Sie offenbar der Meinung, dass die TS für Sie eine Art Sekretärposten wahrnehmen muss. Warum verschaffen Sie sich nicht selbst einen Überblick über Dinge, die Sie (meist auch nur Sie ) interessieren ? Sie verfügen doch offensichtlich über Internet. Einfach mal googeln und nicht warten bis andere das für Sie tun.

 

Für Demokratie und Freiheit

Die Schere zwischen Arm und Reich geht weltweit immer weiter auf. Das ist seit Jahrzehnten bekannt und seinerzeit haben auch die Medien darüber berichtet. In Großbritannien und Deutschland ist das gleichermaßen so.

Wertvolle Einsicht in diesen Prozeß und etaillierte Hintergründe, warum das so ist, liefert Prof. Dr. Klaus Schwab in seinen Büchern 'Die Vierte Industrielle Revolution', 'Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution' und 'COVID-19: Der Grosse Umbruch'.

 

harry_up
@09:16 Uhr von Bender Rodriguez

 

That's  Brexit.  Get Brexit done. Don't worry, be happy Gret Britain.

.

Ihr habt es so gewollt,  dann lebt damit.

 

 

Genau diese Art von Antwort finde ich die unpassendste, und sorry: fieseste, die man geben kann.

 

Glauben Sie nicht, dass unter den "Ihr" ein ganz großer Prozentsatz ist, der "damit leben" muss, obwohl er vehement gegen den Brexit war?

 

 

Möbius
@08:53 Uhr von Karl Klammer

Johnsons getätiger Lügen Bummerang , ist noch immer noch nicht gelandet

Die Fake News Kampagne von Putin/Trump hat kräftig mitgewirkt

 

Das stimmt. Aber das war ja nicht der Grund für den Brexit, sondern die Polemik darüber, dass angeblich „1-1,5 Millionen“ Polen und Rumänen das britische Sozialsystem ausnutzen würden.

 

Der Witz daran: GB war das EINZIGE EU-Land das keine Übergsngsfristen oder Beschränkungen für Arbeitnehmerfreizügigkeit aus Polen und Rumänien nach deren Beitritten 2003 erlassen hatte. Grund: die damals boomende britische Wirtschaft und der deshalb hohe Arbeitskräftebedarf. 

Für Demokratie und Freiheit
@08:33 Uhr von nie wieder spd

Schön wäre gewesen, wenn das britische Sozialleistungssystem wenigstens rudimentär beschrieben worden wäre. 
Schon allein um zu vergleichen, ob unsere Regierung hiesigen Sozialleistungsempfängern eine bessere Unterstützung bietet.

Es liegt ja nicht am Sozialsystem. Die Verarmung der Massen schreitet ja in allen westlichen Ländern gleichermaßen fort.

Account gelöscht
Wie auch bei uns

steigende Lebensmittel und Energie Kosten machen das Leben vieler Bürger sehr schwer.Lange Menschen Schlangen an den Tafeln und die Frage nach Lebensmitteln die man nicht kochen muss,da die Energie Preise auch durch die Decke gegangen sind.

harry_up
@09:21 Uhr von Winni-ed

.... wie überall.

So richtig Mitleid mit GB kann ich allerdings nicht wirklich aufbringen.

 

 

Mitleid mit GB braucht man nicht zu haben; aber Mitleid mit denen, die es unverschuldet trifft - das sind richtige Menschen wie Sie und ich und möglicherweise deren Kinder oder Enkel.

 

Orfee
@10:19 Uhr von Seebaer1

"In diesem Zusammenhang wird sich wohl jeder das Gleiche denken: Wären sie nur in der EU geblieben.Dann hätten sie jetzt stabile Preise, Wirtschaftswachstum und allumfassende Glückseligkeit!"

In welcher Parallelwelt leben Sie eigentlich? Wenn man hier in Deutschland einkaufen geht, wird jeder Mensch gemerkt haben, dass alles teurer geworden ist. Regale sind mittlerweile auch leer. Die Spiritpreise sind deutlich gestiegen, dass es weh tut, wenn man tanken geht. Deswegen werben die Gewerkschaften für höhere Löhne. Die Angestellten möchten mehr Geld haben. Die Renten wurden deutlich erhöht. Das alles weil hier in Deutschland alles  günstiger wird oder was? Ich dachte nicht, dass man die Realität so verdrehen kann. 

 

weingasi1
@09:40 Uhr von hesta15

 

Johnson setzt auf Wirtschaftwachstum, unser Schuldenminister Lindner auf Überstunden an den Notenpressen..

__

Komisch, der Herr Lindner scheint IMMER falsch zu handeln, egal was er macht. Ich kann mich seehr gut erinnern, dass er der Vielgescholtene war, der sich vehement GEGEN weitere Schulden positionierte und partout an der "schwarzen Null" festhielt. Nun ist er Mitglied eines 3er-Bündnisses und muss selbstredend auch Zugeständnisse machen. Auch wenn hier einige immer so tun, als gäbe die FDP den Ton an, was sie garnicht KANN.

Jetzt aber gerade Herrn Lindner als "Schuldenminister" zu bezichtigen, das hat schon etwas von Panoptikum. Ganz davon abgesehen, dass sich grosse Veränderungen, wie der u.a. UKR-Krieg mit sich bringen, auch auf politische Handlungsweisen niederschlagen muss. Da muss dann selbst der Konsequenteste Alternativen suchen und finden, die ihm sonst widerstrebt hätten. Siehe u.a. auch die Entscheidungen der Grünen.

 

 

 

 

 

harry_up
@09:21 Uhr von heribix

 

Gut zu erfahren das es in anderen Ländern auch Inflation gibt und befürchtet wird das immer mehr Menschen verarmten. Wenn ich aber ehrlich bin würde mich ein Artikel über die Situation in Deutschland mehr interessieren. Denn in keinem Land der EU sind die Preise so stark gestiegen wie in Deutschland. Von netten Worten "Wir werden alle ärmer werden." wird auch keiner satt. Wir haben das Glück das es bei uns viele Ehrenamtliche gibt die sich bei den Tafeln um die ärmsten kümmern, sonnst hätten wir längst ein Problem mit vielen Menschen die Hunger leiden würden weil sie sich Lebensmittel nicht mehr leisten können.

 

 

In dem Bericht geht es aber nunmal um die derzeitige und evtl. zukünftige Situation in GB; deshalb ist es unangebracht, sich hier auf D fokussieren zu wollen.

fathaland slim
@09:40 Uhr von hesta15

@fathaland slim

 

Die Schlangen vor deutschen Tafeln werden auch immer länger.

Johnson setzt auf Wirtschaftwachstum, unser Schuldenminister Lindner auf Überstunden an den Notenpressen..

 

Notenpressen?

 

Vielleicht fünf Prozent der Geldmenge sind als gedrucktes Bargeld unterwegs.

---------

Das war auch nur Sinnbildlich gemeint. Ich denke das haben sie auch so verstanden.

 

 

Es ist ein sehr beliebtes und sehr falsches Bild, über das ich mich immer wieder ärgere. Es bildet das Phänomen „Geld“ in der heutigen Zeit höchst verfälschend ab und trägt nichts zum Verständnis der Problematik bei.

 

Für Demokratie und Freiheit
@08:40 Uhr von NeNeNe

Aha, wir müssen wissen, dass es in anderen Ländern ebenfalls sehr schlecht aussieht. Nicht für alle, nein, wie in jedem Land, vor allem den abhängig Beschäftigten, den Rentnern und den Behinderten.

Auch in Deutschland.

Politiker der Ampel schwören die Deutschen schon seit letzten Winter auf Einschränkungen und Armut ein.

harry_up
@10:12 Uhr von Möbius

Inflationsrate Euroraum 7.5%. 
 

Aber der Artikel handelt von GB. 
 

Warum ? 

 

 

Was soll diese Frage?

Soll jetzt jedesmal der Grund dafür angegeben werden, warum ein Artikel über ein bestimmtes Thema veröffentlicht wird und nicht alle möglicherweise mit betroffenen Personen, Länder, Politiker... einbezogen werden?

 

Für Demokratie und Freiheit
@09:16 Uhr von Bender Rodriguez

That's  Brexit.  Get Brexit done. Don't worry, be happy Gret Britain.

.

Ihr habt es so gewollt,  dann lebt damit.

Die Gründe dafür und die Verarmung gab es schon lange vor dem Brexit. Es ist ja übrigens in der gesamten westlichen Welt, einschließlich Deutschlands, so. Zu empfehlen ist weiterführende Information, z. B. die UN Agenda 2030, die Website des Weltwirtschafstforums, der letzte Koalitionsvertrag der Merkelregierung, der Ampel-Koalitionsvertrag sowie seriöse Bücher über Volkswirtschaft und geschichtliche Bücher über Gesellschaftspolitik.

Orfee
@10:21 Uhr von perchta

"Ich halte das alles Flickschusterei, für Handeln nach überholten Mustern - anscheinend haben sie nicht mitbekommen, dass unsere Resourcen endlicher Natur sind - je länger 'wir' uns weigern, das zu realisieren und entsprechend zu agieren, umso schlimmer wird es werden und ich hoffe, dass ich die 'Monsterrezession' nicht mehr erleben muss."

Es gibt kein Ende für die Wertschöpfung und Erfindung. Wo haben Sie das her? Solange die Menschen denken und erfinden können, gibt es kein Ende. Eine Monsterrezession kann es dann nur geben, wenn die Menschheit wegen starker Depression Selbstmord begeht oder die Sonne aufhört zu strahlen. Sonst geht das Leben weiter. 

 

Michael Klaus Möller
Armut wächst

das was in der Überschrift steht trifft doch auch auf Deutschland und der ganzen EU zu , nur hat das nur u einen kleinen teil mit dem Krieg zu tun vor unserer Haustür sondern mit der Finanzpolitik der EZB und in GB mit deren Landesbank.

so sehe ich das persönlich. 

Für Demokratie und Freiheit
@09:32 Uhr von wenigfahrer

GB nicht, war nie dort, mir fehlt also der Vergleich zu uns.

Aber auch bei uns sieht es durch die Inflation nicht gut aus, manche werden etwas abgefedert, wer an der Grenze liegt, bekommt aber nichts.

Ein guter Vergleich war vor einiger Zeit im TV zu sehen, in einer Doku, wie weiter geht, wissen wir ja noch nicht.

Klingt zumindest für GB nicht sehr gut.

Zum Wirtschaftswachstum gehört auch der Binnenkonsum, ob dann so eine Parole aufgeht, wage ich zu bezweifeln.

Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'.

fathaland slim
@10:22 Uhr von harry_up

Schön wäre gewesen, wenn das britische Sozialleistungssystem wenigstens rudimentär beschrieben worden wäre. 
Schon allein um zu vergleichen, ob unsere Regierung hiesigen Sozialleistungsempfängern eine bessere Unterstützung bietet.

 

 

Da könnte man sich notfalls ja auch selber schlau machen, aber ich glaube schon, dass das ziemlich mühsam wäre.

 

Und: was brächte der Vergleich?

 

 

  

Er bringt einiges. Man kann sich leicht informieren, wenn man „Sozialsystem GB“ in eine Suchmaschine eingibt. Man findet dann heraus, daß seit Thatcher das britische Sozialsystem, das schon vorher nicht berauschend war, immer mehr zusammengestrichen wurde.

 

Wie der Guardian schrieb:

 

“Sex und Brexit faszinieren uns, aber die Armut halten wir für normal"

 

Womit die britische Boulevardpresse beschrieben ist.

morgentau19

Nicht nur in GG, auch in Deutschland wächst die Armut; und die Lebenshaltungs- und Energiekosten steigen ebenfalls.

.

 

 

Ist es wirklich der Wille der Menschen, dass die Armut und Lebenshaltungskosten in GB und Deutschland, ja, eigentlich EU weit steigt?

Möbius
@10:44 Uhr von harry_up

Inflationsrate Euroraum 7.5%. 
 

Aber der Artikel handelt von GB. 
 

Warum ? 

 

 

Was soll diese Frage?

Soll jetzt jedesmal der Grund dafür angegeben werden, warum ein Artikel über ein bestimmtes Thema veröffentlicht wird und nicht alle möglicherweise mit betroffenen Personen, Länder, Politiker... einbezogen werden?

 

 

Nein. Aber Sie als Leser sollten vielleicht mal darüber nachdenken, warum über das eine Thema in einer bestimmten Weise berichtet wird, statt über das andere Thema.

 

Das ist so wie im „richtigen Leben“: „Papa, ich habe heute in der Bio Ex eine 1 bekommen!“. Das der Sprössling in der Mathe Klausur eine 4 gekriegt hat, das erfährt der Papa dann halt später :-) 

weingasi1
Gefühlte Inflation

Ich bin seit einer Woche wieder in DEU und habe den ersten grösseren WE-Einkauf getätigt. Ja, es sind einige Dinge teurer geworden. Einige auch extrem z.B. Öl und Mehl aber wieviel braucht davon der normale Haushalt ? Im normalen Supermarkt (kein Discounter) habe ich keine exhorbitanten Preissteigerungen festgestellt, zumal es in fast jedem Segment "Aktionspreise" gibt. Es gibt Butter unter € 2,00, obwohl hier häufig von mind. € 3 die Rede war. Auch bei Fleisch gibt es immer Teile, die im Angebot sind. Ich gebe zu, dass man, wenn man aufs Geld schauen muss, auf diese zurückgreifen muss.

Allen, die sich bitter beklagen, kann ich versichern, dass Lebensmittel in ITA nach wie vor teurer sind, obwohl die Löhne niedriger sind. Ich habe aber in 5 Monaten nie solch ein Gemecker und Unzufriedenheit festgestellt, wie das hier Gang und Gäbe ist. Der grösste Preistreiber hier wie dort sind die Spritpreise, wobei diese in ITA etwa 10% niedriger liegen aber viele wollen doch hohe Benzinpreise.

weingasi1
@10:48 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

 

Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'.

__

Nun hatte ich gehofft, dass seit Corona nicht mehr in aller Munde ist, sich auch die Verschwurbelungsphantasien so langsam mal erledigt hätten. Offenbar hat man in einige Kreisen jedoch daran Geschmack gefunden und wenn's nicht mehr um Corona geht, dann müssen halt der "great reset" und Klaus Schwab dafür herhalten.

Lächerlich und albern ist das Eine, wie das Andere aber wer's braucht.....

 

Orfee
@10:48 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

"Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'."

Klaus Schwab und WEF können auch nicht das Problem mit der Inflation lösen. Wenn selbst EZB hilflos da steht und nichts dagegen tun kann, dann helfen die Bücher von Herrn Schwab auch nicht weiter. Es sei denn Sie glauben er hätte ein Zauberstab. 

 

Nettie
"Der Lösungsansatz der Johnson-Regierung: Wirtschaftswachstum"

Der richtige wäre die Schaffung demokratischer Verhältnisse (Chancengleichheit bzw. gleich-berechtigten Mitwirkungsmöglichkeiten) bei der Lösung der Krise.

fruchtig intensiv
@08:53 Uhr von hesta15

Die Schlangen vor deutschen Tafeln werden auch immer länger.

Nur ist Deutschland laut Grundgesetz ein Sozialstaat. Die Arbeit der Tafeln muss meines Erachtens dann auch der Staat übernehmen. Stattdessen jedoch stemmen Freiwillige diese Last auf ihre eigenen Kosten (sei es Zeit, Gesundheit, gar Geld).

Großbritannien hat generell ein vergleichbares Sozialsystem wie Deutschland. Nur ist der Blick nach Großbritannien nicht notwendig, es reicht, wenn wir bei uns aus dem Fenster schauen. Gleiche Probleme. Inflation ist auf Rekordhoch, aber unser "Warenkorb" zur Ermittlung eben dieser ist gefüllt mit Unterhaltungselektronik (die übrigens nicht teurer wurde). Womit dieser Warenkorb den Anstieg der Inflation noch nach unten verfälscht.

Wanderfalke
@harry_up - 10:31

"Mitleid mit GB braucht man nicht zu haben; aber Mitleid mit denen, die es unverschuldet trifft - das sind richtige Menschen wie Sie und ich und möglicherweise deren Kinder oder Enkel."

 

Wahre Worte.

Da kokelt aber noch ein Problem in UK, welches die Brexiteers nach meiner Beobachtung wohl vorher gar nicht richtig auf dem Schirm hatten - Nordirland.

Das zum Austritt zusammengestrickte Protokoll, um die Verhältnisse zwischen der Republik Irland (EU) und Nordirland (GB) zu regeln, wird von Seiten der Johnson Regierung immer mehr infrage gestellt bzw., soll sogar keine Beachtung mehr finden.

Ich kann mich während meiner Lehrzeit noch gut daran erinnern, was da an eskalierender Gewalt zwischen Protestanten und Katholiken in Londonderry und Belfast so abging. Die aktuelle Korrespondenz berichtet, dass nun wieder Bestrebungen laut werden, Nordirland den Anschluss an die Republik Irland zu ermöglichen. Und das kann dann schnell die alten Fronten wieder aufbrechen lassen. 

Für Demokratie und Freiheit
@11:08 Uhr von Orfee

"Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'."

Klaus Schwab und WEF können auch nicht das Problem mit der Inflation lösen. Wenn selbst EZB hilflos da steht und nichts dagegen tun kann, dann helfen die Bücher von Herrn Schwab auch nicht weiter. Es sei denn Sie glauben er hätte ein Zauberstab. 

 

Natürlich kann Klaus Schwab das nicht ändern. Durch das Studium seiner Schriften könnte ja der eine oder andere Leser erkennen, wo die Ursache des Problems liegt...

heribix
@10:39 Uhr von harry_up

In dem Bericht geht es aber nunmal um die derzeitige und evtl. zukünftige Situation in GB; deshalb ist es unangebracht, sich hier auf D fokussieren zu wollen.

Ist doch immer einfacher mit dem Finger auf andere zu zeigen, "schaut mal wie schlecht es denen geht." Wir sollten uns angewöhnen unsre eigenen Probleme zu beleuchten, denn davon haben wir im eigenen Land genug. Ich sehe es auch als die Aufgabe des Öffentlich Rechtlichen, die Probleme im eigenen Land an erste Stelle zu setzen und nicht Artikel zu bringen die sich mit den Problemen anderer Länder beschäftigen. Das können wir tun wenn unsre dringendsten Probleme gelöst sind.

Account gelöscht
Großbritannien: Lebenshaltungskosten steigen,Armut wächst....

Die Stromrechnungen sollen um 54 Prozent gestiegen sein. Nach der Organisation Food Foundation haben rund 4 Prozent der Menschen im Monat einen Tag, wo sie nicht zu essen haben. 7,3 Millionen Erwachsene und 2,6 Millionen Kinder haben zeitweise nichts zu essen. Für den 18. Juni ruft die Gewerkschaft Unite zu einer Großdemonstration gegen die Lebensverhältnisse auf. 

Die andere Seite ist natürlich die Hochrüstung und das militärische Engagement, selbst im Pazifik. 

Der größte Teil des Fisches auf der Insel kommt von russischen Fischern. Seit dem es die Sanktionen gibt, ist da ein Strafzoll von 35 Prozent drauf. Fish and Ships sind um 20 Prozent teurer geworden.  

Die Regierung setzt nicht auf irgendwelche Ausgleichszahlungen. Dafür wurde angekündigt, daß in einem neuen Gesetz, die "Beeinträchtigung der Infrastruktur durch Proteste", mit einer Haftstrafe von bis zu 12 Monaten bestraft werden kann. 

Für Demokratie und Freiheit
@11:02 Uhr von weingasi1

 

Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'.

__

Nun hatte ich gehofft, dass seit Corona nicht mehr in aller Munde ist, sich auch die Verschwurbelungsphantasien so langsam mal erledigt hätten. Offenbar hat man in einige Kreisen jedoch daran Geschmack gefunden und wenn's nicht mehr um Corona geht, dann müssen halt der "great reset" und Klaus Schwab dafür herhalten.

Lächerlich und albern ist das Eine, wie das Andere aber wer's braucht.....

 

Hatte nur ernstzunehmende Quellen angegeben, die unsere Zukunft voraussagen. Daraus auf Schwurbelei zu schließen läßt auf Unkenntnis von Schwabs Büchern und der Arbeit des Weltwirtschaftsforums schließen.

fathaland slim
@11:08 Uhr von Orfee

@10:48 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

 

"Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'."

 

Klaus Schwab und WEF können auch nicht das Problem mit der Inflation lösen. Wenn selbst EZB hilflos da steht und nichts dagegen tun kann, dann helfen die Bücher von Herrn Schwab auch nicht weiter. Es sei denn Sie glauben er hätte ein Zauberstab. 

 

 

 

Ich glaube, Sie haben den Foristen falsch verstanden. In manchen Kreisen ist Klaus Schwab mittlerweile zum Kopf der Weltverschwörung aufgestiegen. Als solcher braucht man keinen Zauberstab, denn man ist ja omnipotent.

Mischpoke West
@ weingasi1

>>> Allen, die sich bitter beklagen, kann ich versichern, dass Lebensmittel in ITA nach wie vor teurer sind, obwohl die Löhne niedriger sind. <<<

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In Deutschland waren die Lebensmittel schon immer billig im Vergleich zum Einkommen. Dafür sind die Wohnnebenkosten viel, viel höher als in anderen Ländern, so hat sich das immer ausgeglichen. Jetzt nicht mehr.

 

>>> Im normalen Supermarkt (kein Discounter) habe ich keine exhorbitanten Preissteigerungen festgestellt <<<

.

Sie müssen wohl lange in Italien gewesen sein, dass Sie sich nicht an die "Vorkriegspreise" in Deutschland erinnern können. Durch die Bank weg gibt es keine Lebensmittel und Verbrauchsgüter welche nicht teurer geworden sind. Manche 30%, manche halt "nur" 10%.

Zumal mir bei meinen letzten Italien-Urlauben nicht aufgefallen wäre, dass die Lebensmittel dort wesentlich teurer gewesen wären. Im Gegensatz zu den Niederlanden z.B.
Aber wir sind im Sommer wieder dort, und ich werde darauf achten.

bolligru
Inflationsrate

"In GB also 7,0%- Schuld ist der Brexit!"???

Bei uns also, so hört man, sind es 7,5%.

Jetzt fängt manch einer an zu rechnen: Sonnenblumenöl von vor gut einem Jahr beim Discounter 89 cent auf 99 cent, dann auf 1,39, dann auf 1,79 und jetzt? Ich staune: bei einem großen Discounter kostet es jetzt sage und schreibe 4,99 € und zwar in der PET- Flasche, jetzt eckig, vorher rund. Ach ja, die Ukraine...

Energiekosten??? 7,5%??? Wirklich?

Fleischpreise??? 7,5%??? Wirklich?- Wir sollten schon aus gesundheitlichen Gründen weniger Fleisch essen!

Ach ja, jetzt habe ich es kapiert: Gemeint ist: 7,5% pro Monat! Wie dumm von mir!

weingasi1
@11:18 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

 

Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'.

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Nun hatte ich gehofft, dass seit Corona nicht mehr in aller Munde ist, sich auch die Verschwurbelungsphantasien so langsam mal erledigt hätten. Offenbar hat man in einige Kreisen jedoch daran Geschmack gefunden und wenn's nicht mehr um Corona geht, dann müssen halt der "great reset" und Klaus Schwab dafür herhalten.

Lächerlich und albern ist das Eine, wie das Andere aber wer's braucht.....

 

Hatte nur ernstzunehmende Quellen angegeben, die unsere Zukunft voraussagen.

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Das ist ja schon ein Oxymoron in sich.

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Daraus auf Schwurbelei zu schließen läßt auf Unkenntnis von Schwabs Büchern und der Arbeit des Weltwirtschaftsforums schließen.

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Ääähh, ja ! Siiiecher, siiiiecher.

 

Für Demokratie und Freiheit
@11:02 Uhr von weingasi1

 

Wie es weitergeht hat uns Prof. Dr. Klaus Schwab, Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums bereits erklärt. Es ist in seinen Büchern nachzulesen als auch auf der Website des Weltwirtschaftsforums unter der Rubrik 'Great Reset'.

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Nun hatte ich gehofft, dass seit Corona nicht mehr in aller Munde ist, sich auch die Verschwurbelungsphantasien so langsam mal erledigt hätten. Offenbar hat man in einige Kreisen jedoch daran Geschmack gefunden und wenn's nicht mehr um Corona geht, dann müssen halt der "great reset" und Klaus Schwab dafür herhalten.

Lächerlich und albern ist das Eine, wie das Andere aber wer's braucht.....

 

Wollen Sie damit sagen, daß Klaus Schwab ein Verschwurbelungsphantast ist. Der Mann, der alle naselang die größten Staatsmänner und .-frauen in Davos um sich versammelt und dessen Ausbildungscamp Young Global Leaderssolche genialen Größen wie Annalena Baerbock, Jens Spahn, Angela Merkel, Putin, Justin Trudeau, Emmanuel Macron und viele andere absolviert haben?

vriegel
Was tun wenn man zu wenig Geld hat?!

Richtig. Man sollte dann versuchen mehr Geld zu verdienen. 
 

Sprich eine Gehaltserhöhung fordern oder einen neuen Job suchen. 
 

wer von Rente lebt, der bekommt entsprechende Erhöhungen, das selbe bei der Sozialhilfe. 
 

Wirtschaft ankurbeln ist immer besser als Gelder umverteilen, die gar nicht da sind..

 

Allerdings sollte der Staat ggf. bei Grundnahrungsmitteln die Preise regulieren. 
 

ebenso bei der Energie im Privathaushalt. 

nie wieder spd
@ 10:28 Uhr von Für Demokratie…

Es liegt ja nicht am Sozialsystem. Die Verarmung der Massen schreitet ja in allen westlichen Ländern gleichermaßen fort.  

Es liegt gerade am Sozialsystem, welches in England immer schon schlechter war, als in Deutschland.
Und die englischen Verschlechterungen in deren Sozialsystem durch eine rechte Regierung, wurden von unserer rechten Regierung unter Gerd Schröder mit Hilfe der rechten UnChristen, der NeoLiberalen und den nun Olivgrünen teilweise kopiert, auf das es für unsere Ärmsten der Armen auch noch schlechter wird, als ohnehin. Und darin spiegelt sich natürlich ein Weltbild, das asozialer und unchristlicher kaum sein könnte, wie es auch in England Gang und Gäbe ist unter denen, die sich für die Elite halten. 
Aber vielleicht beginnen die Benachteiligten damit, sich zu wehren. #IchBinArmutsbetroffen

fruchtig intensiv
@08:53 Uhr von hesta15

Die Schlangen vor deutschen Tafeln werden auch immer länger.

Nur ist Deutschland laut Grundgesetz ein Sozialstaat. Die Arbeit der Tafeln muss meines Erachtens dann auch der Staat übernehmen. Stattdessen jedoch stemmen Freiwillige diese Last auf ihre eigenen Kosten (sei es Zeit, Gesundheit, gar Geld).

Großbritannien hat generell ein vergleichbares Sozialsystem wie Deutschland. Nur ist der Blick nach Großbritannien nicht notwendig, es reicht, wenn wir bei uns aus dem Fenster schauen. Gleiche Probleme. Inflation ist auf Rekordhoch, aber unser "Warenkorb" zur Ermittlung eben dieser ist gefüllt mit Unterhaltungselektronik (die übrigens nicht teurer wurde). Womit dieser Warenkorb den Anstieg der Inflation noch nach unten verfälscht.

Orfee
@10:48 Uhr von morgentau19

"Ist es wirklich der Wille der Menschen, dass die Armut und Lebenshaltungskosten in GB und Deutschland, ja, eigentlich EU weit steigt?"

Wenn man die Menschen fragt, dann wird wohl Jeder antworten, dass man keine Inflation und keine Armut haben möchte. Die erhöhten Spritpreise, die nicht überall erhöht sind (in Russland wurden sie sogar billiger), treiben die Inflation und Armut. Dass man eine Politik macht, die gegen den Wunsch der Massen ist, ist der Beweis dafür, dass wir keine Demokratie haben. Gegen den Wunsch und Willen der Menschen wird Armut sowie Inflation durch die erhöhten Spritpreise gefördert. Alles wird teurer. Das kann nicht der Wille der Menschen sondern nur noch der Wille der Politik sein. So einfach ist die Frage zu beantworten.